DE60028208T2 - Sattel mit einem Sattelbaum der das Wechseln von Teilen erlaubt - Google Patents

Sattel mit einem Sattelbaum der das Wechseln von Teilen erlaubt Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Pferdesattel und betrifft einen Sattel, der einen Sattelbaum umfasst.
  • Ein Pferdesattel umfasst zusammengesetzt herkömmlicherweise ein Widerstandsteil, genannt Sattelbaum, einen Sitz, zwei Sturzfedern, zwei Sattelpolster, zwei Sattelblätter und Schweißblätter, Gurtstrippen sowie abnehmbare, angesetzte Mittel, Gurte, Obergurte, Steigriemen und Steigbügel.
  • Nach den herkömmlichen Herstellungsarten besteht der Sattelbaum aus mehreren zusammengesetzten Teilen, d.h. aus zwei länglichen Holzteilen, zwei gebogenen Teilen, die jeweils das Vorder- und das Hinterwiesel bilden, im Allgemeinen in Form eines metallischen Flacheisens, das die Längsteile aus Holz, die steif daran befestigt sind, miteinander verbindet; Gurte, die auf den vorhergehenden Teilen positioniert sind; und schließlich ein Tuch, das über den Gurten befestigt ist. Die anderen Bestandteile des Sattels sind am Sattelbaum angenagelt, angenäht oder ähnliches, d.h. durch bleibende Befestigungsmittel befestigt.
  • In den Dokumenten DE 37 02 011 und DE-1 685 214 wird ein Sattelbaum beschrieben, der ein Teil aus Kunststoff und eine Art Verstärkung enthält, die an dem Kunststoffteil abnehmbar befestigt ist, und die anderen Bestandteile des Sattels stützt.
  • Dokument DE 2 329 436 betrifft einen Zellkunststoff. Dokument GB 2 227 638 betrifft einen Sattel vom herkömmlichen Typ, bei dem ein Teil aus Kunststoff gefertigt ist.
  • In Dokument US-3 153 887 wird eine weitere Herstellungsvariante des Sattels beschrieben, bei der der Riemen auf dem Sattel so befestigt ist, dass er eine Schlaufe um einen Arm herum bildet, der auf dem Sattel verschraubt ist.
  • In Dokument GB-2 071 986 wird ein Sattel beschrieben, in dem Hohlräume zur Aufnahme der Steigbügel eingearbeitet sind.
  • Es wurde der Bedarf des bequemen Auswechselns dieses oder jenes Teils, das Bestandteil des Sattels ist, deutlich, wobei zu vermeiden ist, dass dies auf Grund der Befestigung der bleibenden Teile zu kompliziert wird.
  • Es wurde ferner der Bedarf eines mit Hilfe seiner Bestandteile leicht zusammensetzbaren Sattels deutlich, wobei langes, schwieriges und kostspieliges Vernageln und Nähen vermieden werden sollte.
  • Schließlich wurde der Bedarf einer Verringerung des Gewichts eines Sattels mit herkömmlichem Aussehen deutlich, damit er sich für sportliche Reitaktivitäten eignet.
  • Zweck der Erfindung ist hier ein Pferdesattel gemäß Patentanspruch 1.
  • Der Sattelbaum umfasst gemäß Erfindung im Wesentlichen ein einteiliges Teil, das aus Material wie Verbundwerkstoff hergestellt werden kann, das ausgewählt wird, weil es an die gewünschte Form des Sattelbaums angepasst werden kann, es dem Sattelbaum die notwendige Widerstandsfestigkeit und Nachgiebigkeit verleiht und dafür sorgt, dass das Widerstandsteil einer Vielzahl von abnehmbaren Positionierungs- und Befestigungselementen, weiteren Bestandteilen des Sattels (Sattelpolster, Sattelblätter, Schweißblätter, Gurtstrippen, Mamellen, Sitz, kleine Blätter, Abdeckungen von Vorder- und Hinterwiesel ...) in Form von Löchern, Klammern, hohlen Aussparungen, Reliefs, Schraubeinsätzen, Schnallen oder ähnlichem in den Randbereich eingefügt werden kann, so dass besagte Bestandteile des Sattels dank dieser Elemente positioniert und fixiert werden können.
  • Die anderen Merkmale des Sattelbaums und des Sattels gehen aus der Beschreibung hervor, in der auf die Zeichnungen im Anhang Bezug genommen wird:
  • 1 zeigt einen Längsaufriss eines Sattels, wobei die den Sattel bildenden Elemente durch durchgehende Striche dargestellt werden;
  • 2 ist eine auseinander gezogene, perspektivische Darstellung der Bestandteile eines Sattels nach einer ersten Herstellungsart, in der die Sturzfedern mit dem Sattelbaum des Sattels eine Einheit bilden.
  • 3 ist eine auseinander gezogene, perspektivische Darstellung eines Sattels nach einer zweiten Herstellungsart, in der sich die Sturzfedern vom Sattelbaum unterscheiden und angesetzt sind;
  • 4 ist eine Draufsicht auf einen Sattelbaum und eine Verschlussplatte, die eine Sturzfeder bildet;
  • 5 ist eine Draufsicht auf die Unterseite eines Sattelbaums;
  • 6 ist ein Längsaufriss eines Sattelbaums;
  • 7 ist ein Queraufriss eines Sattelbaums von vorne;
  • 8 ist eine Queraufriss eines Sattelbaums von hinten mit einem schraffiert dargestellten Sattelpolster, in einer Herstellungsart, in der die Überhöhungen an den Sattelbaum angesetzt wurden;
  • 9 ist eine Teil-Draufsicht auf die Unterseite eines Sattelbaums;
  • 10 ist eine ähnliche Ansicht wie 8 in einer Herstellungsart, in der die Überhöhungen eine Einheit mit dem Sattelbaum bilden;
  • 11 ist ein Längsaufriss als Teilschnitt von Bestandteilen eines Sattels, u.a. eines Sattelbaums, eines Sattelpolsters und einer Hinterwieselabdeckung.
  • 12 ist eine Draufsicht auf die Unterseite eines Polsterteils eines Sattels;
  • 13 ist ein Längsaufriss eines Polsterstücks eines Sattels;
  • 14 ist eine Draufsicht auf die Unterseite eines Sitzes eines Sattels;
  • die 15 bis 17 sind Längsaufrisse von Bestandteilen eines Sattels, die die aufeinander folgenden Schritte der Zusammensetzung eines solchen Sattes zeigen; und
  • 18 ist ein Längsaufriss eines Sattels.
  • Im Folgenden wird ein Sattel gemäß Erfindung in seiner normalen Gebrauchsposition beschrieben, in der er auf dem Rücken eines Pferdes aufliegt. Eine "Längsrichtung" entspricht deutlich der Richtung des Rückgrats des Pferds. In Bezug auf diese deutlich waagrechte Richtung bezeichnet "vorne" eine Lokalisierung zum Kopf des Pferdes hin, und "hinten" eine Lokalisierung zur Kruppe hin. Eine "Querrichtung" verläuft deutlich waagrecht und senkrecht zur Längsrichtung. Der Begriff "seitlich" wird in Bezug auf diese Richtung definiert. Eine Elevationsrichtung ist deutlich vertikal und senkrecht zur Längs- und Querrichtung. Die Begriffe "oben" und "unten" werden in Verhältnis zu dieser Richtung definiert. Das Innere bezeichnet eine Lokalisierung nahe dem Körper des Pferds und das Äußere eine entferntere Lokalisierung.
  • Ein Sattel 1, wie er auf den 1 bis 18 gezeigt wird, umfasst einen Sattelbaum 2 innen, der das Hauptwiderstandstücks des Sattels ist, und eine bestimmte Anzahl an Stücken, die vom Sattelbaum 2 getragen werden, nämlich:
    • – zwei Sturzfedern 3
    • – mindestens ein Sattelpolster 4, insbesondere zwei
    • – zwei Sattelblätter 5 und Schweißblätter 6;
    • – Gurtstrippen 7;
    • – mindestens ein und beispielsweise zwei Polsterstücke, genannt Mamellen 8;
    • – einen Sitz 9;
    • – zwei kleine Blätter 10, die mit dem Sitz eine Einheit bilden, und
    • – zwei Abdeckungen 11 und 12 jeweils von Vorder- und Hinterwiesel.
  • Die kleinen Blätter 10, die Sattelblätter 5 und die Schweißblätter 6, die alle seitlich verlaufen, sind von der Außenseite von Sattel 1 nach innen, d.h. zu Sattelbaum 2 hin, übereinander gelagert. Sitz 9 bedeckt Sattelbaum 2 und wird dabei auf letzterem insbesondere mit Hilfe der Abdeckungen von Vorderwiesel 11 und Hinterwiesel 12 gehalten. Sattel 1 liegt über den Sattelpolstern 4, die seitlich im Innern von Sattelbaum 2 befestigt sind, auf dem Rücken des Pferdes auf.
  • Bei der Konfiguration von Sattel 1 ist für das Rückgrat des Pferds ein länglicher Durchgang unter Sattelbaum 2 und zwischen den Sattelpolstern 4 vorgesehen, damit kein Bestandteil von Sattel 1 mit dem Rückgrat in Berührung kommt. Dies ermöglicht ferner die Verteilung der Beanspruchung, die auf das Gewicht des Reiters auf dem Rücken des Pferds zurückzuführen ist und dämpft sie.
  • Sattelbaum 2 (4 bis 8) besteht im Wesentlichen aus einem einteiligen Teil 13, das das Vorderwiesel 14, das Hinterwiesel 15, die Sitzfläche 16 und einen Träger für andere Bestandteile von Sattel 1 bildet.
  • Dieses einteilige Teil 13 ist aus einem Verbundmaterial, wie z.B. kohlenstoff- und/oder glasfasergefülltem Harz, einem Material mit Polyamidfasern oder ähnlichem hergestellt.
  • Nach einer Herstellungsart weist das einteilige Teil 13 ferner Versteifungselemente auf, wie z.B. eine Drahtstruktur, eine Lage, ein Metallnetz oder ähnliches, die eine Verstärkungsbewehrung bilden sollen.
  • Nach einer Herstellungsart (3) sind die Sturzfedern Stücke, die sich von dem einteiligen Teil unterscheiden, und auf letzterem abnehmbar zu Vorderwiesel 14 hin befestigt sind.
  • Die Sturzfedern 3 werden aus einem steifen und widerstandsfähigen Material hergestellt, wie z.B. Metall. Jede Sturzfeder 3 soll einen äußeren Teil des Steigriemens tragen, wobei jeder Steigriemen selbst einen Steigbügel trägt. Die Sturzfedern 3 haben im Aufriss generell eine L-förmige längliche Form.
  • In einer weiteren Herstellungsart (2) sind im einteiligen Teil 13 bei der Herstellung Sturzfedern 3 eingefügt, deren generelle Form die gleiche ist, wie die vorher beschriebene.
  • Der Gesamtumriss von Sattelbaum 2 gleicht insgesamt der Kontur eines herkömmlichen Sattelbaums. Quer betrachtet hat Sattelbaum 2 deutlich die Form einer Rinne, deren Konkavität nach unten zeigt. Längs betrachtet hat sein Profil generell eine gebogene Form mit einer nach oben zeigenden Konkavität. Diese Formen dienen zum einen dazu, sich an den Rücken des Pferdes und zum anderen an das Gesäß eines auf Sattel 1 sitzenden Reiters anzupassen.
  • In der Nähe des vorderen Endes umfasst Sattelbaum 2 einen Bogen 17 eines Vorderwiesels, der sich deutlich in einer quer verlaufenden Elevationsebene erstreckt und sich durch zwei Sattelbaumspitzen 18, die Ausstülpungen des Sattelbaums 2 von oben nach unten bilden, deutlich in einer längs verlaufenden Elevationsebene verlängern. Diese Spitzen 18 dienen dazu, mit den Sattelpolstern 4 zusammenzuwirken, um deren Positionierung auf Sattelbaum 2 zu gewährleisten. In der Nähe des hinteren Endes umfasst Sattelbaum 2 ein Hinterwiesel 15, das sich deutlich in einer quer verlaufenden Elevationsebene erstreckt und am Sattelbaum 2 nach oben vorsteht. In einer Herstellungsart hat Hinterwiesel 15 eine deutlich rechteckige Form.
  • Bogen 17 und Hinterwiesel 15 sollen den Reiter in einer Sitzposition fest klemmen und die Bewegungen seines Beckens nach vorne und hinten einschränken. Sie sind miteinander durch eine Sitzfläche 16 in einer von vorne nach hinten ausgestellten Form verbunden, wobei diese Sitzfläche folglich quer gesehen vorne weniger breit als hinten ist (4). Diese Form ermöglicht die gleichmäßige Verteilung des Gewichts des Reiters auf dem Rücken des Pferdes und richtet gleichzeitig vorne im Sattelbaum 2 einen Bereich für die Beine des Reiters ein.
  • Bogen 17, Hinterwiesel 15 und Sitzfläche 16 können andere Formen als die beschriebenen haben, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, vorausgesetzt, sie gewährleisten insbesondere die oben beschriebenen Funktionen.
  • Die Abdeckungen von Bogen 11 und Hinterwiesel 12 (2) sind Stücke aus synthetischem Material, beispielsweise Verbundwerkstoff oder ähnliches, deren Formen den Bogen 17 und Hinterwiesel 15 ergänzen.
  • An der Innenfläche umfasst Sattelbaum 2 zwei Überhöhungen 19, die sich entlang der längs verlaufenden Ränder 20 von Sattelbaum und/oder Sitzfläche erstrecken und einen deutlich T-förmigen Querschnitt haben.
  • Die Überhöhungen 19 (5) erstrecken sich deutlich über die gesamte Länge des Sattelbaums 2. Ihre obere Ränder 19A sind deutlich geradlinig und stehen parallel zueinander, wohingegen die unteren Ränder 19B deutlich den Konturen des Sattelbaums folgen.
  • Die Überhöhungen 19 (10) bilden eine Einheit mit dem einteiligen Teil 13.
  • Die Überhöhungen 19 sollen insbesondere durch Zusammenwirken mit den Sattelpolstern 4 entlang der Innenfläche von Sattelbaum 2 und in dessen mittleren Teil einen Durchgang 19C für das Rückgrat des Pferdes bilden. Sie sollen des Weiteren die Positionierung der Sattelpolster 4 auf Sattelbaum 2 gewährleisten.
  • Jedes Sattelpolster 4 ist hier ein Stück aus geformtem Gummi, aus Polymerschaumstoff oder ähnlichem, das mit Leder überzogen ist, das deutlich eine längliche S-Form hat, und dessen vorderer Teil durch eine Verstärkung aus Holz oder ähnlichem gefestigt ist.
  • Nach einer Herstellungsart sind zwei Sattelpolster 4 vorgesehen, von denen jedes dazu bestimmt ist, mit einer Überhöhung 19 zusammenzuwirken. Diese Sattelpolster 4 sind am Sattelbaum 2 durch Schrauben, Einrasten oder ähnliches abnehmbar befestigt. Wie auf den 10 und 11 zu sehen ist, hat die Oberseite eines Sattelpolsters 4 eine Form, die die entsprechende Überhöhung von Sattelbaum 2 ergänzt.
  • Jedes Sattelpolster 4 umfasst des Weiteren längs verlaufende Lippen, eine obere Lippe 4A und eine untere Lippe 4B, deren Form jeweils die oberen Ränder 19A und unteren Ränder 19B der Überhöhungen ergänzen, um die Positionierung und den Halt von Sattelpolster 4 auf Sattelbaum 2 zu gewährleisten.
  • Jedes Sattelpolster 4 beschreibt vorne am Sattel 1 eine Auskragung in der Verlängerung von Sattelbaum 2, um zwischen Sattel 1 und dem Pferd eine maximale innere Kontaktfläche zu gewährleisten.
  • Eine weitere Funktion der Überhöhungen 19 besteht darin, dem Sattelbaum 2 – d.h. Stück 13 – die Aufnahme abnehmbarer Positionierungs- und Befestigungsmittel 21 der anderen Bestandteile von Sattel 1 zu ermöglichen. Diese Elemente 21 verleihen Sattelbaum 2 – d.h. Stück 13 – die Funktion eines "Kerns" zur Anpassung von Sattel 1 an den einen oder anderen Typ des Reitens ausgehend von einem einzigen Sattelbaum 2.
  • Auf diese Weise können auf einem Sattel die Sattelblätter 5 und die Schweißblätter 6, die Gurtstrippen 7, die Sattelpolster 4 sowie Sitz 9 entsprechend ihres Verschleißes, der Morphologie des Pferdes oder dessen Reiter, oder insbesondere entsprechend den Anforderungen des letzteren ausgewechselt werden.
  • So ist es beispielsweise möglich, einen englischen Sattel in einen Sattel vom Typ "Danloux" umzuwandeln, der sich besser für das Überspringen von Hindernissen eignet, indem auf dem Sattel die mit Wulsten, so genannten "Kniewulsten" ausgestatteten Schweißblätter angepasst werden, damit der Reiter vor und hinter dem Bein Halt hat.
  • Für die Positionierung und Befestigung der Sturzfedern 3, der Gurtstrippen 7, der Sattelblätter 5 und der Schweißblätter 6 weisen die Positionierungs- und Befestigungselemente 21 insbesondere die Form von zumindest einer hohlen Aussparung 22, 22A, 22B, 22C auf.
  • Eine solche hohle Aussparung 22A in deutlich rechteckiger Form ist in die Dicke jedes länglichen Randes 20 der Sitzfläche 16 eingearbeitet, insbesondere zum vorderen Teil des Sattelbaums 2 hin und auf seiner Außenseite. Eine Aufnahme 23 in Form eines senkrechten T ist in den Boden der Aussparung 22A geformt. Das obere Ende von Aufnahme 23 befindet sich deutlich in halber Höhe der hohlen Aussparung 22A, wohingegen sein unteres Ende mit dem länglichen Rand 20 des Sattelbaums ein Stück bildet. Die Form der Aufnahme 23 ergänzt deutlich einen äußeren oberen Teil der Gurtstrippen 7.
  • Die Montage der Gurtstrippen 7 in eine solche hohle Aussparung 22A erfolgt wie folgt.
  • Ein äußerer oberer Teil der Gurtstrippen 7 sowie ein Einhängestab 24 verlaufen durch diesen äußeren Teil und sind in eine Aufnahme 23 eingefügt. Das Schließen von Aussparung 22A und das Halten der Gurtstrippen 7 erfolgt über eine die Aussparung 22A ergänzende Platte, die auf letzteren mit abnehmbaren Befestigungsmitteln z.B. durch Verschrauben, Einrasten oder ähnliches befestigt ist.
  • Nach einer Herstellungsart, bei der sich die Sturzfedern 3 von Sattelbaum 2 unterscheiden und angesetzt sind, ist eine andere hohle Aussparung 22B in jeder Sattelbaumspitze 18 angeordnet, um mit einem äußeren Teil einer Sturzfeder zusammenzuwirken. Die Sturzfedern 3 sind in diesem Fall in dieser Aussparung 22B an Sattelbaum 2 durch abnehmbare Mittel beispielsweise durch Verschraubung oder ähnliches befestigt.
  • Eine weitere hohle Aussparung 22C ist in die Dicke jedes längs verlaufenden Randes 20 von Sitzfläche 16 eingearbeitet, insbesondere in den mittleren Teil, um mit einem äußeren Teil der Sattelblätter 5 und der Schweißblätter 6 zusammenzuwirken. Diese Aussparung 22C hat auch eine deutlich längliche rechteckige Form.
  • Die Sattelblätter 5 und die Schweißblätter 6 umfassen äußere obere Teile, deren Form eine solche Aussparung 22C deutlich ergänzt (16, 17). Die Sattelblätter 5 und die Schweißblätter 6 sind in dieser hohlen Aussparung 22C durch abnehmbare Befestigungsmittel beispielsweise durch Schrauben, Haftstreifen, die unter dem eingetragenen Warenzeichen Velcro® (Klettverschlüsse) bekannt sind, oder ähnliches, befestigt.
  • Nach einer Herstellungsmöglichkeit ist eine gleiche Aussparung 22 dazu bestimmt, mit einem äußeren Teil einer Gurtstrippe 7 und einem Einhängestab 24 der letzteren, mit einem äußeren Teil eines Sattelblatts 5 und eines Schweißblattes 6 und/oder eines äußeren Teils einer Sturzfeder 3 zusammenzuwirken, wobei diese Aussparung 22 durch eine einzige Platte 25 durch abnehmbare Befestigungsmittel beispielsweise durch Verschrauben, Einrasten oder ähnliches verschlossen wird.
  • In einer Variante (4) bildet Platte 25 eine Sturzfeder. Sie hat deutlich die Form eines U, dessen einer Bügel als Sturzfeder dient.
  • Die Tiefe der Aussparung(en) 22, 22A, 22B, 22C, gemessen in der Dicke von Sattelbaum 2 ist so, dass nach Montieren der Sturzfedern 3 die Sattelblätter 5 und die Schweißblätter 6, die Gurtstrippen 7 sowie die Platte(n) 25, die äußeren Flächen dieser Teile an die obere Fläche von Sattelbaum 2 grenzen. Dies soll einen optimalen Komfort für den Reiter gewährleisten, da dadurch vermieden wird, dass die Überlagerung von Bestandteilen von Sattel 1 auf demselben unbequeme und unästhetische Vorsprünge bildet.
  • Der Sitzkomfort von Sattel 1 wird durch Hinzufügen von zumindest einem, insbesondere aber zwei Polsterstücken, "Mamellen" 8 genannt (2, 12 und 13) zum Sattelbaum verbessert. Diese Mamellen 8 werden aus Schaumstoff, Gummi oder ähnlichem hergestellt. Sie haben einen Gesamtumriss in deutlich rechteckiger Form, und erstrecken sich auf einer deutlich waagrechten Ebene. Sie sind nicht einheitlich dick: die Innenseite schmiegt sich an die Oberseite der gegenüberstehenden Sitzfläche 16. Die Form der Mamellen 8 ist so, dass ihre Oberseite bei Aufliegen auf Sattelbaum 2 deutlich eine Verlängerung der Oberseite von Sattelbaum 2 ist. Ihr Außenumriss nimmt deutlich die Form des längs verlaufenden Randes 20 von dem gegenüber stehenden Sattelbaum 2 an. Die Form und das Material der Mamellen 8 können an die Morphologie und die Anforderungen des Reiters angepasst werden.
  • Zur Positionierung auf dem Sattelbaum 2 umfassen die Mamellen 8 drei steife Stifte 26 aus Holz, Kunststoff oder ähnlichem, in einer deutlich zylindrischen Form, die an der Innenseite der bzw. jeder Mamelle 8 hervorstehen. Sattelbaum 2 ist in der Nähe seiner längs verlaufenden Ränder 20 nach hinten zur Sitzfläche 16 hin mit drei Löchern an jedem längs verlaufenden Rand versehen, wobei jedes Loch 27 deutlich einen Stift 26 ergänzt.
  • Nach einer weiteren Herstellungsart werden die Mamellen 8 auf Sattelbaum 2 insbesondere durch Streifen vom Typ Velcro® (Klettverschluss) gehalten.
  • Nach einer weiteren Herstellungsart (1) werden die Mamellen 8 auf Sattelbaum 2 insbesondere durch Sitz 9 gehalten, wenn dieser auf dem Sattelbaum über den Mamellen 8 befestigt ist.
  • Zur Positionieren und Befestigung von Sitz 9 auf Sattelbaum 2 ist letzterer an der Unterseite und entlang dem Rand von Bogen 17 mit einer Vielzahl von Klammern 28A versehen, die hier zylindrisch und metallisch sind, und an dieser Fläche deutlich senkrecht hervorstehen.
  • Sattelbaum 2 ist an seiner Unterseite deutlich an jedem Längsrand und zum hinteren Teil von Sitzfläche 16 hin mit zumindest einer Schnalle 29, insbesondere aber drei Schnallen versehen, wobei die Schnallen 29 am Sattelbaum 2 beispielsweise durch Verschraubung befestigt sind, wobei die Hauptrichtung jeder Schlaufe deutlich senkrecht zum Längsrand 20 von Sattelbaum 21 verläuft.
  • Dort, wo die Schnalle 29 beweglich um eine deutlich parallele Achse 30 am längs verlaufenden Rand 20 befestigt ist, ermöglicht diese Achse der Schnalle 29, zwei Positionen einzunehmen, nämlich eine geschlossene und eine offene Position.
  • Jede Schnalle 29 ist in einen Hohlraum 31 eingefügt, der in der entsprechenden Überhöhung 19 von Sattelbaum 2 vorgesehen ist, so dass die Schnalle, wenn sie geschlossen ist, nicht über den Hohlraum 31 nach innen hinausragt.
  • Sitz 9 ist ein Lederstück, das so geformt ist, dass es den Sattelbaum 2 komplett bedeckt, wenn er auf letzteren aufgelegt wird, wobei der vordere Teil 9A und der hintere Teil 9B des Sitzes breiter sind als der mittlere Teil 9C.
  • Der vordere Teil 9A von Sitz 9 beschreibt zu beiden Seiten seitlich zwei kleine Blätter 10, die Ausstülpungen bilden.
  • Liegt Sitz 9 auf Sattel 1 auf, fallen die kleinen Sattelblätter 10 frei zu beiden Seiten nach vorne zum Sattel und bedecken die Sturzfedern 3, die sie isolieren, sowie die Beine des Reiters.
  • Eine Matte 32 aus Schaumstoff, Gummi oder ähnlichem wird auf der Innenseite von Sitz 8 durch Nähen, Kleben oder ähnliches befestigt. Diese Matte 32 in einer von vorne nach hinten ausgestellten Form soll der Komfort des Sattels verbessern. Sie bedeckt deutlich den ganzen hinteren Teil 9B von Sitz 9, wohingegen sie am vorderen Teil 9A von Sitz 9 eine Fläche zwischen den kleinen Blättern 10 bedeckt.
  • Zumindest ein (insbesondere drei) Haken 33 sind am Sitz 9, in seinem hinteren Teil 9B auf der Unterseite und in der Nähe jedes seiner längs verlaufenden Ränder durch Nieten oder ähnliches befestigt. Der oder die Haken 33 ergänzen eine Schnalle 29. Das vordere Ende 34 des Sitzes mit einer den Bogen ergänzenden Form ist mit Löchern 35A in Ergänzung zu den Klammern 28B von Hinterwiesel 15 versehen. Sitz 9 kann des Weiteren in seinem mittleren Teil zum Beispiel in der Nähe jedes seiner längs verlaufenden Ränder Einrastmittel 37 umfassen, die mit den gegenüber stehenden, in der Sitzfläche von Sattelbaum vorgesehen Löchern 38 zusammenzuwirken, um insbesondere die Positionierung und die Befestigung von Sitz 9 auf dem Sattelbaum 2 zu optimieren. Die Montage von Sitz 9 auf Sattelbaum 2 erfolgt wie nachstehend beschrieben.
  • Sitz 9 liegt auf Sattelbaum 2 auf, wobei die Löcher 35A, 35B und die Haken 33 jeweils gegenüber den Klammern 28A, 28B und den offenen Schnallen 29 des Sattelbaums angeordnet ist. Das vordere Ende 34 von Sitz 9 ist unter dem Bogen 17 eingeklappt, wobei jede Klammer 28A in ein Loch 35A eingefügt ist. Das hintere Ende 36 von Sitz 9 ist hinter dem Hinterwiesel 15 eingeklappt, wobei jede Klammer 28B in ein Loch 35B eingefügt ist.
  • Die Befestigung von Sitz 9 auf Bogen 17 und auf dem Hinterwiesel 15 wird jeweils durch eine Abdeckung des Vorderwiesels oder von Bogen 11 und eine Abdeckung von Hinterwiesel 12 gewährleistet. Die Abdeckung von Bogen 11 und die Abdeckung von Hinterwiesel 12 bedeckt die jeweiligen vorderen und hinteren Enden des Sitzes und ist am Sattelbaum 2 abnehmbar durch Verschraubung, Einrasten oder ähnliches befestigt.
  • Jede Schnalle 29 ist in einen Haken 33 eingefügt und geschlossen. Sitz 9 ist somit auf Sitzfläche 16 befestigt.
  • Sattel 1 der Erfindung kann nach Belieben komplett um sein Hauptteil herum, den Sattelbaum, der selbst aus dem einteiligen Teil 13 besteht, auseinander genommen und zusammengesetzt werden:
    Das schrittweise Zusammensetzen von Sattel 1, wie es auf den 15 bis 18 abgebildet ist, erfolgt wie folgt:
    Wenn sich die Sturzfedern 3 von Sattelbaum 2 unterscheiden, werden sie auf letzterem durch Verschrauben oder ähnliches befestigt.
  • Die Sattelpolster 4 sind im Innern von Sattelbaum 2 nackt befestigt, wobei die Sattelbaumspitzen in die in jedem Sattelpolster eingearbeiteten Positionierungsaufnahmen 39 eingefügt sind.
  • Die Schweißblätter 6 sind in diesem Fall positioniert und befestigt, beispielsweise durch Verschrauben von zumindest einem der äußeren oberen Teile, zum einen auf Sattelbaum 2 in den hohlen Aussparungen 22C und zum anderen auf einem entsprechenden Sattelpolster 4, zum Beispiel auf einem Vorsprung dieses Sattelpolsters.
  • Die Gurtstrippen 7 werden anschließend in den entsprechenden hohlen Aussparungen 22A, die durch ihre jeweiligen Platten 25 verschlossen sind, befestigt.
  • Die Sattelblätter 5 sind in diesem Fall auf Sattelbaum 2 auf die gleiche Art und Weise befestigt wie die Schweißblätter 6 in den hohlen Aussparungen 22C, so dass die Sturzfedern 3 außen an den Sattelblättern sichtbar sind.
  • Die Mamellen 8 sind auf der Sitzfläche 16 positioniert, wobei ihre Stifte 26 in die entsprechenden Löcher 29 eingefügt sind.
  • Sitz 9 ist anschließend auf Sattelbaum 2 positioniert und auf Sitzfläche 16 mittels Schlaufen 29 positioniert.
  • Die Abdeckungen von Vorderwiesel 11 und von Hinterwiesel 12 bedecken den Bogen 17 und Hinterwiesel 15, und schließen die Enden von Sitz 9 in und/oder auf den letzteren ein.
  • Obwohl diese Beschreibung unter Berücksichtigung der Stücke aus Leder erfolgte (Sattelpolster, Gurtstrippen, Sattelblätter und Schweißblätter, Sitz) können diese auch aus Lederersatz oder ähnlichem gefertigt sein.

Claims (9)

  1. Pferdesattel mit einem Sattelbaum (2), welcher im Wesentlichen aus einen einteiligen Widerstandsteil besteht (13), welches das Vorderwiesel (14), das Hinterwiesel (15) und die Sitzfläche (16) bildet, wobei das einteilige Stück (13) mit zwei Sturzfedern (3) und beliebigen Positionierungs- und Befestigungselementen (21) zum Abstützen zweier, an der Innenseite des Sattelbaums befestigter Sattelpolster (4), mit einem oder mehreren Polsterstücken (8) an der Außenseite des Sattelbaums, zwei seitlich angeordneten Sattelblättern (5) und zwei Schweißblättern (6), zwei seitlich am Vorderwiesel (14) angeordneten Gurtstrippen (7) und einem Teil, das den Sitz (9) bildet und die Außenseite des Sattelbaums (2) bedeckt, versehen ist, wobei die Sattelpolster, das oder die Polsterstücke, die Sattelblätter und die Schweißblätter, die Gurtstrippen und das Teil, das den Sitz bildet, ergänzend zu den Positionierungs- und Befestigungselementen (21) des einteiligen Stücks (13) des Sattelbaums (2) mit abnehmbaren Befestigungsteilen versehen sind, wobei besagter Sattel dadurch gekennzeichnet ist, dass besagte Positionierungs- und Befestigungselemente des Gurtstrippen (7) eine hohle Aussparung (22, 22A) umfassen, die so angeordnet ist, dass ein Stab zum Einhängen (24) des Gurtstrippen montiert werden kann. Dieser Stab wird dabei durch ein abnehmbares zusätzliches Befestigungselement wie z.B. eine Verschlussplatte (25) für die besagte hohle Aussparung, die am einteiligen Stück verschraubt oder darin eingeklickt wird, gehalten. Besagter Sattel ist ferner dadurch gekennzeichnet, dass das einteilige Stück (13) einen dickeren Rand (19) um ein schmäleres Mittelteil aufweist, so dass Platz für das Rückgrat des Pferdes bleibt, die Positionierung der Sattelpolster des Sattels auf dem Baum gewährleistet ist und schließlich die Positionierungs- und Befestigungselemente in das einteilige Stück eingefügt werden können.
  2. Sattel nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Positionierungs- und Befestigungsteile (21) der Sattelpolster (4), des oder der Polsterstücke (8), der Sattelblätter (5) und der Schweißblätter (6), und des den Sitz bildenden Teils (9) Löcher (27), Klammern (28A, 28B), hohle Aussparungen (22C), Reliefs, Schraubeinsätze, Schlaufen (29) oder ähnliches sind, so dass besagte Sattelpolster (4), das oder die Polsterstücke (8), die Sattelblätter (5), die Schweißblätter (6) und das den Sitz bildende Teil (9) positioniert und am einteiligen Stück befestigt werden können.
  3. Sattel nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialien des einteiligen Stücks (13) aus einer Gruppe von Materialien ausgewählt werden, die in Lagen angeordnete Polyamidfasern, in Lagen angeordnete Verbundmaterialien, wie z.B. Materialien, die eine Metall- oder Polymermatrix umfassen, und Verstärkungsfasern, wie z.B. Glasfasern, Kohlenstofffasern oder ähnliches, bilden.
  4. Sattel nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das einteilige Stück (13) Versteifungselemente umfasst oder enthält.
  5. Sattel nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das einteilige Stück (13) gefüllt ist.
  6. Sattel nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sturzfedern (3) in das einteilige Stück (13) eingefügt wurden.
  7. Sattel nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sturzfedern Teile sind, die sich von dem einteiligen Stück unterscheiden.
  8. Sattel nach einem der Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass er ferner jeweils für das Vorder- und das Hinterwiesel zwei Gegenformen (11, 12) aufweist, die an das einteilige Stück des Sattelbaums (2) angesetzt wurden und mit beidseitigen Befestigungsmitteln daran befestigt sind, die mit besagtem Stück, das den Sitz bildet (9), zusammenwirken und die Befestigungselemente besagten Teils, das den Sitz bildet, schützen.
  9. Sattel nach einem der Patentansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass besagte zusätzliche abnehmbare Befestigungsteile der beiden Sattelpolster (4), des oder der Polsterstücke (8), der Sattelblätter (5), der Schweißblätter (6) und das den Sitz bildenden Teils, (9) Schrauben in Löchern sind, Zapfen (26), Reliefs, Löcher (35A, 35B) oder Haken (33).
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