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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine Hybridantriebseinheit, die mit zwei Arten
von Antriebsmaschinen als Leistungsquelle zum Antreiben eines Fahrzeugs
versehen ist, und genauer gesagt eine Steuervorrichtung für eine Hybridantriebseinheit,
wobei eine zweite Antriebsmaschine durch eine Übersetzung mit einem Ausgabebauteil
verbunden ist, zu der Leistung von einer ersten Antriebsmaschine übertragen
wird.
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Stand der Technik
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Die
US 5 847 469 offenbart eine
Steuervorrichtung einer Hybridantriebseinheit gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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Ein
weiteres Beispiel einer Steuervorrichtung einer Hybridantriebseinheit
dieser Art ist in der
JP-A-2002-225578 offenbart.
In dieser Offenlegungsschrift ist die Hybridantriebseinheit beschrieben,
bei der eine Maschine und ein erster Motor/Generator durch einen Überlagerungs-/Verteilungsmechanismus
miteinander verbunden sind, der aus einem Planetengetriebemechanismus
der Einzelritzelart besteht, während
ein Ausgabebauteil in einer momentübertragbaren Art und Weise
mit dem Überlagerungs-/Verteilungsmechanismus
verbunden ist, und bei der ein zweiter Motor/Generator durch einen Gangschaltmechanismus
mit dem Ausgabebauteil verbunden ist.
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Gemäß der in
dieser Veröffentlichung
beschriebenen Hybridantriebseinheit tritt deshalb ein Moment, das
aus einem Ausgabemoment einer Maschine und einem Moment des ersten
Motors/Generators in Übereinstimmung
mit einem Übersetzungsverhältnis des
Planetengetriebemechanismus der Einzelritzelart überlagert wird, an einer Abtriebswelle auf,
und eine Maschinendrehzahl kann durch den ersten Motor/Generator
gesteuert werden. Deshalb ist es möglich, dass die Maschine für den optimalen Kraftstoffverbrauch
angetrieben wird, wobei ein Kraftstoffverbrauch eines Fahrzeugs
verbessert wird. Darüber
hinaus kann das Moment an die Abtriebswelle angelegt werden, indem
eine elektrische Leistung (d. h., eine Energieregeneration) durch
den ersten Motor/Generator erzeugt wird, um den zweiten Motor/Generator
durch die erzeugte elektrische Leistung anzutreiben, wenn die Maschine
bei dem optimalen Kraftstoffverbrauch angetrieben wird. Deshalb kann
eine ausreichende Antriebskraft erhalten werden, ohne den Kraftstoffverbrauch
zu verschlechtern. Darüber
hinaus kann das Moment, das durch den zweiten Motor/Generator ausgegeben
wird, erhöht und
zu der Abtriebswelle übertragen
werden, indem das Übersetzungsverhältnis durch
das Getriebe auf größer als „1" eingestellt wird.
Und im Falle, dass das Übersetzungsverhältnis verringert
ist (beispielsweise bei dem Fall, dass das Getriebe in eine Hochdrehzahlstufe
eingestellt wird), kann eine Drehzahl des zweiten Motors/Generators
so verringert werden, dass der zweite Motor/Generator in eine Niederleistungsart
oder Art mit kleiner Abmessung geändert werden kann.
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Die
vorstehend erwähnte
Hybridantriebseinheit ist von der sogenannten „mechanischen Verteilungsart" und die gleiche
Art Hybridantriebseinheit ist in der
JP-A-2000-295709 offenbart.
Die in dieser Offenlegungsschrift offenbarte Einheit ist aufgebaut, um
das Moment von einzelnen Motoren/Generatoren zu steuern, wenn die
Gangschaltung durch das Getriebe ausgeführt wird.
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Auch
ist ein motorangetriebenes Fahrzeug, bei dem das Ausgabemoment des
Elektromotors durch das Getriebe zu der Abtriebswelle übertragen wird,
in der
JP-A-6 319 210 offenbart.
Bei dem in dieser Offenlegungsschrift offenbarten Fahrzeug wird das
Moment des Elektromotors und ein Anlegungsdruck der Kupplung bei
der Schaltzeit mit einem Beurteilen der Situation zu der Schaltzeit
gesteuert.
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Darüber hinaus
ist in der
JP-A-2000-295720 eine
sogenannte „Hybridantriebseinheit
der Serienart" beschrieben,
bei der ein elektrischer Generator durch die Maschine angetrieben
wird und bei der der Elektromotor durch eine elektrische Leistung
angetrieben wird, die durch den elektrischen Generator erzeugt wird.
Bei dieser Vorrichtung wird die Gangschaltung im Falle eines Fahrens
an einem Gefälle verhindert,
das einen steileren Gradienten aufweist, als der vorbestimmte Wert.
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Darüber hinaus
ist in der
JP-A-9-9414 eine Hybridantriebseinheit
beschrieben, die aufgebaut ist, um einen Schaltpunkt auf der Basis
eines verbleibenden Betrags SOC (d. h., Ladungszustand) der Batterie
zu ändern.
Auch ist in der
JP-A-9-233606 eine
Hybridantriebseinheit beschrieben, bei der das Fahrzeug durch den
Motor mit einem Reduzieren des Übersetzungsverhältnisses
angetrieben wird, und zwar bei dem Fall, dass die Ladungsbetrag
SOC ausreichend vorhanden bleibt und bei der das Fahrzeug durch
die Maschine mit einem Vergrößern des Übersetzungsverhältnisses
bei dem Fall, dass der Ladungsbetrag SOC nicht ausreichend vorhanden bleibt,
andererseits angetrieben wird.
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Bei
der vorstehend erwähnten
sogenannten Hybridantriebseinheit der „mechanischen Verteilungsart", wie sie in der
JP-A-225578 beschrieben
ist, ist der zweite Motor/Generator durch die Übersetzung mit der Abtriebswelle
verbunden. Deshalb fällt bei
dem Fall, dass das Gangschalten unter dem Zustand durchgeführt wird,
bei dem der zweite Motor/Generator den Betrieb in eine Leistungsbetriebsart
oder eine regenerative Betriebsart steuert, ein Übertragungsmoment durch die Übersetzung
während
der Schalttätigkeit.
Infolgedessen wird das Abtriebswellenmoment geändert und es können Stöße hervorgerufen
werden. Andererseits ist diese Hybridantriebseinheit aufgebaut,
um das Ausgabemoment der Maschine und das Moment von dem ersten
Motor/Generator durch einen Planetengetriebemechanismus zu überlagern,
wenn diese ausgegeben werden, so dass das Abtriebswellenmoment durch
den ersten Motor/Generator gesteuert werden kann. Deshalb ist es
bedeutsam, den ersten Motor/Generator zu steuern, wodurch eine derartige
Momentänderung bei
der Schaltzeit durch das Getriebe unterdrückt oder verhindert wird.
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Da
der erste Motor/Generator und die Maschine durch den Planetengetriebemechanismus verbunden
sind, wie soweit beschrieben, wird das Moment, das auf die Maschine
als Reaktion wirkt, geändert,
wenn beispielsweise das Moment des ersten Motors/Generators geändert wird,
um das Abtriebswellenmoment zu erhöhen. Die Maschine gibt das Moment
nicht aus, wenn das Fahrzeug durch das Moment des zweiten Motors/Generators
angetrieben wird, wobei die Maschine angehalten wird. Deshalb kann
bei dem Fall, dass das Moment des ersten Motors/Generators geändert wird,
um die Reduktion des Abtriebwellenmoments bei der Schaltzeit in
dem Getriebe zu unterdrücken,
das Moment zum Rückwärtsdrehen
der Maschine auf die Maschine wirken. Da es im Grunde genommen nicht
wünschenswert
ist, dass die Maschine rückwärts gedreht
wird, ist es nicht möglich,
die Verringerung des Abtriebswellenmoments, wie es andernfalls das
Gangschalten in dem Getriebe begleiten würde, zu unterdrücken, wenn das
Fahrzeug in dem sogenannten „EV-Betrieb" läuft, bei
dem das Fahrzeug durch das Moment des zweiten Motors/Generators
angetrieben wird.
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Andererseits
können
der vorstehend erwähnte
Motor/Generator und zweite Motor/Generator entweder als der Elektromotor
oder der elektrische Generator arbeiten, so dass das Abfallen des
Abtriebwellenmoments unterdrückt
werden kann, indem das Moment dieser Motoren/Generatoren bei der Schaltzeit
in dem Getriebe unterschiedlich gesteuert wird, wenn das Fahrzeug
durch Verwenden dieser Motoren/Generatoren angetrieben wird. Jedoch muss
im Falle eines Erhöhens
eines positiven Moments, das von einem dieser Motoren/Generatoren ausgegeben
werden muss, die Ausgabe von einer Speichervorrichtung, wie beispielsweise
der Batterie, erhöht
werden. Im Gegensatz dazu ist es zum Erhöhen eines negativen Moments
erforderlich, dass die Speichervorrichtung die erzeugte elektrische
Leistung aufnimmt.
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Genauer
gesagt beteiligt sich die Speichervorrichtung bei der Momentsteuerung
durch den Motor/Generator, aber eine Kapazität der Speichervorrichtung ist
begrenzt. Deshalb kann die Speichervorrichtung den Motor/Generator
nicht antreiben, oder das Ausgabemoment von diesem erhöhen, wenn
der gespeicherte Betrag an Elektrizität (Ladungsbetrag) gering ist.
Wenn der gespeicherte Elektrizitätsbetrag (Ladungsbetrag)
im Gegensatz dazu fast voll ist, kann die Speichervorrichtung die
elektrische Leistung nicht aufnehmen, so dass das negative Moment durch
die Regenerationssteuerung des Motors/Generators nicht erhöht werden
kann. Diese Art von Einschränkung
der Steuerung des Motors/Generators, die durch die Speichervorrichtung
bewirkt wird, kann nicht nur von dem gespeicherten Betrag an Elektrizität (Ladungsbetrag)
herrühren,
sondern auch von der Temperatur etc. Schließlich wird die Steuerung des Motors/Generators
entsprechend der Situation der Speichervorrichtung beschränkt, die
als eine Energiequelle des Motors/Generators wirkt, selbst wenn es
keine Probleme mit dem Motor/Generator gibt. Infolgedessen kann
die Änderung
des Abtriebswellenmoments bei der Schaltzeit in dem Getriebe nicht
unterdrückt
werden und dies macht es wahrscheinlich, dass die Verschlechterung
bei den Stößen nicht
verhindert werden kann.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wurde durch Bemerken der soweit beschriebenen technischen
Probleme erdacht, und ihre Aufgabe ist es, eine Steuervorrichtung
für eine
Hybridantriebseinheit vorzusehen, die Stöße unterdrücken oder verhindern kann,
die andernfalls das Gangschalten durch das Getriebe begleiten würden oder
einen Laufkomfort verschlechtern würden, selbst wenn eine Momentsteuerung
von jedem von einer ersten Antriebsmaschine oder einer zweiten Antriebsmaschine
dazu im Stande ist, das Moment an das Ausgabebauteil anzulegen,
eingeschränkt
ist.
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Um
die vorstehend beschriebenen Aufgaben zu lösen ist die Erfindung dadurch
gekennzeichnet, dass die erste Antriebsmaschine eine Brennkraftmaschine,
einen ersten Motor/Generator und einen Getriebemechanismus aufweist,
um eine Verteilungswirkung durchzuführen, um das Ausgabemoment
der Brennkraftmaschine zu dem ersten Motor/Generator und dem Ausgabebauteil
zu verteilen; dadurch, dass die zweite Antriebsmaschine durch einen
zweiten Motor/Generator und dadurch aufgebaut ist, dass sie ferner
eine Laufbeschränkungsbeurteilungseinrichtung
zum Beurteilen aufweist, dass eine Laufsteuerung von zumindest entweder
der ersten Antriebsmaschine, oder der zweiten Antriebsmaschine eingeschränkt ist,
und eine Schaltpunktänderungseinrichtung
zum Ändern
eines Schaltpunkts aufweist, bei der eine Bestimmung eines Gangschaltens
des Getriebes erfüllt
sein soll, wenn die Laufbeschränkungsbeurteilungseinrichtung
beurteilt, dass die Laufsteuerung eingeschränkt ist, und zwar unterschiedlich
zu dem Schaltpunkt von einem Fall, bei dem die Laufsteuerung nicht
eingeschränkt
ist.
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Gemäß der Steuervorrichtung
der Erfindung wird deshalb bei dem Fall, dass die Steuerung des Laufzustands
der ersten Antriebsmaschine oder der zweiten Antriebsmaschine eingeschränkt ist,
der Schaltpunkt zum veranlassen des Gangschaltens in dem Getriebe
im Vergleich mit dem Fall geändert, dass
die Laufsteuerung nicht eingeschränkt ist. Infolgedessen wird
das Gangschalten in dem Getriebe bei der Zeit ausgeführt, die
für das
an dem Ausgabebauteil erzeugte Moment passend ist und die Stöße, die
das Gangschalten begleiten, werden abgeschwächt oder verhindert.
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Darüber hinaus
hat die Steuervorrichtung gemäß der Erfindung
ferner: einen Energiespeicher zum Ausgeben einer Energie zu der
ersten Antriebsmaschine oder der zweiten Antriebsmaschine oder zum
Speichern einer Energie, die durch eine der Antriebsmaschinen rückgewonnen
wird; und wobei die Laufbeschränkungsbeurteilungseinrichtung
oder Beurteilungseinrichtung eine Einrichtung oder eine Beurteilungseinrichtung
zum Beurteilen der Antriebsbeschränkung auf der Basis eines Zustands
des Energiespeichers aufweist.
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Bei
der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung
wird deshalb die Beschränkung
der Laufsteuerung auf der Basis des Zustands des Energiespeichers
beurteilt, der die Energie zu einer der Antriebsmaschinen ausgibt
und die Energie von einer der Antriebsmaschinen aufnimmt. Infolgedessen
wird der Schaltpunkt bei dem Fall geändert, dass die Energie nicht
ausreichend ausgegeben werden kann, oder bei dem Fall geändert, dass
die Energie nicht aufgenommen werden kann, um die Stöße zu lindern
oder zu verhindern.
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Bei
der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung
gewinnt darüber
hinaus zumindest eine von der ersten Antriebsmaschine und der zweiten
Antriebsmaschine die Energie und die Laufbeschränkungsbeurteilungseinrichtung
oder Beurteilungseinrichtung hat eine Einrichtung oder eine Beurteilungseinrichtung
zum Beurteilen der Beschränkung
der Laufsteuerung bei dem Fall, dass die Aufnahmekapazität des Energiespeichers
für Energie
kleiner ist als ein vorbestimmter Wert und hat die Schaltpunktänderungseinrichtung
oder Änderungseinrichtung,
eine Einrichtung oder eine Änderungseinrichtung
zum Ändern des
Schaltpunkts zu der Niederlastseite, bei der die Bedarfslast für das Hybridfahrzeug
relativ niedrig ist, und zwar bei dem Fall, dass die Beschränkung der Laufsteuerung
entschieden ist.
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Bei
der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung
wird deshalb die Begrenzung der Laufsteuerung der Antriebsmaschine
in dem Fall geurteilt, dass der Energiespeicher die Energie nicht
akzeptieren kann, die durch eine der Antriebsmaschinen rückgewonnen wird,
oder bei dem Fall, dass die Aufnahme der Energie beschränkt ist,
die durch eine der Antriebsmaschinen rückgewonnen wird. In diesem
Fall wird der Schaltpunkt zum Veranlassen der Gangschaltung in dem
Getriebe zu der relativen Niederlastseite geändert. Bei dem Fall, dass die Änderung
bei dem Ausgabemoment bei der Schaltzeit in dem Getriebe nicht ausreichend
durch das regenerative Moment unterdrückt werden kann, wird deshalb
das Gangschalten bei dem relativ niedrigen Lastzustand ausgeführt. Infolgedessen
wird die Änderung
bei dem Moment, welches andernfalls das Gangschalten begleiten könnte, so
klein, dass die Schwankung des Moments selbst klein ist und folglich
die Änderung
bei dem Abtriebsmoment unterdrückt
werden kann, um, selbst wenn das regenerative Moment klein ist,
Stöße nicht hervorzurufen.
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Bei
der Steuervorrichtung gemäß der Erfindung
hat die erste Antriebsmaschine darüber hinaus einen Regenerierungsmechanismus
zum Regenerieren der Energie und es ist ferner eine Ausgabemomentkorrektureinrichtung
oder eine Korrektureinrichtung zum Korrigieren des Moments vorgesehen,
das von der ersten Antriebsmaschine zu dem Ausgabebauteil zu einer
Erhöhungsseite übertragen werden soll,
indem der Regenerierungsbetrag des Regenerierungsmechanismus bei
der Schaltzeit geändert wird.
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Bei
der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung
wird deshalb die Regeneration der Energie durch den Regenerierungsmechanismus
in der ersten Antriebsmaschine bei der Schaltzeit in dem Getriebe
ausgeführt.
Und in Verbindung damit wird das Moment, das auf das Ausgabebauteil
wirkt, geändert, um
dabei die Änderung
bei dem Moment des Ausgabebauteils bei der Schaltzeit zu unterdrücken. Jedoch
wird das Gangschalten bei dem relativ niedrigen Lastzustand ausgeführt, selbst
wenn die Änderung
bei dem regenerativen Moment wegen der Beschränkung der Laufsteuerung der
ersten Antriebsmaschine klein ist, genauer gesagt, der Beschränkung der
regenerativen Steuerung des Regenerierungsmechanismus. Deshalb ist
es möglich,
Stöße zu vermeiden
oder zu verhindern.
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Erfindungsgemäß ist andererseits
eine Steuervorrichtung vorgesehen, bei der ein Zustand des Energiespeichers
zumindest einer von einem erlaubbaren Ausgabebetrag als Energiebetrag,
der durch den Energiespeicher ausgegeben werden kann, und einer
Aufnahmekapazität
des Energiespeichers für Energie
ist, in der die Laufbeschränkungsbeurteilungseinrichtung
oder Beurteilungseinrichtung eine Einrichtung oder eine Beurteilungseinrichtung
zum Beurteilen der Beschränkung
der Laufsteuerung bei dem Fall ist, dass der erlaubbare Ausgabebetrag oder
die Aufnahmekapazität
geringer ist, als der vorbestimmte Wert, und bei der die Schaltpunktänderungseinrichtung
oder Änderungseinrichtung
eine Einrichtung oder Änderungseinrichtung
zum Ändern des
Schaltpunkts relativ zu der Niederdrehzahlseite aufweist, im Falle,
dass die Begrenzung der Laufsteuerung geurteilt wird.
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Bei
der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung
wird deshalb im Falle, dass die Laufsteuerung von einer der Antriebsmaschinen
durch den erlaubbaren Ausgabebetrag oder die Aufnahmekapazität des Energiespeichers
beschränkt
ist, der Schaltpunkt zum Veranlassen des Gangschaltens in dem Getriebe
relativ zu der Niedergeschwindigkeitsseite geändert. Deshalb wird das Gangschalten
des Falles, bei dem eine der Antriebsmaschinen nicht ausreichend gesteuert
werden kann, um die Änderung
bei dem Ausgabemoment zu der Schaltzeit zu unterdrücken, relativ
in der Niedergeschwindigkeitsseite bewirkt. Infolgedessen wird die
für die
Gangschaltung erforderliche Zeitdauer verkürzt, so dass die Momentänderung
aufgrund der Gangschaltung unter dem Zustand, bei dem eine der Antriebsmaschinen
nicht ausreichend gesteuert werden kann, innerhalb einer kurzen
Zeitdauer beendet wird, und die Stöße, wie sie andernfalls das
Gangschalten begleiten würden, werden
kaum spürbar
oder leicht. Zusätzlich
zu dem wird bei dem Fall, dass die Gangschaltung durch Ändern der
Einrück-/Ausrückzustände der
Reibungseingriffsvorrichtung ausgeführt wird, die durch ein Reibungsbauteil
zu absorbierende Energiemenge klein. Dies ist vorteilhaft, um die
Haltbarkeit zu verbessern.
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Erfindungsgemäß ist darüber hinaus
eine Steuervorrichtung vorgesehen, bei der ein Zustand des Energiespeichers
ein erlaubbarer Ausgabebetrag als Energiebetrag, der durch den Energiespeicher
ausgegeben werden kann, bei der die Laufbeschränkungsbeurteilungseinrichtung
oder Beurteilungseinrichtung eine Einrichtung oder eine Beurteilungseinrichtung
zum Beurteilen der Beschränkung der
Laufsteuerung bei dem Fall aufweist, dass der erlaubbare Ausgabebetrag
geringer ist, als der vorbestimmte Wert, und bei der die Schaltpunktänderungseinrichtung
oder Änderungseinrichtung
eine Einrichtung oder Änderungseinrichtung
zum Ändern des
Schaltpunkts zu der Niederlastseite aufweist, wo die Bedarfslast
für die
Hybridantriebseinheit relativ klein ist.
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Bei
der Steuervorrichtung gemäß der Erfindung
wird deshalb bei dem Fall, dass der Energiebetrag, der durch den
Energiespeicher zu einer der Antriebsmaschinen ausgegeben werden
soll, bei der Schaltzeit in dem Getriebe beschränkt ist, der Schaltpunkt zum
Veranlassen des Gangschaltens in dem Getriebe relativ zu der Niederlastseite
geändert.
Deshalb wird die Änderung
bei dem Ausgabemoment, wie sie andernfalls das Gangschalten in dem
Getriebe begleiten würde,
klein, so dass die Stöße kaum auftreten
können.
Darüber
hinaus wird die Änderung bei
dem Ausgabemoment auch durch die Begrenzungslaufsteuerung jeder
Antriebsmaschine unterdrückt.
Deshalb werden auch in dieser Hinsicht Stöße verhindert oder abgeschwächt.
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Erfindungsgemäß ist darüber hinaus
eine Steuervorrichtung vorgesehen, bei der eine der Antriebsmaschinen
die zweite Antriebsmaschine ist, die eine Antriebseinheit zum Ausgeben
des Moments durch Aufnehmen der Energie von dem Energiespeicher
aufweist, und ferner aufweist: eine Antriebssteuereinrichtung oder
Steuereinrichtung zum Ausgeben des Moments von der Antriebseinheit
bei der Schaltzeit des Getriebes.
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Bei
der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung
wird deshalb das Moment, das durch die zweite Antriebsmaschine ausgegeben
werden kann, bei der Schaltzeit durch die Beschränkung der Laufsteuerung klein.
Jedoch wird das Gangschalten in dem Niederlastzustand so bewirkt,
dass die Änderung
bei dem Ausgabemoment unterdrückt
werden kann, selbst wenn das Ausgabemoment ein kleines korrigiertes
Moment der zweiten Antriebsmaschine ist. Infolgedessen werden die
Stöße verhindert
oder abgeschwächt.
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Erfindungsgemäß ist ferner
darüber
hinaus eine Steuervorrichtung vorgesehen, in der ein Zustand des
Energiespeichers zumindest entweder einer von einem erlaubbaren
Ausgabebetrag als einem Energiebetrag, der durch den Energiespeicher
ausgegeben werden kann, und einer Aufnahmekapazität des Energiespeichers
für Energie
ist, bei der die Laufbeschränkungsbeurteilungseinrichtung
oder Beurteilungseinrichtung eine Einrichtung oder Beurteilungseinrichtung
zum Beurteilen der Beschränkung der
Laufsteuerung aufweist, und zwar bei dem Fall, dass der erlaubbare
Ausgabebetrag oder die Aufnahmekapazität geringer als der vorbestimmte
Wert ist, und weist ferner auf: eine Übersetzungsverhältnisfixierungseinrichtung
oder Vorrichtung zum Fixieren des Übersetzungsverhältnisses
des Getriebes von einer Startzeit eines Fahrzeugs, das die Hybridantriebseinheit
aufweist, und zwar bei dem Fall, dass die Beschränkung der Laufsteuerung geurteilt
wird.
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Bei
der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung
wird deshalb bei dem Fall, dass die Laufsteuerung einer der Antriebsmaschinen
durch den erlaubbaren Ausgabebetrag oder die Aufnahmekapazität des Energiespeichers
beschränkt
ist, das Übersetzungsverhältnis bei
der Startzeit des Fahrzeugs beibehalten, um nicht das Gangschalten
in dem Getriebe zu bewirken. Deshalb wird das Gangschalten nicht
bei dem Zustand bewirkt, bei dem die Korrektur des Moments durch
eine Antriebsmaschine nicht ausreichend ausgeführt werden kann, so dass die Stöße nicht
verschlechtert werden.
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Erfindungsgemäß ist darüber hinaus
eine Steuervorrichtung vorgesehen, bei der die zweite Antriebsmaschine
einen Elektromotor zum Ausgeben einer Antriebskraft zum Antreiben
des Fahrzeugs zu dem Ausgabebauteil aufweist, wobei die erste Antriebsmaschine
gestoppt ist, und ferner aufweist: eine Gangschaltregulierungseinrichtung
oder Regulierungseinrichtung zum Regulieren des Gangschaltens in
dem Getriebe, wenn das Fahrzeug durch die Antriebskraft angetrieben
wird, die von dem Elektromotor ausgegeben wird.
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Bei
der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung
wird deshalb das Gangschalten in dem Getriebe reguliert, und zwar
unter dem Zustand, bei dem das Fahrzeug durch die zweite Antriebsmaschine
angetrieben wird, die durch die Übersetzung
mit dem Ausgabebauteil verbunden ist. Deshalb wird das Gangschalten
und die begleitende Schwankung des Moments nicht bewirkt, oder wird
die Schwankung reguliert, unter dem Zustand, bei dem das Ausgabemoment
durch die erste Antriebsmaschine nicht so genannt „kompensiert" werden kann, so
dass die Stöße unterdrückt oder
verhindert werden.
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Erfindungsgemäß ist darüber hinaus
eine Steuervorrichtung vorgesehen, die ferner aufweist: eine Schaltzeitmomentkorrektureinrichtung
oder Korrektureinrichtung zum Korrigieren des Moments, das von der
ersten Antriebsmaschine bei der Schaltzeit in dem Getriebe zu der
Erhöhungsseite
ausgegeben wird.
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Bei
der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung
wird deshalb das Ausgabemoment der ersten Antriebsmaschine bei der
Schaltzeit in dem Getriebe zu der Erhöhungsseite korrigiert, unter
dem Zustand, bei dem das Moment durch die erste Antriebsmaschine
ausgegeben und erhöht
werden kann. Deshalb wird das Moment des Ausgabebauteils während der Schalttätigkeit
in dem Getriebe durch das Moment der ersten Antriebsmaschine kompensiert
und der Abfall des Ausgabemoments bei der Schaltzeit oder der Stoß, wie er
anderenfalls durch den Abfall des Ausgabemoments hervorgerufen werden
würde,
wird verhindert oder unterdrückt.
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Außerdem wird
das Steuerverfahren der Erfindung durch die vorstehende einzelne
Steuervorrichtung ausgeführt.
Gemäß diesem
Steuerverfahren der Erfindung wird deshalb ein unbehagliches Gefühl, wie
beispielsweise die Stöße usw.,
verhindert oder unterdrückt,
indem der Schaltpunkt des Getriebes geändert wird, und zwar bei dem
Fall, dass die Laufsteuerung einer der Antriebsmaschinen beschränkt ist.
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Die
vorstehenden und weiteren Aufgaben und neuen Merkmale der Erfindung
werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung vollkommener
ersichtlich werden, wenn diese unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
gelesen wird. Es ist jedoch ausdrücklich zu verstehen, dass die
Zeichnungen nur zum Zwecke der Darstellung sind und nicht als eine
Definition der Grenzen der Erfindung beabsichtigt sind.
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Kurzbeschreiung der Zeichnungen
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1 ist
ein schematisches Flussdiagramm zum Erklären eines Steuerbeispiels durch
eine Steuervorrichtung der Erfindung;
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2 ist
eine graphische Darstellung, die schematisch eine Schaltlinie zeigt,
die verglichen mit einer normalen Schaltlinie zu einer Niederlastseite geändert wurde;
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3 ist
ein schematisches Flussdiagramm zum Erklären eines weiteren Steuerbeispiels
durch die Steuervorrichtung dieser Erfindung;
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4 ist
ein schematisches Flussdiagramm zum Erklären noch eines weiteren Steuerbeispiels durch
die Steuervorrichtung dieser Erfindung;
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5 ist
ein schematisches Flussdiagramm zum Erklären eines Steuerbeispiels,
bei dem eine Fixierungssteuerung des Übersetzungsverhältnisses und
eine normale Schaltsteuerung auf der Basis einer Öltemperatur
ausgewählt
wird;
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6 ist
ein schematisches Flussdiagramm zum Erklären eines Steuerbeispiels durch
die Steuervorrichtung dieser Erfindung, das aufgebaut ist, einen
Schaltpunkt zu einer Niederdrehzahlseite zu ändern;
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7 ist
eine graphische Darstellung, die schematisch eine Schaltlinie zeigt,
die verglichen mit einer normalen Schaltlinie zu einer Niederdrehzahlseite
geändert
wurde;
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8 ist
ein Zeitdiagramm zum Erklären, dass
eine Schaltzeit durch Ändern
eines Schaltpunkts zu der Niederdrehzahlseite verkürzt wird;
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9 ist
ein Flussdiagramm zum Erklären eines
Steuerbeispiels durch die Steuervorrichtung dieser Erfindung, das
aufgebaut ist, das Gangschalten bei einer EV-Laufzeit zu verhindern;
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10 ist
ein Blockdiagramm, das schematisch ein Beispiel einer Hybridantriebseinheit
zeigt, bei der diese Erfindung angewandt wird;
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11 ist
ein Skelettdiagramm, das die Hybridantriebseinheit genauer zeigt;
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12A ist ein nomographisches Diagramm von einem
Planetengetriebemechanismus der Einzelritzelart, der in 11 gezeigt
ist;
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12B ist ein nomographisches Diagramm eines Planetengetriebemechanismus
der Ravigneaux-Art, der in 11 gezeigt
ist;
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13 ist
ein schematisches Flussdiagramm zum Erklären eines Gesamtsteuerbeispiels durch
eine Hybridantriebseinheit, bei der diese Erfindung angewandt wird.
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BESTE ART ZUM AUSFÜHREN DER
ERFINDUNG
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Diese
Erfindung wird in Verbindung mit ihren speziellen Beispielen beschrieben.
Als erstes wird eine Beschreibung einer Hybridantriebseinheit gegeben,
bei der diese Erfindung angewandt wird. Die Hybridantriebseinheit
oder ein Anbringungsziel dieser Erfindung ist beispielsweise an
einem Fahrzeug montiert. Wie es in 10 gezeigt
ist, wird das Moment einer Hauptantriebsmaschine 1 zu einem
Ausgabebauteil 2 übertragen,
von dem das Moment durch ein Differenzial 3 zu Antriebsrädern 4 übertragen
wird. Andererseits ist eine Hilfsantriebsmaschine 5 vorgesehen,
die eine Leistungssteuerung herstellen kann, um eine Antriebskraft
zum Antreiben und eine regenerative Steuerung zum Rückgewinnen
einer Energie auszugeben. Diese Hilfsantriebsmaschine 5 ist
durch eine Übersetzung 6 mit
dem Ausgabebauteil 2 verbunden. Zwischen der Hilfsantriebsmaschine 5 und
dem Ausgabebauteil 2 wird hierfür die Übersetzungsmomentkapazität erhöht/verringert, und
zwar entsprechend einem Übersetzungsverhältnis, das
durch die Übersetzung 6 einzustellen
ist.
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Dieses
Getriebe 6 kann aufgebaut sein, das Übersetzungsverhältnis auf „1" oder höher einzustellen.
Mit diesem Aufbau kann bei der Leistungslaufzeit der Hilfsantriebsmaschine 5 zum
Momentausgeben, dieses Moment so zu dem Ausgabebauteil 2 ausgegeben
werden, dass bewirkt werden kann, dass die Hilfsantriebsmaschine 5 eine
geringe Kapazität
oder eine kleine Abmessung aufweisen kann. Jedoch ist es vorzuziehen,
dass die Laufeffizient der Hilfsantriebsmaschine bei einem zufriedenstellenden
Zustand gehalten wird. Im Falle, dass sich die Drehzahl des Ausgabebauteils 2 beispielsweise
entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht, wird das Übersetzungsverhältnis verringert,
um die Drehzahl der Hilfsantriebsmaschine 5 zu reduzieren.
Im Falle, dass die Drehzahl des Ausgabebauteils 2 abfällt, kann
andererseits das Übersetzungsverhältnis erhöht werden.
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Die
vorstehend erwähnte
Hybridantriebseinheit wird genauer beschrieben. Wie es in 11 gezeigt
ist, besteht die Hauptantriebsmaschine 1 hauptsächlich daraus,
eine Brennkraftmaschine (die „Maschine" genannt wird) 10,
einen Motor/Generator (der vorläufig „erster
Motor/Generator" oder „MG1" genannt wird) 11 und
einen Planetengetriebemechanismus 12 zum Überlagern
oder Verteilen des Moments zwischen dieser Maschine 10 und
dem ersten Motor/Generator 11 aufzuweisen. Die Maschine 10 ist eine
altbekannte Leistungseinheit, wie beispielsweise eine Benzinmaschine
oder eine Dieselmaschine zum Ausgeben einer Leistung durch Verbrennen
eines Kraftstoffs, und ist so aufgebaut, dass ihr Laufzustand, wie
beispielsweise der Grad einer Drosselöffnung (oder die Einlassluftmenge),
die Kraftstoffzufuhrmenge oder die Zündzeit elektrisch gesteuert werden
kann. Diese Steuerung wird durch eine elektronische Steuereinheit
(E-ECU) 13 gemacht,
die hauptsächlich
beispielsweise aus einem Mikrocomputer besteht.
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Andererseits
wird der erste Motor/Generator 11 durch einen elektrischen
Synchronmotor exemplarisch dargestellt und ist aufgebaut, um als
ein Elektromotor und Gleichstromerzeuger zu wirken. Der erste Motor/Generator 11 ist
durch einen Umrichter 14 mit einer Speichervorrichtung 15,
wie beispielsweise einer Batterie, verbunden. Durch Steuern des Umrichters 14 wird
darüber
hinaus das Ausgabemoment oder das regenerative Moment des ersten
Motors/Generators 11 passend eingestellt. Für diese Steuerung
ist eine elektronische Steuereinheit (MG1-ECU) 16 vorgesehen,
die hauptsächlich
aus einem Mikrocomputer besteht.
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Darüber hinaus
ist der Planetengetriebemechanismus 12 ein Altbekannter
zum Herstellen einer Differenzialwirkung mit drei Drehelementen:
einem Sonnenrad 17 oder einem Außenrad; einem Hohlrad 18 oder
einem Innenrad, das konzentrisch zu dem Sonnenrad 17 angeordnet
ist; und einem Träger 19, der
ein Ritzelrad hält,
das mit diesem Sonnenrad 17 und dem Hohlrad 18 derart
in Eingriff steht, dass sich das Ritzelrad um seine Achse drehen
kann und sich um den Träger 19 drehen
kann. Die Abtriebswelle der Maschine 10 ist durch einen
Dämpfer 20 mit
dem Träger 19 als
erstes Drehelement verbunden. Anders gesagt wirkt der Träger 19 als
Eingabeelement.
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Andererseits
ist der erste Motor/Generator 11 als zweites Drehelement
mit dem Sonnenrad 17 verbunden. Deshalb ist dieses Sonnenrad 17 das
sogenannte „Reaktionselement" und das Hohlrad 18 als
drittes Drehelement ist das Ausgabeelement. Und dieses Hohlrad 18 ist
mit dem Ausgabebauteil (d. h. der Abtriebswelle) 2 verbunden.
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Bei
dem in 11 gezeigten Beispiel besteht andererseits
das Getriebe 6 aus einem Satz Planetengetriebemechanismen
der Ravigneaux-Art. Diese Planetengetriebemechanismen sind individuell
mit Außenzahnrädern, d.
h. einem ersten Sonnenrad und einem zweiten Sonnenrad, von denen
das erste Sonnenrad 21 mit einem kurzen Ritzel 23 in
Eingriff steht, das mit einem axial längeren langen Ritzel 24 in
Eingriff steht, das mit einem Hohlrad 25 in Eingriff steht,
das konzentrisch mit den einzelnen Sonnenrädern 21 und 22 angeordnet
ist. Hier werden die einzelnen Ritzel 23 und 24 so
durch einen Träger 26 gehalten,
dass sie sich um ihre Achsen drehen und sich um den Träger 26 drehen.
Darüber
hinaus befindet sich das zweite Sonnenrad 22 in Eingriff
mit dem langen Ritzel 24. Somit bilden das erste Sonnenrad 21 und
das Hohlrad 25 einen Mechanismus, der einem Planetengetriebemechanismus
einer Doppelritzelart entspricht, und zwar zusammen mit den einzelnen Ritzeln 23 und 24,
und das zweite Sonnenrad 22 und das Hohlrad 25 bilden
einen Mechanismus, der zusammen mit dem langen Ritzel 24 einem
Planetengetriebemechanismus der Einzelritzelart entspricht.
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Es
sind ebenfalls eines erste Bremse B1 zum wahlweisen Fixieren des
ersten Sonnenrads 21 und eine zweite Bremse B2 zum wahlweisen
Fixieren des Hohlrads 25 vorgesehen. Diese Bremsen B1 und
B2 sind die sogenannten „Reibungseingriffsvorrichtungen" zum Herstellen von
Eingriffskräften
durch Reibungskräfte
und können
eine Eingriffsvorrichtung mit mehreren Scheiben oder eine bandartige
Eingriffsvorrichtung anwenden. Die Bremsen B1 und B2 sind aufgebaut,
um ihre Momentkapazitäten
stetig entsprechend den Eingriffskräften von Öldrücken oder elektromagnetischen
Kräften
zu ändern.
Darüber
hinaus ist die vorstehend erwähnte
Hilfsantriebsmaschine 5 mit dem zweiten Sonnenrad 22 verbunden und
der Träger 26 ist
mit der Abtriebswelle 2 verbunden.
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Bei
dem soweit beschriebenen Getriebe 6 ist deshalb des zweite
Sonnenrad 22 das sogenannte „Eingabeelement" und der Träger 26 ist
das Ausgabeelement. Das Getriebe 6 ist aufgebaut, Schnellgangstufen
von Übersetzungsverhältnissen,
die größer als „1" sind, durch Einrücken der
ersten Bremse B1 einzustellen, und die Lastgangstufen mit Übersetzungsverhältnissen,
die größer sind,
als diejenigen der Schnellgangstufen, durch Einrücken der zweiten Bremse B2
anstelle der ersten Bremse B1 einzustellen. Die Schaltbetätigungen
zwischen diesen individuellen Gangstufen werden auf der Basis eines
Laufzustands, wie beispielsweise einer Fahrzeuggeschwindigkeit oder
einem Antriebsbedarf (oder dem Grad einer Beschleunigeröffnung)
ausgeführt.
Genauer gesagt werden die Schaltbetätigungen durch Vorbestimmen
von Gangstufenbereichen als eine Karte (oder ein Schaltdiagramm)
und durch Einstellen jeder der Gangstufen entsprechend dem erfassten
Laufzustand gesteuert. Für
diese Steuerungen ist eine elektronische Steuereinheit (T-ECU) 27 vorgesehen,
die hauptsächlich
aus einem Mikrocomputer besteht.
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Hier,
bei dem in 11 gezeigten Beispiel, wird
als die Hilfsantriebsmaschine 5 ein Motor/Generator (der
vorläufig
der „zweite
Motor/Generator" oder „MG2" genannt wird) eingesetzt,
der die Leistungsbetriebsart aufweisen kann, um das Moment auszugeben,
und die regenerative Betriebsart aufweisen kann, um die Energie
rückzugewinnen.
Dieser zweite Motor/Generator 5 ist durch einen Umrichter 28 mit einer
Batterie 29 verbunden. Darüber hinaus ist der Motor/Generator 5 aufgebaut,
die Leistungsbetriebsart, die regenerative Betriebsart und die Momente
bei den einzelnen Betriebsarten zu steuern, indem er den Umrichter 28 mit
einer elektronischen Steuereinheit (MG2-ECU) 30 steuert,
die hauptsächlich
aus einem Mikrocomputer besteht. Hier können die Batterie 29 und
die elektronische Steuereinheit 30 auch mit dem Umrichter 14 und
der Batterie (der Speichervorrichtung) 15 für den vorstehend
erwähnten
ersten Motor/Generator 11 kombiniert sein.
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Ein
nomographisches Diagramm des Planetengetriebemechanismus 12 der
Einzelritzelart als der vorstehend erwähnte Momentüberlagerungs-/Verteilungsmechanismus
wird in 12A gezeigt. Wenn das Reaktionsmoment
durch den ersten Motor/Generator 11 gegen das Moment, das
zu dem Träger 19 eingegeben
werden soll und durch die Maschine 10 ausgegeben werden
soll, zu dem Sonnenrad 17 eingegeben wird, tritt bei dem
Hohlrad 18, das als Ausgabeelement wirkt, ein höheres Moment
auf, als das, das von der Maschine 10 eingegeben wurde. In
diesem Fall wirkt der erste Motor/Generator 11 als ein
Gleichstromerzeuger. Mit konstant bleibender Drehzahl (oder Abtriebsdrehzahl)
des Hohlrads 18 kann andererseits die Drehzahl der Maschine 10 stetig
(oder ohne eine Stufe) durch Erhöhen/Verringern der
Drehzahl des ersten Motors/Generators 11 geändert werden.
Speziell kann die Steuerung zum Einstellen der Drehzahl der Maschine 10 auf
einen Wert für
die beste Kraftstoffsparsamkeit durch Steuern des ersten Motors/Generators 11 erzeugt
werden. Hier wird die Hybridart dieser Art als die „mechanische Verteilungsart" oder „Teilungsart" bezeichnet.
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Andererseits
wird ein nomographisches Diagramm des Planetengetriebemechanismus
der Ravigneaux-Art, der das Getriebe 6 ausbildet, in 12B dargestellt. Wenn das Hohlrad 25 durch
die zweite Bremse B2 fixiert wird, wird eine Lastgangstufe L so eingestellt,
dass das Moment, das von dem zweiten Motor/Generator 5 ausgegeben
wird, entsprechend dem Übersetzungsverhältnis verstärkt wird
und an die Abtriebswelle 2 angelegt wird. Wenn das erste Sonnenrad 21 durch
die erste Bremse B1 fixiert wird, wird andererseits eine Schnellgangstufe
H eingestellt, die ein geringeres Übersetzungsverhältnis aufweist,
als das der Lastgangstufe L. Das Übersetzungsverhältnis bei
dieser Schnellgangstufe ist größer als „1", so dass das durch
den zweiten Motor/Generator 5 ausgegebene Moment entsprechend
diesem Übersetzungsverhältnis verstärkt wird
und an die Abtriebswelle 2 angelegt wird.
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Hier
ist bei dem Zustand, bei dem die einzelnen Gangstufen L und H fortlaufend
eingestellt werden, das an die Abtriebswelle 2 anzulegende
Moment ein derartiges, wie es von dem Ausgabemoment des zweiten
Motors/Generators 5 entsprechend dem Übersetzungsverhältnis verstärkt wird.
Bei dem Schaltübergangszustand
ist jedoch das Moment ein derartiges, wie es durch die Momentkapazitäten bei den
einzelnen Bremsen B1 und B2 beeinflusst wird und durch das Trägheitsmoment,
das die Drehzahländerung
begleitet. Andererseits ist das an die Abtriebswelle 2 anzulegende
Moment bei dem Antriebszustand des zweiten Motors/Generators 5 positiv,
jedoch bei dem angetriebenen Zustand negativ.
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Die
soweit beschriebene Hybridantriebseinheit hat zwei Antriebsmaschinen,
wie beispielsweise die Hauptantriebsmaschine 1 und die
Hilfsantriebsmaschine 5, so dass das Fahrzeug mit einem
geringen Kraftstoffverbrauch und einer geringen Emission durch Verwenden
dieser Antriebsmaschinen läuft. Die
Drehzahl der Maschine 12 wird durch den ersten Motor/Generator 11 hinsichtlich
des optimalen Kraftstoffverbrauchs gesteuert, selbst wenn die Maschine 10 angetrieben
wird. Darüber
hinaus wird eine Trägheitsenergie,
die zu dem Fahrzeug gehört,
bei der Leerlaufzeit als elektrische Leistung rückgewonnen. Wenn das Moment
durch Antreiben des zweiten Motors/Generators 5 bei einem
Zustand mit geringer Fahrzeuggeschwindigkeit unterstützt wird,
wird das Getriebe 6 in die Lastgangstufe L gesetzt, um
das zu der Abtriebswelle 2 zuzugebende Moment zu erhöhen. Und
bei dem Fall, bei dem sich die Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht, wird
das Getriebe 6 in die Schnellgangstufe H gesetzt, um die
Drehzahl des zweiten Motors/Generators 5 relativ zu reduzieren, um
den Verlust zu reduzieren. Infolgedessen wird die Momentunterstützung effizient
ausgeführt.
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Ein
Basisbeispiel der Steuerung der vorstehend erwähnten Hybridantriebseinheit
ist in 13 als Flussdiagramm gezeigt.
Bei dem in 13 gezeigten Beispiel wird zu
allererst die Schaltposition erfasst (bei Schritt S1). Diese Schaltposition
ist jeder von den Zuständen,
die durch die Schalteinheit gewählt
wird (obwohl nicht gezeigt), wie beispielsweise: eine Parkposition
P zum Halten des Fahrzeugs in einem Stoppzustand; eine Rückwärtsposition
R für eine
Rückwärtsfahrt;
eine Neutralposition N für
einen Neutralzustand; eine Antriebsposition D für eine Vorwärtsfahrt; eine Maschinenbremsposition
S, um entweder das Antriebsmoment zu erhöhen oder die Bremskraft bei
einer Leerlaufzeit zu erhöhen,
indem die Maschinendrehzahl relativ höher gehalten wird, als die
Drehzahl der Abtriebswelle 2. Bei Schritt S1 werden die
einzelnen Schaltposition für
die Rückwärts-, Antriebs-
und Maschinenbremspositionen erfasst.
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Als
nächstes
wird der Antriebsbedarf bestimmt (bei Schritt S2). Auf der Basis
der Information von dem Laufzustand des Fahrzeugs, wie beispielsweise
der Schaltposition, der Beschleunigeröffnung oder der Fahrzeuggeschwindigkeit,
und der Information, die im Voraus gespeichert ist, wie beispielsweise der
Antriebskraftkarte, wird der Antriebsbedarf bestimmt.
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Darüber hinaus
wird die Laufbetriebsart bestimmt (bei Schritt S3). Die Laufbetriebsart
bedeutet ein Laufmuster (wird als „EV-Laufzustand" bezeichnet), bei
dem der zweite Motor/Generator 5 als die erste Antriebsmaschine
arbeitet, und ein Laufmuster (wird als „Maschinenlaufzustand" bezeichnet), bei dem
die Maschine 10 als Hauptantriebsmaschine arbeitet. Diese
Laufbetriebsart wird bestimmt (d. h. ausgewählt) unter Berücksichtigung
von: einem Ladungsbetrag (d. h. verbleibendem Ladungsbetrag) SOC
der vorstehend erwähnten
Batterien 15 und 29; einer Temperatur jedes Abschnitts,
wie beispielsweise der Batterien 15 und 29, und
der Motoren/Generatoren 5 und 11; und einem Betriebszustand, wie
beispielsweise einem Ausfall der gesamten Hybridantriebseinheit;
zusätzlich
zu dem Antriebsbedarf.
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Darüber hinaus
wird auf der Basis des Antriebsbedarfs, der bei dem vorstehend erwähnten Schritt
S2 bestimmt wird, die Gangstufe bestimmt (bei Schritt S4). Insbesondere
wird die bei dem vorstehend erwähnten
Getriebe 6 einzustellende Gangstufe als Lastgangstufe L
oder Schnellgangstufe H bestimmt.
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Es
wird beurteilt (bei Schritt S5), ob sich das Schalten in Richtung
zu der Gangstufe, die durch das Getriebe 6 eingestellt
werden soll, befindet oder nicht. Diese Beurteilung dient zum Beurteilen,
ob das Schalten auszuführen
ist oder nicht. Die Antwort von Schritt S4 ist bei dem Fall JA,
wenn sich die bei Schritt S4 bestimmte Gangstufe von derjenigen
unterscheidet, die derzeit eingestellt ist.
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Im
Falle, dass die Antwort von Schritt S5 JA ist, wird der Öldruck gesteuert
(bei Schritt S6), um ein Schalten zum Einstellen der bei Schritt
S4 bestimmten Gangstufe auszuführen.
Dieser Öldruck
ist derjenige der vorstehend erwähnten
einzelnen Bremsen B1 und B2. Der Öldruck macht eine derartige
Niederdruckbereitschaftssteuerung für die Bremse auf der angelegten
Seite, um die Bremse unter einem vorbestimmten niedrigen Niveau
zu halten, und zwar nach einem schnellen Füllen, um den Öldruck primär zum Wiederherstellen
des Zustands unmittelbar vor dem Anlegen zu erhöhen, und für die Bremse auf der ausgerückten Seite
mit einem Abstufen des Öldrucks
auf ein vorbestimmtes Niveau und dieses dann verringert wird, um
entsprechend der Drehzahl des zweiten Motors/Generators 5 schrittweise
ausgerückt
zu werden.
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Indem
somit die Aufbringdrücke
der einzelnen Bremsen B1 und B2 gesteuert werden, wird das Moment,
das zwischen dem zweiten Motor/Generator 5 und der Abtriebswelle 2 übertragen
werden soll, so beschränkt,
dass das Abtriebsmoment bei dem eingeschalteten Zustand abfällt. Dieser
Abfall des Moments entspricht den Momentkapazitäten der Bremsen B1 und B2 in
der Übersetzung 6,
so dass das Bremsmoment geschätzt
wird (bei Schritt S7). Diese Schätzung
des Bremsmoments kann auf der Basis der Öldruckbefehle der einzelnen
Bremsen B1 und B2 gemacht werden.
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Das
geschätzte
Bremsmoment entspricht der Reduktion bei dem Ausgabemoment, so dass
ein Momentkompensationssteuerbetrag (oder die Zieldrehzahl von MG1)
durch die Hauptantriebsmaschine 1 zum Kompensieren der
Reduktion des Ausgabemoments bestimmt wird (bei Schritt S8). Bei
der in 11 gezeigten Hybridantriebseinheit
ist die Hauptantriebsmaschine 1 aus der Maschine 10,
dem ersten Motor/Generator 11 und dem Planetengetriebemechanismus 12 so
aufgebaut, dass das Moment bei der Schaltzeit durch Steuern des
Moments des ersten Motors/Generators 11 kompensiert werden
kann. Bei Schritt S8 kann deshalb der Kompensationssteuerbetrag
des ersten Motors/Generators 11 bestimmt werden.
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Wie
oben beschrieben werden die Schaltbetätigungen der Übersetzung 6 durch Ändern der
Einrück-/Ausrückzustände der
einzelnen Bremsen B1 und B2 ausgeführt und das Ausgabewellenmoment kann
bei der Schaltbetätigung
abfallen. Bei diesem Ablauf wird deshalb das Ausgabemoment des zweiten
Motors/Generators 5 zeitweise erhöht, um den Abfall des Ausgabewellenmoments
durch den zweiten Motor/Generator 5 zu kompensieren. Deshalb wird
der Momentkorrekturbetrag des zweiten Motors/Generators 5 bestimmt
(bei Schritt S9), und zwar zusätzlich
zu der Berechnung des Korrektursteuerbetrags des ersten Motors/Generators 11.
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Als
nächstes
werden die somit bestimmten einzelnen Steuerbeträge oder Korrekturbeträge ausgegeben.
Insbesondere werden ausgegeben: das Befehlssignal (bei Schritt S10)
zum Steuern des Bremsöldrucks,
der bei Schritt S6 bestimmt wird; ein Befehlssignal (bei Schritt
S11) zum Einstellen der Zieldrehzahl von MG1, die bei Schritt S8
bestimmt wird; und ein Befehlssignal (bei Schritt S12) zum Einstellen
des Moments des zweiten Motors/Generators 5, das bei Schritt
S9 bestimmt wird.
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Im
Falle, dass die Antwort von Schritt S5 NEIN ist, und zwar aufgrund
dessen, dass kein Schalten vorliegt, wird andererseits der Bremsöldruck bei
der stetigen Laufzeit (nicht bei der Schaltzeit) berechnet (bei
Schritt S13). Der Bremsöldruck ist
einer zum Einstellen der Momentkapazität entsprechend dem zwischen
dem zweiten Motor/Generator 5 und der Abtriebswelle 2 zu übertragenden
Moment, so dass es auf der Basis des Moments berechnet werden kann,
von dem gefordert wird, dass es zwischen dem zweiten Motor/Generator 5 und
der Abtriebswelle 2 übertragen
wird.
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Darüber hinaus
wird (bei Schritt S14) das Moment des zweiten Motors/Generators 5 bei
der stetigen Laufzeit berechnet. Bei dieser stetigen Laufzeit wird
die Maschine 10 hinsichtlich eines zufriedenstellenden
Kraftstoffverbrauchs gesteuert und der Überschuss und die Knappheit
der Ausgabe der Hauptantriebsmaschine 1 für den Antriebsbedarf
bei dem Zustand wird durch den zweiten Motor/Generator 5 kompensiert.
Deshalb kann das Moment des zweiten Motors/Generators 5 auf
der Basis des Moments berechnet werden, das durch die Maschine 10 und
den ersten Motor/Generator 11 ausgegeben wird und durch
das erforderliche Moment.
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Wie
es vorstehend beschrieben ist, kann die Drehzahl der Maschine 10 durch
den ersten Motor/Generator 11 gesteuert werden und die
Maschine 10 wird in dem stetigen Laufzustand für den optimalen
Kraftstoffverbrauch betrieben. Als die Drehzahl des ersten Motors/Generators 11 wird
deshalb die Drehzahl für
den optimalen Kraftstoffverbrauch der Maschine 10 für das Ziel
als die Drehzahl des ersten Motors/Generators 11 berechnet
(bei Schritt S15).
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Anschließend geht
die Routine zu Schritt S10 bis Schritt S12 weiter, die soweit beschrieben sind.
Bei diesen Schritten werden einzeln ausgegeben: das Befehlssignal
zum Einstellen des Bremsöldrucks,
wie es bei Schritt S13 bestimmt wird; das Befehlssignal zum Einstellen
des zweiten Motors/Generators 5, wie es bei Schritt S14
bestimmt wird; und das Befehlssignal zum Einstellen der Drehzahl
des ersten Motors/Generators 11, wie sie bei Schritt S15 berechnet
wird.
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Wie
es vorstehend beschrieben ist, wird das Abtriebswellenmoment durch
den ersten Motor/Generator 11 kompensiert und das Moment
des zweiten Motors/Generators 5 wird korrigiert, und zwar
bei der Schaltzeit in dem Getriebe 6. Für diese Steuerung des Moments
werden die vorstehend erwähnten
Batterien 15 und 29 mit elektrischer Leistung
geladen oder geben diese elektrische Leistung ab. Wie es von der
vorstehend erwähnten 12A beispielsweise ersichtlich ist, wird das negative
Moment, das an das Sonnenrad 17 angelegt werden soll, durch
Erhöhen einer
Erzeugung des ersten Motors/Generators 11 erhöht, um das
Abfallen des Ausgabewellenmoments zu kompensieren. Deshalb wird
die Energieladung mit einem Aufnehmen der elektrischen Leistung durch
die Batterie 15 durchgeführt. Darüber hinaus ist es erforderlich,
dass das Moment des zweiten Motors/Generators 5 bei dem
Fall eines Erhöhens
der Drehzahl des zweiten Motors/Generators 5 auf die Synchrondrehzahl
erhöht
wird. Deshalb wird die elektrische Leistung von der Batterie 29 ausgegeben.
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Folglich
kann ein Fall existieren, bei dem die Laufsteuerung des ersten Motors/Generators 11 und des
zweiten Motors/Generators 5 gemäß dem Betriebszustand der Batterien 15 und 29,
d. h., des Ladungsbetrags SOC und der Temperaturen von diesen beschränkt ist.
Anders gesagt kann die Steuerung der Momentkompensation und der
Momentkorrektur bei der Schaltzeit entsprechend dem Zustand der
Batterien 15 und 29, die der Energiespeichereinrichtung
entsprechen, eingeschränkt
sein. Die Steuervorrichtung der Erfindung ist aufgebaut, derartige Steuerungen
auszuführen,
wie sie nachstehend beschrieben sind, um zu verhindern, dass sich
die Stöße, wie
sie andernfalls das Gangschalten begleiten würden, verschlechtern, selbst
wenn die Laufsteuerung eingeschränkt
ist.
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1 zeigt
ein Beispiel des Falls, bei dem die Laufsteuerung des ersten Motors/Generators 11 eingeschränkt ist,
und es wird entschieden, ob der Betrag der elektrischen Leistung,
der von dem ersten Motor/Generator 11 in die Batterie 15 geladen
werden soll, um das Ausgabewellenmoment bei der Schaltzeit zu kompensieren,
d. h., ein Aufnahmebegrenzungswert (oder eine aufnehmbare elektrische Leistung)
Win größer als
der vorbestimmte Wert ist oder nicht, d. h., als ein Aufnahmebegrenzungsüberwachungswert
WinG (bei Schritt S21).
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Im
Falle, dass die Antwort von Schritt S21 JA ist, insbesondere, wenn
die Batterie 15 die elektrische Leistung, die durch Ausgeben
des negativen Moments von dem ersten Motor/Generator 11 erzeugt
wird, ausreichend aufgenommen werden kann, ist die normale Laufsteuerung
bei der Schaltzeit möglich
und die Routine geht deshalb zurück,
ohne eine besondere Steuerung. Im Falle, dass die Antwort von Schritt
S21 NEIN ist, kann im Gegensatz dazu die Batterie 15 die
elektrische Leistung, die von dem ersten Motor/Generator 11 erzeugt
wird, nicht ausreichend aufnehmen, und der erste Motor/Generator 11 kann
das erforderliche negative Moment zum Kompensieren des Abtriebswellenmoments
nicht ausgeben. Deshalb wird der Schaltpunkt zum Veranlassen des
Gangschaltens, das durch das Getriebe 6 ausgeführt werden
soll, geändert
(bei Schritt S22). Insbesondere wird der Schaltpunkt berechnet.
Diese Berechnung oder Änderung
des Schaltpunkts wird für einen
einzelnen Aufnahmebegrenzungswert Win ausgeführt.
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Die
Steuerung bei Schritt S22 ändert
den normalen Schaltpunkt, wie er durch eine durchgezogene Linie
in 2 angezeigt wird, relativ zu der Niederlastseite,
wie es durch gestrichelte Linien gezeigt wird. Hier ist 2 ein
Schaltdiagramm, wobei die Fahrzeuggeschwindigkeit V als dessen Abszisse
genommen wird und die Last Acc, die durch die Öffnung eines Beschleunigers
etc. dargestellt wird, als dessen Ordinate. Eine Herunterschaltlinie,
die Herunterschaltpunkte von der Schnellgangstufe H in die Lastgangstufe
L vereint, und eine Hochschaltlinie, die Hochschaltpunkte von der
Lastgangstufe L in die Schnellgangstufe H vereint, sind darin vorgesehen und
beide dieser Schaltlinien sind zu ändern. Diese Änderung
des Schaltpunkts kann erzeugt werden, indem eine Formel vorbereitet
wird, in der die Last und die Fahrzeuggeschwindigkeit als Variablen
verwendet werden und indem der Schaltpunkt eingestellt wird, der
auf der Basis dieser Formel bestimmt wird. Alternativ kann diese Änderung
eines Schaltpunkts durch Vorbereiten von Kartenwerten hinsichtlich
der Formel und durch Einstellen des Schaltpunkts durch Verwenden
dieser Kartenwerte erzeugt werden.
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Als
nächstes
wird das Gangschalten in der Übersetzung 6 auf
der Basis der Last und der Fahrzeuggeschwindigkeit zu dieser Zeit
und des geänderten
Schaltpunkts bestimmt (Schritt S23). Im Falle, dass die Bestimmung
des Gangsschaltens nicht erfüllt
ist, ist die Antwort von Schritt S23 NEIN und die Routine wird ohne
eine besondere Steuerung rückgegeben.
Im Falle, dass die Antwort von Schritt S23 JA ist, und zwar aufgrund
eines Erfüllens
der Bestimmung des Gangschaltens, wird andererseits eine Anweisung
eines Gangschaltens ausgegeben (bei Schritt S24). Hier ist beispielsweise
die Entscheidung des Gangschaltens in dem Fall erfüllt, dass
der Laufzustand, der auf der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit V
und der Last Acc bestimmt wird, entweder die vorstehend erwähnte Hochschaltlinie
oder die Herunterschaltlinie schneidet.
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Wie
es vorstehend erwähnt
ist, wird die Schalttätigkeit
durch Lösen
einer von der ersten Bremse B1 und der zweiten Bremse B2, wobei
die andere Bremse in Eingriff gebracht wird, ausgeführt. Das
von der Hauptantriebsmaschine 1 zu der Abtriebswelle 2 auszugebende
Moment wird durch Steuern des ersten Motors/Generators 1 vorläufig erhöht, um das
Abfallen des Abtriebswellenmoments während der Schalttätigkeit
zu unterdrücken
oder zu vermeiden. In diesem Fall, da die Antwort des vorstehenden
Schritts S21 JA ist, ist der Aufnahmebegrenzungswert Win kleiner
als der Überwachungswert WinG,
so dass die Laufsteuerung des ersten Motors/Generators 11 eingeschränkt ist.
Infolgedessen wird das Moment zum Kompensieren des Abfallens des
Abtriebswellenmoments klein oder Null.
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Jedoch
wird der Schaltpunkt zu der Niederlastseite geändert und die Schalttätigkeit
wird in dem Niederlastzustand so ausgeführt, dass das Abfallen des
Ausgabewellenmoments, wie es andernfalls das Gangschalten begleiten
würde,
klein ist, und das Abfallen des Ausgabewellenmoments durch das kleine Kompensationsmoment
vermieden oder reduziert werden kann. Deshalb wird der Abfall oder
die Schwankung des Ausgabewellenmoments bei dem Fall klein, bei
dem die Schalttätigkeit
in dem Getriebe 6 durch Ausgeben der Anweisung des Gangschaltens
bei Schritt S24 ausgeführt
wird und die Stöße werden
dabei vermieden oder unterdrückt.
Darüber hinaus
fällt das
Moment, das auf die einzelnen Bremsen B1 und B2 wirkt, oder der
Energiebetrag, der durch diese Bremsen B1 und B2 absorbiert werden soll,
relativ. Deshalb wird die Haltbarkeit dieser Bremsen B1 und B2 verbessert.
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Hier
ist das vorstehend erwähnte
Beispiel derart aufgebaut, dass der Schaltpunkt stetig geändert wird,
oder in den mehrfachen Mustern durch die Kartenwerte geändert wird.
Jedoch kann der Aufbau abgewandelt werden, so dass dieser die Schaltpunkte
für die
normale Situation auswählt
oder hinsichtlich der Laufsteuerungsbegrenzungszeit. Das Beispiel
ist in 3 gezeigt. Insbesondere im Fall, dass die Antwort
von Schritt S21 NEIN ist, weil der Aufnahmebegrenzungswert Win der
Batterie 15 kleiner als der Überwachungswert WinG ist, wird
der Schaltpunkt für
die Laufsteuerungsbegrenzungszeit ausgewählt (bei Schritt S22-1). Andererseits
wird bei dem Fall, dass die Antwort von Schritt S21 JA ist, und
zwar aufgrund dessen, dass der Aufnahmebegrenzungswert Win größer als
der Überwachungswert
WinG ist, der Schaltpunkt für
die Normalbedingung ausgewählt (bei
Schritt S22-2). Hier ist beispielsweise der Schaltpunkt für die Normalbedingung
der Schaltpunkt, der durch die durchgezogene Linie in 2 angegeben wird.
Andererseits ist der Schaltpunkt für die Laufsteuerungsbegrenzungszeit
der Schaltpunkt, der durch die gestrichelte Linie in 2 angezeigt
wird, und er wird im Vergleich mit dem Schaltpunkt für die normale
Situation relativ zu der Niederlastseite geändert.
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Darüber hinaus
ist die Änderung
des Schaltpunkts gemäß der Erfindung
kurz gesagt ausreichend, wenn die Zeit des Gangschaltens geändert wird.
Deshalb kann der Aufbau derart abgewandelt werden, dass das Gangschalten
auf der Basis des Werts bestimmt wird, der durch Anwenden der vorbestimmten
Korrektur auf die erfassten Parameter bestimmt wird, wie beispielsweise
die Last und die Fahrzeuggeschwindigkeit als Bestimmungsfaktor des
Gangschaltens, ohne Ändern
des Schaltpunkts, der an dem Schaltdiagramm einzustellen ist.
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Hier
wird bei der Hybridantriebseinheit mit einem Aufbau, der in 11 gezeigt
ist, im Falle, dass die Gangstufe von der Lastgangstufe L zu der Schnellgangstufe
H in dem Getriebe 6 geschaltet wird, der zweite Motor/Generator 5 so
leistungsgesteuert, dass der Abfall des Abtriebswellenmoments während der
Schaltbetätigung
unterdrückt
werden kann. In diesem Fall ist es erforderlich, die elektrische Leistung
von der Batterie 29 zu dem zweiten Motor/Generator 5 auszugeben.
Jedoch kann bei dem Fall, dass der Ladungsbetrag SOC der Batterie 29 abfällt, oder
bei dem Fall, dass die elektrische Leistung aufgrund der niedrigen
Temperatur nicht ausreichend ausgegeben werden kann, der zweite
Motor/Generator 5 nicht ausreichend leistungsgesteuert werden.
Bei der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung
wird deshalb der Schaltpunkt relativ zu der Niederlastseite geändert, und
zwar bei dem Fall, dass die Leistungssteuerung in Übereinstimmung
mit dem Zustand der Batterie 29 eingeschränkt ist.
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Insbesondere
bei einem Fall, dass ein Ausgabebegrenzungswert einer elektrischen
Leistung (d. h., einer möglichen
elektrischen Energie, die von der Batterie 29 auszugeben
ist) der Batterie 29 Wout kleiner ist, als der vorbestimmte
Wert, wird der Schaltpunkt durch Bestimmen des Hochschaltpunkts
und des Herunterschaltpunkts auf der Basis der vorbestimmten Berechnung
oder der Kartenwerte, alternativ durch Auswählen des Schaltpunkts für die Laufsteuerungsbegrenzungszeit,
die im Voraus eingestellt ist, geändert. Zum Beurteilen der Beschränkung der
Laufsteuerung auf der Basis des Begrenzungswerts der elektrischen
Ausgabeleistung Wout müssen
der Begrenzungswert der vorbestimmten elektrischen Leistungsausgabe
WoutG und der Begrenzungswert der elektrischen Leistungsausgabe
Wout bei diesem Zeitpunkt verglichen werden. Im Falle, dass der
Begrenzungswert der elektrischen Ausgabeleistung Wout größer ist
als der Überwachungswert
WoutG, ist es möglich,
die elektrische Leistung ausreichend auszugeben, so dass der normale Schaltpunkt
eingesetzt wird. Im Falle, dass der Begrenzungswert der elektrischen
Ausgabeleistung Wout kleiner ist, als der Überwachungswert WinG, ist es
andererseits nicht möglich,
die elektrische Leistung ausreichend auszugeben, so dass der normale Schaltpunkt
für die
Laufsteuerungsbegrenzungszeit einzustellen ist. Diese Änderungssteuerung
ist identisch zu derjenigen von den Steuerbeispielen, die in 1 und 3 gezeigt
sind.
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Deshalb,
da die Steuerung zum Ändern
des Schaltpunkts in Übereinstimmung
mit der Beschränkung
der Ausgabe der elektrischen Leistung von der Batterie 29 im
Allgemeinen identisch zu der Steuerung zum Ändern des Schaltpunkts relativ
zu der Niederlastseite in Übereinstimmung
mit dem vorstehend erwähnten
Aufnahmebegrenzungswert Win ist, ist der Vergleich zwischen Begrenzungswert
der elektrischen Leistungsausgabe Wout und dessen Begrenzungswert
WoutG in dem Schritt S21 von 1 und 3 enthalten.
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Im
Falle, dass die Laufsteuerung, um somit die Leistungssteuerung des
zweiten Motors/Generators 5 bei der Schaltzeit auszuführen, auf
der Basis des Zustands der Batterie 29 eingeschränkt ist,
wird das Gangschalten in der Übersetzung 6 bei
einem relativen Niederlastzustand ausgeführt. Deshalb ist das Abfallen
des Ausgabewellenmoments selbst bei dem Übergangszustand der Schaltbetätigung klein,
so dass der Schaltstoß abgschwächt wird.
Außerdem wirkt
das Moment, das von dem zweiten Motor/Generator 5 ausgegeben
werden kann, effektiv, um das Abfallen der Ausgabewelle zu unterdrücken, selbst wenn
es klein ist. Deshalb wird der Schaltstoß auch in dieser Hinsicht unterdrückt oder
verhindert.
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Im
Falle, dass die Kompensation des Ausgabewellenmoments oder eine
Korrektur des Moments durch einen der Motoren/Generatoren 11 und 5 bei der
Schaltzeit in der Übersetzung 6 wie
vorstehend beschrieben eingeschränkt
ist, wird der Abfall des Ausgabewellenmoments groß und die
Stöße sind
einer Verschlechterung ausgesetzt, wenn das Gangschalten wie gewöhnlich ausgeführt wird.
Um diese Art von Nachteil zu vermeiden, ist es möglich, anstelle der vorstehend
erwähnten Änderung
des Schaltpunkts die Steuerung zu verwenden, wie sie nachstehend
beschrieben wird.
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4 ist
ein vereinfachtes Flussdiagramm, das ein Beispiel dieser Steuerung
zeigt. Zu allererst wird beurteilt, ob eine Fahrzeuggeschwindigkeit
V geringer als eine Obergrenzenfahrzeuggeschwindigkeit VLG einer
Lastgangstufe (L-Betriebsart) L ist oder nicht (bei Schritt S31).
Die Obergrenzenfahrzeuggeschwindigkeit VLG ist die vorbestimmte
Fahrzeuggeschwindigkeit zum Vermeiden eines Überdrehens etc. der Maschine 10 oder
von einzelnen Motoren/Generatoren 11 und 5.
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Im
Falle, dass die Antwort von Schritt S31 JA ist, wird beurteilt,
ob der vorstehend erwähnte
Aufnahmebegrenzungswert Win größer ist
als sein Überwachungswert
WinG oder nicht, oder es wird beurteilt, ob der Ausgabebegrenzungswert
Wout größer als
sein Überwachungswert
WinG ist oder nicht (bei Schritt S32). Im Falle, dass einer von
dem Aufnahmebegrenzungswert Win und dem Ausgabebegrenzungswert Wout
kleiner ist als deren Überwachungswerte
WinG und WoutG ist die Antwort von Schritt S32 NEIN. In diesem Fall
wird eine von der Schnellgangstufe H und der Lastgangstufe L ausgewählt (bei Schritt
S33).
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Diese
Auswahl der Gangstufe bei Schritt S33 wird auf der Basis des Laufzustands
des Fahrzeugs bei diesem Zeitpunkt ausgeführt, das die vorstehend erwähnte Hybridantriebseinheit
aufweist. Beispielsweise wird die Lastgangstufe L bei dem Fall ausgewählt, dass
die Fahrzeuggeschwindigkeit gering ist und ein hohes Moment benötigt wird.
Bei dem Fall, dass das hohe Moment nicht benötigt wird, es jedoch erforderlich
ist, eine Öltemperatur
unmittelbar zu erhöhen,
etc., wird im Gegensatz dazu die Schnellgangstufe H ausgewählt. Diese
Auswahl der Gangstufe kann manuell durch einen Fahrer getätigt werden
oder kann automatisch durch die Steuervorrichtung ausgeführt werden.
-
Diese
ausgewählte
Gangstufe wird fixiert (bei Schritt S34). Insbesondere wird die
Gangstufe bei dem Start selbst beibehalten, wenn die Änderung bei
dem Laufzustand, wie beispielsweise der Last und der Fahrzeuggeschwindigkeit,
auftritt. Infolgedessen wird das Gangschalten bei dem Zustand, bei dem
keine Kompensation für
das Ausgabewellenmoment und die Momentkorrektur durch den zweiten Motor/Generator 5 vorliegt,
nicht in dem Getriebe 6 bewirkt. Deshalb verschlechtern
sich die Stöße nicht.
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Im
Falle, dass die Antwort von Schritt S31 NEIN ist, wird andererseits
eine Normalschaltsteuerung ausgeführt (bei Schritt S35). Diese
Normalschaltsteuerung führt
die Gangschaltung aus, indem sie das Gangschalten auf der Basis
des vorbestimmten Schaltpunkts bestimmt, und zwar bei dem Zustand,
bei dem die Laufsteuerung bei dem vorstehend erwähnten einzelnen Motoren/Generatoren 11 und 5 nicht
eingeschränkt
ist. Deshalb wird die Normalschaltsteuerung auch bei dem Fall ausgeführt, bei
dem die Antwort des vorstehend erwähnten Schritts S32 JA ist,
insbesondere bei dem Fall, bei dem sowohl der Aufnahmebegrenzungswert
Win, als auch der Ausgabebegrenzungswert Wout größer sind, als die jeweiligen Überwachungswerte
WinG und WoutG.
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Hier
kann die Steuerung zum Fixieren der Gangstufe (des Übersetzungsverhältnisses)
ausgeführt
werden, um ein Aufwärmen
der Hybridantriebseinheit zu fördern.
Ein Beispiel ist in einem Flussdiagramm in 5 gezeigt.
Zu allererst wird beurteilt, ob eine Temperatur (beispielsweise
eine Öltemperatur) THo
der Hybridantriebseinheit niedriger ist, als der vorbestimmte Bezugswert
THoG oder nicht (bei Schritt S41). Im Falle, dass die Antwort von
Schritt S41 JA ist, ist ein Antriebskraftverlust groß oder eine Steuerbarkeit
des Öldrucks
vermindert, weil die Temperatur der Hybridantriebseinheit niedrig
ist und eine Viskosität
des Öls
hoch ist. In diesem Fall wird deshalb die Übersetzung 6 in eine
Aufwärmförderungsbetriebsart
(Gangstufe) eingestellt und fixiert (bei Schritt S42). Diese Aufwärmförderungsbetriebsart
ist identisch zu der Gangstufe, die bei dem vorstehend erwähnten in 4 gezeigten
Schritt S33 ausgewählt
wird und ist die Hochgangstufe H oder die Niedriggangstufe L, die
zu diesem Zeitpunkt auf der Basis des Laufzustands ausgewählt wird.
Andererseits, im Falle, dass die Antwort von Schritt S41 NEIN ist,
weil die Öltemperatur
THo größer ist,
als der Bezugswert THoG, wird die normale Schaltsteuerung ausgeführt (bei
Schritt S43).
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Gemäß der in 5 gezeigten
Steuerung wird deshalb das Gangschalten bei dem schlechten Steuerbarkeitszustand
des Öldrucks
vermieden und die Verschlechterung der Stöße wird dabei verhindert. Darüber hinaus
steigt die Öltemperatur
rasch in der Hybridantriebseinheit, so dass die Viskosität des Öls verringert
wird. Infolgedessen kann der Antriebskraftverlust, wie er andernfalls
die Bewegung des Öls begleiten
würde,
verringert werden und der Kraftstoffverbrauch kann verbessert werden.
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Um
die Stöße zu unterdrücken, wie
sie andernfalls das Gangschalten bei dem Zustand begleiten würden, bei
dem die Laufsteuerung von einem der vorstehend erwähnten Motoren/Generatoren 11 und 5 eingeschränkt ist,
ist es auch wirksam, den Schaltpunkt zu der Niederdrehzahlseite
hin zu ändern,
anstelle des vorstehend erwähnten Änderns des
Schaltpunkts zu der Niederlastseite, oder das Übersetzungsverhältnis zu
fixieren. Das Beispiel ist in einem in 6 gezeigten
Flussdiagramm gezeigt.
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Bei
dem Steuerbeispiel, das in 6 gezeigt ist,
wird zu allererst bestimmt, ob der vorstehend erwähnte Aufnahmebegrenzungswert
Win höher
ist, als sein Überwachungswert
WinG oder nicht, oder ob der Ausgabebegrenzungswert Wout größer ist
als sein Überwachungswert
WoutG oder nicht (bei Schritt S51). Im Falle, dass einer von dem
Aufnahmebegrenzungswert Win und dem Ausgabebegrenzungswert Wout
kleiner ist als deren Überwachungswerte
WinG und WoutG, ist die Antwort von Schritt S51 NEIN. In diesem
Fall wird der Schaltpunkt zum Veranlassen des Gangschaltens in der Übersetzung 6 relativ
zu der Niederdrehzahlseite geändert,
und zwar im Vergleich mit dem Schaltpunkt, bei dem das Gangschalten
in dem Normalzustand bestimmt wird (bei Schritt S52). Das Beispiel
ist schematisch in dem in 7 gezeigten
Schaltdiagramm gezeigt.
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Diese Änderung
bei dem Schaltpunkt wird für jeden
von dem Aufnahmebegrenzungswert Win und dem Ausgabebegrenzungswert
Wout ausgeführt. Darüber hinaus
wird ein neuer Schaltpunkt auf der Basis der Formel oder der Karte
bestimmt, die im Voraus eingestellt wird.
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Alternativ
wird die Änderung
des Schaltpunkts durch Auswählen
des Schaltpunkts für
die Laufsteuerungsbegrenzungszeit ausgeführt, die im Voraus eingestellt
wird. Insbesondere ist die Prozedur zum Ändern des Schaltpunkts identisch
mit dem vorstehend erwähnten
Fall, bei dem der Schaltpunkt zu der Niederlastseite geändert wird.
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Als
nächstes
wird das Gangschalten in der Übersetzung 6 auf
der Basis der Last und der Fahrzeuggeschwindigkeit bei dem Zeitpunkt,
und dem geänderten
Schaltpunkt bestimmt (bei Schritt S53). Im Falle, dass die Bestimmung
des Gangschaltens nicht erfüllt
ist, ist die Antwort von Schritt S53 NEIN, und die Routine wird
in diesem Fall ohne eine besondere Steuerung zurückgegeben. Im Falle, dass die
Antwort von Schritt S53 JA ist, und zwar aufgrund der Erfüllung der
Bestimmung des Gangschaltens, wird im Gegensatz dazu die Anweisung
einer Gangschaltung ausgegeben (bei Schritt S54). Hier wird bei
dem Fall, dass die Antwort von Schritt S51 JA ist, der Schaltpunkt
für die
Normalbedingung eingestellt (bei Schritt S55).
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Wie
es vorstehend erwähnt
ist, wird die Schaltbetätigung
durch Lösen
einer von der ersten Bremse B1 und der zweiten Bremse B2 ausgeführt, wobei
die andere Bremse in Eingriff gebracht wird. Und das von der Hauptantriebsmaschine 1 zu
der Abtriebswelle 2 auszugebende Moment wird zeitweise
durch Steuern des ersten Motors/Generators 11 erhöht, um das
Abfallen des Ausgabewellenmoments während der Schalttätigkeit
zu unterdrücken oder
zu vermeiden. Alternativ wird das Ausgabemoment des zweiten Motors/Generators 5 erhöht.
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In
diesem Fall, da die Antwort von Schritt S51 JA ist, ist der Aufnahmebegrenzungswert
Win oder der Ausgabebegrenzungswert Wout kleiner als deren Überwachungswerte
WinG und WoutG, und die Laufsteuerungen von einem von den Motoren/Generatoren 11 und 5 ist
eingeschränkt.
Infolgedessen wird das Moment zum Kompensieren des Abfalls des Abtriebswellenmoments
oder die Momentkorrektur des zweiten Motors/Generators 5 klein
oder Null.
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Jedoch
wird der Schaltpunkt zu der Niederdrehzahlseite geändert und
die Zeitdauer, die für
das Gangschalten erforderlich ist, wird verkürzt, so dass die Stöße, wie
sie andernfalls das Gangschalten begleiten würden, bei beiden Schalttätigkeiten
zum Hochschalten und Herunterschalten verhindert oder abgeschwächt werden.
Insbesondere ist ein Zeitdiagramm im Falle eines Schaltens von der
Lastgangstufe L zu der Schnellgangstufe H schematisch in 8 gezeigt.
Eine wesentliche Schalttätigkeit
wird bei einem Zeitpunkt t1 begonnen und das Ausgabewellenmoment
oder das Moment, das an der Übersetzung 6 auf
die Abtriebswelle 2 wirkt, wird verringert. Die Momentphase
dauert bis zu dem Zeitpunkt t2 an und die Trägheitsphase beginnt bei dem
Zeitpunkt t2. Deshalb beginnt die Drehzahl des zweiten Motors/Generators 5 abzufallen
und das begleitende Trägheitsmoment
tritt an der Abtriebswelle 2 auf, um dadurch das Ausgabewellenmoment
schrittweise zu erhöhen.
Darüber
hinaus nimmt der Aufbringdruck (Öldruck)
der ersten Bremse B1 zum Einstellen der Schnellgangstufe H auch
zu.
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Die Änderung
bei der Drehzahl, bis die Drehzahl des zweiten Motors/Generators 5 die
synchrone Drehzahl nach dem Gangschalten erreicht, d. h. der Unterschied
bei der Drehzahl zwischen vor und nach dem Gangschalten ist aufgrund
der Tatsache klein, dass der Schaltpunkt zu der Niederdrehzahlseite
geändert
wird. Deshalb erreicht die Drehzahl die Synchrondrehzahl bei dem
Zeitpunkt t3 und die Schalttätigkeit
wird beendet. Im Falle der normalen Schalttätigkeit, bei der der Schaltpunkt
nicht zu der Niederdrehzahlseite geändert wird, ist andererseits
der Unterschied bei der Drehzahl des zweiten Motors/Generators 5 vor
und nach dem Gangschalten groß.
Deshalb erreicht die Drehzahl die Synchrondrehzahl bei einem Zeitpunkt
t4, der viel später
liegt als der Zeitpunkt t3, und die Schalttätigkeit wird beendet.
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Im
Falle, dass der Schaltpunkt in die Niederdrehzahlseite eingestellt
ist, ist es möglich,
einen Erhöhungsgradienten
des Anlegdrucks der Bremse B1 relativ zu erhöhen, um die Schnellgangstufe
nach dem Gangschalten einzustellen, wie es in 8 gezeigt
ist. Infolgedessen wird die Zeitdauer, die für das Gangschalten erforderlich
ist, verkürzt.
Deshalb wird der Abfall des Abtriebswellenmoments während des Gangschaltens
klein, wobei die Momentschwankung, d. h. die Stöße während des Gangschaltens, unterdrückt oder
verhindert wird. Darüber
hinaus wird der Energiebetrag, der durch die Reibungseingriffsvorrichtung
absorbiert werden muss, um an dem Gangschalten teilzunehmen, d.
h. die Bremse B1, klein, so dass die Haltbarkeit von dieser selbst
verbessert wird.
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Hier
ist der Unterschied bei der Drehzahl zwischen vor und nach dem Gangschalten
klein, ohne besonders den Erhöhungsgradienten
des Einrückdrucks
zu erhöhen
und die Schaltzeit wird deshalb kurz. Jedoch ist zusätzlich dazu,
im Falle, dass der Erhöhungsgradient
des Anlegedrucks nicht besonders erhöht wird, ein Überschwingen
des Ausgabewellenmoments bei dem Schaltendpunkt klein. In dieser
Hinsicht kann auch der Stoß,
wie er andernfalls das Gangschalten begleiten würde, unterdrückt oder verhindert
werden.
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Als
nächstes
wird die Schaltsteuerung für
einen sogenannten „EV(elektrisches
Fahrzeug)-Laufzustand" nachstehend
beschrieben, bei dem das Fahrzeug durch Verwenden des zweiten Motors/Generators 5 als
Antriebsmaschine zum Antreiben verwendet wird. Wie es vorstehend
beschrieben ist, hat die Hybridantriebseinheit, die wie in 11 gezeigt aufgebaut
ist, den zweiten Motor/Generator 5, der durch die Übersetzung 6 mit
der Abtriebswelle 2 verbunden ist, so dass das von dem
zweiten Motor/Generator 5 ausgegebene Moment zu der Abtriebswelle 2 übertragen
wird, wobei es durch die Übersetzung 6 verstärkt wird.
Deshalb ist es möglich,
dass das Fahrzeug durch ausschließliches Verwenden des zweiten Motors/Generators 5 als
Antriebsmaschine fährt. Diese
Art von Antriebsbetriebsart ist die EV-Lauf-(elektrische Fahrzeuglauf-)Betriebsart.
Bei diesem Fall fällt
das Übersetzungsmoment
zwischen dem zweiten Motor/Generator 5 und der Abtriebswelle,
wenn das Gangschalten in der Übersetzung 6 ausgeführt wird.
Darüber
hinaus kann das Ausgabewellenmoment nicht von der Seite der Hauptantriebsmaschine 1 aus
kompensiert werden, wenn die Maschine 10 nicht angetrieben
wird. Deshalb wird die Schalttätigkeit
bei der EV-Fahrbetriebsart, wie nachstehend beschrieben, gesteuert.
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9 ist
ein Flussdiagramm zum Erklären eines
Beispiels von dieser Steuerung. Zu allererst wird bestimmt, ob die Öltemperatur
in der Hybridantriebseinheit höher
ist als der vorbestimmte Wert oder nicht, der im Voraus eingestellt
wird (bei Schritt S61). Diese Bestimmung dient dazu, um zu beurteilen,
ob das Aufwärmen
der Hybridantriebseinheit beendet ist oder nicht, und ob es möglich ist,
das Gangschalten in der Übersetzung 6,
wie vorgesehen, ausgeführt werden
kann. Deshalb, wenn die Antwort von Schritt S61 JA ist, wird bestimmt,
ob das Fahrzeug in dem EV-Laufzustand ist oder nicht (bei Schritt
S62).
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Hier
bedeutet „in
dem EV-Laufzustand" den Zustand,
bei dem das Fahrzeug durch die Bewegungsenergie angetrieben wird,
die von dem zweiten Motor/Generator 5 ausgegeben wird,
wohingegen die Maschine 10 sich nicht unter einer Startsteuerung und
einer Anhaltesteuerung befindet. Im Falle, dass die Antwort von
Schritt S62 JA ist, weil sich das Fahrzeug in dem EV-Laufzustandsbetrieb
befindet, wird beurteilt, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit niedriger ist,
als die vorbestimmte Geschwindigkeit oder nicht (bei Schritt S63).
Im Falle, dass die Antwort von Schritt S63 JA ist, wird die Schalttätigkeit
verhindert (bei Schritt S64). Genauer gesagt wird ein Gangschaltverhinderungsmerker
EIN geschaltet.
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Der
EV-Laufzustand ist die Laufbetriebsart, bei der das Fahrzeug durch
die Bewegungsenergie des zweiten Motors/Generators 5 angetrieben
wird. Deshalb, wenn das Gangschalten in der Übersetzung 6 durchgeführt wird,
die den zweiten Motor/Generator 5 und die Abtriebswelle 2 verbindet,
kann das Moment nicht von dem zweiten Motor/Generator 5 zu der
Abtriebswelle 2 übertragen
werden, so dass die Variation bei dem Ausgabewellenmoment, d. h.
der Schaltstoß erhöhet wird.
Deshalb wird die Schalttätigkeit
verhindert, um diese Art von Situation zu vermeiden. Insbesondere
wird der Einflussfaktor der Stöße selbst
nicht erzeugt.
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Im
Falle, dass die Antwort von Schritt S63 JA ist, weil die Fahrzeuggeschwindigkeit
geringer ist als die vorbestimmte Geschwindigkeit, wird andererseits bestimmt,
ob ein Absolutwert eines Antriebsbedarfs kleiner ist als der vorbestimmte
Bedarf, der im Voraus eingestellt ist, oder nicht (Schritt S65).
Insbesondere wird bestimmt, ob ein Beschleunigungsbedarf oder eine
regenerative Bremskraft bei dem Leerlaufzustand kleiner ist oder
nicht als der vorbestimmte Wert. Im Falle, dass die Antwort von
Schritt S65 NEIN ist, wird von dem zweiten Motor/Generator 5 gefordert,
das größere Moment
auszugeben oder die größere regenerative
Bremskraft zu erzeugen. In diesem Fall wird deshalb ein Verbindungszustand
des zweiten Motors/Generators 5 mit der Abtriebswelle 2 beibehalten,
um zu veranlassen, dass der zweite Motor/Generator 5 eine
geforderte Antriebs- und
Bremsfunktion selbst durchführt,
wenn die Fahrzeugsgeschwindigkeit gering ist. Genauer gesagt wird
die Schalttätigkeit
verhindert (bei Schritt S64).
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Im
Gegensatz dazu, im Falle, wenn die Antwort von Schritt S65 JA ist,
anders gesagt, im Falle, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit niedrig
ist und der positive oder negative Antriebsbedarf kleiner ist als der
vorbestimmte Wert, wird die Schalttätigkeit erlaubt (bei Schritt
S66). Genauer gesagt wird der Gangschaltverhinderungsmerker AUS
geschaltet. Dies liegt daran, weil die Variation bei dem Ausgabewellenmoment,
wie sie andernfalls das Gangschalten in der Übersetzung 6 begleiten
würde,
und die begleitenden Stöße klein
sind.
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Dann
wird bestimmt, ob die Schaltsteuerung in der Übersetzung 6 im Wesentlichen
ausgeführt wird
(bei Schritt S67). Im Falle, dass die Antwort von Schritt S67 JA
ist, und zwar aufgrund der Schaltsteuerung, wird das Anhalten der
Maschine 10 verhindert (bei Schritt S68). Genauer gesagt
wird die Maschine 10 in dem Antriebszustand gehalten, um
die Fluktuation des Ausgabewellenmoments bei der Schaltzeit zu vermeiden.
Deshalb ist bei dem Fall, dass die Antwort von Schritt S67 NEIN
ist, und zwar aufgrund dessen, dass keine Schaltsteuerung vorliegt,
das Anhalten der Maschine 10 erlaubt (bei Schritt S69).
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Hier
geht bei dem Fall, dass die Antwort von Schritt S61 NEIN ist, und
zwar aufgrund der niedrigen Öltemperatur,
die Routine zu Schritt S64 weiter und die Schalttätigkeit
wird verhindert.
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Darüber hinaus
wird bei dem Fall, bei dem die Antwort von Schritt S62 NEIN ist,
weil sich das Fahrzeug nicht in dem EV-Laufzustand befindet, die normale
Steuerung ausgeführt.
Besonders wird bestimmt, ob die Maschine 10 zu allererst
unter der Startsteuerung liegt oder nicht (Schritt S70). Im Falle, dass
die Antwort von Schritt S70 NEIN ist, wird bestimmt, ob ein abruptes
Schalten in dem Planetengetriebemechanismus 12 auftritt
oder nicht, der die Bewegungsenergie zwischen der Maschine 10 und
dem ersten Motor/Generator 11 überlagert oder verteilt (bei
Schritt S71). Dies kann beispielsweise dadurch beurteilt werden,
ob die Variation ΔNe
bei der Drehzahl der Maschine 10 den vorbestimmten Wert übersteigt
oder nicht.
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Im
Falle, das die Antwort von Schritt S71 NEIN ist, und zwar wegen
der schwachen Änderung bei
der Drehzahl, geht die Routine zu dem vorstehend erwähnten Schritt
S66 weiter und die Schalttätigkeit
wird erlaubt. Im Falle, dass die Antwort von Schritt S71 JA ist,
und zwar aufgrund der raschen Änderung
bei der Drehzahl oder weil sich die Maschine 10 unter der
Startsteuerung befindet, wird andererseits bestimmt, ob die Bestimmung
des Gangschaltens erfüllt
ist, und genauer gesagt wird ein Bestehen der Entscheidung des Gangschaltens
bestimmt (bei Schritt S72).
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Im
Falle, dass die Antwort auf Schritt S72 JA ist, und zwar aufgrund
dessen, dass die Bestimmung des Gangschaltens bereits gemacht wurde,
wird die Entscheidung des Gangschaltens aufgehoben und die Schalttätigkeit
wird beendet (bei Schritt S73). Danach wird die Schalttätigkeit
verhindert (bei Schritt S74). Im Falle, dass die Antwort von Schritt
S72 NEIN ist, und zwar aufgrund dessen, dass keine Entscheidung
des Gangschaltens vorliegt, geht die Routine darüber hinaus sofort zu Schritt
S74 weiter und die Schalttätigkeit
wird verhindert.
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Mit
diesem Aufbau zum Ausführen
der in 9 gezeigten Steuerung wird das Gangschalten während des
EV-Laufzustands
nicht bewirkt, so dass die Stöße im Voraus
verhindert werden. Darüber
hinaus kann die Schwankung des Ausgabewellenmoments bei der Schaltübergangszeit
durch Steuern des Moments der Maschine 10 oder des ersten
Motors/Generators 11 bei der Schaltzeit in dem Getriebe 6 unterdrückt werden.
Dies ist die Steuerung der vorstehend erwähnten Schritt S8, S9, S11 und
S12, wie es in 13 gezeigt ist.
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Hier
werden kurz die Beziehungen zwischen dem vorstehend erwähnten speziellen
Beispiel und dieser Erfindung beschrieben. Die Vorrichtung zum Ausführen der
vorstehend erwähnten
Schritte S21, S31 und S51 entspricht einer Laufbeschränkungsbeurteilungseinrichtung
oder einer Beurteilungseinrichtung dieser Erfindung; eine Vorrichtung
zum Ausführen
der Schritt S22, S22-1 und S52 entspricht einer Schaltpunktänderungseinrichtung
oder einer Änderungseinrichtung
dieser Erfindung; die in 11 gezeigten
Batterien 15 und 29 entsprechen einem Energiespeicher
dieser Erfindung; der erste Motor/Generator 11 entspricht
einem Regenerationsmechanismus dieser Erfindung; und die Vorrichtung
zum Ausführen
von Schritt S8, der in 13 gezeigt ist, entspricht einer
Ausgabemomentkorrektureinrichtung oder einer Korrektureinrichtung
und einer Schaltzeitmomentkorrektureinrichtung oder Korrektureinrichtung
dieser Erfindung. Darüber
hinaus entspricht der zweite Motor/Generator 5 einem Antriebsmechanismus
dieser Erfindung; die Vorrichtung zum Ausführen von Schritt S9, der in 13 gezeigt
ist, entspricht einer Antriebssteuereinrichtung oder einer Steuereinrichtung
dieser Erfindung; die Vorrichtung zum Ausführen von Schritt S34 entspricht
einer Übersetzungsverhältnisfixierungseinrichtung
oder einer Vorrichtung dieser Erfindung; und die Vorrichtung zum
Ausführen
von Schritt S64 entspricht einer Gangschaltregulierungseinrichtung
oder einer Regulierungseinrichtung dieser Erfindung.
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Hier
sollte diese Erfindung nicht auf die vorstehend erwähnten besonderen
Beispiele beschränkt
werden. Die Hybridantriebseinheit, bei der diese Erfindung angewandt
wird, wird passend durch die sogenannte „Hybridantriebseinheit der
mechanischen Verteilungsart" exemplarisch
dargestellt, bei der das Moment der Brennkraftmaschine und das Moment
des ersten Motors/Generators (oder des Elektromotors) durch einen
Syntheseverteilungsmechanismus zu dem Ausgabebauteil übertragen
werden, der hauptsächlich
aus dem Planetengetriebemechanismus besteht, wie sie in 11 gezeigt
ist, und bei der das Moment des zweiten Motors/Generators (oder
des Elektromotors) durch die Übersetzung zu
dem Ausgabebauteil übertragen
wird. Jedoch kann die Hybridantriebseinheit der Erfindung einen anderen
Aufbau aufweisen. Kurz gesagt ist eine erforderliche Bedingung diejenige,
dass die zweite Antriebsmaschine durch die Übersetzung mit dem Ausgabebauteil
verbunden ist. Darüber
hinaus, hinsichtlich des Energiespeichers der Erfindung, ist es
kurz gesagt ausreichend, eine Fahrträgheitsenergie des Fahrzeugs
zu laden. Folglich können
ein Kondensator, ein Schwungrad usw., die die Energie ohne Rücksicht
auf die Form der Energie laden können,
anstatt der Batterie verwendet werden. Deshalb ist der Regenerierungsmechanismus
nicht auf den Motor/Generator beschränkt. Und die Übersetzung
der Erfindung kann eine Übersetzung
der Mehrstufenart oder ein stetig variables Getriebe sein, anders
als das Getriebe, das den Aufbau aufweist, um die Gangstufe hoch
und runter zu schalten.
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Hier
werden die durch die Erfindung zu erreichenden Vorteile synthetisch
beschrieben. Erfindungsgemäß, im Falle,
dass die sogenannte „Momentkompensation" aufgrund der Beschränkung der Laufsteuerung
nicht ausgeführt
werden kann, wird das Gangschalten in der Übersetzung bei der Zeit ausgeführt, die
für das
Moment geeignet ist, das an dem Ausgabebauteil erzeugt wird. Deshalb
ist es möglich,
die Stöße, die
das Gangschalten begleiten, abzuschwächen oder zu verhindern.
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Gemäß dieser
Erfindung wird darüber
hinaus der Schaltpunkt bei dem Fall geändert, bei dem der Energiespeicher
die Energie nicht ausreichend ausgeben kann oder die Energie nicht
ausreichend aufnehmen kann, so dass die Stöße abgeschwächt oder verhindert werden.
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Darüber hinaus
kann erfindungsgemäß bei dem
Fall, dass die Änderung
bei dem Ausgabemoment bei der Schaltzeit in der Übersetzung nicht ausreichend
durch das regenerative Moment unterdrückt werden kann, das Gangschalten
bei dem relativ niedrigen Lastzustand ausgeführt werden. Deshalb wird die Änderung
bei dem Moment, wie sie andernfalls das Gangschalten begleiten würde so klein,
dass die Schwankung des Moments selbst klein ist. Folglich kann
die Änderung
bei dem Ausgabemoment unterdrückt
werden, um selbst dann keine Stöße zu bewirken,
wenn das regenerative Moment klein ist.
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Gemäß dieser
Erfindung wird weiter darüber hinaus
das Gangschalten in dem relativ niedrigen Lastzustand selbst durchgeführt, wenn
die Änderung bei
dem regenerativen Moment aufgrund der Beschränkung der Regenerationssteuerung
durch den Regenerationsmechanismus der ersten Antriebsmaschine klein
ist. Deshalb ist es möglich,
die Stöße zu unterdrücken oder
zu verhindern.
-
Erfindungsgemäß wird andererseits
das Gangschalten des Falles, bei dem eine von den Antriebsmaschinen
nicht ausreichend gesteuert werden kann, um die Änderung bei dem Ausgabemoment
bei der Schaltzeit zu unterdrücken,
relativ bei dem Niederdrehzahlzustand bewirkt. Infolgedessen ist
die Zeitdauer, die für
das Gangschalten erforderlich ist, verkürzt, so dass die Momentänderung
aufgrund des Gangschaltens unter dem Zustand, bei dem eine der Antriebsmaschinen
nicht ausreichend gesteuert werden kann, in einer kurzen Zeitdauer
beendet wird. Deshalb werden die Stöße, wie sie andernfalls das Gangschalten
begleiten könnten,
kaum fühlbar
oder abgeschwächt.
Zudem wird bei dem Fall, dass das Gangschalten durch die Reibungseingriffsvorrichtung
ausgeführt
wird, der zu absorbierende Energiebetrag durch das Reibungsbauteil
klein. Deshalb ist es möglich,
die Haltbarkeit der Reibungseingriffsvorrichtung zu verbessern.
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Gemäß dieser
Erfindung wird darüber
hinaus der Schaltpunkt zum Veranlassen des Gangschaltens in der Übersetzung
relativ zu der Niederlastseite geändert. Deshalb wird die Änderung
bei dem Ausgabemoment, wie sie andernfalls das Gangschalten in dem
Getriebe begleiten würde,
klein, so dass die Stöße kaum
auftreten. Darüber
hinaus wird die Änderung
bei dem Ausgabemoment auch durch die beschränkte Laufsteuerung von einer
der Antriebsmaschinen unterdrückt.
Deshalb werden auch in diesem Hinblick Stöße verhindert oder abgeschwächt.
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Erfindungsgemäß wird darüber hinaus
das Gangschalten bei dem Niederlastzustand so hervorgerufen, dass
die Änderung
bei dem Ausgabemoment selbst unterdrückt werden kann, wenn das Moment
ein kleines korrigiertes Moment der zweiten Antriebsmaschine ist.
Infolgedessen werden die Stöße verhindert
oder abgeschwächt.
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Gemäß dieser
Erfindung wird ferner darüber hinaus
bei dem Fall, dass die Laufsteuerung einer der Antriebsmaschinen
durch den erlaubbaren Ausgabebetrag oder die Aufnahmekapazität des Energiespeichers
begrenzt ist, das Übersetzungsverhältnis bei
der Startzeit des Fahrzeugs so beibehalten, um nicht das Gangschalten
in der Übersetzung
hervorzurufen. Deshalb wird das Gangschalten nicht bei dem Zustand
hervorgerufen, bei dem die Korrektur des Moments durch eine der
Antriebsmaschinen nicht ausreichend ausgeführt werden kann, so dass es
möglich
ist, zu verhindern, dass sich die Stöße verschlechtern.
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Gemäß der Erfindung
wird darüber
hinaus das Gangschalten in der Übersetzung
reguliert, und zwar bei dem Zustand, bei dem das Fahrzeug durch die
zweite Antriebsmaschine angetrieben wird, die durch die Übersetzung
mit dem Ausgabebauteil verbunden ist. Deshalb wird das Gangschalten
und die begleitende Schwankung des Moments nicht bewirkt oder die
Schwankung wird reguliert, und zwar unter dem Zustand, bei dem das
Ausgabemoment durch die erste Antriebsmaschine nicht so genannt „kompensiert" werden kann, so
dass die Stöße unterdrückt oder
verhindert werden.
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Erfindungsgemäß wird ferner
darüber
hinaus das Ausgabemoment der ersten Antriebsmaschine bei der Schaltzeit
in der Übersetzung
zu der Erhöhungsseite
korrigiert, und zwar bei dem Zustand, bei dem das Moment von der
ersten Antriebsmaschine ausgegeben werden kann, in der das Ausgabebauteil verbunden
ist, und das Moment kann erhöht
werden. Deshalb wird das Moment des Ausgabebauteils während der
Schalttätigkeit
in dem Getriebe durch das Moment der ersten Antriebsmaschine kompensiert und
der Abfall des Ausgabemoments bei der Schaltzeit oder der Stoß, wie er
andernfalls von dem Abfall des Ausgabemoments resultieren würde, kann
verhindert oder unterdrückt
werden.