DE60319072T2

DE60319072T2 - Stapelbarer träger zum züchten von material

Info

Publication number: DE60319072T2
Application number: DE60319072T
Authority: DE
Inventors: Anthony Visser
Original assignee: Vissers Gravendeel Holding BV
Current assignee: Vissers Gravendeel Holding BV
Priority date: 2002-04-03
Filing date: 2003-04-03
Publication date: 2009-02-12
Anticipated expiration: 2023-04-04
Also published as: US20060290087A1; ES2299714T3; WO2003081987A1; DE60319072D1; AU2003235416A1; US8210372B2; DK1489899T3; ATE385685T1; NL1020295C2; EP1489899B1; EP1489899A1

Description

Die Erfindung betrifft einen „Danish Trolley", der eine Basis mit Rädern und stapelbaren Trägern für Züchtungsmaterial, wie Topfpflanzen, Ableger und Pflanzen, die in Schalen platziert sind, umfasst, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche stapelbaren Träger sind in der Form von Regalen bekannt, die in sogenannten "Danish Trolleys" platziert werden können. Der „Danish Trolley" umfasst eine Basis mit Rädern und vertikalen Pfosten an jeder Ecke der Basis. Die Regale werden zwischen den Pfosten des Transportwagens eingehakt.
„Danish Trolleys" werden für den Transport des Pflanzenmaterials vom Züchter zur Versteigerung, zum Transport während der Versteigerung und von der Versteigerung zum Großhändler und Einzelhändler verwendet.
Diese bekannten Träger verursachen viel Arbeit, während die Kombination aus Transportwagen und darauf platzierten Schalen sehr stark verschleißanfällig ist und viele separate Komponenten beinhaltet und wobei das Fahren mit solchen Transportwagen sehr viel Geräusch erzeugt.
Bei der Verwendung für Freilandpflanzen erweist es sich als nachteilig, dass die Freilandpflanzen von den Saatbeeten, in denen sie kultiviert wurden, auf Fahrgestelle für den internen Transport und dann auf Gitter oder Platten der sogenannten „Danish Trolleys" transferiert werden müssen.
Dies führt zu einem häufigen Umsetzen und Transport der Topfpflanzen, was natürlich nicht wünschenswert sein kann.
Ein stapelbarer und verschachtelbarer Träger für Züchtungsmaterial ist aus FR 2 661 155 A bekannt. Dieser Träger weist jedoch von der Platte nach unten verlaufende Stützen auf.
CH 332 368 A und DE 16 58 736 U betreffen stapelbare Träger mit nach oben verlaufenden Stützen. Die Träger sind nicht ineinander verschachtelbar. Die Erfindung stellt einen Träger gemäß Anspruch 1 in seiner Gesamtheit bereit. Bei dem stapelbaren Träger gemäß der Erfindung ist es möglich, die beladenen Träger aufeinander zu stapeln, ohne dass es zu Beschädigung der Beladung kommt, und die leeren Träger ineinander zu verschachteln, um so Transport- und Lagerraum einzusparen. Die Stützen verlaufen von der Platte nach oben, so dass sie mit der Beladung, die auf dem Träger angeordnet ist, zusammenfallen und somit weniger Platz in der nicht gestapelten Stellung einnehmen.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines „Danish Trolley", wodurch diese Nachteile vermieden werden.
Diese weitere Aufgabe wird durch einen "Danish Trolley", der eine Basis mit Rädern und stapelbare Träger für Züchtungsmaterial umfasst, gemäß Anspruch 15 gelöst.
Die Träger sind übereinander mit einer Beabstandung für das Züchtungsmaterial stapelbar, wobei ein Stapel aus Trägern auf der Basis mit Rädern platziert ist, und die Träger sind ineinander verschachtelbar während des Rücktransports oder zur Lagerung der leeren Träger.
Diese Maßnahme führt zur einer vereinfachten Handhabe der Träger mit den darauf platzierten Pflanzen. Die Träger mit den Pflanzen können leicht aufeinander von oben gestapelt werden, wobei die Bewegung der Träger in horizontaler Richtung zwischen den vertikalen Pfosten der „Danish Trolleys" vermieden wird. Solche Vorgänge bringen weniger Mühen mit sich.
Die Erfindung gibt dem Züchter des Weiteren die Möglichkeit, die Träger für seinen internen Transport und sogar als Träger für die Pflanzen auf den Saatbeeten zu verwenden.
Vorteilhaft bilden die nach oben verlaufenden Stützen Handgriffe für die leichtere Handhabe des Trägers, beispielsweise während des ineinander verschachtelten Stapelns oder beim beabstandeten Stapeln der Träger aufeinander.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist die Maßnahme ergriffen, dass unter jeder der Stützen eine Ausnehmung angeordnet ist und dass benachbart zur Ausnehmung der Träger mit einer Stützfläche zur Abstützung darunter liegender Träger oder umgekehrt versehen ist.
Mittels einer kleinen gegenseitigen Verschiebung der Träger ist es dadurch möglich, zwischen einem verschachtelten Stapeln und/oder einem beabstandeten Stapeln zu wählen. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weisen die Stützen, die auf beiden Seiten des Trägers angeordnet sind, eine unterschiedliche Gestalt auf, worin ähnlich geformte Stützen der Träger, die aufeinander angeordnet sind, ineinander verschachtelbar sind und worin unterschiedlich geformte Stützen der Träger, die aufeinander angeordnet sind, den Abstand zwischen den Trägern entsprechend der Stützhöhe beibehalten. Die Träger werden gestapelt, indem jeder nächste Träger umgedreht wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Träger auf seiner Seite, die entfernt von den Stützen liegt, mit Verriegelungselementen versehen, die zur Verriegelung des Stützen des Trägers, der über oder unter dem Träger angeordnet ist, in horizontaler Richtung vorgesehen sind. Diese Maßnahme sorgt für eine Befestigung der gestapelten Träger in der horizontalen Ebene, um so zu verhindern, dass der Stapel aus Trägern umkippt oder verrutscht.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ruhen die verschiedenen Stützen der Trägers, die aufeinander platziert sind, unmittelbar aufeinander. Dies führt zu einem direkten Kontakt zwischen den Stützen, so dass vertikale Kräfte ohne die Zwischenanordnung anderer Elemente übertragen werden können.
Eine hinsichtlich des Aufbaus attraktive und stabile Ausführungsform lehrt die Ausgestaltung jeder der Stützen als einen gebogenen Metallstreifen und dass die Streifen mit einer Oberfläche eines L-Profils verbunden sind, das parallel zu einer Endwand eines Trägers verläuft, wobei die andere Oberfläche jenes Profils unter dem Träger verläuft.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfassen die Stützen vier Stäbe, die an den Ecken der Platte angeordnet sind.
Diese Ausgestaltung führt zu einer hinsichtlich des Aufbaus sehr einfachen Ausführungsform, auf diese Weise sind die Stützen sehr leicht, insbesondere wenn die Stäbe eine hohle Gestalt aufweisen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Stäbe auf ihrer entfernt von der Platte liegenden Seite wechselseitig verbunden. Die Stäbe sind hierdurch in Paaren verbunden, um Auflagen zu bilden, was zu einem gesteigerten Maß an Stabilität führt; dies Ausführungsform führt zu einer einfachen Konstruktion der Verriegelungsmittel, in welche der horizontale Teil der Auflage einpassen kann. Gemäß noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform sind die Stützen wenigstens teilweise entfernbar.
Es ist hierdurch möglich, die Auflagen zu entfernen, wenn die Träger gelagert werden, so dass die Trägers flach aufeinander gestapelt werden können und somit erheblich weniger Raum einnehmen. Dieselbe Wirkung kann auch erreicht werden, wenn die Stützen verschwenkbar mit der Platte verbunden sind. Der Vorteil eines solchen Aufbaus ist der, dass die Stützen nicht vom Träger abgenommen werden können, obwohl andererseits eine Gelenkkonstruktion erforderlich ist und wenn die Gelenke so ausgelegt sind, dass die Auflagen nach innen gefaltet werden, ist die Platzsparung während des Stapelns nicht optimal.
Gemäß noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform wird die flache Platte des Trägers aus einem Kunststoff hergestellt, und die Stützen sind wenigstens teilweise aus Metall hergestellt.
Wenn die Platten aus Kunststoff hergestellt sind, führt dies zu einer großen Gewichtseinsparung und einer Unanfälligkeit gegenüber Rost und Faulen und anderen Formen der Beeinträchtigung.
Es ist natürlich möglich, die Stützen ganz aus Kunststoff herzustellen, aber im Hinblick auf die hohe Belastung der Stützen, wenn die Träger mit schwerer Beladung hoch aufeinander gestapelt werden, werden diese Stützen schwer belastet, was eine dicke Form aus Kunststoff erforderlich machen würde.
Es ist daher reizvoll, wenn die Stützen ein Teil aufweisen, welches einstückig mit der Platte ausgebildet ist und welches sich nach oben über einen Teil der Höhe der Stützen erstreckt und an dem Metallteile der Stützen montiert sind. Hierdurch wird eine Kombination der Vorteile von Kunststoff, wie geringes Gewicht und Haltbarkeit, mit der Stabilität von Metall erreicht, wobei es des Weiteren reizvoll ist, dass die Metallstäbe wenige Platz bedürfen und somit nur einen geringen Schattenwurf auf das auf dem Träger befindliche Züchtungsmaterial verursachen.
Um die Stützen auch entfernbar in dieser Ausführungsform zu machen, sind die Stützen durch einen Metallstab gebildet, der als Auflage ausgebildet ist, worin die Enden der Auflage sich in das Kunststoffteil der Stütze erstrecken.
Es ist in der Tat hierbei möglich, dass die Stützen ausreichend fest mit einer ausreichenden Haltelänge der Stäbe oder Auflagen durch den Kunststoff des Kunststoffteils der Stützen befestigt werden. Eine reizvolle bevorzugte Ausführungsform ergibt sich ferner, wenn die Auflagen an ihren Ecken gestuft ist und die Verriegelungselemente Hohlräume aufweisen, die in der Seite der Platte entfernt von der Stütze ausgebildet sind.
Diese Ausführungsform ist insoweit vorteilhaft, dass die Stäbe an den Ecken angeordnet sind und eine maximale Stabilität gewährleisten, während die gestufte Form die Möglichkeit eines einfachen Aufbaus des Verriegelungselements des Trägers bietet, der in dem Stapel über dem Träger angeordnet ist.
Dieser letztere Vorteil entwickelt sich weiter, wenn die Hohlräume der Verriegelungselemente in Richtung der kurzen Seite des Trägers offen sind. Die Wahrscheinlichkeit der Schmutzansammlung in den Verriegelungselementen ist hierdurch gering, wobei das Reinigen des Weiteren leichter vorgenommen werden kann.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind Nuten, die quer zur Längsrichtung der Platte verlaufen, in der tragenden Oberfläche der Platte angeordnet. Es fällt hierdurch leicht, die Pflanzen vor und zurück über den Träger in der betreffenden Richtung zu verschieben.
Wenn die Nuten als Schlitze verwirklicht sind ergibt sich derselbe Vorteil, während Wasser, welches aus den Pflanzen austritt, des Weiteren leichter nach unten abfließt.
Dieser Vorteil kommt auch beim Reinigen der Träger mit Wasser zum Tragen. Gemäß einer besonders stabilen Ausführungsform umfasst der Träger einen Rahmen, der wenigstens teilweise am Umfang verläuft und eine Platte, die separate im Innern des Rahmens angeordnet ist.
Der Stahlrahmen sorgt für die Möglichkeit einer Konstruktion mit ausreichender Stabilität und Festigkeit, während die separate Platte es ermöglicht, ein leichtes Material zu wählen, so dass eine leichte Konstruktion erhalten wird.
Es wurde festgestellt, dass dies insbesondere der Fall ist, wenn der Rahmen aus Metall, bevorzugt Stahl, hergestellt wird und die Platte aus Kunststoff hergestellt wird. Die separate Konstruktion von Platte und Rahmen verschafft die Möglichkeit, die Kombination so zu konstruieren, dass, wenn die Platte entfernt wird, die Rahmen in seitlich versetzter Weise ineinander verschachtelbar sind. Ein anderer Vorteil ergibt sich aus der Tatsache, dass die Platte gerade oder schräg nach oben gedrückt werden kann. Dies ist reizvoll, wenn die Last, die auf dem Träger vorhanden ist, beispielsweise mittels einer Gleitvorrichtung auf einen Träger bewegt werden muss, der auf einer anderen Höhe angeordnet ist.
Andere reizvolle, bevorzugte Ausführungsformen sind in den verbleibenden Unteransprüchen spezifiziert.
Die vorliegende Erfindung wird hierin nachfolgen anhand der beigefügten Figuren erläutert, in denen:
1 eine perspektivische Teilansicht eines Trägers gemäß einer Stand der Technik gemäßen Ausführungsform ist;
2 eine perspektivische Ansicht der Unterseite des in 1 gezeigten Trägers ist;
3 eine perspektivische Ansicht von zwei Trägern gemäß einer Stand der Technik gemäßen Ausführungsform ist, die aufeinander gestapelt sind;
4 eine perspektivische Ansicht einer Reihe von Trägern gemäß einer ersten Ausführungsform, die aufeinander gestapelt sind, ist;
5 eine perspektivische Ansicht einer Reihe von Trägern gemäß der ersten Ausführungsform, die ineinander verschachtelt sind, ist;
6 eine perspektivische Ansicht eines Details der ersten Ausführungsform ist;
7 eine perspektivische Ansicht eines anderen Details der ersten Ausführungsform ist;
8 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform ist;
9 eine perspektivische Ansicht ineinander verschachtelter Rahmen ist;
10 eine teilweise freigelegte, perspektivische Ansicht des Trägers ist, während dieser auf einem „Danish Trolley" platziert ist; und
11 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform ist.
1 zeigt eine rechteckige Platte 1, welche aus Kunststoff hergestellt ist. Auf beiden kurzen Seiten ist eine aufrechte Wand 2 beziehungsweise 3 angeordnet. Die Wände 2, 3 sind einstückig mit der Platte 1 ausgebildet. Die flache Platte 2 umfasst zwei im Wesentlichen U-förmige Profile 4, 5, die entlang der langen Seiten verlaufen. Durchgängige Schlitze 6 sind in dem Teil der flachen Platte zwischen den Profilen 4, 5 angeordnet.
Wie in der 2 gezeigt, sind Rippen 7, welche in der Diagonalrichtung verlaufen und eine verstärkende Funktion haben, auf der Unterseite der flachen Platte angeordnet. Diese Rippen verlaufen zwischen U-förmigen Profilen 4, 5 und Teilen 8 der aufrechten Seiten 2 beziehungsweise 3, welche sich unter der Höhe der flachen Platte 1 erstrecken.
Die Seitenwände 2, 3 umfassen rohrförmige Elemente 9, die an den Eckpunkten platziert sind und eine tatsächlich nach innen gerichtete Wand 10, welche zwischen den rohrförmigen Elementen 9 verläuft und in welcher sich ausgenommene Öffnungen befinden. In den aufrechten Seitenwänden 2, 3 sind Verstärkungsrippen 12 angeordnet, die parallel zur Platte 1 verlaufen, wobei eine Anzahl der Rippen benachbart zu den Öffnungen 11 verläuft. Zwei rechteckige Profile 13 sind ferner angeordnet, um die aufrechten Seiten zu verstärken.
Der bisher beschriebene Träger ist vollständig aus Kunststoff hergestellt. Ein stabiler Kunststoff, wie ABS, wird zu diesem Zweck verwendet.
Im Hinblick darauf, dass dieser Träger im Wesentlichen für Pflanzenmaterial verwendet wird und im Hinblick auf die Tatsache, dass der Träger stapelbar sein muss, sind Auflagen 18 angeordnet, welche in den 1–3 zu sehen sind. Die Auflagen 18 sind bevorzugt aus Metall wie Aluminium hergestellt. Dies steht im Zusammenhang mit der vergleichsweise starken Belastung dieser Auflagen, insbesondere wenn schwer beladene Schalen hoch aufeinander gestapelt werden. Die Auflagen 18 sind in den rohrförmigen Elementen 9 der aufrechten Seitenwände 2, 3 befestigt. In der Nachbarschaft ihrer Eckpunkte sind die Auflagen 18 mit einer gestuften Form 14 verwirklicht. Die gestufte Form 14 ist wichtig beim Stapeln der Träger; der erhöhte Teil 15 der Auflage 14 10 greift hierbei in einen Hohlraum 16 in dem Teil der Seiten ein, die unter der flachen Platte 1 verlaufen.
Die Bewegung in der Längsrichtung der flachen Platten wird hierbei durch die Wandteile 8 verhindert, während die Bewegung in Querrichtung der flachen Platte durch die Wandteile 17 verhindert wird. Somit findet eine feste Befestigung in der horizontalen Ebene durch die Platzierung der Träger aufeinander statt.
Um nicht die sogenannten „Danish trolleys" während des Transports eines Stapels aus Trägern verwenden zu müssen, kann ein bestimmter Teil eines Satzes von Trägern mit Rädern 18, wie in 3 gezeigt, versehen sein. Es ist hierbei leicht, ein Stapel aus 5 bis 6 dieser Träger ohne weitere Hilfsmittel zu bewegen.
Die Auflagen 18 können entfernt werden, um die Verringerung des Volumens der Träger beim Leertransport zu ermöglichen.
Es ist ansonsten auch möglich, die Auflagen 25 mit nach innen gerichteter Verschwenkung auszurüsten. Das Gelenk hat dabei blockierbar zu sein, um eine ausreichende Festigkeit bereitzustellen, und das Gelenk muss an der Übergangslinie der Seitenwand 2, 3 zur Platte 1 angeordnet sein.
Die 4 und 5 zeigen eine erste Ausführungsform des Trägers 30 gemäß der Erfindung, wobei die flache Platte davon im Wesentlichen der flachen Platte 1 der vorherigen Ausführungsform entspricht. Diese kann auch aus Kunststoff hergestellt werden und kann mit diversen Komponenten versehen sein, die anhand der vorhergehenden Ausführungsform erläutert wurden. An jeder der kurzen Seiten ist ein L-förmiges Profil 19 angeordnet, die kurze Seite davon erstreckt sich unter der flachen Platte 1, so dass die flache Platte 1 sich auf dem L-förmigen Profil abstützt.
Auf einer Seite jeder Platte ist eine erste Stahlauflage 20 angeordnet und auf der anderen kurzen Seite der flachen Platte ist das betreffende, L-förmige Profil 19 mit zwei Stahlauflagen 21 beziehungsweise 22 verbunden. Die Auflagen 20–22 sind hierbei mit dem betreffenden, L-förmigen Profil durch Schweißen verbunden. Für die Verbindung der L-förmigen Profile 19 mit der flachen Platte 1 können stabförmige Verbindungselemente verwendet werden, welche durch den Kunststoff der flachen Platte 1 verlaufen und welche mit den betreffenden L-förmigen Profilen mittels einer Mutterverbindung verbunden sind. Ein stabiles Ganzes wird hierdurch erhalten.
Die Form der Auflagen 20 beziehungsweise 21 und 22 ist derart, wie in der 4 gezeigt, dass die Trägers jeweils aufeinander mit einer gegenseitigen Beabstandung, die in etwa der Höhe der Träger entspricht, gestapelt werden können. Die Träger können hierbei verwendet werden, um Material, insbesondere Topfpflanzen, zu transportieren.
Die Träger werden eigentlich gestapelt, wobei jeder nächster Träger umgedreht ist. Es ist jedoch auch möglich, wie in 5 gezeigt ist, die Träger aufeinander zu stapeln, wobei die Auflagen oder Stützelemente dieselbe Form aufweisen. Die Auflagen 19–21 sind dann ineinander verschachtelt, so dass die flachen Platten dicht aneinander gestapelt werden können, zum Beispiel während des Rücktransports oder zur Lagerung der leeren Träger.
6 zeigt detaillierter den Aufbau eines L-förmigen Profils 19 und der damit verbundenen Stützen 20 und 22. Dies zeigt, dass eine Ausnehmung in dem L-förmigen Profil eingebracht wurde, in welcher eine tragende Auflage 24 platziert ist. Diese tragende Auflage 24 ist zum Beispiel aus einem runden Stab gebogen in einem L-förmigen Profil 19 mittels Schweißverbindung fixiert.
Die tragende Auflage 24 steht hierbei relative vom L-förmigen Profil 10 so vor, dass sie auf der Auflage 20 des anderen Endes eines entsprechenden Trägers ruht. Auf ähnliche Weise sind in dem anderen L-förmigen Profil 19 zwei Ausnehmungen vorgenommen, in welchen die tragenden Auflagen 25 aufgenommen sind und fest an dem betreffenden L-förmigen Profil 19 montiert sind.
Diese tragenden Auflagen dienen auch der Abstützung auf den Auflagen 21 beziehungsweise 22, die darunter angeordnet sind. Sie sind zu diesem Zweck auch mit betreffenden Vorsprüngen versehen.
In 8 ist eine Ausführungsform des stapelbaren Trägers gezeigt. Dieser wird durch einen Rahmen 30 gebildet, welcher bevorzugt aus Metall, wie Stahl, ausgebildet ist. Der Rahmen umfasst zwei U-Profile 31, die sich in Längsrichtung erstrecken, wobei die Schenkel unterschiedlich sind und der äußere Schenkel höher ist. Beide Profile sind an ihrem Ende durch ein Querprofil 32 mit einem im Wesentlichen Z-förmigen Abschnitt verbunden.
Auf den horizontalen Teil des Z-förmigen Profils sind rohrförmige Auflagen 33 geschweißt, welche als Stützen dienen. Die Auflagen sind auf deren Unterseite mit Löchern 34 zur Aufnahme von Stiften 35 des Trägers, der auf die Auflagen gestapelt ist, versehen.
Die Stifte 35 sind auf die Unterseite des horizontalen Teils des Z-förmigen Profils geschweißt.
Zwischen das U-förmige Profil 31 sind Querprofile 36 zum Halten der Platte für das Platzieren im Rahmen 30 geschweißt.
Die gesamte bis hierhin beschriebene Einheit ist aus Stahl hergestellt und ist für eine gesteigerte Haltbarkeit verzinkt. Um die Last zu tragen, ist eine Platte 35 zwischen den äußeren hohen Wänden der U-Profile 31 und zwischen den Z-Profilen 32 platziert. Diese Platte kann aus zahlreichen Materialien hergestellt werden, aber es wird empfohlen, sie aus einem stabilen, leichten Material, das nicht empfindlich gegenüber Wasser und Schmutz ist, wie Kunststoff herzustellen. Eine leichte Platte wird insbesondere erhalten, wenn ein Profil zur Anwendung kommt, welches aus Kunststoff extrudiert wurde und mit Kanälen versehen ist, die in Längsrichtung verlaufen.
9 zeigt eine Ansicht ineinander verschachtelter Rahmen 30. Es ist hierbei offensichtlich, dass in dem Fall der ineinander Verschachtelung die Rahmen in horizontaler Richtung verschoben werden müssen, um ineinander zu passen. Die Konfiguration der Träger gemäß der Ausführungsform ist deutlich in 10 gezeigt, wobei der Träger auf einem „Danish Trolley" platziert ist.
11 zeigt eine andere Ausführungsform, worin die Rahmen ähnlich ineinander verschachtelbar sind, obgleich auf andere Weise. Der Rahmen 40 der in 11 gezeigten Ausführungsform ist mit aufrechten Rändern 41 versehen, innerhalb dieser separate Platten oder separate Gitter angeordnet werden können, um Pflanzentöpfe oder anderes Pflanzenmaterial zu tragen. Ein reizvoller Vorteil dieser Ausführungsform mit einer separaten Basis, was ansonsten auch für die anderen Ausführungsformen gilt, bei denen eine separate Basis oder Platte zur Anwendung kommt, ist die Tatsache, dass sie von unten nach oben gedrückt werden kann. Dies hat zum Ergebnis, dass solche Träger in Schiebetransportmaschinen zur Anwendung kommen können, wenn beispielsweise von einem Träger zu einem anderen verschoben werden müssen. Höhenunterschiede können hierbei durch Anheben der Platte aufgefangen werden.
Eine andere spezifische Maßnahme dieser Ausführungsform ist die Tatsache, dass der Rahmen auf einer Seite durch ein L-förmiges Profil 42 gebildet wird, wobei der horizontale Teil davon mit einer Unterbrechung 43 versehen ist. Diese Unterbrechung 43 ist genau unter den Auflagen 44 angeordnet. An der Stelle der Unterbrechung ist ein U-förmiges Stützprofil 45 an dem L-förmigen Profil 42 befestigt. Das U-förmige Profil ist mittels Schweißen befestigt und mittels Verbindungslaschen 46 verstärkt. Es wird deutlich werden, dass es gleichermaßen möglich sein wird, die Verbindungslaschen an anderen Stellen anzuordnen. In dem U-förmigen Profil 45 sind Ausnehmungen angeordnet, welche geschaffen werden, indem U-förmige Schnitte in der oberen Oberfläche vorgenommen werden und die daraus resultierende Lippe 47 nach unten gebogen wird. Wenn die Träger aufeinander gestapelt werden wird das U-förmige Profil 45 über der Auflage 44 platziert, wobei die Lippen 47 für eine seitliche Verriegelung sorgen. Eine ähnliche Ausgestaltung ist an der anderen, kurzen Seite angeordnet, mit dem Verständnis, dass das U-förmige Profil 45 hierbei die kurze Seite des Rahmens 40 bildet.
In diesem U-förmigen Profil 45 sind daher die Ausnehmungen zur Ausbildung der Verriegelungslippen 47 angeordnet. In dieser Ausführungsform wird die Auflage 44 nach außen in Längsrichtung des Trägers verschoben. Ein Freiraum wird hierdurch automatisch unter der Auflage 44 erzeugt, welcher, wie in der anderen Ausführungsform zum Ineinanderverschachteln der Träger verwendet werden kann. In dieser Ausführungsform ist es somit, wie erforderlich, möglich, die Träger ineinander zu verschachteln oder aufeinander mit Beabstandung zu stapeln, wobei die Träger nicht herumgedreht werden müssen, wenn die Art und Weise des Stapelns geändert wird.
Es wird offensichtlich sein, dass diverse Modifikationen an der gezeigten Konstruktion vorgenommen werden können, ohne dass dadurch von der vorliegenden Erfindung abgewichen wird.

Claims

Stapelbarer Träger (1; 30; 40) für Züchtungsmaterial, wie Topfpflanzen, Ableger und Pflanzen, die in Schalen platziert sind, umfassend: – eine im Wesentlichen rechteckige, flache Platte (1; 35); und – feststehende Stützen (20–22; 33; 44), die sich quer zur Platte von den kurzen Seiten der Platte zum Zwecke des Abstützens des Trägers in einem Stapel aus Trägern mit einer Zwischenbeabstandung für das Züchtungsmaterial erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass – die Stützen sich von der Platte nach oben erstrecken; – unter jedem der Stützen eine Ausnehmung (20–22; 31; 45) in dem Träger zur Aufnahme einer Stütze eines darunterliegenden Trägers angeordnet ist, wodurch der Träger auch während des Rücktransports oder für die Lagerung leerer Träger ineinander verschachtelbar ist, wobei weniger Raum durch die Träger als in dem Stapel eingenommen wird, – der Träger benachbart zu den Ausnehmungen mit einer Stützfläche (24, 25; 32; 45) zum Abstützen darunter liegender Träger versehen ist; und – die Stützflächen alle in dieselbe Richtung bezüglich der Ausnehmungen versetzt angeordnet sind.
Träger gemäß Anspruch 1, worin unter der Stütze (20–22, 33) eine Stützfläche zur Abstützung darunter liegender Träger angeordnet ist.
Träger gemäß Anspruch 1 oder 2, worin die tragende Oberfläche einen Rahmen (31), der wenigstens an der Peripherie verläuft, und eine Platte (35), die in separater Weise im Innern des Rahmens platziert ist, umfasst.
Träger gemäß Anspruch 1 oder 2, worin die tragende Oberfläche eine flache Platte (1) umfasst.
Träger gemäß einem der Ansprüche 1–4, worin die Träger (1, 30, 40) in seitlich versetzter Weise ineinander verschachtelbar sind.
Träger gemäß einem der Ansprüche 1–4, worin die Träger (1, 30, 40) durch Umdrehen jedes nächsten Trägers ineinander verschachtelbar sind.
Träger gemäß einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass unter jeder der Stützen (33) eine Stützfläche zur Abstützung darunterliegender Träger angeordnet ist und dass der Träger benachbart zu der Stützfläche mit einer Ausnehmung versehen ist.
Träger gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützflächen alle versetzt in derselben Richtung relativ zur Ausnehmung angeordnet sind.
Träger gemäß einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (18; 33) vier Stäbe umfassen, die an den Ecken der Platte platziert sind, worin die Stäbe an ihrer, entfernt von der Platte liegenden Seite gegenseitig verbunden sind.
Träger gemäß einem der Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rahmen (30; 40) eine Platte (1) in der horizontalen Ebene der tragenden Oberfläche umschließt und dass die Stützen (33; 44) am Rahmen befestigt sind.
Träger gemäß einem der Ansprüche 1–10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (20–22), die auf beiden Seiten des Trägers angeordnet sind, eine unterschiedliche Gestalt aufweisen, dass ähnlich geformte Stützen der Träger, die aufeinander angeordnet sind, ineinander verschachtelbar sind und dass unterschiedlich geformte Stützen der Träger, die aufeinander angeordnet sind, den Abstand zwischen den Trägern entsprechend der Stützenhöhe beibehalten.
Träger gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (20–22) jeweils aus einem gebogenen Metallstreifen gebildet sind.
Träger gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallstreifen mit einer Oberfläche eines Profils (19) verbunden sind, das parallel zu einer Endwand des Trägers verläuft.
Träger gemäß einem der Ansprüche 1–13, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger auf seiner, entfernt von den Stützen (18; 20–22; 33; 44) liegenden Seite mit Verriegelungselementen versehen ist, die zur Verriegelung der Stützen des Trägers, die über oder unter dem Träger angeordnet sind, in horizontaler Richtung vorgesehen sind.
Träger gemäß einem der Ansprüche 1–14, dadurch gekennzeichnet, dass ein „Danish Trolley" darunter angeordnet werden kann.