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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Erfindungsgebiet
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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Montage von elektronischen
Bauteilen zum Aufnehmen von elektronischen Bauteilen von Bauteilzuführeinheiten
durch Saugdüsen
und Montieren der elektronischen Bauteile auf einer Leiterplatte.
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Darstellung der verwandten
Technik
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Eine
herkömmliche
Vorrichtung zur Montage von elektronischen Bauteilen dieser Art
verwendet einen Fasersensor zur Erkennung der Gegenwart oder Abwesenheit
einer Saugdüse.
Wie in der
japanischen Patentanmeldung
mit der Veröffentlichungsnr. 2001-102799 beschrieben,
wird ein Sensor zur Erkennung von stehenden Bauteilen (Liniensensor)
zur Korrektur einer unteren Endebene der Saugdüse nach der Aufnahme eines
Bauteils verwendet.
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Jedoch
kann der Fasersensor, der als ein Erkennungssensor zur Erkennung
der Gegenwart oder Abwesenheit der Saugdüse verwendet wird, nicht zur Erkennung
eines fälschlicherweise
von der Saugdüse
gehaltenen elektronischen Bauteils auch nach einer Bauteilmontierung
benutzt werden oder zu einer Korrektur einer unteren Endebene der
Saugdüse
(eine Höhe
einer Aufnahmeposition), da sich die Saugdüse mit der Zeit abnutzt.
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Weiterhin
kann die Korrektur, da der Sensor zur Erkennung von stehenden Bauteilen
zur Korrektur der unteren Endebene der Saugdüse nach Aufnahme des Bauteils
verwendet wird, nicht während des
Betriebs der Montierungsvorrichtung stattfinden, so dass die Montierungsvorrichtung
den Montiervorgang abbrechen muss.
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Eine
Vorrichtung zur Montage von elektronischen Bauteilen, wie in
US-A-5 661 239 veröffentlicht,
umfasst einen Sensor, der zur Erkennung der Position eines unteren
Endes einer Saugdüse
nach der Freigabe des zu montierenden elektronischen Bauteils durch
die Saugdüse
ausgelegt ist. Der Sensor umfasst eine dünne flexible Platte und einen
Abstandssensor. Die Platte wird so eingestellt, dass das untere
Ende der Saugdüse
bei normalem Betrieb gerade über
ihre obere Kante läuft.
Steht die Saugdüse übermäßig nach
unten vor, kommt sie mit der Platte in Berührung und verbiegt sie, wobei
sie vom Abstandssensor weg bewegt wird, wodurch der Zustand der
Saugdüse,
in dem sie übermäßig nach
unten vorsteht, erkannt werden kann. Obgleich diese Montierungsvorrichtung
ein fälschlicherweise
von der Saugdüse
gehaltenes elektronisches Bauteil auch nach einer Bauteilmontierung
erkennen kann, kann sie die anderen Fehler (wie oben erwähnt) nicht
umgehen.
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Es
ist Aufgabe dieser Erfindung, eine Vorrichtung zur Montage von elektronischen
Bauteilen bereitzustellen, die zum Mindern dieser Nachteile dient.
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KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Die
erfindungsgemäße Lösung liegt
in den Merkmalen der unabhängigen
Ansprüche
und vorzugsweise in denen der abhängigen Ansprüche.
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Die
Erfindung stellt eine Vorrichtung zur Montage von elektronischen
Bauteilen bereit, die eine Bauteilzuführeinheit, die ein elektronisches
Bauteil zuführt,
eine Saugdüse,
die das elektronische Bauteil von der Bauteilzuführeinheit aufnimmt und das
elektronische Bauteil auf einer Leiterplatte montiert, und einen
Sensor, der eine Vertikalposition eines unteren Endes der Saugdüse erfasst,
nachdem die Saugdüse
das elektronische Bauteil der Leiterplatte freigibt, umfasst, wobei der
Sensor ein Positionssensor zur Messung einer Vertikalposition des unteren
Endes der Saugdüse
ist, und weiterhin mit einer Entscheidungseinrichtung, die entscheidet,
dass die Saugdüse
fehlt, wenn die vom Positionssensor gemessene Vertikalposition des
unteren Endes der Saugdüse
höher liegt
als eine vorbestimmte Position.
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Die
Erfindung stellt weiterhin eine Vorrichtung zur Montage von elektronischen
Bauteilen bereit, die mehrere, elektronische Bauteile zuführende Bauteilzuführeinheiten,
mehrere Saugdüsen,
die zur Aufnahme der elektronischen Bauteile von den Bauteilzuführeinheiten
und Montage der elektronischen Bauteile auf der Leiterplatte an
einem Montierkopf bereit gestellt sind, und eine Liniensensoreinheit,
die eine erste Lichtquelle und eine Lichtempfangseinrichtung umfasst,
aufweist. Der Liniensensor ist zur Messung einer Vertikalposition
eines unteren Endes jeder der Saugdüsen, nachdem die Saugdüsen die elektronischen
Bauteile der Leiterplatte freigeben, ausgelegt. Die Vorrichtung
weist weiter eine zweite Lichtquelle, die zusätzlich zur ersten Lichtquelle
in der Liniensensoreinheit bereit gestellt ist, und eine Entscheidungseinrichtung
auf, die entscheidet, dass die Saugdüse kurz vor dem Fallen steht,
wenn die Lichtmenge, die die Lichtempfangseinrichtung von der ersten
und zweiten Lichtquelle erhält,
unter einer vorbestimmten Menge liegt.
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Die
Erfindung schafft es, korrekten Betrieb der Montierungsvorrichtung
zu gewährleisten,
selbst wenn die Saugdüse
fehlt oder wenn sich ihre Länge ändert, d.
h. wenn sie sich mit der Zeit abgenutzt hat oder sich ihre untere
Endebene aufgrund von Wärmeausdehnung ändert. Der
erfindungsgemäße Positionssensor
gestattet selbst dann die angemessene Aufnahme und Montage des elektronischen
Bauteils, indem eine Absenkmenge der Saugdüse entsprechend ihrer Längenänderung
gesteuert wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine schematische Planansicht einer Vorrichtung zur Montage von
elektronischen Bauteilen einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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2 zeigt
eine zum Teil weg geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung zur
Montage von elektronischen Bauteilen von 1.
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3 zeigt
eine schematische Perspektivenansicht einer Einheit zum Zuführen elektronischer Bauteile
der Vorrichtung zur Montage von elektronischen Bauteilen von 1.
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4 zeigt
eine Vorderansicht eines Vertikalverschiebungsmechanismus eines
Montierkopfes der Vorrichtung zur Montage von elektronischen Bauteilen
von 1.
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5 zeigt
eine weitere Vorderansicht des Vertikalverschiebungsmechanismus
des Montierkopfes der Vorrichtung zur Montage von elektronischen Bauteilen
von 1.
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6 zeigt
eine Seitenansicht des Vertikalverschiebungsmechanismus des Montierkopfes
von 4.
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7 zeigt
ein Blockschaltbild der Vorrichtung zur Montage von elektronischen
Bauteilen von 1.
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8 zeigt
eine Tabelle mit Bauteilsammlungsdaten der Vorrichtung zur Montage
von elektronischen Bauteilen von 1.
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9 zeigt
eine Ansicht, die den Betrieb einer Liniensensoreinheit der Vorrichtung
zur Montage von elektronischen Bauteilen von 1 zeigt.
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10 zeigt
eine Querschnittsansicht der Liniensensoreinheit einer Vorrichtung
zur Montage von elektronischen Bauteilen einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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11 zeigt
eine Querschnittsansicht der Liniensensoreinheit von 10 mit
schematischen Bewegungen von Saugdüsen.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Vorrichtung zur Montage von elektronischen Bauteilen einer ersten
Ausführungsform
der Erfindung wird anhand von 1–9 beschrieben.
Wie in 1 und 2 gezeigt, sind bei einer Vorrichtung 1 zur
Montage von elektronischen Bauteilen der Hochgeschwindigkeitsart
ein Zuführsystem 3 zum
Zuführen
elektronischer Bauteile A und ein Montiersystem 4 zur Montage
der elektronischen Bauteile A auf einer Leiterplatte B parallel
zueinander angeordnet, wobei zwischen ihnen ein Hauptkörper 2 liegt.
Das Zuführsystem 3 weist
eine Einrichtung 3A zur Zuführung elektronischer Bauteile
auf.
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Der
Hauptkörper 2 hat
eine Indexeinheit 6 als Hauptkörper eines Antriebsystems,
einen mit der Indexeinheit 6 verbundenen Rotationstisch 7 und
mehrere (zum Beispiel zwölf)
Montierköpfe 8,
die an einem Außenumfang
des Rotationstisches 7 montiert sind. Der Rotationstisch 7 rotiert
zeitweise um einen vorbestimmten Abstand entsprechend der Anzahl der
Montierköpfe 8,
die jeweils mit mehreren Saugdüsen 9 versehen
sind, angetrieben von der Indexeinheit 6. Durch zeitweises
Rotieren des Rotationstisches 7 bewegt sich jede der auf
jeden der Montierköpfe 8 montierten
Saugdüsen 9 wie
erforderlich zu dem Zuführsystem 3 oder
dem Montiersystem 4. D. h. die Saugdüse 9 bewegt sich zu
dem Zuführsystem 3,
um das von dem Zuführsystem 3 zugeführte elektronische
Bauteil A aufzunehmen, und bewegt sich dann durch Drehen zum Montiersystem 4,
um das elektronische Bauteil A auf der zum Montiersystem 4 beförderten
Leiterplatte B zu montieren.
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Wie
in 3 gezeigt, hat die Einrichtung 3A zum
Zuführen
elektronischer Bauteile eine sich in eine seitliche Richtung erstreckende
Basis 11, vier verschiebbar auf der Basis 11 montierte
Gleitbasen (Einheitsbasen) 12, viele festmachbar auf jeder
der Gleitbasen 12 montierte Bauteilzuführeinheiten 13, und
einen zwischen der Basis 11 und den Gleitbasen 12 bereitgestellten
Linearmotor 14. Zwei Paare der Gleitbasen 12 sind
jeweils links und rechts der Basis 11 angeordnet. Zwei
Gruppen der Bauteilzuführeinheiten 13 werden
abwechselnd von jedem der zwei Paare der Gleitbasen 12 zum
Hauptkörper 2 bewegt. D.
h., während
ein Paar Gleitbasen 12 auf einer Seite, an welcher die
Bauteilzuführeinheiten 13 liegen, vor
den Hauptkörper 2 gleitet,
um die elektronischen Bauteile A zuzuführen, führt ein anderes Paar Gleitbasen 12 an
einer Ursprungsposition auf einer anderen Seite einen Austausch
der Bauteilzuführeinheiten 13 für eine nächste Zuführung durch.
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Die
Bauteilzuführeinheiten 13 sind
dünn ausgebildet
und in einer seitlichen Richtung an engen Intervallen an den Gleitbasen 12 ausgerichtet.
Jede dieser Bauteilzuführeinheiten 13 ist
an der Gleitbasis 12 positioniert und darauf montiert,
wobei sie durch einen Hebel festmachbar sind. Jeder der Montierköpfe 8 (Saugdüsen 9)
des Hauptkörpers 2 bewegt
sich zu jedem Ende der auf den Gleitbasen 12 montierten Bauteilzuführeinheiten 13,
um das elektronische Bauteil A durch Saugen aufzunehmen. In jeder
der Bauteilzuführeinheiten 13 ist
ein Tragband, das die elektronischen Bauteile A darin in vorbestimmten
Abständen
aufweist, um eine Bandtrommel 16 gewickelt. Jedes der in
dem Tragband gelagerten elektronischen Bauteile A wird durch Abziehen
eines Deckbands vom von der Bandtrommel 16 zugeführten Tragband
freigelegt (wobei sich das Deckband um eine Deck bandtrommel 15 wickelt)
und von der Saugdüse 9 aufgenommen.
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Die
Gleitbasis 12 hat einen Basisblock 22 auf einer
Oberseite und einen Gleitblock 23 auf einer Unterseite,
die durch links- und rechts-verbindende Glieder 21a und 21b positioniert
und befestigt sind. Die Bauteilzuführeinheiten 13 sind
an einer oberen Fläche
des Basisblocks 22 montiert und ein Paar Links- und Rechtsschieber 24a und 24b ist
an einer unteren Fläche
des Gleitblocks 23 bereitgestellt. Der Basisblock 22 enthält einen
Horizontalteil 26 und einen Neigungsteil 27. Auf
dem Horizontalteil 26 sind die Bauteilzuführeinheiten 13 montiert
und der Neigungsteil 27 ist mit Abstand zur Bandtrommel 16 angeordnet.
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Der
Gleitblock 23 enthält
einen oberen Horizontalteil 29, einen Vertikalteil 30 und
einen unteren Horizontalteil 31 und ist in seinem Querschnitt
zu einer Kurbelform ausgebildet. Mehrere Rippen 32, die durch
Spanen zu einer sich verbreiternden Fahne geformt sind, sind an
einer Außenseite
des Vertikalteils 30 bis zu dem unteren Horizontalteil 31 angeordnet. Der
obere Horizontalteil 29 stützt den Horizontalteil 26 des
Basisblocks 22 durch ein verbindendes Glied 21a ab,
und die Rippen 32 stützen
den Neigungsteil 27 des Basisblocks 22 durch das
andere verbindende Glied 21b ab. Der erste Schieber 24a ist
an einer unteren Fläche
eines äußeren Endes
des oberen Horizontalteils 29 befestigt, und der zweite
Schieber 24b ist an einer unteren Fläche eines äußeren Endes des unteren Horizontalteils 31 befestigt.
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Die
Basis 11 enthält
einen Basiskörper 41 und
einen Vertikalblock 42. Eine mit dem ersten Schieber 24a in
Eingriff stehende erste Laufschiene 43a ist an einer oberen
Endfläche
des Vertikalblocks 42 angebracht, und eine mit dem zweiten
Schieber 24b in Eingriff stehende zweite Laufschiene 43b ist an
einer oberen Endfläche
des Basisblocks 41 angebracht. Eine obere Magnetbasis 44 ist
an einer oberen Fläche
des Vertikalblocks 42 angebracht und erstreckt sich in
einer Horizontalrichtung. Eine untere Magnetbasis 45 ist
an einer oberen Fläche
des Basiskörpers 41 angebracht
und ist der oberen Magnetbasis 44 zugewandt.
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Der
Linearmotor 14 hat ein Paar an der Basis 11 befestigter,
oberer und unterer ortsfester Glieder 47a und 47b und
ein an der Gleitbasis 12 befestigtes bewegliches Glied 48.
Die ortsfesten Glieder 47a und 47b enthalten die
obere und untere Magnetbasis 44 und 45 und oberen
und unteren Magneten 49. Die oberen Magneten 49 sind
an einer unteren Fläche der
oberen Magnetbasis 44 nach unten befestigt, und die unteren
Magneten 49 sind an einer oberen Fläche der unteren Magnetbasis 45 nach
oben befestigt. Das bewegliche Glied 48 ist im Wesentliche
genau so lang wie die Gleitbasis 12 und an einer Seite
des Vertikalteils 30 des Gleitblocks 23 befestigt.
Eine obere Fläche
und eine untere Fläche
des beweglichen Glieds 48 sind, mit dazwischen liegenden
Lücken (Luftlücken) dem
oberen ortsfesten Glied 47a bzw. dem unteren ortsfesten
Glied 47b zugewandt. Das heißt, das bewegliche Glied 48 und
sowohl das obere als auch das untere ortsfeste Glied 47a und 47b sind einander
zugewandt, um insgesamt als Linearmotor 14 zu funktionieren.
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Das
am Gleitblock 23 befestigte bewegliche Glied 48 wird
durch Wickeln einer Erregerspule um einen nicht gezeigten magnetischen
Kern ausgebildet, während
das obere und untere ortsfeste Glied 47a und 47b durch
Ausrichten vieler Magnete 49 in einer Längsrichtung an der oberen und
unteren Magnetbasis 44 und 45 gebildet werden.
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Die
Leiterplatte B ist am XY-Tisch 52 befestigt, der sich unter
Antrieb durch einen X-Achsenantriebsmotor 50 und einen
Y-Achsenantriebsmotor 51 (in 1 und 7 gezeigt)
in die X- und die Y-Richtung bewegen lässt, und erhält das Bauteil
A von der Saugdüse 9 an
der Montierstation III.
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Jeder
der Montierköpfe 8 ist
an einem unteren Teil einer Kopfhebungsachse 53 angebracht.
Die Kopfhebungsachse 53 ist an einem rollenbefestigten Körper 54 an
seinem oberen Teil befestigt. Der obere und untere Nockenstößel 55 und 56 sind
drehbar an einem oberen Teil des rollenbefestigten Körpers 54 angebracht
und ragen in den rollenbefestigten Körper 54 hinein.
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Eine
Zahl 57 bezeichnet eine Stütze zur drehbaren Abstützung des
Rotationstisches 7 in einer Horizontalrichtung von oben.
Eine zylindrische Nocke ist vorragend an der Stütze 57 um eine Rotationsachse
des von der Stütze 57 abgestützten Rotationstisches 7 befestigt.
Der Nockenstößel 55 berührt eine
obere Fläche
der zylindrischen Nocke, um den rollenbefestigten Körper 54 aufzuhängen, wodurch der
Montierkopf 8 gestützt
wird. Der untere Nockenstößel 56 schiebt
eine untere Fläche
der zylindrischen Nocke, wobei er von einer nicht gezeigten Druckfeder
gezogen wird.
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Entsprechend
liegt die zylindrische Nocke zwischen den Nockenstößeln 55 und 56.
Durch Drehung des Rotationstisches 7 bewegen sich die Nockenstößel 55 und 56 drehend
auf der oberen und unteren Fläche
der zylindrischen Nocke. Da sich die zylindrische Nocke nach oben
und unten bewegt, bewegt sich der Montierkopf 8 mit der
Drehbewegung und der Auf- und Abwärtsbewegung mit.
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Eine
Zahl 63 steht für
einen Hebeblock, dessen Querschnitt die Form eines Hufeisens hat.
Der Hebeblock 63 ist in einem weg geschnittenen Teil der zylindrischen
Nocke an der Aufnahmestation I angeordnet. Ein oberes Ende des Hebeblocks 63 ist
an eine Hebetafel 65 angebracht, die sich entlang einer auf
der Stütztafel 62 angebrachten
Führung 64 vertikal
bewegen lässt.
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Ein
Vorsprung 67 an einem unteren Teil des Hebeblocks 63 wird
bei einer Aufwärtsbewegung
des Hebeblocks 63 an einer Position angeordnet, die sich von
der zylindrischen Nocke erstreckt. Daher verschieben die Nockenstößel 55 und 56 durch
Drehung des Rotationstisches 7 ihre Positionen auf bzw.
unter den Vorsprung 67, wobei der Vorsprung 67 zwischen den
Nockenstößeln 55 und 56 angeordnet
ist.
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Wie
in 4 bis 6 gezeigt, ist an einem oberen
Ende der Hebetafel 65 eine Schiene 110 angebracht
und eine Führung 111 ist
beweglich in einer horizontalen Richtung entlang der Schiene 110 angeordnet,
so dass ein beweglicher Körper 66 sich
in Vertikal- und Horizontalrichtung entlang der Führung 111 bewegen
kann. Ein Paar Rollen 112 wird drehbar an einer Vorderflache
des beweglichen Körpers 66 angebracht.
Ein Vertikalführungsstück 114 ist
auf der hubverstellbaren Platte 113 ausgebildet, wobei
es zwischen den Rollen 112 liegt. Daher bewegt sich der bewegliche
Körper 66 vertikal
entlang des Führungsstücks 114.
Durch diese Bewegung bewegen sich die Schiene 110 und die
Hebetafel 65 vertikal.
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Eine
Zahl 115 bezeichnet einen Hubmotor zur Drehung einer Kugelspindel 116,
die mit einer Mutter 117 in Eingriff steht, um die an der
Mutter 117 angebrachte hubverstellbare Platte 113 entlang
einer Führung 118 in
eine seitliche Richtung zu bewegen. Durch die Bewegung der hubverstellbaren
Platte 113 bewegt sich der bewegliche Körper 66 durch die
Rollen 112 entlang der Schiene 110, wobei das
Führungsstück 114 zwischen
den Rollen liegt und zu den in 4 und 5 gezeigten
Positionen bewegt wird.
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Eine
Zahl 119 bezeichnet eine Nocke zum Drehen eines Nockenhebels 121,
die mit einem Nockenstößel 122 in
Eingriff steht, der schwenkbar an einem Ende des Nockenhebels 121 abgestützt ist, der
um eine Achse 120 drehbar ist. Wenn sich die Nocke 119 dreht,
um den Nockenhebel 121 zu drehen, dreht sich ein vertikaler
Drehungshebel 124, der drehbar an einem Ende eines Verbindungshebels 123 abgestützt ist,
um eine Achse 125 durch den Verbindungshebel 123,
der drehbar an einem anderen Ende des Hebels 121 abgestützt ist.
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Ein
an dem vertikalen Drehhebel 124 ausgebildetes Eingriffsstück 126 steht
mit einem Nockenstößel 127 in
Eingriff, der drehbar an einer Hinterfläche des beweglichen Körpers 66 angebracht
ist, wobei der Nockenstößel 127 von
einer Zugfeder 128 gezogen wird, die zwischen der Schiene 110 und
der Stütze 57 gespannt
ist. Daher bewegt sich der bewegliche Körper 66 durch Drehung
des Drehhebels 124 vertikal entlang dem Führungsstück 114,
wobei die Führung 114 durch
Bewegung in eine seitliche Richtung durch Drehen des Hubmotors 115 positioniert
wird.
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Durch
Drehung des Nockens 119 dreht sich das Eingriffsstück 126 zwischen
einer mit durchgezogener Line gezeichneten Position und einer gestrichelt
gezeigten Position, wie in 4 und 5 gezeigt.
Eine Fläche
des mit dem Nockenstößel 127 in Eingriff
stehenden Eingriffsstücks 126 ist
an der mit durchgezogener Linie gezeichneten Position horizontal,
was oben in einem Drehbereich ist. An dieser mit durchgezogener
Linie gezeichneten Position ändert
sich nicht die Höhe
des beweglichen Körpers 66, d.
h. des Hebeblocks 63, an einer Position, in der sich das
Führungsstück 114 durch
Drehen des Hubmotors 115 bewegt. Daher können sich
die Nockenstößel 55 und 56 zwischen
der zylindrischen Nocke und dem Hebeblock 63 verschieben.
An der mit gepunkteter Linie gezeichneten Position, wo sich die
Fläche des
Eingriffsteils 126 in 4 und 5 nach
rechts abschrägt, ändert sich
eine unterste Position des beweglichen Körpers 66, d. h. des
Hebeblocks 63, in Abhängigkeit
von einer Position des Führungsstücks 114,
welches sich in eine seitliche Richtung bewegt, so dass sich ein
Betrag eines Vertikalhubs der Saugdüse 9 ändert.
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Eine
unterste Position des Eingriffsstücks 126 ist jedes
Mal bei einer in 4 und 5 gestrichelt
gezeigten Position gleich und eine Fläche des Eingriffsstücks 126,
die vom Nockenstößel 127 berührt wird,
hat eine lineare Fläche.
Daher steigt ein Betrag eines Abwärtshubs des beweglichen Körpers 66,
der durch eine Drehung des Eingriffsstücks 126 mit dem an
einer gewissen Position angeordneten Nockenstößel 127 erzeugt wird,
durch eine Bewegung des beweglichen Körpers 66 in eine seitliche Richtung
durch das Drehen des Hubmotors 115, proportional zu einer
Strecke der seitlichen Bewegung des beweglichen Körpers 66.
Dies erleichtert eine Steuerung eines Vertikalhubs der Saugdüse 9.
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Die
Drehung der Nocke 119 veranlasst den Hebeblock 63 dazu,
den Montierkopf 8 auf einer hohen Position zu halten, bis
der Montierkopf 8 die Aufnahmestation I von einer vorherigen
Station aus erreicht, den Montierkopf 8 an der Aufnahmestation
I zu senken und den Montierkopf 8 zu heben, wenn sich der
Rotationstisch 7 erneut zu drehen anfängt. Der gleiche Aufbau wie
oben ist in der Montierstation II bereitgestellt.
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Als
nächstes
wird in 7 ein Schaltdiagramm einer Steuerung
beschrieben. Eine Zahl 90 bezeichnet eine Schnittstelle,
die mit einem Indexmotor 101 zum zeitweisen Drehen, dem
X-Achsenantriebsmotor 50, dem Y-Achsenantriebsmotor 51, dem Linearmotor 14,
und dem Rotationstisch 7, einem Hubmotor 115,
einem Tastenfeldschalter 91, einer Kathodenstrahlröhre (Cathode
Ray Tube – CRT) 92, einer
Einrichtung 89 zur Verarbeitung der Bauteilerkennung und
so weiter verbunden ist. Diese werden von einer zentralen Recheneinheit
(Central Processing Unit – CPU) 93 gesteuert,
die als Steuereinrichtung zur vollen Steuerung eines Montiervorgangs dient,
gemäß den in
einem Festspeicher (Read-Only Memory – ROM) 94 gespeicherten
Montierprogrammen.
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Der
Tastenfeldschalter 91 ist an einem Bildschirm der CRT 92 über nicht
gezeigte Einbauten angebracht. Der Tastenfeldschalter 91 besteht
aus einem Glassubstrat, das über
seine ganze Fläche
mit einem transparenten leitfähigen
Film überzogen
ist und an seinen vier Kanten mit Elektroden bedruckt ist. Wenn
eine Bedienperson die Fläche
des Tastenfeldschalters 91 in einem Zustand berührt, in
dem auf der Fläche
des Tastenfeldschalters 91 minimaler elektrischer Strom
fließt, ändert sich
der Stromfluss an den vier Elektroden und die Koordinaten einer
berührten
Stelle werden von einer mit den Elektroden verbundenen Leiterplatte
berechnet. Wenn die berechneten Koordinaten einer der ursprünglich in
dem Arbeitsspeicher (Random Access Memory – RAM) 95 als Schalter
zur Ausführung
einer gewissen Handlung gespeicherten Koordinaten entspricht, wird
die Handlung ausgeführt.
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Die
Einrichtung 89 zur Verarbeitung der Bauteilerkennung nimmt
ein Bild einer unteren Fläche
eines Bauteils A innerhalb eines vorbestimmten Gesichtsfelds mit
einer Bauteilerkennungskamera 88 und führt die Erkennungsverarbeitung
des genommenen Bilds durch, um eine Position des Bauteils A zu erkennen,
um ein Verschiebungsausmaß des
an der Saugdüse 9 angebrachten
Bauteils A von einer richtigen Position aus zu detektieren.
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Eine
erste Messstation IV an einer zweiten Position von der Montierstation
III aus ist mit einer Liniensensoreinheit 96, die im Querschnitt
eine Hufeisenform hat, als Ebenendetektionssensor zur Messung einer
Ebene eines unteren Teils der Saugdüse 9 versehen. Die
Liniensensoreinheit 96 weist einen Scheinwerfer 97 (an
einer Seitenwand) zur Abgabe von Lichtstrahlen in einer Horizontalrichtung
und eine Lichtempfangseinrichtung 98 (an einer weiteren
zugewandten Seitenwand) zum Empfangen der abgegebenen Lichtstrahlen
auf, die aus vielen linear in einer senkrechten Richtung ausgerichteten
CCD- Elementen gebildet
ist. Der Scheinwerfer 97 kann mit einer Linse, die von
LEDs kommendes Licht bündelt, oder
mit einem Laser parallele Lichtstrahlen abgeben. Beispielsweise
sind bei der Lichtempfangseinrichtung 98 ungefähr eintausend
CCD-Elemente vertikal mit einer Vertikalbreite von 10 mm ausgerichtet. Jedes
der CCD-Elemente
kann eine Menge des empfangenen Lichts detektieren, so dass jedes durch
Setzen eines Schwellenwerts in einer Menge empfangenen Lichts als
AN/AUS-Sensor benutzt werden kann. Bei AN- oder AUS-Ausgaben kann
ein vom elektronischen Bauteil A oder der Saugdüse 9 schattierter
Teil detektiert werden, so dass eine Ebene eines unteren Endes des
elektronischen Bauteils A oder der Saugdüse 9 detektiert werden
kann.
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Der
RAM 95 speichert Montierdaten bzgl. Bauteilmontage, wie
Positionsdaten der X- und Y-Richtung (jeweils durch X und Y angegeben)
und ein Winkel (durch Z angegeben) in der Leiterplatte, Ausrichtungszahlen
der Bauteilzuführeinheiten 13 (durch
FDR angegeben) und so weiter, in einer Montagereihenfolge. Weiterhin
speichert der RAM 95 Bauteilanordnungsdaten, d. h. Daten
jeder Art der elektronischen Bauteile (Bauteil-Kennung), die jeder Ausrichtungszahl
der Bauteilzuführeinheiten 13 entspricht.
Weiterhin speichert der RAM 95 Bauteilsammlungsdaten, die
Bauteilmerkmalsdaten aufweisen, siehe Beschreibung unten.
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Eine
AN- oder AUS-Ausgabe der Liniensensoreinheit 96 wird an
jedem der CCD-Elemente durchgeführt.
Eine Grenze zwischen einem schattierten Teil und einem beleuchteten
Teil wird von der CPU 93 als Spitzenwert einer unteren
Endposition berechnet. Der RAM 95 enthält einen Einbringungsspeicher
zum Speichern einer unteren Endposition jedes Mal, wenn sie gemessen
wird, und einen Haltespeicher zum Speichern der niedrigsten gemessenen
Endposition während
eines Betriebs. Der Einbringungsspeicher speichert Werte von unteren Endebenen
der Saugdüse 9 (oder
des elektronischen Bauteils A), die in Intervallen von vorbestimmten
Bewegungsstrecken berechnet werden, d. h. in Intervallen vorbestimmter
Zeit von einer Ausgabe der Liniensensoreinheit 96. Der
Haltespeicher speichert den größten Wert
während
eines Betriebs; d. h. jedes Mal, wenn ein neu gemessener Wert der
unteren Endposition, der in dem Einbringungsspeicher gespeichert
ist, größer (kleiner)
ist als der, der im Haltespeicher gespeichert ist, ersetzt der neue
Wert den im Haltespeicher gespeicherten Wert.
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Weiterhin
hat der RAM 95 Bauteilsammlungsdaten über Bauteilgröße etc.,
wie in 8 gezeigt, wobei die Daten in Bauteilarten unterteilt
sind. Beispielsweise sind Daten über
eine untere Endebene der Saugdüse 9 im
RAM 95 als Standard zum Vergleich mit einem Wert einer
detektierten und im Haltespeicher gespeicherten niedrigsten Endebene
gespeichert.
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Eine
Auswahl- und Schaltstation an einer zweiten Position von der ersten
Messstation IV ist mit einer Düsenauswahl-
und -umschalteinrichtung 102 zum Auswählen und Schalten der Saugdüse 9 versehen,
die nach einem Montiervorgang auf der Leiterplatte B für einen
Vorgang der Aufnahme des nächsten
Bauteils verwendet wird. An dieser Auswahl- und Schaltstation hebt
die Düsenauswahl-
und -umschalteinrichtung 102 die Saugdüse 9, die eine Montage
abschließt,
und senkt die Saugdüse 9,
die als nächstes
verwendet werden soll, vom Montierkopf 8.
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Ein
unter dem oben beschriebenen Aufbau ausgeführter Vorgang wird hiernach
beschrieben. Zuerst zeigt die CRT 92 ein Anfangsbild, wenn
an die Vorrichtung 1 zur Montage von elektronischen Bauteilen
Strom angelegt wird. Eine Bedienperson berührt einen Schalter für die Handlung „Herstellung lauft", der auf dem Bildschirm
von Doppelkästchen umrahmt
ist, und berührt
dann eine Start-Taste. Dann beginnt ein automatischer Lauf eines
Montiervorgangs eines Chip-Bauteils A.
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Wenn
eine Leiterplatte B befördert
und von einer (nicht gezeigten) Montiereinrichtung auf dem XY-Tisch 52 montiert
ist, treibt die CPU 93 einen Linearmotor 14 so
an, dass sich die vorbestimmte Bauteilzuführeinheit 13 auf der
Gleitbasis 12 gemäß den Montier-Daten
(NC-Daten) entsprechend
der Ziel-Leiterplatte B, die im RAM 95 gespeichert sind, zu
einer Bauteilaufnahmeposition durch die Saugdüse 9 bewegt.
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Während dieser
Handlung dreht sich der Rotationstisch 7 zeitweise, um
den Montierkopf 8 zur Aufnahmestation I zu bewegen, und
die schon von der Düsenauswahl-
und -umschalteinrichtung ausgewählte
Saugdüse 9 ist über der
Bauteilaufnahmeposition positioniert. Der rollenbefestigte Körper 54 bewegt
sich entlang der zylindrische Nocke mit der Bewegung des Montierkopfes 8,
und die Nockenstößel 55 und 56,
zwischen denen die zylindrischen Nocke liegt, verschieben sich zu
einer Position, in der zwischen den Nockenstößeln 55 und 56 der
Vorsprung 67 des Hebeblocks 63 zu liegen kommen
kann.
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Während der
Bewegung des Montierkopfes 8 dreht sich eine (nicht gezeigte)
Nocke durch Drehen des Indexmotors 101, so dass sich die
Hebeleiste senkt, um einen (nicht gezeigten) Drehhebel der Bauteilzuführeinheit 13 nach
unten zu schieben. Anschließend
wird das um die Bandtrommel 16 gewickelte Band um einen
vorbestimmten Abstand weitergefördert,
und die Deckbandtrommel 15 dreht sich, um das Deckband
vom Band abzuziehen.
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Die
CPU 93 dreht den Hubmotor 115 durch die Schnittstelle 90,
bewegt die hubverstellbare Platte 113 entlang der Führung 118 durch
die Kugelspindel 116 und die Mutter 117, und bewegt
den beweglichen Körper 66 entlang
der Schiene 110 durch das vertikale Führungsstück 114 und die Rollen 112.
Entsprechend ist der am beweglichen Körper 66 vorgesehene
Nockenstößel 127 an
einer Position positioniert, an der ein Senkhub eines berechneten
Betrags erzeugt werden kann.
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Die
Nocke 119 dreht sich durch Drehen des Indexmotors 101,
um den Nockenstößel 122 zu schieben,
den Nockenhebel 121 und dann den Verbindungshebel 123 zu
drehen, so dass sich der vertikale Drehhebel 124 um eine
Achse 125 nach unten dreht. Dann drehen sich durch eine
Zugkraft der Zugfeder 128 die Rollen 112 entlang
dem vertikalen Führungsstück 114 und
der bewegliche Körper 66 und die
Schiene 110 senken sich, so dass die integral an der Schiene 110 angebrachte
Hebeplatte 65 sich entlang der Führung 64 senkt. Entsprechend
senkt sich der schon zwischen den Nockenstößeln 55 und 56 liegende
Hebeblock 63, um den rollenbefestigten Körper 54 herabzulassen,
so dass die Saugdüse 9 sich
auf eine obere Fläche
des Chip-Bauteils A senkt und das Bauteil A durch Saugen aufnimmt.
Dann dreht sich die Nocke 119 weiter, um den Drehhebel 124 entgegen
dem Uhrzeigersinn in 3 zu drehen, so dass sich die
Saugdüse 9,
mit dem daran befestigten Bauteil A, zu einer ursprünglichen
Position hebt.
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Als
nächstes
dreht sich der Rotationstisch 7 zeitweise, so dass sich
die Nockenstößel 55 und 56 entlang
der zylindrischen Nocke drehen, wodurch sich der das Bauteil A haltende
Montierkopf 8 zur nächsten
Station bewegt.
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Der
Rotationstisch 7 dreht sich zeitweise weiter, so dass der
Montierkopf 8 die Bauteilerkennungsstation II erreicht.
An der Bauteilerkennungsstation II nimmt die Bauteilerkennungskamera 88 ein Bild
der unteren Fläche
des Bauteils A und die Erkennungsverarbeitungseinrichtung 89 führt eine
Erkennungsverarbeitung des genommenen Bilds durch, so dass ein Verschiebungsausmaß des an
der Saugdüse 9 angebrachten
Bauteils A von einer richtigen Position aus erkannt wird.
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Der
Montierkopf 8 bewegt sich zu einer Winkeleinstellstation
und eine Kopfdreheinrichtung dreht den Montierkopf 8 um
einen Drehwinkel, der durch Addieren von ur sprünglichen Winkeldaten und eines zu
korrigierenden Winkels basierend auf einem Erkennungsresultat von
der Bauteilerkennungseinrichtung 89 berechnet wird.
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Als
nächstes
erreicht der Montierkopf 8 die Montierstation III durch
zeitweises Drehen des Rotationstisches 7. Während dieses
zeitweisen Drehens des Rotationstisches 7 berechnet die
CPU 93 einen Betrag eines Senkhubs, und dreht den Hubmotor 115,
um die Position des beweglichen Körpers 66 einzustellen,
um einen Senkhub eines berechneten Betrags auszuführen, ähnlich zu
dem Fall der Aufnahmestation I. Entsprechend senkt sich der Montierkopf 8 ähnlich zu
dem Fall in der Aufnahmestation I, und das durch die Saugdüse 9 aufgenommene Bauteil
A wird auf der Leiterplatte B montiert, die auf dem XV-Tisch 52 montiert
ist, der durch Bewegen um einen zu korrigierenden Betrag durch Drehen
des X-Achsenantriebsmotors 50 und
des Y-Achsenantriebsmotors 51 positioniert wird, wobei
sich der zu korrigierende Betrag aufgrund eines Erkennungsresultats
der Einheit 89 zur Verarbeitung der Bauteilerkennung errechnet.
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An
der ersten Messstation IV an einer zweiten Position von der Montierstation
III detektiert die Liniensensoreinheit 96 eine untere Endebene
der Saugdüse 9 nach
dem Bauteilmontiervorgang. Wenn die CPU 93 einen Zeitpunkt
eines Detektierungsstarts detektiert, d. h. kurz bevor der Montierkopf 8 an der
Station anhält,
gibt zuerst der Scheinwerfer 97 Lichtstahlen ab und die
Liniensensoreinheit 96 beginnt mit der Ausgabe. Zu diesem
Zeitpunkt werden Daten für
ein vorheriges Bauteil in dem Einbringungsspeicher und dem Haltespeicher
gelöscht
und die CPU 93 berechnet eine Grenze zwischen dem schattierten
Teil und dem beleuchteten Teil als die vertikale Position des unteren
Endes der Saugdüse
unter Verwendung von Ausgaben der Liniensensoreinheit 96 und
speichert den Wert in dem Einbringungsspeicher. Der Ursprung für das Messen
des Werts der vertikalen Position des unteren Endes liegt über jedweder
möglichen
unteren Endposition der Saugdüse. Je
niedriger daher die vertikale Position des unteren Endes der Saugdüse liegt,
desto größer wird
der gemessene Wert.
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Die
CPU 93 vergleicht den Wert des unteren Endes im Einbringungsspeicher
mit einem Wert in dem Haltespeicher, der zuerst „0" ist. Die Saugdüse 9 bewegt sich weiterhin
während
dieses Vorgangs und die CPU 93 wiederholt den gleichen
Messvorgang bis zu einer Zeit des Detektierungsabschlusses. Normalerweise
hält die
Saugdüse 9 nicht
das elektronische Bauteil A nach dem Abschluss eines Montiervorgangs
des elektronischen Bauteils A auf der Leiterplatte B. Wenn die Saugdüse 9 sich
zu einer in einer vierten vertikalen gepunkteten Linie von links
in 9 gezeigten Position bewegt, wo vom Scheinwerfer 97 der
Liniensensoreinheit 96 ausgegebene Lichtstrahlen anliegen,
liest die CPU 93 Ausgaben der Liniensensoreinheit 96,
berechnet einen Wert einer unteren Endposition, die durch einen
gefüllten
Kreis auf der gepunkteten Linie in 9 gezeigt
ist, speichert den Wert der unteren Endposition im Einbringungsspeicher
und vergleicht diesen Wert mit dem Wert im Haltespeicher. Da der
Wert im Einbringungsspeicher größer als
der im Haltespeicher ist, wird der Wert im Einbringungsspeicher
in den Haltespeicher geschrieben. Es ist zu beachten, dass 9 ebenfalls
ein von der gepunkteten Linie bezeichnetes elektronisches Bauteil
zeigt, das aus Versehen von der Saugdüse nach Abschluss eines Montierablaufs
gehalten wird.
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Die
Saugdüse 9 bewegt
sich weiter während dieses
Vorgangs, und als nächstes
liest die CPU 93 Ausgaben der Liniensensoreinheit 96 auf
einer fünften
vertikalen gepunkteten Line von links in 9, und berechnet
einen Wert einer unteren Endposition, die durch einen gefüllten Kreis
auf der Linie gezeigt ist, und speichert den Wert im Einbringungsspeicher. Wenn
dieser Wert im Einbringungsspeicher größer als der im Haltespeicher
geschriebene Wert ist, wird der im Haltespeicher ge schriebene Wert
auf den im Einbringungsspeicher gespeicherten Wert aktualisiert.
Wenn die CPU 93 das Lesen von Ausgaben von der Liniensensoreinheit 96 auf
jeder der vertikalen gepunkteten Linien von 9 entsprechend
beendet und einen Zeitpunkt des Detektierungsabschlusses detektiert,
bricht die CPU 93 das Lesen ab und vergleicht den im Haltespeicher
geschriebenen Wert, zum Beispiel 4,95 mm, mit der unteren Endebene
der Saugdüse 9,
zum Beispiel 5,00 mm, der zum Vergleich im RAM 95 gespeichert
ist, im Fall eines in 8 gezeigten Bauteiltyps. Da
ein Unterschied zwischen den Werten, d. h. 0,05 mm, innerhalb eines
Bereichs zulässiger
Werte der Düsenebene
(zwischen plus und minus 0,1 mm) liegt, ist die Saugdüse 9 nicht über eine
Grenze hinaus abgenutzt. Daher informiert (warnt) die CPU 93 die
Bedienperson nicht bezüglich
einer Abnutzung, sondert speichert den Unterschiedswert von 0,05
mm im RAM 95. In diesem Fall, wenn der Unterschiedswert außerhalb
des Bereichs zulässiger
Werte liegt (zwischen plus und minus 0,1 mm), informiert die CPU 93 über eine
(nicht gezeigte) Informationseinrichtung die Bedienperson, dass
die Saugdüse 9 abgenutzt
ist. Es gibt jedoch einen Fall, wo die Saugdüse 9 selbst nicht am
Montierkopf 8 anliegt, d. h. fehlt. Wenn weiterhin ein
Wert einer im Einbringungsspeicher gespeicherten unteren Endebene
zu groß ist,
kann ein Fall vorliegen, in dem die Saugdüse 9 kurz vor dem
Abfallen vom Montierkopf 8 steht. In diesen Fällen steuert
die CPU 93 die Vorrichtung 1 zur Montage von elektronischen
Bauteilen und hält
sie an.
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An
der Auswähl-
und -schaltstation ersetzt die Düsenauswahl-
und -umschalteinrichtung 102 die zur derzeitigen Montage
benutzte Saugdüse 9 mit der
für einen
nächsten
Montiervorgang benutzten Saugdüse 9.
Wenn die Auswahl- und -umschalteinrichtung 102 die Saugdüse 9 auswählt, die
schon benutzt wird, und ihre untere Endposition misst, berechnet
die CPU 93 einen Betrag eines Senkhubs der Saugdüse 9 an
der Aufnahmestation I und der Montierstation III, der dem oben beschriebenen
Un terschiedswert von 0,05 mm entspricht, der aus dem RAM 95 ausgelesen
wird, und dreht den Hubmotor 115, um den beweglichen Körper 66 zu
einer Position zu bewegen, in der sich die Saugdüse 9 um den Betrag
senken kann. Selbst wenn die Saugdüse 9 über die
Zeit abgenutzt ist oder sich ihre untere Endebene durch Wärmeausdehnung ändert, kann
das elektronische Bauteil A entsprechend aufgenommen und richtig
montiert werden, indem ein Senkbetrag der Saugdüse 9 entsprechend
den Änderungen
der Saugdüse 9 gesteuert
wird.
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Es
kann jedoch auch vorkommen, dass die Saugdüse 9 selbst nach dem
Abschluss des Montiervorgangs des elektronischen Bauteils A ein
elektronisches Bauteil A festhält.
In diesem Fall liest die CPU 93 Ausgaben der Liniensensoreinheit 96,
wenn die Saugdüse 9 und
das elektronische Bauteil A zu einer Position gelangen, die durch
eine zweite vertikale gepunktete Linie von links in 9 gezeigt
ist, wo vom Scheinwerfer 97 der Liniensensoreinheit 96 ausgegebene
Lichtstrahlen anliegen. Dann berechnet die CPU 93 einen
Wert einer unteren Endposition, die durch einen offenen Kreis auf
der gepunkteten Linie von 9 gezeigt
ist, speichert den Wert im Einbringungsspeicher und vergleicht den
Wert mit dem Wert im Haltespeicher. Da der Wert im Einbringungsspeicher
größer als
der Wert im Haltespeicher ist, wird der Wert im Einbringungsspeicher
in den Haltespeicher geschrieben. Die Saugdüse 9 bewegt sich während dieses
Vorgangs weiter, und die CPU 93 liest Ausgaben der Liniensensoreinheit 96 an
einer Position, die durch eine dritte gepunktete vertikale Linie von
links in 9 gezeigt ist, berechnet einen
Wert einer unteren Endposition, die durch einen offenen Kreis auf
der gepunkteten Linie von 9 gezeigt
ist, und speichert den Wert im Einbringungsspeicher. Da der Wert
im Einbringungsspeicher größer als
der im Haltespeicher geschriebene Wert ist, wird der im Haltespeicher
geschriebene Wert auf den im Einbringungsspeicher gespeicherten
Wert aktualisiert.
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Wenn
die CPU 93 das Lesen von Ausgaben durch die Liniensensoreinheit 96 auf
jeder der gepunkteten vertikalen Linien in 9 entsprechend abschließt und einen
Zeitpunkt des Detektierungsabschlusses detektiert, hört die CPU 93 mit
dem Lesen auf und vergleicht den im Haltespeicher gespeicherten
Wert, z. B. 5,55 mm, mit der unteren Endebene der Saugdüse 9,
5,00 mm, die zum Vergleich im RAM 95 gespeichert ist, im
Fall eines in 8 gezeigten Bauteiltyps. Da
ein Unterschied der Werte, d. h. 0,55 mm, außerhalb des Bereichs zulässiger Werte
der Düsenebene
liegt (zwischen plus und minus 0,1 mm), entscheidet die CPU 93,
dass die Saugdüse 9 das elektronische
Bauteil A weiterhin hält.
Daher veranlasst die CPU 93 die Saugdüse 9 dazu, das elektronische
Bauteil A beispielsweise in einen an einer vorbestimmten Station
zwischen der ersten Messstation IV und der Aufnahmestation I angeordneten
Ausführungskasten
auszutragen. Wenn die CPU 93 entscheidet, dass die Saugdüse 9 das
elektronische Bauteil A hält,
kann die CPU 93 die Vorrichtung 1 für elektronische
Bauteile anhalten oder alternativ dazu die Bedienperson über eine
Informationseinrichtung darüber
informieren (optisch oder akustisch).
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Als
nächstes
wird eine Vorrichtung zur Montage von elektronischen Bauteilen einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung mit Bezug auf 1, 10 und 11 beschrieben.
Eine zweite Messstation ist an einer nächsten Position der Auswahl- und
Schaltstation vorgesehen, die mit der Liniensensoreinheit 96 angeordnet
ist und die in ihrem Querschnitt eine Hufeisenform hat, als Ebenendetektionssensor
zur Messung einer unteren Endebene der Saugdüse 9 ähnlich dem
Fall in der ersten Messstation IV. Wie oben beschrieben enthält die Liniensensoreinheit 96 den
Scheinwerfer 97 (an einer Seitenwand) zur Abgabe von Lichtstrahlen
in einer Horizontalrichtung und die Lichtempfangseinrichtung 98 (auf einer
anderen gegenüberliegenden
Wand) zum Empfangen der abge gebenen Lichtstrahlen, die aus vielen
linear in einer senkrechten Richtung ausgerichteten CCD-Elementen
gebildet ist. Zusätzlich
zu dem Scheinwerfer 97 sind weiterhin aus LEDs (Leuchtdioden)
gebildete Scheinwerfer 99 auf beiden Seiten des Scheinwerfers 97 an
einer Seitenwand der Liniensensoreinheit 96 angeordnet.
Zwei große
in 11 gezeigte Kreise zeigen von den Scheinwerfern 99 abgedeckte
Bereiche.
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An
der Auswähl-
und Schaltstation wählt
die Düsenauswahl-
und -umschalteinrichtung 102 die Saugdüse 9 aus, die zur
nächsten
Aufnahme eines elektronischen Bauteils benutzt werden soll, die
bei der derzeitigen Montage benutzte Saugdüse 9 wird freigegeben
und die für
den nächsten
Montiervorgang zu verwendende Saugdüse 9 wird am Montierkopf
angelegt.
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An
der zweiten Messstation wird eine untere Endebene der ausgewählten und
geschalteten Saugdüse 9 von
der Liniensensoreinheit 96 wie oben beschrieben gemessen.
An der Aufnahmestation I und der Montierstation III berechnet die
CPU 93 einen Senkbetrag der Saugdüse 9 und dreht den
Hubmotor 115, um den beweglichen Körper 66 in eine Position zu
bewegen, an der die Saugdüse 9 sich
um den Betrag senken kann. Selbst wenn die Saugdüse 9 über die
Zeit abgenutzt ist oder sich ihre untere Endebene durch Wärmeausdehnung ändert, kann
das elektronische Bauteil A entsprechend aufgenommen und richtig
montiert werden, indem ein Senkbetrag der Saugdüse 9 entsprechend
den Änderungen
der Saugdüse 9 gesteuert
wird. In diesem Fall, wenn ein Unterschied zwischen dem Wert der
unteren Endebene im Haltespeicher und dem im RAM 95 gespeicherten
Wert außerhalb
des Bereichs zulässiger Werte
liegt, informiert die CPU 93 über eine (nicht gezeigte) Informationseinrichtung
die Bedienperson, dass die Saugdüse 9 abgenutzt
ist. Es gibt jedoch einen Fall, wo die Saugdüse 9 selbst nicht
am Montierkopf 8 anliegt, d. h. fehlt. Wenn weiterhin ein
Wert einer im Haltespeicher gespeicherten unteren Endebene zu groß ist, kann
ein Fall vorliegen, in dem die Saugdüse 9 kurz davor steht,
vom Montierkopf 8 zu fallen. In diesen Fällen steuert
die CPU 93 die Vorrichtung 1 zur Montage von elektronischen
Bauteilen und hält
sie an.
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An
der zweiten Messstation können
Saugdüsen 9B,
außer
einer Saugdüse 9A,
die von der Düsenauswahl-
und -umschalteinrichtung 102 für eine nächste Aufnahme ausgewählt ist, überhaupt
nicht oder nicht hoch genug gehoben sein, bevor sie für die Detektion
des unteren Endes in die Liniensensoreinheit 96 gesenkt
wird. Wenn dies geschieht, schreibt der Aufbau des Montierkopfes
vor, dass die Düsen 9B fallen
müssen.
Wenn die Düsen 9B nicht
hoch genug gehoben sind, wird Licht von den Scheinwerfern 99 teilweise
von der Saugdüse 9B abgeschattet,
so dass sich ein an der Lichtempfangseinrichtung 98 von
den Scheinwerfern 97 und 99 empfangener Lichtbetrag
verkleinert. In diesem Fall entscheidet die CPU 93, dass
die Saugdüsen 9B,
außer
die Saugdüse 9A,
kurz vor dem Fallen stehen, so dass die CPU 93 die Vorrichtung 1 zur
Montage von elektronischen Bauteilen anhalt oder die Bedienperson
entsprechend über
eine Informationseinrichtung darüber
informiert (optisch oder akustisch).
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In
der zweiten Ausführungsform
können,
obwohl die Scheinwerfer 99 in der Liniensensoreinheit 96 an
der zweiten Messstation angeordnet sind, die Scheinwerfer 99 in
der Liniensensoreinheit 96 an der ersten in der ersten
Ausführungsform
beschriebenen Messstation angeordnet sein. Dadurch kann die Gegenwart
oder Abwesenheit der Saugdüsen 9 detektiert
werden, bis auf die zur Bauteilmontage verwendete Saugdüse 9,
und detektiert werden, welche Saugdüse kurz vor dem Fallen steht.
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Die
Erfindung beschränkt
sich nicht auf die oben beschriebene Vorrichtung zur Montage von elektronischen
Bauteilen der Hochgeschwindigkeitsart, sondern ist auf eine Vorrichtung
zur Montage von elektronischen Bautei len anwendbar, bei der Einrichtungen
zur Zuführung
elektronischer Bauteile sich nicht bewegen, sich aber Montierköpfe in einer
zweidimensionalen Richtung bewegen.
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Obwohl
besonders bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung ausführlich
beschrieben wurden, muss erkannt werden, dass Variationen oder Abänderungen
der offenbarten Vorrichtung, einschließlich einer anderen Anordnung
von Teilen, möglich
sind und innerhalb des Erfindungsumfangs liegen, wie er von den
beigefügten
Ansprüchen
definiert ist.