DE602004011214T2 - Verfahren zum zusammenbau einer schaltung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen Zusammenbauen einer elektronischen oder optischen Schaltung, insbesondere einer Mikrowellenschaltung.
  • Die meisten Vorrichtungen und Verfahren des Standes der Technik zum automatischen Bestücken (Platzieren) beschäftigen sich mit dem schnellen und reproduzierbaren Verteilen einer großen Anzahl elektronischer Bauelemente auf einer herkömmlichen Leiterplatte. Für gewöhnlich ist eine solche Leiterplatte flach, so dass alle Schaltungsbauelemente in derselben Höhe platziert werden müssen.
  • Eine solche Leiterplatte wird für gewöhnlich mit einem oder mehreren Referenzmarkierungen versehen, die auch als Bezugspunkte bezeichnet werden und von denen beabsichtigt ist, dass sie von einem Bilderkennungssystem der Bestückungsmaschine erfasst werden, so dass sie auf Grundlage der so erfassten Positionen der Referenzmarkierungen und der Steuerungsdaten, die die Position der einzelnen Schaltungsbauelemente hinsichtlich der Bezugszeichen anzeigen, diese Schaltungsbauelemente korrekt auf der Leiterplatte platzieren kann, selbst wenn die Position der Leiterplatte, an der die Platzierung ausgeführt wird, nicht genau mit einer gewünschten Position übereinstimmt (siehe US-A-2002/0184755 ).
  • Optische und elektrooptische Schaltungen und elektronische Schaltungen für Hochfrequenzanwendungen haben ein kompliziertes mechanisches Design, in dem die einzelnen Schaltungsbauelemente auf ein oder mehrere Substrate verteilt sind, die wiederum auf einer Grundplatte, z. B. einer Platine, platziert werden.
  • Die Verwendung herkömmlicher Bestückungsmaschinen zum Zusammenbauen solcher Schaltungen ist aus verschiedenen Gründen schwierig. Wenn eine Schaltung auf der Grundplatte schrittweise aus einzelnen Bauelementen, die hier insbesondere die Substrate und die elektronischen/optischen/optoelektronischen und anderen Arten von Signalverarbeitungsschaltungsbauelementen umfassen sollen, aufgebaut werden soll, müssen diese Bauelemente präzise platziert werden. Wenn ein Substrat ungenau platziert wird, können die Weglängen zwischen verschiedenen Substraten auf der Grundplatte von einem vorher definierten Wert abweichen, wodurch die Platzierung der Schaltungsteile, die auf den einzelnen Substraten geformt wurden, beeinträchtigt werden kann. Zudem bewirkt ein ungenau platziertes Substrat Ungenauigkeiten bei der Platzierung aller Bauelemente, die anschließend darauf montiert werden. Wenn das Substrat in einer ersten Richtung von seiner gewünschten Position verschoben wird, weisen alle auf dem Substrat platzierten Bauelemente eine systematische Verschiebung in Bezug auf das Substrat auf, die umgekehrt der Verschiebung des Substrats in Bezug auf die Grundplatte gleich ist.
  • Es könnte vorgesehen werden, dass dieses Problem in mehreren Schritten handgehabt. Zunächst Platzieren von Schaltungsbauelementen auf den Substraten und danach gegebenenfalls auch durch automatische Platzierung Platzieren der so erhaltenen Hybridelemente auf der Grundplatte. Eine solche Lösung ist jedoch sehr zeitaufwändig, da, wenn eine Anzahl n von Hybridelementen auf einer Basisplatte montiert werden soll, dies n + 1 Platzierungsvorgänge erfordert, in denen jeweils ein Träger, der Bauelemente aufnehmen soll und bei dem es sich um ein Substrat oder die Grundplatte handeln kann, genau an der Bestückungsmaschine positioniert werden muss und nach der Platzierung entfernt werden muss. Die hohe Anzahl von Positionierungs- und Platzierungsvorgängen erfordert eine beträchtliche Zeit. Darüber hinaus erfordert ein solcher Vorgang, dass alle Hybridelemente abgeschlossen sein müssen, bevor damit begonnen wird, sie auf der Grundplatte zu montieren. Die fertigen Hybride müssen einige Zeit lang gestapelt werden, was administrative Bemühungen erfordert. Da es für gewöhnlich aus Effizienzgründen gewünscht wird, die erforderlichen Hybridelemente in Serien mit großen Anzahlen herzustellen, kann das Stapeln der Hybridelemente auch einen beträchtlichen Geldaufwand bedingen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum automatischen Platzieren von Bauelementen auf einer Grundplatte bereitzustellen, das eine wirtschaftliche automatisierte Herstellung von Schaltungen, die Hybridelemente enthalten, von hoher Qualität ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird mit einem Verfahren zum automatischen Platzieren von Bauelementen, wie Substraten oder Schaltungsbauelementen, auf einer Grundplatte der Schaltung auf Grundlage von vorher definierten Positionsdaten gelöst, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    • a) Erfassen der Position von mindestens einer Referenzmarkierung, die an der Grundplatte geformt wurde;
    • b) Berechnen einer Zielposition zum Platzieren eines Substrats auf der Grundplatte auf Grundlage der erfassten Position der ersten Referenzmarkierung und der vorher definierten Positionsdaten für das Substrat und Platzieren des Substrats an der berechneten Position;
    • c) Erfassen der Position von mindestens einer zweiten Referenzmarkierung, die an dem Substrat geformt wurde;
    • d) Berechnen einer Zielposition zum Platzieren des Bauelements auf dem Substrat auf Grundlage der erfassten Position der zweiten Referenzmarkierung und der vorher definierten Positionsdaten für das Bauelement und Platzieren des Bauelements an der berechneten Zielposition.
  • Das in Schritt d) erwähnte Bauelement kann ein Schaltungsbauelement oder ein weiteres Substrat sein.
  • Die Erfassung der Position der mindestens einen ersten Referenzmarkierung ermöglicht einen Vergleich der Position, die von der Grundplatte an der Bestückungsmaschine belegt wird, mit einer erwarteten oder idealen Position und diese zu berücksichtigen, wenn Bauelemente auf der Grundplatte platziert werden. Folglich führen Ungenauigkeiten der Positionierung der Grundplatte nicht notwendigerweise zu systematischen Verschiebungen der Schaltungsbauelemente, die unvermittelt auf der Grundplatte montiert wurden. Wenn eines der Bauelemente, die direkt oder indirekt auf der Grundplatte montiert wurden, ein Substrat ist, das als ein Träger für weitere Bauelemente dienen soll, ermöglicht die Erfassung der Position dieses Substrats einen Vergleich seiner effektiven Position mit einer Position, die von den vorher definierten Positionsdaten spezifiziert wird, und die Berücksichtigung von Unterschieden zwischen den beiden, wenn ein Bauelement auf dem Substrat platziert wird. Systematische Ungenauigkeiten werden somit vermieden, wenn Bauelemente auf den Substraten platziert werden, und die Genauigkeit der Platzierung dieser Bauelemente ist genauso gut, wie wenn die Bauelemente des betroffenen Substrats auf diesem getrennt montiert wurden und nur später auf der Leiterplatte montiert wurden.
  • Wenn nur eine Referenzmarkierung in Schritt a) oder Schritt c) erfasst wurde, ermöglicht dies eine Berechnung einer Verschiebung zwischen tatsächlichen bzw. erwarteten Positionen der Grundplatte am Substrat auf Grundlage der Annahme, dass die Ausrichtung der Grundplatte bzw. des Substrats korrekt ist. Wenn zwei Referenzmarkierungen erfasst werden, können sowohl eine Verschiebung als auch eine Neigung der Grundplatte bzw. des Substrats in Bezug auf die erwartete Position berechnet und ausgeglichen werden.
  • Um ein Bauelement an der Oberfläche der Grundplatte oder dem Substrat, an dem es montiert ist, zu befestigen, wird das Bauelement vorzugsweise mit einer vorher bestimmten Druckkraft und Druckdauer gegen eine Klebstoffschicht, die auf die Grundplatte bzw. das Substrat aufgebracht wurde, gedrückt. Die Druckdauer und -kraft werden so gewählt, dass die Klebstoffschicht von dem Bauelement zusammengedrückt wird und einen Kontakt zwischen dem Bauelement und dem Substrat auf einer so großen Oberfläche wie möglich bereitstellt, ohne an Seitenrändern des Bauelements, in bestimmten Rändern, an denen ein einziger Übergang zu einem anderen Bauelement auftritt, in einem Ausmaß hervortritt, dass dieses eine Auswirkung auf die Signalübertragung zwischen den Bauelementen hat.
  • Um dies zu erreichen, ist es angemessen, die Druckkraft und/oder -dauer in Abhängigkeit von der Form des zu klebenden Bauelements zu definieren. Je größer seine Oberfläche ist, desto länger wird für gewöhnlich die Dauer sein, die die Klebstoffschicht zum gleichmäßigen Verteilen unter dem Bauelement benötigt und die die Luft, die möglicherweise in der Klebstoffschicht eingefangen ist, zum Entweichen aus der Schicht benötigt.
  • Um eine Beschädigung der Bauelemente oder eines Substrats, auf dem sie platziert werden sollen, zu vermeiden, während die Bauelemente platziert werden, wird das Bauelement, das von der Bestückungsmaschine gehalten wird und in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche des Substrats bewegt wird, abgebremst, bevor es die Oberfläche des Substrats erreicht.
  • Die Kenntnis der Position dieser Oberfläche, die für eine rechtzeitige Abbremsung erforderlich ist, kann von einer Steuerung der Bestückungsmaschine mittels direkter Messung, beispielsweise mittels optischer Triangulierung der Oberfläche, erhalten werden. Sie kann auch aus einer bekannten Höhe der Grundplatte und der Dicke des Substrats, von der angenommen wird, dass sie bekannt ist, berechnet werden. Die Höhe der Grundplatte kann als eine konstante Eigenschaft der Bestückungsmaschine betrachtet werden. Um mögliche Ungenauigkeiten der Platzierung der Grundplatte zu berücksichtigen, kann vorgesehen werden, dass die Position von mindestens drei ersten Referenzmarkierungen an der Grundplatte in allen drei Raumrichtungen (einschließlich der Höhe) erfasst wird und dass die Höhe des Substrats an der Zielposition, an der das Bauelement platziert werden soll, auf Grundlage der erfassten Höhen der drei ersten Referenzmarkierungen berechnet wird.
  • Die Schritte des oben beschriebenen Verfahrens können alle an einer individuellen Bestückungsmaschine ausgeführt werden, die nacheinander die Platzierung eines oder mehrerer Substrate auf der Grundplatte und/oder weiterer Bauelemente, die auf den Substraten montiert werden sollen, ausführt. Es ist jedoch auch möglich, die Ausführung des Verfahrens auf zwei (oder mehr) Bestückungsmaschinen zu verteilen, so dass für mindestens eines der Substrate, die auf der Grundplatte platziert werden sollen, die Schritte a) und b) an einer ersten Bestückungsmaschine ausgeführt werden und die Schritte c) und d) für mindestens ein Bauelement, das auf dem relevanten Substrat platziert werden soll, an einer zweiten Bestückungsmaschine ausgeführt werden. Auf diese Weise kann die Anzahl unterschiedlicher Bauelemente, die von einer Bestückungsmaschine gehandhabt werden müssen, verringert werden, so dass die Weglängen, entlang derer ein Greifer der Bestückungsmaschine sich zwischen einem Magazin für Bauelemente und der Grundplatte bewegt, verringert werden können und die Bestückungsfrequenz erhöht werden kann.
  • Vorzugsweise werden die vorher definierten Positionsdaten, die von der mindestens einen Bestückungsmaschine benötigt werden, direkt von einem CAD-System an die Bestückungsmaschine übermittelt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform, die sich auf die angefügten Zeichnungen bezieht, offensichtlich werden.
  • 1 ist eine schematische Draufsicht einer Bestückungsmaschine, mit der das Verfahren der Erfindung ausgeführt werden kann;
  • 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer Grundplatte mit darauf platzierten Schaltungsbauelementen;
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm des Bestückungsverfahrens der Erfindung;
  • 4A bis 4C sind Diagramme zum Veranschaulichen des Betriebsmodus des Verfahrens und
  • 5 zeigt Unterschritte der Schritte S6, S11 des Verfahrens von 3.
  • 1 ist eine schematische Draufsicht einer Bestückungsmaschine, mit der das Verfahren der Erfindung ausgeführt werden kann. Die Maschine umfasst auf einer schwingungsgedämpften Tischplatte zwei eingebaute Fördervorrichtungen 2, 3, die zum Befördern von Schaltungsträgern 4, auf denen eine Grundplatte 6, auf der Bauelemente montiert werden sollen, mit Hilfe von Klauen 5 aus einer Magazinladeeinrichtung 7, die nicht detailliert gezeigt ist, befestigt wird, auf einer Bestückungsstelle 8 und nach der Bestückung (Platzierung) aus der Bestückungsmaschine heraus zur weiteren Verarbeitung betrieben werden können. Die eingebauten Fördervorrichtungen weisen beide eine verlängerte horizontale Platte 9 auf, um die in einem seitlichen Bereich angetriebene Transportbänder 10 geschlungen sind, auf denen die Schaltungsträger 4 ruhen, die befördert werden sollen. Die Schaltungsträger 4 werden mit wenig Spielraum zwischen seitlichen Flanken 11 geführt.
  • Die Bestückungsstelle 8 wird von einem vertikal verschiebbaren Tisch gebildet, der in die Platte 9 der Bandfördervorrichtung 3 eingefügt wird und der zur Bestückung gegen eine Angrenzung gehoben wird, um den Schaltungsträger 4 der Transportbänder 10 anzuheben und ihn auf eine wohl definierte und reproduzierbare Höhe zu bringen.
  • Ein Spender 13 für Klebstoff und ein Greifer 14 sind auf Schienen 15, die zur Förderrichtung der eingebauten Fördervorrichtungen 2, 3 parallel sind, und auf Schienen 16, 17, die quer zur Förderrichtung sind, verschiebbar. Des Weiteren sind der Spender 13 und der Greifer 14 vertikal verschiebbar. Ein Steuerkreis 18 steuert die Bewegung des Spenders 13 und des Greifers 14 auf Grundlage von Konstruktionsdaten der Schaltung, die auf der Grundplatte 6 montiert werden soll. Der Steuerkreis 18 ist mit einer digitalen Schnittstelle und/oder einer Lesevorrichtung ausgestattet, damit mobile Datenträger diese Konstruktionsdaten empfangen.
  • Der Steuerkreis 18 ist weiterhin mit zwei Kameras 19 verbunden, die über der Tischplatte 1 gehalten werden und zur Bestückungsstelle 8 aus verschiedenen Richtungen ausgerichtet sind.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels der Grundplatte 6, auf der mehrere Bauelemente platziert sind, wobei die Bauelemente Substrate 20, 21, 22 und elektronische Bauelemente 23, die auf den Substraten platziert sind, umfassen. Die Grundplatte 6 ist mit drei Referenzmarkierungen 24 versehen. Wenn die Grundplatte 6 sich an der Bestückungsstelle 8 befindet, werden diese Referenzmarkierungen 24 von den Kameras 19 erfasst und der Steuerkreis 18 berechnet die Position der Referenzmarkierungen 24 in einem Koordinatensystem x, y, z, das sich auf die Bestückungsmaschine bezieht, dessen Achsen beispielsweise so gewählt sind, dass x mit der Förderrichtung, y mit der Querrichtung und der horizontalen Ebene und z mit der vertikalen Richtung abgeglichen ist.
  • In einer einfachen Ausführungsform des Verfahrens kann der Steuerkreis 18 nur die x- und y-Koordinaten erfassen und die z-Koordinate der Oberseite der Grundplatte 6, auf der die Bauelemente platziert werden sollen, wie durch die Höhe des verschiebbaren Tischs an der Bestückungsstelle 8 und die Dicke der Grundplatte vorher definiert, übernehmen.
  • Dementsprechend könnte eine im Vergleich zu 1 vereinfachte Ausführungsform einer Bestückungsmaschine ausreichen, die nur eine Kamera 19 aufweist, die dann vorzugsweise vertikal von oben auf die Grundplatte 6 gerichtet ist. Eine Annäherungsmessung der besagten Koordinate der Grundplatte ist ebenfalls unter Verwendung einer solchen Kamera möglichen, wobei Autofokustechniken angewendet werden, die aus der Fotografie bekannt sind. In der Ausführungsform von 1 mit zwei Kameras 19 kann der Steuerkreis 18 die x-, y- und z-Koordinaten der Referenzmarkierungen 24 mit ähnlicher Genauigkeit aus den Bildern, die von den Kameras 19 erhalten werden, berechnen.
  • Die Bestückungsmaschine von 1 dient sowohl zum Auftragen von Kleber unter Verwendung des Spenders 13 als auch zum Platzieren von Bauelementen der Schaltung unter Verwendung des Greifers 14 auf den aufgetragenen Kleber, während die Grundplatte 6 sich an der Bestückungsstelle 8 befindet. Um eine Störung des Spenders 13 und des Greifers 14 zu verhindern, während eine Grundplatte verarbeitet wird, und um die Durchsatzleistung der Bestückungsmaschine zu steigern, werden gemäß einer erweiterten Ausführungsform, nicht gezeigt, zwei Verarbeitungsstellen, die mit einem Bandfördermittel, wie 2, 3, verbunden sind, vorgesehen, wobei der Spender an der ersten dieser Verarbeitungsstellen Kleber auf einer Grundplatte verteilt und gleichzeitig an der zweiten Verarbeitungsstelle der Greifer Bauelemente auf einer anderen Grundplatte platziert.
  • 3 stellt den Betrieb der Bestückungsmaschine von 1 auf Grundlage eines Ablaufdiagrams dar. In Schritt S1 wird die Grundplatte der zu montierenden Schaltung an der Bestückungsstelle 8 in Position gebracht. In Schritt S2 erfassen die Kameras 19 deren Referenzmarkierungen 24 der Grundplatte 1.
  • Die Koordinaten der Referenzmarkierungen 24, die in einem Koordinatensystem von dem CAD-System angegeben werden, sind ebenfalls in Konstruktionsdaten enthalten, die dem Steuerkreis 18 zugeführt werden. Auf Grundlage dieser Koordinaten und der in dem xyz-Koordinatensystem erfassten Koordinaten kann der Steuerkreis 18 eine Transformationsregel zum Umrechnen von Angaben, die in den Konstruktionsdaten enthalten sind, in Bezug auf die Position der Bauelemente von dem von vornherein unbekannten Koordinatensystem des CAD-Systems in das xyz-Koordinatensystem der Bestückungsmaschine (S3) berechnen und eine solche Umrechnung (Schritt S4) ausführen.
  • Im nächsten Schritt S5 wählt der Steuerkreis 18 ein Substrat, das auf der Grundplatte 6 platziert werden soll, beispielsweise das Substrat 20 des Beispiels von 2.
  • Dementsprechend können die Konstruktionsdaten für jedes Bauelement eine Angabe dazu, wo auf der Grundplatte 6 oder einem Substrat, das (direkt oder indirekt) auf der Grundplatte 6 platziert werden soll, es montiert werden soll. Es ist jedoch auch möglich, auf Grundlage der Angaben, die die Form der Grundplatte und die Position und Form der Bauelemente betreffen und die in den Konstruktionsdaten enthalten sind, zu berechnen, welche von diesen sofort auf der Grundplatte platziert werden müssen.
  • Nachdem das Substrat 20 in den Daten ausgewählt wurde, bewirkt der Steuerkreis 18, dass der Greifer 14 ein Exemplar dieses Substrats 20 aus einem Bauelementvorrat 25 zu ergreifen und es in Schritt S6 gemäß der Angaben in den Konstruktionsdaten auf der Grundplatte 6 zu platzieren.
  • Das Substrat 20 selbst weist Referenzmarkierungen 26 auf, die in Schritt S7 von dem Steuerkreis 18 erfasst werden. Wenn die Platzierung des Substrats 20 absolut genau gewesen wäre, würden die erfassten Positionen der Referenzmarkierungen 26 mit den theoretischen Positionen, die in den Konstruktionsdaten spezifiziert sind, übereinstimmen. Auf Grundlage von Unterschieden zwischen den gemessenen und den theoretischen Positionen der Referenzmarkierungen 26 berechnet der Steuerkreis 18 in Schritt S8 ein weiteres Transformationsgesetzt, das die theoretischen Positionen der Referenzmarkierungen 26 in die gemessenen Positionen transformiert. Dieses Transformationsgesetz wird in Schritt S9 auf die Positionsdaten aller Bauelemente, die direkt oder indirekt auf dem Substrat 20 platziert werden sollen, angewendet, das heißt, auf die Substrate 21, 22 und die elektronischen Bauelemente 23, die sich in dem Beispiel von 2 darauf befinden.
  • Die Anwendung dieses Vorgangs ist in den 4A bis 4C dargestellt. Die Vektoren V20, V21 geben die Positionen eines Bezugspunkts, hier eine Ecke, der Substrate 20, 21 in der xy-Ebene des xyz-Koordinatensystems der Bestückungsmaschine an. Die Position der zwei Substrate wird von diesem Vektor und einem Ausrichtungswinkel α 20 bzw. α 21 vollständig definiert.
  • 4B zeigt die gewünschte Position von Substrat 20, wie in den Konstruktionsdaten spezifiziert, als eine Phantomkontur und – mit einer stark übertriebenen Verschiebung – eine tatsächliche Position des platzierten Substrats 20 als eine massive Kontur. Wie sofort zu erkennen ist, würde eine inkorrekte Position des Substrats 21 auf Substrat 20 resultieren, wenn die Verschiebung des Substrats 20 beim Platzieren des Substrats 21 nicht berücksichtigt würde. Durch die Transformation von Schritt S9 wird die Position, an der der Steuerkreis 18 das Substrat 21 montieren wird, jedoch zu der Position verschoben, die in 4C als eine massive Kontur gezeigt ist, so dass das Substrat 21 in Bezug auf das Substrat 20 korrekt platziert wird.
  • Nach dieser Korrektur wählt der Steuerkreis unter den Schaltungsbauelementen, die auf dem Substrat 20 platziert werden sollen, ein Schaltungsbauelement aus, das direkt auf dem Substrat 20 platziert werden soll, das heißt, im Fall von 2 eines der Substrate 21, 22, und platziert es in Schritt S11. Da es sich bei dem platzierten Schaltungsbauelement um ein Substrat handelt, verzweigt sich der Vorgang rekursiv von Schritt S12 zurück zu Schritt S7, wodurch Referenzmarkierungen, dieses Mal die von Substrat 22, erfasst werden. Wiederum wird ein Transformationsgesetz erzeugt, das nun auf die Koordinaten der Bauelemente, die auf Substrat 21 platziert werden sollen, angewendet wird. Im hier betrachteten Fall sind diese Bauelemente zwei elektronische Schaltungsbauelemente 23, nicht Substrate, die platziert werden, indem die Schritte S11 bis S13 zweimal ausgeführt werden. Wenn sich unter den zu platzierenden Bauelementen etwaige Substrate befinden würden, müssten die Schritte S7 bis S13 in einer weiteren Rekursionsebene, in 3 nicht gezeigt, wiederholt werden.
  • Wenn das Substrat 21 vollständig mit Bauelementen ausgestattet ist, kehrt der Vorgang zu Schritt S13 der ersten Rekursionsebene zurück, in der das Substrat 22 platziert wird, und danach werden die Schritte S7 bis S13 für die elektronischen Bauelemente 23, die darauf platziert werden sollen, wiederholt.
  • Wenn das Substrat 20 somit vollständig mit Bauelementen ausgestattet wurde, prüft der Steuerkreis 18 in Schritt S14, ob es etwaige Substrate gibt, die auf der Grundplatte 6 platziert werden sollen, die in den Konstruktionsdaten übrig sind. Da dies im Beispiel von 2 nicht der Fall ist, endet der Vorgang hier.
  • Die Unterschritte, die auszuführen sind, wenn ein Bauelement in den Schritten S6 und S11 platziert wird, werden unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von 5 kurz erläutert.
  • Zunächst wird in Schritt S60 Klebstoff auf jenen Teil der Oberfläche des Substrats aufgebracht, auf den das Bauelement platziert werden soll. Dieser Schritt kann anschließend für alle Bauelemente, die auf einem Substrat platziert werden sollen, ausgeführt werden, bevor damit begonnen wird, sie zu platzieren.
  • Wenn der Greifer 14 ein Bauelement aus einem Bauelementvorrat entnommen hat, das von einem Steuerkreis 18 spezifiziert wurde, bewegt er sich in Schritt S61 zu einer Position in der xy-Ebene über der Position, die in den Konstruktionsdaten für das relevante Bauelement spezifiziert wurde. Zum Teil kann diese Bewegung in Schritt S61 gleichzeitig mit einer schnellen Bewegung des Greifers nach unten erfolgen, zumindest bis eine Höhe erreicht wird, an der kein Kontakt mit platzierten Schaltungsbauelementen auftreten wird. Die Höhe (die besagte Koordinate) der Oberfläche, auf der das Schaltungsbauelement angeordnet werden soll, ist bekannt, entweder durch Berechnung aus den Positionen von Referenzmarkierungen, wie 24 oder 26, der Oberfläche, die von den Kameras 19 erfasst wurden, oder durch Berechnung aus den Konstruktionsdaten.
  • Wenn die Höhe auf weniger als eine Grenzhöhe sinkt, was von der Geschwindigkeit der Verschiebung des Greifers abhängt (S63), wird die Geschwindigkeit des Greifers reduziert (S64), um einen kräftigen Zusammenstoß zwischen dem Bauelement, das von dem Greifer gehalten wird, und der Oberfläche, auf der es platziert werden soll, zu verhindern. Ein solcher kräftiger Zusammenstoß könnte eine Beschädigung des Bauelements oder eine unkontrollierte Klebstoffleckage aus dem Spalt zwischen dem Bauelement und der Oberfläche bewirken. Der Greifer ist mit einem Kraftsensor ausgestattet, um eine Erfassung des Drucks zu ermöglichen, der auf das Bauelement ausgeübt wird, sobald es mit der Klebstoffschicht an der Oberfläche in Kontakt kommt. Diese Kraft wird auf einen Wert eingestellt, der in den Konstruktionsdaten spezifiziert und in Abhängigkeit von der Viskosität des Klebstoffs und der Größe und Form der Kontaktfläche zwischen dem Bauelement und der Klebstoffschicht vorher definiert ist. Dieser Wert wird empirisch definiert, so dass die Klebstoffschicht ausreichend zusammengedrückt wird, um Luft aus dem Spalt zwischen dem Bauelement und der Oberfläche zu treiben, ohne zu bewirken, dass der Klebstoff so weit aus den Seiten des Schaltungsbauelements hervortritt, dass es eine Auswirkung auf die Signalübertragung der gepressten Bauelemente oder angrenzender Bauelemente hat, z. B. durch Ansteigen in einem Spalt zwischen zwei derartigen Bauelementen. Der Druck wird für einen kurzen Zeitraum aufrechterhalten, der unter Berücksichtigung der Viskositätseigenschaften des Klebstoffs so ausgewählt wird, dass er lang genug ist, dass die elastische Spannung in der Klebstoffschicht abklingt. Folglich wird das Bauelement exakt in der Position bleiben, in der es angeordnet wurde, als der Greifer es freigab und es erneut angehoben wurde. FIGURENTEXTE
    Fig. 3
    S1 Platzieren von Grundplatte
    S2 Erfassen von Referenzmarkierungen auf Grundplatte
    S3 Berechnen von Transformationsregel für CAD -> Maschine
    S4 Anwenden von Transformationsregel auf alle Schaltungsbauelemente
    S5 Auswählen von auf Grundplatte zu platzierendem Substrat
    S6 Platzieren
    S7 Erfassen von Referenzmarkierungen auf Substrat
    S8 Berechnen von Transformationsregel für gewünschte <-> tatsächliche Substratpositionen
    S9 Anwenden von Transformationsregel auf alle Bauelemente auf Substrat
    S10 Auswählen von direkt auf Substrat zu platzierendem Bauelement
    S11 Platzieren von Bauelement
    S12 Ist Bauelement ein Substrat?
    y J
    n N
    S13 Nicht platziertes Bauelement übrig?
    S14 Auf Grundplatte zu platzierendes Substrat übrig?
    S15 Erfassen von Referenzmarkierungen auf Substrat
    Fig. 5
    S60 Auftragen von Klebstoff auf mit Bauelementen auszustattender Oberfläche
    S61 Positionieren von Greifer mit Bestandteil in xy-Ebene
    S62 Schnelles Senken von Greifer
    S63 Grenzhöhe über Oberfläche erreicht?
    S64 Langsames Senken von Greifer
    S65 Pressen von Bauelement
    S66 Anheben von Greifer

Claims (11)

  1. Verfahren zum automatischen Platzieren von Bauelementen (20 bis 23) einer Schaltung auf einer Grundplatte (6) der Schaltung auf Grundlage von vorher definierten Positionsdaten, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: a) Erfassen (S2) der Position von mindestens einer Referenzmarkierung (24), die an der Grundplatte (6) geformt wurde; b) Berechnen (S4) einer Zielposition zum Platzieren eines Substrats (20) auf der Grundplatte (6) auf Grundlage der erfassten Position der ersten Referenzmarkierung (24) und der vorher definierten Positionsdaten für das Substrat (20) und Platzieren (S6) des Substrats (20) an der berechneten Position; c) Erfassen (S7) der Position von mindestens einer zweiten Referenzmarkierung (26), die an dem Substrat (20) geformt wurde; d) Berechnen (S9) einer Zielposition zum Platzieren eines weiteren Bauelements (21, 22) auf dem Substrat (20) auf Grundlage der erfassten Position der zweiten Referenzmarkierung (26) und der vorher definierten Positionsdaten für das Bauelement (21, 22) und Platzieren (S11) des Bauelements (21, 22) an der berechneten Zielposition.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement (21, 22) mit einer vorher bestimmten Druckkraft und/oder -dauer gegen eine Klebstoffschicht, die auf das Substrat (20) aufgebracht wurde, gedrückt wird (S65).
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkraft und/oder -dauer in Abhängigkeit von der Form des Bauelements (21, 22) bestimmt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn das Bauelement (21, 22) platziert wird, es vertikal in Richtung des Substrats (20) bewegt wird (S62) und abgebremst wird, bevor es die Oberfläche des Substrats erreicht (S64).
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt d) (S9) die Zielposition des Bauelements in drei Raumrichtungen unter Berücksichtigung der Dicke des Substrats (20) berechnet wird und dass das Bauelement (21, 22) abgebremst wird, bevor es die Höhe der so berechneten Zielposition erreicht (S64).
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt a) die Positionen von mindestens drei ersten Referenzmarkierungen (24) in allen drei Raumrichtungen erfasst werden (S2) und dass die Höhe des Substrats (20) der Zielposition auf Grundlage der erfassten Höhen der drei ersten Referenzmarkierungen (24) berechnet wird (S9).
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Substratoberfläche an der Zielposition gemessen wird und dass das Bauelement (21, 22) abgebremst wird (S64), bevor es die gemessene Höhe erreicht.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schritte a) bis d) ausgeführt werden, während die Grundplatte sich an einer identischen Bestückungsmaschine befindet.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schritte a) und b) an einer ersten Bestückungsmaschine ausgeführt werden und die Schritte c) und d) an einer zweiten Bestückungsmaschine ausgeführt werden.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorher definierten Positionsdaten von einem CAD-System in alle Bestückungsmaschinen übermittelt werden, die die Schritte a) bis d) ausführen.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem es sich bei den Bauelementen einer Schaltung um Substrate (20 bis 22) und/oder Schaltungsbauelemente (23) handelt.
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