DE112008000197T5 - Leuchteinrichtung für die Bilderfassung in einer Vorrichtung zum Montieren von elektronischen Bauelementen - Google Patents

Leuchteinrichtung für die Bilderfassung in einer Vorrichtung zum Montieren von elektronischen Bauelementen Download PDF

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Abstract

Leuchteinrichtung für die Bilderfassung, die ein Beleuchtungslicht zu einem Substrat, dessen Bild durch eine Kamera erfasst werden soll, in einer Vorrichtung zum Montieren von elektronischen Bauelementen emittiert, wobei die Leuchteinrichtung umfasst:
ein flaches Leuchtsubstrat, das zwischen dem Substrat und der Kamera im wesentlichen parallel zu der Oberfläche des Substrats angeordnet ist und auf der dem Substrat zugewandten Fläche einen Lichtquellenteil aufweist, und
eine Beleuchtungssteuereinheit, die den Lichtquellenteil steuert,
wobei der Lichtquellenteil eine Vielzahl von einzelnen Lichtquellen umfasst, die um eine Bilderfassungsöffnung, durch die eine optische Abbildungsachse verläuft, herum angeordnet sind und das Beleuchtungslicht mit unterschiedlichen Emissionswinkeln zu der Oberfläche des Substrats emittieren, und
die Beleuchtungssteuereinheit die Vielzahl von einzelnen Lichtquellen individuell steuert.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchteinrichtung für die Bilderfassung, die verwendet wird, um das Bild eines zu erkennenden Objekts in einer Vorrichtung zum Montieren von elektronischen Bauelemente wie etwa einer Elektronikbauelement-Platzierungsvorrichtung zum Platzieren von elektronischen Bauelementen auf einem Substrat zu erfassen.
  • Stand der Technik
  • Um in Vorrichtungen zum Montieren von elektronischen Bauelementen wie etwa Elektronikbauelement-Platzierungsvorrichtungen in Elektronikbauelement-Montagelinien Substrate zu identifizieren oder die Positionen der Substrate zu erkennen, wird eine Kamera verwendet, um ein Bild eines zu erkennenden Objekts wie etwa einer Identifikationsmarkierung auf der Oberfläche des Substrats zu erfassen. Während des Bilderfassungsprozesses emittiert eine Leuchteinrichtung ein Beleuchtungslicht auf die Oberfläche des Substrats und empfängt eine Kamera das von einem zu erkennenden Objekts reflektierte Licht, um das Bild des zu erkennenden Objekts zu erfassen.
  • Allgemein hängen die Reflexionseigenschaften eines reflektierenden Beleuchtungslichts von den Oberflächeneigenschaften oder Zuständen der zu erkennenden Objekte ab. Damit die Kamera also ein gutes reflektiertes Licht während eines Bilderfassungsprozesses erfassen kann, wird der folgende Aufbau vorgeschlagen, in dem eine Vielzahl von Lichtquellen, die gemeinsam eine Leuchteinrichtung bilden, an verschiedenen Positionen angeordnet sind, wobei der Emissionswinkel des Beleuchtungslichts zu der Oberfläche des Substrats in Übereinstimmung mit den zu erkennenden Objekten geändert werden kann (siehe zum Beispiel das Patentdokument 1). In dem in dem Patentdokument 1 angegebenen Aufbau sind eine Vielzahl von Leuchtsubstraten, die jeweils ringförmig darauf angeordnete LEDs als Lichtquellen aufweisen, in der vertikalen Richtung übereinander geschichtet, sodass die Lichtquellen Beleuchtungslichtkomponenten zu dem Substrat (d. h. zu dem Objekt, dessen Bild erfasst werden soll) mit unterschiedlichen Emissionswinkeln in mehreren Richtungen emittieren.
  • Patentdokument 1
    • JP-A-2003-168899
  • Beschreibung der Erfindung
  • Problemstellung
  • Mit der stets fortschreitenden Größenreduktion von elektronischen Vorrichtungen und der stets verbesserten Leistung elektronischer Vorrichtungen muss die Größe von Substraten, auf den elektronische Bauelemente montiert werden, vermindert werden und muss die Montagedichte der elektronischen Bauelemente erhöht werden. Dementsprechend muss auch die Größe der Montagevorrichtungen für derartige Substrate vermindert werden und müssen die in einer Vorrichtung zum Montieren von elektronischen Bauelementen auf einem Substrat verwendeten Komponenten reduziert werden. Zum Beispiel müssen in einem Bauelementmontagemechanismus, der elektronische Bauelemente aus einem Bauelementvorrat nimmt und die elektronischen Bauelemente zu einem Substrat transportiert und auf diesem montiert, die Größe eines Montagekopfs in einer Draufsicht und die Dimensionen des Montagekopfs in der Höhenrichtung beschränkt werden.
  • Wenn jedoch eine Leuchteinrichtung mit dem weiter oben genannten Aufbau als Leuchteinrichtung in einer Vorrichtung zum Montieren von elektronischen Bauelementen mit einer derartig reduzierten Größe verwendet werden soll, sind die Dimensionen der Leuchteinrichtung in der Höhenrichtung größer als die in dem Entwurf der Vorrichtung zulässige Höhe, weil in dem Aufbau der Leuchteinrichtung eine Vielzahl von Leuchtsubstraten vertikal übereinander geschichtet sind. Außerdem ist die Leuchteinrichtung in der Draufsicht größer als die zulässige Fläche der Vorrichtung, weil in dem Aufbau eine Vielzahl von LEDs als Lichtquellen ringförmig angeordnet sind. Es ist also aufgrund der Anordnung der Lichtquellen schwierig, die Dimensionen der Leuchteinrichtung in der Höhenrichtung in der Vorrichtung zum Montieren von elektronischen Bauelementen aus dem Stand der Technik zu reduzieren, und ist es aufgrund des Aufbaus der Lichtquellen schwierig, die Größe der Leuchteinrichtung in der Draufsichtung zu reduzieren. Es ist also schwierig, die Leuchteinrichtung in einer klein bemessenen Vorrichtung zum Montieren von elektronischen Bauelementen anzuwenden.
  • Es ist dementsprechend eine Aufgabe der Erfindung, eine Leuchteinrichtung für die Bilderfassung in einer Vorrichtung zum Montieren von elektronischen Bauelementen vorzusehen, die kleine Abmessungen in der Höhenrichtung und eine kleine Größe in der Draufsicht aufweist und somit Anforderungen an eine Größenreduktion erfüllt.
  • Problemlösung
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Leuchteinrichtung für die Bilderfassung angegeben, die ein Beleuchtungslicht zu einem Substrat emittiert, dessen Bild durch eine Kamera in einer Vorrichtung zum Montieren von elektronischen Bauelementen erfasst werden soll. Die Leuchteinrichtung umfasst: ein flaches Leuchtsubstrat, das zwischen dem Substrat und der Kamera im wesentlichen parallel zu der Oberfläche des Substrats angeordnet ist und auf einer dem Substrat zugewandten Fläche einen Lichtquellenteil aufweist; und eine Beleuchtungssteuereinheit, die den Lichtquellenteil steuert. Der Lichtquellenteil umfasst eine Vielzahl von einzelnen Lichtquellen, die um eine Bilderfassungsöffnung, durch das eine optische Abbildungsachse für die Bilderfassung der Kamera verläuft, herum angeordnet sind und das Beleuchtungslicht mit jeweils unterschiedlichen Emissionswinkeln zu der Oberfläche des Substrats emittieren. Die Beleuchtungssteuereinheit steuert die Vielzahl von einzelnen Lichtquellen jeweils individuell.
  • Vorteile der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung ist eine Vielzahl von einzelnen Lichtquellen, die Beleuchtungslichtkomponenten mit jeweils unterschiedlichen Emissionswinkeln zu der Oberfläche eines Substrats emittieren, auf einem flachen Leuchtsubstrat angeordnet. Bei diesem Aufbau können die Dimensionen einer Leuchteinrichtung in der Höhenrichtung und die Größe der Leuchteinrichtung in der Draufsicht reduziert werden. Auf diese Weise können Anforderungen an eine Größenreduktion der Leuchteinrichtung erfüllt werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Montieren von elektronischen Bauelementen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
  • 2 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung zum Montieren von elektronischen Bauelementen gemäß der Ausführungsform der Erfindung.
  • 3 ist eine Seitenansicht eines Montagekopfs der Vorrichtung zum Montieren von elektronischen Bauelementen gemäß der Ausführungsform der Erfindung.
  • 4 ist eine Rückansicht des Montagekopfs der Vorrichtung zum Montieren von elektronischen Bauelementen gemäß der Ausführungsform der Erfindung.
  • 5-a ist ein Diagramm, das den Aufbau einer Leuchteinrichtung für die Bilderfassung in der Vorrichtung zum Montieren von elektronischen Bauelementen gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 5-b ist ein Diagramm, das den Aufbau einer Leuchteinrichtung für die Bilderfassung in der Vorrichtung zum Montieren von elektronischen Bauelementen gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 6 ist ein Diagramm, das den Emissionswinkel eines Beleuchtungslichts zeigt, das aus der Leuchteinrichtung für die Bilderfassung in der Vorrichtung zum Montieren von elektronischen Bauelementen gemäß der Ausführungsform der Erfindung emittiert wird.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Steuersystems der Vorrichtung zum Montieren von elektronischen Bauelementen gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 8-a ist ein Diagramm, das die Dimensionen der Komponenten der Leuchteinrichtung für die Bilderfassung in der Vorrichtung zum Montieren von elektronischen Bauelementen gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 8-b ist ein Diagramm, das die Dimensionen der Komponenten der Leuchteinrichtung für die Bilderfassung in der Vorrichtung zum Montieren von elektronischen Bauelementen gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 9-a ist ein Diagramm, das die Dimensionen der Komponenten einer Leuchteinrichtung für die Bilderfassung in der Vorrichtung zum Montieren von elektronischen Bauelementen gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 9-b ist ein Diagramm, das die Dimensionen der Komponenten einer Leuchteinrichtung für die Bilderfassung in der Vorrichtung zum Montieren von elektronischen Bauelementen gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • Im Folgenden werden beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Zuerst wird der Aufbau einer Vorrichtung zum Montieren von elektronischen Bauelementen, die als Elektronikbauelement-Platzierungsvorrichtung in einer Montagelinie für das Montieren von elektronischen Bauelementen auf einem Substrat verwendet wird, mit Bezug auf 1, 2 und 3 beschrieben. In 1 ist ein Transportpfad 2 auf einer Basis 1 in einer X-Richtung vorgesehen. Der Transportpfad 2 transportiert ein Substrat 3, auf dem elektronische Bauelemente montiert werden sollen, und positioniert das Substrat 3 an einer Montageposition auf dem Transportpfad 2. Teilezuführeinheiten 4 sind auf beiden Seiten des Transportpfads 2 vorgesehen, und eine Vielzahl von Bandzuführeinrichtungen 5 sind in jeder der Teilezuführeinheiten 4 vorgesehen.
  • Ein Y-Achsen-Bewegungstisch 7 mit einem linearen Antriebsmechanismus ist an einem Ende der Basis 1 in der X-Richtung parallel zu einer Y-Richtung vorgesehen. Der Y-Achsen-Bewegungstisch 7 weist als Hauptkomponente ein Balkenglied 7a auf, das sich in der horizontalen Richtung erstreckt, wobei lineare Schienen 8 auf dem Balkenglied 7a in der horizontalen Richtung vorgesehen sind. Lineare Blöcke 9 sind derart auf die linearen Schienen 8 gepasst, dass sie in der Y-Richtung gleiten können. Und die linearen Blöcke 9 sind über eine rechteckige Verbindungsklammer 10, die mit einer vertikalen Ausrichtung zwischen den linearen Blöcken 9 angeordnet ist, mit einem X-Achsen-Bewegungstisch 13 verbunden, der mit einem linearen Antriebsmechanismus (siehe das fixe Glied 11 und das bewegliche Glied 12 von 3) versehen ist.
  • Der X-Achsen-Bewegungstisch 13 umfasst als Hauptkomponente ein Balkenglied 13a, das sich in der X-Richtung erstreckt, wobei lineare Schienen 14 an dem Balkenglied 13a in der horizontalen Richtung vorgesehen sind. Wie in 3 gezeigt, sind lineare Blöcke 15 derart auf die linearen Schienen 14 gepasst, dass sie in der X-Richtung gleiten können. Die linearen Schienen 14 sind über eine rechteckige Verbindungsklammer 16, die mit einer vertikalen Ausrichtung zwischen den linearen Blöcken 15 angeordnet ist, mit einem Montagekopf 17 verbunden. Die Verbindungsklammer 16 ist mit dem beweglichen Glied 12 des linearen Antriebsmechanismus verbunden; und das bewegliche Glied 12 ist dem fixen Glied 11 zugewandt und gleitet auf diesem.
  • Der Montagekopf 17 ist ein mehrfach verbundener Kopf, der eine Vielzahl von Einheitsmontageköpfen 18 umfasst. Ein Düsenmontageteil 18b ist in einem unteren Teil jedes der Einheitsmontageköpfe 18 vorgesehen, und eine Saugdüse 18a zum Ansaugen und Halten eines elektronischen Bauelements ist in dem Düsenmontageteil 18b vorgesehen. Die Saugdüse 18a wird durch einen Düsenhubmechanismus in dem Einheitsmontagekopf 18 nach oben und nach unten bewegt. Der Y-Achsen-Bewegungstisch 7 und der X-Achsen-Bewegungstisch 13 werden angetrieben, um den Bewegungskopf 17 jeweils in der Y-Richtung und in der X-Richtung zu bewegen. Dann nehmen die Montageköpfe 18 elektronische Bauelemente aus den Bandzuführeinrichtungen 5 der Teilezuführeinheiten 4 und transportieren und laden die elektronischen Bauelemente auf das Substrat 3, das auf dem Transportpfad 2 positioniert ist.
  • Eine Teileerkennungseinrichtung 6 ist zwischen der Teilezuführeinheit 4 und dem Transportpfad 2 vorgesehen. Wenn sich der Montagekopf 17, der ein elektronisches Bauelement aus der Teilezuführeinheit 4 entnommen hat, über die Teileerkennungseinrichtung 6 bewegt, erfasst die Teileerkennungseinrichtung 6 ein Bild des in dem Montagekopf 17 gehaltenen elektronischen Bauelements und erkennt das elektronische Bauelement. Wenn das elektronische Bauelement an dem Substrat 3 montiert wird, wird seine Montageposition während der Montage auf der Basis des Erkennungsergebnisses korrigiert. Wie in 2 gezeigt, ist eine Substraterkennungskameraeinheit 20, die einstückig mit dem Montagekopf 17 bewegt wird, an einem unteren Teil des X-Achsen-Bewegungstisches 13 befestigt. Wie in 3 gezeigt, ist die Substraterkennungskameraeinheit 20 an einem Kameramontageteil 19 befestigt, der an der Verbindungsklammer 16 vorgesehen ist und dessen optische Abbildungsachse nach unten gerichtet ist. Die Substraterkennungskameraeinheit 20 bewegt sich über dem Substrat 3 zusammen mit dem Montagekopf 17, um ein Bild einer Identifikationsmarkierung 3a an dem Substrat 3 zu erfassen.
  • Im Folgenden wird der Aufbau des an dem Montagekopf 17 befestigten Kameramontageteils 19 mit Bezug auf 4 beschrieben. Der Kameramontageteil 19 ist vorgesehen, um die Substraterkennungskameraeinheit 20 an dem Montagekopf 17 zu befestigen. In dieser Ausführungsform ist der Kameramontageteil 19 konfiguriert, indem die folgenden Teile in der Verbindungsklammer 16 vorgesehen werden, mit der der Montagekopf 17 verbunden ist. Außerdem kann der Kameramontageteil 19 auch an anderen Komponenten mit Ausnahme der Verbindungsklammer befestigt werden, solange sich diese einstückig mit dem Montagekopf 17 bewegen können. Zum Beispiel kann die Substraterkennungseinheit 20 direkt an dem Montagekopf 17 befestigt werden.
  • 4 zeigt die (dem X-Achsen-Bewegungstisch 13 zugewandte) Rückseite des Montagekopfs 17. Ein Positionierungsstift 16b, der ein Bezugspunkt für die Position des Substraterkennungskameraeinheit 20 in der Z-Richtung ist, ist in einer unteren Fläche 16a der Verbindungsklammer 16 vorgesehen. Außerdem sind zwei Positionierungsstifte 16d, die Bezugspunkte für die Position der Substraterkennungskameraeinheit 20 in der X-Richtung sind, auf einer Rückfläche 16 der Verbindungsklammer 16 vorgesehen. Wenn die Substraterkennungskameraeinheit 20 an der Kameramontageeinheit 19 mit dazwischen der Verbindungsklammer 16 befestigt ist, kommt eine Seite der Substraterkennungskameraeinheit 20 in Kontakt mit dem Positionierungsstift 16d, während die Substraterkennungskameraeinheit 20 in Kontakt mit dem Positionierungsstift 16b in der unteren Fläche 16a kommt. In diesem Zustand wird die Substraterkennungskameraeinheit 20 an der Rückfläche 16c der Verbindungsklammer 16 durch Schrauben 21 fixiert. Auf diese Weise wird die Substraterkennungskameraeinheit 20 an einer vorbestimmten Position in der horizontalen Richtung und in der vertikalen Richtung positioniert, wobei die optische Abbildungsachse a in der vertikalen Richtung ausgerichtet ist.
  • Im Folgenden wird der Aufbau der Substraterkennungskameraeinheit 20 mit Bezug auf 5-a und 5-b beschrieben. Wie in 5-a gezeigt, umfasst die Substraterkennungskameraeinheit 20 eine Kamera 25, eine koaxiale Leuchteinheit 26, die mit einer unteren Fläche der Kamera 25 verbunden ist, und eine Oberflächenleuchteinheit 30, die an einer unteren Fläche der koaxialen Leuchteinheit 26 befestigt ist. Die Kamera 25 ist konfiguriert, indem eine Lichtempfangseinheit 23 mit einem darin vorgesehenen Lichtempfangselement 23a an einer optischen Einheit 24 mit Linsen 24a und 24b und einem Prisma 24c vorgesehen wird. Die Lichtempfangseinheit 23 ist derart mit der optischen Einheit 24 verbunden, dass die optische Abbildungsachse a in der horizontalen Richtung ausgerichtet ist. Das in der Richtung nach oben von der unteren Seite durch die Linse 24b neben einem Objekt, dessen Bild erfasst werden soll, einfallende Licht wird also in der horizontalen Richtung durch das Prisma 24c gebrochen und fällt dann durch die Linse 24a auf das Lichtempfangselement 23a. Dann wird das Licht auf eine vorbestimmte Position fokussiert und wird das Bild des zu erfassenden Objekts auf dem Lichtempfangselement 23a abgebildet.
  • Die koaxiale Leuchteinheit 26 umfasst einen koaxialen Beleuchtungslichtquellenteil 27 mit einer Vielzahl von LEDs 28 und einem Halbspiegel 26a, der das von dem koaxialen Beleuchtungslichtquellenteil 27 emittierte Beleuchtungslicht nach unten reflektiert. Das reflektierte Beleuchtungslicht fällt in der vertikalen Richtung auf das Substrat 3 und das zu erfassende Objekt wird in der koaxialen Richtung der optischen Abbildungsachse a beleuchtet. Die Oberflächenleuchteinheit 30 ist eine Leuchteinrichtung für die Bilderfassung, die ein Beleuchtungslicht auf das Substrat 3 emittiert, das ein durch die Kamera 25 zu erfassendes Objekt in einer Vorrichtung zum Montieren von elektronischen Bauelementen wie etwa einer Elektronikbauelement-Platzierungsvorrichtung ist. Die Oberflächenleuchteinheit 30 umfasst als Hauptkomponente ein flaches Leuchtsubstrat 31, auf dessen unterer Fläche ein Lichtquellenteil 32 vorgesehen ist.
  • Die Oberflächenleuchteinheit 30 ist dem Substrat 3 als zu erfassendem Objekt zugewandt und im wesentlichen parallel zu dem Substrat 3 angeordnet, wobei die Substraterkennungskameraeinheit 20 mit der darin vorgesehenen Oberflächenleuchteinheit 30 in diesem Zustand ein Bild des Substrats 3 als zu erfassendem Objekt erfasst. In diesem Zustand ist also das Leuchtsubstrat 31 im wesentlichen parallel zu der Oberfläche des Substrats 3 zwischen dem Substrat 3 und der Kamera 25 angeordnet und ist der Lichtquellenteil 32 auf einer unteren Fläche des Leuchtsubstrats dem Substrat 3 zugewandt vorgesehen. In der Oberflächenleuchteinheit 30 gemäß dieser Ausführungsform umfasst der Lichtquellenteil 32 eine Vielzahl von Lichtquellen, die individuell gesteuert werden können.
  • 5-b zeigt den Aufbau des Leuchtquellenteils 32 auf der unteren Fläche des Leuchtsubstrats 31. Drei Arten von einzelnen Lichtquellen, d. h. obere Beleuchtungslichtquellen 32a, mittlere Beleuchtungslichtquellen 32b und untere Beleuchtungslichtquellen 32c sind um eine Öffnung 31a herum angeordnet. Diese einzelnen Lichtquellen bestehen alle aus LEDs. In dieser Ausführungsform werden rotes Licht emittierende LEDs als obere Beleuchtungslichtquellen 32a und mittlere Beleuchtungslichtquellen 32b verwendet, während weißes Licht emittierende LEDs als untere Beleuchtungslichtquellen 32c verwendet erden. Die Art der LEDs für die einzelnen Lichtquellen kann in Übereinstimmung mit den zu erfassenden Objekten und den angestrebten Zwecken gewählt werden.
  • Wie in 5-b gezeigt, sind die oberen Beleuchtungslichtquellen 32a am nächsten zu der optischen Abbildungsachse a angeordnet und sind die mittleren Beleuchtungslichtquellen 32b um die oberen Beleuchtungslichtquellen 32a herum angeordnet. Die unteren Beleuchtungslichtquellen 32c sind nur an vier Ecken eines rechteckigen Bereichs (durch die Strichlinie A wiedergegeben) und den Mittelpunkt der optischen Abbildungsachse A herum außerhalb der mittleren Beleuchtungslichtquellen 32b angeordnet. Vorzugsweise sind diese einzelnen Lichtquellen annähernd symmetrisch in Bezug auf die optische Abbildungsachse a angeordnet.
  • 6 zeigt den Emissionswinkel des Beleuchtungslichts, das von der Oberflächenleuchteinheit 30 auf der unteren Fläche des Leuchtsubstrats 31 nach unten zu der Oberfläche des Substrats 3 emittiert wird, wenn die Substraterkennungskameraeinheit 20 ein Bild des Substrats 3 erfasst. Wenn also wie in 6 gezeigt die Leuchteinheit 30 in der Substraterkennungskameraeinheit 20 montiert ist, ist das Leuchtsubstrat 31 im wesentlichen parallel zu dem Substrat 3 angeordnet. In diesem Zustand fallen obere Beleuchtungslichtkomponenten 35a, mittlere Beleuchtungslichtkomponenten 35b und untere Beleuchtungslichtkomponenten 35c, die jeweils durch die oberen Beleuchtungslichtquellen 32a, die mittleren Beleuchtungslichtquellen 32b und die unteren Beleuchtungslichtquellen 32c emittiert werden, jeweils mit Emissionswinkeln a1, a2 und a3 auf die Oberfläche des Substrats 3. Außerdem wird das von dem koaxialen Beleuchtungslichtquellenteil 27 emittierte Beleuchtungslicht durch den Halbspiegel 26a reflektiert und fällt dann mit einem Emissionswinkel von 90 Grad auf das Substrat 3.
  • Die einzelnen Lichtquellen werden in obere, mittlere und untere Lichtquellen aufgeteilt, weil drei Arten von einzelnen Lichtquellen, nämlich obere, mittlere und untere Lichtquellen an verschiedenen Positionen in der Höhenrichtung benötigt werden, um Beleuchtungslicht mit Emissionswinkeln a1, a2 und a3 zu emittieren, die sich von denjenigen in der Leuchteinrichtung aus dem Stand der Technik unterscheiden (siehe die Beleuchtungseinrichtung 30A von 9-a). Die Lichtquellen in dieser Ausführungsform werden also lediglich durch gleiche Namen wie im Stand der Technik bezeichnet. Außerdem sind die Emissionswinkel a1, a2 und a3 jeweils durchschnittliche Emissionswinkel des aus der Vielzahl von LEDs der einzelnen Lichtquellen emittierten Beleuchtungslichts.
  • In der Anordnung der einzelnen Lichtquellen sind die unteren Beleuchtungslichtquellen 32c, die die unteren Beleuchtungslichtkomponenten 35c mit dem kleinsten Emissionswinkel (mit einem Emissionswinkel a1) emittieren, nur an vier Ecken eines rechteckigen Bereichs um den Mittelpunkt der optischen Abbildungsachse a herum wie oben beschrieben angeordnet. bei dieser Anordnung ist die Punktsymmetrie des auf das Substrat 3 fallenden Beleuchtungslichts etwas beeinträchtigt, wobei sich aber die ungleichmäßige Verteilung des Beleuchtungslichts innerhalb eines zulässigen Bereichs befindet, weil die unteren Beleuchtungslichtquellen 32c am weitesten von der optischen Abbildungsachse a entfernt sind und damit die längste Beleuchtungsdistanz aufweisen. Unter Verwendung dieser Anordnung kann die Größe der Oberflächenleuchteinheit 30 in der Draufsicht beträchtlich reduziert werden und können die Anforderungen an ein kompaktes optisches System wie nachfolgend beschrieben erfüllt werden.
  • Im Folgenden wird der Aufbau eines Steuersystems mit Bezug auf 7 beschrieben. In 7 ist eine Steuereinheit 40 eine Gesamtsteuereinrichtung, die mit einer CPU versehen ist und die im Folgenden genannten Komponenten steuert. Eine Beleuchtungsdaten-Speichereinheit 41 speichert Beleuchtungsdaten, die für das Einschalten der LEDs 28 des koaxialen Beleuchtungslichtquellenteils oder der einzelnen Lichtquellen der Oberflächenbeleuchtungseinheit 30 zum Beleuchten des Substrats 3 verwendet werden, wobei es sich um Daten zu der Verwendung von einzelnen Lichtquellen für jedes zu erfassende Objekt oder um Daten zu der Intensität des aus den einzelnen Lichtquellen emittierten Lichts handelt. Eine Erkennungseinheit 42 verarbeitet durch die Kamera 25 erfasste Bilddaten und bestimmt die Position der Identifikationsmarke 3a. Eine Antriebseinheit 43 treibt einen X-Achsen-Linearmotor 13M in dem X-Achsen-Bewegungstisch 13 und einen Y-Achsen-Linearmotor 7M in dem Y-Achsen-Bewegungstisch 7 an.
  • Eine Beleuchtungssteuereinheit 44 steuert die oberen Beleuchtungslichtquellen 32a, die mittleren Beleuchtungslichtquellen 32b und die unteren Beleuchtungslichtquellen 32c. Diese einzelnen Lichtquellen emittieren Beleuchtungslichtkomponenten mit jeweils unterschiedlichen Emissionswinkeln a1, a2 und a3 zu der Oberfläche des Substrats 3. Wenn die einzelnen Lichtquellen durch die Beleuchtungssteuereinheit 44 gesteuert werden, steuert die Beleuchtungssteuereinheit 44 die einzelnen Lichtquellen auf der Basis der in der Beleuchtungsdaten-Speichereinheit 41 gespeicherten Beleuchtungsdaten. Das heißt, es wird ein Beleuchtungsmuster, das durch eine Kombination von Ein- und Auszuständen der einzelnen Lichtquellen oder von Beleuchtungsintensitäten gebildet wird, derart gesetzt, dass ein optimaler Beleuchtungszustand in Übereinstimmung mit dem Zweck der Erkennung, dem Erkennungstyp der Bilddaten und den Oberflächeneigenschaften eines durch die Substraterkennungskameraeinheit 20 zu erfassenden Objekts erhalten wird.
  • Im Folgenden wird der Effekt der Substraterkennungskameraeinheit 20, die mit der Oberflächenleuchteinheit 30 mit dem oben beschriebenen Aufbau versehen ist, mit Bezug auf 8-a, 8-b, 9-a und 9-b beschrieben. 8-a, 8-b, 9-a und 9-b sind Diagramme, die jeweils die Substraterkennungskameraeinheit 20 mit der Oberflächenleuchteinheit 30 gemäß dieser Ausführungsform und eine Substraterkennungskameraeinheit 20A mit einer Leuchteinheit 30A aus dem Stand der Technik zeigen.
  • Die an der Substraterkennungskameraeinheit 20 montierte Oberflächenleuchteinheit 30 wird durch die Anordnung der oberen Beleuchtungslichtquellen 32a, der mittleren Beleuchtungslichtquellen 32b und der unteren Beleuchtungslichtquellen 32c von 5 auf einem einfachen Leuchtsubstrat 31 gebildet. Wie in 8-a gezeigt, kann also die Dicke T1 der Beleuchtungseinheit 30 beträchtlich reduziert werden. Im Gegensatz dazu sind in der Leuchteinheit 30A gemäß dem Stand der Technik, die an der Substraterkennungskameraeinheit 20A von 9-a montiert ist, drei Arten von einzelnen Lichtquellen wie etwa die oberen Beleuchtungslichtquellen 36a, die mittleren Beleuchtungslichtquellen 36b und die unteren Beleuchtungslichtquellen 36c in drei Ebenen in der vertikalen Richtung angeordnet, sodass die Dicke T2 der Leuchteinheit 30A der Summe aus den Dicken der einzelnen Lichtquellen in den drei Ebenen entspricht. Deshalb ist die Dicke T2 mehrere Male dicker als die Dicke T1 von 8-a, sodass es schwierig ist, die Abmessungen einer Leuchteinrichtung in der Höheneinrichtung zu reduzieren.
  • Weiterhin sind in der Oberflächenleuchteinheit 30 gemäß dieser Ausführungsform wie oben beschrieben innerhalb der Anordnung der oberen Beleuchtungslichtquellen 32a, der mittleren Beleuchtungslichtquellen 32b und der unteren Beleuchtungslichtquellen 32c die unteren Beleuchtungslichtquellen 32c, die die unteren Beleuchtungslichtkomponenten 35c mit dem kleinsten Emissionswinkel (mit dem Emissionswinkel a1) emittieren, nur an vier Ecken des rechteckigen Bereichs um den Mittelpunkt der optischen Abbildungsachse a herum angeordnet. Wie in 8-b gezeigt, sind die unteren Beleuchtungslichtquellen 32c in einem rechteckigen Bereich mit einer Länge L und einer Breite B angeordnet. Der Anordnungsbereich der unteren Beleuchtungslichtquellen 32c entspricht also demjenigen, der durch das Schneiden eines in der Breitenrichtung vorstehenden Teils des Anordnungsbereichs der unteren Beleuchtungslichtquellen 36c von 9-a erhalten wird. Im Gegensatz dazu ist es bei der Leuchteinheit 30A von 9-b schwierig, die Größe der Leuchteinrichtung in der Draufsicht auf eine Größe zu reduzieren, die kleiner als der Außendurchmesser D eines Rings ist, der durch die unteren Beleuchtungslichtquellen 36c gebildet wird. Es ist also schwierig, die Größe der Leuchteinrichtung in der Draufsicht zu reduzieren.
  • Wie oben beschrieben ist in der Oberflächenleuchteinheit 30 gemäß dieser Ausführungsform eine Vielzahl von einzelnen Lichtquellen, die Beleuchtungslichtkomponenten mit jeweils verschiedenen Emissionswinkeln zu der Oberfläche des Substrats emittieren, auf einem flachen Leuchtsubstrat angeordnet. Außerdem sind diejenigen der einzelnen Lichtquellen, die das Beleuchtungslicht mit dem kleinsten Emissionswinkel emittieren, nur an vier Ecken eines rechteckigen Bereichs um den Mittelpunkt der optischen Abbildungsachse herum angeordnet.
  • Auf diese Weise kann die Dicke der Oberflächenleuchteinheit 30 beträchtlich reduziert werden, wobei auch verhindert werden kann, dass die am Außenumfang angeordneten einzelnen Lichtquellen nach außen vorstehen. Es kann also die Gesamtgröße einer Leuchteinrichtung in der Draufsicht reduziert werden. Dabei kann die Größe der Montageeinrichtungen in Übereinstimmung mit der Größenreduktion der Substrate mit den darauf zu montierenden elektronischen Komponenten und der erhöhten Montagedichte reduziert werden. Und trotz der Beschränkungen für die Abmessungen des Montagekopfs in der Höhenrichtung und in der Draufsicht im Vergleich zu einem Montagekopf aus dem Stand der Technik kann die Funktionstüchtigkeit einer Leuchteinrichtung für die Bilderfassung sichergestellt werden.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform wird die Oberflächenleuchteinheit 30 als Leuchteinrichtung für die Bilderfassung auf die Substraterkennungskameraeinheit einer Vorrichtung zum Montieren von elektronischen Komponenten angewendet, wobei die Erfindung jedoch nicht hierauf beschränkt ist. Die Erfindung kann auch auf verschiedne andere Vorrichtungen zum Montieren von elektronischen Bauelementen angewendet werden. Zum Beispiel kann die Erfindung auf eine Teileerkennungseinrichtung einer Vorrichtung zum Montieren von elektronischen Bauelementen, auf eine Lötprüfungseinrichtung einer Siebdruckvorrichtung und auf eine Bilderfassungseinrichtung zum Prüfen des Aussehens eines Substrats nach der Montage von Teilen angewendet werden.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Weil gemäß der Erfindung eine Leuchteinrichtung für die Bilderfassung in einer Vorrichtung zum Montieren von elektronischen Bauelementen kleine Abmessungen in der Höhenrichtung und in der Draufsicht aufeist, kann sie Anforderungen an eine Größenreduktion erfüllen. Außerdem kann die Leuchtvorrichtung auf verschiedene Vorrichtungen in Vorrichtungen zum Montieren von elektronischen Bauelementen wie etwa Substraterkennungskameras angewendet werden.
  • Zusammenfassung
  • Es wird eine Leuchteinrichtung für die Bilderfassung in einer Vorrichtung zum Montieren von elektronischen Bauelementen angegeben, die kleine Abmessungen in der Höhenrichtung und eine kleine Größe in der Draufsicht aufweist und somit Anforderungen an eine Größenreduktion erfüllen kann.
  • In einer Vorrichtung zum Montieren von elektronischen Bauelementen umfasst eine Oberflächenleuchteinheit 30, die Beleuchtungslicht zu einem Substrat, dessen Bild durch eine Kamera 25 erfasst werden soll, emittiert, als Hauptkomponente ein flaches Leuchtsubstrat 31, das zwischen der Kamera 25 und dem Substrat, dessen Bild erfasst werden soll, im wesentlichen parallel zu der Oberfläche des Substrats vorgesehen ist. Obere Beleuchtungslichtquellen 32a, mittlere Beleuchtungslichtquellen 32b und untere Beleuchtungslichtquellen 32c sind um eine Bilderfassungsöffnung 31a herum auf einer Fläche des Leuchtsubstrats 31 jeweils dem Substrat zugewandt in der genannten Reihenfolge von innen nach außen hin angeordnet, sodass sie Beleuchtungslichtkomponenten mit unterschiedlichen Emissionswinkeln zu der Oberfläche emittieren. Auf diese Weise können die Dimensionen der Oberflächenleuchteinheit 30 in der Höhenrichtung reduziert werden, sodass Anforderungen an eine Größenreduktion erfüllt werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2003-168899 A [0003]

Claims (5)

  1. Leuchteinrichtung für die Bilderfassung, die ein Beleuchtungslicht zu einem Substrat, dessen Bild durch eine Kamera erfasst werden soll, in einer Vorrichtung zum Montieren von elektronischen Bauelementen emittiert, wobei die Leuchteinrichtung umfasst: ein flaches Leuchtsubstrat, das zwischen dem Substrat und der Kamera im wesentlichen parallel zu der Oberfläche des Substrats angeordnet ist und auf der dem Substrat zugewandten Fläche einen Lichtquellenteil aufweist, und eine Beleuchtungssteuereinheit, die den Lichtquellenteil steuert, wobei der Lichtquellenteil eine Vielzahl von einzelnen Lichtquellen umfasst, die um eine Bilderfassungsöffnung, durch die eine optische Abbildungsachse verläuft, herum angeordnet sind und das Beleuchtungslicht mit unterschiedlichen Emissionswinkeln zu der Oberfläche des Substrats emittieren, und die Beleuchtungssteuereinheit die Vielzahl von einzelnen Lichtquellen individuell steuert.
  2. Leuchteinrichtung für die Bilderfassung in einer Vorrichtung zum Montieren von elektronischen Bauelementen nach Anspruch 1, wobei die Beleuchtungssteuereinheit die Vielzahl von einzelnen Lichtquellen auf der Basis eines Beleuchtungsmusters steuert, das durch eine Kombination von EIN- und AUS-Zustände der einzelnen Lichtquellen oder von Beleuchtungsdichten des aus den einzelnen Lichtquellen emittierten Lichts gebildet wird.
  3. Leuchteinrichtung für die Bilderfassung in einer Vorrichtung zum Montieren von elektronischen Bauelementen nach Anspruch 1, wobei die einzelnen Lichtquellen jeweils LEDs sind.
  4. Leuchteinrichtung für die Bilderfassung in einer Vorrichtung zum Montieren von elektronischen Bauelementen nach Anspruch 1, wobei die Lichtquellen mit dem kleinsten Emissionswinkel unter den einzelnen Lichtquellen nur an den vier Ecken eines rechteckigen Bereichs um das Zentrum der optischen Abbildungsachse herum angeordnet sind.
  5. Leuchteinrichtung für die Bilderfassung in einer Vorrichtung zum Montieren von elektronischen Bauelementen nach Anspruch 4, wobei die einzelnen Lichtquellen mit dem kleinsten Emissionswinkel jeweils weißes Licht emittierende LEDs sind.
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