-
BEREICH DER TECHNIK
-
Diese
Erfindung betrifft einen Federstahl mit verbesserter Härtbarkeit
und Lochfraßbeständigkeit,
gekoppelt mit einer hohen Zähigkeit
von mindestens 40 J/cm2, ausgedrückt als
Schlagzähigkeitswert,
und einer hohen Festigkeit von mindestens 1700 MPa, ausgedrückt als
Zugfestigkeit, sogar in einer korrosiven Umgebung, wenn er für Tragfedern
und Blattfedern oder dergleichen in Automobilen oder für Federn,
welche in verschiedenen Typen von industriellen Maschinen verwendet
werden, und so weiter verwendet wird.
-
STAND DER TECHNIK
-
Der
in der Vergangenheit für
Tragfedern, Blattfedern und so weiter in Automobilen oder in verschiedenen
Typen von industriellen Maschinen und so weiter verwendete Federstahl
war hauptsächlich
JIS SUP11, SUP10, SUP9, SUP6 und ein Stahläquivalent zu diesen, aber der
Trend zu Gewichtsverringerung bei Automobilen in den letzten Jahren
machte es immer wichtiger, das Gewicht der Federn selbst, welche
Tragvorrichtungen sind, zu verringern.
-
Es
gab einen Bedarf für
eine höhere
Konstruktionsbeanspruchung für
diesen Zweck und für
die Entwicklung eines Federstahls für hohe Beanspruchung, welcher
diese hohen Beanspruchungen befriedigen kann. Darüber hinaus
ist der Bedarf für
eine höhere
Härte besonders
bei Tragfedern mit großem
Durchmesser mit einem Durchmesser von 30 mm oder mehr und dicken
Blattfedern mit einer Dicke von 30 mm oder mehr hoch, und man nimmt
an, dass dies zu einer Abnahme des Schlagzähigkeitswerts und zu Federbruch
führt.
Es ist bekannt, dass eine höhere
Federbeanspruchung die Empfindlichkeit für Wasserstoff-Versprödungsrissbildung
und die Ermüdungsbeständigkeit,
bei welcher Lochfraß auftritt,
in einer korrosiven Umgebung erhöht.
-
Es
gibt verschiedene Stahltypen, in welchen die Wasserstoff-Versprödungsbeständigkeit
durch eine Erhöhung
der Grenzlastspielzahl des Federstahls erhöht wird (siehe zum Beispiel
die
Japanische Patentveröffentlichung
2001-234277 ), aber bisher wurde noch kein Stahl entwickelt,
der hohe Beanspruchung mit hoher Zähigkeit kombiniert, wie in
der vorliegenden Erfindung.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des vorstehenden
Standes der Technik ersonnen und stellt einen Federstahl bereit,
welcher eine ausgezeichnete Hartbarkeit aufweist, in einer korrosiven
Umgebung wenig Lochfraß unterliegt
und eine höhere
Festigkeit und Zähigkeit
aufweist, sogar bei Tragfedern mit großem Durchmesser mit einem Durchmesser
von 30 mm oder mehr und dicken Blattfedern mit einer Dicke von 30
mm oder mehr.
-
EP 0 461 652 offenbart eine
Blattfederschlauchschelle mit kleiner Dicke und verbesserter Beständigkeit
gegen Sprödbruch.
Dieses Problem wird durch Formen eines einheitlichen Zwischenstufengefüges in dem Stahl
durch Austempern gelöst.
-
EP 0 943 697 offenbart einen
Federstahl mit hoher Zähigkeit
und mit einer Zugfestigkeit von mindestens 1500 MPa. Dieser Stahl
enthält
beträchtliche
Mengen an Si zur Sicherstellung der Festigkeit, Härte und Beständigkeit
zum Setzen von Federn.
-
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Federstahl mit verbesserter
Härtbarkeit
und Lochfraßbeständigkeit,
umfassend in Massenprozent 0,40 bis 0,70% Kohlenstoff, 0,05 bis
0,50% Silizium, 0,60 bis 1,00% Mangan, 1,00 bis 2,00% Chrom, 0,010
bis 0,050% Niobium, 0,005 bis 0,050% Aluminium, 0,0045 bis 0,0100% Stickstoff,
0,005 bis 0,050% Titan, 0,0005 bis 0,0060% Bor, nicht mehr als 0,015%
Phosphor und nicht mehr als 0,010% Schwefel, und gegebenenfalls
ferner,
- a) 0,05 bis 0,40% Vanadium,
- b) 0,05 bis 0,40% Vanadium und 0,05 bis 0,06% Molybdän,
- c) eines oder mehr von 0,05 bis 0,30% Nickel, 0,10 bis 0,50%
Kupfer und 0,005 bis 0,05% Antimon oder
- d) eines oder mehr von 0,05 bis 0,60% Molybdän und 0,05 bis 0,40% Vanadium
und eines oder mehr von 0,05 bis 0,30% Nickel, 0,10 bis 0,50% Kupfer
und 0,005 bis 0,05% Antimon,
wobei der Rest aus Eisen
und unvermeidbaren Verunreinigungen zusammengesetzt ist, wobei der
Stahl eine Zugfestigkeit von mindestens 1700 MPa bei 400°C-Tempern
nach Abschrecken und einen Schlagzähigkeitswert nach Charpy von
mindestens 40 J/cm2 für einen 2 mm U-Kerbprüfkörper JIS
Nr. 3, spezifiziert in JIS (Japanischer Industriestandard) Z 2202,
wobei der Parameter Fce = C% + 0,15 Mn% + 0,41 Ni% + 0,83 Cr% + 0,22
Mo% + 0,63 Cu% + 0,40 V% + 1,36 Sb% + 121 B% mindestens 1,70 beträgt, aufweist.
-
Die
Gründe
für die
Spezifizierung der Komponenten wie in der vorliegenden Erfindung
sind nachstehend erörtert.
Alle Prozentangaben sind auf die Masse bezogen.
-
C:
Kohlenstoff ist ein Element, welches bei der Erhöhung der Festigkeit von Stahl
wirksam ist, aber die Festigkeit, welche für Federstahl erforderlich ist,
wird nicht erhalten, wenn der Gehalt nieder als 0,40% ist, wogegen
die Feder zu spröde
ist, wenn der Gehalt über
0,70% liegt, so dass der Bereich auf 0,40 bis 0,70% festgelegt ist.
-
Si:
Dies ist als ein Desoxidationselement wichtig, und der Siliziumgehalt
muss mindestens 0,05% sein, um eine angemessene Desoxidationswirkung
zu erhalten, aber es gibt eine ausgeprägte Zunahme der Zähigkeit,
wenn der Gehalt über
0,50% liegt, so dass der Bereich auf 0,05 bis 0,50% festgelegt ist.
-
Mn:
Mangan ist ein Element, welches beim Erhöhen der Härtbarkeit von Stahl wirksam
ist, und der Gehalt muss mindestens 0,60%, bezogen sowohl auf die
Härtbarkeit
als auch auf die Festigkeit des Federstahls, betragen, aber die
Zähigkeit
ist beeinträchtigt,
wenn der Gehalt über
1,00% liegt, so dass der Bereich auf 0,60 bis 1,00% festgelegt ist.
-
Cr:
Chrom ist ein Element, welches beim Erhöhen der Lochfraßbeständigkeit
und Erhöhen
der Festigkeit des Stahls wirksam ist, aber die erforderliche Festigkeit
wird nicht erhalten, wenn der Gehalt niedriger als 1,00% ist, wogegen
die Zähigkeit
leidet, wenn der Gehalt über
2,00% liegt, so dass der Bereich auf 1,00 bis 2,00% festgelegt ist.
-
Nb:
Niobium ist ein Element, welches die Festigkeit und Zähigkeit
von Stahl durch eine Verringerung der Größe der Kristallkörner und
Fällung
von feinen Carbiden erhöht,
aber diese Wirkung wird nicht angemessen realisiert, wenn der Gehalt
weniger als 0,010% beträgt,
wogegen, wenn der Gehalt über
0,050% liegt, Carbid, welches sich nicht in Austenit Rist, übermäßig zunimmt
und die Federcharakteristika verschlechtert, so dass der Bereich
auf 0,010 bis 0,050% festgelegt ist.
-
Al:
Aluminium ist ein Element, welches notwendig ist, um die Austenit-Korngröße einzustellen
und als ein Desoxidationsmittel, und die Kristallkörner werden
nicht feiner sein, wenn der Gehalt unter 0,005% liegt, aber das
Gießen
neigt dazu, schwieriger zu sein, wenn der Gehalt über 0,050%
liegt, so dass der Bereich auf 0,005 bis 0,050% festgelegt ist.
-
N:
Stickstoff ist ein Element, welches mit Aluminium und Niobium bindet,
wobei AlN und NbN gebildet werden, wobei dies in einer feineren
Austenit-Korngröße resultiert,
und zu einer besseren Zähigkeit
durch diese Zunahme der Feinheit beiträgt. Um diese Wirkung zu erreichen,
muss der Gehalt mindestens 0,0045% sein. Jedoch ist es besser, Bor
zuzugeben und die verwendete Menge an Stickstoff zu minimieren,
um einen Anstieg der Härtbarkeit
zu erreichen, und das Zugeben einer übermäßigen Menge führt zur
Erzeugung von Blasen auf der Barrenoberfläche während der Verfestigung und
zu Stahl, welcher sich auch nicht zum Gießen eignet. Um diese Probleme
zu vermeiden, muss die obere Grenze bei 0,0100% festgelegt werden,
so dass der Bereich auf 0,0045 bis 0,0100% festgelegt ist.
-
Ti:
Dieses Element wird zugegeben, um zu verhindern, dass der Stickstoff
in dem Stahl mit Bor bindet (nachstehend erörtert) und BN bildet, wobei
dies eine Abnahme der Wirkung, welche Bor bei der Verbesserung der
Lochfraßbeständigkeit,
Verstärkung
der Korngrenze und Erhöhung
der Härtbarkeit
aufweist, verhindert. Dies wird nicht geschehen, wenn der Titangehalt
niedriger als 0,005% ist, aber wenn die zugegebene Menge zu groß ist, kann
dies in der Herstellung von großem
TiN resultieren, welches eine Stelle von Ermüdungsbruch werden kann, so
dass die obere Grenze 0,050% ist und der Bereich auf 0,005 bis 0,050%
festgelegt ist.
-
B:
Bor verbessert die Lochfraßbeständigkeit
und verstärkt
auch die Korngrenze durch Fällen
als eine feste Lösung
nahe der Korngrenze. Diese Wirkung wird nicht angemessen realisiert,
wenn der Gehalt niedriger als 0,0005% ist, aber es wird keine weitere
Verbesse rung geben, wenn 0,0060% überstiegen wird, so dass der Bereich
auf 0,0005 bis 0,0060% festgelegt ist.
-
P:
Dieses Element erniedrigt den Schlagzähigkeitswert durch Fällen an
der Austenit-Korngrenze
und macht diese Grenze spröder,
und dieses Problem wird ausgeprägt,
wenn der Phosphorgehalt über
0,015% liegt, so dass der Bereich auf nicht mehr als 0,015% festgelegt
ist.
-
S:
Schwefel ist in Stahl als ein MnS-Einschluss vorhanden und ist eine
Ursache für
eine erniedrigte Grenzlastspielzahl. Um solche Einschlüsse zu verringern,
muss die obere Grenze deshalb auf 0,010% festgelegt werden, so dass
der Bereich auf nicht mehr als 0,010% festgelegt ist.
-
Vorstehendes
(2) gilt für
einen Fall, in welchen eine dicke Tragfeder oder Blattfeder einbezogen
ist, und die Gründe
für die
Spezifierung der Molybdän-
und Vanadiumgehalte sind wie folgt.
-
Mo:
Molybdän
ist ein Element, welches die Härtbarkeit
sicherstellt und die Festigkeit und Zähigkeit des Stahls erhöht, aber
diese Wirkungen sind nicht angemessen, wenn der Gehalt weniger als
0,05% beträgt,
wogegen keine weitere Verbesserung durch Überschreiten von 0,60% erreicht
wird, so dass der Bereich auf 0,05 bis 0,60% festgelegt ist.
-
V:
Vanadium ist ein Element, welches die Festigkeit und Härtbarkeit
von Stahl erhöht,
aber die Wirkung ist nicht angemessen, wenn der Gehalt niedriger
als 0,05% ist, wogegen, wenn der Gehalt über 0,40% liegt, Carbid, welches
sich nicht in Austenit löst, übermäßig zunimmt
und die Federcharakteristika verschlechtert, so dass der Bereich
auf 0,05 bis 0,40% festgelegt ist.
-
Vorstehendes
(3) gilt für
einen Fall, in welchem die Korrosionsbeständigkeit noch weiter erhöht werden muss,
und die Gründe
für die
Spezifierung der Nickel-, Kupfer- und Antimongehalte sind wie folgt.
-
Ni:
Nickel ist ein Element, welches zum Erhöhen der Korrosionsbeständigkeit
von Stahl erforderlich ist, aber die Wirkung ist nicht angemessen,
wenn der Gehalt niedriger als 0,05% ist, wogegen die obere Grenze
wegen der hohen Kosten dieses Materials auf 0,30% festgelegt wird,
so dass der Bereich auf 0,05 bis 0,30% festgelegt ist.
-
Cu:
Kupfer erhöht
die Korrosionsbeständigkeit,
aber seine Wirkung wird nicht auftreten, wenn der Gehalt niedriger
als 0,10% ist, wogegen Probleme, wie Rissbildung, während Heißwalzen
auftreten, wenn der Gehalt über
0,50% liegt, so dass der Bereich auf 0,10 bis 0,50% festgelegt ist.
-
Sb:
Antimon erhöht
die Korrosionsbeständigkeit,
aber seine wird nicht auftreten, wenn der Gehalt niedriger als 0,005%
ist, wogegen die Zähigkeit
abnimmt, wenn der Gehalt über
0,05% liegt, so dass der Bereich auf 0,005 bis 0,050% festgelegt
ist.
-
In
der vorliegenden Erfindung werden Kohlenstoff Nickel, Chrom, Molybdän, Bor,
Kupfer, Vanadium und Antimon als die Komponenten zum Erhöhen der
Härtbarkeit
und Korrosionsbeständigkeit
verwendet, und der Parameter Fce = C% + 0,15 Mn% + 0,41 Ni% + 0,83
Cr% + 0,22 Mo% + 0,63 Cu% + 0,40 V% + 1,36 Sb% + 121 B% wird eingeführt, um
die Härtbarkeit
und Korrosionsbeständigkeit
wirksam zu erhöhen.
Die Verwendung des Antilochfraßfaktors
der vorliegenden Erfindung ermöglicht
ein Komponentendesign.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt einen Federstahl bereit, in welchem
die vorstehend erwähnten
Elemente innerhalb der spezifizierten Zusammensetzungsbereiche vorhanden
sind, was in hervorragender Härtbarkeit
und wenig Lochfraß sogar
in korrosiven Umgebungen resultiert, und es resultiert auch in niedrigerem Gewicht
und höherer
Beanspruchung und Zähigkeit.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
ein Graph der Testergebnisse für
(a) die Zugfestigkeit und (b) den Schlagzähigkeitswert des erfindungsgemäßen Stahls
und von Vergleichsstahl.
-
2 ist
ein Diagramm des Geräts,
welches zum Messen des Lochfraßpotentials
an einer Polarisationskurve verwendet wurde.
-
3 ist
ein Graph eines Beispiels einer Messung mit dem Gerät zur Messung
des Lochfraßpotentials.
-
BESTE WEISE ZUR DURCHFÜHRUNG DER
ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung wird nun detaillierter durch spezielle Beispiele
beschrieben. Tabelle 1 zeigt die chemischen Komponenten in den Schmelzen
eines aktuellen Ofens für
die Stähle
der vorliegenden Erfindung und für
Vergleichsstähle,
welche für
einen Vergleich verwendet werden. Diese Stähle in dem aktuellen Ofen (Elektroofen)
werden zu Rundmaterial mit einem Durchmesser von 20 mm gewalzt und
werden mit den herkömmlichen
Stählen
verglichen.
-
-
Diese
Stäbe wurden
wie folgt wärmebehandelt,
worauf Zug- und Schlagzähigkeitsprüfkörper hergestellt
wurden.
-
Prüfkörpergestalt
und -größe
-
- Zugprüfkörper: d
= 5 mm Ø
- Schlagzähigkeitsprüfkörper: JIS
Nr. 3
-
Wärmebehandlungsbedingungen
-
- Abschrecken: 20 Minuten bei 950°C, gefolgt von Abschrecken mit Öl
- Tempern: 60 Minuten bei 400°C,
gefolgt von Abschrecken mit Luft
-
Tabelle
2 zeigt die Ergebnisse dieser Tests. Die Austenit-Korngrößen in der
Tabelle sind A. G. S.-Zahlen.
-
-
Wie
aus Tabelle 2 ersichtlich ist, zeigte der erfindungsgemäße Stahl
einen hohen Schlagzähigkeitswert
von mindestens 40 J/cm2 sogar bei einer
Zugfestigkeit von 1700 MPa oder höher. Dies kann der Korngrenzenverstärkung und
der Kristallkorngrößenverfeinerung
zugeschrieben werden. Die 1(a) (Zugfestigkeit)
und 1(b) (Schlagzähigkeitswert) zeigen die Ergebnisse
eines Vergleichs der Temper-Leistungskurve von SUP10 als ein Vergleichsstahl
mit der von Nr. 5 des erfindungsgemäßen Stahls 1, um die
selbe Wirkung zu bestätigen.
In diesen Graphen kann auch gesehen werden, dass der erfindungsgemäße Stahl
einen höheren Zähigkeitswert
als der Vergleichsstahl aufweist.
-
Um
die Korrosionsbeständigkeit
der vorliegenden Erfindung zu bestätigen wurde eine gesättigte Kalomelelektrode
verwendet, um die Korrosionsbeständigkeit
bei einer Stromdichte von 50 μA/cm2 durch Messen der Polarisationscharakteristika
bezogen auf das Lochfraßpotential
zu bewerten. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gegeben. Als Referenz
ist das Gerät,
welches zur Messung des Lochfraßpotentials
an einer Polarisationskurve verwendet wurde, in 2 gezeigt.
In dieser Figur ist 1 eine Probe, 2 ist eine Platinelektrode
und 3 ist eine gesättigte
Kalomelelektrode. 4 ist eine wässrige 5%ige NaCl-Lösung, ein
Rohr 5 ist mit einer Stickstoff-Druckgasflasche verbunden,
und der Sauerstoff (O) in der Lösung
wird durch Entlüften
für 30
Minuten und Stehenlassen der Lösung
für 40
Minuten entfernt. 6 enthält gesättigte KCl. 7, 8 und 9 sind
Leitungen, welche mit einem automatischen Polarisationsmessgerät verbunden
sind. 3 ist ein Graph eines Messbeispiels. In 3 zeigt
Stahl B ein höheres
Potential als Stahl A, was zeigt, dass Stahl B eine hervorragende
Korrosionsbeständigkeit
aufweist.
-
Ein
Vergleich der Lochfraßpotentiale
in Tabelle 2 zeigt, dass der erfindungsgemäße Stahl näher am Aufweisen eines positiven
Werts ist, das heißt,
edler ist, wodurch der erfindungsgemäße Stahl eine bessere Korrosionsbeständigkeit
als der Vergleichsstahl aufweist.
-
Tabelle
2 zeigt die Ergebnisse eines Härtbarkeitstests,
welcher gemäß JIS G
0561 durchgeführt
wurde und als Jominy-Endabschreckverfahren bekannt ist. In einem
Vergleich bei einem Abschreckabstand J von 30 mm zeigte der erfindungsgemäße Stahl
einen höheren
Wert als der Vergleichsstahl, und insbesondere der erfindungsgemäße Stahl 2,
zu welchem Molybdän
und Vanadium gegeben wurden, wies eine sehr hohe Härtbarkeit
von HRC 60 bis 62 auf.
-
Um
die bessere Korrosionsbeständigkeit
des erfindungsgemäßen Stahls 3 zu
bestätigen,
enthüllt
ein Vergleich der Lochfraßpotentiale
in Tabelle 2, dass der erfindungsgemäße Stahl 3, zu welchem
Nickel, Kupfer und Antimon gegeben wurden, näher am Aufweisen eines positiven
Werts ist, das heißt,
edler ist als die erfindungsgemäßen Stähle 1 und 2.
Speziell zeigt dies, dass der erfindungsgemäße Stahl, zu welchem Nickel, Kupfer
und Antimon gegeben wurden, eine bessere Korrosionsbeständigkeit
aufweist als die erfindungsgemäßen Stähle 1 und 2.
-
INDUSTRIELLE VERWENDBARKEIT
-
Wie
vorstehend beschrieben, weisen Federstähle gemäß der vorliegenden Erfindung
eine hervorragende Härtbarkeit
auf, unterliegen weniger Lochfraß in einer korrosiven Umgebung
und weisen eine höhere Zugfestigkeit
und Zähigkeit
auf, was zum Verringern des Gewichts einer Feder beiträgt.