DE69510060T2 - Rostfreier martensit-stahl mit ausgezeichneter verarbeitbarkeit und schwefel induzierter spannungsrisskorrosionsbeständigkeit - Google Patents

Rostfreier martensit-stahl mit ausgezeichneter verarbeitbarkeit und schwefel induzierter spannungsrisskorrosionsbeständigkeit

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Description

    Rostfreier Martensitstahl mit ausgezeichneter Warmumformbarkeit und Sulfid-Spannungsrißbeständigkeit Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen rostfreien Martensitstahl mit hervorragender Beständigkeit gegen CO&sub2;-Korrosion und Sulfid-Spannungsrißbildung sowie guter Warmumformbarkeit.
  • Technischer Hintergrund
  • In den letzten Jahren sind der Aufschluß von Gasbohrungen zur Gewinnung von Gasen mit hohem CO&sub2;-Gehalt sowie das Einpressen von CO&sub2; in großem Umfang ausgeführt worden. Auf Grund starker Korrosion sind rostfreie Martensitstähle mit 13% Cr-Gehalt, wie beispielsweise AISI420, die eine hervorragende Beständigkeit gegen CO&sub2;-Korrosion aufweisen, in solchen Umgebungen eingesetzt worden. Sogar diese korrosionsbeständigen Stähle unterliegen einer starken Korrosion, wenn die Betriebstemperatur erhöht wird und 120ºC übersteigt.
  • Die obigen Umgebungen enthalten in bestimmten Fällen H&sub2;S. Die obenerwähnten korrosionsbeständigen Stähle weisen eine niedrige Sulfid-Spannungsrißbeständigkeit auf. In den japanischen Patent-Offenlegungsschriften Nr. 054 063/1987 und 243 740/1990 werden Stähle vorgeschlagen, welche diese Probleme vermindern könnten. Diese Stähle können jedoch bei einer Temperatur über 150ºC einer aggressiven Umgebung nicht befriedigend widerstehen. Aus diesem Grunde ist in der Fachwelt die Entwicklung von Stählen gewünscht worden, die bei höheren Temperaturen funktionstüchtig sind.
  • Martensitstähle mit verbesserter Korrosionsbeständigkeit und Korrosionsermüdungsfestigkeit in der aggressiven Umgebung einer Saugwalze für die Papierherstellung oder einer Meerwasserpumpe werden in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 19 45/1990 beschrieben. Diese Stähle sind zur Herstellung mittels Schleuderguß bestimmt und weisen nicht die Warmumformbarkeit auf, die für die Herstellung eines nahtlosen Gasrohrs erforderlich ist.
  • Stähle mit verbesserter Sulfid-Spannungsrißbeständigkeit und Kcrrosionsbeständigkeit werden in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 15 977/1984 und der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 174 859/1985 und dergleichen beschrieben. Bei diesen rostfreien Martensitstählen sind die Anteile von C und N deutlich niedriger, oder es werden bei vermindertem C-Gehalt einige Prozent Mo zugesetzt. Dadurch entsteht das Problem, daß beim Erhitzen eines Blocks aus dem Stahl in einer austenitischen Matrix eine δ-Ferritphase entsteht, welche die Warmumformbarkeit verschlechtert. Daher treten unter harten Verarbeitungsbedingungen, wie sie z. B. beim nahtlosen Walzen angewandt werden, Risse oder Anrisse auf, wodurch unvermeidlich die Ausbeute vermindert und die Kosten erhöht werden. Dadurch wird es sehr schwierig, unter Verwendung des obigen Systems von Bestandteilen ein nahtloses Rohr von hoher Korrosionsbeständigkeit herzustellen.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben bereits früher einen rostfreien Martensitstahl entwickelt, der eine hervorragende Beständigkeit gegen CO&sub2;-Korrosion und gleichzeitig Sulfid-Spannungsrißbeständigkeit und Warmumformbarkeit aufweist, und bereits eine Patentanmeldung eingereicht (japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 263 138/1993). Bei diesem Stahl wurden die erwarteten Eigenschaften, d. h. Beständigkeit gegen CO&sub2;-Korrosion, Sulfid-Spannungsrißbeständigkeit und Warmumformbarkeit, durch die folgenden Maßnahmen verwirklicht. (1) Die Beständigkeit gegen CO&sub2;-Korrosion wurde durch Vermindern des C-Gehalts und Zusatz eines notwendigen Cr- Anteils realisiert. (2) Die Sulfid-Spannungsrißbeständigkeit wurde durch Regulieren der Struktur realisiert. (3) Die Warmumformbarkeit wurde durch Vermindern der Gehalte an P, S und dergleichen zur Begrenzung der Einschlußbildung und durch gleichzeitiges Regulieren der zugesetzten C- und N-Anteile und ferner durch Zusatz von Ni zum Regulieren des Phasenverhältnisses und er Bildung ungleichartiger Phasen mit unterschiedlichem Verformungswiderstand realisiert.
  • Danach haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung viele Untersuchungen durchgeführt, und im Ergebnis gelang es ihnen, die in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 263 138/1993 beschriebenen Maßnahmen zu verbessern, um die Sulfid-Spannungsrißbeständigkeit und die Warmumformbarkeit, die für die Herstellung von Rohren für Ölbohrungen als Hauptanwendung der Stähle notwendig sind, weiter zu verbessern.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, durch Regulieren spezieller Bestandteile einen rostfreien Martensitstahl bereitzustellen, der gegen CO&sub2;-Korrosion bei hohen Temperaturen über 150ºC beständig ist und eine hervorragende Sulfid-Spannungsrißbeständigkeit und eine besonders hervorragende Warmumformbarkeit aufweist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der erfindungsgemäße nichtrostende Martensitstahl mit hervorragender Korrosionsbeständigkeit ist in Anspruch 1 spezifiziert. Anspruch 2 bezieht sich auf ein aus dem Stahl hergestelltes nahtloses Stahlrohr.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 zeigt ein Diagramm, das die Wirkung von Legierungselementen auf die CO&sub2;-Korrosionsgeschwindigkeit darstellt.
  • Fig. 2 zeigt ein Diagramm, das die Wirkung von Mo auf die Sulfid-Spannungsrißbeständigkeit darstellt.
  • Fig. 3 zeigt ein Diagramm, das die Wirkung von Legierungselementen auf die Ferritphase im Warmumformbereich darstellt.
  • Beste Art und Weise der Ausführung der Erfindung
  • Aus den Ergebnissen vieler Experimente, die von den Erfindern der vorliegenden Erfindung durchgeführt wurden, haben die Erfinder festgestellt, daß (1) die Beständigkeit gegen CO&sub2;-Korrosion durch kombinierten Zusatz von Cu und Ni wesentlich verbessert werden kann, (2) die Sulfid-Spannungsrißbeständigkeit durch Zusatz von Mo verbessert werden kann und (3) die Warmumformbarkeit bewahrt werden kann, indem der S-Gehalt vermindert und gleichzeitig bei der zum Walzen erforderlichen Erwärmungstemperatur eine einphasige Austenitstruktur des Stahls hergestellt wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf der Basis dieser Erkenntnisse entstanden.
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt ein Diagramm, das die Korrosionsgeschwindigkeit von 0,02%C-6%Ni-Stählen mit verschiedenen Cr-, Mo- und Cu-Gehalten darstellt. In Fig. 1 bezeichnet Daten für Stähle mit einem Ni-Gehalt von 6% und einem Cu-Gehalt von 1 bis 4%, und o bezeichnet Daten für Stähle mit einem Ni-Gehalt von 6% ohne Zusatz von Cu. Die Korrosionsgeschwindigkeit (CR) ist als Korrosionstiefe pro Jahr in künstlichem Meerwasser von 180ºC ausgedrückt, das mit CO&sub2;-Gas von 40 at äquilibriert ist. Wenn CR kleiner als 0,1 mm/a ist, dann wird die Korrosionsbeständigkeit des Stahls als zufriedenstellend beurteilt.
  • Wie aus Fig. 1 erkennbar, ist der Beitrag von Mo zur Korrosionsgeschwindigkeit (CR) 1,6 mal größer als der Beitrag von Cr zur Korrosionsgeschwindigkeit. Die Korrosionsgeschwindigkeit des Stahls mit Cu-Zusatz ist die gleiche wie die des Stahls, in dem der Gehalt an Cr + 1,6Mo um 6% höher als in dem Stahl mit Cu-Zusatz ist. Es ist festzustellen, daß Cr und Mo typische ferritbildende Elemente sind und das Beimengen dieser Elemente in hohen Anteilen zur Bildung einer Ferritphase führt. Damit der Stahl ohne Cu (o) eine Korrosionsgeschwindigkeit (CR) aufweist, die Cr+1,6Mo = 13% im Falle des Stahls mit Cu-Zusatz ( ) entspricht, ist ein Anteil von Cr+1,6Mo = 19% notwendig. Der Gehalt an Cr und Mo in dieser Höhe liefert keine Martensitstruktur.
  • Andererseits kann im Falle eines Stahls mit einem Gehalt von Cr+1,6Mo = 13% und mehr als 1% Cu der Zusatz eines austenitbildenden Elements die Struktur in eine Martensitstruktur überführen, und Cu an sich ist ein Austenitbildner, der auch vom Gesichtspunkt der Phasenstabilität vorteilhaft ist. So hat man festgestellt, daß es für den rostfreien Martensitstahl, der gewöhnlich eine hohe Festigkeit aufweist, ohne Zusatz von Cu unmöglich ist, eine Korrosionsgeschwindigkeit von CR < 0,1 mm/a bei 180ºC zu erreichen.
  • Dann wurde der Einfluß eines Mo-Zusatzes unter Umgebungsbedingungen (Partialdruck von H&sub2;S und pH-Wert) untersucht, bei denen eine Sulfid-Spannungsrißbildung (SSC) auftreten könnte, und die Ergebnisse sind in Fig. 2 dargestellt.
  • In Fig. 2 stellen sowohl o als auch Stähle mit 0% Mo dar, und sowohl als &Delta; auch stellen Stähle mit 1% Mo dar. Bei den durch o und &Delta; dargestellten Stählen trat keine Sulfid- Spannungsrißbildung (SSC) auf, während bei den durch und dargestellten Stählen SSC auftrat. Zwei Proben, von denen eine 0% Mo und die andere 1% Mo enthielt, wurden unter den gleichen Bedingungen getestet, wobei der Partialdruck von H&sub2;S und der pH-Wert variiert wurden.
  • In Fig. 2 stellt eine gestrichelte Linie die Grenze zwischen dem Auftreten der SSC und der Freiheit von SSC bezüglich 0% Mo dar, und eine ausgezogene Linie stellt die Grenze zwischen dem Auftreten der SSC und der Freiheit von SSC bezüglich 1% Mo dar. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß Stähle mit Mo- Zusatz auch unter harten Bedingungen mit hohem H&sub2;S-Partialdruck und niedrigem pH-Wert frei von SSC sind.
  • Es ist allgemein bekannt, daß ein Stahl eine gute Warmumformbarkeit aufweist, wenn er bei der Walztemperatur aus einer einzigen Austenitphase besteht. Insbesondere im Falle einer Umformung, die eine hohe Scherdeformation erzeugt, wie z. B. beim nahtlosen Walzen, führt das Vorhandensein von Ferrit selbst in einem niedrigen Anteil zu einer Konzentration der Verformung im Ferrit, was zum Auftreten einer Rißbildung führt. Fig. 3 zeigt ein Diagramm, das den Beitrag jedes Elements zum Ferritanteil bei 1250ºC darstellt. Es hat sich gezeigt, daß im Falle eines Ni-Gehalts von nicht weniger als 5% die Ferritbildung gehemmt wird, wenn Ni(äq) = 40C+34N+Ni+0,3Cu -1,1Cr-1,8Mo größer als -10,5 ist. Wenn der Ni-Gehalt niedriger als 5% ist, dann ist der minimale Ni(äq)-Wert etwa gleich -10,0.
  • Ferner wurden Stähle mit 0,02%C, 12,6%Cr, 1,6%Cu, 5,8%Ni und unterschiedlichem Mo-Gehalt abgeschreckt, getempert und einem Sulfid-Spannungsrißbildungtest mit konstanter Belastung in Umgebungen mit unterschiedlichem pH-Wert und Partialdruck von Schwefelwasserstoff unterworfen. Die Spannung betrug 80% und 90% der Streckgrenze, und die Testdauer betrug 720 h. Wie aus Tabelle 1 ersichtlich, läßt sich die Sulfid- Spannungsrißbeständigkeit, insbesondere die Sulfid-Spannungsrißbeständigkeit unter hohem H&sub2;S-Partialdruck, deutlich verbessern, wenn der Mo-Gehalt von 1,5% auf 2,0% erhöht wird. Tabelle 1
  • F: Rißbildung aufgetreten NF: Rißbildung nicht aufgetreten
  • Um eine zufriedenstellende Sulfid-Spannungsrißbeständigkeit zu erreichen, muß Mo in einem Anteil von nicht weniger als 2,0% zugesetzt werden. Der Zusatz von Mo in einem so hohen Anteil erhöht die Ferritbildungsneigung und führt zu einer schlechteren Warmumformbarkeit. Der Zusatz von Ni in einem Anteil von nicht weniger als 5% verbreitert den Bereich, wo die Bedingung für Ni(äq) erfüllt ist. Bei niedrigem Ni-Gehalt ist der obige Bereich eng, und gleichzeitig erreicht der notwendige Minimalwert von Ni(äq) den hohen Wert von -10,0.
  • Aus den oben dargelegten Gründen wurde festgestellt, daß, wenn ein Stahl nicht weniger als 1% Cu und nicht weniger als 13% Cr+1,6Mo enthält und Ni(äq) &ge; -10,5 in Gegenwart von Mo erfüllt ist, der Stahl ein Martensitstahl ist, der eine selbst bei einer Temperatur über 150ºC eine befriedigende Beständigkeit gegen CO&sub2;-Korrosion sowie eine hervorragende Sulfid-Spannungsrißbeständigkeit und eine gute Warmumformbarkeit aufweist.
  • Nachstehend werden die Funktion und die Gründe für die Begrenzung der Anteile von Elementen beschrieben, aus denen sich der erfindungsgemäße Stahl zusammensetzt.
  • C: C ist ein Element, das ein Cr-Carbid bildet, das zu einer schlechteren Korrosionsbeständigkeit führt. Es weist jedoch eine hohe Austenitbildungsfähigkeit auf und wirkt sich hemmend auf die Bildung einer Ferritphase im Warmumformbereich aus. Wenn der zugesetzte C-Anteil weniger als 0,005% beträgt, kann diese Wirkung nicht erreicht werden. Wenn er andererseits 0,05% übersteigt, werden Carbide, wie z. B. Cr-Carbid, in großer Menge ausgeschieden und bilden eine Cr-arme Schicht. Dies verschlechtert die Beständigkeit gegen CO&sub2;-Korrosion, und verursacht wahrscheinlich gleichzeitig eine Abscheidung von Carbiden an den Korngrenzen, was zu einer deutlich niedrigeren Sulfid-Spannungsrißbeständigkeit führt. Aus diesem Grunde wird der C-Gehalt auf 0,005% bis 0,05% begrenzt.
  • Si: In dem Stahl enthaltenes Si ist das restliche Si nach Verwendung als Desoxidationsmittel bei der Stahlherstellung. Wenn der Si-Gehalt 0,50% übersteigt, verschlechtern sich die Zähigkeit und die Sulfid-Spannungsrißbeständigkeit. Daher wird der Si-Gehalt auf höchstens 0,50% begrenzt.
  • Mn: Mn ist ein Element, das die intergranulare bzw. interkristalline Festigkeit erniedrigt und die Rißbeständigkeit in einer aggressiven Umgebung verschlechtert. Es dient jedoch zur Bildung von MnS, das S unschädlich macht. Außerdem ist es verwendbar, um die Struktur in eine einphasige Austenitstruktur zu überführen. Wenn der Mn-Gehalt niedriger als 0,1% ist, kann diese Wirkung nicht erreicht werden. Wenn er andererseits 1,0% übersteigt, wird die intergranulare Festigkeit wesentlich erniedrigt, was zu einer schlechteren Sulfid- Spannungsrißbeständigkeit führt. Aus diesem Grunde wird der Mn-Gehalt auf 0,1% bis 1,0% begrenzt.
  • P: P scheidet sich an den Korngrenzen ab und erniedrigt infolgedessen die intergranulare Festigkeit, was zu einer schlechteren Sulfid-Spannungsrißbeständigkeit führt. Daher wird der P-Gehalt auf höchstens 0,03% begrenzt.
  • S: S bildet Einschlüsse auf Sulfidbasis, wodurch sich die Warmumformbarkeit verschlechtert. Daher beträgt der obere Grenzwert des S-Gehalts 0,005%.
  • Mo: Ebenso wie Cr dient Mo zur Verbesserung der Beständigkeit gegen CO&sub2;-Korrosion und bewirkt außerdem, wie in Fig. 2 gezeigt, eine Verbesserung der Sulfid-Spannungsrißbeständigkeit. Ist der Mo-Gehalt niedriger als 1,0%, dann ist die Wirkung unbefriedigend. Daher wird der Gehalt an zugesetztem Mo auf nicht weniger als 1,0% begrenzt. Der Zusatz von Mo in einem Anteil von nicht weniger als 1,8% ist jedoch wesentlich im Hinblick auf das Erzielen einer ausreichenden Sulfid-Spannungsrißbeständigkeit. Wenn andererseits der zugesetzte Mo- Anteil zu hoch ist, erreicht die Wirkung eine Sättigung, und gleichzeitig nimmt beim Erwärmen der Verformungswiderstand bei erhöhten Temperaturen zu, wodurch sich die Warmumformbarkeit verringert. Aus diesem Grunde beträgt der obere Grenzwert des Mo-Gehalts 3%, und der untere Grenzwert beträgt 1,8 Gew.-% Mo.
  • Cu: Cu ist das wichtigste Element, das in einer Korrosionsschicht angereichert wird, um die Beständigkeit gegen CO&sub2;-Korrosion zu verbessern, wie in Fig. 1 dargestellt. Eine Kombination der erwünschten Korrosionsbeständigkeit mit der Martensitstruktur kann nicht ohne Cu erreicht werden. Ist der Cu-Gehalt niedriger als 1,0%, dann ist die Wirkung unbefriedigend. Daher wird der Cu-Gehalt auf nicht weniger als 1,0% begrenzt. Wenn andererseits der Cu-Gehalt zu hoch ist, dann verschlechtert sich die Warmumformbarkeit. Aus diesem Grunde beträgt der obere Grenzwert des Cu-Gehalts 4%.
  • Ni: Die Fähigkeit von Cu, die Korrosionsbeständigkeit zu verbessern, kann nicht ohne Zusatz von Cu in Kombination mit Ni wirksam werden. Dies wird darauf zurückgeführt, daß Cu mit Ni eine Verbindung bildet, die in der Korrosionsschicht angereichert wird. Die Cu-Anreicherung ist in Abwesenheit von Ni schwierig. Ferner weist Ni eine hohe Austenitbildungsfähigkeit auf und ist daher zur Realisierung der Martensitstruktur und zur Verbesserung der Warmumformbarkeit verwendbar. Ist der Ni-Gehalt niedriger als 5%, dann ist die Wirkung einer Verbesserung der Warmumformbarkeit unbefriedigend, während bei höherem Ni-Gehalt als 6% der Ac&sub1;-Umwandlungspunkt zu niedrig wird, wodurch das Tempern erschwert wird. Aus dem obigen Grunde wird der Ni-Gehalt auf 5 bis 8% begrenzt.
  • Al: Wie im Falle von Si ist in dem Stahl enthaltenes Al das restliche Al nach Verwendung als Desoxidationsmittel bei der Stahlherstellung. Übersteigt der Al-Gehalt 0,06%, dann wird in großer Menge AlN gebildet, wodurch sich die Zähigkeit des Stahls verschlechtert. Aus diesem Grunde beträgt der obere Grenzwert des Al-Gehalts 0,06%.
  • Cr und Mo: Cr dient zur Verbesserung der Beständigkeit gegen CO&sub2;-Korrosion. Wie oben beschrieben, funktioniert Mo ebenso. Experimente haben gezeigt, daß, wie in Fig. 1 dargestellt, der Beitrag von Mo zur Korrosionsgeschwindigkeit 1,6 mal größer ist als der Beitrag von Cr zur Korrosionsgeschwindigkeit. Daher wird der Cr-Gehalt nicht allein, sondern in Form von Cr+1,6Mo begrenzt. Auf Grund der in Fig. 1 dargestellten Ergebnisse wird der Gehalt von Cr+1,6Mo auf nicht weniger als 13% begrenzt.
  • Der erfindungsgemäße Stahl mit der obigen Zusammensetzung weist eine gute Beständigkeit gegen CO&sub2;-Korrosion auf. Wenn jedoch ferritbildende Element, wie z. B. Cr und Mo, in einem hohen Anteil enthalten sind, ist bei hohen Umformtemperaturen eine Ferritphase vorhanden, wodurch sich die Warmumrormbarkeit des Stahls verschlechtert. Außerdem wird die Struktur auch bei Raumtemperatur nicht durch eine einzige Martensitphase gebildet, was zu einer schlechteren Zähigkeit und Sulfid-Spannungsrißbeständigkeit führt. Aus diesem Grunde sollte der Gehalt an ferritbildenden Elementen begrenzt werden.
  • C, N, Ni und Cu hemmen die Bildung der Ferritphase, während Cr und Mo die Bildung der Ferritphase beschleunigen. Stähle mit unterschiedlichen Gehalten an diesen Elementen wurden durch den Schmelzprozeß hergestellt, auf 1250ºC erwärmt und mit Wasser abgekühlt, um zu beobachten, ob Ferrit vorhanden ist oder nicht, wodurch der Beitrag der einzelnen Elemente zur Bildung einer einzigen Austenitphase experimentell bestimmt wurde. Als Ergebnis ist festgestellt worden, daß, wenn Ni(äq) = 40C+34N+Ni+0,3Cu-1,1Cr-1,8Mo &ge; -10,5 erfüllt ist, im Warmumformbereich keine Ferritphase vorhanden ist und die Struktur durch eine einzige Martensitphase gebildet wird. Aus dem obigen Grunde sollten C, N, Ni, Cu, Cr und Mo die obige Bedingung erfüllen.
  • Ca und REM (Seltenerdmetalle): Ca und REM bringen Einschlüsse in Kugelform und machen die Einschlüsse auf diese Weise unschädlich. Wenn der Gehalt an Ca und REM zu niedrig ist, kann die erwartete Wirkung nicht erreicht werden, während bei zu hohem Gehalt die Menge der Einschlüsse so groß wird, daß sich die Sulfid-Spannungsrißbeständigkeit verschlechtert. Daher wird der Ca-Gehalt auf 0,001 bis 0,02 Gew.-% begrenzt, und der Gehalt an Seltenerdmetallen (REM) wird auf 0,003 bis 0,4 Gew.-% begrenzt.
  • Ti und Zr: Ti und Zr gehen mit P, das für die Sulfid- Spannungsrißbeständigkeit schädlich ist, eine stabile Verbindung ein und verringern dadurch den Anteil von P in einer Mischkristallform, um den P-Gehalt wesentlich zu reduzieren. Wenn die Gehalte an Ti und Zr niedrig sind, kann die erwartete Wirkung nicht erreicht werden. Wenn sie andererseits zu hoch sind, entstehen grobkörnige Oxide, welche die Zähigkeit und die Sulfid-Spannungsrißbeständigkeit verringern. Aus diesem Grunde wird der Ti-Gehalt auf 0,005 bis 0,1 Gew.-% begrenzt, und der Zr-Gehalt wird auf 0,01 bis 0,2 Gew.-% begrenzt.
  • Der erfindungsgemäße Stahl weist im warmgewalzten Zustand und nach dem Wiedererwärmen auf den Ac&sub3;-Umwandlungspunkt oder darüber eine Martensitstruktur auf. Da jedoch der Stahl mit Martensitstruktur zu hart ist und eine niedrige Sulfid- Spannungsrißbeständigkeit aufweist, sollte er getempert werden, um eine getemperte Martensitstruktur zu bilden. Wenn die Festigkeit durch herkömmliches Tempern nicht auf ein gewünschtes Niveau reduziert werden kann, dann kann die Martensitbildung mit anschließender Erwärmung bis zu einem Zweiphasenbereich zwischen Acl und Ac&sub3; und Abkühlen oder zusätzlichem Tempern eine getemperte Martensitstruktur mit niedriger Festigkeit liefern. Die hier verwendete martensitische oder getemperte martensitische Zusammensetzung wird auf Grund der Beobachtung unter einem Lichtmikroskop klassifiziert, und die Beobachtung unter einem Durchstrahlungselektronenmikroskop läßt oft das Vorhandensein eines geringen Austenitanteils erkennen. Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der folgenden Beispiele näher erläutert.
  • Zunächst wurden Stähle mit den in Tabelle 2 angegebenen chemischen Zusammensetzungen durch den Schmelzprozeß hergestellt, gegossen und durch ein nahtlos arbeitendes Modellwalz werk zu nahtlosen Stahlrohren gewalzt, die dann wärmebehandelt wurden. Die Stähle Nr. 1 bis 10 sind erfindungsgemäße Stähle, und die Stähle Nr. 11 bis 13 sind Vergleichsstähle. Bezüglich der Vergleichsstähle liegen Ni(äq) für den Stahl Nr. 11, Cu für den Stahl Nr. 12 und Mo für den Stahl Nr. 13 außerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung.
  • Die Stähle wurden auf das Auftreten großer Risse beim Rohrwalzverfahren getestet. Die Ergebnisse sind gleichfalls in Tabelle 2 angegeben. Das Auftreten eines Risses wurde bei dem Stahl Nr. 11 als Vergleichsstahl beobachtet, während bei den anderen Stählen kein Riß festgestellt wurde.
  • Die Stähle wurden nach verschiedenen Wärmebehandlungen einer mechanischen Prüfung, einem Korrosionstest und einem Spannungsrißbildungstest unterworfen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 angegeben. Tabelle 2 Tabelle 3
  • Die Beständigkeit gegen CO&sub2;-Korrosion wurde durch Eintauchen eines Probekörpers in künstliches Meerwasser von 180ºC, das mit CO&sub2;-Gas mit einem Druck von 40 at äquilibriert wurde, und Messen des Gewichtsverlusts durch Korrosion ermittelt, um die Korrosionsgeschwindigkeit zu bestimmen.
  • Die Sulfid-Spannungsrißbeständigkeit wurde bestimmt, indem ein ungekerbter Rundstab-Prüfkörper (Durchmesser im Parallelabschnitt 6,4 mm, Länge im Parallelabschnitt 25 mm) in die Lösung eines Gemischs aus 1 N Essigsäure mit 1 mol/l Natriumacetat zum Einstellen der Lösung auf einen pH-Wert von 3,5, gesättigt mit 10% Schwefelwasserstoff + 90% Stickstoffgas, eingetaucht wurde und in diesem Zustand eine Zugspannung angelegt wurde, die 80% der Streckgrenze des Prüfkörpers entsprach, um die Bruchzeit zu bestimmen. Wenn der Prüfkörper in einem Test von 720 Stunden nicht bricht, kann seine Sulfid- Spannungsrißbeständigkeit als hervorragend angesehen werden.
  • Wie aus Tabelle 3 ersichtlich, war die Korrosionsgeschwindigkeit des Stahls Nr. 12 als Vergleichsstahl um eine Größenordnung höher als die der erfindungsgemäßen Stähle. Der Stahl Nr. 13 verursachte eine Sulfid-Spannungsrißbildung.

Claims (2)

1. Rostfreier Martensitstahl mit hervorragender Beständigkeit gegen CO&sub2;-Korrosion, Sulfid-Spannungsrißbeständigkeit und guter Warmumformbarkeit, der eine getemperte Martensitstruktur entwickeln kann, mit C: 0,005 bis 0,05 Gew.-%, Si &le; 0,50 Gew.-%, Mn: 0,1 bis 1,0 Gew.-%, P &le; 0,03 Gew.-%, S &le; 0,005 Gew.-%, Mo: 1,8 bis 3,0 Gew.-%, Cu: 1,0 bis 4,0 Gew.-%, Ni: 5 bis 8 Gew.-%, Al &le; 0,06 Gew.-% und fakultativ mit mindestens einem Element, ausgewählt aus der Gruppe, die aus Ti: 0,005 bis 0,1 Gew.-%, Zr: 0,01 bis 0, 2 Gew.-%, Ca: 0,001 bis 0,02 Gew.-% und REM (Seltenerdmetalle): 0,003 bis 0,4 Gew.-% besteht,
wobei Cr und Mo eine Bedingung erfüllen, die durch die Formel Cr+1,6 Mo &ge; 13 dargestellt wird und
wobei C, N, Ni, Cu, Cr und Mo eine Bedingung erfüllen, die durch die Formel Ni(äq): 40C+34N+Ni+0,3Cu-1,1Cr-1,8Mo &ge; - 10,5 dargestellt wird,
wobei der Rest aus Fe und unvermeidlichen Verunreinigungen besteht.
2. Nahtloses Stahlrohr, das aus einem rostfreien Martensitstahl gemäß Anspruch 1 hergestellt ist.
DE69510060T 1994-07-21 1995-07-21 Rostfreier martensit-stahl mit ausgezeichneter verarbeitbarkeit und schwefel induzierter spannungsrisskorrosionsbeständigkeit Expired - Lifetime DE69510060T2 (de)

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JP16946794 1994-07-21
JP28691394 1994-11-21
PCT/JP1995/001453 WO1996003532A1 (en) 1994-07-21 1995-07-21 Martensitic stainless steel having excellent hot workability and sulfide stress cracking resistance

Publications (2)

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DE69510060D1 DE69510060D1 (de) 1999-07-08
DE69510060T2 true DE69510060T2 (de) 2000-03-16

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