DE60318239T2 - Elektrische motor anordnung - Google Patents
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Description
- Fachgebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Elektromotoren und insbesondere auf das Statorringgehäuse und/oder das Lüfterleitblech von Elektromotoren.
- Hintergrund der Erfindung
- Elektromotoren werden in einer Vielzahl von Anwendungen, einschließlich angetriebener Werkzeuge, verwendet. Solche Elektromotoren weisen normalerweise eine Motorwelle, einen Motoranker, Magnete, ein Lüfterleitblech, eine Kommutatoranordnung, Bürstenhalter und elektrische Leitungen auf. Die elektrischen Leitungen verbinden wahlweise Bürsten mit einer Stromquelle. Der Motoranker ist zur Drehung mit der Motorwelle fest angebracht, und eine Reihe von Leitungsdrähten aus Kupfer ist in verschiedenen Mustern um Umfangsnuten gewickelt. Die Enden der Drähte sind mit dem Kommutator verschmolzen. Der Kommutator ist zur Drehung mit der Motorwelle fest angebracht und stellt eine elektrische Verbindung zwischen dem sich drehenden Anker und den stationären Bürsten bereit.
- Diese Bauteile sind im Allgemeinen in einem Statorringgehäuse untergebracht. Die Motorleistungsfähigkeit wird durch das genaue Positionieren des Ankers und der Magnete in Bezug zueinander in dem Statorringgehäuse verbessert. Daher ist es wünschenswert, das Gehäuse so auszubilden, dass ein Verziehen während des Spritzgießprozesses des Gehäuses verringert wird. Es ist ferner wünschenswert, den Anker und die Magnete in deren unmittelbarer Nähe anzuordnen, ohne dass der Anker an die Magnete stößt und diese während der Montage beschädigt. Es ist weiterhin wünschenswert, den Montageprozess durch das Führen von Schrauben von den Einführöffnungen in die Aufnahmeöffnungen, ohne dass sie durch die Wirkung der Magnete aus ihrer Bewegungsbahn gezogen werden, zu erleichtern. Eines oder mehrere dieser Merkmale sowie auch andere wünschenswerte Merkmale können wahlweise durch die Nutzung der verschiedenen Aspekte der vorliegenden Erfindung realisiert werden. Verschiedene Statorringgehäuse sind aus der
US 5 584 114 , derFR 2 118 232 DE 196 02 173 und derUS 4 342 929 bekannt. - Zusammenfassung der Erfindung
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Elektromotoranordnung mit den Merkmalen von Anspruch 1 bereitgestellt.
- Weitere Anwendungsbereiche der verschiedenen Aspekte der vorliegenden Erfindung sind aus der hierin nachfolgenden ausführlichen Beschreibung zu erkennen. Es sollte so verstanden werden, dass die ausführliche Beschreibung und die spezifischen Beispiele, wenn sie auch die bevorzugte Ausführung der Erfindung behandeln, nur zu Erläuterungszwecken dienen und nicht dazu bestimmt sind, den Schutzumfang der Erfindung einzuschränken.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
- Die vorliegende Erfindung ist aus der ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen vollständiger zu verstehen, wobei
-
1 eine perspektivische Explosionsansicht einer bevorzugten Motoranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ist; -
2 eine Querschnittsansicht des Statorringgehäuses aus1 ist; -
3 eine Querschnittsansicht ähnlich der aus2 , jedoch mit zusätzlichen Bauteilen der Statorringgehäuseunterbaugruppe ist; -
4 eine perspektivische Ansicht der Abdeckplattenunterbaugruppe ist; -
5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 5-5 aus4 ist; -
6 eine perspektivische Ansicht ähnlich der aus4 ist, die die Statorringgehäuseunterbaugruppe und die Abdeckplattenunterbaugruppe zusammengebaut darstellt; -
7 eine schematische partielle Querschnittsansicht der Abdeckplatte mit einem Werkzeug zusammengebaut ist. - Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungen
- Die nachfolgende Beschreibung der bevorzugten Ausführung(en) ist rein beispielhaft und in keiner Weise dazu bestimmt, die Erfindung, ihre Anwendung oder Nutzungen einzuschränken. So kann zum Beispiel der Motor, obwohl er hierin hinsichtlich seiner Nutzung in Verbindung mit einem angetriebenen Werkzeug dargestellt und beschrieben ist, auch für verschiedene andere Anwendungen verwendet werden.
- Bezug auf
1 nehmend ist dort eine bevorzugte Ausführung eines Motors10 gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Motor10 weist ein Statorringgehäuse12 , Bürstenanordnungen14 , ein Motorgehäuse16 , ein Leitblech18 , einen Anker20 , einen Kommutator22 , eine Welle24 , eine Endplatte26 und vordere und hintere Lager27 bzw.28 auf. Das Gehäuse12 ist vorzugsweise aus einem einzigen integralen Teil gebildet und weist einen im Wesentlichen zylindrischen Flansch30 auf. Der Flansch30 weist jedoch eine kürzere, längliche, geradlinige Kante32 (oder kurze, ebene Abflachung) und eine längere, längliche, geradlinige Kante34 (oder längere, ebene Abflachung) auf. - Bezug auf die
1 und2 nehmend, ist das Statorringgehäuse12 ein im Wesentlichen rohrförmiger Körper. Beim Formen des Gehäuses12 ist es wünschenswert, das Verziehen während der Abkühlung des thermoplastischen Materials zu verringern. Das erleichtert eine korrekte Ausrichtung des Motorgehäuses16 mit dem Lager28 (und wiederum mit der Welle24 und dem Anker20 ). Das Gehäuse12 weist daher überall dort, wo es möglich ist, Wände mit einer im Wesentlichen konstanten Stärke auf. So weist das Gehäuse12 eine entsprechende ebene Abflachung13 auf, die mit der längeren, ebenen Abflachung34 des Flansches30 ausgerichtet ist. Die Innenseite des Gehäuses12 weist ebenfalls die entsprechende ebene Abflachung13 auf, um die konstante Wandstärke einzuhalten. Vorzugsweise variiert die im Wesentlichen konstante Wandstärke um weniger als etwa 15% und bevorzugt um weniger als etwa 5%. Es ist weiterhin bevorzugt, dass das Statorringgehäuse12 eine im Wesentlichen konstante Wandstärke über zumindest etwa 85% seines Oberflächenbereiches (im vorliegenden Fall unter Ausschluss der verdickenden Vorsprünge an dem Flansch, der Positionierungsrippen und des konischen Schraubeneinführsegments) und bevorzugter über zumindest etwa 90% und sogar noch bevorzugter über zumindest etwa 95%, aufweist. - Um den Flansch
30 zu verstärken, ist eine Reihe von in radialer Richtung ausgerichteten, den Flansch verstärkenden Rippen (am besten in6 zu erkennen) zwischen dem Flansch30 und dem benachbarten Wandsegment des Gehäuses12 angeordnet. Zusätzlich weist der Flansch30 verdickte Verstärkungsvorsprünge37 (am besten in6 zu erkennen) um die Vielzahl von Öffnungen39 herum auf, die beim Anbringen des Flansches30 des Statorringgehäuses12 an die Endplatte26 verwendet werden. Am Ende des Gehäuses12 ist gegenüber dem Flansch30 ein konisches Endsegment41 vorgesehen. Die innere Oberfläche39 des Endsegments41 hat eine konische Form und führt zu einem hinteren Lagerhohlraum29 , der angepasst ist, das hintere Lager28 aufzunehmen und zu halten. Die Wände an dem entfernten Ende des konischen Segments sind geringfügig verdickt, um das hintere Lager28 abzustützen. Eine Reihe von in radialer Richtung ausgerichteten, das Endsegment verstärkenden Rippen43 ist ebenfalls vorgesehen. Weiterhin weisen mehrere der in radialer Richtung ausgerichteten Endsegment-Stabilisierungsrippen43 eine Nut45 auf, die eine Kabelklemme bildet, die angepasst ist, ein elektrisches Kabel zu halten. Es ist bevorzugt, dass die den Flansch verstärkenden Rippen35 und die das Endsegment verstärkenden Rippen43 eine Stärke aufweisen, die etwa 75% der im Wesentlichen konstanten Wandstärke entspricht. - Die innere Oberfläche
38 des Gehäuses12 weist eine Vielzahl von gebogenen Rippen36 auf, die auf präzise Abmessungen geformt sind, um das Motorgehäuse16 genau um eine Mittelachse des Gehäuses12 auszurichten. Die Genauigkeit wird dadurch erreicht, indem zuerst die Form erzeugt wird, aus der das Gehäuse12 mit kleinen gebogenen Rippen36 hergestellt wird und schrittweise die Stärke der Rippen36 auf der Basis der Formergebnisse erhöht wird, wodurch jedes Verziehen während des Spritzgießens berücksichtigt wird. Die Rippen36 sind so gebogen, dass sie der äußeren Krümmung des Motorgehäuses16 entsprechen. Das Ende der gebogenen Rippen36 nahe dem offenen Ende des Gehäuses12 hat eine andere Stärke. Diese Stärke ist jedoch ebenfalls schrittweise vergrößert worden, um mit einem Element64 (in4 zu erkennen) der Endplatte26 zusammenzuwirken, um das Gehäuse12 und die Endplatte26 genau koaxial zueinander zu positionieren. An seiner größten Abmessung ist die Gesamtwandstärke des Gehäuses12 an der gebogenen Ausrichtrippe36 vorzugsweise geringer als etwa das Zweifache der im Wesentlichen konstanten Wandstärke und noch bevorzugter geringer als etwa das 1,5-fache. Die innere Fläche38 weist ebenfalls eine Ausrichtungsrippe40 auf, die mit einer entsprechenden Ausrichtungsausnehmung42 an dem Motorgehäuse16 zusammenwirkt, um das Motorgehäuse16 in Drehbewegungsrichtung in dem Gehäuse12 auszurichten. - Bezug auf
3 nehmend, sind dort das Gehäuse12 , das Motorgehäuse16 und das Lüfterleitblech18 zusammengebaut dargestellt. Die Nuten44 in dem Motorgehäuse16 wirken mit Vorsprüngen46 zusammen, die sich von dem Lüfterleitblech18 erstrecken, um diese beiden Bauteile zueinander auszurichten (wie am besten in1 zu erkennen). Das dient weiterhin dazu, das Leitblech18 mit dem Gehäuse12 auszurichten, da das Motorgehäuse16 und das Gehäuse12 durch die Ausrichtungsrippe40 und die zusammenwirkende Ausnehmung42 ausgerichtet sind. Das Gehäuse12 weist zwei Schraubeneinführöffnungen48 mit einem zugeordneten zylindrischen Führungselement50 auf, die mit entsprechenden Schraubenaufnahmeöffnungen52 mit zugeordneten konischen Führungselementen54 des Lüfterleitblechs18 zusammenwirken. - Vorzugsweise weist jede Schraubeneinführöffnung
48 des Gehäuses12 ein längliches zylindrisches Element50 auf, das als ein zylindrisches Führungselement wirkt. Weiterhin weist jede Schraubenaufnahmeöffnung52 des Leitblechs18 vorzugsweise ein konisches Element54 an ihrem Aufnahmeende auf, das als konisches Führungselement wirkt, wodurch eine Öffnung mit vergrößertem Durchmesser am äußeren Ausgangspunkt der Öffnung52 bereitgestellt wird. Ein längliches zylindrisches Segment50 ist angepasst, um dann eine Spitze der Schraube58 dadurch und in das konische Segment54 zu führen, selbst wenn das Motorgehäuse16 durch die Magnete56 magnetisiert ist. Gleichermaßen sind der Durchmesser und die Neigung des konischen Segments54 angepasst, ein entferntes Ende der Schraube58 aufzunehmen, das durch die Schraubeneinführöffnung48 verläuft, und es dann nach unten in die Schraubenaufnahmeöffnung52 zu führen, selbst wenn das Motorgehäuse18 magnetisiert ist. Vorzugsweise beträgt der Durchmesser des konischen Segments an seinem äußeren Ende zumindest etwa das Zweifache des Durchmessers der Einführöffnung48 und bevorzugter zumindest etwa das 2,5fache des Durchmessers der Einführöffnung48 . - Weiter Bezug auf
3 nehmend, haben sowohl die zylindrischen Führungselemente50 als auch die konischen Führungselemente54 ein Segment, das sich von der Wand des entsprechenden Teils (Gehäuse12 bzw. Leitblech18 ) weg erstreckt. Weiterhin ist jedes dieser sich davon erstreckenden Segmente ein teilweise zylindrisches Wandelement, das auf einer Seite durch die innere Oberfläche des Motorgehäuses16 begrenzt ist. Somit wirken diese Verlängerungselemente mit der inneren Oberfläche des Motorgehäuses16 zusammen, um die Schraube58 zu führen und aufzunehmen, wie vorher beschrieben. Weiterhin ist die Schraubenaufnahmeöffnung52 angepasst, einen Bereich bereitzustellen, in den sich das Gewinde der Schraube58 selbst einschneidet. - Zusätzlich zu dem konischen Führungselement
54 und seiner zugeordneten Schraubenaufnahmeöffnung52 weist das Leitblech18 eine in Querrichtung verlaufende Wand53 mit einer Öffnung55 dadurch auf. Weiterhin erstrecken sich zwei gegenüberliegende Führungswände57 , jede mit einem der gegenüberliegend angeordneten Magnete56 ausgerichtet, unter einem Winkel von neunzig Grad zu der in Querrichtung verlaufenden Wand53 angrenzend an die Öffnung55 . Die Führungswände57 sind angepasst, den Anker20 an der Motormagnetanordnung56 vorbeizuführen, ohne diese zu berühren und zu beschädigen. Die Führungswände57 erstrecken sich vorzugsweise über eine axiale Länge, die zumindest etwa 65% des Abstands von der in Querrichtung verlaufenden Wand53 bis zu einer Kante der Magnetanordnung56 beträgt, und bevorzugter zumindest etwa 75%. Es ist weiterhin bevorzugt, dass die Führungswände57 angepasst sind zu verhindern, dass eine Achse des Ankers20 um mehr als etwa drei Grad von der Endstellung der Achse des Ankers20 abweicht, und noch bevorzugter, dass sie um mehr als etwa zwei Grad abweicht. Weiterhin sind die Führungswände57 und die Öffnung55 in Kombination mit der konischen inneren Oberfläche des Endsegments41 des Statorringgehäuses12 angepasst zu verhindern, dass ein Teil des Ankers20 sich in Querrichtung über eine Länge etwa gleich oder größer als der Abstand in Querrichtung zwischen der Führungswand57 und dem Magnet56 erstreckt. Diese Führungswände verlaufen benachbart zu der Öffnung entlang weniger als etwa 65% des Umfangs der Öffnung und bevorzugter entlang weniger als etwa 50% des Umfangs der Öffnung. Somit werden Luftkanäle zwischen den Führungswänden freigelassen, die es der Luft gestatten, den Lüfter zu passieren. - Das Statorringgehäuse
12 , das Motorgehäuse16 und das Leitblech18 sind unter Verwendung von Schrauben58 zu einer Statorringegehäuseunterbaugruppe zusammengebaut. Das Motorgehäuse16 weist einen Metallzylinder auf, der unter Verwendung eines Pulvermetallprozesses oder eines Formpress- oder eines spanenden Bearbei tungsprozesses hergestellt ist. Eine Motormagnetanordnung weist das Motorgehäuse16 und zwei gegenüberliegende Magnete56 auf, die mit Abständen dazwischen klebend an der inneren Oberfläche des Motorgehäuses16 angebracht sind. Das Motorgehäuse16 weist in seiner äußeren Wand eine Ausrichtungsausnehmung42 auf, die mit der Ausrichtungsrippe40 an der inneren Oberfläche38 des Statorringgehäuses12 zusammenwirkt. Das Motorgehäuse16 wird durch das Ausrichten der Ausrichtungsrippe40 mit der Ausnehmung42 in Drehbewegungsrichtung ausgerichtet. Daraufhin wird das Motorgehäuse16 im Presssitz in das Statorringgehäuse12 eingepasst, wo es durch den festen Sitz zwischen den gebogenen Rippen36 und der äußeren Oberfläche des Motorgehäuses16 durch Reibung gehalten wird. - Das Leitblech
18 wird dann in Drehbewegungsrichtung durch Ausrichten der Nuten44 in dem Ende des Motorgehäuses16 mit den Vorsprüngen46 des Leitbleches18 ausgerichtet. Dadurch werden auch die beiden Schraubeneinführöffnungen48 mit den entsprechenden Schraubenaufnahmeöffnungen52 richtig ausgerichtet. Die Schrauben58 werden durch die zylindrischen Führungselemente50 in Richtung auf die konischen Führungselemente54 geführt, und das entfernte Ende der Schraube58 wird daran gehindert, sich aus dem Durchmesser des Aufnahmeendes des konischen Segments54 heraus zu bewegen, wie es vorher beschrieben ist. Die Schrauben58 werden zu der Basis des konischen Segments54 und in das Segment der Schraubenaufnahmeöffnung52 mit kleinerem Durchmesser geführt, wo das Gewinde der Schraube58 in das umgebende Material schneidet. - Bezug auf die
4 und5 nehmend, weist die Endplatte26 einen äußeren erhöhten Ring60 und einen inneren erhöhten Ring62 auf. Der innere Ring62 weist eine präzise bearbeitete Kante64 auf, die mit den Enden der gebogenen Rippen36 zusammenwirkt, um die Endplatte26 und das Gehäuse12 genau zueinander auszurichten. - Die Ringe
60 ,62 sind miteinander durch eine Aussteifung66 mit vier ungleichmäßig beabstandeten Befestigungsvorsprüngen68 verbunden, die den entsprechenden Schraubenöffnungen70 zugeordnet sind. Die Oberfläche der Vorsprünge68 ist ebenfalls präzise bearbeitet, um das Ausrichten des Statorringgehäuses12 und der Endplatte26 zueinander zu unterstützen. - Die Aussteifung
66 weist auf ihrer Oberfläche eine Vielzahl von erhöhten Verstärkungsrippen72 auf. Viele der Verstärkungsrippen72 verlaufen in radialer Richtung zwischen dem inneren erhöhten Ring62 und dem äußeren erhöhten Ring60 . Zwei der Rippen74 ,76 verlaufen in einer im Wesentlichen tangentialen Richtung, wobei die geradlinige Rippe74 eine längere, längliche Rippe und die andere, die geradlinige Rippe76 , eine kürzere, geradlinige Rippe ist. Zusätzlich zur Verstärkungsfunktion stellen diese länglichen Rippen74 ,76 visuelle Anzeigen dar, wie nachfolgend beschrieben. Für das Bereitstellen dieser visuellen Ausrichtungsfunktion erstrecken sich diese länglichen Rippen74 ,76 vorzugsweise über eine Länge von zumindest etwa 1,25 cm und bevorzugter über zumindest etwa 2,5 cm. Die Verstärkungsvorsprünge68 verstärken die Versteifung66 zusätzlich um die verschiedenen Schraubenöffnungen70 herum, die als Befestigungsstellen dienen. Jedes dieser Elemente66 ,68 weist eine obere Fläche in der gleichen Ebene auf, auf der die äußere Oberfläche des Flansches30 ruhen kann, wenn er mit der Abdeckplatte26 zusammengebaut ist. - Eine Endplattenunterbaugruppe ist so zusammengebaut, wie in
4 und5 dargestellt. Das hintere Lager28 ist im Presssitz auf das hintere Ende der Motorwelle24 aufgepasst, und das vordere Lager27 ist im Presssitz in eine ausgearbeitete Ausnehmung78 eingepasst, die durch eine zylindrische Wand80 in der Vorderseite der Endplatte26 umgeben wird. Das vordere Lager27 ist weiterhin im Pressitz auf das vordere Ende der Motorwelle24 aufge passt. Die Presssitz-Anordnungen halten diese Bauteile bei der Fertigung als eine Unterbaugruppe durch Reibung zusammen. - Bezug auf
6 nehmend, werden als nächstes die Statorringgehäuseunterbaugruppe und die Endplattenunterbaugruppe zusammengebaut. Das Gehäuse12 ist in einer radial ausgerichteten Stellung gegenüber der Endplatte26 dargestellt. Das lange längliche Element74 und das kurze längliche Element76 dienen dazu, Anzeigen bereitzustellen, die eine korrekte Ausrichtung der Teile12 ,26 in Drehbewegungsrichtung in Bezug zueinander lediglich unter Verwendung der visuellen Anzeige ermöglichen. Die länglichen Elemente74 ,76 sind visuell mit den ebenen Abflachungen34 bzw.32 des Flansches30 ausgerichtet. Somit können die Unterbaugruppen einfach und leicht, ohne die Nachteile, die mit mechanisch zusammenwirkenden Ausrichtungsmerkmalen verbunden sind, zueinander ausgerichtet werden. - Es ist bevorzugt, dass die visuellen Anzeigen in einer Oberfläche der Endplatte
26 ausgebildet sind, wie dargestellt. Der Ausdruck "visuelles Ausrichtungselement", wie er hierin verwendet wird, schließt jedoch zum Beispiel gedruckte Markierungen oder Bauteilkanten ein. Zusammenwirkende Ausrichtungselemente, die lediglich zwei Außenkanten von Bauteilen zueinander ausrichten, sind jedoch ausgeschlossen, insbesondere wenn diese Kanten nicht länglich sind. Die visuellen Anzeigen sind genau genug, um die Öffnungen39 in dem Flansch30 mit den zusammenwirkenden Öffnungen70 in der Abdeckplatte26 auszurichten. Somit kann auf der Basis der visuellen Ausrichtung eine Schraube (nicht dargestellt) durch jede Folge von ausgerichteten Öffnungen39 ,70 geführt werden, um das Gehäuse12 und die Abdeckplatte26 aneinander zu befestigen. - Bezug auf
7 nehmend, ist der zusammengebaute Motor10 (dargestellt durch die Welle24 und den Anker20 ) als Teil eines Werkzeugs81 dargestellt. Das Werkzeug umfasst ein passendes Gehäuse82 , das unter Verwendung von Schrauben (nicht dargestellt) durch die äußere Folge von Öffnungen84 an der Abdeckplatte26 angebracht ist. Die vollständigen Einzelheiten des Werkzeugs81 und seine Bauteile werden hierin nicht beschrieben, da sie Fachleuten bekannt sind. Allgemein ausgedrückt, dreht die Motorwelle24 ein Zahnrad86 , das wiederum den Schaft eines Werkzeugs88 dreht, das verwendet wird, um Arbeiten an einem Werkstück auszuführen. Wichtiger ist, dass das passende Gehäuse82 des Werkzeugs81 eine Lagerhalteschulter90 aufweist, die dazu dient, das vordere Lager27 an seinem Platz zu halten. Die Position des vorderen Lagers27 zwischen der Abdeckplatte26 und dem passenden Gehäuse82 des Werkzeugs wird aus verschiedenen Gründen bevorzugt. So stabilisiert zum Beispiel diese Position die Motorwelle24 dicht an dem Zahnrad86 des Werkzeugs, wodurch der Lärm verringert wird. Weiterhin sind durch das Einschließen des Lagers27 zwischen der Abdeckplatte26 des Motors10 und dem passenden Gehäuse82 des Werkzeugs81 keine zusätzlichen Teile oder zusätzliche Bearbeitung erforderlich (zum Beispiel, wie es der Fall ist, wenn ein Verriegelungsring verwendet wird). Das Werkzeug81 kann zum Beispiel eine Bohrmaschine, eine sich hin- und herbewegende Säge oder Kreissäge oder irgendein anderes Werkzeug sein. - Die Beschreibung der Erfindung ist lediglich beispielhaft und somit ist beabsichtigt, dass Veränderungen in den Schutzumfang der Erfindung fallen, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
Claims (16)
- Elektromotoranordnung mit (a) einem Statorringgehäuse (
12 ) umfassend: (i) ein im Wesentlichen zylindrisches Wandsegment mit einer im Wesentlichen konstanten Wandstärke, (ii) ein Endsegment (41 ) mit einer Stärke, die im Wesentlichen die gleiche wie die im Wesentlichen konstante Wandstärke des Wandsegments ist, und (iii) einen Flansch (30 ), um ein offenes Ende des Gehäuses mit einer Stärke, die im Wesentlichen die gleiche wie die im Wesentlichen konstante Wandstärke des Wandsegments ist, wobei der Flansch eine Vielzahl von Flansch-verstärkenden Rippen (35 ) hat, die mit dem Wandsegment verbunden sind, wobei der Flansch eine Vielzahl von Öffnungen (39 ) hat, durch die Befestigungselemente das Gehäuse mit einer Endplatte (26 ) verbinden, (b) einer Endplatte (26 ), die angepasst ist, das offene Ende des Gehäuses, das an dem Flansch befestigt ist, abzudecken, wobei das Endsegment, das Wandsegment und der Flansch als ein einziges, integrales Teil ausgebildet sind und wobei die Vielzahl von Flansch-verstärkenden Rippen, eine Vielzahl von Endsegment-verstärkenden Rippen (43 ) und die im Wesentlichen konstanten Wandstärken eine Verbiegung des Gehäuss als ein Ergebnis eines Formprozesses verringern, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch verstärkende Vorsprünge (37 ) um die Vielzahl von Öffnungen hat, und wobei das Statorringgehäuse ferner ein zylindrisches Führungselement (50 ), dem eine Schraubeneinführöffnung (48 ) zugeordnet ist, oder ein konisches Führungselement (54 ) aufweist, dem eine Schraubenaufnahmeöffnung (52 ) zugeordnet ist, wobei das konische Führungselement einen Durchmesser an dessen distalem Ende hat, der größer als ein Durchmesser der Schraubeneinführöffnung ist, und wobei die Elektromotoranordnung ferner ein Lüfterleitblech (18 ) mit dem anderen aus dem zylindrischen Führungselement oder dem konischen Führungselement aufweist, wobei das zylindrische Führungselement angepasst ist, eine Spitze einer Schraube, die durch das zylindrische Führungselement geht, zu veranlassen, zu einem Punkt in dem Durchmesser des konischen Führungselements geführt zu werden. - Elektromotoranordnung nach Anspruch 1, wobei das zusätzliche Bauteil ferner eine in Querrichtung verlaufende Wand (
53 ) mit einer Öffnung (55 ) dadurch und zumindest eine Führungswand (57 ) aufweist, die sich von der in Querrichtung verlaufenden Wand benachbart zu der Öffnung erstreckt, wobei die wenigstens eine Führungswand angepasst ist, den Anker (20 ) entlang einer Motormagnetanordnung (56 ) zu führen, ohne die Motormagnetanordnung zu berühren und zu beschädigen. - Elektromotoranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Flansch-verstärkenden Rippen, die Vielzahl von Endsegment-verstärkenden Rippen oder beide eine Stärke haben, die etwa 75% der im Wesentlichen konstanten Wandstärke entspricht.
- Elektromotoranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Endplatte (
26 ) eine Lagerhalteschulter (80 ) hat, die ausgestaltet ist, mit einem Werkzeugbauteil zusammenzupassen, um ein Lager zu halten. - Elektromotoranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das im Wesentlichen zylindrische Wandsegment eine innere Wandoberfläche (
38 ) mit einer Vielzahl von gebogenen Positionierrippen (36 ) hat, die angepasst sind, um ein anderes Motorbauteil in dem Gehäuse genau zu positionieren, wobei die gebogenen Positionierrippen eine Wandstärke des Wandsegments erzeugen, die geringer als etwa das Zweifache der im Wesentlichen konstanten Wandstärke ist. - Elektromotoranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Flansch-verstärkenden Rippen, die Vielzahl von Endsegment-verstärkenden Rippen oder beide im Wesentlichen in radialer Richtung ausgerichtet sind.
- Elektromotoranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eine aus der Vielzahl von Endsegmentverstärkenden Rippen eine Kabelklemme (
45 ) hat, die angepasst ist, ein Elektrokabel zu halten. - Elektromotoranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Durchmesser des konischen Führungselements wenigstens etwa doppelt so groß wie der Durchmesser der Schraubeneinführöffnung ist.
- Elektromotoranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zylindrische Führungselement oder das konische Führungselement ein Segment hat, das sich nach außen weg von einer benachbarten Wand erstreckt.
- Elektromotoranordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei die Motormagnetanordnung ferner ein im Wesentlichen zylindrisches Motorgehäuse (
16 ) aufweist und wobei ein benachbartes Segment des Motorgehäuses mit dem zylindrischen Führungselement, dem konischen Führungselement oder beiden bei der Führung der Schraube zusammenwirkt. - Elektromotoranordnung nach Anspruch 10, wobei die Motormagnetanordnung wenigstens einen Magnet (
56 ) hat, der an dem im Wesentlichen zylindrischen Motorgehäuse befestigt ist, das ein Gehäuseausrichtungselement (42 ) aufweist, das angepasst ist, mit einem Ausrichtungselement (40 ) an dem Gehäuse zusammenzuwirken, um das Motorgehäuse drehbar mit dem Gehäuse auszurichten, und ein Leitblechausrichtungselement (46 ), das angepasst ist, mit einem Ausrichtungselement (44 ) des Motorgehäuses zusammenzuwirken, um das Motorgehäuse mit dem Leitblech drehbar auszurichten, um dadurch das zylindrische Führungselement mit dem konischen Führungselement auszurichten. - Elektromotoranordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, wobei die wenigstens eine Führungswand im Wesentlichen senkrecht zu der in Querrichtung verlaufenden Wand ist.
- Elektromotoranordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, wobei die wenigstens eine Führungswand angepasst ist, eine Achse des Ankers daran zu hindern, um mehr als etwa 3 Grad von einer Endstellung der Achse abzuweichen.
- Elektromotoranordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, wobei das Statorringgehäuse eine innere Oberfläche (
57 ) hat, die in Kombination mit der Öffnung angepasst ist, einen Teil des Ankers daran zu hindern, sich in Querrichtung über eine Länge gleich oder größer als der Abstand in Querrichtung zwischen der Wand und den Magneten zu erstrecken. - Elektromotoranordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, wobei die wenigstens eine Führungswand zwei gegenüberliegende Führungswände umfasst, die mit einer der genüberliegend angeordneten Motormagneten ausgerichtet sind.
- Elektromotoranordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 15, wobei die Führungswände um weniger als etwa 65% eines Umfangs der Öffnung entfernt sind.
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