DE102008044189A1 - Bürstenhalter für elektrische Maschine - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Bürstenhalter für eine elektrische Maschine (10) mit einer ringförmigen Gegenkontakteinheit (212). Der Bürstenhalter (202) umfasst Bürstenköcher für Bürsten (214) und ist direkt am Polrohr (28) befestigt.

Description

  • Stand der Technik
  • DE 100 59 680 A1 bezieht sich auf eine Startvorrichtung. Die Startvorrichtung dient als Anlasser für Brennkraftmaschinen und umfasst einen elektrischen Startermotor, dessen Rotor über auf einem Kommutator gleitende Bürsten bestromt wird. Bei dem Startermotor gemäß DE 100 59 680 A1 kann ein momentenbildender Fluss durch Verstellen der wirksamen Spulenbreite verringert werden.
  • DE 298 01 079 U1 bezieht sich auf eine Andrehvorrichtung für Brennkraftmaschinen. Diese umfasst einen in einem Gehäuse angeordneten Andrehmotor, dessen Antriebswelle vorzugsweise über ein Vorgelege mit einer Abtriebswelle in Verbindung steht. Auf der Abtriebswelle ist axial verschiebbar ein mit einem Freilauf verbundenes Ritzel angeordnet, welches durch Verschiebung mit Hilfe eines Einrückrelais und eines mit diesem verbundenen Hebels mit dem Zahnkranz der Brennkraftmaschine in Eingriff gebracht wird. Das hintere Ende der Antriebswelle trägt einen Kommutator, an dem mehrere, in radial verlaufenden Bürstenfassungen einer Bürstenplatte angeordnete Kohlenbürsten anliegen
  • Die Antriebswelle ist in einer Nabe gelagert, wobei die Nabe ein geschlossenes Teil eines das Gehäuse der Andrehvorrichtung verschließenden Deckels darstellt. Gemäß dieser Lösung sind Bürstenköcher oder Bürstenhalter bisher üblicherweise über eine Formschlussverbindung in einer Platte befestigt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösung folgend, wird vorgeschlagen, köcherförmig ausgeführte Bürstenhalter für eine elektrische Maschine, insbesondere für Koh lebürsten, in zur Köchergeometrie korrespondierend ausgebildete Öffnungen eines Polrohres der elektrischen Maschine einzufügen. Dadurch kann erreicht werden, dass sowohl eine elektrische als auch eine mechanische Verbindung zwischen den die Bürsten aufnehmenden Haltern mit dem Polrohr geschaffen werden kann, was mit dem Vorteil verbunden ist, dass eine Bürstenhalterfunktion, die gemäß bisheriger Lösung durch eine Bürstenhalterplatte realisiert ist, nunmehr mit einer verringerten Anzahl von Komponenten geschaffen werden kann.
  • Durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösung wird eine Bürstenhalterkonfiguration vorgeschlagen, bei der auf eine Bürstenhalterplatte an einer elektrischen Maschine verzichtet werden kann. In einer ersten Ausführungsvariante der der Erfindung zugrunde liegenden Lösung werden die Bürstenhalter mit Schlitzen versehen ausgeführt oder umfassen seitlich angespritzte Backen, die insbesondere bei Bürstenhaltern, die im Wege des Kunststoffspritzgießverfahrens gefertigt werden, sehr einfach ausgebildet werden können. Die Schlitze korrespondieren zur Geometrie von am Polrohr ausgebildeten Schlitzen. Bei der Montage einer Endplatte bleiben die zuvor in die entsprechenden Schlitze am Ende des Polrohrs eingeschobenen Bürstenhalter in Position und werden durch die Endplatte fixiert.
  • In einer alternativen Ausführungsvariante werden die Bürstenhalter mit Stiften versehen, die bevorzugt am Boden der Bürstenhalter angespritzt werden. Mit den am Boden der Bürstenhalter ausgebildeten Stiften werden die Bürstenhalter in in Axialrichtung verlaufende Schlitze an einem Ende des Polrohrs eingeschoben und können durch Verformen, Ultraschallschweißen oder dergleichen mechanisch mit dem Polrohr verbunden werden.
  • Die Bürstenhalter, seien sie mit Backen, Radialzungenschlitzen oder Stiften versehen, weisen eine Öffnung auf, in welche eine Kohlebürste eingeschoben wird. Bevorzugt befindet sich zwischen der vom Bürstenhalter umschlossenen Kohlebürste und dem Boden des Bürstenhalters ein Federelement, welches eine Federkraft auf die im Bürstenhalter beweglich geführte Kohlebürste ausübt. Mittels der Feder ist sichergestellt, dass die Kohlebürsten mit einer ihrer Stirnflächen gegen eine Gegenkontakteinheit, z. B. einen Kommutator gedrückt werden. Daneben weisen die Bürstenhalter auf beiden Seiten Ausnehmungen auf, welche ein Herausführen der elektrischen Kontaktierung der jeweiligen Kohlebürste ermöglichen.
  • Die Montage der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Bürstenhalter und deren elektrischer Kontaktierung kann wie folgt vorgenommen werden:
    Zunächst wird das Polrohr vormontiert, in welches zum Beispiel Permanentmagnete und der Anker eingebracht werden. Eine Vormontage der Bürstenhalter erfolgt nun derart, dass zum Beispiel Blattfedern oder Spiralfedern in die Bürstenhalter eingefügt werden und anschließend mit als elektrische Kontakte dienenden Kupferdrähten versehene Kohlebürsten in die Bürstenhalter eingeführt werden. Die elektrischen Kontaktierungen der jeweiligen Kohlebürsten werden mit einem gemeinsamen Träger stoffschlüssig verbunden, so zum Beispiel verschweißt oder verlötet. Diese stoffschlüssige Verbindung wird anschließend mit einem Isolationselement überdeckt. Die vormontierten Bürstenhalter werden nun im Polrohr montiert, wobei die sich an einer vormontierten Bürstenhaltergruppe seitlich erstreckenden Zungen am Innenumfang des Polrohrs anliegen und die Schlitze von korrespondierenden Schlitzen im Polrohr umschlossen sind. Eine elektrische Kontaktierung der in den Bürstenhaltern aufgenommenen Kohlebürsten kann zum Beispiel über das Aufbringen einer Verclipsung mit dem Polrohr erfolgen. Zuvor zum Beispiel paarweise elektrisch mit dem erwähnten gemeinsamen Träger verbundene Bürstenhalter werden so montiert, dass die Isolation des gemeinsamen Trägers am Innenumfang des Polrohrs zur Anlage kommt.
  • In einer alternativen Montagereihenfolge können vormontierte Bürstenhalter auch im Polrohr derart montiert werden, dass diese zunächst paarweise elektrisch miteinander verbunden in Aufnahmeschlitze an einem Ende des Polrohrs eingesteckt werden, wobei ein Paar Bürstenhalter mit dem Polrohr verclipst und das andere Paar, welches mit dem gemeinsamen Träger und dem dieses überdeckende Isolationselement versehen ist, ebenfalls in das Polrohr eingeclipst ist. Im Unterschied zum vorstehend beschriebenen Montageprozess befindet sich bei dieser Ausführungsform noch keine Gegenkontakteinheit im Inneren des Polrohres. Anstelle der Gegenkontakteinheit werden die federvorgespannt in den Bürstenhaltern aufgenommenen Kohlebürsten durch einen Zylinder abgestützt. Dieser Zylinder wird später durch den Anker, an dem die Gegenkontakteinheit aufgenommen ist, ersetzt, so dass die in den Bürstenhaltern aufgenommenen Kohlebürsten abgestützt sind und mittels der in den Bürstenhaltern vorgesehenen Federelemente unter gleichmäßiger Vorspannung mit einer ihrer Stirnseiten an die Gegenkontakteinheit angestellt sind.
  • Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird ein Bürstenhalter für eine elektrische Maschine bereitgestellt, die eine ringförmig ausgebildete Gegenkontakteinheit umfasst, an der mehrere Bürsten anliegen, wobei die Bürstenhalter für die Bürsten direkt am Polrohr befestigt sind. In vorteilhafter Weiterbildung dieser Lösung umfassen die Bürstenhalter Montageelemente, die zur Aufnahmeöffnung des Polrohres komplementär ausgeführt sind. In weiterer Ausgestaltung des der Erfindung zugrunde liegenden Gedankens nehmen die Bürstenhalter Bürsten mit elektrischen Kontakten auf, wobei diese durch seitliche Ausnehmungen geführt sind. In Weiterbildung der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösung sind die Bürstenhalter Teil eines vormontierten Packages, welches ein die Bürsten vorspannendes Federelement umfasst. In vorteilhafter Weiterbildung weist das Polrohr an einem Polrohrende eine der Anzahl der zu fixierenden vormontierten Packages entsprechende Anzahl von Aufnahmeöffnungen auf. In vorteilhafter Weise sind die Montageelemente als Radialzungen, als parallel zueinander verlaufende Schlitze oder als Stifte am Bürstenhalter angespritzt.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösung sind die Bürstenhalter von zu fixierenden, vormontierten Packages durch Montageelemente in Aufnahmeöffnungen des Polrohrs fixiert und durch einen am Polrohrende fixierten Lagerdeckel arretiert. Die am Polrohr befestigten, vormontierten Packages sind paarweise zusammengefasst, wobei ein Paar von vormontierten Packages mit der Mantelfläche des Polrohrs verclipst ist und ein Paar von vormontierten Packages über einen gemeinsamen Träger elektrisch kontaktiert ist.
  • In vorteilhafter Weiterbildung des der Erfindung zugrunde liegenden Gedankens ist der gemeinsame Träger von einer Isolation umschlossen, deren Krümmung der Krümmung eines Innendurchmessers des Polrohres entspricht.
  • In vorteilhafter Weiterbildung des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Bürstenhalters sind die Aufnahmeöffnungen am Polrohrende des Polrohres als Axialschlitze ausgeführt.
  • Gemäß eines Verfahrens zur Befestigung von Bürstenhaltern am Polrohr einer elektrischen Maschine, wie z. B. einer Startervorrichtung, werden die Montageelemente in schlitzförmig konfigurierte Aufnahmeöffnungen des Polrohrs eingeführt und dort durch Ultraschallschweißen oder Vernieten stoff- oder formschlüssig befestigt. In vorteilhafter Weiterbildung dieses Verfahrens weisen die Bürstenhalter Schlitzungen auf, die in schlitzförmig konfigurierte Aufnahmeöffnungen des Polrohres eingeschoben werden. Vormontierte Packages, welche die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Bürstenhalter umfassen, sind durch einen Lagerdeckel am Polrohrende fixiert. Die Bürstenhalter, die Kohlebürsten umfassen, sind derart ausgestaltet, dass die Bürsten entweder vorgespannt an einer Gegenkontakteinheit eines Ankers oder an der Außenmantelfläche eines Zylinders anliegen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend eingehender beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Startervorrichtung für eine Brennkraftmaschine im Längsschnitt,
  • 2 eine erste Ausführungsvariante der Bürstenhalter,
  • 3 ein geschlitzt ausgebildetes Polrohrende einer elektrischen Maschine,
  • 4 das Polrohrende mit darin befindlicher Gegenkontakteinheit und Ankerbaugruppe,
  • 5 einen Lagerdeckel, der die in das Polrohr eingelassenen Bürstenhalter überdeckt,
  • 6 eine vormontierte Bürstenhalterbaugruppe,
  • 7 die vormontierten Bürstenhalterbaugruppen gemäß der Darstellung in 6 sowie deren elektrischen Kontaktierung untereinander bzw. mit dem Polrohr,
  • 8 einen gemeinsamen Träger, der elektrisch mit einem Paar Kohlebürsten verbunden ist, sowie die elektrische Isolation des gemeinsamen Trägers,
  • 9 die Komponenten, die im Rahmen einer Bürstenhalterbaugruppe montiert werden,
  • 10 einen in das Polrohr eingelassenen Zylinder, an dessen Außenumfang am Polrohrende montierte Bürsten positioniert werden, und
  • 11 eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Bürstenhalter.
  • Ausführungsformen
  • Die Erfindung wird nachstehend am Beispiel einer Startervorrichtung eingehender beschrieben.
  • Der Darstellung gemäß 1 ist eine Startervorrichtung für eine Brennkraftmaschine im Längsschnitt zu entnehmen.
  • Eine Startervorrichtung 10 weist beispielsweise einen Startermotor 13 und ein Einrückrelais 16 auf. Der Startermotor 13 und das Einrückrelais 16 sind an einem gemeinsamen Antriebslagerschild 19 befestigt. Der Startermotor 13 dient funktionell dazu, ein Andrehritzel 22 anzutreiben, wenn es im Zahnkranz 25 einer hier nicht dargestellten Brennkraftmaschine eingespurt ist.
  • Der Startermotor 13 weist als Gehäuse ein Polrohr 28 auf, das an seinem Innenumfang Polschuhe 31 trägt, die jeweils von einer Erregerwicklung 34 umwickelt sind. Die Polschuhe 31 können auch durch permanentmagnetische Pole ersetzt werden, in diesem Falle sind die Erregerwicklungen 34 nicht erforderlich.
  • Die in der Ausführungsform der Startvorrichtung 10 gemäß 1 dargestellten Polschuhe 31 umgeben einen Anker 37, der ein aus Lamellen 40 aufgebautes Ankerpaket 43 und eine in Nuten 46 angeordnete Ankerwicklung 49 aufweist. Das Ankerpaket 43 befindet sich auf einer Antriebswelle 44. An dem dem Andrehritzel 22 abgewandten Ende der Antriebswelle 44 befindet sich ein Kommutator, der nachfolgend noch näher erläutert wird. Einzelne, hier nicht näher dargestellte Lamellen des Kommutators sind mit der Ankerwicklung 49 derart elektrisch verbunden, dass sich bei Bestromung der Lamellen durch hohle Bürsten eine Drehbewegung des Ankers 37 im Polrohr 28 ergibt. Eine zwischen dem Einspurrelais 16 und dem Startermotor 13 angeordnete Stromzuführung 61 versorgt im Einschaltzustand sowohl die Kohlebürsten als auch die hier vorgesehene Erregerwicklung 34 mit Strom. Die Antriebswelle 44 ist kommutatorseitig mit einem Wellenzapfen 64 in einem nicht näher dargestellten Lager abgestützt, wel ches wiederum in einem noch beschriebenen Kommutatorlagerdeckel ortsfest gehalten ist. Der Kommutatorlagerdeckel wiederum wird mittels Zuganker 73, die über den Umfang des Polrohrs 28 verteilt angeordnet sind, im Antriebslagerschild 19 befestigt. Es stützt sich dabei das Polrohr 28 am Antriebslagerschild 19 und der Kommutatorlagerdeckel am Polrohr 28 ab.
  • In Antriebsrichtung schließt sich an den Anker 37 ein Sonnenrad 80 an, welches Teil eines Planetengetriebes 83 ist. Das Sonnenrad 80 ist von mehreren Planetenrädern 86 umgeben, üblicherweise handelt es sich dabei um drei Planetenräder 86, die mittels Wälzlagern 89 auf Achszapfen 92 abgestützt sind. Die Planetenlager 86 wälzen in einem Hohlrad 95 ab, welches im Polrohr 28 außenseitig gelagert ist. In Richtung zur Antriebsseite schließt sich an die Planetenräder 86 ein Planetenträger 98 an, in dem die Achszapfen 92 aufgenommen sind. Der Planetenträger 98 wird wiederum in einem Zwischenlager 101 und einem darin angeordneten Gleitlager 104 gelagert. Das Zwischenlager 101 ist derartig topfförmig gestaltet, dass in diesem sowohl der Planetenträger 98 als auch die Planetenräder 86 aufgenommen sind. Des Weiteren ist im topfförmigen Zwischenlager 101 das Hohlrad 95 angeordnet, das letztlich durch einen Deckel 107 gegenüber dem Anker 37 geschlossen ist. Auch das Zwischenlager 101 stützt sich mit seinem Außenumfang an der Innenseite des Polrohrs 28 ab. Der Anker 37 weist auf dem vom Kommutator abgewandten Ende der Antriebswelle 44 einen weiteren Wellenzapfen 110 auf, der ebenfalls in einem Gleitlager 113 aufgenommen ist. Das Gleitlager 113 wiederum ist in einer zentralen Bohrung des Planetenträgers 98 aufgenommen. Der Planetenträger 98 ist einstückig mit der Abtriebswelle 116 verbunden. Die Abtriebswelle 116 ist mit ihrem vom Zwischenlager 101 abgewandten Ende 119 in einem weiteren Lager 122 abgestützt, welches im Antriebslagerschild 19 befestigt ist. Die Abtriebswelle 116 ist in verschiedene Abschnitte aufgeteilt: So folgt dem Abschnitt, der im Gleitlager 104 des Zwischenlagers 101 angeordnet ist, ein Abschnitt mit einer Gradverzahnung 125, die als Innenverzahnung ausgebildet ist und welche Teil einer Welle-Nabe-Verbindung 128 ist. Die Welle-Nabe-Verbindung 128 ermöglicht in diesem Fall das axial geradlinige Gleiten eines Mitnehmers 131. Dieser Mitnehmer 131 ist ein hülsenartiger Fortsatz, der einstückig mit einem topfförmigen Außenring 132 des Freilaufs 137 ist. Dieser Freilauf 137, bei dem es sich um ein Richtgesperre handelt, umfasst des Weiteren einen Innenring 140, der radial innerhalb des Außenrings 132 angeordnet ist. Zwischen dem Innenring 140 und dem Außenring 132 sind Klemmkörper 138 angeordnet. Diese Klemmkörper 138 verhindern in Zusammenwirkung mit dem Innen- und dem Außenring eine Relativdrehung zwischen dem Außenring und dem In nenring in einer zweiten Richtung. Mit anderen Worten ermöglicht der Freilauf 137 eine Relativbewegung zwischen dem Innenring und dem Außenring 132 nur in eine Richtung. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Innenring 140 einstückig mit dem Andrehritzel 22 und dessen Schrägverzahnung 143 (Außenschrägverzahnung) ausgeführt.
  • Der Vollständigkeit halber sei hier noch auf den Einspurmechanismus eingegangen. Das Einrückrelais 16 weist einen Bolzen 150 auf, der ein elektrischer Kontakt ist und der an den Pluspol einer elektrischen Starterbatterie, die hier nicht dargestellt ist, angeschlossen ist. Dieser Bolzen 150 ist durch einen Relaisdeckel 153 hindurchgeführt. Der Relaisdeckel 153 schließt ein Relaisgehäuse 156 ab, das mittels mehrerer Befestigungselemente 159 am Antriebslagerschild 19 befestigt ist. Im Einrückrelais 16 sind weiterhin eine Einzugswicklung 162 und eine Haltewicklung 165 angeordnet. Die Einzugswicklung 162 und die Haltewicklung 165 bewirken beide jeweils im eingeschalteten Zustand ein elektromagnetisches Feld, welches sowohl das Relaisgehäuse 156 (aus elektromagnetisch leitfähigem Material gefertigt), einen linear beweglichen Anker 138 und einen Ankerrückschluss 171 durchströmt. Der Anker 168 trägt eine Schubstange 174, die beim linearen Einzug des Ankers 168 in Richtung zu einem Schaltbolzen 177 bewegt wird. Mit dieser Bewegung der Schubstange 174 zum Schaltbolzen 177 wird dieser aus seiner Ruhelage in Richtung zu zwei Kontakten 180 und 181 bewegt, so dass eine den Kontakten 180 und 181 am Ende des Schaltbolzens 177 zugeordnete Kontaktbrücke 184 beide Kontakte 180 und 181 elektrisch miteinander verbindet. Dadurch wird vom Bolzen 150 elektrische Leistung über die Kontaktbrücke 184 hinweg zur Stromzuführung 61 und damit zu den Kohlebürsten 58 geführt. Der Startermotor 13 wird dabei bestromt.
  • Das Einrückrelais 16 bzw. der Anker 168 hat aber darüber hinaus auch die Aufgabe, mit einem Zugelement 187 einen am Antriebslagerschild 19 drehbeweglich angeordneten Hebel zu bewegen. Dieser Hebel 190, üblicherweise als Gabelhebel ausgeführt, umgreift mit zwei hier nicht dargestellten Bereichen an ihrem Außenumfang zwei Scheiben 193 und 194, um einen zwischen diesen eingeklemmten Mitnehmerring 197 zum Freilauf 137 hin gegen den Widerstand der Feder 200 zu bewegen und dadurch das Andrehritzel 22 in den Zahnkranz 25 einzuspuren.
  • Der Darstellung gemäß 2 ist eine erste Ausführungsform eines Bürstenhalters mit Kohlebürsten aufnehmenden Bürstenköchern in mehrfacher Ansicht zu entnehmen.
  • Wie den Darstellungen gemäß der 2 zu entnehmen ist, wird ein Bürstenhalter 202 insbesondere als Spritzgussbauteil gefertigt und weist eine annähernd rechteckförmig ausgebildete Querschnittsgeometrie auf. Der Bürstenhalter 202 weist an seiner Außenfläche radial abstehende Zungen 204 auf und ist im Bereich seines Bodens mit einer Schlitzung 206 versehen. Sowohl die Radialzungen 204 als auch die Schlitzungen 206 sind an beiden Seiten des Bürstenhalters 202 ausgebildet. Die Zungen liegen bei Montage des Bürstenhalters 202 – hier ohne Kohlebürsten dargestellt – am Innenumfang des Polrohrs 28, vergleiche Darstellung gemäß 7 und 9, an und sind mit ihren Schlitzungen 206 in korrespondierend dazu ausgebildete Aufnahmeöffnungen an einem Ende des Polrohrs 28 einführbar. In der Darstellung gemäß 2 ist gezeigt, dass die Bürstenhalter 202 zueinander parallel verlaufende Ausnehmungen aufweisen. Diese dienen dem Herausführen von elektrischen Kontakten, mit denen die vom Bürstenhalter 202 umschlossenen Kohlebürsten verbunden sind. Die Kohlebürsten, die im Bürstenhalter 202 gemäß der Darstellung in 2 aufgenommen sind, sind in dieser Darstellung aus Gründen der Übersichtlichkeit fortgelassen. Anstelle eines im Wesentlichen rechteckförmig ausgebildeten Profils kann der Bürstenhalter 202 auch einen quadratischen, einen trapezförmigen oder einen kreisrunden Querschnitt aufweisen, der geeignet ist, entsprechend in komplementär dazu ausgebildeter Geometrie versehene Kohlebürsten aufzunehmen. Der Bürstenhalter 202 wird bevorzugt als Kunststoffspritzgussbauteil gefertigt, so dass sowohl die Schlitzungen 206 als auch die Radialzungen 204 im Bodenbereich bzw. an der Außenseite des Bürstenhalters 202 aber in einem Arbeitsgang hergestellt werden können.
  • Der Darstellung gemäß 3 ist ein Polrohrende des Polrohrs einer elektrischen Maschine zu entnehmen.
  • In der Darstellung gemäß 3 ist ein Polrohrende 208 des Polrohrs 28 dargestellt. In diesem befindet sich einerseits eine Öffnung 217, welche dem positionsrichtigen Aufsetzen eines Lagerdeckels 216 (vergleiche Darstellung gemäß 5) dient; andererseits befinden sich im Polrohr 28 eine Anzahl von sich in axiale Richtung erstreckenden Aufnahmeöffnungen 210, in welche die Bürstenhalter 202 gemäß der Darstellung in 2 eingeschoben werden.
  • Die Anzahl der Aufnahmeöffnungen 210 am Polrohrende 208 des Polrohrs 28 entspricht der Anzahl an diesem aufzunehmender Bürstenhalter 202. Aus der Darstellung gemäß 3 geht hervor, dass die Aufnahmeöffnungen 210 schlitzförmig beschaffen sind, wobei sich die Aufnahmeöffnungen 210 gemäß der Darstellung in 3 in axiale Richtung im Mantel des Polrohrs 28 erstrecken.
  • Der Darstellung gemäß 4 ist zu entnehmen, dass im Polrohr 28, dessen Polrohrende 208 mit den Aufnahmeöffnungen 210 versehen ist, sowohl eine Gegenkontakteinheit 212 eingelassen ist, als auch der mit Bezugszeichen 37 kenntlich gemachte Anker, vergleiche Darstellung gemäß 1. Die ringförmig ausgeführte Gegenkontakteinheit 212 kann ein Kommutator sein.
  • Die vormontierte Baugruppe gemäß der Darstellung in 4 umfasst demnach das Polrohr 28 und die bereits in diesem vormontierte Baugruppe des Ankers 37 und die an diesem angeordnete Gegenkontakteinheit 212.
  • Der Darstellung gemäß 5 ist zu entnehmen, dass nach Montage der Bürstenhalter 202 in den Aufnahmeöffnungen 210 am Polrohrende 208 des Polrohrs 28, vergleiche Darstellung gemäß der 3 und 4, diese durch Aufbringen eines Lagerdeckels 216 fixiert werden. Das positionsrichtige Aufbringen des Lagerdeckels 216 ist dadurch gewährleistet, dass ein entsprechender Vorsprung 219 am Umfang des Lagerdeckels 216 in die in 3 dargestellte Öffnung 217 in der Mantelfläche des Polrohrs 28 hineinragt. 5 zeigt, dass nach Aufbringen des Lagerdeckels 216 die Bürstenhalter 202 in den Aufnahmeöffnungen 210 in der Mantelfläche des Polrohrs 28 fixiert sind.
  • Der Darstellung gemäß 6 ist eine perspektivische Ansicht eines montierten Packages einer Bürstenhalterbaugruppe zu entnehmen.
  • 6 zeigt, dass der in 2 dargestellte Bürstenhalter 202 eine Kohlebürste 214 aufnimmt. Die Kohlebürste 214 ragt über die Begrenzung der Öffnung des Bürstenhalters 202 hervor. Die aus dem Bürstenhalter 202 hervorstehende Stirnseite der Kohlebürste 214 kontaktiert die in 4 angedeutete Gegenkontakteinheit 212, so z. B. einen Kommutator. Wie aus der Darstellung gemäß 6 ferner zu entnehmen ist, wird ein elektrischer Anschluss 218 der Kohlebürste 214 durch eine der seitlichen Ausnehmungen auf der Längsseite des Bürstenhalters 202 nach außen geführt. Der Darstellung gemäß 6 ist zudem zu entnehmen, dass die dargestellte Radialzunge 204 am Ende der Ausnehmung verläuft und der Bürstenhalter 202 als montiertes Package 232 darüber hinaus im Bereich seines Bodens die Schlitzung 206 aufweist, von der in der perspektivischen Ansicht gemäß 6 lediglich eine dargestellt ist.
  • 7 ist zu entnehmen, dass montierte Packages 232 am Polrohrende 208 des Polrohrs 28 montiert sind. Am Polrohrende 208 sind insgesamt vier vormontierte Packages 232 aufgenommen, die jeweils einen Bürstenhalter 202, eine Kohlebürste 214 sowie elektrische Anschlüsse 218 aufweisen. Aus 7 geht hervor, wie die jeweils vormontierten Packages 232 am Polrohrende 208 des Polrohrs 28 angeordnet sind.
  • Der Darstellung gemäß 7 ist zu entnehmen, dass ein Paar vormontierter Packages 232 über einen gemeinsamen Träger 226, an dem die Isolation 220 aufgenommen ist, verbunden sind. Mit einem von der Isolation 220 umschlossenen Bereich des Trägers 226 sind die jeweiligen elektrischen Anschlüsse 218 der Kohlebürsten 214 elektrisch leitend verbunden. Aus der Darstellung gemäß 7 geht hervor, dass die Isolation 220 derart gekrümmt ist, dass sie sich an den Innenumfang des Polrohrs 28 anschmiegt. Die beiden in der Darstellung gemäß 7 links liegenden vormontierten Packages 232 sind elektrisch mit dem gemeinsamen Träger 226 verbunden, während – wie ebenfalls aus der Darstellung gemäß 7 hervorgeht – die beiden rechts am Polrohrende 208 angeordneten vormontierten Packages 232 mit ihren elektrischen Anschlüssen 218 jeweils über einen Clip 224 mit dem Polrohrende 208 des Polrohrs 28 der Startervorrichtung 10 verbunden sind. Der Darstellung gemäß 7 ist des Weiteren zu entnehmen, dass die vormontierten Packages 232, die jeweils Bürstenhalter 202 gemäß der Darstellung in 2 umfassen, mit den Radialzungen 204 am Innenumfang des Polrohrs 28 anliegen. Die vormontierten Packages 232, wie in der 6 perspektivisch dargestellt, umfassen jeweils Federn 222, welche die in den Bürstenhaltern 202 jeweils aufgenommenen Kohlebürsten 214 vorspannen und an die in 7 dargestellte Gegenkontakteinheit 212, insbesondere an deren Außenumfang, anstellen. Aus der Darstellung gemäß 7 geht hervor, dass die Gegenkontakteinheit 212 den Anker 37 der elektrischen Maschine, so z. B. einer Startervorrichtung 10 umschließt.
  • 8 zeigt die elektrische Verbindung zwischen den Kohlebürsten und dem gemeinsamen Träger.
  • Aus der Darstellung gemäß 8 geht hervor, dass der gemeinsame Träger 226 ein an die Krümmung des Polrohrs 28 bzw. die Krümmung von dessen Innendurchmesser angepasstes oder mit dieser korrespondierendes Bauteil sein kann. Mit diesem werden die elektrischen Anschlüsse 218 der Kohlebürsten 214 elektrisch verbunden, bevorzugt verschweißt. Die elektrischen Anschlüsse 218 sind andererseits mit den Kohlebürsten 214, die von den Bürstenköchern 210 aufgenommen werden, elektrisch verbunden, bevorzugt ebenfalls verschweißt. Aus der Darstellung gemäß 8 geht hervor, dass der gekrümmt ausgebildete gemeinsame Träger 226 von der Isolation 220 umschlossen ist, die ebenfalls hinsichtlich ihrer Geometrie an die Krümmung der Mantelfläche des Polrohrs 28 im Bereich des Polrohrendes 208 angepasst ist.
  • Aus den in 9 dargestellten gestrichelten Pfeilen geht hervor, dass eine jede Kohlebürste 214 unter Zwischenschaltung einer Feder 220 in einem Bürstenhalter 202 aufgenommen ist. Wie 9 des Weiteren zeigt, liegt der Bürstenhalter 202 des montierten Packages 232 mit seinen Radialzungen 204 am Innenumfang des Polrohrs 28 im Bereich des Polrohrendes 208 an. Dies gilt für jeden Bürstenhalter 202 eines jeden montierten Packages 232. 9 zeigt zudem, dass die Bürstenhalter 202 gemäß der in 2 dargestellten ersten Ausführungsform in in axiale Richtung verlaufende Aufnahmeöffnungen 210 im Mantel des Polrohrs 28 eingesteckt sind. 9 zeigt des Weiteren den von der Isolation 220 umschlossenen gemeinsamen Träger 226, mit dem die elektrischen Anschlüsse 218 der beiden in 9 dargestellten Kohlebürsten 214 elektrisch kontaktiert sind.
  • Aus der Darstellung gemäß 10 geht hervor, dass eine Vormontage der montierten Packages 232 am Polrohrende 208 des Polrohrs 28 auch erfolgen kann, indem statt einer Gegenkontakteinheit 212 wie in 7, ein Zylinder 230 eingesetzt wird. Der Zylinder 230 dient als Stützfläche für die Stirnflächen der durch die Federn 222 der vormontierten Packages 232 vorgespannten Kohlebürsten 214. Bei der Montage des Ankers 37 in Montagerichtung 234 wird der eine Stützwirkung entfaltende Zylinder 230 durch den Außenumfang der Gegenkontakteinheit 212 ersetzt, der sich, wie in 10 dargestellt, an der Oberseite des Ankers 10 befindet.
  • Der Darstellung gemäß 11 ist eine weitere, zweite Ausführungsvariante der Bürstenhalter zu entnehmen.
  • Aus 11 geht hervor, dass die dort dargestellten Bürstenhalter 202 analog zu den in 2 dargestellten Bürstenhaltern die Radialzungen 204 umfassen, jedoch statt einer Schlitzung 206, stiftförmige Vorsprünge 228 umfassen. Die Stifte 228 gemäß der Darstellung in 11 sind hier kreisrund ausgebildet, können jedoch auch eine andere Geometrie aufweisen. Mit diesen Stiften 228 werden die Bürstenhalter 202 in die Aufnahmeöffnungen 210 am Polrohrende 208 des Polrohrs 28 eingeschoben. Danach erfolgt eine Deformation der Stifte zum Beispiel durch Ultraschallschweißen, um die Bürstenhalter 202 in den korrespondierenden Aufnahmeöffnungen 210 am Polrohrende 208 mechanisch zu befestigen. In Bezug auf die 7 und 10 sei noch nachgetragen, dass die positiven stromführenden Kohlebürsten 214 stoffschlüssig mit dem von der Isolation 220 umgebenen gemeinsamen Träger 226 verbunden sind, während die die negative Anschlussstelle bildenden vormontierten Packages 232 wie in 7 und 10 angedeutet über Clips 224 mit dem Material des Polrohrs 28 verbunden werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10059680 A1 [0001, 0001]
    • - DE 29801079 U1 [0002]

Claims (14)

  1. Bürstenhalter (202) für eine elektrische Maschine (10) mit einer ringförmigen Gegenkontakteinheit (212), an der mehrere Bürsten (214) anliegen, dadurch gekennzeichnet, dass Bürstenhalter (202) für die Bürsten (214) direkt am Polrohr (28) befestigt sind.
  2. Bürstenhalter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürstenhalter (202) Montageelemente (204, 206, 228) umfassen, die zur Aufnahmeöffnung (210) des Polrohrs (28) komplementär ausgeführt sind.
  3. Bürstenhalter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürstenhalter (202) Bürsten (214) mit elektrischen Kontakten (218) aufnehmen, die durch seitliche Ausnehmungen geführt sind.
  4. Bürstenhalter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürstenhalter (202) Teil eines vormontierten Packages (232) sind, welches ein die Bürsten (214) vorspannendes Federelement (22) umfasst.
  5. Bürstenhalter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Polrohr (28) an einem Polrohrende (208) eine der Anzahl der zu fixierenden vormontierten Packages (232) entsprechende Anzahl von Aufnahmeöffnungen (210) aufweist.
  6. Bürstenhalter gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageelemente (204, 206, 228) als Radialzungen (204), als parallel zueinander verlaufende Schlitze oder als Stifte (280) am Bürstenhalter (202) angespritzt sind.
  7. Bürstenhalter gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageelemente (202, 206, 228) die Bürstenhalter (202) von zu fixierenden vormontierten Packages (232) in den Aufnahmeöffnungen (210) des Polrohrs (28) fixieren und durch einen am Polrohrende (208) fixierten Lagerdeckel (216) arretiert sind.
  8. Bürstenhalter gemäß einem oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Polrohr (28) befestigte vormontierte Packages (232) paarweise zusammengefasst sind und ein Paar von vormontierten Packages (232) mit der Mantelfläche des Polrohrs (28) verclipst (224) ist und ein Paar von vormontierten Packages (232) über einen gemeinsamen Träger (226) elektrisch kontaktiert ist.
  9. Bürstenhalter gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Träger (226) von einer Isolation (220) umschlossen ist, deren Krümmung der Krümmung eines Innendurchmessers des Polrohrs (28) entspricht.
  10. Bürstenhalter gemäß einem oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnungen (210) am Polrohrende (208) des Polrohrs (28) als Axialschlitze ausgeführt sind.
  11. Verfahren zur Befestigung von Bürstenhaltern (202) am Polrohr (28) einer elektrischen Maschine (10) gemäß einem oder mehrerer der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Montageelemente (206, 228) in schlitzförmig konfigurierte Aufnahmeöffnungen (210) des Polrohrs (28) eingeführt werden und dort durch Ultraschallschweißen oder Vernieten stoff- und formschlüssig befestigt werden.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürstenhalter (202) Schlitzungen (206) aufweisen, die in schlitzförmig konfigurierte Aufnahmeöffnungen (210) des Polrohrs (28) eingeschoben werden.
  13. Verfahren gemäß der Ansprüche 11 und/oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass vormontierte Packages (232), die Bürstenhalter (202) umfassen, durch einen Lagerdeckel (216) am Polrohrende (208) fixiert werden.
  14. Verfahren zur Befestigung von vormontierten Packages (232), Bürstenhalter (202) und Bürsten (214) umfassend, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürsten (214) entweder vorgespannt an der Gegenkontakteinheit (212) eines Ankers (37) oder an der Außenmantelfläche eines Zylinders (14) anliegen.
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