DE60316880T2 - Plattenlaufwerk - Google Patents

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DE60316880T2
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    • GPHYSICS
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  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Festplattenlaufwerk, bei der Vibrationen einer Gleiteinrichtung effektiv reduziert werden können, die durch einen Luftstrom entstehen, der verursacht wird, wenn eine Platte rotiert.
  • 1 zeigt eine Querschnittsansicht eines üblichen Einkanal-Festplattenlaufwerks, das eine einzelne Platte oder einen einzelnen Kopf antreibt. Bezugnehmend auf 1, beinhaltet das Festplattenlaufwerk eine Platte 1, die eine Aufzeichnungsfläche hat, auf der Informationen aufgezeichnet werden, und eine Head Gimbal Assembly (HGA) 2.
  • Die Platte 1 wird durch Spindelmotor 4 gedreht, der auf dem Unterteil 3 installiert ist. Die HGA 2 beinhaltet eine Gleiteinrichtung (nicht dargestellt), die einen Magnetkopf hat, zum Schreiben von Daten auf und Lesen von Daten von der Aufzeichnungsfläche der Platte 1. Die HGA 2 ist mit einer Aufhängung 7 verbunden, die mit einem Zugriffsarm 6 verbunden ist, der durch einen Linearmotor 5 angetrieben wird, um in Bezug auf ein Drehlager 6a rotiert zu werden. Der Aufbau der HGA 2 ist recht bekannt auf dem Gebiet der Plattenaufzeichnung/wiedergabegeräte und es wird deshalb auf deren detaillierte Beschreibung hier verzichtet.
  • Die Aufzeichnungsfläche der Platte 1 ist dem Unterteil 3 zugekehrt und die HGA 2 ist zwischen dem Unterteil 3 und der Platte 1 positioniert und bewegt sich entlang der Aufzeichnungsfläche der Platte 1. Wie in 2 gezeigt, wird ein Bereich für die Platte 1 und die oben erwähnten zusammenhängenden Elemente durch einen Rahmen 3a eingefaßt. Der Rahmen 3a haftet fest an einem Deckel (nicht dargestellt), der den Bereich abdichtet. Eine Rampe 3b ist an dem Boden des Unterteils 3 ausgeformt, sehr nah zu der Aufzeichnungsfläche der Platte 1, um einen Luftdämpfungsbereich für die Platte zu bilden. Ein Gleiteinrichtungsbewegungsbereich 3c ist ein Bereich, in der die HGA 2 und die Aufhängung 7, die die HGA trägt, sich bewegen. Der Gleiteinrichtungsbewegungsbereich 3c ist niedriger als die Rampe 3b. Ebenfalls ist eine Aussparung 4b an einem Flansch 4a des Spindelmotors 4 ausgebildet, um gleich zu sein mit dem Gleiteinrichtungsbewegungsbereich 3c. Die Aussparung 4b erlaubt es der Aufhängung 7 sich innerhalb des Gleiteinrichtungsbewegungs bereiches 3c zu bewegen. Zusammengefasst ist die Rampe 3b niedriger als der Flansch 3a und der Gleiteinrichtungsbewegungsbereich 3c niedriger als die Rampe 3b. Auch ist der Abstand zwischen Platte 1 und dem Unterteil 3 sehr gering, außer beim Gleiteinrichtungsbewegungsbereich 3c.
  • In solch einem Festplattenlaufwerk rotiert die Platte 1 innerhalb eines Bereiches, der durch das Unterteil und den Deckel, welcher auf das Unterteil 3 gesetzt ist, um den Bereich zu verschließen, definiert ist. Die Rotation der Platte 1 ermöglicht Luft entlang der Kontur des Bereiches zu strömen, der in dem Festplattenlaufwerk gebildet ist. Die Rotation der Platte 1 bedingt einen Luftstrom innerhalb des Festplattenlaufwerks, und nachfolgend verursacht der Luftstrom die HGA 2 zu einer Gleichgewichtsposition anzusteigen, an der eine Hebekraft des Luftstroms gleich ist und entgegengesetzt zu einer Vorspannung (oder Gram Load) ist, die auf den Kopf einwirkt. Eine Kopfaufhängungsanordnung (Head Suspension Assembly) (HSA), welche aus der HGA 2 und der Aufhängung 7 besteht, vibriert wegen des Luftstroms, verursacht durch die Rotation der Platte 1, weil die Aufhängung 7 und die HGA 2, welche an einem Vorderteil der Aufhängung 7 befestigt ist, vibrieren, aufgrund des Luftstroms in dem Festplattenlaufwerk. Die Aufhängung 7 und die HGA 2 vibrieren bei einer speziellen Bandbreite oder Frequenz, insbesondere um 10 KHz.
  • Im allgemeinen ist die HSA dafür ausgelegt, um der Gleiteinrichtung eine Vorspannung zu applizieren, so dass die Gleiteinrichtung eine Steighöhe (Z-Höhe) haben kann, gemäß der Rotationsgeschwindigkeit. Allerdings, wenn zu viel oder nicht genügend Vorspannung auf die Geleiteinrichtung appliziert wird oder die Gleiteinrichtung anormal in der HGA 2 positioniert ist, vibrieren die Gleiteinrichtung 7 und die HGA 2 lokal mit einem hohen Grad bei einer speziellen Frequenzbandbreite, z. B. 10 KHz. Diese lokale Vibration verschlechtert ein Position Error Signal (Positionsfehlersignal) (PES) und verursacht als Ergebnis Fehler. Beispielsweise, wenn die Gleiteinrichtung (genauer gesagt ein Leseelement oder ein Schreibelement, die in der Gleiteinrichtung enthalten sind) eine Schreib-/Leseoperation an einer Zielbahn ausführt, kann die Vibration die Gleiteinrichtung veranlassen, Daten auf oder von einer angrenzenden Bahn und nicht der Zielbahn zu schreiben oder lesen, und dabei die Leistung des Festplattenlaufwerks zu verschlechtern sowie die Servokennwerte des Festplattenlaufwerks.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Festplattenlaufwerk bereit, in dem Vibrationen einer HGA wegen eines Luftstroms, effektiv unterdrückt werden können.
  • Gemäß eines Gesichtspunktes der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Festplattenlaufwerk eine Platte, auf der Informationen gespeichert sind; eine Gleiteinrichtung, die einen Kopf beinhaltet, führt Schreib- und Leseoperationen auf der Platte aus; eine Antriebseinheit, die die Gleiteinrichtung antreibt; und ein Unterteil, das eine Luftdämpfungsplatte, angrenzend zu der Aufzeichnungsfläche der Platte, beinhaltet, und einen Bewegungsbereich, in dem die Gleiteinrichtung und die Antriebseinheit sich bewegen, wobei der Boden des Bewegungsbereiches niedriger als die Luftdämpfungsplatte ist. Hier ist eine Rinne ausgebildet, die auf dem Boden des Bewegungsbereiches ausgefurcht ist, wobei die Rinne sich entlang des Bewegungsweges der Gleiteinrichtung erstreckt.
  • Die Rinne mag ein vorgegebener Abstand von einem Rand der Luftdämpfungsrampe sein oder sich zu der Luftdämpfungsrampe erstrecken.
  • Vorzugsweise sind die Seitenwände der Rinne geneigt in Bezug auf den Boden der Rinne, wobei die Seitenwände der Rinne bis zu Graden von 45° oder weniger geneigt sind.
  • Vorzugsweise ist die Rinne unterhalb der Gleiteinrichtung ausgebildet.
  • Die Antriebseinheit beinhaltet einen Zugriffsarm, der durch einen Linearmotor, der auf dem Unterteil montiert ist, gedreht wird und eine Aufhängung, von der ein Ende mit dem Zugriffsarm verbunden ist und von der das andere Ende mit der Gleiteinrichtung verbunden ist.
  • Die obenstehenden und andere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher werden durch eine detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen mit Bezug zu den beigefügten Zeichnungen, von denen:
  • 1 ist eine schematische Draufsicht eines konventionellen Festplattenlaufwerks;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht des Festplattenlaufwerks der 1;
  • 3 ist eine schematische Draufsicht eine Festplattenlaufwerks entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht des Festplattenlaufwerks der 3;
  • 5A und 5B sind vergrößerte Ansichten der Festplattenlaufwerke, die in den 2 bzw. 4 gezeigt sind;
  • 5C ist eine Querschnittsansicht eines Festplattenlaufwerks entsprechend einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 6 bis 8 sind Graphen, die ein Schwenkkopffrequenzgang (radial head frequency response), wie in den 5A bis 5C dargestellt des Festplattenlaufwerks, illustrieren, wenn eine normale Head Gimbal Assembly (HGA) und eine anormale HGA mit diesen Festplattenlaufwerken versehen sind.
  • 3 ist eine schematische Draufsicht eines Einkanal-Festplattenlaufwerks, welches eine Einzelplatte und einen Einzelkopf aufweist, entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Festplattenlaufwerk der 3 beinhaltet eine Rinne 30d in einem Gleiteinrichtungsbewegungsbereich 30c, um die Head Gimbal Assembly (HGA) 20 und die Aufhängung 70 innerhalb des Gleiteinrichtungsbewegungsbereiches 30c zu bewegen. Die Rinne 30d erweitert einen Weg, entlang dessen die Luft auf einer Oberseite eines Unterteils 30 strömt.
  • Gemäß 3 ist eine Platte 10, die eine Aufzeichnungsfläche aufweist, d. h. die Unterseite, auf der Informationen gespeichert sind, mit einem Spindelmotor 40 verbunden, der auf dem Unterteil 30 installiert ist. Die Platte 10 ist von einem Rahmen 30a eingerahmt und eine Luftdämpfungsrampe 30b ist auf der Innenseite des Rahmes 30a gebildet, angrenzend zu der Aufzeichnungsfläche (Unterseite) der Platte 10. Ebenfalls ist die HGA 20 an der Aufzeichnungsfläche der Platte 10 positioniert und beinhaltet weiterhin eine Gleiteinrichtung (nicht dargestellt), die einen magnetischen Kopf hat, der Schreib- und Leseoperationen ausführt. Wie es auf dem technischen Gebiet bekannt ist, beinhaltet die Gleiteinrichtung Lese- und Schreibelemente, die die Informationen von der und auf die Aufzeichnungsfläche der Platte 10 lesen und schreiben. Ein Ende der Aufhängung 70 ist mit der HGA 2 und ein anderes Ende ist mit einem Zugriffsarm 60 verbunden, der sich um ein Drehlager 60a durch die Kraft eines Linearmotors 50 dreht.
  • Wie obenstehend erwähnt, sind die HGA 20 und die Aufhängung 70, die die HGA 20 hält, in dem Gleiteinrichtungsbewegungsbereich 30c installiert. Der Gleiteinrichtungsbewegungsbereich 30c ist durch die Luftdämpfungsrampe 30b gebildet, in der Art, dass die Luftdämpfungsrampe 30b eine C-Form beschreibt, die um die Drehachse der Platte 10 gestaltet ist.
  • Entsprechend 4 und 5B ist die Aufzeichnungsfläche der Platte 10 sehr nah an einer Oberseite der Luftdämpfungsrampe 30b auf dem Unterteil 30. Um den äußeren Umfang der Luftdämpfungsrampe 30b herum fungiert der Rahmen 30a als Flansch. Der Rahmen 30a ist fest mit einem Deckel (nicht dargestellt) verbunden, der die Platte und die vorstehend erwähnten zusammenhängenden Elemente abdeckt.
  • Der Gleiteinrichtungsbewegungsbereich 30c, in der die HGA 20 und die Aufhängung 70 sich bewegen, ist derart geformt, dass er tiefer als die Luftdämpfungsrampe 30b ist. Für die Bewegung der Aufhängung 70, beinhaltet ein Flansch 40a des Spindelmotors 40 eine Furche 40b, die gleich mit dem Gleiteinrichtungsbewegungsbereich 30c ist. Das heißt, die Luftdämpfungsrampe 30b ist niedriger als der Rahmen 30a und der Gleiteinrichtungsbewegungsbereich 30c ist niedriger als die Luftdämpfungsrampe 30b. Der Abstand zwischen der Platte 10 und dem Unterteil 30 ist sehr eng, außer an dem Gleiteinrichtungsbewegungsbereich 30c.
  • Die Rinne 30d, welche durch Seitenwände a und b begrenzt ist, wird mit einer vorbestimmte Tiefe in den Boden des Unterteils 30 direkt unter der HGA 20 geformt, dadurch den Weg des Luftstroms länger machend. Der Boden der Rinne 30d ist mit dem Boden des Gleiteinrichtungsbewegungsbereiches 30c über die Seitenwände a und b verbunden und die Oberfläche der Luftdämpfungsrampe 30b ist mit dem Boden Gleiteinrichtungsbewegungsbereich 30c über eine schräge Fläche c und einen gerundeten Rand der Luftdämpfungsrampe 30b verbunden, wie in 5B dargestellt. Bevorzugt haben die Seitenwände a und b Neigungen von 45° oder weniger, um die Erscheinung eines Luftwirbels während des Luftstroms zu unterdrücken. Weiterhin bevorzugt hat die schräge Fläche c der Luftdämpfungsrampe 30b eine Neigung von 45° oder weniger.
  • Wie in 5B dargestellt, schneidet eine zentrale Linie X-X', die durch die HGA 20 führt, mit vorbestimmten Abständen L1 und L2 von den Seitenwänden a und b den Boden der Rinne 30d. Vibrationen der HGA 20 und der Aufhängung 70 werden durch die Gestaltung der Rinne 30d stark unterdrückt, insbesondere eine lokale Vibration bei einer Frequenz von annäherungsweise 10 KHz, wegen des Eintrags einer anormalen Vorspannung auf die Gleiteinrichtung oder einer ungünstigen Anordnung der Gleiteinrichtung mit dem HGA 20.
  • Eine Vorspannung wird auf eine Kopfaufhängungsanordnung aufgebracht, welche die HGA 20 und die Aufhängung 70, die die HGA 20 hält, beinhaltet. Auf diese Weise hebt sich die Gleiteinrichtung, wenn die Platte 10 in dem Festplattenlaufwerk rotiert, auf eine Gleichgewichtsposition, in der die Balance zwischen der Kraft, die auf die Gleiteinrichtung wirkt, hervorgerufen durch den Luftstrom, und der Vorspannung erreicht wird. Die Vorspannung ist festgelegt, um einen gewünschten Gleichgewichtsabstand von der Aufzeichnungsfläche der Platte zu erreichen. Wenn die Gleiteinrichtung sich in die Gleichgewichtsposition hebt, wandelt sich der Luftstrom in einen Luftwirbel am Vorderteil der Aufhängung 70, insbesondere um die HGA 20 herum, dadurch anormale Vibrationen an der HGA 20 verursachend. Die HGA 20 vibriert intensiver, wenn die Vorspannung, die auf die HGA 20 appliziert wird, nicht genau vorbestimmt ist, in Abhängigkeit der Drehgeschwindigkeit der Platte 10.
  • Um Vibrationen der HGA 20 zu vermeiden, beinhaltet weiterhin das Festplattenlaufwerk gemäß der vorliegenden Erfindung die Rinne 30d in dem Unterteil, die schräge Seitenwände a und b hat. Mit der Gestaltung der Rinne 30d ist es möglich, den Bereich zu weiten, durch den die Luft strömt, vorbei an der HGA, entlang der Oberfläche des Unterteils 30, damit die Luft auch entlang der schrägen Seitenwände a und b und des Bodens der Rinne 30d, der angrenzend zur HGA 20 ist, strömt. Als Resultat nimmt der Durchfluss der Luft ab, um den Luftwirbel, der sich um die HGA 20 gebildet hat, zu reduzieren, und so nehmen auch die Vibrationen, wegen des Luftwirbels, der HGA 20 ab.
  • Das Unterteil 30 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Rinne 30d', wie in der 5C dargestellt. Im Vergleich zu der Rinne 30d gemäß der ersten Ausführungsform, erstreckt sich die Länge der Rinne 30d' zu einer Luftdämpfungsrampe 30b und die Rinne 30d' hat eine schräge Seitenwand b', die mit der Seitenwand b und der schrägen Fläche c der Rinne 30d der 5B verbunden ist. Entsprechend 5C teilt eine zentrale Linie X-X', die sich durch die HGA 20 erstreckt, den Boden der Rinne 30d' an vorbestimmten Distanzen L1 und L3 von den schrägen Seitenwänden a und b'. Wie in dem Unterteil 30 gemäß der ersten Ausführungsform, haben die Seitenwände a und b' der Rinne 30d' bevorzugt Neigungen von 45° oder weniger. 6 ist ein Graph, der den Schwenkkopffrequenzgang eines konventionellen Festplattenlaufwerkes illustriert. 7 und 8 sind Graphen, die die Schwenkkopffrequenzgänge von Festplattenlaufwerken entsprechend der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung illustrieren.
  • B1 kennzeichnet das Unterteil 3 des konventionellen Festplattenlaufwerkes der 1, das Unterteil 3 beinhaltet einen Gleiteinrichtungsbewegungsbereich, der eine flache Oberfläche hat, wie in 5A gezeigt. B2 kennzeichnet das Unterteil 30, wie in 4 gezeigt, eines Festplattenlaufwerkes entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, das Unterteil 20 weist die Rinne 30d unterhalb der HGA 20 auf, wie in 5B gezeigt. B3 kennzeichnet das Unterteil 30 in einem Festplattenlaufwerk entsprechend der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in 5C gezeigt. H1 kennzeichnet eine HGA, deren Leistung gut ist, außer dass eine unangemessene Vorspannung darauf einwirkt oder eine HGA mit strukturellen Defekten. H2 und H3 kennzeichnen normale HGA unterschiedlicher Typen, deren Leistungen gut sind, eine angemessene Vorspannung auf sie einwirkt und die strukturell stabil sind. Beispielsweise kennzeichnet B1H1 ein konventionelles Festplattenlaufwerk, das ein Unterteil beinhaltet mit einem flachen Gleiteinrichtungsbewegungsbereiche und einer HGA auf die eine unangemessene Vorspannung einwirkt oder die einen strukturellen Defekt hat.
  • Wenn die, bezugnehmend auf 6, defekte HGA H1 einem üblichen Unterteil B1, die keine Rinne hat, zugefügt ist, treten hohe Versatz-Vibrationen in dem Festplattenlaufwerk bei bestimmten Frequenzen auf. Solche Vibrationen unterbrechen das Position Error Signal (PES), insbesondere bei ungefähr 10 KHz, dadurch die Leistung des Festplattenlaufwerks verschlechternd.
  • Wenn die, bezugnehmend auf 7, HGA H1 in dem Unterteil 30 B3, die die Rinne 30d' wie in 5C gezeigt hat, installiert ist, sind Vibrationen merklich reduziert, insbesondere bei ungefähr 10 KHz, verglichen mit 6.
  • 8 illustriert den Schwenkkopffrequenzgang von Festplattenlaufwerken, das normale HGA H2 und H3 hat, die auf den drei Typen von Unterteilen B1, B2 respektive B3 installiert sind. 8 zeigt auf, dass die Festplattenlaufwerke beinahe den gleichen Schwenkkopffrequenzgang aufweisen, ungeachtet des Vorhandenseins einer Rinne in dem Unterteil, wenn normale HGA H2 und H3 gewählt sind.
  • Ebenso zeigen 6 bis 8 auf, dass es möglich ist, Vibrationen einer HGA signifikant zu reduzieren, wenn die Unterteile B2 und B3 die Kanäle 30d und 30d' haben, wie in 5B und 5C verwendet.
  • Wie obenstehend beschrieben, ist in einem Festplattenlaufwerke gemäß der vorliegenden Erfindung eine Rinne in einem Gleiteinrichtungsbewegungsbereich ausgebildet, mithin einen um eine Head Gimbal Assembly (HGA) auftretenden Luftwirbel reduzierend, wegen des Eintrags einer unangemessenen Vorspannung auf die HGA oder einer defekten HGA. Entsprechend nehmen die Vibrationen der HGA ab, die durch den Luftwirbel verursacht werden, und ein Position Error Signal (PES) wird exakter und verlässlicher.

Claims (11)

  1. Festplattenlaufwerk, das umfasst: eine Platte (10), auf der Informationen gespeichert werden; eine Gleiteinrichtung, die einen Kopf enthält, der Lese- und Schreibvorgänge auf der Platte durchführt; eine Antriebseinheit, die die Gleiteinrichtung antreibt; und ein Unterteil (30), das eine Lutftdämpfungsrampe (30b) an eine Aufzeichungsfläche der Platte angrenzend und einen Bewegungsbereich (30c) enthält, in dem sich Gleiteinrichtung und die Antriebseinheit bewegen, wobei der Boden des Bewegungsbereiches niedriger ist als die Luftdämpfungsrampe (30b), wobei eine Rinne (30d) so ausgebildet ist, dass sie am Boden des Bewegungsbereiches ausgespart ist, und sich die Rinne über den Bewegungsweg der Gleiteinrichtung erstreckt.
  2. Festplattenlaufwerk nach Anspruch 1, wobei die Rinne einen vorgegebenen Abstand zu einem Rand der Luftdämpfungsrampe (30b) hat.
  3. Festplattenlaufwerk nach Anspruch 2, wobei die Seitenwände (a, b) der Rinne in Bezug auf den Boden der Rinne (30d) geneigt sind.
  4. Festplattenlaufwerk nach Anspruch 3, wobei die Seitenwände (a, b) der Rinne um 45 Grad oder weniger geneigt sind.
  5. Festplattenlaufwerk nach Anspruch 2, wobei das Ende der Luftdämpfungsrampe, das dem Bewegungsbereich zugewandt ist, geneigt ist.
  6. Festplattenlaufwerk nach Anspruch 2, wobei die Rinne unterhalb der Gleiteinrichtung ausgebildet ist.
  7. Festplattenlaufwerk nach Anspruch 1, wobei sich die Rinne zu der Luftdämpfungsrampe erstreckt.
  8. Festplattenlaufwerk nach Anspruch 7, wobei die Seitenwände (a, b) der Rinne in Bezug auf den Boden der Rinne geneigt sind.
  9. Festplattenlaufwerk nach Anspruch 8, wobei die Seitenwände der Rinne um 45 Grad oder weniger geneigt sind.
  10. Festplattenlaufwerk nach Anspruch 7, wobei die Rinne unterhalb der Gleiteinrichtung ausgebildet ist.
  11. Festplattenlaufwerk nach Anspruch 1, wobei die Antriebseinheit umfasst: einen Zugriffsarm (60), der sich durch die Kraft eines Linearmotors (50) dreht, der in dem Unterteil installiert ist; und eine Aufhängung (70), deren eines Ende mit dem Zugriffsarm verbunden ist und deren anderes Ende mit der Gleiteinrichtung verbunden ist.
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