DE2361802A1 - Schreib/lesekopf fuer flexible aufzeichnungstraeger - Google Patents
Schreib/lesekopf fuer flexible aufzeichnungstraegerInfo
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Description
Amtliches Aktenzeichen:
Neuanmeldung
Aktenzeichen der Anmelderih: BO 972 026
Schreib/Lesekopf für flexible Aufzeichnungsträger
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schreib/Lesekopf für
flexible, magnetisierbare Aufzeichnungsträger, der auf einer Kreisbahn rotierend mit hoher Relativgeschwindigkeit den um
eine koaxial angeordnete Spindel geschlungenen Aufzeichnungsträger abtastet. - ■
Schwebende Lese/Schreibköpfe zum Abtasten eines starren magnetischen
Aufzexchnungsmediums, wie z. B. einer magnetischen Platte, sind allgemein bekannt. Die dabei auftretenden Betriebsbedingungen
kann man mit dem Fliegen eines Flugzeuges dicht über Grund oder über eine Rollbahn mit harter Oberfläche, vergleichen. Daher
haben viele in Plattenspeicher verwendete Magnetköpfe eine Form ähnlich einem Tragflügel mit einer zusätzlichen Vorbelastung zur
Steuerung ihrer Lage.
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Bei flexiblen magentischen Speichermedien sind schwebende Köpfe dort bekannt, wo der Magnetkopf das Band in dessen Bewegungsrichtung
liest oder der Kopf relativ zur seitlichen Abmessung oder Breite des Bandes groß ist. Wegen dieser relativen Größe'
schv/ebt die ganze Breite des Bandes beim Durchlaufen über dem Kopf. Die Schwebehöhe der gesamten Breite des Bandes über einen
großen Kopf wurde bisher durch zylindrisch geformte Köpfe, Luftdruck
oder Unterdruck gesteuert. Schwebende magnetische Köpfe sind jedoch unbekannt, wo die Abmessungen der Kopffläche viel
kleiner sind als der kürzeste Flächenbereich des magnetischen Mediums. Diese Betriebsbedxngungen sind heute meistens bei der
mit Drehköpfen arbeitenden Bildaufzeichnung zu finden. Die für Bildaufzeichnung notwendige große Informationsdichte kann hohe
Kosten verursachen, die vorwiegend durch Abnutzung des Bandes und des Kopfes hervorgerufen werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht also darin, einen
Schreib/Lesekopf für flexible magnetische Speichermedien-zu
schaffen, der bei minimaler Abnutzung des Speichermediums und, des Kopfes eine hohe Datenaufzeichnungsdichte zuläßt.
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch einen Schreib/Lesekopf,
der ausgezeichnet ist durch eine wenigstens in der Rotationsrichtung gekrümmte Kopfoberfläche, deren Krümmungsradius kleiner
ist als der Spindelradius und durch seitliche Einschnürung der Oberflächen—Kontur nach Art einer Wespentaille.
Ausführungsbexspxele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt
und werden anschließend näher beschrieben. Es zeigen:
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BO 9-72-026
Fig. 1. eine typische Kopfanordnung, in der das Band um eine
.geteilte Spindel geschlungen ist und der Kopf durch eir_i;
sich drehende Scheibe in der Mitte der Spindel getragen v.ird ;
Fig. 2 einen Drehkopf herkömmlicher Art, der nicht schwebt ;
Fig. 3 einen gegenüber dem gestrichelt dargestellten magnetischen
Medium schwebenden Kopf mit seitlich eingeschnürter' Kopffläche
;
Fign. 4A, die orthogonale.Projektion eines anderen Kopfes mit c-i-gc—
4B und 4C '
schnürter Kopf fläche, und
Fig. 5 eine Einrichtung zum verstellbaren Befestigen eines scldhseiv
Kopfes auf einer rotierenden Scheibe.
In Fig. 1 ist das Magnetband 10 um eine Luftlagerspindel 12 geschlungen,
die in zwei Hälften geteilt ist. Zwischen den beiden Hälften der Spir-cel befindet
sich eine sich drehende Scheibe oder ein Rad 14, welches einftri
Magnetkopf 16 trägt. Die Drehscheibe 14 bewegt sich mit einer hohe-— Umdrehungszahl,
so dass der Kopf 16 relativ zum Band eine Geschwindigkeit
von über 25, 4 Meter pro Sekunde hat. Wenn auch die Geschwindigkeit des
Kopfes für die Erfindung nicht kritisch ist, bewegt sich doch bei der Qseraufzeichnung
auf dem Band der Kopf mit einer typisch hohen Geschwindigkeit
gegenüber jenem, um so die Aufzeichnung von Hochfrequenzsignalen, z."si
dem Band zu ermöglichen. Das Band 10 wird über die Spindel 12 mit einer
Geschwindigkeit bewegt, die wesentlich unter der Kopfgeschwindigkrrl*. liegt
und beispielsweise weniger als 1/4 Meter pro Sekunde beim kontinuierlix-nen
oder beim Schrittbetrieb beträgt.
409829/0953 **D original
BO9-72-026 - 3 -
Der in Fig. 2 gezeigte Magnetkopf 20 konventioneller Art berührt das
gestrichelt dargestellte Band 22. Wenn der Kopf 20 das Band 22 berührt,
können Daten auf dem Magnetband in sehr hoher Dichte aufgezeichnet werden, weil eine gute magnetische Feldkopplung zwischen der Schreibspalte
24 des Kopfes 20 und der Oberfläche des Bandes 22 besteht. Die Berührung des sich mit hoher Geschwindigkeit bewegenden Kopfes mit dem
Band hat jedoch ziemlich drastische Folgen.
Wenn sich der Kopf 20 mit hoher Geschwindigkeit gegenüber dem Band 22
bewegt und dieses berührt, muss das Band 22 in konstanter Bewegung gehalten werden. Andernfalls zerschneidet der Kopf in weniger als einer Minute
das Band 22 vollständig in zwei Teile, und zwar wegen der Reibung zwischen dem Kopf 20 und dem Band 22. Auch wenn das Band 22 in konstanter Bewegung
mit dem Kopf 20 gehalten wird, so wird die Berührungsfläche des Bandes durch die Reibung des Kopfes doch fortlaufend abgenützt.
Umgekehrt wirkt die Magnetoxydfläche des Bandes 22 wie Schmirgelpapier
auf die Oberfläche des Kopfes 20. Demzufolge wird die Lebensdauer des Kopfes statt in Tagen, Wochen oder Monaten nur noch in Studen zu messen
sein. Auch wenn dieser herkömmliche Kopf 20 ausgezeichnete Eigenschaften bei der Aufzeichnung mit hoher Dichte aufweist, so wird dieser Vorteil wegen
der Abnutzung des Bandes und des Kopfes doch mit hohen Kosten erkauft.
BO9-72-026 - 4 -
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Die Probleme der Band- und Kopfabnutzung bei der Bewegung eines Uebertragers mit hoher Geschwindigkeit über ein flexibles Speichermedium
hinweg sind durch einen schwebenden Kopf in folgender Ausführung gelöst worden. Zuerst wird der Kopf so geformt, dass seine Oberfläche *
zylindrisch oder kugelförmig mit einem Radius abgerundet ist, der klein genug ist, um in die aerodynamische Ausbuchtung des flexiblen Mediums
bei dessen Ueberfliegen des Kopfes einzudringen. Die Seiten dieser
zylindrischen oder kugelförmigen Oberfläche werden dann in einem Winkel abgeschrägt, der ausreicht, um eine seitliche Einschnürung der Kopffläche
in der -Art einer Wespentaille zu erzielen. Die Oberfläche des Kopfes wird anscliliessend poliert, damit alle durch das Abschrägen entstandenen
Kanten abgerundet werden und um die Anpassung der Form der Kopfoberfläche an die natürliche Form der" aerodynamischen Ausbuchtung
des darüber fliegenden Magnetbandes zu unterstützen.
Bei Montage auf einer drehenden Scheibe wird der Kopf ausserdem so eingestellt,
dass ein Luftkeil zwischen dem. breiten Vorderteil der Oberfläche des Kopfes und dem flexiblen Speichermedium erzeugt wird. Dieser Luftkeil
kann erzielt werden, indem der Kopf mit einem Anstellwinkelleicht nach .vorne geneigt eingebaut wird. Er kann auch mit dem Vorderteil seiner oberen
Fläche annähernd bis auf die Höhe der Spinddoberfläche herabgesetzt oder
entlang einer Sehne der Drehscheibe verschoben werden/ bis die vordere
Partie der Kopffläche mit der Spindeloberfläche ausgelichtet ist oder sogar darunter liegt. Der schmalere Teil der Oberfläche des Kopfes ragt
'409829/0953
dann noch über die Oberfläche der Spindel hinaus, aber der Kopf ist
dann so befestigt, dass die breite Vorderfläche des Kopfes einen Luftkeil
zwischen Kopf und Magnetband einschliesst. Ueber dem schmalen Teil des Kopfes wird das Band dann aerodynamisch ausgebuchtet und schwebt
gleichmässig über diesem in einem Abstand von etwa 0, 5 bis 1, 3 Tausendstel-Millimeter.
Der Vorteil einer solchen Anordnung ist, dass eine hohe Aufzeichnungsdichte erreicht wird, weil die Schwebehöhe weniger als etwa
1, 3 Tausendstel-Millimeter beträgt. Gleichzeitig wird die Abnutzung
des Kopfes und des Magnetbandes praktisch vermieden. Im Gegensatz zu bisherigen Einrichtungen haben tagelange Probeläufe auf immer.derselben
Spur mit dem neuen Kopf fast keine erkennbaren Veränderungen an der Oberfläche des Bandes oder des Kopfes hinterlassen.
In Fig. 3 ist ein Ausführimgsbeispiel der Erfindung perspektivisch dargestellt,
wobei das den Kopf überlagernde Speichermedium gestrichelt dargestellt ist. Der Kopf 30 bewegt sich in einem Winkel bezüglich der
Bewegungsrichtung des Speichermediums 32, welches sich gleichzeitig mit dem Kopf 30 oder schrittweise zwischen den Kopfumläufen bewegen kann.
In jedem Fall ist die Geschwindigkeit des Mediums 32 wesentlich geringer als die des Kopfes 30. Der Kopf 30 zeichnet daher Daten auf einer Spur auf
oder liest Daten von einer Spur, die schräg oder quer zur Bewegungsrichtung des Speichermediums verläuft.
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Die Oberfläche 34 des Kopfes 30 hat eine Einschnürung oder Wespentaille
35 mit einer Spalte 36 irgendwo in der Nähe der engsten Stelle. Die Oberfläche 34 ist tatsächlich Teil einer Kugelfläche, deren Radius ungefähr
10 mm beträgt. Ein relativ kleiner Radius zwischen etwa 7, 6 und 14 mm scheint in die aerodynamische Ausbuchtung des IMediums 32 am besten dann
einzudringen, wenn es sich um Magnetband von etwa 0, 04 mm Dicke handelt,
das um eine Spindel von 7, 6 cm Durchmesser (12, Fig. 1) mit etwa 5 mm
Abstand.zwischen den Spindelhälften gesclüungen ist. Für Spindeln, mit
anderer Grosse, Magnetbänder mit anderer Steifigkeit und mit anderem
Abstand der beiden Spindelhälften voneinander können, natürlich andere Kopfflächenradien
erwünscht sein. Der wesentliche Konstruktionsfaktor besteht in der Kontur der Oberfläche, die so sein sollte, dass sie relativ gut in
die aerodynamische Ausbuchtung des Bandes eindringt, ohne dieses zu
berühren.
Die Wespentaillenform der Oberfläche 34 erreicht man durch Abschrägen
des Kopfes 30 zur Erzielung der Seitenflächen 38 und 40. Diese Schräge
verläuft in einem Winkel von etwa 30 zur horizontalen oder breiten Abmessung des Kopfes 30. Der Abschrägungswinkel ist nicht kritisch, er
sollte jedoch ^o gewählt werden, dass keine Berührungsmöglichkeit zwischen
dem Band und der Oberkante der Schrägen 38 und 40 besteht und dass er
ausserdem dazu ausreicht, dass zwischen dem Vorderteil 42 der Oberfläche
und dem Bandmedium 32 eingeschlossene Luft an den Schrägflächen im Bereich der schmalen Taille 35 nach unten entweichen kann.
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Die Bückseite des Kopfes 30 kann zur Bildung der Fläche 44 abgeschrägt
sein, um sicherzustellen, dass das Band nach dem Ueberlaufen des Kopfes dessen Hinterkante nicht mehr berührt. Alle Kanten der Oberfläche 34
des Kopfes werden während des Polierens abgerundet. Der Kopf 30 wird mit geeignetem Material zwischen 30 Sekunden und einer Minute poliert.
(Das Polieren sollte mit einem Schleifpapier erfolgen, das eine ähnliche
Flexibilität hat wie das Magnetband. Mit solchem Schleifpapier werden Oberflächen
in der Bandführung und an Magnetköpfen poliert). Während des Abschleifens
wird der Kopf so befestigt, dass er wesentlich über die Oberfläche der Spindel hinausragt, so dass ein guter Kontakt zwischen der Oberfläche
des Kopfes und dem Schleifband besteht.
Bei der Lese/Schreiboperation ist der Kopf 30 so befestigt, dass der Vorderteil
42 der Oberfläche 34 dicht an der Oberfläche der Spindel liegt. Während sich der Kopf 30 über das Medium 32 bewegt, erzeugt dieser Vorderteil 42
einen Luftkeil zwischen Kopf und Medium. So erscheint eine aerodynamische Ausbuchtung im Medium 32. Während sich der Kopf 30 weiterbewegt, neigt
die zwischen dem Vorderteil 42 und dem Medium 32 eingeschlossene Luft dazu, über die Schrägflächen 38 und 40 nach unten zu entweichen. Dadurch
wird die Schwebehöhe des Mediums 32 im Bereich der Wespentaille 35 heruntergesetzt.
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Im Bereich der Wespentaille sollte der Spalt des Magnetkopfes angeordnet
werden. In diesem Abschnitt liegt die Schwebehöhe gleichmässig bei etwa
0,5 bis 1,3 Tausendstel-Millimeter. Die Schwebehöhe ist durch Einstellung
des Angriffswinkels zwischen dem Band und der Vorderkante 42 und durch Einstellung der Breite der Wespentaille an ihrem schmalen Punkt kontrollierbar.
Am schmälsten Punkt der Taille beträgt die Breite 0, 25 bis 0, 76 mm.
Andererseits beträgt die Breite des Kopfes in der Nähe des Vorderteils 42 etwa 1 bis 2, 5 mm. .
In der orthogonalen Projektion der Fig. 4A, B und C ist ein anderes Ausführungsbeispiel
gezeigt. Der Kopf der Fig. 4 unterscheidet sich etwas von dem in Fig. 3 gezeigten, indem er einen längeren Hinterabschnitt hat.
Wieder hat der Kopf an seiner Oberfläche 50 die Wespentaille aufzuweisen'
und arbeitet genauso wie der in Fig. 3 beschriebene Kopf, so dass das
Speichermedium über ihm schwebt. Der Lese/Schreibspalt 51 ist auch hier in seinen schmalen Taillenabschnitt 53 gelegt.
Der in Fig. 4 gezeigte Kopf hat einen zylindrischen Radius von ungefähr
11, 7 mm und wurde zusammen mit einer Spindel von 7, 6 cm Durchmesser
(12, Fig. 1) und einer Banddicke von etwa 0, 04 mm verwendet. Die Seitenflächen
52 und 54 sind ebenfalls in einem Winkel von etwa 30 zur
Horizontalen des Kopfes abgeschrägt und der schmälste Teil der Wespentaille
ist etwa 0, 4 mm breit. Die Breite W des Kopfes beträgt etwa 2 mm,
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die Länge L etwa 3,5 mm. Die Kanten zwischen der Oberfläche 50 und
den Schrägen 52 und 54 werden wieder mit dem Schleifband geglättet. Mit dem Schleifband erhält die Oberfläche 50 auch einen Querradius R2,
nachdem sie bereits einen zylindrischen Radius Rl besitzt.
Die nachfolgenden Tabellen zeigen von drei Ausführungsbeispielen die
typischen Abmessungen und die Befestigungslage bezüglich der Spindel.
Der sphärische Kopf und jener mit Doppelradius sind so befestigt, dass
ihre Hinterkanten aus der Spindel herausragen, während der zylindrische Kopf so befestigt ist, dass seine Hinlerkante innerhalb des Spindelumfangs
abfällt. Natürlich kann die Befestigungsstellung der verschiedenen Köpfe
auch vertauscht werden. Die Spalte "Erhebung" in den folgenden Tabellen
bezieht sich auf den Abstand, den der Köpf an diesem Punkt gegenüber der
Oberfläche der Spindel (12, Fig. 1) hat. Alle Masse sied in Millimeter
angegeben. Positive und negative Vorzeichen zeigen die Erhebung oberhalb
bzw. unterhalb der Spindeloberfläche an.
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Kopf mit Zylinderradius
W = 2, Ό mm, L· = 3,5 mm, R = 11,7 mm, L =2,3 mm, 23^l3e8=Cb?4 mm
unter dem Spindelumfang | Erhebung | Kopf | v. |
0,254 | + 0,0254 | OO | |
0, 584 | + 0,0534 | 23,14 | |
1,397 | + 0, 0749 | 22,86 | |
1,778 | + 0,0706 | 11,69 | |
2,159 | + 0,0567 | 9,15 | |
2, 54 | + 0,0343 | 12,46 | |
2,92 - . | - 0,0018 | OO | |
3, 31 | - 0,0480 | OO | |
3,56 | - 0,0762 | OO | |
* R ist nicht für jede Stellung °° , da der | Kopf mit Schleifband überschliffen | ||
worden ist. | |||
Sphärischei· | |||
W = 2, 0 mm, L = 3, 5 mm, Rn = 10, 2 mm, L = 2, 3 mm, Taille = 0,4 mm
unter dem Spindelumfang | Erhebung | R2 |
0, 000 | .- 0v1424 | 9,86 |
0, 762 | . - 0,0279 | 10, 01 |
1,270 | + 0,0254 | 10,09 |
1,778 | + 0,0584 | 10,14 |
2,286 | + 0,0762 | 10,16 |
2,466 | + 0,0762 | 10,16 |
2,79 | + 0,0712 | 10,16 |
3,56 | + 0,0331 | 10,12 |
BO9-72--026 ·' -U- <^NAL INSPECTED
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Erhebung | R2 |
- 0,1424 | 19, 72 |
- 0,0279 | 20,05 |
+ 0,0254 | 20,16 |
+ 0,0584 | 20, 28 |
+ 0,07G2 | 20,32 |
+ 0,0712 | 20,32 |
+ 0,0331 | 20, 19 |
Kopf mit Doppelradius
W = 2, 0 mm, L = 3, 5 mm, R1 =11,7 mm, L = 2, 3 mm, Taille = 0, 4 mm
W = 2, 0 mm, L = 3, 5 mm, R1 =11,7 mm, L = 2, 3 mm, Taille = 0, 4 mm
Lage der Vorderkante
unter· dem Spind el umfang
unter· dem Spind el umfang
Es kann nicht genügend betont werden, dass diese Masse bei der Unterscheidung
gegenüber dem Stand der Technik nicht kritisch sind. Sie stellen lediglich die Abmessungen von Arbeitsköpfen dar, die mit Spindeln von
7, 6 cm Durchmesser und einem Abstand von etwa 5 mm zwischen den Spindelhälften sowie einem Magnetband von etwa 0, 04 mm Dicke gearbeitet haben.
Wichtig ist die Form der Köpfe mit Wespentaille. Diese Form wurde erarbeitet, indem mit zylindrischen, kugelförmigen oder biradialen Oberflächen
begonnen wurde, deren Radien so gewählt wurden, dass sie in die aerodynamische Ausbuchtung des Mediums hineinragten und indem dann
diese zylindrischen, kugelförmigen oder biradialen Oberflächen seitlich so angeschrägt wurden, dass man eine Oberfläche mit Wespentaille erhielt.
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Die Befestigung der Köpfe mit Wespentaille ist insofern wichtig, als die
Köpfe so eingestellt werden müssen, dass ihr Vorderteil 42 in Fig. 3
einen Luftkeil zwischen der Oberfläche des Kopfes und dem Magnetband erzeugt. Es wurde festgestellt, dass man das an besten durch Befestigung
der Köpfe in der Art erreicht, dass ihre Vorderkante annähernd mit der Oberfläche der Spindel zusammenfällt und möglichst unter ihr liegt.
Die Vorderkante des Kopfes sollte nicht über der Oberfläche der Spindel liegen, wenn nicht das Band selbst wegen der Luftlagerfähigkeit der
Spindel relativ hoch über deren Oberfläche schwebt. Wo die Dicke des .
Luftpolsters zwischen dem Band und der Spindel etwa 0 - 0,025 mm beträgt,
erreicht man den besten Betrieb, indem man die Vorderkante des Kopfes mit der Oberfläche der Spindel annähernd zusammenfallen lässt oder indem
man die Kante des Kopfes nach Darstellung in Fig. 5 etwas unter die Oberfläche der Spindel legt. .
Das Band 56 in Fig. 5 wird durch die Luftlagerspindel 57 getragen. Das
Band 56 erfährt eine aerodynamische Ausbuchtung, während sich der Kopf 58 unter ihm bewegt. Der Luftkeil am Vorderäbschnitt der Kopffläche
drückt das Band 56 vom Kopf weg, Anscbliessend kommt das Band
im Bereich der Wespentaille wieder dichter an den Kopf heran.
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Um die Vorderkante des Kopfes, in die Nähe der Spindeloberfläche zu
stellen, kann die in Fig. 5 gezeigte Halterung den Kopf kippen, ihn radial
nach oben bewegen oder ihn entlang einer Sehne der Drehscheibe verschieben. Die Befestigung besteht aus einem Halter 60, der an der Drehscheibe 62 .
mit den Schrauben 64 und 66 befestigt ist. Der Kopf 58 ist fest mit dem Halter 60 verbunden. Die Höhe des Kopfes 58 übex· einem Radius kann man
durch Unterlegen von Scheiben 70 zwischen Halter 60 und Drehscheibe 62
verändern. Die Scheiben können auch zwischen den Kopf 58 und den Halter gelegt werden.
Die Verschiebung des Kopfes entlang einer Sehne der Drehscheibe erfolgt
durch die Justierschrauben 72 und 74. Während einer solchen Einstellung
müssen die den Halter an der Scheibe 62 befestigenden Schrauben 64 und gelockert werden.
Die Kippeinstellung des Magnetkopfes 58 erfolgt durch Festziehen der
Schraube 66 so, dass der Halter 60 dank dem freitragenden Arm 76 leicht gebogen wird.
Zur Befestigung des Kopfes auf der Drehscheibe können natürlich Vorrichtungen verschiedener Art verwendet werden. Die Bedeutung der
Befestigung liegt in der Tatsache, dass zwischen dera Vorderteil 42 (Fig. 3)
der Oberfläche 34 des Kopfes und dem Magnetband ein Angriffswinkel geschaffen
werden muss, durch den ein Lultkeil zwischen dein Band und dem
Kopf erzeugt wird, bevor das Band sich über den schmalen Taillenabschnitt
der Oberfläche 34 bewegt.
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BOD-72-026 _ 14 .
Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHEIJ Schreib/Lesekopf für flexible magnetisierbare Aufzeichnungsträger, der auf einer Kreisbahn rotierend mit hoher Relativgeschwindigkeit den um eine koaxial angeordnete Spindel geschlungenen Aufzeichnungsträger abtastet, gekennzeichnet durch eine wenigstens in der Rotationsrichtung gekrümmte Kopfoberfläche, deren Krümmungsradius kleiner ist als der Spindelradius und durch seitliche Einschnürung der Oberflächen-Kontur nach Art einer Wespentaille.
- 2. Schreib/Lesekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf an den Oberkanten (38, 40) gegenüber der Rotationsebene beidseitig abgeschrägt ist, wodurch die Kopfoberfläche (34) in der Bewegungsrichtung eine breite Vorderkante (42) aufweist, der die enge Taille folgt.ir
- 3. Schreib/Lesekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfoberfläche (34) Teil einer Zylinderfläche ist.
- 4. Schreib/Lesekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfoberfläche (34) Teil einer Kugelfläche ist.
- 5. Schreib/Lesekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfoberfläche (34) eine zweifach gekrümmte Fläche ist, deren kürzerer Krümmungsradius (R1) in der Rotationsebene liegt,409829/0953BO 9-72-026 - 15 -■ 23B1802
- 6. Schreib/Lesekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfoberfläche (34) an der Hinterkante (44) abgeschrägt ist.
- 7. Schreib/Lesekopf nach Anspruch 2S dadurch gekennzeichnet t daß die Vorderkante (42) annähernd auf d&n Spindelumfang' (57) ausgerichtet ist oder darunterliegt? wehrend die Kopfoberfläche an der Stelle der Taille den Spindelumfang überragt.
- 8. Schreib/Lesekopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tangente der Kopfoberfläche (34) in der Mitte der Vorderkante (42) und in Rotationsrichtung mit der Tangente am Spindelumfang einen spitzen Angriffswinkel bildet.
- 9. Schreib/Lesekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfspalte (36) annähernd in der engsten Stelle der Einschnürung angebracht ist.403829/09S3EO 9-72-O2S - 16 -
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