DE1223883B - Aufnahme- und Wiedergabegeraet - Google Patents

Aufnahme- und Wiedergabegeraet

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DE1223883B
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Application number
DEE21257A
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English (en)
Inventor
George D Cheney
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Ex-Cell-O Corp
Original Assignee
Ex-Cell-O Corp
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/58Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
    • G11B5/60Fluid-dynamic spacing of heads from record-carriers
    • G11B5/6005Specially adapted for spacing from a rotating disc using a fluid cushion

Landscapes

  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES -007XW PATENTAMT Int. Cl.:
Gilb
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 21 al - 37/24
Nummer: 1223 883
Aktenzeichen: E 21257IX c/21 al
Anmeldetag: 19. Juni 1961
Auslegetag: 1. September 1966
Die Erfindung bezieht sich auf eine neuartige Einrichtung zum Halten und Instellungbringen eines magnetischen Übertragungskopfes in einem vorbestimmten Abstand von einer sich rasch bewegenden Oberfläche. Die Einrichtung ist im besonderen, jedoch nicht ausschließlich, zur Verwendung in Verbindung mit magnetischen Trommeln oder Scheiben verwendbar, wie sie üblicherweise als Speichervorrichtungen in Rechenmaschinen verwendet werden.
Bei zur Speicherung von magnetischen Daten dienenden Einrichtungen dieser Art, die einen beweglichen Aufnahmeträger mit einer magnetisierbaren Oberflächenschicht und einen oder mehrere Übertragerköpfe in der Nähe dieses Trägers aufweisen, ist es notwendig, einen konstanten vorbestimmten Luftspalt zwischen der Spitze des Übertragerkopfes und der Oberfläche des beweglichen Aufnahmeträgers einzuhalten. Ganz allgemein ergibt ein engerer Luftspalt eine bessere Aufnahme und ein besseres Ablesen, und es gibt daher Einrichtungen zum Speichern von magnetischen Daten, die einen Luftspalt verwenden, der kleiner als ungefähr 0,025 mm (0,001 Zoll) ist. Der gewünschte vorbestimmte Luftabstand muß dann beim Arbeiten konstant gehalten werden, um so die gewünschten konstanten Signaltonhöhen während der Aufnahme und Wiedergabe zu erreichen. Eine Exzentrizität, ein Wackeln oder ein Auflaufen der Drehteile, beispielsweise des Aufnahmeträgers, und außerdem eine Wärmeausdehnung führten dazu, daß Schwierigkeiten beim Aufrechterhalten des konstanten Luftspaltes während des Laufes entstanden.
Es ist ein Abtastkopf bekannt, dessen Magnetsystem in einem verhältnismäßig kompliziert ausgebildeten, rotationssymmetrischen Gehäuse untergebracht ist. Durch entsprechende Hilfseinrichtungen wird dabei eine bestimmte Luftströmung aufrechterhalten, durch die die Druckverhältnisse so geändert werden, daß der Übertragerkopf gegen einen darüber befindlichen Aufzeichnungsträger gedrückt wird. Ein unmittelbarer Reibungskontakt zwischen dem Informationsträger und dem Übertragerkopf wird dabei durch eine sich dazwischen bildende Luftschicht verhindert. Bei dieser bekannten Anordnung läßt sich zwar ein außerordentlich geringer Luftspalt zwischen Aufzeichnungsträger und Übertragerkopf erzielen. Als Nachteil sind aber dabei die Einrichtungen anzusehen, die zur Aufrechterhaltung der künstlichen Luftströmung erforderlich sind.
Bei einem anderen bekannten System wird der Übertragerkopf durch eine Blattfeder gegen den Informationsträger gedrückt. Auch hierbei wird ein Aufnahme- und Wiedergabegerät
Anmelder:
Ex-Cell-0 Corporation, Detroit, Mich. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Höger
und Dipl.-Ing. W. Stellrech M. Sc,
Patentanwälte, Stuttgart, Uhlandstr. 16
Als Erfinder benannt:
George D. Cheney,
Orchard Lake, Mich. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 21. Juni 1960 (37 688) - -
unmittelbarer Reibungskontakt durch eine Luftschicht verhindert, die sich zwischen dem Informationsträger und dem Übertragerkopf ausbildet. Dieses System ermöglicht ebenfalls eine Reduzierung des Luftspaltes auf ein Minimum. Man ist aber andererseits gezwungen, zusätzliche Schutzeinrichtungen vorzusehen, durch die der Übertragerkopf von der bewegbaren Speichereinrichtung abgehoben wird, sobald die Relativgeschwindigkeit zwischen beiden Elementen unter einem bestimmten Grenzwert liegt.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufnahme- und Wiedergabegerät mit einem magnetischen Übertragerkopf, der in einem relativ zu einer bewegbaren Speichereinrichtung feststehenden Rahmen in Richtung auf die Speichereinrichtung verschwenkbar gelagert ist und gegen diese Speichereinrichtung gedrückt wird, wobei der Abstand zwischen Ubertragerkopf und Speichereinrichtung durch eine sich dazwischen ausbildende Gasschicht bestimmt ist.
Die Erfindung besteht darin, daß der Übertragerkopf bei ruhender Speichereinrichtung durch eine federnde Aufhängung in einem ausreichenden Sicherheitsabstand von der Speichereinrichtung, aber noch innerhalb der bei bewegter Speichereinrichtung auftretenden Gasströmung gehalten wird und daß die der Oberfläche der Speichereinrichtung gegenüberliegende Fläche des Übertragerkopfes in mindestens eine vorspringende Teilfläche und eine zurückgesetzte Teilfläche gegliedert ist, wobei die Grenze zwischen diesen Teilflächen parallel zu der Bewegungsrichtung der Speichereinrichtung verläuft.
609 658/274
Diese erfindungsgemäße Konstruktion hat zur Folge, daß sich im Betriebszustand infolge des Ausgleiches mehrerer auf den Übertragerkopf gleichzeitig wirkender Kräfte ein außerordentlich geringer Luftspalt einstellt, der sich ohne zusätzlichen Aufwand von selbst vergrößert, wenn die Relativgeschwindigkeit zwischen der Speichereinrichtung und dem Übertragerkopf unter einem bestimmten Wert liegt. Die den Übertragerkopf gegen die Speichereinrichtung drückenden Kräfte werden dabei ausschließlich durch die von der bewegten Speichereinrichtung erzeugten Gasströmung hervorgerufen. Es sind also keine zusätzlichen Einrichtungen zur Erzeugung einer Strömung erforderlich.
Die erfindungsgemäße Konstruktion ermöglicht auch eine einfache Verstellung der Übertragerköpfe sowohl parallel als auch senkrecht zur Bewegungsrichtung der Speichereinrichtung. Die gesamte Anordnung läßt sich so aufbauen, daß sie praktisch unempfindlich gegenüber Temperaturveränderungen, Erschütterungen und Schwingungen ist. Entscheidend ist dabei, daß sich diese Merkmale mit einer äußerst einfachen Konstruktion und infolgedessen mit einem Minimum an Material und Arbeitszeit erreichen lassen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im folgenden in Zusammenhang mit den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Teilschnitt durch erne drehbare, den magnetisierbaren Signalträger aufnehmende Trommel, einen Montagearm und einen Übertragerkopf im Ruhezustand,
F i g. 2 einen Schnitt entsprechend F i g. 1, wobei sich die Trommel mit ihrer normalen Geschwindigkeit dreht,
F i g. 3 einen Teilschnitt nach Linie 3-3 der F i g. 1,
F i g. 4 einen Teilschnitt nach Linie 4-4 der F i g. 3 in größerem Maßstab als diese,
Fig. 5 einen Teilschnitt ähnlich Fig. 1 in größerem Maßstab als diese, wobei jedoch lediglich der Übertragerkopf und das Vorderteil des Montagearmes dargestellt sind,
Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht des Übertragerkopfes zur Darstellung der relativen Stellungen der Bodenelemente,
F i g. 7 einen Teilschnitt zur Darstellung der relativen Lage der Trommel und der Ubertragerkopfradien während der Bewegung,
F i g. 8 einen Teilschnitt zur Darstellung der Kräfte, die bei Lauf auf den Übertragerkopf wirken,
F i g. 9 eine schematische Ansicht zur Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines Übertragerkopfes während des Laufes, und zwar bei seiner Wirkung auf eine flache Oberfläche.
Die Erfindung befaßt sich mit dem Instellungbringen eines Übertragerkopfes, der einstellbar angebracht ist und den normalerweise eine Federkraft in eine Stellung im Abstand von der Oberfläche des Signalträgers zu bewegen versucht. Dieser Übertrager kann einer von mehreren sein, die mit einem beweglichen Signalträger, beispielsweise einer magnetischen Trommel oder Scheibe, zusammenwirken, wobei der Übertrager neben der Mittelfläche ein Paar von abgesetzten Flächen zu beiden Seiten eines Kopfes aufweist. Unter dynamischen Bedingungen, wenn also die Aufnahmeoberfläche in Bewegung ist, werden die Vorspannungskräfte der Federn durch eine Wirkung überwunden, wie sie dem Gesetz von Bernoulli, die Strömung von Fluiden betreffend, entspricht. Damit gleitet die durch die abgesetzten Oberflächen entstehende Schulter auf einem Luftlager eines laminaren Filmes, der an der sich bewegenden Oberfläche hängt, und die abgesetzten Oberflächen wirken als Düsen und verursachen den Bernoulli-Effekt. Dieses Luftlager, das nur wenige Moleküle stark sein kann, wirkt der Kraft des auf den Übertragerkopf während seiner Bewegung wirkenden BernouUi-Effektes zusammen mit dem reduzierten, zwischen dem laminaren Film und den abgesetzten Oberflächen auftretenden Druck und den Federkräften entgegen. Unter dynamischen Bedingungen wird der gewünschte und vorbestimmte Luftspalt automatisch durch den Ausgleich der betreffenden Kräfte aufrechterhalten und bleibt auch während ungünstigen Bedingungen konstant, d. h. wenn ein Wackeln, ein Auslaufen od. dgl. eintritt. Im statischen Zustand halten die Vorspannungsfedern den Übertrager in einer Ruhestellung im Abstand von der Oberfläche des Signalträgers, so daß er nicht in Berührung mit diesem kommen kann.
In der Zeichnung ist mit 10 eine Trommel bezeichnet, die eine magnetische Auflage 12 und ein Trägergehäuse 14 aufweist. Das Trägergehäuse 14 hat einen Einstellflansch 16 und Einstellflächen 17,18, an denen eine Übertragervorrichtung 20 gehalten ist. Die Übertragervorrichtung 20 hat zwei Hauptelemente, nämlich einen Montagearm 21 und einen Übertragerkopf 22. Der Montagearm 21 .hat eine Bohrung 23 und eine Aufbohrung 24 zur Aufnahme einer Kopfschraube 25. In der Zeichnung ist nur eine Schraube 25 dargestellt, doch können noch weitere vorgesehen sein. Die Schraube 25 ist in ein Gewindeloch 26 des Einstellflansches 16 eingeschraubt und angezogen, wodurch der Montagearm 21 am Trägergehäuse 14 befestigt ist. Der Montageann 21 besteht im wesentlichen aus drei Schenkeln 27, 28 und 29, wobei der Schenkel 27 allen Köpfen gemeinsam ist und jeder Kopf je einen getrennten Schenkel 28 und 29 aufweist. Die Schenkel 27 und 28 nehmen eine in Umfangsrichtung wirkende Einstellschraube 30 auf, wobei der Schenkel 27 eine Bohrung 32 und der Schenkel 28 eine Gewindebohrung 32 a hat. Wenn daher die Ernstellschraube 30 gedreht und so der Schenkel 28 dem Schenkel 27 zu gezogen wird, so wird der Ubertragerkopf 22 nach rechts bewegt, und wenn die Einstellschraube 30 in entgegengesetzter Richtung gedreht wird, so wird der Kopf nach links um die Trommeloberfläche herum bewegt. In beiden Fällen schwenkt der Schenkel 28 um das Verbindungsstück 33. Wenn der Übertragerkopf 22 dicht in der Nähe seiner richtigen, durch Einstellflansch 16 bestimmten, statischen Stellung angekommen ist, so wird die Einstellschraube 35 zur endgültigen radialen Feineinstellung des Übertragerkopfes betätigt. Die Schenkel 28 und 29, die die Einstellschraube 35 aufnehmen, haben eine Bohrung 34 bzw. ein Gewindeloch 34 a. Wenn die Einstellschraube 35 gedreht wird und so der Schenkel 29 auf den Schenkel 28 zu bewegt wird, wobei er um das Verbindungsstück 36 schwenkt, so wird der Übertragerkopf 22 von der Trommeloberfläche weg bewegt, und wenn die Schraube 35 in umgekehrter Richtung gedreht wird, so wird der Ubertragerkopf 22 auf die Trommeloberfläche 12 zu bewegt. Die Schenkel 27, 28, 29 haben Bohrungen 38a, 38b, 38c (s. Fig. 5), in denen Zuleitungsdrähte 40 angeordnet sind, die bis zu Blatt-
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federn 42 reichen, wobei jeweils ein Zuleitungsdraht äußere, auf das Oberteil 58 des Kopfes 22 ausgeübte
mit einer Blattfeder verbunden ist. Die betreffenden Druck drückt gemäß dem Bernoulli-Effekt den Über-
Teile werden im Schenkel 29 dadurch gehalten, daß tragerkopf 22 gegen die Trommeloberfläche 12.
eine nicht leitende, plastische Masse um die Verbin- Fig. 8 zeigt die statischen Kräfte, die auf den
dung zwischen den Zuleitungsdrähten und den Blatt- 5 Kopf 22 während des dynamischen Zustandes des
federn herumgegossen und dieses Gußstück 43 in Systems wirken. Die auf den äußeren Druck A zu-
einer Nut 44 des Schenkels 29 angeordnet wird. rückgehende Kraft wirkt auf das Oberteil 58 des
Der Übertragerkopf 22 hat zwei Elemente, und Kopfes 22. Bei sich drehender Trommel 10 bedeckt zwar einen magnetischen Übertrager 46 und ein Kopf- ein laminarer Film LF die Oberfläche der Trommel, polster 48. Der magnetische Übertrager 46 hat einen io Wie sich aus F i g. 1 ergibt, ist nun das System in Übertragerkern 51, der aus zwei Polstücken 50 be- seinem statischen Zustand. Wenn die Trommel sich steht, und weist ferner eine Übertragerspule 52 auf, zu drehen beginnt, so hat die Luft in der Nähe der deren Drahtenden 52 a und 52 & mit der einen bzw. Oberfläche der Trommel die Tendenz, sich mit dieser anderen Blattfeder 42 verbunden sind (s. Fig. 3). Die Oberfläche zu bewegen. Wenn diese Luft unterhalb Polstücke 50 liegen am einen Ende gegeneinander 15 des Kopfes 22 hindurchfließt, ergibt sich infolge der an und sind am anderen Ende durch eine Zwischen- Geschwindigkeitsdifferenz ein Druckabfall zwischen schicht 54 getrennt, die dem magnetischen Fluß einen dem statischen Strömungsdruck FP und dem äußeren hohen Widerstand entgegensetzt, beispielsweise eine Druck. Wenn eine ausreichende Geschwindigkeit Silber- oder Glimmerschicht. Wenn die Übertrager- erreicht ist, so überwindet die Kraft A infolge des spule 52 erregt wird, so wird der Kern 51 polarisiert, 20 Druckabfalls unterhalb des Kopfes 22 die Federwobei die Enden 50« der Polstücke 50 entweder kraft S der Federn 42. Der Kopf 22 bewegt sich dann Nord- oder Südpole sind, und zwar je nach der Rieh- in seine Betriebsstellung gemäß F i g. 2 und 7. Der tung des Stromes. Der magnetische Übertrager 46 zwischen dem äußeren Druck A und dem statischen ist im Polster 48 eingegossen, das aus nicht leiten- Strömungsdruck FP unter dynamischen Verhältnisdem Material besteht und beispielsweise aus einem 25 sen entstehende Druckabfall ist im Vergleich zum Kunststoff der Epoxyklasse sein kann. Das Polster 48 Gewicht des Kopfes 22 sehr groß. Hierdurch versucht hat im wesentlichen zwei Teile, nämlich ein Unter- nun die Schulter 64, den laminaren Film LF zuteil 56 und ein Oberteil 58. Das Oberteil dient dazu, sammenzudrücken, wodurch ein Luftlager AB erum die Verbindung zwischen den Spulenenden 52 a zeugt wird, auf dem die Schulter gleitet. Wenn sich und 52 b und den Blattfedern 42 zu schützen, und 30 nun der Kopf über irgendwelche Unregelmäßigkeiten ferner, um den Hauptteil des magnetischen Über- auf der Trommeloberfläche hinwegbewegt, die durch tragers 46 abzudecken und ihn in der richtigen Stel- Wärmeänderungen, Oberflächenexzentrizität, körperlung zu halten. Das Unterteil 56 (s. insbesondere liehe Merkmale od. dgl. verursacht sein können, so Fig. 6) hat Seitenkanten 60, ein Polendenfenster 62, folgt die Schulter 64 nach wie vor der Oberfläche eine Schulter 64, Stufenquerflächen 66 und Stufen- 35 unter Einhaltung des vorbestimmten Luftspaltes, oberflächen 68. Luftströmungsänderungen, die durch diese Unregel-
Aus der Vorderansicht des Übertragerkopfes 22 mäßigkeiten hervorgerufen werden, werden durch gemäß F i g. 4 geht hervor, daß die Flächen 68 und die Düsenwirkung kompensiert, die zwischen dem 64 in Achsrichtung geradlinig sind, doch zeigt eine laminaren Film und der Fläche 68 entsteht.
Seitenansicht des Kopfes 22 gemäß F i g. 5 und 7, 40 Die Stufen mit den Oberflächen 68 reduzieren die daß die Oberflächen 68 und 64 gekrümmt sind und Kraft des Luftlagers, ohne den negativen Bernoulliteilzylindrische Oberflächen aufweisen. Damit haben Effekt herabzusetzen, der im Druckabfall zwischen die Oberflächen 68 und 64 die Radien R1 bzw. R2 der äußeren Druckkraft A und der statischen Strömit einem gemeinsamen Mittelpunkt c, so daß also mungsdruckkraft FP besteht. Hierdurch kann ein diese Oberflächen parallel zueinander sind. Die Blatt- 45 konstanter, vorhersehbarer und äußerst kleiner Luftfedern 42 treten in das Polster 48 an der Seiten- spalt zwischen dem Ubertragerkopf 22 und der Tromkante 60 ein (s. Fig. 5). Die Blattfedern 42 sind aus meloberfläche eingestellt werden, der durch Ändeleitendem Material, beispielsweise rostfreiem Stahl, rangen der äußeren Temperatur oder Unregelmäßighergestellt und sind an einem Ende mit den Zulei- keiten der Trommeloberfläche nicht beeinflußt wird, tungsdrähten 40 und am anderen Ende mit den 50 Es sei darauf hingewiesen, daß F i g. 8 lediglich eine Spulenenden 52 a und 52 b verbunden. Die Blatt- bildliche Darstellung der dynamischen Zustände ist federn 42 dienen dazu, um über die Zuleitungsdrähte und keine maßstäblichen Verhältnisse zeigt. In der 40 der Spule 52 zum Polarisieren des Kernes 51 Praxis hat die Dicke des laminaren Filmes LF eine Strom zuzuführen. Größenordnung von ungefähr 0,0051 mm (0,0002
F i g. 1 und 2 zeigen die statischen bzw. dynami- 55 Zoll), und die Stufe 66 kann von der Größenordnung sehen Verhältnisse der erfindungsgemäßen Konstruk- von ungefähr 0,152 mm (0,006 Zoll) sein,
tion. In F i g. 2 und 7 nähern sich der Kopf 22 und Bei der Zusammenfassung der statischen Kräfte die entgegen dem Uhrzeigersinn sich drehende Trom- während der dynamischen Bedingungen sei darauf mel 10 einer tangentialen Lage, und zwar mit dem hingewiesen, daß der äußere Druck A gemäß F i g. 8 kleinsten Luftspalt am Pol und dem Fenster 62. Die 60 nach unten wirkt und nach oben wirkende Feder-Radien der Flächen 68 und 64 sind größer als der kräfte F der Blattfedern 42 ausgeglichen ist, wobei Radius R3 der Trommel 10 und haben verschiedene die Luftlagerkraft AB auf die Schulterfläche 64 und Mittelpunkte. Damit ist der Luftspalt zwischen der die statische Strömungsdruckkraft FP auf die Stufen-Trommel 10 und dem Kopfende 70 größer als der flächen 68 wirkt.
Luftspalt zwischen der Trommel 10 und dem Kopf 22 65 Fig. 9 zeigt eine Variante der oben beschriebenen
am Fenster 62 (s. insbesondere Fig. 7). Das Unter- Ausführungsform. Der sich bewegende Körper 110
teil 56 hat so eine Düsenwirkung, wodurch ein Druck- mit einer im wesentlichen ebenen Oberflächenschicht
abfall unterhalb des Polsters 48 entsteht, und der 112 kann eine Scheibe sein, wobei die Köpfe radial
zur Scheibenachse angeordnet sind. Der sich, bewegende Körper ist flach, und der Kopf 122 hat einen konvexen Boden 156 im Gegensatz zur Ausführungsform mit einem konkaven Boden 56 gemäß F i g. 7. Der Köpf 122 sieht in Stirnansicht gleich aus wie der Köpf der F i g. 8, und auch die gleichen Kräfte sind hier vorhanden.
Der Luftspalt wird durch, verschiedene Merkmale des Systems gesteuert, beispielsweise durch die Geschwindigkeit der magnetischen Aufnahmefläche, die ursprüngliche Lage des Kopfes usw. Wenn ein bestimmter Luftspalt erforderlich ist, kann er durch Änderung der Breite der Schulter 64 gemäß F i g. 8 geändert werden. Wenn die Schulterbreite herabgesetzt wird, so wird die Kraft begrenzt, die der laminare Film auf den Kopf ausüben kann. Hierdurch kann der magnetische Übertrager einen kleineren Luftspalt in bezug auf die Magnetoberfläche einhalten. Wenn die Schulterbreite erhöht wird, wird die von dem laminaren Film ausgeübte Kraft größer. Hierdurch wird auch der Luftspalt des magnetischen Übertragers relativ zu der magnetischen Aufnahmefläche größer.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Polsterbodenfläche verschiedene Kombinationen von abgesetzten Oberflächen und Schultern haben kann. Beispielsweise kann das Polster zwei Schultern aufweisen, zwischen denen eine abgesetzte Oberfläche angeordnet ist,

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Aufnahmer und Wiedergabegerät mit einem . magnetischen Übertragerkopf, der in einem relativ zu einer bewegbaren Speichereinrichtung feststehenden Rahmen in Richtung auf die Speichereinrichtung verschwenkbar gelagert ist und gegen diese Speichereinrichtung gedruckt wird, wobei der Abstand zwischen Übertragerkopf und Speichereinrichtung durch eine sich dazwischen ausbildende Gasschicht bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragerkopf (22) bei ruhender Speichereinrichtung (10, 110) durch eine federnde Aufhängung (42) in einem ausreichenden Sicherheitsabstand von der Speichereinrichtung, aber noch innerhalb der bei bewegter Speichereinrichtung auftretenden Gasströmung gehalten wird und daß die der Oberfläche der Speichereinrichtung gegenüberliegende Fläche des Übertragerkopfes in mindestens eine vorspringende Teilfläche (64) und eine zurückgesetzte Teilfläche (68) gegliedert ist, wobei die Grenze zwischen diesen Teilflächen, parallel zu der Bewegungsrichtung der Speichereinrichtung verläuft.
2. Aufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Oberfläche der Speichereinrichtung gegenüberliegende Fläche des Übertragerkopfes (22) in eine vorspringende Teilfläche (64) und zwei zu beiden Seiten benachbart liegende Teilflächen (68) gegliedert ist.
3. Aufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Oberfläche der Speichereinrichtung gegenüberliegende Fläche des Übertragerkopfes (22) in zwei vorspringende Teilflächen und eine dazwischenliegende Teilfläche gegliedert ist.
4. Aufnahme- und Wiedergabegerät, mit einer drehbaren Speichertrommel, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Oberfläche der Speichereinrichtung gegenüberliegende Fläche des Übertragerkopfes konkav ausgebildet ist, wobei der Krümmungsradius dieser Fläche größer als der Radius der Speichertrommel ist und die Mittelpunkte der beiden Radien gegeneinander versetzt sind.
5. Aufnahme- und Wiedergabegerät mit einer Speichereinrichtung, deren Oberfläche praktisch keine Krümmung aufweist, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Oberfläche der Speichereinrichtung gegenüberliegende Fläche des Übertragerkopfes konvex ausgebildet ist.
6. Aufnahme- und Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragerkopf (22) von einem im wesentlichen S-förmigen Montagearm (21) gehaltert ist und daß die Schenkel (27, 28, 29) des Montagearmes (21) durch Schrauben (30, 35) relativ zueinander verstellbar sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 763 780;
USA.-Patentschrift Nr. 2 921144.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 658/274 8.66 © Bundesdruckerei Berlin
DEE21257A 1960-06-21 1961-06-19 Aufnahme- und Wiedergabegeraet Pending DE1223883B (de)

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