DE2413218A1

DE2413218A1 - Leseeinrichtung fuer aufgezeichnete informationen

Info

Publication number: DE2413218A1
Application number: DE2413218A
Authority: DE
Inventors: Lucien Lainez; Roland Malissin
Original assignee: Thomson-Brandt SA
Current assignee: Thomson-Brandt SA
Priority date: 1973-03-19
Filing date: 1974-03-19
Publication date: 1974-09-26
Also published as: CA1028059A; US3963863A; FR2222718B1; JPS5048822A; FR2222718A1; IT1007384B

Description

Leseeinrichtung für aufgezeichnete Informationen

Die Erfindung betrifft eine Leseeinrichtung für Informationen, die in Form von Einträgen auf einem Medium aufgezeichnet sind, bei welchem es sich entweder um eine biegsame Platte oder um eine starre Platte handeln kann.

Eine solche Vorrichtung hat allgemein einen Tisch, auf welchen der Aufzeichnungsträger aufgebracht werden kann, und einen Leser, der das Lesen der aufgezeichneten Informationen ermöglicht.

Wenn es sich um das optische Lesen einer Videofrequenzinformation handelt, bei welchem als Leser eine Strahlungs-

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energiequelle verwendet wird, beispielsweise ein Laser, ist es erwünscht, diesen Leser, der ziemlich viel Platz beansprucht und der für sein richtiges Arbeiten eine ausgezeichnete Stabilität erfordert, in fester Position zu halten.

Der Lesekopf ist aber im allgemeinen quer über oder oberhalb des Aufzeichnungsträgers angeordnet, und in dem Fall eines feststehenden Lesers muß der gesamte Tisch oder das zum Aufnehmen des Aufzeichnungsträgers vorgesehene Element ausreichend weit verschoben werden können, um sie ganz aus dem Bereich des Lesers bringen zu können.

Eine Leseeinrichtung für aufgezeichnete Informationen, die längs mindestens einer Spur auf einem

Aufzeichnungsträger in Form von Prägungen angeordnet sind, mit einem Leser, mit einem Tragelement zum Aufnehmen des Aufzeichnungsträgers und mit Abspieleinrichtungen, die dem Leser das Lesen der in der Spur aufgezeichneten Informationen ermöglichen, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Leser feststeht, daß das Tragelement beweglich ist, daß die Abspieleinrichtungen dem Tragelement zugeordnet sind, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, mittels welchen das Tragelement so weit entfernt werden kann, daß es sich ganz außerhalb des Bereiches des Lesers befindet.

Ein besseres Verständnis der Erfindung und weitere Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und aus den beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:

Die Fig. 1 und 2 zwei Beispiele von Tischen, die in der

Einrichtung nach der Erfindung verwendet werden können,

die Fig. 3 bis 6 Ausführungsformen einer Einrichtung

nach der Erfindung, und

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Fig* 7 ein Schema zur Erläuterung der Fig.6.

Fig. 1 zeigt ein Tischsystem bekannter Bauart, welches folgende Teile aufweist:

- ein Tragelement, welches aus einem Stift 11 besteht, der mit einem Bund 1 versehen ist und zum Aufnehmen einer biegsamen Platte 2 als Aufzeichnungsträger bestimmt ist,

- einen Motor (in Fig. 1 nicht dargestellt), der mit diesem Tragelement fest verbunden ist und es um eine Achse 3 in Drehung versetzt, und

- einen Block 4, der mit zwei polierten Wänden 5 und 6 versehen ist, die miteinander einen Winkel a bilden und durch eine Rinne 51 voneinander getrennt sind, welche einen Schlitz 50 aufweist,dessen Aufgabe im folgenden erläutert ist, und auf denen die biegsame Platte 2 mittels eines Luftkissens zu liegen kommt.

Fig. 2 zeigt ein anderes Tischsystem bekannter Bauart, welches ein Tragelement aufweist, das die Form eines kreisförmigen Tellers 7 zum Aufnehmen einer starren Platte 8 hat. Dieses kreisförmige Teil 7 ist mit einem Motor 9 formschlüssig verbunden, der es um eine Achse 10 in Drehung versetzt.

Fig. 3 zeigt eine Leseeinrichtung nach der Erfindung, bei welcher ein Tischsystem 12 der in Fig. 1 dargestellten Art verwendet wird, das aber hier im Schnitt längs der Stirnseite 51 dargestellt ist. Diese Einrichtung weist einen Leser 13 auf, der eine Strahlungsenergiequelle enthält, die für das optische Lesen des Aufzeichnungsträgers bestimmt ist, bei welchem es sich in diesem Fall um eine biegsame Platte 2 handelt. Der Leser 13 ist auf einem Arm 14

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befestigt, der mit einem festen Sockel 15 starr verbunden ist.

Das Tischsystem 12 hat außer dem Block 4, wie er in Fig.1 gezeigt ist, einen Motor 16, der das Tragelement in Drehung versetzt, welches aus einer Achse 11 besteht, die mit einem ebenen Bund 1 zum Aufnehmen der biegsamen Platte 2 versehen ist.

Das Lesen dieser biegsamen Platte 2 erfolgt mittels des feststehenden Lesers 13, vor welchem die Spur abgespielt wird, die durch die auf der biegsamen Platte 2 eingetragenen Informationen gebildet ist. Das zweckmäßige Abspielen dieser Informationen wird einerseits durch die Drehung der Platte 2 um die Drehachse 3 und andererseits durch eine geradlinige Verschiebung d₁ entweder des gesamten Tisches 12 oder allein des die biegsame Platte 2 tragenden Elements 1 erreicht. Diese Verschiebung d₁ erfolgt längs einer Geraden X-jXo' ^^{ie sowonl zu} dem Strahlungsenergiebündel als auch zu der Aufzeichnungsspur im wesentlichen senkrecht ist. In dem zweiten Fall ist der Block 4, der geneigte Wände 5 und 6 (sichtbar nur in Fig. 1) aufweist, mit dem Längsschlitz 50 versehen, der dem Element 1 die Verschiebung in der Richtung X₁X₂ ermöglicht.

In den beiden Fällen ist die Verschiebung d., gleich der nutzbaren radialen Länge der Platte 2.

Da der Leser 13 feststeht, ist es erforderlich, den gesamten Tisch 12 oder lediglich das Tragelement 1 von dem Leser entfernen zu können, damit die Platte 2 ohne Schwierigkeit auf ihr Tragelement aufgesetzt oder von demselben abgehoben werden kann. Für diesen Zweck ist eine Verschiebung d2 des Tisches 12 längs der Geraden X₁X₂ vorgesehen. Diese Verschiebung d~ erfolgt zusätzlich zu der zum Lesen erforderlichen Verschiebung d₁.

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Einrichtvngmzum Verschieben des beweglichen Tisches 12 auf dem feststehenden Sockel 15 (beispielsweise Führungsbahnen mit Kugeln 17) ermöglichen diese Verschiebungen d₁ und d₂· Eine Seitenwand 18, die für den Schutz des Tisches 12 vorgesehen ist, ist mit dem festen Sockel formschlüssig verbunden. In dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist diese Schutzwand 18 mindestens an ihrem Oberteil mit einer Klappe 19 versehen, die in dem Augenblick der Verschiebung des Tisches 12 in bezug auf den feststehenden Leser 13 gekippt werden kann. Diese Lösung ermöglicht-einen.geringeren Platzbedarf der Gesamteinrichtung .

Fig. 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Einrichtung nach der Erfindung, die, wie zuvor, einen beweglichen Tisch 12 und einen feststehenden Leser 13 aufweist.

Dieser Tisch 12 ist auf einem Zwischensockel 20 gelagert und kann sich in bezug auf denselben verschieben. Dieser Zwischensockel 20 selbst ist in bezug auf den festehenden Sockel 15 verschiebbar.

Die Verschiebung d.. des Tisches 12 oder des Tragelements 1 in bezug auf den Zwischensockel 20 trägt zu dem zweckmäßigen Abspielen bzw. Vorbeibewegen der Platte 2 vor dem Leser 13 bei, während die Verschiebung d₂ des Zwischensockels 20 in bezug auf den feststehenden Sockel 15 das Freimachen des Tisches 12 ermöglicht, der nun in bezug auf den Zwischensockel 20 unverschiebbar gehalten ist.

Diese Verschiebung d„ kann entweder auf der geraden Ox in der durch den Pfeil in Fig. 5 angegebenen Richtung oder in einer anderen Richtung Oy erfolgen, die beispielsweise eine zu der Geraden Ox senkrechte Richtung sein kann.

Die Einrichtung nach der Erfindung kann auch gemäß der

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Darstellung in Fig. 6 aufgebaut sein.

Das Tragelement ist ein kreisförmiger Teller 30, der den Aufzeichnungsträger aufnimmt, welcher in dem gewählten Beispiel eine starre Platte 31 ist. Dieser Teller 3O ist mit einem Motorblock 32 formschlüssig verbunden, der ihn um eine Achse 33 in Drehung versetzt. Der Motorblock 32 ist auf einem beweglichen Sockel 34 befestigt, welcher seinerseits auf einem feststehenden * Sockel 35 ruht. Der Sockel 34 kann um eine Achse 36 schwenken und dadurch seine WinkelverSchiebung bewirken, die in Verbindung mit der Drehbewegung des Tellers 30 um die Achse 33 das Lesen der Platte 31 mittels eines Lesers 37 ermöglicht, welcher in dem Fall eines optischen Lesens eine in Fig. 6 nicht dargestellte Strahlungsenergiequelle aufweist. Dieser Leser ist mittels eines Arms 38 auf dem feststehenden Sockel 35 starr befestigt.

Die Schwenkachse 36 des Zwischensockels 34 ist zu der Drehachse 33 der Platte 31 parallel und ist in gleicher Entfernung von dem Mittelpunkt C der Platte 31 und von der Leseachse 40 angeordnet. Das Abspielen bzw. Vorbeibewegen der Informationsspur vor dem Leser 37 wird in diesem Fall durch die Drehbewegung der Platte 31 um die Achse 33 und die gleichzeitige Winkelverschiebung θ dieser Platte 31 um die Schwenkachse 36 erreicht. Das Lesen erfolgt deshalb längs eines Kreisbogens 41, der einen geeignet gewählten Krümmungsradius hat.

Fig. 7 zeigt schematisch die Verschiebung der Platte in bezug auf den Leser 37 und insbesondere in bezug auf die Leseachse 40.

Die Winkelverschiebung θ des den gesamten Tisch tragenden beweglichen Sockels 34 ist so groß, daß sie das leichte

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Freimachen der Platte 31 von dem Leser 37 ermöglicht.

Die dargestellten Ausführungsbeispiele stellen keine Einschränkung der Erfindung dar. Bei der in Fig. 6 dargestellten Leseeinrichtung, bei welcher ein Tisch für eine starre Platte 31 verwendet wird, kann ebenso gut ein Tisch für eine biegsame Platte 2 verwendet werden, wie er in Fig. 1 dargestellt ist.

Außerdem ist zu bemerken, daß in den verschiedenen Ausführungsbeispielen der Leseeinrichtung nach der Erfindung die geradlinige Verschiebung d₁ (Fig. 3-5) oder die Verschwenkung θ (Fig. 6 und 7) des Elements 1 bzw. des Elements 30 an die Drehgeschwindigkeit des Elements und an die Teilung der Aufzeichnungsspur oder der Aufzeichnungsspuren gebunden ist. Ein Regelsystem bekannter Art (in den Figuren nicht dargestellt), welches den Einrichtungen für die Verschiebung d₁ oder die Verschwenkung θ zugeordnet ist, trägt zur zweckmäßigen Positionierung der Spur in bezug auf den feststehenden Leser 13 bei.

Selbstverständlich kann bei der Leseeinrichtung nach der Erfindung nicht nur ein optischer Leser sondern auch ein magnetischer oder mechanischer Leser verwendet werden.

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Claims

Patentansprüche

Optische Leseeinrichtung für Aufzeichnungen, die aus mindestens einer Information tragenden Spur auf der Oberfläche eines Mediums bestehen, mit einem starren Rahmen, mit einer mit dem Rahmen formschlüssig verbundenen Strahlungsquelle, mit einem Leseelement, welches die Strahlung aus der Quelle empfängt und einen Lesefleck auf die Spur projiziert, mit einem Antriebstisch für das Medium zum Abspielen der Spur, um dadurch den Lesevorgang durch den Fleck auszuführen, und mit Verschiebungseinrichtungen, die während des Lesevorgangs den Fleck auf der Spur halten, dadurch gekennzeichnet, daß das Leseelement fest mit dem Rahmen verbunden ist und keine Berührung mit dem Medium hat, daß der Antriebstisch mit einem Antriebsorgan für das Medium versehen ist, daß das Antriebsorgan in bezug auf den Rahmen beweglich und unter der Einwirkung der Verschiebungseinrichtungen verschiebbar ist, wobei der Hu D des Antriebsorgans ermöglicht, das Medium aus dem Bereich jedes über .ihm befindlichen Leseelements zu entfernen, um sein Einsetzen und Entnehmen zu erleichtern.
2. Leseeinrichtung nach Anspruch 1 zum optischen Lesen eines aus einer biegsamen Platte bestehenden Mediums, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan einen Stift zum Aufnehmen der biegsamen Platte aufweist und einer Anordnung von mindestens zwei tragenden Flächen zugeordnet ist, die in bezug auf eine zu der Drehachse des Stiftes senkrechten Ebene geneigt sind.
3. Leseeinrichtüng nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebungseinrichtungen erste Einrichtungen zum geradlinigen Verschieben des gesamten Tisches, der das Antriebsorgan und die geneigten tragenden Flächen aufweist, damit während der Drehung der Platte der Fleck

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der Spur folgen kann, und zweite Einrichtungen zur geradlinigen Verschiebung haben, die das Freimachen des Mediums unabhängig davon, welches die durch die ersten Einrichtungen zum geradlinigen Verschieben eingestellte Leseposition ist, bewirken.
4. Leseeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebungseinrichtungen erste Einrichtungen zum geradlinigen Verschieben, die dem Antriebsorgan zugeordnet sind, welches sich in bezug auf die tragenden, geneigten, mit dem Tisch formschlüssig verbundenen Flächen verschieben kann, und zweite Einrichtungen zum geradlinigen Verschieben aufweisen, die das Freimachen des Mediums unabhängig davon sicherstellen, welches die durch die ersten Einrichtungen zum geradlinigen Verschieben eingestellte Leseposition ist.
5. Leseeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die geradlinigen Verschiebungen (D.. und D₂) auf ein und derselben Geraden (X-X₂) erfolgen.
6. Leseeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch auf einem Zwischensockel ruht, welcher seinerseits auf dem Rahmen ruht, daß die durch die ersten Einrichtungen zur geradlinigen Verschiebung bewirkte Verschiebung einer Verschiebung des Tisches in bezug auf den Zwischensockel entspricht und daß die geradlinige Verschiebung, die die zweiten Einrichtungen zur geradlinigen Verschiebung bewirken, der Verschiebung des Zwischensockels in bezug auf den Rahmen entspricht.
7. Leseeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigten, mit dem Tisch formschlüssig verbundenen tragenden Flächen auf einem beweglichen Zwischensockel befestigt sind, der seinerseits auf dem Rahmen ruht, daß die Verschiebung, die durch die ersten Einrichtungen zur geradlinigen Verschiebung bewirkt wird,

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einer Verschiebung des Antriebsorgans in bezug auf die geneigten tragenden Flächen und auf den Zwischensockel entspricht, auf welchem sie befestigt sind und welcher vorübergehend festgehalten ist, und daß die Verschiebung, die durch die zweiten Einrichtungen zur geradlinigen Verschiebung bewirkt wird, der Verschiebung des Zwischensockels in bezug auf den Rahmen entspricht.
8. Leseeinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die geradlinige Verschiebung, die durch die ersten Einrichtungen zur geradlinigen Verschiebung bewirkt wird, auf einer vorbestimmten Achse (Ox) erfolgt, und daß die Verschiebung, die durch die zweiten Einrichtungen zur geradlinigen Verschiebung bewirkt wird, in einer weiteren Achse (Oy) erfolgt, die mit der einen Achse (Ox) einen Winkel bildet, wobei die beiden Achsen (Ox, Oy) in einer Ebene liegen, die zu der Drehachse des Stiftes senkrecht ist.
9. Leseeinrichtung nach Anspruch 1 zum optischen Lesen eines Informationsträgers, der aus einer starren Platte besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan zum Aufnehmen der starren Platte einen kreisförmigen Teller und Einrichtungen zum Drehen des kreisförmigen Tellers um eine Achse aufweist, und daß die Verschiebungseinrichtungen erste Einrichtungen zum geradlinigen Verschieben des gesamten Tisches, welcher den Teller und die Dreheinrichtungen enthält, und zweite Einrichtungen zum geradlinigen Verschieben haben, die das Freimachen des Informationsträgers unabhängig von der durch die ersten Einrichtungen zur geradlinigen Verschiebung eingestellten Leseposition sicherstellen.
10. Leseeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch auf einem Zwischensockel ruht, welcher seinerseits auf dem Rahmen ruht, daß die Verschiebung,

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welche durch die ersten Einrichtungen zur geradlinigen Verschiebung bewirkt wird, einer Verschiebung des Tisches in bezug auf den Zwischensockel entspricht, und daß die Verschiebung, die durch die zweiten Einrichtungen zur geradlinigen Verschiebung bewirkt wird, der Verschiebung des Zwischensockels in bezug auf den Rahmen entspricht.
11. Leseeinrichtung nach Anspruch.10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebungen auf ein und derselben Geraden (X₁X₉) erfolgen.
12. Leseeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebungen auf zwei getrennten Achsen (Ox und Oy) erfolgen, die in einer Ebene liegen/ welche zu der Drehachse des Tellers senkrecht ist.
13. Leseeinrichtung nach Anspruch 1 zum optischen Lesen eines Aufzeichnungsträgers, der die Form einer Platte hat, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan Einrichtungen zum Drehen der Platte um eine Achse aufweist, daß die Verschiebungseinrichtungen Einrichtungen zum Schwenken des gesamten Tisches in bezug auf den Rahmen aufweisen, daß die eine Achse und die Schwenkachse parallel sind und daß die Entfernung zwischen diesen beiden Achsen größer ist als der Außenradius' der Platte.
14. Leseeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum optischen Lesen eines Aufzeichnungsträgers, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsquelle ein Laser ist.
15. Leseeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Einrichtungen zum geradlinigen Verschieben durch eine Regelschleife

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geregelt sind, die zum zweckmäßigen Positionieren der Spur in bezug auf den Lesefleck beiträgt.
16. Leseeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtungen durch eine Regelschleife geregelt sind, die zum zweckmäßigen Positionieren der Spur in bezug auf den Lesefleck beiträgt.

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