DE10197217T5 - Plattentrennscheibe mit Luftdamm - Google Patents

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Eldon Leroy Oklahoma Nelson
David Scott Oklahoma Allsup
Jackson Wagner Edmond Nichols
Mohammad Noman Oklahoma Ahmad
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    • G11B5/6005Specially adapted for spacing from a rotating disc using a fluid cushion

Abstract

Stationäre Scheibe, die zur Anordnung zwischen einer ersten drehbaren starren Platte und einer zweiten drehbaren starren Platte eines Plattenlaufwerks konfiguriert ist, wobei das Plattenlaufwerk eine Betätigeranordnung besitzt, welche einen Kopf nahe der ersten Platte positioniert, und wobei die stationäre Scheibe umfaßt:
einen im wesentlichen kreisförmigen Außenumfang und einen im wesentlichen kreisförmigen Innenumfang,
eine Vorderkante und eine Hinterkante, von denen sich jede vom Innenumfang zum Außenumfang erstreckt, um einen offenen Abschnitt festzulegen, der sich radial vom Außenumfang zum Innenumfang erstreckt und sich im Winkel zwischen der Hinterkante und der Vorderkante erstreckt, um eine Radialbewegung des Kopfs durch die Betätigeranordnung zu ermöglichen, und
einen Hinterkanten-Luftdamm, der an der Hinterkante angeordnet ist und eine Dicke aufweist, die größer ist als eine Dicke von restlichen Abschnitten der stationären Scheibe, wobei der Hinterkanten-Luftdamm einen wesentlichen Teil eines durch Drehung der Platten erzeugten Luftstroms von dem offenen Abschnitt weg lenkt, um eine...

Description

  • Verwandte Anmeldungen
  • Diese Anmeldung beansprucht den Vorrang aufgrund der US-Provisionalanmeldung Nr. 60/277 761 mit dem Titel DISC SEPARATOR FOR REDUCING AIR FLOW BETWEEN SPINNING DISCS vom 21. März 2001.
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet von Plattenlaufwerk-Datenspeichervorrichtungen und insbesondere, aber keineswegs einschränkend, auf die Anordnung einer Plattentrenneinrichtung mit einen Luftdamm angrenzend an eine drehbare, starre Platte eines Plattenlaufwerks, um einen durch die Drehung der Platte erzeugten Luftstrom zu verringern und zu leiten, um das Betriebsverhalten des Laufwerks zu verbessern.
  • Hintergrund
  • Moderne Plattenlaufwerke werden allgemein in einer Vielzahl von Computerumgebungen verwendet, um große Datenmengen in einer Form zu speichern, die einem Endverbraucher einfach zugänglich ist. Ein typisches Plattenlaufwerk weist eine oder mehrere starre magnetische Aufzeichnungsplatten auf, die durch einen Spindelmotor mit konstanter hoher Geschwindigkeit gedreht werden.
  • Jede Platte hat eine Datenspeicherfläche, die in eine Reihe allgemein konzentrischer Datenspuren unterteilt ist, welche radial über ein Band mit einem Innendurchmesser und einem Außendurchmesser beabstandet sind. Daten werden in den Datenspuren auf den Plattenoberflächen in der Form von magnetischen Flussübergängen gespeichert. Die Flussübergänge werden durch eine Anordnung von Lese-/Schreibköpfen induziert. Jede Datenspur ist in eine Anzahl von Datensektoren unterteilt, in denen Daten in Datenblöcken mit feststehender Größe gespeichert sind bzw. werden.
  • Die Lese-/Schreibköpfe sind durch flexible Aufhängungsanordnungen gehaltert, die ihrerseits durch starre Betätigerarme gehaltert sind, welche in den Plattenstapel hinein vorstehen. Jeder Kopf umfaßt eine Luftlagerfläche, die in Reaktion auf durch Drehung der Platte erzeugte Luftströme bewirkt, daß der Kopf nahe der Plattenoberfläche schwebt.
  • Ein fortgesetzter Trend in der Industrie besteht in der gleichzeitigen Reduzierung der Größe und der Erhöhung der Datenspeicherkapazität und der Verarbeitungsgeschwindigkeit bei modernen Plattenlaufwerken. Solche Verbesserungen sind durch verschiedenartige Änderungen in den Konfigurationen der Laufwerke einschließlich der Anwendung höherer Plattendrehgeschwindigkeiten zustande gekommen. Höhere Drehgeschwindigkeiten reduzieren zwar vorteilhafterweise Latenzzeiten (d.h. die Latenzzeit, bis ein ausgewählter Datenblock den Kopf erreicht, wenn sich eine bestimmte Platte dreht), tendieren aber dazu, einen höheren Grad an Turbulenz in dem durch die sich drehenden Platten erzeugten Luftstrom zu induzieren.
  • Turbulenz oder Turbulenzströmung ist durch willkürliche Fluktuationen in der Geschwindigkeit und der Richtung der Luftströmung charakterisiert. Eine solche Turbulenz kann unerwünschte Vibration der Platten und Köpfe verursachen und zu einem unerwünschten Kopfpositionsfehler bzw. „Run-Out"-Fehler während des Betriebs führen. Demgemäß besteht ein Bedarf im Stand der Technik, Turbulenz in der Luftströmung nahe bzw. neben einem Plattenlaufwerkkopf zu verringern, um Run-Out-Fehler in dem Laufwerk zu reduzieren.
  • Abriss der Erfindung Gemäß bevorzugten Ausführungsformen ist ein Plattenlaufwerk mit mindestens einer starren, drehbaren Platte mit einer Plattenaufzeichnungsfläche und einer drehbaren Betätigeranordnung, welche einen Kopf nahe der Plattenaufzeichnungsfläche trägt bzw. haltert, vorgesehen. Eine stationäre Plattentrennscheibe ist angrenzend an die Platte gelagert bzw. gehaltert und erstreckt sich in Nähe eines wesentlichen Abschnitts der Plattenaufzeichnungsfläche. Die Scheibe umfaßt eine Vorderkante und eine Hinterkante, die zusammenwirken, um einen offenen Abschnitt zu bilden, um einen Freiraum für die Bewegung des Kopfs bereitzustellen. Die Vorderkante ist stromab des Kopfs und die Hinterkante stromauf des Kopfs angeordnet.
  • Vorzugsweise hat die Hinterkante der Scheibe einen Luftdamm, der einen wesentlichen Teil der Luftströmung von dem Kopf weglenkt, wodurch eine Turbulenzströmung am Kopf verringert wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Vorderkante mit einer konischen bzw. abgeschrägten Konfiguration versehen, obwohl bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform die Vorderkante mit einem zweiten Luftdamm versehen ist, um die Luftströmung von dem offenen Abschnitt nahe dem Kopf noch weiter abzulenken. Umhüllungsabschnitte (shroud portions), die sich lateral von den Kanten der Scheibe erstrecken, tragen zur Ausrichtung bzw. Lenkung der Luftströmung entlang einer gewünschten Bahn bei.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die stationäre Scheibe radial aus der unmittelbaren Nähe zu einem Spindelmotor, der zum Drehen der Platte verwendet wird, zu einer Plattenstapelanordnung, auf der die Platten befestigt sind, über den Außenumfang der Platten hinaus. Die stationäre Scheibe ist am Basisdeck durch einen Ansatzabschnitt der stationären Scheibe befestigt, der in eine Kerbrille im Basisdeck eingreift. Die stationäre Scheibe weist vorzugsweise eine ausreichende Steifigkeit auf, so daß die stationäre Scheibe nur am äußersten Durchmesser gehaltert ist. In Laufwerken mit mehreren Platten ist eine stationäre Scheibe vorzugsweise zwischen jedem benachbarten Paar der Platten angeordnet. Zusätzliche stationäre Scheiben können oberhalb der obersten Platte und/oder unterhalb der untersten Platte je nach Wunsch vorgesehen sein.
  • In noch anderen bevorzugten Ausführungsformen weist die stationäre Scheibe Luftströmungsöffnungen auf, die in der Scheibe festgelegt sind. Die Anzahl und Größe der Öffnungen ist so gewählt, daß sie einen aerodynamischen Sog verringern und dadurch die Anforderungen des Energieverbrauchs des Spindelmotors reduzieren.
  • Diese und verschiedene andere Merkmale und Vorteile, welche die beanspruchte Erfindung kennzeichnen, gehen aus der Lektüre der folgenden detaillierten Beschreibung und der Betrachtung der zugeordneten Zeichnungen hervor.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein Plattenlaufwerk mit einer stationären Plattentrennscheibe, die gemäß bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist,
  • 2 eine Draufsicht auf das Plattenlaufwerk von 1, wobei die obere Platte entfernt ist, um die stationäre Scheibe gemäß einer bevorzugten Ausführungsform zu zeigen,
  • 3 eine Draufsicht auf das Plattenlaufwerk von 1, wobei die obere Platte entfernt ist, um die stationäre Scheibe gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform zu zeigen,
  • 4 eine Aufriß-Schnittansicht des Plattenlaufwerks gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, wobei eine einzelne stationäre Scheibe zwischen ersten und zweiten drehbaren Platten angeordnet ist,
  • 5 eine Aufriß-Schnittansicht des Plattenlaufwerks gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, wobei drei stationäre Scheiben neben drei drehbaren Platten angeordnet sind,
  • 6 eine auseinandergezogene isometrische Ansicht des Plattenlaufwerks, das allgemein das in 4 gezeigte Plattenlaufwerk veranschaulicht,
  • 7 eine Schnittansicht eines an der Hinterkante der stationären Scheibe in 6 angeordneten Luftdampfs,
  • eine Schnittansicht einer abgeschrägten Kante, die an der Vorderkante der stationären Scheibe in 6 angeordnet ist,
  • 9 eine isometrische Ansicht der stationären Scheibe gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform mit einem zweiten Luftdamm, der an der Vorderkante der stationären Scheibe angeordnet ist, und
  • 10 eine Schnittansicht des Luftdamms, der an der Vorderkante der stationären Scheibe der 9 angeordnet ist.
  • Detaillierte Beschreibung
  • In den Zeichnungen im allgemeinen und insbesondere in 1 ist eine Draufsicht auf ein Plattenlaufwerk 100 gezeigt, das gemäß bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
  • Das Plattenlaufwerk 100 umfaßt ein Basisdeck 102, an dem verschiedene Plattenlaufwerkkomponenten angebracht sind, und eine Abdeckung 104 (teilweise weggeschnitten dargestellt), die mit dem Basisdeck 102 zusammenwirkt, um eine abgedichtete Umgebung für das Laufwerk 100 bereitzustellen. Es versteht sich, daß zahlreiche konstruktive Details des Plattenlaufwerks 100 in die folgende Beschreibung nicht aufgenommen sind, da angenommen wird, daß sie Fachleuten bekannt sind und für den Zweck der Beschreibung der vorliegenden Erfindung nicht nötig sind.
  • Am Basisdeck 102 ist ein Spindelmotor 106 angebracht, der eine Anzahl von Platten 108 mit einer konstanten Betriebsgeschwindigkeit dreht. Die Platten 108 sind am Spindelmotor 106 über einen Klemmring 110 montiert und gesichert. Der Spindelmotor 106, die Platten 108, Zwischen-Abstandhalter (nicht dargestellt) und der Klemmring 110 bilden zusammen eine Plattenstapelanordnung 111.
  • Neben den Platten 108 befindet sich eine Betätigeranordnung 112, die um eine Dreh/Schwenklageranordnung 114 in einer zu den Platten 108 parallelen Ebene dreht/schwenkt. Die Betätigeranordnung 112 umfaßt einen Betätigerkörper 116, der durch die Dreh/Schwenklageranordnung 114 gelagert ist. Der Betätigerkörper 116 hat Betätigerarme 118, welche Lastarmanordnungen 120 tragen. Die Lastarmanordnungen 120 ihrerseits tragen Lese/Schreibköpfe 122 nahe den Aufzeichnungsflächen der Platten 108, um Daten auf die Platten 108 zu schreiben und von diesen zu lesen. Jeder Kopf 122 umfaßt eine Gleitstückanordnung, welche den Lese-/Schreibkopf 122 in Reaktion auf Luftströme, die durch die sich drehenden Platten 108 im Betrieb des Plattenlaufwerks 100 erzeugt werden, aerodynamisch trägt.
  • Jede der Platten 108 hat eine Datenspeicherstelle mit einer Datenaufzeichnungsfläche, die in konzentrische kreisförmige Datenspuren (nicht dargestellt) unterteilt ist und die Lese-/Schreibköpfe 120 werden positionierbar in die Nähe der Datenspuren gebracht, um Daten von den Spuren zu lesen oder auf diese zu schreiben. Die Datenaufzeichnungsfläche ist nach innen durch eine kreisförmige Landezone 124 begrenzt, wo die Lese-/Schreibköpfe 120 auf den Platten 108 in Ruhestellung liegen können, wenn das Plattenlaufwerk nicht in Betrieb ist. Es ist von Vorteil, die Schwenkbewegung des Betätigers 116 so zu begrenzen, daß die Radialposition der Lese-/Schreibköpfe 120 auf Stellen innerhalb der Datenaufzeichnungsfläche 122 beschränkt ist.
  • Unterhalb der obersten Platte 108 und damit nur teilweise in 1 sichtbar befindet sich eine stationäre Plattentrennscheibe 126. Die Scheibe 126 erstreckt sich umfangsmäßig über den äußersten Durchmesser der Platten 108 hinaus und hat einen offenen Abschnitt 128, der der Betätigeranordnung 112 den Zugang ermöglicht, um die Köpfe 122 nahe den Aufzeichnungsflächen der Platten 108 zu positionieren. Die stationäre Scheibe 126 weist Umhüllungsabschnitte 130 auf, die sich lateral von der stationären Scheibe 126 erstrecken.
  • In dem Basisdeck 102 ist ein Trockenfilter 132 befestigt, das außerhalb des Außenumfangs der Scheibe 126 angeordnet ist. In 1 ist auch ein Verriegelungsmerkmal 134 erkennbar das in der Scheibe 126 zum Sichern der Scheibe am Basisdeck 102 angeordnet ist. Das Verriegelungsmerkmal 134 umfaßt vorzugsweise einen vertikal ausgerichteten Stift, der sich durch eine Öffnung in der Scheibe 126 erstreckt.
  • In 2 ist das Plattenlaufwerk der 1 mit entfernter oberer Platte 108 gezeigt, um die stationäre Scheibe 126 in näheren Einzelheiten darzustellen. Der obere Abschnitt 128 der stationären Scheibe 126 ist durch eine stromab der Köpfe 122 positionierte Vorderkante 136 und eine stromauf der Köpfe positionierte Hinterkante 138 festgelegt. In einer bevorzugten Ausführungsform hat die Vorderkante 136 eine konturierte Form, die mit den Konturen der stromaufwärtigen Seite des Betätigers 116 zusammenpaßt, so daß die Betätigeranordnung in enger Beziehung zur Vorderkante 136 angeordnet werden kann. Kreisförmige Öffnungen 139 werden dazu verwendet, eine automatisierte Montage des Plattenlaufwerks 100 zu erleichtern.
  • Die Hinterkante 138 ist ebenfalls in einer Bogenform konturiert, um eine richtige Positionierung der Köpfe 122 über der Platte 108 zu ermöglichen. Der offene Abschnitt 128 der Scheibe 126 bietet eine Minimalgröße an freiliegendem Oberflächenbereich zwischen den Platten 108 in dem Bereich nahe dem Kopf 122.
  • Die Hinterkante 138 der Scheibe 126 ist mit einem Luftdamm 140 dargestellt, der einen aufgeweiteten Abschnitt umfaßt, welcher den Durchgang von Luft in den offenen Abschnitt 128 einschränkt. Der Luftdamm 140 ist so konfiguriert, daß er einen wesentlichen Teil der Luftströmung um die Betätigeranordnung 112 herum ablenkt, wie durch die in 2 gezeigten Pfeile angedeutet ist. Der Luftdamm 140 wirkt ferner dahingehend, eine Turbulenz in dem verbleibenden Teil der Luftströmung zu beseitigen, die über den Luftdamm 140 strömt und den Kopf 122 erreicht.
  • Die Reynolds-Zahl ist ein wichtiger Parameter beim Bestimmen, ob eine Strömung laminar oder turbulent ist. Für die Luftströmung ist die Reynolds-Zahl Re durch die folgende Beziehung definiert: Re = VD/v (1) wobei V = Geschwindigkeit der Luftströmung, D = eine charakteristische Länge oder Durchmesser des speziellen Strömungsfelds, und v = kinematische Viskosität von Luft.
  • Es gibt einen kritischen Wert Rec der Reynolds-Zahl, unterhalb dem die Strömung laminar ist und oberhalb dem die Strömung turbulent ist. Eine Strömung, bei der die Reynolds-Zahl etwa gleich Rec ist, wird als Übergangsströmung (transition flow) bezeichnet.
  • Die Reynolds-Zahl stellt ein Verhältnis von Trägheitskräften zu viskosen Kräften dar, die in einem Strömungsfeld wirken. Somit wird für eine Luftströmung nahe den sich drehenden Platten die Reynolds-Zahl niedrig und die Strömung in einem dünnen Bereich nahe der Platte, der als Grenzschicht bezeichnet wird, laminar sein. Die Reynolds-Zahl nimmt zu und die Strömung wird turbulent, wenn man sich von der Platte entfernt oder wenn die Strömungsgeschwindigkeit zunimmt. Damit bietet die Trennscheibe eine stationäre Oberfläche, welche die Luftgeschwindigkeit nahe der stationären Scheibe und der Platte wegen der viskosen Kräfte (Scherkräfte) in der Luftströmung verlangsamt.
  • Bei früheren Generationen von Plattenlaufwerken betrugen die Drehgeschwindigkeiten der Platten etwa 3000 bis 5000 Umdrehungen pro Minute (U/min). Bei aktuellen Generationen von Plattenlaufwerken hat sich die Drehgeschwindigkeit der Platten 108 auf etwa 10000 oder sogar 15000 U/min erhöht. Wenn man eine laminare Luftströmung in bestimmten Bereichen bei erhöhten Drehgeschwindigkeiten aufrechterhalten will, müssen entweder die Platten mit geringerem Abstand zueinander angeordnet werden (was den Wert von D in Gl. 1 reduziert) oder die Strömungsgeschwindigkeit in diesen Bereichen muss verringert werden. Die beanspruchte Erfindung verfolgt allgemein den letzteren Ansatz und wirkt dahingehend, die Strömungsgeschwindigkeit in dem Bereich nahe den Köpfen 122 und den Betätigerarmen 118 zu verringern. Damit wird die Luftströmung in den offenen Abschnitt 128 hinein wesentlich kleiner im Volumen und der Geschwindigkeit als die Größe des um die Betätigeranordnung 112 herum abgelenkten Luftstroms.
  • 2 zeigt auch die Beziehung der stationären Scheibe 126 mit der Plattenstapelanordnung 111. Während der äußerste Durchmesser der stationären Scheibe 126 in Eingriff mit dem Basisdeck 102 steht, umschließt der innerste Durchmesser den Spindelmotor 106, steht aber nicht in Kontakt mit diesem. Die stationäre Scheibe 126 ist vorzugsweise aus einem leichtgewichtigen Metallmaterial wie rostfreiem Stahl gebildet.
  • Die Plattentrenneinrichtung 126 weist Ansätze 146, 150 auf, die sich jeweils nach außen vom Außendurchmesser in entsprechende Rillen bzw. Nuten 148, 142 erstrecken. Die Ansätze 146, 150 schränken die Drehbewegung der stationären Scheibe 126 ein.
  • 3 veranschaulicht eine stationäre Plattentrennscheibe 126 gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ähnlich der 2 ist die obere Platte 108 entfernt, um die Scheibe 126 vollständig freizulegen. Luftströmungsöffnungen („airflow vents") 154 sind gemäß der Darstellung in der Scheibe 126 vorgesehen. Die Luftströmungsöffnungen 154 sind große, keilförmige Öffnungen, die selektiv bemessen sind, um aerodynamischen Sog auf die Platten 108 zu verringern. Die Reduzierung des aerodynamischen Sogs auf die Platten 108 verringert seinerseits die für den Spindelmotor erforderliche Energie, um die Platten 108 zu drehen.
  • 4 bietet eine Schnittansicht der Plattenlaufwerkanordnung 100 und zeigt die Plattentrenneinrichtung 126, die zwischen zwei durch den Spindelmotor 106 getragenen Platten 160, 162 angeordnet ist. Die Platten 160, 162 sind nominal identisch den in den 1 bis 3 gezeigten Platten 108. Ein Abstandhalter 163 liefert einen gewünschten Abstand zwischen den Platten. In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Gesamtdistanz zwischen der unteren Oberfläche der ersten Platte 160 und der oberen Oberfläche der zweiten Platte 162 in etwa 2,54 mm (0,1 Inch) einschließlich der dazwischen angeordneten Scheibe 126. Eine bevorzugte Dicke der Luftspalte zwischen dem Luftdamm 140 und den angrenzenden Platten 160, 162 liegt in der Größenordnung von etwa 0,1 mm (0,004 Inch). Eine bevorzugte Dicke der restlichen Abschnitte der Platte beträgt etwa 1,22 mm (0,048 Inch), wodurch ein Luftspalt-Abstand von etwa 0,66 mm (0,026 Inch) zwischen der Scheibe 126 und den angrenzenden Platten 160, 162 bleibt. Eine weitere bevorzugte Dicke der restlichen Abschnitte der Scheibe 126 beträgt etwa 0,86 mm (0,034 Inch) und liefert Luftspaltabstände von etwa 0,84 mm (0,033 Inch) zwischen der Scheibe 126 und den Platten 160, 162. Es ist anzumerken, daß bei zunehmender Dicke der Scheibe die Anforderungen des Energieverbrauchs zur Drehung des Spindelmotors 106 infolge des erhöhten Widerstands der Luftströmung in bezug auf die Scheibe 126 ebenfalls ansteigen. Es hat sich aber herausgestellt, daß eine Scheibendicke von etwa 1,22 mm (0,048 Inch) eine signifikante Abnahme der Anzahl von Run-Out-Fehlern im Vergleich zu einem Laufwerk ohne stationäre Scheibe ergab.
  • 4 zeigt zwar die Verwendung einer einzelnen Scheibe 126 zwischen einem Paar Platten, es können aber auch zusätzliche Scheiben in unterschiedlichen Laufwerkkonfigurationen ohne weiteres eingesetzt werden. Bei Plattenlaufwerken mit mehr als zwei Platten können zusätzliche Scheiben 126 zwischen zusätzlichen Paaren von Platten hinzugefügt werden. Scheiben 126 können ferner oberhalb und/oder unterhalb einer einzelnen Platte oder oberhalb und/oder unterhalb der obersten und untersten Platten in einem Plattenstapel mit mehreren Platten je nach Wunsch hinzugefügt werden.
  • 5 stellt eine Seitenansicht eines Plattenlaufwerks mit drei Platten 164, 166 und 168 (und Abstandhaltern 165, 167) in der Plattenstapelanordnung 111 dar. Zwischen der unteren Platte 164 und der mittleren Platte 166 ist eine erste Plattentrennscheibe 126 angeordnet, und zwischen der mittleren Platte 166 und einer oberen Platte 168 ist eine zweite Trennscheibe 126 angeordnet. Eine dritte Scheibe 126 ist unter der unteren Platte 164 angeordnet.
  • Die erste Trennscheibe 126 ruht auf einer Rille bzw. Nut (nicht dargestellt) in dem Basisdeck 102 ähnlich der Anordnung der Plattentrenneinrichtung 128 in einem dualen Plattenlaufwerk. Die zweite Scheibe 126 ruht auf der ersten Scheibe 126, genauer gesagt auf der Umhüllung 130 der zweiten Scheibe 126. Der Ansatzabschnitt der ersten Scheibe 126 ist ebenfalls innerhalb der Basisdeck-Rille angeordnet, um jegliche rotationsmäßige Bewegung bzw. Verschiebung durch die erste Scheibe 170 einzuschränken.
  • Wenn die anderen Komponenten richtig installiert worden sind, wird die obere Abdeckung (nicht dargestellt) an dem Basisdeck 102 befestigt. Die obere Abdeckung steht mit Druck mit der zweiten Scheibe 126 in Eingriff, wobei sie eine Kompressionskraft über die Scheibenumhüllung 130 der Scheibe 126 in die Scheibenumhüllung 130 der ersten Scheibe 126 ausübt. Sobald die obere Abdeckung installiert ist, sichert nicht nur die Kompressionskraft der oberen Abdeckung, sondern auch die Anordnung der Ansatzabschnitte innerhalb der Basisdeck-Rille die Scheiben richtig in ihrer Position. Somit wird die räumliche Beziehung der Scheiben in Bezug auf die Platten eingehalten und die Ausrichtung zwischen dem offenen Abschnitt 128 und dem Rotationsweg der Betätigeranordnung 112 wird sichergestellt.
  • 6 bietet eine allgemeine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Plattenlaufwerkkonfiguration von 4. Der Hinterkanten-Luftdamm 140 an der Hinterkante 138 ist in näheren Einzelheiten in 7 dargestellt. Die Vorderkante 136 ist mit einer abgeschrägten (abgefasten) Konfiguration versehen, um der ankommenden Strömung eine stromlinienförmige Oberfläche zu präsentieren, die im einzelnen in 8 gezeigt ist.
  • 9 und 10 zeigen eine weitere Ausführungsform der Scheibe 126 mit einem an der Vorderkante 136 angeordneten zusätzlichen Luftdamm 141. Da der Luftdamm 141 die ankommende Strömung nahe der Vorderkante 136 einschränkt, ist die Plattenumhüllung 130 nahe der Vorderkante in 6 entfernt worden, um zu ermöglichen, daß Luft in den Bereich zwischen den Platten einströmt. Dadurch besteht die Tendenz, daß der Luftstrom von der Betätigeranordnung nahe an der Vorderkante 136 weg gerichtet wird.
  • Zu der in den 9 und 10 gezeigten Ausführungsform ist anzumerken, daß die Plattentrennscheibe 126 die Vorder- und Hinterkanten-Luftdämme 141, 140 haltert und die Geschwindigkeit durch den offenen Abschnitt 128 durch visköse Kräfte verlangsamt. Die Luftströmung zwischen der oberen Abdeckung und der oberen Platte 160 (in 6 gezeigt) und die Luftströmung zwischen der unteren Platte (162) und dem Basisdeck haben ebenfalls erhebliche viskose Kräfte. Diese viskosen Kräfte sind jedoch allgemein nicht so groß wie die viskosen Kräfte zwischen der stationären Scheibe und den Platten, da die Luft-Zwischenräume zwischen der stationären Scheibe und den Platten kleiner sind.
  • Demgemäß ist die vorliegende Erfindung allgemein auf eine stationäre Scheibe (z.B. 126) mit einem Luftdamm (z.B. 140) zum Leiten der Luftströmung zwischen eine erste sich drehende Platte (z.B. 160) und eine zweite sich drehende Platte (z.B. 162) von einem Lese-/Schreibkopf (z.B. 122) weg bezogen. Die stationäre Scheibe ist an einem Basisdeck (z.B. 102) gesichert. Die stationäre Scheibe hat einen im wesentlichen kreisförmigen Außenumfang, der in fluchtendem Eingriff mit dem Basisdeck positioniert ist. Die Scheibe hat einen sich radial erstreckenden offenen Abschnitt (z.B. 128), der vom Außenumfang zu einem Innenumfang der Scheibe angeordnet ist, um einen Kopf in einer Lese-/Schreibbeziehung mit der ersten Platte durch einen Betätiger anzuordnen. Zwischen dem Außenumfang und dem Innenumfang der Scheibe befindet sich eine Luftströmungsöffnung (z.B. 154) zum Verringern des aerodynamischen Sogs auf die sich drehenden Platten. Ferner hat die Scheibe eine umfangsmäßig angeordnete Scheibenumhüllung (z.B. 130), die am Außenumfang der Scheibe zum Leiten der Luftströmung um einen äußersten Durchmesser der sich drehenden Platten angeordnet ist.
  • Für die Zwecke der beigefügten Ansprüche ist anzumerken, daß die Funktion des genannten „ersten Mittels" (first means) durch die verschiedenen Ausführungsformen der hier offenbarten stationären Scheibe 126 mit dem Hinterkanten-Luftdamm 140 ausgeführt wird.
  • Es ist anzumerken, daß zwar zahlreiche Eigenschaften und Vorteile verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in der vorangehenden Beschreibung zusammen mit den Details der Struktur und Funktion verschiedener Ausführungsformen der Erfindung dargelegt wurden, daß diese Offenbarung jedoch nur der Veranschaulichung dient und Änderungen im Detail, insbesondere hinsichtlich der Struktur und Anordnung von Teilen innerhalb der Prinzipien der vorliegenden Erfindung in dem vollen Ausmaß vorgenommen werden können, das durch die breit gefasste allgemeine Bedeutung der Begriffe, in denen die beigefügten Ansprüche abgefasst sind, angegeben ist. Beispielsweise können die bestimmten Elemente je nach der speziellen Anwendung für die Plattentrennscheibe variieren, während sie im wesentlichen die gleiche Funktionalität beibehalten, ohne vom Schutzumfang und Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Außerdem sind die hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen zwar auf eine Plattentrennscheibe für ein Plattenlaufwerk gerichtet, es ist jedoch Fachleuten ersichtlich, daß die Lehren der vorliegenden Erfindung auch auf andere Systeme angewandt werden können, ohne vom Geist und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Es ist klar, daß die vorliegende Erfindung gut geeignet ist, die erwähnten Zielsetzungen und Vorteile ebenso wie die hier inhärenten zu erreichen. Es sind zwar derzeit bevorzugte Ausführungsformen für die Zwecke dieser Offenbarung beschrieben worden, es können jedoch zahlreiche Änderungen vorgenommen werden, die sich Fachleuten ohne weiteres anbieten und die im Geist der offenbarten Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, begriffen ist.
  • Zusammenfassung
  • PLATTENTRENNSCHEIBE MIT LUFTDAMM
  • Es ist eine stationäre Plattentrennscheibe (126) zur Verwendung in einem Plattenlaufwerk (100) offenbart, um eine Turbulenz nahe einem Lese-/Schreibkopf (122), der zum Lesen von Daten und zum Schreiben von Daten von/auf eine drehbare Platte (108) verwendet wird, zu unterdrücken. Eine Vorderkante (136) und eine Hinterkante (138) der Scheibe legen einen offenen Abschnitt (128) fest, um eine Radialbewegung des Kopfs nahe der Platte zu ermöglichen. Ein Hinterkanten-Luftdamm (140), der an der Hinterkante der Scheibe angeordnet ist, lenkt einen wesentlichen Teil eines durch Drehung der Platte erzeugten Luftstroms von dem offenen Abschnitt weg, um eine Luftströmungsgeschwindigkeit am Kopf zu verringern. Bei Plattenlaufwerken mit mehreren Platten ist eine Scheibe vorzugsweise zwischen jedem Paar benachbarter Platten angeordnet. Luftöffnungen (154) erstrecken sich vorzugsweise durch die Dicke der Platte, um einen aerodynamischen Sog und folglich einen Energieverbrauch durch das Laufwerk zu verringern.
    (1)

Claims (10)

  1. Stationäre Scheibe, die zur Anordnung zwischen einer ersten drehbaren starren Platte und einer zweiten drehbaren starren Platte eines Plattenlaufwerks konfiguriert ist, wobei das Plattenlaufwerk eine Betätigeranordnung besitzt, welche einen Kopf nahe der ersten Platte positioniert, und wobei die stationäre Scheibe umfaßt: einen im wesentlichen kreisförmigen Außenumfang und einen im wesentlichen kreisförmigen Innenumfang, eine Vorderkante und eine Hinterkante, von denen sich jede vom Innenumfang zum Außenumfang erstreckt, um einen offenen Abschnitt festzulegen, der sich radial vom Außenumfang zum Innenumfang erstreckt und sich im Winkel zwischen der Hinterkante und der Vorderkante erstreckt, um eine Radialbewegung des Kopfs durch die Betätigeranordnung zu ermöglichen, und einen Hinterkanten-Luftdamm, der an der Hinterkante angeordnet ist und eine Dicke aufweist, die größer ist als eine Dicke von restlichen Abschnitten der stationären Scheibe, wobei der Hinterkanten-Luftdamm einen wesentlichen Teil eines durch Drehung der Platten erzeugten Luftstroms von dem offenen Abschnitt weg lenkt, um eine Luftströmungsgeschwindigkeit nahe dem Kopf wesentlich zu reduzieren.
  2. Stationäre Scheibe nach Anspruch 1, ferner mit einem Vorderkanten-Luftdamm, der an einer Vorderkante angeordnet ist, um die Luftströmungsgeschwindigkeit nahe dem Kopf weiter zu reduzieren.
  3. Stationäre Scheibe nach Anspruch 1, ferner mit einer Scheibenumhüllung, die umfangsmäßig am Außenumfang der stationären Scheibe angeordnet ist, um den durch die Drehung der Platten erzeugten Luftstrom zu lenken.
  4. Stationäre Scheibe nach Anspruch 1, wobei sich die Vorderkante zu einer zweiten Dicke konisch verjüngt, die geringer ist als die Dicke der restlichen Abschnitte der stationären Scheibe.
  5. Stationäre Scheibe nach Anspruch 1, wobei die Vorderkante so konturiert ist, daß sie die Bewegung des Kopf ermöglich, wenn die Betätigeranordnung um eine Lageranordnung dreht/schwenkt.
  6. Stationäre Scheibe nach Anspruch 1, ferner mit einer Luftströmungsöffnung, die sich durch die Dicke der stationären Scheibe erstreckt, um einen aerodynamischen Sog des über die stationäre Scheibe strömenden Luftstroms zu verringern.
  7. Plattenlaufwerk mit: einem Basisdeck, einem von dem Basisdeck getragenen und eine drehbare Nabe aufweisenden Spindelmotor, einer ersten Platte, die an der Nabe zur Drehung um eine Mittelachse angebracht ist, einer Betätigeranordnung, die von dem Basisdeck gehaltert ist und einen Lese-/Schreibkopf nahe der ersten Platte positioniert, und einer stationären Scheibe, die von dem Basisdeck angrenzend an und im wesentlichen parallel zu der ersten Platte gehaltert ist, umfassend: einen im wesentlichen kreisförmigen Außenumfang und einen im wesentlichen kreisförmigen Innenumfang, eine Vorderkante und eine Hinterkante, von denen sich jede vom Innenumfang zum Außenumfang erstreckt, um einen offenen Abschnitt festzulegen, der sich radial vom Außenumfang zum Innenumfang erstreckt und sich im Winkel zwischen der Hinterkante und der Vorderkante erstreckt, um eine Radialbewegung des Kopfs durch die Betätigeranordnung zu ermöglichen, und einen Hinterkanten-Luftdamm, der an der Hinterkante angeordnet ist und eine Dicke aufweist, die größer ist als eine Dicke von restlichen Abschnitten der stationären Scheibe, wobei der Hinterkanten-Luftdamm einen wesentlichen Teil eines durch Drehung der Platten erzeugten Luftstroms von dem offenen Abschnitt weg lenkt, um den Luftstrom in dem offenen Abschnitt der stationären Scheibe wesentlich einzuschränken.
  8. Plattenlaufwerk nach Anspruch 7, wobei die stationäre Scheibe ferner einen Vorderkanten-Luftdamm umfaßt, der an der Vorderkante angeordnet ist, um den Luftstrom in dem offenen Abschnitt der stationären Scheibe weiter einzuschränken.
  9. Plattenlaufwerk nach Anspruch 7, ferner mit einer zur ersten Platte parallelen zweiten Platte, die an der Spindelmotornabe zur Drehung um die Mittelachse angebracht ist, wobei die stationäre Scheibe zwischen der ersten und zweiten Platte angeordnet ist.
  10. Plattenlaufwerk nach Anspruch 7, ferner mit einer Luftströmungsöffnung, die sich durch die Dicke der stationären Scheibe erstreckt, um einen aerodynamischen Sog des über die stationäre Scheibe strömenden Luftstroms zu verringern.
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