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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein Hilfspedalsystem und insbesondere
auf ein Hilfspedalsystem, welches einem Kind hilft, selektiv Pedale
eines Tastenmusikinstrumentes herunter zu drücken.
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Beschreibung der verwandten
Technik
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Musikstücke werden
auf einem Tastenmusikinstrument mit Daumen, Fingern und Füßen gespielt. Die
Hersteller konstruieren die meisten Tastenmusikinstrumente, so dass
sie von Erwachsenen gespielt werden. Jedoch wollen Eltern, dass
ihre Kinder von einem frühen
Alter einen Unterricht auf den Tastenmusikinstrumenten nehmen. Die
Beine der Kinder sind so kurz, dass sie es schwierig finden, auf
die Pedale des Tastenmusikinstrumentes zu treten. Es ist erforderlich,
entweder ein klein bemessenes Tastenmusikinstrument zu kaufen, oder
ein Hilfspedalsystem zwischen den Füßen der Kinder und den Pedalen
des Tastenmusikinstrumentes einzufügen. Das Kaufen des Hilfspedalsystems
ist weniger teuer als das klein bemessene Tastenmusikinstrument
zu kaufen.
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1 zeigt
ein typisches Beispiel des Hilfspedalsystems. In der folgenden Beschreibung zeigt
der Ausdruck "vorne" bzw. "Front" einen Punkt näher an einem
Tastenmusikinstrument als ein "hinterer" Punkt. Der Ausdruck "Vorwärts-Rückwärts-Richtung" ist eine virtuelle
Linie, die zwischen einem vorderen Punkt und einem entsprechenden hinteren
Punkt verbunden ist. Der Ausdruck "seitlich" modifiziert eine Richtung, die quer
in einem rechten Winkel auf einer virtuellen horizontalen Ebene
zu der Vorwärts-Rückwärts-Richtung läuft, und
der Ausdruck "auf-und-ab" bezeichnet eine
andere Richtung senkrecht zur virtuellen horizontalen Ebene. Bei
dem Hilfspedalsystem 100 des Standes der Technik, welches
in 1 gezeigt ist, entsprechen die Ausdrücke "vorne" und "hinten" der rechten Seite
bzw. der linken Seite.
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Das
Hilfspedalsystem 100 des Standes der Technik weist im Großen und Ganzen
einen stationären
Rahmen 100a, einen bewegbaren Hilfspedalmechanismus 100b,
eine Positionseinstellvorrichtung 100c, einen Teleskopkraftübertragungsmechanismus 100d und
eine Kupplung 100e auf. Der stationäre Rahmen 100a wird
auf den Boden gesetzt, und die Positionseinstellvorrichtung 100c ist
am unteren Ende davon mit dem stationären Rahmen 100a und an
seinem oberen Ende mit dem bewegbaren Hilfspedalmechanismus 100b verbunden.
Somit ist der bewegbare Hilfspedalmechanismus 100b von dem
stationären
Rahmen 100a in der vertikalen Richtung durch die Positionseinstellvorrichtung 100c beabstandet.
Da die Positionseinstellvorrichtung 100c bezüglich der
Distanz zwischen dem oberen und dem unteren Ende variabel ist, kann
die Positionseinstellvorrichtung 100c die Höhe des Hilfspedalmechanismus 100d vom
Boden variieren.
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Der
Teleskopkraftübertragungsmechanismus 100d ist
an seinem oberen Ende mit dem Hilfspedalmechanismus 100b verbunden,
und an seinem unteren Ende mit den Pedalen 106 eines Tastenmusikinstrumentes,
wie beispielsweise eines Pianos. Der Teleskopkraftübertragungsmechanismus 100d ist
bezüglich
seiner Distanz zwischen dem oberen Ende und dem unteren Ende variabel.
Die Kupplung 100e ist in Assoziation mit dem Teleskopkraftübertragungsmechanismus 100b vorgesehen
und legt den Teleskopkraftübertragungsmechanismus
auf eine gegebene Länge
fest.
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Wenn
ein Anwender findet, dass der Hilfspedalmechanismus 100b zu
niedrig ist, hebt der Anwender den Hilfspedalmechanismus 100b und
beabstandet den Hilfspedalmechanismus 100b vom stationären Rahmen 100a.
Die Distanz zwischen den Pedalen 106 und dem Hilfspedalmechanismus
wird vergrößert, und
entsprechend wird der Teleskopkraftübertragungsmechanismus 100d verlängert. Wenn andererseits
der Anwender findet, dass der Hilfspedalmechanismus 100b zu
hoch ist, drückt
der Anwender den Hilfspedalmechanismus 100b nach unten,
und der Teleskopkraftübertragungsmechanismus 100d wird
zusammen geschoben. Wenn der Anwender findet, dass der Hilfspedalmechanismus 100b auf
die geeignete Position eingestellt ist, legt der Anwender den Teleskopkraftübertragungsmechanismus 100d auf
die Länge
fest, indem er die Kupplung 100e verwendet, und er beginnt,
ein Musikstück
auf dem Piano zu spielen. Somit ist die Kupplung 100e für den Teleskopkraftübertragungsmechanismus 100b erforderlich.
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Der
Hilfspedalmechanismus 100b weist Hilfspedale 101,
einen Bügel 102 und
eine Fußablage 103 auf.
Der Bügel 102 steht
vom vorderen Ende der Fußablage 103 vor,
und die Hilfspedale 101 stehen vom Bügel 102 vor. Obwohl
nur ein Hilfspedal 101 in 1 veranschaulicht
ist, sind die anderen Hilfspedale 101 hinter diesen versteckt.
Die Hilfspedale 101 sind schwenkbar an ihren vorderen Enden mit
dem Bügel 102 verbunden,
und ein Spieler tritt selektiv auf die hinteren Teile der Hilfspedale 101.
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Der
stationäre
Rahmen 100a ist mit einer Führungsnut 100h ausgeformt,
und die Fußablage 103 ist
auch mit einer (nicht gezeigten) Führungsnut ausgeformt. Die Positionseinstellvorrichtung 100c weist
eine Verbindungsanordnung 105 und eine (nicht gezeigte)
Betätigungsvorrichtung
auf. Ein Anwender betätigt
die Betätigungsvorrichtung,
um die Verbindungsanordnung 105 zu betätigen. Die Verbindungsanordnung 105 hat
mehrere Stangen 105A und Verbinder 105B/105C.
Die Vielzahl von Stangen 105A kreuzt einander, und sie
sind an dem Mittelteil bzw. Zwischenteil durch den Verbinder 105B verbunden.
Der Verbinder 105B gestattet, dass die Stangen 105A dort
herum gedreht werden. Die Stangen 105A sind drehbar an
ihren unteren Enden mit dem stationären Rahmen 100a verbunden,
und an ihren oberen Enden mit der Fußablage 103 durch
die Verbinder 105C. Die Verbinder 105C sind verschiebbar
in den Führungsnuten 100h aufgenommen,
und die anderen Verbinder 105C sind einfach drehbar mit
dem stationären
Rahmen 100a und der Fußablage 103 verbunden.
Während
der Anwender die Rahmenanordnung 105 durch die Betätigungsvorrichtung
betätigt, gleiten
die Stifte 105C in den Führungsnuten 100H in der
Vorwärts-Rückwärts-Richtung
und gestatten, dass die Stangen 105A die Relativposition
dazwischen verändern.
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Der
Teleskopkraftübertragungsmechanismus 100d weist
Kupplungen 107, Rohre 108a, Stangen 108b und
Schraubenfedern 108c auf. Die Kupplungen 107 sind
jeweils mit den unteren Enden der Stangen 108b verbunden,
und die Pedale 106 sind mit den Stangen 108b jeweils
durch die Kupplungen 107 gekoppelt. Andererseits sind die
Rohre 108a an ihren oberen Enden mit den Hilfspedalen 101 verbunden,
und die Stangen 108b sind in den Rohren 108a in
der Auf-Ab-Richtung verschiebbar. Obwohl die Rohre 108a und
die Stangen 108b starr sind, ist die Gesamtlänge von
jedem Rohr 108a und der assoziierten Stange 108b teleskopartig
variabel. Die Schraubenfedern 108c sind auf den Außenflächen der
Rohre 108a aufgewickelt und sie sind an den Rohren 108a befestigt
um jeweils die assoziierten Rohre 108a und entsprechend
die Hilfspedale 101 nach oben zu drücken. Die Rohre 108a sind
an den assoziierten Stangen 108b durch die Kupplung 100e gesichert,
so dass die Kraft, die auf die Hilfspedale 101 ausgeübt wird,
durch die Rohre 108a, die Stangen 108b und die
Kupplungen 107 auf die Pedale 106 des Pianos übertragen
wird.
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Die
Kupplung 100e weist Tragplatten 109a/109b und
lange Schrauben 109c auf. Die Tragplatten 109a/109b sind
jeweils an der Unterseite der Fußablage 103 und den
Rohren befestigt, und sind mit Löchern
ausgeformt. Die langen Schrauben 109c laufen durch die
Löcher
und sind in den Gewindelöchern
gesichert, die in den Rohren 108a ausgeformt sind. Die
Spitzen der langen Schrauben 109c erreichen die Stangen 108b und
werden gegen die assoziierten Stangen 108b gedrückt. Somit
sind die Rohre 108a jeweils mit den Stangen 108b durch
die langen Schrauben 109c gekoppelt.
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Es
wird angenommen, dass ein Kind auf dem Piano übt. Das Hilfspedalsystem 100 des
Standes der Technik wird auf dem Boden angeordnet, und seine Eltern
lösen die
langen Schrauben 109c. Die Stangen 108b werden
von den assoziierten Rohren 108a freigegeben und werden
bewegbar. Die Eltern richten die Kupplungen 107 mit den
Pedalen 106 des Pianos aus und koppeln die Stangen 108b mit
den Pedalen 106 durch die Kupplungen 107. Darauffolgend
betätigen
die Eltern die Verbindungsanordnung 105 mit der (nicht
gezeigten) Betätigungsvorrichtung und
bewegen den Hilfspedalmechanismus 100b in der Auf-Ab-Richtung.
Wenn die Hilfspedale 101 auf die für das Kind geeigneten Positionen
eingestellt sind drehen die Eltern wiederum die langen Schrauben 109c und
sichern die Stangen 108b an den Rohren 108a. Somit
ist das Kind bereit zur Übung
eines Musikstückes
auf dem Piano.
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Es
wird ein Problem beim Hilfspedalsystem des Standes der Technik dahingehend
angetroffen, dass die Einstellarbeit kompliziert und zeitaufwändig ist.
Wie zuvor beschrieben, löst
der Anwender die langen Schrauben 109c, stellt die Hilfspedale 101 auf die
geeigneten Positionen ein und sichert die Stangen 108b an
den Rohren 108a wieder durch die langen Schrauben 109c.
Das Problem ist bei einem Konzert schwerwiegend, bei dem viele Kinder
im Konzertprogramm teilnehmen. Immer wenn ein Kind als Pianist zum
nächsten
Kind wechselt, stellt ein Assistent die Hilfspedale 101 auf
unterschiedliche Positionen ein, die für das nächste Kind geeignet sind.
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US-A-4 483 232 offenbart
einen Fußschemel und
eine Pianopedalbetätigungsvorrichtung,
wodurch Kinder oder Personen mit kurzen Beinen komfortabel und bequem
in einer ordnungsgemäßen Arbeitsposition
relativ zum Piano sitzen können
und eine Fußablage
zusammen mit einem Hilfsfußpedal haben,
die ein Betriebsgefühl
zu einem entfernten Pianopedal am Boden bieten. Insbesondere besteht der
Pianopedalbetätigungsmechanismus
aus einer Platte, die an der Unterseite einer Basis angebracht ist.
Der Mechanismus weist eine Pianopedalkontaktplatte auf, die genauso
scharnierartig mit der Platte für
eine unabhängige
Schwenkbewegung relativ dazu verbunden ist. Die Platte auf der Unterseite
bietet eine feste Gewindehalterung, durch die der mit Gewinde versehene
Schaft einer Einstellschraube vorsteht. Das freie Ende des Schaftes
liegt auf der Pedalkontaktplatte. Somit wird durch eine Drehung der
Einstellschraube der Schaft durch die Halterung geschraubt und wird
die Pedalkontaktplatte berühren,
was diese weg und zur ersten Platte hin schwenkt. Diese Einstellung
ist nötig,
um die räumlichen
Unterschiede auszugleichen, die sich bei unterschiedlich gelegenen
Pianopedalen zeigen. Durch diese Einstellung kann die Pianopedalkontaktplatte eingestellt
werden, so dass sie immer in Kontakt mit den Pianopedalen ist.
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FR-A-770 436 offenbart
einen angehobenen Pedalmechanismus für ein Piano. Untere Pedale sind
an einer Basis befestigt. Die unteren Pedale haben zwei Rückstellfedern.
Beim Gebrauch werden die Pianopedale unter den unteren Pedalen des
Mechanismus angeordnet.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist daher ein wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Hilfspedalsystem
vorzusehen, welches es einfach macht, Hilfspedale für einen
Pianisten einzustellen.
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Um
das Ziel zu erreichen schlägt
die vorliegende Erfindung vor, einen Unterschied durch Veränderung
des Weges aufzunehmen, entlang dem ein flexibler Kraftüberträger verläuft.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Hilfspedalsystem zur Übertragung
einer Kraft auf mindestens ein Pedal eines Tastenmusikinstrumentes
nach Anspruch 1 vorgesehen. Spezielle Ausführungsbeispiele werden in den
Unteransprüchen
beansprucht.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
Merkmale und Vorteile des Hilfspedalsystems werden klarer aus der
folgenden Beschreibung verständlich,
wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gesehen wird,
in denen die Figuren folgendes darstellen:
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1 eine
Seitenansicht, die die Struktur des Hilfspedalsystems des Standes
der Technik zeigt,
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2 eine
Seitenansicht im Querschnitt, die die Struktur eines Hilfspedalsystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt,
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3 eine
Ansicht, die die Struktur der Hilfspedale und die Struktur einer
Positionseinstellvorrichtung zeigt, die Teile des Hilfspedalsystems
bilden,
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4 eine
Seitenansicht im Querschnitt, die einen flexiblen Kraftüberträger in einem
starken Vergrößerungsverhältnis zeigt,
der in dem Hilfspedalsystem vorgesehen ist,
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5 ist
eine bruchstückhafte
Perspektivansicht, die die Struktur eines Drückers zeigt, der in dem flexiblen
Kraftüberträger vorgesehen
ist,
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6A eine
Ansicht, die einen flexiblen Verbinder zeigt, der in dem flexiblen
Kraftüberträger vorgesehen
ist,
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6B eine
Querschnittsansicht, die die Struktur des flexiblen Verbinders zeigt;
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7 und 8 Querschnittsansichten,
die Einstellarbeiten an den Hilfspedalen und an den drehbaren Blöcken zeigen,
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9 eine
Seitenansicht im Querschnitt, die einen Einstellvorgang an dem Hilfspedalmechanismus
zeigt, der in dem Hilfspedalsystem vorgesehen ist,
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10 eine
Querschnittsansicht, die eine Kraftübertragung von dem Hilfspedal
zu dem Pedal des Tastenmusikinstrumentes zeigt,
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11 eine
Seitenansicht im Querschnitt, die die Struktur eines Teils eines
anderen Hilfspedalsystems gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, und
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12 eine
Seitenansicht im Querschnitt, die die Struktur eines Teils von noch
einem weiteren Hilfspedalsystem gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Systemkonfiguration
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Zuerst
mit Bezug auf 2 der Zeichnungen wird ein Hilfspedalsystem 10, welches
die vorliegende Erfindung verkörpert,
in seiner Gesamtheit durch das Bezugszeichen 10 bezeichnet.
In 2 entsprechen die Ausdrücke "vorne" und "hinten" der rechten Seite bzw. der linken Seite.
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Das
Hilfspedalsystem 10 weist im Großen und Ganzen einen stationären Rahmen 10a,
einen bewegbaren Hilfspedalmechanismus 10b, eine Positionseinstellvorrichtung 10c und
einen flexiblen Kraftüberträger 10d auf.
Der stationäre
Rahmen 10a wird auf einem Boden F in der Nachbarschaft
eines Tastenmusikinstrumentes 11, beispielsweise eines
Pianos, angeordnet, und der bewegbare Hilfspedalmechanismus 10b ist über dem
stationären
Rahmen 10a vorgesehen. Die Positionseinstellvorrichtung 10c ist
an ihrem unteren Ende mit dem stationären Rahmen 10a verbunden,
und an ihrem oberen Ende mit dem bewegbaren Hilfspedalmechanismus 10b. Ein
Anwender betätigt
die Positionseinstellvorrichtung 10c, um die Distanz zwischen
dem unteren Ende und dem oberen Ende zu variieren. Die Höhe des Hilfspedalmechanismus 10b wird
zusammen mit der Distanz zwischen dem unteren Ende und dem oberen
Ende der Positionseinstellvorrichtung 10c vergrößert und
wird zusammen mit der Distanz verringert. Somit kann der Anwender
den Hilfspedalmechanismus 10b auf eine für einen
Spieler geeignete Höhe
einstellen, indem er die Positionseinstellvorrichtung 10c betätigt.
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Das
Hilfspedalsystem 10 ist mit einem flexiblen Kraftüberträger 10d ausgerüstet, und
zwar statt dem Kraftübertragungsmechanismus 100d und
der Kupplung 100e des Hilfspedalsystems 100 des
Standes der Technik. Der flexible Kraftüberträger 10d ist an seinem
einen Ende mit dem Hilfspedalmechanismus 10b verbunden
und drückt
die Pedale 12 des Tastenmusikinstrumentes 11 an
seinem anderen Ende herunter. Somit überträgt der flexible Kraftüberträger 10d die
Kraft, die auf den Hilfspedalmechanismus 10b ausgeübt wird,
auf die Pedale 12 und nimmt die Kraft von den Pedalen 12 weg.
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Der
flexible Kraftüberträger 10b wird
willkürlich
zwischen dem Hilfspedalmechanismus 10b und einer gewissen
Region des stationären
Rahmens 10a in der Nachbarschaft der Pedale 12 geführt. Wenn
der flexible Kraftüberträger 10b sich
gerade vom Hilfspedalmechanismus 10b und der gewissen Region
des stationären
Rahmens 10a erstreckt, kann der Anwender den Hilfspedalmechanismus 10b vom stationären Rahmen 10a so
weit wie möglich
beabstanden. Wenn andererseits der Anwender den Hilfspedalmechanismus 10b näher an dem
stationären
Rahmen 10a bringt, wird der flexible Kraftüberträger 10d verbogen,
um die Differenz zwischen der Distanz und seiner Länge aufzunehmen.
Somit verändert
der flexible Kraftüberträger 10d seinen
Verlauf zwischen dem Hilfspedalmechanismus 10b und dem stationären Rahmen 10a ohne
irgendeine Hilfe für den
Anwender.
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Wenn
ein Kind ein Musikstück
auf dem Tastenmusikinstrument 11 spielt, setzt ein Assistent
das Hilfspedalsystem 10 auf den Boden F und richtet den flexiblen
Kraftüberträger 10d mit
den Pedalen 12 aus. Der Assistent betätigt die Positionseinstellvorrichtung 10c und
variiert die Distanz zwischen dem Hilfspedalmechanismus 10b und
dem stationären
Rahmen 10a. Während
der Assistent das Hilfspedalsystem 10b in der Auf-Ab-Richtung
bewegt, verändert
der flexible Kraftüberträger 10d automatisch
den Verlauf zwischen dem Hilfspedalmechanismus 10b und
der gewissen Region des stationären
Rahmens 10a.
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Wenn
der Assistent findet, dass der Hilfspedalmechanismus 10b für das Kind
geeignet ist, vollendet der Assistent die Vorbereitungsarbeit, und
das Kind beginnt, ein Musikstück
darzubieten. Es ist keine Kupplung für den flexiblen Kraftüberträger 10d erforderlich,
weil der flexible Kraftüberträger 10d von sich
aus die Differenz zwischen seiner Länge und der Distanz zwischen
dem Hilfspedalmechanismus 10b und dem stationären Rahmen 10a aufnimmt.
Anders gesagt, obwohl die starren Rohre 108a und die starren
Stangen 108b erfordern, dass die Kupplung 100e die
Differenz zwischen der Gesamtlänge
und der Distanz zwischen dem stationären Rahmen 100a und dem
Hilfspedalsystem 100b aufnehmen, macht der flexible Kraftüberträger 10d den
Verlauf gleich seiner Länge,
so dass keine Kupplung erforderlich ist. Somit stellt der Assistent
leicht das Hilfspedalsystem 10 auf einen Spieler ein.
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Systemkomponenten
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Es
wird eine Beschreibung des stationären Rahmens 10a, das
bewegbaren Hilfspedalmechanismus 10b, der Positionseinstellvorrichtung 10c und des
flexiblen Kraftüberträgers 10d genauer
dargelegt. Es wird Bezug genommen auf 3 in Verbindung
mit 2. In 3 sind eine Fußablage 16,
die einen Teil des Hilfspedalmechanismus bildet, ein Faltenbalg
bzw. eine flexible Abdeckung 76, die einen Teil der Positionseinstellvorrichtung 10c bildet,
und der flexible Kraftüberträger 10d aus
dem Hilfspedalsystem 10 entfernt, so dass die innere Anordnung
zusehen ist.
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Stationärer Rahmen
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Der
stationäre
Rahmen 10a weist eine Basisplatte bzw. Basisplatte 17 und
drei Klemmen 77 auf. Die drei Klemmen 77 sind
an der Basisplatte 17 befestigt, und der Faltenbalg 76 ist
an der Basisplatte 17 durch die drei Klemmen 77 verankert.
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Die
Basisplatte 17 hat eine rechteckige Oberseite und eine
rechteckige Rückseite.
Die rechteckige Rückseite
ist in Kontakt mit dem Boden F zu halten, und die drei Klemmen 77 sind
auf der rechteckigen Oberseite angeordnet. Die Basisplatte 17 hat eine
vordere Endlinie, eine hintere Endlinie und Seitenlinien, die sich
zwischen der vorderen Endlinie und der hinteren Endlinie erstrecken.
Eine der Klemmen 77 erstreckt sich entlang der hinteren
Endlinie und ist an der Basisplatte 77 befestigt. Die anderen Klemmen 77 erstrecken
sich parallel entlang den Seitenlinien und sind an der Basisplatte 17 befestigt.
Somit sind die drei Klemmen 77 entlang des Umfangs der
Basisplatte 17 angeordnet, und die Faltenbalge 76 sind
am unteren Ende an der Basisplatte 17 durch die drei Klemmen 77 gesichert.
Somit trägt
der stationäre
Rahmen 10a nicht nur die anderen Systemkomponenten 10b/10c/10d,
sondern befestigt auch den Faltenbalg 76 daran.
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Hilfspedalmechanismus
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Der
Hilfspedalmechanismus 10b weist die Fußablage 16, drei Klemmen 77,
eine Rahmenanordnung 15 und eine Vielzahl von Hilfspedalen 13 auf.
Die Fußablage 16 ist
eine Platte, die der Basisplatte 17 entspricht und hat
eine rechteckige Rückseite
und eine rechteckige Oberseite. Die drei Klemmen 77 sind
an der rechteckigen Rückseite
angeordnet, und die Rahmenanordnung 15 und die Hilfspedale 13 sind
auf den Oberseiten angeordnet. Eine der Klemmen 77 erstreckt
sich entlang des hinteren Endes der rechteckigen Oberseiten und
ist an der Fußablage 16 gesichert.
Die anderen Klemmen 77 erstrecken sich entlang den Seitenlinien
parallel und sind an der Fußablage 16 gesichert.
Der Faltenbalgen 76 ist an seinem oberen Ende an der rechteckigen
Rückseite
durch die drei Klemmen 77 angeschlossen. Somit ist der
Faltenbalgen 76 zwischen der rechteckigen Oberseite der
Basisplatte 17 und der rechteckigen Rückseite der Fußablage 16 angeschlossen
und wird abhängig
von der Position des Hilfspedalmechanismus 10b auseinander
gezogen und zusammen geschoben.
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Die
Rahmenanordnung 15 ist im vorderen Bereich der rechteckigen
Oberseiten vorgesehen und ist an der Fußablage 16 befestigt.
Die Hilfspedale 13 werden schwenkbar von der Rahmenanordnung 15 getragen
und sind mit dem oberen Ende des flexiblen Überträgers 10d verbunden.
Wenn ein Spieler auf die Hilfspedale 13 tritt, wird eine
Kraft auf die Hilfspedale 13 ausgeübt und wird von dem Hilfspedal 13 durch
den flexiblen Kraftüberträger 10d auf
die Pedale 12 des Tastenmusikinstrumentes 10 übertragen.
Der flexible Kraftüberträger 10d übt die Kraft
auf die Pedale 12 aus, und die Pedale 12 werden
heruntergedrückt,
wie wenn der Spieler direkt auf die Pedale 12 tritt.
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Die
Rahmenanordnung 15 weist eine seitliche Ebene 25,
Paare von Seitenwänden 26,
Stifte 28 und Blöcke 27 auf.
Die seitliche Ebene 25 erstreckt sich seitlich auf einem
schmalen Bereich parallel zum vorderen Ende und ist an der Fußablage 16 befestigt. Die
Paare von Seitenwänden 26 sind
seitlich voneinander beabstandet und sind dem jeweiligen Hilfspedal 13 zugeordnet.
Die Seitenwände 26 von
einem Paar stehen nach oben von der seitlichen Ebene 25 vor
und sind an der seitlichen Ebene 25 derart befestigt, dass
die Seitenwände 26 seitlich
voneinander um eine Distanz beabstandet sind, die geringfügig größer als
die Breite eines Ansatzteils des assoziierten Hilfspedals 13 ist.
Die Seitenwände 26 des
anderen Paares stehen auch nach oben von der Seitenplatte 25 vor
und sind an der Seitenplatte 25 derart befestigt, dass
die Seitenwände 26 seitlich
voneinander um eine Distanz beabstandet sind, die geringfügig größer ist
als die Breite eines Ansatzteils des assoziierten Hilfspedals 13.
Aus diesem Grund werden die Ansatzteile der Hilfspedale 13 lose
in die Spalte zwischen den assoziierten Paaren von Seitenwänden 26 eingeführt.
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Die
Stifte 28 erstrecken sich seitlich zwischen den Seitenwänden 26 des
assoziierten Paares und verlaufen durch die Löcher, die in den Seitenwänden 26 an
den beiden Enden davon gebildet werden. Beide Endteile von jedem
Stift 28 sind mit Gewinden versehen, und Muttern sind auf
die Gewindeteile geschraubt. Die Muttern werden gegen die Seitenwände 26 gedrückt, so
dass die Stift 28 jeweils an den Paaren von Seitenwänden 26 befestigt
sind.
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Die
Hilfspedale 13 werden drehbar von den jeweiligen Stiften 28 getragen
und stehen nach hinten von dem assoziierten Paar von Seitenwänden 26 vor.
Die Stifte 28 stellen Achsen zur Drehung der Hilfspedale 13 dar.
Die Blöcke 27 sind
in den Spalten zwischen den Seitenwänden 26 der assoziierten Paare
vorgesehen und sind an der Fußablage 16 unter
den Hilfspedalen 13 gesichert. Jedes der Hilfspedale 13 ist
in einen Fußteil
und einen Verbindungsteil mit Bezug zu den assoziierten Stiften 28 aufgeteilt. Ein
Spieler tritt auf den Fußteil,
und der Verbindungsteil wird gabelförmig geöffnet, um einen Schlitz 13A zu
bilden. Der flexible Kraftüberträger 10d wird
in die Schlitze 13A gesetzt, und die Plattenglieder 23 verhindern,
dass der flexible Kraftüberträger 10d aus den
Schlitzen 13A ausfällt.
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Die
Hilfspedale 13 haben Konturen wie die Konturen der jeweiligen
Pedale 12. Der Umfang der Hilfspedale 13 ist nach
unten geknickt, um die Steifigkeit gegen das Biegemoment zu verbessern.
Wenn ein Spieler auf die Fußteile
der Hilfspedale 13 tritt, werden die Hilfspedale 13 zur
Drehung um die Drehachsen angetrieben und betätigen den flexiblen Kraftüberträger 10d.
Während
der Spieler die Fingerbewegung ausführt, legt der Spieler seinen
Fuß auf die
Fußablage 16.
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Positionseinstellvorrichtung
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Die
Positionseinstellvorrichtung 10c weist eine Betätigungsvorrichtung 22,
ein Paar von Verbindungsanordnungen 61, zwei Paare von
Führungsgliedern 63 und
den Faltenbalg 76 auf. Der Faltenbalg hat eine Kontur wie
ein Kanal und ist ausfahrbar und einfahrbar. Der Faltenbalg 76 ist
an seinen beiden Enden mit den Klemmen 77 fest verknüpft und definiert
einen Innenraum, wo die Betätigungsvorrichtung 22,
das Paar von Verbindungsanordnungen 61 und das Paar von
Führungsgliedern 63 aufgenommen
sind. Jedoch ist der Innenraum auf der Vorderseite nach außen offen.
Somit versteckt der Faltenbalg 76 die anderen Komponenten
vor den Blicken der Anwender.
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Jede
der Verbindungsanordnungen 61 hat zwei Paare von Knoten
bzw. Gelenken, die jeweils mit dem Hilfspedalmechanismus 10b direkt
und indirekt durch die Betätigungsvorrichtung
und das Führungsglied 22/63 und
mit dem stationären
Rahmen 10a direkt oder indirekt durch die Führungsglieder 63 verbunden
ist. Die Betätigungsvorrichtung 22 erzeugt eine
Bewegung in den Verbindungsanordnungen 61 und bewirkt,
dass die Verbindungsanordnungen die Distanz zwischen dem Paar von
Knoten, welches mit dem Hilfspedalmechanismus 10c verbunden
ist, und dem Paar von Knoten bzw. Gelenken, die mit der Rahmenstruktur 10a verbunden
sind, verändern.
Die Führungsglieder 63 nehmen
die Bewegung der Verbindungsanordnungen 61 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung
auf und bewirken, dass die Verbindungsanordnungen 61 sanft
die Distanz zwischen dem Hilfspedalmechanismus 10b und
dem stationären
Rahmen 10a vergrößern und
verringern. Die Füh rungsglieder 63 und
die Verbindungsanordnungen 61 werden im Folgenden genauer
beschrieben.
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Eines
der Paare von Führungsgliedern 63 ist auf
der rechteckigen Oberseite der Basisplatte 17 vorgesehen,
und das andere Paar von Führungsgliedern
ist unter der rechteckigen Rückseite
der Fußablage 16 vorgesehen.
Die Führungsglieder 63 von
einem Paar sind parallel zu den Seitenlinien der Basisplatte 17 in
den Klemmen 77 angeordnet und sind an der Basisplatte 17 befestigt.
In ähnlicher
Weise sind die Führungsglieder 63 des
anderen Paares parallel zu den Seitenlinien der Fußablage 16 in
den Klemmen 17 angeordnet und sind an der Fußablage 16 befestigt.
Die Führungsglieder 63 werden
durch Winkelstangen eingerichtet und sind mit Führungsschlitzen 63B ausgeformt.
Die Führungsglieder 63 haben jeweilige
flache Teile, die in Kontakt mit den rechteckigen Oberseiten der
Basisplatte 17 und der rechteckigen Rückseite der Fußablage 16 gehalten
werden, und die Wandteile 63A stehen von den flachen Teilen
vor. Die Führungsschlitze 63B sind
jeweils in den Wandteilen 63A ausgebildet und erstrecken
sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung.
-
Die
Betätigungsvorrichtung 22 weist
einen Schieber 68, ein Paar von kurzen Winkelstangen 71, ein
Außengewinde
bzw. eine Gewindestange 72, eine Verbindungsstange 73 und
einen Knopf 74 auf. Die kurzen Winkelstangen 71 sind
voneinander in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung
beabstandet und sind an der rechteckigen Rückseite der Fußablage 16 gesichert.
Die kurzen Winkelstangen 71 sind mit Durchgangslöchern ausgeformt,
und die Durchgangslöcher sind
miteinander ausgerichtet. Die Verbindungsstange 73 ist
zwischen dem Außengewinde 72 und
dem Knopf 74 angeschlossen und hält einen Knopf 74 außerhalb
des Faltenbalgs 76. Die Gewindestange 72 läuft durch
die Durchgangslöcher
der kurzen Winkelstangen 71 und wird drehbar von den kurzen
Winkelstangen 71 getragen. Ein Anwender dreht den Knopf 74.
Dann wird das Moment durch die Verbindungsstange 73 auf
das Außengewinde
bzw. Gewindestange 72 übertragen.
Somit treibt der Anwender die Gewindestange 72 zur Drehung
durch das Drehen des Knopfes 74 an.
-
Der
Schieber ist in Eingriff mit den Führungsschlitzen und ist unter
Vorwärts-Rückwärts-Richtung unter der Führung des
Führungsgliedes 63 bewegbar.
Der Schieber 68 ist an seinen beiden Seitenteilen mit den
Verbindungsanordnungen 61 verbunden, so dass der Schieber 68 eine
Kraft auf beide Verbindungsanordnungen 61 ausübt. Der
Schieber 68 hat eine Mutter 69, und die Mutter 69 wird
in Gewindeeingriff mit der Gewindestange 72 gehalten. Wenn
die Gewindestange 72 gedreht wird, wandelt die Mutter 69 die
Drehung in eine lineare Bewegung um und übt die Kraft auf die Verbindungsanordnungen 61 aus. Somit
betätigt
der Anwender die Verbindungsanordnungen 61 durch die Betätigungsvorrichtung 22.
-
Die
Verbindungsanordnungen 61 sind jeweils mit den Führungsgliedern 63 assoziiert,
und jede der Verbindungsanordnungen 61 wird durch ein Paar
von Platten bzw. Streben 64 eingerichtet. Eine der Platten 64 kreuzt
die andere Platte 64 an ihren Mittelteilen, und die Platten 64 sind
an den Mittelteilen durch einen Stift 66 verbunden. Der
Stift 66 gestattet, dass die Platten 64 sich relativ
zueinander drehen. Beide Enden von einer der Platten 64 und beide
Enden der anderen Platten 64 dienen als die vier Knoten
bzw. Gelenke der Verbindungsanordnungen 61. Eine der Platten 64 erstreckt
sich schräg
vom vorderen Ende der Basisplatte 17 zum hinteren Teil der
Fußablage 16 und
wird im Folgenden als "erste Platte" bezeichnet. Die
andere der Platten 64 erstreckt sich schräg vom vorderen
Ende der Fußablage 16 zum
hinteren Teil der Basisplatte 17 und wird als "zweite Platte" bezeichnet. Die
erste Platte 74 ist an ihrem vorderen Ende mit den Wandteilen 63A der Winkelstange 63 verbunden,
die an der Basisplatte 17 durch einen Stift 67 befestigt
ist, und am hinteren Ende davon mit dem Schieber 68 durch
einen Stift 67. Die zweite Platte 64 ist an ihrem
vorderen Ende mit den Wandteilen 63A der Winkelstange 63 verbunden,
die an der Fußablage 16 gesichert
ist, und das hintere Ende der zweiten Platte 64 ist mit
den Führungsschlitzen 63B durch
einen verschiebbaren Stift 67 in Eingriff. Die andere Verbindungsanordnung 61 ist ähnlich angeordnet
und ist an den vier Knoten bzw. Gelenken mit der Fußablage 16 und
der Basisplatte 17 in ähnlicher
Weise verbunden, wie die oben beschriebene Verbindungsanordnung 61.
-
Es
sei nun angenommen, dass ein Anwender die Hilfspedale 13 absenken
möchte,
wobei der Anwender den Knopf 74 in einer gewissen Richtung dreht
und eine Drehung der Gewindestange 72 erzeugt. Die Drehung
wird in einer geraden Bewegung des Schiebers 68 umgewandelt,
und der Schieber 68 wird nach hinten bewegt. Der Schieber 68 übt eine Kraft
auf die ersten Platten 64 aus und erzeugt die Bewegung
in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn auf die ersten Platten 64.
Die Reaktion von Führungsglied 63 erzeugt
eine Bewegung im Uhrzeigersinn auf die zweiten Platten 64,
und die Stifte 67 gleiten entlang den Führungsschlitzen 63B nach
hinten. Als eine Folge findet die Relativdrehung zwischen den ersten
Platten 64 und den zweiten Platten 64 statt, und
die Fußablage 16 kommt
näher an
die Basisplatte 17. Dies hat zur Folge, dass die Hilfspedale 13 abgesenkt
werden.
-
Wenn
andererseits der Anwender die Hilfspedale 13 anheben möchte, dreht
der Anwender den Knopf 74 in der Richtung entgegengesetzt
zu der gewissen Richtung und erzeugt die Drehung der Gewindestange 72.
Die Drehung wird auch in die gerade Drehung des Schiebers 68 umgewandelt,
und der Schieber 68 wird nach vorne bewegt. Der Schieber 68 übt die Kraft
auf die ersten Platten 64 aus und erzeugt das Moment im
Uhrzeigersinn auf den ersten Platten 64. Die Reaktion von
Führungsglied 63 erzeugt
eine Bewegung gegen den Uhrzeigersinn beiden zweiten Platten 64,
und die Stifte 67 gleiten entlang den Führungsschlitzen 63B nach
vorne. Als eine Folge findet die Relativdrehung zwischen den ersten Platten 64 und
den zweiten Platten 64 statt, und die Fußablage
kommt weiter weg von der Basisplatte 17. Dies hat zur Folge,
dass die Hilfspedale 13 angehoben werden.
-
Flexibler Kraftüberträger
-
Der
flexible Kraftüberträger 10d weist
mehrere Drücker 18,
flexible Verbinder 21 und eine Vielzahl von Winkelreglern 51 auf.
Diese Komponententeile 18/21/51 sind
in 4 vergrößert, so
dass die Beschreibung mit Bezug auf
-
4 dargelegt
wird. Die Vielzahl von Drückern 18 ist
auf der Basisplatte 17 in der Nachbarschaft der Pedale 12 vorgesehen,
und die flexiblen Verbinder 21 sind an ihren oberen Enden
mit den gabelförmigen
Teilen der Hilfspedale 13 verbunden, und an den unteren
Enden mit den assoziierten Drückern 18.
Es wird angenommen, dass ein Anwender auf die Hilfspedale 13 tritt.
Dann wird die Kraft durch die flexiblen Verbinder 21 auf
die Drücker 18 übertragen,
und die Drücker 18 drücken unabhängig die
assoziierten Pedale 12 nach unten.
-
Obwohl
die Winkelregler 51 in die flexiblen Kraftübertragungspfade 21 in
diesem Fall eingesetzt sind, können
die Winkelregler 51 in einem anderen Fall aus dem flexiblen
Kraftüberträgen 10d weggelassen
werden. Anders gesagt, die Winkelregler 51 sind keine unbedingt
nötigen
Elemente des flexiblen Kraftüberträgers 10d.
Die Winkelregler 51 werden verwendet, um die Ausrichtung
der Drücker 20 zu verändern, wie
im Folgenden im Detail beschrieben wird.
-
Die
flexiblen Verbinder 21 sind so flexibel, dass die Route
zwischen den Hilfspedalen 13 und den Drückern 18 abhängig von
der Distanz zwischen den Hilfspedalen 13 und den Drückern 18 variiert wird.
Dieses Merkmal ist wünschenswert,
weil die flexiblen Verbinder 21 automatisch den Verlauf
während
der Einstellungsarbeit an dem Hilfspedal 13 optimieren.
Wenn der Anwender die Hilfspedale 13 anschlägt, nehmen
die flexiblen Verbinder 21 den Leergang auf und verändern den
Verlauf. Es wird angenommen, dass der Anwender auf die Hilfspedale 13 tritt.
Dann übertragen
die flexiblen Verbinder 21 die Kraft von den Hilfspedalen 13 zu
den assoziierten Drückern
entlang des neuen Verlaufs. Wenn andererseits der Anwender die Hilfspedale 13 absenkt,
bekommen die flexiblen Verbinder 21 mehr Leergang und verändern den
Verlauf. Die Kraft wird von den Hilfspedalen 13 auf die
Drücker 18 entlang
des neuen Verlaufs übertragen.
Somit macht die Anwendung der flexiblen Verbinder 21 die
Einstellarbeit an den Hilfspedalen 13 einfach.
-
Die
Drücker 18 sind
einander bezüglich
der Struktur ähnlich,
und die Beschreibung wird auf einen der Drücker 18 konzentriert,
der in 5 veranschaulicht ist. Der Drücker 18 ist aufgeteilt
in einen Tragrahmen 18a, in einen drehbaren Block 20,
einen Stift 32 und eine Rückstellfeder 34. Der
Tragrahmen 18a ist an der Basisplatte 17 befestigt,
und der drehbare Block 20 wird von dem Tragrahmen 18a durch den
Stift 32 getragen. Der Stift 32 stellt eine Drehachse
für den
drehbaren Block 20 dar. Der drehbare Block 20 ist
entlang einer Laufbahn drehbar, und das assoziierte Pedal 12 steht
in die Laufbahn vor. Die Rückstellfeder 34 ist
an ihrem einen Ende am Tragrahmen 18a befestigt und wird
an ihrem anderen Ende in Kontakt mit dem drehbaren Block 20 gehalten.
Die Rückstellfeder 34 drückt immer
den drehbaren Block 20 in einer Richtung, um den drehbaren Block 20 von
den assoziierten Pedalen 12 zu beabstanden. Der flexible
Verbinder 21 ist an seinem einen Ende mit dem Hilfspedal 13 verbunden,
und an seinem anderen Ende mit dem drehbaren Block 20. Wenn
ein Anwender auf das Hilfspedal 13 tritt, wird die Kraft
durch den flexiblen Verbinder 21 auf den drehbaren Block 20 übertragen
und erzeugt eine Drehung des Blockes 20 gegen die elastische
Kraft der Rückstellfeder 34.
Der drehbaren Block 20 wird entlang der Laufbahn bewegt
und drückt
das assoziierte Pedal 12 herunter. Wenn der Anwender die
Kraft von dem assoziierten Hilfspedal 13 wegnimmt, beabstandet
die Rückstellfeder 34 den
drehbaren Block 20 vom assoziierten Pedal 12.
-
Der
Tragrahmen 18a hat einen Unterteil 31 und ein
Paar von Wandteilen 33, und die Wandteile 33 stehen
von beiden Seiten des Unterteils 31 parallel zueinander
vor. Die Durchgangslöcher
sind in den Wandteilen 33 ausgeformt und sind miteinander
ausgerichtet. Der Unterteil 31 ist am Vorderteil der Basisplatte 17 befestigt.
Die Rückstellfeder 34 hat
einen Spiraleteil bzw. Kupplungsteil 34A und ist an ihrem unteren
Endteil am Unterteil 31 durch eine Schraube 30 befestigt.
Die Rückstellfeder 34 ist
aufrecht auf dem Unterteil 31, und der Wicklung Teil 34a ist
mit den Durchgangslöchern
der Wandteile 33 ausgerichtet.
-
Der
Stift 32 läuft
durch die Durchgangslöcher der
Wandteile 33 und durch den Wicklungsteil 34A und
ist an den Wandteilen 33 gesichert. Der drehbare Block 20 ist
mit Durchgangslöchern 36A ausgeformt, und
der drehbare Block 20 wird mit dem Tragrahmen 18a derart
zusammengebaut, dass der Stift 32 durch die Durchgangslöcher läuft, die
in dem drehbaren Block 20 ausgeformt sind. Das obere Ende
der Rückstellfeder 34 wird
in Kontakt mit dem drehbaren Block 20 gehalten, so dass
der drehbare Block 20 immer so gedrückt wird, dass er von den Pedalen 12 beabstandet
ist. Trotzdem ist die elastische Kraft der Rückstellfeder 34 nicht
so groß,
dass der Anwender das Hilfspedal 13 nicht als schwer empfinden
könnte.
-
Der
drehbare Block 20 hat eine Kontur wie ein umgekehrtes L.
Der drehbare Block 20 ist in 5 teilweise
geschnitten. Durch einen Vergleich des drehbaren Blockes 20,
der in 5 gezeigt ist, mit dem drehbaren Block 20,
der in 3 gezeigt ist, wird der weg geschnittene Teil
verständlich.
Der drehbare Block hat ein Paar von Seitenteilen 36 in Form
eines umgekehrten L, einen oberen Teil 37 und einen Hinterteil 38.
Die Seitenteile 36 in Form eines umgekehrten L sind seitlich
voneinander beabstandet, und der Oberteil 37 und der Hinterteil 38 überbrücken den
Spalt zwischen den Seitenteilen 36 in Form eines umgekehrten
L.
-
Der
drehbare Block 20 hat weiter ein halbsäulenförmiges Glied 39 und
ein Kissen 40. Das halbsäulenförmige Glied 39 erstreckt
sich seitlich von der vorderen Endlinie des Oberteils 37 und
ist an der Rückseite
des Oberteils 37 befestigt. Der größte Teil der Oberseite des
Oberteils 37 ist mit dem Kissen 40 bedeckt. Das
Kissen ist so gefaltet, dass das halbsäulenförmige Glied 39 und
die Rückseite
des Oberteils des 37 auch mit dem Kissen 40 abgedeckt
sind. Das Kissen ist aus Filz, Tuch oder Leder gemacht und nimmt
den Stoß auf
das assoziierte Pedal 12 auf. Das Kissen 40 schützt das
Pedal 12 vor Schäden
und Geräuschen.
-
Der
drehbare Block 20 ist mit einem Schlitz 42 und
einem Schlitz 43 ausgeformt, und zwei Paare von Anschlägen 45 sind
auf der Rückseite
des Hinterteils 38 ausgeformt. Eines der Paare von Anschlägen 45 ist
von dem ande ren Paar von Anschlägen 45 entlang
des Schlitzes 42 beabstandet, und die Anschläge 45 sind
auf beiden Seiten des Schlitzes 42 angeordnet, um einen
schmalen Raum zwischen den Karren von Anschlägen 45 zu formen.
Der Schlitz 43 ist viel breiter als der Schlitz 42 und
ist in dem Oberteil 37 ausgeformt. Der Schlitz 42 erstreckt
sich vom breiten Schlitz 43 zu einem gewissen Hinterteil 38. Der
flexible Verbinder 21 hat einen Endteil, der durch den
breiten Schlitz 43 verlaufen kann. Der Endteil ist in dem
schmalen Raum 44 aufgenommen, so dass der flexible Verbinder 21 mit
dem drehbaren Block 20 in Eingriff ist.
-
Der
Stift 32, der durch die Durchgangslöcher 36A und den Wicklungsteil 34A läuft, erstreckt
sich seitlich über
dem schmalen Raum 44 und stellt die Drehachse für den drehbaren
Block 20 dar. Wenn der flexible Verbinder 21 den
Hinterteil 38 nach hinten zieht, wird der Block 20 im
Uhrzeigersinn in 5 gegen die elastische Kraft
der Rückstellfeder 34 gedreht
und übt
die Kraft auf das assoziierte Pedal 12 aus. Wenn die Kraft
von dem flexiblen Verbinder 21 weggenommen wird, erzeugt
die Rückstellfeder 34 die
Drehung des Blockes 20 gegen den Uhrzeigersinn, und der
drehbare Block 20 kehrt zu den jeweiligen Ruhepositionen
zurück.
-
Die
flexiblen Verbinder 21 sind bezüglich der Struktur einander ähnlich,
und einer der flexiblen Verbinder 21 wird mit gleichzeitiger
Bezugnahme auf die 4, 6A und 6B beschrieben.
Der flexible Verbinder 21 weist ein flexibles Drahtseil 47 auf,
d. h. ein flexiblen Draht 48, der in ein flexibles Rohr 49 eingeführt ist,
weiter Anker 53A/53B, die an beiden Enden des
flexiblen Drahtes 48 befestigt sind, und Armaturen bzw.
Halterungen 54/55. Das flexible Rohr 49 ist
in zwei Teile aufgeteilt, und der Winkelregler 51 ist zwischen
den beiden Teilen angeschlossen, um die Ausrichtung des assoziierten
Drückers 20 zu
verändern.
Der flexible Draht 48 ist auf der Innenseite des flexiblen
Rohrs 49 verschiebbar. Das flexible Rohr 49 und
der flexible Draht 48 sind so flexibel, dass ein Montagearbeiter
willkürlich
das flexible Drahtseil 47 in dem Raum zwischen der Basisplatte 17 und
der Fußablage 16 leiten
kann. Trotzdem hält das
flexible Rohr 49 sich entlang der Route gegen die Elastizität des flexiblen
Drahtes 48. Auch wenn der flexible Draht 48 auf
der Innenseite des flexiblen Rohrs 49 gleitet, um eine
Kraft auf den drehbaren Block 20 auszuüben, verändert der flexible Draht 48 nicht
das flexible Rohr 49 von einem Verlauf zum Nächsten.
Ein spiralförmig
gebundener Draht kann in einem Rohr aus synthetischem Harz gewickelt
oder eingebettet sein, um dem flexiblen Rohr 49 die Beständigkeit
gegen Elastizität
aufzuprägen.
Während der
Hilfspedalmechanismus 10b von dem stationären Rahmen 10a weg
und/oder zu diesem hinten bewegt wird, fühlt der Anwender jedoch nicht
die Positionseinstellvorrichtung 10c als schwer.
-
Das
flexible Rohr 49 und der Winkelregler 51 sind
kürzer
als der flexible Draht 48, und beiden Endteile 48a/48b des
flexiblen Drahtes 48 stehen aus dem flexiblen Rohr 49 vor.
Die Endteile 48a/48b haben die Maße H2 und
H1. Die Anker 53A/53B sind kurze zylinderförmige Teile
und sind an die Endteile 48A/48B derart befestigt,
dass die Mittellinien der Anker 53A/53B die beiden
Endteile 48A/48B im rechten Winkel kreuzen. Die
Anker 53A/53B stehen seitlich von den jeweiligen
beiden Endteilen 48A/48B vor. Die Breite der Schlitze 13A/42 ist
größer als
die Dicke des flexiblen Drahtes und ist geringer als die Länge der
Mittellinien der Anker 53A/53B. Jedoch ist der Schlitz 43 breiter
als der Anker 53B, so dass der Anker 53B in dem
Raum unter dem Oberteil 37 durch den Schlitz 43 eintreten
kann. Nach dem Eintreten in den Raum unter dem Oberteil 37 wird
der Endteile 48B in den Schlitz 42 bewegt, und
der Anker 53B wird in dem schmalen Raum 44 zwischen
den Paare von Anschlägen 45 gesetzt.
Das Paar von Anschlägen 55 hält den Anker 53B in
dem engen Raum 44. Der Anker 53B wird in Kontakt
mit der Rückseite
des Hinterteils 38 gehalten und bringt das flexible Drahtseil 47 in
Eingriff mit dem drehbaren Block 20.
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Der
Endteil 48A wird in den Schlitz 13A eingesetzt,
und der Anker 53A wird in Kontakt mit der Unterseite des
gabelförmigen
Teils des assoziierten Hilfspedals 13 gehalten. Die kurze
Platte 23, die an dem gabelförmigen Teil durch die Schrauben
gehalten bzw. gesichert wird, verhindert, dass der enge Teil 48A aus
dem gabelförmigen
Teil heraus fällt,
und der Anker 53A kann nicht durch den Schlitz 13A laufen. Aus
diesem Grund ist der flexible Draht 48 in Eingriff mit
dem gabelförmigen
Teil des assoziierten Hilfspedals 13. Der Anker 53A ist
nur mit dem gabelförmigen Teil
in Eingriff, so dass die Montagearbeit einfach ist. Somit ist der
flexible Draht 48 an seinen beiden Enden mit dem Hilfspedal 13 bzw.
mit dem drehbaren Block 20 verbunden.
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Die
Halterungen 54/55 werden durch kurze Winkelstangen
eingerichtet, und kegelstumpfförmige Befestigungen 50 sind
an beiden Enden des flexiblen Rohrs 49 befestigt. Ringförmige Muttern 56 sind
in den kegelstumpfförmigen
Befestigungen 50 ausgeformt, und die Schlitze 54A/55A haben
eine Breite, die ungefähr
gleich Innendurchmessern in den ringförmigen Muttern 56 ist.
Die ringförmigen
Muttern 56 sind mit den Schlitzen 54A/55A ausgerichtet,
und die kegelstumpfförmigen
Befestigungen 54/55 werden in die Schlitze 54A/55A gedrückt. Somit
werden die kegelstumpfförmigen
Befestigungen 50 eng in den Schlitzen 54A/55A aufgenommen,
so dass das flexible Rohr 49 an seinen beiden Enden mit
der Fußablage 16 und
der Basisplatte 17 durch die Halterungen 54/55 befestigt
ist.
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Somit
ist das flexible Drahtseil 47 an seinen beiden Enden mit
dem Hilfspedalmechanismus 10b und dem stationären Rahmen 10a verbunden
und verändert
seinen Verlauf abhängig
von der Höhe
des Hilfspedalmechanismus 10b vom stationären Rahmen 10a.
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Die
Winkelregler 51 sind einander bezüglich der Struktur ähnlich,
und ein Anwender verändert
die Ausrichtung des Drückers 20 durch
Betätigung
des Winkelreglers 51. Jeder Winkelregler 51 weist
lange/kurze rohrförmige
Glieder 58 und eine Gewindestange 59 auf. Die
Gewindestange ist mit einem Außengewinde
ausgeformt und ist an einem der zwei Teile des flexiblen Rohrs 49 befestigt.
Die kurzen/langen rohrförmigen
Glieder 58 sind mit Innengewinden ausgeformt. Das lange
rohrförmige
Glied 58 ist an dem anderen der beiden Teile des flexiblen
Rohrs 49 befestigt, und das kurze rohrförmige Glied, welches wie eine
Mutter ist, wird im Innengewinde in Eingriff mit der Gewindestange 59 gehalten.
Der flexible Draht 58 läuft
durch die zwei Teile des flexiblen Rohrs 59, die kurzen/langen
rohrförmigen
Glieder 58 und die Gewindestange 59, so dass der
flexible Draht 58 eine Linie ist.
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Wenn
der drehbare Block 20 von dem assoziierten Pedal 12 beabstandet
wird, lässt
der Anwender das kurze rohrförmige
Glied von dem langen rohrförmigen
Glied und schraubt die Gewindestange 59 aus dem langen
rohrförmigen
Glied 48. Dann wird die Gesamtlänge des flexiblen Rohrs und
der Leergang der Korrektureinrichtung 49/51 vergrößert, und die
Länge H1
wird verringert. Der flexible Draht 48 zieht den hinteren
Teil 38 des drehbaren Blockes 20 heran, und der
drehbare Block 20 wird zum Pedal 12 hin geneigt.
Schließlich
zieht der Anwender das kurze rohrförmige Glied 58 zum
langen rohrförmigen Glied 58,
so dass die Gewindestange 59 und die langen/kurzen rohrförmigen Glieder 58 sich
in der eingestellten Relativposition halten.
-
Wenn
andererseits der drehbare Block 20 schon gegen das Pedal 12 gedrückt worden
ist, löst der
Anwender das kurze rohrförmige
Glied 58 von dem langen rohrförmigen Glied 58 und
schraubt die Gewindestange 59 in das lange rohrförmige Glied 48. Dann
wird die Gesamtlänge
des flexiblen Rohrs und der Leergang der Korrektureinrichtung 49/51 verringert,
und die beiden Endteile 48B stehen von dem flexiblen Rohr 49 vor.
Der flexible Draht 48 gestattet, dass die Rückstellfeder 34 den
drehbaren Block 20 nach oben drückt, so dass die übermäßige Kraft
von Pedal 12 weggenommen wird. Schließlich zieht der Anwender das
kurze rohrförmige
Glied 58 an dem langen rohrförmigen Glied 58 fest,
so dass die Gewindestange 59 und die Zangen/Kurzen rohrförmigen Glieder 58 sich
in der eingestellten Relativposition halten.
-
Verhalten des Hilfspedalsystems
-
Ein
Anwender setzt das Hilfspedalsystem 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung auf den Boden F, um einem Kind dabei zu helfen, das Tastenmusikinstrument 11 zu
spielen, und zwar wie folgt. Es wird angenommen, dass die flexiblen
Verbinder 21 schon zwischen dem Hilfspedal 13 und
den Drückern 18 angeschlossen
worden sind. Die Anker 53A wurden in die gabelförmigen Teile
der Hilfspedale 13 gesetzt, und die Plattenglieder 23 wurden
an den gabelförmigen
Teilen befestigt. Die flexiblen Drähte 48 stehen durch
die Schlitze 13A nach unten vor und laufen durch die flexiblen
Rohre 49. Die flexiblen Drähte 48, die durch
die Schlitze 42 laufen, und die anderen Anker 53B wurden
in den schmalen Räumen 44 zwischen
den assoziierten Paaren von Anschlägen 45 aufgenommen.
Der Anker 53B wurde nun in den Raum zwischen den Anschlägen 45 eingeführt, so dass
die Montagearbeit einfach und leicht ist.
-
Der
Anwender trägt
das Hilfspedalsystem 10 zum Tastenmusikinstrument 11 und
setzt das Hilfspedalsystem 10 auf den Boden F so, dass
die drehbaren Blöcke 20 auf
die Oberseiten der Pedale 12 gebracht werden. Wenn der
Bereich, in dem das Hilfspedalsystem 10 gesetzt wird, weiter
zu dem Bereich, in dem das Standard-Tastenmusikinstrument 11 gestellt
ist, ohne irgend eine Stufe übergeht,
werden die drehbaren Blöcke 20 in
Kontakt mit den Pedalen 12 ohne herunterdrücken der
Pedale gebracht. Wenn die drehbaren Blöcke 20 in Kontakt
mit den Pedalen 12 gebracht werden, ohne sie herunter zu
drücken,
wird das Hilfspedalsystem 10 bereit, um dem Kind beim Spielen
des Tastenmusikinstrumentes zu helfen.
-
Es
wird angenommen, dass der Bereich, der dem Hilfspedalsystem 10 zugeordnet
ist, höher
als das Tastenmusikinstrument 11 ist, wie in 7 gezeigt.
Die Bereiche gehen ineinander durch eine Stufe S über. Wenn
das Hilfspedalsystem 10 in den Bereich am Hinterteil der
Stufe S gebracht wird, werden die drehbaren Blöcke 20 von den Oberseiten
der Pedale 12 beabstandet, wie in Strich-Punkt-Linien in 7 gezeigt.
Der Anwender löst
das kurze rohrförmigen
Glied 58 und dreht das lange rohrförmige Glied 58 in
einer Richtung, die von einem Pfeil R1 gezeigt wird, um die Gewindestange 59 davon
vorstehen zulassen. Dann wird die Gesamtlänge des flexiblen Rohrs/Winkelreglers 49/51 vergrößert, und
das Endteil 48b wird in das flexible Rohr 49 zurückgezogen.
Anders gesagt, die Länge
des Endteils 48b wird von H1 auf H1' verringert, und der Draht 48 zieht
an dem hinteren Teil 38 des drehbaren Blockes 20.
Der Draht 48 erzeugt eine Drehung des Blockes 20 im Uhrzeigersinn
in 7, und das Kissen 40 wird in Kontakt
mit den Oberseiten des assoziierten Pedals 12 gebracht.
Der Winkelregler 50 erzeugt eine Drehung des Blockes 20,
und der drehbaren Block 20 neigt sich zu dem assoziierten
Pedal 12. Somit verändert
der Anwender die Ausrichtung des drehbaren Blockes 20 durch
Betätigung
des Winkelreglers 51. Der Anwender bringt in ähnlicher
Weise den anderen drehbaren Block 20 in Kontakt mit dem
assoziierten Pedal 12 durch Betätigung der anderen Winkelveränderungseinrichtung 51,
und das Hilfspedalsystem 10 wird bereit, um dem Kind dabei
zu helfen, das Tastenmusikinstrument 11 zu spielen.
-
Wenn
andererseits der Bereich, der dem Hilfspedalsystem zugeordnet ist,
niedriger als der Bereich ist, der dem Tastenmusikinstrument 11 zugeordnet
ist, gehen die Bereiche durch eine Stufe S ineinander über, wie
in 8 gezeigt. In dieser Situation werden, wenn der
Anwender das Hilfspedalsystem 10 in den Bereich am Hinterteil
der Stufe S anordnet, die drehbaren Blöcke 20 gegen die assoziierten
Pedale 12 gedrückt
und werden gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wie in 8 gezeigt.
Die drehbaren Blöcke 20 ziehen
an den Drähten 48 und
erzeugen eine Drehung der Hilfspedale 13 im Uhrzeigersinn.
Dies hat zur Folge, dass die gabelförmigen Teile der Hilfspedale 13 nach
unten gezogen werden, wie von den Strich-Punkt-Linien in 8 gezeigt.
Der Anwender löst
die kurzen rohrförmigen
Glieder 58 und dreht die langen rohrförmigen Glieder 58 in
der Richtung, die vom Pfeil R2 gezeigt werden, um die Gewindestangen 59 in
die langen rohrförmigen
Glieder 58 zurück
zu ziehen. Dies hat zur Folge, dass die Endteile 48A aus
den flexiblen Rohren 49 vorstehen. Die Länge der
Endteile 48A wird von H2 auf H2' vergrößert. Wenn die Hilfspedale 13 horizontal
werden, wird das Hilfspedalsystem 10 bereit, um dem Kind
dabei zu helfen, das Tastenmusikinstrument zu spielen.
-
Es
wird angenommen, dass das Kind groß ist. Obwohl die Pedale zu
niedrig sind, sind die Hilfspedale 13 zu hoch. Dann dreht
der Anwender den Knopf 74 in einer Richtung, um den Schieber 68 nach
hinten zu bewegen. Dann werden die Stifte 67 entlang der
Führungsschlitze 63B bewegt,
und die ersten Platten 64 und zweiten Platten 64 verändern den
Schnittwinkel. Die Verbindungsanordnungen 61 werden zusammen
gedrückt,
und der Hilfspedalmechanismus 10b wird abgesenkt, wie in 9 gezeigt.
Die flexiblen Verbinder 21 verändern automatisch den Verlauf
zwischen den Hilfspedalen 13 und den Drückern 18, ohne deren
Gesamtlänge
zu verändern.
Bei einem Vergleich der 9 mit der 2 wird
die Veränderung
des Verlaufs verständlich.
Dies bedeutet, dass der Anwender nicht wieder die Ausrichtung der
Hilfspedale 13 und die Ausrichtung der drehbaren Blöcke 20 einstellen
muss. Wenn die Hilfspedale 13 zu niedrig werden, dreht
der Anwender den Knopf 74 in der entgegengesetzten Richtung. Dann
heben die Verbindungsanordnungen 61 den Hilfspedalmechanismus 10b.
Wenn die Hilfspedale 13 auf das große Kind eingestellt sind, setzt
sich das große
Kind auf einen (nicht gezeigten) Hocker und beginnt, ein Musikstück auf dem
Tastenmusikinstrument zu spielen.
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Es
wird angenommen, dass der Spieler von einem großen Kind zu einem kleinen Kind
wechselt. Der Anwender dreht den Knopf 74 in der Richtung, um
den Schieber 68 nach vorne zu drehen. Die Stifte 67 werden
auch nach vorne entlang den Führungsnuten 63B bewegt,
und die Verbindungsanordnungen 61 werden in der Auf-Ab-Richtung
ausgefahren. Der Hilfspedalmechanismus 10b wird von der
in 9 gezeigten Position angehoben. Die flexiblen Verbinder 21 verändern den
Verlauf zwischen den Hilfspedalen 13 und den drehbaren
Blöcken 20,
ohne die Länge
der Endteile 48A/48B zu verändern, so dass der Anwender
nicht die Ausrichtungen der Hilfspedale/drehbaren Blöcke 13/20 erneut
einstellen muss. Wenn die Hilfspedale 13 auf das kleine
Kind eingestellt sind, beginnt das kleine Kind, ein Musikstück auf dem
Tastenmusikinstrument 11 darzubieten.
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Während das
Kind das Musikstück
auf dem Tastenmusikinstrument 11 darbietet, wird angenommen,
dass es auf eines der Hilfspedale 13 tritt. Das Hilfspedal 13 wird
von einer Ruheposition, d. h. der horizontalen Position, zu einer
Endposition bewegt, d. h. zu der in 10 gezeigten
geneigten Posi tion, und wird gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Das Hilfspedal 13 zieht
den Draht 48 nach oben. Die Kraft wird durch den flexiblen
Verbinder 21, d. h. den flexiblen Draht 48, auf
den drehbaren Block 20 übertragen und
erzeugt eine Drehung im Uhrzeigersinn. Der drehbare Block 20 neigt
sich zu dem Pedal 12 gegen die elastische Kraft der Rückstellfeder 34 und
drückt das
Pedal 12 nach unten. Die Pedalwirkung wird durch einen
(nicht gezeigten) Pedalmechanismus auf ein gewisses Komponentenglied
des Tastenmusikinstrumentes 11 übertragen, und ein Effekt wird
auf den Pianoton oder die Pianotöne
aufgeprägt.
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Wenn
das Kind die Kraft von dem Hilfspedal 13 wegnimmt, beginnt
das Pedal 12, in die Ruheposition zurück zu kehren, und die Rückstellfeder 34 übt die elastische
Kraft auf die Rückseite
des Oberteils 37 aus. Dann wird der Block 20 in
der Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht, und zieht am Draht 48.
Die Kraft wird auf den gabelförmigen
Teil des Hilfspedals 13 übertragen, und der gabelförmige Teil wird
nach unten gezogen. Das Hilfspedal 13 wird im Uhrzeigersinn
gedreht und kehrt zur horizontalen Position zurück.
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Wie
aus der vorangegangenen Beschreibung verständlich wird, stellt der Anwender
den Hilfspedalmechanismus 10 auf eine Höhe ein, die für einen
Spieler geeignet ist, und zwar durch Betätigung der Positionseinstellvorrichtung 10c,
und der flexible Kraftüberträger 10d verändert automatisch
den Verlauf zwischen dem Hilfspedalmechanismus 10b und den
Pedalen 12. Dies bedeutet, dass der Anwender das Hilfspedalsystem 10 auf
den Spieler durch die einzige Betätigung der Positionseinstellvorrichtung 10c einstellt.
Auch wenn der Spieler von einem Kind zum Nächsten wechselt, reagiert der
Anwender schnell auf den Wechsel des Spielers.
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Obwohl
der Winkelregler 51 nicht das unbedingt nötige Element
der vorliegenden Erfindung ist, kann der Anwender die Ausrichtungen
der Hilfspedale/drehbaren Blöcke 13/20 durch
Betätigung
des Winkelreglers 51 verändern. Auch wenn die Stufe
S zwischen dem Bereich, der dem Hilfspedalsystem 10 zugeordnet
ist, und dem Bereich auftritt, der dem Tastenmusikin strument 11 zugeordnet
ist, hält
der Anwender die Hilfspedale 13 und die drehbaren Blöcke 20 in
den ordnungsgemäßen Ausrichtungen.
Wenn ein Tastenmusikinstrument 11 Pedale 12 auf
einem anderen Niveau als jene eines anderen Tastenmusikinstrumentes 11 hat,
ist das Hilfspedalsystem 10 für alle Tastenmusikinstrumente
verfügbar.
Somit bringt der Winkelregler 51 universelle Anwendungsmöglichkeiten
für das
Hilfspedalsystem 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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11 zeigt
ein weiteres Hilfspedalsystem 10A, welches die vorliegende
Erfindung verkörpert. Das
Hilfspedalsystem 10A ist ähnlich wie das Hilfspedalsystem 10,
außer
Winkelreglern 79. Aus diesem Grund ist die Beschreibung
auf die Winkelregler 79 konzentriert, und die anderen Komponententeile
werden mit den Bezugszeichen bezeichnet, die die entsprechenden
Komponententeile des Hilfspedalsystems 10 bezeichnen, und
zwar ohne detaillierte Beschreibung.
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Jeder
der Winkelregler 51 und der assoziierte Anker 53A werden
durch eine Gewindestange 81 und eine Flügelmutter 82 ersetzt,
die Teile des Winkelreglers 79 bilden. Entsprechend wird
der Schlitz 13A mit einem Loch 80 ersetzt. Die
Gewindestange 81 wird an dem Endteil 48A des Drahtes 48 befestigt und
läuft durch
das Loch 80. Die Flügelmutter 82 ist in
Eingriff mit der Gewindestange 81 und wird gegen das Hilfspedal 13 gedrückt.
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Es
wird angenommen, dass die drehbaren Blöcke 20 von den assoziierten
Pedalen 12 beabstandet sind, ähnlich wie von den Strich-Punkt-Linien in 7 gezeigt.
Der Anwender zieht die Flügelmuttern 82 fest
und zieht die Gewindestange 81 nach oben. Dann verringert
der Winkelregler 79 die Gesamtlänge des Drahtes 48 und
der Gewindestange 81 unter der Flügelmutter 82 und erzeugt
die Drehung des Blockes 20 in der Richtung im Uhrzeigersinn.
Wenn das Kissen 40 in Kontakt mit den assoziierten Pedalen 12 gebracht
wird, stoppt der Anwender die Drehbewegung auf der Flügelmutter 82. Wenn
andererseits der drehbare Block 20 gegen das assoziierte
Pedal 12 gedrückt
wird, neigt sich das Hilfspedal 13 ähnlich wie jenes, welches von
den Strich-Punkt-Linien in 8 gezeigt
wird, der Anwender löst
die Flügelmutter 82 und
vergrößert die Gesamtlänge des
Drahtes 48 und der Gewindestange 81 unter der
Flügelmutter 82.
dann wird das Hilfspedal 13 gegen den Uhrzeigersinn gedreht
und kehrt zur horizontalen Position zurück.
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Der
flexible Kraftüberträger, der
im zweiten Ausführungsbeispiel
vorgesehen ist, arbeitet so wie jener des ersten Ausführungsbeispiels
und erreicht alle Vorteile. Die Winkelregler 79 geben dem
Hilfspedalsystem 10A auch die universelle Einsetzbarkeit. Die
Winkelregler 79 erreichen einen anderen Vorteil. Die Winkelregler 79 sind über den
Hilfspedalen 13 vorgesehen, so dass der Anwender leicht
die Winkelregler 79 betätigt.
Somit ist die leichte Einstellung der Ausrichtung der zusätzliche
Vorteil, der durch die Winkelregler 79 erreicht wird.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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12 zeigt
ein weiteres Hilfspedalsystem 10B, welches die vorliegende
Erfindung verkörpert. Das
Hilfspedalsystem 10B ist dem Hilfspedalsystem 10 ähnlich,
außer
einem Winkelregler 85. Aus diesem Grund ist die Beschreibung
auf dem Winkelregler 85 konzentriert, und die anderen Komponententeile
werden mit den Bezugszeichen bezeichnet, die die entsprechenden
Komponententeile des Hilfspedalsystems 10 bezeichnen, und
zwar ohne detaillierte Beschreibung.
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Im
dritten Ausführungsbeispiel
werden die Winkelregler 51 durch den Winkelregler 85 ersetzt. Der
Winkelregler 85 weist vier Einstellschrauben 86a und
vier eingesetzte Muttern 86b auf. Die eingesetzten Muttern 86b sind
in der Basisplatte 17 an den vier Ecken eingebettet, und
die Einstellschrauben 86a sind mit den assoziierten Muttern 86b in
Eingriff. Die Einstellschrauben 86a haben jeweilige Scheiben 87, so
dass die Gesamtgröße des Kontaktbereiches
auf dem Boden vergrößert wird.
Wenn die Hilfspedale 13 oder die drehbaren Blöcke 20 nicht
in der ordnungsgemäßen Ausrichtung
sind, dreht der Anwender die Einstellschrauben 86a, um
den Spalt zwischen dem Boden und der Rückseite der Basisplatte 17 zu
verändern.
Dies hat die ordnungsgemäße Ausrichtung des
Hilfspedals/drehbaren Blockes 13/20 zur Folge.
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Natürlich erreicht
der flexible Kraftüberträger alle
Vorteile des ersten Ausführungsbeispiels,
und der Winkelregler 85 gibt dem Hilfspedalsystem 10B eine
universelle Anwendungsmöglichkeit.
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Modifikationen
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Obwohl
spezielle Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben worden sind,
wird es dem Fachmann offensichtlich sein, dass verschiedene Veränderungen
und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Kern und Umfang
der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Als
Erstes kann das Tastenmusikinstrument eine andere Art eines akustischen
Keyboards bzw. Tasteninstrumentes sein, wie beispielsweise eine
Orgel oder ein Spinett, ein elektrisches Keyboard oder ein zusammengesetztes
Keyboard-Musikinstrument, wie beispielsweise ein stummes Piano oder
ein automatisch spielendes Piano. Das Tastenmusikinstrument kann
ein Keyboard zur praktischen Anwendung sein, bei dem die Saiten
mit einem Kissen und einem elektronischen Klangerzeugungssystem
ersetzt sind. Das Piano stellt keine Grenze für den technischen Umfang der
vorliegenden Erfindung dar.
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Ein
Hilfspedalsystem gemäß der vorliegenden
Erfindung kann mehr als zwei Hilfspedale 13 haben. Die
Anzahl der Hilfspedale ist abhängig
von den Pedalen eines Tastenmusikinstrumentes. Wenn das Tastenmusikinstrument
drei Pedale hat, dann weist das Hilfspedalsystem drei Hilfspedale
und assoziierte flexible Kraftüberträger auf.
In dem Fall, wo ein Hilfspedalsystem für ein elektronisches Keyboard
mit mehr als drei Pedalen ausgelegt ist, hat das Hilfspedalsystem
die Hilfspedale und die assoziierten flexiblen Kraftübertrager
in der gleichen Anzahl wie die Pedale.
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Die
Basisplatte 17 stellt keine Begrenzung für den technischen
Umfang der vorliegenden Erfindung dar. Mehrere Teile können zu
einer Rahmenstruktur zusammengebaut werden und wieder in die Vielzahl
von Teilen demontiert werden. Rohre können in einer stationären Rohrstruktur
montiert sein.
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Die
rechteckige Oberseite stellt keine Grenze für den technischen Umfang der
vorliegenden Erfindung dar. Die Basisplatte kann scheibenförmig sein
oder kann eine polygonförmige
Oberseite oder eine dreieckige Oberseite haben.
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Die
Fußablage
kann aus dem Hilfspedalmechanismus 10b weggelassen werden.
In diesem Fall können
die Hilfspedale 13 direkt von der Positionseinstellvorrichtung
getragen werden.
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Die
Klemmen 77 stellen keine Grenze für den technischen Umfang der
vorliegenden Erfindung dar. Der Faltenbalg kann von der Positionseinstellvorrichtung
weggelassen werden. In diesem Fall sind die Klemmen 77 nutzlos.
Der Faltenbalg kann durch ein Flächenelement
oder Flächenelemente
aus Vorhang ersetzt werden. In diesem Fall können Klemmen oder Schienen
an der Basisplatte oder an einer anderen Art von Fundament angebracht
werden.
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Das
flexible Drahtseil 49 stellt keine Grenze für den technischen
Umfang der vorliegenden Erfindung dar. Irgendeine Art eines flexiblen
mechanischen Systems, eines pneumatischen Systems und eines hydraulischen
Systems ist für
die Hilfspedalsysteme gemäß der vorliegenden
Erfindung verfügbar.
Beispielsweise sind Zick-Zack-Verbindungsanordnungen für die Hilfspedalsysteme
verfügbar.
Die Luft oder das Gas können
in Rohren zur Übertragung der
Kraft auf Stößel eingeschlossen
sein, die mit den Pedalen des Tas tenmusikinstrumentes assoziiert sind.
Irgendeine andere Art eines flexiblen Mechanismus ist ein Draht
oder ein Riemen, bei dem eine Spannrolle vorgesehen ist. Der Draht
oder Riemen ist zwischen dem Hilfspedal und dem Drücker angeschlossen,
und eine Spannrolle wird bewegbar von der Basisplatte getragen.
Eine Feder übt
immer die elastische Kraft auf die Spannrolle aus. Wenn der Hilfspedalmechanismus
nach unten bewegt wird, zieht die Feder die Spannrolle, um zu verhindern, dass
in dem Draht/Riemen ein Leergang auftritt. Wenn der Hilfspedalmechanismus
nach oben bewegt wird, wird die Spannrolle in der entgegengesetzten Richtung
gegen die elastische Kraft der Feder bewegt und hält den Draht
oder Riemen gespannt. Somit verändert
der Draht oder Riemen automatisch seinem Verlauf abhängig von
der Distanz zwischen dem Hilfspedalmechanismus und dem stationären Rahmen.
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Die
Betätigungsvorrichtung 22 stellt
keine Grenze für
den technischen Umfang der vorliegenden Erfindung dar. Ein Gasfedersystem,
ein Elektromotor oder eine elektromagnetbetriebene Betätigungsvorrichtung
kann verwendet werden, um die Verbindungsanordnungen 61 anzutreiben.
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Die
Verbindungsanordnungen 61 stellen keine Grenze für den technischen
Umfang der vorliegenden Erfindung dar. Irgendeine Bauart von ausfahrbaren/einfahrbaren
Verbindungsanordnungen ist für
die Positionseinstellvorrichtung 10c verfügbar. Beispielsweise
steht eine Dicke drehbare Schraube bzw. Gewindestange auf der Basisplatte 17 aufrecht, und
eine grolle Mutter ist mit der dicken drehbaren Schraube in Eingriff,
um den Hilfspedalmechanismus 10b in der Auf-Ab-Richtung
während
der Drehung der dicken Schraube zu bewegen.
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Die
Drücker 18 stellen
keine Grenze für
den technischen Umfang der vorliegenden Erfindung dar. Der flexible
Kraftübertrager
kann mit den Pedalen des Tastenmusikinstrumentes verbunden sein,
um die Pedale nach unten zu ziehen.
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Die
Winkelregler 51/79/85 stellen keine Grenze
für den
technischen Umfang der vorliegenden Erfindung dar. Wenn die Winkelstangen 54/55 auf
den Plätzen
verschiebbar sind, haben die Endteile 48A/48B eine
variable Länge.
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Die
Hilfspedale können
unter den Pedalen 12 vorgesehen sein.
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Beziehung zwischen den Ausführungsbeispielen
und den Ansprüchen
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Die
Komponententeile sind mit den Elementen der Ansprüche wie
folgt in Beziehung. In den ersten bis dritten Ausführungsbeispielen
bilden die Basisplatte 17 und die Klemmen 77 insgesamt
eine Basis. Jedoch können
die einzelne Platte, der Rahmen oder eine montierte Anordnung einer
Vielzahl von Teilen als die Basis dienen, welche in Verbindung mit den
Modifikationen beschrieben wurde. Die Hauptfläche entspricht der rechteckigen
Oberseite der Basisplatte 17. Jedoch kann die Hauptfläche eine
andere Form haben, wie in dem Untertitel "Modifikationen" beschrieben.
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Der
flexible Kraftüberträger 21 ist
ein Beispiel. Ein pneumatisches System, ein hydraulisches System
und die Kombination eines Drahtes/Riemens, einer Spannrolle und
einer Feder sind andere Beispiele des flexiblen Kraftüberträgers. Der
Drücker 18 ist
ein Beispiel der Betätigungsvorrichtung.
Jedoch ist ein anderes Beispiel der Betätigungsvorrichtung eine Kupplung,
die zwischen dem flexiblen Verbinder und dem Pedal 12 angeschlossen
ist, um an dem Pedal 12 zu ziehen.
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Die
Verbindungsanordnungen 61 und die Führungsglieder 63 und
die Stifte 67 bilden insgesamt einen Verbindungsmechanismus.
Ein anderes Beispiel des Verbindungsmechanismus ist eine Zick-Zack-Verbindung.
Die kurzen Winkel 71, die Gewindestange 72, der
Schieber 68, die Mutter 69, die Verbindungsstange 73 und
der Knopf 74 bilden insgesamt eine Betätigungsvorrichtung, die mit
dem Verbindungsmechanismus verbunden ist. Andere Beispiele der Betätigungsvorrichtung
sind ein Gasfedersystem, eine elektromagnetbetriebene Betätigungsvorrichtung
und eine Kombination eines Elektromotors und eines Wandlers für eine Drehbewegung
in eine gerade Bewe gung, wie beispielsweise eine Gewindestange und
eine Mutter.
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Die
Winkelregler 51, 79 und 85 sind Beispiel eines
Reglers zur Veränderung
der relativen Beziehung zwischen dem flexiblen Kraftüberträger und dem
Pedal des Tastenmusikinstrumentes. Da der Drücker 18 einen drehbaren
Block hat, wird der Regler durch den Winkelregler eingerichtet.
Wenn jedoch eine Kupplung zum ziehen des Pedals verwendet wird,
kann der Regler die relative Position zwischen dem flexiblen Kraftüberträger und
dem Pedal verändern.