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Technisches Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die dafür ausgelegt
ist, eine Reihe von vorbestimmten Artikeln aufeinander folgend umzudrehen.
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Stand der Technik
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In
der
WO 01/44086 ist
eine Transportvorrichtung aufgezeigt, die drehbar an einem Antriebsrad
eingebaute Kurbelarme, Verbindungshebel, deren eines Ende jeweils
durch einen Stift mit der Spitze eines der Kurbelarme verbunden
ist, und Schwingteile enthält,
deren anderes Ende jeweils mit einem der Verbindungshebel durch
einen Stift verbunden ist und in einem festgelegten Abstand von
einer Drehwelle des Antriebsrads gehalten ist, wobei eine Kurvenrolle
zur Geschwindigkeitsveränderung an
dem Kurbelarm an einer von seinem den Mittelpunkt entfernten Position
vorspringend eingebaut ist und die Antriebskurvenrolle zu Führung mit
einer Antriebs-Kurvenrollennut in Eingriff steht, die in Bezug auf
die Drehwelle des Antriebsrads exzentrisch gebildet ist, wodurch
die Spitzen der Kurbelarme in einer Umdrehungsfrequenz des Antriebsrads
geschwungen werden und die Winkelgeschwindigkeiten der Verbindungshebel
und der mit diesen verbundenen Schwingteile relativ zu der Winkelgeschwindigkeit des
Antriebsrads periodisch gesteigert oder vermindert werden.
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Der Erfindung zu Grunde liegender Stand
der Technik
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Das
japanische Patent Nr. 3673877 zeigt eine
vorgeschlagene Vorrichtung zum Umdrehen von Werkstücken auf,
die aufeinander folgend eine Vielzahl von in regelmäßigen Intervallen
zugelieferten Werkstücken über einen
Winkel von 90° relativ
zu einer Transportrichtung der Werkstücke dreht. Diese Werkstücke werden
während
des Umdrehens an der Vorrichtung gehalten.
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Die
in der vorstehend angeführten
Veröffentlichung
aufgezeigte Vorrichtung zum Drehen von Werkstücken enthält eine Führungsschiene, die ein im wesentlichen
ovales Profil darstellt, eine Endlosfördereinrichtung, die entlang
der Führungsschiene zirkuliert,
eine Vielzahl von Wagen, die an der Endlosfördereinrichtung angebracht
sind und sich an der Führungsschiene
bewegen, auf den Wagen drehbar montierte Tischsockel und auf den
Tischsockeln einstückig
mit diesen montierte Werkstücktische.
Die Endlosfördereinrichtung
hat eine Ladestation und eine Entladestation für die plattenartigen Werkstücke und
ein Paar von Verbindungsfördererabschnitten, die
zwischen der Ladestation und der Entladestation verlaufen. Im Fall
dieser bekannten Vorrichtung zum Drehen von Werkstücken bilden
geradlinige Abschnitte der Führungsschiene
die Ladestation beziehungsweise die Entladestation und gekrümmte Abschnitte
der Führungsschiene
bilden jeweils die Verbindungsfördererabschnitte.
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Bei
dieser Vorrichtung zum Drehen von Werkstücken werden die Werkstücke an der
Ladestation auf den jeweiligen Werkstücktischen der Wagen gehalten
und laufen über
einen der Verbindungsfördererabschnitte
zu der Entladestation, wenn die Endlosfördereinrichtung läuft. Jeder
der Tischsockel dreht sich über
einen Winkel von 90° relativ
zu dem zugehörigen
Wagen um seine Achse, die in einer Richtung verläuft, die die Transportrichtung
der Werkstücke
kreuzt, und dreht dadurch das auf dem Werkstücktisch gehaltene Werkstücke um den
entsprechenden Winkel. An der Entladestation wird dieses Werkstück von der
Vorrichtung zum Drehen weg transportiert. Nachdem das Werkstück von der
Vorrichtung zum Drehen weg transportiert wurde, dreht sich der Tischsockel
erneut um einen Winkel von 90° relativ
zu dem zugehörigen
Wagen an dem anderen Verbindungsfördererabschnitt um seine Achse,
die die Transportrichtung der Werkstücke kreuzt. Auf diese Weise
wird jedes der Werkstücke
um einen Winkel von 180° gedreht,
während
der zugehörige
Tischsockel einen Kreis entlang der Führungsschiene vollzieht.
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Bei
der in der vorstehend genannten Veröffentlichung aufgezeigten Vorrichtung
zum Drehen von Werkstücken
können
die Tischsockel entlang den Verbindungsfördererabschnitten gedreht werden,
können
jedoch weder an der Ladestation noch an der Entladestation gedreht
werden. Der Grund dafür
liegt darin, dass die Führungsschiene
an der Ladestation und der Entladestation geradlinig verläuft und
eine Vielzahl der Tischsockel entlang diesen Stationen dicht aufgereiht
ist. Wenn es beabsichtigt ist, ein Paar der benachbarten Tischsockel
entlang den geradlinigen Abschnitten der Führungsschiene zu drehen, die
von der Ladestation und der Entladestation gebildet sind, stoßen diese
Tischsockel gegeneinander und können
sich nicht unbehindert drehen. Entlang den gekrümmten Verbindungsfördererabschnitten
besteht jedoch ein Niveauunterschied zwischen jedem Paar von benachbarten
Tischsockeln und daher können
diese benachbarten Tischsockel jeweils gedreht werden, ohne dass
sie einander stören.
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Diese
Vorrichtung zum Drehen von Werkstücken ist so aufgebaut, dass
sich die Tischsokkel entlang den gekrümmten Abschnitten der Führungsschiene
(d.h. den Verbindungsfördererabschnitten) um
die eigene Achse drehen und das Laden sowie das Entladen der Werkstücke entlang
den geradlinigen Abschnitten der Führungsschiene ausgeführt wird
(d.h. der Ladestation und der Entladestation). Somit unterliegen
die Positionen der Vorrichtung, an welchen die Werkstücke geladen
und entladen werden, einer Einschränkung.
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Bei
dieser Vorrichtung zum Drehen von Werkstücken laufen die Wagen mittels
an den Wagen montierten Führungsrollen
auf der Führungsschiene und
eine Vielzahl der Tischsockel dreht sich um ihre eigene Achse, während diese
Tischsockel auf der Führungsschiene
laufen. Eine derartige Konstruktion kompliziert nicht nur den Aufbau
der Vorrichtung, sondern ist auch für das Drehen der Werkstücke mit hoher
Geschwindigkeit ungeeignet.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum
Drehen eines Artikels zu schaffen, die dergestalt verbessert ist,
dass eine Reihe von Artikeln aufeinander folgend mit hoher Geschwindigkeit
gedreht werden können
und hinsichtlich der Positionen, an denen die Artikel geladen und entladen
werden, keine Einschränkungen
bestehen.
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Offenbarung der Erfindung
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Gemäß vorliegender
Erfindung wird eine Vorrichtung zum Drehen eines Artikels geschaffen, versehen
mit einer ersten und einer zweiten Station, an welchen eine Vielzahl
von Wegwerfbekleidungsartikeln, die jeweils zusätzlich zu einem vorderen und einem
hinteren Hüftbereich,
die einander gegenüberliegen,
eine die Hüfte
umgebende obere Endzone und eine untere Schrittzone haben, sukzessive
geladen bzw. entladen werden, und dafür ausgelegt, die sich von der
ersten Station zu der zweiten Station bewegenden Artikel sukzessive
zu drehen.
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Die
Verbesserung gemäß vorliegender
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Drehen
eine Drehbasis enthält,
die dafür ausgelegt
ist, mittels einer ersten Welle in Umdrehung versetzt zu werden
und entlang ihrer Umfangszone mit der ersten und der zweiten Station
sowie einer Vielzahl von Lastaufnahmetischen versehen ist, die in
regelmäßigen Intervallen
entlang der Umfangszone angeordnet sind, welche Lastaufnahmetische dafür ausgelegt
sind, die Artikel darauf zu tragen, deren vorderer oder hinterer
Hüftbereich
in Kontakt mit den Lastaufnahmetischen gehalten ist und deren die Hüfte umgebenden
oberen Endzonen in einer vorbestimmten Richtung in Reihe ausgerichtet
sind; welche Lastaufnahmetische erste Lastaufnahmetische, die dafür ausgelegt
sind, sich entlang der Umfangszone der Drehbasis zu bewegen, und
zweite Lastaufnahmetische umfassen, die in der Weise auf der Drehbasis
montiert sind, dass sie mittels in Axialrichtung der ersten Welle
verlaufender jeweiliger zweiter Wellen gedreht werden, welche zweiten
Lastaufnahmetische dafür
ausgelegt sind, dass sie in der Umfangszone der Drehbasis um ihre
eigene Achse gedreht werden, während
sich die zweiten Lastaufnahmetische entlang der Umfangszone der
Drehbasis bewegen, während
sich die Drehbasis dreht, wobei die ersten und die zweiten Lastaufnahmetische
abwechselnd angeordnet sind, so dass jeder der zweiten Lastaufnahmetische
zwischen jedem Paar von ersten Lastaufnahmetischen angeordnet ist;
und die ersten und die zweiten Lastaufnahmetische sukzessive mit
den Artikeln beladen werden, sobald die ersten und die zweiten Lastaufnahmetische
abwechselnd die erste Station erreichen, während sich die Drehbasis dreht,
und die zweiten Lastaufnahmetische sich in der Umfangszone der Drehbasis
um ihre eigene Achse im wesentlichen um einen Winkel von 180° relativ
zu den ersten Lastaufnah metischen drehen, während sich die zweiten Lastaufnahmetische entlang
der Umfangszone der Drehbasis von der ersten Station zu der zweiten
Station bewegen.
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Die
vorliegende Erfindung umfasst die folgenden Ausführungsformen.
- 1. Die ersten und die zweiten Lastaufnahmetische enthalten einen
ersten Saugmechanismus, der so wirkt, dass er die Artikel unter
einer Saugwirkung auf den ersten und den zweiten Lastaufnahmetischen
hält, wobei
sich einerseits die ersten Lastaufnahmetische entlang der Umfangszone
der Drehbasis von der ersten Station zu der zweiten Station zusammen
mit den darauf unter der Saugwirkung gehaltenen Artikeln bewegen,
und die zweiten Lastaufnahmetische sich zusammen mit den darauf
unter der Saugwirkung gehaltenen Artikeln in der Umfangszone der
Drehbasis um ihre eigene Achse drehen, während sich andererseits die
zweiten Lastaufnahmetische zusammen mit den darauf unter der Saugwirkung
gehaltenen Artikeln entlang der Umfangszone der Drehbasis von der
ersten Station zu der zweiten Station bewegen.
- 2. Die Vorrichtung zum Drehen von Artikeln enthält ferner
eine erste Förderbandanordnung,
die dafür
ausgelegt ist, die Artikel in regelmäßigen Intervallen in der Weise
zu der ersten Station der Drehbasis zu transportieren, dass jedes
Paar von benachbarten Artikeln die jeweiligen die Hüfte umgebenden
oberen Endzonen miteinander in Reihe ausgerichtet haben kann, und
eine zweite Förderbandanordnung,
die dafür
ausgelegt ist, die Artikel von der zweiten Station der Drehbasis
in der Weise in regelmäßigen Intervallen
weg zu transportieren, dass bei jedem Paar von benachbarten Artikeln
die jeweiligen die Hüfte
umgebenden oberen Endzonen und die jeweiligen unteren Schrittzonen
miteinander in Reihe ausgerichtet sind.
- 3. Die Vorrichtung zum Drehen von Artikeln enthält ferner
eine erste Förderbandanordnung,
die dafür
ausgelegt ist, die Artikel in regelmäßigen Intervallen in der Weise
zu der ersten Station der Drehbasis zu transportieren, dass bei
jedem Paar von benachbarten Artikeln die jeweiligen die Hüfte umgebenden
oberen Endzonen und die jeweiligen unteren Schrittzonen einander
entgegengesetzt sind, und eine zweite Förderbandanordnung, die dafür ausgelegt
ist, die Artikel von der zweiten Station der Drehbasis in regelmäßigen Intervallen
in der Weise weg zu transportieren, dass bei jedem Paar von benachbarten Artikeln
die jeweiligen die Hüfte
umgebenden oberen Endzonen einander entgegengesetzt sind.
- 4. Die erste Förderbandanordnung
enthält
einen zweiten Saugmechanismus, der dafür ausgelegt ist, die Artikel
unter einer Saugwirkung auf dem ersten Förderband zu halten, wobei dann,
wenn die ersten und die zweiten Lastaufnahmetische der ersten Förderbandanordnung
gegenüberliegen,
der erste Saugmechanismus wirksam gegen die Wirkung des zweiten
Saugmechanismus arbeitet, um die Artikel von der ersten Förderbandanordnung
auf die ersten und die zweiten Lastaufnahmetische zu übertragen.
- 5. Die zweite Förderbandanordnung
enthält
einen dritten Saugmechanismus, der dafür ausgelegt ist, die Artikel
unter einer Saugwirkung auf dem zweiten Förderband zu halten, wobei dann,
wenn die ersten und die zweiten Lastaufnahmetische der zweiten Förderbandanordnung
gegenüberliegen,
der dritte Saugmechanismus wirksam gegen die Wirkung des ersten
Saugmechanismus arbeitet, um die Artikel von den ersten und den
zweiten Lastaufnahmetischen auf die zweite Förderbandanordnung zu übertragen.
- 6. Der Artikel ist ein Wegwerf-Windelhöschen, das eine zum Körper des
Trägers
gewandte flüssigkeitsdurchlässige Decklage,
eine vom Körper
des Trägers
abgewandte flüssigkeitsundurchlässige Außenlage
und einen zwischen die Decklage und die Außenlage gelegten flüssigkeitsabsorbierenden
Kern aufweist und das mit einer Hüftöffnung und einem Paar Beinöffnungen
gebildet ist.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Draufsicht, die eine Vorrichtung zum Drehen eines Artikels
zeigt, die einen nicht dargestellten Zahnriemen hat;
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2 ist
eine Seitenansicht, die die Vorrichtung zum Drehen in der Ansicht
von der Seite einer ersten Station zeigt;
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3 ist
eine Seitenansicht, die die Vorrichtung zum Drehen in der Ansicht
von der Seite einer zweiten Station zeigt;
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4 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie IV-IV in 1,
die die Vorrichtung zum Drehen in der Ansicht von der Seite der
ersten Station zeigt;
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5 ist
eine Draufsicht, die einen Saugkasten zeigt;
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6 ist
eine teilweise ausgeschnittene Draufsicht in vergrößertem Maßstab, die
die Vorrichtung zum Drehen eines Artikels mit einer ersten und einer
zweiten Förderbandanordnung
zeigt;
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7 ist
eine teilweise ausgeschnittene Draufsicht in vergrößertem Maßstab, die
die Vorrichtung zum Drehen eines Artikels mit einer ersten und einer
zweiten Förderbandanordnung
zeigt;
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8 ist
eine teilweise ausgeschnittene perspektivische Ansicht, die eine
Windel als spezifisches Beispiel des Artikels zeigt;
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9 ist
eine teilweise ausgeschnittene perspektivische Ansicht, die eine
verpackte Anordnung zeigt, die eine Verpackung und eine Vielzahl
von Windeln als spezifisches Beispiel des darin verpackten Artikels
zeigt;
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10 ist
eine Draufsicht, die die Vorrichtung zum Drehen eines Artikels gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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11 ist
eine teilweise ausgeschnittene Draufsicht in vergrößertem Maßstab, die
die Vorrichtung zum Drehen eines Artikels aus 10 mit
der ersten und der zweiten Förderbandanordnung
zeigt;
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12 ist
eine teilweise ausgeschnittene Draufsicht in vergrößertem Maßstab, die
die Vorrichtung zum Drehen eines Artikels aus 10 mit
der ersten und der zweiten Förderbandanordnung
zeigt;
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13 ist
eine Draufsicht, die die Vorrichtung zum Drehen eines Artikels gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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14 ist
eine teilweise ausgeschnittene Draufsicht in vergrößertem Maßstab, die
die Vorrichtung zum Drehen eines Artikels aus 13 mit
der ersten und der zweiten Förderbandanordnung
zeigt; und
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15 ist
eine teilweise ausgeschnittene Draufsicht in vergrößertem Maßstab, die
die Vorrichtung zum Drehen eines Artikels aus 13 mit
der ersten und der zweiten Förderbandanordnung
zeigt.
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Beschreibung der besten Ausführungsweise
der Erfindung
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1 ist
eine Draufsicht, die eine Vorrichtung zum Drehen eines Artikels 1A mit
nicht dargestelltem Zahnriemen zeigt, 2 ist eine
Seitenansicht, die die Vorrichtung zum Drehen 1A in der
Ansicht von der Seite einer ersten Station 6 zeigt, 3 ist
eine Seitenansicht, die die Vorrichtung zum Drehen 1A in
der Ansicht von der Seite einer zweiten Station 7 zeigt,
und 4 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie
IV-IV in 1, die die Vorrichtung zum Drehen 1A in
der Ansicht von der Seite der ersten Station 6 zeigt. In 1 bis 4 ist
eine vertikale Richtung durch einen Pfeil Y angegeben und eine horizontale
Richtung durch einen Pfeil X angegeben.
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Die
Vorrichtung zum Drehen 1A arbeitet so, dass sie eine Vielzahl
von Wegwerfwindeln 50 (Wegwerfbekleidungsartikeln), die
fortlaufend hergestellt und in regelmäßigen Intervallen zugelieferten
werden, abwechselnd umdreht. Die Vorrichtung zum Drehen 1A enthält einen
Drehtisch 2 (Drehbasis), der mit einer Vielzahl von Lastaufnahmetischen 16 versehen
ist, eine erste Förderbandanordnung 3,
die dazu dient, die Windeln 50 auf den Drehtisch 2 befördern, und
eine zweite Förderbandanordnung 4,
die dazu dient, die Windeln 50 von dem Drehtisch 2 weg zu
bewegen.
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Der
Drehtisch 2 hat eine erste rohrförmige Welle 5, die
in vertikaler Richtung verläuft,
um die der Drehtisch 2 gedreht wird. Eine Umfangszone 2a des Drehtisches 2 ist
mit der ersten Station 6 versehen, an der die Windeln 50 von
der ersten Förderbandanordnung 3 auf
den Drehtisch 2 geladen werden, und der zweiten Station 7,
an der die Windeln 50 von dem Drehtisch 2 auf
die zweite Förderbandanordnung 4 entladen
werden. Die zweite Station 7 entspricht einer Position
entlang der Umfangszone 2a des Drehtisches 2,
an welcher der Drehtisch 2 über einen Winkel von 180° von der
ersten Station 6 gedreht wurde (d.h. die zweite Station 7 ist
in einem Winkelabstand von 180° von
der ersten Station 6 angeordnet). Außerhalb des Drehtisches 2 ist
ein Elektromotor (nicht dargestellt) vorgesehen, der die erste Welle 5 drehend
antreibt.
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Ein
von dem Drehtisch 2 nach unten verlaufender Teil der ersten
Welle 5 ist mit einem rohrförmigen feststehenden Rahmen 9 bedeckt
und Lager 8 sind zwischen diese erste Welle 5 und
den rohrförmigen
feststehenden Rahmen 9 gesetzt. Innerhalb der ersten Welle 5 verläuft eine
feststehende Welle 11 mit dazwischengelegten Lagern 10.
Der feststehende Rahmen 9 ist an einem Gestell 12 befestigt.
Die erste Welle 5 und die feststehende Welle 11 erheben
sich über
das Gestell 12. Die Lager 8 sind zwischen die äußere Umfangsfläche der
ersten Welle 5 und die innere Umfangsfläche des feststehenden Rahmens 9 gesetzt
und die Lager 10 sind zwischen die innere Umfangsfläche der
ersten Welle 5 und die äußere Umfangsfläche der
feststehenden Welle 11 gesetzt. Die erste Welle 5 dreht
sich zwischen dem feststehenden Rahmen 9 und der feststehenden
Welle 11. Das untere Ende 11a der feststehenden
Welle 11 ist mit einem Sperrelement 13a verbunden
und kann daher nicht gedreht werden. Die erste Welle 5 ist
an ihrem unteren Ende 5a mit einer Riemenscheibe 14 versehen.
Die Umdrehung des Elektromotors wird über einen über die Riemenscheibe 14 laufenden
Antriebsriemen auf die erste Welle 5 übertragen. Die Umdrehung der
ersten Welle 5 verursacht die Umdrehung des Drehtisches 2 in
der gleichen Richtung wie sich die Welle 5 dreht.
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Die
Lastaufnahmetische 16 sind auf der oberen Fläche des
Drehtisches 2 entlang der Umfangszone 2a in regelmäßigen Abständen in
Umfangsrichtung angebracht. Die Lastaufnahmetische 16 enthalten
erste Lastaufnahmetische 16a, die an dem Drehtisch 2 feststehend
montiert sind, und zweite Lastaufnahmetische 16b, die an
dem Drehtisch 2 so montiert sind, dass sie um zweite Wellen 17 drehbar
sind, die in einer Axialrichtung der ersten Welle 5 verlaufen. Diese
ersten und die zweiten Lastaufnahmetische 16a, 16b sind
entlang der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 abwechselnd
angeordnet, so dass jeder der zweiten Lastaufnahmetische 16b zwischen jedes
Paar von benachbarten ersten Last aufnahmetischen 16a, 16a gesetzt
ist. Die ersten Lastaufnahmetische 16a laufen entlang der
Umfangszone 2a um, wenn sich der Drehtisch 2 dreht.
Die zweiten Lastaufnahmetische 16b drehen sich um ihre
eigene Achse, während
diese Tische 16b entlang der Umfangszone 2a des
Drehtisches 2 umlaufen, während sich der Drehtisch 2 dreht.
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Jeder
dieser ersten und zweiten Lastaufnahmetische 16a, 16b hat
einen ersten Saugmechanismus, der dazu dient, die Windeln 50 unter
Saugwirkung zu halten, und der mit einer Vielzahl von Öffnungen
gebildet ist, die durch die ersten und zweiten Lastaufnahmetische 16a, 16b zwischen
ihrer oberen und unteren Oberfläche
verlaufen. Die ersten und die zweiten Lastaufnahmetische 16a, 16b sind
mit einer zylindrischen Leitung versehen, die von jedem dieser ersten
und zweiten Lastaufnahmetische 16a, 16b abwärts verläuft.
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Die
Leitungen 19 der ersten Lastaufnahmetische 16a sind
an Halteelementen 20 befestigt, die an dem Drehtisch 2 montiert
sind. Die Leitungen 19 der zweiten Lastaufnahmetische 16b sind
an Halteelementen 21 gehalten, die mittels Lagern 22 an
dem Drehtisch 2 montiert sind. Die Leitungen 19 bilden
die zweiten Wellen 17 für
die jeweiligen zweiten Lastaufnahmetische 16b und drehen
sich zusammen mit diesen zweiten Lastaufnahmetischen 16b.
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Unter
dem Drehtisch 2 liegt ein Saugkasten 23. Der Saugkasten 23 ist
mit einer Leitung 24 versehen. Der Saugkasten 23 verläuft entlang
der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 von der ersten
Station 6 zu der zweiten Station 7. Der Saugkasten 23 ist an
seine Oberseite mit einer Öffnung 25 versehen. Der
Drehtisch 2 liegt über
der Öffnung 25.
Der Saugkasten 23 saugt konstant einen Luftstrom durch
die Leitung 24. In jedem der ersten Saugmechanismen verursacht
die Rotation eines Gebläses
(nicht dargestellt), dass Luft durch die Leitung 19 nach
unten in eine durch einen Pfeil Y1 in 4 angegebene
Richtung gesaugt wird, so dass ein Druck innerhalb der Leitung 19 auf
einem Unterdruck gehalten werden kann (der Luftdruck nähert sich
dem Vakuum an). Genauer ausgedrückt
wird die Luft durch die Öffnungen 18 der
ersten und der zweiten Lastaufnahmetische 16a, 16b in
die jeweiligen Leitungen 19 gesaugt und fließt von dem
Saugkasten 23 zu den Leitungen 24, wenn das Gebläse läuft. Folglich
wird eine Saugkraft erzeugt, die auf den ersten und den zweiten Lastaufnahmetischen 16a, 16b von
deren oberen Oberflächen
zu ihren unteren Oberflächen
ausgeübt wird.
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Ein
oberes Ende 11b der feststehenden Welle 11 und
die zweiten Wellen 17 (d.h. die Leitungen 19)
der zweiten Lastaufnahmetische 16b sind mit Riemenscheiben 26, 27 versehen.
Zahnriemen 28a, 28b sind über diese Riemenscheiben 26, 27 geführt. Genauer
ausgedrückt
sind diese Riemen 28a, 28b in offener Weise über die
Riemenscheiben 26, 27 geführt. Eine Umdrehung des Drehtisches 2 im
Uhrzeigersinn in einer durch einen Pfeil Z1 angegebenen Richtung
veranlasst die Riemen 28a, 28b, entlang dem Umfang
der Riemenscheibe 26 zu laufen. Auf diese Weise wird von
den Riemen 28a, 28b eine Drehkraft auf die Riemenscheibe 27 übertragen
und dadurch drehen sich die zweiten Lastaufnahmetische 16b zusammen
mit den jeweiligen Leitungen 19 gegen den Uhrzeigersinn
um die Achsen dieser zweiten Lastaufnahmetische 16b in
eine durch einen Pfeil Z2 angegebene Richtung.
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Im
Fall dieser Vorrichtung zum Drehen 1A sind ein Paar erste
Lastaufnahmetische 16a und ein Paar zweite Lastaufnahmetische 16b auf
dem Drehtisch 2 montiert. Ein von dem Mittelpunkt der ersten Welle 5 zu
dem Mittelpunkt des ersten Lastaufnahmetisches 16a verlaufendes
Liniensegment und ein von dem Mittelpunkt der ersten Welle 5 zu
dem Mittelpunkt des zweiten Lastaufnahmetisches 16b verlaufender
Linienabschnitt schließen
zwischen sich einen Winkel von 90° ein,
so dass diese Lastaufnahmetische 16a, 16b entlang
der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 in Winkelabständen von
90° angeordnet
sind. Es sei hier angemerkt, dass die Gesamtzahl dieser Lastaufnahmetische 16a, 16b nicht
auf vier (4) wie bisher dargestellt beschränkt ist, da die Anzahl der
ersten Lastaufnahmetische 16a und die Anzahl der zweiten
Lastaufnahmetische 16b jeweils mehrzahlig und einander
gleich ist
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Wenn
drei erste Lastaufnahmetische 16a und drei zweite Lastaufnahmetische 16b an
dem Drehtisch 2 montiert sind, schließen das von dem Mittelpunkt
der ersten Welle 5 zu dem Mittelpunkt des ersten Lastaufnahmetisches 16a verlaufende
Liniensegment und der von dem Mittelpunkt der ersten Welle 5 zu
dem Mittelpunkt des zweiten Lastaufnahmetisches 16b verlaufende
Linienabschnitt zwischen sich einen Winkel von 60° ein, so
dass diese Lastaufnahmetische 16a, 16b entlang
der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 in Winkelintervallen
von 60° angeordnet
sind. Wenn vier erste Lastaufnahmetische 16a und vier zweite
Lastaufnahmetische 16b an dem Drehtisch 2 montiert
sind, schließen
das von dem Mittelpunkt der ersten Welle 5 zu dem Mittelpunkt
des ersten Lastaufnahmetisches 16a verlaufende Liniensegment
und der von dem Mittelpunkt der ersten Welle 5 zu dem Mittelpunkt
des zweiten Lastaufnahmetisches 16b verlaufende Linienabschnitt
zwischen sich einen Winkel von 45° ein,
so dass diese Lastaufnahmetische 16a, 16b entlang
der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 in Winkelintervallen
von 45° angeordnet
sind.
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Wie
aus 2 ersichtlich ist, enthält die erste Förderbandanordnung 3 eine
Vielzahl von Bandrollen 29 und ein über diese Bandrollen 29 laufendes Band 30.
Das Band 30 läuft
im Kreis um, wenn sich die Bandrollen 29 drehen. Unter
der ersten Förderbandanordnung 3 ist
eine dritte Förderbandanordnung 31 angeordnet.
Die dritte Förderbandanordnung 31 enthält eine
Vielzahl von Bandrollen 32 und ein über diese Bandrollen 32 laufendes
Band 33. Das Band 33 läuft synchron mit dem Band 30 im
Kreis um, wenn sich die Bandrollen 32 drehen. Die erste
Förderbandanordnung 3 erstreckt
sich in horizontaler Richtung zu der Umfangszone 2a des
Drehtisches 2 und erreicht die erste Station 6 an
der oberen Oberfläche
des Drehtisches 2. Die dritte Förderbandanordnung 31 verläuft in horizontaler
Richtung zu der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 in
der Weise, dass es kurz vor der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 endet.
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Die
erste Förderbandanordnung 3 ist
mit einem zweiten Saugmechanismus versehen, der dazu dient, die
Windeln 50 anzusaugen und dadurch zu halten. Das Band 30 der
ersten Förderbandanordnung 3 ist
mit einer Vielzahl von Öffnungen
(nicht dargestellt) versehen, die durch das Band 30 zwischen seiner
oberen und unteren Oberfläche
verlaufen. Ein Saugkasten 34 ist zwischen dem oberen und
dem unteren Trum des Bandes 30 angeordnet. Dieser Saugkasten
verläuft
von der Umgebung der ersten Station 6 über diese erste Station 6.
Der Saugkasten 34 ist mit einer Vielzahl von Öffnungen
(nicht dargestellt) versehen, die durch seine untere Oberfläche verlaufen.
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In
dem zweiten Saugmechanismus verursacht die Umdrehung eines Gebläses (nicht
dargestellt), dass Luft in einer durch einen Pfeil Y2 in 2 angegebenen
Richtung in den Saugkasten 34 gesaugt wird. Genauer ausgedrückt fließt die Luft
durch die Öffnungen
des Bandes 30 von der Außenfläche zu der Innenfläche des
Bandes 30 und dann durch die Öffnungen des Saugkastens 34 in
den Saugkasten 34, wenn das Gebläse in Umdrehung ist. Demzufolge
wird eine Saugkraft erzeugt, die an dem Band 30 von seiner
Außenfläche zu seiner
Innenfläche ausgeübt wird.
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Die
Windeln 50 werden zwischen der ersten Förderbandanordnung 3 und
der dritten Förderbandanordnung 31 gehalten
und von diesen Förderbandanordnungen 3, 31 in
regelmäßigen Abständen zu
der ersten Station 6 des Drehtisches 2 transportiert,
wie durch den Pfeil X in 1 angegeben. Diese Windeln 50 sind
an ihren vorderen Hüftbereichen 51 in
Kontakt mit der ersten Förderbandanordnung 3 gehalten,
den hinteren Hüftbereichen 52 in
Kontakt mit der dritten Förderbandanordnung 31 gehalten, wobei
die die Hüfte
umgebenden oberen Endzonen 53 auf der Seite des inneren
Seitenrands 3a der Förderbandanordnung 3 liegen
und die unteren Schrittzonen 54 auf der Seite des Außenrands 3b der
Förderbandanordnung 3 liegen.
Entlang der ersten und der dritten Förderbandanordnung 3, 31 sind
die die Hüfte
umgebenden oberen Endzonen 53 dieser Windeln 50 in
horizontaler Richtung aufgereiht und die unteren Schrittbereiche 54 dieser
Windeln 50 sind ebenfalls in horizontaler Richtung aufgereiht.
Die Windeln 50 werden aufeinander folgend auf der ersten
Förderbandanordnung 3 unter
der Wirkung des zweiten Saugmechanismus gehalten, während sich die
Windeln 50 an die erste Station 6 annähern.
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Es
versteht sich, dass die dritte Förderbandanordnung 31 aus
dieser Vorrichtung zum Drehen 1A entfernt werden kann.
In diesem Fall bedeckt der zwischen dem oberen und dem unteren Trum
des Bandes 30 zwischengelegte Saugkasten 34 im
wesentlichen den gesamten Bereich der ersten Förderbandanordnung 3,
so dass die Windeln 50 zuverlässig unter der Saugwirkung
an der ersten Förderbandanordnung 3 gehalten
werden können,
bis diese Windeln 50 aufeinander folgend die erste Station 6 erreichen.
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Wie
aus 3 zu erkennen ist, enthält die zweite Förderbandanordnung 4 eine
Vielzahl von Bandrollen 35 und ein über diese Bandrollen 35 laufendes
Band 36. Das Band 36 läuft im Kreis um, während sich
die Bandrollen 35 drehen. Unter der zweiten Förderbandanordnung 4 ist
eine vierte Förderbandanordnung 37 angeordnet.
Die vierte Förderbandanordnung 37 enthält eine
Vielzahl von Bandrollen 38 und ein über diese Bandrollen 38 geführtes Band 39.
Das Band 39 läuft
im Kreis synchron mit dem Band 36 um, wenn sich die Bandrollen 38 drehen.
Die zweite Förderbandanordnung 4 verläuft in horizontaler
Richtung zu der Umfangszone 2a des Drehtisches 2,
so dass es die zweite Station 7 an der oberen Oberfläche des
Drehtisches 2 erreicht. Die vierte Förderbandanordnung 37 verläuft in horizontaler
Richtung zu der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 in
der Weise, dass sie kurz vor der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 endet.
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Die
zweite Förderbandanordnung 4 ist
mit einem dritten Saugmechanismus versehen, der dazu dient, die
Windeln 50 anzusaugen und dadurch zu halten. Das Band 36 der
zweiten Förderbandanordnung 4 ist
mit einer Vielzahl von Öffnungen
(nicht dargestellt) versehen, die durch das Band 36 zwischen seiner
oberen und seiner unteren Oberfläche
verlaufen. Ein Saugkasten 40 ist zwischen das obere und das
untere Trum des Bandes 36 gesetzt. Dieser Saugkasten 40 verläuft von
der Umgebung der zweiten Station 7 über diese zweite Station 7.
Der Saugkasten 40 ist mit einer Vielzahl von Öffnungen
(nicht dargestellt) versehen, die durch seine untere Oberfläche verlaufen.
-
In
dem dritten Saugmechanismus verursacht die Umdrehung eines Gebläses (nicht
dargestellt), dass Luft in einer durch einen Pfeil Y3 in 3 angegebenen
Richtung in den Saugkasten 40 gesaugt wird. Genauer ausgedrückt fließt die Luft
durch die Öffnungen
des Bandes 36 von der Außenfläche zu der Innenfläche des
Bandes 36 und dann durch die Öffnungen des Saugkastens 40 in
den Saugkasten 40, während
sich das Gebläse
dreht. Demzufolge wird eine Saugkraft erzeugt, die an dem Band 36 von seiner
Außenfläche zu seiner
Innenfläche
hin ausgeübt
wird.
-
Die
Windeln 50 werden auf der zweiten Förderbandanordnung 4 unter
der Wirkung des dritten Saugmechanismus in Verbindung mit der zweiten Förderbaridanordnung 4 gehalten,
dann zwischen der zweiten Förderbandanordnung 4 und
der vierten Förderbandanordnung 37 gehalten
und durch diese Förderbandanordnungen 4, 37 in
regelmäßigen Abständen von
dem Drehtisch 2 weg gefördert,
wie durch einen Pfeil X in 1 angegeben.
Bei diesen Windeln 50 sind die vorderen Hüftbereiche 51 in
Kontakt mit der zweiten Förderbandanordnung 4 gehalten
und die hinteren Hüftbereiche 52 sind
in Kontakt mit der vierten Förderbandanordnung 37 gehalten.
-
Von
jedem Paar benachbarter Windeln 50 auf der Förderbandanordnung 4 hat
eine Windel ihre die Hüfte
umgebende obere Endzone 53 auf der Seite des Innenrands 4a der
Förderbandanordnung 4 liegend
und ihre untere Schrittzone 54 auf der Seite des Außen rands 4b der
Förderbandanordnung 4 liegend
angeordnet, während
die andere Windel 50 ihre die Hüfte umgebende obere Endzone 53 auf
der Seite des Außenrands 4b der
Förderbandanordnung 4 und
ihre untere Schrittzone 54 auf der Seite des Innenrands 4a der
Förderbandanordnung 4 liegend hat.
Entlang der zweiten und vierten Förderbandanordnung 4, 37 hat
jedes Paar von benachbarten Windeln 50 jeweils die die
Hüfte umgebende
obere Endzone 53 und die untere Schrittzone 54 in
einer Linie in horizontaler Richtung.
-
Es
versteht sich, dass die vierte Förderbandanordnung 37 von
dieser Vorrichtung zum Drehen 1A weggelassen werden kann.
In diesem Fall bedeckt der zwischen das obere und das untere Trum
des Bandes 36 gesetzte Saugkasten 40 im wesentlichen
den gesamten Bereich der zweiten Förderbandanordnung 4,
so dass die Windeln 50 unter der Saugwirkung zuverlässig auf
der zweiten Förderbandanordnung 4 gehalten
werden können,
bis diese Windeln 50 aufeinander folgend von dem Drehtisch 2 an
der zweiten Station 7 weg transportiert werden.
-
5 ist
eine Draufsicht, die einen Saugkasten 23 zeigt, und 6 und 7 sind
Draufsichten in vergrößertem Maßstab, die
die Vorrichtung zum Drehen eines Artikels 1A mit teilweise
abgeschnittener erster und zweiter Förderbandanordnung 3, 4 zeigen.
In 5 ist der Drehtisch 2 durch die unterbrochene
Linie mit Doppelstrichen angedeutet. In 6 und 7 sind
die Saugkästen 34, 40 nicht
gezeigt. 6 zeigt die zweiten Lastaufnahmetische 16b,
die die erste Station 6 beziehungsweise die zweite Station 7 des
Drehtisches 2 erreicht haben, und 7 zeigt
die ersten Lastaufnahmetische 16a, die die erste Station 6 beziehungsweise
die zweite Station 7 des Drehtisches 2 erreicht
haben.
-
Die Öffnung 25 des
Saugkastens weist eine erste Öffnung 25a auf,
die an der ersten Station 6 angeordnet ist, eine zweite
Station 25b, die an der zweiten Station 7 angeordnet
ist, und eine dritte Öffnung 25c,
die zwischen dieser ersten und zweiten Öffnung 25a, 25b verläuft. Während diese Öffnungen 25a, 25b, 25c des
Saugkastens 23 im wesentlichen durch den Drehtisch 2 geschlossen
sind, ist zwischen dem Drehtisch 2 und den Öffnungen 25a, 25b, 25c einen geringfügiger Spalt
gebildet. Eine Trennplatte 41 ist zwischen den Öffnungen 25a, 25c eingesetzt
und eine Trennplatte 42 ist zwischen den Öffnungen 25b, 25c eingesetzt.
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Eine
innere Querschnittsfläche
des Saugkastens 23 wird durch diese Trennplatten 41, 42 eingestellt.
Die innere Querschnittsfläche
des Saugkastens 23 wird durch diese Trennplatten 41, 42 verstellbar
reduziert, um eine Saugkraft (Luftansaugkapazität) an diesen Öffnungen 25a, 25b zu
reduzieren, und die innere Querschnittsfläche des Saugkastens 23 wird
durch diese Trennplatte 41, 42 verstellbar vergrößert, um
die Saugkraft (Luftansaugkapazität)
an diesen Öffnungen 25a, 25b zu
vergrößern. Zwischen der Öffnung 25a und
der Öffnung 25c wird
die innere Querschnittsfläche
des Saugkastens 23 vergrößert, um die Saugkraft an der Öffnung 25a zu
vergrößern. Zwischen
der Öffnung 25b und
der Öffnung 25c wird die
innere Querschnittsfläche
des Saugkastens 23 reduziert und dadurch wird die Saugkraft
an der Öffnung 25b entsprechend
verringert.
-
Die
an der feststehenden Welle 11 montierte Riemenscheibe 26 und
die an den jeweiligen zweiten Wellen 17 (den Leitungen 19)
der zweiten Lastaufnahmetische 16b montierten Riemenscheiben 27 drehen
sich mit einem Drehgeschwindigkeitsverhältnis von 1:1. Mit dieser Anordnung
wird dann, wenn die zweiten Lastaufnahmetische 16b sich
von der ersten Station 6 zu der zweiten Station 7 entlang
der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 über einen
Winkel von annähernd
180° bewegen,
durch die Riemen 28a, 28b eine Drehkraft auf die
Riemenscheiben 27 übertragen.
Folglich drehen sich die zweiten Lastaufnahmetische 16b gegen
den Uhrzeigersinn um ihre eigene Achse zusammen mit den jeweiligen
Leitungen 19 annähernd
um einen Winkel von 180° in
der Umfangszone 2a des Drehtisches 2. Ein Drehgeschwindigkeitsverhältnis zwischen
der Riemenscheibe 26 und den Riemenscheiben 27 ist
von dem Verhältnis
der wirksamen Radien zwischen diesen Riemenscheiben 26, 27 abhängig. Zwischen
der Riemenscheibe 26 und den Riemenscheiben 27 sind Führungsrollen 43 vorgesehen,
die zur Stabilisierung der Spannung der Riemen 28a, 28b ausgelegt
sind.
-
Nachfolgend
wird der Betrieb dieser Vorrichtung zum Drehen 1A im Detail
beschrieben. Parallel zu dem Transport der Windeln 50 zu
der ersten Station 6 mittels der ersten und der dritten
Förderbandanordnung 3, 31 dreht
sich der Drehtisch 2 im Uhrzeigersinn (d.h. in der Richtung
Z1), so dass entweder ein erster Lastaufnahmetisch 16a oder
ein zweiter Lastaufnahmetisch 16b die erste Station 6 erreicht. Daraufhin
gelangt die Leitung 19 unmittelbar über die erste Öffnung 25a des
Saugkastens 23 und stellt eine Verbindung zwischen der
Leitung 19 und der Öffnung 25a her.
Als Resultat wird Luft durch die Öffnun gen 18 des ersten
und des zweiten Lastaufnahmetisches 16a, 16b in
die Leitung 19 gesaugt und dadurch wird der erste Saugmechanismus
der Lastaufnahmetische 16a, 16b betätigt. Die
Windel 50 wird auf diese Weise von der ersten Förderbandanordnung 3 unter der
Wirkung des ersten Saugmechanismus auf den Lastaufnahmetisch 16a oder 16b übertragen.
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Die
jeweiligen Windeln 50 werden von den Lastaufnahmetischen 16a, 16b unter
der Saugwirkung mit den hinteren Hüftbereichen 52 in
Kontakt mit den oberen Oberflächen
dieser Lastaufnahmetische 16a, 16b gehalten. Die
ersten und die zweiten Lastaufnahmetische 16a, 16b erreichen
abwechselnd die erste Station 6, während sich der Drehtisch 2 dreht,
und die Windeln 50 werden aufeinander folgend auf diese
Lastaufnahmetische 16a, 16b übertragen. An der ersten Station 6 werden
diese Windeln 50 auf den ersten und zweiten Lastaufnahmetischen 16a, 16b so
getragen, dass die die Hüfte
umgebenden oberen Endzonen 53 dieser Windeln 50 in
einer vorbestimmten Richtung aufgereiht sind.
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In
dieser Vorrichtung zum Drehen 1A wird eine Saugkraft des
Saugkastens 23 vorab so eingestellt, dass sie höher ist
als eine Saugkraft des Saugkastens 34, so dass der erste
Saugmechanismus wirksam gegen den zweiten Saugmechanismus arbeiten
kann. Da die Saugkraft des Saugkastens 23 höher ist
als die Saugkraft des Saugkastens 34, überwindet der erste Saugmechanismus
die Wirkung des zweiten Saugmechanismus und ermöglicht es dadurch, die Windeln 50 rasch
von der Förderbandanordnung 3 auf
die Lastaufnahmetische 16a, 16b an der ersten
Station 6 zu übertragen.
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Die
ersten Lastaufnahmetische 16a und die zweiten Lastaufnahmetische 16b,
die die Windeln jeweils tragen, bewegen sich entlang der Umfangszone 2a des
Drehtisches 2 von der ersten Station 6 zu der
zweiten Station 7 des Drehtisches 2. Die zweiten Lastaufnahmetische 16b drehen
sich in der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 um
einen Winkel von annähernd
180° in
Bezug auf die ersten Lastaufnahmetische 16a um ihre eigene
Achse. Als Resultat werden die auf den zweiten Lastaufnahmetischen 16b jeweils
gehaltenen Windeln 50 relativ zu den auf den ersten Lastaufnahmetischen 16a jeweils
gehaltenen Windeln 50 um einen Winkel von annähernd 180° gedreht.
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Die
Windeln 50 werden von den jeweiligen Lastaufnahmetischen 16a, 16b unter
der Saugwirkung des dritten Saugmechanismus auf die zweite Förderbandanordnung 4 übertragen,
wenn die zweiten Lastaufnahmetische 16a, 16b die
zweite Station 7 erreichen. Die Windeln 50 werden
auf der zweiten Förderbandanordnung 4 unter
der Saugwirkung gehalten, wobei ihre vorderen Hüftbereiche 51 in Kontakt
mit der zweiten Förderbandanordnung 4 gehalten
werden. Die ersten und die zweiten Lastaufnahmetische 16a, 16b,
die die Windeln 50 tragen, erreichen jeweils abwechselnd
die zweite Station 7, und diese werden aufeinander folgend
von den ersten und den zweiten Lastaufnahmetischen 16a, 16b auf die
Förderbandanordnung 4 übertragen.
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Im
Fall dieser Vorrichtung zum Drehen 1A ist die innere Querschnittsfläche des
Saugkastens 23 durch die Trennplatte 42 verringert
und daher wird eine Saugkraft des Saugkastens 40 im Voraus
so eingestellt, dass sie höher
ist als eine Saugkraft des Saugkastens 23, so dass der
dritte Saugmechanismus wirksam gegen die Wirkung des ersten Saugmechanismus
arbeiten kann. An der zweiten Station 7 kommt die Leitung 19 unmittelbar über die
zweite Öffnung 25c des
Saugkastens 23 in Luft leitender Beziehung. Die Saugkraft
des Saugkastens 40 ist jedoch höher als die Saugkraft des Saugkastens 23,
so dass der dritte Saugmechanismus die Wirkung des ersten Saugmechanismus überwindet
und es dadurch ermöglicht,
die Windeln 50 rasch von den jeweiligen Lastaufnahmetischen 16a, 16b auf
die Förderbandanordnung 4 zu übertragen.
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Nachdem
die Windeln 50 auf die zweite Förderbandanordnung 4 übertragen
wurden, bewegen sich die Lastaufnahmetische 16a, 16b von
der zweiten Station 7 zu der ersten Station 6,
während
sich der Drehtisch 2 dreht. Die zweiten Lastaufnahmetische 16b drehen
sich über
einen Winkel von annähernd
180° in
der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 um ihre eigene
Achse, während
sich diese zweiten Lastaufnahmetische 16b über einen
Winkel von annähernd
180° entlang
der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 bewegen.
Mit anderen Worten drehen sich die zweiten Lastaufnahmetische 16b in
der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 im Verlauf
der Bewegung von der zweiten Station 7 zu der ersten Station 6 um
ihre eigene Achse. Genauer ausgedrückt drehen sich diese zweiten
Lastaufnahmetische 16b gegen den Uhrzeigersinn (d.h. in
der Richtung Z2) über
einen Winkel von annähernd
360° in
der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 um ihre eigene
Achse, während
sich der Drehtisch 2 über
einen Winkel von 360° im
Uhrzeigersinn (d.h. in der Richtung Z1) dreht (während die zweiten Lastaufnahmetische 16b an
der ersten Station 6 starten und zu der ersten Station 6 zurückkehren).
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An
der ersten Station 6 weisen die die Hüfte umgebenden oberen Endzonen 53 der
auf den ersten und den zweiten Lastaufnahmetischen 16a, 16b gehaltenen
Windeln 50 in radialer Richtung des Drehtisches 2 gesehen
jeweils nach innen (d.h. sie weisen zu der ersten Welle 5),
wie aus 6 und 7 ersichtlich
ist. An der zweiten Station 7 weisen die die Hüfte umgebenden
oberen Endzonen 53 der auf den ersten Lastaufnahmetischen 16a gehaltenen Windeln 50 in
radialer Richtung des Drehtisches 2 gesehen nach innen
(d.h. sie weisen zu der ersten Welle 5), wie an der ersten
Station 6, während
die die Hüfte
umgebenden oberen Endzonen 53 der auf den zweiten Lastaufnahmetischen 16b gehaltenen
Windeln 50 in radialer Richtung des Drehtisches 2 gesehen
nach außen
weisen (d.h. zu der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 weisen).
An der zweiten Station 7 wurden die die Hüfte umgebenden
oberen Endzonen 53 der auf den zweiten Lastaufnahmetischen 16b gehaltenen
Windeln 50 im wesentlichen um einen Winkel von 180° relativ
zu den die Hüfte
umgebenden oberen Endzonen 53 der auf den ersten Lastaufnahmetischen 16a gehaltenen
Windeln 50 gedreht (d.h. um einen Winkel von 180° gedreht).
Die von den zweiten und vierten Förderbandanordnungen 4, 37 transportierten
Windeln werden durch einen Zähler (nicht
dargestellt) in Gruppen unterteilt, die jeweils eine vorbestimmte
Anzahl der Windeln 50 umfassen, so dass die Windeln 50 problemlos
in einer Verpackung 65 verpackt werden können, wie
später
im Detail erläutert
wird.
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In
der Vorrichtung zum Drehen 1A veranlasst die Umdrehung
des Drehtisches 2 die Bewegung der Lastaufnahmetische 16a, 16b entlang
der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 und zur gleichen
Zeit die Rotation um ihre eigene Achse in der Umfangszone 2a.
Mit anderen Worten kann jedes Paar von benachbarten Windeln 50 um
einen Winkel von 180° relativ zueinander
an der zweiten Station 7 gedreht werden, so dass die von
den Förderbandanordnungen 3, 4 in regelmäßigen Intervallen
transportierten Windeln abwechselnd umgedreht werden können.
-
8 ist
eine teilweise ausgeschnittene perspektivische Ansicht, die die
Windeln 50 als spezifisches Beispiel des Artikels zeigt,
und 9 ist eine teilweise ausgeschnittene perspektivische
Ansicht, die eine verpackte Anordnung zeigt, die die Verpackung 65 und
eine Vielzahl von Windeln 50 jeweils als spezifisches Beispiel
des Artikels umfasst. In 9 ist eine vertikale Richtung
durch einen Pfeil L bezeichnet, eine horizontale Richtung ist durch
einen Pfeil M bezeichnet und eine Querrichtung ist durch einen Pfeil
N bezeichnet.
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Die
Windel 50 enthält
eine flüssigkeitsdurchlässige Decklage 55,
eine vom Körper
des Trägers abgewandte
flüssigkeitsundurchlässige Außenlage 56 und
einen zwischen diese Decklage und die Außenlage 55, 56 gelegten
und mit den Innenflächen dieser
Lagen 55, 56 verklebten flüssigkeitsabsorbierenden Kern 57.
Der vordere und der hinteren Hüftbereich 51, 52 der
Windeln 50 sind entlang in Querrichtung einander gegenüberliegenden
seitlichen Hüftzonen 58 übereinander
gelegt und durch mehrere Heißsiegellinien 59 miteinander
verbunden, die mit Unterbrechungen entlang den in Querrichtung einander
gegenüberliegenden
seitlichen Hüftzonen 58 angeordnet
sind.
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Die
Windel 50 ist mit einer Hüftöffnung 60 und einem
Paar Beinöffnungen 61 gebildet,
die unter der Hüftöffnung 60 liegen.
Die Windel 50 hat die die Hüfte umgebende obere Endzone 53 und
die der die Hüfte
umgebenden oberen Endzone 53 gegenüberliegende untere Schrittzone 54.
Eine Vielzahl von Hüft-Elastikelementen 62 sind
an der die Hüfte
umgebenden oberen Endzone 53 in der Weise befestigt, dass
diese elastischen Elemente 63 entlang der Hüftöffnung 60 verlaufen
und sich in diese Richtung zusammenziehen können. Eine Vielzahl von Bein-Elastikelementen
sind an Beinöffnungsumfangszonen 63 angebracht,
so dass diese Elastikelemente 63 entlang den jeweiligen
Beinöffnungen 61 verlaufen
und sich in diese Richtung zusammenziehen können. Teile der Decklage und
der Außenlage 55, 56,
die über einen
Umfangsrand des Kerns 57 hinaus verlaufen, sind übereinander
gelegt und punktweise miteinander verbunden.
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Die
Verpackung 65 ist aus einer flexiblen Lage gebildet und
stellt einen im Wesentlichen regelmäßigen Hexaeder dar, der in
Querrichtung relativ lang ist und bei dem jedes Paar von benachbarten Oberflächen orthogonal
zueinander steht. Die Verpackung 65 wird durch vertikal
gegenüberliegende
obere und untere Flächen 66, 67,
eine erste und eine zweite Seitenfläche 68, 69,
die in Querrichtung einander gegenüberliegen, und quer einander
gegenüberliegende
dritte und vierte Seitenflächen 70, 71 umgeben.
Die dritten und vierten Seitenflächen 70, 71 weisen
einen Paar Tagegriffe 72 auf, die kreisförmige Bögen beschreiben,
die zur Oberseite der Verpackung 65 konvex sind. Eine Ecke 73,
entlang der sich die erste Seitenfläche 68 und die dritte
Seitenfläche 70 miteinander
schneiden, ist mit Perforationen 74 versehen, die in vertikaler
Richtung verlaufen. Im Fall der Verpackung 65 kann ein
von den Perforationen 74 umgebener Bereich von der Verpackung 65 abgerissen
werden, um an dieser Ecke 73 eine Ausgabeöffnung für die einzelnen
Windeln 50 zu bilden.
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Erste
Windeln 50a, die von der ersten Förderbandanordnung 3 auf
die ersten Lastaufnahmetische 16a übertragen werden, und zweite
Windeln 50b, die von der ersten Förderbandanordnung 3 auf die
zweiten Lastaufnahmetische 16b übertragen werden, werden in
einem zwischen der ersten Seitenfläche 68 und der zweiten
Seitenfläche 69 gebildeten Raum
in der Weise dicht gepackt, dass diese Windeln 50a, 50b in
Querrichtung gegeneinander platziert werden können. In der Verpackung 65 sind
diese Windeln 50a, 50b abwechselnd angeordnet,
so dass jede der zweiten Windeln 50b zwischen jedes Paar
von Windeln 50a gelegt werden kann.
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In
der Verpackung 65 sind die vorderen Hüftbereiche 51 der
benachbarten Windeln 50a und die hinteren Hüftbereiche 52 der
Windeln 50b in einem komprimierten Zustand gegeneinander
platziert. Innerhalb der Verpackung 65 sind zwei Gruppen,
die jeweils eine vorbestimmte Anzahl der Windeln 50 enthalten, übereinander
in vertikaler Richtung platziert und zwei solche Gruppen werden
nebeneinander angeordnet. Auf diese Weise werden vier Gruppen der
Windeln 50a, 50b in der Verpackung 65 verpackt.
Die ersten Windeln 50a sind mit ihren die Hüfte umgebenden
oberen Endzonen 53 relativ zu ihren unteren Schrittzonen 54 zu
der oberen Oberfläche 66 der
Verpackung 65 hin zur Seite gesetzt. Die zweiten Windeln 50b sind
mit ihren die Hüfte
umgebenden oberen Endzonen 53 relativ zu ihren unteren
Schrittzonen 54 zu der unteren Oberfläche 66 der Verpackung 65 hin
zur Seite gesetzt.
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10 ist
eine Draufsicht, die die Vorrichtung zum Drehen eines Artikels 1B gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung zeigt, 11 ist eine Draufsicht im vergrößerten Maßstab, die
die Vorrichtung zum Drehen 1B aus 10 mit teilweise
ausgeschnittenen ersten und zweiten Förderbandanordnungen 3, 4 zeigt,
und 12 ist ebenfalls eine Draufsicht im vergrößerten Maßstab, die
die Vorrichtung zum Drehen 1B aus 10 mit
teilweise ausgeschnittenen ersten und zweiten Förderbandanordnungen 3, 4 zeigt.
In 10 sind Zahnriemen 28a, 28b nicht
gezeigt und in 11 und 12 sind Saugkästen 34, 40 nicht
dargestellt. 11 zeigt zweite Lastaufnahmetische 16b,
die die erste Station 6 eines Drehtisches 2 erreicht
haben, und erste Lastaufnahmetische 16a, die eine zweite
Station 7 erreicht haben. 12 zeigt
die ersten Lastaufnahmetische 16a, die die erste Station 6 des
Drehtisches 2 erreicht haben, und die zweiten Lastaufnahmetische 16b,
die die zweite Station 7 des Drehtisches 2 erreicht
haben.
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Die
Vorrichtung zum Drehen 1B enthält den Drehtisch 2 (Drehbasis),
der mit einer Vielzahl von Lastaufnahmetischen 16 versehen
ist, wobei die erste Förderbandanordnung 3 dazu
dient, die Windeln 50 auf den Drehtisch 2 zu transportieren,
und die zweite Förderbandanordnung 4 dazu
dient, die Windeln 50 von dem Drehtisch 2 weg
zu transportieren.
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Der
Drehtisch 2 dreht sich um eine erste Welle 5.
Eine Umfangszone 2a des Drehtisches 2 ist mit der
ersten Station 6 versehen, an der die Windeln 50 von
der ersten Förderbandanordnung 3 auf
den Drehtisch 2 geladen werden, und der zweiten Station 7,
an der die Windeln 50 von dem Drehtisch 2 auf
die zweite Förderbandanordnung 4 entladen
werden. Die zweite Station 7 entspricht einer Position
entlang der Umfangszone 2a des Drehtisches 2,
an der der Drehtisch 2 über
einen Winkel von 90° von
der ersten Station 6 gedreht wurde (d.h. die zweite Station 7 ist in
einem Winkelabstand von 90° von
der ersten Station 6 angeordnet). Die Umfangsfläche der
ersten Welle 5 ist mit einem feststehenden Rahmen 9 bedeckt
und enthält
eine feststehende Welle 11, die durch die erste Welle 5 eingeführt ist.
Eine Drehkraft wird von einem Elektromotor mittels einer Antriebsriemenscheibe 15 auf
die erste Welle 5 übertragen, so
dass sie zwischen dem feststehenden Rahmen 9 und der feststehenden
Welle 11 gedreht wird (siehe 4). Die
feststehende Welle 11 kann nicht gedreht werden, da ihr
unteres Ende 11a mit einem Sperrelement 13 verbunden
ist. Die Drehung der ersten Welle 5 verursacht, dass der
Drehtisch 2 sich in der gleichen Richtung wie die Drehrichtung
der ersten Welle 5 dreht.
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Die
Lastaufnahmetische 16 sind auf der oberen Fläche des
Drehtisches 2 entlang der Umfangszone 2a in regelmäßigen Abständen in
Umfangsrichtung des Drehtisches 2 angebracht. Die Lastaufnahmetische 16 umfassen
erste Lastaufnahmetische 16a, die an dem Drehtisch 2 feststehend
montiert sind, und zweite Lastaufnahmetische 16b, die an dem
Drehtisch 2 so montiert sind, dass sie um die zweite Welle 17 (d.h.
um die Leitungen 19) drehbar sind. Diese ersten und zweiten
Lastaufnahmetische 16a, 16b sind entlang der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 abwechselnd
angeordnet.
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Die
ersten Lastaufnahmetische 16a bewegen sich entlang der
Umfangszone 2a des Drehtisches 2, wenn sich der
Drehtisch 2 dreht. Die zweiten Lastaufnahmetische 16b bewegen
sich ebenfalls entlang der Umfangszone 2a des Drehtisches 2, wenn
sich der Drehtisch 2 dreht, drehen sich jedoch gleichzeitig
mittels der jeweiligen zweiten Wellen 17 um ihre eigene
Achse. Die ersten und die zweiten Lastaufnahmetische 16a, 16b haben
einen ersten Saugmechanismus. Der erste Saugmechanismus ist gleich
dem in 4 dargestellten, wobei die Luft innerhalb der
Leitungen 19 durch die Leitung 24 in einen Saugkasten 23 gesaugt
wird und ein Druck im Innenraum der jeweiligen Leitungen 19 auf
einem negativen Pegel gehalten wird.
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Ein
oberes Ende 11b der feststehenden Welle 11 und
die zweiten Wellen 17 (d.h. die Leitungen 19)
der zweiten Lastaufnahmetische 16b sind mit Riemenscheiben 26, 27 versehen.
Zahnriemen 28a, 28b sind über diese Riemenscheiben 26, 27 geführt. Genauer
ausgedrückt
sind diese Riemen 28a, 28b in offener Weise über diese
Riemenscheiben 26, 27 geführt. Wenn der Drehtisch 2 sich
im Uhrzeigersinn (in einer durch einen Pfeil Z1 angegebenen Richtung) dreht,
wird von den Riemen 28a, 28b eine Drehkraft auf
die Riemenscheibe 27 übertragen
und dadurch drehen sich die zweiten Lastaufnahmetische 16b gegen
den Uhrzeigersinn (in einer durch einen Pfeil Z2 angegebenen Richtung)
zusammen mit den jeweiligen Leitungen 19 um ihre eigene
Achse.
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Die
erste Förderbandanordnung 3 enthält eine
Vielzahl von Bandrollen 29 und ein um diese Bandrollen 29 geführtes Band 30.
Unter der ersten Förderbandanordnung 3 ist
eine dritte Förderbandanordnung 31 angeordnet,
die eine Vielzahl von Bandrollen 32 und ein über diese
Bandrollen 32 geführtes Band 33 aufweist.
Das Band 33 läuft
synchron mit dem Band 30 im Kreis um. Die erste Förderbandanordnung 3 erreicht
die erste Station 6 an der oberen Oberfläche des
Drehtisches 2. Die dritte Förderbandanordnung 31 endet
kurz vor der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 (siehe 2).
-
Die
erste Förderbandanordnung 3 ist
mit einem zweiten Saugmechanismus versehen, der dazu dient, die
Windeln 50 anzusaugen und sie dadurch zu halten. Der zweite
Saugme chanismus ist insofern dem in 2 gezeigten ähnlich,
als die Luft in den Saugkasten 34 gesaugt wird, so dass
die Luft von der Außenfläche zu der
Innenfläche
des Bandes 30 strömen
kann und dadurch durch das Band 30 eine Saugkraft erzeugt
wird. Die Windeln 50 werden zwischen der ersten Förderbandanordnung 3 und
der dritten Förderbandanordnung 31 gehalten
und in diesem Zustand in regelmäßigen Intervallen
zu der ersten Station 6 des Drehtisches 2 transportiert.
Auf der Förderbandanordnung 3 sind
die die Hüfte
umgebenden oberen Endzonen 53 der Windeln 50 in
einer Linie aufgereiht und die unteren Schrittzonen 54 der Windeln 50 sind
in einer Linie aufgereiht.
-
Die
zweite Förderbandanordnung 4 enthält eine
Vielzahl von Bandrollen 35 und ein über diese Bandrollen 35 geführtes Band 36.
Unter der zweiten Förderbandanordnung 4 ist
eine vierte Förderbandanordnung 37 angeordnet,
die eine Vielzahl von Bandrollen 38 und ein über diese
Bandrollen 38 geführtes Band 39 enthält. Das
Band 39 läuft
synchron mit dem Band 36 im Kreis. Die zweite Förderbandanordnung 4 erreicht
die zweite Station 7 an der oberen Fläche des Drehtisches 2.
Die vierte Förderbandanordnung 37 endet
kurz vor der Umfangszone 3a des Drehtisches 2 (siehe 3).
-
Die
zweite Förderbandanordnung 4 ist
mit einem dritten Saugmechanismus versehen, der dazu dient, die
Windeln 50 anzusaugen und sie dadurch zu halten. Der dritte
Saugmechanismus ist insofern dem in 3 dargestellten ähnlich,
als die Luft in den Saugkasten 40 gesaugt wird, so dass
die Luft von der Außenfläche zur
Innenfläche
des Bandes 36 fließen kann
und dadurch eine Saugkraft durch das Band 36 erzeugt wird.
Die Windeln 50 werden zwischen der zweiten Förderbandanordnung 4 und
der vierten Förderbandanordnung 37 gehalten
und in regelmäßigen Intervallen
in diesem Zustand von der zweiten Station 7 des Drehtisches 2 wegbewegt.
Auf der Förderbandanordnung 4 sind
die die Hüfte
umgebenden oberen Endzonen 53 und die unteren Schrittzonen 54 jedes
Paares von benachbarten Windeln 50 und einer Reihe miteinander
angeordnet.
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In
dieser Vorrichtung zum Drehen 1B erreicht parallel mit
dem Transport der Windeln 50 zu der ersten Station 6 durch
diese Förderbandanordnungen entweder
einer der ersten Lastaufnahmetische 16a oder der zweiten
Lastaufnahmetische 16b die erste Station 6. Daraufhin
wird der erste Saugmechanismus für
die Lastaufnahmetische 16a oder 16b betätigt. In
der Vorrichtung zum Drehen 1B arbeitete der erste Saugmechanismus
effektiv gegen die Wirkung des zweiten Saugmechanismus, so dass
an der ersten Station 6 die Windel 50 von der
Förderbandanordnung 3 auf
den Lastaufnahmetisch 16a oder 16b übertragen
wird und auf dem Lastaufnahmetisch 16a oder 16b unter
der Saugwirkung gehalten wird.
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Der
erste Lastaufnahmetisch 16a und der zweite Lastaufnahmetisch 16b,
die jeweils Windeln 50 tragen, bewegen sich von der ersten
Station 6 zu der zweiten Station 7 des Drehtisches 2,
während sich
der Drehtisch 2 im Uhrzeigersinn (d.h. in der Richtung
Z1) dreht. Während
des Laufes von der ersten Station 6 zu der zweiten Station 7 drehen
sich die zweiten Lastaufnahmetische 16b gegen den Uhrzeigersinn
(d.h. in der Richtung Z2) um ihre Achsen.
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Die
an der feststehenden Welle 11 angebrachte Riemenscheibe 26 und
die an den jeweiligen zweiten Wellen 17 (den Leitungen 19)
der zweiten Lastaufnahmetische 16b angebrachten Riemenscheiben 27 drehen
sich in einem wirksamen Radialverhältnis (einem Drehgeschwindigkeitsverhältnis) von
2:1. Bei einer derartigen Einstellung drehen sich dann, wenn sich
die zweiten Lastaufnahmetische 16b entlang der Umfangszone 2a des
Drehtisches 2 von der ersten Station 6 zu der
zweiten Station 7 über einen
Winkel von annähernd
90° bewegen,
die zweiten Lastaufnahmetische 16b um ihre eigene Achse zusammen
mit den jeweiligen Leitungen 19 annähernd um einen Winkel von 180° in der Umfangszone 2a des
Drehtisches 2.
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An
der ersten Station 6 weisen die die Hüfte umgebenden oberen Endzonen 53 der
auf den ersten und den zweiten Lastaufnahmetischen 16a, 16b jeweils
gehaltenen Windeln 50 in radialer Richtung des Drehtisches 2 gesehen
nach innen (d.h. sie weisen zu der ersten Welle 5), wie
aus 11 und 12 ersichtlich
ist. An der zweiten Station 7 weisen die die Hüfte umgebenden
oberen Endzonen 53 der auf den ersten Lastaufnahmetischen 16a gehaltenen
Windeln 50 in radialer Richtung des Drehtisches 2 gesehen
nach innen (d.h. sie weisen zu der ersten Welle 5) wie
an der ersten Station 6, während die die Hüfte umgebenden
oberen Endzonen 53 der auf den zweiten Lastaufnahmetischen 16b gehaltenen
Windeln 50 in radialer Richtung des Drehtisches 2 gesehen
nach außen
weisen (d.h. zu der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 weisen).
An der zweiten Station 7 wurden die die Hüfte umgebenden
oberen Endzonen 53 der auf den zweiten Lastaufnahmetischen 16b gehaltenen
Windeln 50 im wesentlichen um einen Winkel von 180° in Bezug
auf die die Hüfte umgebenden
oberen Endzonen 53 der auf den ersten Lastaufnahmetischen 16a gehaltenen
Windeln 50 gedreht (d.h. eine Drehung über einen Winkel von 180°).
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Die
Windeln 50 werden von den Lastaufnahmetischen 16a, 16b unter
der Einwirkung des dritten Saugmechanismus auf die zweite Förderbandanordnung 4 übertragen,
wenn diese Lastaufnahmetische 16a, 16b die zweite
Station 7 erreichen. Die Windeln 50 werden auf
der Förderbandanordnung 4 unter
der Saugwirkung gehalten, wobei ihre vorderen Hüftbereiche 51 in Kontakt
mit der zweiten Förderbandanordnung 4 gehalten
werden. In dieser Vorrichtung zum Drehen 1B kann der dritte
Saugmechanismus wirksam gegen die Wirkung des ersten Saugmechanismus
arbeiten und erlaubt es damit den Windeln 50 an der zweiten
Station rasch von den jeweiligen Lastaufnahmetischen 16a, 16b auf
die Förderbandanordnung 4 übertragen
zu werden.
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Nachdem
die Windeln 50 auf die zweite Förderbandanordnung 4 übertragen
wurden, bewegen sich die Lastaufnahmetische 16a, 16b von
der zweiten Station 7 zu der ersten Station 6,
wenn sich der Drehtisch 2 dreht. Die zweiten Lastaufnahmetische 16b drehen
sich über
einen Winkel von annähernd 180° um ihre
eigene Achse in der Umfangszone 2a des Drehtisches 2,
während
sich diese zweiten Lastaufnahmetische 16b entlang der Umfangszone 2a des
Drehtisches 2 annähernd über einen
Winkel von 90° bewegen.
Mit anderen Worten drehen sich die zweiten Lastaufnahmetische 16b im
Verlauf der Bewegung von der zweiten Station 7 zu der ersten
Station 6 in der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 über einen
Winkel von annähernd
540° um
ihre eigene Achse. Genauer ausgedrückt drehen sich diese zweiten
Lastaufnahmetische 16b in der Umfangszone 2a des
Drehtisches 2 gegen den Uhrzeigersinn (d.h. in der Richtung
Z2) über
einen Winkel von annähernd
720°, während sich
der Drehtisch 2 im Uhrzeigersinn (d.h. in der Richtung
Z1) über
einen Winkel von 360° dreht.
Die Windeln 50, die von der zweiten und der vierten Förderbandanordnung 4, 37 transportiert
wurden, werden in derselben Weise wie unter Bezug auf 1 beschrieben
von dem Zähler
in jeweils eine vorbestimmte Anzahl der Windeln 50 enthaltende
Gruppen unterteilt, so dass die Windeln 50 problemlos in
der Verpackung 65 verpackt werden können (siehe 9).
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Diese
Vorrichtung zum Drehen 1B hat die zweite Station 7 in
einem Winkelabstand von 90° von der
ersten Station 6, was deutlich geringer als der Winkelabstand
zwischen der ersten und der zweiten Station 6, 7 in
der in 1 gezeigten Vorrichtung ist. Nimmt man an, dass
der Drehtisch in dieser Vorrichtung zum Drehen 1B mit derselben
Geschwindigkeit wie in der in 1 gezeigten
Vorrichtung zum Drehen umläuft,
kann die zum Bewegen der Lastaufnahmetische 16a, 16b von
der ersten Station 6 zu der zweiten Station 7 erforderliche
Zeit relativ zu dem Fall der in 1 gezeigten
Ausführungsform
verkürzt werden
und entsprechend können
die Windeln 50 noch schneller umgedreht werden. Die Anordnung der
zweiten Station 7 in einem Winkelabstand von 90° von der
ersten Station 6 ermöglicht
es, die Richtung, in der die Windeln 50 von der zweiten
Förderbandanordnung 4 transportiert
werden (die Richtung X2) relativ zu der Richtung, in der die Windeln 50 von der
ersten Förderbandanordnung 3 transportiert
werden (der Richtung X1) um einen Winkel von 90° zu schwenken.
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13 ist
eine Draufsicht, die die Vorrichtung zum Drehen eines Artikels 1C gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung zeigt, 14 ist eine Draufsicht in vergrößertem Maßstab, die
die Vorrichtung zum Drehen eines Artikels 1C aus 13 mit
teilweise ausgeschnittener erster und zweiter Förderbandanordnung 3, 4 zeigt,
und 15 ist ebenfalls eine Draufsicht in vergrößertem Maßstab, die
die Vorrichtung zum Drehen eines Artikels 1C aus 13 mit
teilweise ausgeschnittener erster und zweiter Förderbandanordnung 3, 4 zeigt.
In 13 sind die Zahnriemen 28a, 28b nicht
gezeigt und in 14 und 15 sind
die Saugkästen 34, 40 nicht
dargestellt. 14 zeigt zweite Lastaufnahmetische 16b,
die eine erste Station 6 des Drehtisches 2 erreicht
haben, und die ersten Lastaufnahmetische 16a, die eine
zweite Station 7 des Drehtisches 2 erreicht haben. 15 zeigt
die ersten Lastaufnahmetische 16a, die die erste Station 6 des Drehtisches 2 erreicht
haben, und die zweiten Lastaufnahmetische 16b, die die
zweite Station 7 des Drehtisches 2 erreicht haben.
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Die
Vorrichtung zum Drehen 1C enthält den Drehtisch 2 (Drehbasis),
der mit einer Vielzahl von Lastaufnahmetischen 16 versehen
ist, die erste Förderbandanordnung 3,
die dazu dient, die Windeln 50 auf den Drehtisch 2 zu
transportieren, und die zweite Förderbandanordnung 4,
die dazu dient, die Windeln 50 von dem Drehtisch 2 weg
zu transportieren.
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Der
Drehtisch 2 dreht sich um eine erste Welle 5.
Eine Umfangszone 2a des Drehtisches 2 ist mit der
ersten Station 6 versehen, an der die Windeln 50 von
der ersten Förderbandanordnung 3 auf
den Drehtisch 2 geladen werden, und der zweiten Station 7,
an der die Windeln 50 von dem Drehtisch 2 auf
die zweite Förderbandanordnung 4 entladen
werden. Die zweite Station 7 entspricht einer Position
entlang der Umfangszone 2a des Drehtisches 2,
an der der Drehtisch 2 über
einen Winkel von 270° von
der ersten Station 6 gedreht wurde (d.h. die zweite Station 7 ist
in einem Winkelabstand von 270° von
der ersten Station 6 angeordnet). Die Umfangsfläche der
ersten Welle 5 ist mit einem feststehenden Rahmen 9 bedeckt
und enthält
eine feststehende Welle 11, die durch die erste Welle 5 eingeführt ist.
Eine Drehkraft wird von einem Elektromotor mittels eines Antriebsriemens 15 auf
die erste Welle 5 übertragen,
so dass sie zwischen dem feststehenden Rahmen 9 und der feststehenden
Welle 11 gedreht wird (siehe 4). Die
feststehende Welle 11 kann nicht gedreht werden, da ihr
unteres Ende 11a mit einem Sperrelement 13 verbunden
ist. Die Drehung der ersten Welle 5 verursacht, dass der
Drehtisch 2 sich in der gleichen Richtung wie die Drehrichtung
der ersten Welle 5 dreht.
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Die
Lastaufnahmetische 16 sind auf der oberen Fläche des
Drehtisches 2 entlang der Umfangszone 2a in regelmäßigen Abständen in
Umfangsrichtung des Drehtisches 2 angebracht. Die Lastaufnahmetische 16 umfassen
erste Lastaufnahmetische 16a, die an dem Drehtisch 2 feststehend
montiert sind, und zweite Lastaufnahmetische 16b, die an dem
Drehtisch 2 so montiert sind, dass sie um die zweite Welle 17 (d.h.
um die Leitungen 19) drehbar sind. Diese ersten und zweiten
Lastaufnahmetische 16a, 16b sind entlang der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 abwechselnd
angeordnet.
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Die
ersten Lastaufnahmetische 16a bewegen sich entlang der
Umfangszone 2a des Drehtisches 2, wenn sich der
Drehtisch 2 dreht. Die zweiten Lastaufnahmetische 16b bewegen
sich ebenfalls entlang der der Umfangszone 2a des Drehtisches 2, wenn
sich der Drehtisch 2 dreht, drehen sich jedoch mittels
der jeweiligen zweiten Wellen 17 gleichzeitig um ihre eigene
Achse. Die ersten und die zweiten Lastaufnahmetische 16a, 16b haben
einen ersten Saugmechanismus. Der erste Saugmechanismus ist gleich
dem in 4 dargestellten, wobei die Luft innerhalb der
Leitungen 19 durch die Leitung 24 in einen Saugka sten 23 gesaugt
wird und ein Druck im Innenraum der jeweiligen Leitungen 19 auf
einem negativen Pegel gehalten wird.
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Ein
oberes Ende 11b der feststehenden Welle 11 und
die zweiten Wellen 17 (d.h. die Leitungen 19)
der zweiten Lastaufnahmetische 16b sind mit Riemenscheiben 26, 27 versehen.
Zahnriemen 28a, 28b sind über diese Riemenscheiben 26, 27 geführt. Genauer
ausgedrückt
sind diese Riemen 28a, 28b in offener Weise über diese
Riemenscheiben 26, 27 geführt. Wenn der Drehtisch 2 sich
im Uhrzeigersinn (in einer durch einen Pfeil Z1 angegebenen Richtung) dreht,
wird von den Riemen 28a, 28b eine Drehkraft auf
die Riemenscheibe 27 übertragen
und dadurch drehen sich die zweiten Lastaufnahmetische 16b gegen
den Uhrzeigersinn (in einer durch einen Pfeil Z2 angegebenen Richtung)
zusammen mit den jeweiligen Leitungen 19 um ihre eigene
Achse.
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Die
erste Förderbandanordnung 3 enthält eine
Vielzahl von Bandrollen 29 und ein um diese Bandrollen 29 geführtes Band 30.
Unter der ersten Förderbandanordnung 3 ist
eine dritte Förderbandanordnung 31 angeordnet,
die eine Vielzahl von Bandrollen 32 und ein über diese
Bandrollen 32 geführtes Band 33 aufweist.
Das Band 33 läuft
synchron mit dem Band 30 im Kreis um. Die erste Förderbandanordnung 3 erreicht
die erste Station 6 an der oberen Oberfläche des
Drehtisches 2. Die dritte Förderbandanordnung 31 endet
kurz vor der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 (siehe 2).
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Die
erste Förderbandanordnung 3 ist
mit einem zweiten Saugmechanismus versehen, der dazu dient, die
Windeln 50 anzusaugen und sie dadurch zu halten. Der zweite
Saugmechanismus ist insofern dem in 2 gezeigten ähnlich,
als die Luft in den Saugkasten 34 gesaugt wird, so dass
die Luft von der Außenfläche zu der
Innenfläche
des Bandes 30 strömen
kann und dadurch durch das Band 30 eine Saugkraft erzeugt
wird. Die Windeln 50 werden zwischen der ersten Förderbandanordnung 3 und
der dritten Förderbandanordnung 31 gehalten
und in diesem Zustand in regelmäßigen Intervallen
zu der ersten Station 6 des Drehtisches 2 transportiert.
Auf der Förderbandanordnung 3 sind
die die Hüfte
umgebenden oberen Endzonen 53 jedes Paares von benachbarten
Windeln 50 in einer Reihe aufgereiht und die unteren Schrittzonen 54 jedes
Paares von benachbarten Windeln sind einander gegenüberliegend
angeordnet und die in Querrichtung entgegen gesetzten seitlichen
Hüftzonen 58 der
Windeln 50 verlaufen parallel zu dem inneren und dem äußeren Seitenrand 3a, 3b der
Förderbandanordnung 3.
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Die
zweite Förderbandanordnung 4 enthält eine
Vielzahl von Bandrollen 35 und ein über diese Bandrollen 35 geführtes Band 36.
Unter der zweiten Förderbandanordnung 4 ist
eine vierte Förderbandanordnung 37 angeordnet,
die eine Vielzahl von Bandrollen 38 und ein über diese
Bandrollen 38 geführtes Band 39 enthält. Das
Band 39 läuft
synchron mit dem Band 36 im Kreis. Die zweite Förderbandanordnung 4 erreicht
die zweite Station 7 an der oberen Fläche des Drehtisches 2.
Die vierte Förderbandanordnung 37 endet
kurz vor der Umfangszone 3a des Drehtisches 2 (siehe 3).
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Die
zweite Förderbandanordnung 4 ist
mit einem dritten Saugmechanismus versehen, der dazu dient, die
Windeln 50 anzusaugen und sie dadurch zu halten. Der dritte
Saugmechanismus ist insofern dem in 3 dargestellten ähnlich,
als die Luft in den Saugkasten 40 gesaugt wird, so dass
die Luft von der Außenfläche zur
Innenfläche
des Bandes 36 fließen kann
und dadurch eine Saugkraft durch das Band 36 erzeugt wird.
Die Windeln 50 werden zwischen der zweiten Förderbandanordnung 4 und
der vierten Förderbandanordnung 37 gehalten
und in regelmäßigen Intervallen
in diesem Zustand von der zweiten Station 7 des Drehtisches 2 wegbewegt.
Auf der Förderbandanordnung 4 sind
die die Hüfte
umgebenden oberen Endzonen 53 jedes Paares von benachbarten
Windeln 50 einander gegenüberliegend angeordnet, die
unteren Schrittzonen 54 jedes Paares von benachbarten Windeln 50 sind
einander gegenüberliegenden
angeordnet und die in Querrichtung entgegengesetzten seitlichen
Hüftzonen 58 der
Windeln 50 verlaufen parallel zu dem inneren und dem äußeren Seitenrand 4a, 4b der
Förderbandanordnung 4.
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In
dieser Vorrichtung zum Drehen 1C erreicht parallel mit
dem Transport der Windeln 50 zu der ersten Station 6 durch
diese Förderbandanordnungen 3, 31 entweder
einer der ersten Lastaufnahmetische 16a oder der zweiten
Lastaufnahmetische 16b die erste Station 6. Daraufhin
wird der erste Saugmechanismus für
die Lastaufnahmetische 16a oder 16b betätigt. In
der Vorrichtung zum Drehen 1C arbeitet der erste Saugmechanismus
effektiv gegen die Wirkung des zweiten Saugmechanismus, so dass
an der ersten Station 6 die Windel 50 von der
Förderbandanordnung 3 auf
den Lastaufnahmetisch 16a oder 16b übertragen
wird und auf dem Lastaufnahmetisch 16a oder 16b unter
der Saugwirkung gehalten wird.
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Die
ersten Lastaufnahmetische 16a und die zweiten Lastaufnahmetische 16b,
die jeweils Windeln 50 tragen, bewegen sich von der ersten
Station 6 zu der zweiten Station 7 des Drehtisches 2,
während
sich der Drehtisch 2 im Uhrzeigersinn (d.h. in der Richtung
Z1) dreht. Während
des Laufes von der ersten Station 6 zu der zweiten Station 7 drehen
sich die zweiten Lastaufnahmetische 16b gegen den Uhrzeigersinn
(d.h. in der Richtung Z2) um ihre eigene Achse.
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Die
an der feststehenden Welle 11 angebrachte Riemenscheibe 26 und
die an den jeweiligen zweiten Wellen 17 (den Leitungen 19)
der zweiten Lastaufnahmetische 16b angebrachten Riemenscheiben 27 drehen
sich in einem wirksamen Radialverhältnis (einem Drehgeschwindigkeitsverhältnis) von
2:3. Bei einer derartigen Einstellung drehen sich dann, wenn sich
die zweiten Lastaufnahmetische 16b entlang der Umfangszone 2a des
Drehtisches 2 von der ersten Station 6 zu der
zweiten Station 7 über einen
Winkel von annähernd
270° bewegen,
die zweiten Lastaufnahmetische 16b um ihre eigene Achse
zusammen mit den jeweiligen Leitungen 19 annähernd um
einen Winkel von 180° in
der Umfangszone 2a des Drehtisches 2.
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An
der ersten Station 6 weisen die die Hüfte umgebenden oberen Endzonen 53 der
auf den ersten und den zweiten Lastaufnahmetischen 16a, 16b gehaltenen
Windeln 50 in der Transportrichtung der Windeln 50 auf
der Förderbandanordnung 3 (der Richtung
X1), wie aus 14 und 15 ersichtlich ist.
An der zweiten Station 7 weisen die die Hüfte umgebenden
oberen Endzonen 53 der auf den ersten Lastaufnahmetischen 16a gehaltenen
Windeln 50 in der Transportrichtung der Windeln 50 auf
der Förderbandanordnung 4 (der
Richtung X2), während
die unteren Schrittzonen 54 der auf den zweiten Lastaufnahmetischen 16b gehaltenen
Windeln 50 in der Transportrichtung der Windeln 50 auf
der Förderbandanordnung 4 (der
Richtung X2) weisen. An der zweiten Station 7 wurden die
die Hüfte
umgebenden oberen Endzonen 53 der auf den zweiten Lastaufnahmetischen 16b gehaltenen
Windeln 50 im wesentlichen um einen Winkel von 180° in Bezug
auf die die Hüfte
umgebenden oberen Endzonen 53 der auf den ersten Lastaufnahmetischen 16a gehaltenen Windeln 50 gedreht.
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Die
Windeln 50 werden von den Lastaufnahmetischen 16a, 16b unter
der Einwirkung des dritten Saugmechanismus auf die zweite Förderbandanordnung 4 übertragen,
wenn diese Lastaufnahmetische 16a, 16b die zweite
Station 7 erreichen. Die Windeln 50 werden mit
ihren Hüftbereichen 51 angesaugt
und auf der Förderbandanordnung 4 gehalten.
In dieser Vorrichtung zum Drehen 1C kann der dritte Saugmechanismus
wirksam gegen die Wirkung des ersten Saugmechanismus arbeiten und
erlaubt es damit den Windeln 50 an der zweiten Station
rasch von den jeweiligen Lastaufnahmetischen 16a, 16b auf
die Förderbandanordnung 4 übertragen
zu werden.
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Nachdem
die Windeln 50 auf die zweite Förderbandanordnung 4 übertragen
wurden, bewegen sich die Lastaufnahmetische 16a, 16b von
der zweiten Station 7 zu der ersten Station 6,
wenn sich der Drehtisch 2 dreht. Die zweiten Lastaufnahmetische 16b drehen
sich über
einen Winkel von annähernd 180° um ihre
eigene Achse in der Umfangszone 2a des Drehtisches 2,
während
sich diese zweiten Lastaufnahmetische 16b entlang der Umfangszone 2a des
Drehtisches 2 annähernd über einen
Winkel von 270° bewegen.
Mit anderen Worten drehen sich die zweiten Lastaufnahmetische 16b im
Verlauf der Bewegung von der zweiten Station 7 zu der ersten
Station 6 in der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 über einen
Winkel von annähernd
60° um ihre
eigene Achse. Genauer ausgedrückt
drehen sich diese zweiten Lastaufnahmetische 16b in der
Umfangszone 2a des Drehtisches 2 gegen den Uhrzeigersinn
(d.h. in der Richtung Z2) über
einen Winkel von annähernd
240°, während sich
der Drehtisch 2 im Uhrzeigersinn (d.h. in der Richtung
Z1) über
einen Winkel von 360° dreht. Die
Windeln 50, die von der zweiten und der vierten Förderbandanordnung 4, 37 transportiert
wurden, werden in derselben Weise wie unter Bezug auf 1 beschrieben
von dem Zähler
in jeweils eine vorbestimmte Anzahl der Windeln 50 enthaltende Gruppen
unterteilt, so dass die Windeln 50 problemlos in der Verpackung 65 verpackt
werden können (siehe 9).
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Die
Vorrichtungen zum Drehen 1A, 1B und 1C sind
nicht nur zum Drehen des Windelhöschens 50 anwendbar,
sondern auch zum Umdrehen anderer Bekleidungsartikel, wie zum Beispiel
Windelüberhöschen oder
Windeln des offenen Typs, deren vordere und hintere Hüftbereiche
dafür ausgelegt
sind, dass sie unmittelbar vor dem Anlegen an den Körper eines
Trägers
miteinander verbunden werden. Im Fall dieser Windeln des offenen
Typs wird jede Windel entlang ihrer unteren Schrittzone mit innen
liegender Decklage übereinander
gefaltet, so dass die Windeln in diesem gefalteten Zustand von der
ersten Förderbandanordnung 3 auf
die Lastaufnahmetische 16a, 16b übertragen
werden können.
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Insbesondere
wenn die Vorrichtungen zum Drehen 1A, 1B und 1C zum
Umdrehen der Wegwerfwindel 50 verwendet werden, ist es
nicht wesentlich, dass die durch die ersten und die zweiten Lastaufnahmetische 16a, 16b gebildeten Öffnungen 18 so verteilt
sind, dass sie mit dem gesamten Hüftbereich der Windel 50 bedeckt
sind, sofern diese Öffnungen 18 so
verteilt sind, dass sie mit einem Bereich bedeckt werden, der dem
Kern 57 der Windel 50 entspricht, der einen relativ
hohen Widerstand gegen Luftdurchlässigkeit bietet.
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Die
Vorrichtung zum Drehen eines Artikels gemäß der vorliegenden Erfindung
ist hauptsächlich dadurch
gekennzeichnet, dass die Umdrehung der Drehbasis veranlasst, dass
sich die Lastaufnahmetische entlang der Umfangszone der Drehbasis
bewegen, und gleichzeitig die Rotation der zweiten Lastaufnahmetische
um ihre eigene Achse annähernd über einen
Winkel von 180° relativ
zu den ersten Lastaufnahmetischen in der Umfangszone der Drehbasis
bewirkt. Das hat zur Folge, dass jedes Paar benachbarter Artikel
um einen Winkel von 180° relativ zueinander
gedreht werden kann, d.h. die in regelmäßigen Intervallen transportierten
Artikel können
abwechselnd umgedreht werden. Die Vorrichtung zum Drehen gemäß vorliegender
Erfindung ist eine vereinfachte Konstruktion, so dass die gewünschte Hauptfunktion,
die zweiten Lastaufnahmetische relativ zu der Drehbasis um ihre
eigene Achse zu drehen, erreicht werden kann, ohne dass die Vorrichtung sperrig
und kompliziert ausgeführt
werden muss. Ferner ist es möglich,
dass die Vorrichtung die Artikel mit hoher Geschwindigkeit dreht
und somit eine große
Anzahl von Artikeln in einem vorbestimmten Zeitraum umdreht. Die
Vorrichtung erlaubt es ferner, die Position der zweiten Station
in Bezug auf die erste Station frei einzurichten, indem das Drehgeschwindigkeitsverhältnis zwischen
den Riemenscheiben geändert
wird. Mit anderen Worten besteht keine Einschränkung hinsichtlich der Positionen
an der Drehbasis, an welchen die Artikel jeweils geladen und entladen
werden, und eine freie Anordnung der Vorrichtung ist sichergestellt.
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In
dieser Vorrichtung zum Drehen enthalten die ersten und die zweiten
Lastaufnahmetische den ersten Saugmechanismus, der so arbeitet,
dass er die Artikel ansaugt und hält, so dass an der ersten Station
die Artikel gleichmäßig von
der ersten Förderbandanordnung
auf diese Lastaufnahmetische übertragen
werden können.
Zusätzlich
werden die Artikel zuverlässig
auf diesen Lastaufnahmetischen unter der Saugwirkung des ersten
Saugmechanismus gehalten, ohne dass die Gefahr besteht, dass die
Artikel aufgrund einer während
der Rotation der Drehbasis erzeugten Zentrifugalkraft von der Drehbasis
abgeschleudert werden könnten.
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Bei
der Vorrichtung zum Drehen, bei der die erste Förderbandanordnung den zweiten
Saugmechanismus aufweist, der so arbeitet, dass er die Artikel ansaugt
und hält,
kann die erste Förderbandanordnung
zuverlässig
die Artikel unter der Saugwirkung halten, bis die Artikel zu der
ersten Station an der Drehbasis transportiert werden. Bei der Vorrichtung
zum Drehen, bei der die zweite Förderbandanordnung
den dritten Saugmechanismus enthält,
der so arbeitet, dass er die Artikel ansaugt und hält, kann die
zweite Förderbandanordnung
die Artikel zuverlässig
unter der Saugwirkung halten und die Artikel werden an der zweiten
Station problemlos auf die zweite Förderbandanordnung übertragen.