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Technisches
Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die dafür ausgelegt
ist, eine Reihe von vorbestimmten Artikeln aufeinander folgend zu
drehen.
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Stand der
Technik der Erfindung
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Die
japanische Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr.
1996-310705A zeigt eine vorgeschlagene Vorrichtung zum Drehen von
Werkstücken
auf, die aufeinander folgend eine Vielzahl von Werkstücken, die
in regelmäßigen Abständen zugeliefert
werden, um einen Winkel von 90° in
Bezug auf eine Richtung dreht, in der die Werkstücke transportiert werden.
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Die
in der vorstehend genannten Veröffentlichung
offenbarte Vorrichtung zum Drehen von Werkstücken enthält eine Führungsschiene, die ein im wesentlichen
ovales Profil hat, eine entlang der Führungsschiene im Kreis laufende
Endlosfördereinrichtung,
eine Vielzahl von Wagen, die an der Endlosfördereinrichtung montiert sind
und sich an der Führungsschiene
bewegen, drehbar auf den Wagen montierte Tischbasen und auf den
Tischbasen mit diesen einstückig
montierte Werkstücktische.
Die Endlosfördereinrichtung
hat eine Ladestation und eine Entladestation für die plattenartigen Werkstücke und
ein Paar von Verbindungs-Fördereinrichtungsabschnitten,
die zwischen der Ladestation und der Entladestation verlaufen. Im
Fall dieser bekannten Vorrichtung zum Drehen von Werkstücken bilden
geradlinige Abschnitte der Führungsschiene
die Ladestation bzw. die Entladestation und gebogene Abschnitte der
Führungsschiene
bilden jeweils die Verbindungs-Fördereinrichtungsabschnitte.
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Bei
dieser Vorrichtung zum Drehen von Werkstücken werden die Werkstücke an der
Ladestation auf den jeweiligen Werkstücktischen der Wagen gehalten
und laufen über
einen der Verbindungs-Fördereinrichtungsabschnitte
zu der Entladestation, wenn die Endlosfördereinrichtung läuft. Jede
der Tischbasen dreht sich um einen Winkel von 90° relativ zu dem zugehörigen Wagen
um ihre Achse, die in einer Richtung verläuft, die die Förderrichtung
der Werkstücke
kreuzt, und dreht dadurch das auf dem Werkstücktisch gehaltene Werkstück um den
entsprechenden Winkel. An der Entladestation wird dieses Werkstück von der
Drehvorrichtung weg transportiert. Nachdem das Werkstück von der
Drehvorrichtung weg transportiert wurde, dreht sich die Tischbasis
erneut um einen Winkel von 90° relativ
zu dem zugehörigen
Wagen auf dem anderen der Verbindungs-Fördereinrichtungsabschnitte
um ihre Achse, die die Förderrichtung
der Werkstücke
kreuzt. Auf diese Weise dreht sich jedes der Werkstücke über einen
Winkel von 180°,
während
die zugehörige
Tischbasis einen Kreis der Führungsschiene
beschreibt.
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Bei
der in der vorstehend genannten Veröffentlichung beschriebenen
Vorrichtung zum Drehen von Werkstücken kann die Tischbasis entlang
den Verbindungs-Fördereinrichtungsabschnitten
gedreht werden, kann jedoch weder an der Ladestation noch an der
Entladestation gedreht werden. Der Grund dafür liegt darin, dass die Führungsschiene
an der Ladestation und der Entladestation geradlinig verläuft und
eine Vielzahl der Tischbasen entlang dieser Stationen eng aneinander
gereiht ist. Wenn es beabsichtigt wäre, ein Paar von benachbarten
Tischbasen entlang den geradlinigen Abschnitten der Führungsschiene,
die von der Lade- und Entladestation gebildet werden, zu drehen,
würden
diese Tischbasen aneinander stoßen
und an der problemlosen Drehung gehindert. Entlang den gebogenen
Verbindungs-Fördereinrichtungsabschnitten
besteht andererseits ein Niveauunterschied zwischen jedem Paar von
benachbarten Tischbasen und daher können diese benachbarten Tischbasen
ohne störenden
Einfluss aufeinander gedreht werden.
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Diese
Vorrichtung zum Drehen von Werkstücken ist so aufgebaut, dass
sich die Tischbasen entlang den gebogenen Abschnitten der Führungsschiene
(d.h. Verbindungs-Fördereinrichtungsabschnitten) um
ihre eigenen Achsen drehen, und das Beladen sowie das Entladen der
Werkstücke
wird entlang den geradlinigen Abschnitten der Führungsschiene (d.h. an der
Ladestation und der Entladestation) durchgeführt. Somit ist hinsichtlich
der Positionen der Vorrichtung, an welchen die Werkstücke geladen
und entladen werden, eine Beschränkung
auferlegt.
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Offenbarung
der Erfindung
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In
dieser Vorrichtung zum Drehen von Werkstücken laufen die Wagen auf der
Führungsschiene mittels
Führungsrollen,
die an diesen Wagen montiert sind, und eine Vielzahl der Tischbasen
drehen sich um ihre eigene Achse, während diese Tischbasen auf
der Führungsschiene
laufen. Eine derartige Konstruktion kompliziert nicht nur den Aufbau
der Vorrichtung, sondern ist auch ungeeignet, die Werkstücke mit
hoher Geschwindigkeit umzudrehen.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum
Drehen von Artikeln zu schaffen, die dergestalt verbessert ist,
dass eine Reihe der Artikel aufeinander folgend mit hoher Geschwindigkeit
gedreht werden kann und hinsichtlich der Positionen, an welchen
die Artikel geladen und entladen werden, keine Einschränkung besteht.
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Gemäß vorliegender
Erfindung wird eine Vorrichtung zum Drehen von Artikeln geschaffen, versehen
mit einer ersten und einer zweiten Station, an welchen eine Vielzahl
von Wegwerfbekleidungsartikeln, die jeweils zusätzlich zu einem vorderen und einem
hinteren Hüftbereich,
die einander gegenüberliegen,
eine die Hüfte
umgebende obere Endzone und eine untere Schrittzone haben, sukzessive
geladen bzw. entladen werden, und dafür ausgelegt, die sich von der
ersten Station zu der zweiten Station bewegenden Artikel sukzessive
zu drehen. Die Verbesserung gemäß vorliegender
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Drehen ferner
eine Drehbasis enthält,
die dafür
ausgelegt ist, mittels einer ersten Welle in Umdrehung versetzt
zu werden und entlang ihrer Umfangszone mit der ersten und der zweiten
Station sowie einer Vielzahl von Lastaufnahmetischen versehen ist,
die in regelmäßigen Abständen entlang
der Umfangszone angeordnet sind, welche Lastaufnahmetische dafür ausgelegt sind,
die Artikel darauf aufzunehmen, deren vorderer oder hinterer Hüftbereich
in Kontakt mit den Lastaufnahmetischen gehalten ist; welche Lastaufnahmetische
erste Lastaufnahmetische, die mittels in Axialrichtung der ersten
Welle verlaufender zweiter Wellen auf der Drehbasis drehbar montiert
sind, so dass sie in der Umfangszone der Drehbasis um ihre eigenen
Achsen drehbar sind und gleichzeitig entlang der Umfangszone der
Drehbasis bewegt werden, wenn sich die Drehbasis dreht, sowie zweite
Lastaufnahmetische umfassen, die auf der Drehbasis mittels in Axialrichtung
der ersten Welle verlaufender dritter Wellen montiert sind, so dass
sie in der Umfangszone der Drehbasis um ihre eigenen Achsen drehbar sind
und gleichzeitig entlang der Umfangszone der Drehbasis bewegt werden,
wenn sich die Drehbasis dreht, wobei die ersten und die zweiten
Lastaufnahmetische auf der Drehbasis abwechselnd angeordnet sind,
so dass jeweils ein zweiter Lastaufnahmetisch zwischen einem Paar
von ersten Lastaufnahmetischen angeordnet ist; und die ersten und
die zweiten Lastaufnahmetische sukzessive mit den Artikeln beladen
werden, deren jeweilige die Hüfte
umgebenden oberen Endzonen in einer vorbestimmten Richtung ausgerichtet
sind, sobald die ersten und die zweiten Lastaufnahmetische abwechselnd
die erste Station erreichen, während
sich die Drehbasis dreht, wobei die ersten Lastaufnahmetische in
der Umfangszone der Drehbasis um ihre eigene Achse gedreht werden
und dadurch annähernd
um einen Winkel von 90° im
Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden, während sich
die ersten Lastaufnahmetische von der ersten Station zu der zweiten
Station bewegen, und die zweiten Lastaufnahmetische in der Umfangszone
der Drehbasis um ihre eigene Achse gedreht werden und dadurch annähernd um
einen Winkel von 90° in
einer zu der Richtung der ersten Lastaufnahmetische entgegengesetzten
Richtung gedreht werden, während
sich die zweiten Lastaufnahmetische von der ersten Station zu der
zweiten Station bewegen, während
sich die Drehbasis dreht.
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Die
vorliegende Erfindung umfasst die folgenden Ausführungsformen.
- (1) Die ersten und die zweiten Lastaufnahmetische enthalten
einen ersten Saugmechanismus, der so wirkt, dass er die Artikel
unter Saugwirkung auf den ersten und den zweiten Lastaufnahmetischen
hält, so
dass die ersten und die zweiten Lastaufnahmetische sich entlang
der Umfangszone der Drehbasis von der ersten Station zu der zweiten
Station zusammen mit den darauf unter der Saugwirkung gehaltenen
Artikeln bewegen und sich gleichzeitig in der Umfangszone der Drehbasis
um ihre eigene Achse drehen.
- (2) Die Vorrichtung zum Drehen von Artikeln enthält ferner
eine erste Förderbandanordnung,
die dafür
ausgelegt ist, die Artikel in regelmäßigen Abständen in der Weise zu der ersten
Station der Drehbasis zu transportieren, dass jedes Paar von benachbarten
Artikeln die jeweiligen die Hüfte umgebenden
oberen Endzonen miteinander ausgerichtet haben kann, und eine zweite
Förderbandanordnung,
die dafür
ausgelegt ist, die Artikel von der zweiten Station der Drehbasis
in der Weise in regelmäßigen Intervallen
weg zu transportieren, dass bei jedem Paar von benachbarten Artikeln
die jeweiligen die Hüfte
umgebenden oberen Endzonen einander entgegengesetzt sind.
- (3) Die Vorrichtung zum Drehen von Artikeln enthält ferner
eine erste Förderbandanordnung,
die dafür
ausgelegt ist, die Artikel in regelmäßigen Intervallen in der Weise
zu der ersten Station der Drehbasis zu transportieren, dass bei
jedem Paar von benachbarten Artikeln die jeweiligen die Hüfte umgebenden
oberen Endzonen und die jeweiligen unteren Schrittzonen einander
entgegengesetzt sind, und eine zweite Förderbandanordnung, die dafür ausgelegt
ist, die Artikel von der zweiten Station der Drehbasis in regelmäßigen Intervallen
in der Weise weg zu transportieren, dass bei jedem Paar von benachbarten
Artikeln die jeweiligen die Hüfte
umgebenden oberen Endzonen und die jeweiligen unteren Schrittzonen
miteinander ausgerichtet sind.
- (4) Die erste Förderbandanordnung
enthält
einen zweiten Saugmechanismus, der dafür ausgelegt ist, die Artikel
unter einer Saugwirkung auf dem ersten Förderband zu halten, wobei dann,
wenn die ersten und die zweiten Lastaufnahmetische der ersten Förderbandanordnung
gegenüberliegen,
der erste Saugmechanismus wirksam gegen die Wirkung des zweiten
Saugmechanismus arbeitet, um die Artikel von der ersten Förderbandanordnung
auf die ersten und die zweiten Lastaufnahmetische zu übertragen.
- (5) Die zweite Förderbandanordnung
enthält
einen dritten Saugmechanismus, der dafür ausgelegt ist, die Artikel
unter einer Saugwirkung auf dem zweiten Förderband zu halten, wobei dann, wenn
die ersten und die zweiten Lastaufnahmetische der zweiten Förderbandanordnung
gegenüberliegen,
der dritte Saugmechanismus wirksam gegen die Wirkung des ersten
Saugmechanismus arbeitet, um die Artikel von den ersten und den zweiten
Lastaufnahmetischen auf die zweite Förderbandanordnung zu übertragen.
- (6) Der Artikel ist ein Wegwerf-Windelhöschen, das eine zum Körper des
Trägers
gewandte flüssigkeitsdurchlässige Decklage,
eine vom Körper des
Trägers
abgewandte flüssigkeitsundurchlässige Außenlage
und einen zwischen die Decklage und die Außenlage gelegten flüssigkeitsabsorbierenden
Kern aufweist, der mit einer Hüftöffnung und
einem Paar Beinöffnungen
gebildet ist.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Draufsicht, die die Vorrichtung zum Drehen von Artikeln zeigt,
die nicht dargestellte Zahnriemen hat;
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2 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in 1;
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3 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in 1;
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4 ist
eine Seitenansicht, die die Vorrichtung zum Drehen von der Seite
einer ersten Station betrachtet zeigt;
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5 ist
eine Seitenansicht, die die Vorrichtung zum Drehen von der Seite
einer zweiten Station betrachtet zeigt;
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6 ist
eine Draufsicht, die einen Saugkasten zeigt;
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7 ist
eine teilweise ausgeschnittene Draufsicht in vergrößertem Maßstab, die
die Vorrichtung zum Drehen von Artikeln mit einer ersten und einer
zweiten Förderbandanordnung
zeigt;
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8 ist
eine teilweise ausgeschnittene Draufsicht in vergrößertem Maßstab, die
die Vorrichtung zum Drehen von Artikeln mit einer ersten und einer
zweiten Förderbandanordnung
zeigt;
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9 ist
eine schematische Darstellung eines Riemens, der auf Riemenscheiben
läuft,
die zu feststehenden Achsen gehören,
und auf Riemenscheiben, die zu den ersten Lastaufnahmetischen gehören;
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10 ist
eine schematische Darstellung eines Riemens, der auf Riemenscheiben
läuft,
die zu feststehenden Achsen gehören,
und auf Riemenscheiben, die zu den zweiten Lastaufnahmetischen gehören;
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11 ist
eine teilweise ausgeschnittene perspektivische Ansicht, die eine
Windel als bestimmtes Beispiel des Artikels zeigt;
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12 ist
eine teilweise ausgeschnittene perspektivische Ansicht, die eine
verpackte Anordnung zeigt, die eine Verpackung und eine Vielzahl von
Windeln als bestimmtes Beispiel des darin verpackten Artikels enthält;
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13 ist
eine Draufsicht, die die Vorrichtung zum Drehen von Artikeln gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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14 ist
eine teilweise ausgeschnittene Draufsicht in vergrößertem Maßstab, die
die Vorrichtung zum Drehen von Artikeln aus 13 mit
der ersten und der zweiten Förderbandanordnung
zeigt;
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15 ist
eine teilweise ausgeschnittene Draufsicht in vergrößertem Maßstab, die
die Vorrichtung zum Drehen von Artikeln aus 13 mit
der ersten und der zweiten Förderbandanordnung
zeigt;
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16 ist
eine Draufsicht, die die Vorrichtung zum Drehen von Artikeln gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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17 ist
eine teilweise ausgeschnittene Draufsicht in vergrößertem Maßstab, die
die Vorrichtung zum Drehen von Artikeln aus 16 mit
der ersten und der zweiten Förderbandanordnung
zeigt; und
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18 ist
eine teilweise ausgeschnittene Draufsicht in vergrößertem Maßstab, die
die Vorrichtung zum Drehen von Artikeln aus 16 mit
der ersten und der zweiten Förderbandanordnung
zeigt.
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Beschreibung
der besten Ausführungsweise
der Erfindung
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Details
einer Vorrichtung zum Drehen von Artikeln gemäß der vorliegenden Erfindung
sind an Hand der nachfolgenden Beschreibung unter Bezug auf die
beiliegenden Zeichnungen besser verständlich.
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1 ist
eine Draufsicht, die eine Vorrichtung zum Drehen von Artikeln 1A zeigt,
die nicht dargestellte Zahnriemen 30, 31 hat, 2 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie II-II in 1 und 3 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie III-III in 1,
wobei eine erste und eine zweite Förderbandanordnung 3, 4 nicht
gezeigt sind. In 1 bis 3 ist eine
vertikale Richtung durch einen Pfeil Y angegeben und eine horizontale
Richtung ist durch einen Pfeil X angegeben.
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Die
Vorrichtung zum Drehen 1A arbeitet so, dass sie eine Vielzahl
von Wegwerfwindeln 50 (Wegwerfbekleidungsartikeln) dreht,
die kontinuierlich hergestellt und in regelmäßigen Intervallen zugeliefert werden.
Die Vorrichtung zum Drehen 1A enthält einen Drehtisch 2 (Drehbasis),
der mit einer Vielzahl von darauf montierten Lastaufnahmetischen 16 versehen
ist, eine erste Förderbandanordnung 3,
die dazu dient, die Windeln 50 auf den Drehtisch 2 zu
fördern,
und eine zweite Förderbandanordnung 4,
die dazu dient, die Windeln 50 von dem Drehtisch 2 weg zu
fördern.
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Der
Drehtisch 2 hat eine erste, in vertikaler Richtung verlaufende
rohrförmige
Welle 5, um welche der Drehtisch 2 gedreht wird.
Eine Umfangszone 2a des Drehtisches 2 ist mit
der ersten Station 6 versehen, an der die Windeln 50 von
der ersten Förderbandanordnung 3 auf
den Drehtisch 2 geladen werden, und mit der zweiten Station 7,
an der die Windeln 50 von dem Drehtisch 2 auf
die zweite Förderbandanordnung 4 entladen
werden. Die zweite Station 7 entspricht einer Position
entlang der Umfangszone 2a des Drehtisches 2,
an welcher der Drehtisch 2 von der ersten Station 6 um
einen Winkel von 90° gedreht
wurde (d.h. die zweite Station 7 ist in einem Winkelabstand
von 90° von
der ersten Stati on 6 angeordnet). Außerhalb des Drehtisches 2 ist
ein Elektromotor (nicht dargestellt) angeordnet, der die erste Welle 5 drehend
antreibt.
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Ein
Teil der ersten Welle 5, der sich von dem Drehtisch 2 nach
unten erstreckt, ist mit einem rohrförmigen feststehenden Rahmen 8 bedeckt,
und Lager 9 sind zwischen diese erste Welle 5 und
den rohrförmigen
feststehenden Rahmen 8 eingesetzt. Innerhalb der ersten
Welle 5 verläuft
eine feststehende Achse 10 mit zwischengelegten Lagern 11.
Der feststehende Rahmen 8 ist an einem Untergestell 12 befestigt.
Die erste Welle 5 und die feststehende Achse 10 erheben
sich über
das Untergestell 12. Die Lager 9 sind zwischen
die äußere Umfangsfläche der
ersten Welle 5 und die innere Umfangsfläche des feststehenden Rahmens 8 eingesetzt
und die Lager 11 sind zwischen die innere Umfangsfläche der
ersten Welle 5 und die äußere Umfangsfläche der
feststehenden Achse 10 eingesetzt. Die erste Welle 5 dreht sich
zwischen dem feststehenden Rahmen 8 und der feststehenden
Achse 10. Das untere Ende 10a der feststehenden
Welle 10 ist mit einem Sperrglied 13 verbunden
und kann daher nicht gedreht werden. Die erste Welle 5 ist
an ihrem unteren Ende 5a mit einer Riemenscheibe 14 versehen.
Die Umdrehung des Elektromotors wird über einen über die Riemenscheibe 14 laufenden
Antriebsriemen 15 auf die erste Welle 5 übertragen.
Die Umdrehung der ersten Welle 5 veranlasst die Umdrehung
des Drehtisches 2 in die gleiche Richtung wie die Drehrichtung
der ersten Welle 5.
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Die
Lastaufnahmetische 16 sind auf der oberen Oberfläche des
Drehtisches 2 entlang der Umfangszone 2a in regelmäßigen Abständen in
Umfangsrichtung montiert. Die Lastaufnahmetische 16 enthalten
erste Lastaufnahmetische 16a, die an dem Drehtisch 2 so
montiert sind, dass sie um in vertikaler Richtung (d.h. in axialer
Richtung der ersten Welle 5) verlaufende zweite Achsen 17 drehbar
sind, und zweite Lastaufnahmetische 16b, in die an dem
Drehtisch 2 so montiert sind, dass sie um in vertikaler Richtung
(d.h. in axialer Richtung der ersten Welle 5) verlaufende
dritte Achsen 18 drehbar sind. Diese ersten und die zweiten
Lastaufnahmetische 16a, 16b sind entlang der Umfangszone 2a des
Drehtisches 2 abwechselnd angeordnet, so dass jeweils ein
zweiter Lastaufnahmetisch 16b zwischen jedem Paar von benachbarten
ersten Lastaufnahmetischen 16a, 16a angeordnet
ist.
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Jeder
dieser ersten und zweiten Lastaufnahmetische 16a, 16b hat
einen ersten Saugmechanismus, der dazu dient, die Windeln 50 unter
Saugwirkung zu halten und der mit einer Vielzahl von Öffnungen
gebildet ist, die durch die ersten und die zweiten Lastaufnahmetische 16a, 16b zwischen
ihrer oberen und unteren Oberfläche
verlaufen. Die ersten und die zweiten Lastaufnahmetische 16a, 16b sind
mit zylindrischen Rohrleitungen 20, 21 versehen,
die von diesen ersten und zweiten Lastaufnahmetischen 16a, 16b jeweils
nach unten verlaufen.
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Die
Rohrleitungen 20 der ersten Lastaufnahmetische 16a werden
von Tragelementen 22 gehalten, die mittels Lagern 23 an
dem Drehtisch 2 montiert sind. Die Rohrleitungen 20 bilden
die zweiten Achsen 17, die zu den ersten Lastaufnahmetischen 16a gehören, und
drehen sich zusammen mit den ersten Lastaufnahmetischen 16a.
Die Rohrleitungen 21, die zu den zweiten Lastaufnahmetischen 16b gehören, werden
von Tragelementen 22 gehalten, die mittels Lagern 23 an
dem Drehtisch 2 montiert sind. Die Rohrleitungen 21 bilden
die dritten Achsen 18, die zu den zweiten Lastaufnahmetischen 16b gehören, und
drehen sich zusammen mit den zweiten Lastaufnahmetischen 16b.
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Unter
dem Drehtisch 2 liegt ein Saugkasten 24. Der Saugkasten 24 ist
mit einer Rohrleitung 25 versehen (siehe 4 und 5).
Der Saugkasten 24 erstreckt sich entlang der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 von
der ersten Station 6 zu der zweiten Station 7.
Der Saugkasten 24 ist auf seiner Oberseite mit einer Öffnung 26 versehen.
Der Drehtisch 2 liegt über
der Öffnung 26.
In dem Saugkasten 24 wird Luft konstant durch die Rohrleitung 25 abgesaugt.
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In
dem ersten Saugmechanismus verursacht die Umdrehung eines Gebläses (nicht
dargestellt), dass Luft durch die Rohrleitungen 20, 21 vertikal nach
unten gesaugt wird, wie durch einen Pfeil Y1 in 2, 3 angedeutet,
so dass der Druck innerhalb der Rohrleitungen 20, 21 auf
einem negativen Druck (einem an das Vakuum angenäherten Luftdruck) gehalten
werden kann. Genauer ausgedrückt wird
Luft durch die Öffnungen 19 der
ersten und der zweiten Lastaufnahmetische 16a, 16b in
die jeweiligen Rohrleitungen 20, 21 gesaugt und
fließt
aus dem Saugkasten 24 bei laufendem Gebläse zu den
Rohrleitungen 25. Folglich wird eine Saugkraft erzeugt, die
an den ersten und den zweiten Lastaufnahmeti schen 16a, 16b von
ihren oberen Oberflächen
zu ihren unteren Oberflächen
hin ausgeübt
wird.
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Ein
oberes Ende 10b der feststehenden Welle 10 ist
mit einer Riemenscheibe 27 versehen. Die zweiten Achsen 17 (d.h.
die Rohrleitungen 20) der zweiten Lastaufnahmetische 16b sind
mit Riemenscheiben 27, 28 darauf versehen. Ein
Zahnriemen 30 ist um diese Riemenscheiben 27, 28 gelegt.
Die Umdrehung des Drehtisches 2 veranlasst die ersten Lastaufnahmetische 16a,
sich entlang der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 zu
bewegen, und den Riemen 30, entlang dem Umfang der Riemenscheibe 27 zu
laufen. Auf diese Weise wird von dem Riemen 30 eine Drehkraft
auf die Riemenscheibe 28 übertragen und dadurch drehen
sich die ersten Lastaufnahmetische 16a mittels der zweiten
Achsen 17 (d.h. mittels der Rohrleitungen 20)
in der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 um ihre
eigenen Achsen. Ein Zahnriemen 31 ist um die Riemenscheibe 27 und
die Riemenscheibe 29 gelegt. Die Umdrehung des Drehtisches 2 veranlasst
die zweiten Lastaufnahmetische 16b, sich entlang der Umfangszone 2a des
Drehtisches 2 zu bewegen und veranlasst gleichzeitig den Riemen 31,
entlang dem Umfang der Riemenscheibe 27 zu laufen. Auf
diese Weise wird von dem Riemen 31 eine Drehkraft auf die
Riemenscheibe 29 übertragen
und dadurch drehen sich die zweiten Lastaufnahmetische 16b mittels
der dritten Achsen 18 (d.h. mittels der Rohrleitungen 21)
in der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 um ihre
eigenen Achsen.
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Im
Fall dieser ersten Vorrichtung zum Drehen 1A sind jeweils
ein Paar der Lastaufnahmetische 16a und ein Paar der Lastaufnahmetische 16b an dem
Drehtisch 2 montiert. Ein von dem Mittelpunkt der ersten
Welle 5 zu dem Mittelpunkt des ersten Lastaufnahmetisches 16a verlaufender
Linienabschnitt und ein von dem Mittelpunkt der ersten Welle 5 zu
dem Mittelpunkt des zweiten Lastaufnahmetisches 16b verlaufender
Linienabschnitt schließen zwischen
sich einen Winkel von 90° ein,
so dass diese Lastaufnahmetische 16a, 16b in Winkelabständen von
90° entlang
der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 angeordnet
sind. Es sei hier angemerkt, dass die Gesamtzahl dieser Lastaufnahmetische 16a, 16b nicht
wie dargestellt auf vier beschränkt
ist, sofern die Anzahl der ersten Lastaufnahmetische 16a und
die Anzahl der zweiten Lastaufnahmetische 16b jeweils mehrzahlig
und einander gleich ist.
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Wenn
drei erste Lastaufnahmetische 16a und drei zweite Lastaufnahmetische 16b an
dem Drehtisch 2 montiert sind, schließen das Liniensegment, das
von dem Mittelpunkt der ersten Welle 5 zu dem Mittelpunkt
des ersten Lastaufnahmetisches 16a verläuft, und das Liniensegment,
das von dem Mittelpunkt der ersten Welle 5 zu dem Mittelpunkt
des zweiten Lastaufnahmetisches 16b verläuft, zwischen sich
einen Winkel von 60° ein,
so dass diese Lastaufnahmetische 16a, 16b entlang
der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 in Winkelabständen von
60° angeordnet
sind. Wenn vier erste Lastaufnahmetische 16a und vier zweite
Lastaufnahmetische 16b an dem Drehtisch 2 montiert
sind, schließen
das Liniensegment, das von dem Mittelpunkt der ersten Welle 5 zu dem
Mittelpunkt des ersten Lastaufnahmetisches 16a verläuft, und
der Linienabschnitt, der von dem Mittelpunkt der ersten Welle 5 zu
dem Mittelpunkt des zweiten Lastaufnahmetisches 16b verläuft, zwischen sich
einen Winkel von 45° ein,
so dass diese Lastaufnahmetische 16a, 16b entlang
der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 in Winkelabständen von
45° angeordnet
sind.
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4 ist
eine Seitenansicht, die die Vorrichtung zum Drehen 1A von
der Seite einer ersten Station 6 gesehen zeigt, und 5 ist
eine Seitenansicht, die die Vorrichtung zum Drehen 1A von
der Seite einer zweiten Station 7 gesehen zeigt. In 4 und 5 ist
eine vertikale Richtung durch einen Pfeil Y angegeben und eine horizontale
Richtung ist durch einen Pfeil X angegeben.
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Wie 4 zeigt,
enthält
die erste Förderbandanordnung 3 eine
Vielzahl von Bandrollen 32 und ein Band 33 ist über diese
Bandrollen 32 geführt. Das
Band 33 läuft
um, wenn sich die Bandrollen 32 drehen. Unter der ersten
Förderbandanordnung 3 ist eine
dritte Förderbandanordnung 34 angeordnet.
Die dritte Förderbandanordnung 34 enthält eine
Vielzahl von Bandrollen 35 und ein über diese Bandrollen 35 geführtes Band 36.
Das Band 36 läuft
synchron mit dem Band 33 um, wenn sich die Bandrollen 35 drehen.
Die erste Förderbandanordnung 3 verläuft in horizontaler
Richtung zu der Umfangszone 2a des Drehtisches 2,
so dass es die erste Station 6 an der oberen Oberfläche des
Drehtisches 2 erreicht. Die dritte Förderbandanordnung 34 verläuft in horizontaler
Richtung zu der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 in
der Weise, dass sie kurz vor der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 endet.
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Die
erste Förderbandanordnung 3 ist
mit einem zweiten Saugmechanismus versehen, der dazu dient, die
Windeln 50 anzusaugen und sie dadurch zu halten. Das Band 33 der
ersten Förderbandanordnung 3 ist
mit einer Vielzahl von Öffnungen
(nicht dargestellt) gebildet, die zwischen seiner oberen und seiner
unteren Oberfläche
durch das Band 33 verlaufen. Ein Saugkasten 37 ist
zwischen dem oberen und dem unteren Laufweg des Bandes 33 eingesetzt. Dieser
Saugkasten 37 erstreckt sich von der Nähe der ersten Station 6 über diese
erste Station 6. Der Saugkasten 37 ist mit einer
Vielzahl von Öffnungen (nicht
dargestellt) gebildet, die sich durch seine untere Oberfläche erstrecken.
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In
dem zweiten Saugmechanismus verursacht die Umdrehung eines Gebläses (nicht
dargestellt), dass Luft in einer durch einen Pfeil Y2 in 4 angegebenen
Richtung in den Saugkasten 37 gesaugt wird. Genauer ausgedrückt fließt die Luft
durch die Öffnungen
des Bandes 33 von der äußeren Oberfläche zu der
inneren Oberfläche
des Bandes 33 und anschließend durch die Öffnungen
des Saugkastens 37 bei laufendem Gebläse in den Saugkasten 37. Folglich
wird eine Saugkraft erzeugt, die auf das Band 33 von seiner
Außenfläche zu seiner
Innenfläche
ausgeübt
wird.
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Die
Windeln 50 werden zwischen der ersten Förderbandanordnung 3 und
der dritten Förderbandanordnung 34 gehalten
und von diesen Förderbandanordnungen 3, 34 in
regelmäßigen Intervallen zu
der ersten Station 6 des Drehtisches 2 gefördert, wie
durch den Pfeil X1 in 1 und 4 angegeben.
Die vorderen Hüftbereiche 51 dieser
Windeln 50 werden in Kontakt mit der ersten Förderbandanordnung 3 gehalten,
die hinteren Hüftbereiche 52 werden
in Kontakt mit der dritten Förderbandanordnung 34 gehalten,
die die Hüfte
umgebenden oberen Endzonen 53 liegen auf der Seite des
inneren Seitenrandes 3a der Förderbandanordnung 3 und
die unteren Schrittzonen 54 liegen auf der Seite des äußeren Randes 3b der
Förderbandanordnung 3.
Entlang der ersten und der dritten Förderbandanordnung 3, 34 sind
die die Hüfte
umgebenden oberen Endzonen 53 dieser Windeln 50 in
einer Richtung aufgereiht, in der diese Windeln 50 gefördert werden
(d.h. in der Richtung X1), und die unteren Schrittzonen 54 dieser Windeln 50 sind
ebenfalls in dieser Richtung aufgereiht (d.h. in der Richtung X1).
Die Windeln 50 werden aufeinander folgend an der ersten
Förderbandanordnung 3 unter
der Wirkung des zweiten Saugmechanismus gehalten, während sich
die Windeln 50 an die erste Station 6 annähern.
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Es
versteht sich, dass die dritte Förderbandanordnung 34 von
dieser Vorrichtung zum Drehen 1A weggelassen werden kann.
In diesem Fall bedeckt der Saugkasten 37 zwischen dem oberen und
dem unteren Laufweg des Bandes 33 im wesentlichen den gesamten
Bereich der ersten Förderbandanordnung 3,
so dass die Windeln 50 zuverlässig unter der Saugwirkung
von der ersten Förderbandanordnung 3 gehalten
werden können,
bis diese Windeln 50 nacheinander die erste Station 6 erreichen.
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Wie 5 zeigt,
enthält
die zweite Förderbandanordnung 4 eine
Vielzahl von Bandrollen 38 und ein um diese Bandrollen 38 geführtes Band 39. Das
Band 39 läuft
um, wenn sich die Bandrollen 38 drehen. Unter der zweiten
Förderbandanordnung 4 ist
eine vierte Förderbandanordnung 40 angeordnet. Die
vierte Förderbandanordnung 40 enthält mehrere Bandrollen 41 und
ein um diese Bandrollen 41 geführtes Band 42. Das
Band 42 läuft
synchron mit dem Band 39 um, wenn sich die Bandrollen 41 drehen. Die
zweite Förderbandanordnung 4 erstreckt
sich in horizontaler Richtung zu der Umfangszone 2a des Drehtisches 2,
so dass sie die zweite Station 7 an der oberen Oberfläche des
Drehtisches 2 erreicht. Die vierte Förderbandanordnung 40 verläuft in horizontaler
Richtung zu der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 und
endet kurz vor der Umfangszone 2a des Drehtisches 2.
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Die
zweite Förderbandanordnung 4 ist
mit einem dritten Saugmechanismus versehen, der dazu dient, die
Windeln 50 anzusaugen und sie dadurch zu halten. Das Band 39 der
zweiten Förderbandanordnung 4 ist
mit einer Vielzahl von Öffnungen
(nicht dargestellt) gebildet, die sich zwischen der oberen und der
unteren Oberfläche
durch das Band 39 erstrecken. Ein Saugkasten 43 ist
zwischen den oberen und den unteren Laufweg des Bandes 39 eingesetzt. Dieser
Saugkasten 43 erstreckt sich von der Nähe der zweiten Station 7 über diese
zweite Station 7. Der Saugkasten 43 ist mit einer
Vielzahl von Öffnungen (nicht
dargestellt) gebildet, die durch seine untere Oberfläche verlaufen.
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In
dem dritten Saugmechanismus veranlasst die Umdrehung eines Gebläses (nicht
dargestellt), dass Luft in einer durch einen Pfeil Y3 in 5 angegebenen
Richtung in den Saugkasten 43 gesaugt wird. Genauer ausgedrückt fließt die Luft
durch die Öffnungen
des Bandes 39 von der Außenfläche zu der Innenfläche des
Bandes 39 und dann durch die Öffnungen des Saugkastens 43 in
den Saugkasten 43. Folglich wird eine Saugkraft er zeugt,
die auf das Band 39 von seiner äußeren Oberfläche zu seiner
inneren Oberfläche
hin ausgeübt
wird.
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Die
Windeln 50 werden an der zweiten Förderbandanordnung 4 unter
der Wirkung des dritten Saugmechanismus in Verbindung mit dieser
zweiten Förderbandanordnung 4 gehalten,
dann zwischen der zweiten Förderbandanordnung 4 und
der vierten Förderbandanordnung 40 gehalten
und von diesen beiden Förderbandanordnungen 4, 40 in
regelmäßigen Intervallen
von dem Drehtisch 2 weg gefördert, wie von dem Pfeil X2
in 1 und 5 angegeben. Die vorderen Hüftbereiche 51 dieser
Windeln sind in Kontakt mit der zweiten Förderbandanordnung 4 gehalten
und die hinteren Hüftbereiche 52 sind
in Kontakt mit der vierten Förderbandanordnung 40 gehalten.
Auf der zweiten Förderbandanordnung 4 liegen die
vorderen Hüftbereiche 51 jedes
Paares benachbarter Windeln 50 einander gegenüber, die
unteren Schrittbereiche 54 jedes Paares benachbarter Windeln 50 liegen
einander gegenüber
und die in Querrichtung einander gegenüberliegenden seitlichen Hüftzonen 58 der
Windeln 50 verlaufen parallel zu dem inneren und dem äußeren Seitenrand 4a, 4b der Förderbandanordnung 4.
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Es
versteht sich, dass die vierte Förderbandanordnung 40 aus
dieser Vorrichtung zum Drehen 1A weggelassen werden kann.
In diesem Fall überdeckt
der zwischen den oberen und den unteren Laufweg des Bandes 39 eingesetzte
Saugkasten 43 im wesentlichen die gesamte Fläche der
zweiten Förderbandanordnung 4,
so dass die Windeln 50 zuverlässig unter der Saugwirkung
an der zweiten Förderbandanordnung 4 gehalten
werden können,
bis diese Windeln sukzessive an der zweiten Station 7 von dem
Drehtisch 2 weg transportiert wurden.
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6 ist
eine Draufsicht, die einen Saugkasten 24 zeigt, 7 und 8 sind
teilweise ausgeschnittene Draufsichten in vergrößertem Maßstab, die die Vorrichtung
zum Drehen 1A mit der ersten und der zweiten Förderbandanordnung 3, 4 zeigen, 9 ist
eine schematische Darstellung, die einen Riemen 30 zeigt,
der über
eine Riemenscheibe 27, die feststehenden Wellen 5 zugeordnet
ist, und Riemenscheiben 28 geführt ist, die ersten Lastaufnahmetischen 16a zugeordnet
sind, und 10 ist eine schematische Darstellung,
die einen Riemen 31 zeigt, die über die Riemenscheibe 27,
die den feststehenden Wellen 5 zugeordnet ist, und Riemenscheiben 29 geführt ist,
die zu den zweiten Lastauf nahmetischen 16b gehören. In 6 ist
der Drehtisch 2 durch eine unterbrochene Doppelstrichlinie dargestellt.
In 7 und 8 sind die Saugkästen 37, 43 nicht
gezeigt. In 7 haben die ersten Lastaufnahmetische 16a die
erste Station 6 auf dem Drehtisch 2 erreicht und
die zweiten Lastaufnahmetische 16b haben die zweite Station 7 auf
dem Drehtisch 2 erreicht. In 8 haben
die zweiten Lastaufnahmetische 16b die erste Station 6 auf
dem Drehtisch 2 erreicht und die ersten Lastaufnahmetische 16a haben
die zweite Station 7 erreicht.
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Die Öffnung 26 des
Saugkastens 24 weist eine erste Öffnung 26a auf, die
an der ersten Station 6 angeordnet ist, eine zweite Öffnung 26b,
die an der zweiten Station 7 angeordnet ist, und eine dritte Öffnung 26c,
die sich zwischen dieser ersten und zweiten Öffnung 26a, 26b erstreckt.
Während
diese Öffnungen 26a, 26b, 26c des
Saugkastens 24 von dem Drehtisch 2 im wesentlichen
verschlossen sind, ist zwischen jedem Paar benachbarter Öffnungen 26a, 26b, 26c ein
geringfügiger
Zwischenraum gebildet. Eine Trennplatte 44 ist zwischen
die Öffnungen 26a, 26c eingeführt und
eine Trennplatte 45 ist zwischen die Öffnungen 26b, 26c eingeführt.
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Eine
innere Querschnittsfläche
des Saugkastens 24 wird durch diese Trennplatten 44, 45 eingestellt.
Die innere Querschnittsfläche
des Saugkastens 24 wird durch diese Trennplatten 44, 45 verstellbar
reduziert, um eine Saugkraft (Luftansaugkapazität) an diesen Öffnungen 26a, 26b zu
reduzieren, und die innere Querschnittsfläche des Saugkastens 24 wird
von diesen Trennplatten 44, 41 verstellbar vergrößert, um
die Saugkraft (Luftansaugkapazität)
an diesen Öffnungen 26a, 26b zu
vergrößern. Zwischen der Öffnung 26a und
der Öffnung 26c wird
die innere Querschnittsfläche
des Saugkastens 24 reduziert und dadurch wird die Saugkraft
an der Öffnung 26b entsprechend
reduziert.
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Die
an der feststehenden Achse 10 montierte Riemenscheibe 27 und
die an den jeweiligen zweiten Achsen 17 (den Rohrleitungen 20)
montierten Riemenscheiben 28 der ersten Lastaufnahmetische 16a drehen
sich in einem effektiven Radialverhältnis (einem Drehgeschwindigkeitsverhältnis) von
1:1. Wie 9 zeigt, ist der Zahnriemen 30 in
offener Weise über
die Riemenscheibe 27 und die Riemenscheiben 28 geführt, wie
in 9 dargestellt. Zwischen der Riemenscheibe 27 und
den jeweiligen Riemenscheiben 28 sind Füh rungsrollen 46 vorgesehen,
die dazu dienen, eine gewünschte
Spannung des Riemens 30 aufrechtzuerhalten.
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Die
an der feststehenden Achse 10 montierte Riemenscheibe 27 und
die an den jeweiligen dritten Achsen 18 (den Rohrleitungen 21)
der zweiten Lastaufnahmetische 16b montierten Riemenscheiben 29 drehen
sich in einem effektiven Radialverhältnis (einem Drehgeschwindigkeitsverhältnis) von
1:1. Wie 10 zeigt, ist der Zahnriemen 31 gekreuzt über die
Riemenscheibe 28 und die Riemenscheiben 29 geführt. Zwischen
der Riemenscheibe 27 und den jeweiligen Riemenscheiben 29 sind
Führungsrollen 47 vorgesehen,
die dazu dienen, eine gewünschte Spannung
des Riemens 31 aufrechtzuerhalten. Ein Drehgeschwindigkeitsverhältnis zwischen
diesen Riemenscheiben 27, 28, 29 ist
von dem effektiven Radialverhältnis
diesen Riemenscheiben 27, 28, 29 abhängig.
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In
dieser Vorrichtung zum Drehen 1A verursacht eine Bewegung
der ersten Lastaufnahmetische 16a über einen Winkel von annähernd 90° im Uhrzeigersinn
(d.h. in der Richtung Z1) entlang der Umfangszone 2a des
Drehtisches 2 von der ersten Station 6 zu der
zweiten Station 7, dass eine Drehkraft von dem Riemen 30 auf
die Riemenscheiben 28 übertragen
wird, wodurch veranlasst wird, dass sich die ersten Lastaufnahmetische 16a zusammen
mit den jeweiligen Rohrleitungen 20 gegen den Uhrzeigersinn
(d.h. in die Richtung Z2) um ihre eigenen Achsen um einen Winkel
von annähernd
90° in der Umfangszone 2a des
Drehtisches 2 drehen. Eine Bewegung der zweiten Lastaufnahmetische 16b über einen
Winkel von annähernd
90° im Uhrzeigersinn (d.h.
in der Richtung Z1) entlang der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 von
der ersten Station 6 zu der zweiten Station 7 verursacht,
dass eine Drehkraft von dem Riemen 31 auf die Riemenscheiben 29 übertragen
wird, und veranlasst dadurch, dass sich die zweiten Lastaufnahmetische 16b.
zusammen mit den jeweiligen Rohrleitungen 21 im Uhrzeigersinn
(d.h. in der Richtung Z3) um ihre eigenen Achsen um einen Winkel
von annähernd
90° in der
Umfangszone 2a des Drehtisches 2 drehen.
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Nachfolgend
wird der Betrieb dieser Vorrichtung zum Drehen 1A detaillierter
beschrieben. Parallel zu dem Transport der Windeln 50 zu
der ersten Station 6 mittels der ersten und der dritten
Förderbandanordnung 3, 34 dreht
sich der Drehtisch 2 im Uhrzeigersinn (d.h. in der Richtung
Z1), so dass einer der ersten Lastaufnahmetische 16a oder
der zweiten Lastaufnahmetische 16b die erste Station 6 erreicht. Daraufhin
kommen die Rohrleitungen 20, 21 unmittelbar über die
erste Öffnung 26a des
Saugkastens 24 und stellen eine Verbindung zwischen den
Rohrleitungen 20, 21 und der Öffnung 26a her. Das
hat zur Folge, dass Luft durch die Öffnungen 19 der ersten und
der zweiten Lastaufnahmetische 16a, 16b in die Rohrleitungen 20, 21 gesaugt
wird und dadurch der zu den Lastaufnahmetischen 16a, 16b gehörende erste
Saugmechanismus betätigt
wird.
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Die
jeweiligen Windeln 50 werden von der ersten Förderbandanordnung 3 unter
der Saugwirkung auf die Lastaufnahmetische 16a, 16b übertragen.
Die jeweiligen hinteren Hüftbereiche 52 der
Windeln 50 werden unter der Saugwirkung in Kontakt mit den
oberen Oberflächen
dieser Lastaufnahmetische 16a, 16b gehalten. Die
ersten und die zweiten Lastaufnahmetische 16a, 16b erreichen
abwechselnd die erste Station 6 und die Windeln 50 werden
sukzessive auf diese Lastaufnahmetische 16a, 16b übertragen,
während
sich der Drehtisch 2 dreht. An der ersten Station 6 werden
diese Windeln 50 von den ersten und den zweiten Lastaufnahmetischen 16a, 16b in
der Weise getragen, dass die die Hüfte umgebenden oberen Endzonen 53 dieser
Windeln 50 in einer vorbestimmten Richtung aufgereiht sind.
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In
dieser Vorrichtung zum Drehen 1A ist eine Saugkraft des
Saugkastens 24 vorab so eingestellt, dass sie höher als
eine Saugkraft des Saugkastens 37 ist, so dass der erste
Saugmechanismus wirksam gegen die Funktion des zweiten Saugmechanismus arbeiten
kann. Folglich arbeitet der erste Saugmechanismus effektiv gegen
den zweiten Saugmechanismus und ermöglicht es dadurch, dass die
Windeln 50 rasch von der Förderbandanordnung 3 auf
die Lastaufnahmetische 16a, 16b an der ersten
Station sechs übertragen
werden.
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Die
ersten Lastaufnahmetische 16a und die zweiten Lastaufnahmetische 16b,
die jeweils Windeln 50 tragen, bewegen sich entlang der
Umfangszone 2a des Drehtisches 2 von der ersten
Station 6 zu der zweiten Station 7 des Drehtisches 2.
Die ersten Lastaufnahmetische 16a drehen sich um ihre eigenen
Achsen in der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 um
einen Winkel von annähernd
90° gegen den
Uhrzeigersinn. Entsprechend werden die auf den ersten Lastaufnahmetischen 16a gehaltenen
Windeln 50 im Verlauf des Transports von der ersten Station 6 zu
der zweiten Station 7 um einen Winkel von annähernd 90° gegen den
Uhrzeigersinn gedreht. Die Lastaufnahmetische 16b drehen
sich im Laufe ihres Weges von der ersten Station 6 zu der
zweiten Station 7 um einen Winkel von annähernd 90° im Uhrzeigersinn
um ihre eigenen Achsen. Als Resultat werden die auf den zweiten
Lastaufnahmetischen 16b jeweils gehaltenen Windeln im Verlauf
des Transports von der ersten Station 6 der zweiten Station 7 um
einen Winkel von annähernd
90° im Uhrzeigersinn
gedreht.
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Die
Windeln 50 werden von den jeweiligen Lastaufnahmetischen 16a, 16b unter
der Saugwirkung des dritten Saugmechanismus auf die zweite Förderbandanordnung 4 übertragen,
wenn die zweiten Lastaufnahmetische 16a, 16b die
zweite Station 7 erreichen. Die Windeln 50 werden
an der zweiten Förderbandanordnung 4 unter
der Saugwirkung in der Weise gehalten, dass ihre jeweiligen vorderen Hüftbereiche 51 in
Kontakt mit der zweiten Förderbandanordnung 4 gehalten
werden. Die ersten und die zweiten Lastaufnahmetische 16a, 16b,
die die Windeln 50 jeweils auf sich tragen, erreichen abwechselnd
die zweite Station 7, und diese werden sukzessive von den
ersten und den zweiten Lastaufnahmetischen 16a, 16b auf
die Förderbandanordnung 4 übertragen.
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Im
Fall dieser Vorrichtung zum Drehen 1A wird die innere Querschnittsfläche des
Saugkastens 24 durch die Trennplatte 45 verringert
und dadurch wird eine Saugkraft des Saugkastens 24 vorab
so eingestellt, dass sie höher
als eine Saugkraft des Saugkastens 43 ist, so dass der
dritte Saugmechanismus wirksam gegen die Funktion des ersten Saugmechanismus
arbeiten kann. An der zweiten Station 7 kommen die Rohrleitungen 20, 21 unmittelbar über die
zweite Öffnung 26b des
Saugkastens 24, so dass eine Luftverbindung zwischen den
Rohrleitungen 20, 21 und der Öffnung 26b hergestellt wird.
Die Saugkraft des Saugkastens 43 ist jedoch höher als
die Saugkraft des Saugkastens 24, so dass der dritte Saugmechanismus
wirksam gegen die Funktion des ersten Saugmechanismus arbeiten kann
und es dadurch ermöglicht,
dass die Windeln 50 an der zweiten Station 7 rasch
von den jeweiligen Lastaufnahmetischen 16a, 16b auf
die Förderbandanordnung 4 übertragen
werden können.
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Nachdem
die Windeln 50 auf die zweite Förderbandanordnung 4 übertragen
wurden, bewegen sich die Lastaufnahmetische 16a, 16b von
der zweiten Station 7 zu der ersten Station 6,
während
sich der Drehtisch 2 dreht. Die ersten Lastaufnahmetische 16a drehen sich
um einen Winkel von annähernd
90° in der
Umfangszone 2a des Drehtisches 2 um ihre eigenen
Achsen, während
sich diese ersten Lastaufnahmetische 16a entlang der Umfangszone 2a des
Drehtisches 2 über
einen Winkel von annähernd
90° bewegen.
Mit anderen Worten drehen sich die ersten Lastaufnahmetische 16a um
einen Winkel von annähernd
270° in
der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 im Verlauf
ihres Weges von der zweiten Station 7 zu der ersten Station 6.
Auf diese Weise drehen sich die ersten Lastaufnahmetische 16a um einen
Winkel von annähernd
360° in
der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 gegen den
Uhrzeigersinn um ihre eigenen Achsen (d.h. in die Richtung Z2), während sich
der Drehtisch 2 im Uhrzeigersinn (d.h. in der Richtung
Z1) um einen Winkel von 360° dreht (d.h.
während
sich die ersten Lastaufnahmetische 16a von der ersten Station 6 zurück zu der
ersten Station 6 bewegen).
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An
der ersten Station 6 haben die auf den ersten bzw. den
zweiten Lastaufnahmetischen 16a, 16b gehaltenen
Windeln 50 die die Hüfte
umgebenden oberen Endzonen 53 in radialer Richtung des Drehtisches 2 nach
innen weisend angeordnet (d.h. zu der ersten Welle 5 weisend),
wie aus 7 und 8 deutlich
wird. An der zweiten Station 7 weisen die jeweiligen die
Hüfte umgebenden
oberen Endzonen 53 der auf den ersten Lastaufnahmetischen 16a gehaltenen
Windeln 50 in die Richtung, in der die Windeln 50 von
der Förderbandanordnung 4 gefördert werden
(d.h. in der Richtung X2), und die auf den zweiten Lastaufnahmetischen 16b gehaltenen
Windeln 50 haben ihre jeweiligen unteren Schrittzonen 54 in
die Richtung weisend, in der die Windeln 50 von der Förderbandanordnung 4 gefördert werden
(d.h. in der Richtung X2). In der zweiten Station 7 wurden somit
die auf den zweiten Lastaufnahmetischen 16b gehaltenen
Windeln 50 im wesentlichen über einen Winkel von 180° relativ
zu den auf den ersten Lastaufnahmetischen 16a gehaltenen
Windeln 50 gedreht. Die von der zweiten und vierten Förderbandanordnung 4, 40 transportierten
Windeln 50 werden durch eine Zähleinrichtung (nicht dargestellt)
in Gruppen eingeteilt, die jeweils eine vorbestimmte Anzahl der
Windeln 50 umfassen, so dass die Windeln 50 problemlos
in einer Verpackung 65 verpackt werden können, wie
weiter unten detaillierter beschrieben wird.
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In
der Vorrichtung zum Drehen 1A bewegen sich die Lastaufnahmetische 16a, 16b entlang
der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 und drehen
sich gleichzeitig um ihre eigenen Achsen in der Umfangszone 2a des
Drehtisches 2, so dass die ersten Lastaufnahmetische 16a um
einen Winkel von annähernd 90° im Verlauf
des Weges von der ersten Station 6 zu der zweiten Station 7 gedreht
werden, während
die zweiten Lastaufnahmetische 16b um einen Winkel von
annähernd
90° in der
entgegengesetzten Richtung zu der Richtung gedreht werden, in der
die ersten Lastaufnahmetische 16a gedreht werden. Mit anderen
Worten können
die Windeln 50 um einen Winkel von annähernd 90° gedreht werden, während diese
Lastaufnahmetische 16a, 16b von der ersten Station 6 zu
der zweiten Station 7 laufen. Zusätzlich können die auf den zweiten Lastaufnahmetischen 16b gehaltenen
Windeln 50 um einen Winkel von annähernd 90° in der Richtung gedreht werden,
die der Richtung entgegengesetzt ist, in der die auf den ersten
Lastaufnahmetischen 16a gehaltenen Windeln 50 gedreht
werden, und dadurch kann die Ausrichtung der auf den zweiten Lastaufnahmetischen 16b gehaltenen
Windeln 50 in der zweiten Station 7 über einen
Winkel von annähernd
180° gegenüber der Ausrichtung
der auf den ersten Lastaufnahmetischen 16a gehaltenen Windeln 50 verschoben
werden.
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Im
Fall dieser Vorrichtung zum Drehen 1A ist die zweite Station 7 in
der Drehrichtung des Drehtisches 2 gesehen in einem Winkelabstand
von 90° von
der ersten Station 6 angeordnet. Mit anderen Worten kann
die Richtung, in der die Windeln 50 von der zweiten Förderbandanordnung 4 transportiert werden
(d.h. die Richtung X2) um einen Winkel von annähernd 90° relativ zu der Richtung gedreht
werden, in der die Windeln 50 von der ersten Förderbandanordnung 3 transportiert
werden (d.h. die Richtung X1).
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In
dieser Vorrichtung zum Drehen 1A ist es möglich, den
Zahnriemen 30 in offener Weise über die Riemenscheibe 27 und
die Riemenscheiben 28 zu führen und den Zahnriemen 31 gekreuzt über die Riemenscheibe 27 und
die Riemenscheiben 29 zu führen. In diesem Fall verursacht
eine Umdrehung des Drehtisches 2 im Uhrzeigersinn, dass
sich die ersten Lastaufnahmetische 16a in der Umfangszone 2a des
Drehtisches 2 um einen Winkel von annähernd 90° im Verlauf des Weges von der
ersten Station 6 zu der zweiten Station 7 im Uhrzeigersinn
um ihre eigene Achse drehen, und veranlasst gleichzeitig, dass sich
die zweiten Lastaufnahmetische 16b in der Umfangszone 2a des
Drehtisches 2 um einen Winkel von annähernd 90° im Verlauf des Weges von der
ersten Station 6 zu der zweiten Station 7 gegen den
Uhrzeigersinn um ihre eigene Achse drehen.
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11 ist
eine teilweise ausgeschnittene perspektivische Ansicht, die die
Windel 50 als spezifisches Beispiel des Artikels zeigt,
und 12 ist eine teilweise ausgeschnittene perspektivische
Ansicht, die eine verpackte Anordnung zeigt, die die Verpackung 65 und
eine Vielzahl der Windeln 50 jeweils als spezifisches Beispiel
des Artikels umfasst. In 12 ist
eine vertikale Richtung durch einen Pfeil L bezeichnet, eine horizontale
Richtung durch einen Pfeil M bezeichnet und eine Vorwärts-Rückwärts-Richtung
durch einen Pfeil N bezeichnet.
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Die
Windel 50 enthält
eine flüssigkeitsdurchlässige Decklage 55,
die zum Körper
des Trägers
gewandt ist, eine flüssigkeitsundurchlässige Außenlage 56,
die vom Körper
des Trägers
abgewandt ist, und einen flüssigkeitsabsorbierenden
Kern 57, der zwischen diese Deck- und Außenlage 55, 56 gelegt
ist und mit den Innenflächen
dieser Lagen 55, 56 verbunden ist. Der vordere
und der hinteren Hüftbereich 51, 52 der
Windel 50 sind entlang in Querrichtung einander gegenüberliegenden
seitlichen Hüftzonen 58 übereinander
gelegt und durch eine Vielzahl von Heißsiegellinien 59 miteinander
verbunden, die mit Unterbrechungen entlang den in Querrichtung einander
gegenüberliegenden
seitlichen Hüftzonen 58 angeordnet
sind.
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Die
Windel 50 ist mit einer Hüftöffnung 60 und einen
Paar Beinöffnungen 61 gebildet,
die unter der Hüftöffnung 60 liegen.
Die Windel 50 hat die die Hüfte umgebende obere Endzone 53 und
die der die Hüfte
umgebenden oberen Endzone 53 entgegengesetzte untere Schrittzone 54.
Eine Vielzahl von Hüft-Elastikelementen 62 ist
an der die Hüfte
umgebenden oberen Endzone 53 in der Weise angebracht, dass
diese Elastikelemente 62 entlang der Hüftöffnung 60 verlaufen
und sich in dieser Richtung zusammenziehen können. Eine Vielzahl von Bein-Elastikelementen 64 ist
an den Umfangszonen 63 der Beinöffnungen angebracht, so dass
diese Elastikelemente 64 entlang den jeweiligen Beinöffnungen 61 verlaufen
und sich in diese Richtung zusammenziehen können. Abschnitte der Deck-
und Außenlage 55, 56,
die sich über
einen Umfangsrand des Kerns 57 hinaus erstrecken, sind
mit Unterbrechungen miteinander verbunden.
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Die
Verpackung 65 ist aus einer flexiblen Lage gebildet und
stellt einen im wesentlichen regelmäßigen Hexaeder dar, der in
Vorwärts-Rückwärts-Richtung
relativ lang ist und bei dem jedes Paar von benachbarten Oberflächen orthogonal
zueinander steht. Die Verpac kung 65 ist durch vertikal einander
gegenüberliegende
obere und untere Flächen 66, 67,
eine erste und eine zweite Seitenfläche 68, 69,
die einander in Vorwärts-Rückwärts-Richtung gegenüberliegen,
und in Querrichtung einander gegenüberliegende dritte und vierte
Seitenflächen 70, 71 umgeben.
Die dritte und die vierte Seitenfläche 70, 71 sind
mit einem Paar Henkel 72 versehen, die kreisförmige Bögen beschreiben,
die über
der Oberseite der Verpackung 65 konvex sind. Eine Ecke 73, entlang
der sich die erste Seitenfläche 68 und
die dritte Seitenfläche 70 schneiden,
ist mit Perforationen 74 versehen, die in vertikaler Richtung
verlaufen. Im Fall der Verpackung 65 kann ein von den Perforationen 74 umgebener
Bereich von der Verpackung 65 abgerissen werden, um an
dieser Ecke 73 eine Entnahmeöffnung für die einzelnen Windeln 50 zu
bilden.
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Erste
Windeln 50a, die von der ersten Förderbandanordnung 3 auf
die ersten Lastaufnahmetische 16a übertragen wurden, und zweite
Windeln 50b, die von der ersten Förderbandanordnung 3 auf die
zweiten Lastaufnahmetische 16b übertragen wurden, sind in einem
zwischen der ersten Seitenfläche 68 und
der zweiten Seitenfläche 69 definierten
Raum in der Weise dicht gepackt, dass diese Windeln 50a, 50b in
Vorwärts-Rückwärts-Richtung gegeneinander platziert
werden können.
In der Verpackung 65 sind diese Windeln 50a, 50b abwechselnd
angeordnet, so dass jede der zweiten Windeln 50b zwischen
jedes Paar von Windeln 50a gelegt werden kann.
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Innerhalb
der Verpackung 65 sind die vorderen Hüftbereiche 51 der
benachbarten Windeln 50a und die hinteren Hüftbereiche 52 der
Windeln 50b in einem komprimierten Zustand aneinander platziert. Innerhalb
der Verpackung 65 werden zwei Gruppen, die jeweils eine
vorbestimmte Anzahl der Windeln 50 umfassen, in vertikaler
Richtung übereinander
platziert, und zwei derartige Gruppen werden nebeneinander platziert.
Auf diese Weise werden vier Gruppen der Windeln 50a, 50b in
der Verpackung 65 verpackt. Die ersten Windeln 50a haben
ihre die Hüfte
umgebenden oberen Endzonen 53 relativ zu ihren unteren Schrittzonen 54 zu
der oberen Fläche 66 der
Verpackung 65 hin ausgerichtet. Die zweiten Windeln 50b haben
ihre die Hüfte
umgebenden oberen Endzonen 53 relativ zu den unteren Schrittzonen 54 zu
der unteren Fläche 67 der
Verpackung 65 hin ausgerichtet.
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13 ist
eine Draufsicht, die die Vorrichtung zum Drehen von Artikeln 1B gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung zeigt, und 14 und 15 sind
Draufsichten in vergrößertem Maßstab, die
die Vorrichtung zum Drehen von Artikeln 1B aus 13 mit
der ersten und der zweiten Förderbandanordnung 3, 4 teilweise
ausgeschnitten zeigen. In 13 sind
die Zahnriemen 30, 31 nicht gezeigt und in 14 und 15 sind
die Saugkästen 37, 43 nicht
gezeigt. 14 zeigt die ersten Lastaufnahmetische 16a,
die die erste und zweite Station 6, 7 des Drehtisches 2 jeweils
erreicht haben, und 15 zeigt die zweiten Lastaufnahmetische 16b,
die die erste und zweite Station 6, 7 des Drehtisches 2 jeweils
erreicht haben.
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Die
Vorrichtung zum Drehen 1B enthält den Drehtisch 2 (Drehbasis),
der mit einer Vielzahl der Lastaufnahmetische 16 versehen
ist, die erste Förderbandanordnung 3,
die dazu dient, die Windeln 50 auf den Drehtisch 2 zu
transportieren, und die zweite Förderbandanordnung 4,
die dazu dient, die Windeln 50 von dem Drehtisch 2 weg
zu transportieren.
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Der
Drehtisch 2 dreht sich um die erste Welle 5. Die
Umfangszone 2a des Drehtisches 2 ist mit der ersten
Station 6 versehen, an der die Windeln 50 von der
ersten Förderbandanordnung 3 auf
den Drehtisch 2 geladen werden, und der zweiten Station 7,
an der die Windeln 50 von dem Drehtisch auf die zweite Förderbandanordnung 4 entladen
werden. Die zweite Station 7 entspricht der Position entlang
der Umfangszone 2a des Drehtisches 2, an der der
Drehtisch 2 um einen Winkel von 180° von der ersten Station 6 gedreht
wurde (das heißt
die zweite Station 7 ist in einem Winkelabstand von 180° von der
ersten Station 6 angeordnet). Die Umfangsfläche der
ersten Welle 5 ist mit dem feststehenden Rahmen 8 bedeckt und
enthält
die feststehende Achse 10, die durch die erste Welle 5 eingeführt ist.
Eine Drehkraft wird von dem Elektromotor mittels des Antriebsriemens 15 auf die
erste Welle 5 übertragen,
so dass sie zwischen dem feststehenden Rahmen 8 und der
feststehenden Achse 10 gedreht wird (siehe 2 und 3).
Die feststehende Achse 10 kann sich nicht drehen, da ihr unteres
Ende 10a mit einem Sperrglied 13 verbunden ist.
Die Umdrehung der ersten Welle 5 veranlasst den Drehtisch 2,
sich in der gleichen Richtung zu drehen, in der sich auf die erste
Welle 5 dreht.
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Die
Lastaufnahmetische 16 sind auf der oberen Oberfläche des
Drehtisches 2 entlang der Umfangszone 2a in regelmäßigen Intervallen
in Umfangsrichtung des Drehtisches 2 montiert. Die Lastaufnahmetische 16 umfassen
die ersten Lastaufnahmetische 16a, die auf dem Drehtisch 2 so
angebracht sind, dass sie um ihre jeweiligen zweiten Achsen 17 (d.h.
um die Rohrleitungen 20) drehbar sind, sowie die zweiten
Lastaufnahmetische 16b, die auf dem Drehtisch 2 so
angebracht sind, dass sie um die jeweiligen dritten Achsen 18 (d.h.
um die Rohrleitungen 21) drehbar sind. Diese ersten und
zweiten Lastaufnahmetische 16a, 16b sind entlang
der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 abwechselnd
angeordnet.
-
Die
ersten Lastaufnahmetische 16a bewegen sich entlang der
Umfangszone 2a des Drehtisches 2 und drehen sich
gleichzeitig in der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 mittels
der jeweiligen zweiten Achsen 17 um ihre eigene Achse,
während sich
der Drehtisch 2 dreht. Die zweiten Lastaufnahmetische 16b bewegen
sich ebenfalls entlang der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 und
drehen sich gleichzeitig in der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 mittels
der jeweiligen dritten Achsen 18 um ihre eigene Achse.
Die ersten und die zweiten Lastaufnahmetische 16a, 16b haben
den ersten Saugmechanismus. Der erste Saugmechanismus ist gleich
dem in 4 gezeigten, bei welchem die Luft durch die Rohrleitungen 25 in
den Saugkasten 24 gesaugt wird und dadurch ein Druck im
Innenraum der jeweiligen Rohrleitungen in 20, 21 auf
einem negativen Pegel gehalten wird.
-
Auf
einem oberen Ende 10b der feststehenden Achse 10 ist
eine Riemenscheibe 27 vorgesehen und die zweiten Achsen 17 (d.h.
die Rohrleitungen 20) der ersten Lastaufnahmetische 16a sind
mit Riemenscheiben 28, 28 versehen. Zahnriemen 30 sind in
offener Weise über
die Riemenscheibe 27 und die Riemenscheiben 28, 28 geführt (siehe 9).
Die Riemenscheibe 27 und die Riemenscheiben 28 drehen
sich mit einem effektiven Radialverhältnis (einem Drehgeschwindigkeitsverhältnis) von
1:2. Die Drehung des Drehtisches 2 im Uhrzeigersinn (d.h.
in der Richtung Z1) veranlasst die ersten Lastaufnahmetische 16a,
entlang der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 über einen
Winkel von annähernd
180° von der
ersten Station 6 zu der zweiten Station 7 zu laufen.
Auf diese Weise wird eine Drehkraft von dem Riemen 30 auf
die Riemenscheiben 28 übertragen und
dadurch drehen sich die ersten Lastaufnahmetische 16a um
einen Winkel von annähernd 90° zusammen
mit den jeweiligen Rohrleitungen 20 in der Umfangszone 2a des
Drehtisches 2 gegen den Uhrzeigersinn (in der Richtung
Z2) um ihre eigene Achse.
-
Die
dritten Achsen 18 (d.h. die Rohrleitungen 21)
der jeweiligen zweiten Lastaufnahmetische 16b sind mit
Riemenscheiben 29 versehen. Ein Zahnriemen 31 ist über die
Riemenscheibe 27 und die Riemenscheiben 29 in
gekreuzter Weise (siehe 10) geführt. Die
Riemenscheibe 27 und die Riemenscheiben 29 drehen
sich in einem effektiven Radialverhältnis (einem Drehgeschwindigkeitsverhältnis) von
1:2. Die Drehung des Drehtisches 2 im Uhrzeigersinn (d.h.
in der Richtung Z1) veranlasst, dass die zweiten Lastaufnahmetische 16b entlang
der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 über einen
Winkel von annähernd
180° von
der ersten Station 6 zu der zweiten Station 7 laufen.
Auf diese Weise wird von dem Riemen 31 eine Drehkraft auf
die Riemenscheiben 29 übertragen
und dadurch drehen sich die zweiten Lastaufnahmetische 16b in
der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 zusammen
mit den jeweiligen Rohrleitungen 21 um einen Winkel von
annähernd 90° im Uhrzeigersinn
(in der Richtung Z3) um ihre eigene Achse.
-
Die
erste Förderbandanordnung 3 enthält eine
Vielzahl von Bandrollen 32 und ein über diese Bandrollen 32 geführtes Band 33.
Unter der ersten Förderbandanordnung 3 ist
eine dritte Förderbandanordnung 34 angeordnet,
die Bandrollen 35 und ein über diese Bandrollen 35 geführtes Band 36 enthält. Das
Band 36 läuft
synchron mit dem Band 33 um. Die erste Förderbandanordnung 3 verläuft zu der
Umfangszone 2a des Drehtisches 2, so dass es die
erste Station 6 an der oberen Oberfläche des Drehtisches 2 erreicht.
Die dritte Förderbandanordnung 34 verläuft zu der
Umfangszone 2a des Drehtisches 2 in der Weise,
dass sie kurz vor dem äußeren Seitenrand des
Drehtisches 2 endet (siehe 4).
-
Die
erste Förderbandanordnung 3 ist
mit einem zweiten Saugmechanismus versehen, der dazu dient, die
Windeln 50 unter einer Saugwirkung zu halten. Der zweite
Saugmechanismus ist insofern dem in 4 dargestellten ähnlich,
als Luft in den Saugkasten 37 gesaugt wird, so dass die
Luft von der Außenseite
zu der Innenseite des Bandes 33 strömen kann und dadurch eine Saugkraft
durch das Band 33 erzeugt wird. Die Windeln 50 werden
zwischen der ersten Förderbandanordnung 3 und
der dritten Förderbandanordnung 34 gehalten
und in regelmäßigen Intervallen
in diesem sandwichartig eingelegten Zustand zu der ersten Station 6 des
Drehtisches 2 gefördert.
Auf der Förderbandanord nung 3 sind
die die Hüfte
umgebenden oberen Endzonen 53 dieser Windeln 50 in
der Richtung ausgerichtet, in der die Windeln 50 transportiert
werden (d.h. in der Richtung X1), und ihre unteren Schrittzonen 54 sind
ebenfalls in der Richtung ausgerichtet, in der die Windeln 50 transportiert
werden (d.h. in der Richtung X1).
-
Die
zweite Förderbandanordnung 4 enthält mehrere
Bandrollen 38 und das über
diese Bandrollen 38 geführte
Band 39. Unter der zweiten Förderbandanordnung 4 ist
eine vierte Förderbandanordnung 40 vorgesehen,
die eine Vielzahl der Bandrollen 41 und ein über diese
Bandrollen 41 geführtes
Band 42 enthält.
Das Band 42 läuft
synchron mit dem Band 39 um. Die zweite Förderbandanordnung 4 verläuft zu der
Umfangszone 2a des Drehtisches 2, so dass sie
die zweite Station 7 auf der oberen Oberfläche des
Drehtisches 2 erreicht. Die vierte Förderbandanordnung 40 verläuft zu der
Umfangszone 2a des Drehtisches 2 in der Weise,
dass sie kurz vor dem äußeren Seitenrand
des Drehtisches 2 endet (siehe 5).
-
Die
zweite Förderbandanordnung 4 ist
mit dem dritten Saugmechanismus versehen, der dazu dient, die Windeln 50 anzusaugen
und sie dadurch zu halten. Der dritte Saugmechanismus ist dem in 5 gezeigten
insofern ähnlich,
als Luft in den Saugkasten 43 gesaugt wird, so dass die
Luft von der Außenseite
zu der Innenseite des Bandes 39 fließen kann und durch das Band 39 eine
Saugkraft erzeugt werden kann. Die Windeln 50 werden zwischen
der zweiten Förderbandanordnung 4 und
der vierten Förderbandanordnung 40 gehalten
und in regelmäßigen Intervallen
in diesem Zustand von der zweiten Station 7 von dem Drehtisch 2 weg
befördert.
Auf der Förderbandanordnung 4 ist
jedes Paar von benachbarten Windeln 50 mit seinen jeweiligen
die Hüfte
umgebenden oberen Endzonen 53 einander gegenüberliegend
angeordnet und ein Paar der Windeln 50, das das vorstehend
genannte Paar der Windeln 50 überlappt, hat seine jeweiligen
in Querrichtung einander gegenüberliegenden
seitlichen Hüftzonen 58 jeweils parallel
zu dem inneren und dem äußeren Seitenrand 4a, 4b der
Förderbandanordnung 4 ausgerichtet.
-
In
dieser Vorrichtung zum Drehen 1B erreicht parallel zu dem
Transport der Windeln 50 mittels der Förderbandanordnungen 3, 34 zu
der ersten Station 6 jeweils einer der ersten Lastaufnahmetische 16a oder
der zweiten Lastaufnahmetische 16b die erste Station 6.
Daraufhin kommen die Rohrleitungen 20, 21 unmittelbar über die
erste Öffnung 26a des Saugkastens 24 und
der zu den Lastaufnahmetischen 16a, 16b gehörende Saugmechanismus
wird betätigt.
Auch in der Vorrichtung zum Drehen 1B arbeitet der erste
Saugmechanismus effektiv gegen die Wirkung des zweiten Saugmechanismus,
so dass an der ersten Station 6 die Windeln 50 von
der Förderbandanordnung 3 auf
die Lastaufnahmetische 16a, 16b übertragen
werden und unter der Saugwirkung auf den Lastaufnahmetischen 16a, 16b gehalten werden.
-
Die
ersten Lastaufnahmetische 16a und die zweiten Lastaufnahmetische 16b,
die jeweils Windeln 50 tragen, bewegen sich entlang der
Umfangszone 2a des Drehtisches 2 von der ersten
Station 6 zu der zweiten Station 7 des Drehtisches 2,
während sich
der Drehtisch 2 im Uhrzeigersinn (d.h. in der Richtung
Z1) dreht. Die ersten Lastaufnahmetische 16a drehen sich
gegen den Uhrzeigersinn (d.h. in der Richtung Z2) um ihre eigene
Achse annähernd
um einen Winkel von 90°,
während
sich diese Lastaufnahmetische 16a von der ersten Station 6 zu
der zweiten Station 7 bewegen. Die zweiten Lastaufnahmetische 16b drehen
sich im Uhrzeigersinn (d.h. in der Richtung Z3) um ihre eigene Achse
annähernd
um einen Winkel von 90°,
während
sich diese Lastaufnahmetische 16b von der ersten Station 6 zu
der zweiten Station 7 bewegen.
-
An
der ersten Station 6 weisen die jeweiligen die Hüfte umgebenden
oberen Endzonen 53 der auf den ersten und zweiten Lastaufnahmetischen 16a, 16b gehaltenen
Windeln 50 nach innen zu der Radialrichtung des Drehtisches 2 (d.h.
sie weisen zu der ersten Welle 5), wie aus 14 und 15 deutlich wird.
An der zweiten Station 7 weisen die jeweiligen die Hüfte umgebenden
Endzonen 53 der auf den ersten Lastaufnahmetischen 16a gehaltenen
Windeln 50 in die Richtung, in der die Windeln 50 von
der Förderbandanordnung 4 transportiert
werden (d.h. in die Richtung X2), während die jeweiligen die Hüfte umgebenden
oberen Endzonen 53 der auf den zweiten Lastaufnahmetischen 16b gehaltenen
Windeln 50 in die Richtung weisen, die der Richtung entspricht,
in der die Windeln 50 von der Förderbandanordnung 4 transportiert
werden (d.h. in die Richtung X2).
-
Die
Windeln 50 werden aufeinander folgend von den Lastaufnahmetischen 16a, 16b unter
der Wirkung des dritten Saugmechanismus auf die zweite Förderbandanordnung 4 übertragen,
wenn diese Lastaufnahmetische 16a, 16b die zweite
Station 7 erreichen. Die jeweiligen vorderen Hüftbereiche 51 der Windeln 50 werden
unter der Saugwirkung an der Förderbandanordnung 4 gehalten.
In dieser Vorrichtung zum Drehen 1B kann der dritte Saugmechanismus
effektiv gegen die Funktion des ersten Saugmechanismus arbeiten
und erlaubt dadurch, die Windeln 50 an der zweiten Station 7 rasch
von den jeweiligen Lastaufnahmetischen 16a, 16b auf
die Förderbandanordnung 4 zu übertragen.
-
Nachdem
die Windeln 50 auf die zweite Förderbandanordnung 4 übertragen
wurden, bewegen sich die Lastaufnahmetische 16a, 16b von
der zweiten Station 7 zu der ersten Station 6,
wenn sich der Drehtisch 2 dreht. Die ersten Lastaufnahmetische 16a drehen
sich in der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 annähernd um
einen Winkel von 90° um
ihre eigene Achse, während
sich die ersten Lastaufnahmetische 16a annähernd über einen
Winkel von 180° entlang
der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 bewegen.
Mit anderen Worten drehen sich die ersten Lastaufnahmetische 16a in
der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 im Verlauf
der Bewegung von der zweiten Station 7 zu der ersten Station 6 annähernd um einen
Winkel von 90° um
ihre eigene Achse. Genauer ausgedrückt drehen sich die ersten
Lastaufnahmetische 16a gegen den Uhrzeigersinn (d.h. in
der Richtung Z2) annähernd
um einen Winkel von 180°,
während
sich der Drehtisch 2 im Uhrzeigersinn (d.h. in der Richtung
Z1) annähernd
um einen Winkel von 360° dreht.
Die zweiten Lastaufnahmetische 16b drehen sich in der Umfangszone 2a des
Drehtisches 2 annähernd
um einen Winkel von 90° um
ihre eigene Achse, während
sich diese zweiten Lastaufnahmetische 16b entlang der Umfangszone 2a des
Drehtisches 2 annähernd über einen
Winkel von 180° bewegen.
Mit anderen Worten drehen sich die zweiten Lastaufnahmetische 16b in
der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 im Verlauf
der Bewegung von der zweiten Station 7 zu der ersten Station 6 annähernd um einen
Winkel von 90° um
ihre eigene Achse. Genauer ausgedrückt drehen sich diese zweiten
Lastaufnahmetische 16b im Uhrzeigersinn (d.h. in der Richtung Z3)
in der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 annähernd um
einen Winkel von 180° um
ihre eigene Achse, während
sich der Drehtisch 2 im Uhrzeigersinn (d.h. in der Richtung
Z1) um einen Winkel von 360° dreht.
Die Windeln 50, die von der zweiten und der vierten Förderbandanordnung 4, 40 weg
transportiert wurden, werden durch die Zähleinrichtung in der gleichen
Weise wie vorstehend unter Bezug auf 1 beschrieben
in Gruppen eingeteilt, die jeweils eine vorbestimmte Anzahl der
Windeln 50 enthalten, so dass die Windeln 50 einfach
in der Verpackung 65 verpackt werden können (siehe 11).
-
Diese
Vorrichtung zum Drehen 1B erlaubt das Drehen der Windeln 50 um
einen Winkel von annähernd
90°, während sich
die ersten und die zweiten Lastaufnahmetische 16a, 16b von
der ersten Station 6 zu der zweiten Station 7 bewegen.
Zusätzlich
können
die auf den zweiten Lastaufnahmetischen 16b gehaltenen
Windeln 50 um einen Winkel von annähernd 90° in der Richtung gedreht werden,
die der Richtung entgegengesetzt ist, in der die auf den ersten
Lastaufnahmetischen 16a gehaltenen Windeln gedreht werden,
so dass dadurch die Ausrichtung der auf den zweiten Lastaufnahmetischen 16b gehaltenen
Windeln gegenüber
der Ausrichtung der auf den ersten Lastaufnahmetischen 16a gehaltenen
Windeln annähernd
um einen Winkel von 180° verschoben
werden kann.
-
16 ist
eine Draufsicht, die die Vorrichtung zum Drehen 1C gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung zeigt, 17 ist eine teilweise ausgeschnittene
Draufsicht in vergrößertem Maßstab, die
die Vorrichtung zum Drehen 1C aus 16 mit
der ersten und der zweiten Förderbandanordnung 3, 4 zeigt,
und 18 ist ebenfalls eine teilweise ausgeschnittene
Draufsicht in vergrößertem Maßstab, die
die Vorrichtung zum Drehen 1C aus 16 mit
der ersten und der zweiten Förderbandanordnung 3, 4 zeigt.
In 16 sind die Zahnriemen 30, 31 nicht
dargestellt und in 17 und 18 sind
die Saugkästen 37, 43 nicht
dargestellt. 17 zeigt einen Zustand der Vorrichtung 1C,
in dem einer der ersten Lastaufnahmetische 16a die erste
Station 6 des Drehtisches 2 erreicht hat und einer
der zweiten Lastaufnahmetische 16b die zweite Station 7 des Drehtisches 2 erreicht
hat. 18 zeigt einen Zustand der Vorrichtung 1C,
in dem einer der zweiten Lastaufnahmetische 16b die erste
Station 6 des Drehtisches 2 erreicht hat und einer
der ersten Lastaufnahmetische 16a die zweite Station 7 des
Drehtisches 2 erreicht hat.
-
Die
Vorrichtung zum Drehen 1C enthält den Drehtisch 2 (Drehbasis),
der mit einer Vielzahl der Lastaufnahmetische 16 versehen
ist, die erste Förderbandanordnung 3,
die dazu dient, die Windeln 50 auf den Drehtisch 2 zu
transportieren, und die zweite Förderbandanordnung 4,
die dazu dient, die Windeln 50 von dem Drehtisch 2 weg
zu transportieren.
-
Der
Drehtisch 2 dreht sich um die erste Welle 5. Die
Umfangszone 2a des Drehtisches 2 ist mit der ersten
Station 6 versehen, an der die Windeln 50 von der
ersten Förderban danordnung 3 auf
den Drehtisch 2 geladen werden, und der zweiten Station 7,
an der die Windeln 50 von dem Drehtisch auf die zweite Förderbandanordnung 4 entladen
werden. Die zweite Station 7 entspricht der Position entlang
der Umfangszone 2a des Drehtisches 2, an der der
Drehtisch 2 über
einen Winkel von 90° von
der ersten Station 6 gedreht wurde (d.h. die zweite Station 7 ist
in einem Winkelabstand von 90° von
der ersten Station 6 angeordnet). Die Umfangsfläche der
ersten Welle 5 ist mit dem feststehenden Rahmen 8 bedeckt
und enthält
eine feststehende Achse 10, die durch die erste Welle 5 eingeführt ist.
Eine Drehkraft wird von dem Elektromotor mittels eines Antriebsriemens 15 auf
die erste Welle 5 übertragen,
so dass sie zwischen dem feststehenden Rahmen 8 und der
feststehenden Achse 10 gedreht wird (siehe 2 und 3).
Die feststehende Achse 10 kann sich nicht drehen, da ihr
unteres Ende 10a mit einem Sperrglied 13 verbunden
ist. Die Umdrehung der ersten Welle 5 veranlasst den Drehtisch 2,
sich in der gleichen Richtung zu drehen, in der sich die erste Welle 5 dreht.
-
Die
Lastaufnahmetische 16 sind auf der oberen Oberfläche des
Drehtisches 2 entlang der Umfangszone 2a in regelmäßigen Intervallen
in Umfangsrichtung des Drehtisches 2 montiert. Die Lastaufnahmetische 16 umfassen
erste Lastaufnahmetische 16a, die auf dem Drehtisch 2 so
angebracht sind, dass sie um die jeweiligen zweiten Achsen 17 (d.h.
die Rohrleitungen 20) drehbar sind, sowie zweite Lastaufnahmetische 16b,
die auf dem Drehtisch 2 so angebracht sind, dass sie um
die jeweiligen dritten Achsen 18 (d.h. um die Rohrleitungen 21)
drehbar sind. Diese ersten und zweiten Lastaufnahmetische 16a, 16b sind
entlang der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 abwechselnd
angeordnet.
-
Die
ersten Lastaufnahmetische 16a bewegen sich entlang der
Umfangszone 2a des Drehtisches 2 und drehen sich
gleichzeitig um ihre eigene Achse, während sich der Drehtisch 2 dreht.
Die zweiten Lastaufnahmetische 16b bewegen sich ebenfalls entlang
der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 und drehen
sich gleichzeitig mittels der jeweiligen dritten Achsen 18 um
ihre eigene Achse, während
sich der Drehtisch 2 dreht. Die ersten und die zweiten
Lastaufnahmetische 16a, 16b haben den ersten Saugmechanismus.
Der erste Saugmechanismus ist gleich dem in 4 gezeigten,
bei welchem die Luft in den Rohrleitungen 20, 21 durch
die Rohrleitung 25 in einen Saugkasten 24 gesaugt
wird und dadurch ein Druck im Innenraum der jeweiligen Rohrleitungen in 20, 21 auf
einem negatiwen Pegel gehalten wird.
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Auf
einem oberen Ende 10b der feststehenden Achse 10 ist
eine Riemenscheibe 27 vorgesehen. Die zweiten Achsen 17 (d.h.
die Rohrleitungen 20) der ersten Lastaufnahmetische 16a sind
mit Riemenscheiben 28 versehen. Der Zahnriemen 30 ist
in offener Weise über
diese Riemenscheiben 27, 28 geführt (siehe 9).
Ein effektives Radialverhältnis (ein
Drehgeschwindigkeitsverhältnis)
zwischen der Riemenscheibe 27 und den Riemenscheiben 28 ist 1:1.
Die Drehung des Drehtisches 2 im Uhrzeigersinn (in der
Richtung Z1) veranlasst die ersten Lastaufnahmetische 16a,
sich entlang der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 über einen
Winkel von annähernd 90° von der
ersten Station 6 zu der zweiten Station 7 zu bewegen.
Auf diese Weise wird eine Drehkraft von dem Riemen 30 auf
die Riemenscheiben 28 übertragen
und dadurch drehen sich die ersten Lastaufnahmetische 16a um
einen Winkel von annähernd
90° zusammen
mit den jeweiligen Rohrleitungen 20 in der Umfangszone 2a des
Drehtisches 2 gegen den Uhrzeigersinn (in der Richtung
Z2) um ihre eigene Achse.
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Die
dritten Achsen 18 (d.h. die Rohrleitungen 21)
der jeweiligen zweiten Lastaufnahmetische 16b sind mit
den Riemenscheiben 29 versehen. Ein Zahnriemen 31 ist über die
Riemenscheibe 27 und die Riemenscheiben 29 in
offener Weise (siehe 10) geführt. Ein effektives Radialverhältnis (ein Drehgeschwindigkeitsverhältnis) zwischen
der Riemenscheibe 27 und den Riemenscheiben 29 ist
3:1. Die Drehung des Drehtisches 2 im Uhrzeigersinn (in der
Richtung Z1) veranlasst, dass die zweiten Lastaufnahmetische 16b sich
entlang der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 über einen
Winkel von annähernd
90° von
der ersten Station 6 zu der zweiten Station 7 bewegen.
Auf diese Weise wird von dem Riemen 31 eine Drehkraft auf
die Riemenscheiben 29 übertragen
und dadurch drehen sich die zweiten Lastaufnahmetische 16b in
der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 zusammen
mit den jeweiligen Rohrleitungen 21 um einen Winkel von
annähernd
270° gegen
den Uhrzeigersinn (in einer durch einen Pfeil Z4 angegebenen Richtung)
um ihre eigene Achse.
-
Die
erste Förderbandanordnung 3 enthält eine
Vielzahl von Bandrollen 32 und ein über diese Bandrollen 32 geführtes Band 33.
Unter der ersten Förderbandanordnung 3 ist
die dritte Förderbandanordnung 34 angeordnet,
die eine Vielzahl von Bandrollen 35 und das über diese
Bandrollen 35 geführte Band 36 enthält. Das
Band 36 läuft
synchron mit dem Band 33 um. Die erste Förderbandanordnung 3 verläuft zu der
Umfangszone 2a des Drehtisches 2, so dass es die
erste Station 6 an der oberen Oberfläche des Drehtisches 2 erreicht.
Die dritte Förderbandanordnung 34 verläuft zu der
Umfangszone 2a des Drehtisches 2 in der Weise,
dass sie kurz vor der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 endet
(siehe 4).
-
Die
erste Förderbandanordnung 3 ist
mit dem zweiten Saugmechanismus versehen, der dazu dient, die Windeln 50 anzusaugen
und sie dadurch zu halten. Der zweite Saugmechanismus ist insofern dem
in 4 dargestellten ähnlich, als Luft in den Saugkasten 37 gesaugt
wird, so dass die Luft von der Außenseite zu der Innenseite
des Bandes 33 strömen
kann und dadurch eine Saugkraft durch das Band 33 erzeugt
wird. Die Windeln 50 werden zwischen der ersten Förderbandanordnung 3 und
der dritten Förderbandanordnung 34 gehalten
und in diesem Zustand in regelmäßigen Intervallen
zu der ersten Station 6 des Drehtisches 2 gefördert. Auf
der Förderbandanordnung 3 liegen
die die Hüfte
umgebenden oberen Endzonen 53 und die unteren Schrittzonen 54 jedes
Paares benachbarter Windeln 50 einander gegenüber und
die in Querrichtung einander gegenüberliegenden seitlichen Hüftzonen 58 verlaufen
parallel zu dem inneren und dem äußeren Seitenrand 3a, 3b der
Förderbandanordnung 3.
-
Die
zweite Förderbandanordnung 4 enthält mehrere
Bandrollen 38 und das über
diese Bandrollen 38 geführte
Band 39. Unter der zweiten Förderbandanordnung 4 ist
eine vierte Förderbandanordnung 40 vorgesehen,
die eine Vielzahl der Bandrollen 41 und das über diese
Bandrollen 41 geführte
Band 42 enthält.
Das Band 42 läuft
synchron mit dem Band 39 um. Die zweite Förderbandanordnung 4 verläuft zu der
Umfangszone 2a des Drehtisches 2, so dass sie
die zweite Station 7 auf der oberen Oberfläche des
Drehtisches 2 erreicht. Die vierte Förderbandanordnung 40 verläuft zu der
Umfangszone 2a des Drehtisches 2 in der Weise,
dass sie kurz vor der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 endet
(siehe 5).
-
Die
zweite Förderbandanordnung 4 ist
mit dem dritten Saugmechanismus versehen, der dazu dient, die Windeln 50 anzusaugen
und sie dadurch zu halten. Der dritte Saugmechanismus ist dem in 5 gezeigten
insofern ähnlich,
als Luft in den Saugkasten 43 gesaugt wird, so dass die
Luft von der Außenseite
zu der Innenseite des Bandes 39 fließen kann und durch das Band 39 eine
Saugkraft erzeugt werden kann. Die Windeln 50 werden zwischen
der zweiten Förderbandanordnung 4 und
der vierten Förderbandanordnung 40 gehalten
und in regelmäßigen Intervallen
in diesem Zustand von der zweiten Station 7 von dem Drehtisch 2 weg
befördert.
Auf der Förderbandanordnung 4 hat
jedes Paar von benachbarten Windeln 50 die die Hüfte umgebenden
oberen Endzonen 53 und die unteren Schrittzonen 54 miteinander
in der Richtung ausgerichtet, in der die Windeln 50 gefördert werden
(d.h. in der Richtung X2), und die in Querrichtung einander gegenüberliegenden seitlichen
Hüftzonen 58 in
der Richtung gesehen, in der die Windeln 50 gefördert werden
(d.h. in der Richtung X2), einander gegenüberliegend angeordnet.
-
In
dieser Vorrichtung zum Drehen 1C erreicht parallel zu dem
Transport der Windeln 50 mittels der Förderbandanordnungen 3, 34 zu
der ersten Station 6 jeweils einer der ersten Lastaufnahmetische 16a oder
der zweiten Lastaufnahmetische 16b die erste Station 6 und
kommt unmittelbar über
die erste Öffnung 26a des
Saugkastens 24. Daraufhin wird der zu den Lastaufnahmetischen 16a, 16b gehörende Saugmechanismus
betätigt.
Auch in der Vorrichtung zum Drehen 1C arbeitet der erste
Saugmechanismus effektiv gegen die Wirkung des zweiten Saugmechanismus,
so dass an der ersten Station 6 die Windel 50 von
der Förderbandanordnung 3 auf
die Lastaufnahmetische 16a, 16b rasch übertragen
wird und unter der Saugwirkung auf den Lastaufnahmetischen 16a, 16b gehalten
wird.
-
Die
ersten Lastaufnahmetische 16a und die zweiten Lastaufnahmetische 16b,
die jeweils die Windeln 50 tragen, bewegen sich entlang
der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 von der ersten
Station 6 zu der zweiten Station 7 des Drehtisches 2, während sich
der Drehtisch 2 im Uhrzeigersinn (d.h. in der Richtung
Z1) dreht. Im Verlauf der Bewegung von der ersten Station 6 zu
der zweiten Station 7 drehen sich die ersten Lastaufnahmetische 16a gegen den
Uhrzeigersinn (d.h. in der Richtung Z2) um ihre eigene Achse annähernd um
einen Winkel von 90°, und
die zweiten Lastaufnahmetische 16b drehen sich gegen den
Uhrzeigersinn (d.h. in der Richtung Z4) um ihre eigene Achse annähernd um
einen Winkel von 270°.
-
An
der ersten Station 6 weisen die jeweiligen unteren Schrittzonen 54 der
auf den ersten und zweiten Lastaufnahmetischen 16a, 16b gehaltenen
Windeln 50 in die Richtung, in der die Windeln 50 von
der Förderbandanordnung
gefördert
werden (d.h. in die Richtung X1), wie aus 17 und 18 deutlich wird.
An der zweiten Station 7 weisen die jeweiligen die Hüfte umgebenden
Endzonen 53 der auf den ersten Lastaufnahmetischen 16a gehaltenen
Windeln 50 nach innen in radialer Richtung des Drehtisches 2 (d.h.
weisen zu der ersten Welle 5), während die jeweiligen die Hüfte umgebenden
oberen Endzonen 53 der auf den zweiten Lastaufnahmetischen 16b gehaltenen
Windeln 50 nach außen
in radialer Richtung des Drehtisches (zu der Umfangszone 2a des
Drehtisches 2 weisen).
-
Die
Windeln 50 werden aufeinander folgend von den Lastaufnahmetischen 16a, 16b unter
der Wirkung des dritten Saugmechanismus auf die zweite Förderbandanordnung 4 übertragen,
wenn diese Lastaufnahmetische 16a, 16b die zweite
Station 7 erreichen. Die jeweiligen vorderen Hüftbereiche 51 der Windeln 50 werden
unter der Saugwirkung an der Förderbandanordnung 4 gehalten.
In dieser Vorrichtung zum Drehen 1C kann der dritte Saugmechanismus
effektiv gegen die Funktion des ersten Saugmechanismus arbeiten
und erlaubt dadurch, die Windeln 50 an der zweiten Station 7 rasch
von den jeweiligen Lastaufnahmetischen 16a, 16b auf
die Förderbandanordnung 4 zu übertragen.
-
Nachdem
die Windeln 50 auf die zweite Förderbandanordnung 4 übertragen
wurden, bewegen sich die Lastaufnahmetische 16a, 16b von
der zweiten Station 7 zu der ersten Station 6,
während
sich der Drehtisch 2 dreht. Die ersten Lastaufnahmetische 16a drehen
sich in der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 annähernd um
einen Winkel von 90°, während sich
diese ersten Lastaufnahmetische 16a entlang der Umfangszone 2a des
Drehtisches 2 über einen
Winkel von annähernd
90° bewegen.
Mit anderen Worten drehen sich die ersten Lastaufnahmetische 16a in
der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 um einen
Winkel von annähernd
270° um
ihre eigene Achse, während
sich diese ersten Lastaufnahmetische 16a von der zweiten
Station 7 zu der ersten Station 6 bewegen. Somit
drehen sich die ersten Lastaufnahmetische 16a in der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 um
einen Winkel von annähernd
360° gegen
den Uhrzeigersinn (d.h. in der Richtung Z2) um ihre eigene Achse,
während
sich diese ersten Lastaufnahmetische 16a im Uhrzeigersinn
(d.h. in der Richtung Z1) entlang der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 bewegen.
Die zweiten Lastaufnahmetische 16b drehen sich um einen
Winkel von annähernd
270° in
der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 um ihre eigene
Achse, während
sich diese zweiten Lastaufnahmetische 16b entlang der Umfangszone 2a des
Drehtisches 2 annähernd über einen
Winkel von 90° bewegen.
Mit anderen Worten drehen sich die zweiten Lastaufnah metische 16b in
der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 annähernd um
einen Winkel von 810° um
ihre eigene Achse, während
sich diese zweiten Lastaufnahmetische 16b von der zweiten Station 7 zu
der ersten Station 6 bewegen. Genauer ausgedrückt drehen
sich diese zweiten Lastaufnahmetische 16b annähernd um
einen Winkel von 1080° in
der Umfangszone 2a des Drehtisches 2 gegen den Uhrzeigersinn
(d.h. in der Richtung Z4) um ihre eigene Achse, während sich
der Drehtisch 2 im Uhrzeigersinn (d.h. in der Richtung
Z1) um einen Winkel von 360° dreht.
Die Windeln 50, die von der zweiten Förderbandanordnung 4 transportiert
wurden, werden durch die Zähleinrichtung
in der gleichen Weise wie vorstehend unter Bezug auf 1 beschrieben
in Gruppen unterteilt, die jeweils eine vorbestimmte Anzahl der
Windeln 50 umfassen, so dass die Windeln 50 in
einfacher Weise in der Verpackung 65 verpackt werden können (siehe 11).
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Diese
Vorrichtung zum Drehen 1C erlaubt es, die Windeln 50 annähernd um
einen Winkel von 90° zu
drehen, während
sich die ersten und die zweiten Lastaufnahmetische 16a, 16b von
der ersten Station 6 zu der zweiten Station 7 bewegen.
Zusätzlich können die
auf den zweiten Lastaufnahmetischen 16b gehaltenen Windeln 50 um
einen Winkel von annähernd
90° in der
Richtung gedreht werden, die der Richtung entgegengesetzt ist, in
der die auf den ersten Lastaufnahmetischen 16a gehaltenen
Windeln gedreht werden, so dass dadurch die Ausrichtung der auf
den zweiten Lastaufnahmetischen 16b gehaltenen Windeln 50 in
der zweiten Station 7 annähernd um einen Winkel von 180° gegenüber der
Ausrichtung der auf den ersten Lastaufnahmetischen 16a gehaltenen
Windeln 50 verschoben werden kann.
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Im
Fall dieser Vorrichtung zum Drehen 1C ist die zweite Station 7 in
der Drehrichtung des Drehtisches 2 gesehen in einem Winkelabstand
von 90° von
der ersten Station 6 eingerichtet. Mit anderen Worten kann
die Richtung, in der die Windeln 50 von der zweiten Förderbandanordnung 4 transportiert werden
(d.h. die Richtung X2) annähernd
um einen Winkel von 90° relativ
zu der Richtung gedreht werden, in der die Windeln 50 von
der ersten Förderbandanordnung 3 transportiert
werden (d.h. der Richtung X1).
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Die
Vorrichtungen zum Drehen 1A, 1B, 1C gemäß vorliegender
Erfindung sind nicht nur zum Drehen des Windelhöschens 50 anwendbar,
sondern auch zum Drehen anderer Bekleidungsartikel, wie zum Beispiel
Windel-Überhöschen und
Windeln des offenen Typs, die einen vorderen und hinteren Hüftbereich
haben, die dafür
ausgelegt sind, unmittelbar vor dem Anlegen an den Körper eines
Trägers
miteinander verbunden zu werden. Im Fall der Windeln des offenen
Typs wird jede Windel entlang ihrer unteren Schrittendzone mit innen
liegender Decklage übereinander
gefaltet, so dass die Windeln in diesem gefalteten Zustand von der
ersten Förderbandanordnung 3 auf
die Lastaufnahmetische 16a, 16b übertragen werden
können.
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Insbesondere
wenn die Vorrichtungen zum Drehen 1A, 1B, 1C verwendet
werden, um die Wegwerfwindeln 50 zu drehen, ist es nicht
wesentlich, dass die durch die ersten und die zweiten Lastaufnahmetische 16a, 16b gebildeten Öffnungen 19 so verteilt
sind, dass sie mit dem gesamten Hüftbereich der Windeln 50 bedeckt
werden, sofern diese Öffnungen 19 so
verteilt sind, dass sie mit dem Bereich bedeckt werden, der dem
Kern 57 der Windeln 50 entspricht, der einen relativ
hohen Widerstand gegen die Luftdurchlässigkeit bietet.
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Die
Vorrichtung zum Drehen von Artikeln gemäß vorliegender Erfindung ist
hauptsächlich
dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung der Drehbasis die ersten
und die zweiten Lastaufnahmetische veranlasst, sich entlang der
Umfangszone der Drehbasis zu bewegen, und gleichzeitig diese ersten
und zweiten Lastaufnahmetische veranlasst, sich in der Umfangszone
der Drehbasis annähernd
um einen Winkel von 90° im
Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn um ihre eigene Achse
zu drehen. Genauer ausgedrückt
drehen sich die zweiten Lastaufnahmetische in der Umfangszone des
Drehtisches um ihre eigene Achse annähernd um einen Winkel von 90° in der Richtung,
die der Richtung entgegengesetzt ist, in der sich die ersten Lastaufnahmetische im
Verlauf ihrer Bewegung von der ersten Station 6 zu der
zweiten Station 7 drehen. Zusätzlich können die auf den zweiten Lastaufnahmetischen
gehaltenen Windeln annähernd
um einen Winkel von 90° in der
Richtung gedreht werden, die der Richtung entgegengesetzt ist, in
der die auf den ersten Lastaufnahmetischen gehaltenen Windeln gedreht
werden, und dadurch kann die Ausrichtung der auf den zweiten Lastaufnahmetischen
gehaltenen Windeln in der zweiten Station annähernd um einen Winkel von 180° gegenüber der
Ausrichtung der auf den ersten Lastaufnahmetischen gehaltenen Windeln
verschoben werden.
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Die
Vorrichtung zum Drehen gemäß vorliegender
Erfindung hat eine vereinfachte Konstruktion, so dass die gewünschte Hauptfunktion,
die zweiten Lastaufnahmetische relativ zu der Drehbasis um ihre eigene
Achse zu drehen, erreicht werden kann, ohne dass die Vorrichtung
umfangreich und kompliziert wird. Ferner ist es möglich, dass
die Vorrichtung die Artikel mit hoher Geschwindigkeit dreht und
damit eine große
Anzahl der Artikel in einer vorgegebenen Zeit dreht.
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Die
Vorrichtung erlaubt es ferner, dass die Position der zweiten Station
relativ zu der ersten Station frei eingestellt wird, indem das Drehgeschwindigkeitsverhältnis zwischen
den Riemenscheiben verändert
wird. Mit anderen Worten gibt es keine Einschränkung, soweit Positionen an
der Drehbasis, an welchen die Artikel geladen und entladen werden, betroffen
sind, und eine freie Anordnung der Vorrichtung ist sichergestellt.
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Bei
dieser Vorrichtung zum Drehen enthalten die ersten und die zweiten
Lastaufnahmetische den ersten Saugmechanismus, der so wirkt, dass
er die Artikel ansaugt und hält,
so dass an der ersten Station die Artikel problemlos von der ersten
Förderbandanordnung
auf diese Lastaufnahmetische übertragen
werden können.
Zusätzlich
werden die Artikel zuverlässig
auf diesen Lastaufnahmetischen unter der Saugwirkung des ersten
Saugmechanismus gehalten, ohne dass die Gefahr besteht, dass die
Artikel von der Drehbasis aufgrund der während der Drehung der Drehbasis
erzeugten Zentrifugalkraft abgeschleudert werden könnten.
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Bei
der Vorrichtung zum Drehen, bei der die erste Förderbandanordnung den zweiten
Saugmechanismus enthält,
der so wirkt, dass er die Artikel ansaugt und hält, kann die erste Förderbandanordnung
zuverlässig
die Artikel unter der Saugwirkung halten, bis die Artikel zu der
ersten Station an der Drehbasis transportiert werden. Bei der Vorrichtung zum
Drehen, bei der die zweite Förderbandanordnung
den dritten Saugmechanismus enthält,
der so funktioniert, dass er die Artikel ansaugt und hält, kann die
zweite Förderbandanordnung
zuverlässig
die Artikel unter der Saugwirkung halten und die Artikel werden
an der zweiten Station problemlos auf die zweite Förderbandanordnung übertragen.