DE60313537T2 - Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem - Google Patents

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DE60313537T2
DE60313537T2 DE60313537T DE60313537T DE60313537T2 DE 60313537 T2 DE60313537 T2 DE 60313537T2 DE 60313537 T DE60313537 T DE 60313537T DE 60313537 T DE60313537 T DE 60313537T DE 60313537 T2 DE60313537 T2 DE 60313537T2
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Kou Yokohama-shi Masuda
Takashi Yokohama-shi Takeshita
Hiroshi Yokohama-shi Matunaga
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    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeuginsassenrückhaltesystem, das dazu ausgelegt ist, in einen Fahrzeugsitz integriert zu werden, und insbesondere ein Fahrzeuginsassenrückhaltesystem, das im Fall einer Aufprallsituation wie einem Fahrzeugzusammenstoß in Kombination mit einem Rückhaltesystem für den Oberkörper eines Fahrzeuginsassen den Unterkörper des Fahrzeuginsassen zurückhalten kann.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Personenfahrzeuge sind normalerweise mit Rückhaltesystemen, in der Regel in Form von Sicherheitsgurten, für das Zurückhalten in erster Linie des Oberkörpers des Fahrzeuginsassen im Fall eines Frontalzusammenstoßes, ausgestattet. Es ist jedoch bekannt, dass der Fahrzeuginsasse während eines Fahrzeugaufpralls sich plötzlich nach unten bewegen („abtauchen”) oder unterhalb des Sicherheitsgurts nach vorne gleiten kann. Dazu kann es kommen, wenn der Sicherheitsgurt aus verschiedenen Gründen den Beckenbereich des Fahrzeuginsassen nicht zurückhält, und die Fähigkeit des Sicherheitsgurts, den Fahrzeuginsassen zurückzuhalten, wird dadurch erheblich eingeschränkt. Es ist außerdem wichtig, den Fahrzeuginsassen zu einem frühestmöglichen Zeitpunkt zurückzuhalten, um die Sicherheit des Fahrzeuginsassen zum Zeitpunkt des Aufpralls sicherzustellen. Air Bags sind eine weitere Form eines solchen Rückhaltesystems zum Zurückhalten des Oberkörpers des Fahrzeuginsassen.
  • Rückhaltesysteme zum Zurückhalten eines Unterkörpers eines Fahrzeuginsassen wurden in verschiedenen Formen vorgeschlagen. Ein solches Beispiel wird in 8 dargestellt. Ein sich seitlich erstreckendes Rückhalterohrelement 32 wird an jedem seitlichen Ende davon bezüglich eines Sitzrahmens 33 durch Armelemente 34 schwenkend unterstützt und ein Leistungsstellglied 35 zum Bewegen des entsprechenden Armelements 34 in eine Richtung vertikal nach oben ist an einer der Seitenwände des Sitzrahmens 33 vorgesehen. Das Rückhalterohrelement 32 befindet sich normalerweise unter einem vorderen Teil des Sitzunterteilkissens 31. Das Leistungsstellglied 35 ist mit einem pyrotechnischen Stellglied zum Antreiben des Rückhalterohrelements 32 zusammen mit dem entsprechenden Teil des Sitzunterteilkissens 31 nach oben versehen. Der Unterkörper des Fahrzeuginsassen kann somit von dem Rückhalterohrelement 32, welches sich zum Zeitpunkt eines Aufpralls nach oben bewegt, in Eingriff genommen werden und der Fahrzeuginsasse wird dadurch daran gehindert, sich nach unten weg zu bewegen bzw. abzutauchen.
  • Gemäß diesem Vorschlag aus dem Stand der Technik ist es aufgrund der Verwendung eines pyrotechnischen Stellglieds nicht möglich, das Rückhaltesystem, sobald es betätigt wurde, wieder in den Ursprungszustand zu versetzen. Nach Betätigung des Rückhaltesystems wird der Fahrzeugsitz daher für jeden nachfolgenden Gebrauch unbrauchbar, obwohl der Sitz ansonsten möglicherweise in einem vorzüglichen Zustand ist.
  • In den letzten Jahren wurden Fahrzeuginsassenrückhaltesysteme vorgeschlagen, welche auf der Vorhersage eines Fahrzeugaufpralls beruhen. Bei derartigen Systemen muss das Rückhaltesystem betätigt werden, wenn das Eintreten eines Aufpralls wahrscheinlich ist, aber kann sein, dass sich die Vorhersage als falsch erweist. Anders ausgedrückt ist es gut möglich, dass das Rückhaltesystem einige Male betätigt wird, ohne dass ein wirklicher Aufprall überhaupt vorliegt. Ein Rückhaltesystem dieser Art eignet sich also wünschenswerterweise für die wiederholte Betätigung. Zugleich ist das Rückhaltesystem in der Lage, der aus dem Zurückhalten des Fahrzeuginsassen im Zeitpunkt eines Fahrzeugaufpralls entstehenden Last standzuhalten.
  • In DE-A-100 11818 wird ein Fahrzeuginsassenrückhaltesystem zum Zurückhalten eines Unterkörpers eines Fahrzeuginsassen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben.
  • Angesichts derartiger Probleme aus dem Stand der Technik ist es eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein das Abtauchen des Fahrzeuginsassen verhinderndes Fahrzeuginsassenrückhaltesystem bereitzustellen, das sich für die wiederholte Betätigung eignet.
  • Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Fahrzeuginsassenrückhaltesystems, dessen Aufbau einfach, aber in der Lage ist, eine angemessene mechanische Festigkeit bereitzustellen, um den Fahrzeuginsassen im Zeitpunkt eines Fahrzeugaufpralls zurückzuhalten.
  • Um dies zu erzielen, ist das Fahrzeuginsassenrückhaltesystem der Erfindung durch die in dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 beanspruchten Merkmale gekennzeichnet. Gemäß der Erfindung enthält die Kolbenstange einen Gewindeteil und wird so unterstützt, dass sie sich um eine Axiallinie davon drehen kann, und das Leistungsstellglied umfasst ferner ein Mutterelement, welches den Gewindeteil der Kolbenstange gewindemäßig in Eingriff nimmt und von dem Sitzrahmen gegen eine Reaktionskraft der sich axial in den Zylinder bewegenden Kolbenstange unterstützt wird, und einen Elektromotor, der dazu ausgelegt ist, die Kolbenstange um die Axiallinie davon zu drehen. Die Steuereinheit bewegt das Rückhalteelement von der teilweise ausgefahrenen Position zurück in die eingefahrene Position, wenn von dem Aufprallsensor kein tatsächlicher Aufprall erfasst werden kann, und fährt das Rückhalteelement von der teilweise ausgefahrenen Position voll aus, wenn von dem Aufprallsensor ein tatsächlicher Aufprall erfasst werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung stellt insbesondere ein Fahrzeuginsassenrückhaltesystem zum Zurückhalten eines Unterkörpers eines Fahrzeuginsassen bereit, umfassend: ein Rückhalteelement, das von einem Sitzrahmen so unterstützt wird, dass es zwischen einer eingefahrenen Position, in der ein Sitzunterteil in einem unveränderten Zustand belassen wird, und einer ausgefahrenen Position zum Zurückhalten eines Unterkörpers eines Fahrzeuginsassen beweglich ist, indem ein Teil des Sitzunterteils von einer normalen Oberfläche des Sitzunterteils nach oben vorragt; einen Aufprallsensor zum Erfassen und/oder Vorhersagen eines Auftretens eines Fahrzeugaufpralls; und ein Leistungsstellglied zum Bewegen des Rückhalteelements von der eingefahrenen Position in die ausgefahrene Position über ein Leistungsübertragungselement beim Erfassen und/oder Vorhersagen eines Fahrzeugaufpralls durch den Aufprallsensor derart, dass das Rückhalteelement durch eine an das Rückhalteelement angelegte externe Kraft nicht dazu gebracht werden kann, sich von der ausgefahrenen Position in die eingefahrene Position zu bewegen, aber dazu gebracht werden kann, sich von der eingefahrenen Position in die ausgefahrene Position zu bewegen und es sich durch eine von dem Leistungsstellglied über das Leistungsübertragungselement an das Rückhalteelement übertragene Kraft von der ausgefahrenen Position zurück in die eingefahrene Position bewegen kann.
  • Während das Rückhalteelement in der Lage ist, der Rückhaltelast des Fahrzeuginsassen auch dann standzuhalten, wenn das Rückhalteelement ausgefahren ist, kann es somit zurück in die eingefahrene Position gebracht werden, so dass das Rückhaltesystem wiederholt verwendet werden kann. Dies kommt besonders dann zum Tragen, wenn der Aufprallsensor einen Aufprallvorhersagesensor enthält, da die Vorhersage falsch sein könnte und das Rückhalteelement möglicherweise einige Male ausgefahren werden muss, auch wenn es gar nicht zu einem Fahrzeugaufprall gekommen ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst der Aufprallsensor außerdem einen einfachen Aufprallsensor zum Erfassen eines tatsächlichen Auftretens eines Fahrzeugzusammenstoßes und die Steuereinheit ist dazu ausgelegt, das Leistungsstellglied so zu betätigen, dass das Rückhalteelement gemäß einer Ausgabe von dem Aufprallvorhersagesensor in die teilweise ausgefahrene Position angehoben wird, und dass das Rückhalteelement gemäß der Ausgabe von dem einfachen Aufprallsensor in die voll ausgefahrene Position angehoben wird. Wenn ein Aufprall nur vorhergesagt wird, wird das Rückhalteelement somit nur teilweise ausgefahren, so dass der Fahrzeuginsasse durch das Ausfahren des Rückhalteelements nicht zu sehr behindert wird. Wenn es nach der Vorhersage tatsächlich zu einem Aufprall kommen sollte, kann das Rückhaltelement, da es bereits teilweise ausgefahren ist, die voll ausgefahrene Position in sehr kurzer Zeit nach dem Auftreten des eigentlichen Aufpralls erreichen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das Rückhalteelement ein sich seitlich erstreckendes Element, welches sich unter dem Sitzunterteil an einer in Längsrichtung im Wesentlichen mittleren Stelle des Sitzunterteils befindet, und ein Paar Arme, die das sich seitlich erstreckende Element bezüglich eines Sitzrahmens schwenkend unterstützen. Außerdem umfasst das leistungsübertragende Element eine sich in einer Bug-Heck-Richtung erstreckende Gewindestange, die von einem beweglichen Element unterstützt wird, welches von dem Sitzrahmen so geführt wird, dass es sich in einer Bug-Heck-Richtung bewegen kann, und eine Mutter, die an dem Sitzrahmen fest angebracht ist und die Gewindestange gewindemäßig in Eingriff nimmt, wobei die Arme von dem beweglichen Element schwenkend unterstützt werden und mit einem bogenförmigen Schlitz versehen sind, der einen fest an dem Sitzrahmen angebrachten Stift aufnimmt. Noch weiter bevorzugt umfasst das Leistungsstellglied einen Elektromotor mit einer Ausgangswelle, die sich seitlich unter dem Sitzunterteil erstreckt, und das bewegliche Element umfasst ein Zahnradgehäuse zum Übertragen einer Drehung der Ausgangswelle an die Gewindestange. Diese Anordnung ermöglicht eine sehr kompakte Integration des Fahrzeuginsassenrückhaltesystems in einen Fahrzeugsitz.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das leistungsübertragende Element eine Gewindestange und eine Mutter, die die Gewindestange gewindemäßig in Eingriff nimmt, und das Leistungsstellglied umfasst einen Elektromotor, um entweder die Gewindestange oder die Mutter zu drehen, wobei die andere, die Mutter oder die Gewindestange, antriebsmäßig mit dem Rückhalteelement verbunden ist. Außerdem ist die Gewindestange mit dem Rückhalteelement verbunden und das Leistungsstellglied umfasst ein pyrotechnisches Stellglied, das dazu ausgelegt ist, die Gewindestange in einer Richtung zum Ausfahren des Rückhalteelements zu bewegen, während der Elektromotor dazu ausgelegt ist, die Gewindestange zu drehen, wobei die Mutter ein Spaltteil umfasst, das normalerweise durch ein Federelement gegen eine abgeschrägte Fläche eines Führungselements so gedrängt wird, dass die Mutter normalerweise in eine gewindemäßige Ineingriffnahme mit der Gewindestange platziert wird, wenn die Gewindestange in eine normale Richtung gedreht wird, um das Rückhalteelement in die ausgefahrene Position zu bewegen, und sich bezüglich der Gewindestange frei bewegen kann, wenn die Gewindestange durch das pyrotechnische Stellglied in der Richtung zum Ausfahren des Rückhaltelements betätigt wird. Das pyrotechnische Stellglied stellt ein ausgesprochen schnelles Ausfahren des Rückhaltelements sicher und diese Anordnung erlaubt die Verwendung eines solchen pyrotechnischen Stellglieds, ohne den Nutzen der vorliegenden Erfindung einzuschränken. Das auf diese Weise implementierte Fahrzeuginsassenrückhaltesystem kann insbesondere wiederholt verwendet wird, indem einfach das pyrotechnische Stellglied (wenn es betätigt worden ist) ersetzt wird, ohne die übrigen Teile des Systems zu ersetzen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nun im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine Perspektivansicht eines die vorliegende Erfindung verkörpernden Fahrzeugsitzes ist;
  • 2 eine Teilperspektivansicht des Fahrzeuginsassenrückhaltesystems gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3a eine Teilseitenansicht des Fahrzeuginsassenrückhaltesystems ist, die den Anfangszustand und die teilweise ausgefahrene Position zeigt;
  • 3b eine Ansicht ähnlich 3a ist, die die voll ausgefahrene Position zeigt;
  • 4a bis 4c Schaubilder sind, welche die Zeitverläufe der Abbremsung verschiedener Körperteile des Fahrzeuginsassen zeigen.
  • 5 eine Ansicht ähnlich der von 2 ist, die eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6a und 6b Ansichten der zweiten Ausführungsform ähnlich den 3a bzw. 3b sind;
  • 7 eine Seitenschnittansicht ist, welche das pyrotechnische Stellglied zeigt, das mit einem Einweg-Verriegelungsmechanismus ausgeführt ist und in der zweiten Ausführungsform verwendet werden kann; und
  • 8 eine Perspektivansicht ist, die ein herkömmliches Fahrzeuginsassenrückhaltesystem zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 ist eine Perspektivansicht eines die vorliegende Erfindung verkörpernden Fahrzeugsitzes 1. Der Sitz 1 umfasst einen Sitzunterteil 2 aus Kunststoffschaum und einen rechteckigen, schüsselförmigen Sitzrahmen 3 zum Unterstützen des unteren Teils des Sitzunterteils 2. Ein Paar Leistungsstellglieder 4 sind an jede Seitenwand des Sitzrahmens 3 angebracht und bilden einen Teil eines Fahrzeuginsassenrückhaltesystems. Ein Rückhalterohrelement 5 erstreckt sich seitlich unter einem Zwischenteil des Sitzunterteils 2, wobei es sich vorzugsweise nur leicht vor der in Längsrichtung mittleren Stelle des Sitzunterteils 2 befindet.
  • Ein Paar Armelemente 5 sind jeweils an die entsprechenden Enden des Rückhalterohrelements 5 angebracht. Wie am besten in 2 zu sehen, ist eine Zwischenstelle jedes Armelements 6 über eine Gelenkwelle 7b schwenkend an ein Zahnradgehäuse 7 angebracht. Wie im Folgenden beschrieben, sind die Zahnradgehäuse 7 gleitend an den Sitzrahmen 3 angebracht, obwohl dies in den Zeichnungen nicht gezeigt ist. Das Rückhalterohrelement 5 kann sich somit infolge der Schwenkbewegung der Armelemente 6 um die Gelenkwelle 7b vertikal bewegen. Das Rückhalterohrelement 5 nimmt während eines Fahrzeugaufpralls die Schenkel des Fahrzeuginsassen in Eingriff und verhindert, dass die Hüfte und Taille des Fahrzeuginsassen nach vorne auf die Oberfläche des Sitzunterteils 2 rutschen. Das Rückhalterohrelement 5 kann so ausgelegt sein, dass es einer plastischen Verformung oder einer anderen kontrollierten Verformung unterliegt, so dass es den Aufprall absorbiert, während es den Insassen in Eingriff nimmt.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist entlang der Vorderkante des Sitzrahmens 3 vor dem Rückhalterohrelement 5 ein seitlicher Vorsprung gebildet, der sich in Längsrichtung erstreckt und nach oben gerichtet ist, so dass zusammen mit dem Rückhalterohrelement 5 eine durchgehende Stützfläche für den vorderen Teil des Sitzunterteils 2 bereitgestellt wird. Wenn das Rückhalterohrelement 5 sich in der dargestellten eingefahrenen Position befindet, stellt der vordere Teil des Sitzunterteils 2 somit eine glatte durchgängige Oberfläche dar und die Schenkel des Fahrzeuginsassen unterliegen keinem lokalisierten Druck, der den Komfort des Fahrzeuginsassen einschränken würde.
  • Zwischen den rechten und linken Zahnradgehäusen 7 ist ein Elektromotor 9 platziert und die Antriebswelle 9a des Elektromotors 9 wird in die Zahnradgehäuse 9 eingeführt. Eine Gewindestange 7a erstreckt sich von dem hinteren Ende jedes Zahnradgehäuses 7 im rechten Winkel bezüglich der Antriebswelle 9a. Jedes Zahnradgehäuse 7 ist innen mit einem Paar Kegelgetrieben versehen, die das Drehmoment der Antriebswelle 9a auf die entsprechende Gewindestange 7a übertragen.
  • Ein Käfigelement 4a ist fest an jede Seitenwand des Sitzrahmens 3 mittels Gewindeschrauben oder dergleichen (in den Figuren nicht gezeigt) befestigt und ein Mutterelement 10 ist fest an das Käfigelement 4a angebracht. Jede Gewindeschraube 7a nimmt das entsprechende Mutterelement 10 verzahnend in Eingriff, während das Zahnradgehäuse 7 durch den Sitzrahmen 3 so unterstützt wird, dass es in der Bug-Heck-Richtung gleiten kann. Das Basisende jedes Armelements 6 ist mit einem bogenförmigen Schlitz 6a versehen und ein Stift 4b, der an einer Verlängerung des Käfigelements 4a vorgesehen ist, wird in dem bogenförmigen Schlitz 6a aufgenommen. Wie am besten in 3a zu sehen, ist der Gelenkstift 7b niedriger angeordnet als das Rückhalterohrelement 5.
  • Wenn der Elektromotor 9 in der normalen Richtung betätigt wird und die Gewindeschrauben 7a gedreht werden, werden die Gewindeschrauben 7a in die Vorwärtsrichtung bewegt, da sie mit den Mutterelementen 10 verzahnt sind, welche über die Käfigelemente 4a fest an dem Sitzrahmen 3 befestigt sind. Dies bewirkt wiederum, dass sich die Gelenkstifte 7b bezüglich des Sitzrahmens 3 nach vorne bewegen, während die hinteren Enden der Armelemente 6 jeweils durch Ineingriffnahme zwischen dem Stift 4b und dem bogenförmigen Schlitz 6a beschränkt sind, und das Rückhalterohrelement 5 vertikal angehoben wird. In dieser Verbindung kann die Bewegung des Rückhalterohrelements 5 im Wesentlichen linear in der Aufwärtsrichtung erfolgen, da sich das Rückhalterohrelement 5 bezüglich der Gelenkstifte 7b nach hinten bewegt, weil es einer Kreisbahn um die Schwenkstifte 7b folgt, während sich die Schwenkstifte 7b zusammen mit den Zahnradgehäusen 7 bezüglich des Sitzrahmens 3 nach vorne bewegen. Insbesondere durch eine geeignete Auswahl der Form der bogenförmigen Schlitze 6a kann die Bewegung des Rückhalterohrelements 5 in der Aufwärtsrichtung im Wesentlichen linear gemacht werden kann.
  • Der Elektromotor 9 wird von der Steuereinheit 11 gesteuert, welche wiederum mit einem Aufprallsensor 12 und einem Aufprallvorhersagesensor 13 verbunden ist. Der Aufprallsensor 12 besteht in der Regel aus einem Beschleunigungssensor und der Aufprallvorhersagesensor 13 kann aus einem Laserradar bestehen, obwohl auch andere Sensoren verwendet werden können. In der Regel empfängt die Steuereinheit 11 Informationen über Objekte, welche von dem Aufprallvorhersagesensor 13 erfasst worden sind, und trifft unter Berücksichtigung der Fahrtgeschwindigkeit des Fahrzeugs und anderer Daten eine Vorhersage.
  • Wenn die Steuereinheit 11 gemäß eines Erfassungssignals von dem Aufprallvorhersagesensor 13 die Möglichkeit eines Fahrzeugaufpralls bestimmt hat, führt die Steuereinheit 11 in diesem Fahrzeuginsassenrückhaltesystem dem Elektromotor ein Antriebssignal zu, um das Rückhalterohrelement 5 leicht anzuheben oder das Rückhalterohrelement 5 mit einer verhältnismäßig geringen Geschwindigkeit anzuheben. Der Elektromotor 9 dreht die Antriebswelle 9a entsprechend in die normale Richtung und dies wird in die Drehung der Gewindestangen 7a in eine vorgegebenen Richtung umgewandelt. Da jedes Mutterelement 10 über das Käfigelement 4a an dem Sitzrahmen 3 befestigt ist, bewegen sich die Zahnradgehäuse 7 bezüglich des Sitzes 1 wie durch Pfeil A in 3a angegeben nach vorne. Vorzugsweise können die Zahnradgehäuse 7 und der Elektromotor 9 auf einer gemeinsamen, in der Zeichnung nicht gezeigten, Gleitplatte angebracht sein, so dass sie zusammen in der Bug-Heck-Bewegung bewegt werden können. Dadurch wird das Rückhalterohrelement 5, wie durch Pfeil B in 3a angegeben, gedreht und erreicht eine bezüglich der Ausgangsposition (mit durchgezogenen Linien gezeigt) leicht angehobene Position (wie durch die gestrichelten Linien gezeigt).
  • Wenn durch den Aufprallsensor 12 kein Aufprall erfasst wird, wird der Elektromotor 9 danach in die umgekehrte Richtung gedreht und das Rückhalterohrelement 5 wird zurück in die Ausgangsposition gebracht.
  • Wenn durch den Aufprallsensor 12 dagegen ein tatsächlicher Aufprall erfasst wird, wird der Elektromotor 9 weiter in der normalen Richtung gedreht, so dass die Zahnradgehäuse 7 nach vorne bewegt werden, wie durch Pfeil C gezeigt, und das Rückhalterohrelement 5 wird in der durch Pfeil D gezeigten Richtung, wie in 3b gezeigt, gedreht. Dadurch wird das Rückhalterohrelement 5 in die voll ausgefahrene Position angehoben. Da das Rückhalterohrelement 5, wenn es voll ausgefahren werden soll, bereits leicht angehoben ist, ist eine wesentlich geringere Zeit erforderlich, damit das Rückhalterohrelement 5 die voll ausgefahrene Position erreicht, als notwendig ist, damit das Rückhalterohrelement 5 aus der Ausgangsposition, die in 3a mit durchgezogenen Linien angezeigt ist, die voll ausgefahrene Position erreicht. Das Fahrzeuginsassenrückhaltesystem kann somit innerhalb einer kurzen Zeitdauer, nachdem ein Fahrzeugaufprall durch den Aufprallsensor 12 erfasst worden ist, den Fahrzeuginsassen zurückhalten.
  • Falls gewünscht, kann die Steuereinheit 11 so ausgelegt sein, dass ein Rückhalterohrelement 5 in die voll ausgefahrene Position angehoben wird, wenn der Aufprallvorhersagesensor 13 das Auftreten eines Fahrzeugaufpralls vorhergesagt hat. Dies gestattet es, dass das Rückhalterohrelement 5 vor dem Auftreten des eigentlichen Aufpralls voll ausgefahren ist.
  • Das Rückhalterohrelement 5 wirkt, wenn es ausgefahren ist, im Wesentlichen direkt auf das Becken des Fahrzeuginsassen, der durch das beim Aufprall wirkende Trägheitsmoment nach vorne geschleudert wird, so dass der Unterkörper des Fahrzeuginsassen, einschließlich der Hüfte und der Taille des Insassen, effektiv an der Vorwärtsbewegung gehindert wird oder vermieden werden kann, dass der Fahrzeuginsasse abtaucht.
  • 4a bis 4c sind Schaubilder, die die zeitlichen Verläufe der Abbremsung verschiedener menschlicher Körperteile zeigen. Die durchgezogenen Linien entsprechen dem Fall, in dem das Fahrzeuginsassenrückhaltesystem gemäß der vorliegenden Erfindung in Kombination mit einem Sicherheitsgurt eingesetzt worden ist. Die unterbrochenen Linien entsprechen dem Fall, in dem nur ein Sicherheitsgurt für das Zurückhalten des Fahrzeuginsassen verwendet wurde. Die gestrichelten Linien entsprechen dem Fall, in dem ein herkömmlicheres Rückhaltesystem, welches ein Vorderende eines Sitzes anhebt, in Kombination mit einem Sicherheitsgurt verwendet wurde.
  • Wie durch diese Schaubilder gezeigt, ermöglicht die vorliegende Erfindung die Abbremsung der Hüfte des Fahrzeuginsassen zu Beginn in einer frühen Phase des Aufpralls im Vergleich zu den anderen beiden Fällen. Gemäß der vorliegenden Erfindung traten die Spitzen der Abbremsung der Hüfte des Fahrzeuginsassen früher auf als in den beiden herkömmlichen Fällen (um Δt3). Dasselbe gilt für die Abbremsung des Kopfes und der Brust des Fahrzeuginsassen. Die Spitzen der Abbremsung von Kopf und Brust traten auch früher auf (um Δt1 bzw. Δt2). Außerdem waren die Spitzenwerte der Abbremsung von Kopf und Brust um ΔG1 bzw. ΔG2 geringer als in den herkömmlichen Fällen.
  • Da der Unterkörper des Fahrzeuginsassen bei einem Aufprall an der Bewegung nach vorne gehindert wird, können aus der Kollision zwischen den Füßen und Knien des Fahrzeuginsassen und dem Armaturenbrett oder anderen Vorrichtungen des Fahrraums entstehende Verletzungen vermieden werden. Da die Beschleunigungspegel verschiedener Teile des Fahrzeuginsassen außerdem bei dem Aufprall früh ansteigen, können die Spitzenpegel der auf den Fahrzeuginsassen wirkenden Abbremsung verringert werden. Dies ist ausgesprochen vorteilhaft, da der Spitzenpegel der Abbremsung im Wesentlichen die Schwere der Verletzungen des Fahrzeuginsassen bestimmt.
  • Wenn es trotz der Vorhersage eines Aufpralls zu keinem Aufprall gekommen ist oder wenn der Aufprallsensor 12 innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer nach einem Vorhersagesignal (welches bewirkt hat, dass das Rückhalterohrelement 5 leicht angehoben wird) kein Erfassungssignal erzeigt, wird der Elektromotor 9 in der umgekehrten Richtung gedreht und das Rückhalterohrelement 5 wird zurück in die Ausgangsposition gebracht. Somit wird der Sitzunterteil 2 zurück in den Ursprungszustand gebracht und der Fahrzeuginsasse kann das Fahrzeug weiter ungehindert bedienen. Wenn der Sitzunterteil 2 entsprechend angepasst ist, kann der Sitzunterteil 2 auch dann, wenn das Rückhalterohrelement 5 in die voll ausgefahrene Position betätigt wird, zurück in den Ursprungszustand gebracht und wie zuvor verwendet werden. Somit kann das Fahrzeuginsassenrückhaltesystem der vorliegenden Erfindung so konstruiert sein, dass es problemlos wiederholt betätigt werden kann.
  • 5 und 6 zeigen eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In diesen Zeichnungen sind diejenigen Teile, welche denen der vorhergehenden Ausführungsform entsprechen, mit ähnlichen Zahlen bezeichnet und die Beschreibung dieser Teile wird nicht wiederholt. Anstelle der Kombination aus Gewindestange 7a und Mutterelement 10 setzt die zweite Ausführungsform eine Kombination aus einem Einwege-Verriegelungsmechanismus 14 und ein am rückwärtigen Ende des Einwege-Verriegelungsmechanismus vorgesehenes pyrotechnisches Stellglied 15 ein. Das pyrotechnische Stellglied 15 kann nur an einer Seite des Fahrzeuginsassenrückhaltesystems oder an beiden Seiten des Fahrzeuginsassenrückhaltesystems vorgesehen sein.
  • Das Käfigelement 4a befestigt das pyrotechnische Stellglied 15. Wie am besten in 7 zu sehen, die den Einwege-Verriegelungsmechanismus 14 und das pyrotechnische Stellglied 15 etwas eingehender zeigt, umfasst das pyrotechnische Stellglied 15a einen Zylinder 23 mit einem in einer Innenbohrung davon auf gleitende Weise aufgenommenen Kolben 21. Ein Gaserzeuger 24 ist in einem unteren oder hinteren Ende des Zylinders 23 aufgenommen. Das hintere Ende der Gewindestange 7a ist in dem Zylinder 23 aufgenommen und liegt an dem Kolben an (auf eine verhältnismäßig drehbare Weise).
  • Zwischen dem Kolben 21 und dem Gaserzeuger 24 sind ein elastomeres Dichtelement 25 und eine Kompressionsspiralfeder 26 angeordnet. Die Kompressionsspiralfeder 26 drängt den Kolben 25 normalerweise in die Richtung einer Betätigung (oder in die Vorwärtsrichtung). Das Dichtelement 25 stellt in der Axialrichtung eine Elastizität bereit und verhindert die Leckage von Gas, wenn der Gaserzeuger 24 betätigt wird.
  • Der Einwege-Verriegelungsmechanismus 14 ist an dem Vorderende des Zylinders 23 bereitgestellt. Der Einwege-Verriegelungsmechanismus 14 umfasst ein fest an dem Vorderende des Zylinders 23 um die Gewindestange 7a angebrachtes Gehäuse 28, ein Eingriffstück 29 mit einem mit Innengewinde versehenen Abschnitt, der das Gewinde der Gewindestange 7a in Eingriff nimmt, und eine in dem Gehäuse 28 aufgenommene Feder 30, um das Eingriffstück 20 in Richtung auf den Zylinder 23 oder nach hinten zu drängen.
  • Die innere Bohrung des Hohlraums 28 umfasst einen Teil 28a mit großem Durchmesser und einen verjüngten Teil 28b, der mit dem hinteren Ende des Teils mit großem Durchmesser 28a verbunden ist und dessen Durchmesser sich progressiv von dem Teil mit großem Durchmesser weg verringert, und ein Teil der äußeren Umfangsfläche des Eingriffstücks 29 befindet sich in Oberflächenkontakt mit der Innenoberfläche des verjüngten Teils 28b. Das Eingriffstück 29 wird daher in dem zusammengesetzten Zustand, der in 7 gezeigt wird, gegen die abgeschrägte innere Oberfläche des verjüngten Teils 29 gedrängt und dieser bewirkt wiederum, dass der Gewindeabschnitt des Eingriffstücks 29 gegen das Gewinde der Gewindestange 7a gedrängt wird.
  • Wenn die Gewindestange 7a nach vorne bewegt wird (nach links in der Zeichnung), kann sich das Eingriffstück 29 daher zusammen mit dem Kolben 21 gegen die Federkraft der Feder 30 bewegen. Sobald das Eingriffstück 29 den Teil mit großem Durchmesser 28a erreicht, wird das Eingriffstück 29 im Wesentlichen außer Eingriff mit der Gewindestange 7a gebracht und die Gewindestange 7a kann sich mit dem Kolben frei bewegen. Wenn dagegen die Gewindestange 7a in den Zylinder 23 gedrängt wird, wird das Eingriffstück 29 gegen den verjüngten Teil 28b gedrängt und dieser drängt das Eingriffstück 29 wiederum in eine feste Ineingriffnahme mit dem Gewinde der Gewindestange 7a. Somit wird die Gewindestange 7a bezüglich des Zylinders 23 in einer festen Position gehalten. In der veranschaulichten Ausführungsform wurde nur ein Eingriffstück 29 verwendet, aber es kann auch eine Vielzahl solcher Eingriffstücke verwendet werden, um die Gewindestange 7a im Wesentlichen über den gesamten Umfang in Eingriff zu nehmen. Falls gewünscht, kann auf die umgekehrte Drehung des Motors 9 verzichtet werden. Beispielsweise kann die Antriebswelle des Motors 9 manuell unter Verwendung eines geeigneten Werkzeugs in der umgekehrten Richtung gedreht werden.
  • Im Folgenden wird die Betriebsweise der zweiten Ausführungsform beschrieben. Bis zu dem Punkt, wenn der Aufprallvorhersagesensor eine Möglichkeit eines Fahrzeugaufpralls anzeigt, unterscheidet sich der Steuerprozess für die zweite Ausführungsform nicht von dem der vorherigen Ausführungsform. Anders ausgedrückt, wenn ein Aufprall vorhergesagt wird, dreht der Motor 9 die Gewindestange 7a in der normalen Richtung. Dies bewirkt, dass das Eingriffstück 29 zu dem Zylinder 23 geschoben wird, so dass das Eingriffstück 29 die Funktion des Mutterelements 10 der vorherigen Ausführungsform ausführt und die Zahnradgehäuse 7 bewegen sich nach vorne und bewirken dadurch ein leichtes Anheben des Rückhalterohrelements, wie in 6a durch die gestrichelten Linien gezeigt. Hat es trotz der Vorhersage keinen Aufprall gegeben, wird der Elektromotor 9 in der umgekehrten Richtung gedreht und das Rückhalterohrelement 5 wird zurück in die Ausgangsposition gebracht.
  • Wenn durch den Aufprallsensor 12 tatsächlich ein Fahrzeugaufprall erfasst wird, wird der Gaserzeuger 24 aktiviert und der dadurch entstehende Anstieg des Innendrucks des Zylinder 23 drängt den Kolben 21 aus dem Zylinder 23 oder nach vorne. Dadurch wird die Gewindestange 7a nach vorne geschoben. Die Vorwärtsbewegung der Gewindestange 7a erfolgt im Wesentlichen ohne jeden Widerstand, da die Vorwärtsbewegung der Gewindestange 7a das Eingriffstück 29 außer Eingriff mit der Gewindestange 7a bringt. Die Vorwärtsbewegung der Gewindestange 7a dreht den Arm 6 um die Schwenkwelle des Zahnradgehäuses 7 und das Rückhalterohrelement 5 wird über den Sitz 1 angehoben, wie in 6b gezeigt.
  • Da das Rückhalterohrelement 5 bereits leicht angehoben ist, wenn das Rückhalteelement 5 voll angehoben werden soll, ist auch in dieser Ausführungsform wesentlich weniger Zeit erforderlich, damit das Rückhalterohrelement 5 die voll ausgefahrene Position erreicht, als notwendig ist, damit das Rückhalterohrelement 5 die voll ausgefahrene Position aus der Ursprungsposition erreicht, welche in 6a durch die durchgezogenen Linien gezeigt ist. Daher kann das Fahrzeuginsassenrückhaltesystem den Fahrzeuginsassen innerhalb einer kurzen Zeitdauer zurückgehalten werden, nachdem ein Auftreten eines Fahrzeugaufpralls durch den Aufprallsensor 12 erfasst worden ist.
  • Wenn der Gaserzeuger 24 aufgehört hat, Gas zu erzeugen, geht die Antriebskraft des pyrotechnischen Stellglieds 15 verloren. Der Einwege-Verriegelungsmechanismus hält das Rückhalterohrelement 5 jedoch in der angehobenen Position. Wenn das Rückhalterohrelement 5 dazu ausgelegt ist, eine kontrollierte Deformation zu unterlaufen, kann es den Aufprall des Ausfahrens des Rückhaltesystems und des Fahrzeugaufpralls selbst absorbieren und die Abbremsung des Fahrzeuginsassen zusammen mit dem Sicherheitsgurt auf günstige Weise steuern.
  • Das pyrotechnische Stellglied 15 kann entweder nur an einer Seite des Sitzes 1 oder an beiden Seiten des Sitzes 1 vorgesehen sein. Wen zwei pyrotechnische Stellglieder verwendet werden, kann jedes einzelne Stellglied kleiner sein als das, welches nur an einer Seite des Sitzes 1 bereitgestellt ist. Dies kann für die Integration des Rückhaltesystems in den Sitz auf ausgesprochen unauffällige und kompakte Weise von Nutzen sein.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung im Hinblick auf bevorzugte Ausführungsformen davon beschrieben worden ist, ist es für einen Fachmann offensichtlich, dass zahlreiche Veränderungen und Modifikationen daran vorgenommen werden können, ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung, der in den beigefügten Ansprüchen dargelegt wird, abzuweichen.

Claims (6)

  1. Fahrzeuginsassenrückhaltesystem für das Zurückhalten eines Unterkörpers eines Fahrzeuginsassen, umfassend: ein Rückhalteelement (5), das von einem Sitzrahmen (3) so unterstützt wird, dass es zwischen einer eingefahrenen Position, in der ein Sitzunterteil (2) in einem unveränderten Zustand belassen wird, und einer ausgefahrenen Position zum Zurückhalten eines Unterkörpers eines Fahrzeuginsassen beweglich ist, indem ein Teil des Sitzunterteils (2) von einer normalen Oberfläche des Sitzunterteils (2) nach oben vorragt, einen Aufprallsensor (12) zum Erfassen eines Auftretens eines Fahrzeugaufpralls, einen Aufprallvorhersagesensor (13), der Daten zum Vorhersagen eines Auftretens eines Fahrzeugaufpralls bereitstellt, ein Leistungsstellglied (9, 15) enthaltend einen Zylinder (23), der von dem Sitzrahmen (3) fest unterstützt wird und ein offenes und ein geschlossenes Ende aufweist, einen Gaserzeuger (24), der in dem geschlossenen Ende des Zylinders (23) aufgenommen ist, einen Kolben (21), der in dem Zylinder (23) aufgenommen ist, eine Kolbenstange (7a), von der ein Ende den Kolben (21) in Eingriff nimmt und von der ein anderes Ende aus dem offenen Ende des Zylinders (23) vorragt, einen Leistungsübertragungsmechanismus (4b, 6a, 7, 7b) zum Umwandeln einer Axialbewegung der Kolbenstange (7a) in eine Bewegung des Rückhalteelements (5) in die ausgefahrene Position, und eine Steuereinheit (11) zum Aktivieren des Leistungsstellglieds (9, 15), um zu bewirken, dass sich das Rückhalteelement (5) bei der Vorhersage eines Auftretens eines Fahrzeugaufpralls gemäß den Daten von dem Aufprallvorhersagesensor (13) in eine teilweise ausgefahrene Position bewegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (7a) einen Gewindeabschnitt aufweist und so unterstützt wird, dass sie in einer Axiallinie davon drehbar ist, und dass das Leistungsstellglied (9, 15) ferner ein Mutterelement (14), das den Gewindeabschnitt der Kolbenstange (7a) gewindemäßig in Eingriff nimmt und das von dem Sitzrahmen (3) gegen eine Reaktionskraft der Kolbenstange (7a), welche sich axial in den Zylinder (23) bewegt, unterstützt wird, und einen Elektromotor (9) umfasst, der dazu ausgelegt ist, die Kolbenstange (7a) um die Axiallinie davon zu drehen, wobei die Steuereinheit (11) das Leistungsstellglied (9, 15) aktiviert, um zu bewirken, dass das Rückhalteelement (5) von der teilweise ausgefahrenen Position in die eingefahrene Position zurückkehrt, wenn durch den Aufprallsensor (12) kein tatsächlicher Aufprall erfasst werden kann, und um zu bewirken, dass das Rückhalteelement (5) von der teilweise ausgefahrenen Position voll ausfährt, wenn durch den Aufprallsensor (12) ein tatsächlicher Aufprall erfasst wird.
  2. Fahrzeuginsassenrückhaltesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückhalteelement (5) ein sich seitlich erstreckendes Element (5), welches sich unter dem Sitzunterteil (2) an einer in Längsrichtung im Wesentlichen mittleren Stelle des Sitzunterteils (2) befindet, und ein Paar Arme (6), die das sich seitlich erstreckende Element (5) bezüglich eines Sitzrahmens (3) schwenkend unterstützen, umfasst.
  3. Fahrzeuginsassenrückhaltesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindestange (7a) sich in Bug-Heck-Richtung erstreckt und von einem beweglichen Element (7), welches von dem Sitzrahmen (3) so geführt wird, dass es sich in einer Bug-Heck-Richtung bewegen kann, drehbar unterstützt wird, und eine Mutter (10) fest an den Sitzrahmen (3) angebracht ist und die Gewindestange (7a) gewindemäßig in Eingriff nimmt, wobei die Arme (6) schwenkend von dem beweglichen Element (7) unterstützt werden und mit einem bogenförmigen Schlitz (6a) versehen sind, der einen an dem Sitzrahmen (3) fest angebrachten Stift (4b) aufnimmt.
  4. Fahrzeuginsassenrückhaltesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (9) eine Ausgangswelle (9a) aufweist, die sich seitlich unter dem Sitzunterteil (2) erstreckt, und das bewegliche Element (7) ein Zahnradgehäuse (7) zum Übertragen einer Drehung der Ausgangswelle (9a) auf die Gewindestange (7a) umfasst.
  5. Fahrzeuginsassenrückhaltesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das leistungsübertragende Element (6a, 7, 7b) eine Mutter (10) umfasst, die die Gewindestange (7a) gewindemäßig in Eingriff nimmt.
  6. Fahrzeuginsassenrückhaltesystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindestange (7a) mit dem Rückhalteelement (5) verbunden ist und das Leistungsstellglied (9, 15) ein pyrotechnisches Stellglied (15) umfasst, das dazu ausgelegt ist, die Gewindestange (7a) in eine Richtung zu bewegen, um das Rückhalteelement (5) auszufahren, während der Elektromotor (9) dazu ausgelegt ist, die Gewindestange (7a) zu drehen, und die Mutter (14) ein Spaltteil (29) umfasst, das normalerweise von einem Federelement (30) so gegen eine abgeschrägte Fläche (23b) eines Führungselements (28) gedrängt wird, dass die Mutter (14) normalerweise in eine gewindemäßige Ineingriffnahme mit der Gewindestange (7a) platziert wird, wenn die Gewindestange (7a) in einer normalen Richtung gedreht wird, um das Rückhalteelement (5) in die ausgefahrene Position zu bewegen, und sich bezüglich der Gewindestange (7a) frei bewegen kann, wenn die Gewindestange (7a) von dem pyrotechnischen Stellglied (15) in der Richtung zum Ausfahren des Rückhalteelements (5) betätigt wird.
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