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TECHNISCHES GEBIET
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Diese
Erfindung bezieht sich auf Beutel, die innere Abteile definieren
und an anderen Gegenständen
sicherbar sind.
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HINTERGRUND
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Gegenstände bzw.
Objekte werden häufig
in Beuteln verpackt und es ist fallweise notwendig, derartige verpackte
Gegenstände
an anderen Gegenständen
zu sichern.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung beinhaltet ein Beutel einen Beutelkörper, der
darin ein Abteil definiert, das durch eine Öffnung an einem Ende des Beutelkörpers zugänglich ist,
und gesichert an dem Beutelkörper
entlang einer Kante davon und sich davon zu einem freien distalen
Ende erstreckend, einen flexiblen Streifen einer Breite, die ausreichend
ist, um wenigstens einen Großteil
des Abteils zu überspannen.
Der Streifen trägt
ein Feld bzw. Array von Befestigungs- bzw. Festlegungselementen
an einer gegenüberliegenden
Seite, wobei jedes Festlegungselement einen Stiel aufweist, der
sich einstückig
bzw. integral von einem Band aus einem Harzfilm erstreckt, der sich über den
Streifen erstreckt. Der Streifen ist von ausreichender Länge, um
um einen Gegenstand gewickelt zu werden, wobei der Streifen den
Beutelkörper überlappt,
um freigelegte Fasern des Beutels mit den Festlegungselementen zu
ergreifen, um den Beutel an dem Gegenstand zu sichern.
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In
einigen bevorzugten Konfigurationen ver- bzw. umkapselt das Harzband
Oberflächenmerkmale des
Streifens, um ein untrennbares Laminat auszubilden. Eine derartige
Verkapselung kann durch ein einstückiges bzw. integrales Formen
des Harzbands aus geschmolzenem Harz erhalten werden, das beispielsweise
direkt auf den Streifen aufgebracht ist, so daß das Harz, wenn es sich verfestigt,
Oberflächenmerkmale,
wie Unebenheiten oder Fasern des Streifens verkapselt.
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In
einigen anderen Anordnungen ist das Harzband ein einstückiger bzw.
integraler Bereich des Streifens, wobei der Streifen ein einziges
Blatt aus Harz ist und sich über
das Feld von Festlegungselementen erstreckt. Ein geoffenbartes Verfahren
eines Ausbildens dieser Struktur beinhaltet bzw. involviert ein
Kalandern von erwärmtem
bzw. erhitztem Harz, um sowohl das Band aus Harz als den Rest des
Streifens auszubilden.
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In
einigen Fällen
erstreckt sich der Streifen über
die Kante bzw. den Rand des Beutels um einen Abstand, der größer als
etwa das Doppelte einer Breite des Beutels gemessen von derselben
Kante in entgegengesetzter Richtung ist.
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In
einigen Ausbildungen besteht der Streifen im wesentlichen aus einem
Blatt aus Schlaufenmaterial, wobei sich das Harzband darüber erstreckt.
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In
einigen Beispielen ist bzw. wird der Beutelkörper an dem Streifen entlang
von mehreren Kanten des Beutelkörpers
gesichert.
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In
einigen Fällen
ist der Streifen eine einstückige
bzw. integrale Erstreckung von einer Seite des Beutelkörpers.
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Für einige
Anwendungen beinhaltet der Beutelkörper einen lösbaren Verschluß, der sich
entlang der Öffnung
erstreckt. Der Verschluß kann
beispielsweise ein Rippen- und Nutenverschluß oder ein Berührungsfestlegungsverschluß sein.
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In
einigen Konfigurationen schaut die Öffnung zu dem Streifen. In
einigen anderen erstreckt sich die Öffnung entlang einer Seitenkante
des Streifens.
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Vorzugsweise
ist der Streifen rückstellfähig in einem
Längssinn
dehnbar.
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In
einigen Ausbildungen sind die Festlegungselemente in einem diskreten
Band benachbart dem freien Ende des Streifens angeordnet. Vorzugsweise
erstreckt sich das diskrete Band über die Breite des Streifens.
In einigen Fällen
beinhaltet der Streifen einen ergreifbaren Nicht-Festlegungsbereich
an seinem freien Ende, hinausgehend über das Band von Festlegungselementen.
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Vorzugsweise
ist das Abteil vollständig
innerhalb der Breite des Streifens definiert, so daß der Streifen
das Abteil einhüllt,
wenn er den Beutelkörper überlappt.
Dies kann sehr nützlich
für ein
Schützen von
Gegenständen
sein, die in dem Abteil enthalten sind, wenn sie eingewickelt sind,
oder für
ein Sicherstellen eines festen Eingriffs zwischen dem Beutelkörper und
einem verpackten Gegenstand, oder zum Aufrechterhalten eines Drucks
zwischen dem Beutelkörper
und dem verpackten bzw. umwickelten Gegenstand.
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Der
Umwicklungsbeutel kann für
zahlreiche medizinische Anwendungen verwendbar bzw. nützlich sein,
in welchen der Beutel um einen Patienten gewickelt wird, wie für eine thermische
Therapie, wie sie in der U.S. provisorischen Anmeldung durch uns beschrieben
ist und die gemeinsam mit dieser mit dem Titel "Medizinische Umwicklungen" hinterlegt wurde,
deren Inhalt durch Bezugnahme mitumfaßt ist.
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Der
Umwicklungsbeutel kann auch für
nicht medizinische Anwendungen verwendbar sein, wie durch ein Anordnen
von Eis oder anderen Kühlsubstanzen
in dem Abteil und Umwickeln bzw. Verpacken des Beutels um einen
Trinkbehälter.
In anderen Fällen
wird der Umwicklungsbeutel um eine Zementsäule zum Halten, Ausbilden und
Beschleunigen eines Absetzens von Reparaturmaterialien umwickelt
oder um einen Pfeiler oder eine strukturelle Verbindung zum Positionieren
einer geformten explosiven Ladung zum Zerstören gewickelt sein. Verschiedene ähnliche
Verwendungen werden offensichtlich bzw. augenscheinlich sein.
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Gemäß anderen
Aspekten der Erfindung können
einige verschiedene Verfahren zur Ausbildung von Umwicklungsbeuteln
und zum Ausbilden von zusammengesetzten bzw. Verbundmaterialien, aus
welchen Umwicklungsbeutel bzw. Verpackungsbeutel hergestellt werden
können,
zur Verfügung
gestellt werden.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung zielt auf ein Verfahren zum lösbaren Sichern
von einer oder mehreren relativ kleinen Komponente(n) an einem relativ
größeren Gegenstand
ab. Das Verfahren beinhaltet ein Anordnen der Komponenten in dem
Abteil des oben beschriebenen Verpackungsbeutels und ein Verpacken
bzw. Umwickeln des Verpackungsbeutels um den Gegenstand in überlappender
Weise, wobei lösbar
die Festlegungselemente des Umwicklungsbeutels an den Fasern des
Umwicklungsbeutels gesichert werden, um den Verpackungsbeutel bzw.
Umwicklungsbeutel an dem Gegenstand zu halten.
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In
einem Beispiel ist der relativ große Gegenstand ein Chassis und
die Komponenten sind bzw. werden später mit dem Chassis zusammengebaut.
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In
einem weiteren Beispiel ist der relativ große Gegenstand zu detonieren
bzw. zu sprengen, und die Komponenten umfassen eine oder mehrere
explosive Ladung(en).
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung zielt auf ein Verfahren zum Herstellen
von Beuteln mit integralen Streifen, wie durch die kontinuierlichen
Ausbildungsverfahren ab, die hier geoffenbart sind.
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Der
Verpackungs- bzw. Umwicklungsbeutel, der hierin beschrieben ist,
kann zahlreiche Vorteile in einer Verwendung zur Verfügung stellen.
Beispielsweise kann die wesentliche Breite des Streifenabschnitts
des Beutels verglichen mit dem Beutelabteil es dem Streifen ermöglichen,
daß er
radial um den Beutelkörper
in einer Weise gewickelt wird, welche im wesentlichen einen Hauptabschnitt
der Inhalte umhüllt,
die in dem Beutelkörper
enthalten sind. Auf diese Weise kann der Umwicklungsbeutel einfach
so umwickelt werden, um einen aufrecht erhaltenen Druck zwischen
dem Beutelkörper
und dem verpackten bzw. umwickelten Gegenstand zu erzeugen, ebenso
wie einen innigen Eingriff zwischen diesen. Dies kann in zahlreichen
medizinischen Verwendungen effektiv sein, ebenso wie in Anwendungen,
wie bei einem Abbruch oder einer Reparatur, wenn es kritisch ist,
eine explosive Ladung zu halten oder Materialien nahe ihrem gedachten
bzw. beabsichtigten Gegenstand zu reparieren.
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Verschiedene
Konstruktionen der Umwicklungsbeutel erlauben es, daß er um
einen Gegenstand in einer derartigen Weise gewickelt wird, daß nur zwei
Hände erforderlich
sind, und ohne daß der Beutel
an der Stelle gehalten werden muß, während ein Klebeband geschnitten
und angeordnet wird. In einigen Feldanwendungen, wie einer notfallsmedizinischen
Behandlung, wird dieses als besonders vorteilhaft angesehen.
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Die
Verfahren und Materialien, die unten beschrieben sind, erlauben
es dem Umwicklungsbeutel, bei extrem niedrigen Kosten hergestellt
zu werden, was seine Verwendung als ein Wegwerfprodukt für zahlreiche
Anwendungen ermöglicht.
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Details
von Ausbildungen sind in den beigeschlossenen Zeichnungen und der
Beschreibung unten ausgeführt.
Andere Merkmale, Gegenstände
und Vorteile werden aus der Beschreibung und den Zeichnungen ersichtlich
werden.
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BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittsansicht eines abdichtbaren Beutels mit einem integralen
Streifen zum Umwickeln bzw. Umhüllen
des Beutels um einen Gegenstand.
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2 ist
eine Draufsicht auf den Beutel von 1.
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3 ist
eine schematische bzw. diagrammartige, stark vergrößerte Querschnittsansicht
der Umwicklung von 1, die die flexible Ummantelung bzw.
Umwicklung zeigt, die um einen Gegenstand gewickelt ist, wobei die
gefüllte
Tasche in bezug auf diesen positioniert ist bzw. wird.
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4 ist
eine schematische Draufsicht, 5 ist eine
Querschnittsansicht und 6 ist eine schematische Endansicht
einer Kalander-Form- und -Vereinheitlichungsmaschine, die ein kontinuierliches,
zusammengesetztes, flexibles Bahn- bzw. Gewebematerial herstellt,
aus welchem Umwicklungsbeutel ausgebildet werden.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht einer einen flachen Beutel herstellenden
Maschine zum Herstellen der Umwicklungsbeutel von 1.
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8 ist
eine Querschnittsansicht eines selbstsichernden Umwicklungsbeutels,
der einen Verschluß aufweist.
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9 ist
eine Draufsicht auf den Umwicklungsbeutel von 8.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht einer einen flachen Beutel herstellenden
Maschine zum Herstellen der Umwicklungsbeutel von 8.
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11 ist
eine Seitenansicht eines Umwicklungsbeutels.
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12 ist
eine stark vergrößerte schematische
Ansicht einer Ausbildung eines Hakenfestlegungsabschnitts eines
Umwicklungsbeutels.
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13 ist
eine weiter vergrößerte Ansicht
einer verwendbaren Form eines Hakens.
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14 und 15 sind
Ansichten einer Kalander-Form- und – Gießmaschine, die ein kontinuierliches
zusammengesetztes flexibles Gewebematerial herstellt; und 16 und 17 sind
Ansichten einer Maschine, die die Funktionen von 14 ausführt, während sie
ein einziges kontinuierliches zusammengesetztes Blatt herstellt,
das zwei vorgeformte Festlegungskomponenten, die durch 18 gezeigt
sind, und eine geformte Festlegungskomponente aufweist, die in situ
als ein zusammengesetztes bzw. Verbundmaterial vereinheitlicht ist.
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19 ist
eine schematische Querschnittsansicht (Dicken stark übertrieben)
einer weiteren Maschine, die ein Material ähnlich zu jenem bildet, das durch
die Maschine von 16 und 17 produziert
ist, wobei in diesem Fall die Haken- und Schlaufenbänder auf
gegenüberliegenden
Seiten des resultierenden zusammengesetzten Materials vorliegen.
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20 und 21 sind
eine schematische Drauf- und Endansicht einer Maschine, die ein
kontinuierliches zusammengesetztes flexibles Material ausbildet,
das Ähnlichkeiten
zu jenem aufweist, das in 16 ausgebildet
ist, jedoch mit bedeutend breiteren Bändern aus Haken und Schlaufen. 20 ist eine
vergrößerte teilweise
Querschnittsansicht parallel zu der Achse der Formwalze, die eine
Ausbildung bzw. Formation auf der Formwalze für ein Definieren einer Faltungsachse
zeigt.
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23 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 23-23 von 20.
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22 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 22-22 von 20.
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24 ist
eine perspektivische Ansicht des blattförmigen Materials, das aus dem
kontinuierlichen Kalanderrollverfahren resultiert, das in 20 und 21 dargestellt
bzw. illustriert ist.
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25 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, wobei die Dicken des
Materials von 24 stark übertrieben sind, während es
teilweise gefaltet ist.
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26 ist
eine perspektivische Ansicht eines flexiblen Umwicklungsbeutels
mit einer geformten Tasche, die aus dem Material von 25 hergestellt
ist.
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27 ist
eine Rand- bzw. Kantenansicht der Ausbildung von 26,
die eine Ausbauchung bzw. Wölbung
zeigt, die einer gefüllten
Tasche zuordenbar ist.
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28 ist
eine schematische, stark vergrößerte Querschnittsansicht
der Ausbildung von 26 entlang der Linie 28-28,
die den flexiblen Umwicklungsbeutel zeigt, der um einen Gegenstand
gewickelt ist, wobei die gefüllte
Tasche in bezug auf diesen positioniert ist.
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29 ist
eine weitere vergrößerte schematische
Ansicht des Endfestlegungsabschnitts von 28.
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30 ist
eine Draufsicht auf zwei zusammengesetzte Blätter eines vorgeformten Startmaterials
mit jeweils ein- bzw. ergreifbaren Haken und Schlaufen.
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31 ist
eine Draufsicht auf die zwei Blätter von 30,
die miteinander verbunden sind.
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32 ist
eine Kantenansicht der verbundenen Blätter von 31.
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33 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausbildung, die die allgemeine
Konstruktion von 32 aufweist.
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34 ist
eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausbildung, die die
allgemeine Konstruktion von 32 aufweist.
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35 ist
eine Draufsicht auf einen Umwicklungsbeutel gemäß einer anderen Konstruktion
mit einer leeren Tasche.
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36 ist
eine Querschnittsansicht des Umwicklungsbeutels von 35.
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37 ist
eine Draufsicht auf den Umwicklungsbeutel von 35 mit
einer gefüllten
Tasche.
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38 ist
eine Seitenansicht eines Systems zum Herstellen des Umwicklungsbeutels
von 35.
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39 ist
eine Querschnittsansicht des kontinuierlichen Gewebes in einer Zwischenstufe
in dem Verfahren, das durch das System von 38 ausgeführt wird.
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39A ist eine Querschnittsansicht des kontinuierlichen
Gewebes bzw. der kontinuierlichen Bahn in dem letzten Schritt des
Verfahrens, das durch das System von 38 ausgeführt wird,
bevor individuelle Umwicklungsbeutel abgeschnitten werden.
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40 ist
eine Querschnittsansicht einer weiteren Form des kontinuierlichen
Gewebes in dem letzten Schritt des Verfahrens, das durch das System von 38 ausgeführt wird,
bevor individuelle Umwicklungsbeutel abgeschnitten werden.
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41 ist
eine Draufsicht auf ein nicht gewebtes Schlaufenmaterial, das zu
falten ist, um einen Umwicklungsbeutel auszubilden.
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42 ist
eine Draufsicht auf einen Umwicklungsbeutel, der aus dem Material
von 41 konstruiert ist.
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43 ist
eine Ansicht des Materials von 41, das
gefaltet ist, um einen Umwicklungsbeutel mit einer Tasche auszubilden.
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44 ist
eine Querschnittsansicht des Umwicklungsbeutels von 42.
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45 ist
eine Draufsicht auf einen Umwicklungsbeutel einer anderen Konstruktion.
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46 ist
eine Querschnittsansicht des Umwicklungsbeutels, der in 45 gezeigt
ist.
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47 ist
eine Draufsicht auf einen Umwicklungsbeutel einer anderen Konstruktion.
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48 ist
eine Querschnittsansicht des Umwicklungsbeutels, der in 47 gezeigt
ist.
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49 ist
eine Vergrößerung einer
Dichtanordnung an der Kante der Taschenklappe des Umwicklungsbeutels,
der in 47 gezeigt ist.
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50 ist
eine Draufsicht auf einen Umwicklungsbeutel einer anderen Konstruktion.
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51 ist
eine Seitenansicht des Umwicklungsbeutels, der in 50 gezeigt
ist.
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52 ist
eine Querschnittsansicht eines Umwicklungsbeutels.
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52A ist eine Ansicht eines Umwicklungsbeutels,
der an ein Chassis gesichert ist, und Teile trägt, die mit dem Chassis assoziiert
sind.
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52B ist eine Ansicht eines Umwicklungsbeutels,
der an einer Zementsäule
gesichert ist und eine geformte explosive Ladung trägt.
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53A–53C sind Querschnittsansichten des Umwicklungsbeutels,
der in einer perspektivischen Ansicht in 53D gezeigt
ist, an unterschiedlichen Stufen der Herstellung des Umwicklungsbeutels.
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Gleiche
Bezugszeichen in den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen gleiche
Elemente.
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BESCHREIBUNG VON AUSBILDUNGEN
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Bezugnehmend
auf 1 und 2 verwendet ein Umwicklungsbeutel 1000 einen
Verschluß einer
Rippe 1002 und einen Verschluß einer Rille bzw. Nut 1004,
um Eis in einem Beutel 1006 zu verschließen, der
permanent mit einem zusammengesetzten bzw. Verbundmaterial 1007 in
der Form eines Streifens 1009 verbunden ist, welcher sich
zu einem freien distalen Ende 1003 erstreckt. Das zusammengesetzte
bzw. Kompositmaterial 1007 beinhaltet ein nicht gewebtes,
durch einen Haken ergreifbares Schlaufenmaterial 1008,
das Schlaufen 104 auf einer Seite und ein diskretes Band 1010 von
Haken 102 auf der anderen Seite aufweist, um den Beutel
zu sichern, wenn er um einen anderen Gegenstand 1016 in überlappender
Weise (3) gewickelt ist. In einigen Fällen sind die Schlaufen 104 über die
gesamte Oberfläche
des Materials 1008 vorhanden. Ein Beispiel eines Materials 1008 ist
ein elastomeres, nicht poröses,
nicht gewebtes Schlaufenmaterial, das von Tredegar Film Products
in Richmond, VA erhältlich ist.
Das Material 1008 kann auch nicht elastisch sein.
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Eine
Schweißnaht
bzw. Verschweißung 1012 verbindet
den Beutel 1006 mit dem nicht gewebten Schlaufenmaterial 1008.
Das nicht gewebte Schlaufenmaterial 1008 mit dem Hakenband 1010 ist mit
einem Schweißwulst 1014 ausgebildet.
Das Hakenband 1010 ist in der Maschinenrichtung aus einem
extrudierten Band aus Harz ausgebildet, das in situ direkt an der
Oberfläche
des Materials 1008 extrudiert ist, und ist geformt, um
Haken oder Hakenvorformlinge durch Formhohlräume in einer Formwalze auszubilden,
wie dies in Kennedy et al., U.S. 5,260,015 geoffenbart ist. Der
Schweißwulst 1014 ist bzw.
wird zur selben Zeit in der Maschinenrichtung von einem extrudierten
Band aus Harz ausgebildet, das in situ direkt an der Oberfläche des
Materials 1008 laminiert ist, und in einen Schweißwulst 1014 durch
einen Formhohlraum in der Formwalze geformt. Der Umwicklungsbeutel 1000 wird
dann durch ein Verschweißen
eines Kunststoffbeutels mit Rippen- und Nutenfestlegungselementen
zu einem zusammengesetzten Material 1007 an dem Schweißwulst 1014 ausgebildet.
Der Umhüllungs-
bzw. Umwicklungsbeutel 1000 kann auch mit einem gefalteten
Kunststoffblatt, das kontinuierliche Rippen- und Nutenfestlegungsstreifen
aufweist, in einem kontinuierlichen Verfahren unter Verwendung einer
einen flachen Beutel herstellenden Maschine hergestellt werden.
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Eine
Vorrichtung 1018 und ein kontinuierliches Verfahren zum
Herstellen eines zusammengesetzten Materials 1007 werden
unter Bezugnahme auf 4, 5 und 6 beschrieben.
Indem insbesondere auf 6 Bezug genommen wird, stellt der
Extruder 1020 an dem Spalt 1022 einen geschmolzenen
Streifen aus Harz zur Verfügung,
der eine Breite aufweist, die einer Breite eines gewünschten
Bands 1010 von geschmolzenen Haken 102 entspricht.
Eine Vervollständigung
der in situ Laminierung wird durch den Druck des Kalanderspalts 1022 erzielt,
der durch die Druckwalze 1024 und die Formwalze 1026 ausgebildet
wird. Der geschmolzene Streifen aus Harz, der durch den Extruder 1020 aufgebracht
ist, tritt in Formhohlräume
in der Formwalze 1026 ein, wobei ein Hakenband 1010 gebildet wird,
welches Haken 102 oder Hakenvorformlinge beinhaltet, die
einstückig
bzw. integral mit einer Basisharzschicht ausgebildet sind. Ein Gewebe
bzw. eine Bahn von Schlaufenmaterial 1008 wird durch eine
Walze 1028 zugeführt.
Die Basisharzschicht wird in situ an das Schlaufengewebe durch die
Tätigkeit
der Kalanderwalze 1022 laminiert, wodurch Oberflächenmerkmale
des Schlaufengewebes verkapselt werden, um sicher und permanent
die Materialien zu verbinden. Zur selben Zeit tritt Harz eines weiteren
Bands von Harz, das durch den Extruder 1020 aufgebracht
wird, in Formhohlräume
in der Formwalze 1026 ein, was einen Schweißwulst 1014 ausbildet,
welcher in situ mit dem Schlaufengewebe 1008 durch die
Wirkung des Kalanderspalts 1022 laminiert wird. Nach einem
Kühlen
wird das endbearbeitete bzw. fertiggestellte Umwicklungsmaterial
von der Formwalze 1026 entfernt und in einer Zufuhrwalze 1030 aufgewickelt,
in welcher Form das fertiggestellte zusammengesetzte Material 1007 zu
einer Umwicklungsformmaschine abgegeben bzw. geliefert wird.
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7 illustriert
eine Maschine 1050 und ein Verfahren zum Herstellen des
Umwicklungsbeutels 1000, der oben beschrieben ist. Ein
Kunststoffilm 1054 wird als eine Rolle 1052 mit
Festlegungselementen einer Rippe 1002 und Nut 1004 zugeführt, die
vorab mit dem Film 1054 verschweißt oder einstückig bzw.
integral damit unter Verwendung von Techniken, wie einer Extrusion,
ausgebildet werden. Eine Rolle 1052 des kontinuierlichen
Kunststoffilms 1054 ist derart positioniert, daß eine Falte
in dem Kunststoffilm 1054 als eine zentrale Faltungslinie 1056 gehandhabt
wird. Eine Faltungsstange oder Platte 1058 ist bzw. wird
zur Verfügung
gestellt. Walzen 1060 klemmen die Falte 1062,
unmittelbar nachdem die Faltungsplatte oder Faltungstafel bzw. -platte
1058 die zentrale Faltung 1056 erzeugt. Das gefaltete Blatt 1064 tritt
in die den flachen Beutel abdichtende Maschine 1050 auf
der Oberseite von nicht gewebtem Schlaufenmaterial 1008 mit
dem Hakenstreifen 1010 und dem Schweißwulst 1014 ein, um
die Umhüllung 1000 auszubilden.
Typische, einen flachen Beutel abdichtende Maschinen dieser Art
sind von Ro-An Industries Corp in Middle Village, NY erhältlich.
Die Ro-An Industries Beutelabdichtmaschine 1050 ist dargestellt
bzw. illustriert, wo das Gewebe bzw. die Bahn intermittierend in
einer Werkzeugstation positioniert ist. Die Walze 1030 positioniert
das nicht gewebte Schlaufenmaterial 1008 mit dem Hakenstreifen 1010 und
dem Schweißwulst 1014 in
der Beutelabdichtmaschine derart, daß eine Faltung 1062 auf der
Oberseite des Schweißwulstes 1014 liegt,
und dann sind bzw. werden der Schweißwulst 1014 und die
Falte 1062 unter einer Schweißabdichtstation 1066 positioniert.
Die Schweißabdichtstation 1066 verbindet
permanent das gefaltete Plastik- bzw. Kunststoffblatt 1054 und
das zusammengesetzte Material 1007 unter Verwendung des
Schweißwulstes 1014.
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Bei
einem Bewegen nach links versiegelt die erhitzte Abdicht- bzw. Versiegelungsstange 1068 gleichzeitig
Kanten bzw. Ränder
des Beutels 1006 unter Verwendung von Strahlungswärme und
schneidet das Gewebe in der Quermaschinenrichtung gegen eine Amboßwalze 1070.
In dem in 7 illustrierten Verfahren wird
das Gewebe intermittierend derart vorgetrieben, daß bei jedem
Vortreiben es eine Periode innerhalb des Verfahrens gibt, wo die
Vorrichtung 1068 auf das Gewebe bzw. die Bahn wirkt. Die
Wiederholungslänge
W1 definiert die Breite W1 des
Streifens und ist durch den Hub des Filmvortriebs bestimmt. Insbesondere
breite Blätter 1007 können in
Längsrichtung
zum Bearbeiten durch die Einrichtung bzw. Ausrüstung gefaltet sein.
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Ein
weiteres Beispiel von einem flachen Beutel versiegelnden Maschinen
ist von GN Packaging Industries in Mississauga, Ontario, Canada
erhältlich.
Unter Verwendung der GN Art einer Beutelabdicht- bzw. -versiegelungsmaschine
kann ein Umwicklungsbeutel 1000 in einer ähnlichen
Weise zur Ro-An Beutelabdichtmaschine hergestellt werden, mit der
Ausnahme, daß die
Quermaschinenkante des Beutels 1006 zuerst durch eine Schweißversiegelungsstation
versiegelt wird und dann eine nicht erhitzte Messerkante die Kante
gegen einen ebenen bzw. flachen Amboß schneidet.
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In
einem weiteren Beispiel des Verfahrens, das in 7 illustriert
ist, gelangen die Festlegungselemente der Rippe 1002 und
Nut 1004 miteinander in Eingriff und werden dann zwischen
den zwei gefalteten Seiten des Kunststoffilms 1054 positioniert, wenn
bzw. da der Kunststoffilm 1054 im Zentrum nach bzw. bei
einem Eintreten in die Maschine 1050 gefaltet wird. Dies
kann durch ein kontinuierliches Gleiten eines ergriffenen Festlegungsstreifens
einer Rippe 1002 und Nut 1004 in die Walzen 1060 zwischen
den zwei gefalteten Seiten des Kunststoffilms 1054 durchgeführt werden.
Indem sie nach links bewegt werden, werden die ergriffenen Festlegungselemente
von Rippe 1002 und Nut 1004 mit den zwei gefalteten
Seiten des Kunststoffilms 1054 verschweißt, indem
Ober- und Bodenseiten-Heißversiegelungseinrichtungen
verwendet werden. In einem zugehörigen
Beispiel kann der Kunststoffilm 1054 als ein Rohr mit einem
Endschlitz hergestellt werden, um einen vorgeformten Kunststoffilm
auszubilden. In diesem Beispiel sind bzw. werden die zwei Kanten
bzw. Ränder
des Kunststoffilms 1054 getrennt, um einen Eingriff der
ergriffenen Festlegungselemente von Rippe 1002 und Nut 1004 zu
ermöglichen.
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In
noch einem weiteren Beispiel können
Haken- und Schlaufenfestlegungen die Festlegungen von Rippe 1002 und
Nut 1004 ersetzen, um eine andere Art eines Umwicklungsbeutels
herzustellen. Ein derartiger Umwicklungsbeutel kann durch ein Verschweißen auf
einem Hakenstreifen und einem nicht gewebten Schlaufenstreifen auf
gegenüberliegenden Kanten
des Kunststoffilms 1054 vor einem Eintreten in die Maschine 1050 hergestellt
werden. In diesem Beispiel ist der Beutel 1006, der mit
Haken und Schlaufen verschlossen ist, nicht notwendigerweise wasserdicht,
jedoch für
bestimmte Anwendungen gibt es kein Problem mit einem gewissen Lecken
von Wasser aus dem Beutel.
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8 und 9 illustrieren
einen weiteren Umwicklungsbeutel 1100. In dieser Variation
bzw. Abwandlung ist bzw. wird der Beutel 1006 unter Verwendung
einer j-Faltung derart ausgebildet, daß eine Lippe 1102 sich über die
Rille bzw. Nut 1004 und die Öffnung des Beutels 1006 erstreckt.
In gewissen Anwendungen ist es wünschenswert,
daß die
Kante des Beutels 1006 nicht direkt mit dem Streifen verbunden ist,
der direkt gegen den Gegenstand anzuordnen ist, um welchen der Beutel
gewickelt wird. Eine Verschweißung 1104 verbindet
permanent das zusammengesetzte Material 1007 in der Form
eines Streifens 1005 mit der Lippe 1102.
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Ähnlich zu
dem Umwicklungsbeutel 1000 kann der Umwicklungsbeutel 1100 auch
mit einem gefalteten Kunststoffblatt, das kontinuierliche Rippen-
und Nutenfestlegungsstreifen aufweist, in einem kontinuierlichen
Verfahren, unter Verwendung einer einen flachen Beutel herstellenden
Maschine bzw. Ausrüstung
hergestellt werden. 10 illustriert eine Maschine 1120 und
ein Verfahren zum Herstellen des kalten Verpackungsumwicklungsbeutels 1100,
der oben beschrieben ist. Der Kunststoffilm 1122 wird als eine
Rolle 1124 zugeführt,
wobei Festlegungen von Rippe 1002 und Nut 1004 vorab
damit verschweißt sind
und einstückig
mit dem Film 1122 ausgebildet sind. Die Rolle 1124 aus
einem kontinuierlichen Kunststoffilm 1122 ist derart positioniert,
daß eine Falte
an einer j-Faltung 1126 gehandhabt wird. Eine Faltungsstange
oder -platte bzw. -tafel 1128 ist zur Verfügung gestellt.
Walzen 1060 klemmen die j-Falte 1126, unmittelbar
nachdem die Faltungsplatte oder Faltungstafel 1128 die
j-Faltung 1126 ausbildet. Das gefaltete Blatt 1130 tritt
in eine einen flachen Beutel abdichtende Maschine oberhalb von nicht
gewebtem Schlaufenmaterial 1008 mit einem Schlaufenstreifen 1010 und
einem Schweißwulst 1014 ein,
um den Umwicklungsbeutel 1100 auszubilden. Die Walze 1030 positioniert
das nicht gewebte Schlaufenmaterial 1008 mit dem Hakenstreifen 1010 und
dem Schweißwulst 1014 in
der Beutelabdichtmaschine, so daß die Lippe 1102 auf
dem Schweißwulst 1014 liegt,
und dann werden der Schweißwulst 1014 und
die Lippe 1102 unter der Schweißabdichtstation 1066 positioniert.
Die Schweißabdichtstation 1066 verbindet
permanent das gefaltete Kunststoffblatt 1130 und das zusam mengesetzte
bzw. Verbundmaterial 1007 unter Verwendung des Schweißwulstes 1014.
-
Indem
sie nach links bewegt wird, versiegelt die obere erhitzte Versiegelungsstange 1068 neuerlich
gleichzeitig Kanten bzw. Ränder
des Beutels 1006 unter Verwendung von Strahlungswärme und schneidet
das Gewebe bzw. die Bahn gegen die untere Amboßwalze 1070. In dem
in 10 illustrierten Verfahren wird das Gewebe intermittierend
derart vorgetrieben bzw. vorwärts
bewegt, daß es
bei jedem Vortreiben eine Periode innerhalb des Verfahrens gibt,
wo die Vorrichtung 1068 auf das Gewebe wirkt. Die Wiederholungslänge W1 definiert die Breite W1 des
Streifens und ist bzw. wird durch den Hub des Filmvortriebs bestimmt.
-
Die
Variationen des Verfahrens von 7, die oben
beschrieben sind, sind in gleicher Weise auf das Verfahren von 10 anwendbar.
Somit kann eine GN-Maschine für
die Maschine substituiert werden, die in 10 illustriert
ist. Weiterhin können
die Festlegungen mit Rippe 1002 und Nut 1004 in-line unter
Verwendung der Maschine 1120 verschweißt werden. In gleicher Weise
können
Haken- und Schlaufenverschlüsse
bzw. -festlegungen für
die Festlegungen mit Rippe 1002 und Nut 1004 für einen nicht
wasserdichten Beutel substituiert sein.
-
In
einer weiteren Variation des Umwicklungsbeutels 1100 von 8 kann
der Umwicklungsbeutel 1100 ohne die Festlegungen mit Rippe 1002 und
Nut 1004 ausgebildet werden, so daß der Beutel 1006 ein offenes
Ende an der Lippe 1102 aufweist. In dieser Variation sind
bzw. werden die Inhalte des Beutels 1006 im Inneren des
Beutels 1006 durch den Eingriff der Haken 102 mit
den Schlaufen des Materials 1008 ge halten, wenn der Umwicklungsbeutel 1100 um
einen Gegenstand bzw. ein Objekt gewickelt ist bzw. wird.
-
Ein
weiterer Umwicklungsbeutel 100 ist in 11 illustriert. Ähnlich zu
den oben beschriebenen Ausbildungen ist der erstreckte streifenförmige bzw. Streifenabschnitt
des Umwicklungsbeutels ein flexibler selbstsichernder Streifen 109,
der sich zu einem freien distalen Ende 1003 erstreckt und
breite Felder von ergreifbaren Haken- und Schlaufenfestlegungen bzw.
-befestigungen 102 und 104 aufweist. Das Feld von
Schlaufenfestlegungen 104, das auf einer breiten Oberfläche angeordnet
ist, ist angeordnet, um das Feld von Haken 102 auf der
anderen breiten Oberfläche
zu ergreifen.
-
Derartige
Produkte sind bzw. werden üblicherweise
durch Vereinheitlichen bzw. Vereinigen eines vorvorgeformten Gewebes
aus Schlaufenmaterial mit einer Lauflänge oder Längen von Kunststoffhaken oder
Hakenvorformlingen hergestellt, welche nachfolgend in durch Schlaufen
ergreifbare Haken endbearbeitet werden. Geeignete Verschweißungen werden,
wie erforderlich, für
eine gegebene Anwendung ausgebildet und das kontinuierliche Material wird
an einer gewählten
Wiederholungslänge
geschnitten, um entweder die Beutelummantelung zu vervollständigen oder
eine Unter- bzw. Subanordnung derselben zu vervollständigen.
-
Indem
auf 12 bezug genommen wird, können die Hakenfestlegungen 102 von
einer geformten Form sein, die von Velcro, USA unter der Bezeichnung
CFM29 verfügbar
sind, die in 13 vergrößert gezeigt ist. Ihre Abmessungen
sind H1 von 0,0378 cm (0,0149 Zoll) und
R1 von 0,00381 cm (0,0015 Zoll). Als ein
spezifisches Beispiel kann das Schlaufenmaterial beispielsweise
ein nicht gewebtes durch Haken er greifbares Material sein, das von
Velcro, USA als Loop L3310 erhältlich
ist, das gemäß Techniken
ausgebildet ist, die in U.S. Patent Nr. 6,342,285 beschrieben sind,
dessen vollständiger
Inhalt hierdurch durch Bezugnahme mitumfaßt bzw. aufgenommen ist. In
anderen Fällen
einer Haken- und Schlaufenkonstruktion können andere billige Hakenformen
und Schlaufenmaterialien angewandt bzw. eingesetzt werden, beispielsweise
Haken, die durch ein Nachformen von geformten Stielen ausgebildet
sind bzw. werden, oder Schlaufen, die durch leichte, billige Wirkmaterialien,
beispielsweise gewirktes Schlaufenmaterial gebildet werden, das
ein Gewicht von weniger als 4 Unzen pro Quadratyard, vorzugsweise
weniger als 2 Unzen pro Quadratyard aufweist.
-
In
dem in 14 und 15 dargestellten bzw.
illustrierten Beispiel wird ein ebenes bzw. flaches Plastikblatt 22' einer Breite
W1 durch Kalanderwirkung auf ein formbares
Harz erzeugt, das durch einen ebenen bzw. flachen Stempel bzw. Gesenkstempel 26 aus
formbaren Harz extrudiert ist bzw. wird, das durch den Extruder 28 zur
Verfügung
gestellt ist. In diesem Fall wird kein vorgeformtes Material zu
dem Formspalt 20' eingebracht.
Die obere Rolle bzw. Walze 2' des
Kalanderspalts 20' hat
in einem in Breitenrichtung definierten Bereich H Formhohlräume 23 in
ihrer Oberfläche,
welche eine Schlaufe ergreifbare Haken, Stiele oder andere Hakenvorformen,
selbst ergreifende Formationen oder andere Festlegungsmerkmale definieren.
In der illustrierten Ausbildung sind bzw. werden durch eine Schlaufe
ergreifbare Haken 102 einer Form, die in 12 und 13 gezeigt
ist, am Hakenabschnitt 30 geformt, der in einem Abschnitt
W4 von beispielsweise 3,175 cm (1,25 Zoll)
von der Kante des Materials angeordnet ist. In diesem Beispiel ist
das Hakenband 30 von einer Breite W5 von
beispielsweise 3,81 cm (1,5 Zoll). Dieses Verfahren mit festgelegten
Formhohlräumen kann
die durch Schlaufen ergreifbaren Haken wie jene von 12 und 13 oder
Hakenvorformlinge einer gewählten
gewünschten
Form oder von Formen erzeugen, die für eine Nachformtätigkeit
usw. geeignet sind. Ein Formen tritt ein, wenn der Kalanderstapel
das Plastik- bzw. Kunststoffblatt ausbildet. Ein vervollständigtes
zusammengesetztes bzw. Verbundmaterial, aus welchem Umwicklungsbeutel
ausgebildet werden können,
wird durch ein Verbinden eines vorgeformten Bands aus Schlaufenmaterial
mit einem geeignet gewählten
Abschnitt des Kunststoffblatts vervollständigt. Heißversiegelungs-, Klebe- oder
andere Verbindungsverfahren können
in Abhängigkeit
von dem Material und der Konstruktion des Schlaufenmaterials und
der gewünschten
Qualität der
Verbindung angewandt werden. Beispielsweise kann, wenn ein Bindermaterial
in der Rückseite
bzw. Verstärkung
eines vorgeformten Schlaufenmaterials ein Acrylharz ist, eine Heißversiegelungsverschweißung an
dem Blatt 22' entlang
von Randkanten oder mittleren Bändern
des Schlaufenmaterials durch eine Heißversiegelungstätigkeit
mit einem kompatiblen Kunststoff des Trägerblatts 22' ausgebildet
werden. Beispielsweise kann das Blatt 22' aus Polyethylen sein. In anderen
Fällen
können
die Schlaufen und ein anderes Festlegungsmaterial an Ort und Stelle
auf dem Harzblatt 22' ausgebildet
werden, nachdem das Letztere ausgebildet ist.
-
In
dem Beispiel von 16 und 17 sind bzw.
werden beide Haken- und Schlaufenfestlegungskomponenten in situ
mit einem Kunststoffblatt 22'' verbunden,
das durch eine Kalanderwirkung hergestellt wurde. Vorgeformtes,
durch Haken ergreifbares Schlaufenmaterial 16 ist bzw.
wird in den Kalanderspalt eingebracht, während ein Band 30 aus
durch Schlaufen ergreifbare Haken in situ geformt wird, um sich einstückig bzw.
integral von einer Oberfläche des
Harzfilms zu erstrecken, wie dies in bezug auf 14 beschrieben
ist. Wie dies durch 16 gezeigt ist, hat das Gewebe,
das das Verfahren verläßt, entsprechende
kontinuierliche Bänder
in Maschinenrichtung von Hakenfestlegungs- und Schlaufenfestlegungskomponenten
an geeigneten Orten auf dem Kunststoffträgerblatt, wobei alle Komponenten
in situ durch das Blattform- und Verbindungskalanderverfahren vereinigt
wurden.
-
Das
allgemeine Konzept einer in situ Laminierung, während Haken geformt werden,
wird im U.S. Patent 5,260,015 von Kennedy et al. erklärt, und eine
in situ Laminierung von Streifen von geformten Haken per se ist
bzw. wird in U.S. Patent 6,205,623 von Shepard et al. geoffenbart,
deren Inhalte hierdurch durch Bezugnahme aufgenommen sind.
-
In
dem Beispiel von 16 sind die Bänder von
Haken oder Hakenvorformlingen und Schlaufen auf derselben Oberfläche des
Gewebes 22'' angeordnet
gezeigt. Jedoch wird, indem alternativ oder gleichzeitig ein kontinuierlich
zugeführtes
Schlaufenmaterial vorliegt, das dem Pfad von der Aufnahmewalze C
auf der gegenüberliegenden
Seite des eintretenden Harzes folgt, das Band aus Schlaufenmaterial
zu der unteren Walze auf der Bodenseite des Kunststoffblatts derart
eingebracht, daß ein
Band oder Bänder
aus Haken oder Hakenvorformlingen und ein Band oder Bänder aus
Schlaufen auf gegenüberliegenden
Seiten des ausgebildeten Gewebes angeordnet sind. Ein zusammengesetztes
Material bzw. Komposit, das mit der vollständigen Anordnung von 17 ausgebildet
ist, bildet das Material, das in 18 gezeigt
ist.
-
Die
Vorrichtung und das Verfahren, die in 19 illustriert
sind, können
alternativ angewandt bzw. eingesetzt werden: In diesem Fall sind
bzw. werden das Kunststoffblatt 22''' und ein Abschnitt
mit Haken 102, die sich von dem Kunststoffblatt erstrecken, durch
die Formwalze 54 ausgebildet, die ein Band von Hakenhohlräumen aufweist,
wenn der Kunststoff von dem Extruder durch einen Spalt hindurchtritt,
der zwischen der Walze und einer komplementär geformten Erstreckung 26b des
Extrusionsstempels 26' ausgebildet
ist. Während
das Harz immer noch geschmolzen ist, wird das Schlaufenmaterial
eingebracht und an das Harz an einem Spalt 64 laminiert, der
zwischen der Formwalze 54 und der Druckaufbringweise 52 ausgebildet
ist. An diesem Punkt sind die Haken 66 immer noch in ihren
Formhohlräumen geschützt vor
den Effekten eines Laminierdrucks.
-
In
diesen und anderen eine Rolle bildenden Anordnungen können die
Vorkehrungen inkludiert sein, um eine Quer-Maschinenfestigkeit dem ausgebildeten
zusammengesetzten Gewebe zu verleihen. In einigen Fällen wird
dies durch ein in Quermaschinenrichtung starkes bzw. festes, vorgeformtes
Festlegungsmaterial oder seinen Träger zur Verfügung gestellt.
In anderen Fällen
kann ein Verstärkungsband
bzw. -stoff zu der Rollenbildungsstation in einer Weise eingebracht
werden, durch welche das Band bzw. die Gaze die in dem auszubildenden
Blatt eingebettet ist. Beispiele sind eine Einbringung einer offenen
Verstärkungsgaze
auf der Formwalzseite des Harzes, das in den Formspalt eintritt,
durch welchen das Harz beim Eintreten in die Formhohlräume durchtritt,
und ein Koextrudieren von zwei Schichten bzw. Lagen aus Harz, während eine
laufende Länge der
Gaze zwischen den Schichten zwischengelagert ist, bevor die Schichten
in den Formspalt eintreten. Das koextrudierte Harz kann aus denselben
oder aus kompatiblen Materialien bestehen. In einem Fall wird ein
relativ steifes Harz eingesetzt, um die Haken und ein dünneres oberes
Teil der Basisschicht auszubilden, und ein kompatibles Harz, beispielsweise
ein Copolymer oder eine Mischung, das bzw. die elastomere Eigenschaften
aufweist, kann die vorherrschende Dicke der Basisschicht unter den
Haken ebenso wie eine kalanderte Blatterstreckung ausbilden. Auf
diese Weise wird ein Umhüllungs- bzw. Verpackungsmaterial
mit elastischen Eigenschaften ausgebildet. In einigen Fällen kann
das verstärkende bzw.
Verstärkungsmaterial
weggelassen werden. In anderen Fällen
kann die vorherrschende Dicke der Basisschicht stattdessen in bezug
auf ihre Festigkeit bzw. Härte
gewählt
sein und die Verstärkungsschicht kann
weggelassen sein.
-
In
einem weiteren Beispiel werden die Basisvorrichtung und das Verfahren,
die in bezug auf 16 und 17 beschrieben
sind, in 20 und 21 angewandt
bzw. eingesetzt, jedoch indem ein Material mit weiterer Schlaufe
und ein Abschnitt eines weiteren bzw. breiteren Formhohlraums in
der Formwalze verwendet werden. Zwei parallele Festlegungsbänder eines
durch eine Schlaufe ergreifbaren Hakens 102 bzw. einer
durch einen Haken ergreifbaren Schlaufe 104 sind jeweils
auf derselben Seite eines in situ geformten maschinenbreiten Kunststoffträgerblatts 111 ausgebildet.
Harz wird in den Spalt des Kalanderstapels über die volle Rollenbreite
eingebracht und longitudinale, ineinander eingreifbare Rippen- und
Nutenschienen 1002, 1004 sind bzw. werden gleichzeitig
in der Rückseite
des Harzblatts in entsprechenden Formnuten bzw. -rillen (nicht gezeigt)
geformt, die in der Druckwalze 1 definiert sind. Das vorgeformte
Schlaufenmaterial 16 von der Zufuhrwalze B ist von geeigneter
Breite und Position, um an der benachbarten Kante einen Schweißflansch 114 frei
von Schlaufenmaterial zu belassen. Die Breite H2 des
Formabschnitts der Walze 2, welche Formhohlräume 23 trägt, ist
ebenfalls geringfügig
kleiner als die Hälfte
der Breite des Kunststoffblatts 111 dimensioniert. Dies
produziert ein breites Band von Haken 102 oder Hakenvorformlingen,
das an der Außenkante
durch einen Schweißflansch 112 eines
durch einen Kalander produzierten Kunststoffblatts begrenzt ist.
-
Indem
auch auf 23, 24 und 25 bezug
genommen wird, ist auch ein schmaler zentraler Bereich 100 zwischen
den Bändern
von Haken und Schlaufen frei von Haken- und Schlaufenmaterial. Eine
zentrale Faltungsachse A in Maschinenrichtung ist bzw. wird durch
eine geeignete Ausbildung der Oberfläche der Walze 2 definiert,
um ein Falten des Laminats quer zur Maschinenrichtung zu erleichtern.
Beispielsweise bildet eine kleine, in Umfangsrichtung verlaufende,
zentrale, angehobene Formation F (23) auf
der Oberfläche
der Walze 2 in dem Kunststoffblatt einen Maschinenrichtungsbereich oder
eine Kerbe N verringerter Dicke td, um welche(n) sich
das Kunststoffblatt vorzugsweise falten wird, indem bzw. wenn ein
kontinuierliches zusammengesetztes Material zum Ausbilden von Umwicklungsbeuteln
erzeugt wird. In einigen bevorzugten Fällen liegen Verschweißungsbänder aus
bloßem
Harz entlang jeder Seite der Faltungslinienachse A, um ein Verschweißen der
zwei Kunststoffschichten miteinander in diesem Bereich nach einem
Falten zu ermöglichen.
Nach einem Formen bzw. Gießen
und in situ Laminieren wird das Umwicklungsmaterial gekühlt, von
der Formwalze entfernt, über
eine Spann- bzw. Zugwalze 120 geführt und in eine Zufuhrwalze 130 aufgewickelt.
-
Somit
kann ein breites walz- bzw. rollengeformtes Blatt 111,
das Haken- und Schlaufenbänder 102 und 104 von
einem Ausmaß halber
Breite des Blatts 111, integrale äußere Schweißflansche 112, 114 einer
Breite W6 von etwa 1,27 cm (0,5 Zoll) und in
einigen Fällen
einen einstückigen
bzw. integralen Rippen- und Nutenverschluß aufweist, hergestellt werden,
um Umwicklungsbeutel und andere Produkte auszubilden. Das Material
wird durch eine Druckwirkung durch eine Walze, vorzugsweise die
Kalanderwirkung, hergestellt, die beschrieben ist. Dieses Material
ist geeignet zum Ausbilden von einer(m) oder mehreren Trägertasche(n)
oder Beutel(n) 119 (26) und
des flexiblen Streifens 125 eines Umwicklungsbeutels.
-
Wie
dies in 25, 26 und 28 nahegelegt
ist, treffen sich, wenn dieses Material um die mittlere Maschinenrichtungs-Faltungsachse
A gefaltet wird, die Schweißflanschabschnitte,
um eine Kante bzw. einen Rand des zusammengesetzten Materials auszubilden,
wobei die Rippen- und Nutausbildungen für einen Eingriff ausgerichtet
sind. Andere Schweißlinien
definieren die Enden der diskreten Länge des zusammengesetzten Materials
und den Ort einer Tasche, die auszubilden ist, um ein abgeflachtes
Rohr zu erzeugen, das mit durch Schlaufen ergreifbare Haken 102 und
durch Haken ergreifbare Schlaufen 104 auf den gegenüberliegend
gerichteten Seiten bedeckt ist. In 25 können Linien
W quer zur Achse A Bereiche bzw. Regionen definieren, wo transversale
bzw. Querverschweißungen
ausgebildet werden können. 26 illustriert
die verschweißte Umwicklungseinheit.
Schweißflanschabschnitte 112', 114' von 25 bilden
eine Verschweißung 115 und Flanschabschnitte 112'', 114'' bilden
eine Verschweißung 113,
jeweils parallel zur Achse A. Querverlaufende Endschweißabschnitte 122, 123 und
eine eine In nentasche definierende Verschweißung 124 komplettieren
die Einheit.
-
Vorzugsweise
wird ein Schweißflansch
entlang einer oder mehreren Tasche(n), die ausgebildet ist bzw.
sind, freigelassen, um eine obere Taschenöffnung oder -öffnungen
für einen
Zutritt bzw. Zugriff durch den Benutzer zur Verfügung zu stellen, wie dies in 26 gezeigt
ist, was die abgestimmten Rippen- und Nutenausbildungen freilegt,
welche als ein wiederverschließbarer
Verschluß für die Tasche
dienen. Das kontinuierliche Gewebe, welches in die Hälfte um
eine Achse A gefaltet wurde, wird vorzugsweise quer mit einer doppelten
Breite bei 121 in einem In-Line-Verfahren bei einer gewählten Wiederholungslänge verschweißt, um die
Länge der
flexiblen Umwicklungseinheit zu definieren. Danach wird die Lauflänge des
Materials bei der Wiederholungslänge
geschnitten, um Schweißbereiche
bzw. -regionen 122 und 123 auszubilden.
-
Als
eine weitere Option können
Schweißflanschabschnitte 112 und 114,
die in 24 illustriert sind, weggelassen
werden und den Feldern von Haken und Schlaufen kann ermöglicht werden,
sich zur Kante des zusammengesetzten Materials zu erstrecken. In
diesem Fall werden Verschweißungen 113 und 115 durch
Anwendung von Wärme
und Druck durch die Haken und Schlaufen ausgebildet, um die entsprechenden
Abschnitte der Kunststoffrückseite zu
veranlassen, sich miteinander zu verschweißen.
-
Wie
erwähnt,
definieren querverlaufende Schweißungen an den Enden 122 und 123 (typischerweise
Abschnitte einer doppelten breiten Einzelverschweißung 121,
welche geschnitten ist, um die vordere Einheit während einer Produktion zu trennen)
die Wiederholungslänge
für das
kontinuierliche Herstellungsverfahren. Wie gewünscht, wird eine gewählte Anzahl
von zwischenliegenden Querverschweißungen 124 durch die
Dicke der Haken- und Schlaufenabschnitte des zusammengesetzten Materials
aufgebracht bzw. angewandt, um eine oder mehrere Tasche(n) beschränkter Abmessung
entlang des Materials auszubilden, oder um fakultative Schnittlinien
zur Verfügung
zu stellen, bei welchen der Verwender auswählen kann, das Material durch ein
Schneiden zu verkürzen.
In dem Beispiel von 26 definiert eine zwischenliegende
Verschweißung 124 mit
der Endverschweißung 123 die
Tasche 119.
-
In
dem der Film des in situ Laminats aus einem Harz hergestellt ist
bzw. wird, das zu starken kontinuierlichen Heißversiegelungen fähig ist,
wie Polyethylen, können
die Flansche miteinander heiß versiegelt
werden, um eine Wasserdichtheit und Festigkeit entlang der Kanten
bzw. Ränder
ebenso wie entlang der Beutel- bzw. Taschenwände zur Verfügung zu
stellen. Dies stellt einen Einschluß der chemischen Reaktanten
sicher. Ein vorteilhaftes Harz für derartige
Ausbildungen ist ein kommerziell verfügbares lineares niedrig-dichtendes
Polyethylen, wie LL-6407 Exxon Mobile Harz.
-
Das
zusammengesetzte Material kann konfiguriert sein, um Verschlußklappen
(nicht gezeigt) benachbart jeder Taschenöffnung zu beinhalten, um umgefaltet
zu werden, um lösbar
die Öffnung
der Tasche abzudecken.
-
Bezugnehmend
auf 28 und 29 hält ein Umwicklungsbeutel 101 sicher
die Inhalte der Tasche 119 nahe einem Gegenstand 128.
Die flexible Erstreckung des Beutels (d.h. der Abschnitt der Umwicklung,
der sich von der Tasche 119 er streckt) legt sich an sich
selbst fest, indem das Schlaufenmaterial 104 mit der Hakenoberfläche 102 in
Berührung
gebracht wird, wie dies in 29 illustriert
ist. Da die Verschweißung 122 an
dem freien Ende der Umwicklung zur Verfügung gestellt ist, die in 26 gezeigt ist,
ist ein kleiner Totbereich I des Festlegungsmaterials zur Verfügung gestellt,
welcher für
ein Festlegen eines Eingriffs unfähig ist (siehe auch 27).
Dies stellt eine leicht abschälbare,
freistehende Spitze zum Ergreifen zur Verfügung, um das Abwickeln zu initiieren.
Somit verbleibt, während
die gesamte Länge
einer überschüssigen Umwicklung
dicht sich selbst ohne irgendein unerwünschtes loses Ende ergreift,
die äußerste Spitze
D frei, um ergriffen zu werden.
-
Eine
Auswahl eines geeigneten vorgeformten, nicht gewebten Materials
hängt von
den Kosten, Qualität
und Anzahl von Verwendungsgegenständen ab, d.h. ob es eine einmal
zu verwendende Vorrichtung ist oder ob eine Anzahl von wiederholten
Verwendungen gewünscht
ist. Aus Gründen
der Wirtschaftlichkeit ist ein nicht gewebtes Produkt, das durch
ein Nadeln von Stapelfasern, gefolgt durch ein Recken und Verbinden
gebildet wird, wie dies im U.S. Patent Nr. 6,342,285 gezeigt ist,
verwendbar bzw. nützlich.
Das Material ist von Velcro, USA als Schlaufe L3310 erhältlich.
Um eine große
Zahl von wiederholten Öffnungen
und Schließungen
zu ermöglichen, kann
das Schlaufenmaterial ein gewirktes Gewebe mit acrylischem Bindemittel
an seiner Rückseite
sein, wie Schlaufe bzw. Loop 3905, verfügbar bzw. erhältlich von
Velcro, USA. Für
Anwendungen mittlerer Kosten können
extrem leichtgewichtige gewirkte Materialien angewandt bzw. eingesetzt
werden.
-
Für ein billiges
synthetisches Harz für
die Haken, eine gute Schweißbarkeit,
eine gute Abdichtqualität
usw., ist ein Polyethylen vorteilhaft, während für bestimmte Leistungscharakteristika
andere Harze gewählt
sind bzw. werden, beispielsweise PVC für Komfort, Formbarkeit oder
RF- bzw. Hochfrequenzschweißen;
Polypropylen für
Festigkeit und Kosten; und Polyester für hochfeste Anwendungen, wo
ein Grad von Steifigkeit der Beutelumwicklungserstreckung nützlich ist.
-
In
einer weiteren Ausbildung, die eine übermäßige Schlaufenabdeckung und
Atmungsfähigkeit aufweist,
ist die Kunststoffblattseite des Laminats in dem Schlaufenbereich
nicht vollständig
mit dem Harzblatt abgedeckt. Stattdessen sind parallele, voneinander
beabstandete Bänder
aus Harz zur Verfügung
gestellt, zwischen welchen Bänder
aus porösem
Schlaufenmaterial frei von Harz vorliegen. Die freien Bereiche können eine
Porosität
zur Verfügung stellen,
welche es Luft oder Feuchtigkeit ermöglicht, durch den Streifen
des Umwicklungsbeutels durchzutreten. Zwei Hauptkunststoffbänder können beispielsweise
auf dem porösen
Material in einer derartigen Ausbildung an den langen Kanten an
der Oberseite und am Boden des Streifens zur Verfügung gestellt
sein, um es Hauptverschweißungen
zu ermöglichen,
daß sie
strategisch angeordnet sind, um eine gefaltete Anordnung zusammenzuhalten.
Zwischen diesen Schweißbereichen
können
lediglich zwei oder drei schmale Wülste oder Bänder aus Harz angewandt werden,
beispielsweise Bänder
0,3175 cm (1/8 Zoll breit), welche den größten Bereich zum Atmen freilassen.
Derartige Wülste
oder Bänder
aus Harz ermöglichen
eine Ausbildung von Punktverschweißungen, die ausreichend sind,
um eine Tasche zu definieren, die fähig ist, eine eingesetzte Packung
oder Vorrichtung zurückzuhalten.
Während einer
Ausbildung des Umwicklungsbeutels sind bzw. werden diese Wülste oder
Bänder
aus Harz, die auf der innenliegenden Oberfläche des porösen Materials getragen sind,
durch eine sich quer erstreckende Verschweißungsstange ergriffen, um Punktverschweißungen an
abgestimmten bzw. zusammenpassenden, verschweißbaren Abschnitten auf der gegenüberliegenden
Seite des gefalteten Materials auszubilden. Wo die gegenüberliegende
Seite eine kontinuierliche Kunststoffbasisschicht umfaßt, ist
ein Verschweißen
jedes Abschnitts von jedem Wulst sichergestellt, wo immer eine sich
in Querrichtung erstreckende lineare, erhitzte Schweißstange
den Kunststoffwulst gegen die gegenüberliegende Kunststoffoberfläche ergreifen
kann. In derartigen Fällen
ist wenig Sorgfalt erforderlich, um eine Ausrichtung zur Verfügung zu
stellen.
-
Indem
nun auf 30 bezug genommen wird, können zwei
Vorformmaterialien 360, 362 verbunden werden,
um den Umwicklungsbeutel auszubilden, der in 31 und 32 gezeigt
ist. Die Komponente 360 umfaßt ein Schlaufenband 300, das
in situ auf eine kalanderte Schicht von Harz 374 laminiert
ist. Lediglich ein kleiner Rand der Rückseite des Schlaufenmaterials überlappt
das Band aus kalandertem Harz 374 und das Letztere erstreckt
sich über
das Schlaufenmaterial, das verwendet wird, um eine Seite einer Tasche
einer Breite R auszubilden. Das Material wird in Querrichtung zur
Maschinenrichtung MD derart geschnitten, daß sich die Länge des Gewebes
bzw. der Bahn 360, W1 in der Quermaschinenrichtung
in bezug auf das Startmaterial erstreckt. Das Gewebe bzw. die Bahn 362 wird
unter Verwendung der Vorrichtung und des Verfahrens erzeugt, die in
bezug auf 14 und 15 beschrieben
sind, und neuerlich in Querrichtung in der Weise geschnitten, daß die Länge W1 quer zur Maschinen richtung MD liegt. Das
Gewebe 362 aus walzgeformtem Harz hat einen Hakenstreifen 364 und
einen blattförmigen Harzflansch 366,
der nach außen über den
Hakenstreifen hinaus liegt. Der Rest des Gewebes 362 ist ein
kalandertes Harzblatt 368, wenn eine Länge zum Ausbilden der anderen
Seite ist, wenn die Tasche und ein Abschnitt des Körpers der
Verpackung vorliegen. Die zwei Komponenten 360, 362 sind
bzw. werden miteinander verbunden, wobei jede Komponente, wenn bzw.
wie sie verbunden ist, ein Ende, das durch die andere Komponente überlappt
ist, und ein gegenüberliegendes
freies Ende aufweist, wobei der Hakenabschnitt 364 zu einer
Seite und die Schlaufe 300 zu der anderen Seite schaut
bzw. gerichtet ist. Querverlaufende Verschweißungen 278, 380 sind
an entsprechenden Enden jeder der überlappenden Komponenten angeordnet,
wobei das Ausmaß einer Überlappung
somit die Breite R der Tasche 119''' definiert.
Der resultierende Umwicklungsbeutel hat eine Gesamtlänge W3. 33 zeigt
die verbundenen Gewebe, die eine Bodenverschweißung 382 aufweisen, die
den Boden der Tasche 119''' ausbildet, und wobei die Oberseite
der Tasche offen gelassen ist. Die Tasche definiert ein inneres
Abteil 384 zum Aufnehmen von Gegenständen. Wenn ein typischer Kalanderstapel
mit einer Breite W1 von etwa 60,96 cm (24
Zoll), eine Taschenbreite von etwa 10,16 cm (vier Zoll) und Verschweißungen 380, 378 einer
Breite von etwa 1,27 cm (0,5 Zoll) gegeben sind, dann kann W3 109,22 cm (43 Zoll) sein, wenn die Fähigkeit
der gesamten Breite des Kalanderstapels verwendet wird, um die zwei
Komponenten 360, 362 auszubilden. Breitere Maschinen
können
entsprechende längere Produkte
ausbilden.
-
In
der Ausbildung, die in 34 illustriert ist, wird die
Verschweißung 378 nicht
erzeugt, während eine
obere Verschweißung 386 erzeugt
ist bzw. wird, die sich in der Rich tung der Länge quer über die Oberseite der Überlappung
von Blättern 374 und 368 erstreckt.
Somit ist die Tasche 119''' von der Seite, der Seitenöffnung 379 offen
und von oben geschlossen. Dies erlaubt es, Gegenstände in der
Tasche von der Seite anzuordnen. Wenn der Umwicklungsbeutel um einen
Gegenstand mit der Schlaufenoberfläche 300 auf der Innenseite
gewickelt wird, überdeckt
der Beutelstreifen die Seitenöffnung 379,
um die Tascheninhalte am Herausgleiten zu hindern.
-
In
einigen Fällen
wird ein nicht gewebtes Material mit acrylischem Bindemittel, das
eine elastomere Charakteristik in der Quermaschinenrichtung aufweist,
als ein sich dehnendes Schlaufenmaterial 300 angewandt
bzw. eingesetzt. Ein derartiges Material und ein anderes dehnbares
Schlaufenmaterial sind in PCT/US01/08100 beschrieben, publiziert
am 20. September 2001, welche hierdurch durch Bezugnahme in ihrer
Gesamtheit mitumfaßt
ist. In einem derartigen Umwicklungsbeutel ist der Streifenabschnitt des
Beutels in der Richtung der Länge
W3 dehnbar (d.h. in der Quermaschinenrichtung
lediglich während
des vorherigen in situ Laminierungsschritts, in welchem das zusammengesetzte
Material ausgebildet wurde). Die elastische Dehnung bzw. Dehnbarkeit,
die in der Richtung der Länge
der Umwicklung erzielt wird, erlaubt es dem Benutzer, die Umwicklung festzuziehen
und sie festzulegen bzw. zu verschließen, um eine freiere Bewegung
des umwickelten Gegenstands zu ermöglichen, während ein guter Kontakt zwischen
dem Umwicklungsbeutel und dem umwickelten Gegenstand sichergestellt
wird.
-
In
einigen Ausbildungen beinhaltet das Basis- bzw. Grundgewebe des
Schlaufenmaterials ein thermoplastisches Material, wie beispielsweise
thermische anhaftende bzw. Klebe fasern oder thermoplastische Bindemittel,
die durch die Dicke des Materials verteilt sind. Dies macht das
Schlaufenmaterial fähig,
daß es
mit sich selbst wärmeversiegelt
wird, während
sein poröser
Charakter in Bereichen bzw. Regionen hinausgehend über die
Heißversiegelung aufrecht
erhalten wird. In derartigen Fällen
ist bzw. wird das Schlaufenmaterial nicht mit einer Walze geformten
Blattschicht verstärkt,
so daß die
Umwicklung luftdurchlässig
gemacht sein kann.
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Der
Umwicklungsbeutel 601 von 35–37,
beinhaltend Streifen 609, wird durch ein Zusammenpassen
einer Lauflänge
eines Hakenblatts 606 mit einem mit einem Harzfilm verstärkten Schlaufenmaterial 600 (Schlaufen
stehen nach oben) an einem Bereich einer Überlappung mit einer ersten Maschinenrichtungsverschweißung 602 und
dann Verschweißen
eines einzigen Blatts eines vorab hergestellten biaxial ausgerichteten
Films 604 an einer zweiten Maschinenrichtungsverschweißung 608 an der
Außenkante
des Hakenmaterials 606 ausgebildet. Eine Tasche bzw. ein
Beutel 618 wird dann zwischen dem überlagernden Film 604 und
der Rückseite
bzw. Verstärkung
des Hakenmaterials 606 durch Aufbringen von Verschweißungen an
zwei Seiten ausgebildet, wobei eine Seite 616 offen gelassen wird.
In dem gezeigten Fall sind Seitenverschweißungen 610, 612 beide
in einer Quermaschinenrichtung ausgebildet, wobei die Taschenöffnung 616 im Inneren
der Umwicklung gelassen wird.
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Der
Umwicklungsbeutel 601 kann vollständig auf einer Beutelherstellungseinrichtung
hergestellt werden, die in der Verpackungsindustrie gut bekannt ist.
Unter Bezugnahme auf 38–39A werden drei
kontinuierliche Blätter 600, 606 und 604 miteinander
unter Verwendung von sich hin- und herbewegenden Heißversiegelungsklauen
in Verbindung gebracht. Von links nach rechts sind eine Walze aus kontinuierlichem
Hakenmaterial 640, eine Walze aus kontinuierlichem Schlaufenmaterial 641,
und ein sich hin- und herbewegender Schweißkopf 643 für ein Verschweißen 602 zu
sehen. Nachfolgend sind eine Filmrolle 642 für die Oberschicht
des Films 604 und ein zweiter Schweißkopf 644 zum Verschweißen 608.
Die Verschweißung 608 verbindet
den Film 604 mit dem Ende der Rückseite des Hakenblatts 606. Eine
Abschneideklaue bzw. -klinge 647 schlitzt individuelle
Umwicklungsbeutel von dem kontinuierlichen Gewebe und trennt die
Verschweißungen 610 und 612 von
zwei individuellen Verpackungsbeuteln. Der Schnitt durch die Verschweißung 610 und 612 des kontinuierlichen
Blatts erlaubt es der Verschweißung 612,
daß sie
an dem Nachlaufende eines fertiggestellten Umwicklungsbeutels verbleibt,
und die Verschweißung 610 bleibt
an dem Vorderende eines anderen Umwicklungsbeutels.
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39 zeigt
das Gewebe nach einer Ausbildung der ersten Verschweißung 602. 39 zeigt die
Beziehung zwischen dem Hakenstreifen 606 und dem Schlaufenstreifen 600. 39A zeigt das Gewebe nach dem zweiten Schweißkopf 644,
was die Beziehung des Hakens und der Schlaufe, und das Hinzufügen des
Filmgewebes 604 und der Verschweißung 602 illustriert.
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Typische
biaxial ausgerichtete Filme für
vorgeformte Blätter 604 sind
auf Polyethylen oder Polypropylen basierend, wobei Polyethylen das
am wenigsten teure und das ökonomischste
ist. Eine bevorzugte Ausbildung ist ein Hakenblatt 606,
das aus Polyethylenharz gefertigt bzw. hergestellt ist, entweder eine
niedrige Standard-Spritzgußformqualität oder eine
Filmqualität.
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Das
Herstellungsverfahren kann auf einer Beutelherstellungsmaschine
mit einer beschränkten Kapazität durchgeführt werden,
um die verbundenen Blätter 601 in
einer Breitenrichtung handzuhaben. Ein Falten des nicht gewebten
Schlaufenblatts 600 während
des Verfahrens erlaubt das Bearbeiten einer viel längeren Umwicklung
auf einer Maschine, welche typischerweise nicht einen derartig langen Gegenstand
handhaben würde.
Typische Beutelherstellungsmaschinen sind etwa 137,16 cm (54 Zoll) breit,
so daß Umwicklungsbeutel
länger
als 101,6 cm (40 Zoll) ein Falten erfordern können. In diesem Fall zeigt 40 die
Ummantelung 601, wenn sie das Herstellungsverfahren von 38 beendet,
mit ihrem Schlaufenabschnitt 600 gefaltet (als Teil 648),
so daß die
Umwicklung in Breitenrichtung durch das Herstellungsverfahren passen
kann. Diese Faltung wird während
des Verfahrens von 38 durch ein ein kontinuierliches
Falten des Blatts 600 erzielt, welches von einer Zufuhrwalze 641 abgewickelt
wird.
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In
einer anderen Ausbildung, die in 41 und 44 illustriert
ist, sind der Hauptkörper
eines Umwicklungsbeutels 708, ebenso wie die gesamte Tasche
und der Streifen 709 aus einem vorgeformten Schlaufenmaterial
gebildet, und das Hakenmaterial ist in dem Bereich verbunden, in
welchem das Schlaufenmaterial auf sich selbst zurückgefaltet
ist. Neuerlich bilden zwei Verschweißungen, beide querverlaufend
zur Maschinenrichtung, die Seiten der Tasche und die Taschenöffnung ist
im Inneren des Umwicklungsbeutels. Ein Blatt 702 eines
durch Haken ergreifbaren nicht gewebten Schlaufengewebes einer Länge L2 größer als
L1 ist entlang einer Achse 704 zu
seine eine Länge
bildenden Abschnitten 700 und 706 gefaltet, wie
dies in 41 und 43 illu striert
ist. Diese Faltung 720 wird in einer derartigen Weise ausgeführt, daß das gefaltete
Blatt 703 die durch einen Haken ergreifbaren Schlaufenseiten
von 700 und 706 zueinander schauend aufweist.
Ein Blatt 718 aus Hakengewebe einer Länge L4,
einem kleineren Teil (beispielsweise weniger als 1/4) der Gesamtlänge L1 des Umwicklungsbeutels ist ebenfalls zur Verfügung gestellt.
Dieses Hakenblatt 718 kann unter Verwendung des in 14 und 15 illustrierten Verfahrens
hergestellt werden. Das Hakenblatt 718 ist mit dem Ende
des Blatts 703 bei der Verschweißung 710 verbunden,
wobei die Haken zu der entgegengesetzten Richtung von Schlaufen
des Abschnitts 706 schauen bzw. gerichtet sind, wie dies
in 44 illustriert ist. Die Verschweißungen 712 und 714 versiegeln
den Schlaufenabschnitt 706 an den Schlaufenabschnitt 700,
wobei eine Tasche 724 mit einer Öffnung 722 gebildet
wird. Die Öffnung 722 ist derart
ausgerichtet bzw. orientiert, daß, wenn immer der Umwicklungsbeutel
sicher um einen Gegenstand gewickelt ist, die Inhalte nicht herausfallen
können, da
die Öffnung 722 gegen
den umwickelten Gegenstand schaut.
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Eine
bevorzugte Ausbildung verwendet Polyethylenharz für das Hakenmaterial 718,
wobei jedoch andere Harze mit dem nicht gewebten Schlaufenmaterial
kompatibel sind, um die Tasche herzustellen, und die Ummantelung
bzw. Umwicklung kann ebenfalls verwendet werden. Der Hakenabschnitt 718 kann
derart ausgerichtet sein, daß,
wenn die Verschweißung 710 ausgebildet
wird, die Haken schmelzen, um eine gute Verfestigung ohne Erfordernis
eines Films auf der Rückseite
des nicht gewebten Streifens 706 auszubilden.
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Eine
andere Umwicklungsbeutelkonstruktion 742 ist in 45 und 46 illustriert.
In diesem Beispiel ist die Taschen öffnung lösbar mit Haken- und Schlaufenberührungs-Festlegungsstreifen
versehen. Ein Seitenabschnitt 746 der Tasche ist eine vorgeformte
Anordnung, bestehend aus einem zusammengesetzten bzw. Komposit-Schlaufenmaterialstreifen 750 und
einem vorgeformten, biaxial gerichteten bzw. orientierten Folienblatt 744,
das an einer Verschweißung 748 zusammengeschweißt ist.
Das vorgeformte biaxial gerichtete Folien- bzw. Filmblatt 744 ist
mit dem Abschnitt 758 an einer Verschweißung 754 verbunden,
um eine Tasche 756 auszubilden. Ein Hakenabschnitt 762 funktioniert
sowohl als eine Seite des Taschenverschlusses als auch zum Ergreifen
der Fasern der gegenüberliegenden
Seite der Umwicklung, um den Umwicklungsbeutel an seinem Platz zu
sichern. Die Seiten der Taschen sind durch Verschweißungen 764 ausgebildet,
welche erzeugt werden, wenn die individuellen Umwicklungsbeutel
von dem Gewebe getrennt werden.
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Ein
weiterer Umwicklungsbeutel, welcher ein biaxial orientiertes Kunststoffblatt
enthält,
um eine Tasche auszubilden, ist in 47–49 illustriert. Die
Tasche kann durch ein Falten eines vorgeformten, biaxial gerichteten
Kunststoffblatts 811 oder durch Verbinden von zwei gesonderten
ebenen bzw. flachen Blättern
an einer Verschweißung 813 gebildet
werden. Eine Dehnungskomponente 810 auf dem Hakenende erlaubt
dem Umwicklungsbeutel, dicht bzw. fest festgelegt zu werden. Ein
nicht gewebtes Schlaufenblatt 814 ist mit dem gefalteten
Film 811 an einer Verschweißung 812 verbunden.
Ein nicht gewebtes Schlaufenblatt 814 hat entweder eine
Polyethylenrückseite
bzw. -verstärkung,
welche vor diesem Zusammenbau aufgebracht wird, oder es kann ein
nicht gewebtes Schlaufenmaterial ohne irgendeine Polyethylenrückseite,
abhängig
von der erforderlichen Qualität
der Verschweißung
und den anderen Erfordernissen der Anwen dung sein. Das Ausmaß bzw. die
Menge an Haken- und Schlaufenmaterial in beiden dieser Fälle kann
gemäß Kostenbetrachtungen
eingestellt werden. Die Öffnung
in der Tasche kann versiegelbar bzw. abdichtbar gemacht sein, indem
eine druckempfindliche Anordnung 816 an dem Film 811 vor
einem Falten des Films 811 hinzugefügt wird. Die druckempfindliche
Anordnung 816 besteht aus einem druckempfindlichen Klebestreifen 817 mit einer
Ablöselasche 818 und
welche es der Tasche ermöglicht,
daß sie
versiegelt wird, nachdem die Packung händisch in die Tasche eingesetzt
wurde. Nachdem die Ablöselasche 818 abgezogen
wird, klebt der druckempfindliche Streifen 817 an der anderen
Seite des gefalteten Films 811 und versiegelt die Taschenöffnung.
Diese Ausbildung kann auch variiert werden, indem der Film 811 mit
einem gewebten oder nicht gewebten Wirkmaterial ersetzt wird. Dieses
Ersatzmaterial kann wasserdicht sein und ist kommerziell als Tyvek®,
Typar® oder
Scrim erhältlich.
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Der
Umwicklungsbeutel 877, der in 50 und 51 illustriert
ist, kann mit einer Tasche 876 direkt aus dem Kalanderwalzverfahren
ausgebildet werden. Da das Kalanderwalzverfahren, das oben beschrieben
ist, das nicht gewebte Schlaufenmaterial 875 mit einer
Kunststoffrückseite
aus Haken 874 laminiert, erzeugt ein Verhindern dieser
Lamination in einem ausgewählten
Bereich eine Tasche 876. Dies wird durch Drucken eines Überdruckfirnisses 879 auf das
nicht gewebte Schlaufenmaterial 875 vor dem Kalanderverfahren
erzielt, welches eine Laminierung in bestimmten Bereichen zwischen
der Hakenrückseite 874 und
dem nicht gewebten Schlaufenmaterial 875 verhindert, um
eine dreiseitige Tasche 876 mit einer offenen Kante und
einem Streifen 889 auszubilden.
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In
einem Beispiel der Verwendung eines Beutelstreifens 1200 wird
unter Bezugnahme auf 52A ein Umwicklungsbeutel 1200
um ein Chassis 1220 und einen Beutel 1006 zum
Halten von losen Komponenten 1222 gewickelt, die mit dem
Chassis 1220 assoziiert sind. Teile 1222 können beispielsweise
Muttern, Bolzen und Klammern beinhalten. Somit ist vor einem Endzusammenbau
der Komponenten 1222 mit dem Chassis 1220 kein
Kleber zum Festlegen von Teilen 1222 an dem Chassis 1220 erforderlich,
so daß eine
Beschädigung
eines Lacks auf dem Chassis 1220 durch Entfernen eines
Bands vermieden wird.
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Der
Umwicklungsbeutel kann auch als ein zuverlässiges Mittel zum Halten von
Sprengladungen an ihrem Platz gegen eine Trägerstruktur verwendet werden.
Bezugnehmend auf 52B kann der Ummantelungsbeutel 1200 um
eine Zement- oder andere strukturelle Säule 1240 angebracht
werden, um eine geformte explosive Ladung 1242 zum Zerstören bzw.
Abbruch zu positionieren. In militärischen Anwendungen kann die
Zementsäule 1240 eine
Brücke oder
ein Gebäude
unterstützen,
die bzw. das zu zerstören
ist. In zivilen Anordnungen trägt
die Zementsäule 1240 ein
Gebäude
oder eine andere Struktur, das bzw. die zu zerstören bzw. abzureißen ist.
In diesem Beispiel weist die explosive Ladung 1242 Drähte 1244 auf,
die an einer Batterie 1246 zum Explodieren der Zementsäule 1240 festgelegt
sind. Die Drähte 1244 sind
an Elektroden 1248 festgelegt. Die Elektroden 1248 haben
scharfe gespitzte Enden, die fähig sind,
durch dünnes
Gewebe und Kunststoffmaterialien hindurchzustechen. Für diese
Verwendung setzt ein Benutzer explosive Ladungen 1242 im
Inneren eines Beutels 1006 ein und befestigt dann die explosive
Ladung 1242 an einer Zementsäule 1240, indem der
Beutelstreifen 1009 um die Zementsäule geschlungen wird. Nach folgend
kann der Benutzer Elektroden 1248 durch das Material 1008 und 1054 in den
Beutel 1006 einsetzen. Anders als bei einigen Klebern können die
Haken- und Schlaufenfestlegungen des Streifens zuverlässig die
Ladung an ihrem Platz, selbst nach mehreren Tagen und extremen Änderungen
in der Temperatur halten.
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Andere
Benutzungen des Umwicklungsbeutels 1200, der um eine Zementsäule 1240 gewickelt ist,
beinhalten ein Halten, Formen und Beschleunigen eines Festlegens
bzw. Aushärtens
von Reparaturmaterialien oder ein Anbringen an einem Steher oder
einer strukturellen Verbindung oder von Wärme an die Verbindung während eines
Aushärtens.
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Ein
weiterer Umwicklungsbeutel 1300, der in 53D gezeigt ist, kann leicht in einem kontinuierlichen
Verfahren unter Verwendung der Verfahren und der Vorrichtungen hergestellt
werden, die in anhängigen
U.S. Patentanmeldung 09/808,395, hinterlegt am 14. März 2001,
geoffenbart sind. Indem zuerst auf 53A bezug
genommen wird, werden drei gesonderte Substrate gleichzeitig in
einen Formspalt zugeführt.
Die Substrate, die hier in einem querverlaufenden Querschnitt gezeigt
sind (d.h. in der Richtung eines Materialstroms schauen), beinhalten
ein leichtes Wirkmaterial 1302, ein Blatt eines Films 1304,
wie eines Polypropylen- oder Polyethylenfilms, oder einen Film mit
Papierrückseite
und einen Streifen von nicht gewebtem Schlaufenmaterial 1306.
In dem Spalt werden zwei gesonderte Bänder 1010 von Festlegungselementen 102 (oder
Festlegungselementvorformlingen) in situ jeweils gemeinsam mit dem
Filmblatt 1304 und dem Wirkmaterial 1302 geformt (53B). In demselben Spalt wird das Filmblatt permanent
an das gewirkte bzw. Wirkmaterial entlang eines zentralen Be reichs 1308 gebunden
bzw. gebondet, und der nicht gewebte Schlaufenstreifen 1306 wird
an das Filmblatt 1304, wie beispielsweise durch ein Heißkleben
bzw. -verbinden gebunden bzw. gebondet. Derartige Heißklebeverfahren
sind in U.S. Patent Nr. 6,202,260 geoffenbart, das hierin durch
Bezugnahme aufgenommen ist. Die Verbindung in dem zentralen Bereich 1308 kann
durch ein Verschweißen
des Filmblatts direkt mit dem Wirkmaterial oder durch ein Hinzufügen eines
geschmolzenen Streifens von Harz über eine Serie von Perforationen
bzw. Durchbrechungen, beispielsweise in dem Filmblatt 1304 ausgebildet
werden, wobei das letztere Verfahren insbesondere verwendbar bzw.
nützlich ist,
wenn das Material des Blatts 1304 und das gewirkte Material 1302 schweiß-inkompatibel
sind und/oder wenn das Blatt 1304 aus Papier oder einem Film
mit Papierrückseite
besteht. Wenn der nicht gewebte Schlaufenstreifen 1306 an
das Filmblatt 1304 gebondet wird, können ausreichend Wärme und Druck
aufgebracht werden, um auch die Rückseite des Blatts 1304,
die unter dem Schlaufenstreifen 1306 liegt, an die obere
Oberfläche
des Wirkmaterials 1302 zu bonden. Alternativ kann die Rückseite bzw.
rückwärtige Oberfläche des
Blatts 1304 mit einem schweiß-inhibierenden Material, wie
einem Überdruckfirnis
in dem Bereich beschichtet sein, der unter dem Schlaufenstreifen
liegt, um ein Verbinden bzw. Bonden des Blatts 1304 mit
dem Blatt 1302 zu verhindern, wenn der Schlaufenstreifen
verbunden wird, so daß die
Schlaufenkante des Blatts 1304 frei bleibt, wie dies gezeigt
ist. In Fällen,
wo die Schlaufenkante des Blatts 1304 frei von Wirkmaterial 1302 gelassen
ist, kann die Hakenkante des Blatts 1304, falls dies gewünscht ist,
an das gewirkte Material 1302 während der Ausbildung von Hakenstreifen 1010 gebunden
werden, wie durch ein Bereitstellen einer Linie von Perforationen
durch das Blatt 1304, wo der innere Hakenstrei fen ausgebildet
werden wird. In jedem Fall sollte wenigstens eine Hälfte des Blatts 1304 frei
von Wirkmaterial 1302 bleiben, wenn das Produkt den Formspalt
verläßt.
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Nachdem
der Spalt verlassen wird, können die
Festlegungselemente (wenn sie Vorformlinge sind) gerichtet bzw.
mit Köpfen
ausgebildet werden, um durch Schlaufen ergreifbare Köpfe auszubilden, wie
durch ein Durchleiten derselben unter einer Formwalze. Die Hakenhälfte des
Blatts 1304 wird dann bei einem zentralen Bereich 1308 übereinander gefaltet,
um das innere Hakenband 1010 mit den nicht gewebten Schlaufenstreifen 1306 zu
ergreifen bzw. in Eingriff zu bringen, um die kontinuierliche Vorform
auszubilden, aus welcher die Taschenkörper ausgebildet werden. Es
sollte festgehalten werden, daß das
Blatt 1304 gefaltet werden kann, um eine Falte (nicht gezeigt)
benachbart dem verbundenen Bereich 1308 auszubilden, um
Taschenkörper
mit expandierbaren Zwickeln gegenüber ihren Öffnungen, falls dies gewünscht ist,
auszubilden.
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Das
kontinuierliche Blattprodukt (nun wie in 53C gezeigt)
wird dann in Querrichtung geschnitten, um individuelle Umwicklungsbeutel 1300 auszubilden,
wie dies in 53D gezeigt ist, wobei das Blatt 1304,
das die gegenüberliegenden
Seiten eines wiederverschließbaren
Beutels 1310 bildet, an seiner Bodenkante an einem Streifen 1312 gesichert ist,
der durch das gewirkte Material 1302 gebildet ist. Die
querverlaufenden Schnitte können
dann durchgeführt
werden, um die seitlichen Kanten des Beutels zu versiegeln und um
die seitlichen Beutelkanten an den Kanten des Streifens, falls dies
gewünscht
ist, zu sichern. Alternativ kann das querverlaufende Schneiden einfach
das Blatt 1304 schneiden, um freie Kanten bzw. Ränder auszubilden,
welche später
miteinander versiegelt werden, wenn sie von dem gewirkten Substrat
des Streifens getrennt werden, so daß der Beutelkörper vollständig frei
von dem Streifen mit Ausnahme entlang seiner unteren Kante ist,
wie dies gezeigt ist.
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Das
oben beschriebene Verfahren kann leicht modifiziert werden. Beispielsweise
kann man mit jeglichen Blättern 1304 und 1302 oder
Blättern 1304 und 1306 starten,
welche vor einem Eintreten in den Spalt vorgeformt sind. Die Bänder 1010 von Festlegungselementen
können
vorgeformt sein oder mit den Substraten durch ein Verschweißen oder
Kleber verbunden sein, statt daß sie
während
eines Formens verbunden werden. Das Wirkmaterial 1302 kann
durch ein Papierblatt, einen Film oder eine andere Substanz eines
flexiblen Blatts ersetzt sein, an welchem(r) ein Feld von Schlaufenmaterial
an einer Seite gegenüberliegend
den Festlegungselementen gebondet ist.
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Eine
Anzahl von Ausbildungen der Erfindung wurde beschrieben. Nichtsdestotrotz
wird verstanden werden, daß verschiedene
Modifikationen gemacht werden können,
ohne von dem Geist und Rahmen der Erfindung abzugehen. Zusätzlich werden
verschiedene andere Verwendungen von Umwicklungsbeuteln, die gemäß den obigen
Prinzipien konstruiert sind, Fachleuten ersichtlich sein. Derartige
Umwicklungsbeutel können
spezifisch ausgebildet sein bzw. werden, um Proben und Gegenstände unter
schwierigen Arbeitsbedingungen, wie beispielsweise in einem Raum
oder unter Wasser zu sichern. Beutelumwicklungen können für ein Umwickeln
um ein Körperteil,
wie ein Ausbilden einer Tasche oder einer verborgenen Tasche für ein Tragen
von kleinen oder Papiergegenständen,
wie Fischlizenzen, Geld oder Pässen ausgebildet
sein. Die Tasche kann auch verwendet werden, um Monitore an einem
Pa tienten festzulegen, wie einen Fötusmonitor während einer
Entbindung, oder einen Herzfrequenz- bzw. -ratenmonitor unter Druck
gegen die Haut. Zahlreiche andere Verwendungen werden ersichtlich
sein.