DE60311393T2 - Verbesserungen bezüglich Wäschetrockner - Google Patents

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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F57/00Supporting means, other than simple clothes-lines, for linen or garments to be dried or aired 
    • D06F57/02Supporting means, other than simple clothes-lines, for linen or garments to be dried or aired  mounted on pillars, e.g. rotatably
    • D06F57/04Supporting means, other than simple clothes-lines, for linen or garments to be dried or aired  mounted on pillars, e.g. rotatably and having radial arms, e.g. collapsible

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Description

  • Die Erfindung betrifft Kleidertrockner. Insbesondere betrifft die Erfindung Drehkleidertrockner, die eine aufrecht stehende Säule aufweisen, deren Arme abklappbar an einer Hülse angeordnet sind, die auf der Säule auf und ab verschiebbar ist. Die Hülse kann in eine Lage bewegt werden, in der die Arme ausgestreckt sind und so die Leinen zwischen den Armen und einem Träger an der Säule anspannen, derart, dass Gegenstände an den Leinen aufgehängt werden können.
  • Bei den meisten Trocknern dieser Art werden die Arme des Trockners, wenn sie nicht benutzt werden, gegen die Säule gefaltet, indem die Hülse manuell an der Säule nach unten verschoben wird. Um die Leinen zu spannen, wird die Hülse nach oben geschoben, derart, dass die Arme sich in eine Lage bewegen, in der sie in einer Lage gehalten werden, in der sie sich radial von der Säule nach weg erstrecken. Die Bewegung der Hülse an der Säule auf und ab kann für den Benutzer des Trockners große Anstrengung erfordern, und im Fall älterer oder gesundheitlich angeschlagener Personen kann es sein, dass diese aufgrund der Menge an Kraft, die zum Bewegen der Hülse an der Säule erforderlich ist, nicht dazu in der Lage sind, die Hülse zum Wegfalten der Arme oder zum Ausstrecken der Arme zu bewegen, um den Trockner benutzbar zu machen.
  • Die veröffentlichte PCT-Anmeldung WO 01/14626 erörtert die Benutzung verlängerter Elemente an den Armen des Trockners, die dazu beitragen, die Kraft zu reduzieren, die benötigt wird, um die Arme des Trockners zur Benutzung auszustrecken. Bei dieser Anordnung wird ein Kragen, an dem die unteren Teile der Arme verschwenkbar befestigt sind, in Richtung der Hülse nach unten gezogen. Während der Kragen nach unten gezogen wird, wird er dazu gebracht, mit vorspringenden abgerundeten Elementen im Inneren der Arme zusammenzuwirken, was dazu führt, dass sich die Arme in gewissem Maße von der Säule nach außen abspreizen. Sobald der Kragen und die Hülse zueinander hin gezogen worden sind, muss eine Kraft ausgeübt werden, um die Arme zur Benutzung vollständig anzuheben und auszustrecken.
  • Um das Anheben der Arme zu erleichtern, wurden Verfahren in der Form von Flaschenzuganordnungen benutzt, die benutzt werden, um das Anheben der Arme zu erleichtern, wobei allerdings wiederum eine beträchtliche Kraft notwendig ist, um den Anhebeprozess der Arme einzuleiten.
  • Die vorliegende Erfindung soll eine Verbesserung für einen Kleidertrockner des betreffenden Typs bereitstellen, wobei der Kraftaufwand reduziert wird, der zum Ausstrecken der Arme benötigt wird, und gleichzeitig das Ausstrecken der Arme mit Hilfe einer Anordnung ermöglicht wird, die sowohl einfach als auch sicher zu benutzen ist, und die während der Bedienung einen gewissen Umfang an Kontrolle über die Bewegung der Arme zulässt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Drehtrockner mit einer Säule vorgesehen, der eine Hülse trägt, die auf der Säule auf und ab verschiebbar ist, und mit Tragrahmen, die verschwenkbar an der Hülse derart angebracht sind, dass die Arme gemeinsam zwischen einer eingefahrenen Lage, in der sie längs der Hülse liegen, in eine angehobene Benutzungslage, in der sie sich von der Säule radial nach außen erstrecken, bewegt werden können, wobei jeder Arm eine Verlängerung auf dem Teil des Arms aufweist, der der Säule zugewendet ist, und wobei außerdem ein Kragen auf der Säule auf und ab verschiebbar ist, der über der Säule angeordnet ist und veranlasst wird, mit den Verlängerungen auf den Armen zusammenzuarbeiten, wenn der Kraft auf der Säule abwärts geschoben wird, derart, dass die Arme sich aus der eingefahrenen Lage heraus verschwenken, wobei ferner eine weitere Bewegung des Kragens bewirkt, dass die Hülse aus ihrer untersten Lage, in der die Arme sich in der eingefahrenen Stellung befinden, in eine angehobene Lage gehoben wird, in der die Arme sich von der Säule weg erstrecken, und wobei zwischen den Armen und einem Träger auf der Säule befindliche Leinen derart gespannt werden, dass der Trockner benutzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen dem Kragen und der Hülse eine Blattfeder befindet, über die der Kragen läuft, bevor er auf die Hülse trifft, und die bewirkt, dass sich die Berührung zwischen dem Kragen und den Verlängerungen auf den Armen verstärkt, wenn der Kragen über die Feder läuft, wobei jede Verlängerung die Form eines Keils aufweist, der mit einer allmählich ansteigenden schrägen Oberfläche in einer Richtung vom Kopf zum Fuß des Arms versehen ist, über die der Kragen läuft, bis die Hülse so weit angehoben ist, dass sie mit dem Kragen in Berührung kommt, und Hülse und Kragen auf der Säule weiter angehoben werden, derart, dass sie über die Blattfeder laufen, bis die Arme sich in der Benutzungslage befinden.
  • Es ist vorgesehen, dass sich dann, wenn die Arme in die eingefahrene Lage abgesenkt werden, der Kragen und die Hülse an der Säule nach unten bewegen, bis sie die Blattfeder erreichen, und dass, während sie sich weiter an der Säule nach unten bewegen, die Feder den Kragen an der Säule hält, während die Hülse aufgrund ihres Eigengewichts und demjenigen der Arme, welche sie trägt, dazu veranlasst wird, unabhängig von dem Kragen weiter an der Säule herab zu gleiten. Dies stellt ein kontrolliertes Mittel bereit, das dazu dient, den Trockner aus der Benutzungslage in die Lage zu bringen, in der sich die Arme des Trockners in der eingefahrenen Lage befinden.
  • Vorzugsweise wird ein Zugseil benutzt, um den Kragen und die Hülse in einer Abnahmeanordnung zu ziehen, derart, dass der Kragen und die Hülse, wenn sie gezogen werden, aufeinander zu gezogen werden, wobei der Kragen mit den Keilen an den Armen zusammenwirkt, während der Kragen über die Blattfeder läuft.
  • Ferner kann das Zugseil an der Säule, die hohl sein kann, um eine in ihr befindliche Masse aufzuhängen, auf und ab geführt werden, wobei diese Masse zum Kopf der Säule gezogen und dort arretiert wird, wenn das Zugseil gezogen wird, wobei ein weiteres Ziehen des Seils das Anheben der Hülse auf der Säule erleichtert, und das Entlasten des Zugseils, wenn die Hülse angehoben ist, ermöglicht, dass die Masse sich abwärts bewegt und dadurch das untere Ende des Zugseils von der Hülse wieder erfasst wird.
  • Es ist vorgesehen, dass diese Seilanordnung in Bezug auf den Durchmesser der Säule symmetrisch verdoppelt werden kann, um zu verhindern, dass sich der Kragen und/oder die Hülse an der Säule festsetzen. Die Hülse zumindest weist allgemein eine Keil- und Nutanordnung mit der Säule auf, derart, dass sie sich nicht um die Säule drehen kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist an jeder Seite ein Ende des Seils an der Hülse befestigt, und das Seil läuft über eine erste Leitrolle oder Rillenscheibe auf dem Kragen nach oben, läuft dann unter einer zweiten Leitrolle oder Rillenscheibe auf der Hülse abwärts, daraufhin wieder nach oben an dem Kopf der Säule vorbei über eine dritte Leitrolle oder Rillenscheibe, dann abwärts unter einer Flaschenzugrolle, die die Masse in der Säule aufhängt, dann nach oben über eine vierte Leitrolle oder Rillenscheibe am Kopf der Säule, wieder abwärts zur Hülse, und schließlich aus der fünften Leitrolle oder Rillenscheibe nach außen zum Benutzer.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung soll nun veranschaulichend eine Ausführungsform beschrieben, unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren, wobei:
  • 1 einen Drehtrockner der Erfindung zeigt, dessen Arme sich in der geschlossenen Lage befinden;
  • 2 den Drehtrockner zeigt, wobei ein Prozess zum Öffnen der Arme eingeleitet wurde, indem ein Kragen an einer Säule herabbewegt wurde;
  • 3 den Drehtrockner zeigen, dessen Arme sich in der Benutzungslage befinden;
  • 4 die Arme des Drehtrockners zeigt, die zurück in die eingefahrene Lage gebracht werden;
  • 5 eine Detailansicht einer Blattfeder- und Kragenanordnung des Drehtrockners zeigt; und
  • 6 eine Detailansicht einer Flaschenzug- und Rillenscheibenanordnung zwischen einer Kragen- und Hülsenanordnung des Drehtrockners zeigt.
  • Wie in 1 gezeigt, weist der Trockner eine aufrecht stehende hohle Säule 1, eine Hülse 2, die darauf verschiebbar ist, und Trägerarme 4 auf, die an Punkten 3 an der verschiebbaren Hülse 2 verschwenkt werden. Die Arme weisen an ihren Innenflächen, die der Säule 1 zugewandt sind, Keile 5 auf. In diesem Fall sind die Keile 5 in Richtung des Fußes der Säule breiter, als sie es an der Stelle sind, die dem Kopf der Säule zugewandt ist, und erzeugen so eine geneigte Fläche, gegen die ein Kragen 6 in Anlage gelangen kann, wenn er sich an der Säule 1 abwärts bewegt. Der Kragen 6 weist an jeder Seite Vorsprünge 7 auf, die mit den Keilen 5 an den Armen 4 in Eingriff gelangen, wenn sich der Kragen 6 an der Säule 1 herabbewegt. Eine Blattfederanordnung 8 ist in der Nähe der Kragen 6 angeordnet. Die Blattfeder weist Enden auf, die als hakenförmige Elemente ausgebildet sind, und flexibel von Vertiefungen in der Säule 1 in Position gehalten werden. Diese einfache Anordnung erlaubt eine leichte Montage der Feder an der Säule. Zu einer sichereren Befestigung ist jedoch vorgesehen, dass die Hakenelemente, sobald sie in die Vertiefungen eingeführt worden sind, außerdem von Schrauben oder Stiften gehalten werden, um eine haltbarere Befestigung bereitzustellen. Ein Flaschenzugsystem, das ein Zugseil 9 aufweist, das zwischen dem Kragen 6 und der Hülse 2 befestigt ist, wird von einem Benutzer benutzt, um den Kragen 6 an der Säule 1 herabzuziehen. Das Seil 9 kann über die Rillenscheibe 10 laufen, die an der Hülse 2 angebracht ist.
  • Wie in 2 gezeigt, zieht das Ziehen des Seils 9 den Kragen 6 vorbei an der Blattfeder 8 in Richtung der Hülse 2 nach unten. Wenn der Kragen über die Blattfeder läuft, werden die Vorsprünge 7 an dem Kragen von der Blattfeder gegen die Keile 5 an den Armen 4 gedrückt. Der Vorsprung 7 wird von der Blattfeder fest gegen die untere Neigungsfläche des Keils gedrückt, und während der Kragen 6 an der Säule 1 herabgezogen wird, gleiten die Vorsprünge gegen die zunehmend geneigte Fläche der Keile, und drücken die Arme 4 so nach außen. Der Vorgang des Drückens der Arme 4 nach außen hebt die Hülse 2 in Richtung des Kragens 6 an, derart, dass der Kragen 6 und die Hülse 2 in ein Anlageverhältnis zueinander gebracht werden. Die Benutzung der Blattfeder, gemeinsam mit der Keilanordnung an den Armen, die die Bewegung des Kragens an der Säule steuert, kann die Kraft reduzieren, die zum Anheben der Hülse 2 benötigt wird.
  • Wenn das Seil 9 weiter gezogen wird, beginnt die Hülse 2, sich zusammen mit dem Kragen 6 nach oben zu bewegen, und die zwei Teile laufen über die Blattfeder 8, bis die Arme vollständig nach außen abgespreizt sind. Dies ist in 3 gezeigt, wobei sich die Hülse 2 so weit nach oben bewegt hat, dass die Arme und Keile von dem Kragen 6 und den Vorsprüngen 7 an der Säule 1 weg bewegt wurden.
  • Wie in 4 gezeigt, wird dann, wenn die Arme 4 zurück gegen die Säule 1 gezogen werden sollen (wenn der Drehtrockner in die nicht benutzte Lage gebracht werden soll), die Spannung am Zugseil 9 gelockert, derart, dass das Gewicht der Hülse 2 diese sowie die daran befestigten Arme dazu veranlasst, an der Säule 1 herabzurutschen. Das Gewicht der Hülse 2 und der Arme 4 zwingt die Hülse 2 über die Blattfeder 8, derart, dass sich die Hülse 2 in ihre unterste Position bewegt. Der Kragen 6, der leichter ist als die Hülse 2 und die zugehörigen Arme 4, wird von der Blattfeder in seiner Position gehalten, weshalb die Bewegung der Hülse 2 an der Säule 1 herab nicht behindert wird.
  • 5 zeigt eine genauere Ansicht der Blattfeder- und Kragenanordnung. Der Kragen 6 ist verschiebbar auf der Säule 1 angeordnet, und weist an jeder Seite Vorsprünge 7 auf, wobei es sich um einzelne Vorsprünge an bestimmten Positionen am Kragen handeln kann, oder die Vorsprünge 7 um den gesamten Umfang des Kragens 6 herum einen erhöhten Bereich bilden können. Die Blattfeder 8 weist eine angehobene Feder auf, die sich entlang einer Längserstreckung der Säule nahe dem Bereich erstreckt, über den sich der Kragen 6 bewegt. Die Blattfeder 8 neigt sich leicht von der Säule 1 fort, und an jedem Ende der Feder ist eine Hakenanordnung 11 vorgesehen, die in Öffnungen oder Vertiefungen 12 in der Säule 1 eingeführt ist, und die Feder so in ihrer Position hält. Es ist vorgesehen, dass die Feder entweder durch Einschieben positioniert wird, oder mit Hilfe von Verriegelungsmitteln fest in den Vertiefungen angeordnet wird. Während der Kragen 6 über die Blattfeder läuft, werden die Wände des Kragens zu einer Krümmung nach außen gezwungen, weshalb dann, wenn die Vorsprünge 7 auf den Keilabschnitt 5 der Arme 4 treffen, zwischen den Vorsprüngen 7 und dem Keilabschnitt 5 eine größere Kontaktkraft vorliegt. Der Keilabschnitt 5 weist in einer Richtung fort von dem Fuß des Arms eine zunehmende Neigung auf, über die der Vorsprung 7 läuft. Dieser verstärkte Kontakt erleichtert das Anwenden einer größeren Kraft, die auf die Arme 4 einwirkt und diese so früher im Verlauf des Ausstreckprozesses der Arme fort von der Säule 1 nach außen drückt.
  • Wie in 6 gezeigt, ist die Hülse 2 an der Säule 1 abgestützt. Die Hülse 2 (und möglicherweise auch der Kragen 6) stehen mit der Säule (nicht dargestellt) in einem Keil- und Nuteingriff, um eine Drehung an der Säule 1 zu verhindern.
  • Ein Ziehen des Seils 9 erzeugt die Bewegung, gezeigt in den vorangehenden 1 bis 3, heraus aus der Lage, in der die Arme zunächst gegen die Säule 1 gefaltet sind. Eine Masse (nicht dargestellt) in der Säule 1 hat sich aufgrund ihres Eigengewichts über eine kurze Strecke in der Säule nach unten bewegt, und zieht einen Kipphebel 17 hoch zu der Hülse 2, wo er gegen eine Rillenscheibe 14 in Anlage gelangt. Der Kipphebel 17 wird von dort nach außen gezogen, um den Trockner zu öffnen, doch zunächst geschieht nichts weiter, als dass die Masse aufwärts zum Kopf der Säule 1 gezogen wird, wo sie, oder ein Flaschenzug (nicht dargestellt) am Kopf der Säule 1, durch einen Anschlag arretiert wird, der durch die Unterseite der Wölbung einer Kappe am Kopf der Säule (nicht dargestellt) bereitgestellt werden kann. Weiteres Ziehen an dem Kipphebel bewirkt nun eine Abnahme mehrerer Teile, was die Hülse 2 und den Kragen 6 zueinander hin zieht, und diese Elemente an der Säule 1 nach oben hebt. Die Trägerarme 4 werden von der Säule 1 weg gehebelt, und ihre Streckung setzt sich fort, während die Hülse 2 an der Säule angehoben wird. Wenn die Hülse 2 sicher in ihre höchste Position gelangt ist, führt ein langes Stück Seil 9 von der Hülse zu dem Kipphebel 17. Sobald der Kipphebel gelöst wird, kann die Hülse 2 jedoch frei herabfallen, und senkt sich etwa bis dorthin, wo die Hülse 2 sich befand, als die Arme 3 gefaltet waren, bevor sie durch Auftreffen des Kipphebels 17 an der Rillenscheibe 14 arretiert wurde.
  • Für leichtere Trockner können natürlich weniger Rillenscheiben und ein kürzeres Seil vorgesehen sein, oder es können mehr Rillenscheiben und ein längeres Seil vorgesehen sein, um den mechanischen Vorteil für einen größeren, schweren Trockner zu erhöhen.
  • Die Rillenscheiben 14 sind zentral an aufwärts ragenden Vorsprüngen 18 von allgemein dreieckiger Form mit gerundeter Spitze angeordnet. Die Rillenscheibe 13 des Kragens 6 befindet sich an einem nach unten hängenden Vorsprung 15 mit einer mittig eingekerbten Unterkante, wobei die Rillenscheibe zu einer Seite einer Kerbe 16 versetzt ist. Es ist ein in Bezug auf den Durchmesser gegenüber angeordneter ähnlicher Vorsprung vorgesehen, der auch eine Rillenscheibe trägt, wenn eine Version mit verdoppeltem Seil zur Anwendung kommt. Während die Hülse 2 und der Kragen 6 zueinander hin gezogen werden, gelangen die Spitzen der Vorsprünge 18 in die entsprechenden Kerben 16, und verhindern eine Drehung zueinander. Dies stellt auch sicher, dass zwischen den Rillenscheiben 13 und 14 eine genaue kurze vertikale Führung vorliegt, wenn die Arme vollständig angehoben sind, und das Seil 9 also frei zurück in die Säule 1 laufen kann. Dies gewährleistet eine automatische Aufbewahrung des Seils in einer sicheren Position.
  • Man wird erkennen, dass diese Anordnung gleichzeitig mit dem Zusammenziehen des Kragens und der Hülse und dem Anheben der Hülse an der Säule aufwärts nicht nur einen mechanischen Vorteil bereitstellt, sondern auch eine Lösung für die Aufbewahrung des Zugseils, wenn die Bedienung abgeschlossen ist.

Claims (7)

  1. Drehtrockner mit einer Säule (1), der eine Hülse (2) trägt, die auf der Säule auf und ab verschiebbar ist, und mit Tragarmen (4), die verschwenkbar an der Hülse so angebracht sind, dass die Arme gemeinsam zwischen einer eingefahrenen Lage, in der sie längs der Hülse liegen, in eine angehobene Benutzungslage, in der sie sich von der Säule radial nach außen erstrecken, bewegt werden können, wobei jeder Arm eine Verlängerung (5) auf dem Teil des Arms aufweist, der der Säule zugewendet ist, und wobei außerdem ein Kragen (6) auf der Säule auf und ab schiebbar ist, der über der Säule angeordnet ist und veranlasst wird, mit den Verlängerungen auf den Armen zusammenzuarbeiten, wenn der Kragen auf der Säule abwärts geschoben wird, so dass die Arme sich aus der eingefahrenen Lage heraus verschwenken, wobei ferner eine weitere Bewegung des Kragens bewirkt, dass die Hülse aus ihrer untersten Lage, in der die Arme sich in der eingefahrenen Stellung befinden, in eine angehobene Lage gehoben wird, in der die Arme sich von der Säule weg erstrecken, und wobei zwischen den Armen und einem Träger auf der Säule befindliche Leinen so gespannt werden, dass der Trockner benutzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen dem Kragen (6) und der Hülse (4) eine Blattfeder (8) befindet, über die der Kragen läuft, bevor er auf die Hülse trifft und die bewirkt, dass sich die Berührung zwischen dem Kragen und den Verlängerungen (5) auf den Armen (4) verstärkt, wenn der Kragen über die Feder läuft, wobei jede Verlängerung die Form eines Keils (5) hat, der mit einer allmählich ansteigenden schrägen Oberfläche in einer Richtung vom Kopf zum Fuß des Arms versehen ist, über die der Kragen läuft, bis die Hülse so weit angehoben ist, dass sie mit dem Kragen in Berührung kommt und Hülse und Kragen auf der Säule weiter angehoben werden, so dass sie über die Blattfeder laufen, bis die Arme sich in der Benutzungslage befinden.
  2. Drehtrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zugseil (9) zum Ziehen des Kragens und der Hülse in eine Abnahmeanordnung vorgesehen ist, so dass dann, wenn gezogen wird, der Kragen und die Hülse aufeinander zu bewegt werden, wobei der Kragen mit den Keilen auf den Armen zusammenwirkt, sobald der Kragen über die Blattfeder läuft, um die Arme zu heben.
  3. Drehtrockner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugseil auf und ab der Säule geführt wird, die hohl ist, um eine in ihr befindliche Masse aufzuhängen, welche zum Kopf der Säule gezogen und dort arretiert wird, sobald das Zugseil gezogen wird, wobei ein weiteres Ziehen des Zugseils das Anheben der Hülse auf der Säule erleichtert und das Entlasten des Zugseils, wenn die Hülse angehoben ist, ermöglicht, dass die Masse sich abwärts bewegt und dadurch das untere Ende des Zugseils von der Hülse wieder erfasst wird.
  4. Drehtrockner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilanordnung in Bezug auf den Durchmesser der Säule symmetrisch und verdoppelt ist.
  5. Drehtrockner nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Seite ein Ende des Seils an der Hülse befestigt ist und das Seil über eine erste Leitrolle oder Rillenscheibe (13) auf dem Kragen nach oben läuft, dann unter einer zweiten Leitrolle oder Rillenscheibe auf der Hülse abwärts läuft, daraufhin wieder nach oben an dem Kopf der Säule vorbei über eine dritte Leitrolle oder Rillenscheibe, dann abwärts unter einer Flaschenzugrolle, die die Masse in der Säule aufhängt, dann nach oben über eine vierte Leitrolle oder Rillenscheibe am Kopf der Säule, wieder abwärts zur Hülse und schließlich aus der fünften Leitrolle oder Rillenscheibe (14) nach außen zum Benutzer.
  6. Drehtrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Hülse an der Säule eine Keil- und Nutanordnung aufweist, so dass sie sich nicht um die Säule drehen kann.
  7. Drehtrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder hakenförmige Enden (11) aufweist, die in Vertiefungen (12) der Säule liegen.
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