DE1813675A1 - Auswechselbare Hebeeinrichtung - Google Patents

Auswechselbare Hebeeinrichtung

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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/02Rod or cable suspensions
    • E21B19/06Elevators, i.e. rod- or tube-gripping devices
    • E21B19/07Slip-type elevators

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  • Earth Drilling (AREA)
  • Maintenance And Inspection Apparatuses For Elevators (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE '^ I OO /
dr. ing. H. NEGENDANK · bipl-ing. H. HAUCK · dipl.-phys. W. SCHMITZ
HAMBURG·MÜNCHEN ZUSTELLTJNGSANSCHRIFT: HAMBURG 36 -NEUER WALL
TEL. 367428ITND .164115
TELEQR. NEGEDAPATKNT HAMBURG MÜNCHEN 15 · MOZARTSTR.
TEL.3380586
TELEGR. NEGEOAPATENT MÜNCHEN
HAMBURG
, { 9. Dez. 1968
Byron Jackson Ine.,
Long Beach, Kalif.(7.St.A.)
Auswechselbare Hebeeinrichtung.
Für diese Patentanmeldung wird die Priorität aus der entsprechenden U.S. Anmeldung, Ser.No. 693,350 vom 26. Dezember 1967 in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft eine Abfangkeil-Vorrichtung, welche in erster Linie zur Verwendung in einer auswechselbaren Hebeeinrichtung oder einem Armkreuz gedacht ist, wenn der Körper der Hebeeinrichtung entweder eine Bohrung mit einer kegelstumpfförmigen Wand aufweist, die sich nach unten und in Radialrichtung nach innen verjüngt und wobei sich oberhalb dieser Wand ein zweiter kegeIstumpfförmiger Abschnitt befindet, der einen sich verjüngenden Neigungsflächenabschnitt bildet, welcher in Bezug auf die Senkrechte einen größeren Winkel aufweist als der erstgenannte, sich ebenfalls verjüngende Wandabschnitt. Andererseits kann der Hebekörper auch mit einer Abfangkeilschale versehen sein, die sich verjüngende, stumpfkegelige Oberflächen in der vorgenannten Ausführung aufweist. Die vorliegende Beschreibung bezieht sich auf einen Hebekörperauf- ·
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bau mit einer drehbar gelagerten Abfangkeilschale, welche eine stumpfkegelige Innenwand und eine stumpfkegelige Heigungsflache aufweist, welche die Innenwand in der Nähe des oberen Endes schneidet.
Die Erfindung liegt allgemein auf dem Gebiet der Hebeeinrichtungen zum Arbeiten, d.h. Tragen, Anheben, Absenken, Halten oder sonstigen Einstellen einer Bohrstange, eines ganzen Bohrgestänges, einer Verrohrung oder anderer, länglicher Gegenstände, die bei Tiefbohrungen wie beispielsweise Erdölbohrungen verwendet werden. Die Erfindung ist in erster Linie zur Verwendung mit Verrohrung oder einem Bohrgestänge gedacht, deren einzelne Rohrabschnitte durch Gestangeverbinder miteinander verbunden sind.
Bei bekannten Ausführungen von Hebeeinrichtungen dient dieser Gestangeverbinder zur Lagerung. Beispielsweise können in einer Klappenanordnung, bei den sogenannten "Plapper" zwei angelenkte, zum Tragen der Bohrstange dienende Klappen oberhalb der Bohrung und um die Bohrstange herum angeordnet und der Gestängeverbinder der Bohrstange auf diesen abgestützt werden. Auf diese Weise wird die Bohrstange nur durch die Klappen gehalten, welche einer Drehung der Bohrstange jedoch keinen oder nur einen geringen Widerstand entgegensetzt. Es besteht daher bei einem losen oder schadhaften Gestängeverbinder die Gefahr, daß das ganze Bohrgestänge in die Bohrung fällt und somit erhebliche Verluste und Unkosten entstehen. In-anderen Ausführungen wiederum weisen die Ab-
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fangkeile gezahnte Einsätze auf, welche in einen Eingriff mit der Bohrstange gebracht werden, indem sich die Zähne der Einsätze in die Oberfläche der Bohrstange eindrücken und diese festhalten. Diese Einsätze dienen in erster Linie zum Halten glatter Bohrstangen (ohne Gestängeverbinder) und können die Bohrstange bei ihrem Eingriff sehr leicht beschädigen. Einsätze dieser Ausführungen sind kostspielig, leicht zu beschädigen und können unbeabsichtigterweise verschoben werden oder in die Bohrung fallen, woraus sich ernst- ™ hafte Folgerungen ergeben können.
Die vorliegende Erfindung ist insbesondere zur Verwendung in einer Hebeeinrichtung mit einer Schale bestimmt, wie sie z.B. in einer weiteren Anmeldung des gleichen Anmelders, der U.S. Anmeldung, ser. no. "586 218 vom 12. Oktober 1966 mit dem Titel "Auswechselbare Hebeeinrichtung" beschrieben ist. Sie läßt sich ebenfalls auf eine spinnenförmige Armkreuzanordnung anwenden, bei der keine drehbar gelagerte Schale vorhanden ist. Eine solche Anordnung ist beispielsweise in der U.S. Patentschrift Nr. 3 268 969 vom 30. August 1966 mit dem Titel "Armkreuz für Bohrgestänge" des Anmelders beschrieben ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in erster Linie darin, eine Anordnung anzugeben, in welcher mehrere Abfangkeile, die jeweils auf ihrer Innenseite, mit welcher sie in einen Eingriff mit einer Bohrstange gebracht werden können, glatt ausgebildet sind und eine Bohrstange dadurch halten können, daß
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sie sowohl den GestängeverMnder abstützen als auch die Bohrstange unterhalb des Gestängeverbinders und in dessen Nähe einspannen. Dabei soll die Bohrstange durch die Abfangkeile einwandfrei zentriert und eingespannt werden, wobei die Abfangkeile zugleich den an der Bohrstange befindlichen Gestängeverbinder abstützen und die Gefahr eines Abziehens des Gestängeverbinders bei einem langen und schweren Bohrgestänge durch "Zerquetschen" des Gewindes in dem Gestängeverbinder vermieden werden soll. Die Abfangkeile sollen die Bohrstange gegen eine Drehung in Bezug auf die Abfangkeile sichern, wenn ein Gestängeverbinder verschraubt oder aus einer festen Verschraubung gelöst wird. Weiterhin soll die Erfindung eine Hebeeinrichtung angeben, durch welche Einsätze überflüssig werden, da diese leicht zu beschädigen und kostspielig sind und außerdem dazu neigen, die Bohrstange zu beschädigen. Außerdem sollen die Abfangkeile die Bohrstange nicht einspannen bevor nicht das volle Gewicht oder wenigstens der größere Teil des Bohrstangengewichtes auf den Abfangkeilen lastet.
Es ist ein Hauptziel der Erfindung, eine Anordnung zu schaffen, in welcher die Abfangkeile an dem Gestängeverbinder anliegen, wenn die Bohrstange durch die Hebeeinrichtung hindurchbewegt oder wenn die Hebeeinrichtung entlang der Bohrstange nach oben geschoben worden ist, und das Gewicht der Bohrstange die Abfangkeile in der Abfangkeilschale nach unten verschiebt bevor die volle Last auf diesen liegt, sowie die Abfangkeile unter dem vollen Gewicht der Bohrstange
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ihre Abstützung von ihrer Rückseite auf einen Plansch verlagern, der mit dem Neigungsflächenabschnitt der Abfangkeilschale in Eingriff kommt, wodurch die Abfangkeile um einen kleinen Betrag gekippt werden und dabei die Bohrstange in der Nähe des Gestängeverbinders mit dem oberen Teil der Abfangkeile einspannen.
In der erfindungsgemäßen Anordnung sollen sich die Abfangkeile in einer Stellung befinden, in welcher sie das Ge- i wicht des Gestängeverbinders aufnehmen und die Bohrstange umgeben, jedoch bei einer Bewegung der Bohrstange durch die Hebeeinrichtung vermittels einer Federvorrichtung so lange außer Eingriff mit der Bohrstange gehalten werden, bis sich der Gestängeverbinder der Bohrstange auf dem oberen Ende der Abfangkeile abstützt und ein größerer Teil des Bohrstangengewichtes infolge des Eingriffes der Abfangkeile mit dem Gestängeverbinder auf die Abfangkeile verlagert worden ist. Dadurch sollen die Abfangkeile an einem fehlerhaften Eingriff und einem Verhaken an einer Oberflächenunebenheit der Bohrstange, wie 2.B. einem Vorsprung an der Bohrstange, vor dem Aufbringen des Bohrstangengewichtes auf die Abfangkeile durch Abstützen des Gestangeverbinders auf denselben gehindert werden.
Es soll eine neuartige Federvorrichtung und eine Anordnung geschaffen werden, welche dazu dient, die Abfangkeile von der Bohrstange wegzudrücken bis der richtige Zeitpunkt gekommen ist, an dem sie in einen Eingriff mit der Bohrstange •gelangen sollen. Diese federvorrichtung soll gleichzeitig
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verhindern, daß sich die Abfangk'eile in der Abfangkeilschale vorzeitig in die Einspannstellung einstellen, und das Lösen der Abfangkeile verbessern, wenn diese außer Eingriff gebracht werden sollen.
Die zu schaffende Anordnung soll an ihrem Verwendungsort schnell gegen andere Ausführungen von Abfangkeilen oder Haltevorrichtungen wie z.B. gezahnte Einsätze oder Klappen, die sogenannten "Flapper" austauschbar sein, so daß die Abfangkeile auch für auswechselbare Hebeeinrichtungen verwendbar sind. Darüber hinaus soll die Anordnung einfach sein, preiswerter als die derzeit im Gebrauch befindlichen oder bekannten Anordnungen, sowie einfach herzustellen und ohne Schwierigkeit durch die dafür in Präge kommenden Fachleute zu verwenden sein.
Eine Hebeeinrichtung, die aus einer Abfangkeil-Vorrichtung und einer Abfangkeilschale besteht und zum Arbeiten mit einer Bohrstange, einer Verrohrung oder dgl. dient, ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine Abfangkeilschale, die eine sich konisch verjüngende Innenwandfläche und eine oberhalb derselben angeordnete konische Neigungsflache aufweist, eine Abfangkeilvorrichtung, bestehend aus einem mittleren Abfangkeil und mehreren seitlichen Abfangkeilen, die jeweils an einer Seite des mittleren Abfangkeils angelenkt sind und sich an ihren nicht angelenkten Seiten frei auseinanderbewegen können, wobei jeder Abfangkeil glatte, mit der Bohrstange in Eingriff zu bringende Oberflächen, sowie an
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an seinem oberen Ende eine zur Lagerung des Gestangeverbinders dienende Vorrichtung aufweist und dazu dient, eine in der Abfangkeilschale befindliche Bohrstange zu umgeben, und wobei jeder Abfangkeil einen Plansch aufweist, der sich auf der Neigungsfläche der Abfangkeilschale abstützen kann, und schließlich durch wenigstens eine, an einem Abfangkeil angeordnete Pedervorrichtung, welche dazu dient, die freien Seiten der in der Abfangkeilschale befindlichen Abfangkeile vor " dem Eingriff ihrer Oberflächen mit der Bohrstange in einander entgegengesetzten Richtungen zu beaufschlagen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels ersichtlich, das in den Zeichnungen dargestellt ist.
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iig. 1 ist eine teilweise Draufsicht auf die Vorrichtung der Erfindung, welche sich in einem Hebekörper befindet, der eine drehbar gelagerte Abfangiceilschale aufweist,
3?ig. 2 ist ein teilweise im Querschnitt gehaltener Aufriss entlang der Linie 2-2 der Pig. 1, gesehen in Pfeilrichtung, und zeigt eine Ausführung einer Abfangkeil-Vorrichtung nach der Erfindung, welche in eine Abfangkeilschale eingesetzt ist und eine Bohrstange umgibt, jedoch nicht mit der Bohrstange oder dem an der Bohrstange befindlichen Gestängeverbinder in Eingriff steht,
Pig. 3 ist ein teilweise im Querschnitt gehaltener, teilweiser Aufriss der Abfangkeil-Vorrichtung der Pig. 2, wobei sich die Abfangkeile in einem Eingriff mit einem Gestängeverbinder eines Rohrstranges befinden und dazu teilweise in die Abfangkeilschale hinein verlagert worden sind, wobei die Abfangkeile jedoch noch nicht das ganze Gewicht des Bohrgestänges tragen,
Pig. 4 ist eine der Pig. 3 ähnliche Darstellung und zeigt die lage der Abfangkeil-Vorrichtung, sowie der zu haltenden Bohrstange, wenn das ganze Gewicht der Bohrstange auf der Abfangkeil-Vorrichtung ruht und sich die letztere ' in der untersten Stellung befindet, in wel-9093 3 0/0230
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eher sie den Bohrstrang trägt und die Bohrstange fest einspannt,
Pig. 5 ist ein teilweiser Querschnitt entlang der Linie 5-5 der Pig. 3, gesehen in Pfeilrichtung.
In Pig. 1 der Zeichnungen ist ein Hebekörper 11 dargestellt, der einen Haltearm 12 und zwei Handgriffe 13 und H aufweist. Der Halteann 12 stellt den einen Haltearm eines Paares von Haltearmen dar (wobei der zweite in der Zeichnung der Übersichtlichkeit halber weggelassen worden ist), durch welche die Hebeeinrichtung an einem (nicht dargestellten) Plaschenzugblock durch Zwischenglieder oder dgl. befestigt ist. Die Handgriffe 13 und H dienen dazu, die Hebeeinrichtung zu transportieren und in die Arbeitsstellung zu bringen.
In dem Hebekörper 11 befindet sich eine senkrechte, durchgehende Bohrung, in welche (wie aus den nachfolgend beschriebenen Piguren ersichtlich ist) eine Abfangkeilschale 15 eingesetzt ist, die innerhalb des Hebekörpers gedreht werden kann. An dem Hebekörper befindet sich ein lösbarer Riegel 16, der mit einem Schlitz oder einer Ausnehmung 17 der Abfangkeilschale in Eingriff kommen kann und dazu dient, in der eingerückten Stellung eine Drehung der Abfangkeilschale zu verhindern.
An der Abfangkeilschale ist eine Torrichtung befestigt, die ganz allgemein als Abfangkeil-Einstellvorrichtung 18 be-
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zeichnet werden kann. Diese besteht aus einem Hebel 19, der drehbar auf einem Arm 21 gelagert ist, welcher seinerseits auf einem an der Abfangkeilschale 15 befindlichen Drehbolzen 20 drehbar gelagert ist. An dem inneren Ende des Hebels 19 ist ein mittlerer Abfangkeil 22 lösbar befestigt. Die weiteren Einzelheiten der Abfangkeil-Einstellvorrichtung sind in der bereits genannten früheren Patentanmeldung des gleichen Anmelders ausführlich beschrieben.
An dem mittleren Abfangkeil 22 ist vermittels eines Scharnierzapfens 23 ein seitlicher Abfangkeil 24, der auch als der linke Abfangkeil bezeichnet werden soll, drehbar gelagert. Auf der anderen Seite ist an dem mittleren Abfangkeil 22 vermittels eines Scharnierzapfens 25 ein weiterer, seitlicher Abfangkeil 26, der auch als der rechte Abfangkeil bezeichnet werden soll, gelagert. Wie aus der Beschreibung somit zu entnehmen ist, können der mittlere Abfangkeil 22 und die an diesem befestigten, seitlichen Abfangkeile 24 und 26 als eine zusammenhängende Abfangkeil-Yorrichtung durch Betätigung der Abfangkeil-Einstellvorrichtung 18 angehoben, abgesenkt, gehalten oder in einer anderen Weise eingestellt werden. Wie in Fig. 1 in gestrichelten Linien dargestellt ist, dient eine Federvorrichtung, die aus einer gewundenen Feder 27 besteht, welche um den Scharnierzapfen 23 herumgewickelt ist und deren freie Enden gegen den mittleren Abfangkeil 22 bzw. den linken Abfangkeil 24 anstoßen, dazu, den Ab-
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fangkeil 24 um den Scharnierzapfen 23 herum zu schwenken, d.h. nach außen zu drehen. In gleicher Weise dient eine Federvorrichtung, die aus einer um den Scharnierzapfen 25 herumgewickelten Feder 28 besteht, dazu, den rechten Abfangkeil 26 um den Scharnierzapfen 25 herum nach außen zu drehen. Die gewundenen Federn 27 und 28 dienen also dazu, die beiden Abfangkeile 24 und 26 in einander entgegengesetzten Richtungen zu beaufschlagen, d.h. die beiden Ab- d fangkeile auseinanderzudrücken.
Wie Fig. 2 zeigt, weist der Hebekörper 11, wie bereits erwähnt, eine senkrechte Bohrung 29 auf. In der oberen, in Radialrichtung innenliegenden Oberfläche des Hebekörpers 11 befindet sich eine Senkbohrung oder eine Ausnehmung 31, in welcher ein Lager 32 und ein Lager- oder Haltering 33 angeordnet ist. Dieser Lagerring 33 ist ringförmig ausgebildet und weist einen oberen Flanschabschnitt auf, der sich in Radialrichtung nach außen über i das obere Ende des Lagers 32 hinaus erstreckt. Der Lagerring 33 ist in dem Lager 32 drehbar und wird durch einen Sicherungsring 34 festgehalten, der seinerseits durch Schrauben 35 an dem Hebekörper 11 befestigt ist. Der Sicherungsring 34 überlagert in Radialrichtung nach innen teilweise den Lagerring. O-Ring-Dichtungen 36 und 37 sind vorgesehen und dienen dazu, das Lager gegen eine Verschmutzung durch Schmutz, Staub od. dgl. zu schützen und das normalerweise in dem Lager vorhandene Schmiermittel zurückzuhalten.
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Die in die Bohrung 29 eingesetzte Abfangkeilschale weist einen in Radialrichtung nach außen vorstehenden, oberen Ringflanschabschnitt auf, der auf dem Lagerring aufliegt und von diesem getragen wird. Auf diese Weise kann sich die Abfangkeilschale 15 frei zusammen mit dem Lagerring 33 auf dem Lager 32 in Bezug auf den Hebekörper 11 drehen.
^ An dem unteren !Teil der Abfangkeilschale 15 ist auf
irgendeine beliebige Weise, beispielsweise durch Gewindebolzen 39, ein Verschleißring 38 befestigt. Der Verschleißring weist an der mit dem Besugszeichen 41 bezeichneten Stelle eine Ausnehmung auf, so daß dann, wenn der Verschleißring an der Abfangkeilschale 15 befestigt ist, eine Ringnut 42 an dieser Stelle gebildet wird. Die Abfangkeilschale und der an dieser befestigte Verschleißring werden durch einen Sicherungsring 43, durch Ringsegmente oder auf andere Weise gegen eine Verschiebung
" nach oben in Bezug auf den Hebekörper 11 gesichert, wobei diese Anordnung gleichzeitig gestattet, daß die Abfangkeilschale auf einfache V/eise herausgenommen wird, indem lediglich der Sicherungsring 43 oder der Verschleißring 38 abgenommen wird. Auf diese Weise können die Abfangkeil-Vorrichtungen oder die Verschleißringe ohne weiteres aus dem Hebekörper 11 ausgebaut und ersetzt werden, wenn dies erwünscht oder erforderlich ist.
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Wie sich aus den Zeichnungen ersehen läßt, weisen die Abfangkeilschalen 15 und der Verschleißring 38 eine senkrechte Ausnehmung 44 auf, welche in senkrechter Richtung ganz durch die betreffenden Teile hindurchgeführt ist. Durch diese Ausnehmung erstreckt sich ein Rohr, das in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine in gestrichelten Linien dargestellte Bohrstange 45 dargestellt wird. Dabei wird die Bohrstange von einer Hebeeinrichtung gehalten, welche ihrerseits I
dazu dient, das Bohrgestänge zu halten, anzuheben, in die Bohrung abzusenken oder auf andere Weise in der Bohrung einzustellen. An der Bohrstange 45 befindet sich ein Bundring 46 in der ]?orm eines Ge stange veründers. In der hier dargestellten Ausführung weist die Bohrstange 45 einen äußeren, erweiterten Abschnitt 47 auf, der eine Verbreiterung der Bohrstange in Radialrichtung an dem Gestängeverbinder darstellt und sich unterhalb des Bundringes befindet. Die bei Ölbohrungen J
verwendeten Bohrstangen weisen in der Regel einen solchen erweiterten Abschnitt auf.
Die in der Ausnehmung 44 befindliche Abfangkeilschale 15 ist stumpfkegelig und auf ihrer inneren Omfangsfläche sich verjüngend ausgebildet und soll im nachstehenden als stumpfkegelige oder sich verjüngende Innenwand 48 bezeichnet werden. Diese stumpfkegelige Innenwand der Abfangkeilschale 15 verjüngt sich in -
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Bezug auf die senkrechte unter einem spitzen Winkel, der "beispielsweise 10° betragen kann.
Die Abfangkeilschale 15 weist an ihrem Ende eine um den Umfang der Schale herumgeführte Neigungsfläche 49 auf, die sich von oben nach unten in Radialrichtung und in Bezug auf die senkrechte unter einem wesentlich größeren Winkel verjüngt als die sich verjüngende Innenwand 48· Dieser Neigungswinkel kann beispielsweise betragen. Die lieigungsflache 49 schneidet die sieh verjüngende Innenwand 48 an deren oberem Ende. Der Verwendungszweck der Neigungsflache 49 wird noch im einzelnen ausführlich erläutert.
Als nächstes sollen die Abfangkeile betrachtet werden. Der mittlere Abfangkeil 22, der insbesondere aus Pig. 2 ersichtlich ist, weist einen nach oben vorstehenden Gabelansatz 51 auf, in dem sich eine Ausnehmung befindet, die zur Aufnahme eines Keilbolzens 52 dientr» durch welchen der Abfangkeil in einem Langloch 53 an dem Ende des Hebels 19 gelagert ist. Vermittels dieser Anordnung kann der mittlere Abfangkeil 22 durch Heben bzw. Senken des Hebels 19 angehoben bzw. gesenkt werden und das Langloch 53 gestattet, daß sich der Keilte
ο bolzen 52 in seitlicher Richtung verschiebt und sich u>
oo der Abfangkeil 22 in Bezug auf die Abfangkeilschale 15
° in die erforderliche Stellung einstellen kann.
co Wie aus den Querschnittsdarstellungen der verschieo
denen Figuren ersichtlich» weist der Abfangkeil 22 einen
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in Radialrichtung nach außen vorstehenden Flanschabschnitt 54 auf, dessen Unterseite 55 in der Form eines Kegelsegmentes ausgebildet ist, welches dem benachbarten Oberflächenabschnitt der Neigungsfläche 49 komplementär ist, wenn sich der Abfangkeil in der Abfangkeilschale befindet. Dieser !Flanschabschnitt 54 verjüngt sich etwa in der gleichen Weise wie die Neigungsfläche, wobei der Winkel in der hier dargestellten Ausführungsform etwa 45° zur Senkrechten beträgt. Diese sich verjüngende Unterseite 55 des Abfangkeils geht an ihrem unteren Ende in eine kleine Hinterschneidung 56 in der Form eines radialen Steges über, der eine Nut bildet, die an ihrem oberen Rand etwa 3 - 6 mm Tiefe aufweist. Der Verwendungszweck dieser Nut wird aus dem weiteren Teil der Beschreibung ersichtlich.
Unterhalb des Flanschabschnittes 54 und der Hinterschneidung 56 weist der Abfangkeil 22 eine weitere, konisch ausgebildete Oberfläche auf, die als Rumpffläche 57 bezeichnet werden soll und sich bis zu einer gerade oberhalb des unteren Endes oder der Nase des Abfangkeils liegenden Stelle erstreckt und dabei eine solche Verjüngung aufweist, daß sie der sich verjüngenden Innenwand 48 der Abfangkeilschale 15 komplementär ist, wenn der Abfangkeil in die Abfangkeilschale eingesetzt ist. Die sich verjüngende Rumpffläche 57 des Abfangkeils 22 erstreckt sich nach unten und ist dabei in Bezug auf die
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Senkrechte unter einem Winkel von angenähert 10° gegen die Senkrechte geneigt.
An dem Abfangkeil befindet sich eine Nase 58 mit einer sich konisch verjüngenden Oberfläche 59, die in Bezug auf die Senkrechte stärker geneigt ist als die Rumpffläche 57 des Abfangkeilß. Die Nase weist außerdem auf ihrer radial innen liegenden Seite eine sich konisch verjüngende Oberfläche 61 auf, die in erster Linie dazu dient, das Verhatfken einer Bohrstange an dem Abfangkeil zu verhindern, wenn die Bohrstange eine Unregelmäßigkeit auf ihrer Oberfläche aufweist.
Die in Radialrichtung innen liegende Oberfläche des Abfangkeile soll als vordere Oberfläche 62 bezeichnet werden und ist verhältnismäßig glatt ausgebildet. In der hier dargestellten Ausführungsform entspricht die Gestalt dieser vorderen Oberfläche des Abfangkeils ganz allgemein der Formgebung der Bohrstange in dem Bereich, in welchem die Bohrstange eingespannt werden soll. Da jedoch in erster Linie oder sogar ausschließlich nur der obere Teil der Oberfläche des Abfangkeils zum Einspannen dient, muß eigentlich nur dieser Teil der Oberfläche glatt ausgebildet sein. Der hier beschriebene Abfangkeil soll ohne gezahnte Einsätze oder dgl. verwendet werden und keine Oberflächenunregelmäßigkeiten aufweisen, durch welche das Metall der Bohrstange in irgendeiner Weise beeinträchtigt oder beschädigt werden könnte.
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Es läßt sich, daher sagen, daß der Abfangkeil eine glatte Oberfläche aufweist.
Der Abfangkeil weist an einem oberen Ende einen Steg 63 auf, auf dem die Unterseite des Gestängeverbinders aufsitzt, wenn der Abfangkeil in der Einspannstellung für eine Bohrstange mit dem an der Bohrstange befindlichen Gestängeverbinder in Eingriff steht, wie in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist.
Wie aus Pig. 1 ersichtlich, weist der Abfangkeil in seitlicher Richtung vorstehende ösen 64 und 65 auf, durch welche die Scharnierzapfen 23 und 25 hindurchgeführt sind. An den Abfangkeilen 24 und 26 befinden sich entsprechende Ösen, die mit den ösen 64 und 65 und den Scharnierzapfen 23 und 25 ausgerichtet sind und mit diesen zusammen Scharniere bilden, durch welche die Abfangkeile 24 und 26 an dem mittleren Abfangkeil 22 gelagert sind. Diese Lagerung gestattet, wie bereits i
erwähnt, daß sich die Abfangkeile 24 und 26 in seitlicher Richtung um die Scharnierzapfen 23 bzw. 25 schwenken können. Die Scharnierzapfen 23 und 25 sind vorzugsweise unter Belassung eines Spiels in den Ösen 64 und 65 und/oder den entsprechenden Ösen an den seitlichen Abfangkeilen
^ gelagert, so daß sich die Abfangkeile in Bezug auf den
ca> mittleren Abfangkeil 22 in verschiedene Stellungen eino
•^ stellen können,
ο
Q Mit Ausnahme des Gabelansatzes 51 trifft die vorstehende Beschreibung in gleicher Weise auch auf die Ab-
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fangkeile 24 und 26 zu. Das Anheben, Absenken oder Einstellen des Abiangkeils 22 in irgendeiner anderen Weise bewirkt gleichzeitig ein Anheben, Absenken oder Einstellen der Abfangkeile 24 und 26 in entsprechender Weise. Vermittels dieser Anordnung werden daher die Abfangkeile als eine zusammenhängende Einheit betätigt und die Bedienungsperson kann sämtliche Abfangkeile vermittels der Abfangkeil-Einstellvorrichtung 18 bedienen.
Wie aus den verschiedenen Figuren, jedoch insbesondere aus den Figuren 1 und 5 ersichtlich, weisen die seitlichen Abfangkeile zusätzliche Vorrichtungen, auf, die dazu dienen, ihre Seiten in entgegengesetzten Richtungen zu beaufschlagen. In der hier dargestellten Ausführungsform weist die Seitenfläche 66 des linken Abfangkeils 24 einen elastisch federnden Stopfen 67 auf, der in der in Fig. 5 dargestellten Weise aus einem Gummi-Stopfen besteht, welcher in die Seltenfläche 66 des Abfangkeils 24 eingesetzt ist und durch einen Stift 68 in dem Abfangkeil gesichert wird. In der Praxis läßt sich jedoch gleicherweise ein federbeaufschlagter Kolben oder eine Anordnung mit einer Blattfeder verwenden und kann unter Umständen dem Gummi-Stopfen vorzuziehen sein. Der hier dargestellte Gummi-Stopfen soll nur eine Ausführungsform der Federvorrichtung darstellen und dient nur zur Veranschaulichung. Die Federvorrichtung steht von der Seitenfläche 66 des linken Abfangkeils 24 so weit vor, daß sie in einen
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Eingriff mit der Seitenfläche des Abfangkeiles 26 gelangt und die Seitenflächen der "beiden Abfangkeile vermittels der Pedervorrichtung in einem bestimmten gegenseitigen Abstand gehalten werden. Diese Anordnung gestattet, daß die Abfangkeile unter der Einwirkung von Radialkräften näher aufeinander rücken, was dann der Pail ist, wenn die Abfangkeile in die Abfangkeilschale hineinbewegt werden und in die Einspannstellung gelangen, in welcher sie eine Bohrstange einspannen. Durch diese Anordnung I
werden die Abfangkeile "offen", d.h. in einem gegenseitigen Abstand gehalten, in welchem sie so lange nicht in einen Eingriff mit der zu haltenden Bohrstange kommen, bis das auf dem oberen Ende der Abfangkeile ruhende Gewicht des Gestängeverbinders die Abfangkeile in der Abfangkeilschaie nach unten schiebt und damit die freien Seitenflächen der Abfangkeile zueinander in die Einspannstellung drückt. Dadurch wird verhindert, daß eine durch die Abfangkeile hindurchgeführte Bohrstange vorzeitig von λ den Abfangkeilen eingespannt wird.
Bei der Verwendung der Einrichtung befindet sich die Abfangkeilschale 15 mit ihrer Abfangkeil-Einstellvorrichtung 18 normalerweise innerhalb des Hebekörpers 11. Wenn ein Bohrgestänge verwendet wird, das Gestängeverbinder aufweist, werden die vorher verwendeten Abfangkeile dadurch aus der Einrichtung entfernt, daß der Keilbolzen 52 (bzw. der entsprechende Bolzen in den vorher verwende-
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ten Abfangkeilen) gelöst wird. Dann wird die Abfangkeilvorrichtung, welche aus dem mittleren Abfangkeil 22 und den an diesem befestigten seitlichen Abfangkeilen 24 und 26 besteht, in die Abfangkeilschale in einer solchen Weise eingesetzt, daß der Gabelansatz 51 des mittleren Abfangkeils mit dem Ende des Hebels 19 ausgerichtet ist. Dann wird der Keilbolzen 52 durch das Langloch 53 des Hebels 19 und durch den Gabelansatz 51 des mittleren Abfangkeils 22 durchgesteckt und eine Mutter oder eine andere Haltevorrichtung wird auf den Keilbolzen 52 aufgeschraubt oder in anderer Weise befestigt.
Durch Niederdrücken des nach außen vorstehenden Handgriffes des Hebels 19 wird die Abfangkeil-Vorrichtung in eine lage angehoben, in welcher die Oberfläche 59 der Abfangkeile auf der Neigungsfläche 49 der Abfangkeilschale 15 aufliegt. Der Hebel wird normalerweise in dieser Stellung verriegelt, um das geschlitzte Ende des Hebels in der angehobenen Stellung festzuhalten. Unter der Einwirkung der Federn 27 und 28 werden die freien Seitenflächen der Abfangkeile 24 und 26 und diese damit selbst auseinandergedrückt, so daß die Abfangkeil-Vorrichtung die senkrechte Ausnehmung 44 wenigstens so weit freigibt, daß sich die Abfangkeil-Vorrichtung nicht in dem Wege der Hebeeinrichtung befindet, wenn diese von oben her über das freie Ende der Bohrstange 45 geführt wird.
Nachdem die Hebeeinrichtung über das Ende der Bohrstange 45 geführt und in eine unterhalb des Gestängever-
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binders 46 liegende Lage gebracht worden ist, wird die Verriegelung des Hebels 19 gelöst und die Abfangkeile 22, 24 und 26 bewegen sich infolge ihres Gewichtes von der Neigungsflache 49 nach unten und zur Seitenwand 48 der Abfangkeilschale 15 hin. Dann umgeben die Abfangkeile 24 und 26 die Bohrstange 45» berühren diese Jedoch nicht, da die freien SEitenflachen der Abfangkeile 24 und 26 unter der Einwirkung des elastisch federnden Stopfens 67 in einem gegenseitigen Abstand gehalten werden. Die Abfangkeile 24 und 26 rücken jedoch so weit zueinander, daß der Abfangkeil 26 an dem elastisch federnden Stopfen 67 anliegt. In dieser Stellung (welche in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist) ist die Rumpffläche 57 jedes Abfangkeils komplementär zu der Innenwand 48 und die Abfangkeile haben sich bereits so weit um die Bohrstange herunjgeschlossen, daß die Stege 63 an den oberen Enden der Abfangkeile in Radialrichtung so weit nach innen vorstehen, daß sie sich nunmehr I
unterhalb des unteren Endes des Gestangeverbinders 46 befinden und den Gestängeverbinder abstützen können, wenn die Hebeeinrichtung in Bezug auf die Bohrstange 45 eine Verlagerung erfährt. Es soll darauf hingewiesen werden, daß in den Stellungen, welche in den figuren 1 und 2 der Zeichnungen dargestellt sind, keine Gefahr besteht, daß sich die Abfangkeile an der Bohrstange verhaken und zu einem vorzeitigen Einspannen vermittels
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der Abfangkeile führen.
Wenn sich die Hebeeinrichtung entlang der Bohrstange nach oben verschiebt (oder sich die Bohrstange in der Hebeeinrichtung nach unten verschiebt), kommen die Stege 63 in einen Eingriff mit dem unteren Ende des Gestängeverbinders und die Abfangkeile werden noch weiter in die Abfangkeilschale 15 hineinverlagert, wie in Pig. 3 gezeigt, bis zu einer Stellung, in welcher die Unterseite 55 des Flanschabschnittes 54 in einem Eingriff mit der Feigungsflache 49 steht, wodurch die Abfangkeile nach innen bewegt und die sich verjüngende Rumpffläche 57 der Abfangkeile um einen kleinen Betrag von der Innenwand 48 der Abfangkeilschale abgehoben wird.
Eine weitere Verschiebung nach unten unter dem auf den oberen Steg 63 des Flansches der Abfangkeile lastenden Gewicht verursacht, daß sich die Abfangkeile ganz nach innen in die Einepannsteilung verlagern, wobei der Flanschabschnitt auf der iieigungsfläche 49 nach unten gleitet. Wenn dieser Fall eintritt, drehen sich die Abfangkeile auf der Hinterschneidung 56, so daß im wesentlichen das gesamte Gewicht der Bohrstange durch den Flanschabschnitt 54 an dem Drehpunkt oder der Drehlinie 71 gehalten wird. Diese Drehlinie 71 liegt gerade oberhalb des unteren Endes der Neigungsfläche 49. Es ist darauf hinzuweisen, daß das untere Ende jedes Abfangkeils sioh in Radialrichtung um einen kleinen Be-
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trag nach außen verlagert und dabei einen Berührungspunkt oder eine Berührungslinie 69 bildet, welche den Abfangkeil stabilisiert. Der obere !Teil der Abfangkeilinnenfläche verlagert sich unter dem Einfluß dieser Drehung um einen kleinen Betrag in Richtung der Bohrstange, spannt diese dabei fest ein und unterstützt den Gestangeverbinder beim Tragen des Gewichtes der Bohrstange. Diese vorstehende Beschreibung trifft in *
gleicher Weise auf alle Abfangkeile in der zusammenhängenden Abfangkeil-Vorrichtung zu. Das Kippen der Abfangkeile in Bezug auf den Hebel 19 wird durch eine Verlagerung des Keilbolzens 52 innerhalb des Langloches 53 und durch das Spiel in den Scharnierzapfen 23 und 25 in den Ösen 64 und 65 ermöglicht. Dabei verhindert der elastisch federnde Stopfen 67, daß die Abfangkeile an ihren freien Enden ganz aneinander anliegen und dabei die Bohrstange verformen können.
Wenn die Hebeeinrichtung in Bezug auf den Gestängeverbinder nach unten bewegt wird, werden die Abfangkeile um einen kleinen Betrag angehoben und schwenken unter dem Einfluß der elastischen Vorrichtung 67 und der Federn 27 und 28 nach außen und geben dabei die Bohrstange frei, so daß die Bedienungsperson die Abfangkeile in der Abfangkeilschale anheben kann, indem sie die Abfangkeil-Einstellvorrichtung 18 betätigt, d.h., daß sie das geschlitzte Ende des Hebels 19 anhebt und dadurch
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die Abfangkeile aus der senkrechten Ausnehmung 44 herausbewegt.
Es ist zu "beachten, daß der Drehpunkt 71 an dem Flanschabschnitt 54» d.h. das obere Ende der Hinterschneidung 56 in der tiefsten Stellung immer noch oberhalb der Schnittstelle der Neigungsfläche 49 mit der Innenwand 48 liegt. Dadurch wird verhindert, daß das an der Schnittstelle der beiden Flächen befindliche
Metall verformt und radial nach innen gedruckt wird, wobei es die einwandfreie Betätigung der Abfangkeile beeinträchtigen könnte. Im allgemeinen liegt dieser
Drehpunkt von etwa 3 - 6 mm oberhalb der Schnittlinie der beiden Oberflächen der Keilschale, d.h. der ETeigungsflache 49 und der Innenwand 48.
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Claims (9)

Patentansprüche
1. Hebeeinrichtung, die aus einer Abfangkeil-Vorrichtung und einer Abfangkeilschale besteht und zum Arbeiten mit einer Bohrstange, einer Verrohrung od. dgl. dient, gekennzeichnet durch eine Abfangkeilschale (15), die eine sich konisch verjüngende Innenwandfläche (48) und eine ober- I
halb derselben angeordnete konische Dieigungsfläche (49) aufweist, eine Abfangkeil-Vorrichtung, bestehend aus einem mittleren Abfangkeil (22) und mehreren seitlichen Abfangkeilen (24, 26), die jeweils an einer Seite des mittleren Abfangkeils angelenkt sind (durch 25, 25) und sich an ihren nicht angelenkten Seiten frei auseinander bewegen können, wobei jeder Abfangkeil glatte, mit der Bohrstange (45) in Eingriff zu bringende Oberflächen, sowie an seinem oberen Ende eine zur Lagerung des Ge- j
stängeverbinders (46) dienende Vorrichtung (63) aufweist und dazu dient, eine in der Abfangkeilschale befindliche Bohrstange (45) zu umgeben, und wobei jeder Abfangkeil einen Flansch (54) aufweist, der sich auf der ITeigungsflache der Abfangkeilschale abstützen kann, und schließlich durch wenigstens eine, an einem Abfangkeil angeordnete Federvorrichtung (67), welche dazu dient, die freien Seiten (66) der in der Abfangkeilschale befindlichen Ab-. fangkeile vor dem Eingriff ihrer Oberflächen mit der Bohr- ' stange in einander entgegengesetzten Richtungen zu beaufschlagen. 909830/0230
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2. Hebeeinrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Lagerung des Gestängeverbinders dienende Vorrichtung aus Stegen (63) besteht, die sich am oberen Ende des in der Eingriffsstellung mit einem Gestängeverbinder (46) angeordneten Abfangkeils befinden, wobei sich die Oberflächen der Abfangkeile nicht in einem Eingriff mit der Bohrstange befinden, so lange die Abfangkeile noch nicht ganz in die Abfangkeilschale (15) hineingedrückt worden sind, wobei die Federvorrichtung (67) dazu dient, die Abfangkeile an einem vorzeitigen Einspannen zu hindern.
3. Hebeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht der Bohrstange, das auf der zur Lagerung des Gestängeverbinders dienenden Vorrichtung (63) lastet, dazu dient, daß die Planschabschnitte (54) der Abfangkeile das Gewicht der Bohrstange tragen und die Oberflächen (62) der Abfangkeile in einen Einspanneingriff mit der Bohrstange (45) bringen, indem sie den Widerstand der Federvorrichtung (67) überkommen, wobei die Anordnung in einer solchen Weise ausgelegt ist, daß sich die Abfangkeile an ihren oberen Enden nach innen kippen und unterhalb des Gestängeverbinders (46) in einen Eingriff mit der Bohrstange gelangen und sich die. Abfangkeile gegen die Wand (48) der Abfangkeilschale (15) anlegen und dadurch die Abfangkeile (22, 24» 26) stabilisieren.
4. Hebeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch, gekennzeichnet, daß die Abfangkeilschale (15) eine Abfangkeil-Einstellvorrich-
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(51,52) tung (18) und ein Abfangkeil Vorrichtungen/aufweist, welche die Abfangkeil-Vorrichtung betätigungsmäßig mit der Einstellvorrichtung verbinden.
5. Hebeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere (64, 65 und 23, 25), welche die Abfangkeile miteinander verbinden, unter Belassung von Spiel gelagert sind und eine gegenseitige Einstellung der Abfangkeile gestatten und daß die Torrichtungen (51, 52), welche den Abfangkeil (22) mit der Abfangkeil-Einstellvorrichtung (18) verbinden, gestatten, daß sich die Abfangkeile (22, 24, 26) zu ihrer Lagerung in der Abfangkeilschale (15) in Bezug auf die Einstellvorrichtung einstellen können.
6. Abfangkeil-Vorrichtung für eine auswechselbare Hebeeinrichtung und dgl. zum Halten, Anheben und Absenken einer Bohrstange mit Gestängeverbinder, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfangkeilschale (15) eine ^ durchgehende Ausnehmung (44) mit einer nach unten und innen verlaufenden Heigungsflache (49) allgemein kegelstumpfförmiger Gestalt und unterhalb der Heigungsflache eine nach unten und innen geneigte Innenwand (48) ebenfalls allgemein kegelstumpf förmiger Gestalt aufweist, wobei der Neigungswinkel der ITe igungsf lache (49) in Bezug auf die Senkrechte größer ist als der Neigungswinkel der Innenwand (48), und die Hebeeinrichtung eine Abfangkeil-Einstellvorrichtung (18) aufweist, insbesondere gekennzeichnet durch einen mittleren Abfangkeil (22)
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mit Vorrichtungen (51, 52), durch welche er an der Abfangkeil-Einstellvorrichtung (18) gelagert ist, und an dem mittleren Abfangkeil (22) angelenkte seitliche Abfangkeile (24, 26), wobei die Einstellung des mittleren Abfangkeils dazu dient, die seitlichen Abfangkeile zusammen mit diesem mittleren Abfangkeil als eine Einheit einzustellen, durch aus Stegen (63) gebildete Vorrichtungen an dem oberen Teil jedes Abfangkeils (22, 24, 26), die zur Aufnahme und zum Abstützen eines Gestängeverbinders dienen, wobei jeder Abfangkeil (22, 24, 26) einen radial nach außen vorstehenden Plansch (54) mit einer unteren Rückseite (55), die sich allgemein in einem der Verjüngung der Feigungsfläche (49) komplementären Winkel verjüngt und eine hintere Rumpffläche (57), die sich allgemein in einem der Verjüngung der Innenwand (48) komplementären Winkel verjüngt, sowie glatte Oberflächen (62) aufweist, die zum Einspannen einer durch die Hebeeinrichtung manipulierten Bohrstange dient, und wobei die Anordnung so ausgelegt ist, daß das auf dem Gestängeverbinder und den Stegen (63) an dem oberen Teil jedes Abfangkeils lastende Gewicht der Bohrstange dazu dient, die Abfangkeile in der Abfangkeilschale (15) nach unten zu verlagern, so daß die hinteren Rumpfflächen (57) der Abfangkeile mit der Innenwand (48) der Abfangkeilschale an einer Stelle in einen Eingriff gelagen, in welcher die unteren Rückseiten des Flansches (54) in einem Eingriff mit der Ueigungsflache (49) stehen, wobei die Abfangkeile nach innen und unten verlagert,
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sowie an ihren oberen Enden nach innen in einen Einspanneingriff mit der Bohrstange gekippt werden und das Gewicht der Abfangkeile und der Bohrstange durch die Flansche (54) der Abfangkeile getragen wird, wenn das volle Gewicht der Bohrstange auf den Abfangkeilen lastet und sich die Abfangkeile in der am weitesten innen und unten liegenden Stellung befinden.
7. Hebeeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfangkeile (22, 24, 26) eine radiale Hinterschneidung (56) zwischen den Flanschen und den Rumpfflächen (57) aufweisen, wobei ein Drehpunkt (71) die Lagerung für die Abfangkeile auf der Neigungsflache (49) bildet und der Drehpunkt radial außerhalb der Schnittstelle der Neigungsflache (49) und der Innenwand (48) liegt und die sich schneidenden Oberflächen gegen eine Verformung unter Belastung schützt.
8. Hebeeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Abfangkeile (24, 26) freie Seitenflächen (66) auf der den Scharniervorrichtungen (23, 25) abgewandten Seite aufweisen, die frei auseinander schwenken können, und Federn (27, 28) vorgesehen sind, die dazu dienen, die seitlichen Abfangkeile auseinanderzudrücken, wobei sich auf einer freien Seitenfläche (66) des seitlichen Abfangkeils elastisch federnde Vorrichtungen (67) befinden, die mit der benachbarten freien Seitenfläche des anderen seitlichen Abfangkeils in :einem Eingriff stehen, wenn sich die Abfangkeile in der
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Abfangkeilschale (15) befinden, und dazu dienen, die freien Enden der Abfangkeile gespreizt zu halten, damit die Bohrstange durch die Abfangkeile hindurch "bewegt werden kann, bis das auf den Stegen (63) der Abfangkeile lastende Gewicht der Bohrstange die Abfangkeile (22, 24, 26) nach unten in die Abfangkeilschale (15) verlagert und die Abfangkeile radial nach innen in eine Einspannstellung mit der Bohrstange bringt, wobei die elastisch federnden Vorrichtungen so ausgelegt sind, daß sie unter Belastung nachgeben und eine Einspannung ermöglichen.
9. Abfangkeil-Vorrichtung für eine auswechselbare Hebeeinrichtung und dgl., die eine Vorrichtung zur Aufnahme von Abfangkeilen, insbesondere in der Form einer Abfangkeilschale aufweist, die eine durchgehende Bohrung mit einer nach unten und innen verlaufenden Neigungsfläche allgemein kegelstumpfförmiger Gestalt und unterhalb der Neigungsflache eine nach unten und innen geneigte Innenwand ebenfalls allgemein kegelstumpf förmiger Gestalt aufweist, wobei der Meigungswinkel der Neigungsfläche in Bezug auf die Senkrechte größer ist als der Neigungswinkel der Innenwand, und die Hebeeinrichtung eine Abfangkeil-Einstellvorrichtung aufweist, die insbesondere in Verbindung mit einer Abfangkeil-Vorrichtung und einer Abfangkeilschale verwendbar ist, gekennzeichnet durch einen mittleren Abfangkeil (22) mit Vorrichtungen (51, 52), durch welche der an der Abfangkeil-Einstellvorrichtung (18) gelagert ist, und an
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dein mittleren Abfangkeil (22) angelenkte seitliche Abfangkeile (24, 26), wobei die Einstellung des mittleren Abfangkeils dazu dient, die seitlichen Abfangkeile zusammen mit diesem als eine Einheit einzustellen, wobei jeder Abfangkeil einen radial nach außen vorstehenden Flansch (54) mit einer unteren Rückseite (55)j die sich allgemein in einem der Verjüngung der Neigungsfläche (49) komplementären Winkel verjüngt und eine hintere Rumpffläche (57), die sich allgemein in einem der Verjüngung der Innenwand (48) komplementären Winkel verjüngt, sowie durch ™ aus Stegen (63) gebildete Vorrichtungen an dem oberen !eil jedes Abfangkeils (22, 24, 26) aufweist, die zur Aufnahme und zum Abstützen eines Gestängeverbinders an einer unter diesem befindlichen Stelle dienen, wenn die Abfangkeile die Bohrstange mit dem Gestängeverbinder in der Abfangkeilschale (15) umgeben, wobei jeder Abfangkeil (22, 24, 26) eine glatte Oberfläche (62) aufweist, die mit der glatten Oberfläche der anderen Abfangkeile zusammenwirken und eine Bohrstange einspannen kann, wenn sich die Abfangkeile im wesentlichen in έ der untersten und innersten Stellung in der Abfangkeilschale (15) befinden und eine durch dieselbe durchgeführte Bohrstange umgeben, ferner durch freie Seitenflächen (66) an den Abfangkeilen (22, 24, 26) auf den Seiten, die von den Scharniervorrichtungen (23, 25) abgewandt sind, welche von den Scharniervorrichtungen weg schwenkbar gelagert sind, so daß die Abfangkeile das Durchführen einer Bohrstange durch die Abfangkeilschale nicht behindern, wenn die Abfangkeil-Vorrichtung in Bezug auf die Abfangkeilschale in die obere Lage gebracht
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wird, Federvorrichtungen (27, 28), die dazu dienen, die seitliehen Abfangkeile auseinander zu drücken, wobei sich auf einer freien Seitenfläche (66) des seitlichen Abfangkeils elastisch federnde Vorrichtungen (6?) befinden, die mit der benachbarten freien Seitenfläche des anderen seitlichen Abfangkeils in einem Eingriff stehen, wenn sich die Abfangkeile in der Abfangkeilschale (15) befinden, und dazu dienen, die freien Enden der Abfangkeile gespreizt zu halten, damit die
™ Bohrstange durch die Abfangkeile hindurch bewegt werden kann, bis das auf den Stegen (63) der Abfangkeile lastende Gewicht der Bohrstange die Abfangkeile (22, 24» 26) nach unten in die Abfangkeilschale (15) verlagert und die Abfangkeile radial nach innen in eine Einspannstellung mit der Bohrstange bringt, eine radiale Hinterschneidung (56) zwischen den untersten Rückseiten (55) der Flansche (54) und den Rumpffläehen (57) der Abfangkeile, welche einen Drehpunkt oder eine Drehlinie (71) für den Plansch, die radial außerhalb der Innenwand (48)
fc liegt, bildet, wenn die Abfangkeile in ihrer innersten und uitersten Stellung gekippt werden, wobei die Anordnung so ausgelegt ist, daß die Abfangkeile aus der Ausnehmung (44) der Abfangkeilsehale herausgehoben und auf die Keigungsflache (49) aufgesetzt werden können, während eine Bohrstange mit einem Gestangeverbinder innerhalb der Ausnehmung (44) in eine bestimmte lage gebracht wird, und daß die Abfangkeil-Einstellvorrichtung (18) in einer solchen Weise betätigt werden kann um die Abfangkeile in eine Lage zu bringen, in welcher sie die Bohrstange innerhalb der Abfangkeilsehale umgeben, wobei
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sich, die Stege der Abfangkeile unterhalt des Gestängeverbinders der Bohrstange in einer Lage befinden, in welcher sie in einen Eingriff mit diesem gelangen können, wobei die Abfangkeile entlang der Innenwand (48) der Abfangkeilschale nach unten gleiten können und die Rückseiten (55) der Abfangkeile in einen Eingriff mit der Neigungsflache (49) gelangen können, und daß das Gewicht des auf die Stege (63) lastenden Gestängeverbinders dazu dient, die Abfangkeile nach unten und innen zu verschieben, | dabei die Rumpfflächen (57) von der Innenwand (48) zu lösen, die Abfangkeile an ihren oberen Enden zu kippen und die glatten Oberflächen (62) der Abfangkeile in einen Eingriff mit der Bohrstange zu bringen, so daß die Abfangkeile an ihren unteren Enden in Berührung (69) mit der Innenwand (48) stehen und die Lage der Abfangkeile dabei stabilisieren, indem diese durch die Federvorrichtung so lange gespreizt und in einem Abstand von der Bohrstange gehalten werden, bis die Unterseiten (55) der Abfangkeile in einen Eingriff mit der Nei- , gungsflache (49) gelangen, so daß die Bohrstange vor der endgültigen Einstellung der Abfangkeile in Bezug auf die Abfangkeilechale (15) bewegt werden kann.
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