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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Wäschetrockner. Sie ist auf Modifikationen
gerichtet, die nicht nur anwendbar sind auf den Trockner, der in unserer
Internationalen Anmeldung PCT/GB00/03254 (veröffentlicht als WO 01/14624A) beschrieben
ist, sondern auch auf andere drehbare Trockner.
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Die 19 und 20 jener
Internationalen Anmeldung zeigen eine Klemmeinrichtung, die das
Ausbreiten der Arme am Beginn des Anhebevorganges unterstützen soll.
Eine Manschette wird nach unten gezogen in Richtung auf die Hülse, an
welche die unteren Enden der Arme schwenkbar angelenkt sind, und
wirkt zusammen mit Klemmelementen auf den Innenseiten der Arme.
Natürlich
kehrt sie nach der eingänglichen
Abwärtsbewegung
der Manschette um, um nach oben zu gehen mit der Hülse, während sie
eine Weile fortfährt,
um auf die Klemmelemente zu wirken. In den Figuren ist ein einteiliges
Seil gezeigt, aber es wird im Text vorgeschlagen, dass dieses verdoppelt
werden könnte,
um einen Griff zu bilden. Der Benutzer muss jedoch, während dies
das Zusammenziehen von Manschette und Hülse erleichert, nach wie vor
eine beträchtliche
Kraft ausüben während des
ersten Teiles des Anhebens. Auch hängt, nachdem die Arme vollständig angehoben sind,
ein langer Teil des Seils unordentlich herab.
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Es
ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, den Aufwand zu reduzieren
und ein automatisches Verstauen des Seilendes am Ende des Anhebens vorzusehen.
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DE-198
04 608 C beschreibt einen seilbetriebenen Mechanismus zum Anheben
von Schirmarmen von einer festen Montage an der Stützsäule, welche
ein internes Gewicht einschließt,
das von dem Seil abgestützt
ist, um das lose Seil in die Säule hineinzuziehen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein drehbarer Wäschetrockner
vorgesehen mit einer Säule,
Stützarmen,
die schwenkbar an eine Hülse angelenkt
sind, welche aufwärts
und abwärts
entlang der Säule
verschiebbar ist zur kollektiven Bewegung zwischen einer zurückgezogenen
Position entlang der Säule,
und einer angehobenen Benutzungsposition, bei welcher die Arme in
der Nähe
der Spitze der Säule
nach außen
und oben ragen, wobei Leinen zwischen den Armen angeordnet sind,
die gespannt werden, wenn die Arme angehoben sind, Teilelementen
auf den Seiten der Arme, die der Säule zugewandt sind, eine Manschette,
die ebenfalls entlang der Säule
auf und ab verschiebbar ist, oberhalb der Hülse, sowie einem Zugseil, welches
die Manschette und die Hülse
in einer Griffanordnung zusammenhält, derart, dass die Manschette
und die Hülse
aufeinander zu ziehbar sind, derart, dass die Manschette mit den
Teilelementen an den Armen kooperiert, während die Hülse von ihrer niedrigsten Position,
in welcher die Arme zurückbezogen
sind, angehoben wird, so dass die Teilelemente die Arme veranlassen,
sich von der zurückgezogenen
Position wegzuschwenken, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugseil
zusätzlich
in die Säule,
die hohl ist, auf- und abgeführt ist
zur Halterung einer Masse hierin, wobei der Seilverlauf derart ist,
dass auf jeder Seite ein Ende des Seil an der Hülse befestigt ist, das Seil über eine
erste Seilscheibe oder glatte Führungsrolle
an der Manschette geführt
ist, dann abwärts
unter einer zweiten Seilscheibe oder Führungsrolle an der Hülse hindurchgeführt, erneut
an der Manschette vorbei bis zur Spitze der Säule, dort über eine dritte Seilscheibe oder
Führungsrolle
abwärts
unter einer Umlenkrolle hindurch, die die Masse innerhalb der Säule hält, aufwärts über eine
vierte Seilscheibe oder Führungsrolle an
der Spitze der Säule,
erneut hinab zur Hülse
und schließlich
heraus zum Benutzer von einer fünften Seilscheibe
oder Führungsrolle
zum Ende derart, dass die Masse zur Spitze der Säule gezogen und dort gehalten
wird, wenn das Zugseil gezogen wird, wobei darüber hinaus das Ziehen des Seils
das Anheben der Hülse
an der Säule
entlang erleichtert, und wobei eine Freigabe des Seiles, wenn die
Hülse angehoben
wird, es der Masse gestattet, sich abwärts zu bewegen und hierdurch
das Ende des Seils zur Hülse
zurückholt.
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Zur
Balance kann, um zu verhindern, dass sich die Manschette und/oder
die Hülse
an der Säule verklemmt,
diese Seilanordnung verdoppelt wer den und zwar symmetrisch in Bezug
auf einen Durchmesser der Säule.
Zumindest die Hülse
steht in Keil- und Nuteingriff mit der Säule, so dass sie sich nicht
um die Säule
dreht.
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Zum
besseren Verständnis
werden einige Ausführungsformen
der Erfindung nun beschrieben und zwar beispielhaft in Bezug auf
die beigefügten Zeichnungen.
Dabei ist:
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1 ein
zusammengesetzter Aufriss von Teilen eines drehbaren Trockners unter
Wiedergabe einer Griffanordnung zur Unterstützung des Anhebens der Arme
und
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2 ein
Aufriss einer alternativen Griffanordnung.
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Der
Trockner besitzt eine aufrechte hohle Säule 1, eine Hülse 2,
die hieran verschiebbar ist und Stützarme (nicht dargestellt)
trägt,
die hierin schwenkbar angelenkt sind zwischen Paaren von Laschen 3,
sowie eine verschiebbare Manschette 4 oberhalb der Hülse, die
auf Klemmelemente auf der Innenseite der Arme wirkt, wie dies beschrieben
ist in PCT/GB00/03264. Die Hülse 2 (und
möglicherweise auch
die Manschette 4) stehen in Keil- und Nuteingriff mit der
Säule (nicht
dargestellt), um eine Drehung zu verhindern.
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Zwei
diametral einander gegenüberliegende Seilscheiben 5 sind
in einer Kappe 6 montiert, die den Kopf der Säule 1 abschließt, während sich
eine einzelne Scheibe 7 an der Manschette 4 befindet
und zwei diametral einander gegenüberliegende Scheiben 8 an
der Hülse 2.
Ein Seil ist an der Hülse
bei 10 befestigt und es ist geführt sukzessiv über die
Scheibe 7, unter einer der Scheiben 8 hindurch, über eine der
Scheiben 5, unter einer Umlenkrolle 11 hindurch, die
eine Masse 12 innerhalb der Säule trägt, über die andere Scheibe 5 und
unter der anderen Scheibe 8 hindurch, wobei sein freies
Ende an einem Handgriff 13 befestigt ist. Diese Seil- und
Seilscheibenanordnung kann verdoppelt werden und zwar spiegelbildlich,
wobei die Umlenkrolle 11 verdoppelt ist und der Handgriff 13 beiden
Seilen gemeinsam ist.
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Ursprünglich wird,
wenn die Arme gegen die Säule 1 gefaltet
sind, die Masse 12 um einen kurzen Abstand nach unten an
der Säule
abgesunken sein durch ihr eigenes Gewicht, wobei der Handgriff 13 nach
oben zur Hülse 2 gezogen
wird, wo er sich gegen die andere Scheibe 8 anlegt. Der
Handgriff 13 wird von dort nach außen gezogen, um den Trockner zu öffnen, wobei
jedoch zuerst als einziges was geschieht, die Masse 12 nach
oben zur Spitze der Säule
gezogen wird, wo sie oder die Umlenkrolle 11 festgehalten
wird durch einen Anschlag, der bereitgestellt werden kann durch
die Unterseite der Kuppel der Kappe 6. Wenn alternativ
die Kappe 6 eine höhere
Kuppel besitzt als die dargestellte, streckt sich das Seil direkt
herüber
zwischen den Scheiben 5. Ein kontinuierliches Ziel an dem
Handgriff führt
nun zu dem Effekt eines mehrteiligen Griffes, wobei die Hülse 2 und
die Manschette 4 zusammengezogen werden und die Elemente
an der Säule 1 hochheben.
Die Stützarme
werden veranlasst, sich von der Säule 1 wegzubewegen,
und ihre Expansion fährt
fort, während
die Hülse 2 an
der Säule
angehoben wird. Wenn die Hülse 2 in
ihrer obersten Position gesichert ist, führt eine große Länge des
Seils 9 von der Hülse
zum Handgriff 13. Nachdem jedoch der Handgriff freigesetzt
ist, ist die Masse 12 frei herab zu fallen, und sie sinkt
ab bis etwa dorthin, wo sich die Hülse 2 befand bei zusammengelegten
Armen 3 vor der Arretierung durch den Handgriff 13,
der an der Scheibe 8 ankommt.
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Es
zeigt sich, dass diese Anordnung nicht nur einen mechanischen Vorteil
ergibt, gleichzeitig mit dem Zusammenziehen von Manschette und Hülse und
mit dem Anheben der Hülse
an der Säule hoch,
sondern sie bietet auch eine Lösung
hinsichtlich des Verstauens des Zugseiles, nachdem der Vorgang vollständig ist.
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Es
könnten
natürlich
auch weniger Seilscheiben und ein kürzeres Seil für leichte
Trockner vorgesehen sein oder mehr Seilscheiben und ein längeres Seil,
um den mechanischen Vorteil bei einem großen, schweren Trockner zu erhöhen, aber
die Anordnung gemäß 1 sollte
für die
meisten Zwecke ausreichen.
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Es
zeigt sich, dass die Scheiben 8 zentral montiert sind an
aufrecht stehenden Laschen 14 von im wesentlichen dreieckiger
Form mit abgerundeten Scheitelpunkten. Die Scheibe 7 befindet
sich an einer abwärts
gerichteten Lasche 15 mit einer mittig eingebuchteten Unterkante,
wobei die Scheibe versetzt ist auf eine Seite der Einbuchtung 16.
Es gibt eine ähnliche
Lasche diametral gegenüber,
die ebenfalls eine Scheibe trägt,
wenn die duplizierte Seilversion zum Einsatz kommt. Wenn die Hülse 2 und
die Manschette 4 zusammengezogen werden, befinden sich
die Scheitelpunkte der Laschen 14 in den komplementären Einbuchtungen 16 und
verhindern eine gegenseitige Rotation. Dies stellt außerdem sicher,
dass sich eine wirklich kurze Vertikalführung ergibt zwischen den Scheiben 7 und 8,
wenn die Arme vollständig
angehoben sind, und somit sollte das Seil 9 frei zurück in die
Säule 1 hineinlaufen.
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Diese
ineinander greifenden Laschen können
auch zum Einsatz kommen in der Zugseilanordnung der PCT/GB00/03254,
bei welcher es keinen Seilrückzug
gibt wie in 2 dargestellt.