DE102014016216A1 - Sonnenschirm, Regenschirm oder dergleichen - Google Patents

Sonnenschirm, Regenschirm oder dergleichen Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sonnenschirm mit aufwärts gerichteter Stütze (2) und einem Tuch (4) auf einer auffaltbaren Tragstruktur (5), die seitlich auf der Stütze (2) angebracht ist, mittels eines Scherenmechanismus (13) mit einem ersten Arm (14), der mit einem Ende mittels eines feststehenden Scharniers (17) scharnierbeweglich an der Stütze (2) befestigt ist, und einem zweiten Arm (15), der mit einem Ende scharnierbeweglich auf einem Schieber (21), der in axialer Richtung (X-X') der Stütze (2) entlang der Stütze (2) bewegbar ist, angebracht ist, wobei der Antrieb des Schirms einen Linearmotor (23) aufweist, der zwischen der Stütze (2) und einem der vorgenannten Arme (14, 15) des Scherenmechanismus (13) des Schirms (3) angebracht ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sonnenschirm, Regenschirm oder dergleichen.
  • Die Erfindung betrifft spezieller einen Regenschirm, Sonnenschirm oder dergleichen, der auf einer aufwärts gerichteten Stütze, beispielsweise in Form eines Masts, angebracht ist, wobei der Schirm von dem Typ ist, der durch ein Tuch gebildet wird, das auf einer auffaltbaren Tragstruktur von Speichen und Stangen, die scharnierbeweglich miteinander verbunden sind, angebracht ist und wobei die Tragstruktur seitlich auf der vorgenannten Stütze angebracht ist, mittels eines Scherenmechanismus mit zwei in Bezug zueinander scharnierenden Armen, einem ersten Arm beziehungsweise einem zweiten Arm, wobei der erste Arm mit einem Ende mittels eines feststehenden Scharniers an der Stütze befestigt ist und der zweite Arm mit einem Ende scharnierbeweglich an einem Schieber, der axial entlang der Stütze bewegbar ist, angebracht ist.
  • Durch Betätigen des Scherenmechanismus kann der Schirm geöffnet und geschlossen werden, je nachdem, ob man den Schirm benutzen oder aufbewahren mochte.
  • Ein Vorteil eines solchen Scherenmechanismus ist, dass der Schirm sich beim Entfalten des Tuchs auch gleichzeitig automatisch seitlich weiter von der Stütze wegbewegt, beispielsweise bis über einen Tisch, und sich beim Zurückfalten auch automatisch bis wieder gegen die Stütze einfaltet bis in eine Aufbewahrungsposition, wobei die Achse des Schirms sozusagen stets parallel zu sich selbst bleibt.
  • Zur Betätigung des Scherenmechanismus ist es bekannt, einen Antrieb in Form einer Schnur vorzusehen, die an dem Schieber befestigt ist und die über eine Anzahl Seilscheiben läuft, auf solche Weise, dass, wenn das Seil mittels einer Winde oder dergleichen auf- oder abgewickelt wird, der Schieber entlang der Stütze nach oben oder nach unten bewegt wird, wodurch der Schirm geöffnet oder geschlossen wird.
  • Ein Nachteil eines solchen Antriebs ist, dass, wenn der Schirm beispielsweise beim Zusammenfalten aus dem einen oder anderen Grund blockiert, das Seil beim weiteren Abwickeln neben einer Seilscheibe laufen kann, wodurch das Seil sich verheddern kann, was für Schaden und viel Unannehmlichkeiten sorgen kann, um das Seil zu entwirren und wieder richtig zu legen.
  • Das gleiche kann passieren, wenn der Schirm während des Öffnens oder Schließens plötzlich, beispielsweise unter Einfluss eines aufwärts gerichteten Windstoßes, etwas nach oben gehoben und offen geblasen wird, wodurch das Seil schlapp hängen und sich so von einer Seilscheibe lösen kann.
  • Bei einem solchen plötzlichen aufwärtsgerichteten Windstoß kann der Schirm sich außerdem in die falsche Richtung umstülpen, in Anbetracht dessen, dass der Antrieb mit einer Schnur dies nicht verhindern kann.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine Lösung für mindestens einen der vorgenannten und andere Nachteile zu bieten.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung einen Sonnenschirm, Regenschirm oder dergleichen des vorgenannten Typs mit einem Antrieb des Schirms, der einen Linearmotor umfasst, der zwischen der Stütze und einem der vorgenannten Arme des Scherenmechanismus des Schirms angebracht ist.
  • Ein Vorteil eines solchen Antriebs ist, dass er auf relativ einfache Weise verwirklicht werden kann und nicht die Nachteile eines Antriebs mit Seil, das sich unter bestimmten Umständen verwirren kann, aufweist.
  • Der Linearmotor bildet nämlich bei Nichtgebrauch sozusagen eine Art starre Verbindung zwischen der Stütze und dem Schirm, wodurch der Schirm sich bei einem plötzlichen Windstoß nicht umstülpen kann.
  • Außerdem wird, in dem Fall, dass der Schirm aus dem einen oder anderen Grund während des Öffnens oder Schließens des Schirms mittels des Linearmotors blockiert würde, der Motor sich automatisch abschalten, unter Einfluss einer internen oder externen Sicherheitsvorrichtung, beispielsweise in Form einer Sicherung in dem Fall, dass der Linearmotor ein Elektromotor ist.
  • Beispielsweise wird die Stütze durch einen hohlen Mast gebildet, worin der Linearmotor angebracht ist.
  • Auf diese Weise ist der Linearmotor der Sicht entzogen, was ästhetisch besser ist und was außerdem einen besseren Schutz des Linearmotors gegen äußere Einflüsse bietet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Linearmotor mit dem ersten Arm mittels einer Antriebsstange verbunden, die mit einem Ende scharnierbeweglich mit einem ausschiebbaren Teil des Linearmotors verbunden ist und mit dem anderen Ende scharnierbeweglich mit dem ersten Arm mittels eines Scharniers verbunden ist, das sich in einem Abstand befindet von dem feststehenden Scharnier des ersten Arms auf der Stütze.
  • Auf diese Weise werden die Kräfte des Linearmotors auf zweckdienliche Weise auf den Scherenmechanismus übertragen, sodass der Schirm auch aus einem vollständig geschlossenen Stand ohne allzu große Kräfte ohne zusätzliche Hilfe des Benutzers leicht zu öffnen ist, welcher Benutzer bei bekannten Schirmen manchmal einen ersten Anstoß zum Öffnen des Schirms geben muss.
  • Die Erfindung betrifft nicht nur einen Einfachschirm mit nur einem Schirm, wie hier vorangehend beschrieben, sondern betrifft auch einen Mehrfachschirm mit mehreren Schirmen, die auf einer gemeinsamen Stütze angebracht sind und die mit einem gemeinsamen Linearmotor in der Stütze versehen sind.
  • Auf diese Weise können mehrere Schirme gleichzeitig mit einem einzigen Linearmotor bedient werden, um auf diese Weise eine größere Oberfläche unter den Schirmen zu überkuppeln.
  • Bevorzugt sind mehrere Schirme mit einem gemeinsamen Schieber versehen, der in axialer Richtung (X-X') der Stütze (2) entlang der Stütze (2) bewegbar ist und worauf die zwei Arme des Scherenmechanismus der jeweiligen Schirme scharnierbeweglich angebracht sind.
  • Dies hilft, die betreffenden Schirme synchron zu öffnen und zu schließen.
  • Mit der Absicht, die Merkmale der Erfindung besser zu veranschaulichen, ist hiernach, als Beispiel ohne jeden einschränkenden Charakter, eine bevorzugte Ausführungsform eines Einfach- und eines Mehrfach-Sonnenschirms, -Regenschirms oder dergleichen nach der Erfindung beschrieben, unter Verweis auf die begleitenden Zeichnungen, worin:
  • 1 schematisch einen Einfach-Sonnenschirm nach der Erfindung in offengefaltetem Zustand darstellt;
  • 2 in größerem Maßstab den in 1 mit F2 angedeuteten Teil darstellt;
  • 3 einen Schnitt gemäß Linie III-III in 2 darstellt; die
  • 4 und 5 dieselbe Ansicht darstellen wie in den 1 beziehungsweise 2, jedoch in geschlossenem Zustand,
  • 6 einen Mehrfach-Sonnenschirm nach der Erfindung mit zwei Schirmen in geschlossenem Zustand darstellt,
  • 7 den Mehrfachschirm von 6 darstellt, jedoch in offengefaltetem Zustand;
  • 8 in größerem Maßstab den in 7 mit F8 angedeuteten Teil darstellt;
  • 9 eine Draufsicht gemäß Pfeil F9 in 7 darstellt;
  • 10 eine Draufsicht wie diejenige von 9 darstellt, jedoch für einen Mehrfachschirm mit vier Schirmen.
  • Der in den 1 bis 5 dargestellte Sonnenschirm 1 umfasst eine aufwärts gerichtete Stütze 2, die in diesem Fall als hohler Mast in Form eines am Boden befestigten Profils ausgeführt ist, und einen einzigen auffaltbaren Schirm 3, der seitlich an dieser Stütze 2 angebracht ist.
  • Der Schirm 3 besteht auf bekannte Weise im Wesentlichen aus einem Tuch 4, das auf einer auffaltbaren Tragstruktur 5 von Speichen 6 und Stangen 7 angebracht ist, die frei scharnierbeweglich miteinander verbunden sind.
  • Die Speichen 6 sind mit einem Ende 8 scharnierbeweglich auf einem ersten Flansch 9 angebracht und erstrecken sich ab diesem Flansch 9 in eine radiale Richtung.
  • Die Stangen 7 sind auf analoge Weise mit einem Ende 10 scharnierbeweglich mit einem zweiten Flansch 11 verbunden, von wo aus sie sich radial erstrecken.
  • Die Stangen 7 sind mit ihrem anderen Ende 12, an einer Stelle in einem Abstand von dem ersten Flansch 9, frei scharnierbeweglich mit den Speichen 6 verbunden.
  • Der Schirm 3 ist auf der Stütze 2 mittels eines Scherenmechanismus 13 angebracht, der durch zwei Arme gebildet wird, einen ersten Arm 14 beziehungsweise einen zweiten Arm 15, die mit einem zentralen Scharnier 16 miteinander verbunden sind.
  • Der erste Arm 14 ist mit einem Ende mittels eines festen Scharniers 17 scharnierbeweglich an der Stütze 2 befestigt, in diesem Fall in Höhe des oberen Endes der Stütze 2, während das andere Ende des ersten Arms mittels eines Scharniers 18 scharnierbeweglich mit dem zweiten Flansch 11 gekoppelt ist.
  • Der zweite Arm 15 ist mittels eines Scharniers 19 frei scharnierbeweglich an den ersten Flansch 9 gekoppelt und ist mit seinem anderen Ende mittels eines Scharniers 20 frei scharnierbeweglich auf einem Schieber 21 befestigt, der unter dem feststehenden Scharnier 17 bewegbar an der Stütze 2 angebracht ist und der sich in axialer Richtung X-X der Stütze 2 entlang der Stütze 2 nach oben und nach unten bewegen kann.
  • Der Schieber 21 ist beispielsweise an seiner der Stütze 2 zugewandten Innenseite mit einem oder mehr Zapfen oder einer Rippe mit einem verdickten Kopf versehen, wie in Strichlinie in 3 dargestellt, womit der Schieber 21 verschieblich in einer Führungsnut 22 sitzt, die sich in axialer Richtung X-X' der Stütze 2 an einer Seite der Stütze 2 erstreckt.
  • In dem Beispiel erfüllt der erste Arm 14 gleichzeitig die Funktion einer der Stangen 7 und erfüllt der zweite Arm 15 gleichzeitig die Funktion einer der Speichen 6.
  • Der Sonnenschirm 1 ist weiter mit einem Linearantrieb in Form eines Elektro-Linearmotors 23, der in der Stütze 2 angebracht ist, versehen.
  • Der Linearmotor 23 besitzt einen festen Teil 24, womit der Motor in der Stütze 2 befestigt ist, und einen ausschiebbaren Teil 25 in Form einer Stange 2, der in der Richtung X-X' ausschiebbar ist.
  • Das freie Ende des ausschiebbaren Teils 25 ist in diesem Fall mit einem Kopf 26 mit einem quadratischen Querschnitt versehen, der in der axialen Richtung X-X' verschiebbar und unverdrehbar in der Stütze 2 angebracht ist, die zu diesem Zweck mit einer quadratischen Kammer 27 versehen ist, die eine Führung für den Kopf 26 des ausschiebbaren Teils 25 bildet.
  • Die Kammer 27 ist mit dem Außenumfang der Stütze 2 mittels eines durchgehenden Schlitzes 28 verbunden, der sich seitlich durch die Führungsnut 22 und in der Längsrichtung X-X' erstreckt.
  • Der ausschiebbare Teil 25 ist mittels des Schlitzes 28 mit dem ersten Arm 14 verbunden, mittels einer Antriebsstange 29, die mit einem Ende mittels eines Scharniers 30 scharnierbeweglich mit dem Kopf 26 des ausschiebbaren Teils 25 verbunden ist und mit dem anderen Ende mittels eines Scharniers 31 scharnierbeweglich mit dem ersten Arm 14, der sich in einem Abstand A von dem feststehenden Scharnier 17 befindet, verbunden ist.
  • Das Scharnier 30 auf dem Kopf 26 des ausschiebbaren Teils 25 des Linearmotors 23 befindet sich, in der Höhe gesehen, zwischen dem feststehenden Scharnier 17 des ersten Arms 14 und dem Scharnier 20 auf dem Schieber 21.
  • Die Funktionsweise des Einfach-Sonnenschirms 1 ist einfach und wie folgt.
  • Wenn, ausgehend von 1, worin der Schirm geöffnet ist, der Linearmotor 23 aktiviert wird, um den ausschiebbaren Teil 25 einzuziehen, dann bewegt sich die Antriebsstange 29 zusammen mit dem Scharnier 31 auf dem ersten Arm 14 mit nach unten, wodurch der erste Arm 14 des Scherenmechanismus 3 nach unten um den feststehenden Scharnierpunkt 17 scharniert.
  • Durch die Scherenwirkung des betreffenden Scherenmechanismus 3 öffnen sich die Arme 14 und 15 dieses Scherenmechanismus 3 weiter, wobei der Schieber 21 sich in der Führungsnut 22 nach unten schiebt.
  • Durch das Öffnen des Scherenmechanismus werden die Flansche 9 und 11 an den Enden 8 und 10 der Arme 14 und 15 des Schirms 3 auseinander bewegt, wodurch die Speichen 6 durch die Stangen 7 aufeinander zu gezogen werden, wodurch der Schirm 3 sich schließt.
  • Während des Schließens bewegt der Schirm 3 sich zu der Stütze 2 hin bis in eine Aufbewahrungsposition, wie in 4 dargestellt, wobei der Schirm 3 sich neben der Stütze 2 und im Wesentlichen parallel dazu befindet.
  • Indem man den Linearmotor 23 umgekehrt wirken lässt und die Stange 25 wieder hinaus drückt, wird der Schirm 3 des Sonnenschirms 1 durch die umgekehrte Scherenwirkung wieder geöffnet.
  • Der Linearmotor (23) ist bevorzugt mit einer internen oder externen Überlastungssicherung versehen, beispielsweise in Form einer elektrischen Sicherung, falls das Öffnen oder Schließen des Schirms blockiert sein sollte.
  • Es ist deutlich, dass durch die spezifische Platzierung des Linearmotors 23 dieser wenig Platz einnimmt und in der Stütze 2 verborgen ist.
  • Alternativ kann der Linearmotor auch an einer anderen Stelle an dem Scherenmechanismus 13 eingreifen, beispielsweise direkt an dem Schieber 21.
  • Der Linearmotor 23 kann auch ein Mechanismus mit einem linear bewegbaren Teil, das mit dem Scherenmechanismus 13 verbunden ist, sein.
  • Es ist deutlich, dass für die scharnierbewegliche Verbindung zwischen der Antriebsstange 29 und dem ausschiebbaren Kopf 26 des Linearmotors 23 das Scharnier 30 auch an der Außenseite der Stütze vorgesehen sein kann, wobei der Kopf 26 beispielsweise mit einer Lippe versehen ist, die, für die Verbindung mit der Antriebsstange 29, über den Schlitz 28 und die Führungsnut 22 mit einem Teil nach außen ragt.
  • In 6 ist ein Mehrfach-Sonnenschirm 1 mit zwei Schirmen dargestellt, die an einer gemeinsamen Stütze angebracht sind, in diesem Fall zu beiden Seiten der Stütze 2.
  • Der Mehrfach-Sonnenschirm 1 ist weiter mit einem gemeinsamen Linearmotor 23 in der hohlen Stütze 2 versehen.
  • Jeder der separaten Schirme 3 ist mit dem Kopf 26 des ausschiebbaren Teils 25 des Linearmotors 23 mittels einer Antriebsstange 29 verbunden, die durch einen betreffenden Schlitz 28 in der Stütze 2 mit dem ersten Arm 14 des betreffenden Scherenmechanismus 13 verbunden ist.
  • Hierzu ist es möglich, in dem Profil von 3 eine Ausbrechwand 32 zu entfernen, die zum Formen des Schlitzes 28 vorgesehen ist.
  • Die Stütze, deren Querschnitt in 3 dargestellt ist, ist vorgesehen, um bis zu vier Schirme 3 gleichzeitig auf der Stütze 2 zu montieren.
  • Hierzu ist die Stütze an vier Seitenflächen mit einer Führungsnut 22 für einen Schieber 21 und mit einem Schlitz 28, entweder durch eine Ausbrechwand 32 geschlossen oder nicht, versehen.
  • Der ausschiebbare Kopf 26 des Linearmotors 23 ist an den vier Seitenflächen mit einem weiblichen Scharnierteil 33 eines Scharniers 30 zum scharnierbeweglichen Befestigen der Antriebsstange 29 an dem Kopf 26 versehen.
  • Die Schieber 21 beider Schirme 3 können miteinander verbunden oder in einen gemeinsamen Schieber integriert sein, beispielsweise in Form eines Rings, einer Hülse oder dergleichen.
  • Die Wirkungsweise des Mehrfachschirms 1 ist analog zu der eines Einfachschirms 1, wie hierin vorangehend beschrieben, wobei in diesem Fall die zwei Schirme 3 gleichzeitig entfaltet werden können, und zwar durch die Betätigung des gemeinsamen Linearmotors 23 bis in die offene Position, wie in den 7 bis 9 dargestellt, wobei die Scherenmechanismen 13 beider Schirme 3 sich in derselben Ebene befinden, wie in der Draufsicht von 9 zu sehen ist.
  • Statt die Schirme 3 an beiden Seiten der Stütze zu montieren, können die Schirme 3 auch auf zwei anliegenden Seiten der Stütze 2 montiert werden, wobei die Scherenmechanismen sich in zwei orthogonalen Ebenen erstrecken.
  • In 10 ist eine Ausführungsform eines Mehrfachschirms 1 dargestellt mit einem Schirm 3 an jeder der vier Seiten der Stütze 2, um auf diese Weise eine maximale Oberfläche unter den Schirmen 3 zu überdecken.
  • In diesem Beispiel sind die Tücher 4 von quadratischer Form und schließen mit einer Seite der Tücher 4 dicht gegeneinander an, sodass die Tücher zusammen in entfalteter Form beinahe als ein großer Schirm fungieren können.
  • Es ist deutlich, dass die Tücher auch eine andere Form haben können.
  • Die vorliegende Erfindung ist keineswegs auf die als Beispiel beschriebenen und in den Figuren dargestellten Ausführungsformen beschränkt, vielmehr kann ein Sonnenschirm, Regenschirm oder dergleichen gemäß der Erfindung in verschiedensten Formen und Abmessungen verwirklicht werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (16)

  1. Sonnenschirm, Regenschirm oder dergleichen, der auf einer aufwärts gerichteten Stütze (2) angebracht ist, wobei der Schirm (3) durch ein Tuch (4) gebildet wird, das auf einer auffaltbaren Tragstruktur (5) von Speichen (6) und Stangen (7), die scharnierbeweglich miteinander verbunden sind, angebracht ist, und wobei die Tragstruktur (5) des Schirms (3) seitlich auf der vorgenannten Stütze (2) angebracht ist, mittels eines Scherenmechanismus (13) mit zwei in Bezug zueinander scharnierenden Armen, einem ersten Arm (14) beziehungsweise einem zweiten Arm (15), wobei der erste Arm (14) mit einem Ende mittels eines feststehenden Scharniers (17) scharnierbeweglich an der Stütze (2) befestigt ist und der zweite Arm (15) mit einem Ende scharnierbeweglich auf einem Schieber (21), der in axialer Richtung (X-X') der Stütze (2) entlang der Stütze (2) bewegbar ist, angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Schirms einen Linearmotor (23) umfasst, der zwischen der Stütze (2) und einem der vorgenannten Arme (14, 15) des Scherenmechanismus (13) des Schirms (3) angebracht ist.
  2. Sonnenschirm, Regenschirm oder dergleichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Linearmotor (23) zwischen der Stütze (2) und dem ersten Arm (14) angebracht ist.
  3. Sonnenschirm, Regenschirm oder dergleichen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Linearmotor (23) mindestens einen feststehenden Teil (24), womit der Motor (23) auf oder an der Stütze (2) befestigt ist, und mindestens einen in Bezug auf den feststehenden Teil (24) ausschiebbaren Teil (25), womit der Motor (23) mit dem ersten Arm (14) verbunden ist, umfasst.
  4. Sonnenschirm, Regenschirm oder dergleichen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der ausschiebbare Teil (25) des Linearmotors (23) mit dem vorgenannten ersten Arm (14) mittels einer Antriebsstange (29) verbunden ist, die mittels eines Scharniers (30) scharnierbeweglich mit dem ausschiebbaren Teil (25) des Linearmotors (23) verbunden ist und scharnierbeweglich mit dem ersten Arm (14) mittels eines anderen Scharniers (31) verbunden ist, das sich in einem Abstand (A) befindet von dem feststehenden Scharnier (17) des ersten Arms (14) auf der Stütze (2).
  5. Sonnenschirm, Regenschirm oder dergleichen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (2) durch einen Mast gebildet wird und dass der Linearmotor (23) sich mit seiner Ausschiebrichtung parallel zur Längsachse (X-X') der Stütze (2) erstreckt.
  6. Sonnenschirm, Regenschirm oder dergleichen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (2) durch einen hohlen Mast gebildet wird und dass der Linearmotor (23) in der Stütze (2) angebracht ist.
  7. Sonnenschirm, Regenschirm oder dergleichen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der hohle Mast mit mindestens eines sich in der Längsrichtung (X-X') des Masts erstreckenden Schlitzes (28) für die Verbindung zwischen dem ersten Arm (14) und dem ausschiebbaren Teil (25) des Linearmotors (23) versehen ist.
  8. Sonnenschirm, Regenschirm oder dergleichen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der ausschiebbare Teil (25) des Linearmotors (23) mit einem Kopf (26) versehen ist, der in axialer Richtung (X-X') des Masts geführt ist und worauf die vorgenannte Antriebsstange (29) scharnierbeweglich mit dem ausschiebbaren Teil (25) des Linearmotors (23) verbunden ist.
  9. Sonnenschirm, Regenschirm oder dergleichen nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das feststehende Scharnier (17) des ersten Arms (14) des Scherenmechanismus (3) sich höher befindet als der Schieber (21) und bevorzugt am obersten Ende der Stütze (2) vorgesehen ist.
  10. Sonnenschirm, Regenschirm oder dergleichen nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier (30) der Antriebsstange (29) auf dem ausschiebbaren Teil (25) des Linearmotors (23), in der Höhe gesehen, sich zwischen dem feststehenden Scharnier (17) des ersten Arms (14) und dem Scharnier (20) des zweiten Arms (15) auf dem Schieber (21) befindet.
  11. Sonnenschirm, Regenschirm oder dergleichen nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Linearmotor (23) ein Elektromotor mit einer internen oder externen Überlastungssicherung ist.
  12. Mehrfach-Sonnenschirm, -Regenschirm oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass er mehrere Schirme (3) nach einem der vorgenannten Ansprüche umfasst, die auf einer gemeinsamen Stütze (2) angebracht sind und mit einem gemeinsamen Linearmotor (23) in der Stütze (2) versehen sind.
  13. Mehrfach-Sonnenschirm, -Regenschirm oder dergleichen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schirm (3) mittels einer Antriebsstange (29) mit dem Linearmotor (23) verbunden ist.
  14. Mehrfach-Sonnenschirm, -Regenschirm oder dergleichen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsstange (29) jedes Schirms (3) mit einem Ende scharnierbeweglich mit dem ersten Arm (14) des betreffenden Schirms (3) verbunden ist und mit dem anderen Ende scharnierbeweglich mit dem ausschiebbaren Teil (25) des Linearmotors (23) verbunden ist.
  15. Mehrfach-Sonnenschirm, -Regenschirm oder dergleichen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der ausschiebbare Teil (25) des Linearmotors (23) mit einem Kopf (26) versehen ist, der in axialer Richtung (X-X') der Stütze (2) geführt ist und worauf die vorgenannten Antriebsstangen (29) der jeweiligen Schirme (3) scharnierbeweglich mit dem ausschiebbaren Teil (25) des Linearmotors (23) verbunden sind.
  16. Mehrfach-Sonnenschirm, -Regenschirm oder dergleichen nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schirme (3) mit einem gemeinsamen Schieber (21) versehen sind, der in axialer Richtung (X-X') der Stütze (2) entlang der Stütze (2) bewegbar ist und worauf die zweiten Arme (15) des Scherenmechanismus (13) der jeweiligen Schirme (3) scharnierbeweglich angebracht sind.
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