DE102004063154A1 - Auf- und zusammenfaltbare Schirm-, bzw. Segelkonstruktion - Google Patents

Auf- und zusammenfaltbare Schirm-, bzw. Segelkonstruktion Download PDF

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DE102004063154A1
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Jürgen GENDRIESCH
Alexander Prang
Jürgen Schubert
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StructureLab GmbH
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
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Abstract

Bekannt sind Schirmkonstruktionen mit flach-kegelförmiger Segelfläche und über Umlenkstellen geführten Spannseilen, welche die Endpunkte der Arme kraftschlüssig mit den Anlenkstellen verbinden, wobei die Anlenkstellen zum Öffnen des Schirmes nach oben gefahren werden. Diese Schirmkonstruktionen sind nachteilig, da die Umlenkstellen zur Überwindung des Wechsels zwischen nach innen entwässerter Segelfläche im zusammengefalteten Zustand und nach außen entwässerter Segelfläche im aufgespannten Zustand elastisch ausgeführt werden müssen und da bei der bekannten Bauweise das Erscheinungsbild des Schirmes stark beeinträchtigt ist. DOLLAR A Die aufwendige Ausführung der Umlenkstellen entfällt, sobald die Segelfläche bereits im zusammengefalteten Zustand ihre im aufgespannten Zustand herrschende Entwässerungsrichtung aufweist. Durch ein Vergrößern des Abstandes zwischen Anlenkstellen und Umlenkstellen faltet sich die Schirmkonstruktion auf. Dies kann unter anderem über das Verschieben einer Hülse am Stiel und/oder durch das Herausfahren einer teleskopähnlichen Stielspitze bewirkt werden. Je weiter entfernt die Zugseile von den Endpunkten der Arme befestigt werden, desto niedriger können die Umlenkstellen angeordnet werden. DOLLAR A Es ergeben sich zahlreiche Ausgestaltungsvarianten für die Segelfläche. Die Schirme zeichnen sich in ihrem Erscheinungsbild durch eine außergewöhnlich reduzierte Konstruktion und ein elegantes Erscheinungsbild aus. Die Schirme sind beispielsweise für den Einsatz in ...

Description

  • Bekannt sind folgende Schirmtypen:
    • – Segelfläche weist die Form eines Spitzzeltes mit nach oben gerichteter Spitze auf (Membran flach oder gegensinnig gekrümmt)
    • – Segelfläche weist die Form eines Spitzzeltes mit nach unten gerichteter Spitze auf (sog. Trichterschirme-Membran gegensinnig gekrümmt)
    • – Segelfläche mit wellenförmiger Ausbildung von Hoch und Tiefpunkten (Membran gegensinnig gekrümmt)
  • Hierbei gibt es Beispiele wo die die Segelfäche aufspannenden Arme auschliesslich unterhalb oder oberhalb, oder aber sich unterhalb und überhalb der Segelfläche befinden. Die Arme dieser Schirme werden dabei über Druckstreben in Position gehalten.
  • Weniger bekannt sind Schirmkonstruktionen bei denen die Arme über Zugseile und/oder die Segelfläche selbt in Position gehalten werden. Dies wird in den Patentanmeldungen DE 199 19142 und DE 103 60 864.8 näher beschrieben, wobei die beschriebenen Schirmkonstruktionen deutliche Mängel beim Zusammenfalten und der damit verbundenen Entwässerung der Segelfläche im zusammengefalteten Zustand aufweisen. Es bildet sich hierbei an dem Befestigungspunkt der Membran am Mast meist ein Wassersack oder aber die Segelflcäche rutscht an diesem Punkt ungeführt nach unten. Ebenfalls sehr nachteilig ist eine sehr große Bauhöhe der Gesamtkonstruktion mit den Abspannseilen, Druckstreben etc., d.h. die Schirme werden gestalterisch von der überliegenden Haltekonstruktion dominiert, da diese Konstruktion im Vergleich zur Segelfläche sehr ausgeprägt ist.
  • Ziel der Erfindung ist daher eine Konstruktion zu entwickeln, welche die vorher genannten Mängel (Zusammenfalten/Entwässerung im zusammengefaltetem Zustand) der bekannten Konstruktionen nicht aufweist. Ziel ist weiterhin eine Konstruktion zu entwickeln bei der die Segelfläche aufspannenden Arme optisch nicht zu stark Erscheinung treten, d.h. in einer Tasche oder ähnlichem der Segelfläche geführt sein können. Hierbei soll auch auf den Einsatz von optisch hervortretenden Druckstreben zur Unterstützung der Arme verzichtet werden und ebenfalls der Einsatz von elastischen Stäben für die die Segelfläche aufspannenden Arme möglich sein. Des weiteren soll ein möglichst breiter Formenschatz der Ausgestaltungsvarianten der Segelfläche möglich sein. Hierbei liegt ein Hauptaugenmerk auf wellenförmig geschwungenen und gefalteten Segelflächen, welche an der Segelkante abwechselnd Hoch- und Tiefpunkte aufweisen. Hierbei kann die Segelfläche frei an den Eckpunkten der Arme aufgespannt sein, oder aber eine wellenförmig gefaltete Form aufweisen, welche durch das Aufspannen über die ganze Länge der Arme sichergestellt wird.
  • Lösung:
  • Dieses Problem wird durch die in den Schutzansprüchen aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Erreichte Vorteile:
  • Aufgrund der an der Umlenkstelle (15) umgelenkten Seile (12), welche sowohl an den Armen (11) als auch an der Anlenkstelle (14) befestigt sind, erreicht man beliebige, gewünschte Neigungswinkel der Arme (11) bezüglich der Horizontalen, wobei ein Zusammenfalten des Schirmes immer noch möglich ist. Dadurch entsteht ein sehr kompakter Schirm, d.h. eine minimale Aufbauhöhe für Segelfläche (1) und der aufspannenden Konstruktion. Durch diese Umlenkung des Seiles (12) ergibt sich auch ein minimaler Fahrweg der Hülse (16)/des Teleskopes (17) zum Auf- und Zusammenfalten des Schirmes, was für das bedienungsfreundliche Handling von Vorteil ist. Des weiteren ergeben sich völlig neuartige Formen/Ausbildungen der Segelfläche (1), bzw. der Segelfläche mit Konstruktion, welche ohne die in Anspruch 1 aufgeführten Merkmale nicht möglich wären, bzw. bei denen das kontrollierte Zusammenfalten und Entwässern im zusammengeklappten Zustand nicht mehr möglich wäre. Allen Ausführungsvarianten gemein ist ein Gesamterscheinungsbild ohne Druckstreben, welche sonst üblicherweise die Arme unterstützen. Die Seile (12), welche an den Umlenkstellen (15) umgelenkt werden halten bevorzugterweise die nach oben geneigten Arme (11) und damit über die Randseile die anderen Arme und damit den gesamten Schirm nach oben.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen 2–60 angegeben.
    • – Die Stelle an welcher das umzulenkende Seil (12) an den Arm (11) angeschlossen ist, ist frei wählbar, sollte jedoch nicht zu nah an der Anlenkstelle (14) liegen, da sonst das Auffalten des Schirmes erschwert wird. Die Lage des Anschlusspunktes des Seiles (12) an den Arm (11) beeinflusst sowohl die kräftemäßige Belastung, welche auf den Arm wirkt, als auch die Form der Segelfläche (1), falls der Arm elastisch/beigsam ausgeführt ist. Im Extremfall ist das Seil (12) am äußeren Ende des Armes (11) angebracht, was dazu führen kann, daß dieser hierbei nicht wie sonst üblich auf Biegung, sondern ausschliesslich auf Druck belastet wird.
    • – Bezüglich der Verstellmöglichkeiten des Abstandes a (51) zwischen Anlenkstelle (14) und Umlenkstelle (15) gibt es verschiedenste Umsetzungsmöglichkeiten. Eine hiervon ist daß wenigstens ein Teil der Anlenkstellen (14) am Mast (10) beweglich verschiebbar und die Umlenkstelle (15) am Mast (10) fest angebracht ist.
    • – Hierbei ist wenigstens ein Teil der Anlenkstellen (14) bevorzugterweise an einer am Mast (10) beweglichen Hülse (16) angebracht.
    • – Die Umlenkstellen (15), im Bereich des oberen Mastendes können hierbei fest oder beweglich angeordnet sein.
    • – Eine weitere Möglichkeit der Änderung des Abstandes a (51) zwischen Anlenkstelle (14) und Umlenkstelle (15) wird ermöglicht, wenn die Umlenkstelle (15), insbesondere an einer im Mast (10) geführten Teleskopspitze (17), am Mast (10) beweglich verschiebbar angebracht ist und die Anlenkstelle (14), insbesondere im Bereich des oberen Mastendes, fest am Mast (10) angebracht ist.
    • – Möglich ist jedoch auch, daß sowohl Umlenkstelle (15), als auch Anlenkstelle (14) am Mast (10) verschiebbar ausgeführt sind. Technisch könnte dies zum Beispiel mit einer gemeinsamen im Mast (10) liegenden Gewindespindel (45) gelöst sein.
    • – Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung liegt darin, daß jeder vorhandene Arm (11) ein umgelenktes Seil aufweist, wodurch sich kegelförmige Schirmformen ergeben, welche nach oben oder unten geöffnet sind. (mittiger Hochpunkt oben oder unten)
    • – Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist jeder n-te Arm (11) ein umgelenktes Seil (12) auf, wobei n eine ganze Zahl größer gleich 2 ist. Diese Arme (11) gehen idealerweise von der Anlenkstelle (14) weg in einem bestimmten Winkel nach schräg oben und bilden die Hochpunkte (4) der Segelfläche (1), wobei die zwischenliegenden Arme (11), welche kein umgelenktes Seil (12) aufweisen an ihren Enden sog. Tiefpunkte ausbilden, welche in der Seitenansicht tiefer als die Hochpunkte liegen. Bevorzugterweise zeigen diese Arme nach schräg unten. Dadurch ergibt sich eine Auf- und Abwärtsbewegung der Kante der Segelfläche (1).
    • – Das Auffalten der Schirmkonstruktion ist umso günstiger, je größer der horizontale Projektionsabstand Umlenkstelle-Schirmachse d (54) im Vergleich zum Abstand c Anlenkstelle-Schirmachse (53) ist.
    • – Eine vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn die Umlenkstelle (15) durch eine horizontale Achse bzw. ein stiftähnliches Element (30) gebildet ist, über welches das Seil (12) umgelenkt wird.
    • – Hierbei ist es möglich, daß das Seil (12) an der Umlenkstelle (15) verschiedenste Winkel aufweisen kann.
    • – Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung liegt darin, daß die Umlenkstelle (15) durch eine drehbar gelagerte Umlenkrolle(hülse) (31) gebildet ist, über welche das Seil umgelenkt wird.
    • – Um eine ordenliche Führung des Seils (12) zu ermöglichen ist es von Vorteil, wenn die Umlenkstelle (15) so ausgeführt ist, daß das Seil seitlich, z.B., durch Seitenwände und auch in seiner horizontalen Ausrichtung begrenzt geführt ist.
    • – Die Elemente, welche die Anlenkstelle (14), als auch die Umlenkstelle (15) definieren sind in vorteilhafter Ausgestaltung Teil eines ein- oder mehrteiligen Formteils (32), welche(s) diese aufnimmt und welche(s) am Mast (10) oder der Teleskopspitze (17) befestigt ist.
    • – Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung zeigt, daß die Elemente, welche die Umlenkstelle definieren jeweils in U-ähnliche Halteelemente (33) integriert sind, welche an dem Mast (10) oder der Teleskopspitze (17) befestigt sind.
    • – Eine besonders für das kontrollierte Zusammenfalten vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß daß die Segelfläche (1) fest mit der am Mast (10) verschiebbaren Hülse (16) verbunden ist. Bevorzugterweise ist die Segelfläche (1) in etwa der Höhe der Anlenkstellen (14) der Arme (11) befestigt. Dadurch bildet sich auch im zusammengeklappten Zustand kein Wassersack oder ergibt sich ein anderes Entwässerungsproblem.
    • – Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Segelfläche (1) zwischen den beiden Formteilen (32), welche die Hülse (16) oder aber die Anlenkstelle (14) ausbilden geklemmt ist oder aber fest mit dem oberen Bereich am Mast (10) verbunden ist.
    • – Bei der Anschlussstelle des Seiles (12) an den Arm ist zu berücksichtigen, daß das umgelenkte Seil (12) so angeschlossen ist, daß es verschiedenste Neigungswinkel aufweisen kann.
    • – Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Enden der im Bereich der Anlenkstelle (14) angebrachten Seile im oberen Bereich an der am Mast (10) verfahrbaren Hülse (16) angebracht, hierbei idealerweise über ein Anflanschteil über der Achsen der Anlenkstellen.
    • – Bei der Belastung der Arme (11) ist es besonders vorteilhaft, wenn diese nur auf Druck belastet werden. Dies ist möglich, wenn das umzulenkende Seil (12) am äußersten Ende der Arme (11) angreift. Hierdurch sind sehr effizient und materialsparend besonders große Spannweiten möglich.
    • – Ansonsten werden die Arme meist auf Biegung belastet. Hierdurch ergibt sich besonders bei verformbaren/elastischen Armen eine besonders leichte, minimierte Konstruktion, bei der sich die Arme aufgrund der Form/des Zuschnitts der Segelfläche (1) und/oder evtl. vorhandener Zugseile (12/13) in die jeweilige Position biegen, die sie im aufgefalteten Zustand einnehmen. Arme (11) und Segelfläche (1) ergänzen sich hierbei gegenseitig.
    • – Bei der 3 dimensionalen Form der Segelfläche ergeben sich durch die unterschiedlichen Aufspannmöglichkeiten des Segels völlig neuartige Erscheinungsformen.
    • – Eine hierbei vorteilhafte Ausgestaltung ist, daß wenigstens ein Teil der Arme (11) die Segelfläche (1) nur an den Endpunkten aufspannt und diese sonst nicht berührt. Hierdurch entsteht in diesem Bereich eine frei geschwungene Membranfläche (1).
    • – Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß wenigstens ein Teil der Arme (11) die Segelfläche (1) über die ganze Länge aufspannt, wobei diese Arme (11) über- oder aber unterhalb der Segelfläche (1) liegen können.
    • – Besonders vorteilhaft ist, wenn wenigstens ein Teil der Arme (11) in Taschen der Segelfläche (1) geführt ist, oder wenigstens ein Teil der Arme (11) in die Segelfläche (1) eingenäht sind, so daß diese Arme (11) bis auf einzelne Anschlusselemente optisch nicht in Erscheinung treten. Hierdurch entsteht der Eindruck einer scheinbar schwebenden, sehr leicht und elegant wirkenden Schirmkonstruktion.
    • – Eine für die Gesamtkonstruktion vorteilhafte Ausgestaltung liegt darin, daß ein Teil der Arme über idealerweise unter der Segelfläche liegende Zugseile (13) zum Mast gespannt wird. Die Seile greifen üblicherweise an den Armen an, welche von der Anlenkstelle weg horizontal oder schräg nch unten zeigen. Dadurch wird gewährleistet, daß die die Segelfläche (1) aufspannenden Arme (11) mit den über- und unterhalb der Segelfläche (1) liegenden Seilen (12/13) und unter Mitwirkung der Segelfläche (1), der Segelkante (12) oder vorhandener Segelrandseile (12) ein stabiles Gesamtsystem beschreibt.
    • – Für das Drehen der Arme (11) ist es besonders vorteilehaft wenn zumindest ein Arm durch 2 unter oder über der Segelfläche liegende Zugseile, welche mit einem bestimmten seitlichen Abstand von der Schirmachse angeordnet sind, zum Mast (10) gespannt werden. Dadurch wird ein radiales Drehen der Gesamtkonstruktion verhindert.
    • – Ebenfalls vorteilhaft gegen das Drehen ist, wenn die Hülse (16) am Mast (10) unverdrehbar geführt ist, insbesondere durch eine Nut mit Gegenstück.
    • – Bei dem Auffalten des Schirme über das nach unten Bewegen der Hülse (16) sind verschiedenste vorteilhafte Ausgestaltungen denkbar. Eine Möglichkeit ist, daß die Hülse (16) über ein im Mast (10) geführtes oder außerhalb des Mastes liegendes Seil/liegenden Stab (40) mit oder ohne zusätzliche Umlenkung nach unten bewegt und insbesondere dort arretierbar oder klemmbar ist. Dadurch ist der Schirm besonders leicht am unteren Ende vom Mast zu bedienen, was einen Komfortvorteil mit sich bringt.
    • – Bei einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung wird die Hülse (16) über ein Zugseil (40) und das Umlegen eines Hebels/Spanngriffs (42) oder ähnlichem nach unten bewegt.
    • – Bei fast allen Schliessvarianten des Schirmes ist vorteilhaft, daß sich die Hülse (16) aufgrund der Schwerkraft der Arme (11) von alleine nach oben bewegt.
    • – Eine vorteilhafte Ausgestaltung liegt darin, daß beim Zusammenfalten des Schirmes der Aufwärtsbewegung der Hülse (16) durch den Einbau einer Feder oder ähnlichem regulierend entgegengewirkt wird. Hierdurch wird verhindert, daß bei dem Lösen der Arretierungsvorrichtung die Arme ungebremst nach unten fallen.
    • – Vorteilhaft ist auch die Ausgestaltung, daß die Hülse (16) über eine im Mast (10) liegende Gewindespindel (45) nach unten bewegt wird. Hierduch ist eine gezielte Führung möglich.
    • – Bei einer üblichen Ausgestaltungsvariante reicht der Mast bis zum Boden und ist dort in einem Ständer/Bodenhülse (21) oder ähnlichem verankerbar, wobei der Mast (10), idealerweise insbesondere an einer Stelle unterhalb des Verfahrweges der Hülse (16) und der Angriffspunkte vorhandener Zugseile (12/13) knickbar und damit der Schirm bezüglich der Sonneneinstrahlung ausrichtbar ist.
    • – Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung beschreibt ein Mastelement (10), das durch eine Halte/Stützkonstruktion (20) frei in der Luft schwebend gehalten wird, welche vom Boden oder einer Wand ausgehend über die Segelfläche (1) hinweg mit dem Mastelement (10) verbunden ist.
    • – Auch hierbei ist es vorteilhaft, daß zwischen dem in der Luft schwebenden Mastelement (10) und der Haltekonstruktion (20) ein Gelenk oder ähnliches eingefügt ist, welches insbesondere arretierbar ist und somit der Schirm gekippt und bezüglich der Sonneneinstrahlung ausrichtbar ist. Vorteilhaft für die einfache Winkelverstellbarkeit beim Hängeschirm ist, daß der mögliche Verstellmechanismus am Mastelement von unten frei zugänglich ist und dort keine Hülse ist, die sich über ein Zugseil oder ähnliches nach unten ablöst
    • – Bei den Grundrissformen in der Aufsicht sind ebenfalls verschiedenste, vorteilhafte Ausgestaltungen möglich. Die Segeleckpunkte (4/5) können in der Schirmaufsicht entweder auf einem Kreis, mehreren Kreissegmenten, auf einer Ellipse, auf einem Quadrat, auf eine Rechteck, sowie auf einer Raute um den Segelachspunkt (3) liegen.
    • – Bezüglich der 3 dimensionalen Ausgestaltung sind fast unzählige Möglichkeiten offen, wobei immer auch möglich ist, daß die Arme unterhalb, oderhalb oder in der Segelfläche geführt sind. Die Segelfläche kann dabei entweder über einzelne Endpunkte oder die gesamt Armlänge aufgespannt werden, wobei die Elastizität der Stäbe einen erheblichen Einfluß auf das Erscheinungsbild des Schirmes hat. Möglich sind natürlich auch alle erdenklichen Kombinationen vorher genannter Varianten. Denkbar sind auch kegelförmige Schirme mit mittigem Hochpunkt oder trichterähnliche Lösungen, welche nach innen zum Mast entwässern.
    • – Eine vorteilhafte Ausgestaltung liegt darin, daß in der orthongonalen Seitenansicht alle Anlenkstellen (14) der Arme (11) auf einer gemeinsamen Höhe liegen. Ebenso ist aber denkbar, dass in der orthongonalen Seitenansicht die Anlenkstellen (14) der Arme (11) auf verschiedenen Höhen liegen. Insbesondere vorteilhaft ist, dass in der orthongonalen Seitenansicht wenigstens ein Teil der Anlenkstellen (14) der Arme (11) auf der Höhe der Umlenkstellen (15) liegt. Hierbei sind in dem formteil, welches die Umlenkstellen ausbildet auch die Anlenkstellen für die Arme intergriert. In diesen Fällen kann auf die unter der Segelfläche liegenden Zugseile (13) verzichtet werden, da die/der Diagonalnaht/gurt der Segelfläche das nach oben Bewegen der Arme verhindert und somit ein in sich stabiles Gesamtsystem entsteht.
    • – Bei den Umenkstellen (15) der Seile (12) ist ebenfalls denkbar, daß diese auf einer gemeinsamen oder verschiedenen Höhe liegen.
    • – Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltungsvariante besteht darin, daß dass eine unter-, oder oberhalb der Segelfläche angebrachte Leuchte die Segelfläche (1) anstrahlt, wodurch die gesamte Schirmkonstruktion als Leuchte mit indirekt angestrahlter Segelfläche verwendet werden kann.
    • – Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung liegt darin, daß die Segelfläche so ausgebildet ist, daß die Schirmkonstruktion als Akkustik- oder Deckensegelelement verwendet werden kann. Hierbei kann das Schirmelement/Segel frei mit einem Seil oder ähnlichem abgehängt sein, oder aber modular an einem oder mehreren Masten addiert werden. Arbeitsplätze und sonstige Aufenthaltsbereich könnten somit überdacht werden.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der 1-40 näher beschrieben:
  • 12: Hauptmerkmale Gesamtschirm
  • Die 1 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Schirmbeispiels mit gefalteter Segelfläche (1), deren Segelkante abwechselnd Hoch (4)- und Tiefpunkte (5) beschreibt. Dabei erkennt man Arme (11), welche strahlenförmig am Mast (10) an sog. Anlenkstellen (14) angebracht sind und welche abwechseln nach oben und unten zeigen. Die nach oben zeigenden Arme (11) sind über Zugseile (12) oben gehalten, welche mit einem Ende an den Armen (11) angreifen, dann über eine Umlenkstelle (15), überhalb der Anlenkstelle (14), umgeleitet werden und schliesslich mit dem anderen Ende im Bereich der Anlenkstelle (14) befestigt sind. Umlenkstelle (15) und Anlenkstelle (14) bilden den Abstand a (51), welcher veränderbar ist, und dabei verringert und vergrößert werden kann. Durch das Verringern des Abstandes a (51) falltet sich der Schirm zusammen durch das Vergrößern gehen die Arme (11) mit Ihren Endpunkten nach oben und die Segelfläche (1) entfaltet sich. Durch diese Abstandsveränderung in Kombination mit dem umgelenkten Seil (12) ist es nun möglich verschiedenste Schirmformen, insbesondere solche mit auf- und abwärtsgeneigten Armen (11) zu erhalten, welche sich sonst nicht mehr zusammenfalten liessen. Die nach unten zeigenden Arme (11) sind über weitere Zugseile (13), welche üblicherweise unter der Segelfläche (1) liegen direkt zu dem Mast (10) gespannt Über die Segelkante (2), welche den Rand des Segels (1) definiert entsteht ein in sich stabiles Gesamtsystem des Schirmes. Man erkennt weiterhin Formteile (32), welche die Elemente (30/31) aufnehmen, die die Umlenkstellen (15) und Anlenkstellen (14) ausbilden.
  • Die 2 zeigt den gleichen Schirm, wie 1 mit einer Segelfläche (1), die an dem Segelachspunkt (3) mit einem Formteil (32), welches die Anlenkelemente der Arme (11) aufnimmt verbunden ist. Die Arme (11), welche die Segelfläche (1) aufspannen sind in Taschen der Segelfläche (1) eingenäht und damit bis auf die Anlenkstelle optisch nicht wahrnehmbar. Das Gesamterscheinungsbild des Schirmes wird daher deutlich geprägt von der Form der Segelfläche (1), sowie den überhalb und unterhalb dieser Segelfläche (1) liegenden Zugseilen (12/13). Bei einer Streckenverlängerung von a (51) heben sich die Endpunkte der Arme (11) und der Schirm faltet auseinander
  • 34: Hauptmerkmale Schirmmast
  • 3 und 4 zeigen, wie das von einigen Armen (11) kommende Seil (12) im Bereich der Mastspitze an einer Umlenkstelle (15) umgelenkt wird. Diese Umlenkstelle (15) wird von einem stiftartigen Element (30) ausgebildet, welches Teil eines Formteils (32) ist, das am Mast (10) befestigt wird. Das umgelenkte Seil (12) ist mit dem anderen Ende im oberen Bereich der Anlenkstelle (14) verbunden und zwar an einem Anflanschteil des Formteiles (32). Die Segelfläche (1) ist dabei fest mit dem Formteil (32) befestigt und evtl. von den beiden Formteilen der Anlenkstelle (14) eingeklemmt, wobei die Arme (11) in einer Lasche der Segelfläche (1) geführt sind, d.h. eigentlich bis auf die Anlenkstelle optisch nicht in Erscheinung treten.
  • 5a5c Möglichkeiten zur Abstandsänderung Abstand a (51) Anlenkstelle – Umlenkstelle
  • Bezüglich der Längenänderung von a (51) gibt es unterschiedliche Möglichkeiten:
  • 5a beschreibt eine Variante mit am Mast (10) verfahrbaren Anlenkstellen (14), welche an einer am Mast (10) verfahrbaren Hülse (16) angebracht sind. An dieser ist im oberen Bereich das eine Ende des umgelenkten Seiles (12) befestigt. Die Umlenkstellen (15) sind in diesem Beispiel fest am oberen Ende des Mastes (10) angebracht. Bei einem nach unten ziehen/fahren der Hülse (10) entfaltet sich der Schirm. Wenn die Hülse (10) nicht nach unten gezogen wir fährt diese, entsprechend der Schwerkraft der Arme (11), ohne zusätzliche Krafteinbringung von alleine am Mast (10) nach oben und der Schirm faltet sich wie ein üblicher Schirm zusammen.
  • 5b beschreibt ein Beispiel, bei dem der Mast (10) ein in diesem verfahrbares Teleskop (17) aufweist. An dieser Teleskopspitze (17) sind nun die Umlenkstellen (15) für die Seile befestigt, während sich die Anlenkstellen (14) fest an dem oberen Ende des Mastes (10) befinden. Bei einem nach oben bewegen der Teleskopspitze (17) faltet sich der Schim auseinander.
  • 5c zeigt ein Beispiel, bei dem sowohl die Anlenkstellen (14), als auch die Umlenkstellen (15) beweglich am Mast (10) angebracht sind. Hierbei befinden sich die Anlenkstellen (14) an einer am Mast (10) verfahrbaren Hülse (16) und die Umlenkstellen (15) an einer im Mast verfahrbaren Teleskopspitze (17).
  • 6a/b Darstellung Auf- Zusammenfalten Schirm
  • 6a und 6b erläutern exemplarisch anhand eines Armes (11) das Auf-/Zusammenfalten des Schirmes. Man erkennt wie etwa in der Mitte eines nach oben geneigten Armes (11) ein Seil (12) angreift, das über eine Umlenkstelle (15) am oberen Ende des Mastes (10) wiederum nach unten zu der Anlenkstelle (14) des Armes (11) gelenkt wird. Durch eine Reduzierung des Abstandes a (51), Anlenkstelle – Umlenkstelle faltet sich nun die Konstruktion/der Schirm zusammen. Dies wir ausschliesslich über das umgelenkte und rückgeführte Seil (12) ermöglicht – ein kontrolliertes Senken des Armes (11) und damit Zusammenfalten des Schirmes wäre sonst rein geometrisch nicht möglich. Dies wird näher in der 6b erläutert. Das Schaubild zeigt exemplarisch den Zustand 1 und 3. Durch die Reduzierung des Abstandes a (51) um u (Differenz p1 – p3) erhöht sich die Länge z (Umlenkstelle – Angriffspunkt Seil am Arm) um die Strecke u, d.h. z3 entspricht z1 plus u. Dadurch ist ein kompakter Schirmkopf (Segelfläche mit tragender Konstruktion) mit minimaler Aufbau-/Konstruktionshöhe ermöglicht.
  • 7 Gesamtsystem
  • 7 erläutert das Gesamtsystem des Schirmes. Die Arme (11), welche die Hochpunkte (4) der Segelfläche (1) definieren halten über die Randseile/Segelkante (2) der Segelfläche (1) auch die Arme (11), welche die Tiefpunkte (5) definieren oben. Hierbei sind die Arme (11) der Hochpunkte (4) durch das umgelenkte Seil (12) oben gehalten, die Arme (11) der Tiefpunkte (5) über Seil (13) zum Mast (10) abgespannt. Dies bedeutet, daß auch beim Auffalten die Arme (11) der Hochpunkte (4) über die Randseile (2) die Arme (11) der Tiefpunkte (5) mit nach oben ziehen, bis die unter der Segelfläche (1) liegenden Seile (13) die Arme (11) der Tiefpunkte (5) und damit auch die Arme (11) der Hochpunkte (4) an einer weiteren Aufwärtsbewegung hindern. Das Gesamtsystem zwischen Armen (11) und über/unterliegenden Seilen (12/13) in Verbindung mit der Segelfläche (1) ist somit stabil.
  • 8 geometrische Abhängigkeiten
  • Abstand c (53) beschreibt den Abstand Anlenkstelle (14) zur vertikalen Schirmachse x (50). Abstand d (54) beschreibt den Abstand Umlenkstelle (15) zur vertikalen Schirmachse x (50). Abstand b (52) definiert den Abstand zwischen Um- (15) und Anlenkstelle (14) in Bezug auf die vertikale Schirmachse (50). Je größer dieser Abstand b (52), umso leichter faltet sich der Schirm auf, da der Winkel zwischen dem umzulenkenden Seil (12) und dem Arm (11) sich vergrößert. Selbstverständlich ist, daß die Anlenkstelle (14) niemals weiter von der vertikalen Schirmachse entfernt sein sollte, als die Umlenkstelle (15), da sonst das Auffalten erschwert wird und die Arme (11) anfangs per Hand auseinandergezogen werden müssen.
  • 9a–d Bedienmöglichkeiten
  • 9a zeigt, wie zum Auffalten des Schirmes die Hülse (16), an welcher die Umlenkstellen (15) befestigt sind, mittels eines Seiles/Stabes (40) nach unten gezogen und dort arretiert an einem Klemmelement (41) wird.
  • 9b/c zeigen, wie durch das Umlegen eines Spannhebels (42) die am Mast (10) verfahrbare Hülse (16) nach unten zogen wird. Hierbei kann das Seil (40) im Mast (10) geführt sein oder aber außerhalb laufen.
  • 9d zeigt ein im Mast (10) liegendes Teleskop (17), welches über ein Kegelradgetriebe (44) mit Gewindespindel (45) bewegt werden kann. Mit dieser Technik könnte auch gleichzeitig eine am Mast verfahrbare Hülse (10) entgegengesetzt bewegt werden.
  • Vor allem bei den Beispielen 9a–c könnte beim Zusammenfalten eine Feder eingebaut sein, welche die Bewegung der Hülse (16) kontrolliert abbremst, so daß der Schirm gezielt zusammenfaltet. Beim Zusammenfalten des Schirmes, d.h. bei einem Lösen der Arretierung der Hülsenposition/Teleskopposition fährt die Hülse (16) aufgrund der Schwerkraft der Arme (11) von alleine nach oben. Dies kann, wie schon angedeutet durch den Einsatz einer zwischengeschalteten Feder etc. gezielt abgebremst und kontrolliert werden
  • 10-13 Anlenkstelle, Umlenkstelle, Schirmkopf
  • 10a zeigt einen Schirm mit 6 Armen (11) in der Aufsicht. An dieser, sowie der Zeichnung 10b erkennt man drei Umlenkstellen (15) und die drei umgelenkten Zugseile (12), welche untereinander jeweils einen Winkel von 120° aufweisen. Zugseile (12) und Arme (11) liegen in diesem Fall idealerweise übereinander in der gleichen Achse. Die Umlenkstellen (15) werden durch stiftartige Elemente (30) definiert, welche in einem Formteil (32) intergriert sind, das am Mast (10) befestigt ist. Das Formteil (32), welches ein-, oder mehrteilig sein kann ist so ausgebildet, daß es Aussparungen für die Umlenkstellen/stiftartigen Elemente (30/31) aufweist.
  • 11a und 11b zeigen eine mögliche Ausformung der Umlenkstelle (15), 11c eine hierzu typische Ausformung der Anlenkstelle (14). In der 11a wird die Umlenkstelle (15) von stiftartigen Elementen (30) ausgebildet, welche Teil eines ein-, oder 2 teiligen Formteiles (32) sind, welches direkt am Mast (10) befestigt werden kann. In den 11b und 11c erkennt man, daß die Umlenkstelle (15) 3 Umlenkstellen für die Seile (12) aufweist, und die Anlenkstelle (14) 6 Anlenkpunkte für die Arme (11). Dies bedeutet, daß jeder 2.te Arm (11) durch ein umgelenktes Seil (12) gehalten ist. Es ist jedoch auch der umgekehrte Fall denkbar, daß die Anlenkstelle (14) 3 Anlenkpunkte aufweist und die Umlenkstelle 3 Umlenkpunkte und 3 zusätzliche Anlenkpunkte (14), welche dann abwechselnd an einem gemeinsamen Formteil integriert sind. Einige der Anlenkstellen (14) und die Umlenkstellen (15) liegen dann in der orthogonalen Seitenansicht auf der gleichen Höhe. Das Formteil (32), welches die stiftartigen Umlenkelemente (30/31) beinhaltet, beinhaltet dann auch die Anlenkstellen (14) für einige Arme aus.
  • Die 12a und 12b zeigen die unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten der Umlenkstelle (15). Man erkennt stiftartige Elemente (30), über welche die Umlenkseile (12) gelenkt werden, sowie drehbar gelagerte Umlenkrollen/hülsen (31). Es ist möglich, daß ein zusätzliches stiftartiges Element das umzulenkende Seil (12) zusätzlich in seiner Höhenentwicklung begrenzt und damit definiert.
  • 13 zeigt einen möglichen Aufbau eines Schirmkopfes mit Mast (10), Seilen (12/13), Umlenkstellen (15) und Anlenkstellen (14). Stiftartige Elemente (30) bilden sowohl Anlenk (14)- als auch Umlenkstellen (15) aus. Diese sind jeweils in einem 2-teiligen Formteil (32) untergebracht, das entweder fest am Mast (10) befestigt wird, oder aber in Form einer Hülse (16) am Mast beweglich verschiebbar ist. In diesem Fall ist die Hülse (16) beweglich am Mast verschiebbar und man erkennt im oberen Bereich dieser auch die Befestigungspunkte für die umgelenkten Seile (12). Im unteren Bereich des Schirmkopfes erkennt man noch die Seile (13), welche die zu den Tiefpunkten (5) gehenden Arme (11) mit dem Mast (10), bzw. dem Maststück (10) verbinden
  • 14a14g: Lage der Arme bezüglich der Segelfläche
  • 14a14g beschreiben die möglichen Lagen der Segelfläche (1) in Bezug auf die Arme (11). In den 14a und 14b sind die Arme (11) in einer Tasche der Segelfläche (1) integriert und damit bis auf einzelne Anschlussspunkte praktisch nicht sichtbar. Die Arme (11) treten im Gesamterscheinungsbild daher vollkommen zurück, was zu bisher nicht bekannten Schirmdesigns führt. Die Arme (11) können aber auch sowohl überhalb oder unterhalb der Segelfläche geführt sein, an dieser anliegen oder aber von dieser einen gewissen Abstand aufweisen. Im letzten Fall halten die Arme (11) die Segelfläche (1) nur an den Endpunkten.
  • 1518: Varianten Stockschirm/Hängeschirm
  • 15 zeigt eine Ausführungsvariante als Stockschirm, mit einem bis zum Boden reichenden Mast (10), welcher dort in einem Ständer (21) oder aber einer Bodenhülse (21) arretiert sein kann.
  • 16 zeigt eine Ausführungsvariante als sog. Hängeschirm, mit einem scheinbar in der Luft schwebendem Maststück (10), welches von einer über- oder unterhalb der Segelfläche (1) liegenden Halte/Stützkostruktion (20) getragen wird, welche ihren Schwerpunkt nicht in der Schwerachse des Schirmes hat Die 17 und 18 zeigt von beiden vorangegangenen Konstruktionen die Verstellmöglichkeit für ein beserers Ausrichten des Schirmes gegen die Sonne. Bei der 18 ist besonders vorteilhaft, daß sich die Hülse (10) an dem Maststück (20) nach oben bewegt, wodurch das untere Ende des Maststücks (10) frei zugänglich ist und dort sehr einfach eine Verstellmöglichkeit für das obere Ende der Hülse angebracht werden kann.
  • 19/20: Hauptmerkmale
  • 19 und 20a/b zeigen nochmals die Hauptmerkmale der Erfindung eines Schirmes mit 6 Armen (11), welche abwechselnd geneigt nach oben und unten zeigen. Besonders gut ist hier zu erkennen, daß die Segelfläche (1) an der am Mast (10) verfahrbaren Hülse (16) befestigt bzw. intergriert ist, wodurch sich ein kompaktes Zusammenfalten der Gesamtkonstruktion ergibt und sich dabei im zusammengefaltetem Zustand keinerlei Wassersäcke etc. bilden. Hierbei bietet es sich besonders an, wenn die Arme (11) in der Segelfläche (1) intergriert sind, d.h. dort eingenäht sind. Bis auf die überhalb und unterhalb der Segelfläche liegenden Seile (12/13) ist dann keinerlei Konstruktion sichtbar. Die aufgespannte Segelfläche (1) scheint zu schweben.
  • 2135: 2- und 3 dimensionale Ausführungsvarianten der Segelfläche
  • Bei allen nachfolgenden Beipielen handelt es ich um Schirmbeispiele, bei denen alle Anlenkstellen (14) in der Seitenansicht jeweils auf der gleichen Höhe liegen.
  • 21 zeigt ein Beispiel, bei dem die Segelfläche (1) von 4 Armen (11) aufgespannt ist. Die Arme (11) sind von der Anlenkstelle (14) weg abwechselnd nach oben und unten geneigt, wobei die nach oben geneigten Arme (11) von den umgelenkten Seilen (12) gehalten werden. Die Arme (12) sind hierbei vorzugsweise in Taschen der Segelfläche (1) geführt, könnten aber auch über, bzw. unterhalb dieser liegen. Dann würden die nach oben geneigten Arme die Segelfläche (1) über die ganze Länge nach oben ziehen, die nach unten geneigten Arme diese nach unten drücken. Die nach unten geneigten Arme (11) sind über 2 Zugseile (13) zum Mast (10) hin abgespannt. Alle Arme (11) sind in diesem Beispiel starr ausgebildet, d.h. eine mögliche Verformung aufgrund der Segelfläche ist gering und für die Geamterscheinung des Schirmes zu vernachlässigen. Bei der Ansicht von unten sind als konstruktive Elemente nur der Mast (10), sowie die beiden unterhalb der Segelfläche (1) liegenden Zugseile (13) sichtbar. Die Arme (12) sind vorzugseweise an den Anlenkstellen (14) an einer am Mast (10) verfahrbaren Hülse (16) gelenkig angeschlossen. Wenn die Hülse (16) nach oben fährt, d.h. sich der Abstand zwischen Anlenk (14)- und Umlenkstelle (15) verringert, faltet der Schirm zusammen.
  • 22 zeigt das gleiche Grundprinzip wie 21, allerdings mit 8 Armen, welche sternförmig um den Mast (10) angeordnet sind. Diese 8 Arme beschreiben abwechselnd Hoch- (4) und Tiefpunkte (5).
  • 23 zeigt ein ähnliches Konstruktionsprinzip, wie 21, allerdings sind die Arme (11) elastisch ausgeführt, wodurch sich diese aufgrund der Spannung und des Zuschnitts der Segelfläche (1) durchbiegen und verformen. Die Arme (11) können hier z.B. aus Fieberglas gefertigt sein. Besonders vorteilhaft ist in diesem Fall, daß die Segelfläche (1) gegensinnig gekrümmt und damit besonders formstabil ist.
  • 24 und 25 zeigen ebenfalls ein Beispiel mit elastischen, bzw. teilelastischen Armen (11), in diesem Fall der Anzahl 6, welche mit der Form, dem Zuschnitt der Segelfläche (1) konstruktiv eine Einheit bilden. Mit minimalem Material läßt sich somit eine sehr stabile Fläche erreichen. Wenn die Arme in der Segelfläche geführt sind ist auch hier in der Ansicht von unten nur der Mast (10) mit den untenliegenden Zugseilen (13) zum Mast zu erkennen, d.h. man hat das Gefühl man sitzt unter einer frei geschwungenen Segelfläche (1).
  • 26 zeigt ein Beispiel mit 4 elastischen Armen, die in diesem Fall an deren maximalen Endpunkten durch Zugseile (12) gehalten und abgespannt sind. Die Arme (11) bilden ebenfalls abwechselnd Hoch- und Tiefpunkte aus, sind in der Segelfläche intergriert und diese dadurch gegensinnig gekrümmt.
  • 27 zeigt ein Beispiel mit starren Armen, welche ebenfalls an den Endpunkten durch das umgelenkte Seil (12), bzw. 2 weitere Zugseile abgespannt sind. Die Segelfläche (1) ist in diesem Fall unabhängig von den Armen (11) und die Arme (11) spannen diese nur an den Endpunkten auf. Es entsteht dadurch eine frei gespannte gegensinnig gekrümmte, und damit besonders formstabile Segelform mit frei über-, bzw. unterhalb liegenden Armen. Da die Arme an den Endpunkten durch Zugseile (12/13) gehalten werden, sind diese nicht auf Biegung, sondern nur auf Druck belastet. Dadurch lassen sich mit sehr dünnen Querschnitten besonders große Spannweiten erzielen. Die Kräfte zwischen den Hoch- (4) und Tiefpunkten (5) werden über die Randseile/Randgurte (2) der Segelfläche (1) übertragen.
  • 28 zeigt ein zu 27 ähnliches Beispiel, allerdings greifen die Zugseile (12/13) ca. in der Mitte der Arme (11) an, wodurch ein besonders kompaktes Erscheinungsbild mit kaum störenden Seilen (12/13) entsteht
  • 29 zeigt ein ähnliches Konstruktionsprinzip, wie 27, allerdings wird die gegensinnig gekrümmte undf rei gespannte Segelfläche von den Endpunkten der 6 Arme aufgespannt. 3 davon liegen überhalb der Segelfläche, 3 davon unterhalb und berühren die Segelfläche nur an den Endpunkten und evtl. an den Anlenkstellen am Formteil (32), bzw. am Mast (10). Auch in diesem Beipiel sind die Arme nur auf Druck belastet.
  • 30 zeigt eine blattschirmähnliche Form, wobei nur 2 Arme (11) über die umgelenkten Zugseile (12) nach oben gehalten werden und 2 nach unten zum Mast abgespannt sind. Die restlichen Arme werden ausschliesslich über das Randseil/den Randgurt (2) der Segelfläche in Position gehalten. Hierdurch lassen sich mit unterschiedlich langen Armen verschiedenste geometrische Formen erzielen. In diesem Fall liegen 6 Arme frei überhalb und 2 frei unterhalb der Segelfläche, welche nur über ihre Endpunkte aufgespannt wird und damit frei gespannt ist. In der Aufsicht können dadurch beliebige geometrische Formen hervorgerufen werden.
  • 31 zeigt ein zu 30 ähnliches Beispiel, allerdings sind die Arme (11) in der Segelfläche (1) geführt, wodurch sich ein gefaltetes/gekantetes Erscheinungsbild ergibt.
  • 32 zeigt einen sog. Trichterschirm. Die Arme (11) spannen die Segelfläche (1) an deren Endpunkten auf, welche Idealerweise auf gleicher Höhe liegen. Der Durchstosspunkt der Segelfläche am Mast liegt nun tiefer als die restlichen Endpunkte und die Seglfläche ist gegensinnig nach unten gekrümmt. Jeder Arm (11) ist über ein Seil (12), welches am Mast (10) an den sog. Umlenkstellen (15) umgelenkt wird, gehalten. Besonders vorteilhaft ist diese Umlenkung auch hier, da in der Seitenansicht die Konstruktion völlig in/hinter der Segelfläche verschwindet und nicht zu sehen ist. Außerdem sind die Arme ausschliesslich auf Druck belastet, wodurch sehr große Spannweiten mit relativ kleinen Profilquerschnitten ermöglicht werden.
  • 33 zeigt einen üblichen Schirm mit Spitze, bei dem auch jeder Arm über ein umgelenktes Zugseil gehalten ist. Denbkbar wäre auch hier, daß die Endpunkte der Arme jeweils abwechselnd verschiedene Höhen aufweisen und z.b. nur jeder 2.te Arm über ein überliegendes Zugseil gehalten ist. Ebenfalls denkbar wäre, daß die Segelfläche gegensinnig gekrümmt ist und unabhängig von den Armen (11) verläuft.
  • 34 und 35 zeigen eine Variante mit außermittiger Halte-, Stützkonstruktion (20), welche den Mast (10) in der Luft hält. Alle Darstellungen zeigen eine gegensinniggekrümmte, frei gespannte Segelfläche (1) mit 2 Hoch- (4) und 2 Tiefpunkten (15), welche über die Endpunkte von 4 Armen (11) aufgespannt wird. In der 34 werden die beiden Arme, welche die Tiefpunkte ausbilden über unter der Segelflcähe liegende Zugseile (13) zum Mast (10) gespannt. In der 35 über nimmt die/der Diagonalnaht/Diagonalgurt der Segelfläche selbst die Zugwirkung und spannt die Arme, welche die Tiefpunkte ausbilden zu dem Mast (10). Vorteilhaft ist hier, daß unter der Segelfläche keine konstruktiv notwendigen Teile, wie z.B. Zugseile etc. vorhanden sind.
  • 3640 zeigen Beispiele, bei denen sich die Anlenkstellen (14) der Arme (11) in der Seitenansicht nicht alle auf der gleichen Höhe befinden, sondern die Hälfte der Anlenkstellen (14) sich auf der Höhe der Umlenkstellen (15) befindet. Hierbei ist das Formteil (32) mit den stiftartigen Anschluss- bzw. Umlenkelementen (31) so ausgebildet, daß es abwechselnd ein umgelenktes Seil (12) oder einen Arm (11) aufweist. In allen Fällen übernimmt der Diagonalgurt (6) der Segelfläche (1) die Zugwirkung und spannt dabei die Arme, welche die Tiefpunkte ausbilden nach unten, wodurch ein stabiles Gesamtsystem entsteht. Zugseile unterhalb der Segelfläche sind damit nicht mehr notwendig.
  • 37 zeigt eine Ausbildung als Mast-/Stockschirm, 38 eine Ausbildungsvariante mit aussermittiger Stützkonstruktion. Hierbei ist die Haltekonstruktion bevorzugterweise an einem Arme befestigt, welcher an dieser vertikal auf- und abbewegt werden kann. Dadurch lassen sich die unterschiedlichsten Neigungswinkel der Schirmfläche einstelen. 38b und 38c zeigen eine modulare Addition von 2 bzw. 4 Schirmsegeln. Diese können von unten oder oben beleuchtet sein und auch als Akkustik und Reflektionssegel, z.B. über Arbeitsplätzen dienen. Auch die Funktion einer abgehängten, bzw. stehenden Lampe ist denkbar. 39 und 40 zeigen ein Beispiel mit 6 Armen, zwischen deren Endpunkten die Segelfläche (1) frei gespannt ist. 40a zeit den oberen Bereich am Mast mit einem Formteil (32), welches abwechselnd ein umzulenkendes Seil (12) und abwechselnd einen Arm (11) aufweist. Der obere Bereich am Mast weist somit sowohl Anlenk- als auch Umlenkstellen auf, welche auf einer gemeinsamen Höhe liegen. 40b zeigt den unteren Bereich der Hülse mit den Anlenkstellen (14) welche am Mast (10) verfahrbar angeordnet ist.
  • Elementliste
  • 1
    Segel-/Schirmfläche
    2
    Segelkante/Segelrandseil
    3
    Segelachspunkt
    4
    Hochpunkt
    5
    Tiefpunkt
    6
    Diagonalnaht, -gurtband, -zugseil
    10
    Mast, bzw. von einer Stützkonstruktion gehaltenes Maststück
    11
    Arm
    12
    Seil (Spannseil/Zugseil Arm – Umlenkstelle – Anlenkstelle)
    13
    Seil (Spannseil/Zugseil Arm – Mast)
    14
    Anlenkstelle
    15
    Umlenkstelle
    16
    verfahrbare Hülse
    17
    Teleskopspitze
    20
    Außermittige, (über-, unterliegende, bzw. integrierte) Halte/Stützkonstruktion
    21
    Ständer/Bodenhülse
    30
    stiftähnliches Umlenkelement
    31
    Umlenkrolle/-hülse
    32
    ein-, bzw. mehrteiliges Formteil zur Aufnahme der Umlenkelemente
    33
    U-förmiges Formteil zur Aufnahme der Umlenkelemente
    40
    Seil/Stab zum Herabziehen der Hülse
    41
    Klemmelement
    42
    Spanngriff
    43
    Kurbel für Seil/Kegelradgetriebe
    44
    Kegelradgetriebe
    45
    Gewindespindel
    50
    Schirmachse x
    51
    Abstand a Anlenkstelle- Umlenkstelle
    52
    horizontaler Projektionsabstand b Anlenkstelle – Umlenkstelle
    53
    horizontaler Projektionsabstand c Schirmachse – Anlenkstelle
    54
    horizontaler Projektionsabstand d Schirmachse – Umlenkstelle

Claims (60)

  1. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion, mit eine Segel-/Schirmfläche (1) aufspannenden Armen (11), die über Anlenkstellen (14) an einem Schirmmast (10) angeordnet sind dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Arme (11) je ein Spann-/Zugseil (12) aufweist, welches mit einem Ende am Arm (11) befestigt ist, über eine oberhalb der Anlenkstelle (14) angeordnete Umlenkstelle (15) geführt wird und mit dem anderen Ende im Bereich der Anlenkstelle (14) befestigt ist, wobei der Abstand zwischen Anlenkstelle (14) und Umlenkstelle (15) zum Auf- und Zusammenfalten veränderbar ist
  2. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Spann/Zugseiles (12) zwischen Anlenkstelle und Ende des Armes an diesem befestigt ist, insbesondere im Extremfall am äußeren Ende des Armes.
  3. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigsten ein Teil der Anlenkstellen (14) am Mast (10) beweglich verschiebbar und die Umlenkstellen (15) am Mast (10) fest angebracht sind.
  4. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigsten ein Teil der Anlenkstellen (14) an einer am Mast (10) beweglichen Hülse (16) angebracht sind.
  5. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkstellen (15) im Bereich des oberen Mastendes fest oder beweglich angeordnet sind.
  6. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkstelle (15), insbesondere an einer im Mast (10) geführten Teleskopspitze (17), am Mast (10) beweglich verschiebbar angebracht ist und die Anlenkstelle (14), insbesondere im Bereich des oberen Mastendes, fest am Mast (10) angebracht ist.
  7. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl wenigstens ein Teil der Anlenkstellen (14) als auch die Umlenkstellen (15) am Mast (10) beweglich verschiebbar angebracht sind.
  8. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schirm mit n Anlenkstellen (14) n Umlenkstellen (15) aufweist, insbesondere wobei hierbei jeder Arm ein Spann-/Zugseil (12) aufweist, welches an einer Umlenkstelle (15) umgelenkt ist.
  9. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schirm mit n Anlenkstellen genau n/x Umlenkstellen aufweist, wobei hierbei idealerweise abwechselnd jeder x-te Arm ein Spann-/Zugseil (12) aufweist, welches an einer Umlenkstelle (15) umgelenkt wird, wobei x eine Zahl größer gleich 2 ist.
  10. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der horizontalen Projektion die Umlenkstelle (15) einen bestimmten Abstand c (53) von der vertikalen Schirmachse (1) und die Anlenkstelle (14) einen bestimmten Abstand d (54) von der vertikalen Schirmachse (1) aufweist, wobei der Abstand d größer ist als der Abstand c, insbesondere um den Faktor 1,25–1,5 bei einem Schirm mit einem Durchmeser von 3.00m.
  11. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkstelle (15) durch eine horizontale Achse, bzw. ein stiftähnliches Element (30) gebildet ist, über welches das Seil (12) umgelenkt wird.
  12. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkstelle (15) durch eine drehbar gelagerte Umlenkrolle(hülse) gebildet ist, über welche das Seil umgelenkt wird.
  13. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkstelle (15) so ausgeführt ist, daß das Seil (12) im Bereich der Umlenkungstelle (15) verschiedenste Umlenkwinkel aufweisen kann.
  14. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkstelle (15) so ausgeführt ist, daß das Seil seitlich, z.B., durch Seitenwände, begrenzt geführt ist.
  15. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkstelle (15) so ausgeführt ist, daß das Seil in seiner horizontalen Ausrichtung/Höhenlage nach oben und unten begrenzt geführt ist.
  16. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Elemente, welche die Anlenkstelle (14) oder Umlenkstelle (15) definieren, Teil eines ein- oder mehrteiligen Formteiles (32) sind, welche/s am Mast (10) oder der Teleskopspitze (17) ist/sind.
  17. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Elemente, welche die Umlenkstelle (15) definieren, jeweils in U-ähnliche Halteelemente (33) integriert sind, welche an dem Mast (10) oder der Teleskopspitze (17) befestigt sind.
  18. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Segelfläche (1) fest mit der am Mast (10) verschiebbaren Hülse (16) verbunden ist.
  19. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Segelfläche (1) zwischen den beiden Formteilen (32), welche die Hülse (16) oder aber die Anlenkstelle (14) ausbilden geklemmt ist.
  20. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Segelfläche (1) fest mit dem oberen Bereich am Mast (10) verbunden ist.
  21. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das umgelenkte Seil (12) im Bereich der Anschlussstelle an den Arm (11) so angeschlossen ist, daß es verschiedenste Neigungswinkel aufweisen kann.
  22. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des im Bereich der Anlenkstelle angebrachten Seiles im oberen Bereich an der am Mast (10) verfahrbaren Hülse (16) angebracht ist/sind.
  23. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (11) durch die Krafteinwirkung der angreifenden Seile (12/13) entweder auf Biegung oder auf Druck belastet werden.
  24. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (11) starr/steif oder elastisch, d.h. verformbar7biegbar ausgeführt sein können und sich aufgrund der Form/des Zuschnitts der Segelfläche (1) und/oder evtl. vorhandener Zugseile (12/13) in die jeweilige Position biegen, die sie im aufgefalteten Zustand einnehmen.
  25. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Arme (11) die Segelfläche (1) nur an den Endpunkten aufspannt und diese sonst nicht berührt
  26. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Arme (11) über die ganze Länge an der Segelfläche (1) anliegen und insbesondere hierbei überhalb als auch unterhalb der Segelfläche (1) liegen können.
  27. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Arme (11) in Taschen der Segelfläche (1) geführt ist, oder wenigstens ein Teil der Arme(11) in die Segelfläche eingenäht sind, so daß diese Arme (11) bis auf einzelne Anschlusselemente optisch nicht in Erscheinung treten.
  28. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der die Segelfläche (1) aufspannenden Arme (11) durch Seile (13) unterhalb der Segelfläche (1) direkt mit dem Mast (10) verbunden ist
  29. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Segelfläche (1) eine zugbelastbare Segelkante (2) oder Segelrandseile (2) aufweist.
  30. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Segelfläche (1) aufspannenden Arme (11) mit den über- und unterhalb der Segelfläche (1) liegenden Seilen (12/13) und unter Mitwirkung der Segelfläche (1), der Segelkante (12) oder vorhandener Segelrandseile (12) ein stabiles Gesamtsystem beschreiben.
  31. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unter der Segelfläche (1) liegenden Seile (13) paarweise auftreten und dabei jeweils mit einem bestimmten seitlichen Abstand von der vertikalen Schirmachse (1) am Mast (10) befestigt sind, wodurch ein radiales Drehen der Arme (11) und damit der gesamten Schirmkonstruktion verhindert wird.
  32. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (16) am Mast (10) unverdrehbar geführt ist, insbesondere durch eine Nut mit Gegenstück.
  33. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (16) über ein im Mast (10) geführtes oder außerhalb des Mastes liegendes Seil/liegenden Stab (40) mit oder ohne zusätzliche Umlenkung nach unten bewegt und insbesondere dort arretierbar ist.
  34. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (16) über ein Zugseil (40) und das Umlegen eines Hebels/Spanngriffs (42) oder ähnlichem nach unten bewegbar ist.
  35. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Hülse (16) beim Zusammenfalten des Schirmes, d.h. insbesondere durch Lösen einer der vorher genannten Arretierungsvorrichtungen, aufgrund der Schwerkraft der Arme (11) von alleine nach oben bewegt.
  36. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zusammenfalten des Schirmes der Aufwärtsbewegung der Hülse (16) durch den Einbau einer Feder oder ähnlichem regulierend entgegengewirkt wird.
  37. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (16) über eine im Mast (10) liegende Gewindespindel (45) nach unten bewegbar ist.
  38. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (10) bis zum Boden reicht und dort in einem Ständer/Bodenhülse (21) oder ähnlichem verankerbar ist.
  39. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (10) insbesondere an einer Stelle unterhalb des Verfahrweges der Hülse (16) und der Angriffspunkte vorhandener Zugseile (12/13) knickbar und damit der Schirm bezüglich der Sonneneinstrahlung ausrichtbar ist.
  40. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mastelement (10) durch eine Halte-/Stützkonstruktion (20) frei in der Luft schwebend gehalten wird, welche vom Boden oder einer Wand ausgehend über die Segelfläche (1) hinweg mit dem Mastelement (10) verbunden ist
  41. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem in der Luft schwebenden Mastelement (10) und der Haltekonstruktion (20) ein Gelenk oder ähnliches eingefügt ist, welches insbesondere arretierbar ist und somit der Schirm gekippt und bezüglich der Sonneneinstrahlung ausrichtbar ist.
  42. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine beliebige Anzahl n von Segeleckpunkten (4/5) in der Schirmaufsicht auf einem Kreis um den Segelachspunkt (3) liegen.
  43. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine beliebige Anzahl n von Segeleckpunkten (4/5) in der Schirmaufsicht auf einer Ellipse um den Segelachspunkt (3) liegen.
  44. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl 4 + 4n von Segeleckpunkten (4/5) in der Schirmaufsicht auf einem Quadrat um den Segelachspunkt (3) liegen.
  45. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl 4 + 4n von Segeleckpunkten (4/5) in der Schirmaufsicht auf einer Raute um den Segelachspunkt (3) liegen.
  46. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl 4 + 2n von Segeleckpunkten (4/5) in der Schirmaufsicht auf einem Rechteck um den Segelachspunkt (3) liegen,
  47. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Segelfläche (1) von einer geraden Gesamtzahl 2n an Hochpunkten (4) und Tiefpunkten (5) aufgespannt wird, welche abwechselnd an der Segelkante der aufgespannten Segelfläche angeordnet sind und eine „wellenförmig-geschwungene" Form der Segelfläche verursachen.
  48. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Segelfläche von einer geraden Gesamtzahl 2n an Hochpunkten und Tiefarmen aufgespannt wird, wobei die Hochpunkte die Segelfläche nach oben ziehen, und wobei die Tiefarme die zu den Tiefpunkten zeigenden Arme bezeichnen, die Segelfläche nach unten drücken, so dass Hochpunkte und Tiefarme eine „geschwungen-gefaltete" Form der Segelfläche verursachen.
  49. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Segelfläche von einer geraden Gesamtzahl 2n an Hocharmen und Tiefpunkten aufgespannt wird, wobei die Hocharme die zu den Hochpunkten zeigenden Arme bezeichnen und die Segelfläche nach oben ziehen, und wobei die Tiefpunkte an der Segelkante der Segelfläche angeordnet sind und die Segelfläche nach unten drücken, so dass Hocharme und Tiefpunkte eine „geschwungen-gefaltete" Form der Segelfläche verursachen.
  50. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Segelfläche an einer geraden Gesamtzahl 2n von abwechselnd geneigten Armen, so genannten Hocharmen und Tiefarmen geführt wird, wobei alle Arme entweder punktuell oder über ihre gesamte Länge mit der Segelfläche verbunden sind und/oder diese berühren und abwechselnd die Segelfläche nach oben ziehen und nach unten drücken, so dass Hocharme und Tiefarme eine „sternförmig-gefaltete" Form der Segelfläche verursachen.
  51. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Segelfläche von einer beliebigen Anzahl n an Tiefpunkten aufgespannt wird, wobei der geometrische Schnittpunkt der Segelfläche mit der Mastachse, der so genannte Segelachspunkt nach oben gezogen ist, so dass sich eine „glatt-kegelförmige" Form der Segelfläche ergibt.
  52. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Segelfläche von einer beliebigen Anzahl n an Hochpunkten aufgespannt wird, wobei der geometrische Schnittpunkt der Segelfläche mit der Mastachse, der so genannte Segelachspunkt nach unten gezogen ist, so dass sich eine trichterähnliche, idealerweise gegensinnig gekrümmte Form der Segelfläche ergibt.
  53. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der orthongonalen Seitenansicht alle Anlenkstellen (14) der Arme (11) auf einer gemeinsamen Höhe liegen.
  54. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der orthongonalen Seitenansicht die Anlenkstellen (14) der Arme (11) auf verschiedenen Höhen liegen.
  55. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der orthongonalen Seitenansicht wenigstens ein Teil der Anlenkstellen (14) der Arme (11) auf der Höhe der Umlenkstellen (15) liegt.
  56. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der orthongonalen Seitenansicht alle Umenkstellen (15) der Seile (12) auf einer gemeinsamen Höhe liegen.
  57. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der orthongonalen Seitenansicht die Umenkstellen (15) der Seile (12) auf verschiedenen Höhen liegen.
  58. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine unter-, oder oberhalb der Segelfläche angebrachte Leuchte diese anstrahlt, wodurch die Schirmkonstruktion als Leuchte mit indirekt angestrahlter Segelfläche verwendet werden kann.
  59. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schirmkonstruktion als in sich steifes System an einem Seil oder ähnlichem abgehängt sein kann oder modular an einem oder mehreren Masten addiert werden kann.
  60. Auf- und zusammenfaltbare Schirm- bzw. Segelkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Segelfläche so ausgebildet ist, daß die Schirmkonstruktion als Akkustik- oder Deckensegelelement verwendet werden kann.
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