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Bekannt
sind Schirme, deren Segelfläche
die Form eines Spitzzeltes mit nach oben oder nach unten gerichteter
Spitze haben, wobei die Segelfläche, wie
bei sogenannten Trichterschirmen, auch zweifach gegensinnig gekrümmt sein
kann.
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Vorwiegend
bekannt sind Schirme, die anfallendes Regenwasser nach Außen abführen. Es
ist jedoch bemerkenswert, dass die die Segelfläche aufspannenden Arme dieser
Schirme niemals vollständig
oberhalb der Segelfläche
liegen, sondern vielmehr ganz oder teilweise unterhalb der Segelfläche angeordnet
sind. Die Arme dieser Schirme werden meist am Stiel gehalten und
durch Diagonalen gespreizt. Sie sind zudem oft auf Biegung belastet.
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Weniger
bekannt sind Schirme, die anfallendes Regenwasser nach Innen über den
Stiel abführen.
Hier sind Ausgestaltungsvarianten mit oberhalb und/ oder unterhalb
liegenden Armen verbreitet.
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Ferner
bekannt ist durch das Patent
DE 19919142 ein
Schirm mit einer Segelfläche,
die über Hoch-
und Tiefpunkte verfügt
und von oberhalb und unterhalb der Segelfläche liegenden Armen aufgespannt
wird.
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Besonders
nachteilig ist hier, dass der Schirm infolge der Grundgeometrie
eine große
Bauhöhe
aufweist, die einzelnen Gelenkpunkte der Arme auf verschiedenen
Höhen liegen
und der Schirm daher nicht kompakt, bei geringer Höhe, zusammengeklappt
werden kann. Zusätzlich
behindern die unter der Segelfläche
liegenden Konstruktionselemente eine bodennahe Nutzung mit der Folge,
dass sich die Segelfläche
im aufgespannten Zustand sehr hoch über dem Boden befindet und
daher ein Schutz vor Witterungseinflüssen kaum gegeben ist. Die
Mechanik mit Umlenkrollen und im Mast zu einer Winde geführten Zugseile
erscheint schadensanfällig
und kompliziert. Außerdem
weist die Segelfläche
eine mittige Öffnung
auf, was sich bei Regen nachteilig auswirkt.
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Siehe
hierzu Fig. „Stand
der Technik".
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Der
im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde,
eine auf- und zusammenfaltbare, eventuell anfallendes Regenwasser
nach Außen
abführende
Schirmkonstruktion zu schaffen, deren aufgespannte Segelfläche in der
Unteransicht nicht durch die zum Aufspannen der Segelfläche erforderlichen
Arme gestört
wird.
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Dieses
Problem wird mit den in Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen, dass die die
Segelfläche
aufspannenden Arme ausschließlich
oberhalb der Segelfläche
liegen und die Segelfläche
nicht durchdringen, gelöst.
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Mit
der Erfindung wird erreicht, dass die Eleganz der Segelfläche aus
Sicht der sich unterhalb aufhaltenden Menschen in bei Schirmen bislang
unbekanntem Ausmaß zur
Geltung kommt, und dass die Unteransicht somit in außergewöhnlicher
Weise für
Bedruckungen jeglicher Art, insbesondere Werbeaufdrucke geeignet
ist.
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Die
Erfindung ist zudem beliebig skalierbar: Es ist ausdrücklich möglich, die
in den Schutzansprüchen
formulierten Prinzipien auf Großschirme
mit einer Grundfläche
von mehr als 100m2, auf Caféschirme,
auf Kleinschirme für
den privaten Gebrauch und sogar auf Regenschirme anzuwenden.
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Eine
Palette von vorteilhaften Ausgestaltungsvarianten in gestalterischer
und technischer Hinsicht wird in den Schutzansprüchen 2 bis 67 gegeben, wobei
die Schutzansprüche
- – 2
bis 17 vorteilhafte Ausgestaltungsvarianten der Segelflächen in
ihrer räumlichen
Formgebung,
- – 18
bis 29 vorteilhafte Ausgestaltungsvarianten der Segelflächen in
ihrer Aufsichtsgeometrie,
- – 30
bis 46 vorteilhafte Ausgestaltungsvarianten der Arme,
- – 47
bis 59 vorteilhafte Ausgestaltungsvarianten der Öffnungs- und Schließ-Mechanismen,
- – 60
bis 64 vorteilhafte Ausgestaltungsvarianten der Haltekonstruktionen,
- – 65
bis 66 vorteilhafte Ausgestaltungsvarianten des Gruppierens und
Verbindens mehrerer Schirme
- – und
67 vorteilhafte Ausgestaltungsvarianten des Illuminierens
beschreiben.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 2
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 2, bei der die Segelfläche von n Hochpunkten und n
Tiefpunkten aufgespannt wird und eine „wellenförmig-geschwungene" Form einnimmt, ist
bei bestimmten Ausführungsvarianten
vorteilhaft, da die Segelfläche
- – elegant
und leicht wirkt und
- – mit
ihrer 2-fach gegensinnigen Krümmung
eine hohe Stabilität
gegen äußere Windeinflüsse aufweist,
wodurch auch ihre Lebensdauer erhöht wird.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 3
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 3, bei der die Segelfläche von n Hochpunkten und n
Tiefarmen aufgespannt wird und eine „geschwungen-gefaltete" Form einnimmt, ist
bei bestimmten Ausführungsvarianten
vorteilhaft, da die Segelfläche
- – durch
die Linien der Tiefarme besonders markant wirkt,
- – dazwischen
mit ihrem Schwung gen Himmel zugleich leicht erscheint und
- – mit
ihrer Führung
an den Tiefarmen sowie ihrer 2-fach gegensinnigen Krümmung in
den Feldern eine hohe Stabilität
gegen äußere Windeinflüsse aufweist.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 4
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 4, bei der die Segelfläche von n Hocharmen und n Tiefpunkten
aufgespannt wird und eine „geschwungen-gefaltete" Form einnimmt, ist
bei bestimmten Ausführungsvarianten
vorteilhaft, da die Segelfläche
- – durch
die Linien der Hocharme eingeschnitten, in Segmente aufgelöst wirkt
und
- – mit
ihrer Führung
an den Hocharmen sowie ihrer 2-fach gegensinnigen Krümmung in
den Feldern eine hohe Stabilität
gegen äußere Windeinflüsse aufweist.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 5
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 5, bei der die Segelfläche von n Hocharmen und n Tiefarmen
aufgespannt wird und eine „sternförmig-gefaltete" Form einnimmt, ist
bei bestimmten Ausführungsvarianten
vorteilhaft, da die Segelfläche
- – durch
ihre Faltungen ähnlich
einem Windrad äußerst dynamisch
wirkt und
- – aus
Materialien ohne besondere statische Eigenschaften gefertigt werden
kann, wobei die Ränder
z.B. durch Gurtbänder
verstärkt
werden müssen,
sofern es das Gesamtsystem des Schirms erfordert.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Endung ist im Schutzanspruch 6 angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 6, bei der die Segelfläche von n Tiefpunkten und einem Hochpunkt
am Schnittpunkt mit der Segelachse aufgespannt wird und eine „glatt-kegelförmige" Form einnimmt, ist
bei bestimmten Ausführungsvarianten vorteilhaft,
da die Segelfläche
- – besonders
schlicht und einfach wirkt und
- – anfallendes
Regenwasser gleichmäßig zu allen Seiten
abführt.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 7
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 7, bei der die Segelfläche von n Tiefarmen aufgespannt wird
und eine „gefaltet-kegelförmige" Form einnimmt ist
bei bestimmten Ausführungsvarianten
vorteilhaft, da die Segelfläche
- – einfach
und zurückhaltend
wirkt und
- – aus
Materialien ohne besondere statische Eigenschaften gefertigt werden
kann, wobei die Ränder
z.B. durch Gurtbänder
verstärkt
werden müssen,
sofern es das Gesamtsystem des Schirms erfordert.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 8
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 8, bei der die Segelfläche von n Segelrandstäben aufgespannt
wird und eine „wellenförmig-geschwungene" Form einnimmt, ist
bei bestimmten Ausführungsvarianten
vorteilhaft, da die Segelfläche
- – infolge
ihrer geraden Kanten prägnant
wirkt ohne an Eleganz zu verlieren und
- – mit
ihrer Kantenführung
und 2-fach gegensinnigen Krümmung
eine besonders hohe Stabilität gegen äußere Windeinflüsse aufweist,
wodurch auch ihre Lebensdauer erhöht wird.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 9
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 9, bei der die Segelfläche von einem Segelrandbogen
aufgespannt wird und eine „wellenförmig-geschwungene" Form einnimmt, ist
bei bestimmten Ausführungsvarianten
vorteilhaft, da die Segelfläche
- – infolge
ihrer geschwungenen Kante außergewöhnlich elegant
und beinahe schwebend wirkt und
- – mit
ihrer Kantenführung
und 2-fach gegensinnigen Krümmung
eine besonders hohe Stabilität gegen äußere Windeinflüsse aufweist,
wodurch auch ihre Lebensdauer erhöht wird.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 10
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 10, bei der eine oder mehrere Segelflächen im
aufgespannten Zustand jeweils einem Fächer ähneln, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten
vorteilhaft, da die Segelflächen
- – wie
Blätter
an einem Ast wirken,
- – auf
verschiedenen Höhen
am Stiel befestigt werden können
und
- – je
nach Befestigung um den Stiel gedreht werden können.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 11
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 11, bei der die Segelfläche zusätzlich durch die Befestigung ihres
Schnittpunktes mit der Segelachse aufgespannt wird, ist bei bestimmten
Ausführungsvarianten
vorteilhaft, da die Segelfläche
- – durch
Verschieben des Segelachspunktes gezielt in ihrem Erscheinungsbild
beeinflusst werden kann,
- – durch
Hochziehen des Segelachspunktes besser entwässert wird und
- – durch
das Fixieren des Segelachspunktes eine höhere Stabilität gegen äußere Windeinflüsse aufweist.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 12
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 12, bei der sich die Segelfläche an ihrem Schnittpunkt mit der
Segelachse frei einstellt, aber dennoch fest mit dem Stiel oder
der Hülse
verbunden wird, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten vorteilhaft,
da die Segelfläche
- – in
ihrer natürlichen
Form erhalten bleibt,
- – an
ihrem Segelachspunkt gegen Regenwasser abgedichtet werden kann,
- – durch
das Fixieren des Segelachspunktes eine höhere Stabilität gegen äußere Windeinflüsse aufweist.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 13
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 13, bei der sich die Segelfläche an ihrem Schnittpunkt mit der
Segelachse frei einstellt und den Stiel oder die Hülse lediglich
berührt
oder frei umgibt, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten vorteilhaft,
da die Segelfläche
- – durch
das Ablösen
von der Schirmachse eleganter wirkt,
- – sich
in ihrer natürlichen
Form sichtbar frei einstellt und
- – keine
aufwendigen Befestigungsdetails am Segelachspunkt benötigt.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 14
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 14, bei der sich die Segelfläche an ihrem Schnittpunkt mit der Segelachse
frei einstellt und ein von oben gehaltener Stiel oberhalb der Segelfläche endet,
ist bei bestimmten Ausführungsvarianten
vorteilhaft, da die Segelfläche
- – ohne
den Durchstoßpunkt
des Stiels besonders elegant wirkt,
- – damit
auch in ihrer Mitte für
den Aufdruck von Werbung geeignet ist,
- – in
ihrer Mitte ferner besonders dicht gegen Regenwasser ist und
- – keine
durch einen Durchstoßpunkt
ansonsten verursachten Verstärkungen
in ihrer Mitte benötigt.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 15
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 15, bei der die Segelfläche auf der Verbindungslinie
zwischen einem Segeleckpunkt und der Schirmachse eine gerade Knicklinie
aufweist, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten vorteilhaft,
da die Segelfläche
- – besonders
markant wirkt,
- – besonders
formstabil ist und
- – durch
die aufgenähten
Gurtbänder
oder eingenähten
Zugseile statisch entlastet wird.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 16
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 16, bei der die Segelfläche auf der Verbindungslinie
zwischen einem Segeleckpunkt und der Schirmachse eine gebogene Knicklinie
aufweist, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten vorteilhaft,
da die Segelfläche
- – gleichermaßen elegant
und markant wirkt,
- – formstabil
ist und
- – durch
die aufgenähten
Gurtbänder
oder eingenähten
Zugseile statisch entlastet wird.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 17
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 17, bei der die Segelfläche auf der Verbindungslinie
zwischen einem Segeleckpunkt und der Schirmachse keine Knicklinie
aufweist, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten vorteilhaft,
da die Segelfläche
- – besonders
elegant wirkt und
- – nicht
mit zusätzlichen
Gurtbändern
oder Zugseilen versehen werden muss.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 18
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 18, bei der in der Schirmaufsicht die Segeleckpunkte
auf einem Kreis liegen, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten vorteilhaft,
da der Schirm
- – keine Ausrichtung vorgibt
und damit universell einsetzbar ist,
- – in
seiner skulpturalen Wirkung gestärkt
wird und
- – infolge
der Rotationssymmetrien effizient dimensioniert werden kann.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 19
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 19, bei der in der Schirmaufsicht die Segeleckpunkte
auf einer Ellipse liegen, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten
vorteilhaft, da der Schirm
- – eine räumliche Richtung zu betonen
kann,
- – durch
seine gestreckte Form besonders dynamisch und elegant wirkt und
- – geeignet
ist, die Mitte einer gerichteten räumlichen Situation zu markieren.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 20
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 20, bei der in der Schirmaufsicht die Segeleckpunkte
auf einem Quadrat liegen, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten
vorteilhaft, da der Schirm
- – mit weiteren baugleichen
Schirmen leicht aneinander gestellt werden kann,
- – für den Einsatz
in orthogonal strukturierten Räumen
besonders geeignet ist und
- – infolge
der Rotationssymmetrien effizient dimensioniert werden kann.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 21
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 21, bei der in der Schirmaufsicht die Segeleckpunkte
auf einer Raute liegen, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten vorteilhaft,
da der Schirm
- – mit weiteren baugleichen
Schirmen leicht aneinander gestellt werden kann,
- – durch
seine diagonal gestreckte Form besonders dynamisch und elegant wirkt
und
- – individuell
für diagonal
strukturierte Räume
gefertigt werden kann.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Endung ist im Schutzanspruch 22 angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 22, bei der in der Schirmaufsicht die Segeleckpunkte
auf einem Rechteck liegen, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten
vorteilhaft, da der Schirm
- – mit weiteren baugleichen
Schirmen leicht aneinander gestellt werden kann,
- – für den Einsatz
in orthogonal strukturierten Räumen
besonders geeignet ist und
- – in
individuellen, auf die Nutzung oder den Raum abgestimmten Proportionen
gefertigt werden kann.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 23
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 23, bei der die Segelfläche insgesamt geneigt ausgeführt wird,
ist bei bestimmten Ausführungsvarianten
vorteilhaft, da der Schirm
- – durch die Ausrichtung der
Segelfläche
auf den höchsten
Sonnenstand einen verbesserten Sonnenschutz bietet,
- – durch
den verschobenen Segelachspunkt die Orientierung des Raums nachzeichnet
und
- – durch
seine Asymmetrie eine besonderen Charakter besitzt.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 24
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 24, bei der in der Schirmaufsicht die Segeleckpunkte
auf einer halbkreisähnlichen
Form liegen, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten vorteilhaft,
da der Schirm
- – insbesondere zum Aufstellen
vor Wänden
geeignet ist und
- – mit
seinem außermittig
gelegenen Stiel bessere Nutzungsmöglichkeiten bietet.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 25
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 25, bei der in der Schirmaufsicht ein Segelrandbogen eine
kreisrunde oder elliptische Form erzeugt, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten
vorteilhaft, da der Schirm
- – je nach Geometrie gezielt
Richtung betonen kann,
- – zum
Aufstellen als freistehende Skulptur geeignet ist und
- – in
kreisrunder Bauweise infolge der Rotationssymmetrien effizient dimensioniert
werden kann.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 26
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 26, bei der in der Schirmaufsicht die Segeleckpunkte ähnlich einem
oder mehrerer Fächer
von der Schirmachse ausgehend aufgespannt sind, ist bei bestimmten
Ausführungsvarianten
vorteilhaft, da der Schirm
- – geeignet ist, eine räumliche
Richtung zu betonen,
- – auch
zum Aufstellen vor Wänden
geeignet ist und
- – mit
seinen Fächern
individuellen Bedürfnissen angepasst
werden kann.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 27
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 27, bei der in der Schirmaufsicht die Segelkante
eine Gerade bildet, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten vorteilhaft,
da der Schirm
- – durch sein klares geometrisches
Erscheinungsbild besticht und
- – mit
anderen gleichartigen Schirmen besser zu Gruppen zusammengestellt
werden kann.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 28
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 28, bei der in der Schirmaufsicht die Segelkante
eine Kurve bildet, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten vorteilhaft,
da der Schirm
- – durch die geschwungenen Kanten
eleganter wirkt und
- – die
Segelfläche
leichter auch durch ihre Kante gespannt werden kann.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 29
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 29, bei der die Segelkante zusätzlich mit
einer Girlande versehen wird, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten
vorteilhaft, da die Girlanden
- – weitere
Möglichkeiten
der Gestaltung der Schirme eröffnen,
- – eine
zusätzliche
Werbefläche
darstellen und
- - die Sonnenschutzfunktion des Schirmes verbessern.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 30
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 30, bei der alle Arme radial um die Schirmachse
angeordnet sind, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten vorteilhaft,
da der Schirm
- – infolge seiner Rotationssymmetrien
eine klare Geometrie besitzt,
- – die
in den Armen anfallenden Kräfte
unmittelbar in die Schirmachse ableitet und
- – bei
gelenkig an der Schirmachse befestigten Armen leicht zusammenfaltbar
ist.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 31
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 31, bei der die Endpunkte aller Arme komplanar
sind, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten
vorteilhaft, da der Schirm
- – im Bereich der Segelkante
ruhiger und zurückhaltender
wirkt,
- – sich
richtungsneutral in seiner Umgebung verhält,
- – mit
sehr geringer Bauhöhe
ausgeführt
werden kann und
- – anfallendes
Regenwasser gleichmäßig nach Außen abführt.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 32
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 32, bei der die Endpunkte aller Arme nicht komplanar sind,
sondern beispielsweise abwechselnd als Hoch- und Tiefpunkte fungieren,
ist bei bestimmten Ausführungsvarianten
vorteilhaft, da der Schirm
- – im Bereich der Segelkante
lebendiger und unkonventioneller wirkt,
- – somit
räumliche
Richtungen aufgreifen kann und
- – anfallendes
Regenwasser gezielt zu den Tiefarmen abführt.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 33
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 33, bei der sich Hocharme und Tiefarme nicht
in einem gemeinsamen Punkt im Bereich der Schirmachse treffen, ist
bei bestimmten Ausführungsvarianten vorteilhaft,
da der Schirm
- – durch das Trennen der Funktionen
von Hocharmen und Tiefarmen konstruktiv interessanter wirkt,
- – durch
den zusätzlichen
Freiheitsgrad über
vielfältige
Möglichkeiten
des Aufspannens verfügt und
- – bei
hoch angesetzten Tiefarmen auch über
stark nach unten zu ziehende Punkte der Segelfläche verfügen kann.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 34
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 34, bei der sich alle Arme in einem gemeinsamen
Punkt im Bereich der Schirmachse treffen, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten
vorteilhaft, da der Schirm
- – hinsichtlich seiner Konstruktion
kompakter wirkt,
- – die
in den Armen anfallenden Kräfte
in einem Punkt im Bereich der Schirmachse bündelt und
- – auch über eine
Segelfläche,
welche über
die gesamte Länge
aller Arme geführt
wird, verfügen kann.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 35
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 35, bei der alle Arme vorwiegend auf Druck belastet
werden, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten
vorteilhaft, da der Schirm
- – durch das Splitten der Zug
und Druckkräfte leichter
wirkt und
- – hinsichtlich
der Dimensionierung seiner Arme schlanker ausgeführt werden kann.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 36
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 36, bei der mehrere oder alle Arme auf Biegung
belastet werden, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten vorteilhaft,
da der Schirm
- – durch das räumlich engere
Führen
der Kräfte kompakter
wirkt und
- – über die
Elastizität
der Arme vorgespannt werden kann.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 37
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 37, bei der mehrere oder alle Arme des Schirms
gerade gefertigt werden, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten vorteilhaft,
da der Schirm
- – schlicht und markant wirkt,
- – in
seiner Geometrie betont wird und
- – aus
herkömmlichen
Profilen ohne weitere Bearbeitung kostengünstig gefertigt werden kann.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 38
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 38, bei der mehrere oder alle Arme des Schirms
gebogen gefertigt werden, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten
vorteilhaft, da der Schirm
- – in seiner Form zusätzlich individuell
gestaltet werden kann und
- – mit
seinen Armen auch geschwungene Segelflächen führen kann.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 39
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 39, bei der mehrere oder alle Arme des Schirms
biegesteif gefertigt werden, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten
vorteilhaft, da die Arme
- – aus herkömmlichen Materialien gefertigt
werden können,
- – stabil
auf Windeinflüsse
reagieren und
- – und
erhebliche Kräfte
aus der Segelfläche
ableiten können.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 40
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 40, bei der mehrere oder alle Arme des Schirms
elastisch gefertigt werden, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten
vorteilhaft, da die Arme
- – aus besonders leichten und
modernen Materialien ausgeführt
werden können,
- – flexibler
auf äußere Krafteinwirkungen
reagieren und
- – über ihre
Elastizität
die Segelfläche
vorgespannen.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 41
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 41, bei der mehrere oder alle Arme durch Seile
hoch gehalten werden, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten vorteilhaft,
da der Schirm
- – durch das Splitten der Zug
und Druckkräfte leichter
wirkt,
- – sich
an den Endpunkten der durch Seile nach oben gehaltenen Arme durch
eine besonders hohe Zugfestigkeit gegen nach unten gerichtete Vertikalkräfte aus
Gravitation und Wind auszeichnet und
- – durch
die Seile aufgespannt werden kann.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 42
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 42, bei der mehrere oder alle Arme durch Diagonalen hoch
gehalten werden, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten vorteilhaft,
da der Schirm
- – durch das räumlich engere
Führen
der Kräfte kompakter
wirkt,
- – sich
an den Endpunkten der durch Diagonalen nach oben gehaltenen Arme
durch eine gewisse Elastizität,
welche der Vorspannung der Segelfläche zugute kommt, auszeichnet
und
- – durch
die Diagonalen aufgespannt werden kann.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 43
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 43, bei der mehrere oder alle Tiefarme durch
die Segelfläche
hoch gehalten werden, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten vorteilhaft,
da der Schirm
- – durch das Nutzen der statischen
Eigenschaften der Segelfläche
eleganter wirkt,
- – sich
an den Endpunkten der durch die Segelfläche nach oben gehaltenen Tiefarme
durch eine gewisse Elastizität
auszeichnet,
- – im
Bereich seiner Tiefarme durch die statischen Eigenschaften der Segelfläche aufgespannt
werden kann und
- – mit
weniger konstruktiven Bauelementen auskommt.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 44
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 44, bei der mehrere oder alle Arme durch Seile
nach unten verspannt werden, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten
vorteilhaft, da der Schirm
- – durch das Splitten der Zug
und Druckkräfte leichter
wirkt,
- – sich
an den Endpunkten der durch Seile nach unten verspannten Arme durch
eine besonders hohe Zugfestigkeit gegen nach oben gerichtete Vertikalkräfte aus
Winddruck und Sog auszeichnet und
- – durch
die Seile vorgespannt werden kann.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 45
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 45, bei der mehrere oder alle Arme durch Diagonalen nach
unten verspannt werden, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten vorteilhaft,
da der Schirm
- – durch das räumlich engere
Führen
der Kräfte kompakter
wirkt,
- – sich
an den Endpunkten der durch Diagonalen nach unten verspannten Arme
durch eine gewisse Elastizität,
welche der Vorspannung der Segelfläche zugute kommt, auszeichnet
und
- – durch
die Diagonalen vorgespannt werden kann.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 46
angegeben.
-
Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 46, bei der mehrere oder alle Arme durch die
Segelfläche nach
unten verspannt werden, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten vorteilhaft,
da der Schirm
- – durch das Nutzen der statischen
Eigenschaften der Segelfläche
eleganter wirkt,
- – sich
an den Endpunkten der durch die Segelfläche nach unten verspannten
Arme durch eine gewisse Elastizität auszeichnet,
- – durch
die statischen Eigenschaften der Segelfläche vorgespannt werden kann
und
- – mit
weniger konstruktiven Bauelementen auskommt.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 47
angegeben.
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Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 47, bei der das Aufspannen der Segelfläche durch
Runterfahren der gelenkigen Befestigung aller Arme im Bereich der
Schirmachse erfolgt, so dass alle Arme durch Seile oder Diagonalen
nach oben gehoben werden, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten vorteilhaft,
da der Schirm
- – infolge des Runterfahrens
der gelenkigen Befestigung und der damit verbundenen geringeren Hubhöhe der Arme
besonders leicht geöffnet
werden kann,
- – infolge
des Hochfahrens der gelenkigen Befestigung aller Arme weniger Raum
für das
Schließen benötigt, so
dass beispielsweise unterhalb stehende Tische das Schließen des
Schirms nicht behindern, und
- – keine
besonderen Zugeigenschaften der Segelfläche aufweisen muss, da bereits
alle Arme durch die Seile oder Diagonalen nach oben gehoben werden.
-
Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 48
angegeben.
-
Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 48, bei der das Aufspannen der Segelfläche durch
Runterfahren der gelenkigen Befestigung aller Arme im Bereich der
Schirmachse erfolgt, so dass alle Hocharme durch Seile oder Diagonalen
und nach oben gehoben werden und mit ihnen über die Zugkraft der Segelfläche auch
alle Tiefarme, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten vorteilhaft,
da der Schirm
- – infolge der an den Tiefarmen
nicht vorhandenen Seile oder Diagonalen eleganter wirkt,
- – infolge
des Runterfahrens der gelenkigen Befestigung und der damit verbundenen
geringeren Hubhöhe
der Arme besonders leicht geöffnet
werden kann,
- – infolge
des Hochfahrens der gelenkigen Befestigung aller Arme weniger Raum
für das
Schließen benötigt, so
dass beispielsweise unterhalb stehende Tische das Schließen des
Schirms nicht behindern, und
- – eine
vorhandene Zugkraft der Segelfläche
nutzt, so dass keine Seile oder Diagonalen für Tiefarme benötigt werden.
-
Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 49
angegeben.
-
Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 49, bei der das Aufspannen der Segelfläche durch
Hochfahren der gelenkigen Befestigung aller Seile oder Diagonalen
im Bereich der Schirmachse erfolgt, so dass alle Arme durch diese
Seile oder Diagonalen nach oben gehoben werden, ist bei bestimmten
Ausführungsvarianten
vorteilhaft, da der Schirm
- – mit diesem Öffnungs-
und Schließ-Mechanismus
bereits seine Geometrie im aufgespannten Zustand nachzeichnet,
- – bei
Verwendung von Druckdiagonalen über
eine geringe Bauhöhe
verfügt,
da oberhalb des Knotenpunktes der Arme kein Stiel erforderlich ist
und
- – keine
besonderen Zugeigenschaften der Segelfläche aufweisen muss, da bereits
alle Arme durch die Seile oder Diagonalen nach oben gehoben werden.
-
Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 50
angegeben.
-
Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 50, bei der das Aufspannen der Segelfläche durch
Hochfahren der gelenkigen Befestigung aller Seile oder Diagonalen
im Bereich der Schirmachse erfolgt, so dass alle Hocharme durch
diese Seile oder Diagonalen nach oben gehoben werden und mit ihnen über die
Zugkraft der Segelfläche
auch alle Tiefarme, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten vorteilhaft,
da der Schirm
- – infolge der an den Tiefarmen
nicht vorhandenen Seile oder Diagonalen eleganter wirkt,
- – mit
diesem Öffnungs-
und Schließ-Mechanismus
bereits seine Geometrie im aufgespannten Zustand nachzeichnet,
- – bei
Verwendung von Druckdiagonalen über
eine geringe Bauhöhe
verfügt,
da oberhalb des Knotenpunktes der Arme kein Stiel erforderlich ist
und
- – eine
vorhandene Zugkraft der Segelfläche
nutzt, so dass keine Seile oder Diagonalen für Tiefarme benötigt werden.
-
Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 51
angegeben.
-
Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 51, bei der das Aufspannen der Segelfläche durch
Verkürzen
oder Verlängern
aller Seile oder Diagonalen erfolgt, so dass alle Arme durch diese
Seile oder Diagonalen nach oben gehoben werden, ist bei bestimmten
Ausführungsvarianten
vorteilhaft, da der Schirm
- – keine aufwendige Technik
zum Verfahren der Schirmspitze oder einer Hülse benötigt,
- – bei
Verwendung von Druckdiagonalen über
eine geringe Bauhöhe
verfügt,
da oberhalb des Knotenpunktes der Arme kein Stiel erforderlich ist
und
- – keine
besonderen Zugeigenschaften der Segelfläche aufweisen muss, da bereits
alle Arme durch die Seile oder Diagonalen nach oben gehoben werden.
-
Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 52
angegeben.
-
Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 52, bei der das Aufspannen der Segelfläche durch
Verkürzen
oder Verlängern
aller Seile oder Diagonalen erfolgt, so dass alle Hocharme durch
diese Seile oder Diagonalen nach oben gehoben werden und mit ihnen über die
Zugkraft der Segelfläche
auch alle Tiefarme, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten vorteilhaft,
da der Schirm
- – infolge der an den Tiefarmen
nicht vorhandenen Seile oder Diagonalen eleganter wirkt,
- – keine
aufwendige Technik zum Verfahren der Schirmspitze oder einer Hülse benötigt,
- – bei
Verwendung von Druckdiagonalen über
eine geringe Bauhöhe
verfügt,
da oberhalb des Knotenpunktes der Arme kein Stiel erforderlich ist
und
- – eine
vorhandene Zugkraft der Segelfläche
nutzt, so dass keine Seile oder Diagonalen für Tiefarme benötigt werden.
-
Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 53
angegeben.
-
Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 53, bei der das Aufspannen der Segelfläche zusätzlich durch
Spannelemente erfolgt, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten vorteilhaft,
da die Segelfläche
- – nach
dem Öffnen
des Schirms präzise
nachgespannt werden kann und
- – in
die bereits hochgeklappten Arme nachträglich eingehängt werden
kann
-
Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 54
angegeben.
-
Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 54, bei der die Seile oder Diagonalen an Auslegern
befestigt werden, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten vorteilhaft,
da der Schirm
- – infolge des Öffnungswinkles
zwischen den Armen und den Seilen bzw. Diagonalen leichter geöffnet werden
kann und
- – somit
keine zusätzlichen Öffnungshilfen
benötigt.
-
Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 55
angegeben.
-
Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 55, bei der die Arme an Auslegern befestigt
werden, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten
vorteilhaft, da der Schirm
- – infolge des Öffnungswinkles
zwischen den Armen und den Seilen bzw. Diagonalen leichter geöffnet werden
kann und
- – somit
keine zusätzlichen Öffnungshilfen
benötigt.
-
Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 56
angegeben.
-
Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 56, bei der die Segelfläche am Segelachspunkt gemeinsam
mit den Armen durch die Hülse
nach oben gezogen wird, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten vorteilhaft,
da der Schirm
- – im zusammengefalteten Zustand
keine größeren Falten
wirft und
- – somit
eventuell anfallendes Regenwasser besser abläuft.
-
Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 57
angegeben.
-
Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 57, bei der der Öffnungs- und Schließ-Mechanismus über eine
Gewindespindel innerhalb des Stiels erfolgt, ist bei bestimmten
Ausführungsvarianten
vorteilhaft, da der Schirm
- – über einen weitgehend unsichtbaren Öffnungs- und
Schließ-Mechanismus
verfügt,
- – mit
der Gewindespindel auf eine bewährte
Technologie zurückgreift
und
- – durch
die Übersetzung
des Kegelradgetriebes sich händisch
bedienen lässt.
-
Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 58
angegeben.
-
Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 58, bei der der Öffnungs- und Schließ-Mechanismus über Zugleinen
innerhalb oder außerhalb
des Stiels erfolgt, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten vorteilhaft,
da der Schirm
- – in seiner Funktionsweise
ablesbar bleibt,
- – über einen
einfachen Öffnungs-
und Schließ-Mechanismus
verfügt
und
- – mit
diesem Öffnungs-
und Schließ-Mechanismus
ausgestattet von Seilen gehaltene Arme über Umlenkrollen unmittelbar
hochziehen kann.
-
Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 59
angegeben.
-
Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 59, bei der der Öffnungs- und Schließ-Mechanismus über eine
Hydraulik oder einen Elektromotor erfolgt oder durch eine Gasdruckfeder
unterstützt
wird, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten
vorteilhaft, da der Schirm
- – auf Knopfdruck geöffnet und
geschlossen werden kann,
- – in
Kombination mit einem Windwächter
bei starkem Wind automatisch schließt und
- – somit
schlanker dimensioniert werden kann.
-
Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 60
angegeben.
-
Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 60, bei der der Stiel von einer Stützkonstruktion
gehalten wird, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten vorteilhaft,
da der Schirm
- – bei einer Ausführung der
Haltekonstruktion als Mast in seinem Erscheinungsbild nicht beeinträchtigt wird,
- – mit
einem Masten über
eine kostengünstig
herstellbare Haltekonstruktion verfügt und
- – bei
einer alternativen Ausführung
der Haltekonstruktion mit mehreren Beinen besonders standfest ist.
-
Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 61
angegeben.
-
Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 61, bei der der Stiel von einer Hängekonstruktion
gehalten wird, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten vorteilhaft,
da der Schirm
- – infolge der nicht durch eine
Haltekonstruktion optisch gestörten
Segelfläche
besonders elegant wirkt,
- – unterhalb
der Segelfläche
flexibel genutzt werden kann und
- – auch
im Bereich des Segelachspunktes als Werbefläche geeignet ist.
-
Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 62
angegeben.
-
Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 62, bei der die Haltekonstruktion in eine am
Boden oder in der Wand vorgesehene Verankerung gesteckt wird, ist
bei bestimmten Ausführungsvarianten
vorteilhaft, da der Schirm
- – bei einer flächenbündigen Ausführung als Steckhülse in seinem
Erscheinungsbild nicht durch die Verankerung beeinträchtigt wird,
- – am
Boden keine durch einen mobilen Fuß bedingten Stolperkanten besitzt
und
- – eine
höhere
Stabilität
gegen äußere Windeinflüsse aufweist,
was besonders für
nicht verfahrbare Schirme von großer Bedeutung ist.
-
Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 63
angegeben.
-
Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 63, bei der die Haltekonstruktion in einen mobilen
Ständer
gesteckt wird, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten vorteilhaft,
da der Schirm
- – je nach Situation an beliebiger
Stelle aufgebaut werden kann,
- – zum
schnellen Versetzen oder Verschieben geeignet ist und
- – bei
Ausführung
des Ständers
als Tisch oder Sitzgelegenheit aufgewertet wird.
-
Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 64
angegeben.
-
Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 64, bei der zwischen der Haltekonstruktion und
dem Stiel mit der Segelfläche
ein Gelenk eingefügt
wird, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten
vorteilhaft, da der Schirm
- – flexibel nach der Sonne ausgerichtet
werden kann,
- – bei
anfallendem Regenwasser gezielt geneigt werden kann und
- – sich
bei Verwendung einer Hängekonstruktion im
Wind bewegen kann.
-
Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 65
angegeben. Die Ausführung
nach Schutzanspruch 65, bei der die Schirme zu lose verbundenen
Reihen zusammengestellt werden, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten vorteilhaft,
da die Schirme
- – in der Aneinanderreihung
eine elegante Struktur ergeben,
- – anfallendes
Regenwasser überwiegend
nach Außen
ableiten,
- – jederzeit
auch einzeln verwendet oder zu anderen Formationen zusammengestellt
werden können,
- – in
der Aneinanderreihung bei mechanischer Verbindung weniger windanfällig sind
und
- – eine
größere, zusammenhängende,
regengeschützte
Nutzfläche
ergeben, die bei einer hängenden
Ausführung
unterhalb der Segelflächen sogar
frei von Masten ist.
-
Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 66
angegeben.
-
Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 66, bei der die Schirme zu lose verbundenen
Vierecken zusammengestellt werden, ist bei bestimmten Ausführungsvarianten
vorteilhaft, da die Schirme
- – in der
Gruppierung eine elegante Struktur ergeben,
- – anfallendes
Regenwasser überwiegend
nach Außen
ableiten,
- – jederzeit
auch einzeln verwendet oder zu anderen Formationen zusammengestellt
werden können,
- – in
der Gruppierung bei mechanischer Verbindung weniger windanfällig sind
und
- – eine
größere, zusammenhängende,
regengeschützte
Nutzfläche
ergeben, die bei einer hängenden
Ausführung
unterhalb der Segelflächen sogar
frei von Masten ist.
-
Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 67
angegeben.
-
Die
Ausführung
nach Schutzanspruch 67, bei der die Segelfläche als Reflektionsfläche dient,
ist bei bestimmten Ausführungsvarianten
vorteilhaft, da der Schirm
- – durch Leuchten angestrahlt
besonders futuristisch wirkt,
- – sogar
als Lichtskulptur oder Leuchte verwendet werden kann und
- – da
Bedruckungen der Segelfläche
mit Werbung inszeniert werden können.
-
Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden anhand der 1 bis 82 erläutert. Vorangestellt ist die
Figur „Stand
der Technik", die
auf Seite 1 dieser Beschreibung bereits ausführlich erläutert ist. Weiterhin zeigen:
-
1 den Hauptanspruch des Patents:
-
1 einen Schirm mit ausschließlich oberhalb
der Segelfläche
(10) liegenden Armen (30) in isometrischer Darstellung
-
2 bis 17 vorteilhafte
Ausgestaltungsvarianten der Segelflächen in ihrer Formgebung:
-
2 eine „wellenförmig-geschwungene" Ausgestaltungsvariante
des Schirms
(a) isometrisch von schräg vorne und
(b) isometrisch
von schräg
oben
-
3 eine „geschwungen-gefaltete" Ausgestaltungsvariante
des Schirms
(a) isometrisch von schräg vorne und
(b) isometrisch
von schräg
oben
-
4 eine „geschwungen-gefaltete" Ausgestaltungsvariante
des Schirms
(a) isometrisch von schräg vorne und
(b) isometrisch
von schräg
oben
-
5 eine „sternförmig-gefaltete" Ausgestaltungsvariante
des Schirms
(a) isometrisch von schräg vorne und
(b) isometrisch
von schräg
oben
-
6 eine „glatt-kegelförmige" Ausgestaltungsvariante
des Schirms
(a) isometrisch von schräg vorne und
(b) isometrisch
von schräg
oben
-
7 eine „gefaltet-kegelförmige" Ausgestaltungsvariante
des Schirms
(a) isometrisch von schräg vorne und
(b) isometrisch
von schräg
oben
-
8 eine „wellenförmig-geschwungene" Ausgestaltungsvariante
des Schirms
(a) mit geraden Segelrandstäben isometrisch von schräg vorne,
(b)
mit geraden Segelrandstäben
isometrisch von schräg
oben,
(c) mit gebogenen Segelrandstäben isometrisch von schräg vorne
und
(d) mit gebogenen Segelrandstäben isometrisch von schräg oben
-
9 eine „wellenförmig-geschwungene" Ausgestaltungsvariante
des Schirms
(a) mit Segelrandbogen isometrisch von schräg vorne
und
(b) mit Segelrandbogen isometrisch von schräg oben
-
10 eine „fächerförmige" Ausgestaltungsvariante des Schirms
(a)
isometrisch von schräg
vorne,
(b) isometrisch von schräg oben,
(c) isometrisch
von schräg
vorne und
(d) isometrisch von schräg oben
-
11 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms, bei der die Segelfläche
durch ihre Befestigung an der Schirmachse hinsichtlich ihrer Form
beeinflusst wird
-
12 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms, bei der die Segelfläche
an der Schirmachse befestigt, nicht aber hinsichtlich ihrer Form
beeinflusst wird
-
13 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms, bei der die Segelfläche
nicht an der Schirmachse befestigt wird und sie frei umgibt
-
14 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms, bei der die Segelfläche
im Bereich der Schirmachse nicht notwendigerweise ausgeschnitten ist
-
15 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms, bei der die Segelfläche
entlang aufgenähter Zugseile
oder Gurtbänder
gerade Knicklinien aufweist
(a) isometrisch von schräg vorne
und
(b) isometrisch von schräg oben
-
16 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms, bei der die Segelfläche
entlang aufgenähter Zugseile
oder Gurtbänder
gekrümmte
Knicklinien aufweist
(a) isometrisch von schräg vorne
und
(b) isometrisch von schräg oben
-
17 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms, bei der die Segelfläche
sich hinsichtlich ihrer Form frei einstellt
(a) isometrisch
von schräg
vorne und
(b) isometrisch von schräg oben
-
18 bis 29 vorteilhafte
Ausgestaltungsvarianten der Segelflächen in ihrer Aufsichtsgeometrie:
-
18 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms in der Aufsicht mit einer kreisförmigen Geometrie
-
19 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms in der Aufsicht mit einer elliptischen Geometrie
-
20 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms in der Aufsicht mit einer quadratischen Geometrie
-
21 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms in der Aufsicht mit einer rautenförmigen Geometrie
-
22 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms in der Aufsicht mit einer rechteckigen Geometrie
-
23 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms in der Aufsicht mit einem außermittig gelegenen Segelachspunkt
-
24 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms in der Aufsicht mit einer halbkreisähnlichen Geometrie
-
25 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms in der Aufsicht mit einer Kreisgeometrie
-
26 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms in der Aufsicht mit einer fächerförmigen Geometrie
-
27 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms in der Aufsicht mit geraden Segelkanten
-
28 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms in der Aufsicht mit gekrümmten Segelkanten
-
29 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms mit Girlanden
-
30 bis 46 vorteilhafte
Ausgestaltungsvarianten der Arme:
-
30 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms in der Aufsicht mit radial angeordneten Armen
-
31 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms als Isometrie mit komplanaren Endpunkten der Arme
-
32 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms als Isometrie mit Hochpunkten und Tiefpunkten
-
33 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms als Isometrie, bei der Hocharme und Tiefarme sich in
verschiedenen Höhen
an der Schirmachse treffen
-
34 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms als Isometrie, bei der Hocharme und Tiefarme sich in
in einer gemeinsamen Höhe
an der Schirmachse treffen
-
35 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms, bei der die Arme nur auf Druck belastet werden
(a)
isometrisch als Gesamtsystem
(b) isometrisch als Ausschnitt
mit Vektoren
-
36 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms, bei der die Arme auch auf Biegung belastet werden
(a)
isometrisch als Gesamtsystem
(b) isometrisch als Ausschnitt
mit Vektoren
-
37 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms als Isometrie mit geraden Armen
-
38 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms als Isometrie mit gebogenen Armen
-
39 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms als Isometrie mit biegesteifen Armen
-
40 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms als Isometrie mit elastischen Armen
-
41 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms, bei der mehrere oder alle Arme durch Seile hoch gehalten
werden
(a) isometrisch am Beispiel eines wellenförmig-geschwungenen
Schirms
(b) isometrisch am Beispiel eines gefaltet-kegelförmigen Schirms
-
42 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms, bei der mehrere oder alle Arme durch Diagonalen hoch
gehalten werden
(a) isometrisch am Beispiel eines wellenförmig-geschwungenen
Schirms
(b) isometrisch am Beispiel eines gefaltet-kegelförmigen Schirms
-
43 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms als Isometrie, bei der mehrere oder alle Tiefarme durch
die Segelfläche
hoch gehalten werden
-
44 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms als Isometrie, bei der mehrere oder alle Arme durch
Seile nach unten verspannt werden
-
45 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms als Isometrie, bei der mehrere oder alle Arme durch
Diagonalen nach unten verspannt werden
-
46 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms als Isometrie, bei der mehrere oder alle Arme durch
die Segelfläche
nach unten verspannt werden
-
47 bis 59 vorteilhafte
Ausgestaltungsvarianten der Öffnungs-
und Schließ-Mechanismen:
-
47 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms als isometrische Sequenzen, bei der das Öffnen des
Schirms durch Runterfahren der Arme an der Schirmachse erfolgt,
wobei in der Sequenz
(a), (b) und (c) alle Arme durch Seile
nach oben gehoben werden
(d), (e) und (f) alle Arme durch Diagonalen
nach oben gehoben werden
-
48 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms als isometrische Sequenzen, bei der das Öffnen des
Schirms durch Runterfahren der Arme an der Schirmachse erfolgt,
wobei in der Sequenz
(a), (b) und (c) alle Hocharme durch Seile
nach oben gehoben werden,
(d), (e) und (f) alle Hocharme durch
Diagonalen nach oben gehoben werden,
und alle Tiefarme durch
die Zugkraft der Segelfläche folgen
-
49 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms als isometrische Sequenzen, bei der das Öffnen des
Schirms durch Hochfahren der Seile oder Diagonalen an der Schirmachse
erfolgt, wobei in der Sequenz
(a), (b) und (c) alle Arme durch
Diagonalen nach oben gehoben werden
(d), (e) und (f) alle Arme
durch Seile nach oben gehoben werden
-
50 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms als isometrische Sequenz, bei der das Öffnen des
Schirms durch Hochfahren der Seile oder Diagonalen an der Schirmachse
erfolgt, wobei in der Sequenz
(a), (b) und (c) alle Hocharme
durch Diagonalen nach oben gehoben werden
und alle Tiefarme
durch die Zugkraft der Segelfläche folgen
-
51 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms als isometrische Sequenz, bei der das Öffnen des
Schirms durch Verkürzen
aller Seile erfolgt, wobei in der Sequenz
(a), (b) und (c)
alle Arme durch Seile nach oben gehoben werden
-
52 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms als isometrische Sequenz,, bei der das Öffnen des
Schirms durch Verkürzen
aller Seile erfolgt, wobei in der Sequenz
(a), (b) und (c)
alle Hocharme durch Seile nach oben gehoben werden
und alle
Tiefarme durch die Zugkraft der Segelfläche folgen
-
53 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms mit Spannelementen
(a) isometrisch als Gesamtsystem
(b)
isometrisch als Detail
-
54 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms im Schnitt mit Auslegern für die Seile
-
55 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms im Schnitt mit Auslegern für die Arme
-
56 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms im Schnitt mit einer gemeinsamen Befestigung der Arme
und des Segelachspunktes an der Hülse
-
57 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms im Schnitt mit einer Gewindespindel
(a) und einer
verfahrbaren Hülse
(b)
und einer verfahrbaren Stielspitze
-
58 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms im Schnitt mit Zugleinen, welche
(a) unmittelbar über Umlenkrollen
in die Seile übergehen
(b) über Umlenkrollen
eine Hülse
verfahren
-
59 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms im Schnitt
(a) mit einem Elektromotor
(b)
mit einer Hydraulik
-
60 bis 64 vorteilhafte
Ausgestaltungsvarianten der Haltekonstruktionen:
-
60 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms als Isometrie mit Stützkonstruktion,
welche
(a) als Mast ausgeführt
wird
(b) als Dreibein ausgeführt wird
-
61 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms als Isometrie mit Hängekonstruktion,
welche
(a) als Bogen über
den Schirm greift
(b) als Kragarm an einer Wand befestigt ist
-
62 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms als Isometrie mit einer Steckhülse im Boden
-
63 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms als Isometrie mit einem mobilen Ständer am Boden
-
64 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms als Isometrie mit einem Gelenk zum Neigen der Segelfläche
(a)
am Beispiel eines Schirms mit Stützkonstruktion
(b)
am Beispiel eines Schirms mit Hängekonstruktion
-
65 bis 66 vorteilhafte
Ausgestaltungsvarianten des Gruppierens mehrerer Schirme:
-
65 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms als Isometrie, bei der mehrere Schirme zu losen verbundenen
Reihen zusammengestellt werden
-
66 eine Ausgestaltungsvariante
des Schirms als Isometrie, bei der vier Schirme lose verbundenen
als Quadrat zusammengestellt werden
-
67 vorteilhafte Ausgestaltungsvarianten
des Illuminierens:
-
67 eine von unten illuminierte
Ausgestaltungsvariante des Schirms als Isometrie
-
68 bis 82 ausgewählte sonstige
Beispiele
-
68 als ausgewähltes Beispiel
einen Hängeschirm
mit von oben an die Arme greifenden Diagonalen
(a) als Ansicht
mit einer gebogenen Hängekonstruktion
(b)
als Isometrie mit einer aus geraden Profilen errichteten Hängekonstruktion
-
69 als ausgewähltes Beispiel
einen Schirm mit gebogenen, von oben durch Diagonalen gehaltenen
Armen, an deren Unterseite die Segelfläche geführt wird
(a) als Isometrie
mit an einer Hülse
befestigten, verfahrbaren Armen
(b) als Ansicht mit an einer
Hülse befestigten,
verfahrbaren Armen
(c) als Schemaschnitt mit an einer Hülse befestigten, verfahrbaren
Armen
(d) als Schemaschnitt mit an der Stielspitze befestigten,
verfahrbaren Diagonalen
-
70 als ausgewähltes Beispiel
einen wellenförmig-geschwungenen,
durch einen Mast gehaltenen Schirm, dessen Hocharme von Seilen gehalten werden
(a)
als Isometrie des Gesamtschirms
(b) als Isometrie des Gesamtschirms
mit Öffnungssequenz
(c)
als Aufsicht
(d) als Isometrie im zusammengefalteten Zustand
(e)
als Detail des Knotenpunktes der Arme an der Hülse
(f) als Detail des
Endpunktes eines Arms mit Seilabspannung und Segeleckpunkt
-
71 als ausgewähltes Beispiel
einen wellenförmig-geschwungenen,
durch einem übergreifenden
Bogen gehaltenen Schirm, dessen Hocharme von Seilen gehalten werden
(a)
als Isometrie des Gesamtschirms
(b) als Ansicht des Gesamtschirms
mit angedeuteter Öffnungssequenz
-
72 als ausgewähltes Beispiel
einen wellenförmig-gefalteten,
durch einen Mast gehaltenen Schirm, dessen Hocharme von Seilen gehalten
werden
(a) als Isometrie des Gesamtschirms mit angedeuteter Öffnungssequenz
(b)
als Aufsicht
(c) als Isometrie des Gesamtschirms mit angedeutetem
Kräftegleichgewicht
(d)
als Ansicht des Gesamtschirms mit angedeuteter Öffnungssequenz
(e) als
Detail des Stiels mit angedeutetem Öffnungs- und Schließ-Mechanismus
(f)
als Detailschnitt der Gewindelspindel mit Spindelmutter und Hülse
(g)
als Detailschnitt des Arms mit Kederprofil
(h) als Schnitt
mit nach oben geneigten Hocharmen
-
73 als ausgewähltes Beispiel
einen wellenförmig-gefalteten,
durch einem übergreifenden Bogen
gehaltenen Schirm, dessen Hocharme von Seilen gehalten werden
(a)
als Isometrie des Gesamtschirms mit angedeuteter Öffnungssequenz
(b)
als Ansicht des Gesamtschirms mit angedeuteter Öffnungssequenz
-
74 als ausgewähltes Beispiel
isometrisch einen wellenförmig-geschwungen
Schirm, dessen Arme an der verfahrbaren Stielspitze befestigt sind,
wobei Diagonalen die Hocharme hoch drücken
-
75 als ausgewähltes Beispiel
einen wellenförmig-geschwungen
Schirms, dessen Arme am Stiel befestigt sind, wobei die Hocharme
von mit der Hülse
verfahrbaren Diagonalen hochgedrückt
werden
(a) als Isometrie des Gesamtschirms mit angedeuteter Öffnungssequenz
(b)
als Aufsicht
(c) als Ansicht mit Leuchten
(d) als Schemaschnitt
im zusammengefalteten Zustand
(e) als Ansicht des Gesamtschirms
mit angedeuteter Öffnungssequenz
und Kräftegleichgewicht
-
76 als ausgewähltes Beispiel
einen wellenförmig-geschwungenen,
durch einem übergreifenden
Bogen gehaltenen Schirm, dessen Hocharme von Diagonalen gehalten
werden
(a) als Ansicht des Gesamtschirms mit angedeuteter Öffnungssequenz
(b)
als Isometrie des Gesamtschirms
-
77 als ausgewähltes Beispiel
einen kegelförmig,
gefalteten Schirm, dessen Arme an einer verfahrbaren Hülse befestigt
sind und von Seilen gehalten werden
(a) als Isometrie des Gesamtschirms
mit angedeuteter Öffnungssequenz
(b)
als Ansicht des Gesamtschirms mit angedeuteter Öffnungssequenz
(c) als
Aufsicht
-
78 als ausgewähltes Beispiel
einen kegelförmig,
gefalteten Hängeschirm
mit von Seilen gehaltenen Armen
(a) als Ansicht mit einer gebogenen
Hängekonstruktion
(b)
als Isometrie mit einer aus geraden Profilen errichteten Hängekonstruktion
-
79 als ausgewähltes Beispiel
einen wellenförmig-geschwungen
Schirm, dessen Arme am Stiel befestigt sind, wobei die Hocharme
von an der verfahrbaren Stielspitze befestigten Seilen hochgezogen
werden
(a) als Isometrie des Gesamtschirms
(b) als Schemaschnitt
im zusammengefalteten Zustand
(c) als Aufsicht
(d) als
Schemaschnitt mit angedeuteter Öffnungssequenz
und Kräftegleichgewicht
(e)
als Schemaschnitt mit angedeuteter Öffnungssequenz und Kräftegleichgewicht
-
80 als ausgewähltes Beispiel
isometrisch einen wellenförmig-geschwungen
Hängeschirm,
dessen Arme am Stiel befestigt sind, wobei die Hocharme von an der
verfahrbaren Stielspitze befestigten Seilen hochgezogen werden
-
81 als ausgewähltes Beispiel
in der Ansicht einen wellenförmig-geschwungen
Hängeschirm,
dessen Arme am Stiel befestigt sind, wobei die Hocharme von in ihrer
Länge veränderbaren
Seilen hochgezogen werden
-
82 als ausgewähltes Beispiel
einen wellenförmig,
gefalteten Schirm mit von oben an die Arme greifenden Diagonalen
(a)
als Isometrie des Gesamtschirms mit angedeuteter Öffnungssequenz
(b)
als Isometrie des Gesamtschirms mit angedeuteter Öffnungssequenz
(c)
als Ansicht des Gesamtschirms
-
Durch
nachfolgend aufgeführte 1 bis 67 beziehen sich mit ihrer Nummerierung
direkt auf den jeweiligen Patentanspruch 1 bis 67:
-
1 zeigt in isometrischer
Darstellung das Grundprinzip der Erfindung. Eine beliebig geformte Segelfläche (10)
wird von ausschließlich
oberhalb der Segelfläche
liegenden Armen (30), hier unterschieden nach Hocharmen
(31) und Tiefarmen (32) aufgespannt.
-
2 zeigt zwei Isometrien
einer „wellenförmig-geschwungene" Ausgestaltungsvariante
des Schirms bzw. seiner Segelfläche
(10). Es ist deutlich erkennbar, dass die Segelfläche (10)
abwechselnd von Hochpunkten (34) und Tiefpunkten (35)
aufgespannt wird.
-
3 zeigt zwei Isometrien
einer „geschwungen-gefalteten" Ausgestaltungsvariante
des Schirms bzw. seiner Segelfläche
(10). Es ist deutlich erkennbar, dass die Segelfläche (10)
abwechselnd von Hochpunkten (34) nach oben gezogen und
von Tiefarmen (32) nach unten gedrückt wird. Entlang der Tiefarme
(32) weist die Segelfläche
(10) jeweils eine Knicklinie auf.
-
4 zeigt zwei Isometrien
einer weiteren „geschwungen-gefalteten" Ausgestaltungsvariante des
Schirms bzw. seiner Segelfläche
(10). Es ist deutlich erkennbar, dass die Segelfläche (10)
abwechselnd von Tiefpunkten (35) nach unten und von Hocharmen
(31) nach oben gezogen wird. Entlang der Hocharme (32)
weist die Segelfläche
(10) jeweils eine Knicklinie auf.
-
5 zeigt zwei Isometrien
einer „sternförmig-gefalteten" Ausgestaltungsvariante
des Schirms bzw. seiner Segelfläche
(10). Es ist deutlich erkennbar, dass die Segelfläche (10)
abwechselnd von Hocharmen (31) und Tiefarmen (32)
nach oben bzw. unten gedrückt
bzw. gezogen wird. Entlang der Hocharme (31) und Tiefarme
(32) weist die Segelfläche (10)
jeweils eine Knicklinie auf.
-
6 zeigt zwei Isometrien
einer „glatt-kegelförmige" Ausgestaltungsvariante
des Schirms bzw. seiner Segelfläche
(10). Es ist deutlich erkennbar, dass die Segelfläche (10)
am Segelachspunkt (13) in Richtung der Schirmachse (1)
nach oben und von Tiefpunkten (35) nach unten und außen gezogen wird.
-
7 zeigt zwei Isometrien
einer „gefaltet-kegelförmige" Ausgestaltungsvariante
des Schirms bzw. seiner Segelfläche
(10). Es ist deutlich erkennbar, dass von Tiefarmen (32)
aufgespannt wird. Entlang der Tiefarme (32) weist die Segelfläche (10)
jeweils eine Knicklinie auf.
-
8 zeigt jeweils zwei Isometrien
zweier weiterer „wellenförmig-geschwungener" Ausgestaltungsvarianten
des Schirms bzw. seiner Segelfläche (10).
Es ist deutlich erkennbar, dass die Segelfläche (10) jeweils von
abwechselnd geneigten Segelrandstäben (15) aufgespannt
wird. Die Segelrandstäbe (15)
können
gerade oder gebogen ausgeführt
werden . Die Arme (30) spannen die Segelfläche (10) nicht
unmittelbar auf.
-
9 zeigt zwei Isometrien
einer weiteren „wellenförmig-geschwungenen" Ausgestaltungsvariante
des Schirms bzw. seiner Segelfläche
(10). Es ist deutlich erkennbar, dass die Segelfläche (10)
von einem kreisförmig
geschlossenen, elastischen und nach oben und unten schwingenden
Segelrandbogen (16) aufgespannt wird. Die Arme (30)
spannen die Segelfläche
(10) nicht unmittelbar auf.
-
10 zeigt jeweils zwei Isometrien
zweier „fächerförmiger" Ausgestaltungsvarianten
des Schirms bzw. seiner Segelfläche
(10). Es ist deutlich erkennbar, dass die Segelfläche (10)
lediglich aus einem Segment (Kuchenstück) besteht und die Segelachse
(1) nicht vollständig
umgibt. Es ist zu unterscheiden, ob die Segelfläche entlang der Arme (30) oder
von ihren Endpunkten (33) und der Segelachse (1)
aufgespannt wird. Diese „fächerförmigen" Ausgestaltungsvarianten
des Schirms unterscheiden sich von bekannten Schirmen in der Hinsicht,
dass die die Segelfläche
(10) aufspannenden Arme (30) gemäß Patentanspruch
1 ausschließlich
oberhalb der Segelfläche
(10) liegen und dass diese Arme (30) im Gegensatz
zu bekannten Fächern
nicht horizontal zusammengefaltet werden, sondern gemäß einem
der in der Patentschrift beschriebenen Öffnungs- und Schließ-Mechanismen
nach unten zur Schirmachse (1) geklappt werden.
-
11 zeigt die Isometrie einer
Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seines Segelachspunktes
(13). Es ist deutlich erkennbar, dass der Segelachspunkt
(13) im Bereich der Schirmachse (1) dergestalt
befestigt ist, dass Form der Segelfläche (10) beeinflusst
wird. Im dargestellten Fall wird die Segelfläche entlang der Schirmachse
(1) nach oben gezogen.
-
12 zeigt die Isometrie einer
Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seines Segelachspunktes
(13). Es ist deutlich erkennbar, dass der Segelachspunkt
(13) im Bereich der Schirmachse (1) befestigt
ist, wobei die Form der Segelfläche
(10) nicht beeinflusst wird. Der Segelachspunkt (13)
entspricht dem natürlichen
Ruhepunkt der Segelfläche (10).
-
13 zeigt die Isometrie einer
Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seines Segelachspunktes
(13). Es ist deutlich erkennbar, dass die Segelfläche im Bereich
ihres Segelachspunktes (13) ausgeschnitten ist und die
Schirmachse (1) frei umgibt. Der Segelachspunkt (13)
entspricht dem natürlichen
Ruhepunkt der Segelfläche
(10).
-
14 zeigt die Isometrie einer
Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seines Segelachspunktes
(13). Es ist deutlich erkennbar, dass die Segelfläche im Bereich
ihres Segelachspunktes (13) nicht notwendigerweise ausgeschnitten
ist, da der Stiel (20) bereits oberhalb der Segelfläche (10)
endet und von oben gehalten wird. Der Segelachspunkt (13)
entspricht dem natürlichen
Ruhepunkt der Segelfläche
(10).
-
15 zeigt zwei Isometrien
einer Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seiner Segelfläche (10).
Es ist deutlich erkennbar, dass die Segelfläche (10) auf den direkten
Verbindungslinien zwischen den Segeleckpunkten (12) und
dem Segelachspunkt (13) eine gerade Knicklinie aufweist.
Diese wird durch stark vorgespannte aufgenähte Gurtbänder oder eingenähte Zugseile
verursacht.
-
16 zeigt zwei Isometrien
einer Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seiner Segelfläche (10).
Es ist deutlich erkennbar, dass die Segelfläche (10) auf den direkten
Verbindungslinien zwischen den Segeleckpunkten (12) und
dem Segelachspunkt (13) eine gekrümmte Knicklinie aufweist. Diese
wird durch leicht vorgespannte aufgenähte Gurtbänder oder eingenähte Zugseile
verursacht.
-
17 zeigt zwei Isometrien
einer Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seiner Segelfläche (10).
Es ist deutlich erkennbar, dass die Segelfläche (10) über eine
wellenförmig
geschwungene Form verfügt
und auch auf den direkten Verbindungslinien zwischen den Segeleckpunkten
(12) und dem Segelachspunkt (13) keine Knicklinie
aufweist. Es sind weder Gurtbänder,
noch Zugseile in die Segelfläche
eingenäht.
-
18 zeigt die Aufsicht einer
Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seiner Segelfläche (10).
Die Segeleckpunkte (12) beschreiben ein gleichwinkliges,
gleichseitiges Vieleck und liegen auf einem Kreis um den Segelachspunkt
(13).
-
19 zeigt die Aufsicht einer
Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seiner Segelfläche (10).
Die Segeleckpunkte (12) liegen auf einer Ellipse um den
Segelachspunkt (13).
-
20 zeigt die Aufsicht einer
Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seiner Segelfläche (10).
Vier Segeleckpunkte (12) beschreiben ein Quadrat, alle
weiteren Segeleckpunkte (12) sind gleichmäßig auf
den Kanten des Quadrates verteilt. Der Segelachspunkt (13)
befindet sich in der Mitte des Quadrates.
-
21 zeigt die Aufsicht einer
Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seiner Segelfläche (10).
Vier Segeleckpunkte (12) beschreiben eine Raute, alle weiteren
Segeleckpunkte (12) sind gleichmäßig auf den Kanten der Raute
verteilt. Der Segelachspunkt (13) befindet sich in der
Mitte der Raute.
-
22 zeigt die Aufsicht einer
Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seiner Segelfläche (10).
Vier Segeleckpunkte (12) beschreiben ein Rechteck, alle
weiteren Segeleckpunkte (12) sind gleichmäßig auf
den Kanten des Rechtecks verteilt. Der Segelachspunkt (13)
befindet sich in der Mitte des Rechtecks.
-
23 zeigt die Aufsicht einer
Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seiner Segelfläche (10).
Der Segelachspunkt (13) ist außermittig angeordnet. Dies
ist insbesondere sinnvoll, wenn der Schirm im aufgespannten Zustand über eine
geneigte Segelfläche
(10) verfügt.
-
24 zeigt die Aufsicht einer
Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seiner Segelfläche (10).
Die Segeleckpunkte (12) liegen auf einer halbkreisähnlichen
Form. Der Segelachspunkt (13) ist außermittig angeordnet. Dies
ist insbesondere sinnvoll, wenn der Schirm vor einer Wandfläche steht.
-
25 zeigt die Aufsicht einer
Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seiner Segelfläche (10).
Die Segelfläche
(10) wird durch einen in der Aufsicht kreisrunden Segelrandbogen
(16) aufgespannt.
-
26 zeigt die Aufsicht einer
Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seiner Segelfläche (10).
Die Segelfläche
(10) gleicht in der Aufsicht einem Fächer. Es können mehrere Fächer um
eine gemeinsame Segelachse (1) angeordnet werden.
-
27 zeigt die Aufsicht einer
Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seiner Segelfläche (10).
Die jeweils zwei Segeleckpunkte (12) verbindende Segelkante
(11) ist gerade.
-
28 zeigt die Aufsicht einer
Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seiner Segelfläche (10).
Die jeweils zwei Segeleckpunkte (12) verbindende Segelkante
(11) ist gekrümmt.
-
29 zeigt die Aufsicht einer
Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seiner Segelfläche (10).
Die Segelkanten (11) sind mit Girlanden veersehen.
-
30 zeigt die Isometrie
einer Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seiner Arme (30).
Es ist deutlich erkennbar, dass die Arme (30) radial um den
Stiel (20) angeordnet und an diesem befestigt sind.
-
31 zeigt die Isometrie
einer Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seiner Arme (30).
Es ist deutlich erkennbar, dass die äußeren Endpunkte (33)
aller Arme (30) in einer Ebene liegen. Alle Arme (30)
zeigen mit ihren äußeren Endpunkten
(33) nach unten.
-
32 zeigt die Isometrie
einer Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seiner Arme (30).
Es ist deutlich erkennbar, dass die äußeren Endpunkte (33)
aller Arme (30) nicht in einer Ebene liegen. Die zu den
Tiefpunkten zeigenden Arme zeigen nach unten.
-
33 zeigt die Isometrie
einer Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seiner Arme (30).
Es ist deutlich erkennbar, dass die Arme (30) in verschiedenen
Höhen auf
die Schirmachse (1) treffen. Die höher angebrachten Arme (30)
greifen steiler über
die Segelfläche
(10) und erreichen ohne die Segelfläche (10) zu tangieren
die Tiefpunkte (35).
-
34 zeigt die Isometrie
einer Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seiner Arme (30).
Es ist deutlich erkennbar, dass alle Arme (30) in einer gemeinsamen
Höhe auf
die Schirmachse (1) treffen.
-
35 zeigt die Isometrie
und den Schnitt einer Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seiner
Arme (30). Es ist deutlich erkennbar, dass alle Arme (30)
ausschließlich
auf Druck belastet werden. Mit Hilfe von Vektoren sind die auf die äußeren Endpunkten
der Arme (33) einwirkenden Kräfte angedeutet.
-
36 zeigt die Isometrie
und den Schnitt einer Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seiner
Arme (30). Es ist deutlich erkennbar, dass alle Arme (30)
zusätzlich
auf Biegung belastet werden. Die Biegung wird durch Kräfte aus
den Diagonalen verursacht.
-
37 zeigt die Isometrie
einer Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seiner Arme (30).
Es ist deutlich erkennbar, dass alle Arme (30) gerade gefertigt
sind.
-
38 zeigt die Isometrie
einer Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seiner Arme (30).
Es ist deutlich erkennbar, dass alle Arme (30) gebogen gefertigt
sind.
-
39 zeigt den Schnitt einer
Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seiner Arme (30).
Es ist deutlich erkennbar, dass der Arm (30) biegesteif ausgeführt ist,
da er sich trotz der einwirkenden Kräfte nicht signifikant verformt.
-
40 zeigt den Schnitt einer
Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seiner Arme (30).
Es ist deutlich erkennbar, dass der Arm (30) elastisch ausgeführt ist,
da er sich infolge der einwirkenden Kräfte signifikant verformt.
-
41 zeigt zwei Isometrien
einer Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seiner Arme (30). Es
ist deutlich erkennbar, dass in der ersten Isometrie mehrere aber
nicht alle Arme, im dargestellten Beispiel Hocharme (31),
von Seilen oben gehalten werden. In der zweiten Isometrie werden
sogar alle Arme des Schirms, im dargestellten Beispiel Tiefarme
(32), von Seilen oben gehalten.
-
42 zeigt zwei Isometrien
einer Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seiner Arme (30). Es
ist deutlich erkennbar, dass in der ersten Isometrie mehrere aber
nicht alle Arme, im dargestellten Beispiel Hocharme (31),
von Diagonalen oben gehalten werden. In der zweiten Isometrie werden
sogar alle Arme des Schirms, im dargestellten Beispiel Tiefarme
(32), von Diagonalen oben gehalten.
-
43 zeigt die Isometrie
einer Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seiner Arme (30).
Es ist deutlich erkennbar, dass alle Tiefarme durch statischen Eigenschaften
der Segelfläche
(10) oben gehalten werden. Die Segelfläche (10) ihrerseits
wird in diesem Beispiel von Seilen oben gehalten.
-
44 zeigt die Isometrie
einer Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seiner Arme (30).
Es ist deutlich erkennbar, dass mehrere Arme, im dargestellten Beispiel
Tiefarme (32), durch Seile nach unten verspannt werden.
-
45 zeigt die Isometrie
einer Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seiner Arme (30).
Es ist deutlich erkennbar, dass mehrere Arme (30) durch Diagonalen
nach unten verspannt werden.
-
46 zeigt die Isometrie
einer Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seiner Arme (30).
Es ist deutlich erkennbar, dass mehrere Arme (30) durch die
statischen Eigenschaften der Segelfläche (10) nach unten
verspannt werden.
-
47 zeigt isometrische Sequenzen
zweier Ausgestaltungsvarianten des Schirms bzw. seiner Öffnungs-
und Schließ-Mechanismen.
In den ersten 3 Darstellungen ist deutlich erkennbar, dass durch das
Runterfahren einer Hülse
(25), an der alle Arme (30) des Schirms gelenkig
befestigt sind, der Schirm geöffnet
wird. Die Länge
der Seile zwischen dem Stiel (20) und den Endpunkten (33)
der Arme (30) ist konstant. In den folgenden 3 Darstellungen öffnet sich
der Schirm durch das Runterfahren der Stielspitze (21),
an der alle Arme (30) des Schirms gelenkig befestigt sind.
Hier bleibt die Länge
der Diagonalen (43) unverändert.
-
48 zeigt isometrische Sequenzen
zweier Ausgestaltungsvarianten des Schirms bzw. seiner Öffnungs-
und Schließ-Mechanismen.
In den ersten 3 Darstellungen ist deutlich erkennbar, dass durch das
Runterfahren einer Hülse
(25), an der alle Hocharme (31) des Schirms gelenkig
befestigt sind, der Schirm geöffnet
wird. Die Länge
der Seile zwischen dem Stiel (20) und den Hochpunkten (34)
ist konstant. In den folgenden 3 Darstellungen öffnet sich der Schirm durch
das Runterfahren der Stielspitze (21), an der alle Hocharme
(31) des Schirms gelenkig befestigt sind. Hier bleibt die
Länge der
Diagonalen (43) unverändert.
Deutlich sichtbar ist auch, dass in beiden Ausgestaltungsvarianten
die Tiefarme (32) durch die statischen Eigenschaften der
Segelfläche (10)
mit hoch gezogen werden.
-
49 zeigt isometrische Sequenzen
zweier Ausgestaltungsvarianten des Schirms bzw. seiner Öffnungs-
und Schließ-Mechanismen.
In allen Darstellungen ist deutlich erkennbar, dass sich der Schirm
durch das Hochfahren der Stielspitze (21), mit der alle
Arme (30) über
Diagonalen (43) bzw. Seile (40) verbunden sind, öffnet. Die
Länge der
Diagonalen (43) bzw. der Seile (40) zwischen dem
Stiel (20) und den Armen (30) ist konstant.
-
50 zeigt die isometrische
Sequenz einer Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seines Öffnungs- und Schließ-Mechanismus.
In den Darstellungen ist deutlich erkennbar, dass sich der Schirm durch
das Hochfahren einer Hülse
(25), mit der alle Hocharme (31) über Diagonalen
(43) verbunden sind, öffnet.
Die Länge
der Diagonalen (43) zwischen dem Stiel (20) und
den Armen (30) ist konstant. Deutlich sichtbar ist auch,
dass die Tiefarme (32) durch die statischen Eigenschaften
der Segelfläche
(10) mit hoch gezogen werden.
-
51 zeigt die isometrische
Sequenz einer Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seines Öffnungs- und Schließ-Mechanismus.
In den Darstellungen ist deutlich erkennbar, dass sich der Schirm durch
das Verkürzen
der Seile (40), an denen alle Arme (30) des Schirms
befestigt sind, öffnet.
-
52 zeigt die isometrische
Sequenz einer Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seines Öffnungs- und Schließ-Mechanismus.
In den Darstellungen ist deutlich erkennbar, dass sich der Schirm durch
das Verkürzen
der Seile (40), an denen alle Hocharme (31) des
Schirms befestigt sind, öffnet. Deutlich
sichtbar ist auch, dass die Tiefarme (32) durch die statischen
Eigenschaften der Segelfläche (10)
mit hoch gezogen werden.
-
53 zeigt als Isometrie
und Schnitt eine Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seines Öffnungs- und Schließ-Mechanismus.
In den Darstellungen ist deutlich erkennbar, dass Segelfläche durch zusätzliche
Spannelemente (46) nachgespannt werden kann. Die Spannelemente
(46) werden zwischen den Segeleckpunkten (12)
und den Endpunkten (33) der Arme (30) eingesetzt.
-
54 zeigt als Schnitt eine
Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seines Öffnungs- und Schließ-Mechanismus. Es ist
deutlich erkennbar, dass die Seile (40) nicht unmittelbar
an der Schirmachse (1), sondern vielmehr an mit einem Abstandhalter,
den Auslegern (28) an der Schirmachse befestigt sind.
-
55 zeigt als Schnitt eine
Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seines Öffnungs- und Schließ-Mechanismus. Es ist
deutlich erkennbar, dass die Arme (30) nicht unmittelbar
an der Schirmachse (1), sondern vielmehr an mit einem Abstandhalter,
den Auslegern (28) an der Schirmachse befestigt sind.
-
56 zeigt als Schnitt eine
Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seines Öffnungs- und Schließ-Mechanismus. Es ist
deutlich erkennbar, dass die Arme (30) und die Segelfläche (10)
mit ihrem mit ihrem Segelachspunkt (13) an einer gemeinsamen
Hülse (25)
befestigt sind. Sie werden beim öffnen
und Schließen
des Schirms folglich gemeinsam entlang der Schirmachse (1)
verfahren.
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57 zeigt als Schnitte zwei
Ausgestaltungsvarianten des Schirms bzw. seines Öffnungs- und Schließ-Mechanismus. Es ist
deutlich erkennbar, dass die Hülse
(25) bzw. die Stielspitze (21) mittels einer Gewindespindel
(22) entlang der Schirmachse (1) verfahren wird.
Die Gewindespindel (22) wird mit einer Kurbel (23)
betätigt.
-
58 zeigt als Schnitte zwei
Ausgestaltungsvarianten des Schirms bzw. seines Öffnungs- und Schließ-Mechanismus. Es ist
deutlich erkennbar, dass die Seile bzw. die Hülse (25) mit Hilfe
von Zugleinen (26) verfahren werden. Die Zugleinen (26) werden
mit einer Kurbel (23) betätigt.
-
59 zeigt als Schnitte zwei
Ausgestaltungsvarianten des Schirms bzw. seines Öffnungs- und Schließ-Mechanismus. Es ist
deutlich erkennbar, dass die Hülse
(25) mit Hilfe eines Elektromotors (71) oder einer
Hydraulik (70) verfahren wird, die innerhalb des Stiels
angeordnet ist.
-
60 zeigt die Isometrien
zweier Ausgestaltungsvarianten des Schirms bzw. seiner Haltekonstruktionen
(50). Es ist deutlich erkennbar, dass in beiden Darstellungen
der Stiel (20) von unten gehalten wird. In der ersten Darstellung
ist diese Stützkonstruktion
(51) als herkömmlicher
Mast, in der zweiten Darstellung als Dreibein ausgeführt.
-
61 zeigt die Isometrien
zweier Ausgestaltungsvarianten des Schirms bzw. seiner Haltekonstruktionen
(50). Es ist deutlich erkennbar, dass in beiden Darstellungen
der Stiel (20) von oben gehalten wird. In der ersten Darstellung
ist diese Hängekonstruktion
(52) als über
die Segelfläche
greifender Bogen, in der zweiten Darstellung als Kragarm ausgeführt.
-
62 zeigt die Isometrie
einer Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seiner Haltekonstruktion
(50). Es ist deutlich erkennbar, dass die Haltekonstruktion
(50) in eine in den Boden eingelassene Verankerung (53)
gesteckt werden kann.
-
63 zeigt die Isometrie
einer Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. seiner Haltekonstruktion
(50). Es ist deutlich erkennbar, dass die Haltekonstruktion
(50) in einen mobilen Ständer (54) gesteckt
werden kann.
-
64 zeigt die Isometrien
zweier Ausgestaltungsvarianten des Schirms bzw. seiner Haltekonstruktionen
(50). Es ist deutlich erkennbar, dass in beiden Darstellungen
ein Gelenk zwischen der Haltekonstruktion (50) und dem
Stiel (20) eingefügt
ist, mit dessen Hilfe die Segelfläche (10) geneigt werden kann.
-
65 zeigt die Isometrie
einer Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. einer Schirmgruppe. Es
ist deutlich erkennbar, dass mehrere Schirme zu lose verbundenen
Reihen zusammengestellt werden können.
Im gezeigten Beispiel werden Schirme verwendet, die entlang der
gemeinsamen Kanten ausschließlich über Hochpunkte
(34) verfügen,
so dass eventuell anfallendes Regenwasser vorwiegend über die
als Tiefpunkte (35) ausgebildeten Ecken nach Außen abgeführt wird.
-
66 zeigt die Isometrie
einer Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. einer Schirmgruppe. Es
ist deutlich erkennbar, dass jeweils vier Schirme zu lose verbundenen
Quadraten zusammengestellt werden können. Im gezeigten Beispiel
werden Schirme verwendet, die lediglich über zwei Hochpunkte (34)
und 2 Tiefpunkte verfügen.
Die Schirme werden mit jeweils einem Hochpunkt zur gemeinsamen Mitte ausgerichtet,
so dass eventuell anfallendes Regenwasser vorwiegend über die
Tiefpunkte (35) nach Außen abgeführt wird.
-
67 zeigt die Isometrie
einer Ausgestaltungsvariante des Schirms bzw. einer Schirmgruppe. Es
ist deutlich erkennbar, dass am Stiel (20) bzw. der Haltekonstruktion
(50) Leuchten (60) installiert sind, mit deren
Hilfe die Segelfläche
(20) illuminiert werden kann.
-
Durch
nachfolgend aufgeführte 68 bis 82 wird der Schirm weitergehend anhand
ausgewählter
Beispiele erläutert:
-
68 zeigt zwei Ansichten,
zwei Isometrien und ein Schemaschnitt zweier Hängeschirmausführungen,
bei denen die Hocharme (31) über (Zug-/Druck-) Diagonalen
(43) gehalten werden und die Tiefarme (32) über Seile
mit dem Stiel (20) verspannt sind. Die Diagonalen (43)
sind hierbei gelenkig an dem Ausleger (28) angeschlossen.
Alle Arme (30) sind an einer am Stiel (20) verfahrbaren
Hülse (25)
gelenkig angeschlossen.
-
69 beschreibt anhand einer
Isometrie, einer Ansicht und zwei Schemaschnitten einen Schirm,
bei dem die (Zug-/Druck-) Diagonalen (43) gelenkig zwischen
Ausleger (28) und Arm (30) angeordnet sind. Die
Arme (30) sind in diesem Fall gebogen, die Segelfläche (10)
wird an der Unterseite geführt.
In den 69a-c sind die Arme (30)
gelenkig an einer am Stiel (20) verfahrbaren Hülse (25)
angeschlossen: Durch das Verfahren der Hülse (25) nach oben
bzw. unten wird der Schirm geschlossen bzw. geöffnet. Die Diagonalen (43)
sind dabei vorwiegend auf Zug belastet. Die Segelkante (11)
gewährleistet, dass
die Arme (30) nicht weiter nach oben klappen können. In
der 69d sind die Arme
(30) gelenkig am Stiel (20) angeschlossen. Hier
wird der Schirm durch das Ausfahren einer teleskopisch verfahrbaren Stielspitze
(21), an deren Ausleger (28) die (Zug-/Druck)
Diagonalen (43) angeschlossen sind, geöffnet.
-
70 zeigt drei Isometrien,
eine Aufsicht und zwei Details eines Schirms mit einer wellenförmig geschwungene
Segelfläche
(10) und sich abwechselnden Hochpunkten (34) und
Tiefpunkten (35), wobei die Segelfläche in der Aufsicht eine quadratische
Grundform aufweist. An einer am Stiel (20) verschieblichen
Hülse (25)
sind alle Hocharme (31) und Tiefarme (32) gelenkig
angeschlossen. Auch die Segelfläche
(10) ist an ihrem Segelachspunkt (13) mit dem
unteren Bereich dieser Hülse
(25) fest verbunden. Die Hocharme (31) werden
durch Seile (40), welche die Endpunkte (33) der
Hocharme (31) mit einem an der Stielspitze (21)
angebrachten Ausleger (28) verbinden, oben gehalten. Die
Tiefarme (32) werden ihrerseits durch die Segelkanten (11),
welche Hochpunkte (34) und Tiefpunkte (35) verbinden, nach
oben gezogen. Aufgrund der Zugbelastbarkeit der Segelfläche (10)
in der Verbindungslinie zwischen Schirmachse (1) und Tiefpunkt
(35) entsteht ein in sich geschlossenes Kräftegleichgewicht,
welches den Schirm stabilisiert. In diesem Fall übernimmt die Segelfläche (10)
durch aufgenähte
Gurtbänder,
integrierte Zugseile etc. statische Eigenschaften und ist aufgrund
der gegensinnig gekrümmten Form
besonders wind- und formstabil. Falls dies nicht der Fall ist, muss
dieses Gleichgewicht durch Segelrandseile (14), welche
die Hochpunkte (31) und Tiefpunkte (32) miteinander
verbinden, und Seile zwischen den Tiefpunkten (34) und
der Schirmachse (1) hergestellt werden. Der Stiel (20)
ist im gezeigten Beispiel als Mast ausgeführt und in einen Ständer (54)
gesteckt. Beim Zusammenfahren des Schirmes wird die am Stiel (20)
verschiebliche Hülse
(25) nach oben verfahren. Dadurch bewegen sich die Hocharme
(31) und mit Ihnen auch die Tiefarme (32) nach unten.
Die Hülse
(25) wird beim Schließvorgang
soweit am Stiel nach oben gefahren, bis die an den Auslegern (28)
befestigten Seile (40) vertikal und damit parallel zur
Schirmachse (1) liegen und sich dadurch zwischen den Achsen
des Hocharms (31) und des Seils (40) ein positiver
Ausgangswinkel einstellt, welcher das Auffalten des Schirmes erleichtert
oder aber erst ermöglicht.
Beim Auffalten wird die Hülse wird
nach unten bewegt, wodurch sich die Hocharme (31) mit ihren
Hochpunkten (34) nach oben bewegen und durch die Segelkante
(11) und/ oder die Segelrandseile (14) auch die
Tiefarme (32) mit nach oben ziehen und zwar so lange bis
die Zugwirkung zwischen der Schirmachse (1) und den Tiefpunkten
(35) einsetzt. Dieses „nach oben und unten" Bewegen der Hülse erfolgt
zum Beispiel über
eine am Stiel (20) angebrachte Kurbel (23), welche über ein
Kegelradgetriebe (24) eine im Stiel (20) untergebrachte
Gewindespindel (22) und Spindelmutter (29) antreibt.
Die Spindelmutter (29) ist über eine stiftartige Verbindung mit
der Hülse
(25) verbunden, wobei der Stiel (20) hier die
notwendigen vertikalen Schlitze aufweisen muss. Das Verfahren der
Hülse (25)
kann beispielsweise auch über
Zugleinen (26) bewerkstelligt werden. Besonders zu erwähnen ist,
dass das Schließen des
Schirmes durch das Hochfahren der Hülse (25) auch bei
darunter stehenden Tischen funktioniert, weil mit der Hülse (25)
auch die Arme (30) mit nach oben bewegt werden. Beim Öffnen werden
diese wieder nach unten bewegt und gewährleisten aufgrund der geringen
Entfernung zum Boden einen sehr guten Sonnenschutz. Außerdem ist
hervorzuheben, dass beim Schließen
mit der Hülse
auch die Segelfläche
(10) an ihrem Segelachspunkt (13) mit nach oben
gezogen wird, so dass der Schirm im geschlossenen Zustand allenfalls
kleinere Falten wirft. Da die einzelnen Profile für die Hocharme
(31) und Tiefarme (32) abgesehen von eventuellen
Exzentrizitäten
in den Anschlussbereichen ausschließlich auf Druck und nicht auf
Biegung belastet werden, können
sie hinsichtlich ihres Querschnitts sehr schlank ausgeführt werden,
was zu einer erheblichen Gewichtseinsparung führt.
-
71 zeigt eine Isometrie
und eine Ansicht eines freischwingenden Schirms ähnlich 70. Allerdings wird hier der Stiel (20)
mit den Armen (30) und der Segelfläche (10) von oben
von einer so genannten Hängekonstruktion
(52) gehalten, welche über
die Segelfläche
greift. So findet sich unterhalb der Segelfläche (10) weder störende Arme
(30) noch ein störender
Mast. Die Hängekonstruktion
(52) ist in abgebildeten Fall kreisförmig gebogen und verfügt am Boden über einen
Ständer
(54). Der Öffnungs- und
Schließ-Mechanismus
erfolgt ebenfalls ähnlich zu 70, d.h. durch das „nach unten
und oben" Bewegen
der Hülse
(25) wird der Schirm geöffnet
oder aber geschlossen. Dieses Verschieben der Hülse (25) kann beispielsweise über eine
in der Hängekonstruktion
(52) geführte
Zugleine (26) bewerkstelligt werden, welche mit Hilfe einer
Kurbel (23) bewegt wird. Bei dieser Ausführungsvariante
ist der Segelachspunkt (13) an der unteren Stielende zu
befestigen. Anzumerken ist außerdem,
dass 71a eine quadratische
Ausführungsvariante
zeigt, während 71b eine sechseckige Aufsicht
zeigen würde.
-
72 zeigt zwei Isometrien,
eine Aufsicht, eine Ansicht, zwei Schnitte und zwei Details eines Schirms
mit einer ähnlich
verfahrbaren Hülse
(25) und damit Öffnungs-
und Schließ-Mechanismus
wie die 70 und 71. Allerdings wird die
Segelfläche (10)
hier nicht punktuell gehalten, sondern wird an der Unterseite der
die Hochpunkte (34) und Tiefpunkte (35) ausbildenden
Arme (30) geführt,
so dass sich ein kegelförmig
gefaltetes Erscheinungsbild ergibt. Die Segelfläche (10) ist hier
Idealerweise in der Nut eines so genannten Kederprofils geführt, kann
allerdings auch nur punktuell durch Schlaufen oder ähnliches
mit diesem verbunden sein. Durch die Hocharme (31), Tiefarme
(32) sowie die Seile (40), welche die Hocharme
(31) nach oben ziehen, und die Seile (40), welche
die Tiefarme (32) unten halten, entsteht im Zusammenwirken
mit der statisch belastbaren Segelkante (11), der Segelfläche (10)
oder aber vorhandener Segelrandseile (14) ein stabiles
Kräftegleichgewicht.
Auch hier werden die Hocharme (31) und Tiefarme (32)
ausschließlich
auf Druck belastet, was zu optimierten Querschnitten bei der Wahl
der Profile führt.
Der Öffnungs-
und Schließ-Mechanismus
kann wiederum durch eine Kurbel (23) betätigt werden, welche
eine Gewindespindel (22) und damit eine Spindelmutter (29)
antreibt. Durch Kunststoffoberflächen
oder ähnliches
wird sichergestellt, dass die Hülse
(25) leicht entlang des Stiels (20) verschoben
werden kann. 72 h zeigt
ein Ausführungsbeispiel, bei
dem die Tiefarme (32) nach unten und die Hocharme (31)
nach oben geneigt sind. Die Tiefarme (32) sind Idealerweise über horizontale
Seile (40) mit dem Stiel (20) verbunden. Die Hochpunkte
(34) werden ebenfalls über
Seile (40) zum Stiel (20) gezogen, wobei diese
Seile (20) über
Ausleger (28) und Umlenkrollen (27) innerhalb
oder außerhalb
des Stiels geführt
sind und nun durch eine beispielsweise mit Hilfe einer Kurbel (23)
hervorgerufene Längenänderung ein
Auffalten bzw. Schließen
des Schirmes ermöglicht
wird.
-
73 beschreibt mittels einer
Isometrie und einer Ansicht einen Schirm ähnlich 72, allerdings wird der Stiel (20)
von einer über
die Segelfläche
(10) greifende Hängekostruktion
(52) gehalten.
-
74 zeigt eine Isometrie
eines Schirms mit einer wellenförmig
geschwungenen Segelfläche (10).
Die Hocharme (31) und Tiefarme (32) sind dabei gelenkig
an der so genannten Stielspitze (21) angeschlossen. Diese
ist teilweise im Stiel (20) geführt und lässt sich teleskopartig nach
oben und unten verfahren. Die Hocharme (31) werden von
(Druck-) Diagonalen (43) gestützt und dadurch oben gehalten. Die
Diagonalen (43) bewirken, dass sich durch das Hochbewegen
der Stielspitze (21) die Hocharme (31) und damit
auch die über
die Segelkante (11) verbundenen Tiefarme (32)
nach unten bewegen und sich der Schirm somit zusammenfaltet. Das
Hoch- und Runterbewegen der Stielspitze (21) kann z.B.
durch eine Kurbel (23) mit Kegelradgetriebe (24) und
Gewindespindel (22) oder aber mittels Zugleinen (26) erfolgen.
In einer Ausführungsvariante
können
durch die Diagonalen (43) natürlich nicht nur die Hocharme (31),
sondern auch die Tiefarme (32) gehalten werden.
-
75 beschreibt mittels einer
Isometrie, einer Aufsicht, zweier Ansichten und eines Schemaschnittes
ebenfalls einen Schirm bei dem die Hocharme (31) durch
Diagonalen (43) oben gehalten werden. Diese sind gelenkig
an einer am Stiel (20) verfahrbaren Hülse (25) angeschlossen,
an welcher auch die Segelfläche
(10) befestigt ist. Durch das Hoch- und Runterbewegen dieser
Hülse (25)
kann nun der Schirm geöffnet
oder aber geschlossen werden.
-
76 beschreibt mittels einer
Ansicht und einer Isometrie ebenfalls einen Schirm, bei dem die Hocharme
(31) durch Diagonalen (43) oben gehalten werden.
Diese sind gelenkig an einer vertikal in Richtung der Schirmachse
(1) verfahrbaren Hülse
(25) angeschlossen, an welcher auch die Segelfläche (10)
befestigt ist. Durch das Hoch- und Runterbewegen dieser Hülse (25)
kann nun der Schirm geöffnet oder
aber geschlossen werden. Dies geschieht in diesem Fall über eine
Zugleine (26), welche an der verfahrbaren Hülse (25)
befestigt ist und welche Idealerweise in oder an der Haltekonstruktion
(50) geführt
ist und nun über
eine Kurbel (23) eine Längenänderung
der freien Seillänge
hervorgerufen werden kann. 76b beschreibt
ein Beispiel, bei dem sowohl die Hocharme (31) als auch
die Tiefarme (32) über
Diagonalen (43) gehalten werden, welche an der vertikal
verschieblichen Hülse
(25) gelenkig angeschlossen sind.
-
77 zeigt eine Isometrie,
eine Ansicht und eine Aufsicht eines in der Aufsicht 6-eckigen kegelförmig gefalteten
Schirm, bei dem die Segelfäche (10)
entweder an der Unterseite der Arme (31) befestigt ist
oder aber in einem so genannten Kederprofil geführt ist. Die Arme (31),
welche gerade oder aber auch gebogen sein können, sind gelenkig an einer am
Stiel (20) verfahrbaren Hülse (25) angeschlossen und
werden durch Seile (40) nach oben gehalten. Die Segelkante
(11) oder aber Segelrandseile (14) erzeugen aufgrund
ihrer statischen Zugbelastung ein stabiles System und verhindern,
dass sich die Hocharme (31) weiter nach oben bewegen können. Durch
das Verfahren der Hülse
(25) nach oben und unten kann der Schirm nun geschlossen
oder geöffnet
werden, wobei dies beispielsweise über eine Gewindespindel (22)
oder Zugleinen (26) erfolgt. Da die Arme (30) vorwiegend
auf Druck belastet werden, eignet sich dieses System besonders für sehr große Schirme
mit enormer Spannweite.
-
78 beschreibt mittels einer
Ansicht und einer Isometrie das gleiche Verfahrsystem und die gleiche
Segeltypologie wie 77,
allerdings gewährleistet
hier eine über
die Segelfläche
(10) greifende Hängekonstruktionen
(52) einen stützenfreien Raum
unter der Segelfläche
(10). Das Verfahren der Hülse wird in diesem Fall über in der
Hängekonstruktion
(52) geführte
Zugleinen (26) sichergestellt, welche über eine Kurbel (23)
auf und abgerollt werden können.
In diesem Beispiel sind ferner 2 Varianten für eine mögliche Hängekonstruktion (52)
gezeigt.
-
79 zeigt zwei Isometrien,
eine Aufsicht und zwei Schemaschnitte eines Schirms mit einer teleskopartig
verfahrbaren Stielspitze (21). Durch das Auf- und Abbewegen
dieser Teleskopspitze kann der Schirm geöffnet oder aber geschlossen
werden. In diesem Fall sind nur die Hocharme (31) über (Zug-) Seile
(40) mit der Stielpitze (21) verbunden, natürlich können zusätzlich auch
die Tiefarme (32) über
Seile (40) mit der Stielspitze verbunden sein. Das Auf-
und Abbewegen der Stielspitze (21) erfolgt idealerweise über eine
Gewindespindel (22) mit Kurbelantrieb.
-
80 beschreibt mittels einer
Isometrie einen Schirm ähnlich 79 als Hängeschirm.
-
81 zeigt eine Ansicht eines
Hängeschirms,
bei dem das Öffnen
und Schließen über eine
Längenänderung
der Seile (40) erfolgt, welche nur die Hocharme (31)
oder aber die Hocharme (31) und Tiefarme (32)
oben halten. Die Zugleinen (26) werden idealerweise innerhalb
des Stiels (20) und der Hängekonstruktion (52)
geführt.
-
82 beschreibt mittels zweier
Isometrien und einer Ansicht einen Schirm, dessen Hocharme (31)
durch Diagonalen (43) gehalten sind. Die Hocharme sind
an einer am Stiel (20) verfahrbaren Hülse (25) angebracht.
Durch das Verfahren der Hülse
(25) nach oben klappen Hocharme (31) nach unten
und dadurch ebenfalls die Tiefarme (32). 82c beschreibt eine Ausführung mit
Diagonalen (43) und teleskopartig verfahrbarer Stielspitze
(21). In beiden Fällen
sind die Diagonalen an Auslegern (28) angebracht, welche
sich an der Stielspitze (21) befinden.
-
- 1
- Schirmachse
- 10
- Segelfläche
- 11
- Segelkante
- 12
- Segeleckpunkt
- 13
- Segelachspunkt
- 14
- Segelrandseile
- 15
- Segelrandstab
- 16
- Segelrandbogen
- 17
- Segelzwischenstück
- 20
- Stiel
- 21
- Stielspitze
- 22
- Gewindespindel
- 23
- Kurbel
- 24
- Kegelradgetriebe
- 25
- Hülse
- 26
- Zugleine
- 27
- Umlenkrolle
- 28
- Ausleger
- 29
- Spindelmutter
- 30
- Arm
- 31
- Hocharm
- 32
- Tiefarm
- 33
- Endpunkt
- 34
- Hochpunkt
- 35
- Tiefpunkt
- 40
- Seil
- 43
- Diagonale
- 46
- Spannelement
- 50
- Haltekonstruktion
- 51
- Stützkonstruktion
- 52
- Hängekonstruktion
- 53
- Verankerung
- 54
- Ständer
- 55
- Gelenk
- 60
- Leuchte
- 70
- Hydraulik
- 71
- Elektromotor
-
Der
Vollständigkeit
halber werden sämtliche, auch
in den Figuren verwendete Bezeichnungen erläutert:
Die Schirmachse
(1) bezeichnet die immaterielle, geometrische Achse des
Schirmes bzw. seines Stiels (20). Bei den meisten Ausgestaltungsvarianten
bestehen Rotationssymmetrien um diese Schirmachse (1).
-
Die
Segelfläche
(10) bezeichnet die materielle Fläche, die direkt oder indirekt
durch die Arme (30) aufgespannt wird. Sie besteht vorzugsweise
aus Folien, textilen Stoffen oder sonstigen Membranen und dient
beispielsweise dem Sonnenschutz und/ oder dem Regenschutz und/ oder
als Reflektionsfläche.
-
Die
Segelkante (11) begrenzt die Segelfläche (10) mit einer
Kante nach Außen.
Die Segelkante (11) kann bei vorhandenen statischen Anforderungen verstärkt ausgeführt werden.
In der Aufsicht beschreibt die Segelkante (11) eine Gerade
oder eine Kurve. Die Segelkante kann zusätzlich mit einer Girlande versehen
werden.
-
Der
Segeleckpunkt (12) ist ein Punkt an der Segelkante (11),
an dem ein Arm (30) des Schirmes die Segelfläche (10)
nach Außen
zieht.
-
Der
Segelachspunkt (13) bezeichnet den immateriellen geometrischen
Schnittpunkt der Schirmachse (1) mit der Segelfläche (10).
-
Das
Segelrandseil (14) bezeichnet ein Zugseil, welches außerhalb
der Segelfläche
(10) geführt wird,
jeweils benachbarte Endpunkte (33) der Arme (30)
des Schirms miteinanderverbindet und die Segelkante (11)
in statischer Hinsicht entlastet.
-
Die
Segelrandstäbe
(15) bezeichnen mehrere vorzugsweise jeweils gerade, über Gelenke
zu einer geschlossenen Kette zusammengefasste Stäbe, die an ihren Endpunkten,
den Gelenken, von Armen (30) in ihrer Position definiert
werden und die die Segelfläche
aufspannen.
-
Der
Segelrandbogen (16) bezeichnet einen vorzugsweise elastischen,
zu einem Ring geschlossenen Stab, der punktuell von Armen (30)
in seiner Position definiert wird und der die Segelfläche (10) aufspannt.
-
Die
Segelzwischenstücke
(17) bezeichnen kleiner Segelflächen (10), mit denen
entstehende Lücken zwischen
benachbarten Schirmen geschlossen werden können.
-
Der
Stiel (20) bezeichnet den Abschnitt des Mastens, an dem
alle zum Aufspannen des Schirms erforderlichen statischen Elemente
direkt oder indirekt, fest oder verschieblich befestigt sind. Nicht
als Stiel (20) bezeichnet werden jene Abschnitte des Mastens,
welche den Stiel tragen. Sie werden als Haltekonstruktion (50),
respektive Stützkonstruktion (51)
oder Hängekonstruktion
(52) bezeichnet. Je nach Ausgestaltungsvariante können jedoch
z.B. Stiel (30) und Stützkonstruktion
(51) aus einem durchgehenden Rundrohr gefertigt werden,
d.h. im allgemeinen Sprachgebrauch gemeinsam als „Mast" ausgeführt werden.
-
Die
Stielspitze (21) bezeichnet das obere oder untere, freie
Ende des Stiels (20). Die Stielspitze kann, sofern dies
für den Öffnungs-
und Schließ-Mechanismus
erforderlich ist, als Teleskop aus dem Stiel (20) ausfahrbar
ausgeführt
werden.
-
Die
Gewindespindel (22) bezeichnet eine Gewindestange, welche
innerhalb des Stiels (20) geführt wird, vorzugsweise über ein
Kegelradgetriebe (24) mit Kurbel (23) betätigt wird
und die für
das Öffnen
und Schließen
des Schirms verfahrbaren Bauteile, wie zum Beispiel die Stielspitze
(21) oder die Hülse
(25), bewegt.
-
Die
Kurbel (23) wird zum Öffnen
und Schließen
des Schirms in das Kegelradgetriebe (24) oder sonstige
mechanische Bauteile mit ähnlicher
Funktion gesteckt. Sie ist vorzugsweise nicht fest mit dem Schirm
verbunden.
-
Das
Kegelradgetriebe (24) wird mit Hilfe einer Kurbel (23)
betätigt
und verfährt über die
Drehung der Gewindespindel (22) die für das Öffnen und Schließen des
Schirms zuständigen
Bauteile. Das Kegelradgetriebe (24) wird vorzugsweise innerhalb des
Stiels (20) angeordnet
-
Die
Hülse (25)
bezeichnet ein verfahrbares mechanisches Bauteil am Stiel (20),
an dem die Arme (30), Seile (40) oder Diagonalen
(43) vorzugsweise gelenkig befestigt sind. Durch das Verfahren der
Hülse (25) öffnet und
schließt
der Schirm. Als Hülse
(25) wird hier abweichend vom umgangssprachlichen Gebrauch
außerdem
ein solches entlang der Schirmachse (1) verfahrbares Bauteil
bezeichnet, an dem die Diagonalen (43) gelenkig befestigt
sind und das keine Öffnung
in Richtung der Schirmachse (1) benötigt, da es den oberhalb endenen Stiel
(20) nicht umgibt lediglich über ein Zugseil mit dem Stiel
(20) verbunden wird.
-
Die
Zugleine (26) dient dem Öffnen und Schließen des
Schirms, wird im oder am Stiel (20) geführt und stellt eine kostengünstige Variante
zu einer Gewindespindel (22) dar. Mit Hilfe der Zugleine (26)
und gegebenenfalls einer Umlenkrolle (27) wird zum Beispiel
die Hülse
(25) oder die Stielspitze (21) verfahren. In einer
weiteren Ausgestaltungsvariante verlängert die Zugleine (26) über Umlenkrollen
(27) die Seile (40), so dass die Arme (30)
unmittelbar über die
Zugleine (26) betätigt
werden.
-
Die
Umlenkrolle (27) dient dem Umlenken der Zugleine (26),
um zum Beispiel durch Ziehen an der Zugleine (26) die Stielspitze
(21) ausfahren zu können.
-
Die
Ausleger (28) bezeichnen direkt oder indirekt, fest oder
verschieblich am Stiel (20) angebrachte Abstandshalter,
an denen die Arme (30), die Seile (40) oder Diagonalen
(43) befestigt sind mit der Zielsetzung, im zusammengefalteten
Zustand des Schirms über
einen kleinen Öffnungswinkel
zwischen den Armen (30) einerseits und den Seilen (40)
oder den Diagonalen (43) andererseits zu verfügen, um das Öffnen des
Schirmes zu erleichtern.
-
Die
Spindelmutter (29) bezeichnet das mechanische Bauteil innerhalb
des Stiels (20) , das durch Drehen der Gewindespindel (22)
in Richtung der Schirmachse (1) nach oben und unten bewegt werden
kann. Mit Hilfe der Spindelmutter (29) werden beispielsweise
die Hülse
(25) oder die Stilespitze (21) verfahren.
-
Die
Arme (30) bezeichnen die meist gelenkig befestigten und
radial von der Schirmachse (1) ausgehenden Druckstäbe, welche
die Segelfläche
(10) direkt oder indirekt aufspannen. Die Arme (30)
werden durch Seile (40), Diagonalen (43) und/
oder die Zugkräfte
der Segelfläche
(10) in ihre für
das Aufspannen der Segelfläche
(10) Position gehalten. Je nach Ausgestaltungsvariante
werden die Arme (30) zusätzlich auf Biegung belastet
und gegebenenfalls gekrümmt
ausgeführt.
-
Die
Hocharme (31) bezeichnen diejenigen Arme (30),
welche die Segelfläche
(10) direkt oder indirekt nach oben ziehen. Je nach Ausgestaltungsvariante
sind die Hocharme (31) ausgehend von der Schirmachse (1)
beliebig geneigt.
-
Der
Tiefarme (32) bezeichnen diejenigen Arme (30),
welche die Segelfläche
(10) direkt oder indirekt nach unten ziehen. Die Tiefarme
(32) sind ausgehend von der Schirmachse (1) stets
nach unten geneigt.
-
Die
Endpunkte (33) bezeichnenen die äußeren, d.h. die der Schirmachse
(1) abgewandten Enden der Arme (30). An den Endpunkten
(33) werden meist die Segeleckpunkte (12) befestigt.
-
Die
Hochpunkte (34) bezeichnenen die äußeren, d.h. die der Schirmachse
(1) abgewandten Enden der Hocharme (31). Außerdem bezeichnen die
Hochpunkte (34) die nach oben zeigenden Knotenpunkte benachbarter
Segelrandstäbe
(15).
-
Die
Tiefpunkte (35) bezeichnenen die äußeren, d.h. die der Schirmachse
(1) abgewandten Enden der Tiefarme (32). Außerdem bezeichnen
die Tiefpunkte (35) die nach unten zeigenden Knotenpunkte
benachbarter Segelrandstäbe
(15).
-
Die
Seile (40) bezeichnen Zugseile, welche die äußeren Enden
der Arme (30) mit dem Stiel (20) bzw. den Auslegern
(28) verbinden.
-
Die
Diagonalen (43) bezeichnen Druckstäbe und/ oder Zugseile, welche
beliebige Punkte der Arme (30) mit dem Stiel (20)
bzw. den Auslegern (28) verbinden.
-
Die
Spannelemente (46) bezeichnen Spannschlösser, welche zwischen den Segeleckpunkten (12)
und den Endpunkten (33) der Arme (30) eingefügt werden
können.
Sie ermöglichen
es, die Segelfläche
(10) präzise
vorzuspannen. Die Spannelemente sind weiterhin geeignet für Schirmgruppen, um
nach dem Auffalten der Arme (30) eine durchgehende Segelfläche (10)
einhängen
und spannen zu können. Ähnliches
gilt für
Schirme, deren Faltmechanismus weniger robust ausgeführt ist
und die nur in größeren Zeitabständen geöffnet und
geschlossen werden, so dass auch hier das Auffalten der Arme (30)
und das Spannen der Segelfläche
(10) getrennt erfolgen kann.
-
Die
Haltekonstruktion (50) bezeichnet das statische Bauteil,
welches den Stiel (20) hält, d.h. welches den Stiel
(20) nach unten mit dem Boden verbindet oder welches den
Stiel (20) von oben fasst und mit einer über den
Schirm greifenden Konstruktion mit dem Boden oder einer Wand verbindet.
Bei den meisten Schirmen besteht die Möglichkeit, die Haltekonstruktion
(50) in Form eines Masten auszuführen, d.h. den Stiel (20)
und die Haltekonstruktion (50) vorzugsweise aus einem durchlaufenden
Rundprofil zu fertigen.
-
Die
Stützkonstruktion
(51) bezeichnet ein statisches Bauteil, welches den Stiel
(20) hält
und mit dem Boden verbindet. Die einfachste Ausführung einer Stützkonstruktion
(51) ein Mast.
-
Die
Hängekonstruktion
(52) bezeichnet ein statisches Bauteil, welches den Stiel über den
Schirm hinweg von oben greift.
-
Die
Verankerung (53) fixiert die Haltekonstruktion (50)
in baulicher Weise am Boden oder in der Wand. Vorzugsweise handelt
es sich bei der Verankerung (53) um eine Hülse, welche
zum Beispiel in den Boden oder die Wand einbetoniert ist und in
welche die Haltekonstruktion (50) des Schirms, also zum Beispiel
ein Mast einfach eingesteckt wird.
-
Der
Ständer
(54) fixiert die Haltekonstruktion (50) in mobiler
Weise am Boden. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Ständer (54)
um eine Hülse,
welche zum Beispiel in einen mit Betonwerksteinen beschwerten Rahmen
eingeschweist ist und in welche die Haltekonstruktion (50)
des Schirms, also zum Beispiel ein Mast einfach eingesteckt wird.
-
Das
Gelenk (55) bezeichnet eine optionale gelenkige Verbindung
zwischen der Haltekonstruktion (50) und dem Stiel (20).
Das Gelenk (55) ermöglicht
es, die Schirmfläche
(20) zum Beispiel dem Verlauf der Sonne folgend zu neigen.
-
Die
Leuchten (60) bezeichnen vorzugsweise Fluter, Strahler
oder Projektoren, mit denen die Segelfläche (10) gezielt illuminiert
werden kann. Insbesondere ist es möglich, mit Hilfe der Leuchten
(60) die Schirme gezielt zu inszenieren oder mit Werbung zu
bespielen.
-
Die
Hydraulik (70) ist vorzugsweise innerhalb des Stiles (20)
angeordnet. Mit ihrer Hilfe kann der Schirm automatisch geöffnet und
geschlossen werden, in dem die Hydraulik (70) zum Beispiel
die Hülse
(25) oder die Schirmspitze verfährt.
-
Der
Elektromotor (71) ist vorzugsweise innerhalb des Stiels
(20) angeordnet. Mit seiner Hilfe kann der Schirm automatisch
geöffnet
und geschlossen werden, in dem der Elektromotor (71) zum
Beispiel die Gewindespindel (22) dreht.