DE212018000173U1 - Auslegersonnenschirm - Google Patents

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Abstract

Auslegersonnenschirm (2), umfassend:eine Stange (4);ein Gleitelement (6), wie beispielsweise einen Griff, das entlang der Stange (4) verschiebbar ist;eine Auslegeranordnung (8), die von der Stange (4) getragen ist und einen Ausleger (14), der schwenkbar an dem Gleitelement befestigt ist, und einen Steg (12) umfasst, der mit einem ersten Ende schwenkbar an der Stange (4) und mit einem zweiten Ende schwenkbar an dem Ausleger (14) angelenkt ist, undeinen Dachmechanismus (10), der von der Auslegeranordnung (8) freihängend getragen ist und durch Ziehen einer zumindest zwischen dem Gleitelement (6) und dem Dachmechanismus (10) auf einem Weg (P1-P2-30-32-34, P4-P3-48-50-32-34) zu dem Dachmechanismus (10) verlaufenden Schnur (26, 44) betätigbar ist,wobei die Auslegeranordnung (8) durch Verschieben des Gleitelements ausfahrbar ist, so dass das Verschieben des Gleitelements zu einem gleichzeitigen seitlichen Ausfahren der Auslegeranordnung weiter von der Stange der Auslegeranordnung (8) weg und einer Betätigung des Dachmechanismus (10) führt,wobei die Schnur (26, 44) auf einem Teil des Weges entlang der Stange (4) über einen Abstand (d12, d34) zwischen einem ersten Punkt (P1, P3) auf oder angrenzend an die Stange (4) und einem zweiten Punkt (P1, P4) verläuft, der mit dem Gleitelement (6) beweglich ist, so dass das Verschieben (A) des Gleitelements (6) in einer vorbestimmten Richtung entlang der Stange den Abstand (d12, d34) vergrößert, wodurch der Weg verlängert wird, was zu einer Zugwirkung der Schnur (26, 44) auf den Dachmechanismus (10) führt.

Description

  • Technologiefeld
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Auslegersonnenschirm zum Schutz vor der Sonne.
  • Hintergrund
  • EP 2 103 230 offenbart einen typischen Auslegersonnenschirm. Eine Stange trägt eine Auslegeranordnung, die sich seitlich von der Stange erstreckt. Die Auslegeranordnung stützt wiederum ein Dach, das den Schatten vor der Sonne bietet. Der Sonnenschirm kann aus einer gefalteten Konfiguration, z.B. für die Lagerung, in der sich die Auslegeranordnung in einer gefalteten Konfiguration in der Nähe der Stange befindet und das Dach gefaltet ist, in eine Gebrauchskonfiguration gebracht werden, in der die Auslegeranordnung seitlich aus der Stange herausgeführt ist und das Dach entfaltet ist. Dies geschieht mit einem Kurbeltrieb mit Hebel, bei dessen Betätigung ein Zahnrad in eine Zahnstange entlang des Mastes zum Entfalten der Auslegeranordnung eingreift und ein mit einem Dachmechanismus verbundene Schnur auf eine Spule zum Entfalten des Daches gerollt wird.
  • Die Notwendigkeit, einen Auslegersonnenschirm bereitzustellen, der einfacher zu bedienen und herzustellen ist, besteht immer.
  • Zusammenfassung
  • Zu diesem Zweck ist ein Auslegersonnenschirm mit einer Stange vorgesehen, entlang derer ein Gleitelement, wie beispielsweise ein Griff, verschiebbar ist. Die Stange trägt eine Auslegeranordnung, die wiederum einen Dachmechanismus zum Falten oder Entfalten eines Dachs trägt. Der Dachmechanismus ist betätigbar, d.h. er kann durch Ziehen an einer Schnur eingestellt werden. Die Schnur verläuft auf einem Weg, der dem Verlauf entspricht, den die Schnur nimmt, um den Dachmechanismus zu erreichen. Der gesamte Weg kann fiktiv in Unterwege unterteilt werden, die somit Teile des Weges darstellen. Ein erster solcher Teilweg verläuft zwischen dem Gleitelement und dem Dachmechanismus und kann entlang des Dachs und/oder der Dachanordnung verlaufen. Weiterhin verläuft die Schnur auf einem zweiten Teilweg des Weges über eine Distanz zwischen einem ersten Punkt, der sich auf oder neben der Stange befindet, und einem zweiten Punkt, der mit dem Gleitelement beweglich ist, entlang der Stange. Durch diese Anordnung vergrößert sich der Abstand zwischen dem ersten Punkt und dem zweiten Punkt, wenn das Gleitelement entlang der Stange in eine vorbestimmte Richtung gleitet, wodurch der zweite Teilweg der Schnur entlang der Stange verlängert wird, wodurch auch die Länge des Gesamtwegs der Schnur, von dem der zweite Teilweg Teil ist, vergrößert wird. Dies führt zu einer Zugwirkung auf den Dachmechanismus.
  • Der Punkt auf oder neben der Stange kann beispielsweise ein Punkt sein, an dem die Schnur an der Stange befestigt ist, aber auch ein Punkt, an dem die Schnur auf dem Weg zu einem Befestigungspunkt über eine Rollenscheibe verläuft. Dieser Punkt und/oder der erwähnte zweite Teilweg der Schnur kann sich beispielsweise innerhalb der Stange befinden, aber auch entlang seiner Außenseite oder entlang einer an die Stange angrenzenden Schiene.
  • Diese Anordnung ermöglicht eine erhebliche Vereinfachung des Mechanismus zum Betreiben des Dachmechanismus, da kein Kurbeltrieb benötigt wird. Sie kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass die Schnur an einer Stelle an der oder neben der Stange befestigt und entlang der Stange, auf dem zweiten Teilweg, zu dem Gleitelement und auf dem ersten Teilweg von dem Gleitelement weg, von der Stange hin zu dem Dachmechanismus, beispielsweise über eine oder mehrere Rollen, geführt wird. Wenn das Gleitelement in eine Richtung weg von dem Befestigungspunkt und damit in Richtung des Dachmechanismus, wie an der Schnur gesehen, geschoben wird, wird die Länge des Gesamtweges der Schnur wie oben beschrieben vergrößert.
  • Alternativ kann die Schnur an dem Gleitelement befestigt werden und entlang der Stange, auf dem zweiten Teilweg, zu einer Rolle und an den Dachmechanismus verlaufen, eventuell durch eine oder mehrere zusätzliche Rolle/-n. In diesem Fall wird der zweite Teilweg der Schnur verlängert, wenn das Gleitelement in eine Richtung weg von dem Dachmechanismus geschoben wird, wie anhand der Schnur gesehen.
  • Vorzugsweise ist der erste Teilweg von der Stange und/oder Gleitelement zum Dachmechanismus von konstanter Länge. Dies hat den Effekt, dass eine gegebene Verlängerung des Weges der Schnur gemäß dem oben Gesagten in einen gleichwertigen Zug auf den Dachmechanismus übergeht.
  • Die Auslegeranordnung kann durch Verschieben des Gleitelements ausgefahren werden, so dass das Verschieben des Gleitelements zu einem gleichzeitigen Ausfahren der Auslegeranordnung und Betätigung des Dachmechanismus führt. Der Begriff Ausfahren ist hier als ein Mechanismus zu verstehen, der es ermöglicht, dass sich die Auslegeranordnung beim Betätigen dieses Mechanismus seitlich weiter von der Stange weg erstreckt. Dies ermöglicht eine einfache Bedienung des Auslegersonnenschirms.
  • Die Auslegeranordnung kann einen Ausleger, der an dem Gleitelement schwenkbar ist, und einen Steg umfassen, der an einem ersten Ende an der Stange und an einem zweiten Ende an dem Ausleger schwenkbar ist. In diesem Fall bewirkt eine Aufwärtsbewegung des Gleitelements eine Aufwärtsbewegung eines ersten Endes des Auslegers, was wiederum aufgrund des Schwenkens zu dem Steg eine Abwärtsbewegung eines zweiten Endes des Auslegers bewirkt, was zum Ausfahren der Auslegeranordnung führt, indem sich der Ausleger und das von dem Ausleger getragene Dach weiter seitlich von der Stange aus erstrecken. Bei dieser Konfiguration werden das Gleitelement und die Schnur so angeordnet, dass die vorgegebene Richtung des Gleitens des Gleitelements, mit dem ein Zug auf den Dachmechanismus ausgeübt wird, nach oben verläuft.
  • Der Dachmechanismus kann frei an der Auslegeranordnung aufgehängt, d.h. an einem Punkt mit der Auslegeranordnung verbunden sein. Somit sind die Teile des Dachmechanismus, wie Rippen und Stege, strukturell von der Auslegeranordnung getrennt. Dies ermöglicht eine einfache Montage.
  • Der Auslegersonnenschirm kann ferner ein erstes Zugelement, wie beispielsweise ein erstes Pedal, zum Ziehen der Schnur, die den Dachmechanismus betätigt, umfassen, wobei die Schnur an dem ersten Zugelement befestigt ist. Dies ist nützlich, um ein endgültiges Anziehen der Schnur zu ermöglichen, nachdem das Gleitelement, wie oben beschrieben, entlang der Stange, wie oben beschrieben, geschoben wurde.
  • Der Auslegersonnenschirm kann ferner ein Unterstützungselement umfassen, das vorgespannt ist, um eine Kraft auf das Gleitelement auszuüben, um das Gleiten des Gleitelements zu unterstützen. Dieses Unterstützungselement kann beispielsweise in Form eines Gegengewichts oder einer Feder, wie beispielsweise einer Druckfeder oder einer Zugfeder, ausgeführt sein. Vorzugsweise ist die Feder eine Feder mit konstanter Kraft. Dies reduziert die Kraft, die ein Benutzer beim Betätigen des Dachmechanismus auf das Gleitelement ausüben muss, und wirkt der Schwerkraft auf das Dach entgegen, um diese zu entfalten. Dies erleichtert die Bedienung des Sonnenschirms.
  • Bei Verwendung eines Gegengewichts kann eine zweite Schnur zwischen dem Gegengewicht und dem Gleitelement verlaufen, vorzugsweise über eine Rolle, wobei sich die Rolle vorzugsweise an einem oberen Ende der Stange befindet. Das Gegengewicht kann platzsparend in einem Hohlraum der Säule platziert werden.
  • Der Auslegersonnenschirm kann ferner ein zweites Zugelement, vorzugsweise ein zweites Pedal, umfassen, das mit dem Gleitelement gekoppelt ist, so dass ein Eingriff in das zweite Zugelement in einer dem Gleiten des Gleitelements entgegengesetzten Richtung zum Entfalten des Dachs und/oder zum Ausfahren der Auslegeranordnung ein Gleiten des Gleitelements bewirkt, vorzugsweise in einer Anfangsphase des Gleitens des Gleitelements. Die Auslegeranordnung kann eine geometrische Konfiguration aufweisen, bei der die zum Ausfahren erforderliche Kraft zu Beginn der Gleitbewegung des Gleitelements ein Maximum aufweist. In der oben genannten Beispielkonfiguration mit einem Ausleger und einer Strebe ist dies auf den kleinen effektiven Hebelarm zwischen dem Gleitelement und dem Drehpunkt zwischen dem Ausleger und der Strebe zurückzuführen. In diesem Fall kann die Verwendung eines Zugelements, wie beispielsweise eines Pedals, hilfreich sein, was die Bedienung des Auslegersonnenschirms erleichtert. Dies kann dadurch erreicht werden, dass an dem zweiten Zugelement und an dem Gleitelement eine dritte Schnur befestigt ist, die zwischen den beiden verläuft, vorzugsweise über eine zweite Rolle, die vorzugsweise an einem oberen Ende der Stange angeordnet ist.
  • Vorzugsweise kann die Funktion des zweiten Zugelements mit der des ersten Zugelements kombiniert werden, so dass das zweite Zugelement identisch mit dem ersten Zugelement ist. Das spart Platz und vereinfacht den Auslegersonnenschirm und somit die Herstellung.
  • Weiterhin können die erste Rolle und die zweite Rolle so angeordnet sein, dass sie eine gemeinsame Achse aufweisen. Auch das spart Platz. Der Dachmechanismus kann eine Vielzahl von Dachrippen; eine Vielzahl von Dachstreben und ein bewegliches Element umfassen, wobei jeder Dachstreben der Vielzahl von Dachstreben mit einer jeweiligen Dachrippe der Vielzahl von Dachrippen verbunden und an dem beweglichen Element schwenkbar ist und wobei die Schnur an dem beweglichen Element befestigt ist, so dass das Ziehen der Schnur die Vielzahl von Dachrippen durch die Vielzahl von Dachstreben betätigt, wobei das bewegliche Element einen oder mehrere Anschläge umfasst, die verhindern, dass mindestens eine Dachstrebe der Vielzahl von Dachstreben in dem Punkt der Befestigung an dem beweglichen Element parallel zur Zugrichtung der Schnur wird.
  • Ohne den Anschlag sind die Dachstreben typischerweise parallel oder nahezu parallel zur Zugrichtung der Schnur, wenn der Dachmechanismus vollständig gefaltet ist, und die Dachrippen wiederum parallel oder nahezu parallel zu den Dachstegen. Dies erschwert das Entfalten des Dachs, da die effektiven Hebelarme zum Entfalten des Dachs durch Betätigen der Dachrippen durch die Dachstege klein sind. Bei vorhandenen Anschlägen wird verhindert, dass der Dachmechanismus im eingeklappten Zustand diese problematische Position einnimmt, was das Ausklappen des Dachmechanismus erleichtert.
  • Das bewegliche Element kann eine Vielzahl von Aussparungen an einem Außenumfang des beweglichen Elements umfassen, wobei jede Aussparung der Vielzahl von Aussparungen eine Begrenzungsfläche aufweist, wobei jeder Dachsteg der Vielzahl von Dachstegen an der Begrenzungsfläche einer entsprechenden Aussparung der Vielzahl von Aussparungen schwenkbar ist. Eine oder mehrere der Begrenzungsflächen der Vielzahl von Aussparungen können einen Vorsprung aufweisen, der den einen oder die mehreren Anschläge bildet.
  • In einer bestimmten Ausführungsform sind ein oder mehrere Anschläge konfiguriert, um alle Dachstreben der Vielzahl von Streben, mit Ausnahme von zwei oder mehr Dachstreben, die an gegenüberliegenden Seiten des beweglichen Elements schwenkbar sind, zu stoppen. Dies ermöglicht eine/-n effiziente Verpackung und Transport des Dachmechanismus. Alternativ sind der eine oder die mehreren Anschläge konfiguriert, um alle Dachstreben der Vielzahl von Dachstreben zu stoppen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt ist ein Auslegersonnenschirm vorgesehen, umfassend: eine Stange; einen Zugmechanismus an der Stange, der zum Ziehen einer Schnur angeordnet ist; eine Auslegeranordnung, die von der Stange getragen wird; und einen Dachmechanismus, der von der Auslegeranordnung getragen wird und durch Ziehen der Schnur betätigbar ist, wobei die Schnur auf einem Weg zu dem Dachmechanismus zumindest zwischen dem Zugmechanismus und dem Dachmechanismus verläuft, wobei der Dachmechanismus Folgendes umfasst: eine Vielzahl von Dachrippen; eine Vielzahl von Dachstegen; und ein bewegliches Element, wobei jeder Dachsteg der Vielzahl von Dachstegen mit einer jeweiligen Dachrippe der Vielzahl von Dachrippen verbunden und an dem beweglichen Element schwenkbar ist und wobei die Schnur an dem beweglichen Element befestigt ist, so dass das Ziehen der Schnur die Vielzahl von Dachrippen durch die Vielzahl von Dachstegen betätigt, wobei das bewegliche Element einen oder mehrere Anschläge umfasst, die verhindern, dass mindestens ein Dachsteg der Vielzahl von Dachstegen an dem Punkt der Befestigung an dem beweglichen Element parallel zur Zugrichtung der Schnur wird.
  • Ohne den Anschlag sind die Dachstege typischerweise parallel oder nahezu parallel zur Zugrichtung der Schnur, wenn der Dachmechanismus vollständig gefaltet ist, und die Dachrippen wiederum parallel oder nahezu parallel zu den Dachstegen sind. Dies erschwert das Entfalten des Dachs, da die effektiven Hebelarme zum Entfalten des Dachs durch Betätigen der Dachrippen durch die Dachstege klein sind. Bei vorhandenen Anschlägen wird verhindert, dass der Dachmechanismus im eingeklappten Zustand diese problematische Position einnimmt, was das Ausklappen des Dachmechanismus erleichtert.
  • Das bewegliche Element kann eine Vielzahl von Aussparungen an einem Außenumfang des beweglichen Elements umfassen, wobei jede Aussparung der Vielzahl von Aussparungen eine Begrenzungsfläche aufweist, wobei jeder Dachsteg der Vielzahl von Dachstegen an der Begrenzungsfläche einer entsprechenden Aussparung der Vielzahl von Aussparungen schwenkbar ist. Eine oder mehrere der Begrenzungsfläche/-n der Vielzahl von Aussparungen kann/können einen Vorsprung aufweisen, der den einen oder die mehreren Anschläge bildet.
  • In einer bestimmten Ausführungsform sind ein oder mehrere Anschläge konfiguriert, um alle Dachstreben der Vielzahl von Streben mit Ausnahme von zwei oder mehr Dachstreben, die an gegenüberliegenden Seiten des beweglichen Elements schwenkbar sind, zu stoppen. Dies ermöglicht eine/-n effiziente/-n Verpackung und Transport des Dachmechanismus. Alternativ sind der eine oder die mehreren Anschläge konfiguriert, um alle Dachstreben der Vielzahl von Dachstreben zu stoppen.
  • Figurenliste
  • Das Obige sowie weitere Gegenstände, Merkmale und Vorteile des vorliegenden erfinderischen Konzepts werden durch die folgende illustrative und nicht einschränkende detaillierte Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen besser verstanden, wobei die gleichen Referenznummern für ähnliche Elemente verwendet werden, wobei:
    • 1 eine perspektivische Ansicht von schräg oben auf den Auslegersonnenschirm gemäß einer ersten Ausführungsform ist;
    • 2a eine perspektivische Ansicht von der Seite des Auslegersonnenschirms gemäß der ersten Ausführungsform in einer gefalteten Konfiguration ist;
    • 2b eine perspektivische Ansicht von der Seite des Auslegersonnenschirms gemäß der ersten Ausführungsform während des Ausfahrens der Auslegeranordnung und der Betätigung des Dachmechanismus ist;
    • 2c eine perspektivische Ansicht von der Seite des Auslegersonnenschirms gemäß der ersten Ausführungsform in einem späteren Stadium des Ausfahrens der Auslegeranordnung und der Betätigung des Dachmechanismus ist;
    • 2d eine perspektivische Ansicht von der Seite des Auslegersonnenschirms gemäß der ersten Ausführungsform ist, wobei die Auslegeranordnung vollständig ausgefahren und das Dach vollständig entfaltet ist;
    • 3a eine perspektivische Ansicht von der Seite des Auslegersonnenschirms gemäß einer zweiten Ausführungsform in einer eingeklappten Position ist;
    • 3b eine perspektivische Ansicht von der Seite des Auslegersonnenschirms gemäß einer zweiten Ausführungsform während des Ausfahrens der Auslegeranordnung und der Betätigung des Dachmechanismus ist;
    • 4a eine Querschnittsansicht des freitragenden Sonnenschirms gemäß der ersten oder zweiten Ausführungsform ist, die die Schnur- und Gegengewichtsanordnungen mit perspektivischen Ansichten der Rollen zeigt;
    • 4b eine Querschnittsansicht des Auslegersonnenschirms gemäß einer dritten Ausführungsform ist, die die alternative Schnur- und Gegengewichtsanordnungen zeigt;
    • 5 eine perspektivische Ansicht eines Auslegersonnenschirms ist, der für den Dachmechanismus besonders vorteilhaft ist.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht schräg von oben auf den Auslegersonnenschirm 2 gemäß einer ersten Ausführungsform. Der Auslegersonnenschirm 2 besteht aus einer Stange 4, einer Auslegeranordnung 8 und einem Dachmechanismus 10.
  • Die Stange 4 hat die Grundform eines Hohlzylinders. Wenn der Auslegersonnenschirm 2 verwendet wird, wird die Stange 4 normalerweise von einem Ständer, Rahmen, Grundplatte oder ähnlichem (nicht dargestellt) getragen, der/die mit dem Boden verbunden ist.
  • Die Stange 4 weist ein Gleitelement in Form eines Griffs 6 auf, das entlang der Stange 4 verschiebbar ist, wie durch die Pfeile A angezeigt.
  • In der dargestellten Ausführungsform hat der Griff 6 eine zylindrische Form, die die Außenseite der Stange 4 umschließt. In anderen Ausführungsformen kann sich das Gleitelement 6 beispielsweise an der Seite der Stange 4 befinden, möglicherweise entlang einer Schiene gleiten, oder teilweise innerhalb der Stange 4 angeordnet sein.
  • Eine Schnur 26 (nicht sichtbar, vgl. 2a, 2b und 4a) ist an einem Pedal 22 befestigt, verläuft entlang der Säule 4 zu dem Gleitelement 6, entlang des Auslegers 14, zu dem Dach 10. Dies wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Das Pedal 22 kann als Zugglied an einer Schnur wirken, wie in Verbindung mit 2c weiter unten beschrieben. Das Pedal 22 ist entlang der Stange 4 verschiebbar, wie durch die Pfeile B angezeigt. Es gibt einen Pedalanschlag 24 in Form eines vorstehenden Rings um die Stange 4. Dieser verhindert, dass das Pedal 22 über den Pedalanschlag 24 hinaus nach oben gleitet. Die Spannung der Schnur 26 aus dem Gewicht des Dachmechanismus 8 zieht das Pedal nach oben gegen den Pedalanschlag 24.
  • Die Auslegeranordnung 8 wird von der Stange 4 getragen und umfasst den Ausleger 14 und einen Steg mit zwei starren Stäben 12. Der Ausleger 14 ist an einem ersten Ende an dem Gleitelement 6 an einem Drehpunkt P1 schwenkbar. Die Stäbe 12 der Strebe sind am oberen Ende der Stange 4 an einem Drehpunkt P2 und an einem Punkt P3 auf halbem Weg entlang des Auslegers 14 schwenkbar. So führt das Verschieben des Gleitelements 6 nach oben entlang des der Stange 4 dazu, dass sich der Drehpunkt P1 nach oben bewegt und damit auch das erste Ende (7) des Auslegers 14 nach oben bewegt, was zu einer Abwärtsbewegung eines zweiten Endes (9) des Auslegers 14 führt. Dies führt zu einem Ausfahren des Auslegermechanismus.
  • Der Dachmechanismus 10 wird von dem Ausleger 14 an einem Drehpunkt P4 angrenzend an das zweite Ende (9) des Auslegers 14 getragen. Er umfasst acht schräg nach unten gerichtete Rippen 16, die symmetrisch um einen Kreis angeordnet sind, der an einem Punkt an einem oberen Ende einer Welle 20 zentriert ist, die unterhalb und angrenzend an den Drehpunkt P4 angeordnet ist. Die Rippen 16 sind an Punkten, die auf diesem Kreis liegen, schwenkbar. Bei normalem Gebrauch werden die Rippen 16 mit einem Tuch abgedeckt (nicht dargestellt), das den Schatten vor der Sonne spendet. Acht Spanner 18 sind an einem unteren Ende der Welle 20 schwenkbar und laufen schräg nach oben zu den jeweiligen Drehpunkten, die entlang der jeweiligen Rippen 16, zum Beispiel auf halbem Weg entlang der jeweiligen Rippe 16, angeordnet sind. Die Drehpunkte am unteren Ende der Welle sind mit einer Schnur verbunden (vgl. 2a, 2b und 4a), so dass das Ziehen der Schnur zu einer Aufwärtskraft auf die Spanner 18 führt, was wiederum die Rippen 16 anhebt und das Dach entfaltet. In 1 ist das Dach in einer vollständig entfalteten Position dargestellt. Der Dachmechanismus 10 ist durch Ziehen an der Schnur (nicht dargestellt) betätigbar, d.h. er kann eingestellt werden, was im Folgenden näher beschrieben wird.
  • 2a ist eine perspektivische Ansicht von der Seite, die den Auslegersonnenschirm 2 gemäß der gleichen ersten Ausführungsform wie oben in einer gefalteten Konfiguration zeigt, die beispielsweise zur Lagerung geeignet ist. Das Gleitelement 6 befindet sich in einer unteren Position A1 entlang der Stange 4. Bei der Auslegeranordnung 8 befinden sich die Strebe 12 und der Ausleger 14 in nahezu senkrechter Position. Ein Benutzer, der den Auslegersonnenschirm 2 bedient, kann nun damit beginnen, das Gleitelement 6 aus der unteren Position A1 nach oben zu schieben, wie durch einen Pfeil angezeigt, was zu einem Ausfahren der Auslegeranordnung 10 wie vorstehend beschrieben führt, wie durch einen gestrichelten Pfeil angezeigt. Gleichzeitig führt das Aufwärtsgleiten des Gleitelements zu einer Zugwirkung auf die Schnur 26, was zur Entfaltung, d.h. zum Anheben des Dachs führt. Das untere Ende des Dachmechanismus befindet sich in einer unteren Position C1 . Der vertikale Abstand zwischen diesem unteren Ende und dem Drehpunkt P4 wird als D1 bezeichnet. Das Pedal 22 befindet sich in einer oberen Position B1 angrenzend an den Pedalanschlag 24 und wird durch die Spannung der Schnur 26 in dieser Position gehalten.
  • 2b ist eine perspektivische Ansicht von der Seite des Auslegersonnenschirms 2 gemäß der gleichen ersten Ausführungsform wie oben, während des Ausfahrens der Auslegeranordnung 8 und der Betätigung des Dachmechanismus 10. Das Gleitelement befindet sich in einer Zwischenposition A2 . Während der Benutzer das Gleitelement 6 weiterhin entlang der Stange 4 schiebt, wie durch einen Pfeil angezeigt, fährt sich die Auslegeranordnung 8 weiter aus, wie durch einen ersten gestrichelten Pfeil dargestellt, und gleichzeitig wird der Dachmechanismus 10 weiterhin durch die Zugwirkung auf die Schnur 26, wie durch einen zweiten gestrichelten Pfeil angezeigt, betätigt. Das untere Ende des Dachmechanismus befindet sich in einer Zwischenposition C2. Das Pedal 22 bleibt in einer oberen Position B1 .
  • 2c ist eine perspektivische Ansicht von der Seite des Auslegersonnenschirms gemäß der gleichen ersten Ausführungsform während eines späteren Stadiums des Ausfahrens der Auslegeranordnung 8 und der Betätigung des Dachmechanismus 10. Das Gleitelement 6 hat nun eine obere Position A3 erreicht. Optional kann es an dieser Stelle mit Verriegelungsmitteln verriegelt werden (nicht dargestellt). Das untere Ende des Dachs befindet sich an einer Position C3 . Der vertikale Abstand zwischen dem unteren Ende des Dachs und dem Drehpunkt P4 in dieser Position wird als D2 bezeichnet. Somit ist der Abstand, um den sich das untere Ende des Dachs gegenüber dem Drehpunkt P4 im Vergleich zu der Position C1 bewegt hat, D1 - D2 (für D1 , siehe 2a). Da der Weg der Schnur 26 entlang des Auslegers 14 konstant, d.h. unabhängig von der Konfiguration des Auslegers 14 beim Ausfahren der Auslegeranordnung 8, ist, ist dieser Abstand D1 - D2 gleich dem von dem Gleitelement 6 zurückgelegten Weg D3 .
  • Für eine abschließende Straffung der Schnur 26 kann das Pedal 22 eingerastet werden, wie durch einen Pfeil in 2c dargestellt. Dies führt zu einem weiteren Ziehen der Schnur 26 an dem Dachmechanismus und betätigt diesen, wie durch einen gestrichelten Pfeil in 2c dargestellt.
  • Schließlich zeigt 2d eine perspektivische Ansicht von der Seite des Auslegersonnenschirms gemäß der gleichen ersten Ausführungsform mit der Auslegeranordnung 8 vollständig ausgefahren und dem Dach 10 vollständig entfaltet. Das Pedal 22 wurde um eine Strecke D4 nach unten in eine niedrigere Position B2 bewegt. Aus den gleichen geometrischen Gründen wie bisher ist dieser Abstand gleich dem Abstand D5 , der am unteren Ende des Dachs zwischen den Positionen C3 (vgl. 2c) und C4 zurückgelegt wird.
  • 3a ist eine perspektivische Ansicht von der Seite des Auslegersonnenschirms 2 gemäß einer zweiten Ausführungsform, die in einer gefalteten Position dargestellt ist. Diese Ausführungsform ist so konfiguriert, dass das Entfalten des Dachs 10 und das Ausfahren der Auslegeranordnung 8 vorzugsweise durch Einrasten des Pedals 22 beginnt. Diese zweite Ausführungsform ist identisch mit der ersten Ausführungsform, mit der Ergänzung, dass das Pedal 22 mit dem Gleitelement 6 gekoppelt ist, so dass beim Einrasten des Pedals, wenn es aus der Position B1 nach unten bewegt wird, wie durch einen Pfeil dargestellt, sich das Gleitelement 6 von seiner Ausgangsposition A1 nach oben bewegt, wie durch einen gestrichelten Pfeil dargestellt. Die Auslegeranordnung 8 und der Dachmechanismus 10 werden dann nach den gleichen Prinzipien wie oben bei der ersten Ausführungsform angetrieben, wobei die Bewegung durch gestrichelte Pfeile angezeigt wird. Die Kupplung zwischen dem Pedal 22 und dem Gleitelement 6 wird im Folgenden in Verbindung mit 4a näher beschrieben. Bei der dargestellten gefalteten Konfiguration der Auslegeranordnung ist der effektive Hebelarm zwischen dem Gleitelement 6 und dem Drehpunkt P3 zwischen dem Ausleger und dem Steg klein und erfordert eine vergleichsweise große Kraft, um mit dem Ausfahren der Auslegeranordnung 8 durch Verschieben des Gleitelements 6 zu beginnen. Die Kupplung zwischen dem Pedal 22 und dem Gleitelement 6 sorgt für diese Kraft, indem sie mit dem Pedal 22 in Eingriff kommt, was die Bedienung des Sonnenschirms 2 erleichtert.
  • 3b ist eine perspektivische Ansicht von der Seite des Auslegersonnenschirms gemäß der gleichen zweiten Ausführungsform wie in 3a, die ein späteres Stadium des Ausfahrens der Auslegeranordnung und der Betätigung des Dachmechanismus zeigt. Das Pedal 22 wurde in eine niedrigere Position B1 abgesenkt, wo es durch Verriegelungsmittel, wie beispielsweise einen Stift (nicht dargestellt), verriegelt werden kann. Die weitere Bedienung der Auslegeranordnung und der Dachanordnung in eine vollständig ausgefahrene und entfaltete Position erfolgt durch den Benutzer, der das Gleitelement 6 in die gleiche Weise einrastet, wie sie für die erste Ausführungsform beschrieben wurde (vgl. 2a-2d).
  • 4a ist eine Querschnittsansicht des Auslegersonnenschirms gemäß der ersten Ausführungsform oder der zweiten Ausführungsform, die Schnur- und Gegengewichtsanordnungen mit perspektivischen Ansichten der Rollenanordnungen zeigt.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform oder der zweiten Ausführungsform ist eine erste Schnur 26 an einem Punkt P1 an dem Pedal 22 befestigt und verläuft entlang eines Weges P1 -P2 - 30-32-34 zu dem Dachmechanismus 10, innerhalb der Stange 4 entlang der Stange 4 entlang eines Abstands d12 zu einem Punkt P2 auf einer Rolle 28 des Gleitelements 6, wo sie über die Rolle 28 und eine andere Rolle 30 zu dem Ausleger 14 geführt wird. Nach dem Verlauf entlang des Auslegers 14 wird die Schnur 26 über zwei zusätzliche Rollen 32, 34 auf den Dachmechanismus 10 geführt. Das Ziehen des Gleitelements 6 nach oben, d.h. in Richtung des Dachmechanismus 10, wie anhand der Schnur 26 zu sehen, vergrößert den Abstand d12 und verlängert dadurch den Gesamtweg P1 -P2 - 30-32-34 der Schnur zwischen dem Punkt P1 und dem Dachmechanismus, was zu einer Zugwirkung auf die Schnur 26 an dem Dachmechanismus 10 führt.
  • Ebenso ist, gemäß der ersten Ausführungsform oder der zweiten Ausführungsform eine optionale zweite Schnur 36 an dem Gleitelement 6 befestigt, die entlang der Stange 4 innerhalb der Stange 4 zu einer Rolle 38 nahe der Oberseite der Stange 4 verläuft, wo sie die Richtung ändert und zu einem Gegengewicht 40 hinunterläuft. Das Ziehen des Gleitelements 6 nach oben wird somit durch die Erdanziehungskraft auf das Gegengewicht 40 unterstützt, das somit als Unterstützungselement zum Unterstützen des Gleitens des Gleitelements 6 dient. Dadurch kann das Gewicht des Dachs beim Entfalten ganz oder teilweise kompensiert werden. Das Gegengewicht 40 befindet sich innerhalb des Stange 4, in einem Hohlraum desselben. Alternativ kann das Gegengewicht durch eine Feder, wie beispielsweise eine Druckfeder oder Zugfeder, ersetzt werden, die beispielsweise neben dem Gleitelement 6 angeordnet ist.
  • Optional ist gemäß der zweiten Ausführungsform eine dritte Schnur 42 an dem Gleitelement 6 befestigt, die entlang der Stange 4 innerhalb der Stange 4 bis zu einer zweiten Rolle 39 verläuft, die vorzugsweise eine gemeinsame Achse mit der ersten Rolle 38 aufweist, was Platz spart. An der zweiten Rolle 39 die Richtung ändernd, verläuft die Schnur 42 dann entlang der Stange 4 innerhalb der Stange 4 nach unten bis zum Pedal 22, an dem sie befestigt ist. Dadurch wird das Pedal 22 mit dem Gleitelement gekoppelt, so dass das Einrasten des Pedals 22, das als Zugglied nach unten dient, das nach oben gleiten des Gleitelements 6 bewirkt. In der dargestellten Ausführungsform ist dieses Pedal 22 identisch mit dem vorstehend beschriebenen. Die beiden können jedoch auch getrennt ausgeführt sein.
  • 4b ist eine Querschnittsansicht des Auslegersonnenschirms gemäß einer dritten Ausführungsform, die eine alternative Anordnung einer ersten Schnur 44 und eines optionalen Gegengewichts 40 zeigt. Die Schnur ist hier an einem Punkt P4 an dem Gleitelement 6 befestigt und verläuft auf einem Weg P4- P3 -48-50-32-34 zu dem Dachmechanismus 10, über einen Abstand d34 innerhalb der Stange 4 entlang der Stange 4 nach unten zu einem Punkt P3 , der sich auf einer Rolle 46 nahe einem unteren Ende der Stange 4 befindet, wo sie die Richtung ändert und innerhalb der Stange 4 entlang der Stange 4, durch das Gleitelement 6, ohne mit diesem in Eingriff zu kommen, bis zu einer Rolle 48, die sie zum Dachmechanismus 10 führt, jeweils entlang der Strebe 12, über die Rolle 50, entlang des äußeren Teils des Auslegers 14 bis zu zwei Rollen 32, 34 verläuft, die die Schnur 44 wie in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen zu dem Dachmechanismus führen. Das Ziehen des Gleitelements 6 nach oben, d.h. in einer Richtung weg von dem Dachmechanismus 10, wie anhand der Schnur gesehen, vergrößert den Abstand d12 und verlängert dadurch den Gesamtweg P4 -P3 -48-50-32-34 der Schnur zwischen dem Punkt P4 und dem Dachmechanismus, was zu einer Zugwirkung auf die Schnur führt.
  • Ein optionales Gegengewicht 40 ist entlang der Schnur 44 an einer Stelle an der Schnur zwischen der unteren Rolle 46 und der oberen Rolle 48 angebracht. Wie in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen kann das Gegengewicht 40 optional durch eine Feder ersetzt werden, z.B. eine neben dem Gleitelement 6 angeordnete.
  • Natürlich sind die hier beschriebenen Verfahren zum Ausfahren der Auslegeranordnung und/oder zum Entfalten des Dachs reversibel und können in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt werden, um den Auslegersonnenschirm 2 aus einer ausgefahrenen und entfalteten Konfiguration wieder in eine gefaltete Konfiguration zu bringen.
  • 5 zeigt einen Auslegersonnenschirm mit einer besonders vorteilhaften Anordnung für den Dachmechanismus 10. Alle in Verbindung mit den 1-4b oben beschriebenen Merkmale und Alternativen sind auf diesen Auslegersonnenschirm anwendbar. Wie in 1 ist der Dachmechanismus durch den Auslegermechanismus 8 an einem Drehpunkt angrenzend an das distale Ende des Auslegers abgestützt. Er umfasst sechs schräg nach unten gerichtete Rippen 16, die symmetrisch um einen Kreis angeordnet sind, der an einem Punkt an einem oberen Ende einer Welle 20 zentriert ist, die unterhalb des und angrenzend an den Drehpunkt angeordnet ist. Die Rippen 16 sind an Punkten, die auf diesem Kreis liegen, schwenkbar. Bei normalem Gebrauch werden die Rippen 16 mit einem Tuch abgedeckt (nicht dargestellt), das den Schatten vor der Sonne spendet. Sechs Spanner 18 sind an einem scheibenförmigen beweglichen Element 502 schwenkbar und laufen schräg nach oben zu den jeweiligen Drehpunkten, die sich entlang der jeweiligen Rippen 16 befinden, zum Beispiel auf halbem Weg entlang der jeweiligen Rippe 16. Die Schnur 26 (nicht dargestellt, vgl. 1, 2a, 2b und 4a) ist mit dem beweglichen Element 502 verbunden, so dass das Ziehen der Schnur zu einer Aufwärtskraft auf die Spanner 18 führt, was wiederum die Rippen 16 anhebt und das Dach entfaltet. Hier wird das Dach in einer vollständig entfalteten Position dargestellt. Der Dachmechanismus ist durch Ziehen an der Schnur (nicht dargestellt, vgl. 1, 2a, 2b und 4a) betätigbar, d.h. einstellbar, was bereits oben ausführlich beschrieben wurde.
  • Somit umfasst der Dachmechanismus eine Vielzahl von Dachrippen 16; eine Vielzahl von Dachstreben 18; und ein bewegliches Element 502, wobei jede Dachstrebe 18 der Vielzahl von Dachstreben 18 mit einer entsprechenden Dachrippe 16 der Vielzahl von Dachrippen verbunden ist und an dem beweglichen Element 502 schwenkbar ist und wobei die Schnur 26 (nicht dargestellt, vgl. 1, 2a, 2b und 4a) an dem beweglichen Element 502 befestigt ist, so dass das Ziehen der Schnur 26 (nicht dargestellt, vgl. 1, 2a, 2b und 4a) die Vielzahl der Dachrippen 16 durch die Vielzahl des Dachstreben 18 betätigt.
  • Das bewegliche Element 502 umfasst eine Vielzahl von Aussparungen 504 an seinem äußeren kreisförmigen Umfang. Jede Aussparung 504 ist U-förmig und weist eine Begrenzungsfläche auf, die zwei Seitenwände und eine Innenwand umfasst. Jede Dachstrebe 18 ist an den Seitenwänden einer entsprechenden Aussparung 504 schwenkbar.
  • Vier der sechs Aussparungen 504 weisen einen Vorsprung 506 auf, der sich radial nach außen von der Innenwand erstreckt. Diese Vorsprünge 506 wirken als Anschläge, so dass die jeweilige Dachstrebe 18 beim Hochschwenken durch den Vorsprung 506 gestoppt wird, so dass die Dachstreben 18 keine Konfiguration erreichen kann, die parallel zur Welle 20 und zur Zugrichtung der Schnur 26 ist (nicht dargestellt).
  • Somit umfasst das bewegliche Element 502 einen oder mehrere Anschläge 506, die verhindern, dass mindestens eine Dachstrebe 18 aus der Vielzahl der Dachstreben 18 parallel zur Zugrichtung der Schnur 26 (nicht dargestellt) an der Befestigungsstelle des beweglichen Elements 502 wird. Eine oder mehrere der Begrenzungsflächen der Vielzahl von Aussparungen 504 weisen einen Vorsprung 506 auf, der den einen oder die mehreren Anschläge 506 bildet.
  • Unter Bezugnahme auf 2a sind, wenn sich der Dachmechanismus 8 in der gefalteten Position befindet, die Dachstreben 18 nahezu parallel zur Zugrichtung der Schnur 26 und die Dachrippen 16 wiederum sind parallel oder nahezu parallel zu den Dachstreben 18. In dieser Konfiguration sind die Hebelarme zum Entfalten des Dachmechanismus 14 durch Betätigen der Dachrippen 16 durch die Dachstreben 18 klein, was eine große Zugkraft auf die Schnur 26 erfordert. Bei Vorhandensein der Anschläge 506 wird verhindert, dass der Dachmechanismus 14 diese problematische Position im eingeklappten Zustand einnimmt und der Dachmechanismus 14 leichter zu entfalten ist.
  • Um diesen Effekt zu erzielen, ist es nicht erforderlich, dass alle Dachstreben 18 mit den entsprechenden Anschlägen 506 versehen sind. In der besonderen Ausführungsform von 5 sind vier von sechs der Aussparungen 504 mit Anschlägen 506 versehen. Die beiden Aussparungen 504 ohne Anschläge 506 befinden sich gegenüberliegend an dem beweglichen Element 502. Dies ermöglicht eine/-n effiziente Verpackung und Transport des Dachmechanismus. Alternativ können alle sechs der Aussparungen 504 mit Anschlägen 506 versehen sein.
  • Diese Anordnung des beweglichen Elements 502, die in Bezug auf 5 beschrieben ist, wäre auch für einen Auslegerschirm nützlich, der mit einem Kurbeltrieb arbeitet, wie er im Abschnitt zum technischen Hintergrund beschrieben ist.
  • Das erfinderische Konzept wurde vor allem in Bezug auf einige wenige Ausführungsformen beschrieben. Wie ein Fachmann jedoch vermutet, sind im Umfang des erfinderischen Konzepts, wie er durch die beigefügten Patentansprüche definiert ist, auch andere Ausführungsformen als die oben offenbarten möglich.
  • So kann beispielsweise die Schwenkanordnung so fixiert sein, dass beim Verschieben des Gleitelements nur der Dachmechanismus betätigt wird.
  • Verschiedene Alternativen zur Führung der Schnur 26, 44 zur Betätigung des Dachmechanismus 10 zwischen der Stange 4 und dem Dachmechanismus 10 wurden oben offenbart. Weitere Optionen sind möglich, z.B. das Verlegen der Schnur 26 der ersten und zweiten Ausführungsform diagonal direkt zwischen dem Gleitelement 6 und der Oberseite des Dachmechanismus 10.
  • Die Stange muss nicht unbedingt senkrecht stehen, sondern kann auch schräg stehen.
  • Das Folgende sind Beispiele:
    1. 1. Auslegersonnenschirm (2), umfassend: eine Stange (4); ein Gleitelement (6), wie beispielsweise einen Griff, das entlang der Stange (4) verschiebbar ist; eine Auslegeranordnung (8), die von der Stange (4) getragen wird und einen Dachmechanismus (10), der von der Auslegeranordnung (8) getragen und durch Ziehen einer zumindest zwischen dem Gleitelement (6) und dem Dachmechanismus (10) auf einem Weg (P1 -P2 -30-32-34, P4 -P3 -48-50-32-34) zu dem Dachmechanismus (10) verlaufenden Schnur (26, 44) betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnur (26, 44) auf einem Teil des Weges entlang der Stange (4) über einen Abstand (d12 , d34 ) zwischen einem ersten Punkt (P1 , P3 ) auf oder angrenzend an die Stange (4) und einen zweiten Punkt (P1 , P4 ) verläuft, der mit dem Gleitelement (6) beweglich ist, so dass das Gleiten (A) des Gleitelements (6) in einer vorbestimmten Richtung entlang der Stange den Abstand (d12 , d34 ) vergrößert, wodurch der Weg verlängert wird, was zu einer Zugwirkung der Schnur (26, 44) auf den Dachmechanismus (10) führt.
    2. 2. Auslegersonnenschirm (2) gemäß Beispiel 1, wobei ein Teilweg des Weges von der Stange (4) zu dem Dachmechanismus (10) eine konstante Länge aufweist.
    3. 3. Auslegersonnenschirm (2) gemäß einem der vorhergehenden Beispiele, wobei die Auslegeranordnung (8) durch Verschieben des Gleitelements (6) ausfahrbar ist, so dass das Verschieben des Gleitelements (6) zu einem gleichzeitigen Ausfahren der Auslegeranordnung (8) und einer Betätigung des Dachmechanismus (10) führt.
    4. 4. Auslegerschirm (2) gemäß einem der vorhergehenden Beispiele, wobei die Auslegeranordnung (8) einen Ausleger (14), der an dem Gleitelement (6) schwenkbar ist, und einen Steg (12) umfasst, der an einem ersten Ende an der Stange (4) und an einem zweiten Ende an dem Ausleger (14) schwenkbar ist.
    5. 5. Auslegerschirm (2) gemäß einem der vorhergehenden Beispiele, ferner umfassend ein erstes Zugelement, wie beispielsweise ein erstes Pedal, zum Ziehen der Schnur, wobei die Schnur an dem ersten Zugelement befestigt ist.
    6. 6. Auslegerschirm (2) gemäß einem der vorhergehenden Beispiele, ferner umfassend ein Unterstützungselement, das vorgespannt ist, um eine Kraft auf das Gleitelement auszuüben, um das Gleiten des Gleitelements zu unterstützen.
    7. 7. Auslegerschirm (2) gemäß Beispiel 6, wobei das Unterstützungselement eine Feder umfasst.
    8. 8. Auslegerschirm (2) gemäß Beispiel 6, wobei das Unterstützungselement ein Gegengewicht umfasst.
    9. 9. Auslegerschirm (2) gemäß Beispiel 8, wobei eine zweite Schnur zwischen dem Gegengewicht und dem Gleitelement verläuft, wobei die zweite Schnur vorzugsweise über eine Rolle verläuft und die Rolle vorzugsweise an einem oberen Ende der Stange angeordnet ist.
    10. 10. Auslegerschirm (2) gemäß einem der Beispiele 8 oder 9, wobei das Gegengewicht in einem Hohlraum der Stange angeordnet ist.
    11. 11. Auslegerschirm (2) gemäß einem der vorstehenden Beispiele, umfassend ein zweites Zugelement, vorzugsweise ein zweites Pedal, das mit dem Gleitelement gekoppelt ist, so dass ein Eingreifen des Zugelements in einer Richtung entgegengesetzt zu dem Gleiten des Gleitelements das Gleiten des Gleitelements verursacht, vorzugsweise in einer Anfangsphase des Gleitens des Gleitelements.
    12. 12. Auslegerschirm (2) gemäß Beispiel 11, wobei eine dritte Schnur an dem zweiten Zugelement und dem Gleitelement befestigt ist und zwischen den beiden, vorzugsweise über eine zweite Rolle verläuft, die vorzugsweise an einem oberen Ende der Stange angeordnet ist.
    13. 13. Auslegerschirm (2) gemäß Beispiel 9, wobei das zweite Zugelement identisch mit dem ersten Zugelement ist.
    14. 14. Auslegerschirm (2) nach Beispiel 9 und einem der Beispiele 11-13, wobei die erste Rolle und die zweite Rolle eine gemeinsame Achse aufweisen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2103230 [0002]

Claims (18)

  1. Auslegersonnenschirm (2), umfassend: eine Stange (4); ein Gleitelement (6), wie beispielsweise einen Griff, das entlang der Stange (4) verschiebbar ist; eine Auslegeranordnung (8), die von der Stange (4) getragen ist und einen Ausleger (14), der schwenkbar an dem Gleitelement befestigt ist, und einen Steg (12) umfasst, der mit einem ersten Ende schwenkbar an der Stange (4) und mit einem zweiten Ende schwenkbar an dem Ausleger (14) angelenkt ist, und einen Dachmechanismus (10), der von der Auslegeranordnung (8) freihängend getragen ist und durch Ziehen einer zumindest zwischen dem Gleitelement (6) und dem Dachmechanismus (10) auf einem Weg (P1-P2-30-32-34, P4-P3-48-50-32-34) zu dem Dachmechanismus (10) verlaufenden Schnur (26, 44) betätigbar ist, wobei die Auslegeranordnung (8) durch Verschieben des Gleitelements ausfahrbar ist, so dass das Verschieben des Gleitelements zu einem gleichzeitigen seitlichen Ausfahren der Auslegeranordnung weiter von der Stange der Auslegeranordnung (8) weg und einer Betätigung des Dachmechanismus (10) führt, wobei die Schnur (26, 44) auf einem Teil des Weges entlang der Stange (4) über einen Abstand (d12, d34) zwischen einem ersten Punkt (P1, P3) auf oder angrenzend an die Stange (4) und einem zweiten Punkt (P1, P4) verläuft, der mit dem Gleitelement (6) beweglich ist, so dass das Verschieben (A) des Gleitelements (6) in einer vorbestimmten Richtung entlang der Stange den Abstand (d12, d34) vergrößert, wodurch der Weg verlängert wird, was zu einer Zugwirkung der Schnur (26, 44) auf den Dachmechanismus (10) führt.
  2. Auslegersonnenschirm (2) nach Anspruch 1, wobei ein Teilweg des Weges von der Stange (4) zu dem Dachmechanismus (10) eine konstante Länge aufweist.
  3. Auslegersonnenschirm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner ein erstes Zugelement, wie beispielsweise ein erstes Pedal (22), zum Ziehen der Schnur (26, 44) umfassend, wobei die Schnur (26, 44) an dem ersten Zugelement (22) befestigt ist.
  4. Auslegersonnenschirm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend ein Unterstützungselement, das vorgespannt ist, um eine Kraft auf das Gleitelement (6) auszuüben, um das Verschieben des Gleitelements zu unterstützen.
  5. Auslegersonnenschirm (2) nach Anspruch 4, wobei das Unterstützungselement eine Feder umfasst.
  6. Auslegersonnenschirm (2) nach Anspruch 4, wobei das Unterstützungselement ein Gegengewicht (40) umfasst.
  7. Auslegersonnenschirm (2) nach Anspruch 6, wobei eine zweite Schnur (36) zwischen dem Gegengewicht (40) und dem Gleitelement (6) verläuft, wobei die zweite Schnur (36) vorzugsweise über eine Rolle (38) verläuft und die Rolle (38) vorzugsweise an einem oberen Ende der Stange (4) angeordnet ist.
  8. Auslegersonnenschirm (2) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei das Gegengewicht (40) in einem Hohlraum der Stange (4) angeordnet ist.
  9. . Auslegersonnenschirm (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend ein zweites Zugelement (22), vorzugsweise ein zweites Pedal (22), das mit dem Gleitelement (6) gekoppelt ist, so dass ein Eingreifen des zweiten Zugelements (22) in einer Richtung entgegengesetzt zu dem Verschieben des Gleitelements (6) das Verschieben des Gleitelements (6) verursacht, vorzugsweise in einer Anfangsphase des Verschiebens des Gleitelements (6).
  10. Auslegersonnenschirm (2) nach Anspruch 9, wobei eine dritte Schnur (42) an dem zweiten Zugelement (22) und dem Gleitelement befestigt ist und zwischen den beiden, vorzugsweise über eine zweite Rolle (39), verläuft, die vorzugsweise an einem oberen Ende der Stange (4) angeordnet ist.
  11. Auslegersonnenschirm (2) nach Anspruch 9 oder 10, wobei das zweite Zugelement (22) identisch mit dem ersten Zugelement (22) ist.
  12. Auslegersonnenschirm (2) nach Anspruch 7 und einem der Ansprüche 11-13, wobei die erste Rolle (38) und die zweite Rolle (39) eine gemeinsame Achse aufweisen.
  13. Auslegersonnenschirm (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Dachmechanismus (10) Folgendes umfasst: eine Vielzahl von Dachrippen (16); eine Vielzahl von Dachstreben (18); und ein bewegliches Element (502), wobei jede Dachstrebe (18) der Vielzahl von Dachstreben (18) mit einer jeweiligen Dachrippe (16) der Vielzahl von Dachrippen (16) verbunden und an dem beweglichen Element (502) schwenkbar angelenkt ist und wobei die Schnur (26, 44) an dem beweglichen Element (502) befestigt ist, so dass ein Ziehen der Schnur (26,44) die Vielzahl von Dachrippen (16) über die Vielzahl von Dachstreben (18) betätigt, wobei das bewegliche Element (502) einen oder mehrere Anschläge (506) umfasst, die das Ausrichten zumindest einer Dachstrebe (18) der Vielzahl von Dachstreben (18) an dem Punkt der Befestigung an dem beweglichen Element (502) parallel zu der Zugrichtung der Schnur (26, 44) verhindern.
  14. Auslegersonnenschirm (2) nach Anspruch 13, wobei das bewegliche Element (502) eine Vielzahl von Aussparungen (504) an einem Außenumfang des beweglichen Elements (502) umfasst, wobei jede Aussparung (504) der Vielzahl von Aussparungen (504) eine Begrenzungsfläche aufweist, wobei jede Dachstrebe (18) der Vielzahl von Dachstreben (18) an einer Begrenzungsfläche einer entsprechenden Aussparung (504) der Vielzahl von Aussparungen (504) schwenkbar angelenkt ist.
  15. Auslegersonnenschirm (2) nach Anspruch 14, wobei eine oder mehrere der Begrenzungsflächen der Vielzahl von Aussparungen (504) einen Vorsprung (506) aufweisen, der den einen oder die mehreren Anschläge (506) bildet.
  16. Auslegersonnenschirm (2) nach einem der Ansprüche 13-15, wobei der eine oder die mehreren Anschläge (506) konfiguriert sind, um alle Dachstreben (18) der Vielzahl von Dachstreben (18) zu stoppen mit Ausnahme von zwei oder mehr Dachstreben (18), die an gegenüberliegenden Seiten des beweglichen Elements (502) schwenkbar angelenkt sind.
  17. Auslegersonnenschirm (2) nach einem der Ansprüche 13-15, wobei der eine oder die mehreren Anschläge (506) konfiguriert sind, um alle Dachstreben (18) der Vielzahl von Dachstreben (18) zu stoppen.
  18. Auslegersonnenschirm (2), umfassend: eine Stange (4); einen Zugmechanismus an der Stange (4), der zum Ziehen einer Schnur angeordnet ist; eine Auslegeranordnung (8), die von der Stange (4) getragen ist; und einen Dachmechanismus (10), der von der Auslegeranordnung (8) getragen und durch Ziehen der Schnur (26, 44) betätigbar ist, wobei die Schnur (26, 44) mindestens zwischen dem Zugmechanismus und dem Dachmechanismus (10) auf einem Weg (P1-P2-30-32-34, P4-P3-48-50-32-34) zu dem Dachmechanismus (10) verläuft, wobei der Dachmechanismus Folgendes umfasst: eine Vielzahl von Dachrippen (16); eine Vielzahl von Dachstreben (18); und ein bewegliches Element (502), wobei jede Dachstrebe (18) der Vielzahl von Dachstreben (18) mit einer jeweiligen Dachrippe (16) der Vielzahl von Dachrippen (16) verbunden und an dem beweglichen Element (502) schwenkbar angelenkt ist und wobei die Schnur (26, 44) an dem beweglichen Element (502) befestigt ist, so dass das Ziehen der Schnur (26),44) die Vielzahl von Dachrippen (16) mittels der Vielzahl von Dachstreben (18) betätigt, wobei das bewegliche Element (502) einen oder mehrere Anschläge (506) umfasst, die das Ausrichten mindestens einer Dachstrebe (18) der Vielzahl von Dachstreben (18) an dem Punkt der Befestigung an dem beweglichen Element (502) parallel zur Zugrichtung der Schnur (26, 44) verhindern.
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