DE10105365A1 - Wäschetrocknungsvorrichtung - Google Patents

Wäschetrocknungsvorrichtung

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Karl Aumann
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Wäschetrocknungsvorrichtung (1) beinhaltend eine aus- und einfahrbare Wäschespinne (2) mit wenigstens einem entlang eines Mastes (4) verschieblich geführten Wäschespinnen-Schieber (6), mit am Wäschespinnen-Schieber (6) einendseitig angelenkten und sich von diesem in der ausgefahrenen Stellung nach radial außen erstreckenden Tragstangen (8) sowie mit wenigstens einem sich zwischen den Tragstangen (8) in Umfangsrichtung erstreckenden Wäscheseil (10). DOLLAR A Die Erfindung sieht ein zusammen mit der Wäschespinne (2) oder zumindest bei eingefahrener Wäschespinne (2) unabhängig von dieser aus- und einfahrbares Schirmdach (16) wenigstens auf der dem Regen oder der Sonne zugewandten Seite der Wäschespinne (2) vor.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Wäschetrocknungsvorrichtung beinhaltend eine aus- und einfahrbare Wäschespinne mit wenigstens einem entlang eines Mastes verschieblich geführten Wäschespinnen- Schieber, mit am Wäschespinnen-Schieber einendseitig angelenkten und sich von diesem in der ausgefahrenen Stellung nach radial außen erstreckenden Tragstangen sowie mit wenigstens einem sich zwischen den Tragstangen in Umfangsrichtung erstreckenden Wäscheseil, ge­ mäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Solche, aus dem Stand der Technik bekannte Wäsche­ trocknungsvorichtungen werden meist im Freien aufgestellt. Die an den Wäscheleinen aufgehängte Wäsche ist dann Regen, aus der Um­ gebungsluft herabsinkenden Schmutzpartikeln, Vogelkot sowie der UV-Strahlung der Sonne ausgesetzt. Selbst wenn kein Regen auf die Wäsche niedergeht, so setzt sich an den Wäscheleinen mit der Zeit Schmutz aus der Luft fest, der dann auf die Wäsche übertragen wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zu­ grunde, eine Wäschetrocknungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welcher die Wäsche gegen Umwelteinflüsse weit­ gehend geschützt ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein zusammen mit der Wäschespinne oder zumindest bei eingefahrener Wäschespinne unabhängig von dieser aus- und einfahrbares Schirmdach wenigstens auf der dem Regen oder der Sonne zuge­ wandten Seite der Wäschespinne vorgesehen ist.
Vorteile der Erfindung
Das oberhalb der Wäschespinne angeordnete Schirmdach schützt Wäsche und Wäscheleinen zuverlässig vor Niederschlag, Ver­ schmutzung und UV-Strahlung. Gemäß einer ersten Alternative ist das Schirmdach zusammen mit der Wäschespinne aus- und einfahrbar, so daß keine zusätzlichen Handgriffe zum Aufspannen des Schirmdachs notwendig sind. Weil gemäß einer zweiten Alternative das Schirmdach zumindest bei eingefahrener Wäschespinne unabhängig von dieser aus- und einfahrbar ist, kann die erfindungsgemäße Wäsche­ trocknungsvorrichtung bei eingefahrener Wäschespinne zugleich als selbständig nutzbarer Sonnen- oder Regenschutzschirm verwendet werden. Diese Doppelfunktion ist vor allem auf kleinen Balkonen und Terrassen von Vorteil, da auf einen zusätzlichen Sonnen- oder Re­ genschutzschirm verzichtet werden kann.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Patent­ anspruch 1 angegebenen Erfindung möglich.
In bevorzugter Weise wird das Schirmdach durch am Mast mit­ telbar oder unmittelbar angelenkte Dachstangen gebildet, zwischen denen sich eine Bespannung aus einem faltbaren, nicht-transparenten Flachmaterial erstreckt, damit auch keine UV-Strahlung zur Wä­ schespinne durchdringt.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Wäschespinne zusammen mit dem Schirmdach aus- und einfahr­ bar ist, sind die Dachstangen einendseitig am Mast und anderendsei­ tig an den Tragstangen angelenkt. Hierdurch können sich die Trag­ stangen der Wäschespinne an den Dachstangen derart abstützen, daß die Einfahr- und Ausfahrbewegungen kontrolliert erfolgen und die Wäscheleinen im ausgefahrenen Zustand gespannt sind. Die Dach­ stangen erstrecken sich in der ausgefahrenen Stellung der Wä­ schespinne und des Schirmdachs radial bis wenigstens zu den ande­ ren Enden der Tragstangen. Weil dann das Schirmdach radial bis an die Wäschespinne heranreicht bzw. diese überragt, ist die Wä­ schespinne vollständig vor Niederschlag geschützt.
Gemäß einer Weiterbildung sind die Tragstangen an entlang der Dachstangen verschiebbar geführten Gleitbuchsen angelenkt. Durch die Gleitbuchsen ist ein Längenausgleich zwischen den Trag- und Dachstangen gegeben, so daß Verzwängungen vermieden werden.
Gemäß einer weiteren Maßnahme ist vorgesehen, daß die Wä­ schespinne im eingefahrenen Zustand vom Schirmdach zumindest teilweise umschlossen ist. Dadurch ist die Wäschespinne auch bei Nichtgebrauch vor Verschmutzung geschützt.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform, bei welcher das Schirmdach zumindest bei eingefahrener Wäschespinne unabhängig von dieser ein- und ausfahrbar ist, sind die Dachstangen einendseitig an einem im wesentlichen in Richtung der Mastachse nach oben ver­ schieblichen Schirmdachträger und an den Dachstangen einendseitig Schirmdach-Stützstangen angelenkt, welche anderendseitig am Mast angelenkt sind. Der Schirmdachträger wird durch ein im hohlen Mast teleskopartig ein- und ausfahrbar geführtes Tauchrohr gebildet, an dessen oberem Ende eine zur Anlenkung der Dachstangen vorgese­ hene Krone gehalten ist. Aufgrund dieser Kinematik wird das Schirmdach durch Ausfahren des Tauchrohres aus dem Mast ge­ schlossen und durch Einfahren geöffnet, wobei beliebige Zwischen­ stellungen möglich sind.
Zweckmäßig ist das Tauchrohr durch eine sich einerseits an ei­ ner innerhalb des hohlen Mastes gehaltenen Querplatte und anderer­ seits an einer Bodenplatte des Tauchrohres abstützende Feder in eine gegenüber dem Mast ausgefahrene Stellung vorgespannt und durch ein an am Tauchrohr angreifendes, am Mast lösbar geklemmtes Zug­ seil in beliebiger Vertikalstellung relativ zum Mast arretierbar. Durch diese Maßnahme kann das Schirmdach auf einfache und kraftsparen­ de Weise geöffnet und geschlossen sowie in Zwischenstellungen ar­ retiert werden.
Zeichnungen
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dar­ gestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Wäsche­ trocknungsvorrichtung gemäß der Erfindung mit einem zusam­ men mit der Wäschespinne aus- und einfahrbaren Schirmdach in ausgefahrener Stellung;
Fig. 2 die Wäschetrocknungsvorrichtung von Fig. 1 in eingefahrener Stellung;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Wäsche­ trocknungsvorrichtung gemäß der Erfindung mit einem unab­ hängig von der Wäschespinne aus- und einfahrbaren Schirmdach in vollständig ausgefahrener Stellung;
Fig. 4 die Wäschetrocknungsvorrichtung von Fig. 1 mit ausgefahrenem Schirmdach und eingefahrener Wäschespinne;
Fig. 5 die Wäschetrocknungsvorrichtung von Fig. 1 mit eingefahrenem Schirmdach und eingefahrener Wäschespinne.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Die in Fig. 1 insgesamt mit 1 bezeichnete und in ausgefahrener Stellung dargestellte erste Ausführungsform einer Wäschetrocknungs­ vorrichtung beinhaltet eine aus- und einfahrbare Wäschespinne 2 mit wenigstens einem entlang eines vertikalen und als Hohlrohr ausge­ führten Mastes 4 verschieblich geführten Wäschespinnen-Schieber 6, an dem einendseitig sich von diesem in der ausgefahrenen Stellung nach radial außen erstreckende Tragstangen 8 angelenkt sind. In der ausgefahrenen Stellung der Tragstangen 8 ist zwischen diesen ein in Umfangsrichtung mäanderförmig verlaufendes, endseitig an je einer der Tragstangen 8 festgelegtes Wäscheseil 10 gespannt, welches lose durch Durchgangsöffnungen 12 der Tragstangen 8 ragt. Außerdem ist eine Einrichtung 14 zum Verschieben des Wäschespinnen-Schiebers 6 entlang des Mastes 4 vorgesehen, welcher allerdings auch von Hand verschiebbar ist.
Auf der dem Regen oder der Sonne zugewandten Seite der Wä­ schespinne 2, d. h. oberhalb von ihr, ist am Mast 4 ein mit der Wä­ schespinne 2 aus- und einfahrbares Schirmdach 16 mit Dachstangen 18 vorhanden, die an einer am oberen Ende des Mastes 4 festgelegten Krone 20 einendseitig angelenkt sind. Die Krone 20 besteht vorzugs­ weise aus einer an der oberen Stirnfläche des Mastes 4 befestigten zy­ lindrischen Scheibe, an deren Umfangsrand Gelenke 22 für die Dach­ stangen 18 angeordnet sind.
Die Dachstangen 18 erstrecken sich in der ausgefahrenen Stel­ lung der Wäschespinne 2 und des Schirmdachs 16 radial bis wenig­ stens zu den anderen Enden 24 der Tragstangen 8 und vorzugsweise über diese hinaus. Zwischen den Dachstangen 18 erstreckt sich eine Bespannung 26 aus einem faltbaren, vorzugsweise nicht-transparenten Flachmaterial zur Bildung des Schirmdachs 16. Die Bespannung 26 ragt über die Enden 28 der Dachstangen hinaus und bildet einen frei­ en, nach unten hängenden Rand 30, der an seiner zum Mast 4 weisen­ den Seite mit einem umlaufenden Klettverschluß-Streifen 32 versehen ist. Die Tragstangen 8 der Wäschespinne 2 sind mit den Dachstangen 18 des Schirmdachs 16 gelenkig gekoppelt und insbesondere mit ihren anderen Enden 24 an entlang der Dachstangen 18 verschiebbar ge­ führten Gleitbuchsen 34 angelenkt. Alternativ können auch relativ zu den Tragstangen 8 verschiebliche Gleitbuchsen vorgesehen sein.
Die Einrichtung 14 zum Verschieben des Wäschespinnen- Schiebers 6 entlang des Mastes 4 wird beispielsweise durch ein einendseitig am Wäschespinnen-Schieber 6 festgelegtes Zugseil 36 gebildet, welches über eine am Mast 4 im Bereich der Krone 20 angeordnete erste Umlenkrolle 38 und um eine am Wäschespinnen- Schieber 6 selbst angeordnete zweite Umlenkrolle 40 geführt und über eine der zweiten Umlenkrolle 40 nachgeordnete Klemmeinrichtung 42 in seiner jeweiligen Position lösbar arretierbar ist. Hierdurch kann der Wäschespinnen-Schieber 6 in beliebigen vertikalen Positionen am Mast 4 arretiert werden, beispielsweise in der in Fig. 1 dargestellten Position, in welcher sich die Tragstangen 8 in maximal ausgefahrener Lage befinden. Das Zugseil 36 ist darüber hinaus anderendseitig mit einem Handgriff 44 versehen, wobei zwischen dem Handgriff 44 und der Klemmeinrichtung 42 ein Stück lose Zugseillänge vorhanden ist.
Ausgehend von der in Fig. 1 gezeigten maximal ausgefahrenen Stellung wird zum gemeinsamen Einfahren von Wäschespinne 2 und Schirmdach 16 die Klemmeinrichtung 42 durch ruckartiges Ziehen am Handgriff 44 gelöst, wodurch das Zugseil 36 über die beiden Um­ lenkrollen 38, 40 laufen und sich der Wäschespinnen-Schieber 6 be­ dingt durch die Gewichtskraft von Wäschespinne 2 und Schirmdach 16 am Mast 4 entlang und von der Krone 20 weg nach unten bewegt, bis die Tragstangen 8 der Wäschespinne 2 sich im wesentlichen in verti­ kaler Lage befinden und am Mast 4 seitlich anschlagen (Fig. 2). Wäh­ rend dieser Einfahrbewegung können sich zum Längenausgleich die Tragstangen 8 mit den Gleitbuchsen 34 entlang der Dachstangen 18 bewegen. In der eingefahrenen Stellung umschließt das Schirmdach 16 die Wäschespinne 2 vollständig, indem der nun nach unten hängende Rand 30 der Bespannung 26 den Wäschespinnen-Schieber 6 vertikal überragt und mit seinem Klettverschluß-Streifen 32 mit einem weiteren, um den Mast 4 gewickelten und dort befestigten Klettverschluß-Streifen 46 in Eingriff kommt.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 bis Fig. 5 sind die gegenüber dem vorhergehenden Beispiel gleichbleibenden und gleichwirkenden Teile durch die gleichen Bezugszeichen gekenn­ zeichnet. Im Unterschied zur vorangehenden Ausführungsform ist das Schirmdach 16 bei eingefahrener Wäschespinne 2 unabhängig von dieser ein- und ausfahrbar, wobei sich in der Darstellung gemäß Fig. 3 das Schirmdach 16 und die Wäschespinne 2 in ausgefahrener Lage befinden. Die Krone 20 des Schirmdachs 16 ist an einem oberen Ende 47 eines Tauchrohres 48 senkrecht zur Tauchrohrachse 50 gehalten, indem ein mittiger, von oben in das Tauchrohr 48 ragender Zapfen 52 der Krone 20 befestigt ist. Das Tauchrohr 48 ist im hohlen Mast 4 ver­ schieblich geführt und kann gegenüber diesem teleskopartig aus- und eingefahren werden. Das obere Ende 47 des Tauchrohres 48 ragt zu­ sammen mit der Krone 20 stets ein Stück weit aus dem Mast 4 heraus.
Eine sich einerseits an einer im Mast 4 gehaltenen Querplatte 54 und andererseits an einer Bodenplatte 56 des Tauchrohres 48 abstüt­ zende Feder 58 spannt das Tauchrohr 48 in die gegenüber dem Mast 4 ausgefahrene Stellung vor. Mittels eines an einem vom Boden des Tauchrohres 48 wegragenden, zur Tauchrohrachse 50 koaxialen und durch eine Öffnung der Querplatte 54 ragenden Führungsrohr 60 befe­ stigten und durch eine im unteren Bereich des Mastes 4 angeordnete Querbohrung 62 ragenden Zugseils 64 kann das Tauchrohr 48 gegen die Wirkung der Feder 58 in den Mast 4 eingezogen werden. Die je­ weils eingestellte vertikale Position oder auch der Eintauchgrad des Tauchrohres 48 im Mast 4 kann durch Festklemmen des Zugseils 64 an einer im Bereich der Querbohrung 62 des Mastes 4 angeordneten Klemmeinrichtung 66 arretiert werden.
An der Krone 20 sind Dachstangen 18 angelenkt, an welchen etwa mittig Schirmdach-Stützstangen 68 einendseitig angelenkt sind, welche anderendseitig an einem am oberen Ende des Mastes 4 und oberhalb des Wäschespinnen-Schiebers 6 befestigten Stützstangen- Aufnahmebuchse 70 angelenkt sind. Unterhalb der Anlenkung der Schirmdach-Stützstangen 68 sind mit geringem vertikalem Abstand an der Stützstangen-Aufnahmebuchse 70 weiterhin Wäschespinnen- Stützstangen 72 einendseitig angelenkt, die anderendseitig an den Tragstangen 8 angelenkt sind, vorzugsweise jeweils etwa mittig. Die Einrichtung 14 zum Verschieben des Wäschespinnen-Schiebers 6 ist an der Stützstangen-Aufnahmebuchse 70 abgestützt, wodurch der Wä­ schespinnen-Schieber 6 relativ zur mastfesten Stützstangen- Aufnahmebuchse 70 entlang des Mastes 4 verschieblich ist.
Die Einrichtung 14 zum Verschieben des Wäschespinnen- Schiebers 6 umfaßt wie bei der vorangehend beschriebenen Ausfüh­ rungsform ein einendseitig am Wäschespinnen-Schieber 6 festgelegtes Zugseil 36, welches über eine an der Stützstangen-Aufnahmebuchse 70 angeordnete erste Umlenkrolle 38 und um eine am Wäschespinnen- Schieber 6 angeordnete zweite Umlenkrolle 40 geführt und über eine der zweiten Umlenkrolle 40 nachgeordnete Klemmeinrichtung 42 am Wäschespinnen-Schieber 6 in seiner jeweiligen Position lösbar arre­ tierbar ist. Wie bei der ersten Ausführungsform ist das Zugseil 36 an­ derendseitig mit einem Handgriff 44 versehen, wobei zwischen dem Handgriff 44 und der zweiten Umlenkrolle 40 ein Stück lose Zug­ seillänge vorhanden ist. Durch entsprechende Klemmung des Zugseils 36 in der Klemmeinrichtung 42 kann der Wäschespinnen-Schieber 6 in eine beliebige vertikale Position relativ zur Stützstangen- Aufnahmebuchse 70 gebracht und in dieser Position arretiert werden, so daß die Wäschespinne 2 in der gezeigten Ausführungsform der Wäschetrocknungsvorrichtung 1 bei ausgefahrenem Schirmdach 16 vollständig ausgefahren und auch vollständig eingefahren werden kann, wobei Letzteres insbesondere durch Fig. 4 veranschaulicht ist.
In Fig. 5 ist die Situation gezeigt, in welcher Wäschespinne 2 wie auch das Schirmdach 16 eingefahren sind, wobei das Schirmdach 16 die Wäschespinne 2 radial überragt und sich der Rand 30 der Bespan­ nung 26 des Schirmdachs 16 vertikal ein Stück weit über die Stütz­ stangen-Aufnahmebuchse 70 hinauserstreckt, wodurch diese und die Wäschespinne 2 vor Verschmutzung geschützt sind. Zum Einfahren oder Einklappen des Schirmdachs 16 wird die Klemmeinrichtung 66 durch ruckartiges Anziehen am Zugseil 64 gelöst, wobei die Feder 58 das nun freigängige Tauchrohr 48 nach oben drängt, welches darauf­ hin ein Stück weit aus dem oberen Ende des Mastes 4 herausgescho­ ben wird. Der Ausfahrweg des Tauchrohres 48 wird von den an der Stützstangen-Aufnahmebuchse 70 angelenkten und durch die Ausfahr­ bewegung nach radial innen klappenden Schirmdach-Stützstangen 68 begrenzt, die dafür sorgen, daß ein unteres Ende des Tauchrohres 48 weiterhin im Mast 4 versenkt bleibt. Die nach innen klappenden Schirmdach-Stützstangen 68 ziehen die Dachstangen 18 nach unten, wodurch diese nach radial innen einklappen und das Schirmdach 16 schließen.
Ebenfalls anhand von Fig. 5 ist leicht vorstellbar, daß das Schirmdach 16 bei eingefahrener Wäschespinne 2 unabhängig von dieser ein- und ausgefahren werden kann. Zum vollständigen Ausfah­ ren von Schirmdach 16 und Wäschespinne 2 wird daher ausgehend von der in Fig. 5 gezeigten Situation zunächst das Schirmdach 16 durch Einziehen des Tauchrohres 48 aufgeklappt (Fig. 4) und im nächsten Schritt die Wäschespinne 2 (Fig. 3). Zum vollständigen Schließen wird zunächst die Wäschespinne 2 eingefahren (Fig. 4) und danach das Schirmdach 16 (Fig. 5).
Falls die Geometrie und Kinematik der Wäschetrockungsvor­ richtung 1 so ausgelegt sind, daß der Rand 30 des Schirmdachs 16 sich nicht mit den anderen Enden 24 der Tragstangen 8 in der einge­ fahrenen Stellung gemäß Fig. 5 überdeckt, kann die Wäschespinne 2 auch bei geschlossenem Schirmdach 16 geöffnet werden.
Gemäß einer Weiterbildung der zweiten Ausführungsform könnte auf das Tauchrohr 48 verzichtet werden und die Dachstangen 18 direkt am oberen Mastende befestigt werden. Die Schirmdach- Stützstangen 68 und die Wäschespinnen-Stützstangen 72 sind unver­ ändert angelenkt. Die Stützstangen-Aufnahmebuchse 70 ist in diesem Fall nicht am Mast 4 befestigt, sondern entlang diesem verschieblich geführt. Der unterhalb der Stützstangen-Aufnahmebuchse 70 angeord­ nete Wäschespinnen-Schieber 6 ist nach wie vor relativ zur Stützstan­ gen-Aufnahmebuchse 70 am Mast 4 verschieblich geführt. Dann kann das Schirmdach 16 durch Verschieben der Stützstangen- Aufnahmebuchse 70 nach oben geöffnet werden, durch Verschieben des Wäschespinnen-Schiebers 6 kann die Wäschespinne 2 ein- und ausgefahren werden.

Claims (14)

1. Wäschetrocknungsvorrichtung (1) beinhaltend eine aus- und einfahrbare Wä­ schespinne (2) mit wenigstens einem entlang eines Mastes (4) verschieblich geführten Wäschespinnen-Schieber (6), mit am Wäschespinnen-Schieber (6) einendseitig angelenkten und sich von diesem in der ausgefahrenen Stellung nach radial außen erstreckenden Tragstangen (8) sowie mit wenigstens ei­ nem sich zwischen den Tragstangen (8) in Umfangsrichtung erstreckenden Wäscheseil (10), gekennzeichnet durch ein zusammen mit der Wä­ schespinne (2) oder zumindest bei eingefahrener Wäschespinne (2) unab­ hängig von dieser aus- und einfahrbares Schirmdach (16) wenigstens auf der dem Regen oder der Sonne zugewandten Seite der Wäschespinne (2).
2. Wäschetrocknungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schirmdach (16) durch am Mast (4) mittelbar oder unmittelbar ange­ lenkte Dachstangen (18) gebildet wird, zwischen denen sich eine Bespan­ nung (26) aus einem faltbaren, nicht-transparenten Flachmaterial erstreckt.
3. Wäschetrocknungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachstangen (18) einendseitig am Mast (4) und anderendseitig an den Tragstangen (8) angelenkt sind.
4. Wäschetrocknungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen Enden (24) der Tragstangen (8) an entlang der Dachstangen (18) verschiebbar geführten Gleitbuchsen (34) angelenkt sind.
5. Wäschetrocknungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachstangen (18) sich in der ausgefahrenen Stellung der Wä­ schespinne (2) und des Schirmdachs (16) radial bis wenigstens zu den ande­ ren Enden (24) der Tragstangen (8) erstrecken.
6. Wäschetrocknungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (14) zum Verschieben des Wäschespinnen-Schiebers (6) entlang des Mastes (4) vorgesehen ist, welche durch ein einendseitig am Wäschespinnen-Schieber (6) festgelegtes Zugseil (36) gebildet wird, das über wenigstens eine am Mast (4) festgelegte Umlenkrolle (38, 40) geführt und über eine Klemmeinrichtung (42) in seiner jeweiligen Position lösbar ar­ retierbar ist.
7. Wäschetrocknungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Dachstangen (18) an einer am oberen Ende des Mastes (4) befestigten Krone (20) angelenkt sind, an welcher auch die Umlenkrolle (38) befestigt ist.
8. Wäschetrocknungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wäschespinne (2) im eingefahrenen Zustand vom Schirmdach (16) zumindest teilweise umschlossen ist.
9. Wäschetrocknungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachstangen (18) einendseitig an einem im wesentlichen in Richtung der Mastachse nach oben verschieblichen Schirmdachträger (48) und an den Dachstangen (18) einendseitig Schirmdach-Stützstangen (68) angelenkt sind, die anderendseitig mittelbar oder unmittelbar am Mast (4) angelenkt sind.
10. Wäschetrocknungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirmdachträger durch ein im hohlen Mast (4) teleskopartig ein- und aus- und fahrbar geführtes Tauchrohr (48) gebildet wird, an dessen oberem Ende (47) eine zur Anlenkung der Dachstangen (18) vorgesehene Krone (20) gehalten ist.
11. Wäschetrocknungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Tauchrohr (48) durch eine sich einerseits an einer innerhalb des hohlen Mastes (4) gehaltenen Querplatte (54) und andererseits an einer Bo­ denplatte (56) des Tauchrohres (48) abstützende Feder (58) in eine gegen­ über dem Mast (4) ausgefahrene Stellung vorgespannt ist und durch ein an ihm angreifendes, am Mast (4) lösbar geklemmtes Zugseil (64) in beliebiger Vertikalstellung relativ zum Mast (4) arretierbar ist.
12. Wäschetrocknungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmdach-Stützstangen (68) an einer den Mast (4) umschließenden mastfesten Stützstangen-Aufnahmebuchse (70) angelenkt sind, an welcher ebenso Wäschespinnen-Stützstangen (72) einendseitig angelenkt sind, die anderendseitig an den Tragstangen (8) der Wäschespinne (2) angelenkt sind.
13. Wäschetrocknungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (14) zum Verschieben des Wäschespinnen-Schiebers (6) entlang des Mastes (.4) vorgesehen ist, durch welche der Wäschespinnen- Schieber (6) relativ zur Stützstangen-Aufnahmebuchse (70) verschiebbar ist.
14. Wäschetrocknungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (14) zum Verschieben des Wäschespinnen-Schiebers (6) ein einendseitig am Wäschespinnen-Schieber (6) festgelegtes Zugseil (36) umfaßt, welches über eine an der Stützstangen-Aufnahmebuchse (70) ange­ ordnete Umlenkrolle (38) geführt und über eine Klemmeinrichtung (42) in sei­ ner jeweiligen Position lösbar arretierbar ist.
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