DE7241984U - Waschestander - Google Patents

Description

Frau Edeltrud Wenzel geb. Eiden» 5568 Daun, Gartenstr. 28

"Wäscheständer"

Die Neuerung bezieht sich auf einen Wäscheständer zum Aufhängen von zu trocknenden Wäschestücken.

Wäscheständer zum Aufhängen von zu trocknenden Wäschestücken, insbesondere für die Aufstellung im Freien sind im großer Umfang bekannt. Hierbei sind verschiedene Modelle bekannt geworden, die sich alle im, wesentlichen dadurch kennzeichnen, daß sie im Nichtgebrauchszustand zusammenklappbar sind und damit beispielsweise im Keller o.dgl. raumsparend untergebracht werden können, daß sie andererseits im Gebrauchs zustand aufgeklappt werden können und beispielsweise auf einem Balkon oder im Garten mit oder ohne eine zusätzliche Verankerung im Boden aufstellbar sind.

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Beim Trocknen der Wäsche im Freien tritt es häufig ein, daß an sich gutes Trockenwetter,beispielsweise bei leichtem Wind, durch mehr oder weniger ergiebige kurze Regenschauer unterbrochen wird. Um auf den vor Eintritt des Regens bereits durchgeführten Trocknungsprozeß nicht verzichten zu müssen, sind die Hausfrauen häufig gezwungen, die gesamte Wäsche bei Eintritt eines kurzen Regenschauers vom Wäscheständer abzunehmen und nach dem Regenschauer wieder aufzuhängen. Abgesehen von der hierdurch bedingten Arbeit ist die Kontrolle des Einsetzens eines Regenschauers für eine im Haushalt tätige Hausfrau nicht einfach und häufig konunt es vor, daß ein relativ kurzer Regenschauer einen sehr langdauernden und bereits sehr weitgehend geführten Trocknungsprozeß vollkommen aufhebt.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hilfsmittel zu schaffen, das diese Nachteile vermeidet.

Dieses der Neuerung zugrunde liegende Ziel wird erreicht durch einen oberhalb der zu trocknenden Wäschestücke windsicher festlegbaren, die aufgehängten Wäschestücke mit seinen Randbereichen übergreifenden Regenschirm.

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Die Neuerung bezieht sich ausgehend von dem vorstehend skizzierten allgemeinen Gedanken auf einen Wäscheständer der* heute handelsüblichen Art, d.h. der mit einer Standsäule und daran mittels einer Schiebehülse angeordneten, die Wäscheleinen tragenden aus- und einklappbaren Gestängearmen ausgerüstet ist.

Bei einem solchen Wäscheständer wird vorgeschlagen, daß am oberen Ende der Standsäule eine Öffnung oder sonstige Halterungsvorrichtung vorgesehen ist, die der Aufnahme der Stützsäule des Regenschirmes dient. Da üblicherweise die Standsäule dieser an sich bekannten Wäscheständer hohl ausgebildet ist, d.h. also rohrförmig ausgebildet ist und an ihrem oberen Ende durch eine Plastikkappe verschlossen wird, ist es bei Durchführung des neuerungsgemäßen Vorschlages möglich, durch Abnahme der Plastikkappe in diese rohrförmige Standsäule die Stütz3äule de«5 Regenschirmes einzusetzen.

Vorzugsweise ist der Regenschirm abnehmbar ausgebildet·

Gemäß einem weiteren wesentlichen Merkmal der Neuerung kann dabei so vorgegangen werden, daß die Stützsäule des Regenschirmes in der Standsäule des Wäscheständers in verschiedenen Höhenlagen festlegbar ist.

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Das hat den Zweck, daß es möglich ist, beim Aufstellen des Wäscheständer^ die Stützsäule des Regenschirmes so weit nach üben auszufahren, da£ bereits der Regenschirm im zusammengeklappten Zustand von der Standsäule getragen wird, so daß bei der Gefahr des Auftretens von Regen nur durch Betätigen der Stützsäule des Regenschirmes dieser ausgeklappt werden kann, so daß also vermieden wird, daß auf einen aufgestellten Wäscheständer nachträglich noch der Regenschirm aufgesetzt werden muß.

Ein Ausführungsbeispial der Neuerung» auf das diese aber keineswegs beschränkt ist, ist in der beigefügten Zeichnung dargestellt.

In der Zeichnung ist mit 1 eine Standsäule für einen Wäscheständer bezeichnet, der durch Gestängearme 2 gebildet wird, die die eigentlichen Wäscheleinen 3 tragen. In an sich bekannter Weise erfolgt der Anschluß der Gestängearme 2 an die Standsäule 1 über eine Schiebehülse ·*, wobei über zusätzliche Hebelarme 5 die Gestängearme bei 6 festgelegt sind. Die Standsäule 1 kann an ihrem oberen Ende durch eine Plastikkappe 7 verschlossen sein.

Gemäß der Neuerung wird nunmehr in diese Standsäule 1 eine Stützsäule 8 eines Regenschirmes 9 eingesetzt, der aus regensicherem Material beispielsweise Kunststoff

ο.dgl. bestehen kann und in der Art eines üblichen j
j Regenschirmes arbeitet und aufgebaut ist.

Die Stützsäule 8 kann sich in der Standsäule 1 in der Art führen, daß die Stützsäule 8 in verschiedenen Höhenlagen festlegbar ist, so daß es beispielsweise möglich ist, die Stützsäule 8 so weit nach oben zu verschieben, daß das Zusammenklappen des eigentlichen Regenschirmes möglich ist, trotzdem die Stützsäule 8 fest in der Standsäule 1 gehalten wird. Durch eine nach außen ragende oder nach unten geführte Betätigungsvorrichtung ist es nunmehr der Hausfrau möglich, die Stützsäuls S in der Star.dsäule 1 abzusenken _s wobei bei diesem Vorgang gleichzeitig der eigentliche Schirm ausklappbar sein kann.

Schutzansprüche:

Claims (3)

t « · r * r r Schutzansprüche:

1. Wäscheständer zum Aufhängen von zu trocknenden Wäschestücken gekennzeichnet durch einen oberhalb der zu trocknenden Wäschestücke windsicher festlegbaren, die aufgehängten Wäschestücke mit seinen Randbereichen übergreifenden Regenschirm (9).

2. Wäscheständer mit einer Standsäule und daran mittels einer Schiebehülse angeordneten, die Wäscheleinen tragenden aus- und einklappbaren Gestängearmen nach Ansprach 1 gekennzeichnet durch eine am oberen Ende der Standskule (1) angeordnete öffnung zur Aufnahme der Stützsäule (8) des Regenschirmes (9).

3. Wäscheständer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Regenschirm (9) abnehmbar am Wäscheständer angeordnet ist.

k. Wäscheständer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützsäule (8) des Regenschirmes (9) in der Standsäule (1) in verschiedenen Höhenlagen festlegbar ist.