DE3233127A1 - Zusammenlegbare waeschehaenge - Google Patents

Zusammenlegbare waeschehaenge

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DE3233127A1
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DE19823233127
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English (en)
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Xaver 6232 Geuensee Amrein
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F57/00Supporting means, other than simple clothes-lines, for linen or garments to be dried or aired 
    • D06F57/02Supporting means, other than simple clothes-lines, for linen or garments to be dried or aired  mounted on pillars, e.g. rotatably
    • D06F57/04Supporting means, other than simple clothes-lines, for linen or garments to be dried or aired  mounted on pillars, e.g. rotatably and having radial arms, e.g. collapsible

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

Xaver AMREIN
Steinackerstr. ]54
6232 Geuensee
Zusammenlegbare Wäschehänge
Die vorliegende Erfindung betrifft eine zusammenlegbare Wäschehänge mit einer zentralen Tragsäule und mehreren, die Wäscheleine haltenden Tragarmen, die in einem, die Tragsäule umgreifenden, höhenverstellbaren Halteelement scharnierend befestigt sind und dass an jedem Tragarm ein Stützarm scharnierend angelenkt ist, wobei die Stützarme in einem zweiten festen, oder höhenverstellbaren Halteelement, das oberhalb dem ersten auf der Tragsäule befestigt ist, ebenfalls scharnierend gehalten sind.
Zusammenlegbare Wäschehängen der vorbeschriebenen Art sind seit längerer Zeit auf dem Markt und werden unter der Bezeichnung Wäschespinne gehandelt. Wäschespinnen haben eine übliche Leinenlänge zwischen 40 und 60 Metern.
Das Trocknen der Wäsche ausserhalb des Hauses ist nicht unproblematisch. Einerseits ist dies oftmals durch eine unstabile Wetterlage in Frage gestellt und wird anderer-
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. 5.
seats durch Luftverschmutzung manchmal vollständig verunmöglicht.
Die vorliegende Erfindung will hier eine Abhilfe schaffen. Lösungsgemäss zeichnet sich die Wäschehänge gemäss Oberbegriff des Patentanspruches 1 dadurch aus, dass mindestens die von der an den Tragarmen befestigte Wäscheleine umgrenzte Fläche von einem Dach aus wasserundurchlässigern, flexiblem Material überdeckt ist. Die so geschützte Wäsche kann auch in Gegenden mit erheblicher Luftverschutzung draussen aufgehängt werden. Auch ein kurzzeitiger Regen übersteht eine derart geschützte Wäsche ohne nass zu werden.
Die Wäschehänge kann zudem so ausgestaltet-sein, dass das Dach an den Enden der Tragarme befestigt und mit einer, oberhalb der Tragsäule an der Dachunterseite anliegendes, dasselbe über die Befestigungspunkte an den Tragarmen hebende Aufsteckorgan gehalten ist.
Damit ist sichergestellt, dass der auf das Dach fallende Regen sich nicht sammelt, sondern problemlos abläuft.
Die relativ grosse Anzahl verschiedener Ausführungsformen von auf dem Markt erhältlichen Wäschespinnen
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erfordert verschiedene Ausführungsformen des Aufsteckorganes. Diese sind in den Ansprüchen 3-8 aufgeführt.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen des erfindungsgemässen Gegenstandes dargestellt und anhand der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
Es zeigt:
FigurΊ eine Wäschehänge mit Dach'in der Gesamtansicht von der Seite;
Figur 2 ein auf die Tragsäule aufgesetztes Aufsteckorgan teilweise im Schnitt;
Figur 3 eine einfachere Ausführung des Aufsteckorganes;
Figur 4 eine bevorzugte Ausführung eines Aufsteckorganes das auf die Stützarme aufliegt und
Figur 5 dasselbe in der Abwicklung als Stanzrohling.
Figur 6 zeigt nochmals eine Wäschehänge mit Dach und <w Aufsteckorgan gemäss Figur 4 im zusammengelegten
Zustand.
In Figur 1 ist eine Gesamtansicht einer sogenannten vierarmigen Wäschespinne dargestellt, wobei zwei Arme mit der Stützsäule 1 in einer senkrecht zur Zeichenfläche verlaufenden Ebene liegen und daher nicht erkennbar sind. Die Stützsäule 1 ist in eine, in einem Sockel einbetonierte Hülse gesteckt. „._„ s amx 2/CH
Der Socke] ist im Boden B eingegraben und verankert. Auf der Tragsäule 1 gleitet ein unteres, höhenverstellbares Haiteelement 2, welches mittels Formschlussmittel auf beliebiger Höhe arretierbar ist. Das Halteelement 2 besteht aus einem Kunststoffrohrteil 21 mit für jeden Tragarm 3 zwei parallelen Wangen ?2 durch die eine Scharnierachse 23 verläuft. Zwischen den Wangen 22 sind die Enden der Tragarme 3 scharnierend gelagert, in den Tragarmen 3 sind in regelmässigen Abständen Durchgangslöcher 31 angebracht, durch die die Wäscheleine 32 geführt ist. Zum Schütze der Wäscheleine sind die Löcher mit Kunststoff oesen versehen. Etwa in der Mitte der Tragarme 3 sind ebenfalls je zwei parallele Wangen 33 mit einer Scharnierachse 34 angeordnet. Zwischen die Wangen 33 greift je das Ende eines Stützarmes 4. Das-andere Ende der Stützarme ist wiederum in einem auf der Tragsäule 1 gleitenden, höhenverstell- und arretierbaren, oberen Halteelement 5 scharnierend befestigt. Bei Wäschespinnen anderer Bauart ist das obere Halteelement 5 auch fest mit der Tragsäule 1 verbunden.
Auf die Tragsäule 1 ist ein Aufsteckorgan 6 aufgestülpt, das auf dem oberen Halteelement aufliegt. Das Dach 7 überdeckt mindestens die von der an den Tragarmen 3 befestigten Wäscheleine 32 angrenzende Fläche und ist zumindest an den vier Ecken mit den Enden der Tragarme 3 verbunden. amx
Die Ecken des Daches 7 sind verstärkt und mit angenähten Bändern zur Befestigung versehen. Durch das Aufsteckorgan 6, welches oberhalb der Tragsäule 1 an der Dachunterseite anliegt, wird das Dach 7 in der Mitte über die Enden der Tragarme 3 hinaus hochgehoben, sodass das Regenwasser sich nicht sammelt sondern ablaufen kann.
Die Ausführungsform des Ansteckorganes 6 kann sehr verschieden sein. Die Beispiele gemäss den Figuren 2 und 3 eignen sich insbesondere für Wäschespinnen bei denen das obere Halteelement 5 höhenverstellbar ist, oder für die fabrikationsmässige Ausrüstung der Wäschespinnen mit einem Dach 7.
Die Ausführung des Aufsteckorganes 6 gemäss der Figur 2 besteht aus einem teleskopischen Rohr, welches über die Tragsäule 1 gestülpt ist.
Das äussere Rohr 621 liegt auf dem oberen Halteelement 5 auf. Das innere Rohr 622 gleitet im äusseren Rohr 621 und lässt sich beispielsweise mit einer Stellschraube 623 in beliebiger Höhe arretieren. Ein gerundeter Stopfen 624 deckt das innere Rohr 622 von oben ab und schützt das Dach 7 vor den Kanten des Rohres und verhindert das Durchscheuern.
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.J.
Eine noch einfachere Ausführung eines Aufsteckorganes 6 ist in der Figur 3 dargestellt. Hier besteht das Organ aus einem einfachen Rohr 631, welches satt in die hohle Tragsäule 1 passt. Eine Borte 632 oder ein Ring dient als Anschlag und verhindert ein tieferes Einsinken. Das Rohr ist mit einem flächigen Aufüageteil 633 abgedeckt, welches die gleiche Funktion wie der vorher beschriebene Stopfen 624 hat. Der Rand 634 des Auflageteiles 633 ist nach unten und innen abgebogen, so dass keine Verletzung des Daches 7 möglich ist.
Soll eine Wäschespinne nachträglich mit einem Dach ausgerüstet werden, so muss man den verschiedenen auf dem Markt erhältlichen Typen Rechnung tragen. Dies verlangt insbesondere ein generell auf alle Wäschespinnen passendes Aufsteckorgan 6. Ein solches ist in den nachfolgend beschriebenen Figuren 4-6 dargestellt.
Figur 4 zeigt das universell verwendbare Aufsteckorgan im aufgesteckten Zustand im Detail. Das Organ hat die Form eines Statives. Es hat vier Beine 641 die in einen Kopf 642 zusammen laufen. Vom Kopf 642 verlaufen die Beine 641 annähernd senkrecht jedoch leicht nach aussen, das heisst von der Tragsäule 1 weg, nach unten. Die Enden 643 der Beine 641 sind jedoch zur Tragsäule hin leicht abgewinkelt. Das Aufsteckorgan 6 ruht mit den Enden 643 auf
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die Stützarme 4 der Wäschespinne. Eine etwa rechtwinklige Einkerbung 644 dessen Breite etwas grosser als die Breite der Stützarme 4 ist, teilt die Bein-Enden in zwei Fixierteile 645, die somit die Stützarme 4 teilweise umgreifen. Die Auflage des Äufsteckorganes 6 sollte relativ nahe den Drehpunkten der Stützarme 4 im oberen Halteelement 5 sein, damit die Wäschespinne noch vollständig zusammen gelegt werden kann. Da beim Zusammenlegen der Wäschespinne das Aufsteckorgan 6 hinuntergleitet, ist im Kopfteil 642 eine Durchgangsöffnung 646 vorgesehen, durch welche die Tragsäule 1 und gegebenfalls auch ein festes, oberes Halteelement 5 hindurch passt. Das Aufsteckorgan gemäss Figur 4 lässt sich einseitig aus einem Blech formen. In Figur 5 ist der Stanzrohling zur besseren Verständlichkeit skizziert. Di-e- Beine 641 sowie der Kopf 646 und die Bein-Enden 645 müssen dann mit einem Biege-Folge-Werkzeug nur noch geformt werden. Um Verletzungen des Daches 7 sowie das Verkratzen der Stützarme 4 vorzubeugen wird das gesamte Organ aus verzinktem Blech noch mit einer Plastikhaut überzogen.
Ein solches Aufsteckorgan hat den Vorteil, dass es beim Zusammenlegen der Wäschespinne auf die nach unten scharnierenden Stützarme 4 hinabrutschen und beim Aufstellen wieder hinauf rutschen kann.
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Folglich wird im zusammen gelegten Zustand die Bauhöhe der Wäschespinne nicht vergrössert (Figur 6) .
Spielt jedoch die Bauhöhe der Wäschespinne keine Rolle, so kann auch auf das Aufsteckorgan vollständig verzichtet werden, indem lediglich die Länge der Tragsäule vergrössert wird, so dass das Dach trotzdem seinen höchsten Auflagepunkt in der Mitte über der Tragsäule hat.
Für das Dach 7 kommen verschiedene Materialien in Frage. Insbesondere eignen sich glasfaserverstärkte Plastik-Folien, plastifizierte Textilien und dichtgewobene, imprägnierte Textilgewebe.
Als Material für die Aufsteckorgane können sich neben den beschriebenen plastifizierten, verzinkten Blechen insbesondere Aluminium und Kunststoffteile eignen.
Das in den Figuren 4 - 6 dargestellte Aufsteckorgan kann auch aus mehreren Teilen zusammen gesetzt sein, insbesondere geschweisst oder gelötet um eine optimale Materialauswertung zu erreichen.
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Neben den beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen sind noch weitere denkbar, ohne dabei den Grundgedanken - das Dach in der Mitte zu heben - zu verlassen So können auch die Ausführungsformen gemäss den Figuren 3-6 höhenverstellbar angefertigt werden. Auch die Befestigung des Daches 7 an den Tragarmen 3, sowie falls
erwünscht am Aufsteckorgan 6 oder an der verlängerten
Tragsäule 1 lässt sich auf verschiedenste Weisen lösen.
Schliesslich können auch die Tragarme 3 mittels Verlängerungsstück verlängert werden und dadurch die Dachfläche vergrössert werden.
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Claims (10)

Xaver AMREIN Steinackerstr. 154 6232 Geuensee Patentansprüche
1. Zusammenlegbare Wäschehänge mit einer zentralen Tragsäule und mehreren, die Wäscheleine haltende Tragarme, die in einem, die Tragsäule umgreifenden, höhenverstellbaren Halteelement scharnierend befestigt sind und dass an jedem Tragarm ein Stützarm scharnierend angelenkt ist, wobei die Stützarme in.einem zweiten, festen oder höhenverstellbaren Halteelement, das oberhalb dem ersten auf der Tragsäule befestigt ist, ebenfalls scharnierend gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die von der an den Tragarmen befestigte Wäscheleine umgrenzte Fläche von einem Dach aus wasserundurchlässigem, flexiblem Material überdeckt ist.
2. Wäschehänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach an den Enden der Tragarme befestigt und mit einer, oberhalb der Tragsäule an der Dachunterseite anliegendes, dasselbe über die Befestigungspunkte an den Tragarmen hebende Aufsteckorgan gehalten ist.
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-2-
3. Wäschehänge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsteckorgan eine die Tragsäule umgreifende Hülse ist, die auf das obere Halteelement aufliegt.
4. Wäschehänge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, .dass das Aufsteckorgan die Form eines Statives, mit gleich viel Beinen wie die Wäschehänge Tragarme hat,
V^ . wobei die Beine im scharniernaheni- Bereich des oberen Halteelementes auf die Stützarme aufliegen.
5. Wäschehänge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das stativförmige Aufsteckorgan an den Bein-Enden je zwei, die Stützarme seitlich umschliessende Fixierteile aufweist, die zur Tragsäule hin abgewinkelt sind.
6. Wäschehänge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Beine des Aufsteckorganes teleskopisch längeneinstellbar sind.
7. Wäschehänge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsteckorgan ein in die Tragsäule einsteckbares Element ist, mit einer Borte, die auf der Säule aufliegt und an seinem oberen Ende ein flächiges Auflageteil aufweist.
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8. Wäschehänge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das stativförmige Aufsteckorgan eine Durchgangsöffnung, mit einem Durchmesser der grosser a]s der Durchmesser der Tragsäule ist, aufweist.
9. Wäschehänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach aus einem plastifizierten Textil besteht.
10. Wäschehänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach aus einer Kuststoff-Folie besteht.
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