DE102008014372B4 - Standschirm - Google Patents

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Abstract

Standschirm, mit einer Stützkonstruktion (1) und einem daran angehängten, aus- und einklappbaren Schirmdach (2), wobei die Stützkonstruktion (1) einen Standmast (3) aufweist, an oder in dem ein in Längsrichtung verschiebbarer Schlitten (7) angeordnet ist, der ein Ende eines Auslegers (4) gelenkig aufnimmt, wobei der Ausleger (4) des Weiteren von einer Strebe (5) gelenkig gehalten wird, die im oberen Abschnitt des Standmasts (3) angelenkt ist, und der Ausleger (4) durch Verschieben des Schlittens (7) aus- und einfahrbar ist, wobei das Schirmdach (2) an dem dem Standmast (3) abgewandten Ende des Auslegers (4) angehängt ist und der Schlitten (7) von Hand verschiebbar ist, wobei eine Antriebseinrichtung (9) für das Aus- und Einklappen des Schirmdaches (2) vorgesehen ist und wobei die Antriebseinrichtung (9) einen Seilzug aufweist, der zumindest durch den Ausleger (4) geführt ist und das Schirmdach (2) betätigt, und eine Betätigungseinrichtung (24) für den Seilzug (30) aufweist, wobei die Betätigungseinrichtung (24) eine Seiltrommel (25) mit Kurbel- oder Elektroantrieb aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (24) in den Schlitten (7) integriert ist, und insbesondere in der Vorderseite des Schlittens (7) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Standschirm, mit einer Stützkonstruktion und einem daran angehängten, aus- und einklappbaren Schirmdach, wobei die Stützkonstruktion einen Standmast aufweist, an oder in dem ein in Längsrichtung verschiebbarer Schlitten angeordnet ist, der ein Ende eines Auslegers gelenkig aufnimmt, wobei der Ausleger des Weiteren von einer Strebe gelenkig gehalten wird, die im oberen Abschnitt des Standmasts angelenkt ist, und der Ausleger durch Verschieben des Schlittens aus- und einfahrbar ist, wobei das Schirmdach an dem dem Standmast abgewandten Ende des Auslegers angehängt ist und der Schlitten von Hand verschiebbar ist, wobei eine Antriebseinrichtung für das Aus- und Einklappen des Schirmdaches vorgesehen ist und wobei die Antriebseinrichtung einen Seilzug aufweist, der zumindest durch den Ausleger geführt ist und das Schirmdach betätigt, und eine Betätigungseinrichtung für den Seilzug aufweist, wobei die Betätigungseinrichtung eine Seiltrommel mit Kurbel- oder Elektroantrieb aufweist.
  • Eine ähnliche Konstruktion ist aus der DE 690 06 055 T2 bekannt. Der dortige Standschirm weist darüber hinaus ein Antriebssystem für die längsgerichtete Bewegung des Schlittens und somit gleichzeitig für die Aus- und Einfahrbewegung des Auslegers auf. Dazu ist im unteren Bereich des Standmastes eine Handkurbel angeordnet, die ein innenliegendes Seilzugsystem antreibt, das über Umlenkrollen mit dem Schlitten verbunden ist.
  • Des Weiteren ist ein Antriebssystem für die Aus- und Einklappbewegung des Schirmdaches vorgesehen. Dazu ist der unterhalb des Schirmdaches angeordnete Schirmstock teleskopartig ausgeführt. Am unteren Teil des Schirmstocks ist ein Seilzug befestigt, der durch den Schirmstock und den Ausleger geführt ist und oberhalb der Handkurbel außen liegend am Standmast befestigt ist. Wird der Schlitten nun mittels der Handkurbel nach oben bewegt, wird automatisch der untere Teil des Schirmstocks in Richtung des Schirmdachs gezogen, wodurch sich der Schirmstock verkürzt und sich die Dachrippen des Schirmdachs aufrichten. Demnach ist beim gattungsbildenden Schirm die Aus- und Einfahrbewegung des Auslegers zwingend mit der Aus- und Einklappbewegung des Schirmdachs gekoppelt.
  • Der aus DE 690 06 055 T2 bekannte Standschirm erweist sich jedoch sowohl bei der Herstellung als auch bei der bestimmungsgemäßen Verwendung gleich in mehrerlei Hinsicht als nachteilig. Der Benutzer benötigt für das Ausfahren des Auslegers mittels der Handkurbel verhältnismäßig lange, da eine Vielzahl von Kurbelumdrehungen nötig sind, um den Ausleger komplett auszufahren und so gleichzeitig das Schirmdach auszuklappen.
  • Einen gewichtigen Nachteil stellt des Weiteren die zwangsweise Kopplung der Ausfahrbewegung des Auslegers und der Ausklappbewegung des Schirmdachs dar. Dadurch muss der Ausleger stets komplett ausgefahren sein, damit das Schirmdach geöffnet ist. Eine variable Einstellung des Auslegers, bspw. zur Einstellung der Höhe und/oder der Neigung des Schirmdachs, ist beim bekannten Standschirm nicht möglich.
  • Darüber hinaus ist die Mechanik des bekannten Schirms aufwändig in der Herstellung, was sich massiv auf den Endpreis des Standschirms aufwirkt. Die genaue Einstellung des Antriebsmechanismus zur gleichzeitigen Betätigung von Ausleger und Schirmdach ist kompliziert. Sofern eine Asynchronizität der beiden Antriebsstränge eintritt, ist der Schirm nicht mehr benutzbar.
  • Schließlich ist der optische Eindruck des bekannten Schirms durch die unten liegende Handkurbel sowie den außen liegenden Seilzug für das Öffnen des Schirmdachs negativ beeinträchtigt.
  • Aus US 2004/0177871 A1 ist ein gattungsbildender Standschirm bekannt. Er weist eine Stützkonstruktion und ein daran angehängtes aus- und einklappbares Schirmdach auf, wobei die Stützkonstruktion einen Standmast aufweist, an dem ein in Längsrichtung verschiebbarer Schlitten angeordnet ist. Der Schlitten nimmt ein Ende eines Auslegers gelenkig auf. Der Ausleger wird von einer Strebe gelenkig gehalten, die im oberen Abschnitt des Standmasts angelenkt ist. Der Ausleger ist durch Verschieben des Schlittens aus- und einfahrbar, wobei das Schirmdach an dem dem Standmast abgewandten Ende des Auslegers angehängt ist. Der Schlitten ist von Hand verschiebbar. Ferner weist der gattungsbildende Standschirm eine Antriebseinrichtung für das Aus- und Einklappen des Schirmdachs auf, wobei die Antriebseinrichtung einen Seilzug aufweist, der durch den Ausleger geführt ist. Der Seilzug betätigt das Schirmdach, wobei eine Betätigung des Seilzugs über eine Betätigungseinrichtung vorgenommen werden kann.
  • Bei dem gattungsbildenden Standschirm verläuft der Seilzug von der im unteren Bereich des Standmast angeordneten Betätigungseinrichtung innerhalb des Standmasts bis zu dessen oberen Ende, wird dort auf einer Rolle umgelenkt, aus dem Standmast herausgeführt und in den Ausleger umgelenkt.
  • Bei dem gattungsbildenden Standschirm ist problematisch, dass bei aufgeklapptem Schirmdach sich der Schlitten nicht mehr nach unten verschieben lässt, beispielsweise um die Neigung und/oder die Höhe des Schirmdachs zu verstellen, da die Länge des Seilzugs hierfür zu kurz ist. Das Schirmdach kann nicht durch Verschieben des Schlittens nach oben gestellt werden, da es aufgrund der nachlassenden Spannung im Seilzug sofort zusammenklappen würde. Dies bedeutet eine erhöhte Verletzungsgefahr für den Anwender.
  • Ferner ist bei dem gattungsbildenden Standschirm von Nachteil, dass im unbenutzten Zustand des Standschirms mit heruntergefahrenem Schlitten der Seilzug mit der Betätigungseinrichtung praktisch auf die maximale Länge abgewickelt werden muss, was einen hohen Zeitaufwand bedarf. Außerdem besteht die Gefahr des Verhedderns bzw. eines Staus des Seilzugs. Problematisch ist auch, dass bei einem Aufklappen des Schirms der Seilzug entsprechend wieder aufgewickelt werden muss.
  • Schließlich ist der optische Eindruck des gattungsbildenden Standschirms durch die untenliegende Handkurbel sowie den teilweise außerhalb des Standmasts verlaufenden Seilzug negativ beeinträchtigt.
  • Aus DE 200 14 895 U1 ist ebenfalls ein Standschirm bekannt. Dieser weist einen Standmast auf, an dem ein in Längsrichtung verschiebbarer Schlitten angeordnet ist, der ein Ende eines Auslegers gelenkig aufnimmt. Der Ausleger wird des Weiteren von einer Strebe gelenkig gehalten, die im oberen Abschnitt des Standmasts angelenkt ist. Der Ausleger ist durch Verschieben des Schlittens aus- und einfahrbar, wobei das Schirmdach an dem dem Standmast abgewandten Ende des Auslegers angehängt ist und der Schlitten von Hand verschiebbar ist. Ferner weist der bekannte Standschirm eine Teleskopeinrichtung zur Höhenverstellung des Standmastes auf. Hierbei ist ein Innenrohr in einem Außenrohr verschiebbar geführt, wobei durch Einziehungen das Innenrohr unverdrehbar im Außenrohr aufgenommen ist. Der Schlitten weist einen Handgriff mit einer per Druckknopf betätigbaren Feststelleinrichtung auf.
  • DE 10 2005 047 323 A1 offenbart einen teleskopierbaren Schirm mit einem unteren Standrohr und einem darin verschieb- und arretierbaren Teleskoprohr. Am Teleskoprohr ist ein Schirmdach angelenkt, wobei das Schirmdach mittels eines innerhalb der Rohre verlaufenden Seil- oder Bowdenzugs öffen- und schließbar ist. Am unteren Ende des Teleskoprohrs ist eine Betätigungseinrichtung angeordnet, mit der das Schirmdach geöffnet und geschlossen werden kann.
  • DE 690 06 055 T2 zeigt ebenfalls einen Standschirm mit einem aus- und einklappbaren Schirmdach. In dem Standschirm ist ein in Längsrichtung verschiebbarer Schlitten angeordnet, der ein Ende eines Auslegers gelenkig aufnimmt. Der Ausleger wird von einer Strebe gelenkig gehalten. Am unteren Ende des Standmasts ist eine Kurbel zur Betätigung eines Seilzugs vorgesehen, mit der der Schlitten bewegt und darüber das Schirmdach geöffnet werden kann. Der Schlitten ist nicht von Hand verschiebbar und die Betätigungseinrichtung ist nicht dem Schlitten zugeordnet.
  • Die US 2002/0129847 A1 zeigt ebenfalls einen Standschirm mit einem aus- und einklappbaren Schirmdach. Der Standschirm weist einen Standmast auf, an dem ein in Längsrichtung verschiebbarer Schlitten angeordnet ist, der ein Ende eines Auslegers gelenkig aufnimmt. Der Ausleger ist des Weiteren von einer Strebe gelenkig gehalten, die im oberen Abschnitt des Standmasts angelenkt ist. Der Ausleger ist durch Verschieben des Schlittens aus- und einfahrbar, wobei das Schirmdach an dem dem Standmast abgewandten Ende des Auslegers angehängt ist. Ferner ist eine Antriebseinrichtung für das Aus- und Einklappen des Schirmdachs vorgesehen, wobei die Antriebseinrichtung einen Seilzug aufweist, der durch den Ausleger geführt ist und das Schirmdach betätigt. Eine Betätigungseinrichtung für den Seilzug ist nicht vorgesehen.
  • Auch aus EP 0 790 013 A1 ist ein Standschirm bekannt, wobei dort ein am Standmast verankerter Seilzug durch die Bewegung eines Schlittens, der in Längsrichtung des Standmasts verschiebbar ist, gespannt wird.
  • DE 10 2007 021 803 A1 zeigt einen teleskopierbaren Schirm ohne Ausleger.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen gattungsmäßigen Standschirm so auszugestalten und weiterzubilden, dass ein flexibler, kostengünstiger, optisch ansprechender und in technischer Hinsicht unkomplizierter Standschirm realisiert ist.
  • Diese Aufgabe ist mit den Merkmalen des Anspruch 1 gelöst. Danach ist der gattungsbildende Standschirm dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung in den Schlitten integriert ist, und insbesondere in der Vorderseite des Schlittens angeordnet ist.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Standschirm ist die Ausfahrbewegung des Auslegers bzw. die Position des Schlittens vollständig von der Aufklappbewegung des Schirmdachs entkoppelt. Während der Ausleger durch den von Hand verschiebbaren Schlitten bedienbar ist, wird die Aufklappbewegung des Schirmdachs von der hiervon unabhängigen, dem Schlitten zugeordneten Betätigungseinrichtung bewerkstelligt.
  • Durch die Entkopplung der Funktion des Auslegers und der Funktion des Schirmdachs ist es mit dem erfindungsgemäßen Standschirm möglich, die Höhe sowie die Neigung des geöffneten Schirmdachs zu verstellen, ohne dass das Schirmdach einklappt oder der gespannte Seilzug die Verstellbewegung des Schlittens blockiert. Auf besonders elegante Weise ist hierdurch erreicht, dass die Betätigungseinrichtung sich stets mitsamt dem Schlitten bewegt und daher keine Relativbewegung zwischen beiden Bauteilen eintreten kann. Höhe und Neigung des Schirmdachs lassen sich durch Betätigung des Schlittens einstellen, während der Öffnungszustand des Schirms unverändert bleibt.
  • Darüber hinaus ist ein rasches und unkompliziertes Aus- und Einklappen des Schirms ermöglicht, wobei auch durch die geringe räumliche Distanz der beiden Bedienelemente Schlitten und Betätigungseinrichtung eine ergonomisch günstige Bedienung realisiert ist. In fertigungstechnischer Hinsicht ist die Konstruktion des Standschirms deutlich vereinfacht und zudem kostensparend.
  • Folglich ist der erfindungsgemäße Standschirm flexible, kostengünstig, optisch ansprechend und in technischer Hinsicht unkompliziert.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind den abhängigen Ansprüchen entnehmbar.
  • In erfindungsgemäßer Weise ist der Ausleger des Standschirms besonders schnell und einfach aus- und einfahrbar, indem der Schlitten unmittelbar von Hand in Längsrichtung des Standmastes verschiebbar ausgeführt ist. Dabei können Rastmittel vorgesehen werden, um eine Arretierbarkeit des Schlittens zu realisieren. Dieser Möglichkeit wird üblicherweise der Vorzug gegeben werden. Alternativ hierzu kann jedoch auf zusätzliche Rastmittel verzichtet werden, falls die Schlitten-Ausleger-Verbindung selbsthemmend ausgeführt ist, so dass keine unbeabsichtigte Verschiebung des Schlittens eintreten kann.
  • Der Schirm kann einen besonders einfachen Standmast aufweisen, da nämlich am und innerhalb des Standmastes keine Antriebseinrichtung für das Aus- und Einfahren des Auslegers vorgesehen werden muss. Dadurch ist auch das optische Erscheinungsbild des erfindungsgemäßen Schirms nicht beeinträchtigt, insbesondere da am Standmast kein außen liegender Seilzug vorgesehen werden muss.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Schirm ist die Möglichkeit einer Entkopplung der Ausfahrbewegung des Auslegers und der Aufklappbewegung des Schirmdachs gegeben. Während der Ausleger durch den von Hand verschiebbaren Schlitten bedienbar ist, kann die Aufklappbewegung des Schirmdachs durch verschiedene, hiervon unabhängige Techniken bewerkstelligt werden. Im einfachsten Fall kann das Schirmdach ebenfalls von Hand öffen- und schließbar sein. Durch die Entkopplung der Funktion des Auslegers und der Funktion des Schirmdachs ist mit dem erfindungsgemäßen Schirm ermöglicht, sowohl die Höhe als auch die Neigung des geöffneten Schirmdachs zu verstellen, ohne dass das Schirmdach einklappt. Durch die Verschiebbarkeit des Schlittens entlang des Standmastes ist dabei eine besondere feine Einstellbarkeit gegeben.
  • Der erfindungsgemäße Schirm ist von unkompliziertem Aufbau und damit kostengünstig in der Herstellung. Des Weiteren ist der Schirm deutlich zuverlässiger und langlebiger als das gattungsgemäße Exemplar.
  • Damit ist ein flexibler, kostengünstiger, optisch ansprechender und in technischer Hinsicht unkomplizierter Standschirm angegeben.
  • Im Hinblick auf eine kostengünstige Herstellung sowie ein geringes Gesamtgewicht kann der Standmast ein Hohlprofil aufweisen. Das Hohlprofil kann dabei eine ovale, runde oder eckige Querschnittsform aufweisen. Sofern der in Längsrichtung des Standmastes verschiebbare Schlitten zumindest teilweise außerhalb des Standmastes angeordnet ist, kann eine ovale oder eckige Querschnittsform bevorzugt werden, da damit gleichzeitig ein gegen die Verdrehung des Schlittens gerichteter Formschluss zwischen Schlitten und Standmast erreichbar ist.
  • Daher ist der Schlitten in einer bevorzugten Weiterbildung als Manschette ausgebildet, die den Standmast zumindest teilweise umschließt. Zusätzlich kann der Schlitten zumindest zwei Laufrollen oder dgl. Mittel zur Führung auf oder in dem Standmast aufweisen. Die Laufrollen oder dgl. Mittel ermöglichen eine reibungsarme Verschiebung des Schlittens. Durch die Einstellung einer geeigneten Vorspannung läuft der Schlitten dabei spielfrei auf dem Standmast. Wie bereits erwähnt, kann sowohl der Standmast als auch die entsprechende Öffnung des umschließenden Schlittens eine von der kreisrunden Form abweichende Ausgestaltung aufweisen, wodurch eine unerwünschte Rotation des Schlittens um die Längsachse des Standmastes verhindert wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist der Schlitten im Hinblick auf eine einfache und bequeme Bedienung einen Handgriff auf. In bevorzugter Weise ist der Handgriff dabei auf der Rückseite des Schlittens, d. h. auf der dem Schirmdach abgewandten Seite des Standmastes ausgestaltet. Dadurch kann der Benutzer den Schlitten bedienen, ohne dass er sich dabei im Arbeitsbereich des Auslegers und/oder des Schirmdachs aufhalten muss.
  • In einem weiteren, besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel weist der Schlitten zumindest einen Stift, eine Sperrklinke oder dgl. auf, der bzw. die in Ausnehmungen oder in eine Verzahnung des Standmastes eingreifen kann. Es kann bspw. ein Stift vorgesehen werden, der mit einer Federkraft beaufschlagt ist und so automatisch in Richtung des Standmastes gedrückt wird. Im Standmast können eine Mehrzahl voneinander beabstandeter Bohrungen vorgesehen sein, in die der Stift eingreifen kann, um den Schlitten in vorgegebenen Höhen zu arretieren. Um den Schlitten erneut verschieben zu können, kann der Stift von Hand oder mittels einer geeigneten Mechanik aus der jeweiligen Bohrung des Standmastes herausziehbar ausgestaltet sein. Im Hinblick auf eine besonders bequeme Bedienung und eine feine Höheneinstellbarkeit des Schlittens kann der Schlitten jedoch alternativ eine Sperrklinke aufweisen, die in eine innerhalb oder auf der Oberfläche des Standmastes in Längsrichtung verlaufende Verzahnung eingreifen kann. Die Sperrklinke ist dabei ebenfalls mit einer Federkraft beaufschlagt, so dass sie automatisch in die Verzahnung eingreift. Durch eine Schrägstellung der Sperrklinke in Verbindung mit der Zahngeometrie kann dabei eine Verschiebung des Schlittens nach oben ermöglicht sein, ohne dass die Sperrklinke extern betätigt werden muss. Ein unbeabsichtigtes Hinabgleiten des Schlittens wird jedoch sicher verhindert, da die Sperrklinke stets in die Zwischenräume der Verzahnung des Standmastes eingreift.
  • Dementsprechend ist in Verbindung mit dem vorigen Ausführungsbeispiel bevorzugt, dass der Standmast eine innen oder außen liegende, in Richtung der Längsachse orientierte Verzahnung, ggf. in Form einer separat hergestellten Zahnstange oder Zahnschiene, aufweist. Eine solche Zahnstange oder -schiene ist in einfacher Weise – bspw. aus Hartkunststoff – herstellbar und mit einfachen Mitteln am Standmast befestigbar. Der Standmast selber wird dadurch nicht konstruktiv geschwächt und kann nach wie vor eine Form aufweisen, die sehr einfach und kostengünstig herstellbar ist.
  • Dabei ist bevorzugt, dass die Verzahnung in einer im Standmast ausgebildeten, in Richtung der Längsrichtung orientierten Ausnehmung oder Nut ausgebildet ist. Dadurch ist zunächst das optische Erscheinungsbild verbessert. Darüber hinaus ist auch eine Verletzungsgefahr oder die Gefahr von Beschädigungen anderer Teile, die mit der Verzahnung in Berührung kommen, praktisch eliminiert. Des Weiteren kann eine entsprechende Ausnehmung oder Nut auch als Führungsmittel für den Schlitten dienen.
  • Wie bereits erwähnt, ist eine Weiterbildung bevorzugt, bei der ein Stift oder eine Sperrklinke des Schlittens mit einer Federkraft beaufschlagt ist, so dass eine automatische Arretierung der Höheneinstellung des Schlittens eintritt. Zum Lösen dieser Arretierung wird des Weiteren eine Ausgestaltung vorgeschlagen, bei der ein in Wirkverbindung mit dem Stift oder der Sperrklinke stehender Knopf, Hebel oder dgl. vorgesehen ist, mittels dessen der Stift oder die Sperrklinke entgegen der Federkraft lösbar ist. Ein solcher Hebel oder Knopf kann bspw. in leicht erreichbarer Position an der Außenseite des Schlittens ausgeformt sein. Falls der Benutzer bereits mit einer Hand den Schlitten greift, um diesen letztlich zu verschieben, ist das Drücken eines Knopfes zum Lösen der Arretierung einfacher zu bewerkstelligen als das Herausziehen eines Stifts bzw. einer Sperrklinke aus entsprechenden Ausnehmungen des Standmastes.
  • Daher ist bevorzugt, dass der Knopf oder der Hebel dem Schlitten zugeordnet ist, und insbesondere während der Bedienung eines im Schlitten ausgebildeten Handgriffs betätigbar ist. Ein solcher Knopf kann bspw. mit dem Daumen drückbar sein, während die restliche Hand den Schlitten greift, um diesen nach Lösen der Arretierung verschieben zu können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform wird die Wirkverbindung zwischen dem Knopf oder dem Hebel und dem Stift oder der Sperrklinke durch einen Seilzug oder ein Gestänge hergestellt. Bspw. kann zwischen einem auf der Rückseite des Schlittens positionierten Knopf und einer im vorderen Teil des Schlittens angeordneten Sperrklinke ein Seilzug vorgesehen sein, der die Bedienkraft überträgt.
  • In einer ganz besonders bevorzugten Weiterbildung des Erfindungsgedankens weist der Standschirm zusätzlich eine Antriebseinrichtung für das Aus- und Einklappen des Schirmdachs auf. Die Betätigung des Schirmdachs von Hand kann sich je nach Größe des Dachs sowie abhängig von der Höhe, in der das Schirmdach angeordnet ist, schwierig gestalten. Daher sind für sich gesehen Antriebssysteme bekannt, mit denen ein Schirmdach aus- und einklappbar ist. In einer konsequenten Weiterführung des Erfindungsgedankens wird hier jedoch eine Antriebseinrichtung bevorzugt, die unabhängig von der erfindungsgemäßen Höhenverstellbarkeit des Schlittens und damit unabhängig von der augenblicklichen Position des Auslegers (aus- oder eingefahren) arbeitet. Eine solche Antriebseinrichtung kann bspw. am unteren Ende des Schirmstocks angeordnet sein und einen Handbetrieb (bspw. eine Handkurbel) oder einen Motorantrieb aufweisen. Als Schirmstock wird dabei das Bauteil bezeichnet, das üblicherweise in der Symmetrieachse des Schirmdachs angeordnet ist und am oberen Ende die Speichen gelenkig aufnimmt, die das aufgeklappte Schirmdach tragen.
  • Die Antriebseinrichtung weist einen Seilzug auf, der zumindest durch den Ausleger geführt ist und das Schirmdach betätigt. Eine Betätigungseinrichtung für den Seilzug ist vorgesehen, wobei die Betätigungseinrichtung eine Seiltrommel mit Kurbel- oder Elektroantrieb aufweist. Demgemäß kann die Betätigungseinrichtung bequem und leicht erreichbar vom Benutzer bedient werden, da der Seilzug durch den Ausleger auf eine gut zugängliche Position unmittelbar am Standmast geführt wird.
  • Die Betätigungseinrichtung ist dem Schlitten zugeordnet. Hier ist in besonders raffinierter Weise eine vollständige Entkopplung der Positionierung des Schlittens von der Betätigung des Schirmdachs erreicht. Da die Betätigungseinrichtung dem verschiebbaren Schlitten zugeordnet ist, hat eine Verschiebung des Schlittens keinen Einfluss auf den Öffnungszustand (aus- oder eingeklappt) des Schirmdachs, da sich die Betätigungseinrichtung stets mitsamt dem Schlitten bewegt und so keine Relativbewegung zwischen den genannten Bauteilen eintreten kann. Durch die bereits mehrfach angeführte Entkopplung lässt sich die Höhe und ggf. die Neigung des Schirmdachs durch Betätigung des Schlittens einstellen, während der Öffnungszustand des Schirmdachs unverändert bleibt. Damit ist bei einfacher Technik eine vielfältige und fein unterteilte Einstellbarkeit des Schirms gegeben.
  • Im Konkreten ist die Betätigungseinrichtung im Schlitten integriert und ist insbesondere in der Vorderseite des Schlittens – ggf. unterhalb des mastseitigen Endes des Auslegers – angeordnet. Dabei weist die Betätigungseinrichtung eine Seiltrommel auf, die den Seilzug speichert, der ausgehend von der Trommel durch den Ausleger geführt ist und in vorbezeichneter Weise die Aus- und Einklappbewegung des Schirmdachs steuert. Die Trommel kann mit Hilfe eines Elektromotors oder – je nach Größe und Gewicht der Konstruktion – durch eine Handkurbel betrieben werden.
  • Sofern die Betätigungseinrichtung einen Kurbelantrieb aufweist, ist bevorzugt, dass der Schlitten eine Halterung für die Handkurbel aufweist. So kann der Schlitten die nicht benutzte Handkurbel lagern, ohne dass von dieser eine Verletzungsgefahr oder eine Beeinträchtigung des Erscheinungsbilds der Konstruktion ausgeht. Eine solche Halterung kann bspw. aus einer oder mehreren Klammern bestehen, die den mittleren Teil der Handkurbel aufnehmen und fixieren können.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist das Schirmdach am Ausleger gelenkig gelagert, wobei das Gelenk ggf. arretierbar ausgeführt ist. Durch die vorgeschlagene gelenkige Lagerung des Schirmdachs ist gewährleistet, dass das Schirmdach stets in der horizontalen Ebene ausgerichtet ist. Im Hinblick auf eine Vielfalt von Verstellmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Schirms ist jedoch bevorzugt, dieses Gelenk arretierbar auszuführen. Sofern die Position des Schirmdachs gegenüber dem Ausleger arretiert ist, kann mittels der Positionierung des Schlittens (und damit der Position des Auslegers) nicht nur die Höhe, sondern auch die Neigung des Schirmdachs verändert werden. So kann der Schirm auf sich ändernde Umgebungsbedinungen, insbesondere auf einen veränderten Einstrahlwinkel des Sonnenlichts, eingestellt werden.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine perspektivische Gesamtdarstellung eines erfindungsgemäßen Standschirms,
  • 2 eine Explosionsdarstellung eines Ausschnitts der Ausführungsform gemäß Detail A von 1, wobei der Schlitten und ein Teil des Standmastes gezeigt sind,
  • 3 eine geschnittene Seitenansicht des Schlittens gemäß 2, und
  • 4 eine von oben gesehene Schnittdarstellung des Schlittens gemäß Schnitt A-A aus 3.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Standschirms. Der Standschirm weist ganz allgemein eine Stützkonstruktion 1 mit einem daran angehängten, aus- und einklappbaren Schirmdach 2 auf. Die wesentlichen Bauteile der Stützkonstruktion 1 werden durch den Standmast 3, den Ausleger 4 und die Strebe 5 gebildet. Des Weiteren weist der Standmast 3 an seinem unteren Ende einen Standfuß 6 auf. Am mastabgewandten Ende des Auslegers 4 ist das Schirmdach 2 gelenkig angehängt, wobei die Verbindung zwischen Ausleger 4 und Schirmdach 2 auch arretierbar oder starr ausgebildet sein kann.
  • Das dem Standmast 3 zugeordnete Ende des Auslegers 4 ist gelenkig in einem Schlitten 7 aufgenommen, der in Längsrichtung des Standmastes 3 verschiebbar ist. Des Weiteren ist der Ausleger 4 etwa in seiner Mitte von der Strebe 5 gelenkig gehalten, deren andere Seite am oberen Ende des Standmastes 3 angelenkt ist.
  • In erfindungsgemäßer Weise ist der Ausleger 4 einfach und mit feiner Abstufung in Bezug auf den Standmast 3 aus- und einfahrbar, indem der auf der Rückseite des Schlittens 7 ausgeformte Handgriff 8 vom Benutzer ergriffen wird und der Schlitten 7 entlang des Standmastes 3 in Richtung seines oberen Endes verschoben wird. Zu Einzelheiten in Bezug auf die konkrete Funktionsweise des Schlittens 7 im Zusammenspiel mit dem Standmast 3 wird auf die detaillierten Darstellungen des Details A in den 2, 3 und 4 verwiesen.
  • In besonders vorteilhafter Weise ist dem Schlitten 7 zusätzlich eine Antriebseinrichtung 9 für das Aus- und Einklappen des Schirmdachs 2 zugeordnet. Dazu ist im vorderen Teil des Schlittens 7 eine Seiltrommel (hier nicht dargestellt) angeordnet, die über die Handkurbel 10 antreibbar ist. Die Seiltrommel nimmt einen Seilzug (nicht dargestellt) auf, der durch das Innere des Auslegers 4 und über das Gelenk zwischen Ausleger 4 und Schirmdach 2 bis in den unteren Teil des Schirmstocks 11 geführt ist. Wird dieser Seilzug durch Drehen der Handkurbel 10 verkürzt, bewegt sich das untere Ende des Schirmstocks nach oben, wodurch die Speichen 12 des Schirmdachs 2 ausklappen und sich das Schirmdach 2 öffnet. Im hier gezeigten Beispiel ist das Schirmdach 2 ohne die Dachhaut dargestellt.
  • Der Schirmstock 11 kann zur Bewerkstelligung seiner Funktion aus zwei ineinander teleskopierbaren Teilen bestehen. Es ist auch möglich, dass der Schirmstock 11 aus zwei getrennten Teilen besteht, die bei einer Verkürzung des Seilzugs durch geeignete Führungsmittel ineinander eingreifen und so einen einteiligen Schirmstock 11 bilden.
  • Bei dem gezeigten, besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schirms ist eine vollständige Entkopplung des Antriebs für das Schirmdach 2 von der augenblicklichen Position des Auslegers 4 (und damit des Schlittens 7) realisiert. Die Baugruppe aus Standmast 3 und verschiebbarem Schlitten 7 ist konstruktiv einfach und kostengünstig realisierbar. Der Ausleger 4 ist rasch und mit feiner Unterteilung in der Höhe bzw. im Winkel justierbar, wodurch auch das ausgeklappte Schirmdach 2 in Höhe, Neigung und bezüglich des Abstands vom Standmast 3 einstellbar ist.
  • 2 bezieht sich auf das Detail A aus 1 und zeigt eine Explosionsdarstellung des Schlittens 7 und eines Teils des Standmastes 3. Der in Längsrichtung des Standmastes 3 verschiebbare Schlitten 7 wird zunächst durch eine rechte Gehäusehälfte 13 und eine linke Gehäusehälfte 14 gebildet. Die Gehäusehälften 13, 14 sind durch eine Mehrzahl von Schrauben 15 und gegenüberliegenden Muttern 16 miteinander verbunden. Die Schrauben 15 und Muttern 16 sind jeweils mit Abdeckungen 17 versehen, wodurch sich ein verbesserter optischer Eindruck und eine verminderte Verletzungsgefahr ergeben. Die Gehäusehälften 13, 14 sind so ausgeformt, dass auf der Rückseite des Schlittens 7 ein Handgriff 8 angelegt ist.
  • Des Weiteren sind auf vier der Schrauben 15, und zwar zwischen den Gehäusehälften 13, 14, Laufrollen 18 gelagert, mittels derer der Schlitten 7 auf dem Standmast 3 spielfrei und mit geringer Reibung verschiebbar ist. Die ganz rechts angeordnete Schraube 15 dient zur gelenkigen Lagerung des Auslegers 4.
  • Zur Arretierung des Schlittens 7 in Bezug auf den Standmast 3 und zur besonders feinen Höheneinstellung ist im Inneren des Schlittens 7 eine Sperrklinke 19 schräg angeordnet, die mit einer in Richtung des Standmasts 3 wirkenden Federkraft beaufschlagt ist. Die Sperrklinke 19 interagiert mit einer Verzahnung des Standmasts 3, die als Zahnschiene 20 ausgeführt ist, welche in einer längsgerichteten Nut 21 des Standmasts 3 angeordnet ist. Die Zahnschiene 20 ist dabei so profiliert, dass die Sperrklinke 19 ein unbeabsichtigtes Hinabrutschen des Schlittens 7 durch einen Eingriff in die Verzahnung sicher verhindert. Demgegenüber kann die Sperrklinke 19 jedoch an der vorderen Seite der Verzahnung hinaufgleiten, so dass ein Verschieben des Schlittens 7 nach oben möglich ist, ohne die Sperrklinke 19 extra zu lösen.
  • Soll der Schlitten 7 nach unten verschoben werden, muss die Sperrklinke 19 jedoch gelöst werden. Dazu ist oberhalb des Handgriffs 8 ein Knopf 22 vorgesehen, der mit einer Feder 23 versehen ist. Durch das Drücken des Knopfes 22 wird durch einen Umlenkmechanismus (hier nur teilweise dargestellt) ein Seilzug (hier nicht dargestellt) zwischen Knopf 22 und Sperrklinke 19 gespannt, wobei das Ende des Seilzugs am oberen Schenkel der Sperrklinke 19 angeordnet ist. So wird durch Drücken des Knopfes 22 die Sperrklinke 19 aus der Zahnschiene 20 herausgezogen, der Schlitten 7 kann danach nach unten verschoben werden. Ist der Knopf 22 jedoch nicht betätigt, greift die Klinke 19 aufgrund der Kraft der Feder 22 und einer weiteren, am Drehpunkt der Sperrklinke 19 angeordneten Torsionsfeder (hier nicht dargestellt) stets in die Verzahnung ein.
  • Im Vorderteil des Schlittens 7 ist eine Antriebseinrichtung 9 für das Öffnen und Schließen des Schirmdachs 2 angeordnet. Die Antriebseinrichtung 9 weist einerseits einen Seilzug (hier nicht dargestellt) auf, der durch den Ausleger 4 geführt ist und das Schirmdach 2 betätigt, und weist eine Betätigungseinrichtung 24 für den Seilzug auf. Die Betätigungseinrichtung 24 gliedert sich dabei in eine Seiltrommel 25 für den Seilzug und eine Handkurbel 10, mittel derer die Seiltrommel 25 antreibbar ist. Um ein unbeabsichtigtes Abrollen des Seilzugs zu verhindern, kann die Seiltrommel 25 so gelagert sein, dass eine Selbsthemmung eintritt. Dazu ist eine Torsionsfeder 26 vorgesehen, welche auf die Seiltrommel 25 wirkt.
  • 3 zeigt eine geschnittene Seitenansicht des Schlittens 7 und eines Teils des Standmasts 3 gemäß Detail A aus 1. In dieser Darstellung ist besonders gut zu erkennen, wie die Sperrklinke 19 in die Zahnschiene 20 eingreift. Durch das Zahnprofil der Zahnschiene 20 ist gewährleistet, dass die Sperrklinke 19 mitsamt dem Schlitten 7 nach oben an der Verzahnung entlanggleiten kann, während eine automatische Arretierung der Position des Schlittens 7 gegen eine nach unten gerichtete Verschiebung eintritt. Dazu ist die Sperrklinke 19 mit der Kraft einer Torsionsfeder 27 beaufschlagt, die auf der die Sperrklinke 19 lagernden Achse angeordnet ist.
  • Am gegenüberliegenden Schenkel der Sperrklinke 19 ist ein Seilzug 28 angebracht, der entlang der Innenwand der linken Gehäusehälfte 14 auf die Rückseite des Standmasts 3 geführt ist. Dort ist das andere Ende des Seilzugs 28 an einem Umlenkmechanismus 29 festgelegt. Der Umlenkmechanismus 29 korrespondiert derart mit dem Knopf 22, dass durch Drücken des Knopfes 22 letztlich die Sperrklinke 19 mittels des Seilzugs 28 aus der Zahnschiene 20 herausziehbar ist. Zur Sicherstellung der Bedienbarkeit des Knopfes 22 ist dieser mit der Kraft einer Feder 23 beaufschlagt. Des Weiteren ist dieser Darstellung gut entnehmbar, wie der Schlitten 7 mittels insgesamt vier Laufrollen 18 an der Außenseite des Standmastes 3 entlanggleiten kann. Damit ist eine reibungsarme und spielfreie Verschiebbarkeit des Schlittens 7 gewährleistet.
  • Darüber hinaus ist erkennbar, wie ein Seilzug 30 der Betätigungseinrichtung 24 in der Seiltrommel 25 aufgenommen ist. Die Betätigungseinrichtung 24 ist unterhalb des schlittenseitigen Endes des Auslegers 4 angeordnet. Der aus der Seiltrommel 25 austretende Seilzug 30 wird durch das Innere des Auslegers 4 geleitet, wobei er über eine Umlenkrolle 31 geführt ist. Durch Betätigung der Seiltrommel 25 wird der Seilzug 30 in die Seiltrommel 25 aufgenommen, wodurch sich der Seilzug 30 verkürzt und somit in vorbezeichnter Weise das Schirmdach 2 geöffnet wird.
  • 4 schließlich zeigt eine von oben gesehene Schnittdarstellung entlang des Schnitts A-A aus 3. In dieser Darstellung wird zunächst deutlich, dass die Seiltrommel 25 auf einer eigenen Achse 32 angeordnet ist. Die Achse 32 verfügt an einem Ende über einen Eingriff für den Vierkant der Handkurbel 10. Zwischen der Achse 32 und dem Gehäuse ist eine Torsionsfeder 26 angeordnet. Dadurch wird ein unbeabsichtigtes Drehen der Seiltrommel 25 verhindert.
  • Auf der linken Seite dieser Darstellung ist zu erkennen, dass der Standmast 3 ein im Wesentlichen ovales Profil aufweist und als Hohlmast ausgeführt ist. Der Schlitten 7 ist dabei als Manschette ausgebildet, die den Standmast 3 vollständig umgibt. Der Standmast 3 ist auf der rechten Seite so profiliert, dass sich eine längsgerichtete Nut 21 ergibt, in der die Zahnschiene 20 angeordnet ist.
  • Durch die ovale Profilierung des Standmasts 3 und die Ausbildung des Schlittens 7 als Manschette wird sowohl eine unerwünschte Verdrehung des Schlittens 7 um die Längsachse des Standmasts 3 als auch eine unerwünschte Verschiebung des Schlittens senkrecht zur Längsachse des Standmasts 3 verhindert.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Standschirms wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die beigefügten Patentansprüche verwiesen. Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das voranstehend beschriebene Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Standschirms lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dient, diese jedoch nicht auf das Ausführungsbeispiel einschränkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Stützkonstruktion
    2
    Schirmdach
    3
    Standmast
    4
    Ausleger
    5
    Strebe
    6
    Standfuß
    7
    Schlitten
    8
    Handgriff
    9
    Antriebseinrichtung
    10
    Handkurbel
    11
    Schirmstock
    12
    Speiche
    13
    rechte Gehäusehälfte
    14
    linke Gehäusehälfte
    15
    Schraube
    16
    Mutter
    17
    Abdeckung
    18
    Laufrolle
    19
    Sperrklinke
    20
    Zahnschiene
    21
    Nut
    22
    Knopf
    23
    Feder(Knopf)
    24
    Betätigungseinrichtung
    25
    Seiltrommel
    26
    Torsionsfeder (Seiltrommel)
    27
    Torsionsfeder (Sperrklinke)
    28
    Seilzug (Sperrklinke)
    29
    Umlenkmechanismus
    30
    Seilzug (Schirmdach)
    31
    Umlenkrolle
    32
    Achse (Seiltrommel)

Claims (14)

  1. Standschirm, mit einer Stützkonstruktion (1) und einem daran angehängten, aus- und einklappbaren Schirmdach (2), wobei die Stützkonstruktion (1) einen Standmast (3) aufweist, an oder in dem ein in Längsrichtung verschiebbarer Schlitten (7) angeordnet ist, der ein Ende eines Auslegers (4) gelenkig aufnimmt, wobei der Ausleger (4) des Weiteren von einer Strebe (5) gelenkig gehalten wird, die im oberen Abschnitt des Standmasts (3) angelenkt ist, und der Ausleger (4) durch Verschieben des Schlittens (7) aus- und einfahrbar ist, wobei das Schirmdach (2) an dem dem Standmast (3) abgewandten Ende des Auslegers (4) angehängt ist und der Schlitten (7) von Hand verschiebbar ist, wobei eine Antriebseinrichtung (9) für das Aus- und Einklappen des Schirmdaches (2) vorgesehen ist und wobei die Antriebseinrichtung (9) einen Seilzug aufweist, der zumindest durch den Ausleger (4) geführt ist und das Schirmdach (2) betätigt, und eine Betätigungseinrichtung (24) für den Seilzug (30) aufweist, wobei die Betätigungseinrichtung (24) eine Seiltrommel (25) mit Kurbel- oder Elektroantrieb aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (24) in den Schlitten (7) integriert ist, und insbesondere in der Vorderseite des Schlittens (7) angeordnet ist.
  2. Standschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Standmast (3) ein Hohlprofil aufweist und/oder eine ovale, runde oder eckige Querschnittsform aufweist.
  3. Standschirm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (7) als Manschette ausgebildet ist, die den Standmast (3) zumindest teilweise umschließt, und ggf. zumindest zwei Laufrollen (18) oder dgl. zur Führung auf oder in dem Standmast (3) aufweist.
  4. Standschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (7) auf der Rückseite einen Handgriff (8) aufweist.
  5. Standschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (7) zumindest einen Stift, eine Sperrklinke (19) oder dgl. aufweist, der bzw. die in Ausnehmungen oder in eine Verzahnung des Standmastes eingreifen kann.
  6. Standschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Standmast (3) eine innen oder außen liegende, in Richtung der Längsachse orientierte Verzahnung, ggf. in Form einer separat hergestellten Zahnstange oder Zahnschiene (20), aufweist.
  7. Standschirm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung in einer im Standmast (3) ausgebildeten, in Richtung der Längsachse orientierten Ausnehmung oder Nut (21) ausgebildet ist.
  8. Standschirm nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift oder die Sperrklinke (19) mit einer Federkraft beaufschlagt sind, und dass ein in Wirkverbindung mit dem Stift oder der Sperrklinke (19) stehender Knopf (22), Hebel oder dgl. vorgesehen ist, mittels dessen der Stift oder die Sperrklinke (19) entgegen der Federkraft lösbar ist.
  9. Standschirm nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Knopf (22) oder der Hebel dem Schlitten (7) zugeordnet ist, und insbesondere während der Bedienung eines im Schlitten (7) ausgebildeten Handgriffs (8) betätigbar ist.
  10. Standschirm nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkverbindung zwischen Knopf (22) oder Hebel und Stift oder Sperrklinke (19) durch einen Seilzug (28) oder ein Gestänge hergestellt wird.
  11. Standschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung (9) für das Aus- und Einklappen des Schirmdaches (2).
  12. Standschirm nach einem de Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (24) unterhalb des mastseitigen Endes des Auslegers (4) angeordnet ist.
  13. Standschirm nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (7) eine Halterung für eine Handkurbel (10) aufweist.
  14. Standschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Schirmdach (2) am Ausleger (4) gelenkig gelagert ist, wobei das Gelenk ggf. arretierbar ausgeführt ist.
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