DE102008034985A1 - Standschirm mit einem um seine Achse drehbaren Ausleger - Google Patents

Standschirm mit einem um seine Achse drehbaren Ausleger Download PDF

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Abstract

Ein Standschirm, mit einer Stützkonstruktion (1) und einem daran angehängten, aus- und einklappbaren Schirmdach (2), wobei die Stützkonstruktion (1) einen Standmast (3) aufweist, an oder in dem ein in Längsrichtung verschiebbarer Schlitten (7) angeordnet ist, der ein Ende eines Auslegers (4) gelenkig aufnimmt, wobei der Ausleger (4) des Weiteren von einer Strebe (5) gelenkig gehalten wird, die im oberen Abschnitt des Standmastes (3) angelenkt ist, und der Ausleger (4) durch Verschieben des Schlittens (7) aus- und einfahrbar ist, und der Ausleger (4) zusätzlich um seine Längsachse drehbar und in unterschiedlichen Drehwinkelstellungen arretierbar ist, wobei der Ausleger (4) ein dem Schlitten (7) zugewandtes feststehendes Teil (10) und ein dem Schirmdach (2) zugewandtes drehbares Teil (11) aufweist und wobei das Schirmdach (2) an dem drehbaren Teil (11) des Auslegers (4) angehängt ist, ist im Hinblick auf die Aufgabe, eine sichere Betätigung bei verbesserter Bedienbarkeit und gleichzeitig kompakter Konstruktion zu realisieren, derart ausgestaltet und weitergebildet, dass zwischen dem feststehenden Teil (10) und dem drehbaren Teil (11) des Auslegers (4) eine Kupplung (12) ausgebildet ist, wobei das drehbare Teil (11) des Auslegers (4) in eingekuppeltem Zustand in Bezug auf seine Drehwinkelstellung arretiert und in ausgekuppeltem Zustand drehbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Standschirm mit einer Stützkonstruktion und einem daran angehängten, aus- und einklappbaren Schirmdach, wobei die Stützkonstruktion einen Standmast aufweist, an oder in dem ein in Längsrichtung verschiebbarer Schlitten angeordnet ist, der ein Ende eines Auslegers gelenkig aufnimmt, wobei der Ausleger des Weiteren von einer Strebe gelenkig gehalten wird, die im oberen Abschnitt des Standmastes angelenkt ist, und der Ausleger durch Verschieben des Schlittens aus- und einfahrbar ist, und der Ausleger zusätzlich um seine Längsachse drehbar und in unterschiedlichen Drehwinkelstellungen arretierbar ist, wobei der Ausleger ein dem Schlitten zugewandtes feststehendes Teil und ein dem Schirmdach zugewandtes drehbares Teil aufweist, und wobei das Schirmdach an dem drehbaren Teil des Auslegers angehängt ist.
  • Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung einen Ausleger für einen solchen Standschirm.
  • Standschirme mit einem um seine Achse drehbaren Ausleger sind bereits aus dem Stand der Technik bekannt. Bei diesen Schirmen kann das am Ende des Auslegers angehängte Schirmdach in Bezug auf seine horizontale Neigung verschwenkt werden, um einen verbesserten Schutz vor schräg einfallender Sonneneinstrahlung, vor Wind und vor Regen bereitzustellen.
  • So ist ein an einem Standmast um seine Achse verschwenkbar angeordneter Ausleger bereits aus der WO 97/04682 A1 bekannt. Der Ausleger ist dabei nicht an einem in Längsrichtung verschiebbaren Schlitten angeordnet, sondern kann in einem Lagerbock rotieren, welcher am oberen Ende des Standmastes angeordnet ist. Zum Verschwenken des Auslegers um seine Längsachse ist am rückwärtigen Ende des Auslegers ein Handhebel vorgesehen, des Weiteren dient eine Klemmvorrichtung zur Arretierung des Auslegers in der jeweilig gewünschten Schwenklage. Nachteilig ist jedoch, dass der am Ausleger angebrachte Handhebel wegen der großen Höhe nur schwer erreichbar ist. Auch ist das Verschwenken des Auslegers mit dem kleinen Handhebel beschwerlich. Die Arretierung der Schwenklage mit der dort gezeigten Klemmvorrichtung erscheint eher unzuverlässig und ist verschleißanfällig. Wird für die Arretierung jedoch ein alternativ vorgeschlagenes, selbsthemmendes Schneckengetriebe verwendet, steigen die Herstellungskosten des Schirms stark an.
  • Ein weiterentwickelter Standschirm mit drehbarem Ausleger ist aus der WO 01/52686 A1 bekannt. Hier ist das mastseitige Ende des rotierbaren Auslegers an einem in Längsrichtung des Mastes verschiebbaren Schlitten gelenkig angeordnet. Der Ausleger wird des Weiteren von einer Strebe gehalten, die am oberen Ende des Standmastes angelenkt ist. Der Ausleger weist an seinem dem Mast zugewandten Ende einen Lagerring auf, der auf einem Tragglied verschwenkbar gelagert ist. Auf der Außenseite des Lagerringes ist ein um den Lagerring verschwenkbarer Stellring angeordnet, der in einem Gehäuse einen Rastbolzen trägt. Der Lagerring weist darüber hinaus mehrere über den Umfang verteilte Rastaufnehmungen auf, deren Winkellagen den späteren Verstelllagen des Auslegers entsprechen. Zum Verschwenken des Schirmdaches muss zunächst der Rastbolzen aus der Rastausnehmung gelöst werden. Danach kann eine Lenkstange seitlich soweit verschwenkt werden, wie dies dem späteren Schwenkwinkel des Schirmdaches entspricht. In der gewünschten Winkelposition wird der Rastbolzen wieder eingeklinkt. Durch Zurückschwenken der Lenkstange wird das Schirmdach in gewünschter Weise geneigt. Zur Sicherung der Winkellage des Auslegers wird die Lenkstange schließlich am Standmast festgelegt. Bei dieser Konstruktion ist nachteilig, dass eine Vielzahl von Handgriffen ausgeführt werden muss, um das Schirmdach zu neigen. So ist zunächst der Rastbolzen zu lösen, danach muss die Lenkstange um den gewünschten Winkel verschwenkt, wieder eingerastet und zurückverschwenkt werden. Darüber hinaus ist, während der Rastbolzen gelöst ist, das Schirmdach bezüglich seiner Neigung nicht gesichert, so dass es – beispielsweise durch eine Windböe – plötzlich unkontrolliert rotieren und dabei die Konstruktion beschädigen kann. Schlimmstenfalls ist sogar eine Verletzung des Benutzers zu befürchten.
  • Ein gattungsbildender Standschirm und ein entsprechender Ausleger ist schließlich aus der WO 2005/018369 A1 bekannt. Dort ist zum Verschwenken des Auslegers eine Lenkstange vorgesehen, die an einer um den Ausleger verschwenkbaren Hülse angeordnet ist. Sofern die Lenkstange am Standmast festgelegt ist, befindet sich die Hülse im Eingriff mit einer Verzahnung des drehbaren Teils des Auslegers, wodurch der Ausleger in seiner Drehwinkelstellung arretiert ist. Zum Verschwenken des Auslegers muss die Lenkstange vom Standmast gelöst und in Richtung des Auslegers verschwenkt werden, wodurch der Eingriff zwischen Hülse und drehbarem Teil des Auslegers aufgehoben wird. Danach ist die Lenkstange in Umfangsrichtung des Auslegers um die gewünschte Winkelstellung zu verschwenken. Da nach muss die Lenkstange zur neuerlichen Herstellung eines Eingriffs zwischen Hülse und drehbarem Teil des Auslegers wieder in Richtung des Standmastes verschwenkt werden. Schließlich ist die Lenkstange in Umfangsrichtung des Auslegers zurückzubewegen, wobei das Schirmdach mitbewegt ist. Durch neuerliches Festlegen der Lenkstange am Standmast wird die Winkellage des Schirmdaches arretiert. Auch wenn bei dieser Konstruktion kein separater Rastbolzen zu betätigen ist, ist der gattungsbildende Schirm hinsichtlich seiner Bedienung doch nachteilig. So ist wie beim vorgenannten Standschirm ein Bedienelement zunächst vom drehbaren Teil des Auslegers zu entkuppeln, um die gewünschte Winkellage zu verschwenken, wieder einzukuppeln und schließlich mitsamt dem eingekuppelten Schirmdach zurückzuverschwenken und zu arretieren. Demgemäß sind bei jeder Justierung der Schirmdachneigung zwei Verschwenkbewegungen in Umfangsrichtung des Auslegers vorzunehmen. Besonders nachteilig ist, dass die Winkellage des Schirmdaches während der Verschwenkbewegung des Bedienelements zur Vorwahl der Winkellage nicht gesichert ist und sich das Schirmdach so frei um die Auslegerachse drehen kann. Damit gehen die bereits in Bezug auf die vorgenannte Konstruktion genannten Nachteile einher. Darüberhinaus beeinflusst die sich ausgehend vom Ausleger erstreckende und am Standmast arretierte Lenkstange das äußere Erscheinungsbild des gattungsbildenden Schirms in nachteiliger Weise.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Standschirm – und in diesem Zusammenhang auch einen gattungsgemäßen Ausleger – so auszugestalten und weiterzubilden, dass eine sichere Betätigung bei verbesserter Bedienbarkeit und gleichzeitig kompakter Konstruktion realisiert ist.
  • Diese Aufgabe ist in Bezug auf einen erfindungsgemäßen Standschirm mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach ist ein eingangs genannter Standschirm so ausgebildet und weitergebildet, dass zwischen dem feststehenden Teil und dem drehbaren Teil des Auslegers eine Kupplung ausgebildet ist, wobei das drehbare Teil des Auslegers in eingekuppeltem Zustand in Bezug auf seine Drehwinkelstellung arretiert und in ausgekuppeltem Zustand drehbar ist.
  • Ein entsprechender erfindungsgemäßer Ausleger ist mit den Merkmalen des Patentanspruchs 28 angegeben.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind den nachgeordneten Patentansprüchen entnehmbar.
  • Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Kupplung ist gewährleistet, dass während der Bedienung des verschwenkbaren Auslegers keine unerwünschte Drehung des Schirmdaches eintritt. In Abkehr vom bekannten Stand der Technik ist der Ausleger beim erfindungsgemäßen Schirm nicht frei verschwenkbar und nicht nur dann arretiert, falls ein mit dem Ausleger in Eingriff gebrachtes Bedienelement sachgemäß am Standmast festgelegt ist. Vielmehr ist beim erfindungsgemäßen Schirm erreicht, dass während der Einstellung der gewünschten Winkellage keine unerwünschte Rotation eintritt, da der erfindungsgemäße Schirm währenddessen über das drehbare Teil des Auslegers (und zwar von Hand oder mittels eines Bedienelements) unter unmittelbarer Kontrolle des Benutzers verbleibt.
  • Des Weiteren ist in erfindungsgemäßer Weise die Anzahl der Handgriffe zur Verschwenkung des Schirms erheblich reduziert. So kann nach Lösen bzw. Trennen der Kupplung direkt die gewünschte Winkellage eingestellt werden, ohne dass die Winkellage erst durch ein erstes Verschwenken vorgewählt und durch ein zweites Rückverschwenken endgültig einzustellen wäre.
  • Der erfindungsgemäße Schirm folgt einer vom Stand der Technik grundverschiedenen Idee. Demgemäß verzichtet die erfindungsgemäße Lehre darauf, ein Bedienelement, bspw. eine Lenkstange o. ä., durch Benutzereingriff mit dem drehbaren Teil des Auslegers in Eingriff zu bringen bzw. dieses vom drehbaren Teil des Auslegers zu entkoppeln, vielmehr ist in konstruktiv besonders raffinierter Weise eine Kupplung zwischen feststehendem und drehbarem Teil des Auslegers vorgesehen.
  • Aufgrund der unmittelbaren Arretierung des drehbaren Teils bei geschlossener Kupplung entfällt folglich auch das Festlegen einer Lenkstange am Standmast, um die Dachneigung des Schirms zu arretieren. Auf eine solche, den optischen Eindruck des Schirms nachteilig beeinflussende Lenkstange samt Arretierung kann beim erfindungsgemäßen Schirm verzichtet werden.
  • Sofern das drehbare Teil des Auslegers beim erfindungsgemäßen Schirm nicht von Hand bedient werden soll, kann ein geeignetes Bedienelement vorgesehen werden, welches in Bezug auf den Ausleger drehfest ausgeführt werden kann. Des Weiteren ist ermöglicht, das Bedienelement im nicht benutzten Zustand am Ausleger und nicht am Standmast festzulegen. Dadurch ist neben der raschen Einstellung der Winkellage durch einmaliges Verschwenken des Bedienelements auch eine besonders gefällige optische Erscheinung des Schirms erreicht.
  • Folglich ist ein Standschirm – und damit auch ein Ausleger – angegeben, bei dem eine sichere Betätigung bei verbesserter Bedienbarkeit und gleichzeitig kompakter Konstruktion realisiert ist.
  • In einer ersten Weiterbildung des Erfindungsgedankens weist die Kupplung eine Zahnkupplung auf. Damit sind eine Vielzahl von verschiedenen Winkelpositionen einstellbar. Des Weiteren ist eine solche Zahnkupplung im Allgemeinen verschleißarm und zuverlässig in ihrer Funktion. Darüberhinaus können durch die Kupplung hohe Torsionskräfte übertragen werden.
  • In einer alternativen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Standschirms ist hingegen eine Reibkupplung vorgesehen. Eine Reibkupplung erlaubt die Einstellung einer beliebig hohen Anzahl von verschiedenen Winkelpositionen. Des Weiteren ist das Trennen und Schließen der Kupplung besonders einfach, da keine Verzahnung in Überdeckung zu bringen ist.
  • Im Hinblick auf eine problemlose Drehbarkeit des Auslegers und eine wünschenswerte Langlebigkeit der Konstruktion wird des Weiteren eine Ausführungsform bevorzugt, bei der das drehbare Teil des Auslegers mittels einer Lagerung, insbesondere einer Wälzlagerung, drehbar in oder an dem feststehenden Teil gelagert ist. Hier können beispielsweise zwei voneinander axial beabstandete Lagerringe vorgesehen sein, die den Endabschnitt des drehbaren Teils innerhalb des feststehenden Teils des Auslegers drehbar aufnehmen.
  • Ganz allgemein ist eine Ausgestaltung bevorzugt, bei der die Kupplung ein erstes Kupplungselement und ein zweites Kupplungselement aufweist, wobei das erste Kupplungselement dem feststehenden Teil des Auslegers zugeordnet ist, und wobei das zweite Kupplungselement dem drehbaren Teil des Auslegers zugeordnet ist. Auf diese Weise lässt sich die erfindungsgemäße Kupplung besonders vorteilhaft bilden. Des Weiteren verdeutlicht diese Ausführungsform, dass eine Kupplung eben zwischen dem feststehenden und dem drehbaren Teil des Auslegers und nicht etwa zwischen einer Lenkstange und dem drehbarem Teil des Auslegers ausgebildet ist.
  • Im Hinblick auf eine besonders einfache und rasche Bedienung der Kupplung ist eine Weiterbildung besonders bevorzugt, bei der das erste oder das zweite Kupplungselement in Bezug auf das jeweils zugeordnete Teil des Auslegers axial verschiebbar ist, wobei in vorgefahrener Stellung ein Eingriff mit dem zweiten bzw. dem ersten Kupplungselement erfolgt, und wobei die Kupplung in zurückgefahrener Stellung getrennt ist. Mit anderen Worten ist hier zumindest eines der beiden Kupplungselemente in Bezug auf das ihm zugeordnete bzw. das das Kupplungselement tragende Teil des Auslegers axial verschiebbar. Durch eine Verschiebung in Richtung der Trennebene der Kupplung bzw. vom zugeordneten Teil des Auslegers weg gerichtet kann dann in besonders einfacher Weise der Kupplungseingriff hergestellt werden. Des Weiteren lässt sich die Kupplung durch Zurückziehen des verschiebbaren Kupplungselements besonders einfach trennen, und zwar sowohl von Hand als auch mit einem geeigneten Bedienelement.
  • In diesem Zusammenhang wird im Hinblick auf einen sicheren Kupplungseingriff vorgeschlagen, dass das verschiebbare Kupplungselement mit der Kraft einer Feder beaufschlagt wird, welche in Richtung des anderen Kupplungselements wirkt. Mit anderen Worten ist die Kupplung bei dieser Ausgestaltung so ausgebildet, dass sie ohne Zutun des Benutzers selbständig ein Schließen bzw. einen Kupplungseingriff herbeiführt. Um die Kupplung zu trennen, kann das verschiebbare Teil in vorgenannter Weise gegen die Federkraft zurückgeführt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das verschiebbare Kupplungselement in Bezug auf das ihm zugeordnete Teil des Auslegers drehfest ausgestaltet. Das „zugeordnete Teil” des Auslegers beschreibt dabei das Teil, auf welchem das verschiebbare Kupplungselement angeordnet ist. So kann in besonders raffinierter Weise ein Kupplungseingriff mit Drehmomentübertragung ermöglicht werden, während zumindest ein Kupplungselement trotzdem in axialer Richtung verschiebbar ist. Dementsprechend erlaubt das verschiebbare Kupplungselement insbesondere auch in der vorgefahrenen Position die Übertragung von Drehmomenten, da es in Bezug auf das jeweilige Auslegerteil drehfest ausgeführt ist.
  • Im Hinblick auf eine konstruktiv einfache und hoch belastbare Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass das verschiebbare Kupplungselement als Hülse ausgestaltet ist. Eine solche Hülse kann in axialer Richtung verschiebbar auf dem zugeordneten Teil des Auslegers angeordnet sein. Des Weiteren kann eine Fixierung der Hülse in Umfangrichtung des Auslegers erfolgen, beispielsweise durch einen geeigneten, in Umfangsrichtung des Auslegers wirkenden Form- oder Reibschluss zwischen den beiden Bauteilen.
  • Im Hinblick auf einen besonders sicher und einfach herstellbaren und wieder trennbaren Eingriff zwischen den beiden Kupplungselementen wird – sofern ein Kupplungselement als Hülse ausgestaltet ist – bevorzugt, dass die Hülse eine mit dem anderen Kupplungselement zusammenwirkende, im Wesentlichen in Umfangsrichtung verlaufende Verzahnung aufweist. Dadurch lassen sich zwischen feststehendem und drehbarem Teil des Auslegers auftretende Torsionskräfte besonders sicher übertragen und in die Stützkonstruktion ableiten. Des Weiteren lässt sich die Verzahnung besonders bedienerfreundlich in Eingriff bringen bzw. trennen, nämlich beispielsweise indem die Hülse – wie oben beschrieben – axial verschiebbar ausgeführt ist.
  • In einer besonders bevorzugten Weiterbildung der beiden letztgenannten Ausführungsformen ist die Hülse in axialer Richtung des Auslegers durch eine axiale Verzahnung, insbesondere eine oder mehrere Nut-/Längsverzahnungs-Paare, geführt. So ist in hervorragender Weise erreicht, dass die Hülse in axialer Richtung auf dem zugeordneten Teil des Auslegers verschiebbar ist, gleichzeitig jedoch eine stets wirkende und zuverlässige Drehmomentübertragung sicherstellt. Hierzu kann die Hülse über ihren Umfang mehrere längsgerichtete Nuten aufweisen, welche mit entsprechend ausgestalteten, auf der Oberfläche des Auslegers in Längsrichtung verlaufenden Stegen im Eingriff sind. Selbstverständlich können auch im Ausleger Nuten ausgebildet sein, während die Hülse entsprechende, nach innen vorstehende Stege aufweisen kann. Weiter alternativ können auch beide genannten Bauteile eine oder mehrere längsgerichtete und gegeneinander axial verschiebbare Nuten aufweisen, wobei jeweils durch eine in jedem Nutenpaar angeordnete Passfeder eine Kraftübertragung in Umfangsrichtung ermöglicht ist.
  • Im Hinblick auf eine komfortable Bedienung des rotierbaren Auslegers wird eine Ausgestaltung vorgeschlagen, bei der das drehbare Teil des Auslegers ein Bedienelement zum Verschwenken des Auslegers aufweist. Ein solches Bedienelement kann beispielsweise ein Griffstück aufweisen, das sich über den Umfang des Auslegers erstreckt. Des Weiteren kann ein starr am Ausleger angeordneter Hebel oder eine Lenkstange vorgesehen werden.
  • Besonders bevorzugt ist ein Bedienelement, das verschwenkbar am Ausleger angeordnet ist, so dass es im nicht benutzten Zustand am Ausleger arretiert werden kann. So ist weder eine Verletzungsgefahr noch eine Beeinträchtigung des optischen Erscheinungsbilds des erfindungsgemäßen Schirms zu befürchten.
  • Neben einem Handgriff oder einer Lenkstange kann das Bedienelement auch als Steuerstab, Schwenkhebel oder dergleichen ausgestaltet sein.
  • In ganz besonders bevorzugter Weise lässt sich der Erfindungsgedanke weiterbilden, indem mittels des Bedienelements sowohl die Kupplung trenn- und schließbar als auch der Ausleger verschwenkbar ist. Auf diese Weise sind dem Bedienelement zwei verschiedene Funktionen zugeordnet, nämlich einerseits das Trennen und Schließen der Kupplung zwischen feststehendem und drehbarem Teil des Auslegers, und andererseits das Verschwenken des Auslegers um seine Längsachse. Dadurch lässt sich die Justage der Neigung des Schirmdaches im Wesentlichen mit einem Handgriff durchführen.
  • In dieser Hinsicht erweist es sich als vorteilhaft, dass ein vom Ausleger weg gerichtetes Verschwenken des Bedienelements die Kupplung trennt und ein zum Ausleger hin gerichtetes Verschwenken des Bedienelements die Kupplung schließt. Wie bereits gezeigt werden konnte, erlaubt die vorliegende Erfindung, ein Bedienelement vollständig dem drehbaren Teil des Auslegers zuzuordnen, so dass dieses im unbenutzten Zustand auch am Ausleger arretierbar ist. Daher ist im Hinblick auf eine komfortable Bedienung bevorzugt, dass durch die Inbetriebnahme eines verschwenkbaren Bedienelements, d. h. durch das Wegschwenken vom Ausleger, gleichzeitig bereits die Kupplung zwischen feststehendem und drehbarem Teil des Auslegers gelöst wird. Unmittelbar danach lässt sich dann die Drehwinkellage des Auslegers einstellen, nämlich durch eine in Umfangsrichtung des Auslegers gerichtete Betätigung des Bedienelements.
  • Dabei erweist sich eine Ausführungsform als konstruktiv einfach und bedienerfreundlich, bei der das Bedienelement im Bereich der Anlenkung an den Ausleger so ausgestaltet ist, dass durch ein Verschwenken des Bedienelements ein dem feststehenden Teil des Auslegers zugeordnetes Kupplungselement, insbesondere eine Hülse, aus der Trennebene der Kupplung verschiebbar ist. Mit anderen Worten kann das Bedienelement im Bereich seiner Anlenkung an den drehbaren Teil des Auslegers so ausgestaltet sein – beispielsweise mittels einer Nocke, eines Stifts, eines Bügels oder dergleichen – dass durch ein vom Ausleger weg gerichtetes Verschwenken des Bedienelements dieser Bereich des Bedienelements sich in Richtung der Trennebene der Kupplung bewegt oder diese gar überschreitet, um ein dem feststehenden Teil des Auslegers zugeordnetes Kupplungselement in Richtung des Standmastes zu verschieben und so die Kupplung zu trennen.
  • Selbstverständlich ist es ebenfalls möglich, dem drehbaren Teil des Auslegers ein axial verschiebbares Kupplungselement zuzuordnen, und das Bedienelement so auszugestalten, dass durch ein wie vorgenanntes Verschwenken dieses Kupplungselement aus der Trennebene der Kupplung heraus, d. h. nun in Richtung des drehbaren Teils des Auslegers, verschoben wird, um nämlich ebenfalls die Kupplung zu trennen.
  • Im Hinblick auf eine sichere und langlebige drehbare Lagerung des Auslegers mittels der Strebe wird vorgeschlagen, dass am Ende der Strebe ein den Ausleger aufnehmendes Drehlager angelenkt ist, wobei das Drehlager in Bezug auf den Ausleger ortsfest ist. Auf diese Weise werden unschöne Schleifspuren verhindert, welche durch ein fortlaufendes axiales Verschieben des Auslegers in einem Drehlager unweigerlich auftreten würden. Des Weiteren lässt sich das Drehlager so mit Bauteilen bilden, welche ortsfest am Ausleger angebracht sind. Dadurch kann eine verbesserte Lagerung mit verringertem Lagerspiel erreicht werden.
  • Im Hinblick auf eine derart verbesserte Lagerung des Auslegers ist eine Ausgestaltung bevorzugt, bei der das Drehlager einen Mittelring aufweist, der beidseitig von Seitenringen umgeben ist, wobei die Seitenringe am Ausleger fixiert sind und der Ausleger im Mittelring drehbar gelagert ist.
  • In einer diesbezüglichen Weiterbildung ist zwischen den Seitenringen und dem Mittelring jeweils eine Wälzlagerung realisiert. Dadurch kann eine besonders langlebige, geräuschlose und spielarme Lagerung bereitgestellt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Schlitten von Hand verschiebbar und gegebenenfalls arretierbar. Dabei können Rastmittel vorgesehen werden, um eine Arretierbarkeit des Schlittens zu realisieren. So kann der erfindungsgemäße Schirm einen besonders einfachen Standmast aufweisen, da nämlich am und innerhalb des Standmastes keine Antriebseinrichtung für das Aus- und Einfahren des Auslegers vorgesehen werden muss. So ist auch die Ausfahrbewegung des Auslegers von der Aufklappbewegung des Schirmdaches entkoppelbar. Während der Ausleger durch den von Hand verschiebbaren Schlitten bedienbar ist, kann die Aufklappbewegung des Schirmdachs durch verschiedene, hiervon unabhängige Techniken bewerkstelligt werden. Schließlich ist der Schirm damit auch von unkompliziertem Aufbau und damit kostengünstig in der Herstellung.
  • In einer ganz besonders bevorzugten Weiterbildung des Erfindungsgedankens weist der Standschirm zusätzlich eine Antriebseinrichtung für das Aus- und Einklappen des Schirmdaches auf. Im Hinblick auf eine Entkopplung der Ausfahrbewegung des Auslegers und der Aufklappbewegung des Schirmdaches wird dabei eine Antriebseinrichtung bevorzugt, die unabhängig von der Höhenverstellbarkeit des Schlittens und damit unabhängig von der augenblicklichen Position des Auslegers arbeitet.
  • Diesbezüglich wird ein Ausführungsbeispiel angegeben, in dem die genannte Antriebseinrichtung einen Seilzug aufweist, der durch den Ausleger geführt ist und das Schirmdach betätigt, und eine Betätigungseinrichtung für den Seilzug aufweist, wobei die Betätigungseinrichtung insbesondere eine Seiltrommel mit Kurbel- oder Elektroantrieb aufweist. Demgemäß kann die Betätigungseinrichtung bequem und leicht erreichbar vom Benutzer bedient werden, da der Seilzug durch den Ausleger auf eine gut zugängliche Position unmittelbar am Standmast geführt wird.
  • Dabei ist eine Ausgestaltung besonders vorteilhaft, bei der die Betätigungseinrichtung dem Schlitten zugeordnet ist. Hier ist in besonders raffinierter Weise eine vollständige Entkopplung der Positionierung des Schlittens von der Betätigung des Schirmdachs erreicht. Da die Betätigungseinrichtung dem verschiebbaren Schlitten zugeordnet ist, hat eine Verschiebung des Schlittens keinen Einfluss auf den Öffnungszustand (aus- oder eingeklappt) des Schirmdachs, da sich die Betätigungseinrichtung stets mitsamt dem Schlitten bewegt und so keine Relativbewegung zwischen den genannten Bauteilen eintreten kann. Durch die bereits mehrfach angeführte Entkopplung läst sich nun die Höhe und ggf. die Neigung des Schirmdachs durch Betätigung des Schlittens einstellen, während der Öffnungszustand des Schirmdachs unverändert bleibt. Damit ist bei einfacher Technik eine vielfältige und fein unterteilte Einstellbarkeit des Schirms gegeben.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Betätigungseinrichtung im Schlitten integriert und ist insbesondere in der Vorderseite des Schlittens – ggf. unterhalb des mastseitigen Endes des Auslegers – angeordnet. Dabei kann die Betatigungseinrichtung eine Seiltrommel aufweisen, die den Seilzug speichert, der ausgehend von der Trommel durch den Ausleger geführt ist und in vorbezeichneter Weise die Aus- und Einklappbewegung des Schirmdachs steuert. Die Trommel kann mit Hilfe eines Elektromotors oder – je nach Größe und Gewicht der Konstruktion – durch eine Handkurbel betrieben werden.
  • Sofern die Betätigungseinrichtung einen Kurbelantrieb aufweist, ist bevorzugt, dass der Schlitten eine Halterung für die Handkurbel aufweist. So kann der Schlitten die nicht benutzte Handkurbel lagern, ohne dass von dieser eine Verletzungsgefahr oder eine Beeinträchtigung des Erscheinungsbilds der Konstruktion ausgeht. Eine solche Halterung kann bspw. aus einer oder mehreren Klammern bestehen, die den mittleren Teil der Handkurbel aufnehmen und fixieren können.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist das Schirmdach am Ausleger gelenkig gelagert, wobei das Gelenk ggf. arretierbar ausgeführt ist. Durch eine gelenkige Lagerung des Schirmdaches mit zwei Freiheitsgraden kann erreicht werden, dass das Schirmdach stets in der horizontalen Ebene ausgerichtet ist. Im Hinblick auf die rotierbare Ausführung des Auslegers beim erfindungsgemäßen Schirm ist dieses Gelenk jedoch arretierbar auszuführen. Wahlweise kann auch ein Gelenk mit lediglich einem Freiheitsgrad vorgesehen werden, das dann nur eine Ausrichtung des Schirmdachs senkrecht zur Auslegerachse zulässt. Auch ein solches Gelenk kann wahlweise arretierbar ausgeführt sein. Im Ergebnis ist das Schirmdach dann nicht nur um die Auslegerachse schwenkbar, sondern kann wahlweise auch mittels der Positionierung des Schlittens (und damit der Position des Auslegers) nicht nur in der Höhe, sondern auch in der Neigung senkrecht zur Auslegerachse verändert werden. So kann der Schirm auf sich ändernde Umgebungsbedingungen, insbesondere auf einen veränderten Einstrahlwinkel des Sonnenlichts, praktisch ohne Einschränkungen einstellbar sein.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die nachgeordneten Patentansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Standschirms – und in diesem Zusammenhang auch des erfindungsgemäßen Auslegers – anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine perspektivische, seitlich gesehene Gesamtdarstellung des erfindungsgemäßen Standschirms,
  • 2 eine seitliche Schnittdarstellung des Ausschnitts gemäß Detail A der Ausführungsform von 1, wobei das Bedienelement nicht betätigt und die Kupplung geschlossen ist,
  • 3 eine weitere seitliche Schnittdarstellung des Details A wie in 2, wobei sich das Bedienelement hier jedoch im betätigten Zustand befindet und die Kupplung getrennt ist,
  • 4 eine von oben gesehene Schnittdarstellung des Details A aus 1, welche das Zusammenwirken zwischen Bedienelement und einem verschiebbaren Kupplungselement verdeutlicht,
  • 5 eine seitliche Schnittdarstellung des Details B gemäß 1, welche das am Ende der Strebe angelenkte Drehlager für den Ausleger zeigt, und
  • 6 eine schematische rückseitige Ansicht des erfindungsgemäßen Standschirms, welche die verschiedenen einstellbaren Drehwinkellagen des Auslegers mitsamt des Schirmdaches verdeutlicht.
  • 1 zeigt eine perspektivische, seitlich gesehene Gesamtdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Standschirms. Der Standschirm weist ganz allgemein eine Stützkonstruktion 1 mit einem daran angehängten, aus- und einklappbaren Schirmdach 2 auf. Die wesentlichen Bauteile der Stützkonstruktion 1 werden durch den Standmast 3, den Ausleger 4 und die Strebe 5 gebildet. Des Weiteren weist der Standmast 3 an seinem unteren Ende einen Standfuß 6 auf. Am mastabgewandten Ende des Auslegers 4 ist das Schirmdach 2 angehängt, wobei die Verbindung zwischen Ausleger 4 und Schirmdach 2 auch gelenkig, aber ggf. arretierbar ausgebildet sein kann.
  • Das dem Standmast 3 zugeordnete Ende des Auslegers 4 ist gelenkig in einem Schlitten 7 aufgenommen, der in Längsrichtung des Standmastes 3 verschiebbar ist. Des Weiteren ist der Ausleger 4 etwa in seiner Mitte von der Strebe 5 gelenkig gehalten, deren andere Seite am oberen Ende des Standmastes 3 angelenkt ist. Am mastabgewandten Ende der Strebe 5 ist ein den Ausleger 4 aufnehmendes Drehlager 8 angelenkt, wobei das Drehlager 8 in Bezug auf den Ausleger 4 ortsfest ist.
  • Der Ausleger 4 ist einfach und mit feiner Abstufung in Bezug auf den Standmast 3 ausfahrbar, indem der auf der Rückseite des Schlittens 7 ausgeformte Handgriff 9 vom Benutzer ergriffen wird und der Schlitten 7 entlang des Standmastes 3 in Richtung seines oberen Endes verschoben wird.
  • Zur Veränderung der horizontalen Neigung des Schirmdachs 2 ist der Ausleger 4 zusätzlich um seine Längsachse drehbar und in unterschiedlichen Drehwinkelstellungen arretierbar. Dazu weist der Ausleger 4 ein dem Schlitten 7 zugewandtes feststehendes Teil 10 und ein dem Schirmdach 2 zugewandtes drehbares Teil 11 auf.
  • In erfindungsgemäßer Weise ist zwischen dem feststehenden Teil 10 und dem drehbaren Teil 11 des Auslegers 4 eine Kupplung 12 ausgebildet. Diese Kupplung 12 ist mittels des Bedienelements 13 betätigbar, so dass das drehbare Teil 11 des Auslegers 4 in eingekuppeltem Zustand in Bezug auf seine Drehwinkelstellung arretiert und in ausgekuppeltem Zustand drehbar ist. Dazu wird durch eine vom Ausleger 4 weg gerichtete Verschwenkbewegung des Bedienelements 13 die Kupplung getrennt, so dass das drehbare Teil 11 des Auslegers 4 danach mittels des Bedienelements 13 entlang seiner Längsachse verschwenkbar ist. Zu Einzelheiten in Bezug auf die erfindungsgemäße Kupplung 12 sowie deren Betätigung durch das Bedienelement 13 wird auf die detaillierten Ausführungen zu den 2 bis 4 verwiesen.
  • Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist dem Schlitten 7 zusätzlich eine Antriebseinrichtung für das Aus- und Einklappen des Schirmdachs 2 zugeordnet. Dazu ist im vorderen Teil des Schlittens 7 eine Seiltrommel (hier nicht dargestellt) angeordnet, die über eine Handkurbel 14 antreibbar ist. Die Seiltrommel nimmt einen Seilzug (nicht dargestellt) auf, der durch das Innere des drehbaren Auslegers 4 und über die Anlenkung zwischen Ausleger 4 und Schirmdach 2 bis in den unteren Teil des Schirmstocks 15 geführt ist. Wird dieser Seilzug durch Drehen der Handkurbel 14 verkürzt, bewegt sich das untere Ende des Schirmstocks 15 nach oben, wodurch die Speichen 16 des Schirmdachs 2 ausklappen und sich das Schirmdach 2 öffnet. Im hier gezeigten Beispiel ist das Schirmdach 2 ohne die Dachhaut dargestellt.
  • Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Übergangsbereich zwischen Ausleger 4 und Schirmdach 2 als Gelenk 17 ausgebildet, wobei hier ein Gelenk 17 mit lediglich einem Freiheitsgrad vorgesehen ist, welches eine horizontale Bewegung des Schirmdachs 2 senkrecht zur Längsachse des Auslegers 4 erlaubt. So lässt sich das Schirmdach 2 um die Längsachse des Auslegers 4 neigen, nimmt jedoch in Bezug auf eine dazu senkrechte Achse stets eine horizontale Position ein. Das Gelenk 17 kann auch in Bezug auf diese Achse arretierbar ausgestaltet sein. So lässt sich das Schirmdach 2 zusätzlich zur Verschwenkung des Auslegers 4 auch durch die Ausfahrbewegung des Auslegers 4 steuern, nämlich über die Einstellung der Höhe des Schlittens 7. Die Arretierung in Bezug auf diese, senkrecht zum Ausleger 4 orientierte Achse muss jedoch lösbar sein, da der Standschirm sich sonst nicht mehr platzsparend zusammenlegen lassen würde.
  • 2 zeigt eine seitliche Schnittdarstellung des Ausschnitts gemäß Detail A der Ausführungsform von 1, wobei das Bedienelement 13 nicht betätigt und die Kupplung 12 geschlossen ist.
  • Im linken Teil dieser Darstellung ist das feststehende Teil 10 des Auslegers 4 angeordnet, welches drehbar mit dem Schlitten (hier nicht dargestellt) verbunden ist. Der rechte Teil der Darstellung wird durch das drehbare Teil 11 des Auslegers 4 gebildet. An diesem drehbaren Teil 11 ist über eine Achse 18 das Bedienelement 13 verschwenkbar angeordnet. Das Bedienelement 13 ist hier als Schwenkhebel ausgeformt. Das Bedienelement 13 ist im unbenutzten Zustand über einen Klemmmechanismus 19 an einem taillierten Stift 20 am Ausleger 4 festlegbar.
  • Durch den Ausleger 4 ist ein Seilzug 21 zur Betätigung des Schirmdachs 2 geführt. Das drehbare Teil 11 ist mittels einer Wälzlagerung 22 im feststehenden Teil des Auslegers 4 drehbar gelagert.
  • Des Weiteren ist erfindungsgemäß zwischen dem feststehenden Teil 10 und dem drehbaren Teil 11 eine Kupplung 12 angeordnet, die hier als Zahnkupplung ausgebildet ist. Dazu weist die Kupplung 12 ein erstes Kupplungselement 23 auf, das dem feststehenden Teil 10 zugeordnet ist, und weist ein zweites Kupplungselement 24 auf, das dem drehbaren Teil 11 des Auslegers 4 zugeordnet ist. Das erste Kupplungselement 23 ist hierbei als Hülse 25 ausgebildet, welche in Bezug auf das feststehende Teil 10 axial verschiebbar ist, wobei in vorgefahrener Stellung ein Eingriff mit dem zweiten Kupplungselement 24 erfolgt, und die Kupplung bei zurückgefahrener Stellung des ersten Kupplungselements 23, nämlich der Hülse 25, getrennt ist.
  • Dazu ist die Hülse 25 in axialer Richtung auf dem feststehenden Teil 10 verschiebbar, wobei eine Feder 26 die Hülse 25 stets mit einer in Richtung der Trennebene der Kupplung 12 wirkenden Kraft beaufschlagt.
  • Zur Ermöglichung einer Drehmomentübertragung ist zwischen dem feststehenden Teil 10 und der Hülse 25 eine axiale Verzahnung 27 ausgebildet. Dadurch ist die Hülse 25 axial verschiebbar, kann jedoch stets ein Drehmoment auf das feststehende Teil 10 übertragen, da die axiale Verzahnung 27 in jeder möglichen axialen Position der Hülse 25 im Eingriff ist.
  • Die Feder 26 ist am Umfang des feststehenden Teils 10 angeordnet. Im Überlagpungsbereich zwischen dem feststehenden Teil 10 und dem drehbaren Teil 11 ist des Weiteren eine Manschette 28 angeordnet, welche die Wälzlagerung 22 aufnimmt, und die in axialer Richtung durch einen Nutenring 29 gesichert ist. Ein weiterer Sicherungsring 30 hält die Innenseite des linken Teils der Wälzlagerung 22 auf dem drehbaren Teil 11.
  • Das zweite Kupplungselement 24 weist nun an seinem Umfang eine Verzahnung 31 auf, welche mit einer entsprechenden Verzahnung der Hülse 25 korrespondiert. Die entsprechende Verzahnung des ersten Kupplungselements 23, nämlich der Hülse 25, ist hier aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. In der gezeigten Darstellung ist die Hülse 25 bis zum Anschlag nach vorne gefahren, so dass sich deren Verzahnung im Eingriff mit der Verzahnung 31 des zweiten Kupplungselements 24 befindet. Da die Hülse 25 jedoch gleichzeitig aufgrund der axialen Verzahnung 27 drehfest gegenüber dem feststehenden Teil 10 ausgestaltet ist, ist das drehbare Teil 11 des Auslegers 4 in seiner Drehwinkellage arretiert.
  • 3 zeigt eine weitere seitliche Schnittdarstellung des Details A wie in 2, wobei sich das Bedienelement 13 hier jedoch in betätigtem Zustand befindet und die Kupplung 12 getrennt ist. Diese Darstellung verdeutlicht besonders gut die Funktionsweise des Bedienelements 13 beim Trennen und Schließen der erfindungsgemäßen Kupplung 12. Das Bedienelement 13 ist durch eine Achse 18 in Umfangsrichtung drehfest, jedoch verschwenkbar am drehbaren Teil 11 des Auslegers 4 angelenkt. Zur Betätigung des Bedienelements 13 wird zunächst der Klemmmechanismus 19 vom taillierten Stift 20 gelöst. Danach wird das Bedienelement 13 vom Ausleger 4 weg verschwenkt, wobei es sich um die Achse 18 bewegt. Im achsnahen Bereich des Bedienelements 13 ist eine Nocke 32 ausgebildet. Beim Verschwenken des Bedienelements 13 berührt die Nocke 32 die Hülse 25 und drückt diese entgegen der Kraft der Feder 26 aus der Trennebene der Kupplung 12 heraus. Dadurch wird der Eingriff der Verzahnung (nicht dargestellt) der Hülse 25 mit der Verzahnung 31 des zweiten Kupplungselements 24 aufgehoben. Das drehbare Teil 11 des Auslegers 4 ist nun mittels des Bedienelements 13 um seine Längsachse verschwenkbar, nämlich indem das Bedienelement 13 um die Längsachse verschwenkt wird.
  • Ist die gewünschte Drehwinkellage des Auslegers 4 und damit die gewünschte Neigung des Schirmdachs 2 erreicht, wird das Bedienelement 13 einfach in Richtung des Auslegers 4 zurückverschwenkt, wodurch sich die Nocke 32 aus der Trennebene der Kupplung 12 herausbewegt und die Hülse 25 wieder einen drehfesten Eingriff mit der Verzahnung 31 des zweiten Kupplungselements 24 herstellt. Das Bedienelement 13 wird schließlich wieder am Ausleger 4 gesichert, wo es weder eine Verletzungsgefahr noch eine optische Beeinträchtigung darstellt.
  • 4 zeigt eine von oben gesehene Schnittdarstellung des Details A aus 1, welche das Zusammenwirken zwischen Bedienelement 13 und dem ersten, axial verschiebbaren Kuppungselement 23 (Hülse 25) noch besser verdeutlicht. Das Bedienelement 13 umgreift das drehbare Teil 11 im Bereich des Auslegers 4 mit einem Bügel 33, welcher mittels der Achse 18 verschwenkbar, aber drehfest am Ausleger 4 gesichert ist. Die Achse 18 ist auf der Rückseite mit einer Schraube 34 festgelegt. Des Weiteren ist erkennbar, dass das zweite Kupplungselement 24 in das drehbare Teil 11 eingeschoben und ebenfalls durch die Achse 18 gesichert ist. In dieser Aufsicht ist besonders gut das Zusammenwirken zwischen der Nocke 32 des Bedienelements 13 und der Hülse 25 erkennbar. In dieser Position ist das Bedienelement 13 nicht betätigt, so dass die Hülse 25 bis zum Anschlag nach vorne geschoben ist. Sobald das Bedienelement 13 jedoch nach unten verschwenkt wird, wird die Hülse 25 von der Nocke 32 zurückgeschoben, wodurch sich letztlich die Kupplung 12 öffnet.
  • 5 zeigt eine seitliche Schnittdarstellung des Details B gemäß 1, welches das am Ende der Strebe 5 angelenkte Drehlager 8 für den Ausleger 4 zeigt. Das Drehlager 8 weist an der Oberseite eine geeignete Öse 35 zur drehbaren Anlenkung an das Ende der Strebe 5 auf. Des Weiteren besteht das Drehlager 8 aus einem Mittelring 36, in dem der Ausleger 4 rotierbar verläuft. Links und rechts vom Mittelring 36 ist jeweils ein Seitenring 37 angeordnet, der über einen Bolzen 38 fest mit dem Ausleger 4 verbunden ist. Dementsprechend rotieren die Seitenringe 37 stets mitsamt dem Ausleger 4. Die Rotierbarkeit der Seitenringe 37 gegenüber dem Mittelring 36 wird über zwei Wälzlagerungen 39 sichergestellt.
  • 6 zeigt schließlich eine schematische rückseitige Ansicht des erfindungsgemäßen Standschirms, welche die verschiedenen einstellbaren Drehwinkellagen des Auslegers mitsamt des Schirmdachs 2 verdeutlicht. Hier wird deutlich, wie durch die Inbetriebnahme des Bedienelements 13, nämlich indem dieses vom Ausleger weg verschwenkt wird, eine Kopplung zwischen der Winkelstellung des Bedienelements 13 und der Neigung des Schirmdachs 2 erreichbar ist. Durch Verschwenken des Bedienelements 13 um die Längsachse des Auslegers wird der Ausleger und damit auch das Schirmdach 2 geneigt. Dabei sind eine Vielzahl verschiedener Drehwinkelstellungen realisierbar.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Standschirms sowie des erfindungsgemäßen Auslegers wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die beigefügten Patentansprüche verwiesen.
  • Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das voranstehend beschriebene Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Standschirms – und in diesem Zusammenhang auch des erfindungsgemäßen Auslegers – lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dient, diese jedoch nicht auf das Ausführungsbeispiel einschränkt.
  • 1
    Stützkonstruktion
    2
    Schirmdach
    3
    Standmast
    4
    Ausleger
    5
    Strebe
    6
    Standfuß
    7
    Schlitten
    8
    Drehlager
    9
    Handgriff
    10
    feststehendes Teil (Ausleger)
    11
    drehbares Teil (Ausleger)
    12
    Kupplung
    13
    Bedienelement
    14
    Handkurbel
    15
    Schirmstock
    16
    Speiche
    17
    Gelenk (Schirmdach)
    18
    Achse (Bedienelement)
    19
    Klemmmechanismus
    20
    taillierter Stift
    21
    Seilzug
    22
    Wälzlagerung (drehbares Teil)
    23
    erstes Kupplungselement
    24
    zweites Kupplungselement
    25
    Hülse
    26
    Feder
    27
    axiale Verzahnung
    28
    Manschette
    29
    Nutenring
    30
    Sicherungsring
    31
    Verzahnung (Kupplung)
    32
    Nocke
    33
    Bügel
    34
    Schraube
    35
    Öse
    36
    Mittelring
    37
    Seitenring
    38
    Bolzen
    39
    Wälzlagerung (Drehlager)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 97/04682 A1 [0004]
    • - WO 01/52686 A1 [0005]
    • - WO 2005/018369 A1 [0006]

Claims (28)

  1. Standschirm, mit einer Stützkonstruktion (1) und einem daran angehängten, aus- und einklappbaren Schirmdach (2), wobei die Stützkonstruktion (1) einen Standmast (3) aufweist, an oder in dem ein in Längsrichtung verschiebbarer Schlitten (7) angeordnet ist, der ein Ende eines Auslegers (4) gelenkig aufnimmt, wobei der Ausleger (4) des Weiteren von einer Strebe (5) gelenkig gehalten wird, die im oberen Abschnitt des Standmastes (3) angelenkt ist, und der Ausleger (4) durch Verschieben des Schlittens (7) aus- und einfahrbar ist, und der Ausleger (4) zusätzlich um seine Längsachse drehbar und in unterschiedlichen Drehwinkelstellungen arretierbar ist, wobei der Ausleger (4) ein dem Schlitten (7) zugewandtes feststehendes Teil (10) und ein dem Schirmdach (2) zugewandtes drehbares Teil (11) aufweist, und wobei das Schirmdach (2) an dem drehbaren Teil (11) des Auslegers (4) angehängt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem feststehenden Teil (10) und dem drehbaren Teil (11) des Auslegers (4) eine Kupplung (12) ausgebildet ist, wobei das drehbare Teil (11) des Auslegers (4) in eingekuppeltem Zustand in Bezug auf seine Drehwinkelstellung arretiert und in ausgekuppeltem Zustand drehbar ist.
  2. Standschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (12) eine Zahnkupplung aufweist.
  3. Standschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (12) eine Reibkupplung aufweist.
  4. Standschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare Teil (11) des Auslegers (4) mittels einer Lagerung, insbesondere einer Wälzlagerung (22), drehbar in oder an dem feststehenden Teil (10) gelagert ist.
  5. Standschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (12) ein erstes Kupplungselement (23) und ein zweites Kupplungselement (24) aufweist, wobei das erste Kupplungselement (23) dem festste henden Teil (10) des Auslegers (4) zugeordnet ist, und wobei das zweite Kupplungselement (24) dem drehbaren Teil (11) des Auslegers (4) zugeordnet ist.
  6. Standschirm nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste (23) oder das zweite Kupplungselement (24) in Bezug auf das jeweils zugeordnete Teil (10, 11) des Auslegers (4) axial verschiebbar ist, wobei in vorgefahrener Stellung ein Eingriff mit dem zweiten (24) bzw. dem ersten Kupplungselement (23) erfolgt, und wobei die Kupplung (12) in zurückgefahrener Stellung getrennt ist.
  7. Standschirm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das verschiebbare Kupplungselement (23) mit der Kraft einer Feder (26) beaufschlagt wird, welche in Richtung des anderen Kupplungselements (24) wirkt.
  8. Standschirm nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das verschiebbare Kupplungselement (23) in Bezug auf das ihm zugeordnete Teil (10) des Auslegers (4) drehfest ausgestaltet ist.
  9. Standschirm nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das verschiebbare Kupplungselement (23) als Hülse (25) ausgestaltet ist.
  10. Standschirm nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (25) eine mit dem anderen Kupplungselement (24) zusammenwirkende, im Wesentlichen in Umfangsrichtung verlaufende Verzahnung (31) aufweist.
  11. Standschirm nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (25) in axialer Richtung des Auslegers (4) durch eine axiale Verzahnung (27), insbesondere eine oder mehrere Nut/Längsverzahnungs-Paare, geführt ist.
  12. Standschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare Teil (11) des Auslegers (4) ein Bedienelement (13) zum Verschwenken des Auslegers (4) aufweist.
  13. Standschirm nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (13) im unbenutzten Zustand am Ausleger (4) festlegbar ist.
  14. Standschirm nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (13) einen Handgriff, einen Steuerstab, einen Schwenkhebel oder dergleichen aufweist.
  15. Standschirm nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Bedienelements (13) sowohl die Kupplung (12) trenn- und schließbar als auch der Ausleger (4) verschwenkbar ist.
  16. Standschirm nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein vom Ausleger (4) weg gerichtetes Verschwenken des Bedienelements (13) die Kupplung (12) trennt und ein zum Ausleger (4) gerichtetes Verschwenken des Bedienelements (13) die Kupplung (12) schließt.
  17. Standschirm nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (13) im Bereich der Anlenkung an den Ausleger (4) so ausgestaltet ist, dass durch ein Verschwenken des Bedienelements (13) ein dem feststehenden Teil (10) des Auslegers (4) zugeordnetes Kupplungselement (23), insbesondere eine Hülse (25), aus der Trennebene der Kupplung (12) verschiebbar ist.
  18. Standschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende der Strebe (5) ein den Ausleger (4) aufnehmendes Drehlager (8) angelenkt ist, wobei das Drehlager (8) in Bezug auf den Ausleger (4) ortsfest ist.
  19. Standschirm nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehlager (8) einen Mittelring (36) aufweist, der beidseitig von Seitenringen (37) umgeben ist, wobei die Seitenringe (37) am Ausleger (4) fixiert sind und der Ausleger (4) im Mittelring (36) drehbar gelagert ist.
  20. Standschirm nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Seitenringen (37) und dem Mittelring (36) jeweils eine Wälzlagerung (39) realisiert ist.
  21. Standschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (7) von Hand verschiebbar und ggf. arretierbar ist.
  22. Standschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 21, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung für das Aus- und Einklappen des Schirmdaches (2).
  23. Standschirm nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung einen Seilzug (21) aufweist, der durch den Ausleger (4) geführt ist und das Schirmdach (2) betätigt, und eine Betätigungseinrichtung für den Seilzug (21) aufweist, wobei die Betätigungseinrichtung insb. eine Seiltrommel mit Kurbel- oder Elektroantrieb aufweist.
  24. Standschirm nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung dem Schlitten (7) zugeordnet ist.
  25. Standschirm nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung in den Schlitten (7) integriert ist, und insbesondere in der Vorderseite des Schlittens (7) – ggf. unterhalb des mastseitigen Endes des Auslegers (4) – angeordnet ist.
  26. Standschirm nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (7) eine Halterung für eine Handkurbel (14) aufweist.
  27. Standschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Schirmdach (2) am Ausleger (4) gelenkig gelagert ist, wobei das Gelenk ggf. arretierbar ausgeführt ist.
  28. Ausleger für einen Standschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 27.
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