DE60308130T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen der Farbzufuhrmenge für eine Druckpresse - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen der Farbzufuhrmenge für eine Druckpresse Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Farbzufuhrmengensteuerung für eine Druckmaschine gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 12.
  • Im Allgemeinen wird die Farbzufuhrmenge an eine Druckplatte in einer Druckmaschine durch eine Spaltgröße zwischen einer Farbzonenschraube und einer Farbbehälterwalze gesteuert. 20 zeigt den Hauptteil einer Farbzufuhrvorrichtung (Farbauftragwalze), die in einer Druckeinheit für jede Farbe (Druckfarbe) in einer Rotationsdruckmaschine vorgesehen ist. Mit Bezug auf 20 speichert ein Farbbehälter 1 Farbe 2. Eine Farbbehälterwalze 3 führt die Farbe von dem Farbbehälter 1 dem Farbzufuhrpfad zu. Eine Mehrheit von Farbzonenschrauben 4 (4-1 bis 4-n) ist benachbart in axialer Richtung der Farbbehälterwalze 3 angeordnet. Eine Farbrakelwalze 5 ist in dem Farbzufuhrpfad angeordnet, um die Farbe von den Farbzonenschrauben 4 den Farbwalzen 6 zuzuführen. Eine Druckplatte 7 ist an der Außenfläche eines Plattenzylinders 8 angebracht. Die Farbe wird von den Farbwalzen 6 umfassend eine Farbverteilungswalze 6-1 und Farbformwalzen 6-2 der Druckplatte 7 zugeführt.
  • In einer Vierfarb-Rotationsdruckmaschine, die in 21 dargestellt ist, besitzt eine Druckeinheit 9 die Farbzufuhrvorrichtung, die in 20 dargestellt ist, für jede einzelne Farbe.
  • In der Druckmaschine, die die zuvor genannte Anordnung aufweist, wird die Farbe im Farbbehälter 1 der Farbbehälterwalze 3 durch den Spalt zwischen den Farbzonenschrauben 4 und der Farbbehälterwalze 3 zugeführt, wenn sich die Farbbehälterwalze 3 dreht. Wenn die Farbrakelwalze 5 schwingt, wird die Farbe, die der Farbbehälterwalze 3 zugeführt wird, an die Farbrakelwalze 5 übermittelt. Die Farbe, die der Farbrakelwalze 5 übermittelt wird, wird an die Farbverteilungswalze 6-1 übermittelt. Die Farbe 2, die der Farbwalze 6-1 übermittelt wird, wird von den Farbwalzen 6 verteilt und dann der Druckplatte 7 durch die Farbformwalzen 6-2 zugeführt. Die Farbe, die der Druckplatte 7 zugeführt wird, wird auf einem Druckpapierblatt durch einen Gummizylinder (nicht dargestellt) gedruckt.
  • Die Spaltgröße (Öffnungsverhältnis der Farbzonenschrauben 4-1 bis 4-n) zwischen den Farbzonenschrauben 4-1 bis 4-n und der Farbbehälterwalze 3 wird gemäß dem Bildbereichsverhältnis in jedem Bereich der Druckplatte 7 eingestellt, was jeweils den Farbzonenschrauben 4-1 bis 4-n entspricht. Beispielsweise werden die Einstellwerte der Öffnungsverhältnisse der Farbzonenschrauben 4-1 bis 4-n gemäß einer voreingestellten "Umwandlungskurve Bildbereichsverhältnis – Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis" erhalten, und die Öffnungsverhältnisse der Farbzonenschrauben 4-1 bis 4-n werden eingestellt. Der Wert der Rotationsgröße (Zufuhrmenge) der Farbbehälterwalze 3 wird im Voraus bestimmt. Die Öffnungsverhältnisse der Farbzonenschrauben 4-1 bis 4-n und die Zufuhrmenge der Farbbehälterwalze 3 werden für die Druckeinheit 9 jeder Farbe eingestellt.
  • In der Farbzufuhrvorrichtung in jeder Druckeinheit 9 schwingt die Farbrakelwalze 5 reziprok zwischen der Farbbehälterwalze 3 und der Farbwalze 6-1, um die Farbe von der Farbbehälterwalze 3 an die Farbwalze 6-1 zu übermitteln. Die reziproke Operation (Farbzufuhroperation) erfolgt durch die gleiche Antriebsquelle wie die der Druckmaschine, synchron mit der Rotation des Plattenzylinders 8 (der Rotation der Druckmaschine), wobei eine vorbestimmte Farbübertragungsmenge erhalten wird. Beispielsweise wird die Farbrakelwalze 5 reziprok einmal durch einen Antriebsnocken geschwungen, der einmal synchron mit sechs Umdrehungen des Plattenzylinders 8 dreht.
  • Aufgrund des jüngsten Anstiegs der Betriebsgeschwindigkeit der Druckmaschinen wird das Gleichgewicht zwischen der Farbezufuhrmenge an ein Druckpapierblatt und dem Öffnen/Schließen der Farbzonenschrauben kritisch. Es ist daher schwierig, Farbe konstant zuzuführen. Insbesondere für ein Druckprodukt mit einem geringen Bildbereichsverhältnis (ein Druckprodukt mit einem kleinen Bild) wird der Farbzufuhrvorrichtung Farbe im Überschuss zugeführt, was zu einer Dichteänderung führt.
  • In einer Farbzufuhrvorrichtung, die in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 5-147200 (Referenz 1) offenbart ist, wird das Schwingen der Farbrakelwalze periodisch angehalten, um die Farbezufuhrmenge in die Farbzufuhrvorrichtung zu vermindern, wobei eine Dichteänderung in einem Druckprodukt mit einem kleinen Bild unterdrückt wird. Um den Schwingvorgang periodisch anzuhalten, wird beispielsweise die Anzahl der Umdrehungen einer Rotationswelle, die koaxial mit einem Antriebsnocken rotiert, der reziprok die Farbrakelwalze schwingt, von einem Sensor erfasst. Ein Pneumatikzylinder wird in einem Verhältnis betätigt, der einem ganzzahligen Verhältnis zu der erfassten Anzahl der Umdrehungen entspricht. Mit diesem Vorgang wird die Farbrakelwalze zwangsweise gedrückt gegen die (gesperrt zu der) Farbwalzeninnenseite, wodurch der reziproke Vorgang der Farbrakelwalze angehalten wird.
  • Wie oben beschrieben ist, kann, wenn das Schwingen der Farbrakelwalze periodisch angehalten wird, eine überschüssige Farbzufuhr zu einem Bereich (kleiner Bildbereich), der ein kleines Bildbereichsverhältnis aufweist, unterdrückt werden. Dies kann jedoch Knappheit der Farbzufuhr zu einem Bereich (großer/mittlerer Bildbereich), der ein hohes Bildbereichsverhältnis aufweist, verursachen. Um dies zu verhindern, muss der Bediener das Öffnungsverhältnis von jeder Farbzonenschraube oder die Zufuhrmenge der Farbbehälterwalze während wiederholtem Testdrucken einstellen. Dies verursacht Probleme, weil das Einstellen lange Zeit dauert, die Belastung für den Bediener zunimmt, Druckmaterial verschwendet wird und die Betriebseffizienz abnimmt.
  • EP 0983 852 A1 und EP 1 083 047 A1 offenbaren Farbzufuhrsteuerverfahren für eine Druckmaschine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Farbzufuhrmengensteuerung für eine Druckmaschine bereitzustellen, die überschüssige Farbzufuhr zu einem kleinen Bildbereich und Knappheit der Farbzufuhrmenge zu einem großen/ mittleren Bildbereich gleichzeitig lösen und die Belastung des Bedieners herabsetzen können.
  • Um die zuvor genannte Aufgabe zu erfüllen, werden gemäß der Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Farbzufuhrmengensteuerung gemäß den Merkmalen der Ansprüche 1 und 12 bereitgestellt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer Farbzufuhrmengensteuervorrichtung für eine Druckmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2A und 2B sind Flussdiagramme zum Erläutern des Betriebs (Betriebsbeispiel 1) der in 1 dargestellten Farbzufuhrmengensteuervorrichtung vor dem Beginn des Druckens;
  • 3 ist ein Kurvendiagramm, das die Beziehung zwischen dem Bildbereichsverhältnis und der Druckdichte darstellt, wenn die Farbbehälterwalzen-Zufuhrmenge eingestellt wird;
  • 4 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern des Betriebs (Betriebsbeispiel 2) der in 1 dargestellten Farbzufuhrmengensteuervorrichtung vor dem Beginn des Druckens;
  • 5 ist ein Blockdiagramm einer Farbzufuhrmengensteuervorrichtung für eine Druckmaschine gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 6A und 6B sind Flussdiagramme zum Erläutern des Betriebs (Betriebsbeispiel 1) der in 5 dargestellten Farbzufuhrmengensteuervorrichtung vor dem Beginn des Druckens;
  • 7 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern des Betriebs (Betriebsbeispiel 2) der in 5 dargestellten Farbzufuhrmengensteuervorrichtung vor dem Beginn des Druckens;
  • 8 ist ein Blockdiagramm einer Farbzufuhrmengensteuervorrichtung für eine Druckmaschine gemäß einer dritten Ausführungsform;
  • 9A und 9B sind Flussdiagramme zum Erläutern des Betriebs (Betriebsbeispiel 1) der in 8 dargestellten Farbzufuhrmengensteuervorrichtung vor dem Beginn des Druckens;
  • 10 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern des Betriebs (Betriebsbeispiel 2) der in 8 dargestellten Farbzufuhrmengensteuervorrichtung vor dem Beginn des Druckens;
  • 11 ist ein Blockdiagramm einer Farbzufuhrmengensteuervorrichtung für eine Druckmaschine gemäß einer vierten Ausführungsform;
  • 12A und 12B sind Flussdiagramme zum Erläutern des Betriebs (Betriebsbeispiel 1) der in 11 dargestellten Farbzufuhrmengensteuervorrichtung vor dem Beginn des Druckens;
  • 13 ist ein Blockdiagramm einer Farbzufuhrmengensteuervorrichtung für eine Druckmaschine gemäß einer fünften Ausführungsform;
  • 14A und 14B sind Flussdiagramme zum Erläutern des Betriebs (Betriebsbeispiel 1) der in 13 dargestellten Farbzufuhrmengensteuervorrichtung vor dem Beginn des Druckens;
  • 15 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern des Betriebs (Betriebsbeispiel 2) der in 13 dargestellten Farbzufuhrmengensteuervorrichtung vor dem Beginn des Druckens;
  • 16 ist ein Blockdiagramm einer Farbzufuhrmengensteuervorrichtung für eine Druckmaschine gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung;
  • 17A und 11B sind Flussdiagramme zum Erläutern des Betriebs (Betriebsbeispiel 1) der in 16 dargestellten Farbzufuhrmengensteuervorrichtung vor dem Beginn des Druckens;
  • 18 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern des Betriebs (Betriebsbeispiel 2) der in 16 dargestellten Farbzufuhrmengensteuervorrichtung vor dem Beginn des Druckens;
  • 19A und 19B sind Blockdiagramme eines Farbzufuhrmengensteuerabschnitts, die den Betriebsbeispielen 1 bzw. 2 entsprechen;
  • 20 ist eine Ansicht, die den Hauptteil einer Farbzufuhrvorrichtung darstellt, die in einer Druckeinheit für jede Farbe in einer Rotationsdruckmaschine vorgesehen ist; und
  • 21 ist eine Seitenansicht, die die schematische Anordnung einer Vierfarb-Rotationsdruckmaschine darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Erfindung wird ausführlich mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen erläutert. Eine Farbzufuhrvorrichtung und Vierfarb-Rotationsdruckmaschine haben die gleichen Anordnungen wie in 20 und 21 dargestellt, und eine Beschreibung von ihnen wird ausgelassen.
  • [Erste Ausführungsform: Manuelles Verfahren]
  • Als erste Ausführungsform wird ein Verfahren (manuelles Verfahren) beschrieben, in dem ein Bediener veranlasst wird, nach seinem/ihrem Ermessen "periodisches Anhalten und Korrigieren" auszuführen oder nicht.
  • Mit Bezug auf 1 bezeichnet die Bezugszahl 10 eine CPU (Zentralprozessoreinheit); 11 ein ROM (Nur-Lese-Speicher); 12 ein RAM (Wahlzugriff-Speicher); 13 eine Schaltgruppe, umfassend eine Korrekturschaltfläche 13-1; 14 eine Anzeigevorrichtung; 15 eine Antriebseinheit für eine flexible Magnetplatte oder eine Magnetkarte; 16 einen Drucker; und 17 bis 20 Eingabe-/Ausgabeschnittstellen (E/A). Die Bezugszeichen M1 bis M11 bezeichnen Speicher, die verschiedene Arten von Daten speichern. Die Bezugszahl 21 bezeichnet eine Farbzonenschrauben-Antriebseinheit; 22 eine Farbbehälterwalzeneinheit; und 23 eine ZufuhrStoppp-Pneumatikzylinderantriebseinheit.
  • Die CPU 10 erhält verschiedene Arten von Eingangsinformation, die durch die Schnittstelle 17 zugeführt wird, und arbeitet gemäß einem Programm, das in dem ROM 11 gespeichert ist, während sie auf das RAM 12 zugreift. Das ROM 11 speichert ein Programm (Farbzufuhrmengensteuerprogramm), das die Farbzufuhrmenge an eine Druckplatte 7 in einer Druckeinheit 9 jeder Farbe steuert. Dieses Farbzufuhrmengensteuerprogramm kann in Form eines Aufzeichnungsmediums wie einer CD-ROM bereitgestellt werden, derart, dass das Programm von dem Aufzeichnungsmedium gelesen und auf einer Festplatte (nicht dargestellt) installiert werden kann.
  • Die Farbzonenschrauben-Antriebseinheit 21 ist individuell gemäß jeder der Farbzonenschrauben 4-1 bis 4-n jeder Farbe angeordnet. Genauer gesagt, besitzt eine Druckeinheit 9n Farbzonenschrauben-Antriebseinheiten 21 (21-1 bis 21-n), entsprechend n Farbzonenschrauben 4 (4-1 bis 4-n). Diese Bestandteile sind gemäß jeder der vier Druckeinheiten bereitgestellt. Die Öffnungsverhältnisse der Farbzonenschrauben 4-1 bis 4-n in Bezug auf eine Farbbehälterwalze 3 werden individuell von den Farbzonenschrauben-Antriebseinheiten 21-1 bis 21-n angepasst. Jede der Farbzonenschrauben-Antriebseinheiten 21-1 bis 21-n umfasst einen Motortreiber 21A, einen Farbzonenschrauben-Motor 21B, der von dem Motortreiber 21A angetrieben wird, und einen Rotationsgeber 21C, der den Rotationszustand des Farbzonenschrauben-Motors 21B erfasst.
  • Die Farbzonenschrauben-Antriebseinheit 22 ist individuell entsprechend jeder der Farbbehälterwalzen der jeweiligen Farben angeordnet. Genauer gesagt, besitzt die Vierfarb-Rotationsdruckmaschine vier Farbbehälterwalzen-Antriebseinheiten 22-1 bis 22-4 entsprechend den vier Druckeinheiten 9. Die Zufuhrmengen der Farbbehälterwalzen 3 der jeweiligen Farben werden individuell von den Farbbehälterwalzen-Antriebseinheiten 22-1 bis 22-4 eingestellt. Jede der Farbbehälterwalzen-Antriebseinheiten 22-1 bis 22-4 umfasst einen Motortreiber 22A, einen Farbbehälterwalzen-Motor 22B, der von dem Motortreiber 22A angetrieben wird, und einen Rotationsgeber 22C, der den Rotationszustand des Farbbehälterwalzen-Motors 22B erfasst.
  • Die Zuführstopp-Pneumatikzylinder-Antriebseinheit 23 ist individuell entsprechend jeder der Farbrakelwalzen 5 der jeweiligen Farben angeordnet. Genauer gesagt, besitzt die Vierfarb-Rotationsdruckmaschine vier Pneumatikzylinder-Antriebseinheiten 23-1 bis 23-4 entsprechend den vier Druckeinheiten. Die Zuführvorgänge der Farbrakelwalzen 5 der jeweiligen Farben werden periodisch von den Pneumatikzylinder-Antriebseinheiten 23-1 bis 23-4 angehalten.
  • Jede der Pneumatikzylinder-Antriebseinheiten 23-1 bis 23-4 umfasst einen Zuführstopp-Startzähler 23A, einen Zuführzähl-Rücksetzzähler 23B, eine Flipflop-Schaltung 23C und einen Zuführstopp-Pneumatikzylinder 23D. Der Zähler 23A und der Rücksetzzähler 23B empfangen ein 1-Puls-Signal von einem Farbzufuhrnocken-Rotationserfassungssensor 25 in Übereinstimmung mit jeder Umdrehung einer Rotationswelle 28, die koaxial mit einem Antriebsnocken 27 rotiert, um die Farbrakelwalze 5 reziprok zu schwingen. Der Mechanismus, der den Antriebsnocken 27 veranlasst, die Farbrakelwalze 5 reziprok zu schwingen, ist bekannt, wie durch die Referenz 1 angegeben. Die in Referenz 1 beschriebenen Inhalte werden in diese Beschreibung aufgenommen.
  • Bilddaten θ (θ1 bis θn) der Druckplatte 7, die an einem Plattenzylinder 8 in der Druckeinheit 9 angebracht ist, werden in den Speicher M1 entsprechend jeder Farbe geschrieben. Die Bilddaten θ werden zum Beispiel aus einem Aufzeichnungsmedium in der Antriebseinheit 15 gelesen. Die Zuführmengendaten RS (RS1 bis RS4) der Farbbehälterwalze 3 der Druckeinheit 9 jeder Farbe werden in den Speicher M2 geschrieben. Die Zuführmengendaten RS werden zum Beispiel aus einem Aufzeichnungsmedium in der Antriebseinheit 15 gelesen. Die "Umwandlungskurve Bildbereichsverhältnis – Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis" jeder Farbe wird in den Speicher M3 gespeichert.
  • Eine Anzahl W (W1 bis W4) des Zuführvorgangs der Farbrakelwalze 5 in der Druckeinheit 9 jeder Farbe wird in den Speicher M4 geschrieben. Die Anzahl W von Stopps wird durch den Schlüsselvorgang des Bedieners an der Schaltgruppe 13 eingestellt. Die "Anzahl der Stopps des Zuführvorgangs" stellt das Verhältnis von Stoppps des Zuführvorgangs dar. In dieser Ausführungsform bedeutet es die Anzahl der Zuführvorgänge oder das Verhältnis zum Ausdünnen der Zuführvorgänge. Wenn beispielsweise die Anzahl W der Stopps gleich 1 ist, wird der Zuführvorgang einen Zyklus lang angehalten und dann einen Zyklus lang ausgeführt (obgleich tatsächlich zwei Zyklen erforderlich sind, wird der Zuführvorgang einen Zyklus lang angehalten).
  • Wenn W gleich 2 ist, wird der Zuführvorgang zwei Zyklen lang angehalten und dann einen Zyklus lang ausgeführt (obgleich tatsächlich drei Zyklen erforderlich sind, wird der Zuführvorgang zwei Zyklen lang angehalten).
  • Ein vorbestimmter Wert, der verwendet wird, um zu bestimmen, ob das Öffnungsverhältnis jeder Farbzonenschraube in der Druckeinheit 9 jeder Farbe einem Kleinbildbereich entspricht, wird in den Speicher M5 als ein Kleinbildbereich-Bestimmungswert θs (θs1 bis θs4) geschrieben. Der Kleinbildbereich-Bestimmungswert θs wird durch den Schlüsselvorgang des Bedieners an der Schaltgruppe 13 eingestellt. Ein Öffnungsverhältnis-Korrekturwert θ' (θ1' bis θn'), der durch Korrigieren eines Öffnungsverhältnis-Einstellwerts θ (θ1 bis θn) jeder Farbzonenschraube 4 in der Druckeinheit 9 durch Verarbeitung, die später beschrieben wird, erhalten wird, wird entsprechend jeder Farbe in den Speicher M6 geschrieben.
  • Ein Korrekturkoeffizient α (α1 bis α4) des Öffnungsverhältnisses jeder Farbzonenschraube 4 in der Druckeinheit 9 jeder Farbe wird in den Speicher M7 geschrieben. Der Korrekturkoeffizient α wird durch die Schlüsseloperation des Bedieners an der Schaltgruppe 13 als willkürlicher Wert eingestellt, der α > 0 erfüllt. Ein eingestellter Wert C1 (C11 bis C14), der in dem Zähler 23A der Pneumatikzylinder-Antriebseinheit 23 in Übereinstimmung mit der Druckeinheit 9 jeder Farbe eingestellt wird, der aus der Anzahl W der Stopps erhalten wird, wird in den Speicher M8 geschrieben. Die Anzahl W der Stopps wird durch die Schlüsseloperation des Bedieners eingestellt.
  • Ein Sollwert C2 (C21 bis C24), der in dem Zähler 23B der Pneumatikzylinder-Antriebseinheit 23 in der Druckeinheit 9 jeder Farbe einzustellen ist, der aus der Anzahl W der Stopps erhalten wird, die von der Schlüsseloperation des Bedieners eingestellt wird, wird in den Speicher M9 geschrieben.
  • Ein Korrekturkoeffizient β (β1 bis β4) der Zuführmenge, der für die Farbbehälterwalze 3 in der Druckeinheit 9 jeder Farbe eingestellt wird, wird in den Speicher M10 geschrie ben. Der Korrekturkoeffizient β wird durch die Schlüsseloperation des Bedieners an der Schaltgruppe 13 als willkürlicher Wert eingestellt, der β > 0 erfüllt. Ein Zuführmengen-Korrekturwert RS' (RS1' bis RS4'), der durch Korrigieren des Zuführmengen-Einstellwerts RS (RS 1 bis RS4) der Farbbehälterwalze 3 in der Druckeinheit 9 jeder Farbe durch Verarbeitung, die später beschrieben wird, erhalten wird, wird in den Speicher M11 geschrieben.
  • [Betriebsbeispiel 1: Periodisches Anhalten + Korrektur des Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnisses]
  • Der Betrieb (Betriebsbeispiel 1) der Farbzufuhrmengensteuervorrichtung, die die zuvor genannte Anordnung aufweist, vor Beginn des Druckens wird mit Bezug auf 2A und 2B beschrieben. Der gleiche Betrieb wird in allen Druckeinheiten 9 ausgeführt, wobei hier der Betrieb in einer Druckeinheit 9 beschrieben wird.
  • Bevor der Betrieb beginnt, wird die "Umwandlungskurve Bildbereichsverhältnis – Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis" jeder Farbe in dem Speicher M3 im Voraus gespeichert. Zusätzlich wird der Kleinbildbereich-Bestimmungswert θs (θs1 bis θs4) in dem Speicher M5 gespeichert, und der Korrekturkoeffizient α (α1 bis α4) des Öffnungsverhältnisses jeder Farbzonenschraube 4 wird durch Tastenbedienung des Bedieners an der Schaltgruppe 13 im Voraus in den Speicher M7 geschrieben.
  • [Lesen und Speichern von Bilddaten und Zuführmengendaten]
  • Die CPU 10 liest die Bilddaten der Druckplatte 7, die an einem Plattenzylinder 8 in der Druckeinheit 9 angebracht ist, und die Zuführmengendaten RS der Farbbehälterwalze 3 in der Druckeinheit 9 von beispielsweise einem Aufzeichnungsmedium in der Antriebseinheit 15. Die ausgelesenen Bilddaten werden in den Speicher M1 als ein Öffnungsverhältnis-Sollwert der Farbzonenschraube 4 geschrieben. Die Zuführmengendaten RS werden in den Speicher M2 als ein Zuführmengen-Sollwert der Farbbehälterwalze 3 (Schritte S101 und S102) geschrieben.
  • Wie die Bilddaten, können die Bildbereichsverhältnisdaten S1 bis Sn jedes Bereichs der Druckplatte 7 entsprechend den Farbbehälterwalzen-Antriebseinheiten 22-1 bis 22-4 in der Druckeinheit 9 eingegeben werden. Alternativ können die Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnisdaten θ1 bis θn eingegeben werden, die durch Umwandeln des Bildbereichsverhältnisses jedes Bereichs der Druckplatte 7 in Übereinstimmung mit der Farbzonenschraube 4 in das Öffnungsverhältnis der Farbzonenschraube 4 erhalten werden.
  • Als Nächstes wird bestimmt, ob es sich bei den eingegebenen Bilddaten um Bildbereichsverhältnisdaten (Schritt S103) handelt. Ist die Antwort JA in Schritt S103, liest die CPU 10 die "Umwandlungskurve Bildbereichsverhältnis – Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis", die in dem Speicher M3 (Schritt S104) gespeichert ist. Die CPU 10 wandelt die Bildbereichsverhältnisdaten S1 bis Sn in die Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnisse θ1 bis θn, unter Verwendung der ausgegebenen "Umwandlungskurve Bildbereichsverhältnis – Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis" und speichert die Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnisse θ1 bis θn erneut in dem Speicher M1 (Schritt S105).
  • Bei NEIN in Schritt S103, geht die CPU 10 sofort weiter mit Schritt S106. Entsprechend werden die Öffnungsverhältnisse θ1 bis θn der Farbzonenschrauben 4 in den Speicher M1 als Sollwerte geschrieben.
  • [Vorbereitung zum periodischen Anhalten des Farbzuführvorgangs]
  • Die CPU 10 bestimmt das Vorhandensein/Nichtvorhandensein der Eingabe der Anzahl W der Stopps der Farbrakelwalze 5 in der Druckeinheit 9 (Schritt S106). Wenn die Anzahl W der Stopps durch Tastenbedienung des Bedieners auf der Schaltgruppe 13 eingegeben ist, wird die eingegebene Anzahl W in den Speicher M4 geschrieben (Schritt S107). Danach erhält die CPU 10 von W den Sollwert C1 für den Zähler 23A in der Pneumatikzylinder-Antriebseinheit 23 und den Sollwert C2 für den Rücksetzzähler 23B und schreibt die Sollwerte C1 bzw. C2 (Schritt S108). Der Sollwert C1 wird zu dem Zähler 23A gesendet und der Sollwert C2 wird zu dem Rücksetzzähler 23B gesendet und gesetzt (Schritte S109 und S110).
  • Wenn beispielsweise W gleich 1 ist, wird bestimmt, dass obgleich tatsächlich zwei Zyklen Zuführvorgänge erforderlich sind, der Zuführvorgang einen Zyklus lang angehalten werden sollte. Der Sollwert C1 für den Zähler 23A wird auf 1 gesetzt und der Sollwert C2 für den Rücksetzzähler 23B wird auf 2 gesetzt. Wenn die Sollwerte C1 und C2 für den Zähler 23A und den Rücksetzzähler 23B gesetzt sind, ist die Vorbereitung für das periodische Anhalten des Farbzufuhrvorgangs der Farbrakelwalze 5 in der Druckeinheit 9 erfolgt. Das tatsächliche Drucken kann zu diesem Zeitpunkt ausgeführt werden.
  • [Periodisches Anhalten des Farbzuführvorgangs]
  • Das periodische Anhalten des Farbzuführvorgangs in der Druckeinheit 9 wird anhand eines Beispiels beschrieben, in dem W gleich 1 ist. Wenn der Vorgang der Druckmaschine beginnt, wird ein 1-Pulssignal (Sensorsignal) von dem Sensor 25 gemäß jeder Umdrehung der Rotationswelle 28, die koaxial mit dem Antriebsnocken 27 rotiert, der die Farbrakelwalze 5 synchron mit der Rotation der Druckmaschine reziprok schwingt, erzeugt. Das Sensorsignal von dem Sensor 25 wird dem Zähler 23A und dem Rücksetzzähler 23B zugeführt.
  • Wenn das Sensorsignal C1 mal gezählt wird (einmal in diesem Beispiel), gibt der Zähler 23 "H"-Pegel an den S-Eingang der Flipflop-Schaltung 23C aus, um die Flipflop-Schaltung 23C einzustellen und den Q-Ausgang auf den "H"-Pegel zu setzen. In Übereinstimmung mit dem Q-Ausgang des "H"-Pegels von der Flipflop-Schaltung 23C wird der Pneumatikzylinder 23D betätigt, um die Farbrakelwalze 5 an die Seite einer Farbwalze 6-1 zu drücken, sodass der Farbzuführvorgang während dieser Zeit angehalten wird. Selbst während der Farbzuführvorgang angehalten ist, rotiert die Rotationswelle, die koaxial mit dem Antriebsnocken rotiert, der die Farbrakelwalze 5 schwingt, kontinuierlich. Somit wird die Eingabe des Sensorsignals an den Zähler 23A und den Rücksetzzähler 23B fortgesetzt.
  • Wenn das Sensorsignal C2 mal gezählt wird (zweimal in diesem Beispiel), setzt der Rücksetzzähler 23B die Flipflop-Schaltung 23C zurück, um den Q-Ausgang auf den "L"-Pegel zu setzen. Entsprechend wird der Pneumatikzylinder 23D wieder in den inak tiven Zustand gesetzt und der Farbzuführbetrieb wird wieder aufgenommen. Wenn das Sensorsignal C2 mal gezählt wird, setzt der Rücksetzzähler 23B seinen eigenen Zählwert und den Zählwert des Zählers 23A auf Null, als Vorbereitung für die nächste Sensorsignaleingabe. Wie zuvor beschrieben wird, wenn W gleich 1 ist, der Farbzuführvorgang einen Zyklus lang angehalten und dann einen Zyklus lang ausgeführt. Auf diese Weise wird der Farbzuführvorgang periodisch angehalten.
  • [Korrektur des Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnisses]
  • Die CPU 10 bestimmt, ob der Korrekturschalter 13-1 der Schaltgruppe 13 eingeschaltet ist (Schritt 111). Wenn der Bediener den Korrekturschalter 13-1 nach seinem/ihrem eigenen Willen vor dem Start des Druckens oder nach dem Prüfen des Ergebnisses des Testdruckens betätigt, korrigiert die CPU 10 das Öffnungsverhältnis von jeder Farbzonenschraube in der folgenden Weise.
  • Die CPU 10 liest den ersten Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwert θ1 aus dem Speicher M1 und den Kleinbildbereich-Bestimmungswert θs aus dem Speicher M5 (Schritte S112 und S113). Die CPU 10 vergleicht den ausgelesenen Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwert θ1 mit dem Kleinbildbereich-Bestimmungswert θs (Schritt S114). Wenn θ1 < θs, geht das Flussdiagramm weiter zu Schritt S115. Wenn θ1 ≥ θs, geht das Flussdiagramm weiter zu Schritt S116.
  • Wenn θ1 < θs, wird der Bereich der Druckplatte 7, die der Farbzonenschraube 4 entspricht, als kleiner Bildbereich bestimmt. Der Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwert θ1, der aus dem Speicher M1 gelesen wird, wird direkt in den Speicher M6 als θ1' geschrieben (Schritt S115).
  • Wenn θ1 ≥ θs, wird der Bereich der Druckplatte 7, der der Farbzonenschraube 4 entspricht, als großer/mittlerer Bildbereich bestimmt. Der Korrekturkoeffizient a wird aus dem Speicher M7 (Schritt S116) gelesen. Die CPU 10 multipliziert den Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwert θ1, der aus dem Speicher M1 gelesen wird, mit dem ausgelesenen Korrekturkoeffizienten α, um eine Korrekturbetrag für den Sollwert θ1 zu erhalten (Schritt S117). Die CPU 10 fügt der erhaltene Korrekturbetrag dem Soll wert θ1 hinzu, um einen Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Korrekturwert θ1' zu erhalten, und schreibt ihn in den Speicher M6 (Schritt S118). Wenn der entsprechende Bereich ein großer/mittlerer Bildbereich ist, wird der Öffnungsverhältnis-Sollwert θ1 der Farbzonenschraube 4 korrigiert, sodass er um das Produkt des Sollwerts und des Korrekturkoeffizienten α erhöht wird.
  • Die CPU 10 liest den nächsten Farbzonenschrauben-Sollwert θ2 aus dem Speicher M1 und den Kleinbildbereich-Bestimmungswert θs aus dem Speicher M5 (Schritte S119 und S120). Die CPU 10 vergleicht den Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwert θ2 mit dem Kleinbildbereich-Bestimmungswert θs (Schritt S121). Wenn θ2 < θs, wird der Sollwert θ2 direkt in den Speicher M6 als θ2' geschrieben, wie in Schritt S115 (Schritt S122). Wenn θ2 > θs, wie in den Schritten S116 bis S118, wird der Korrekturkoeffizient α aus dem Speicher M7 gelesen (Schritt S123). Der Sollwert θ2 wird mit dem Korrekturkoeffizienten α multipliziert, um einen Korrekturbetrag zu erhalten (Schritt S124). Ein Wert, der durch Hinzufügen des sich ergebenden Korrekturbetrags zum Sollwert θ2 erhalten wird, wird in den Speicher M6 als θ2' geschrieben (Schritt S125).
  • Auf gleiche Weise wiederholt die CPU 10 den Vorgang in den Schritten S119 bis S125, bis das Auslesen aller Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwerte θ von dem Speicher M1 bestätigt ist (Schritt S126). Mit diesem Vorgang werden die Öffnungsverhältnis-Korrekturwerte θ1' bis θn' aller Farbzonenschrauben in dem Speicher M6 gespeichert.
  • Die Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Korrekturwerte θ1' bis θn', die in dem Speicher M6 gespeichert sind, werden tatsächlich nicht korrigiert, wenn der Sollwert θ kleiner ist, als der Kleinbildbereich-Bestimmungswert θs. Die Öffnungverhältnis-Korrekturwerte θ1' bis θn' werden korrigiert, wenn der Sollwert θ größer ist, als der Kleinbildbereich-Bestimmungswert θs. Das heißt, die Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwerte θ1 bis θn, entsprechend den Farbzonenschrauben 4, werden nicht korrigiert, wenn der entsprechende Bereich ein kleiner Bildbereich ist (θ < θs). Nur für einen großen/mittleren Bildbereich (θ > θs) werden die Sollwerte θ1 bis θn auf größere Werte korrigiert.
  • Wie zuvor in Betriebsbeispiel 1 beschrieben, wird auf Grundlage des Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwerts θ bestimmt, ob ein Bereich entsprechend jeder Farbzonenschraube ein kleiner Bildbereich ist. Nur für einen Bereich, der nicht einem kleinen Bildbereich entspricht, wird der Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwert θ korrigiert.
  • Wenn die Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwerte θ1' bis θn' in dem Speicher M6 in Schritt S126 gespeichert werden, liest die CPU 10 die Farbzonenschrauben-Antriebseinheit-Korrekturwerte θ1' bis θn' aus dem Speicher M6 (Schritt S127) und sendet die ausgelesenen Farbzonenschrauben-Antriebseinheit-Korrekturwerte θ1' bis θn' an den Motortreiber 21A der Farbzonenschrauben-Antriebseinheit 21 (Schritt S128). Der Farbzonenschrauben-Motor 21B wird angetrieben, um die Öffnungsverhältnisse der Farbzonenschrauben 4 in der Druckeinheit 9 an die Korrekturwerte θ1' bis θn' anzupassen.
  • Als Nächstes liest die CPU 10 den Farbbehälterwalzen-Zuführmengen-Sollwert RS aus dem Speicher M2 (Schritt S129) und sendet den ausgelesenen Sollwert RS an den Motortreiber 22A der Farbbehälterwalzen-Antriebseinheit 22 (Schritt S130). Entsprechend wird zum Zeitpunkt des Druckens die Zuführmenge der Farbbehälterwalze 3 in der Druckeinheit 9 auf den Sollwert RS angepasst.
  • In dem Betriebsbeispiel 1 weist der Bediener nach seinem/ihrem Willen das periodische Stoppen der Farbzuführvorgangs und das Korrigieren des Farbzonenschrauben Öffnungsverhältnisses an (d.h. die Anzahl W der Stopps werden eingegeben, und der Korrekturschalter 13-1 wird eingeschaltet). Dann werden die Sollwerte C1 und C2 in der Pneumatikzylindereinheit 23 zum Vorbereiten des periodischen Stoppens des Farbzuführvorgangs gesetzt. Zusätzlich werden von den Farbzonenschrauben Öffnungsverhältnis-Sollwerten θ1 bis θn für die Farbzonenschrauben 4 nur die Sollwerte auf größere Werte korrigiert, die großen/mittleren Bildbereichen, ausgenommen kleinen Bildbereichen, entsprechen.
  • Wie zuvor beschrieben nimmt die Farbzufuhrmenge zu einem großen/mittleren Bildbereich zu, wenn das Öffnungsverhältnis von jeder Farbzonenschraube in Übereinstimmung mit dem Bildbereichsverhältnis korrigiert wird. Daher wird die überschüssige Farbzufuhr zu einem kleinen Bildbereich und eine Knappheit der Farbzufuhrmenge zu einem großen/mittleren Bildbereich gleichzeitig gelöst. Somit muss der Bediener nicht das Öffnungsverhältnis jeder Farbzonenschraube oder die Zuführmenge der Farbwalze während des Wiederholens des Testdruckens anpassen. Dementsprechend können die Probleme, dass das Einstellen lange Zeit dauert, die Belastung für den Bediener zunimmt, die Druckmaterialien verschwendet werden und die Betriebseffizienz niedrig wird, gelöst werden.
  • [Betriebsbeispiel 2: Periodisches Anhalten + Farbbehälterwalzen Zuführmengenkorrektur]
  • In dem zuvor beschriebenen Betriebsbeispiel 1 werden, wenn der Farbzufuhrvorgang periodisch angehalten werden soll, die Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwerte θ1 bis θn gemäß dem Bildbereichsverhältnis korrigiert. Anstelle der Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwerte θ1 bis θn kann der Sollwert RS der Zufuhrmenge der Farbbehälterwalze 3 gemäß dem Bildbereichsverhältnis korrigiert werden.
  • In dem nachfolgend beschriebenen Betriebsbeispiel 2 wird der Sollwert RS der Zuführmenge der Farbbehälterwalze 3 gemäß einem großen/mittleren Bildbereich korrigiert. Mit diesem Vorgang wird die Farbzufuhrmenge an den großen/mittleren Bildbereich, der ein größeres Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis erfordert, im Vergleich zu einem kleinen Bildbereich, der ein geringes Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis erfordert, erhöht.
  • Wenn die Farbbehälterwalzen-Zuführmenge eingestellt wird, ändert sich die Kennlinie des Bildbereichsverhältnisses (Abzisse) gegenüber der Druckdichte (Ordinate), wie in 3 dargestellt. Eine Kennlinie I gibt einen Zustand an, in dem die Druckdichte einen vorbestimmten Wert A unabhängig von dem Bildbereichsverhältnis aufweist. Wenn die Farbbehälterwalzen-Zuführmenge erhöht wird, nimmt der Dichtewert zu. In diesem Fall ist, wie durch eine Kennlinie II angegeben, die Zunahme des Druckdichtewerts in Be zug auf die Zunahme der Farbbehälterwalzen-Zuführmenge in einem Teil klein, der ein geringes Bildbereichsverhältnis aufweist. Wenn das Bildbereichsverhältnis groß wird, nimmt der Druckdichtewert graduell ab. Wenn sich das Bildbereichsverhältnis einem gewissen Wert nähert, wird der Druckdichtewert nahezu konstant. Wie aus dieser Tatsache ersichtlich ist nimmt, wenn die Farbbehälterwalzen-Zuführmenge erhöht wird, die Farbzufuhrmenge zu einem großen/mittleren Bildbereich stärker zu, verglichen mit der Zunahme der Farbzufuhrmenge zu einem kleinen Bildbereich.
  • Als Nächstes werden die Betriebsvorgänge im Betriebsbeispiel 2 mit Bezug auf 4 beschrieben. Das Flussdiagramm, das in 4 dargestellt ist, erläutert die Betriebsvorgänge nach Schritt S111 in 2A. Der Betrieb bis Schritt S111 ist der gleiche wie in Betriebsbeispiel 1, und die Beschreibung davon kann ausgelassen werden. Bevor der Vorgang beginnt, wird der Zuführmengen-Korrekturkoeffizient β (β1 bis β4) für die Farbbehälterwalze 3 in der Druckeinheit 9 jeder Farbe durch die Schlüsseloperation des Bedieners an der Schaltergruppe 13 in den Speicher M10 geschrieben.
  • Wenn das Druckprodukt ein kleines Bild aufweist, betätigt der Bediener den Korrekturschalter 13-1 in Schritt 111 in 2A, so dass die CPU 10 den Farbbehälterwalzen-Zuführmengen-Sollwert RS aus dem Speicher M2 ausliest (Schritt S131). Die CPU 10 liest den Korrekturkoeffizienten β aus dem Speicher M10 (Schritt S132). Der Farbbehälterwalzen-Zuführmengen-Sollwert RS, der aus dem Speicher M2 gelesen wird, wird mit dem ausgelesenen Korrekturkoeffizienten β multipliziert, um den Korrekturbetrag für den Sollwert RS (Schritt S133) zu erhalten.
  • Als Nächstes addiert die CPU 10 den erhaltenen Korrekturbetrag zu dem Farbbehälterwalzen-Zuführmengen-Sollwert RS, der aus dem Speicher M2 gelesen wurde, um den Farbbehälterwalzen-Zuführmengen-Korrekturwert RS' (RS' = (1 + β) • RS) zu erhalten und schreibt ihn in den Speicher M11 (Schritt S134). Entsprechend wird der Zuführmengen-Sollwert RS für die Farbbehälterwalze 3 korrigiert, um um das Produkt des Sollwerts RS und des Korrekturkoeffizienten β größer zu werden.
  • Die CPU 10 liest die Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwerte θ 1 bis θn aus dem Speicher M1 (Schritt S135) und sendet die ausgelesenen Farbzonenschrauben-Öff nungsverhältnis-Sollwerte θ1 bis θn an den Motortreiber 21A der Farbzonenschrauben-Antriebseinheit 21 (Schritt S136). Entsprechend wird der Farbzonenschrauben-Motor 21B angetrieben, um die Öffnungsverhältnisse der Farbzonenschrauben 4 in der Druckeinheit 9 auf die Sollwerte θ1 bis θn einzustellen.
  • Die CPU 10 liest den Farbbehälterwalzen-Zuführmengen-Korrekturwert RS' aus dem Speicher M11 (Schritt S137) und sendet den ausgelesenen Farbbehälterwalzen-Zuführmengen-Korrekturwert RS' an den Farbbehälterwalzen-Motortreiber 22A der Farbbehälterwalzen-Antriebseinheit 22 (Schritt S138). Entsprechend wird zur Zeit des Druckens die Zuführmenge der Farbbehälterwalze 3 in der Druckeinheit 9 auf den Korrekturwert RS' eingestellt.
  • In dem Betriebsbeispiel 2 werden, wenn der Bediener das periodische Anhalten des Farbzuführvorgangs und die Farbbehälterwalzen-Zuführmengenkorrektur nach seinem/ ihrem Ermessen anweist, die Sollwerte C1 und C2 automatisch in der Pneumatikzylinder-Antriebseinheit 23 zur Vorbereitung auf das periodische Anhalten des Farbzuführvorgangs eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt erfolgt eine Korrektur, sodass der Zufuhrmengen-Sollwert RS für die Farbbehälterwalze 3 groß wird.
  • Wie zuvor beschrieben nimmt, wenn der Zufuhrmengen-Sollwert RS für die Farbbehälterwalze entsprechend dem Bildbereichsverhältnis korrigierte wird, die Farbzufuhrmenge zu einem großen/mittleren Bildbereich mehr zu als die zu einem kleinen Bildbereich. Aus diesem Grund werden die überschüssige Farbzufuhr zu einem kleinen Bildbereich und eine Knappheit der Farbzufuhrmenge zu einem großen/mittleren Bildbereich gleichzeitig gelöst. Daher muss der Bediener nicht das Öffnungsverhältnis jeder Farbzonenschraube oder die Zufuhrmenge der Farbwalze während wiederholtem Testdrucken anpassen. Dementsprechend können die Probleme, dass das Einstellen lange Zeit dauert, die Belastung für den Bediener zunimmt, die Druckmaterialien verschwendet werden und die Betriebseffizienz niedrig wird, gelöst werden.
  • [Zweite Ausführungsform: Automatisches Verfahren (1)]
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform wird ein erstes Verfahren (automatisches Verfahren (1)) des automatischen Ausführens von "periodischem Anhalten + Korrektur" gemäß der Festlegung der CPU 10 beschrieben.
  • Die in 5 gezeigte zweite Ausführungsform umfasst weiterhin einen Kleinbildbereichzähler-Speicher M12, einen Kleinbildbereichzähler-Bestimmungswert-Speicher M13, und einen Kleinbildbereichzähler 24 (die später beschrieben werden), zusätzlich zu der Anordnung der ersten Ausführungsform. Eine Schaltgruppe 13 umfasst einen automatischen Setzschalter 13-2.
  • [Betriebsbeispiel 1: Periodisches Anhalten + Korrektur des Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnisses]
  • Ein charakteristischer Betrieb (Betriebsbeispiel 1) der Farbzufuhrmengensteuervorrichtung vor Beginn des Druckens wird mit Bezug auf 7, 6A und 6B beschrieben. Der gleiche Betrieb wird in allen Druckeinheiten 9 ausgeführt, und der Betrieb in einer Druckeinheit 9 wird hier beschrieben.
  • Bevor der Betrieb beginnt, wird die "Umwandlungskurve Bildbereichsverhältnis – Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis" jeder Farbe in dem Speicher M3 gespeichert. Weiterhin werden verschiedene Daten in den Speichern gespeichert. Genauer gesagt wird eine Anzahl W der Stopps (W1 bis W4) des Zuführvorgangs für eine Farbbehälterwalze 3 in der Druckeinheit 9 jeder Farbe in einen Speicher M4 geschrieben. Ein Kleinbildbereich-Bestimmungswert θs (θs1 bis θs4) für eine Farbzonenschraube 4 in der Druckeinheit 9 wird in dem Speicher M5 gespeichert. Ein Korrekturkoeffizient α(α1 bis α4) des Öffnungsverhältnisses von jeder Farbzonenschraube 4 in der Druckeinheit 9 von jeder Farbe wird in den Speicher M7 geschrieben. Die Anzahl von Kleinbildbereichen von jeder Farbe, die verwendet wird, um zu bestimmen, ob periodisches Stoppen des Farbzuführvorgangs durchgeführt werden soll, wird in den Speicher M13 als ein Kleinbildbereich-Zähl-Bestimmungswert Ks (Ks1 bis Ks4) geschrieben.
  • [Lesen und Speichern von Bilddaten und Zuführmengendaten]
  • In der Farbzuführmengen-Steuervorrichtung gemäß dieser Ausführungsform wird das Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis ebenfalls zuerst in der folgenden Weise gesetzt.
  • Die CPU 10 liest die Bilddaten einer Druckplatte 7, die an einem Plattenzylinder 8 in der Druckeinheit 9 angebracht ist, und Zuführmengendaten RS einer Farbbehälterwalze 3 in der Druckeinheit 9 von beispielsweise einem Aufzeichnungsmedium in der Antriebseinheit 15. Die Bilddaten werden in einen Speicher M1 als ein Öffnungsverhältnis-Sollwert der Farbzonenschraube 4 geschrieben (Schritt 201). Die Zuführmengendaten RS werden in einen Speicher M2 als ein Zuführmengen-Sollwert der Farbbehälterwalze 3 (Schritt S202) geschrieben.
  • Die CPU 10 bestimmt, ob es sich bei den eingegebenen Bilddaten um Bildbereichsverhältnisdaten handelt (Schritt S203). Ist die Antwort JA in Schritt S203, liest die CPU 10 die "Umwandlungskurve Bildbereichsverhältnis – Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis" für die Druckeinheit 9, die in dem Speicher M3 gespeichert ist (Schritt S204). Die CPU 10 wandelt die Bildbereichsverhältnisdaten S1 bis Sn in die Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnisse θ1 bis θn, unter Verwendung der ausgegebenen "Umwandlungskurve Bildbereichsverhältnis – Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis" und speichert die Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnisse θ1 bis θn erneut in dem Speicher M1 (Schritt S205).
  • Bei NEIN in Schritt S203 geht die CPU 10 sofort weiter zu Schritt S206. Entsprechend werden die Öffnungsverhältnisse θ1 bis θn der Farbzonenschrauben 4 in den Speicher M1 als Sollwerte geschrieben.
  • [Bestimmen der Notwendigkeit periodischen Anhaltens des Farbzuführvorgangs]
  • Anschließend wird auf folgende Weise bestimmt, ob periodisches Anhalten des Farbzuführvorgangs ausgeführt werden sollte. Es wird bestimmt, ob der Bediener den automatischen Einstellungsschalter 13-2 der Schaltergruppe 13 gedrückt hat (Schritt S206).
  • Wenn der automatische Einstellungsschalter 13-2 eingeschaltet wird, setzt die CPU 10 den Zählwert des Kleinbildbereichzählers 24 auf Null(Schritt S207).
  • Die CPU 10 liest den ersten Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwert θ1 aus dem Speicher M1 und den Kleinbildbereich-Bestimmungswert θs aus dem Speicher M5 (Schritte S208 und S209). Die CPU 10 vergleicht den Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwert θ1 mit dem Kleinbildbereich-Bestimmungswert θs (Schritt S210). Wenn θ1 < θs, wird der Zählwert des Kleinbildbereichzälilers 24 um eins erhöht (Schritt S211). Wenn θ1 > θs, geht das Flussdiagramm sofort weiter zu Schritt S212.
  • Genauer gesagt, wenn θ1 < θs, wird der Bereich der Druckplatte 7, der einer Farbzonenschraube 4-1 entspricht, als ein kleiner Bildbereich bestimmt. Der Zählwert des Kleinbildbereichzählers 24 wird um eins erhöht. Wenn θ1 > θs, wird der Bereich der Druckplatte 7, der der Farbzonenschraube 4-1 entspricht, als ein großer/mittlerer Bildbereich bestimmt. Das Flussdiagramm geht sofort weiter zu Schritt S212, ohne den Zählwert des Kleinbildbereichzählers 24 zu erhöhen.
  • Die CPU 10 liest den nächsten Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwert θ2 aus dem Speicher M1 und den Kleinbildbereich-Bestimmungswert θs aus dem Speicher M5 (Schritt S212 und S213). Die CPU 10 vergleicht den Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwert θ2 mit dem Kleinbildbereich-Bestimmungswert θs (Schritt S214). Wenn θ2 < θs, wird der Bereich als ein kleiner Bildbereich bestimmt, wie in Schritt S211, und der Zählwert des Kleinbildbereichzählers 24 wird um eins erhöht (Schritt S215). Wenn θ2 ≥ θs, wird der Bereich als großer/mittlerer Bildbereich bestimmt und das Flussdiagramm geht sofort weiter zu Schritt S216.
  • Auf gleiche Weise wiederholt die CPU 10 den Vorgang in den Schritten S212 bis S215, bis das Lesen aller Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwerte θ von dem Speicher M1 bestätigt ist (Schritt S216). Mit diesem Vorgang zählt der Zähler 24 die Anzahl der Farbzonenschrauben (die Anzahl der kleinen Bildbereiche) aller Farbzonenschrauben 4, die als kleiner Bildbereich bestimmt sind, weil die Öffnungsverhältnis-Sollwerte θ kleiner als θs sind.
  • Die CPU 10 schreibt eine Anzahl Km der kleinen Bildbereiche, die von dem Zähler 24 gezählt werden, in den Speicher M12 (Schritt S217), liest den Kleinbildbereich-Zähl-Bestimmungswert Ks aus dem Speicher M13 (Schritt S218) und vergleicht die Anzahl Km der kleinen Bildbereiche mit dem Kleinbildbereich-Zähl-Bestimmungswert Ks (Schritt S219).
  • Wenn Km ≤ Ks, bestimmt die CPU 10, dass die Druckplatte 7, die auf den Plattenzylinder 8 in der Druckeinheit 9 gesetzt ist, eine kleine Anzahl der kleinen Bildbereiche aufweist, und ein periodisches Anhalten des Farbzufuhrvorgangs ist unnötig.
  • In diesem Fall liest die CPU 10 die Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwerte θ1 bis θn aus dem Speicher M1 (Schritt S220), sendet die ausgelesenen Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwerte θ1 bis θn an einen Motortreiber 21A einer Farbzonenschrauben-Antriebseinheit 21 (S221) und stellt die Öffnungsverhältnisse der Farbzonenschrauben 4 auf die Sollwerte θ1 bis θn ein.
  • Als Nächstes liest die CPU 10 den Farbbehälterwalzen-Zuführmengen-Sollwert RS aus dem Speicher M2 (Schritt S222), sendet den ausgelesenen Farbbehälterwalzen-Zuführmengen-Sollwert RS an einen Motortreiber 22A einer Farbbehälterwalzen-Antriebseinheit 22 (Schritt S223) und stellt die Zuführmenge der Farbbehälterwalze 3 zum Zeitpunkt des Druckens auf den Sollwert RS ein.
  • Auf die zuvor genannte Weise, wenn die CPU 10 bestimmt, dass die Anzahl der kleinen Bildbereiche gering ist, werden die Öffnungsverhältnisse der Farbzonenschrauben 4 auf die normalen Sollwerte θ 1 bis θn eingestellt. Außerdem wird die Zuführmenge der Farbbehälterwalze 3 zum Zeitpunkt des Druckens auf den normalen Sollwert RS eingestellt. Die Reihe der Verarbeitungsvorgänge ist somit beendet.
  • Im Gegensatz dazu, wenn Km > Ks, bestimmt die CPU 10, dass die Druckplatte 7, die auf den Plattenzylinder 8 in der Druckeinheit 9 gesetzt ist, eine große Anzahl kleiner Bildbereiche aufweist, und ein periodisches Anhalten des Farbzuführvorgangs ist notwendig.
  • In diesem Fall liest die CPU 10 die Anzahl W der Stopps aus dem Speicher M4 (Schritt S224). Ein Sollwert C1 für einen Zähler 23A der Pneumatikzylinder-Antriebseinheit 23 und ein Sollwert C2 für einen Rücksetzzähler 23B werden aus der Anzahl W der Stopps erhalten und in die Speicher M8 und M9 geschrieben (Schritt S225). Der Sollwert C1 wird in dem Zähler 23A eingestellt und der Sollwert C2 wird in dem Rücksetzzähler 23B eingestellt (Schritte S226 und S227).
  • [Korrektur des Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnisses]
  • Die CPU 10 liest den ersten Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwert θ1 aus dem Speicher M1 und den Kleinbildbereich-Bestimmungswert θs aus dem Speicher M5 (Schritte S228 und S229). Die CPU 10 vergleicht den ausgelesenen Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwert θ1 mit dem Kleinbildbereich-Bestimmungswert θs (Schritt S230). Wenn θ1 < θs, geht das Flussdiagramm weiter zu Schritt S231. Wenn θ1 > θs, geht das Flussdiagramm weiter zu Schritt S232.
  • Genauer gesagt, wenn θ1 < θs, bestimmt die CPU 10, dass der Bereich der Druckplatte 7, die der Farbzonenschraube 4 entspricht, ein kleiner Bildbereich ist. Der Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwert θ1, der aus dem Speicher M1 gelesen wird, wird direkt in einen Speicher M6 als θ1' geschrieben (Schritt S231).
  • Wenn θ1 ≥ θs, bestimmt die CPU 10, dass der Bereich der Druckplatte 7, der der Farbzonenschraube 4 entspricht, ein großer/mittlerer Bildbereich ist. In diesem Fall liest die CPU 10 den Korrekturkoeffizienten α aus dem Speicher M7 (Schritt S232). Die CPU 10 multipliziert den Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwert θ1, der aus dem Speicher M1 gelesen wird, mit dem Korrekturkoeffizienten α, um eine Korrekturbetrag für den Sollwert θ1 zu erhalten (Schritt S233).
  • Die CPU 10 fügt den Korrekturbetrag dem Sollwert θ1 hinzu, um einen Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Korrekturwert θ1' zu erhalten, und schreibt ihn in den Speicher M6 (Schritt S234). Dementsprechend wird der Öffnungsverhältnis-Sollwert θ1 der Farbzonenschraube 4-1, deren entsprechender Bereich als ein großer/ mittlerer Bildbereich bestimmt wir, korrigiert, sodass er um das Produkt des Sollwerts und des Korrekturkoeffizienten α erhöht wird.
  • Die CPU 10 liest den nächsten Farbzonenschrauben-Sollwert θ2 aus dem Speicher M1 und den Kleinbildbereich-Bestimmungswert θs aus dem Speicher M5 (Schritte S235 und S236). Die CPU 10 vergleicht den Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwert θ2 mit dem Kleinbildbereich-Bestimmungswert θs (Schritt S237). Wenn θ2 < θs, wird der Sollwert θ2 direkt in den Speicher M6 als θ2' geschrieben, wie in Schritt S231 (Schritt S238).
  • Wenn θ2 ≥ θs, wie in den Schritten S232 bis S234, wird der Korrekturkoeffizient α aus dem Speicher M7 gelesen (Schritt S239). Der Sollwert θ2 wird mit dem Korrekturkoeffizienten a multipliziert, um einen Korrekturbetrag zu erhalten (Schritt S240). Ein Wert, der durch Hinzufügen des sich ergebenden Korrekturbetrags zum Sollwert θ2 erhalten wird, wird in den Speicher M6 als θ2' geschrieben (Schritt S241).
  • Auf gleiche Weise wiederholt die CPU 10 den Vorgang in den Schritten S235 bis S241, bis das Auslesen aller Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwerte θ von dem Speicher M1 bestätigt ist (Schritt S242). Mit diesem Vorgang werden die Öffnungsverhältnis-Korrekturwerte θ1' bis θn' aller Farbzonenschrauben in dem Speicher M6 gespeichert.
  • Die Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Korrekturwerte θ1' bis θn', die in dem Speicher M6 gespeichert sind, werden tatsächlich nicht korrigiert, wenn der Sollwert θ kleiner ist als der Kleinbildbereich-Bestimmungswert θs. Die Öffnungverhältnis-Korrekturwerte θ1' bis θn' werden korrigiert, wenn der Sollwert θ größer ist als der Kleinbildbereich-Bestimmungswert θs. Das heißt, die Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwerte θ1 bis θn, entsprechend den Farbzonenschrauben 4, werden nicht korrigiert, wenn der entsprechende Bereich ein kleiner Bildbereich ist (θ < θs). Nur für einen großen/mittleren Bildbereich (θ ≥ θs) werden die Sollwerte θ1 bis θn auf größere Werte korrigiert.
  • Wie zuvor in Betriebsbeispiel 1 beschrieben, wird auf Grundlage des Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwerts θ bestimmt, ob ein Bereich entsprechend jeder Farbzonenschraube ein kleiner Bildbereich ist. Nur für einen Bereich, der nicht einem kleinen Bildbereich entspricht, wird der Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwert θ korrigiert.
  • Es wird bestimmt, ob die Speicherung der Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Korrekturwerte θ1' bis θn' in den Speicher M6 beendet ist (Schritt S242). Wenn JA in Schritt 242, liest die CPU 10 die Farbzonenschrauben-Antriebseinheit-Korrekturwerte θ1' bis θn' aus dem Speicher M6 (Schritt S243) und sendet die ausgelesenen Farbzonenschrauben-Antriebseinheit-Korrekturwerte θ1' bis θn' an den Motortreiber 21A der Farbzonenschrauben-Antriebseinheit 21 (Schritt S244). Der Farbzonenschrauben-Motor 21B wird angetrieben, um die Öffnungsverhältnisse der Farbzonenschrauben 4 in der Druckeinheit 9 an die Korrekturwerte θ1' bis θn' anzupassen.
  • Als Nächstes liest die CPU 10 den Farbbehälterwalzen-Zuführmengen-Sollwert RS aus dem Speicher M2 (Schritt S245) und sendet den ausgelesenen Farbbehälterwalzen-Zuführmengen-Sollwert RS an den Motortreiber 22A der Farbbehälterwalzen-Antriebseinheit 22 (Schritt S246). Entsprechend wird zum Zeitpunkt des Druckens die Zuführmenge der Farbbehälterwalze 3 in der Druckeinheit 9 auf den Sollwert RS angepasst.
  • In Betriebsbeispiel 1 wird auf Grundlage der Anzahl kleiner Bildbereiche bestimmt, ob periodisches Stoppen des Farbzuführvorgang durchgeführt werden soll. Die CPU 10 instruiert periodisches Anhalten des Farbzuführvorgangs auf der Grundlage dieser Feststellung. In Übereinstimmung mit dieser Instruktion werden von den Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwerten θ1 bis θn für die Farbzonenschrauben 4 nur die Sollwerte auf größere Werte korrigiert, die großen/mittleren Bildbereichen ausgenommen kleinen Bildbereichen entsprechen. Da die Farbzufuhrmenge an einen großen /mittleren Bildbereich zunimmt, werden die überschüssige Farbzufuhr an einen kleinen Bildbereich und eine Knappheit der Farbzufuhrmenge an einen großen/mittleren Bildbereich gleichzeitig gelöst.
  • [Betriebsbeispiel 2: Periodisches Anhalten + Farbbehälterwalzen-Zuführmengenkorrektur]
  • In dem zuvor beschriebenen Betriebsbeispiel 1 werden, wenn der Farbzufuhrvorgang periodisch angehalten werden soll, die Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwerte θ1 bis θn gemäß dem Bildbereichsverhältnis korrigiert. Anstelle der Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwerte θ1 bis θn kann der Sollwert RS der Zufuhrmenge der Farbbehälterwalze 3 gemäß dem Bildbereichsverhältnis korrigiert werden.
  • In dem nachfolgend beschriebenen Betriebsbeispiel 2 wird der Sollwert RS der Zuführmenge der Farbbehälterwalze 3 auf einen gößeren Wert korrigiert. Mit diesem Vorgang wird die Farbzufuhrmenge zu einem großen/mittleren Bildbereich, der ein größeres Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis erfordert, im Vergleich zu einem kleinen Bildbereich, der ein geringes Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis erfordert, erhöht.
  • Als Nächstes werden die Betriebsvorgänge im Betriebsbeispiel 2 mit Bezugnahme auf 7 beschrieben. Das Flussdiagramm, das in 7 dargestellt ist, folgt Verarbeitung, die nach NEIN in Schritt 219 in dem Flussdiagamm in 6A durchgeführt wird. Der Betrieb bis Schritt S219 ist der gleiche wie in Betriebsbeispiel 1, und. auf eine Beschreibung davon wird verzichtet. Bevor der Vorgang beginnt, wird ein Zuführmengen-Korrekturkoeffizient β (β1 bis β4) für die Farbbehälterwalze 3 in der Druckeinheit 9 jeder Farbe durch die Tastenbedienung des Bedieners an der Schaltergruppe 13 in einen Speicher M10 geschrieben.
  • Wenn Km > Ks in Schritt S219, bestimmt die CPU 10, dass die Druckplatte 7, die auf den Plattenzylinder 8 in der Druckeinheit 9-1 gesetzt ist, eine große Anzahl kleiner Bildbereiche aufweist und ein periodisches Anhalten des Farbzuführvorgangs ist notwendig.
  • Als nächstes liest die CPU 10 die Anzahl W der Stopps aus dem Speicher M4 (Schritt S247). Der Sollwert C1 für einen Zähler 23A in der Ztuführstopp-Pneumatikzylinder-Antriebseinheit 23 und der Sollwert C2 für den Rücksetzzähler 23B werden aus der Anzahl W der Stopps erhalten und in die Speicher M8 und M9 geschrieben (Schritt S248). Der Sollwert C1 wird gesendet zu und gesetzt in dem Zähler 23A und der Sollwert C2 wird gesendet zu und gesetzt in dem Rücksetzzähler 23B (Schritte S249 und S250).
  • Die CPU 10 liest den Farbbehälterwalzen-Zuführmengen-Sollwert RS aus dem Speicher M2 (Schritt S251). Die CPU 10 liest ebenfalls den Korrekturkoeffizienten β aus dem Speicher M10 (Schritt S252). Der Farbbehälterwalzen-Zuführmengen-Sollwert RS, der aus dem Speicher M2 gelesen wird, wird mit dem ausgelesenen Korrekturkoeffizienten β multipliziert, um den Korrekturbetrag für den Sollwert RS (Schritt S253) zu erhalten. Als Nächstes addiert die CPU 10 den erhaltenen Korrekturbetrag zu dem Farbbehälterwalzen-Zuführmengen-Sollwert RS, der aus dem Speicher M2 gelesen wurde, um den Farbbehälterwalzen-Zuführmengen-Korrekturwert RS' zu erhalten, und schreibt ihn in den Speicher M11 (Schritt S254). Entsprechend wird der Zuführmengen-Sollwert RS für die Farbbehälterwalze 3 zur Erhöhung um das Produkt des Sollwerts RS und des Korrekturkoeffizienten β korrigiert.
  • Die CPU 10 liest die Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwerte θ1 bis θn aus dem Speicher M1 (Schritt S255) und sendet die ausgelesenen Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwerte θ1 bis θn an den Farbzonenschrauben-Motortreiber 21A der Farbzonenschrauben-Antriebseinheit 21 (Schritt S256). Entsprechend wird der Farbzonenschrauben-Motor 21B angetrieben, um die Öffnungsverhältnisse der Farbzonenschrauben 4 in der Druckeinheit 9 auf die Sollwerte θ1 bis θn einzustellen.
  • Die CPU 10 liest den Farbbehälterwalzen-Zuführmengen-Korrekturwert RS' aus dem Speicher M11 (Schritt S257) und sendet den ausgelesenen Farbbehälterwalzen-Zuführmengen-Korrekturwert RS' an den Farbbehälterwalzen-Motortreiber 22A der Farbbehälterwalzen-Antriebseinheit 22 (Schritt S258). Entsprechend wird zur Zeit des Druckens die Zuführmenge der Farbbehälterwalze 3 in der Druckeinheit 9 auf den Korrekturwert RS' eingestellt.
  • In Betriebsbeispiel 2 wird auf Grundlage der Anzahl kleiner Bildbereiche bestimmt, ob periodisches Stoppen des Farbzuführvorgang durchgeführt werden soll. Die CPU 10 instruiert periodisches Anhalten des Farbzuführvorgangs auf der Grundlage dieser Feststellung. In Übereinstimmung mit dieser Instruktion wird der Zufuhrmengen-Sollwert RS für die Farbbehälterwalze 3 auf einen größeren Wert korrigiert. Da die Farbzufuhrmenge zu einem großen/mittleren Bildbereich mehr als die zu einem kleinen Bildbereich zunimmt, werden die überschüssige Farbzufuhr an einen kleinen Bildbereich und eine Knappheit der Farbzufuhrmenge an einen großen/mittleren Bildbereich gleichzeitig gelöst.
  • [Dritte Ausführungsform: Automatisches Verfahren (2)]
  • Als die dritte Ausführungsform wird ein zweites Verfahren (automatisches Verfahren (2)) des automatischen Ausführens von "periodischem Anhalten + Korrektur" gemäß der Bestimmung der CPU 10 mit Bezugnahme auf 8 beschrieben. Die gleichen Bezugszeichen wie in 5 bilden die gleichen oder ähnliche Aufbauelemente in 8, und eine Beschreibung davon wird ausgelassen. In der dritten Ausführungsform sind an Stelle des kleinen Bildbereichs-Bestimmungswert-Speichers M13 der zweiten Ausführungsform ein Speicher M14, der die Gesamtzahl der Farbzonenschrauben in jeder Druckeinheit speichert, ein Speicher M15, der einen Bestimmungswert für das Verhältnis kleiner Bildbereiche zur Gesamtzahl der Farbzonenschrauben in jeder Druckeinheiten speichert, und ein Speicher M16, der das Verhältnis kleiner Bildbereiche zur Gesamtzahl der Farbzonenschrauben in jeder Druckeinheit speichert, angeordnet.
  • [Betriebsbeispiel 1: Periodisches Anhalten + Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Korrektur]
  • Ein charakteristischer Betrieb (Betriebsbeispiel 1) der Farbzufuhrmengensteuervorrichtung vor dem Beginn des Druckens wird mit Bezug auf 9A und 9B beschrieben. Der gleiche Betrieb wird in allen Druckeinheiten 9 ausgeführt und der Betrieb in einer Druckeinheit 9 wird hier beschrieben.
  • In dieser Ausführungsform wird eine Gesamtzahl Kn (Kn1 bis Kn4) von Farbzonenschrauben in der Druckeinheit 9 jeder Farbe im Voraus in den Speicher M14 geschrieben. Ein Verhältnis (Kleinbildbereichsverhältnis-Bestimmungswert) γs (γs1 bis γs4) kleiner Bildbereiche jeder Farbe, das zu verwenden ist, um zu bestimmen, ob periodisches Anhalten des Farbzuführvorgangs ausgeführt werden soll, wird im Voraus in den Speicher M15 geschrieben.
  • Der Vorgang in den Schritten S301 bis S317 in 9A ist der gleiche, wie der in den Schritten S201 bis S217 in 6A, und eine Beschreibung davon wird ausgelassen. Wenn eine Anzahl Km kleiner Bildbereiche in einen Speicher M12 (Schritt S317) geschrieben wird, liest die CPU 10 die Gesamtzahl Kn der Farbzonenschrauben in der Druckeinheit 9 aus, was in dem Speicher M14 gespeichert wird (Schritt S318).
  • Die CPU 10 erhält ein Verhältnis γ (γ = Km/Kn) kleiner Bildbereiche zur Gesamtzahl Farbzonenschrauben in der Druckeinheit 9 von der Anzahl Km kleiner Bildbereiche, die aus dem Speicher M12 gelesen wird, und der Gesamtzahl Kn Farbzonenschrauben, die aus dem Speicher M14 gelesen wird. Das erhaltene Verhältnis γ kleiner Bildbereiche zur Gesamtzahl Farbzonenschrauben wird in den Speicher M16 (Schritt S319) geschrieben.
  • Die CPU 10 liest den Kleinbildbereichsverhältnis-Bestimmungswert γs der Druckeinheit 9 aus dem Speicher M15 (Schritt S320) und vergleicht den ausgelesenen Kleinbildbereichsverhältnis-Bestimmungswert γs mit dem Verhältnis γ kleiner Bildbereiche zur Gesamtzahl Farbzonenschrauben, das in Schritt S319 erhalten wird (Schritt S321).
  • Wenn γ < γs, bestimmt die CPU 10, dass eine Druckplatte 7, die auf einen Plattenzylinder 8 in der Druckeinheit 9 gesetzt ist, eine geringe Anzahl kleiner Bildbereiche aufweist, und ein periodisches Anhalten des Farbzuführvorgangs ist unnötig. In diesem Fall werden durch die Verarbeitungsvorgänge in den Schritten S322 bis S325, entsprechend den Schritten S220 bis S223 in 6A, die Öffnungsverhältnisse der Farbzonenschrauben 4 auf normale Sollwerte θ1 bis θn eingestellt. Außerdem wird die Zufuhrmenge einer Farbbehälterwalze 3 zur Zeit des Druckens auf einen normalen Sollwert RS eingestellt. Die Reihe von Verarbeitungsvorgängen ist somit beendet.
  • Im Gegensatz dazu, wenn γ ≥ γs, bestimmt die CPU 10, dass die Druckplatte 7, die auf den Plattenzylinder 8 in der Druckeinheit 9 gesetzt ist, eine große Anzahl kleiner Bild bereiche aufweist, und ein periodisches Angehalten des Farbzuführvorgangs ist notwendig. In diesem Fall stellt die CPU 10 durch die Verarbeitungsvorgänge in den Schritten S326 bis S348 entsprechend den Schritten S224 bis S246 in 6B die Öffnungsverhältnisse der Farbzonenschrauben 4 auf die Korrekturwerte θ1' bis θn' ein.
  • Ob periodisches Anhalten des Farbzuführvorgangs auszuführen ist, wird in dem Betriebsbeispiel 1 auf der Grundlage des Verhältnisses kleiner Bildbereiche bestimmt. Die CPU 10 weist das periodische Anhalten des Farbzuführvorgangs auf der Grundlage dieser Bestimmung an. Gemäß dieser Anweisung werden von den Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwerten θ1 bis θn für die Farbzonenschrauben 4 nur die Sollwerte entsprechend großen/mittleren Bildbereichen, ausgenommen kleinen Bildbereichen, auf größere Werte korrigiert. Da die Farbzufuhrmenge zu einem großen/mittleren Bildbereich zunimmt, werden die überschüssige Farbzufuhr an einen kleinen Bildbereich und die Knappheit der Farbezufuhrmenge an einen großen/mittleren Bildbereich gleichzeitig gelöst.
  • [Betriebsbeispiel 2: Periodisches Anhalten + Farbbehälterwalzen-Zuführmengenkorrektur]
  • Wenn in dem zuvor beschriebenen Betriebsbeispiel 1 der Farbzuführvorgangs periodisch angehalten werden soll, werden die Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwerte θ1 bis θn gemäß dem Bildbereichsverhältnis korrigiert. Anstelle der Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwerte θ1 bis θn kann der Sollwert RS der Zuführmenge der Farbbehälterwalze 3 gemäß dem Bildbereichsverhältnis korrigiert werden.
  • Das heißt, wenn in Schritt S321 (9A) bestimmt wird, dass γ ≥ γs, kann die Zuführmenge der Farbbehälterwalze 3 durch Ausführen der Verarbeitungsvorgänge in den Schritten S349 bis S360 in 10 (Verarbeitungsvorgänge entsprechend den Schritten S247 bis S258 in 7) auf einen Korrekturwert RS' korrigiert werden.
  • Ob das periodische Anhalten des Farbzuführvorgangs ausgeführt werden soll, wird in Betriebsbeispiel 2 automatisch auf der Grundlage des Kleinbildbereichsverhältnisses bestimmt. Die CPU 10 weist das periodische Anhalten des Farbzuführvorgangs auf der Grundlage dieser Bestimmung an. Gemäß dieser Anweisung wird der Zuführmengen-Sollwert RS für die Farbbehälterwalze 3 auf einen größeren Wert korrigiert. Da die Farbzufuhrmenge zu einem großen/mittleren Bildbereich mehr zunimmt, als die zu einem kleinen Bildbereich, werden die überschüssige Farbzufuhr zu einem kleinen Bildbereich und die Knappheit der Farbzufuhrmenge zu einem großen/mittleren Bildbereich gleichzeitig gelöst.
  • In dem zuvor beschriebenen Betriebsbeispiel 2 wird ein Kleinbildbereich-Bestimmungswert θs bestimmt, und die Anzahl der Farbzonenschrauben, die Werte aufweisen, die geringer sind, als der Kleinbildbereich-Bestimmungswert θs, wird als die Anzahl Km kleiner Bildbereiche gezählt. Das heißt, die Anzahl der Farbzonenschrauben, deren Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwerte θ1 < θn die Beziehung θ < θs erfüllen, wird als die Anzahl Km kleiner Bildbereiche gezählt. Die Anzahl der Farbzonenschrauben, die 0 < θ < θs erfüllen, kann jedoch als die Anzahl Km kleiner Bildbereiche gezählt werden. Wenn Null von den Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwerten θ1 bis θn ausgeschlossen ist, werden eine Farbzonenschraube, deren Öffnungsverhältnisse an zwei Enden 0 % sind und eine Farbzonenschraube eines ungedruckten Teils ausgeschlossen. Nur kleine Bildbereiche, die tatsächlich zu drucken sind, werden als die Anzahl kleiner Bildbereiche gezählt.
  • [Vierten Ausführungsform]
  • In der zuvor beschriebenen dritten Ausführungsform wird das Verhältnis γ der Anzahl Km kleiner Bildbereiche zur Gesamtzahl Kn der Farbzonenschrauben in der Druckeinheit 9 erhalten. Das Verhältnis ? kann als ein Verhältnis der Anzahl Km kleiner Bildbereiche nicht zur Gesamtzahl Kn der Farbzonenschrauben, aber zu einer Anzahl Kx der Farbzonenschrauben, die zum Drucken zu verwenden werden, erhalten werden. Die Anzahl Kx der Farbzonenschrauben, die zum Drucken zu verwenden sind, wird zum Beispiel durch ein Verfahren, 1) oder 2), erhalten, das nachfolgend beschrieben wird. In diesem Verfahren 1) und 2) gleicht die Anzahl Km kleiner Bildbereiche der Anzahl der Farbzonenschrauben, für die der Öffnungsverhältnis-Sollwert größer als 0 und kleiner als der Kleinbildbereich-Bestimmungswert θ ist (0 < θ < θs).
  • [(1) Verfahren, das die Papiergrößen-Eingabe als Voreinstellungs-Information verwendet]
  • Wenn eine Gesamtzahl n der Farbzonenschrauben eine gerade Zahl ist, wird Papiergröße/Farbzonenschraubenbreite/2 = a berechnet. Die Anzahl Kx der Farbzonenschrauben, die zum Drucken zu verwenden ist, wird als Kx = (ganzzahliger Wert, erhalten durch Übertragen des Bruchs von a)x 2 erhalten. Wenn die Gesamtzahl n der Farbzonenschrauben eine ungerade Zahl ist, wird [(Papiergröße/Farbzonenschraubenbreite) – 1]/2 = a' berechnet. Die Anzahl Kx Farbzonenschrauben, die zum Drucken zu verwenden ist, wird als Kx = (ganzzahliger Wert, erhalten durch Übertrag des Bruchs von a') x 2 + 1 erhalten.
  • [(2) Verfahren, das Bilddaten verwendet]
  • Die Anzahl Kx der Farbzonenschrauben, die zum Drucken zu verwenden ist, wird erhalten als Kx = (Gesamtzahl n Farbzonenschrauben) – (Anzahl Farbzonenschrauben, deren Sollwert 0 % beträgt).
  • [Ausführliche Beispiele der vierten Ausführungsform]
  • 11 zeigt eine Farbzufuhrmengensteuervorrichtung, auf die das zuvor beschriebene Verfahren (Verfahren (2)) angewandt wird, das Bilddaten verwendet. Die gleichen Bezugszeichen wie in 8 benennen die gleichen oder ähnliche Bestandteilelemente in 11, und eine Beschreibung davon wird ausgelassen. In der vierten Ausführungsform sind anstelle des Speichers M15, der das Verhältnis kleiner Bildbereiche zur Gesamtzahl der Farbzonenschrauben in jeder Druckeinheit in der zweiten Ausführungsform speichert, ein Speicher M17, der das Verhältnis kleiner Bildbereiche zur Anzahl der Farbzonenschrauben speichert, die zum Drucken in jeder Druckeinheit zu verwenden sind, ein Speicher M18, der die Anzahl Farbzonenschrauben speichert, die zum Drucken in jeder Druckeinheit zu verwenden sind, und ein Speicher M19, der die Anzahl der Farbzonenschrauben speichert, deren Öffnungsverhältnis Null ist, angeordnet. Ein Zähler 26, der die Anzahl der Farbzonenschrauben zählt, deren Öffnungsverhältnis Null ist, ist auch angeordnet.
  • [Bestimmung der Notwendigkeit des periodischen Anhaltens des Farbzuführvorgangs]
  • Der Vorgang des Bestimmens, ob periodisches Anhalten des Farbzuführvorgangs in der Farbzufuhrmengensteuervorrichtung ausgeführt werden soll, wird mit Bezug auf die 12A und 12B beschrieben. Der Vorgang in den Schritten S401 bis S406 in 12A ist der gleiche wie in den Schritten S301 bis S306 in 9A, und eine Beschreibung davon wird ausgelassen.
  • Wenn ein automatischer Einstellungsschalter 13-2 von dem Bediener eingeschaltet wird (JA in Schritt S406), setzt eine CPU 10 den Zählwert des Zählers 26 auf Null(Schritt S407) und liest einen ersten Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwert θ1 aus einem Speicher M1 aus (Schritt S408). Es wird geprüft, ob der Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwert θ1 nicht 0 ist (Schritt S409). Wenn θ1 = 0, wird der Zählwert des Zählers 26, der die Anzahl der Farbzonenschrauben zählt, deren Öffnungsverhältnis Null ist, um eins erhöht (Schritt S410). Wenn θ1 ≠ 0, geht das Flussdiagramm sofort weiter zu Schritt 4311.
  • In Schritt S411 liest die CPU 10 den nächsten Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwert θ2 aus dem Speicher M1. Die CPU 10 prüft, ob der Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwert θ2 nicht Null ist (Schritt S412). Wenn θ2 = 0, wird der Zählwert des Zählers 26, der die Anzahl der Farbzonenschrauben zählt, deren Öffnungsverhältnis Null ist, um eins erhöht (Schritt S413). Wenn θ2 ≠ 0, geht das Flussdiagramm sofort weiter zu Schritt S414.
  • Auf gleiche Weise wiederholt die CPU 10 den Vorgang in den Schritten S411 bis S413, bis das Lesen aller Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwerte θ aus dem Speicher M1 bestätigt ist (Schritt S414). Mit diesem Vorgang zählt der Zähler 26 der Farbzonenschrauben 4 die Anzahl der Farbzonenschrauben, deren Öffnungsverhältnis-Sollwert θ als Null bestimmt wird. Die CPU 10 schreibt den Wert, der von dem Zähler 26 gezählt wird, in den Speicher M19 als eine Zahl K0 der Farbzonenschrauben, deren Öffnungsverhältnis Null ist (Schritt S415).
  • Als Nächstes liest die CPU 10 die Gesamtzahl Kn der Farbzonenschrauben einer Druckeinheit 9 aus dem Speicher M14 (Schritt S416). Die Anzahl K0 der Farbzonenschrauben, deren Öffnungsverhältnis Null ist, die in Schritt S415 erhalten wird, wird von der ausgewiesenen Gesamtzahl Kn der Farbzonenschrauben in der Druckeinheit 9 abgezogen, wodurch die Anzahl Kx der Farbzonenschrauben berechnet wird, die für das Drucken zu verwenden ist (Schritt S417). Die berechnete Anzahl Kx der Farbzonenschrauben wird in den Speicher M18 geschrieben (Schritt S418).
  • Als Nächstes stellt die CPU 10 den Zählwert eines Zählers 24 auf Null(Schritt S419). Die CPU 10 liest den ersten Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwert θ1 aus dem Speicher M1 und einen Kleinbildbereich-Bestimmungswert θs aus einem Speicher M5 (Schritte S420 und S421). Die CPU 10 prüft, ob der Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwert θ1 die Beziehung 0 < θ < θs erfüllt (Schritt S422). Bei JA in Schritt S422 wird der Zählwert des Kleinbildbereich-Zählers 24 um eins erhöht (Schritt S423). Bei NEIN in Schritt S422 geht das Flussdiagramm sofort weiter zu Schritt S424.
  • Genauer gesagt, wenn 0 < θ1 < θs, wird der Bereich einer Druckplatte 7, der einer Farbzonenschraube 4-1 entspricht, als kleiner Bildbereich bestimmt. Der Zählwert des Kleinbildbereich-Zählers 24 wird um eins erhöht. Wenn 0 < θ1 < θs nicht erfüllt ist, wird der Bereich der Druckplatte 7, der der Farbzonenschraube 4-1 entspricht, als großer/mittlerer Bildbereich oder als ein Bereich bestimmt, der nicht zum Drucken verwendet wird. Das Flussdiagramm geht sofort weiter zu Schritt S424, ohne den Zählwert des Kleinbildbereich-Zählers 24 zu erhöhen.
  • In Schritt S424 liest die CPU 10 den nächsten Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwert θ2 aus dem Speicher M1. Die CPU 10 liest auch den Kleinbildbereich-Bestimmungswert θs aus dem Speicher M5 (Schritt S425). Die CPU 10 prüft, ob der Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwert θ2 die Beziehung 0 < θ2 < θs erfüllt (Schritt S426). Bei JA in Schritt S426 wird der Zählwert des Kleinbildbereich-Zählers 24 um eins erhöht (Schritt S427). Bei NEIN in Schritt S426 geht das Flussdiagramm sofort weiter zu Schritt S428.
  • Auf gleiche Weise wiederholt die CPU 10 den Vorgang in den Schritten S424 bis S427, bis das Lesen aller Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwerte θ aus dem Speicher M1 bestätigt ist (Schritt S428). Mit diesem Vorgang zählt der Kleinbildbereich-Zähler 24 die Anzahl der Farbzonenschrauben (die Anzahl der kleinen Bildbereiche), der Farbzonenschrauben 4, die als kleiner Bildbereich bestimmt wurden, weil die Öffnungsverhältnis-Sollwerte θ die Beziehung 0 < θ < θs erfüllen. Die CPU 10 schreibt als Km die Anzahl der kleinen Bildbereiche in einen Speicher M12, die von dem Kleinbildbereich-Zähler 24 gezählt werden (Schritt S429) und liest die Anzahl Kx der Farbzonenschrauben, die zum Drucken in der Druckeinheit 9 zu verwenden sind, aus dem Speicher M18 (Schritt S430).
  • Die CPU 10 erhält ein Verhältnis γ(γ = Km/Kx) der kleinen Bildbereiche zur Anzahl der Farbzonenschrauben in der Druckeinheit 9, die zum Drucken zu verwenden sind, von der Anzahl Km kleiner Bildbereiche, die aus dem Speicher M12 gelesen wird, und der Anzahl Kx Farbzonenschrauben, die zum Drucken zu verwenden sind, die aus dem Speicher M18 gelesen wird. Die CPU 10 schreibt das erhaltene Verhältnis γ kleiner Bildbereiche zur Anzahl Farbzonenschrauben, die zum Drucken zu verwenden sind, in einen Speicher M16 (Schritt S431).
  • Die CPU 10 liest einen Kleinbildbereichsverhältnis-Bestimmungswert γs der Druckeinheit 9 aus dem Speicher M17 (Schritt S432) und vergleicht den ausgelesenen Kleinbildbereichsverhältnis-Bestimmungswert γs mit dem Verhältnis γ kleiner Bildbereiche zur Anzahl der Farbzonenschrauben, die zum Drucken zu verwenden sind, die in Schritt S431 erhalten wird (Schritt S433).
  • Wenn γ < γs, wird bestimmt, dass die Druckplatte 7, die auf den Plattenzylinder 8 in der Druckeinheit 9 gesetzt ist, eine geringe Anzahl kleiner Bildbereiche aufweist, und das periodische Anhalten des Farbzufuhrvorgangs ist unnötig. In diesem Fall wird durch die Verarbeitungsvorgänge in den Schritten S434 bis S437, entsprechend den Schritten S322 bis S325 in 9A das Öffnungsverhältnis der Farbzonenschrauben 4 auf die normalen Sollwerte θ1 bis θn eingestellt. Außerdem wird die Zufuhrmenge einer Farbbehälterwalze 3 zur Zeit des Druckens auf einen normalen Sollwert RS eingestellt. Die Reihe der Verarbeitungsvorgänge ist somit beendet.
  • Im Gegensatz dazu, wenn γ ≥ γs, wird bestimmt, dass die Druckplatte 7, die auf den Plattenzylinder 8 in der Druckeinheit 9 gesetzt ist, eine große Anzahl kleiner Bildbereiche aufweist, und ein periodisches Anhalten des Farbzufuhrvorgangs ist unnötig. In diesem Fall stellt die CPU 10 die Öffnungsverhältnisse der Farbzonenschrauben 4 auf Korrekturwerte θ1' bis θn' durch die Verarbeitungsvorgänge (Betriebsbeispiel 1) entsprechend den Schritten S326 bis S348 in 9B ein. Alternativ wird die Zufuhrmenge der Farbbehälterwalze 3 zur Zeit des Druckens durch die Verarbeitungsvorgänge (Betriebsbeispiel 2) entsprechend den Schritten S349 bis S360 in 10 auf einen Korrekturwert RS' eingestellt.
  • [Fünfte Ausführungsform: Manuelles Verfahren]
  • In dem manuellen Verfahren gemäß wird der Öffnungsverhältnis-Sollwert θ der Farbzonenschraube 4 oder der Zuführmengen-Sollwert RS der Farbbehälterwalze 3 korrigiert. In dem manuellen Verfahren gemäß der fünften Ausführungsform wird jedoch ein tatsächlicher Wert θpv des Öffnungsverhältnisses einer Farbzonenschraube 4 oder ein tatsächlicher Wert RSpv der Zuführmenge einer Farbbehälterwalze 3 korrigiert. In der Farbzufuhrmengensteuervorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform, die in 13 dargestellt ist, ersetzt ein Potentiometer 21D einen Rotationsmessgeber 21C einer Farbzonenschrauben-Antriebseinheit 21, die in 1 dargestellt ist, und ein Tachogenerator 22D ersetzt einen Rotationsmessgeber 22C der Farbbehälterwalzen-Antriebseinheit 22.
  • [Betriebsbeispiel 1: Periodisches Anhalten + Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältniskorrektur]
  • Ein charakteristischer Betrieb (Betriebsbeispiel 1) der Farbzufuhrmengensteuervorrichtung vor dem Beginn des Druckens wird mit Bezug auf 14A und 14B beschrieben. Der gleiche Vorgang wird in allen Druckeinheiten 9 ausgeführt, wobei hier der Vorgang in einer Druckeinheit 9 beschrieben wird.
  • Auch in der fünften Ausführungsform werden die Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwerte θ1 bis θn in einem Speicher M1 gespeichert und ein Farbbehälterwalzen-Zuführmengen-Sollwert RS wird durch Verarbeitungsvorgänge in den Schritten S501 bis S505 in 17A, die den Schritten S101 bis S105 in 2A entsprechen, in einen Speicher M2 gesetzt.
  • Eine CPU 10 liest die Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwerte θ1 bis θn aus dem Speicher M1 aus (Schritt S506) und sendet die ausgelesenen Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwerte θ1 bis θn zu einem Farbzonenschrauben-Motortreiber 21A der Farbzonenschrauben-Antriebseinheit 21 (Schritt S507). Entsprechend wird ein Farbzonenschraubenmotor 21B angetrieben, um die Öffnungsverhältnisse der Farbzonenschrauben 4 in der Druckeinheit 9 auf die Sollwerte θ1 bis θn einzustellen.
  • Als Nächstes liest die CPU 10 den Farbbehälterwalzen-Zuführmengen-Sollwert RS aus dem Speicher M2 (Schritt S508) und sendet den ausgelesenen Farbbehälterwalzen-Zuführmengen-Sollwert RS an einen Farbbehälterwalzen-Motortreiber 22A einer Farbbehälterwalzen-Antriebseinheit 22 (Schritt S509). Entsprechend wird die Zuführmenge der Farbbehälterwalze 3 in der Druckeinheit 9 zur Zeit des Druckens auf den Sollwert RS eingestellt.
  • [Vorbereitung zum periodischen Anhalten des Farbzuführvorgangs]
  • Die CPU 10 bestimmt das Vorhandensein/Nichtvorhandensein der Eingabe einer Anzahl W von Stopps einer Farbrakelwalze 5 in der Druckeinheit 9 (Schritt S510). Wenn die Anzahl W von Stopps durch Tastenbedienung des Bedieners auf der Schaltgruppe 13 eingegeben ist, wird die eingegebene Anzahl W in den Speicher M4 geschrieben (Schritt 511).
  • Durch Verarbeitungsvorgänge in Schritten S512 bis S514 entsprechend den Schritten S108 bis S110 in 2A werden ein Sollwert C1 und Sollwert C2 für den Zähler 23A und für den Rücksetzzähler 23B gesetzt. Durch diesen Vorgang wird die Vorbereitung für periodisches Stoppen des Farbzuführvorgangs der Farbrakelwalze 5 abgeschlossen.
  • [Korrektur des Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnisses]
  • Die CPU 10 bestimmt, ob ein Korrekturschalter 13-1 der Schaltgruppe 13 eingeschaltet ist (Schritt 111). Wenn der Bediener das Ergebnis des Testdruckens vor dem Start des Druckens prüft und den Korrekturschalter 13-1 betätigt, wird das Öffnungsverhältnis von jeder Farbzonenschraube in der folgenden Weise korrigiert.
  • Die CPU 10 liest einen tatsächlichen Wert θ1pv eines Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnisses von dem Potentiometer 21D der ersten Farbzonenschraube (Schritt S516). Die CPU 10 liest außerdem einen Kleinbildbereich-Bestimmungswert θs aus dem Speicher M5 (Schritt S517). Der gelesene tatsächliche Wert θ1pv des Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnisses wird mit dem Kleinbildbereich-Bestimmungswert θs verglichen (Schritt S518). Wenn θ1pv < θs, geht das Flussdiagramm weiter zu Schritt S519. Wenn θ1pv > θs, geht das Flussdiagramm weiter zu Schritt S520.
  • Wenn θ1pv < θs, wird der Bereich der Druckplatte 7, die einer Farbzonenschraube 4-1 entspricht, als kleiner Bildbereich bestimmt. Der tatsächliche Wert θ1pv des Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnisses, der aus dem Potentiometer 21D gelesen wird, wird direkt in einen Speicher M20 als θ1pv' geschrieben (Schritt S519).
  • Wenn θ1pv > θs, wird der Bereich der Druckplatte 7, die der Farbzonenschraube 4-1 entspricht, als großer/mittlerer Bildbereich bestimmt. Ein Korrekturkoeffizient α wird aus einem Speicher M7 (Schritt S520) gelesen. Die CPU 10 multipliziert den tatsächlichen Wert θ1pv des Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnisses, der von dem Potentiometer 21D gelesen wird, mit dem Korrekturkoeffizienten α, um einen Korrekturbetrag für den tatsächlichen Wert θ1pv zu erhalten (Schritt S521). Die CPU 10 addiert den Korrekturbetrag zu dem tatsächlichen Wert θ1pv, um einen Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Korrekturwert θ1pv' zu erhalten und schreibt ihn in den Speicher M20 (Schritt S522). Mit diesem Vorgang wird der tatsächliche Wert θ1pv des Öffnungsverhältnisses der Farbzonenschraube 4-1 korrigiert, dessen entsprechender Bereich als ein großer/mittlerer Bildbereich bestimmt wird, so dass er um das Produkt des tatsächlichen Werts θ1pv und des Korrekturkoeffizienten α zunimmt.
  • Die CPU 10 liest den tatsächlichen Wert θ2pv des Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnisses von dem Potentiometer 21D der nächsten Farbzonenschraube (Schritt S523). Die CPU 10 liest außerdem den Kleinbildbereich-Bestimmungswert θs aus dem Speicher M5 (Schritt S524). Die CPU 10 vergleicht den tatsächlichen Wert θ2pv des Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnisses mit dem Kleinbildbereich-Bestimmungswert θs (Schritt S525). Wenn θ2pv < θs, wird der tatsächliche Wert θ2pv direkt in den Speicher M20 als θ2pv' geschrieben, wie in Schritt S519 (Schritt S526).
  • Wenn θ2pv ≥ θs, wie in den Schritten S520 bis S522, wird der Korrekturkoeffizient γ aus dem Speicher M7 gelesen (Schritt S527). Der tatsächliche Wert θ2pv wird mit dem Korrekturkoeffizienten α multipliziert, um einen Korrekturbetrag zu erhalten (Schritt S528). Ein Wert, der durch Hinzufügen des Korrekturbetrags zu dem tatsächlichen Wert θ2pv erhalten wird, wird in den Speicher M20 als θ2pv' geschrieben (Schritt S529).
  • Auf gleiche Weise wiederholt die CPU 10 den Vorgang in den Schritten S523 bis S530, bis das Lesen der tatsächlichen Werte θpv der Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnisse von den Potentiometern 21D aller Farbzonenschrauben bestätigt wird (Schritt S530). Mit diesem Vorgang werden die Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Korrekturwerte θ1pv' bis θnpv' in dem Speicher M20 gespeichert.
  • Die Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Korrekturwerte θ1pv' bis θnvp', die in dem Speicher M20 gespeichert sind, werden tatsächlich nicht korrigiert, wenn der tatsächliche Wert θpv geringer ist, als der Kleinbildbereich-Bestimmungswert θs. Die Öffnungsverhältnis-Korrekturwerte θ1' bis θn' werden korrigiert, wenn der tatsächliche Wert θpv größer ist, als der Kleinbildbereich-Bestimmungswert θs. Das heißt, die tatsächlichen Werte θ1 bis θn der Öffnungsverhältnisse der Farbzonenschrauben 4 werden nicht korrigiert, wenn der entsprechende Bereich ein kleiner Bildbereich ist (θpv < θs). Nur für einen großen/mittleren Bildbereich (θpv ≥ θs) werden die tatsächlichen Werte θ1 bis θn auf größere Werte korrigiert.
  • Die CPU 10 bestimmt, ob das Speichern der Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Korrekturwerte θ1pv' bis θnpv' in den Speicher M20 beendet ist (Schritt S530). Wenn JA in Schritt S530, liest die CPU 10 die Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Korrekturwerte θ1pv' bis θnpv' aus dem Speicher M20 (Schritt S531) und sendet die ausgelesenen Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Korrekturwerte θ1pv' bis θnpv' an den Motortreiber 21A der Farbzonenschrauben-Antriebseinheit 21 (Schritt S532). Der Farbzonenschraubenmotor 21B wird angetrieben, um die Öffnungsverhältnisse der Farbzonenschrauben 4 in der Druckeinheit 9 auf die Korrekturwerte θ1pv' bis θnpv' einzustellen.
  • [Betriebsbeispiel 2: Periodisches Anhalten + Farbbehälterwalzen-Zuführmengenkorretur]
  • In dem zuvor beschriebenen Betriebsbeispiel 1 werden, wenn der Farbzuführvorgang periodisch angehalten werden soll, die tatsächlichen Werte θ1pv bis θnpv der Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnisse gemäß dem Bildbereichsverhältnis korrigiert. Anstelle der tatsächlichen Werte θ1pv bis θnpv der Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnisse kann der tatsächliche Wert RSpv der Zufuhrmenge der Farbbehälterwalze gemäß dem Bildbereichsverhältnis korrigiert werden.
  • In Betriebsbeispiel 2, das im folgenden beschrieben wird, wird der tatsächliche Wert RS der Zuführmenge der Farbbehälterwalze 3 auf einen größeren Wert korrigiert. Mit diesem Vorgang wird die Farbzufuhrmenge zu dem großen/mittleren Bildbereich, der ein größeres Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis erfordert, erhöht, verglichen mit einem kleinen Bildbereich, der ein geringes Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis erfordert.
  • 15 zeigt ein Flussdiagramm, das Schritt S515 in 14A folgt. Der Vorgang bis Schritt S515 ist der gleiche wie in dem Betriebsbeispiel 1, und eine Beschreibung davon wird ausgelassen.
  • Wenn bestimmt wird, dass das Druckprodukt einen kleinen Bildbereich aufweist, und der Bediener den Korrekturschalter 13-1 in Schritt S515 betätigt, liest die CPU 10 den tatsächlichen Wert RSpv der Farbbehälterwalzen-Zuführmenge von dem Tachogenerator 22D (Schritt S533). Ein Korrekturkoeffizienten β wird aus dem Speicher M10 aus gelesen (Schritt S534). Der tatsächliche Wert RSpv der Farbbehälterwalzen-Zuführmenge, der von dem Tachogenerator 22D gelesen wird, wird mit dem Korrekturkoeffizienten β multipliziert, um den Korrekturbetrag für den tatsächlichen Wert RSpv zu erhalten (Schritt S535).
  • Als Nächstes addiert die CPU 10 den Korrekturbetrag zu dem tatsächlichen Wert RSpv der Farbbehälterwalzen-Zuführmenge, der von dem Tachogenerator 22D gelesen wird, um einen Farbbehälterwalzen-Zuführmengen-Korrekturwert RSpv' (RSpv' = (1 + β) RSpv) zu erhalten, und schreibt ihn in einen Speicher M21 (Schritt S536). Entsprechend wird der tatsächliche Wert RSpv der Zuführmenge der Farbbehälterwalze 3 um das Produkt des tatsächlichen Werts RSpv und des Korrekturkoeffizienten β auf einen größeren Wert korrigiert.
  • Die CPU 10 liest den Farbbehälterwalzen-Zuführmengen-Korrekturwert RSpv' aus dem Speicher M21 (Schritt S537) und sendet den ausgelesenen Farbbehälterwalzen-Zuführmengen-Korrekturwert RSpv' zu dem Farbbehälterwalzen-Motortreiber 22A der Farbbehälterwalzen-Antriebseinheit 22 (Schritt S538). Entsprechend wird zur Zeit des Druckens die Zufuhrmenge der Farbbehälterwalze 3 in der Druckeinheit 9 auf den Korrekturwerte RSpv' eingestellt.
  • [Sechste Ausführungsform: Automatisches Verfahren]
  • In dem in der zweiten Ausführungsform beschriebenen automatischen Verfahren wird der Öffnungsverhältnis-Sollwert θ der Farbzonenschraube 4 oder der Zuführmengen-Sollwert RS der Farbbehälterwalze 3 korrigiert. In dem automatischen Verfahren gemäß der sechsten Ausführungsform wird anstelle des Korrigierens dieser Werte ein tatsächlicher Wert θpv des Öffnungsverhältnisses einer Farbzonenschraube 4 oder ein tatsächlicher Wert RSpv der Zuführmenge einer Farbbehälterwalze 3 korrigiert.
  • In der Farbzufuhrmengensteuervorrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform, die in 21 dargestellt ist, wird die Anzahl der Farbzonenschrauben gezählt, deren tatsächlicher Wert θpv des Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnisses kleiner ist als ein Kleinbildbereich-Bestimmungswert θs. Wenn die gezählte Anzahl der Farbzonen schrauben größer als Ks ist, wird bestimmt, dass die Anzahl der Farbzuführvorgänge ausgedünnt werden muss.
  • [Betriebsbeispiel 1: Periodisches Anhalten + Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältniskorrektur]
  • Ein charakteristischer Betrieb (Betriebsbeispiel 1) der Farbzufuhrmengensteuervorrichtung vor dem Beginn des Druckens wird mit Bezug auf 17A und 17B beschrieben. Der gleiche Vorgang wird in allen Druckeinheiten 9 ausgeführt, wobei hier der Vorgang in einer Druckeinheit 9 beschrieben wird.
  • [Lesen und Speichern von Bilddaten und Zuführmengendaten]
  • Auch in der sechsten Ausführungsform werden die Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwerte θ1 bis θn in einem Speicher M1 gespeichert und ein Farbbehälterwalzen-Zuführmengen-Sollwert RS wird durch Verarbeitungsvorgänge in den Schritten S601 bis S605, die den Schritten S201 bis S205 in 6A entsprechen, in einen Speicher M2 gesetzt.
  • Die Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Sollwerte θ1 bis θn werden aus dem Speicher M1 gelesen (Schritt S606) und an einen Farbzonenschrauben-Motortreiber 21A einer Farbzonenschrauben-Antriebseinheit 21 gesendet (Schritt S607). Entsprechend wird ein Farbzonenschraubenmotor 21B angetrieben, um die Öffnungsverhältnisse der Farbzonenschrauben 4 in der Druckeinheit 9 auf die Sollwerte θ1 bis θn einzustellen.
  • Als Nächstes liest eine CPU 10 den Farbbehälterwalzen-Zuführmengen-Sollwert RS aus dem Speicher M2 (Schritt S608) und sendet den ausgelesenen Farbbehälterwalzen-Zuführmengen-Sollwert RS an einen Farbbehälterwalzen-Motortreiber 22A einer Farbbehälterwalzen-Antriebseinheit 22 (Schritt S609). Entsprechend wird die Zuführmenge der Farbbehälterwalze 3 in der Druckeinheit 9 zur Zeit des Druckens auf den Sollwert RS eingestellt.
  • [Bestimmen der Notwendigkeit periodischen Anhaltens des Farbzufuhrvorgangs]
  • Es wird nachfolgend auf folgende Weise bestimmt, ob periodisches Anhalten des Farbzuführvorgangs ausgeführt werden soll. Die CPU 10 bestimmt, ob ein automatischer Einstellungsschalter 13-2 in einer Schaltergruppe 13 eingeschaltet ist (Schritt S610). Wenn der Bediener den automatischen Einstellungsschalter 13-2 betätigt, stellt die CPU 10 den Zählwert eines Kleinbildbereichzählers 24 auf Null (Schritt S611).
  • Die CPU 10 liest einen tatsächlichen Wert θ1pv des Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnisses von dem Potentiometer 21D der ersten Farbzonenschraube (Schritt S612). Die CPU 10 liest außerdem den Kleinbildbereich-Bestimmungswert θs aus einem Speicher M5 (Schritt S613). Der tatsächliche Wert θ1pv des Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnisses wird mit dem Kleinbildbereich-Bestimmungswert θs verglichen (Schritt S614). Wenn θ1pv < θs, wird der Zählwert des Kleinbildbereichzählers 24 um eins erhöht (Schritt S615). Wenn θ1pv > θs, geht das Flussdiagramm sofort weiter zu Schritt S616.
  • Genauer gesagt, wenn θ1pv < θs, wird der Bereich der Druckplatte 7, der einer Farbzonenschraube 4-1 entspricht, als kleiner Bildbereich bestimmt. Der Zählwert des Kleinbildbereichzählers 24 wird um eins erhöht. Wenn θ1pv > θs, wird der Bereich der Druckplatte 7, der der Farbzonenschraube 4-1 entspricht, als großer/mittlerer Bildbereich bestimmt. Das Flussdiagramm geht sofort weiter zu Schritt S616, ohne den Zählwert des Kleinbildbereichzählers 24 zu erhöhen.
  • In Schritt S616 liest die CPU 10 einen tatsächlichen Wert θ2pv des Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnisses von dem Potentiometer 21D der nächsten Farbzonenschraube ab. Die CPU 10 liest außerdem den Kleinbildbereich-Bestimmungswert θs aus dem Speicher M5 (Schritt S617) aus. Die CPU 10 vergleicht den tatsächlichen Wert θ2pv des Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnisses mit dem Kleinbildbereich-Bestimmungswert θs (Schritt S618). Wenn θ2pv < θs, wird der Bereich als kleiner Bildbereich bestimmt, wie in Schritt S615, und der Zählwert des Kleinbildbereichzählers 24 wird um eins erhöht (Schritt S619). Wenn θ2pv > θs, wird der Bereich als großer/mittlerer Bildbereich bestimmt, und das Flussdiagramm geht sofort weiter zu Schritt S620.
  • Auf gleiche Weise wiederholt die CPU 10 den Vorgang in den Schritten S616 bis S620, bis das Lesen der tatsächlichen Werte θpv der Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnisse von den Potentiometern 21D aller Farbzonenschrauben bestätigt ist (Schritt S620). Mit diesem Vorgang zählt der Zähler 24 die Anzahl der Farbzonenschrauben (die Anzahl der kleinen Bildbereiche) aller Farbzonenschrauben 4, die als kleine Bildbereiche bestimmt werden, weil die tatsächlichen Werte θpv der Öffnungsverhältnisse kleiner als θs sind.
  • Die CPU 10 schreibt eine Anzahl Km kleiner Bildbereiche, die von dem Kleinbildbereichzähler 24 gezählt werden, in den Speicher M12 (Schritt S621). Die CPU 10 liest den Kleinbildbereich-Zähl-Bestimmungswert KS aus einem Speicher M13 (Schritt S622) und vergleicht die Anzahl Km kleiner Bildbereiche mit dem Kleinbildbereich-Zähl-Bestimmungswert Ks (Schritt S623).
  • Wenn Km ≤ Ks, bestimmt die CPU 10, dass die Druckplatte 7, die auf den Plattenzylinder 8 in der Druckeinheit 9 gesetzt ist, eine geringe Anzahl kleiner Bildbereiche aufweist, und ein periodisches Anhalten des Farbzufuhrvorgangs ist unnötig. Die Reihe der Verarbeitungsvorgänge ist somit beendet.
  • Im Gegensatz dazu, wenn Km > Ks, bestimmt die CPU 10, dass die Druckplatte 7, die auf den Plattenzylinder 8 in der Druckeinheit 9 gesetzt ist, eine große Anzahl kleiner Bildbereiche aufweist, und ein periodisches Anhalten des Farbzufuhrvorgangs ist notwendig.
  • In diesem Fall liest die CPU 10 eine Anzahl W von Stopps aus einem Speicher M4 (Schritt S624). Die Sollwerte C1 und C2 werden für einen Zähler 23A und einen Rücksetzzähler 23B in einer Pneumatikzylinder-Antriebseinheit 23 von den Verarbeitungsvorgängen in den Schritten S625 bis S627, entsprechend den Schritten S225 bis S227 in 6B, gesetzt, um das periodische Anhalten des Farbzufuhrvorgangs einer Farbrakelwalze 5 in der Druckeinheit 9 vorzubereiten.
  • [Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältniskorrektur]
  • Die CPU 10 liest einen tatsächlichen Wert θ1pv des Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnisses von dem Potentiometer 21D der ersten Farbzonenschraube (Schritt S628). Die CPU 10 liest außerdem den Kleinbildbereich-Bestimmungswert θs aus dem Speicher M5 (Schritt S629). Die CPU 10 vergleicht den gelesenen tatsächlichen Wert θ1pv des Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnisses mit dem Kleinbildbereich-Bestimmungswert θs (Schritt S630). Wenn θ1pv < θs, geht das Flussdiagramm weiter zu Schritt S631. Wenn θ1pv ≥ θs, geht das Flussdiagramm weiter mit Schritt S632.
  • Wenn θ1pv < θs, wird der Bereich der Druckplatte 7, die der Farbzonenschraube 4-1 entspricht, als kleiner Bildbereich bestimmt. Der tatsächliche Wert θ1pv des Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnisses, der aus dem Potentiometer 21D gelesen wird, wird direkt in den Speicher M20 als θ1pv' geschrieben (Schritt S631).
  • Wenn θ1pv > θs, wird der Bereich der Druckplatte 7, die der Farbzonenschraube 4-1 entspricht, als großer/mittlerer Bildbereich bestimmt. Ein Korrekturkoeffizient α wird aus einem Speicher M7 (Schritt S632) gelesen. Der tatsächliche Wert θ1pv des Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnisses, der von dem Potentiometer 21D gelesen wird, wird mit dem Korrekturkoeffizienten α multipliziert, um einen Korrekturbetrag für den tatsächlichen Wert θ1pv zu erhalten (Schritt S633).
  • Der Korrekturbetrag wird dem tatsächlichen Wert θ1pv hinzugefügt, um einen Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Korrekturwert θ1pv' zu erhalten und schreibt ihn in den Speicher M20 (Schritt S634). Mit diesem Vorgang wird der tatsächliche Wert θ1pv des Öffnungsverhältnisses der Farbzonenschraube 4-1 korrigiert, dessen entsprechender Bereich als ein großer/mittlerer Bildbereich bestimmt wird, so dass er um das Produkt des tatsächlichen Werts θ1pv und des Korrekturkoeffizienten α zunimmt.
  • Die CPU 10 liest den tatsächlichen Wert θ2pv des Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnisses von dem Potentiometer 21D der nächsten Farbzonenschraube (Schritt S635). Die CPU 10 liest außerdem den Kleinbildbereich-Bestimmungswert θs aus dem Speicher M5 (Schritt S636). Die CPU 10 vergleicht den tatsächlichen Wert θ2pv des Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnisses mit dem Kleinbildbereich-Bestimmungs wert θs (Schritt S637). Wenn θ2pv < θs, wird der tatsächliche Wert θ2pv direkt in den Speicher M20 als θ2pv' geschrieben, wie in Schritt S631 (Schritt S638).
  • Wenn θ2pv ≥ θs, wie in den Schritten S632 bis S634, wird der Korrekturkoeffizient α aus dem Speicher M7 gelesen (Schritt S639). Der tatsächliche Wert θ2pv wird mit dem Korrekturkoeffizienten α multipliziert, um einen Korrekturbetrag zu erhalten (Schritt S640). Ein Wert, der durch Hinzufügen des Korrekturbetrags zu dem tatsächlichen Wert θ2pv erhalten wird, wird in den Speicher M20 als θ2pv' geschrieben (Schritt S641).
  • Auf gleiche Weise wiederholt die CPU 10 den Vorgang in den Schritten S635 bis S641, bis das Lesen der tatsächlichen Werte θpv der Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnisse von den Potentiometern 21D aller Farbzonenschrauben bestätigt ist (Schritt S642). Mit diesem Vorgang werden die Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Korrekturwerte θ1pv' bis θnpv' in dem Speicher M20 gespeichert.
  • Die Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Korrekturwerte θ1pv' bis θnvp', die in dem Speicher M20 gespeichert sind, werden tatsächlich nicht korrigiert, wenn der tatsächliche Wert θpv geringer ist, als der Kleinbildbereich-Bestimmungswert θs. Die Öffnungsverhältnis-Korrekturwerte θ1' bis θn' werden korrigiert, wenn der tatsächliche Wert θpv größer ist, als der Kleinbildbereich-Bestimmungswert θs. Das heißt, die tatsächlichen Werte θ1 bis θn der Öffnungsverhältnisse der Farbzonenschrauben 4 werden nicht korrigiert, wenn der entsprechende Bereich ein kleiner Bildbereich ist (θ pv < θs). Nur für einen großen/mittleren Bildbereich (θpv > θs) werden die tatsächlichen Werte θ1 bis θn auf größere Werte korrigiert.
  • Wenn das Speichern der Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Korrekturwerte θ1pv' bis θnpv' in den Speicher M20 in Schritt S642 beendet ist, liest die CPU 10 die Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Korrekturwerte θ1pv' bis θnpv' aus dem Speicher M20 (Schritt S643). Die ausgelesenen Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Korrekturwerte θ1pv' bis θnpv' werden an den Motortreiber 21A der Farbzonenschrauben-Antriebseinheit 21 gesendet (Schritt S644). Der Farbzonenschraubenmotor 21B wird angetrieben, um die Öffnungsverhältnisse der Farbzonenschrauben 4 in der Druckeinheit 9 auf die Korrekturwerte θ1pv' bis θnpv' einzustellen.
  • [Betriebsbeispiel 2: Periodisches Anhalten + Farbbehälterwalzen-Zuführmengenkorretur]
  • In dem zuvor beschriebenen Betriebsbeispiel 1 werden, wenn der Farbzuführvorgang periodisch angehalten werden soll, die tatsächlichen Werte θ1pv bis θnpv der Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnisse gemäß dem Bildbereichsverhältnis korrigiert. Anstelle der tatsächlichen Werte θ1pv bis θnpv der Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnisse kann der tatsächliche Wert RSpv der Zufuhrmenge der Farbbehälterwalze gemäß dem Bildbereichsverhältnis korrigiert werden.
  • In Betriebsbeispiel 2, das mit Bezug auf 18 beschrieben wird, wird der tatsächliche Wert RS der Zuführmenge der Farbbehälterwalze 3 auf einen größeren Wert korrigiert. Mit diesem Vorgang wird die Farbzufuhrmenge zu dem großen/mittleren Bildbereich, der ein größeres Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis erfordert, erhöht, verglichen mit einem kleinen Bildbereich, der ein geringes Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis erfordert.
  • 18 folgt Verarbeitung, die nach NEIN in Schritt S623 in 17A ausgeführt wird. Der Vorgang bis Schritt S632 ist der gleiche, wie in Betriebsbeispiel 1, und eine Beschreibung davon wird ausgelassen.
  • Wenn in Schritt S623 bestätigt wird, dass Km > Ks, wird bestimmt, dass die Druckplatte 7, die auf den Plattenzylinder 8 in einer Druckeinheit 9-1 gesetzt ist, eine große Anzahl kleiner Bildbereiche aufweist, und das periodische Anhalten des Farbzufuhrvorgangs ist notwendig.
  • In diesem Fall liest die CPU 10 die Anzahl W der Stopps aus dem Speicher M4 (Schritt S645), erhält den Sollwert C1 für den Zähler 23A in der Pneumatikzylinder-Antriebseinheit 23 und den Sollwert C2 für den Rücksetzzähler 23B von der Anzahl W der Stopps und schreibt die Sollwerte in die Speicher M8 und M9 (Schritt S646). Der Sollwert C1 wird für den Zähler 23A gesetzt und der Sollwert C2 wird für den Rücksetzzähler 23B gesetzt (Schritte S647 und S648).
  • Die CPU 10 liest den tatsächlichen Wert RSpv der Farbbehälterwalzen-Zuführmenge von dem Tachogenerator 22D (Schritt S649). Die CPU 10 liest außerdem einen Korrekturkoeffizienten β aus einem Speicher M10 (Schritt S650). Die CPU 10 multipliziert den tatsächlichen Wert RSpv der Farbbehälterwalzen-Zuführmenge, der von dem Tachogenerator 22D gelesen wird, mit dem Korrekturkoeffizienten β, um den Korrekturbetrag für den tatsächlichen Wert RSpv zu erhalten (Schritt S651). Als Nächstes fügt die CPU 10 den Korrekturbetrag zu dem tatsächlichen Wert RSpv der Farbbehälterwalzen-Zuführmenge, der von dem Tachogenerator 22D gelesen wird, hinzu, um einen Farbbehälterwalzen-Zuführmengen-Korrekturwert RSpv' zu erhalten und schreibt ihn in den Speicher M21 (Schritt S652). Entsprechend wird der tatsächliche Wert RSpv der Zuführmenge der Farbbehälterwalze 3 um das Produkt des tatsächlichen Werts RSpv und des Korrekturkoeffizienten β auf einen größeren Wert korrigiert.
  • Die CPU 10 liest den Farbbehälterwalzen-Zuführmengen-Korrekturwert RSpv' aus dem Speicher M21 (Schritt S653). Der ausgelesene Farbbehälterwalzen-Zuführmengen-Korrekturwert RSpv' wird an den Motortreiber 22A der Farbbehälterwalzen-Antriebseinheit 22 gesendet (Schritt S654). Entsprechend wird zur Zeit des Druckens die Zufuhrmenge der Farbbehälterwalze 3 in der Druckeinheit 9 auf den Korrekturwerte RSpv' eingestellt.
  • In Betriebsbeispielen 1 der zuvor beschriebenen ersten bis sechsten Ausführungsformen weist die CPU, wie in 19A dargestellt, als einen funktionalen Block, einen Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Korrekturabschnitt 121 auf, der den Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Korrekturwert in Übereinstimmung mit dem Bildbereichsverhältnis setzt, wie zuvor beschrieben. Der Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Korrekturabschnitt 121 und die Farbzonenschrauben-Antriebseinheit 21 bilden einen Farbzufuhrmengen-Steuerabschnitt 120. Die Farbzonenschrauben-Antriebseinheit 21 stellt das Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis auf der Grundlage des Sollwerts korrigiert von dem Farbzonenschrauben-Öffnungsverhältnis-Korrekturabschnitt 121.
  • In Betriebsbeispielen 2 der zuvor beschriebenen ersten bis sechsten Ausführungsformen weist die CPU, wie in 19B dargestellt, als einen funktionalen Block, einen Farbbehälterwalzen-Rotationsbetrag-Korrekturabschnitt 122 auf, der den Farbbehälterwalzen- Rotationsbetrag-Korrekturwert in Übereinstimmung mit dem Bildbereichsverhältnis setzt, wie zuvor beschrieben. Der Farbbehälterwalzen-Rotationsbetrag-Korrekturabschnitt 122 und die Farbbehälterwalzen-Antriebseinheit 22 bilden den Farbzufuhrmengen-Steuerabschnitt 120. Die Farbbehälterwalzen-Antriebseinheit 22 treibt die Farbbehälterwalze rotierend an auf der Grundlage des Sollwerts korrigiert von dem Farbbehälterwalzen-Rotationsbetrag-Korrekturabschnitt 122.
  • In den zuvor beschriebenen ersten bis sechsten Ausführungsformen ist die Farbrakelwalze 5 zwischen der Farbbehälterwalze 3 und den Farbwalzen 6-1 angeordnet. Eine der Walzen von der Farbbehälterwalze 3 zur Farbformwalze 6-2 kann jedoch als Farbrakelwalze dienen, die den Schwingvorgang ausführt, wobei der Schwingvorgang der Farbrakelwalze periodisch angehalten werden kann.
  • In Betriebsbeispiel 1 werden die Mittel (Antriebsnocken 27) zum periodischen Schwingen der Farbrakelwalze 5, wenn die Druckmaschine rotiert, und die Mittel (Pneumatikzylinder-Antriebseinheit 23) zum Anhalten des Schwingvorgangs aus separaten Elementen (Mechanismen) gebildet. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Diese Mittel können von einem integrierten Element (Mechanismus) gebildet sein.
  • Wie zuvor beschrieben wird gemäß der Erfindung, wenn das Schwingen der Farbrakelwalze periodisch angehalten werden soll, die Spaltgröße zwischen der Farbzonenschraube und der Farbbehälterwalze (Farbzonenschraube-Öffnungsverhältnis) oder der Rotationsbetrag der Farbbehälterwalze (Farbbehälterwalze-Zuführmenge) korrigiert. Da die Farbzufuhrmenge zu einem großen/mittleren Bildbereich erhöht wird, können die überschüssige Farbzufuhr zu einem kleinen Bildbereich und eine Knappheit der Farbzufuhrmenge zu einem großen/mittleren Bildbereich gleichzeitig gelöst werden. Zusätzlich kann die Belastung des Bedieners verringert werden.

Claims (22)

  1. Farbzufuhrmengensteuerverfahren für eine Druckmaschine, umfassend folgende Schritte: Zuführen von Farbe von einem Farbreservoir (1) über einen Spalt zwischen einer Mehrzahl Farbzonenschrauben (4) und einer Farbbehälterwalze (3) durch Rotation der Farbbehälterwalze (3), und weiter durch einen Farbzufuhrpfad zu einer Druckplatte (7), die an einem Plattenzylinder (8) angebracht ist, mittels eines Schwingvorgangs einer Farbrakelwalze (5), die in dem Farbzufuhrpfad angeordnet ist und synchron mit der Rotation der Druckmaschine schwingt, gekennzeichnet durch die Schritte: vor dem Start des eigentlichen Druckens, entweder manuelles Setzen oder automatisches Bestimmen, ob zwischenzeitliches Anhalten des Farbzuführvorgangs während des Druckens durchgeführt werden soll: vor dem Start des eigentlichen Druckens, Beurteilen ob Korrektur der Farbzufuhrmenge zu der Farbrakelwalze (5) erforderlich ist, und wenn beurteilt wird, dass Korrektur der Farbzufuhrmenge zu der Farbrakelwalze (5) erforderlich ist, Berechnen entweder eines korrigierten Öffnungsverhältnisses θ' von mindestens einer der Farbzonenschrauben (4) von einem entsprechenden Soll-Öffnungsverhältnis θ oder von einem entsprechenden Ist-Öffnungsverhältnis θpv, oder einer korrigierten Zufuhrmenge RS' der Farbbehälterwalze (3) von einer Soll-Zufuhrmenge RS oder von einer Ist-Zufuhrmenge RSpv; während der Durchführung des eigentlichen Druckens, wenn gesetzt oder bestimmt worden ist, dass zwischenzeitliches Anhalten des Farbzuführvorgangs durchgeführt werden soll, automatisches Durchführen des zwischenzeitlichen Anhaltens des Farbzuführvorgangs mittels Anhalten, für eine erste Zeitperiode, des Schwingvorgangs der Farbrakelwalze (5), und Wiederaufnehmen, für eine zweite Zeitperiode, des Schwingvorgangs der Farbrakelwalze (5), und kontinuierliches Wiederholen dieses Anhaltens und Wiederaufnehmens des Schwingvorgangs der Farbrakelwalze (5), in dem Farbzufuhrschritt, Zuführen der Farbe unter Verwenden des korrigierten Öffnungsverhältnisses θ' von mindestens einer der Farbzonenschrauben (4) oder der korrigierten Zufuhrmenge RS' der Farbbehälterwalze (3), so dass eine korrigierte Menge an Farbe zu der Druckplatte (7) zugeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Korrekturschritt den Schritt des Einstellens der Spaltgröße zwischen den Farbzonenschrauben (4) und der Farbbehälterwalze (3) umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Korrekturschritt den Korrekturdurchführungsschritt umfasst, wenn die Spaltgröße zwischen den Farbzonenschrauben (4) und der Farbbehälterwalze (3) größer als ein vorbestimmter Wert ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Korrekturschritt den Schritt des Setzens der Spaltgröße zwischen den Farbzonenschrauben (4) und der Farbbehälterwalze (3) auf einen größeren Wert umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Korrekturschritt den Schritt des Multiplizierens der Spaltgröße zwischen den Farbzonenschrauben (4) und der Farbbehälterwalze (3) mit einem vorbestimmten Korrekturkoeffizienten α umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Steuerschritt den Schritt des Einstellens eines Rotationsbetrags der Farbbehälterwalze (3) umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Steuerschritt den Schritt des Setzen des Rotationsbetrags der Farbbehälterwalze (3) auf einen größeren Wert umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Korrekturschritt den Schritt des Multiplizierens des Rotationsbetrags der Farbbehälterwalze (3) mit einem vorbestimmten Korrekturkoeffizienten β umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend die Schritte: Zählen der Anzahl km der Farbzonenschrauben (4), für die die Spaltgröße zwischen der Farbzonenschraube und der Farbbehälterwalze in einen vorbestimmten Bereich fällt; und Durchführen des zwischenzeitlichen Anhaltens des Schwingvorgangs der Farbrakelwalze (5), wenn die gezählte Anzahl km der Farbzonenschrauben größer als eine vorbestimmte Zahl ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Steuerns der Farbzufuhrmenge abhängig von einem Bildbereichsverhältnis der Druckplatte durchgeführt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend die Schritte Durchführen eines periodischen Schwingvorgangs der Farbrakelwalze (5) synchron mit der Rotation der Druckmaschine, und temporäres Anhalten des periodischen Schwingvorgangs der Farbrakelwalze (5) für die erste Zeitperiode.
  12. Farbzufuhrmengensteuervorrichtung für eine Druckmaschine, umfassend: eine Mehrzahl Farbzonenschrauben (4), die in einem benachbarten Verhältnis zueinander angeordnet sind; eine drehbare Farbbehälterwalze (3), die in Funktionsbeziehung zu den Farbzonenschrauben angeordnet ist, wobei die Farbbehälterwalze (3) zum Rotieren zum Zuführen von Farbe über einen Spalt zwischen den Farbzonenschrauben (4) und der Farbbehälterwalze (3) zu einem Farbzufuhrpfad eingerichtet ist; eine Farbrakelwalze (5), die in dem Farbzufuhrpfad angeordnet und zum freien Schwingen synchron mit der Rotation der Druckmaschine und zum Zuführen der Farbe zu einer Druckplatte (7) auf einem Plattenzylinder (8) mittels des Schwingvorgangs eingerichtet ist; ein Schwingsteuermittel (25, 23, 27), das zum Anhalten des Farbzufuhrvorgangs eingerichtet ist, ein Farbzufuhrmengensteuermittel (120) zum Steuern eines Betriebs von mindestens einem der Farbzonenschrauben (4) und der Farbbehälterwalze (3) zum Steuern einer Farbzufuhrmenge zu der Farbrakelwalze (5); dadurch gekennzeichnet, dass das Farbzufuhrmengensteuermittel (120) einen Korrekturabschnitt (121) umfasst, der programmiert ist zum Beurteilen, vor dem Start des eigentlichen Druckens, ob Korrektur der Farbzufuhrmenge zu der Farbrakelwalze (5) erforderlich ist, und wenn beurteilt wird, dass Korrektur der Farbzufuhrmenge zu der Farbrakelwalze (5) erforderlich ist, zum Berechnen, vor dem Start des eigentlichen Druckens, entweder eines korrigierten Öffnungsverhältnisses θ' von mindestens einer der Farbzonenschrauben (4) von einem entsprechenden Soll-Öffnungsverhältnis θ oder von einem entsprechenden Ist-Öffnungsverhältnis θpv, oder einer korrigierten Zufuhrmenge RS' der Farbbehälterwalze (3) von einer Soll-Zufuhrmenge RS oder von einer Ist-Zufuhrmenge RSpv; das Schwingsteuermittel (25, 23, 27) eingerichtet ist zum zwischenzeitlichen Anhalten, während der Durchführung des eigentlichen Druckens, des Farbzuführvorgangs mittels Anhalten, für eine erste Zeitperiode, des Schwingvorgangs der Farbrakelwalze (5), und Wiederaufnehmen, für eine zweite Zeitperiode, des Schwingvorgangs der Farbrakelwalze (5), und zum kontinuierlichen Wiederholen dieses Anhaltens und Wiederaufnehmens des Schwingvorgangs der Farbrakelwalze (5) während der Durchführung des eigentlichen Druckens; und das Farbzufuhrmengensteuermittel (120) eingerichtet ist zum Steuern der Farbzufuhr unter Verwenden des korrigierten Öffnungsverhältnisses θ' von mindestens einer der Farbzonenschrauben (4) oder der korrigierten Zufuhrmenge RS' der Farbbehälterwalze (3), und somit zum Korrigieren der Farbzufuhrmenge zu der Farbrakelwalze (5).
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei das Farbzufuhrmengensteuermittel (120) umfasst ein Korrekturmittel (121), das programmiert ist, um, wenn der Schwingvorgang der Farbrakelwalze zwischenzeitlich angehalten wird, einen Korrekturwert einer Spaltgröße zwischen den Farbzonenschrauben und der Farbbehälterwalze zu setzen, und ein Farbzonenschraube-Antriebsmittel (21), das zum Einstellen der Farbzonenschrauben (4) auf Öffnungsverhältnisse gemäß dem gesetzten Korrekturwert eingerichtet ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei das Korrekturmittel (121) programmiert ist zum Durchführen eines Korrekturvorgangs, wenn die Spaltgröße zwischen den Farbzonenschrauben (4) und der Farbbehälterwalze (3) größer als ein vorbestimmter Wert ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei das Korrekturmittel (121) programmiert ist zum Setzen der Spaltgröße zwischen den Farbzonenschrauben (4) und der Farbbehälterwalze (3) auf einen größeren Wert.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei das Korrekturmittel (121) programmiert ist zum Setzen der Spaltgröße zwischen den Farbzonenschrauben (4) und der Farbbehälterwalze (3) auf einen Wert, der durch Multiplizieren der Spaltgröße mit ei nem vorbestimmten Korrekturkoeffizienten α erhalten wird.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei das Farbzufuhrmengensteuermittel (120) umfasst ein Korrekturmittel (122), das programmiert ist, um, wenn der Schwingvorgang der Farbrakelwalze zwischenzeitlich angehalten wird, einen Korrekturwert eines Rotationsbetrags der Farbbehälterwalze (3) zu setzen, und ein Farbbehälterwalze-Antriebsmittel (22), das zum Rotationsantrieb der Farbbehälterwalze (3) gemäß dem gesetzten Korrekturwert eingerichtet ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei das Korrekturmittel (122) programmiert ist, um den Rotationsbetrag der Farbbehälterwalze (3) auf einen größeren Wert zu setzen.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei das Korrekturmittel (122) programmiert ist, um einen Wert zu setzen, der durch Multiplizieren des Rotationsbetrags der Farbbehälterwalze (3) mit einem vorbestimmten Korrekturkoeffizienten β erhalten wird.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 12, weiterhin umfassend Zählmittel (24) eingerichtet zum Zählen der Anzahl km der Farbzonenschrauben (4), für die die Spaltgröße zwischen den Farbzonenschrauben (4) und der Farbbehälterwalze (3) in einen vorbestimmten Bereich fällt; und wobei das Schwingsteuermittel (25, 23, 27) eingerichtet ist zum Durchführen des zwischenzeitlichen Anhaltens des Schwingvorgangs, wenn der von dem Zählmittel (24) gezählte Zählwert größer als ein vorbestimmter Wert ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei das Farbzufuhrmengensteuermittel (120) programmiert ist zum Steuern der Farbzufuhrmenge abhängig von einem Bildbe reichsverhältnis der Druckplatte.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei das Schwingsteuermittel (25, 23, 27) umfasst einen Schwingmechanismus (27) eingerichtet zum Durchführen eines periodischen Schwingvorgangs der Farbrakelwalze (5) synchron mit der Rotation der Druckmaschine, und ein Schwinganhaltemittel (23D) eingerichtet zum temporären Anhalten des periodischen Schwingvorgangs der Farbrakelwalze (5) mittels des Schwingmechanismus (27).
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