DE60306158T2 - Rahmengrenzenunterscheider - Google Patents

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DE60306158T2
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John Simon Stittsville SKIERSZKAN
Wenbao Ottawa WANG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/06Synchronising arrangements
    • H04J3/0635Clock or time synchronisation in a network
    • H04J3/0685Clock or time synchronisation in a node; Intranode synchronisation
    • H04J3/0691Synchronisation in a TDM node

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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  • Detection And Prevention Of Errors In Transmission (AREA)
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  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
  • Solid-Sorbent Or Filter-Aiding Compositions (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft die digitale Signalübertragung bei der Telefonie und genauer ein Verfahren für die Grenzendiskrimination eines Rahmensignals, welches einen Startpunkt von Daten definiert, die übertragen oder empfangen werden sollen.
  • Digitale Telefonschaltungen transportieren Signale innerhalb vorbestimmter Zeitdauern, die als Rahmen bekannt sind, beschrieben durch ein Zeitgebungssignal oder einen Takt von 8 kHz, als Rahmenimpuls bekannt, welcher eine Rahmengrenze einrichtet. Jeder Rahmen definiert daher eine Periode von 125 Mikrosekunden, in der ein digitalisiertes Sprachsignal verarbeitet werden kann.
  • Unterschiedliche Telefonschaltungen müssen oftmals für das korrekte Arbeiten miteinander synchronisiert werden. Bei solchen synchronen Systemen werden auch Zeitgebungssignale mit höherer Geschwindigkeit, die synchron zu dem Zeitgebungssignal mit 8 kHz sind, verwendet. Diese Hochgeschwindigkeits-Zeitgebungssignale werden benutzt, um Zustandsmaschinen zu takten, die Signale verarbeiten. Eine Zustandsmaschine bildet tatsächlich eine geordnete Abfolge von Eingangsereignissen in eine entsprechende Abfolge von Ausgangsereignissen ab. Die Kapazität der Prozeßsignalen zugeordneten Zustandsmaschinen in einem solchen System ist begrenzt durch die Anzahl der Taktzyklen, die in einem Rahmen von 125 Mikrosekunden zur Verfügung stehen.
  • Diese Einschränkung kann abgeschwächt werden, indem die Frequenz des Taktes erhöht wird, der für jede einzelne Schaltung in dem System verfügbar ist, jedoch hat das Verwenden von Takten höherer Geschwindigkeit den Nachteil, daß die Empfindlichkeit des Systems auf Taktverschiebungen zwischen Komponenten zunimmt, ebenso daß der Pegel der elektromagnetischen Strahlung, die von dem Takt ausgeht und auf der Schaltkarte verfolgt wird, zunimmt.
  • Die US 4 737 722 offenbart ein Verfahren des schnellen Erlangens eines Taktsignals mit niedrigem Jitter an einem seriellen Kommunikationsport. Beim Fehlen der Kommunikation über den Port und während der Erlangung des Taktes wird eine freilaufende Uhr für die lokale Kommunikation erzeugt. Anschließend an das Takterlangen durch eine Schaltung, die Ablaufsphasenanpassung durchführt, erzeugt ein einfaches logisches Netzwerk verfeinerte Phasenanpaßsignale, welche einen variablen nominalen durch 32 teilenden Zähler treibt, so daß der Takt, der dadurch erzeugt wird, sanft in Synchronisation mit dem erlangten Takt in Inkrementen von einem Bit gebracht wird.
  • Die US 3 887 769 offenbart eine Anordnung, bei der Schieberegisterstufen einlaufende Rahmen aus Daten verzögern, um jeden Rahmen mit Rahmenimpulsen eines lokalen Taktes auszurichten und Jitter für den einlaufenden Datenstrom zu kompensieren. Variable Verzögerung wird durch einen Zähler zur Verfügung gestellt, dessen Zählung die Registerausgabestufe definiert.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Rahmengrenzendiskriminator zur Verfügung zu stellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Rahmengrenzendiskriminator zur Verfügung gestellt, mit: einem ersten Eingang zum Empfangen eines Hochgeschwindigkeits-Haupttaktsignals mit einer Vielzahl von Haupttaktimpulsen innerhalb eines Rahmens; einem zweiten Eingang zum Empfangen von jitterbehafteten synchronisiserten Eingangsrahmenimpulsen; einem Ausgangsrahmenimpulsgenerator in Form eines Hauptzählers, der durch die Hochgeschwindigkeitshaupttaktimpulse taktgesteuert wird und der bei Erreichen eines vorbestimmten Zählstands Ausgangsrahmenimpulse erzeugt; und einer Steuerschaltung zum Vergleichen des Taktes der synchronisierten Eingangsrahmenimpulse mit den Haupttaktimpulsen und zum Einstellen des Zählstands des Hauptzählers, um den Takt der Ausgangsrahmenimpulse einzustellen, um Jitter in den Eingangsrahmenimpulsen zu glätten,
    wobei normalerweise n Hochgeschwindigkeitstaktimpulse innerhalb eines Rahmens vorhanden sind, wobei n eine vorbestimmte Zahl ist, wobei der Hauptzähler eine Modulo-n-Zählung durchführt, wobei die Steuerschaltung geeignet ist, ein erstes Steuersignal zu aktivieren, wenn ein Eingangsrahmenimpuls bei einem Zählerwert ankommt, der einen Asynchronitätszustand darstellt, und wobei der Hauptzähler geeignet ist, seinen Zählwert auf einen ersten vorbestimmten Anfangswert einzustellen, wenn ein Eingangsrahmenimpuls ankommt, während das erste Steuersignal aktiviert ist; und
    wobei die Steuerschaltung geeignet ist, ein zweites Steuersignal zu erzeugen, wenn ein Eingangsrahmenimpuls bei einem Zählwert ankommt, der einen verspäteten Zustand darstellt, und ein drittes Signal zu erzeugen, wenn ein Rahmenimpuls bei einem Zählwert ankommt, der einen Rahmen-Verfrüht-Zustand darstellt, und die Steuerschaltung einen Akkumulator umfaßt, der geeignet ist, durch eines des zweiten und dritten Steuersignals dekrementiert zu werden und durch das andere des zweiten und dritten Steuersignals inkrementiert zu werden, wobei der Akkumulator bei Erreichen von Extremwerten jeweilige Freigabesignale aktiviert, die den Zählwert des Haupttaktes einstellen, wenn vorbestimmte Zählwerte erreicht sind.
  • Diese Erfindung verwendet vorteilhaft ein laufendes Zeitgebungssignal (einen Takt mit niedriger Geschwindigkeit) als einen verteilten Takt für das Ausrichten individueller Schaltungen, welche das System bilden, wobei die Variation zwischen diesem Takt mit niedriger Geschwindigkeit und einem Systemtakt hoher Geschwindigkeit auf der Basis pro Rahmen erfaßt und eine genaue Rahmengrenze entsprechend dem langzeitig akkumulierten Mittelwert erzeugt wird. Innerhalb einer individuellen integrierten Schaltung kann die Kapazität zum Durchführen von Zustandsmaschinenoperationen erhöht werden, indem der Takt niedriger Geschwindigkeit auf eine höhere Rate multipliziert wird, indem ein eingebetteter Phasenregelkreis verwendet wird. Der Takt höherer Geschwindigkeit wird Phasenverschiebungen in bezug auf den Takt niedrigerer Geschwindigkeit unterworfen werden, der verwendet wird, um ihn zu erzeugen, da der eingebettete Phasenregelkreis im allgemeinen Schleifenfilter in ihrem Rückkopplungsweg hat. Diese Filter werden den Jitter zwischen dem Referenztakt und dem erzeugten Takt reduzieren. Auf einer Basis Zyklus-zu-Zyklus wird die Phasenbeziehung zwischen dem Referenztakt mit niedrigerer Geschwindigkeit und dem erzeugten Takt höherer Geschwindigkeit bei Vorliegen von Jitter auf dem Takt niedrigerer Geschwindigkeit variieren.
  • Bei einer Vorrichtung, bei der der Takt niedrigerer Geschwindigkeit die Rahmengrenze im Zusammenwirken mit der Zeitgebung mit 8 kHz setzt, kann die Ausrichtung dieser Rahmengrenze in einem Flußzustand in bezug auf den Hochgeschwindigkeitstakt bei dem Vorliegen eines jitterbehafteten Eingangstaktes und Eingangsrahmenimpulses sein. Zustandsmaschinen, die von dem Hochgeschwindigkeitstakt getrieben werden, können eine stabile Abgrenzung der Rahmengrenze erfordern, die von dem Hochgeschwindigkeitstakt getaktet wird. Eine wünschenswerte Abgrenzung dieser Rahmengrenze würde die sein, die mit der langzeitigen mittleren Rahmengrenze übereinstimmt, die durch die groben Zeitgebungssignale (dem Niedergeschwindigkeitstakt im Zusammenwirken mit dem Rahmenimpuls von 8 kHz) gesetzt wird. Diese Abgrenzung ist erwünscht, da Signale, die zwischen getrennten Komponenten in einem System kommuniziert werden, von derselben angenommenen Rahmengrenze getaktet werden, eine wichtige Betrachtung bei synchronen Systemen.
  • Die Erfindung stellt auch ein Verfahren zur Unterscheidung von Rahmengrenzen in einer digitalen Telefonie zur Verfügung, das die Schritte aufweist: Erzeugen eines Hochgeschwindigkeitshaupttaktsignals mit einer Vielzahl von Haupttaktimpulsen innerhalb eines Rahmens; Empfangen von jitterbehafteten synchronisierten Eingangsrahmenimpulsen; Vergleichen des Taktes der synchronisierten Eingangsrahmenimpulse mit den Haupttaktimpulsen; Erzeugen von Ausgangsrahmenimpulsen mittels eines Hauptzählers, der durch die Hochgeschwindigkeitshaupttaktimpulse taktgesteuert wird und der bei Erreichen eines vorbestimmten Zählstands Ausgangsrahmenimpulse erzeugt; und Einstellen des Zählstands des Hauptzählers, um den Takt der Ausgangsrahmenimpulse einzustellen, um Jitter in den Eingangsrahmenimpulsen zu glätten;
    wobei normalerweise n Hochgeschwindigkeitstaktimpulse innerhalb eines Rahmens vorhanden sind, wobei n eine vorbestimmte Zahl ist, wobei der Hauptzähler eine Modulo-n-Zählung durchführt und der Hauptzähler nach der Ankunft eines Eingangsrahmenimpulses bei einem Zählerwert, der einen Asynchronitätszustand darstellt, zurückgesetzt wird; und
    wobei ein zweites Steuersignal erzeugt wird wenn ein Eingangsrahmenimpuls bei einem Zählerwert 0 < x ankommt, ein drittes Steuersignal erzeugt wird, wenn ein Rahmenimpuls bei einem Zählwert ≥ n-y ankommt, und eines des zweiten und dritten Steuersignals einen Akkumulator dekrementiert und das andere des zweiten und dritten Steuersignals einen Akkumulator inkrementiert und der Akkumulator bei Erreichen von Extremwerten Freigabesignale aktiviert, die den Hauptzähler einstellen, wenn sein Zählstand vorbestimmte Werte erreicht.
  • Die Erfindung wird nun in weiteren Einzelheiten lediglich beispielhaft beschrieben, wobei:
  • 1 ein Zeitgebungsdiagramm der Rahmengrenzendiskriminatorschaltung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 2 ein Zeitgebungsdiagramm eines Hauptzählers ist;
  • 3 ein Beispiel eines Asynchronmodus ist;
  • 4 ein Beispiel eines Rahmen-Verspätet-Modus ist;
  • 5 ein Beispiel eines Rahmen-Verfrüht-Modus ist;
  • 6 ein Blockschaubild der Schaltung ist;
  • 7 ein Ablaufdiagramm ist, das die Arbeitsweise des Rahmenvariationsakkumulators zeigt; und
  • 8 ein Ablaufdiagramm, das die Betriebsweise des Hauptzählers zeigt.
  • Die beschriebene Schaltung gemäß der Erfindung erzeugt einen internen Rahmenimpuls, der selbst bei einem jitterbehafteten Eingangs-Referenztakt und Eingangs-Rahmenimpuls stabil ist. Eine Hauptuhr mit höherer Geschwindigkeit und ein synchronisierter Eingangs-Rahmenimpuls sind bei dieser Schaltung erforderlich. Diese werden als primäre Eingangssignale verwendet.
  • Mit Bezug zunächst auf 6 weist die Grenzendiskriminatorschaltung drei Hauptblöcke auf, nämlich einen Dekodierer 1, einen Akkumulator 2 (accu) und einen Hauptzähler 3 (msc). Der Zähler 3 ist ein Modulo-8191-Zähler, der einen Zählwert irgendwo zwischen 0 und 8191 haben kann.
  • Der Dekodierer 1 dekodiert den Zählwert des Zählers 3 und erzeugt ein Verspätet-Signal 4, wenn ein Eingangsrahmenimpuls ankommt und der Zähler 1–4 ist, ein Verfrüht-Signal 5, wenn der Zählwert 8188–8191 ist und ein Asynchronsignal 6, wenn der Zählwert zwischen 5 –8187 liegt. Signale 4 und 5 werden in den Akkumulator 2 eingegeben, welcher Freigabesignal neg_full 7 und pos_full 8 in einer Weise erzeugt, die beschrieben werden soll. Das Signal 6 wird durch das ODER-Gatter 9a und das UND-Gatter 9 in einen Ladeeingang des Zählers 3 und in einen Löscheingang des Akkumulators 2 geschickt.
  • Wenn das Signal 6 bestätigt ist und ein Eingangsrahmenimpuls an dem Eingang des Gatters 9 ankommt und das Gatter 9 aktiviert ist, wird der Zähler 3 mit einem Wert 1 geladen, wie es in weiteren Einzelheiten beschrieben wird.
  • Die Betriebsweise der Schaltung wird vollständiger mit Bezug auf die Zeitgebungsdiagramme in den 1 bis 5 erklärt. Wie in 1 gezeigt ist der interne Hochgeschwindigkeits-Haupttakt, nämlich mclk, ein Signal mit 65.536 MHz. Es kann aus einem Referenztakt in einer an sich bekannten Weise erzeugt werden, indem ein multiplizierender Phasenregelkreis (PLL) verwendet wird. Der Referenztakt kann 4.096 MHz, 8.192 MHz oder 16.384 MHz sein.
  • Der synchronisierte Rahmenimpuls, nämlich fpsyn_in, ist ein Puls mit 8 kHz, der einen Haupttaktzyklus breit ist. Er wird von einem Niedergeschwindigkeits-Referenztakt mit seinem entsprechenden Rahmensignal erzeugt. Der Niedergeschwindigkeits-Referenztakt ist 4.096 MHz, 8.192 MHz oder 16.384 MHz, und das entsprechende Rahmensignal ist ein Puls mit 8 kHz, einen Referenztaktzyklus breit. Da der Niedergeschwindigkeits-Referenztakt Jitter haben kann, ist fpsyn_in auch ein jitterbehaftetes Signal.
  • Eie Ausgabe der Grenzendiskriminatorschaltung ist ein modifizierter Rahmenimpuls, nämlich fpsyn_out. Wenn das fpsyn_in jitterfrei ist, ist der modifizierte Rahmenimpuls bei diesem Beispiel immer einen Haupttaktzyklus von fpsyn_in verzögert, wie in 1 gezeigt. Wenn das fpsyn_in einen bestimmten Jitter hat, der innerhalb eines Bereiches von –61 ns bis +61 ns in bezug auf den Rahmenstartpunkt liegt, und der dadurch definiert ist, daß fpsyn_in von Hoch nach Niedrig geht, erzeugt die Rahmengrenzendiskriminatorschaltung das fpsyn_out-Signal, das eine feste Verzögerung oder einen festen Vorlauf in bezug auf den jitterbehafteten Eingangsrahmenimpuls fpsyn_in hat.
  • Der Hauptzähler, nämlich msc[12:0] ist 13 Bit breit und wird von dem Signal mclk getaktet. Am Rahmenstartpunkt wird der Hauptzähler msc auf „1" vorgeladen und zählt dann bis „8191 ". Nach dem Zählwert 8191 sättigt sich msc auf „0", was dem Ende des Rahmens entspricht, wie es in 2 gezeigt ist.
  • In einem idealen Fall, wenn das fpsyn_in jitterfrei ist, geht das fpsyn_in-Signal hoch, wenn der Hauptzähler 3 auf „0" zählt. Der modifizierte Rahmenimpuls, fpsyn_out, wird dann er zeugt, wenn der Zähler 3 auf „1" zählt. Beim Vorliegen von Jitter in dem fpsyn_in-Signal kann das fpsyn_in-Signal an irgendeinem Zählwert des Zählers 3 auf Hoch gehen, abhängig auf der pro Rahmen basierenden Variation in bezug auf den Jitter vom Referenztakt mit niedriger Geschwindigkeit. In diesem Fall könnte der Zähler 3 nicht jedesmal auf „1" neu geladen werden, wenn das fpsyn_in hoch geht, da ansonsten das fpsyn_out-Signal nicht alle 8192 mclk-Zyklen einen Impuls liefern würden, was impliziert, daß manchmal ein Rahmenimpuls fehlen würde und manchmal ein zusätzlicher Rahmenimpuls hinzugefügt würde.
  • Um den Jitter auf dem fpsyn_in zu behandeln, wird der 6-Bit Akkumulator 2 zusammen mit dem Zähler 3 verwendet, um die Variation des Eingangsrahmenimpulses derart zu akkumulieren, daß Korrekturen an dem Zähler 3 für das Erzeugen des fpsyn_out-Signals vorgenommen werden können, wie es in 6 gezeigt ist. Wenn die Rahmen-zu-Rahmen-Variation geringer ist als ± 4 mclk Zyklen, was ungefähr ± 61 ns ist, wird unmittelbar keine Rahmenkorrektur stattfinden, jedoch wird die Variation akkumuliert. Wenn die Rahmen-zu-Rahmen-Variation von +1 bis +4 mclk Zyklen ist, wird der accu um 1 inkrementiert, wenn die Rahmen-zu-Rahmen-Variation von –1 bis –4 mclk Zyklen ist, wird der Akku um 1 dekrementiert. Wann immer die gesamte Rahmenakkumulation ± 16 (110000 oder 010000) erreicht, wird eine Rahmenanpassung vorgenommen. Wenn die Rahmen-zu-Rahmen-Variation 0 mclk Zyklen ist, was bedeutet, daß das fpsyn_in hoch geht, wenn das msc „0" ist (dasselbe wie ein ideales fpsyn_in), wird der Akkumulator 2 seinen alten Wert behalten.
  • Die Schaltung hat mehrere verschiedene Betriebsmodi. Basierend auf der Beziehung zwischen fpsyn_in und dem Inhalt des Hauptzählers msc, gibt es fünf Modi für den Grenzendiskriminator wie folgt:
  • 1. Asynchron
  • Falls das Signal fpsyn_in hoch geht, wenn die Ausgabe msc_cnt in dem Bereich von „5" bis „8187" ist, wird das Signal out_sync des Dekodierblocks bestätigt. Das Signal out_sync lädt „1" in den Zähler msc und löscht den Akkumulator accu. Dieser Zustand kann eintreten, wenn der Zähler msc asynchron mit dem Rahmenstartpunkt ist. Das Neusynchronisieren des msc ist erforderlich, indem der Anfangswert „1" in msc erneut geladen wird. Diese Situation ist in 3 veranschaulicht.
  • 2. Rahmen verspätet
  • Falls das fpsyn_in-Signal hoch geht, wenn die Ausgabe msc_cnt in dem Bereich von „1" bis „4" ist, wird das Verspätet-Signal des Dekodierblocks 1 bestätigtt, und der Akkumulator 2 accu wird um 1 inkrementiert. Dieser Zustand tritt ein, wenn der Eingangsrahmenimpuls relativ zu der gegenwärtigen Rahmeninformation verspätet ist. Wenn der accu den maximalen Zählwert „+16" (010000) erreicht, wird das pos_full-Signal 8 des Akkumulators 2 accu bestätigt. Wenn der Zähler 0 erreicht und das pos_full-Signal aktiviert ist, wird der Zähler erneut mit 0 geladen, und der Akkumulator 2 wird gelöscht. Dies hat dieselbe Wirkung wie das Wiederholen eines Zählwertes. Nachdem der msc neu geladen ist, wird der accu für einen Rahmen anhalten und nach dem nächsten fpsyn_in erneut starten. Diese Situation ist in 4 veranschaulicht.
  • 3. Rahmen verfrüht
  • Falls das fpsyn_in hoch geht, wenn die Ausgabe msc_cnt in dem Bereich von „8188" bis „8191" ist, wird das Verfrüht-Signal des Dekodierblocks aktiviert, und der Akkumulator accu wird um 1 dekrementiert. Dieser Zustand tritt auf, wenn der Eingangsrahmenimpuls im Bezug auf die gegenwärtige Rahmeninformation verfrüht ist. Wenn der accu den minimalen Zählwert „–16" (110000) erreicht, wird das neg_full-Signal des Blocks accu bestätigt. In diesem Fall, wenn der Zähler den maximalen Wert von 8191 erreicht, wird der Zähler mit 1 geladen und der Akkumulator wird gelöscht. Dies hat die Wirkung des Überspringens eines Zählwerts. Nachdem der msc neu geladen ist, wird der accu für einen Rahmen anhalten und nach dem nächsten fpsyn_in erneut starten. Diese Situation ist in 5 veranschaulicht.
  • 4. Rahmen richtig
  • Falls das Signal fpsyn_in hoch geht, wenn die Ausgabe msc_cnt auf einem Zählwert 0 ist, ändern sich weder der Zähler msc noch der Akkumulator accu. Dieser Zustand tritt auf, wenn keine Rahmenvariation auftritt und ist in 1 veranschaulicht.
  • 5. Schnelles Folgen des Rahmens
  • Das fbden-Signal, das ein externes Steuersignal ist, kann verwendet werden, um die gesamte Schaltung zu deaktivieren, indem das UND-Gatter 9 deaktiviert wird. Wenn es auf niedrig ist, nachdem es durch den Invertierer gelaufen ist, wird das UND-Gatter 9 aktiviert werden und die Rahmenkorrektur wird bei jedem Rahmen durchgeführt, ungeachtet der Beziehung zwischen dem fpsyn_in und dem Inhalt des Zählers msc, was bedeutet, daß der Zähler msc mit einer 1 geladen werden wird und der Akkumulator bei jedem Rahmen durch den Eingangsrahmenimpuls fpsyn_in gelöscht wird. Dieses Signal ist nützlich, um es der Schaltung zu erlauben, eine schnelle Rahmenverfolgung während des Initialisierens durchzuführen. Wenn die Initialisierung einmal beendet ist, sollte das fbden-Signal auf hoch getrieben werden, um den normalen Betriebsmodus zu ermöglichen.
  • Mit Bezug wieder auf 6 wird man sehen, daß der Dekodierer 1 den Zählwert des Hauptzählers msc dekodiert und drei Ausgangssignale erzeugt, nämlich ein Verspätet-Signal 4 und ein Verfrüht-Signal 5 und ein Asynchronsignal 6. Wenn der Zählwert des msc 8188 bis 8191 ist, geht das Verfrüht-Signal 5 auf hoch. Wenn der Zählwert des msc 1 bis 4 ist, geht das Verspätet-Signal 4 auf hoch. Wenn der Zählwert des msc 5 bis 8187 ist, geht das Asynchronsignal 6 auf hoch. Diese drei Ausgangssignale werden von den beiden anderen Blöcken 2, 3 verwendet, um den Betriebsmodus der gesamten Schaltung zu bestimmen.
  • Wenn das fpsyn_in auf hoch geht und das Verfrüht-Signal 5 hoch ist, wird der nächste Modus der Rahmen-Verfrüht-Modus sein; wenn das fpsyn_in auf hoch geht und das Verspätet-Signal 4 hoch ist, wird der nächste Modus der Rahmen-Verspätet-Modus sein; wenn das fpsyn_in auf hoch geht und das Asynchronsignal hoch ist, wird der nächste Modus der Asynchronmodus sein; wenn das fpsyn_in auf hoch geht und keines dieser drei Signale hoch ist, wird der nächste Modus der Rahmen-Richtig-Modus sein.
  • Der Akkumulator 2 ist ein Akkumulator mit 6 Bit. Er wird durch das fpsyn_in-Signal getriggert. Falls das fpsyn_in auf hoch geht, wenn das Down-Signal (dasselbe wie das Verfrüht-Signal vom Dekoderblock) hoch ist, wird der accu um 1 dekrementiert; falls das fpsyn_in auf hoch geht, wenn das Up-Signal (dasselbe wie das Verspätet-Signal vom Dekodierblock) hoch ist, wird der accu um 1 inkrementiert; wenn weder das Down- noch das Up-Signal hoch ist, wird der Akkumulator accu auf seinem alten Wert gehalten. Wenn der accu –16 (110000) oder +16 (010000) erreicht, wird eine Rahmenanpassung vorgenommen und der accu hält an, wobei er auf das Einstellen-Fertig-Signal von dem msc wartet, um erneut zu starten. Wenn das Einstellen-Fertig-Signal auftritt, wird der Akkumulator 2 auf 0 gelöscht und bleibt angehalten, bis das zweite fpsyn_in ankommt, was das Warten auf einen weiteren Rahmen vor dem Neustarten bedeutet. Der Akkumulator 2 kann auch auf 0 gelöscht werden, wenn das Löschen-Signal hoch ist, was üblicherweise in dem Modus des schnellen Rahmenverfolgens wie gezeigt auftritt.
  • 7 zeigt den Arbeitsablauf des Akkumulators 2. Im Schritt 10, falls ein Eingangsrahmenimpuls an einem Zählwert zwischen x und n-y ankommt, was einen Asynchronzustand darstellt, oder ein Deaktiviersignal aktiv ist, wird der Akkumulator gelöscht, und die Akkumulatorlogik läuft in der Schleife zum Beginn, ansonsten geht die Akkumulatorlogik weiter zum Schritt 11. Im Schritt 11, wenn ein Einstellen-Fertig-Signal von dem Hauptzähler empfangen worden ist, was angibt, daß eine Einstellung stattgefunden hat, wird der Akkumulator 2 gelöscht und die Akkumulatorlogik geht in der Schleife zurück zu dem Beginn, ansonsten geht die Akkumulatorlogik weiter zum Schritt 12. Im Schritt 12, falls ein Einen-Rahmen-Abwarten-Signal erhalten wird, wird der Akkumulator 2 gelöscht und die Akkumulatorlogik geht in der Schleife zum Beginn, ansonsten geht die Akkumulatorlogik weiter zum Schritt 13. Im Schritt 13, falls der Akkumulator an einem Extremwert ist, wird der Akkumulator gelöscht und die Akkumulatorlogik geht in der Schleife zum Beginn, sonst geht die Akkumulatorlogik weiter zum Schritt 14. Im Schritt 14, falls ein Eingangsrahmenimpuls verspätet ist, inkrementiert der Akkumulator um 1 und die Akkumulatorlogik geht in der Schleife zurück zum Beginn, sonst geht die Akkumulatorlogik weiter zum Schritt 15. Im Schritt 15, wenn ein Eingangsrahmenimpuls verfrüht ist, dekrementiert der Akkumulator um 1 und die Akkumulatorlogik geht in der Schleife zurück zum Beginn, sonst geht die Akkumulatorlogik weiter zum Schritt 16. Im Schritt 16, wenn ein Eingangsrahmenimpuls weder verspätet noch verfrüht ist, geht die Akkumulatorlogik in der Schleife zurück zum Beginn.
  • Die Ausgangssignale vom Akkumulator accu sind das neg_full 7 (wenn accu = –16) und das pos_full 8 (wenn accu = +16). Diese beiden Signale 7, 8 werden von dem msc-Block 3 verwendet, um die Rahmeneinstellung durchzuführen.
  • Der Hauptzähler 3 (msc) ist ein Hauptzähler mit 13 Bit, der von dem Haupttakt getaktet wird. In dem Modus des schnellen Rahmenverfolgens oder dem Asynchronmodus ist, wenn das fpsyn_in auf hoch geht, das Ladesignal auch hoch, und der Zähler msc wird mit „1" vorgeladen. In anderen als diesen beiden Modi, falls das neg_full-Signal 7 auf hoch ist (wenn accu = –16), nach dem Zählwert 8191, wird der Zähler msc auf „1" eingestellt (oder geladen), was das Entfernen eines Zählwertes von dem Zähler msc bedeutet. Falls das pos_full-Signal 8 hoch ist (wenn accu = +16), nach dem Zählwert 0, wird der msc wieder auf den Zählwert 0 eingestellt, was das Hinzufügen eines weiteren Zählwertes zu dem msc bedeutet. Nach jedem Fall des Einstellens wird das Einstellen-Fertig-Signal von dem Zähler 3 für einen Zyklus auf hoch gehen, so daß der Akkumulator 2 erneut starten kann.
  • 8 veranschaulicht den Arbeitsablauf des Zählerblockes msc. Im Schritt 20, falls ein Eingangsrahmenimpuls an einem Zählerwert zwischen x und n-y ankommt, was einen asynchronen Zustand darstellt, oder ein Sperrsignal aktiv ist, wird der Zählwert auf einen ersten Anfangswert gesetzt und die Zählerlogik geht in der Schleife an den Beginn, sonst geht die Zählerlogik weiter zum Schritt 21. Im Schritt 21, falls der Akkumulator auf einem ersten Extremwert ist, wird der Zähler rückgesetzt auf den ersten Anfangswert, wenn der Zähler seinen maximalen Wert erreicht, und die Zählerlogik geht in der Schleife zum Beginn, sonst geht die Zählerlogik weiter zum Schritt 22. Im Schritt 22, falls der Akkumulator auf einem zweiten Extremwert ist, wird der Zähler auf einen zweiten Anfangswert rückgesetzt, nachdem der Zähler den zweiten Extremwert erreicht, das heißt, der zweite Anfangswert, typischerweise 0, wird wiederholt, und die Zählerlogik geht in der Schleife zum Beginn, sonst inkrementiert die Zählerlogik den Zählwert um 1 und geht in der Schleife zurück zum Beginn.
  • Das Asynchronsignal 6 ist mit einem Eingang eines ODER-Gatters 9a verbunden, dessen Ausgang mit einem Eingang eines UND-Gatters 9 verbunden ist. Der Ausgang des UND-Gatters 9 ist mit dem Ladeeingang des Hauptzählers 3 und dem Löscheingang des Akkumulators 2 verbunden. Der andere Eingang des UND-Gatters 9 empfängt die Eingangsrahmenimpulse fpsyn_in. Das Asynchronsignal 6 aktiviert somit den Ladeeingang des Hauptzählers 3.
  • Das Sperrsignal fbden wird invertiert und an den zweiten Eingang des ODER-Gatters 9a gegeben. Wenn das Signal fbden aktiviert ist, ist die Steuerschaltung, die aus dem Dekodierer 1 und dem Akkumulator 2 besteht, in der Wirkung gesperrt, so daß der Hauptzähler 3 kontinuierlich die Eingangsrahmenimpulse verfolgt.
  • Es wird von einem Fachmann verstanden werden, daß viele Varianten der Erfindung innerhalb des Umfangs der angefügten Ansprüche möglich sind. Insbesondere wird verstanden werden, daß das Zählschema für die Impulse in dem Sinne beliebig ist, daß irgendein Zähl wert als die Nullposition angesehen werden könnte. Aus Zweckmäßigkeitsgründen wird der Zähler als das Zählen bei 1 beginnend und bei 0 beendet betrachtet.

Claims (21)

  1. Rahmengrenzendiskriminator mit: einem ersten Eingang zum Empfangen eines Hochgeschwindigkeits-Haupttaktsignals mit einer Vielzahl von Haupttaktimpulsen innerhalb eines Rahmens; einem zweiten Eingang zum Empfangen von jitterbehafteten synchronisierten Eingangsrahmenimpulsen; einem Ausgangsrahmenimpulsgenerator in Form eines Hauptzählers (3), der durch die Hochgeschwindigkeitshaupttaktimpulse taktgesteuert wird und der bei Erreichung eines vorbestimmten Zählstands Ausgangsrahmenimpulse erzeugt; und einer Steuerschaltung (1, 2) zum Vergleichen des Taktes der synchronisierten Eingangsrahmenimpulse mit den Haupttaktimpulsen und zum Einstellen des Zählstands des Hauptzählers (3), um den Takt der Ausgangsrahmenimpulse einzustellen, um Jitter in den Eingangsrahmenimpulsen zu glätten, wobei normalerweise n Hochgeschwindigkeitstaktimpulse innerhalb eines Rahmens vorhanden sind, wobei n eine vorbestimmte Zahl ist, wobei der Hauptzähler (3) eine Modulo-n-Zählung durchführt, wobei die Steuerschaltung (1, 2) geeignet ist, ein erstes Steuersignal zu aktivieren, wenn ein Eingangsrahmenimpuls bei einem Zählerwert ankommt, der einen Asynchronitätszustand darstellt, und wobei der Hauptzähler (3) geeignet ist, seinen Zählwert auf einen ersten vorbestimmten Anfangswert einzustellen, wenn ein Eingangsrahmenimpuls ankommt, während das erste Steuersignal aktiviert ist; und wobei die Steuerschaltung (1, 2) geeignet ist, ein zweites Steuersignal zu erzeugen, wenn ein Eingangsrahmenimpuls bei einem Zählerwert ankommt, der einen verspäteten Zustand darstellt, und ein drittes Signal zu erzeugen, wenn ein Rahmenimpuls bei einem Zählerwert ankommt, der einen Rahmen-verfrüht-Zustand darstellt, und die Steuerschaltung (1) einen Akkumulator (2) umfaßt, der geeignet ist, durch eines des zweiten und dritten Steuersignals dekrementiert zu werden und durch das andere des zweiten und dritten Steuersignals inkrementiert zu werden, wobei der Akkumulator (2) bei Erreichung von Extremwerten jeweilige Freigabesignale aktiviert, die den Zählwert des Haupttaktes (3) einstellen, wenn vorbestimmte Zählwerte erreicht sind.
  2. Rahmengrenzendiskriminator nach Anspruch 1, wobei der erste vorbestimmte Anfangswert 1 ist.
  3. Rahmengrenzendiskriminator nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein erstes der Freigabesignale den Zählwert auf null zurücksetzt, nachdem null erreicht worden ist, um einen Zählstand zu wiederholen, und ein zweites der Freigabesignale den Zählwert auf eins setzt, nachdem ein maximaler Zählerwert erreicht worden ist, um einen Zählstand zu überspringen.
  4. Rahmengrenzendiskriminator nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Steuerschaltung (1, 2) geeignet ist, das erste Steuersignal zu erzeugen, wenn ein Eingangsrahmenimpuls bei einem Zählerwert zwischen x und n-y ankommt, wobei x und y Zahlen sind, die gleich oder ungleich sein können.
  5. Rahmengrenzendiskriminator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuerschaltung (1, 2) geeignet ist, das zweite Steuersignal zu erzeugen, wenn ein Eingangsrahmenimpuls bei einem Zählerwert d1 ≤ x ankommt, wobei d1 ein erster Anfangswert ist, und das dritte Steuersignal zu erzeugen, wenn ein Eingangsrahmenimpuls bei einem Zählerwert ≥ n-y ankommt.
  6. Rahmengrenzendiskriminator nach Anspruch 5, wobei der erste Anfangswert d1 1 ist.
  7. Rahmengrenzendiskriminator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Akkumulator (2) ein 6-Bit-Akkumulator ist, der im Wert von –16 bis +16 reicht.
  8. Rahmengrenzendiskriminator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuerschaltung (1, 2) einen Decodierer (1) aufweist, der geeignet ist, den Zählstand des Hauptzählers (3) bei Ankunft des Eingangsrahmenimpulses zu bestimmen.
  9. Rahmengrenzendiskriminator nach Anspruch 8, wobei der Decodierer (1) geeignet ist, kein Einstellsignal zu erzeugen, wenn der Eingangsrahmenimpuls bei einem Zählerwert 0 ankommt und keine Einstellung des Akkumulators (2) oder des Hauptzählers (3) erfolgt.
  10. Rahmengrenzendiskriminator nach Anspruch 9, ferner mit einem Sperreingang zum Empfangen eines Sperrsignals, um die Steuerschaltung (1, 2) zu sperren, und wobei, wenn die Steuerschaltung (1, 2) gesperrt ist, der Zähler (3) geeignet ist; bei Ankunft jedes Eingangsrahmenimpulses zurückgesetzt zu werden.
  11. Rahmengrenzendiskriminator nach Anspruch 10, wobei der Sperreingang mit einem Logikelement (9) verbunden ist, das, wenn es aktiv ist, den Hauptzähler (3) bei Ankunft eines Eingangsrahmenimpulses zurücksetzt.
  12. Rahmengrenzendiskriminator nach Anspruch 11, wobei das Logikelement (9) durch das erste Steuersignal gesteuert wird.
  13. Rahmengrenzendiskriminator nach Anspruch 12, wobei das Logikelement (9) auch durch das Sperrsignal gesteuert wird.
  14. Rahmengrenzendiskriminator nach Anspruch 11, 12, oder 13, wobei das Logikelement (9) ein UND-Gatter ist.
  15. Rahmengrenzendiskriminator nach Anspruch 14, ferner mit einem ODER-Gatter (9a), das mit einem Eingang des UND-Gatters (9) verbunden ist, wobei das ODER-Gatter (9a) an seinen Eingängen das Sperrsignal (oder dessen Inversion) und das erste Steuersignal empfängt.
  16. Rahmengrenzendiskriminator nach einem der Ansprüche 11 bis 15, wobei das Logikelement (9) auch mit einem Eingang zum Löschen des Akkumulators (2) bei Ankunft eines Eingangsrahmenimpulses verbunden ist.
  17. Verfahren zur Unterscheidung von Rahmengrenzen in einem digitalen Fernsprechwesen mit den folgenden Schritten: Erzeugen eines Hochgeschwindigkeitshaupttaktsignals mit einer Vielzahl von Haupttaktimpulsen innerhalb eines Rahmens; Empfangen von jitterbehafteten synchronisierten Eingangsrahmenimpulsen; Vergleichen des Taktes der synchronisierten Eingangsrahmenimpulse mit den Haupttaktimpulsen; Erzeugen von Ausgangsrahmenimpulsen mittels eines Hauptzählers (3), der durch die Hochgeschwindigkeitshaupttaktimpulse taktgesteuert wird und der bei Erreichung eines vorbestimmten Zählstands Ausgangsrahmenimpulse erzeugt; und Einstellen des Zählstands des Hauptzählers (3), um den Takt der Ausgangsrahmenimpulse einzustellen, um Jitter in den Eingangsrahmenimpulsen zu glätten; wobei normalerweise n Hochgeschwindigkeitstaktimpulse innerhalb eines Rahmens vorhanden sind, wobei n eine vorbestimmte Zahl ist, wobei der Hauptzähler (3) eine Modulo-n-Zählung durchführt und der Hauptzähler (3) nach der Ankunft eines Eingangsrahmenimpulses bei einem Zählerwert, der einen Asynchronitätszustand darstellt, zurückgesetzt wird; und wobei ein zweites Steuersignal erzeugt wird, wenn ein Eingangsrahmenimpuls bei einem Zählerwert 0 < x ankommt, ein drittes Steuersignal erzeugt wird, wenn ein Rahmenimpuls bei einem Zählerwert ≥ n-y ankommt, und eines des zweiten und dritten Steuersignals einen Akkumulator (2) dekrementiert und das andere des zweiten und dritten Steuersignals einen Akkumulator (2) inkrementiert und der Akkumulator (2) bei Erreichung von Extremwerten Freigabesignale aktiviert, die den Hauptzähler (3) einstellen, wenn sein Zählstand vorbestimmte Werte erreicht.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Zählerwert, der einen Asynchronitätszustand darstellt, zwischen x und n-y liegt, wobei x und y Zahlen sind, die gleich oder ungleich sein können.
  19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, wobei keine Einstellung des Akkumulators (2) und des Hauptzählers (3) erfolgt, wenn ein Eingangsrahmenimpuls bei einem Zählstand 0 ankommt.
  20. Verfahren nach Anspruch 17, 18 oder 19, wobei der Akkumulator (2) nach einem Rücksetzen des Hauptzählers (3) die folgende Akkumulatorlogik durchführt: Schritt 1) Wenn ein Eingangsrahmenimpuls bei einem Zählerwert zwischen x und n-y ankommt oder ein Sperrsignal aktiv ist, wird der Akkumulator (2) gelöscht, und die Akkumulatorlogik kehrt zum Anfang der Schleife zurück, andernfalls geht die Akkumulatorlogik zum Schritt 2 über; Schritt 2) Wenn ein Einstellung_erfolgt-Signal von dem Hauptzähler kommend empfangen wird, wird der Akkumulator (2) gelöscht, und die Akkumulatorlogik kehrt zum Anfang der Schleife zurück, andernfalls geht die Akkumulatorlogik zum Schritt 3 über; Schritt 3) Wenn ein Einen_Rahmen_abwarten-Signal empfangen wird, wird der Akkumulator (2) gelöscht, und die Akkumulatorlogik kehrt zum Anfang der Schleife zurück, andernfalls geht die Akkumulatorlogik zum Schritt 4 über; Schritt 4) Wenn der Akkumulator auf einem Extremwert ist, wird der Akkumulator (2) gelöscht, und die Akkumulatorlogik kehrt zum Anfang der Schleife zurück, andernfalls geht die Akkumulatorlogik zum Schritt 5 über; Schritt 5) Wenn ein Eingangsrahmenimpuls verspätet ist, inkrementiert der Akkumulator (2) um eins, und die Akkumulatorlogik kehrt zum Anfang der Schleife zurück, andernfalls geht die Akkumulatorlogik zum Schritt 6 über; Schritt 6) Wenn ein Eingangsrahmenimpuls verfrüht ist, dekrementiert der Akkumulator (2) um eins, und die Akkumulatorlogik kehrt zum Anfang der Schleife zurück, andernfalls geht die Akkumulatorlogik zum Schritt 7 über; und Schritt 7) Wenn ein Eingangsrahmenimpuls weder verspätet noch verfrüht ist, kehrt die Akkumulatorlogik zum Anfang der Schleife zurück.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei der Hauptzähler (3) die folgende Zählerlogik durchführt: Schritt 1) Wenn ein Eingangsrahmenimpuls bei einem Zählerwert zwischen x und n-y ankommt oder ein Sperrsignal aktiv ist, wird der Zählerwert auf einen ersten Anfangswert gesetzt, und die Zählerlogik kehrt zum Anfang der Schleife zurück, andernfalls geht die Zählerlogik zum Schritt 2 über; Schritt 2) Wenn der Akkumulator (2) auf einem ersten Extremwert ist, wird der Zähler (3) auf den ersten Anfangswert zurückgesetzt, wenn der Zähler (3) einen maximalen Wert erreicht, und die Zählerlogik kehrt zum Anfang der Schleife zurück, andernfalls geht die Zählerlogik zum Schritt 3 über; und Schritt 3) Wenn der Akkumulator (2) auf einem zweiten Extremwert ist, wird der Zähler (3) auf einen zweiten Anfangswert zurückgesetzt, wenn der Zähler (3) den zweiten Anfangswert erreicht, und die Zählerlogik kehrt zum Anfang der Schleife zurück, andernfalls inkrementiert die Zählerlogik den Zählwert um eins und kehrt zum Anfang der Schleife zurück.
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