DE10325019B4 - Multimodulus-Vorskalierer mit synchroner Ausgabe - Google Patents

Multimodulus-Vorskalierer mit synchroner Ausgabe Download PDF

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Abstract

Multimodulus-Vorskalierer zur Verwendung mit einer Vorskalierersteuerung (120), wobei der Multimodulus-Vorskalierer folgende Merkmale aufweist:
eine Eingabeeinrichtung zum Empfangen eines Eingangstakts (300);
eine Modulusauswahleinrichtung (380) zum Empfangen eines Divisionsmodulus von der Vorskalierersteuerung (120);
eine Zählwertausgabeeinrichtung (150) zum Kommunizieren des Moduluszählwerts an die Vorskalierersteuerung (120);
eine Abschlußzählwert-Anforderungseinrichtung (410), die durch die Vorskalierersteuerung (120) aktiviert wird; und
eine Abschlußzählwert-Ausgabeeinrichtung (400), die in Verbindung mit der Abschlußzählwert-Anforderungseinrichtung (410) einen Abschlußzählwert-Ausgangspuls (420, 430) mit einer aktiven Flanke, die mit dem Eingangstakt (300) synchron ist, erzeugt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Technik von Frequenzteilern. Spezieller bezieht sie sich auf Multimodulus-Vorskalierer.
  • Es gibt viele Verfahren, die verwendet werden, um ein Signal bei einer spezifizierten Frequenz zu erzeugen. Innerhalb des Bereichs einer Frequenzsynthese wird eine Schaltungsfunktion, die als Frequenzteiler bekannt ist, häufig verwendet. Die Ausgabe eines Frequenzteilers ist um einen bestimmten Faktor N kleiner als ihre Eingangsfrequenz. Der Teiler ist typischerweise eine digitale Schaltung, und die Eingangs- und Ausgangssignalverläufe sind Pulszüge bei Frequenzen von Fc bzw. Fc/N. Der Modulus dieses Teilers ist „N".
  • Es ist häufig wünschenswert, einen Frequenzteiler zu haben, der nicht auf ein einziges Teilungsverhältnis N beschränkt ist, z. B. einen Teiler, der eine beliebige Anzahl zwischen 50 und 100 teilen kann. Das Erzeugen eines solchen Teilers aus einer kombinatorischen Logik und Flip-Flops ist schwierig. Eine elegantere Technik beinhaltet die Verwendung eines Multimodulus-Vorskalierers.
  • Frequenzteiler werden häufig in PLLs (PLL = Phase Locked Loop = Phasenregelschleife) verwendet. Die PLLs sind in der Technik hinreichend bekannt. Allgemein wird das Signal von einem Hochfrequenzoszillator nach unten dividiert und mit einem Referenzsignal einer niedrigeren Frequenz verglichen. Das Fehlersignal aus diesem Vergleich wird gefiltert und als ein Steuerungssignal verwendet, um die Frequenz eines Hochfrequenzoszillators zu ändern. Somit sperrt die PLL die Fluktuationen eines verrauschten Hochfrequenzoszillators auf jene eines ruhigen Referenzsignals. Dies wird teilweise durch Verwendung eines Frequenzteilers (der als N-Teiler bezeichnet wird) erreicht, um den Hochfrequenzoszillator um einen gewissen Wert „N" herunterzudividieren und dann dieses herunterdividierte Signal mit dem des Referenzsignals zu vergleichen. Die PLL-Ausgangsfrequenz ist „N" mal die Referenzfrequenz.
  • Multimodulus-Vorskalierer werden häufig in Frequenzteilern verwendet. Dual-Modulus-Vorskalierer dividieren durch zwei Faktoren, z. B. 3/4. Andere Multimodulus-Vorskalierer können mehr Divisoren handhaben, wie z. B. 8/9/12/13 oder 16/17/20/21. Der Vorskalierermodulus wird durch eine Vorskalierer-Steuerungsschaltung ausgewählt. Die Vorskalierer-Steuerungsschaltung ist mit der gewünschten Divisionszahl programmiert, steuert den Modulus des Vorskalierers als eine Funktion der Zeit und erzeugt einen Ausgabepuls, wenn der gewünschte Zählwert erreicht ist. Der Ausgabepuls wird häufig als „Abschlußzählwert" oder „Terminal Count" bezeichnet.
  • Viele Anwendungen sind von einem Phasenrauschen betroffen und, es besteht der Wunsch nach einem vorskaliererbasierten N-Teiler mit einem möglichst geringen Phasenrauschen. Eine Quelle des Phasenrauschens ist ein Jitter in der aktiven Flanke des Abschlußzählwertpulses des Vorskalierers. Dieser Jitter ist ein Ergebnis der Signal-Rausch-Verhältnisse und der Schaltgeschwindigkeitsbegrenzungen innerhalb der Vorskalierer-Steuerungsschaltung und des Vorskalierers.
  • Die US 6,411,669 B1 bezieht sich auf einen Dual-Modulus-Vorskalierer, der eine erste Frequenzteilerschaltung und eine zweite Frequenzteilerschaltung aufweist. Die erste Frequenzteilerschaltung ist mit einem Taktsignal synchronisiert, um ein Latch-Steuersignal zu erzeugen. Die zweite Frequenzteilerschaltung ist vorgesehen, um das Ausgangssignal der ersten Frequenzteilerschaltung mit einem vorbestimmten Frequenzteilerverhältnis frequenzmäßig zu teilen und eine Mehrzahl von frequenzmäßig geteilten Signalen auszugeben. Eine Logikschaltung ist vorgesehen, um die Mehrzahl der frequenzmäßig geteilten Signale und ein Modussteuersignal zu verarbeiten, um den Frequenzteilungsmodus der ersten Frequenzteilerschaltung zu steuern.
  • Aus der nachveröffentlichten EP 1 294100 A2 ist ein Modulus-Vorskalierer bekannt, bei dem ein Flip/Flop, der durch ein Signal, das von dem Eingangssignal des Vorskalierers erhalten wird, getaktet wird, verwendet wird, um ein Umtasten des Ausgangssignals einer letzen Frequenzteilerstufe zu erreichen.
  • Es besteht ein Bedarf an einer Möglichkeit, den Jitter und sein resultierendes Phasenrauschen in vorskaliererbasierten N-Teilern zu reduzieren.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Multimodulus-Vorskalierer mit einer synchronen Ausgabe zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Multimodulus-Vorskalierer gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Der Jitter wird in einem Multimodulus-Vorskalierer-N-Teiler reduziert, indem der Vorskalierer mit einer Abschlußzählwert-Anforderungseingabe versehen wird, die, wenn sie gesetzt ist, bewirkt, daß der Vorskalierer einen Ausgangspuls mit Flanken erzeugt, die mit dem Eingangstakt synchron sind. Der Vorskalierer wird durch eine Steuerungsschaltung getrieben, die eine Abschlußzählwert-Anforderungsausgabe erzeugt, die dem Vorskalierer ermöglicht, einen Abschlußzählwert-Ausgangspuls zu erzeugen, dessen aktive Flanke, ungeachtet des Teilungsverhältnisses, stets eine feststehende Zahl von Eingangstaktzyklen vor oder nach dem Ende des Vorskalierer-Steuerungszyklus ist.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachstehend, Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Vorskalierer und eine Vorskalierer-Steuerungsschaltung, die in der Technik bekannt sind;
  • 2 eine Neutaktgebungsschaltung;
  • 3 einen 3/4-Vorskalierer, der in der Technik bekannt ist;
  • 4 einen Vorskalierer gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ein erstes Zeitgebungsdiagramm eines Vorskalierers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ein zweites Zeitgebungsdiagramm eines Vorskalierers gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 7 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Vorskalierers gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt einen N-Teiler, der aus einem 9/10-Dualmodulus-Vorskalierer und einer Vorskalierersteuerungsschaltung konstruiert ist. Das Eingangssignal 100 wird dem 9/10-Vorskalierer 110 zugeführt. Der Vorskalierer 110 wird durch eine Vorskalierersteuerung 120 gesteuert. Der Eingang 130 zur Vorskalierersteuerung 120 ist die Divisonszahl N. Während des Betriebs wird der Vorskalierer 110 durch ein Modulussteuerungssignal 140 gesteuert. Wenn das Modulussteuerungssignal 140 beispielsweise hoch ist, emittiert der Vorskalierer 110 einen Ausgangspuls für alle zehn Eingangspulse. Wenn das Modulussteuerungssignal 140 niedrig ist, emittiert der Vorskalierer 110 einen Ausgangspuls für alle neun Eingangspulse. Die Vorskaliererausgabe 150 wird der Vorskalierersteuerung 120 zugeführt, die bestimmt, wann ein TC-Puls 160 (TC = terminal clock = Anschlußtakt) zu emittieren ist.
  • Es wird der Fall berücksichtigt, wo die gewünschte Divisionszahl, N, 113 ist. Der Wert von N wird an die Vorskalierersteuerungsschaltung 120 gesendet 130. Die Vorskalierersteuerungsschaltung 120 bestimmt, daß ein Zählwert von 113 über sieben Vorskaliererzählwerte in einem Teile-durch-9-Modus plus fünf Vorskaliererzählwerte im Teile-durch-10-Modus: 7·9 + 5·10 = 113 erreicht werden kann. Das Konzept der Vorskalierersteuerungsschaltung ist in der Technik hinreichend bekannt.
  • In dem Beispiel von 1 muß der Vorskalierer 110 bei Fc, der vollen Taktfrequenz, operieren. Die Vorskalierersteuerungsschaltung 120 operiert nicht so schnell wie der Vorskalierer 110. Bei diesem Beispiel operiert die Vorskalierersteuerungsschaltung 120 bei Fc/9. Der Abschlußzählwert-Ausgangspuls 160 wird durch die Vorskalierersteuerungsschaltung 120, nicht durch den Vorskalierer 110, erzeugt.
  • Viele Anwendungen sind von einem Phasenrauschen betroffen, und es besteht der Wunsch nach einem vorskaliererbasierten N-Teiler mit einem möglichst geringen Phasenrauschen. Das Phasenrauschen wird durch den Teiler über einen Jitter in die aktive Flanke des Abschlußzählwerts (TC; TC = terminal count) eingeführt. Die aktive Flanke kann abhängig. von der Implementierung eine ansteigende oder eine abfallende Flanke sein. Der Jitter ist ein Ergebnis der Signal-Rausch-Verhältnisse und der Schaltgeschwindigkeitsbegrenzungen innerhalb der Vorskalierersteuerungsschaltung und des Vorskalierers. Eine Rauschminderung kann durch eine Neutaktgebung des TC-Pulses mit dem Eingangssignal reduziert werden. Die Neutaktgebungsoperation ist ein einfaches Abtasten des TC durch das Eingangssignal, was zu einem Entfernen des Jitters führt, der durch den Vorskalierer und die Vorskalierersteuerungsschaltung hinzugefügt wird.
  • Eine Neutaktgebung der Abschlußzählwertausgabe ist in der Frequenzsynthese übliche Praxis. Leider wird die Neutaktgebung bei hohen Eingangsfrequenzen aufgrund von Verzögerungen im Neutaktgebungsweg problematisch. Unter Bezugnahme auf 2 taktet das D-Flip-Flop 200 die Abschlußzählwertausgabe 160 der Vorskalierersteuerung 120 eine Neutaktgebung auf das Eingangssignal vor. Es ist zu beachten, daß zwischen dem Eingangssignal 100 und der Vorskaliererausgabe 150 eine Verzögerung vorliegt, und eine Verzögerung zwischen der Vorskaliererausgabe 150 an der Vorskalierersteuerungsschaltung 120 und der Abschlußzählwertausgabe 160. Wenn die Wegverzögerung so beschaffen ist, daß die Flanke des Abschlußzählwerts 160 mit der Neutaktgebungsflanke des Eingangssignal 110 übereinstimmt, scheitert die Neutaktgebungsoperation. Dies begrenzt die Anwendbarkeit von solchen Neutaktgebungstechniken, speziell bei sehr hohen Frequenzen.
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Verfahren zum Erreichen einer Neutaktgebung des Abschlußzählwertspulses. Die Erfindung ist nicht durch Wegverzögerungen zwischen dem Multimo dulus-Vorskalierer und der Vorskalierersteuerungsschaltung begrenzt. Die Erfindung ermöglicht eine Neutaktgebung bei Raten, die so hoch sind wie die maximale Eingangsfrequenz des Vorskalierers.
  • Multimodulus-Vorskalierer können gemäß der vorliegenden Erfindung konzipiert sein, so daß ihre Ausgangspulse mit dem Eingangstakt synchron sind. Die aktive Flanke des Ausgangspulses wird durch das Eingangssignal neu getaktet.
  • 3 ist ein vereinfachtes Diagramm eines 3/4-Vorskalierers, der mittlerweile überholt ist und früher durch Plessey Semiconductor als SP8720 hergestellt wurde. Das Eingangssignal 300 treibt die Takteingaben der D-Flip-Flops 310 und 320. Die Vorskaliererausgabe 360 und ihr Komplement 370 werden aus dem D-Flip-Flop 320 genommen. Die Modulussteuerung wird durch ein AND-Gatter 330 und ein NOR-Gatter 340 bereitgestellt. Die Eingabe 380 ist die Modulussteuerung, die niedrig ist, um durch 4 geteilt zu werden, und hoch ist, um durch 3 geteilt zu werden.
  • Es ist zu beachten, daß die Ausgabe vom D-Flip-Flop 320 abgeleitet wird, der durch ein Eingangssignal 300 getaktet ist. Die Übergänge in den Ausgaben 360 und 370 sind mit der Eingabe 300 synchron. Die Ausgangspulse des Vorskalierers werden zum Takt für die Vorskalierersteuerungsschaltung. Die Vorskalierersteuerungsschaltung (in 3 nicht gezeigt) zählt die Zahl von Vorskaliererausgangspulsen und bestimmt, wann der Modulus zu ändern ist und wann der Abschlußzählwert-Ausgangspuls zu erzeugen ist.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 1 ist der Abschlußzählwertpuls 160, der durch die Vorskalierersteuerungsschaltung 120 erzeugt wird, nicht mit der Eingabe 100 synchron. Seine exakte Zeitgebung ist von einer Verzögerung zwischen dem Vorskalierer 110 und der Vorskalierersteuerungsschaltung 120 und von Ausbreitungsverzögerungen in der Vorskalierersteuerungsschaltung 120 abhängig. Sie kann auch durch ein Versorgungsrauschen und eine Signalkopplung innerhalb der Vorskalierersteuerungsschaltung 120 beeinflußt werden. All dies trägt zu einer Minderung des Phasenrauschens des Abschlußzählwertpulses 160 bei. Weil die Vorskalierersteuerungsschaltung 120 bei einer langsameren Rate als der Vorskalierer 110 läuft, unterstützt sein Schaltungsaufbau keine Übergänge, die so schnell sind wie der Skalierer 110 sind, was zu einem geminderten Phasenrauschen führen kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, von der in 4 ein Ausführungsbeispiel gezeigt ist, kann ein synchronisierter Abschlußzählwert-Ausgangspuls 420 erreicht werden, indem man die Vorskalierersteuerungsschaltung 120 eine Abschlußzählwertanforderung 410 an den Vorskalierer senden läßt. Die Vorskalierersteuerung verfügt über das Wissen, wann der Abschlußzählwert auftreten wird, indem die Pulse auf einer Vorskaliererausgabe 360 gezählt werden, die mit einer Vorskalierersteuerungseingabe 150 verbunden ist. Die Vorskalierersteuerung 120 wählt den Modulus für den Vorskalierer über eine Modulussteuerungsleitung 380 aus. Der Divisor N wird in die Steuerung 120 als Eingabe 130 eingegeben. Die Vorskalierersteuerung 120 leitet die Abschlußzählwertanforderung 410 an den Vorskalierer weiter, wodurch dem Vorskalierer ermöglicht wird, den Abschlußzählwertpuls zu erzeugen.
  • In 4 wird ein D-Flip-Flop 400 durch das Eingangssignal 300 wie die Flip-Flops 310 und 320 getaktet. Die Abschlußzählwert-Anforderungsleitung 410 wird durch die Vorskalierersteuerungsschaltung 120 für alle außer die finale Modulussteuerungsaktualisierung niedrig gehalten (auf 0 gesetzt). Die Abschlußzählwert-Anforderungsleitung 410 wird gleichzeitig mit der finalen Modulussteuerungsperiode des Vorskalierersteuerungszyklus aktiviert (auf 1 gesetzt). Dies gibt das D-Flip-Flop 400 frei und ermöglicht, daß der letzte Vorskaliererpuls auf der Abschlußzählwert-Ausgabe 420 erscheinen kann und sein Komplement am Ausgang 430. Da das D-Flip-Flop 400 durch die Eingabe 300 getaktet wird, ist der Puls der Abschlußzählwertausgabe 420 mit der Eingabe 300 synchron. Die Periode zwischen den zwei Abschlußzählwertanforderungs-Leitungsaktivierungen ist ein Vorskalierersteuerungszyklus.
  • Um sicherzustellen, daß die Abschlußzählwertanforderung 410 die Abschlußzählwertausgabe nicht vorzeitig freigibt, müssen Vorkehrungen getroffen werden. Es kann notwendig sein, die Modulussteuerung 380 und die Anschlußanforderung 410 zwischenzuspeichern. Es sollte ebenfalls beachtet werden, daß es andere Möglichkeiten als die Verwendung der voreingestellten/rückgesetzten (gesetzten oder gelöschten) Eingaben eines Flip-Flops für den Zweck des Erzeugens einer Abschlußzählwertausgabe gibt, die Fachleuten bekannt sind.
  • Die vorliegende Erfindung erzeugt einen Abschlußzählwert-Ausgangspuls mit Flanken, die mit dem Eingangstakt synchron sind. Die Vorskalierersteuerungsschaltung erzeugt eine Abschlußzählwert-Anforderungsausgabe, die den Vorskalierer freigibt, um einen Abschlußzählwert-Ausgangspuls zu erzeugen, dessen aktive Flanke, ungeachtet des Teilungsverhältnisses, stets eine feststehende Zahl von Eingangstaktzyklen vor oder nach dem Ende eines Vorskalierersteuerungszyklus ist. Die aktive ansteigende oder abfallende Flanke des Abschlußzählwert-Ausgangspuls tritt stets eine feststehende Zahl von Eingangstaktzyklen vor oder nach dem Ende des Vorskalierersteuerungszyklus, unabhängig vom Teilungsverhältnis N, auf. Es ist keine Voraussetzung, daß der Abschlußzählwert-Ausgangspuls eine konstante Breite aufweist.
  • Dies ist in den Zeitgebungsdiagrammen von 5 und 6 gezeigt, die einen 3/4-Vorskalierer zeigen, der verwendet wird, um eine Teilungszahl von 20 zu erreichen. Ein Zählwert von 20 wird als 2·4+4·3,2-Vorskaliererpulse bei Teiledurch-4 und vier Vorskaliererpulse bei Teile-durch-3 erreicht. 5 zeigt die Abschlußzählwertanforderung, wenn der Basismodulus am Ende des Vorskalierersteuerungszyklus ist. Der Eingangstakt 500 wird der Eingabe 300 des Ausführungsbeispiels zugeführt, das in 4 gezeigt ist. Der Vorskaliererausgangssignalverlauf 510 wird an der Ausgabe 360 von 4 erzeugt. Die Modulussteuerungseingabe 520 von der Vorskalierersteuerung wird auf die Eingabe 380 von 4 angewendet. Die Abschlußzählwertanforderung 530 von der Vorskalierersteuerung treibt die Eingabe 410 von 4. Die Abschlußzählwertausgabe 510 wird am Ausgang 420 von 4 erzeugt. Bei diesem Beispiel ist die Abschlußzählwertausgabe 540 ein Zyklus eines Eingangstakts 500 in der Breite. Die aktive Flanke der Abschlußzählwertausgabe 540 ist die ansteigende Flanke und führt in diesem Fall das Ende des Vorskalierersteuerungszyklus um einen Zyklus des Eingangstakts 500 an.
  • 6 zeigt die Abschlußzählwertanforderung, wenn der Basismodulus am Beginn des Vorskalierersteuerungszyklus ist. Der Eingangstakt 600 wird der Eingabe 300 des Ausführungsbeispiels zugeführt, das in 4 gezeigt ist. Der Vorskaliererausgangssignalverlauf 610 wird an der Ausgabe 360 von 4 erzeugt. Der Modulussteuerungseingang 620 von der Vorskalierersteuerung wird auf die Eingabe 380 von 4 angewendet. Die Abschlußzählwertanforderung 630 von der Vorskalierersteuerung treibt die Eingabe 410 von 4. Die Abschlußzählwertausgabe 640 wird an der Ausgabe 420 von 4 erzeugt. In diesem Fall ist die aktive Flanke der Abschlußzählwertausgabe 540 ebenfalls die ansteigende Flanke. In diesem Fall verzögert die aktive Flanke das Ende des Vorskalierersteuerungszyklus um zwei Zyklen des Eingangstakts 500.
  • 7 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Vorskalierers gemäß der vorliegenden Erfindung, das einen Vorskalierer mit einem auswählbaren Modulus 8/9/12/13 zeigt. Das Eingangssignal 700 treibt die Flip-Flops 710, 712, 714, die entweder ein Teilen durch acht oder ein Teilen durch neun, abhängig vom Zustand der Modusauswahlleitungen 140 und 150 ausführen. Die Flip-Flops 730 und 740 ermöglichen ein Teilen durch vier oder fünf. Die Kombination ermöglicht ein Teilen durch 8/9/12/13 an der Ausgabe 760 des Flip-Flops 720. Basierend auf dem Teilungsverhältnis N an der Eingabe 130 zählt die Vorskalierersteuerung 120 die Pulse auf dem Takt wie 760, manipuliert die Modulusauswahlleitungen 140 und 150 und setzt die Abschlußzählwertanforderungsleitung 770 auf das Flip-Flop 750, der eine Abschlußzählwertausgabe 750 erzeugt, die mit dem Eingangssignal 700 synchron ist.
  • Die Erfindung ist mit einem 3/4-Dualmodulus-Vorskalierer und einem 8/9/12/13-Multimodulus-Vorskalierer dargestellt worden, wobei die Erfindung auf Multimodulus-Vorskalierer von anderen Verhältnissen gleichermaßen anwendbar ist.

Claims (7)

  1. Multimodulus-Vorskalierer zur Verwendung mit einer Vorskalierersteuerung (120), wobei der Multimodulus-Vorskalierer folgende Merkmale aufweist: eine Eingabeeinrichtung zum Empfangen eines Eingangstakts (300); eine Modulusauswahleinrichtung (380) zum Empfangen eines Divisionsmodulus von der Vorskalierersteuerung (120); eine Zählwertausgabeeinrichtung (150) zum Kommunizieren des Moduluszählwerts an die Vorskalierersteuerung (120); eine Abschlußzählwert-Anforderungseinrichtung (410), die durch die Vorskalierersteuerung (120) aktiviert wird; und eine Abschlußzählwert-Ausgabeeinrichtung (400), die in Verbindung mit der Abschlußzählwert-Anforderungseinrichtung (410) einen Abschlußzählwert-Ausgangspuls (420, 430) mit einer aktiven Flanke, die mit dem Eingangstakt (300) synchron ist, erzeugt.
  2. Multimodulus-Vorskalierer gemäß Anspruch 1, bei dem die Modulusauswahleinrichtung (380) eine einzelne Eingangsleitung aufweist.
  3. Multimodulus-Vorskalierer gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die Modulusauswahleinrichtung eine Mehrzahl von Eingangsleitungen aufweist.
  4. Multimodulus-Vorskalierer gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Abschlußzählwert-Ausgabeeinrichtung (400) direkt durch den Eingangstakt (300) getaktet ist.
  5. Multimodulus-Vorskalierer gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die aktive Flanke des Abschlußzählwert-Ausgangspulses (420, 430) eine feststehende Zahl von Eingangstaktzyklen vor oder nach dem Ende des Vorskalierersteuerungszyklus ist.
  6. Multimodulus-Vorskalierer gemäß Anspruch 5, bei dem die aktive Flanke des Abschlußzählwert-Ausgangspulses die ansteigende Flanke (420) ist.
  7. Multimodulus-Vorskalierer gemäß Anspruch 5, bei dem die aktive Flanke des Abschlußzählwert-Ausgangspulses die abfallende Flanke (430) ist.
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