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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Pendelkopf-Trägeraufbau
für einen
Elektrorasierer, bei dem die freie Gelenkbewegung des Kopfteils
bezüglich
des Griffteils einen verbesserten Kontakt zwischen den Rasierklingen
und der Haut aufrechterhält.
Ein derartiger Aufbau ist in der Druckschrift WO-A-03/041918 beschrieben,
die gemäß Artikel
54(3)EPÜ zu
berücksichtigen
ist.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Ein üblicher
Elektrorasierer der Art gemäß der Erfindung
weist einen Griffteil, einen seitlich schwenkbaren Kopf, der als
eine von dem Griffteil getrennte Komponente ausgebildet ist, und
einen innerhalb des Griffteils, der sich unterhalb des Kopfteils befindet,
untergebrachten Motor auf. Dieser Aufbau führt zu der Schwierigkeit, daß er die
seitliche Schwingbewegung des Kopfteils stark einschränkt und
somit die Fähigkeit
des Kopfteils, den Konturen der Haut zu folgen, begrenzt.
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Verschiedene
Arten der bekannten Elektrorasierer sind derart aufgebaut, daß sie eine
Bewegung des Kopfes bezüglich
des Griffs zu dem Zweck ermöglichen,
während
des Rasierens den Kontakt der Schneidklingen mit der Haut besser
aufrechtzuerhalten. Bei einem typischen Beispiel dieser Art von Elektrorasierer
befindet sich der Motor in dem Kopf, und die Schwenkbewegung des
Kopfes wird durch eine in den Griff eingebaute vordere und hintere Wand
abgestützt.
Diese Art von Rasierer ist in der japanischen Patentveröffentlichung
Kokai Nr. H06-343776 angegeben.
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Wie
durch die japanische Patentveröffentlichung
Kokai Nr. H06-343776 berichtet wird, sind der Motor und der Kopf
als eine einzige Einheit aufgebaut, die von einer vorderen und einer
hinteren Wand abgestützt
wird, die in den Griff eingebaut sind. Dies dient dazu, dem Kopf
ein Schwenken in seitlicher Richtung zu ermöglichen. Die obere Oberfläche des Griffgehäuses muß somit
als ein offener Aufbau konstruiert sein, der die Aufnahme des Motors
darin ermöglicht,
und macht es ferner nötig,
daß die
untere Oberfläche
des Kopfes mit dem gleichen Radius ausgebildet ist wie der offene
Teil des Griffgehäuses,
um das Griffgehäuse
abzudecken. Dieser Aufbau erlaubt es dem Kopf, sich nur auf der
gegebenen radialen Oberfläche
zu bewegen. Somit wird der Bewegungsbereich des Kopfes bezüglich des
Griffes beschränkt und
dadurch verhindert, daß sich
der Kopf in einer Weise bewegt, daß er den Konturen der zu rasierenden
Haut genau folgen kann. Ferner muß das Griffgehäuse eine
relativ große
Breite, das heißt
eine größere Breite
als jene des Kopfes, aufweisen, um zu ermöglichen, daß ein ausreichender Raum für die Bewegung
des Motors gegeben ist, der mit dem Kopf seitlich schwingen muß. Daher
ist ein Griff erforderlich, der sich für eine bequeme Anpassung an
die Hand nur schwer in seiner Größe gestalten
läßt.
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Ein
weiteres Beispiel eines bekannten Elektrorasierers der Art, die
sich auf die Erfindung bezieht, ist eine Ausführungsform, bei welcher der
Motor und der Kopf als ein einziger Aufbau eingebaut sind, der in
der Lage ist, gegenüber
der Haut eine seitliche Dreh- und Teleskopbewegung auszuführen. Dementsprechend
weist diese Art von Elektrorasierer einen Kopfträgeraufbau auf, der sowohl eine
seitliche Schwenkung als auch eine Teleskopbewegung des Kopfes ermöglicht,
wie in der japanischen Patentveröffentlichung
Kokai Nr. H10-43443 angegeben ist.
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Da
der in der japanischen Patentveröffentlichung
Kokai Nr. H10-43443 dargestellte Elektrorasierer auch einen Aufbau
aufweist, bei dem sich der Motorteil der integrierten Kopf-Motor-Einheit
bis in den Griff hinein erstreckt, ist der Kopf nicht in der Lage,
in seitlicher Richtung bis zu einem angemessenen Winkel zu schwenken,
und zwar deshalb, weil der Motor die begrenzenden Innenoberflächen des Griffgehäuses berührt.
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Darüber hinaus
wurde in der Druckschrift WO 00/38891 ein rotierender Trägeraufbau
vorgeschlagen, z. B. für
den Kopf eines Elektrorasierers, wobei der Kopf sowohl die Schneidklingen
als auch den Motor in dem Kopfgehäuse enthält. Der Aufbau stützt die
längsgerichtete
Schwenkbewegung des Kopfes auf einer Spindel ab, die in der Nähe der Kopfoberseite
angeordnet ist. Bei diesem Aufbau führt die Schwenkbewegung des
Kopfes dazu, daß sein
unterer Teil bis zu einem Punkt schwingen kann, der die Grenze des
Griffes überschreitet.
Somit muß der
Kopf mit relativ kleinen Abmessungen hergestellt werden, um zu verhindern,
daß der
untere Teil mit den Fingern des Benutzers, die den Griff halten,
in Kontakt kommt. Deshalb ist es nötig, daß ein entsprechend kleiner
Motor benutzt wird mit dem Ergebnis, daß der Elektrorasierer nur eine
relativ schwache Rasierleistung bietet. Man könnte einen Aufbau in Betracht
ziehen, bei dem die Anordnung der Welle, auf welcher der Kopf rotiert,
abgesenkt ist. Dies könnte aber
in Abhängigkeit
von der Lage des Rasierers, wenn er von dem Benutzer gehalten wird,
dazu führen,
daß der
Kopf beim Entfernen von der Haut frei rotiert, wodurch verhindert
würde,
daß der
Rasierer ein angemessenes Leistungsniveau bietet.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Unter
Berücksichtigung
der vorgenannten Nachteile stellt die Erfindung für einen
Elektrorasierer einen Pendelkopf-Trägeraufbau bereit, durch den
der Pendelkopf über
einen großen
Bewegungsbereich abgestützt
wird, um den Konturen, der Haut genau zu folgen, und zwar unabhängig von
der Lage des Elektrorasierers, und der auch das Eindringen von Verunreinigungen
und Wasser in den Elektrorasierer verhindert.
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Die
vorliegende Erfindung beinhaltet einen Elektrorasierer mit einem
Kopfteil, der einen Motor und Schneidklingen enthält, sowie
mit einem Griffteil, der die freie Pendelbewegung des Kopfteils
abstützt. Ein
schachtelartiger Raum (nachfolgend als "Raum" bezeichnet)
wird in dem Griffteil unterhalb der unteren Oberfläche des
Kopfteils gebildet, und eine vordere sowie eine hintere Trägerwand
erstrecken sich nach oben über
den Raum hinaus, um den unteren Bereich des Kopfteils an der vorderen
und der rückwärtigen Seite
sandwichartig zu umgeben. Dieser Aufbau stützt den Kopfteil gut gegen
einen darauf in der Längsrichtung
ausgeübten
Druck ab. Dies ermöglicht
es dem Benutzer, den Elektrorasierer durch Drücken gegen die vordere und
die hintere Trägerwand
mit dem Daumen und den Fingern zu halten, ohne daß die Finger
in den Bereich gelangen, in dem sich der Kopfteil bewegt. Dieser
Aufbau gestattet einen breiten Bewegungsbereich, der es dem Kopfteil ermöglicht,
den Konturen der Haut, die rasiert wird, leicht zu folgen, und verbessert
so die Leistungsfähigkeit des
Elektrorasierers. Das Eindringen von Wasser und Verunreinigungen
in den Elektrorasierer wird dadurch verhindert, daß der Kopfteil
und der Raum des Griffs von einander unabhängig aufgebaute Komponenten
sind.
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Es
ist bevorzugt, daß zwischen
dem Kopfteil und der oberen Oberfläche des Raums in dem Griff Federgelenkelemente
eingesetzt werden. Diese haben auf die Größe des Griffes keinen Einfluß und erlauben
es somit, den Griff mit einem kleinen Umfang zu versehen, daß er bequem
in der Hand gehalten werden kann. Die Federgelenkelemente sorgen
auch für
eine stabilere Pendelbewegung des Kopfes.
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Es
ist bevorzugt, daß die
Federgelenkelemente die Vertikalbewegung der Kopfträgerbügel abstützen, die
mit dem Kopfteil schwenkbar verbunden sind, und zwar innerhalb der
an den Innenoberflächen
der vorderen und der hinteren Trägerwand
ausgebildeten Führungsschlitze,
und daß die
Federgelenkelemente Federn beaufschlagen, die nach oben gegen die
Kopfträgerbügel drücken. Die
Federgelenkelemente sorgen somit für eine ruckfreie Schwenk- und
vertikale Pendelbewegung des Kopfes.
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Es
ist bevorzugt, daß die
Kopfträgerbügel an mehreren
Punkten entlang der Breitenrichtung an dem Kopfteil befestigt sind.
So wird ein Mechanismus gebildet, durch den der Kopfträgerbügel am Ende des
Kopfes, der nicht in Kontakt mit der Haut steht, zu einem Schwenkpunkt
wird, der es dem Kopf ermöglicht,
sich in seitlicher Richtung stark zu neigen.
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Es
ist bevorzugt, daß flexible
elastomere Teile im oberen Ende der Führungsschlitze angeordnet werden,
welche die Bewegung der Kopfträgerbügel führen. Elastomere
Teile absorbieren den Stoß der Trägerbügel, wenn
sie zur oberen Bewegungsgrenze der Führungsschlitze zurückkehren,
schützen
die Hand des Benutzers vor dem Stoß und vermindern das Geräusch.
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Es
ist bevorzugt, daß der
Griffteil aus einem vorderen und einem hinteren Gehäuse besteht,
die den Raum dazwischen bilden, und daß sich die vordere und die
hintere Trägerwand
von den Gehäusen nach
oben erstrecken. Dadurch ergibt sich ein Aufbau, bei dem der Kopfträgeraufbau
und der Raum in dem Griffteil gleichzeitig gebildet werden. Der
Elektrorasierer wird dadurch leichter zusammensetzbar, durch die
vordere und die hintere Wand entsteht ein steiferer Trägeraufbau
für den
Kopf, die Rasierleistung wird verbessert und die Anzahl der Rasiererkomponenten
wird vermindert.
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Es
ist bevorzugt, daß sich
eine Kopfgehäuseverlängerung
von dem Mittelbereich der unteren Oberfläche darauf nach unten erstreckt,
um für
den Kopfteil eine Trägerachse
zu bilden. Beide Enden der unteren Oberfläche der Kopfgehäuseverlängerung sind
nach oben gerichtet, um Einbuchtungen zu bilden, die es dem Kopfteil
ermöglichen,
sich in seitlicher Richtung in starkem Ausmaß zu neigen, um den Konturen
der Haut besser zu folgen.
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Es
ist bevorzugt, daß die
Kopfgehäuseverlängerung
sich in der Längsrichtung
zwischen der vorderen und der hinteren Trägerwand befindet und davon
abgedeckt wird. Dadurch ergibt sich eine stark gestützte Schwenkbewegung
für den
Kopfteil und ein gegenüber
der Anhäufung
von Haaren wiederstandsfähiger
Aufbau.
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Es
ist bevorzugt, daß die
Breite L1 der vorderen und der hinteren Trägerwand kürzer ist als die Breite des
Griffteils L2 in der Seitenrichtung F. So ergibt sich ein Aufbau,
der weitgehend verhindert, daß die
Finger des Benutzers in den Bereich gelangen, in dem sich der Kopfteil
bewegt, und ein Aufbau, der die Finger des Benutzers daran hindert,
mit der Bewegung des Kopfteils in Kontakt zu kommen und von dieser
Bewegung beeinträchtigt
zu werden, sowie ein Aufbau, der die Sicherheit des Ergreifens des
Elektrorasierers durch den Benutzer erhöht.
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Es
ist bevorzugt, einen Aufbau bereitzustellen, durch den ein Spiel
des Kopfteils in der Längsrichtung
E verhindert wird, unabhängig
von der Neigung des Raums, der von der vorderen und der hinteren
Trägerwand
gebildet wird, und zwar durch einen Mechanismus, der den Kopfteil
an der vorderen oder der hinteren Trägerwand abstützt.
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Es
ist bevorzugt, daß sich
von der unteren rückwärtigen Oberfläche des
Kopfteils aus ein Fingerteil erstreckt und entweder an der vorderen
oder der hinteren Trägerwand
gleitet, womit ein Mittel zum Verhindern der Neigung des Kopfteils
in der Längsrichtung
E geschaffen wird. Dieser Mechanismus verhindert eine Verschlechterung
der Rasierleistung, die eintreten kann, wenn sich beim Rasieren
der Kopfteil als Reaktion auf einen darauf ausgeübten Druck in der Längsrichtung
E neigt.
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Es
ist bevorzugt, daß der
Aufbau zwischen dem Kopfteil und dem Raum in dem Griffteil wasserdicht
ausgebildet ist, ein elastisches Rohr den Kopfteil und den Griffteil
verbindet und durch das elastische Rohr Drähte laufen, um dem Kopfteil
von dem Griffteil aus elektrischen Strom zuzuführen. Dieser Aufbau ermöglicht einen
großen
Bewegungs bereich zwischen dem Kopfteil und dem Griffteil, erhält eine wasserdichte
elektrische Verbindung dazwischen aufrecht und ermöglicht ein
leichtes Reinigen des Elektrorasierers.
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Es
ist bevorzugt, daß an
mindestens der vorderen Oberfläche
des Griffteils ein nichtgleitender elastomerer Teil angebracht ist,
durch den ein sicherer Griff des Benutzers an dem Elektrorasierer
erreicht wird, wenn sich der Daumen des Benutzers normalerweise
an dem elastomeren Teil befindet und die Finger den Griffteil umfassen,
und daß somit
die Sicherheit, mit welcher der Rasierer gehalten werden kann, erhöht wird.
Im Ergebnis kann der Elektrorasierer sicherer ergriffen werden,
und es wird weitgehend verhindert, daß er aus der Hand gleitet.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Elektrorasierer mit einem
Pendelkopf-Trägeraufbau
bereitgestellt, der ausgerüstet
ist mit einem Kopfkörperteil,
welcher einen Motor und Schneidklingen beinhaltet, einem Griffkörperteil,
welcher derart ausgebildet ist, das er den Kopfkörperteil oberhalb des Griffkörperteils
trägt und
ein Oberende neben dem Kopfkörperteil
aufweist, wobei der Kopfkörperteil
den Motor derart aufnimmt, daß dieser oberhalb
des Oberendes des Griffkörperteils
angeordnet ist, und wobei der Pendelkopf-Trägeraufbau eine vordere und
eine hintere Trägerwand
aufweist, die sich vom vorderen und hinteren Rand des Oberendes
des Griffkörperteils
nach oben erstrecken, um einen unteren Abschnitt des Kopfkörperteils
in der Vorwärts-rückwärts-Richtung
zu umschließen
und schwenkbar abzustützen.
Ferner können zwischen
dem Kopfkörperteil
und der oberen Oberfläche
in dem Griffkörperteil
Federgelenkelemente vorgesehen sein und eine vertikale Pendelbewegung der
Kopfträgerbügel abstützen. Diese
sind mit dem Kopfkörperteil
innerhalb von Führungsschlitzen schwenkbar
verbunden, die an den Innenoberflächen der vorderen und der hinteren
Trägerwand
ausgebildet sind, und beaufschlagen Federn, die nach oben gegen
die Kopfträgerbügel drücken. Weiterhin
können
die Kopfträgerbügel an mehreren
Punkten entlang der Breitenrichtung an dem Kopfkörperteil angebracht sein. Der
Elektrorasierer mit einem Pendelkopf-Trägeraufbau kann Teile aus einem
elastischen Material aufweisen, die in dem oberen Ende der Führungsschlitze,
welche die Bewegung der Kopfträgerbügel führen, angeordnet
sind. Ferner kann der Griffkörperteil
mit einer vorderen und einer hinteren Trägerwand ausgerüstet sein,
die sich von einem vorderen bzw. einem hinteren Gehäuseteil
nach oben über die
obere Oberfläche
in dem Griffkörperteil
hinaus erstrecken.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung erstreckt sich ein Verlängerungsabschnitt
des Kopfgehäuses
von einem Mittelbereich der unteren Oberfläche des Kopfkörperteils
nach unten. Ferner kann der Verlängerungsabschnitt
des Kopfgehäuses
zwischen der vorderen und der hinteren Trägerwand angeordnet und von
diesen abgedeckt sein. Die Breite der vorderen und der hinteren Trägerwand
kann geringer sein als die Breite des Griffkörperteils. Weiterhin kann die
vordere oder die hintere Trägerwand
den Kopfkörperteil
in der Vorwärts-rückwärts-Richtung
abstützen.
Gemäß einem weiteren
Aspekt der vorliegenden Erfindung gleitet ein Finger, der sich von
der unteren hinteren Oberfläche
des Kopfkörperteils
aus erstreckt, auf entweder der vorderen oder der hinteren Trägerwand,
um ein Neigen des Kopfkörperteils
in der Vorwarts-rückwärts-Richtung
zu verhindern. Weiterhin ist zwischen dem Kopfkörperteil und einer oberen Oberfläche in dem
Griffkörperteil
ein wasserdichter Aufbau vorgesehen, und ein elastisches Rohr ver bindet
den Kopfkörperteil
und den Griffkörperteil.
Durch das elastische Rohr laufen Drähte, um von dem Griffkörperteil aus
den Kopfkörperteil
mit elektrischer Energie zu versorgen. Zusätzlich kann an mindestens einer
vorderen Oberfläche
des Griffkörperteils
ein nichtgleitender elastomerer Teil angebracht sein.
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Bei
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Elektrorasierer
mit einem Pendelkopf-Trägeraufbau
bereitgestellt. Der Rasierer hat einen Kopfteil, der einen Motor
und Schneidklingen enthält,
sowie einen Griffteil, der den Kopfteil oberhalb des Griffteils
für eine
Bewegung in seitlicher Richtung bezüglich des Griffteils abstützt. Der
Pendelkopf-Trägeraufbau
weist eine vordere und eine hintere Trägerwand auf, die sich von dem
Griffteil zum Kopfteil hin erstrecken sowie einen unteren Abschnitt
des Kopfteils in der Vorwärts-rückwärts-Richtung
im wesentlichen quer zur Seitenrichtung umschließen und abstützen. Ferner
können
sich die vordere und die hintere Trägerwand von einem vorderen bzw.
hinteren Gehäuseteil
aus zu dem Kopfteil hin erstrecken. Der Pendelkopf-Trägeraufbau
kann auch mit einem Verlängerungsabschnitt
des Kopfgehäuses
versehen sein, der sich von einem Mittelbereich einer unteren Oberfläche des
Kopfteils aus erstreckt.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Elektrorasierer
mit einem Pendelträgeraufbau
zur Verfügung
gestellt, der einen Kopfkörperteil
mit einem Motor und Schneidklingen sowie einen Griffkörperteil,
welcher zur Abstützung des
Kopfkörperteils
bei der Bewegung relativ zu dem Griffkörperteil ausgebildet ist, aufweist.
Der Kopfkörperteil
ist derart gestaltet, daß er
den Motor aufnimmt, so daß dieser
außerhalb
des Griffkörperteils angeordnet
ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
sind die vorgenannten und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile
der gegebenen Erfindung aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
ersichtlich, welche nicht einschränkende Beispiele darstellen.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Elektrorasierers gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Vorderansicht des Elektrorasierers der Ausführungsform gemäß 1;
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3 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung des Elektrorasierers
der Ausführungsform
gemäß 1;
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4 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung des Schneidklingenblocks
der Ausführungsform
gemäß 1;
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5 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung des Kopfkörperteils
der Ausführungsform gemäß 1;
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6 ist
eine Rückansicht
des Elektrorasierers der Ausführungsform
gemäß 1,
wobei das rückwärtige Gehäuse entfernt
ist;
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7 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung des Elektrorasierers
der Ausführungsform
gemäß 1;
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8a ist
eine Vorderansicht des Elektrorasierers der Ausführungsform gemäß 1,
gehalten zwischen Daumen und Fingern;
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8b ist
eine perspektivische Darstellung des Elektrorasierers der Ausführungsform
gemäß 1,
gehalten zwischen Daumen und Fingern;
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9a ist
eine Vorderansicht des Elektrorasierers der Ausführungsform gemäß 1,
gehalten vom Daumen und den Fingern, die den Rasierer umschließen; und
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9b ist
eine perspektivische Ansicht des Elektrorasierers der Ausführungsform
gemäß 1, gehalten
vom Daumen und den Fingern, die den Rasierer umschließen.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
hier angegebenen Einzelheiten sind nur beispielhaft und dienen nur
dem Zweck der erläuternden
Diskussion der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung. Sie werden angegeben, um darzustellen,
was als die nützlichste
und leicht verständliche
Beschreibung des Grundsätzlichen
und des Konzepts der vorliegenden Erfindung angesehen wird. In dieser
Hinsicht wird nicht versucht, den Aufbau betreffende Details der
vorliegenden Erfindung in mehr Einzelheiten darzustellen als sie
für das
grundsätzliche
Verständnis
der vorliegenden Erfindung nötig
sind. Die Beschreibung ist mit den Zeichnungen dazu vorgesehen,
den Fachleuten deutlich zu machen, wie die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
in der Praxis verwirklicht werden können.
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Nachfolgend
wird eine Ausführungsform
des Kopfträgeraufbaus
des Elektrorasierers gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Der
Elektrorasierer 1 der vorliegenden Erfindung ist in 1 dargestellt.
Der Elektrorasierer 1 weist zwei getrennte Komponenten,
einen Kopfkörperteil 2 und
einen Griffkörperteil 3,
auf. Ein Trägermechanismus,
der am Oberende des Griffkörperteils 3 angeordnet
ist, stützt
den Kopfkörperteil 2 ab.
Die 2 und 6 erläutern das Oberende des Griffkörperteils 3,
angegeben durch eine Linie U. Wie in 6 erläutert ist,
befindet sich zwischen dem Kopfkörperteil 2 und
dem Griffkörperteil 3 ein
Kopfträgerblock 4.
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Nachfolgend
wird der Aufbau des Kopfkörperteils 2 unter
Bezugnahme auf die 3 bis 5 erläutert.
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Der
Kopfkörperteil 2 weist
einen Energieblock 6, der einen Linearmotor 5 aufnimmt,
innere Schneidklingen 7 und einen äußeren Schneidklingenblock 8 auf.
Die seitliche Schwingungsbewegung (in der Richtung "F", wie in 1 dargestellt
ist), erzeugt durch den Linearmotor 5, wird auf die innere Schneidklinge 7 über ein
Kraftglied 9 übertragen,
das an der Oberseite des Linearmotors 5 vorgesehen ist. Haare,
welche durch die Öffnungen
der äußeren Scherblätter 10 eintreten,
werden durch die Schwingungsbewegung der inneren Schneidklingen 7 gegen
die äußeren Scherblätter 10 durchgetrennt.
Wie in 5 dargestellt ist, erstreckt sich der Linearmotor 5,
welcher ein einzelnes integriertes Bauteil mit der Motorbasis 11 ist,
nach unten in das Kopfgehäuse 12 und
ist daran mittels der Bodenschraube 13 befestigt.
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Wie
in 5 dargestellt ist, sind die Kopfgehäuseabdeckung 14,
die Gummidichtung 15 und die Dichtungsabdeckung 16 jeweils
an der Oberseite des Kopfgehäuses 12 mit
oberen Schrauben 17 befestigt. Das so zusammengesetzte
sowie durch die oberen Schrauben und die Bodenschrauben befestigte
Kopfgehäuse 12 bildet
den Energieblock 6, der ein kastenartiger Aufbau ist, welcher
den Linearmotor 5 enthält.
Eine (nicht gezeigte) Gummidichtung ist an der Unterseite der Kopfgehäuseabdeckung 14 eingebaut und
macht so den Energieblock 6 wasserdicht. Die Enden von
Drähten 18,
die sich gemäß 3 vom Boden
des Linearmotors 5 aus erstrecken, sind mit dem Antriebsschaltkreis
verbunden, der in dem Griffkörperteil 3 installiert
ist, um den Linearmotor 5 mit Energie zu versorgen. Nach
Durchlaufen einer Öffnung
(nicht gezeigt) im Boden des Kopfgehäuses 12, wo das elastische
Rohr 20 den Durchgang der Drähte 18 in das Kopfgehäuse abdichtet,
setzen sich die Drähte 18 um
eine Öffnung 22 (7)
an der oberen Oberfläche
des vorderen Gehäuses 21 (nachfolgend beschrieben)
fort und sind mit dem Schaltkreis 19 (in 3 gezeigt)
verbunden, der zwischen dem vorderen Gehäuse 21 und dem hinteren
Gehäuse 24 untergebracht
ist. Das obere Ende des elastischen Rohrs 20 ist am Boden
des Kopfgehäuses 12 in
eine zylindrische Öffnung
(nicht gezeigt) sowie weiterhin in eine Stoppöffnung 23a des Kopfstoppselements 23 (5)
eingesetzt, die unten beschrieben werden, um den aus dem Kopfgehäuse 12 heraus
sich erstreckenden Teil der Drähte 18 zu
verankern. Die obere Oberfläche 21b (7)
des vorderen Gehäuses 21 und
die obere Oberfläche 24b (3)
des hinteren Gehäuses 24 bilden
zusammen eine obere Oberfläche
an den Griffteil 3. Das untere Ende des elastischen Rohrs 20 ist
in die Öffnung 22 eingesetzt, die
an der oberen Oberfläche 21b des
vorderen Gehäuses 21 angeordnet
ist, und führt
dann durch einen Ausschnitt 25b eines versenkten Bügels 25 (7). In
anderen Worten, zwischen dem Kopfkörperteil 2 und dem
Raum 110 in dem Griffkörperteil 3 wird
ein wasserdichter Aufbau gebildet, Drähte 18 führen innerhalb
des elastischen Rohrs 20, das den Kopfkörperteil 2 und den
Griffkörperteil 3 verbindet,
durch den wasserdichten Aufbau hindurch, und die elektrische Energiezufuhr
erfolgt vom Griffkörperteil 3 zum Kopfkörperteil 2.
Somit wird eine wasserdichte Verbindung geschaffen, die leicht zu
reinigen ist und einen großen
Bewegungsbereich zwischen dem Kopfkörperteil 2 und dem
Griffkörperteil 3 erlaubt.
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Wie
in 5 gezeigt wird, erstreckt sich eine Kopfgehäuseverlängerung 12a von
dem Mittelbereich des unteren Teils des Kopfgehäuses 12 nach unten.
Vorstehende Wellen, die an der Kopfgehäuseverlängerung 12a ausgebildet
sind, dienen als Punkte, an denen der Kopfkörperteil 2 schwenkbar
abgestützt
ist. Beide Enden der unteren Oberfläche der Kopfgehäuseverlängerung 12a erstrecken
sich nach oben, um einen Spielraum zu bilden, der es erlaubt, daß der Kopfkörperteil 2 in
seitlicher Richtung einen großen
Neigungswinkel durchlaufen kann. Somit wird die Möglichkeit
des Kopfkörperteils 2,
den Konturen der zu rasierenden Haut zu folgen, verbessert. Ferner
ist der nach unten sich erstreckende Teil der Kopfgehäuseverlängerung 12a der
einzige Teil, der von der vorderen Trägerwand 21a und der
hinteren Trägerwand 24a abgedeckt
wird. Da sowohl an der vorderen als auch der hinteren Oberfläche der
Verlängerung 12a in
der Längs-
oder Vorwärts-rückwärts-Richtung
E Lücken
vorhanden sind, ist der Kopfkörperteil 2 in
der Lage, in einem Aufbau, der die Anhäufung von abrasierten Haaren
verhindert, in der seitlichen (rechts-links) Richtung frei zu schwenken. Ferner
ist, wie aus 2 ersichtlich ist, die Abmessung
L1, welche die Breite der vorderen Trägerwand 21a und der
hinteren Trägerwand 24a darstellt,
kleiner als die Abmessung L2, bei der es sich um die Breite des
Griffkörperteils 3 in
der seitlichen Richtung F handelt. Dieser Unterschied in den Abmessungen führt zu einer
solchen Kontur an dem Griffkörperteil 3, daß die Finger
des Benutzers, welche den Griffkörperteil 3 während des
Rasierens halten, daran gehindert werden, in den Raum zu gelangen,
innerhalb dessen der Kopfkörperteil 2 schwenkt.
Somit wird auch vermieden, daß die
Finger des Benutzers mit der Bewegung des Kopfkörperteils 2 kollidieren,
und es wird die Sicherheit erhöht,
mit welcher der Elektrorasierer in der Hand des Benutzers gehalten
wird.
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Nachfolgend
wird der Mechanismus beschrieben, welcher den Kopfkörperteil 2 abstützt und ein
Spiel in dessen Bewegung in der Vorwärts-rückwärts-Richtung E verhindert.
An der vorderen Trägerwand 21a ist
eine solche Struktur vorgesehen, daß der Kopfkörperteil 2 in der
Vorwärtsrückwärts-Richtung
E gehalten wird. Wie in 5 gezeigt wird, ist an dem Energieblock 6 ein
Kopfstoppelement 23 befestigt. Ein Paar Stopplaschen 27,
von denen jeweils eine an der vorderen und an der hinteren Seite
des Kopfstoppelements 23 ausgebildet ist, begrenzt die Bewegung
von Noppen 26, die von den vorderen und der hinteren Oberfläche des
Kopfgehäuses 12 vorstehen.
Zwei Laschen 28, die sich von der Vorderseite des Kopfstoppelements 23 aus
sowohl in die rechte als auch die linke Richtung erstrecken, sind
in eine Rastöffnung 29 eingesetzt,
die sich an der vorderen Trägerwand 21a des
vorderen Gehäuses 21 befindet.
Sie bilden damit ein Abstützelement,
das verhindert, daß sich
der Energieblock 6 in der Vorwärts-rückwärts-Richtung E bezüglich des
vorderen Gehäuses 21 bewegt
(1). Deshalb wird unabhängig von einer Neigung des
Raums zwischen der vorderen Trägerwand 21a und
der hinteren Trägerwand 24a durch
den Trägermechanismus
der vorderen Trägerwand 21a ein
freies Spiel des Energieblocks 6 in der Vorwärts-rückwärts-Richtung
E verhindert. Darüber
hinaus, wie in 7 gezeigt wird, gleitet der
Finger 90, welcher sich von der unteren Oberfläche des
Kopfstoppelements 23 aus nach unten erstreckt, auf der
Innenoberfläche
der hinteren Trägerwand 24a,
um den Energieblock 6 in vertikaler Richtung zu führen, während als
Ergebnis des beim Rasieren ausgeübten
Drucks ein Neigen in der Vorwärtsrückwärts-Richtung
E verhindert wird. Mit anderen Worten, die Pendelbewegung des Energieblocks 6 wird
in vertikaler Richtung gestützt,
ohne daß irgend
ein Neigen desselben in der Vorwärts-rückwärts-Richtung
E eintritt, und zwar mit Hilfe des Drucks, der durch den Finger 90 ausgeübt wird,
welcher auf der Innenoberfläche
der hinteren Trägerwand 24a gleitet.
Dieser Mechanismus beseitigt somit die schlechte Rasierleistung,
welche sich ergeben kann, wenn sich der Kopfkörperteil 2 als Folge der
durch das Rasieren erzeugten Reibung in zu großem Ausmaß in der Vorwärts-rückwärts-Richtung E neigt.
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Wie
in 5 dargestellt wird, sind an beiden Längsendoberflächen des
Kopfgehäuses 12 Klingenbügel 30 vorgesehen
und mittels Klingelbügelfedern 31 befestigt,
welche die Klingenbügel 30 von
dem Kopfgehäuse 12 aus
nach außen
drücken.
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Das
Folgende beschreibt die inneren Schneidklingen 7. Wie in 5 gezeigt
wird, erstreckt sich der Stromanschluß 9 des Linearmotors durch
eine Öffnung
hindurch, die in der Mitte der oberen Oberfläche des Kopfgehäuses 12 ausgebildet
ist. Ein Schlitzantriebselement 32 und ein Trimmerantriebstift 33 sind
mit der vorderen bzw. hinteren Seite des Stromanschlusses 9 verbunden.
Trägerfedern 34 der inneren
Schneidklingen sind durch Federstopper 35 an der Mitte
des Stromanschlusses 9 befestigt, und innere Schneidklingen 7 sind
an Federstopper 35 befestigt und werden nach oben von diesen
abgestützt.
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Nachfolgend
wird der Scherblattblock 8 beschrieben. Wie in 4 gezeigt
wird, sind der Reihe nach ein erstes maschenartiges äußeres Scherblatt 10,
ein Schlitzblatt 36 und ein zweites maschenartiges äußeres Scherblatt 10 in
der Vorwärts-rückwärts-Richtung
E angeordnet sowie über
Pendelfedern 37, die ein Pendeln der Blätter erlauben, durch einen
rechtwinkligen Trägerrahmen 38 unabhängig abgestützt. Jedes äußere Scherblatt 10 ist
an einem äußeren Scherblattrahmen 39 fest
angebracht, und jeder äußere Rahmen 39 ist über eine
Scherblattabdeckung 40 mit dem Trägerrahmen 38 verbunden. Der äußere Scherblattblock 8 ist über Verbindungslaschen 42 (5)
mit dem Kopfgehäuse 12 verbunden
und wird davon getragen. Die Verbindungslaschen 42 erstrecken
sich von jedem Klingenbügel 30 nach
oben, die in Verriegelungsschlitze 41 hineinreichen, welche
an jedem Ende des Trägerrahmens 38 in
der seitlichen Richtung (F) vorgesehen sind.
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Nachfolgend
wird der Aufbau des Kopfträgerblocks 4 unter
Bezugnahme auf die 3, 5 und 6 beschrieben.
Ein Trägerbügel 43,
wie sie in 5 gezeigt wird, ist ein etwa
C-förmiges
Element mit zwei vorstehenden Armen, an deren Enden Öffnungen 44 ausgebildet
sind. An der vorderen und der hinteren Wand des Kopfgehäuses 12 sind
zwei Schwenkzapfen 45 (insgesamt vier) angebracht und erstrecken
sich in der Vorwärts-rückwärts-Richtung
E nach außen.
Jeder Trägerzapfen
an der vorderen Oberfläche
des Kopfgehäuses 12 ist
auf die gleiche Achse mit dem entsprechenden Trägerzapfen auf der hinteren
Oberfläche
ausgerichtet.
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Es
sind zwei Kopfträgerbügel 43 vorgesehen.
Ein Kopfträgerbügel 43 ist
durch Öffnungen 44 und
die darin eingesetzten Schwenkzapfen 45 mit jedem Ende
des Kopfgehäuses 12 schwenkbar
verbunden. Somit bildet der Kopfträgerbügel 43 eine Verbindung,
in der die Kopfträgerbügel 43 das
Kopfgehäuse 12 von
unten abstützen,
und zwar über
Verbindungspunkte auf der vorderen und der hinteren Oberfläche des
Kopfgehäuses 12.
Ferner können, wie
in 3 gezeigt wird, die Trägerbügel 43 in vertikaler
Richtung zwischen der vorderen Trägerwand 21a und der
hinteren Trägerwand 24a frei
pendeln, die sich von dem vorderen Gehäuse 21 und dem hinteren
Gehäuse 24 nach
oben erstrecken. Das Pendeln geschieht innerhalb zweier vertikaler
Führungsschlitze 46 und 47,
die an der vorderen bzw. der hinteren Trägerwand ausgebildet sind.
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Nachfolgend
wird der Betrieb der Vorrichtung beschrieben, was durch Anordnen
der Kopfträgerbügel 43 entlang
der Breitenrichtung des Kopfgehäuses 12 ermöglicht wird.
In dem Fall, in welchem der Kopfkörperteil unter einem Winkel
gegen die Haut gedrückt
wird, der sich von jenem der Ebene der Hautoberfläche unterscheidet,
kommen beide Enden des Kopfkörperteils
mit der Haut in Kontakt, während
die durch diesen Kontakt erzeugte Kraft den Kopfkörperteil
nach unten drückt.
Da die Trägerbügel 43 Punkte darstellen,
an denen die Seiten des Kopfkörperteils 2, welche
in Kontakt und nicht in Kontakt mit der Haut stehen, schwenken können, wird
ein Druck auf diejenige Seite des Kopfkörperteils 2 ausgeübt, die
von den Drehachsen der Hautkontaktpunkte am weitesten entfernt ist.
Da nur eine kleine Kraft nötig
ist, um den Kopfkörperteil 2 zu
schwenken, kann dieser leicht in eine Lage geschwenkt werden, welche
die Schneidklingen in engem Kontakt mit der Haut hält, wodurch
die Rasierleistung des Elektrorasierers 1 verbessert wird.
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Bei
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind am Oberende der Führungsschlitze 46 in
der vorderen Trägerwand 21a flexible
elastomere Elemente oder Komponenten 100 (gezeigt in 7)
vorgesehen. Die elastomeren Elemente 100 können den
Stoß der
Bügel 43 absorbieren,
wenn diese zu der oberen Bewegungsgrenze der Führungsschlitze 46 zurückkehren,
und isolieren so die den Elektrorasierer haltende Hand gegen Stöße und vermindern
das durch den Elektrorasierer verursachte Geräusch.
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Nachfolgend
werden die Federblöcke 50 beschrieben,
welche die Lage der Kopfträgerbügel 43 kontrollieren.
Wie in 3 und 7 dargestellt ist, sind an Stellen,
die jeweils den Kopfträgerbügeln 43 gegenüberliegen,
zwei Federblocks 50 vorgesehen. Jeder Federblock 50 beinhaltet
eine Spiralfeder 51 und eine Blattfeder 52, die
zwischen dem oberen Teil und dem Bodenteil eines Federhalters 53 sandwichartig
untergebracht sind. Die Spiralfeder 51 ist mit Hilfe von
vorstehenden Noppen (in den Zeichnungen nicht dargestellt) angeordnet,
die am oberen Teil und unteren Teil des Federhalters 53 ausgebildet sind.
Die Blattfeder 52 ist eine etwa U-förmige Feder, deren ein Ende
an einen vorstehenden Abschnitt des oberen Teils des Federhalters 53 angeschweißt ist. Der
Federblock 50 wird durch den oberen Hakenteil von zwei
vorstehenden Elementen (in den Zeichnungen nicht gezeigt) gebildet,
die sich von dem Federhalter 53 auf jeder Seite der Spiralfeder 51 erstrecken,
eingesetzt in Öffnungen
(in den Zeichnungen nicht gezeigt) und damit verbunden an der Oberseite des
Federhalters 53. Die Kopfträgerbügel 43 werden von
unten mittels Federblocks 50 durch die Oberseite des Federhalters 53,
welche die untere Oberfläche des
Kopfträgerbügels 43 berührt, und
die Unterseite des Federhalters 53, welche die untere Oberfläche des
Raumes 110 zwischen dem vorderen Gehäuse 21 und dem hinteren
Gehäuse 24 kontaktiert,
abgestützt.
Dieser Aufbau kann wasserdicht ausgebildet werden, ist leicht zu
reinigen und ermöglicht
einen breiten Bereich der relativen Bewegung für den Energieblock 6.
Ferner vermeidet die Verwendung eines Federgelenkelements, das durch
die Kopfträgerbügel 43 und
die Federblocks 50 gebildet wird, angeordnet oberhalb des
Raumes 110 zwischen dem Kopfkörperteil 2 und dem
Griffkörperteil 3,
die Notwendigkeit der Vergrößerung des
Griffkörperteils 3 und
erlaubt es so, daß der
Griffkörperteil 3 mit
einer Gestalt versehen wird, die bequem zu halten ist. Darüber hinaus
kann die Unteroberfläche
des Kopfkörperteils 2 über ihre
gesamte Tiefe abgestützt
sein, um die Bewegung des Kopfkörperteils 2 zu
stabilisieren. Auch wird ein Aufbau bereitgestellt, der dem Kopfkörperteil 2 sowohl
ein seitliches Schwingen als auch eine vertikale Teleskopbewegung
erlaubt, da die Kopfträgerbügel 43,
welche eine frei schwenkbare Verbindung mit dem Kopfkörperteil 2 bilden,
innerhalb der Führungsschlitze 46 und 47 vertikal
gleiten können,
die an den vorderen und hinteren Gehäuseinnenwänden 21a und 24a ausgebildet
sind, und weil die Kopfträgerbügel 43 durch
Federdruck mittels der Federblocks 50 abgestützt werden.
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Nachfolgend
wird der Mechanismus beschrieben, durch den der Federdruck des Federblocks 50 eingestellt
wird. Wie in 3 gezeigt wird, sind an dem
oberen Bereich der einen Seite des hinteren Gehäuses 24 eine gebläseförmige Oberfläche 63 und
eine Öffnung 62 vorgesehen.
Eine Hebelwelle 24 ist innerhalb der Öffnung 62 schwenkbar
eingebaut. Ein Handeinstellhebel 66 ist mit einem Wellenstumpf 65 verbunden,
der sich an der Oberfläche 63 des
hinteren Gehäuses 24 von
dem Ende der Hebelwelle 64 aus erstreckt. Finger 67,
die sich radial von der Hebelwelle 64 aus erstrecken, ragen
in den inneren Teil des Federblocks 50 hinein. Die Hebelwelle 64 erstreckt
sich in den Federblock 50 hinein, wo die manuell bewirkte
Schwenkbewegung eines Einstellhebels 66 die Hebelwelle 64 verdreht,
um die Höhe der
Enden der Finger 67 zu verändern. Auf diese Weise wird
der Federblock 50 expandiert oder komprimiert. Dieser Mechanismus
ermöglicht
es, die Höhe
der unteren Oberfläche
des Federhalters 53 und der Blattfeder 52 zu verändern und
erlaubt so, das Ausmaß des
vertikalen Pendelns des Kopfkörpers 2 und
die Stärke
des auf die Pendelbewegung ausgeübten
Drucks einzustellen. Ferner erstreckt sich ein Arm 68,
an dessen Ende ein kugelförmiges Element
ausgebildet ist, etwa von der axialen Mitte der Hebelwelle 64 radial
nach außen,
um eine Verbindung mit einem Schlitz 25a des vertieften
Bügels 25 herzustellen,
welcher mit der Hebelwelle 64 verbunden ist. Somit entsteht
ein Mechanismus, der mechanisch die Position der Hebelwelle 64 durch
fühlbare
Einkerbungen indiziert.
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Nachfolgend
wird der Griffkörperteil 3 unter Bezugnahme
auf die 1, 2, 3 und 6 beschrieben.
Der Griffkörperteil 3 weist
einen Mittelabschnitt aus den gegenseitig zusammengesetzten vorderen
und hinteren Gehäusen 21 und 24 auf.
Zwischen den verbundenen Oberflächen
des vorderen Gehäuses 21 und
des hinteren Gehäuses 24,
welche den wasserdichten Raum 110 bilden, ist eine Gummidichtung 55 (3 und 7)
angeordnet. Von den Innenoberflächen
der vorderen und der hinteren Trägerwand 21a und 24a,
die sich von dem Raum 110 aus nach oben erstrecken, wird
ein Trägeraufbau
für den
Rasierkopf gebildet. Wie 3 zeigt, befindet sich der Trägerblock 56a,
welcher Batterien 56 und einen Schaltkreis 19 sowie
andere Komponenten aufnimmt, innerhalb des Raums 110. Das vordere und
das hintere Gehäuse 21 und 24 sind
durch den Einsatz von Schrauben 57, die von der Rückseite
des Gehäuses
eingesetzt sind, fest miteinander verbunden. Wie aus 3 ersichtlich
ist, dienen Schraubenabdeckungen 58 zum Abdecken der Schrauben 57.
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Eine
vordere Verkleidungsplatte 60, in der ein Schalter 59 eingebaut
wurde, ist an der nach vorne gerichteten Oberfläche des vorderen Gehäuses 21 mittels
darin ausgebildeten Hakenteilen befestigt. Eine hintere Verkleidungsplatte 61 ist
an der nach hinten gerichteten Oberfläche des hinteren Gehäuses 24 angebracht.
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Ein
in den 2, 3 und 7 dargestellter
Trimmerblock 70 gleitet vertikal auf der hinteren Verkleidungsplatte 61.
Ein Trimmerantriebsglied 71 (3) stellt
eine Verbindung zu einem Trimmerantriebsstift 33 an dem
Kopfkörperteil 2 her,
wenn der Trimmerblock 70 sich an die obere Grenze des vertikalen
Wegs bewegt.
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Der
Kopfkörperteil 2 wird
gegen einen Druck, welcher in der Vorwärts-rückwärts-Richtung E ausgeübt wird,
fest in seiner Position gehalten, und zwar als Ergebnis der Abstützung durch
die vordere und die hintere Trägerwand 21a und 24a,
die sich nach unten erstrecken und zu dem vorderen und dem hinteren Gehäuse 21 und 24 werden,
welche den Raum 110 innerhalb des Griffkörpers 3 bilden.
Da der Kopfkörperteil 2 und
die obere Oberfläche
des Raums 110 in dem Griffkörperteil 3 voneinander
unabhängige
Baueinheiten sind, kann der Kopfkörperteil 2 als eine staub-
und wasserdichte Komponente ausgebildet werden, die eine Bewegung
in einem breiten Bereich ermöglicht,
welche es den Schneidklingen erlaubt, beim Rasieren enger den Konturen
der Haut zu folgen. Da durch die vordere und die hintere Trägerwand 21a und 24a des
Griffkörperteils 3 der
Kopfkörperteil 2 in
der Vorwärts-rückwärts-Richtung
E abgestützt
wird, kann der Rasierer mit den Fingern des Benutzers erfaßt werden,
wobei diese gegen die hintere und die vordere Trägerwand 21a und 24a drücken, ohne
daß sie
von der Bewegung des Kopfkörperteils 2 beeinträchtigt werden.
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Darüber hinaus
hat der Kopfträgerblock
keinen Einfluß auf
die Breite des Griffkörperteils 3,
weil bei der vorliegenden Erfindung der Kopfträgerblock zwischen dem Kopfkörperteil 2 und
dem Griffkörperteil 3 angeordnet
ist. Somit wird ermöglicht,
daß der Griffkörperteil 3 eine
schmälere
Kontur aufweist, die für
den Benutzer einen bequemen Handgriff darstellt. Die Bewegung des
Kopfkörperteils 2 wird
durch einen in hohem Maße
stabilen Mechanismus abgestützt,
der dadurch möglich
ist, daß die
ganze Unteroberfläche
des Kopfkörperteils 2 in
der Vorwärts-rückwärts-Richtung E abgestützt.
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Da
ferner der Raum 110 innerhalb des Griffkörperteils 3 unterhalb
des vorderen und des hinteren Gehäuses 21 und 24 gebildet
wird, von denen aus sich die vordere und die hintere Trägerwand 21a und 24a nach
oben erstrecken, können
der Trägeraufbau des
Kopfkörperteils 2 und
der Raum 110 beim Zusammenbau der Gehäuse gleichzeitig gebildet werden.
Dies führt
zu einem effizienteren Montagevorgang. Als Ergebnis der Tatsache,
daß die
Trägerwände 21a und 24a jeweils
einstückige
Teile des vorderen und des hinteren Gehäuses 21 und 24 sind,
wird ein hochsteifer Kopfträgeraufbau
gebildet, der die Vorteile einer verbesserten Rasierleistung und
einer geringeren Anzahl an Rasiererkomponenten bietet.
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Die
Neigung der den Rasierer umgreifenden Finger, in den Raum zu gelangen,
in dem sich der Kopfkörperteil
bewegt, wird dadurch deutlich vermindert, daß die Breite L1 (Richtung F
in 1) der vorderen und der hinteren Trägerwand 21a und 24a geringer
ist als die Breite L2 des Griffkörperteils 3.
Dieser Unterschied in den Abmessungen ergibt einen Aufbau, der die
Finger weitgehend von einem Kontakt mit dem Kopfkörperteil 2 abhält und die
Stabilität des
Griffes, mit dem der Rasierer gehalten wird, verbessert.
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Wie
in den 1 und 2 durch die gepunkteten Flächen dargestellt
wird, ist an der vorderen Oberfläche
B1 des Griffabschnitts 3 ein elastomerer nicht gleitender
Bereich 80 vorgesehen. Dieser kann aus irgend einem geeigneten
Material, z. B. einem flexiblen elastomerähnlichen Material mit einem
hohen Reibungskoeffizienten, hergestellt sein und bedeckt kontinuierlich
den Bereich des Griffkörperteils 3,
der sich von der seitlichen Oberfläche B2 zum unteren Teil der
hinteren Oberfläche
des Griffkörperteils 3 erstreckt.
Auch ist er an den oberen vorderen Oberfläche B1a des Griffskörperteils
angebracht. Der Bereich des nicht gleitenden Teils 80 auf der
seitlichen Oberfläche
B2 erstreckt sich bis zu der oberen seitlichen Oberfläche B2a
und der unteren vorderen Oberfläche
B1b. Er bildet somit eine nicht gleitende Oberfläche, die den Griffkörperteil 3 umschließt. Wie
durch die in den 8a und 8b erläuterte Art
des Haltens durch Zusammendrücken und
die in den 9a und 9b dargestellte
Art des Haltens durch Umschließen
gezeigt wird, sind die Handfläche
und die Innenoberfläche
von mindestens zwei Fingern, ausgewählt aus dem Mittelfinger, dem
Ringfinger und dem kleinen Finger, in Kontakt mit dem nicht gleitenden
Teil 80. Dies gilt unabhängig von der Größe der den
Rasierer ergreifenden Hand oder von kleinen Änderungen in der Greifstellung
der Hand. Somit wird die Sicherheit des Griffs an der vorderen und
der hinteren Oberfläche
des Rasierers erhöht.
Da der nicht rutschende Teil 80 auch an der oberen vorderen
Oberfläche
B1a des Griffkörperteils 3 angebracht
ist, der die Stelle ist, an welcher der Daumen normalerweise anliegt,
wobei die Finger den Griffkörperteil 3 umfassen,
kann der Rasierer in einer sehr stabilen und komfortablen Weise
durch die Hand des Benutzers gehalten werden.
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Die
vorliegende Erfindung beinhaltet einen Elektrorasierer mit einem
Griffkörperteil
und einem Kopfkörperteil,
wobei der Kopfkörperteil,
in dem ein Motor und Schneidklingen vorgesehen sind, durch den Griffkörperteil
in beweglicher Weise abgestützt wird.
Innerhalb des Griffkörperteils
ist unterhalb der unteren Oberfläche
des Kopfkörperteils
ein kastenartiger Raum ausgebildet. Die vordere und die hintere Trägerwand,
welche sich über
den kastenartigen Raum hinaus nach oben erstrecken, bedecken die vordere
und die hintere Oberfläche
des Kopfkörperteils
und bilden so einen Aufbau, welcher den Kopf in der Vorwärts-rückwärts-Richtung
gut abstützt.
Dies ermöglicht
es den Fingern des Benutzers, während des
Rasierens die vordere und die hintere Trägerwand zu ergreifen, und es
wird verhindert, daß diese Finger
in Kontakt mit der Bewegung des beweglichen Kopfkörperteils
kommen und davon beeinträchtigt werden.
Der Kopfkörperteil
hat somit einen breiten Bewegungsbereich und kann deshalb beim Rasieren den
Konturen der Haut besser folgen, unabhängig von der Lage des Rasierers,
wenn er gegen die Haut gehalten wird. Ferner kann der kastenartige
Raum wirksam verschlossen werden, um das Eindringen von Verunreinigungen
und Wasser zu verhindern, weil dieser Raum innerhalb des Griffkörperteils
unabhängig
von dem Kopfkörperteil
ausgebildet ist.
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Die
vorliegende Erfindung beinhaltet ferner Federgelenkelemente, die
zwischen dem Kopf und dem Abschnitt des Griffkörperteils angeordnet sind, der
sich an der oberen Oberfläche
des kastenartigen Raums befindet, wodurch die Notwendigkeit einer Vergrößerung des
Griffkörperteils
vermieden wird. Somit kann dem Griffkörperteil eine schmale und bequem
zu haltende Kontur gegeben werden. Die Federgelenkelemente ergeben
auch für
den Kopfkörperteil
eine gut kontrollierte vertikale Pendelbewegung.
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Die
vorliegende Erfindung beinhaltet einen Mechanismus, durch den die
Federgelenkelemente die vertikale Pendelbewegung der Kopfträgerbügel entlang
den Führungsschlitzen
abstützen,
die an den Innenoberflächen
der vorderen und der hinteren Trägerwand
des Griffkörperteils
ausgebildet sind. Ferner aktivieren die Federgelenkelemente Federn,
die nach oben gegen die Kopfträgerbügel drücken und so
ein gleichmäßiges Schwenken
und eine gleichmäßige vertikale
Pendelbewegung des Kopfkörperteils sicherstellen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen Aufbau zur Verfügung, durch
den die Kopfträgerbügel an mehreren
Punkten in der Breitenrichtung an dem Kopfkörperteil befestigt sind. Dadurch
wird ein Mechanismus geschaffen, durch den dann, wenn ein Ende des
Kopfes mit der Haut in Berührung
steht, die Trägerbügel am anderen
Ende des Kopfes zu einem Schwenkpunkt werden, an dem sich jenes
Ende des Kopfes in der seitlichen Richtung stark neigen kann, um
den Konturen der Haut besser zu folgen.
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Die
vorliegende Erfindung beinhaltet auch flexible elastomere Teile,
die im oberen Ende der Führungsschlitze
angeordnet sind, welche die Bewegung der Kopfträgerbügel führen. Die elastomeren Teile
absorbieren den Stoß der
Trägerbügel, wenn sie
zu der oberen Bewegungsgrenze der Führungsschlitze zurückkehren,
ferner isolieren sie die Hand des Benutzers gegen einen Stoß und vermindern
das Geräusch.
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Der
Griffkörperteil
ist aus einem vorderen und einem hinteren Gehäuse, das dazwischen einen kastenartigen
Raum bildet, sowie einer vorderen und einer hinteren Trägerwand,
die sich von dem vorderen und dem hinteren Gehäuse nach oben erstrecken, aufgebaut.
Dadurch ergibt sich eine Anordnung, bei welcher der Kopfträgerkörperteil
und der kastenartige Raum in dem Griffkörperteil gleichzeitig gebildet
werden. Als Ergebnis hiervon wird der Rasierer leichter zusammensetzbar,
die Trägerwände ergeben
einen sehr steifen Kopfträgeraufbau,
die Rasierleistungsfähigkeit
ist verbessert und die Anzahl der Rasiererkomponenten ist vermindert.
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Die
vorliegende Erfindung umfaßt
auch eine Kopfgehäuseverlängerung,
die sich in der Mitte der unteren Oberfläche hiervon nach unten erstreckt,
um eine Trägerachse
für den
Kopfkörperteil
zu bilden. Die äußeren Enden
der unteren Oberfläche
der Kopfgehäuseverlängerung
ragen nach oben vor, um einen Zwischenraum zu schaffen, der es dem
Kopf erlaubt, sich seitlich in einem hohen Ausmaß zu neigen, um den Hautkonturen
besser zu folgen.
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Die
Kopfgehäuseverlängerung
befindet sich zwischen der vorderen und der hinteren Trägerwand, die
sich von dem Griffkörperteil
nach oben erstrecken, und wird von diesen abgedeckt. Somit ergibt sich
eine gut abgestützte
Kopfschwenkbewegung und ein Aufbau, welcher der Anhäufung von
Haaren widersteht.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch einen Aufbau zur Verfügung, bei
dem die Breite der vorderen und der hinteren Trägerwand geringer ist als die Breite
des Griffkörperteils.
Auf diese Weise wird in hohem Maße verhindert, daß die Finger
des Benutzers in den Bereich gelangen, in dem sich der Kopfkörperteil
bewegen kann, und daß sie
von der Bewegung des Kopfkörperteils
beeinträchtigt
werden, wodurch die Sicherheit des Greifens erhöht wird.
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Die
vorliegende Erfindung führt
auch zu einem Aufbau, der ein freies Spiel des Kopfkörperteils verhindert,
unabhängig
von der Neigung des Raums zwischen der vorderen und der hinteren
Trägerwand. Dies
geschieht durch einen Mechanismus, welcher den Kopfkörperteil
entweder an der vorderen oder der hinteren Trägerwand abstützt.
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Die
vorliegende Erfindung umfaßt
auch einen Finger, der sich von der unteren hinteren Oberfläche des
Kopfkörperteils
aus erstreckt und auf entweder der vorderen oder der hinteren Trägerwand gleitet,
um eine Vorwärtsrückwärts-Neigung
des Kopfkörperteils
zu verhindern. Somit wird eine Verschlechterung der Rasierleistung
vermieden, die davon herrühren
kann, daß sich
beim Rasieren der Kopfkörperteil
in Reaktion auf einen darauf ausgeübten Druck in der Vorwärts-rückwärts-Richtung
neigt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen wasserdichten Aufbau zwischen
dem Kopfkörperteil
und dem schachtelartigen Raum in dem Griffkörperteil zur Verfügung, in
dem ein elastisches Rohr den Kopfkörperteil und den Griffkörperteil
verbindet sowie Drähte durch
das elastische Rohr laufen, um dem Kopfkörperteil von dem Griffkörperteil
aus elektrische Energie zuzuführen.
Somit wird ein Aufbau gebildet, der zwischen dem Kopfkörperteil
und dem Griffkörperteil ein
hohes Maß an
Bewegung zuläßt, dazwischen eine
wasserdichte elektrische Verbindung aufweist und ein leichtes Reinigen
des Rasierers erlaubt.
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Ferner
sieht die vorliegende Erfindung an mindestens der vorderen Oberfläche des
Griffkörperteils
einen nicht gleitenden elastomeren Körper vor. Dadurch ergibt sich
an dem Elektrorasierer ein sicherer Griff, wenn der Daumen des Benutzers
normalerweise auf dem elastomeren Körper angeordnet ist und die
Finger den Griffkörperteil
umfassen. Somit wird die Sicherheit erhöht, mit welcher der Rasierer gehalten
werden kann. Als Ergebnis hiervon kann der Elektrorasierer mit höherer Sicherheit
erfaßt
werden und ist in hohem Maße
davor geschützt,
aus der Hand zu gleiten.
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Obwohl
die Erfindung unter Bezugnahme auf eine beispielhafte Ausführungsform
beschrieben worden ist, ist es selbstverständlich, daß der benutzte Wortlaut der
Beschreibung und der Erläuterung dient
und kein einschränkender
Wortlaut ist. Innerhalb des Gegenstands der beigefügten Ansprüche, wie
sie gegenwärtig
angegeben und modifiziert sind, können Abänderungen vorgenommen werden,
ohne vom Umfang und Geist der Erfindung in ihren Aspekten abzuweichen.
Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf besondere Mittel, Materialien
und Ausführungsformen
beschrieben worden ist, soll sie durch diese speziellen Merkmale
nicht beschränkt
sein. Vielmehr erstreckt sich die Erfindung auf alle funktionell äquivalenten
Strukturen, Verfahren und Verwendungen, wie sie im Umfang der beigefügten Ansprüche enthalten
sind.
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Die
vorliegende Beschreibung bezieht sich auf die Gegenstände, welche
in den japanischen Prioritätsanmeldungen
Nr. 2002-176471, eingereicht am 17. Juni 2002, und Nr. 2002-316160,
eingereicht am 30. Oktober 2002, enthalten sind. Diese Gegenstände werden
hiermit ausdrücklich
durch Inbezugnahme in ihrer Gesamtheit einbezogen.