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Diese
Erfindung betrifft die Verbesserung einer Auswahlvorrichtung, die
in einem Verkaufsautomaten oder einem Spielautomaten usw. verwendet wird.
Diese Erfindung betrifft insbesondere eine Auswahlvorrichtung, die
bimetallische Münzen
unterscheidet, die einen mittleren Abschnitt, der aus einem magnetischen
Material hergestellt ist, und einen Randabschnitt, der aus einem
unmagnetischen Material hergestellt ist, aufweisen. Diese vorliegende
Erfindung betrifft im Einzelnen eine Auswahlvorrichtung, die bimetallische
Münzen
unterscheidet, bei denen der mittlere Abschnitt aus einem schwach
magnetischen Material hergestellt ist. Der in dieser Spezifikation
verwendete Ausdruck "Münze" umfasst Medaillen
oder Wertmarken, die einer Münze ähnlich sind.
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Eine
bimetallische Münze
ist hervorragend geeignet, um Fälschungen
zu verhindern. Die bimetallische Münze hat einen mittleren Abschnitt,
der kreisförmig
ist und einen Randabschnitt, der ein kreisförmiger Ring ist. Der Herstellungsprozess
der bimetallischen Münze
ist jedoch ein eigenständiger Prozess.
Beispiele von bimetallischen Münzen
sind die Eineuromünze
und die Zweieuromünze.
Die Euromünzen
weisen einen mittleren Abschnitt, der aus einem magnetischen Material
hergestellt ist, und einen Randabschnitt, der aus einem unmagnetischen Material
hergestellt ist, auf.
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Der
mittlere Abschnitt der Euromünzen
ist außerdem
aus einem schwach magnetischen Material, das schwächer magnetisch
ist als Eisen, hergestellt. Auf diesem technischen Gebiet wird des
Standes der Technik ein Permanentmagnet verwendet, um die Münzen, die
magnetisch sind, zu unterscheiden, siehe z. B. die Koukoku-Veröffentlichung 2620740
(US-Patent Nr. 5.291.980) und das japanische Gebrauchsmuster Nr.
2583005).
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Der
Zweck der Koukoku-Veröffentlichung 63-29308
(erste Ausführungsform
des Standes der Technik) besteht darin, unmagnetisches Material auszuwählen. Bei
dem Aufbau ist ein Magnet an der Seite des Durchgangs, auf dem die
Münze zu
einer geneigten Führung
rollt, angeordnet. Wenn die Münze
die Seite des Magneten passiert, treten in der Münze Wirbelströme auf.
Deswegen wirkt auf die Münze
durch die Wirbelströme
eine Bremskraft und die Rollgeschwindigkeit ist geringer. Folglich
wird das Material der Münze
unterschieden.
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Der
Magnet weist eine ausreichende Oberfläche auf und besitzt einen Magnetismus,
der das Innere der Münze
verwendet, um bei der Unterscheidung zwischen echten und falschen
Münzen
zu helfen. Mit anderen Worten, der Magnet zum Bremsen der Münze ist
in der Auswahlvorrichtung der ersten Ausführungsform des Standes der
Technik an der Seite eines Münzdurchgangs
angeordnet und weist zum mittleren Abschnitt der Münze.
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Die
Auswahlvorrichtung, die im japanischen Patent Nr. 2620740 (zweite
Ausführungsform
des Standes der Technik) offenbart ist, enthält einen Magnet zum Bremsen
der Münze
und einen Führungsmagnet,
der zylindrisch ist und stromabwärts
einer geneigten Führung
angeordnet ist. Der Zweck der zweiten Ausführungsform des Standes der
Technik besteht darin, eine Münze
auszuwählen,
die einen magnetischen Randabschnitt aufweist. Mit anderen Worten,
der Umfang des magnetischen Randabschnitts wird durch den Führungsmagnet
adsorbiert und wird durch den Führungsmagnet
gedreht. Demzufolge wird eine Münze,
die den magnetischen Randabschnitt aufweist, ausgewählt.
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Die
Auswahlvorrichtung, die im japanischen Gebrauchsmuster 2583005 (dritte
Ausführungsform des
Standes der Technik) offenbart ist, enthält einen ersten Magnet, der
einen unteren Magnet aufweist und stromaufwärts angeordnet ist, und einen
zweiten höheren
Magnet, der stromabwärts
angeordnet ist. Deswegen werden nur ferromagnetische Münzen durch
den ersten Magneten in ihrer Richtung verändert, woraus zu erkennen ist,
ob es sich um eine echte oder falsche Münze handelt. Eine schwächer magnetische
Münze wird
von dem ersten Magnet nicht angezogen, deswegen ändert die Münze ihre Richtung durch den
zweiten Magnet, um ebenfalls zwischen echter und falscher Münze zu unterscheiden. Außerdem bewegt
sich die unmagnetische Münze durch
den zweiten Magnet, um dadurch ebenfalls zwischen echter und falscher
Münze zu
unterscheiden.
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Wenn
die Euromünzen
in die erste Ausführungsform
des Standes der Technik eingegeben werden, werden sie auf der Führung getragen,
wobei gleichzeitig die mittleren Abschnitte von dem Magnet angezogen
und gehalten werden. Demzufolge kann die erste Ausführungsform
des Standes der Technik Euromünzen
nicht unterscheiden. Wenn die Euromünzen in die zweite Ausführungsform
des Standes der Technik eingegeben werden, werden sie nicht durch
den Führungsmagnet
gedreht, da der Rand von Euromünzen
aus dem unmagnetischen Material hergestellt ist. Demzufolge kann
die zweite Ausführungsform
des Standes der Technik Euromünzen nicht
unterscheiden. Wenn die Euromünzen
in die dritte Ausführungsform
des Standes der Technik eingegeben werden, werden sie wie in der
zweiten Ausführungsform
des Standes der Technik nicht durch den Magnet gedreht, da der Rand
von Euromünzen aus
dem unmagnetischen Material hergestellt ist. Folglich kann die dritte
Ausführungsform
des Standes der Technik Euromünzen
nicht unterscheiden.
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Das
Patent
DE 100 30 098
A1 betrifft eine Vorrichtung zur Bewertung der Gültigkeit
von Münzen,
in der die magnetischen Eigenschaften der Münzen geprüft werden. Die Vorrichtung
ent hält
eine obere und eine untere Führungsschiene,
wobei die Münzen
auf der unteren Führungsschiene
herab rollen und von der oberen Führungsschiene geführt werden.
Die obere Führungsschiene
enthält
einen eingelassenen Abschnitt, wobei die Münze in dem eingelassenen Abschnitt
nicht durch die obere Führungsschiene
geführt
wird, sondern nur auf der unteren Führungsschiene rollt. Ein Magnet
ist in der Nähe dieses
eingelassenen Abschnitts angeordnet und stellt sicher, dass echte
bimetallische Münzen
weiter auf der Führungsschiene
herab rollen, während
falsche Münzen,
die andere magnetische Eigenschaften besitzen, nicht durch den Magnet
geführt
werden. Bei unmagnetischen Münzen
neigen sich die Münzen
zur Seite der Führungsschienen
und fallen in einen Rückgabeauslass.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Probleme zu lösen. Es
ist die erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Auswahlvorrichtung zu
schaffen, die bimetallische Münzen
unterscheiden kann, die aus magnetischen mittleren Abschnitten und
unmagnetischen Randabschnitten hergestellt sind. Es ist die zweite
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Kosten zu verringern. Es ist
die dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Einstellbarkeit
der Maschine zu verbessern.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch die Merkmale der Ansprüche
1 und 3. Weitere vorteilhafte Merkmale sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß einem
Aspekt dieser vorliegenden ersten Erfindung wird ein Aufbau gemäß Anspruch
1 geschaffen.
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Bei
diesem Aufbau wird die bimetallische Münze durch die Führung geführt und
fällt nach
unten. Die bimetallische Münze
rollt auf der Führung und
fällt anschließend von
der Führung.
Die Seitenfläche
des mittleren Abschnitts weist zum Magnet und wird von dem Magnet
angezogen. Durch diese Adsorptionsfähigkeit bewegt sich die bimetallische Münze entlang
der Seitenfläche
der Führung
nach unten und wird gedreht. Anschließend bewegt sich die bimetallische
Münze aus
dem Einwirkungsbereich des Magnetismus des Magneten und fällt nach unten.
Folglich bewegt sich die bimetallische Münze zum Echt-Auslass.
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Wenn
die Münze
die unmagnetische Münze ist,
nimmt die Münze
keine Adsorptionsfähigkeit
des Magneten auf. Deswegen bewegt sich die unmagnetische Münze nicht
entlang der Seitenfläche
der Führung.
Folglich wird die unmagnetische Münze durch die Führung in
der Führungsrichtung
geführt
und bewegt sich zum Falsch-Auslass. Wenn die Münze eine ferromagnetische Münze ist,
wird die Münze
durch den Magnet gehalten und kann deshalb nicht herabfallen. Wenn
die Münze
eine schwach magnetische Münze
ist, wird sie durch den Magnet gehalten, da sie dem Magnet an der
Führung
zugewandt ist und wird daher durch den Magnet gehalten. Deswegen wird
die schwach magnetische Münze
unterschieden. Der Aufbau ist außerdem aus der Führung und dem
Magnet aufgebaut und ist deswegen einfach und kostengünstig. Bei
dieser vorliegenden Erfindung wird keine elektrische Stromquelle
verwendet. Folglich kann diese vorliegende Erfindung ohne elektrische
Stromquelle verwendet werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist erstrebenswert, da der Magnet stromabwärts und
neben der Führung
angeordnet, wobei er unterhalb der Oberfläche der Führung angeordnet ist. Wenn
bei diesem Aufbau der mittlere Abschnitt ungefähr der gesamten Fläche des
Magneten zugewandt ist, kann die Umfangsoberfläche der bimetallischen Münze nicht
auf der Führung
getragen werden. Wenn die Münze
eine schwach magnetische Münze
ist, ist sie ungefähr
der gesamten Fläche
des Magneten zugewandt und wird auf der Führung getragen und wird deswegen
durch den Magnet gehalten. Folglich wird die schwach magnetische
Münze unterschieden.
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Die
vorliegende Erfindung ist erstrebenswert, da der Magnet der Seite
der Führung
und nicht der Mitte der bimetallischen Münze zugewandt ist, wenn der
Durchmesserabschnitt der bimetallischen Münze Kontakt mit der Führung hat.
Bei diesem Aufbau ist der mittige Abschnitt der bimetallischen Münze weiter
entfernt vom Zentrum der magnetischen Kraft als die Führung. Die
bimetallische Münze
wird durch die Führung
geführt,
da sie die Adsorptionsfähigkeit
des Magneten zur Führung
aufnimmt. Deswegen ist die Operation der Münzauswahl korrekt, da die Position
der Münze
stabilisiert ist.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Aufbau gemäß Anspruch
3 geschaffen.
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In
diesem zweiten Aspekt wird dann, wenn eine bimetallische Münze verwendet
wird, die Münze durch
die Wiege ausgewählt,
weshalb der Durchmesser und das Gewicht unterschieden werden. Wenn
der Durchmesser und das Gewicht echt sind, wird die Mitte der Münze durch
die Führung
und den Magnet entweder durch das magnetische Material oder durch
das unmagnetische Material unterschieden. Mit anderen Worten, die
Mitte einer echten bimetallischen Münze wird durch den Magnet angezogen,
der an der Seite eines Münzdurchgangs
angeordnet ist, und wird entlang der Führung geführt und bewegt sich zum Echt-Auslass.
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Wenn
eine unmagnetische Münze
verwendet wird, wird die Münze
nicht angezogen, wird nicht durch die Führung geführt und bewegt sich zu dem Falsch-Auslass.
Wenn eine vollständig
magnetische Münze
verwendet wird, wird sie von dem Magnet angezogen und wird deswegen
von dem Magnet gehalten, da der Magnet der gesamten Fläche der
Münze zugewandt
ist. Folglich wird nur die echte Münze zu dem Echt-Auslass geführt.
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Wenn
die Münze
nicht ausreichend abgelenkt wird, fällt die Münze auf die Hilfsführung, die feststehend
ist. Die Münze
wird durch die Hilfsführung
entweder zu dem Echt-Auslass oder zu dem Falsch-Auslass geführt, was
von der unteren Krümmung
der Münze
abhängt.
Diese Erfindung enthält eine
Wiege, eine Führung,
einen Magnet und eine Hilfsführung,
deshalb ist der Aufbau einfach und ist somit kostengünstig. Er
kann außerdem
ohne elektrische Stromquelle verwendet werden.
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Dieser
erste und dieser zweite Aspekt sind erstrebenswert, da der Magnet
ein maximales Energieprodukt zwischen 17,5 und 20 MGOe, eine Remanenz
zwischen 8,4 und 9,0 KG und eine Koezitivfeldstärke zwischen 8,2 und 8,8 KOe
aufweist. Bei diesem Experiment, das oben erwähnt wurde, ist der Magnet besser
und kostengünstiger.
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Dieser
erste und dieser zweite Aspekt sind erstrebenswert, da die Breite
des Magneten ca. 6,6 mm und die Länge ca. 15,4 mm beträgt und die Längsachse
sich entlang der Verlängerungslinie
der Oberseite der Führung
befindet. Der Durchmesser einer Zweieuromünze beträgt ca. 25,75 mm und der Durchmesser
des magnetischen mittleren Abschnitts beträgt ca. 18,25 mm. Wenn die Umfangsfläche der bimetallischen
Münze einen
Kontakt mit der Führung hat,
ist der Magnet mehr zur Seite der Führung zugewandt als zur Mitte
der Münze.
Folglich ist die Magnetgröße geeignet.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform aus der Richtung
von vorne oben rechts;
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2 ist
eine Vorderansicht der Ausführungsform;
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3 ist
eine Schnittansicht längs
einer Linie A-A in 2; und
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4 ist
eine Zeichnung zur Erläuterung
der Funktionsweise der Ausführungsform.
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Die
Ausführungsform
ist für
eine Zweieuromünze
geeignet. Die feststehende Führungsplatte 1 enthält: eine
hintere Platte 1A, die eben und vertikal ist und Seitenplatten 1B, 1C aufweist.
Die Seitenplatten 1B und 1C sind senkrecht zu
dem Seitenabschnitt der feststehenden Führungsplatte 1 gebogen und
weisen nach vorne. Eine feststehende Welle 3 ist senkrecht
an den U-Nuten der Klammern 2A, 2B befestigt,
die von der Seitenplatte 1C horizontal zu der Seitenplatte 1B gebogen
sind. Das rechte Ende der beweglichen Führungsplatte 4 dreht
sich an der feststehenden Welle 3.
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Die
bewegliche Führungsplatte 9 kann
sich in der Ebene drehen und wird durch eine Feder 5 zu der
feststehenden Führungsplatte 1 gedrängt. Ein L-Abschnitt 4A der
beweglichen Führungsplatte 4 wird
durch eine hintere Platte 1A angehalten. Deswegen ist der
Abstand zwischen der hinteren Platte 1A und der beweglichen
Führungsplatte 4 geringfügig dicker
als die Dicke einer Münze
und verläuft
parallel. Deswegen erstreckt sich der Aufbau des Münzdurchgangs
senkrecht.
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Die
Halterung 7 kann sich an der feststehenden Welle 3 drehen
und wird durch eine Feder 5 zur Führungsplatte 4 gedrängt. Der
Führungsabschnitt 8 besitzt
eine Blockform und ist an der Halterung 7 angeordnet und
kann sich in eine Öffnung 4C oder
aus dieser bewegen. Die Seitenfläche 8A ist
dem Münzdurchgang 6 zugewandt.
Der Abstand zwischen der Seitenfläche 8A und der hinteren
Platte 1A ist geringfügig
dicker als die Dicke einer Münze.
Da eine Schraube 9 in den Endabschnitt der Halterung 7 geschraubt
ist, besitzt ihr Ende einen Kontakt mit dem Stift 10, der
die Führungsplatte 4 durchdringt.
Mit anderen Worten, der Raum zwischen der Seitenfläche 8A und
der hinteren Platte 1A ist der Münzdurchlass 6.
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Ein
Münzeinlass 11 ist
nahe der linken Seitenplatte 1B angeordnet. Der Einlass 11 unterscheidet
die Dicke und den Durchmesser einer Münze. Mit anderen Worten, ein
Durchmesserbegrenzer 13 besitzt, wie in 4 gezeigt
ist, eine Führungsfläche 12,
die nach links aufwärts
geneigt ist, die angrenzend an den L-förmigen Abschnitt 4A angeordnet
ist und an der beweglichen Platte 4 durch eine Schraube 14 befestigt
ist, die ein Langloch 4B durchdringt, das sich zu der Seite
der beweglichen Platte 4 erstreckt. Der Durchmesserbegrenzer 13 ist
auf den Abstand zwischen dem Begrenzer 13 und einer begrenzenden
Oberfläche 15 der
beweglichen Platte 4B einstellbar und kann im Bereich des
Langlochs 4B verändert
werden. Der kürzeste
Abstand zwischen dem Durchmesserbegrenzer 13 und der begrenzenden Oberfläche 15,
mit anderen Worten, die Länge
L ist geringfügig
größer als
der Durchmesser der Münze. Die
Dicke des Münzeinlasses 11 ist
außerdem
geringfügig
größer als
die Münzdicke.
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Wenn
der Durchmesser der Münze
größer ist als
der Durchmesser mit der Länge
L des Einlasses 11 und die Dicke einer Münze dicker
ist als der Einlass 11, kann die Münze den Einlass 11 nicht
passieren. Eine bekannte Wiege 16 ist unter dem Münzeinlass 11 angeordnet
und besitzt Greifer 16A, 16B, die in vorbestimmten
Abständen
entfernt angeordnet sind. Die Wiege 16 kann sich an einer
feststehenden Welle 17 drehen, die sich von der beweglichen
Führungsplatte 4 zur
Seite erstreckt.
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Die
Führungsschiene 18 ist
unter der Wiege 16 zu einer Seite hin angeordnet, wie in 4 gezeigt
ist. Die Führungsschiene 18 kann
in dem Langloch 19 der beweglichen Führungsplatte 4 gleiten
und ist an einer vorbestimmten Position der beweglichen Führungsplatte 4 durch
eine Schraube 20 befestigt. Das Langloch 19 neigt
sich weg von der Wiege 16 nach unten. Die Führungsschiene 18 ist
aus einem Harz hergestellt, dass ab riebfest ist. Die Führungsschiene 18 kann
z. B. aus Polyacetal oder aus Metall hergestellt sein.
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Die
Oberseite 18A der Führungsschiene 18 ist
gerade und neigt sich weg von der Wiege 16 nach unten.
Die Seitenfläche 18B setzt
sich zur Oberseite fort und ist in einem rechten Winkel zur Oberseite 18 angeordnet.
Die untere Seitenfläche 18C bildet
einen stumpfen Winkel zur Seitenfläche 18B. Die Seitenfläche 18B und
die untere Seitenfläche 18C können zu einer
Bogenform oder zur einzigen Seitenfläche 18B verändert werden,
die sich daran entlang bewegen kann. Außerdem sind die Oberseite 18A,
die Seitenfläche 18B und
die untere Seitenfläche 18C von
der Führung
getrennt hergestellt und können
von der Führungsfläche abnehmbar
sein. Wenn bei diesem Aufbau ein Oberflächenelement verschleißt, kann
es an Stelle der gesamten Einheit separat gewechselt werden.
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Der
Löschhebel 21 kann
sich an einer (nicht gezeigten) Welle drehen, die an der Rückseite
der hinteren Platte 1A befestigt ist. Ein Stift 22 ist
an dem Löschhebel 21 befestigt.
Eine (nicht gezeigte) Nockenfläche
ist in der beweglichen Führungsplatte 4 angeordnet.
Wenn der Löschhebel 21 nach
unten gedrückt
wird (in 4 in der Gegenuhrzeigerrichtung), drückt der
Stift 22 an die Nockenfläche der beweglichen Führungsplatte 4.
Deswegen dreht sich die bewegliche Führungsplatte 4 an
der feststehenden Welle 3 und ist von der hinteren Platte 1A entfernt.
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Ein
Abstreifer 23, der ein Hebel ist, ist an der Welle 20 befestigt
und ist zwischen der hinteren Platte 1A und der beweglichen
Führungsplatte 4 angeordnet
und kann sich in den Münzdurchgang 6 bewegen.
Ein Stift 22 durchdringt das Langloch 2A, das
an dem Abstreifer 23 ausgebildet ist. Mit anderen Worten,
wenn sich der Stift 22 im Langloch 23A nach unten
bewegt, dreht sich der Abstreifer 23 in Uhrzeigerrichtung
und bewegt sich näher
zum Magnet 24 am Münzdurchgang 6.
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Ein
feststehender Magnet 24 ist rechteckig und ist ein Permanentmagnet
und ist an der Seite des Durchgangs 6 angeordnet und befindet
sich stromabwärts
von der Führungsschiene 18.
Der feststehende Magnet 24 ist an dem Befestigungsabschnitt 27 des Befestigungsteils 25 befestigt,
das eine Winkelform besitzt und an der unteren Oberfläche der
Führung 8 durch
eine Schraube 26 oder eine Klebstoffverbindung angebracht
ist. Eine Durchgangsfläche 24A des
Magneten 24 ist eben zur Führungsfläche 8A der Führung 8 angeordnet
und ist dem Münzdurchgang 6 zugewandt.
Der Magnet 24 ist an der Verlängerungslinie L1 der Oberseite 18A der
Führungsschiene 18 angeordnet,
wie in 4 gezeigt ist. Mit anderen Worten, der Magnet 24 neigt
sich weg von der Richtung der Wiege 16 nach unten.
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Wenn
der Durchmesser eine Zweieuromünze
Kontakt mit dem Eckabschnitt 18D hat, der ein Verbindungsabschnitt
zwischen der Oberseite 18A und der Seitenfläche 18B an
der Münzposition
C2 ist, wie in 4 gezeigt ist, ist der mittlere
Abschnitt 24A des Magneten 24 (der Schwerpunkt
des Magneten 24) an der Münzposition C2 an der Seite
der Führungsschiene 18 und
nicht an der Münzmitte
CA angeordnet. Mit anderen Worten, der Magnet 24 ist der Münzfläche der
Seite der Führungsschiene 18 und nicht
der Münzmitte
CA zugewandt. In dieser Situation zieht die Anziehungskraft des
Magneten 24 die Münze
zur Führungsschiene 18.
Demzufolge hat die Münze
Kontakt mit der Seitenfläche 18B und
der unteren Seitenfläche 18C und
bewegt sich an diesen entlang.
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Der
Magnet 24 der Seite des oberen Endes der Führungsschiene 18 ist
etwa auf der Linie L2 angeordnet, die sich horizontal von der Ecke 18D erstreckt.
Mit anderen Worten, wenn das Gewicht der Münze an der Ecke 18D liegt
(Münzposition
C1, wie in 4 gezeigt ist), ist der obere
Abschnitt des Magneten 24 etwa der Grenze zwischen dem
mittleren Abschnitt CB und dem Randabschnitt CC zugewandt. Demzufolge
ist der Magnet 24 im Wesentlichen nicht dem magnetischen
Abschnitt zugewandt.
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Bei
diesem Konstruktionsentwurf ist die Münze aus einem magnetischen
Material hergestellt wie auch der mittlere Abschnitt CB, wobei der
untere Abschnitt der Münze
einem großen
Teil des Magneten zugewandt ist, wenn das Gewicht der Münze an der
Ecke 18D liegt. Deswegen wird die Münze durch den Magnet 24 angezogen
und wird in dem Münzdurchgang 6 gehalten.
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Der
Magnet 24 ist ferritisch und ist ein Permanentmagnet und
ist ein Kubus mit einer Länge
von ca. 6,6 mm, einer Breite von ca. 15,4 mm und einer Dicke von
ca. 2,7 mm. Die magnetischen Eigenschaften sind ein maximales Energieprodukt
zwischen 17,5 und 20 MGOe, eine Remanenz zwischen 8,4 und 9,0 KOe
und eine Koerzitivfeldstärke
zwischen 8,2 und 8,8 KG. Die magnetischen Eigenschaften sind in
diesem Experiment für
eine Zweieuromünze am
besten geeignet. Der Magnet 24 kann gegen einen anderen
Magnet ausgetauscht werden, der eine andere Form und ein anderes
Material aufweist und die gleiche Funktion besitzt, z. B. ein Elektromagnet. Der
Permanentmagnet ist kostengünstig
und verwendet keine elektrische Stromquelle.
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Das
Langloch 25 erstreckt sich zur Seite und ist unter dem
Magnet 24 an der hinteren Platte 1A angeordnet.
Die Hilfsführung 26 ist
aus Metallblech hergestellt und erstreckt sich etwa senkrecht und
durchdringt das Langloch 25 und den Münzdurchgang 6 und
ist am Langloch 25 durch Schrauben 27 und Muttern 28 befestigt
und kann entweder nach links oder nach rechts eingestellt werden.
Der Echt-Auslass 29 ist die linke Seite des Führungsteils 26 und
der Falsch-Auslass 30 ist die rechte Seite.
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Der
Münzdurchgang 6 für eine echte
Münze C
ist die Route, die den Einlass 11, die Wiege 16,
die Führungsschiene 18 und
den Echt-Auslass 29 enthält. Der Münzdurchgang 6 für eine falsche
Münze C ist
die Route, die die Führungsschiene 18 und
den Falsch-Auslass 30 enthält. Wenn die Münze C entweder
im Einlass 11 oder auf der Wiege 16 festklemmt,
wird der Löschhebel 21 nach
unten gedrückt und
die bewegliche Führungsplatte 4 bewegt
sich weg von der hinteren Platte 1A. Demzufolge fällt die festklemmende
Münze nach
unten zum zweiten Falsch-Auslass (nicht gezeigt), der den Falsch-Auslass 30 überlappt,
und wird daraufhin zurückgegeben.
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Anschließend wird
der Fall erläutert,
bei dem eine Zweieuromünze
echt ist. Nach dem Einlass fällt die
Münze C
im Einlass 11 vertikal nach unten, daraufhin wird sie zwischen
den Greifern 16A und 16B gehalten. Die Wiege 16 dreht
sich auf der feststehenden Welle 17 in der Uhrzeigerrichtung,
die die Seite der Führungsschiene 18 ist,
die in 4 gezeigt ist. Wenn die Wiege 16 sich
um einen vorbestimmten Winkel dreht, fällt die Münze C auf die Führungsschiene 18.
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Die
gefallene Münze
C rollt auf der Oberseite 18A der Führungsschiene 18,
anschließend
fällt sie von
dem Eckabschnitt 18D nach unten. Die Münze C bewegt sich daraufhin
in der parabolischen Situation zu der Seite des Falsch-Auslasses 30,
wobei sie durch die Trägheitskraft
und die Schwerkraft rollt. Der untere Teil des mittleren Abschnitts
CB (der schwach magnetisch ist) ist jedoch dem gesamten Magnet 24 an
der Münzposition
C2, die sich nicht an der Ecke 18D befindet, zugewandt.
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Die
Münze C
wird durch den Magnet 24 zur Seite der Führungsschiene 18 gezogen,
da der Magnet dem größeren mittleren
Abschnitt CB zugewandt ist. Demzufolge hat die Umfangsfläche der
Münze C einen
Kontakt mit der Seitenfläche 18B und
der unteren Fläche 18C oder
bewegt sich darauf entlang. Folglich fällt die Münze C zum Echt-Auslass 29 herab,
der an der linken Seite der Hilfsführung 26 angeordnet
ist.
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Anschließend wird
der Fall erläutert,
bei dem eine falsche Münze
als eine ferromagnetische Münze C2
am mittleren Abschnitt CB verwendet wird. Die falsche Münze wird
durch die Wiege 16 und die Führungsschiene 18 geführt und
kommt an der Seite des Magneten 24 an. Die Münze CF wird
durch den Magnet 24 gehalten, da die magnetische Zugkraft
der ferromagnetischen Münze
trotz der Münzposition
C2, die nicht an der Führungsschiene 18 unterstützt ist, ausreichend
groß ist.
Deswegen wird die Münze
CF in dem Münzdurchlass 6 gehalten.
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Anschließend wird
der Fall erläutert,
bei dem eine schwach magnetische Münze verwendet wird. Wenn die
Münze an
der Ecke 18D der Führungsschiene 18 an
der Münzposition
C1 unterstützt
wird, ist der untere Abschnitt der Münze CF nahezu dem ganzen Magnet 24 zugewandt.
Deswegen wird ein Teilgewicht der falschen Münze an der Ecke 18D unterstützt und
die falsche Münze
wird durch den Magnet 24 gehalten. Folglich wird die schwach
magnetische Münze
in dem Münzdurchlass 6 gehalten.
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Wenn
der Löschhebel 21 nach
unten gedrückt
wird, behält
der Führungsabschnitt 8 die
Position und lediglich die bewegliche Führungsplatte 4 dreht
sich an der feststehenden Welle 3. Gleichzeitig dreht sich
der Abstreifer 23 in Uhrzeigerrichtung, die in 4 gezeigt
ist. Folglich fällt
die Münze,
die durch den Magnet 24 gehalten wird, durch den Abstreifer 23 herab
und bewegt sich in den Falsch-Auslass und wird zurückgegeben.
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Anschließend wird
der Fall erläutert,
bei dem eine unmagnetische Münze
verwendet wird. Die Münze
wird zur Wiege 16 und zur Führungsschiene 18 geführt und
erreicht die Seite des Magneten 24. Die Münze wird
von dem Magnet 24 nicht angezogen und bewegt sich über die
Seite des Magneten 24 und fällt in den Falsch-Auslass 30,
da die Münze
unmagnetisch ist.
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Die
Münze fällt gelegentlich
auf die Hilfsführung 26 herab,
da die Geschwindigkeit der Münze
unterschiedlich ist. Wenn in dieser Situation die untere rechte
Oberfläche
der Münze
Kontakt mit der Hilfsführung 26 hat,
wird sie nach links geführt,
wie in 4 gezeigt ist, und bewegt sich zum Echt-Auslass 29.
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Wenn
die untere linke Oberfläche
der Münze Kontakt
mit der Hilfsführung 26 hat,
wird sie nach rechts geführt,
wie in 4 gezeigt ist, und bewegt sich zum Falsch-Auslass 30.
Die Hilfsführung 26 hilft, die
Münze durch
den Magnet 24 abzulenken.
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Diese
Erfindung kann durch einige Variationen geändert werden. Der Magnet 24 kann
in Bezug auf die magnetische Kraft und/oder die Größe geändert werden,
damit er für
die Größe des mittleren
Abschnitts CB und/oder die Größe des Randabschnitts CC
geeignet ist. Außerdem
kann der Magnet in unterschiedlichen Formen hergestellt werden.