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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Postserver zum Ausliefern
von an ein mobiles Kommunikationsendgerät adressierter Post an das mobile
Kommunikationsendgerät.
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Verbundener
Stand der Technik
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In
jüngeren
Jahren wurde es mit der Entwicklung der Informationskommunikationstechnologie
gebräuchlich,
elektronische Post unter Verwendung von mobilen Kommunikationsendgeräten, wie
beispielsweise tragbaren Telefonen, zu senden und zu empfangen.
In einem elektronische Postsystem, das ein mobiles Kommunikationsendgerät verwendet,
wird eine elektronische Post, welche von einem Sendequellenendgerät zu einem
mobilen Kommunikationsendgerät
gesendet wird, das als Sendezielendgerät dient, in einem empfangsseitigen
Postserver empfangen und automatisch vom empfangsseitigen Postserver
an das mobile Kommunikationsendgerät geliefert. Als Ergebnis kann
der Anwender des mobilen Kommunikationsendgerätes die elektronische Post, welche
an das mobile Endgerät
geliefert wurde, lesen, wann immer er/sie es wünscht.
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Jedoch
liefert, wenn das mobile Kommunikationsendgerät nicht in der Lage ist, elektronische
Post zu empfangen, zum Beispiel, wenn sich das mobile Kommunikationsendgerät an einem
Ort befindet, an dem Funkwellen nicht empfangen werden können, oder
wenn der Strom des mobilen Kommunikationsendgerätes ausgeschaltet wurde, der
empfangsseitige Postserver die elektronische Post nicht an das mobile
Kommunikationsendgerät
aus und die elektronische Post wird im empfangsseitigen Postserver gespeichert.
Folglich weiß ein
Absender nicht, ob eine elektronische Post ausgeliefert wurde, wenn eine
dringende Post verschickt wird, und weil der Absender nicht weiß, ob die
elektronische Post im mobilen Kommunikationsendgerät empfangen
wurde, kann es sein, dass der Absender die gleiche Post mehrmals
verschicken muss. Darüber
hinaus kann der Empfänger
lediglich davon erfahren, dass Post gespeichert ist, indem er eine
Abfrage am empfangsseitigen Postserver durchführt, oder bis zur Ankunft der
nächsten
Post wartet. Es sind Systeme und ähnliche bekannt, welche sich
mit dieser Art von Problem befassen (zum Beispiel die japanische
ungeprüfte Patentveröffentlichung
2001/156830). In solchen Systemen wird die Empfängerseite benachrichtigt, wenn
ein mobiles Kommunikationsendgerät
keine elektronische Post empfangen kann und wenn das mobile Kommunikationsendgerät wieder
in die Lage versetzt wird, elektronische Post zu empfangen, wird elektronische
Post an das mobile Kommunikationsendgerät ausgeliefert.
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Die
Druckschrift
US 5,995,597 offenbart
ein Verfahren, das ein Postprogramm, welches auf einem Hostcomputer
abläuft,
verwendet, welches eingehende elektronische Nachrichten empfängt. Gemäß einem
Anwenderprofil wird die eingehende elektronische Post an einen Briefkasten
geschickt, oder eine Pagernachricht wird erzeugt und gesendet.
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Die
Druckschrift WO 98/37680 bezieht sich auf einen elektronische Postserver,
welcher in der Lage ist, kritische eingehende Post mittels einer
Filterdatenbank zu bestimmen.
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Die
Druckschrift WO 01/47291 A2 bezieht sich auf ein Verfahren und ein
Gerät zum
automatischen Anzeigen von Informationen einer vorbestimmten Art
automatisch, ohne Anwendereingriff.
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Die
Referenz
US 6049323 offenbart
einen selektiven Rufempfänger.
Informationsnachrichten, welche durch den selektiven Rufempfänger empfangen
werden, werden auf einer mehrzeiligen Anzeige angezeigt. Eine Vielzahl
von Informationsnachrichten wird empfangen, worin jede der Vielzahl
von Informationsnachrichten eine identifizierbare Quelle hat.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Mit
dem Vorherrschen von mobiler Kommunikation heutzutage wird jedoch,
falls die Empfängerseite
benachrichtigt wird, dass das mobile Kommunikationsendgerät keine
elektronische Post empfangen kann, jedes Mal eine elektronische
Post an das mobile Kommunikationsendgerät gesendet, während das
mobile Kommunikationsendgerät
nicht in der Lage ist zu empfangen, die Menge von elektronischer Post,
die für
diese Benachrichtigung verwendet wird, wird anwachsen, was einen
erhöhten
Verkehr bewirkt. Ferner ist es nicht immer der Fall, dass eine elektronische
Post geöffnet
werden wird, nachdem sie im empfangsseitigen mobilen Kommunikationsendgerät gespeichert
ist, sogar wenn eine elektronische Post ausgeliefert wird. Speziell,
wenn die über elektronische
Post mit Informationen zu versorgende Person eine ältere Person
oder ein Kind ist, die nicht an die Bedienung elektronischer Post
auf einem mobilen Kommunikationsendgerät gewöhnt ist, kann die ältere Person
oder das Kind nicht in der Lage sein, die elektronische Post zu
betrachten. Ferner ist, wenn der Anwender des mobilen Kommunikationsendgerätes an einem
Treffen oder einer Voresung teilnimmt, der Strom des mobilen Kommunikationsendgerätes oft
ausgeschaltet und folglich ist der Anwender des mobilen Kommunikationsendgerätes, der
an einem Treffen oder ähnlichem
teilnimmt, nicht in der Lage, wirksam die Information einer dringenden
elektronischen Post oder ähnlichem
von einem speziellen Absender zu erhalten.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Postserver und
ein mobiles Kommunikationsendgerät
bereitzustellen, welche es ermöglichen, dass
Informationen in einer speziellen elektronischen Post wirksam erhalten
werden können.
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Um
die oben beschriebenen Probleme zu lösen, liefert ein Postserver
der vorliegenden Erfindung an ein mobiles Kommunikationsendgerät Post,
welche an das mobile Kommunikationsendgerät adressiert ist und enthält Aufzeichnungsmittel
zum Aufzeichnen als einer aufgezeichneten Adresse eine Adresse,
die ihm durch das mobile Kommunikationsendgerät mitgeteilt wird, Vergleichsmittel
zum Vergleichen einer Sendequellenadresse, die in einer an das mobile
Kommunikationsendgerät
adressierten Post enthalten ist mit der aufgezeichneten Adresse, welche
durch die Aufzeichnungsmittel aufgezeichnet ist und Auslieferungsmittel,
welche, wenn die aufgezeichnete Adresse und die Sendequellenadresse übereinstimmen,
gemäß dem Vergleich,
der durch die ersten Vergleichsmittel durchgeführt wird, elektronische Post,
welche diese Sendequellenadresse enthält, wiederholt an das mobile
Kommunikationsendgerät
senden.
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Ein
Programm wird durch den Postserver ausgeführt, zum Liefern von elektronischer
Post an ein mobiles Kommunikationsendgerät, die an das mobile Kommunikationsendgerät adressiert
ist und bewirkt, dass ein Computer eine Aufzeichnungsfunktion zur
Aufzeichnung einer durch das mobile Kommunikationsendgerät mitgeteilten
Adresse als aufgezeichnete Adresse realisiert, eine Vergleichsfunktion zum
Vergleichen einer Sendequellenadresse, die in einer an das mobile
Kommunikationsendgerät
adressierten elektronischen Post enthalten ist, mit der aufgezeichneten
Adresse, aufgezeichnet durch die Aufzeichnungsfunktion und eine
Auslieferungsfunktion, wobei, wenn die aufgezeichnete Adresse und
die Sendequellenadresse gemäß dem Vergleichsergebnis übereinstimmen,
das durch die erste Vergleichsfunktion durchgeführt wird, elektronische Post,
welche diese Sendequellenadresse enthält, wiederholt an das mobile
Kommunikationsendgerät
ausgeliefert wird.
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Es
ist zu bemerken, dass in dieser Beschreibung der Begriff „elektronische
Post" elektronische Post
einschließt,
an die eine Datei angehängt
ist.
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Gemäß dem Postserver
und dem Programm, die oben beschrieben sind, kann eine spezielle
Adresse in einem Postserver aufgezeichnet werden, und eine elektronische
Post, die als Sendequellenadresse eine Adresse enthält, welche
mit der aufgezeichneten Adresse übereinstimmt,
kann durch den Postserver wiederholt ausgeliefert werden. Als Folge
kann ein mobiles Kommunikationsendgerät zuverlässig eine elektronische Post
von einer aufgezeichneten Adresse erhalten.
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Es
ist zu bevorzugen, dass im Postserver der vorliegenden Erfindung
die Aufzeichnungsmittel Adressen aufzeichnen, welche durch das mobile Kommunikationsendgerät mitgeteilt
werden, als aufgezeichnete Adressen, von denen jede verschiedene Neuauslieferungsintervalle
hat, in Übereinstimmung mit
Befehlen vom mobilen Kommunikationsendgerät, dass die Vergleichsmittel
die Sendequellenadresse mit den aufgezeichneten Adressen vergleichen,
von denen jede verschiedene Neuauslieferungsintervalle hat, und
dass die Auslieferungsmittel die elektronische Post wiederholt ausliefern,
welche eine Sendequellenadresse enthält, die mit einer aufgezeichneten
Adresse übereinstimmt,
mit dem für
die aufgezeichnete Adresse aufgezeichneten Neuauslieferungsintervall,
die mit der Sendequellenadresse übereinstimmt
gemäß dem Vergleich,
der durch die Vergleichsmittel durchgeführt wird.
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Ähnlich ist
es zu bevorzugen, dass im Programm der vorliegenden Erfindung Adressen,
die durch das mobile Kommunikationsendgerät mitgeteilt werden, durch
die Aufzeichnungsfunktion als aufgezeichnete Adressen aufgezeichnet
werden, von denen jede verschiedene Neuauslieferungsintervalle hat
in Übereinstimmung
mit Befehlen vom mobilen Kommunikationsendgerät, dass die Sendequellenadresse
und die aufgezeichneten Adressen, von denen jede unterschiedliche
Neuauslieferungsintervalle hat, durch die erste Vergleichsfunktion
verglichen werden, und dass elektronische Post, welche eine Sendequellenadresse
enthält,
welche mit einer aufgezeichneten Adresse übereinstimmt, wiederholt durch
die Auslieferungsfunktion mit einem Auslieferungsintervall ausgeliefert
wird, das für
die aufgezeichnete Adresse aufgezeichnet ist, welche mit der Sendequellenadresse übereinstimmt,
gemäß dem durch
die Vergleichsfunktion durchgeführten
Vergleich.
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Gemäß einer
solchen Struktur ist der Postserver in der Lage, Adressen aufzuzeichnen,
von denen jede ein verschiedenes Neuauslieferungsintervall hat.
Der Postserver ist ebenso in der Lage, eine elektronische Post auszuliefern,
die eine Sendequellenadresse enthält, welche mit einer der aufgezeichneten
Adressen übereinstimmt,
wiederholt mit einem Neuauslieferungsintervall, das für die aufgezeichnete Adresse
aufgezeichnet ist, welche mit der Sendequellenadresse übereinstimmt.
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Es
ist ferner zu bevorzugen, dass im Postserver der vorliegenden Erfindung
das erste Aufzeichnungsmittel Adressen als aufgezeichnete Adressen
aufzeichnet, welche durch das mobile Kommunikationsendgerät mitgeteilt
werden, von denen jede eine verschiedene Anzahl von Wiederauslieferungsmalen
hat, in Übereinstimmung
mit Befehlen vom mobilen Kommunikationsendgerät, dass das Vergleichsmittel
die Sendequellenadresse mit den aufgezeichneten Adressen vergleicht,
von denen jede eine verschiedene Anzahl von Wiederauslieferungsmalen
hat, und dass das Auslieferungsmittel eine elektronische Post wiederholt
ausliefert, welche eine Sendequellenadresse enthält, die mit einer aufgezeichneten
Adresse übereinstimmt,
bis zur Anzahl der Neuauslieferungsmale, welche für die aufgezeichnete
Adresse aufgezeichnet sind, die mit der Sendequellenadresse übereinstimmt,
gemäß dem durch
die Vergleichsmittel durchgeführten
Vergleich.
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Ähnlich ist
es zu bevorzugen, dass im Programm Adressen, die durch das mobile
Kommunikationsendgerät
mitgeteilt werden, durch die Aufzeichnungsfunktion als aufgezeichnete
Adressen aufgezeichnet werden, von denen jede eine verschiedene Anzahl
von Neuauslieferungsmalen hat, in Übereinstimmung mit Befehlen
vom mobilen Kommunikationsendgerät, das
die Sendequellenadresse und die aufgezeichneten Adressen, von denen
jede eine verschiedene Anzahl von Neuauslieferungsmalen hat, mit
der Vergleichsfunktion verglichen werden, und dass elektronische
Post, welche eine Sendequellenadresse enthält, die mit einer aufgezeichneten Adresse übereinstimmt,
wiederholt durch die Auslieferungsfunktion ausgeliefert wird, bis
zur Anzahl der Neuauslieferungsmale, welche für die aufgezeichnete Adresse,
die mit der Sendequellenadresse übereinstimmt,
aufgezeichnet ist, gemäß dem durch
die erste Vergleichsfunktion durchgeführten Vergleich.
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Gemäß einer
solchen Struktur ist der Postserver in der Lage, Adressen aufzuzeichnen,
von denen jede eine verschiedene Anzahl von Neuauslieferungsmalen
hat. Der Postserver ist ebenso in der Lage, elektronische Post wiederholt
auszuliefern, die eine Sendequellenadresse enthält, welche mit einer der aufgezeichneten
Adressen übereinstimmt,
bis die Anzahl von Neuauslieferungsmalen, welche für die aufgezeichnete
Adresse, die mit der Sendequellenadresse übereinstimmt, erreicht wird.
Ferner kann ein Postserver der vorliegenden Erfindung eine an das mobile
Kommunikationsendgerät
adressierte elektronische Post an ein mobiles Kommunikationsendgerät ausliefern
und weist ferner Identifikationsinformationsanbringungsmittel auf,
welche, wenn die aufgezeichnete Adresse und die Sendequellenadresse
gemäß dem durch
die Vergleichsmittel durchgeführten Vergleich übereinstimmen,
an eine elektronische Post, welche diese Sendequellenadresse enthält, automatische Öffnungsidentifikationsinformation
anbringen, die als Auslöser
dient zur Implementierung einer Verarbeitung, um zu bewirken, dass
das mobile Kommunikationsendgerät
automatisch die elektronische Post beim Empfang der elektronischen
Post öffnet
und zweite Auslieferungsmittel zum Ausliefern von elektronischer
Post, an welcher automatische Öffnungsidentifikationsinformation
angebracht ist an das mobile Kommunikationsendgerät.
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Ferner
kann ein Programm durch den Postserver ausgeführt werden, zur Auslieferung
von elektronischer Post an ein mobiles Kommunikationsendgerät, welche
an das mobile Kommunikationsendgerät adressiert ist und bewirkt
das ein Computer, eine Aufzeichnungsfunktion zum Aufzeichnen einer Adresse
als aufgezeichnete Adresse realisiert, welche ihm durch das mobile
Kommunikationsendgerät mitgeteilt
wird, eine Vergleichsfunktion zum Vergleichen einer Sendequellenadresse,
welche in einer elektronischen Post, die an das mobile Kommunikationsendgerät adressiert
ist, enthalten ist, welche durch die Aufzeichnungs funktion aufgezeichnet
ist, mit der aufgezeichneten Adresse, eine Identifikationsinformationsanbringungsfunktion,
wobei, wenn die aufgezeichnete Adresse und die Sendequellenadresse
gemäß dem durch
die Vergleichsfunktion durchgeführten
Vergleich übereinstimmen, automatische Öffnungsidentifikationsinformation
an eine elektronische Post angebracht wird, welche diese Sendequellenadresse
enthält,
wobei die automatische Öffnungsidentifikation
als Auslöser
dient zur Implementierung einer Verarbeitung, um zu bewirken, dass
das mobile Kommunikationsendgerät
automatisch die elektronische Post beim Empfang der elektronischen
Post öffnet,
und eine zweite Auslieferungsfunktion zum Ausliefern von Post an
das mobile Kommunikationsendgerät,
an welcher automatische Öffnungsidentifikationsinformation
angebracht ist. Gemäß solch
einer Struktur ist der Postserver in der Lage, eine elektronische
Postadresse aufzuzeichnen, um elektronische Post zu spezifizieren,
die automatisch zu öffnen
ist. Der Postserver ist ebenso in der Lage, Identifikationsinformation
an der elektronischen Post anzubringen, welche eine Sendequellenadresse
enthält,
die mit der aufgezeichneten Adresse übereinstimmt, wobei diese Identifikationsinformation als
Auslöser
dient, zur Implementierung einer Verarbeitung, um das mobile Kommunikationsendgerät dazu zu
bringen, beim Empfang der elektronischen Post automatisch die elektronische
Post zu öffnen und
dann die elektronische Post auszuliefern.
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Ein
mobiles Kommunikationsendgerät
kann elektronische Post von einem Postserver gemäß der vorliegenden Erfindung
empfangen, welcher arbeitet, um elektronische Post auszuliefern,
nach Anbringung von automatischer Öffnungsidentifikationsinformation
an einer elektronischen Post, die eine aufgezeichnete Adresse als
Sendequellenadresse enthält, wobei
diese automatische Öffnungsidentifikationsinformation
als Auslöser
dient zur Implementierung einer Verarbeitung, um das mobile Kommunikationsendgerät dazu zu
bringen, automatisch die elektronische Post beim Empfang der elektronischen
Post zu öffnen.
Das mobile Kommunikationsendgerät
umfasst automatische Öffnungsmittel,
welche, wenn vom Postserver gelieferte elektronische Post empfangen
wird und automatische Öffnungsidentifikationsinformation
in der elektronischen Post detektiert wird, automatisch die elektronische
Post öffnen.
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Ein
Programm wird durch ein mobiles Kommunikationsendgerät ausgeführt zum
Empfangen von elektronischer Post von einem Postserver, welches
arbeitet, um elektronische Post auszuliefern, nach Anbringung von
automatischer Öffnungsidentifikationsinformation
an einer elektronischen Post, die eine aufgezeichnete Adresse als
Sendequellenadresse enthält,
wobei diese automatische Öffnungsidentifikationsinformation
als Auslöser
zur Implementierung einer Verarbeitung dient, um das mobile Kommunikationsendgerät dazu zu
bringen, automatisch die elektronische Post beim Empfang der elektronischen
Post zu öffnen.
Das Programm bringt einen Computer dazu, eine erste automatische Öffnungsfunktion
zu realisieren, wodurch, wenn vom Postserver ausgelieferte elektronische
Post empfangen wird und eine automatische Öffnungsidentifikationsinformation
in der elektronischen Post detektiert wird, die elektronische Post
automatisch geöffnet
wird.
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Gemäß einer
solchen Struktur ist das mobile Kommunikationsendgerät in der
Lage, automatisch elektronische Post zu öffnen, an welcher automatische Öffnungsidentifikationsinformation
angebracht ist. Ein mobiles Kommunikationsendgerät kann elektronische Post,
die von einem Postserver geliefert wird, empfangen und Aufzeichnungsmittel
aufweisen, zum Aufzeichnen einer eingegebenen Adresse als aufgezeichnete
Adresse, und automatische Öffnungsmittel,
welche, wenn eine in einer vom Postserver empfangenen elektronischen
Post enthaltene Sendequellenadresse mit der aufgezeichneten Adresse,
die durch die Aufzeichnungsmittel aufgezeichnet ist, übereinstimmt,
automatisch die elektronische Post öffnen, welche die Sendequellenadresse enthält.
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Ein
Programm kann durch ein mobiles Kommunikationsendgerät ausgeführt werden,
zum Empfangen einer elektronischen Post, welche von einem Postserver
geliefert wird und veranlasst einen Computer, eine Aufzeichnungsfunktion
zu realisieren, zum Aufzeichnen einer eingegebenen Adresse als aufgezeichnete
Adresse und einer automatischen Öffnungsfunktion,
wodurch wenn eine in einer vom Postserver empfangenen elektronischen
Post enthaltene Sendequellenadresse mit der durch die Aufzeichnungsfunktion
aufgezeichneten Adresse übereinstimmt,
die elektronische Post, welche diese Sendequellenadresse enthält, automatisch
geöffnet
wird.
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Gemäß solch
einer Struktur ist das mobile Kommunikationsendgerät in der
Lage, eine Adresse aufzuzeichnen. Das mobile Kommunikationsendgerät ist ebenso
in der Lage, automatisch eine empfangene elektronische Post zu öffnen, oder
spezieller eine elektronische Post, welche eine Sendequellenadresse
enthält,
die mit der aufgezeichneten Adresse übereinstimmt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
vorliegende Erfindung kann bereitwilliger mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben werden, in welchen:
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1 ein
schematisches Blockdiagramm eines Netzwerks ist, das ein Postliefersystem
gemäß einer
ersten Ausführungsform
enthält;
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2 ein
funktionales Blockdiagram des empfangsseitigen Postservers ist,
und des mobilen Kommunikationsendgerätes in 1;
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3 eine
Ansicht ist, die den Betrieb des empfangsseitigen Postservers aus 1 und
des mobilen Kommunikationsendgerätes
zeigt, wenn eine elektronische Postadresse im empfangsseitigen Postserver
aufgezeichnet ist;
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4 ein
Ablaufdiagramm ist, das den Betrieb des empfangsseitigen Postservers
aus 1 zeigt;
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5 ein
Ablaufdiagramm ist, das den Betrieb des mobilen Kommunikationsendgerätes aus 1 zeigt;
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6 ein
funktionales Blockdiagramm eines empfangsseitigen Postservers und
eines mobilen Kommunikationsendgerätes gemäß einer zweiten Ausführungsform
ist; und
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7 ein
Ablaufdiagramm ist, das einen Betrieb des mobilen Kommunikationsendgerätes aus 6 zeigt.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
Es ist zu bemerken, dass durch alle Zeichnungen hindurch identische
oder entsprechende aufbauende Elemente mit identischen Bezugssymbolen
versehen wurden und die doppelte Beschreibung derselben unterlassen
wurde.
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1 ist
ein schematisches Blockdiagramm der Struktur eines elektronischen
Postsendeempfangsnetzwerks, das ein Postauslieferungssystem 1 dieser
Ausführungsform
enthält.
Das elektronische Postsendeempfangsnetzwerk ist aus einem Sendequellenendgerät 10 aufgebaut,
einem sendeseitigen Postserver 20, einem Netzwerk 30,
wie beispielsweise dem Internet, und einem empfangsseitigen Postserver 40 und
einem mobilen Kommunikationsendgerät 50 des Postauslieferungssystems 1.
Das Sendequellenendgerät 10 ist
ein Informationsendgerät, welches
in der Lage ist, elektronische Post zu senden und zu empfangen,
wie beispielsweise ein Personalcomputer, und umfasst eine CPU (zentrale
Verarbeitungseinheit), eine Speichervorrichtung wie einen Speicher,
eine Kommunikationsvorrichtung, die verwendet wird, um elektronische
Post zu übertragen und
zu empfangen, eine Eingabevorrichtung, wie beispielsweise eine Maus
oder Tastatur, eine Anzeigevorrichtung, wie beispielsweise eine
Anzeige, usw. Es ist zu bemerken, dass das Sendequellenendgerät ein tragbares
Telefon oder ähnliches
sein kann.
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Der
sendeseitige Postserver 20 und der empfangsseitige Postserver 40 sind
Serversysteme zum Senden und Empfangen von elektronischer Post unter
Verwendung von Protokollen, wie beispielsweise SMTP (simple mail
transfer protocol) und POP3 (post office protocol version 3). Körperlich
werden sie durch ein Computersystem aufgebaut (zum Beispiel eine
Arbeitsstation, oder ein Personalcomputer), das eine CPU enthält (zentrale
Verarbeitungseinheit), einen Speicher, eine Eingabevorrichtung,
wie beispielsweise eine Maus oder eine Tastatur, eine Anzeigevorrichtung,
wie beispielsweise eine Anzeige, eine Speichervorrichtung, wie beispielsweise
eine Festplatte, usw. Vom Sendequellenendgerät 10 gesendete elektronische
Post wird vom empfangsseitigen Postserver 40 durch den
sendeseitigen Postserver 20 und das Netzwerk 30 empfangen.
Es ist zu bemerken, dass die durchgeführte Unterscheidung zwischen
dem sendeseitigen Postserver 20 und dem empfangsseitigen
Postserver 40 lediglich wegen der Einfachheit der Beschreibung
durchgeführt
wird, und wie oben beschrieben, sowohl der sendeseitige Postserver 20,
als auch der empfangsseitige Postserver 40 als Serversysteme
zum Senden und Empfangen von elektronischer Post arbeiten.
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Das
mobile Kommunikationsendgerät 50 ist ein
Informationsendgerät,
welches in der Lage ist, elektronische Post zu senden und zu empfangen,
wie beispielsweise ein tragbares Telefon, oder ein tragbares Informationsendgerät, und umfasst
eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit), eine Speichervorrichtung,
wie beispielsweise einen Speicher, eine Kommunikationsvorrichtung,
die verwendet wird, um elektronische Post zu senden und zu empfangen, eine
Eingabevorrichtung wie Knöpfe,
eine Anzeigevorrichtung, wie eine Anzeige, usw.
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Der
empfangsseitige Postserver 40 und das mobile Kommunikationsendgerät 50 des
Postauslieferungssystems 1 werden nun beschrieben werden. Es
ist zu bemerken, dass in der nachfolgenden Beschreibung eine an
das mobile Kommunikationsendgerät 50 adressierte
elektronische Post, welche durch den empfangsseitigen Postserver 40 vom
sendeseitigen Postserver empfangen wird, als eine Lieferpost bezeichnet
werden wird. Eine Lieferpost, welche vom mobilen Kommunikationsendgerät 50 vom empfangsseitigen
Postserver 40 empfangen wird, wird als empfangene Post
bezeichnet werden.
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2 zeigt
eine Grobstruktur der charakteristischen Funktionen des empfangsseitigen
Postservers 40 und des mobilen Kommunikationsendgerätes 50 in
dieser Ausführungsform.
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Der
empfangsseitige Postserver 40 umfasst einen Adressenaufzeichnungsteil
(erste Aufzeichnungsmittel, zweite Aufzeichnungsmittel) 41,
einen Postempfangsteil 42, einen Adressenvergleichsteil (erste
Vergleichsmittel, zweite Vergleichsmittel) 43, einen Markierungszeichenanbringungsteil 44,
einen Empfangszustandsverifikationsteil 45, einen Postlieferteil
(erste Auslieferungsmittel, zweite Auslieferungsmittel) 46 und
einen Lieferpostspeicherteil 47.
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Der
Adressenaufzeichnungsteil 41 zeichnet als aufgezeichnete
Adresse eine elektronische Postadresse auf, welche ihm durch das
mobile Kommunikationsendgerät 50 mitgeteilt
wird, um eine Lieferpost zu spezifizieren, bei welcher Neuauslieferungsverarbeitung
und automatische Öffnungsverarbeitung
zu implementieren sind. Hier bezieht sich Neuauslieferungs verarbeitung
auf einen Ablauf, in welchem der empfangsseitige Postserver 40 eine
Lieferpost wiederholt zu vorbestimmten Zeitintervallen ausliefert.
Automatische Öffnungsverarbeitung
bezieht sich auf einen Ablauf, in welchem das mobile Kommunikationsendgerät 50 eine
vom mobilen Kommunikationsendgerät 50 empfangene
elektronische Post automatisch ohne das Erfordernis einer Bedienung
durch den Anwender öffnet.
In Übereinstimmung
mit Befehlen vom mobilen Kommunikationsendgerät 50 zeichnet der
Adressenaufzeichnungsteil 41 elektronische Postadressen
auf und unterteilt die aufgezeichneten Adressen in eine erste Gruppe,
an welche alle 5 Minuten neu auszuliefern ist und eine zweite Gruppe,
an welche alle 30 Minuten neu auszuliefern ist.
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Der
Postempfangsteil 42 empfängt vom sendeseitigen Postserver 20 über das
Netzwerk 30 elektronische Post, die an das mobile Kommunikationsendgerät 50 vom
Sendequellenendgerät 10 gesendet
wird. Die Lieferpost, welche die empfangene Post ist, wird an den
Adressenvergleichsteil 43 ausgegeben.
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Der
Adressenvergleichsteil 43 vergleicht die aufgezeichneten
Adressen im Adressenaufzeichnungsteil 41 oder in anderen
Worten die aufgezeichneten Adressen, welche in der ersten Gruppe
aufgezeichnet sind und die aufgezeichneten Adressen, welche in der
zweiten Gruppe aufgezeichnet sind, mit der in einer Lieferpost enthaltenen
Sendequellenadresse. Wenn die Sendequellenadresse mit einer aufgezeichneten
Adresse übereinstimmt,
gibt der Adressenvergleichsteil 43 die Lieferpost an den
Markierungszeichenanbringungsteil 44 aus. Wenn die Sendequellenadresse
mit keiner aufgezeichneten Adresse übereinstimmt, wird die Lieferpost
an den Postlieferteil 46 ausgegeben.
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Der
Markierungszeichenanbringungsteil 44 bringt ein erstes
Markierungszeichen oder ein zweites Markierungszeichen an der Lieferpost
an, das die Sendequellenadresse enthält, welche mit der aufgezeichneten
Adresse übereinstimmt
und gibt dann die Lieferpost an den Postlieferteil 46 aus.
Der Markierungszeichenanbringungsteil 44 bringt das erste Markierungszeichen
an einer Lieferpost an, welche eine Sendequellenadresse enthält, die
mit einer aufgezeichneten Adresse, welche in der ersten Gruppe aufgezeichnet
ist, übereinstimmt,
und bringt das zweite Markierungszeichen an einer Lieferpost an, die
eine Sendequellenadresse enthält,
welche mit einer aufgezeichneten Adresse, die in der zweiten Gruppe
aufgezeichnet ist, übereinstimmt.
In dieser Ausführungsform
dienen das erste Markierungszeichen und das zweite Markierungszeichen
als Neuauslieferungsidentifikationsinformation zur Neuauslieferungsverarbeitung
und als automatische Öffnungsidentifikationsinformation
zur automatischen Öffnungsverarbeitung.
Folglich funktioniert der Markierungszeichenanbringungsteil 44 als Identifikationsinformationsanbringungsmittel.
Das erste Markierungszeichen und das zweite Markierungszeichen dienen
als Auslöser
zur Implementierung einer Verarbeitung, wodurch das mobile Kommunikationsendgerät 50,
welches eine elektronische Post empfangen hat, an der ein Markierungszeichen angebracht
ist, automatisch die elektronische Post öffnet.
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Der
Empfangszustandsverifikationsteil 45 bestimmt, ob oder
ob nicht das mobile Kommunikationsendgerät 50 in der Lage ist,
Lieferpost zu empfangen. Zum Beispiel bestimmt, wenn die Feldintensität von der
mobilen Kommunikationsvorrichtung des mobilen Kommunikationsendgerätes 50 gleich
einem vorbestimmten Niveau ist oder dieses überschreitet, der Empfangszustandsverifikationsteil 45,
dass das mobile Kommunikationsendgerät 50 in der Lage ist, Post
zu empfangen, und wenn die Feldintensität unterhalb des vorbestimmten
Niveaus ist, wird es bestimmt, dass das mobile Kommunikationsendgerät 50 nicht
in der Lage ist, Post zu empfangen.
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Wenn
der Empfangszustandsverifikationsteil 45 bestimmt, dass
das mobile Kommunikationsendgerät 50 in
der Lage ist, Post zu empfangen, liefert der Postlieferteil 46 die
elektronische Post an das mobile Kommunikationsendgerät 50 aus.
Der Postlieferteil 46 löscht
ebenso die Lieferpost, nachdem die Lieferpost geliefert wurde. Wenn
der Empfangszustandsverifikationsteil 45 bestimmt, dass
das mobile Kommunikationsendgerät 50 nicht
in der Lage ist, Post zu empfangen, gibt der Postlieferteil 46 die Lieferpost
an den Lieferpostspeicherteil 47 aus.
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Der
Postlieferteil 46 besitzt ebenso eine Neuauslieferungsfunktion.
Das heißt,
der Postlieferteil 46 liefert eine Lieferpost, an welcher
das erste Markierungszeichen angebracht ist, wiederholt mit 5-Minuten-Intervallen
aus. Der Postlieferteil 46 liefert eine Lieferpost, an
welcher das zweite Markierungszeichen angebracht ist, wiederholt
alle 30 Minuten aus. Es ist zu bemerken, dass, falls eine Lieferpost
nicht nach 24 Stunden ausgeliefert wurde, nachdem die Lieferpost
vom Markierungszeichenanbringungsteil 44 empfangen wird,
der Postlieferteil 46 die Lieferpost löscht.
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Der
Lieferpostspeicherteil 47 funktioniert als sogenannter „Briefkasten". Das heißt, der
Lieferpostspeicherteil 47 speichert Lieferpost, welche
bisher noch nicht durch den Postlieferteil 46 ausgeliefert wurde.
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Der
Adressenaufzeichnungsteil 41, der Postempfangsteil 42,
der Adressenvergleichsteil 43, der Markierungszeichenanbringungsteil 44,
der Empfangszustandsverifikationsteil 45, der Postlieferteil 46 und
der Lieferpostspeicherteil 47 des wie oben beschriebenen
empfangsseitigen Postservers 40 werden durch die Installation
eines Programms in dem empfangsseitigen Postserver 40 realisiert,
um im empfangsseitigen Postserver 40 die oben beschriebenen
Funktionen zu realisieren, welche jeweils jedem Teil entsprechen.
Dieses Programm kann im empfangsseitigen Postserver 40 im
Voraus installiert werden oder separat installiert werden.
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Die
funktionale Struktur des mobilen Kommunikationsendgerätes 50 wird
nun beschrieben werden. Wie in 2 gezeigt,
wird das mobile Kommunikationsendgerät 50 durch einen Lieferpost
Empfangsteil 51, einen Markierungszeichen Detektionsteil 52,
einen empfangene Post Anzeigeteil 53, einen empfangene
Postspeicherteil 54, und ein automatisches Öffnen Benachrichtigungsteil 55 aufgebaut. Der
Lieferpostempfangsteil 51 empfängt vom empfangsseitigen Postserver 40 gelieferte
Lieferpost und gibt die empfangene Post, welche empfangene Lieferpost
ist, an den Markierungszeichen Detektionsteil 52 aus.
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Der
Markierungszeichen Detektionsteil 52 bestimmt, ob das erste
Markierungszeichen oder das zweite Markierungszeichen an der empfangenen Post
angebracht ist. Falls das erste Markierungszeichen oder das zweite
Markierungszeichen an der empfangenen Post angebracht ist, gibt
der Markierungszeichen Detektionsteil 52 die empfangene
Post an den empfangene Post Anzeigeteil 53 aus. Falls das
erste Markierungszeichen oder das zweite Markierungszeichen nicht
an der empfangenen Post angebracht ist, gibt der Markierungszeichen
Detektionsteil 52 die empfangene Post an den empfangene Post
Speicherteil 54 aus.
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Der
empfangene Post Anzeigeteil 53 öffnet automatisch die vom Markierungszeichen
Detektionsteil 52 empfangene Post und zeigt die empfangene
Post auf einer Anzeige an. In anderen Worten funktioniert der empfangene
Post Anzeigeteil 53 als erstes automatisches Öffnungsmittel
zusammen mit dem Markierungszeichen Detektionsteil 52.
Es ist zu bemerken, dass, wenn der Anwender sich am mobilen Kommunikationsendgerät 50 im
Gespräch
befindet, der empfangene Post Anzeigeteil 53 automatisch
die empfangene Post öffnet,
wenn das Gespräch
beendet wurde. Ferner öffnet,
wenn eine Vielzahl von empfangenen Postsendungen vom Markierungszeichen
Detektionsteil 52 nacheinander empfangen werden, der empfangene
Post Anzeigeteil 53 automatisch die neueste empfangene
Post und zeigt die Post auf der Anzeige an. Wenn die auf der Anzeige
angezeigte empfangene Post geschlossen wird, zeigt der empfangene
Post Anzeigeteil 53 die empfangene Post an, welche vor
der neuesten empfangenen Post empfangen wurde.
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Wenn
die empfangene Post eine anghängte Datei
enthält, öffnet der
empfangene Post Anzeigeteil 53 ebenso automatisch die angehängte Datei.
Die angehängte
Datei kann geöffnet
werden, nachdem der sogenannte Körper
der empfangenen Post betrachtet wurde, oder in anderen Worten, wenn
das Fenster des Körpers
der empfangenen Post geschlossen wird.
-
Der
empfangene Post Anzeigeteil 53 funktioniert ebenso, um
einen Befehl vom Anwender der mobilen Kommunikationsendgerätes 50 über eine Eingabevorrichtung,
wie einen Knopf, zu empfangen, um eine im empfangene Post Speicherteil 54 gespeicherte
Post zu öffnen,
was nachfolgend beschrieben wird, und um die bezeichnete empfangene
Post anzuzeigen.
-
Der
empfangene Post Speicherteil 54 speichert empfangene Postsendungen,
in welchen das erste Markierungszeichen oder das zweite Markierungszeichen
nicht durch den Markierungszeichen Detektionsteil 52 detektiert
wurde. Der empfangene Post Speicherteil 54 speichert ebenso
empfangene Postsendungen, welche automatisch geöffnet und betrachtet wurden.
-
Der
automatisches Öffnen
Benachrichtigungsteil 55 sendet einen Hinweis an die Sendequellenadresse,
die in der empfangenen Post enthalten ist, welche automatisch durch
den empfangenen Post Anzeigeteil 53 geöffnet wurde, dass das automatische Öffnen der
empfange nen Post abgeschlossen ist. Der Lieferpost Empfangsteil 51,
der Markierungszeichen Detektionsteil 52, der empfangene Post
Anzeigeteil 53, der empfangene Post Speicherteil 54,
und der automatisches Öffnen
Benachrichtigungsteil 55 des wie oben beschriebenen mobilen Kommunikationsendgerätes 50 werden
durch die Installation eines Programms im mobilen Kommunikationsendgerät 50 realisiert,
um im mobilen Kommunikationsendgerät 50 die oben beschriebenen
Funktionen zu realisieren, welche jeweils jedem Teil entsprechen.
Dieses Programm kann im mobilen Kommunikationsendgerät 50 im
Voraus installiert werden, oder kann separat installiert werden.
-
Als
nächstes
wird der Betrieb des empfangsseitigen Postservers 40 und
des mobilen Kommunikationsendgeräts 50 im
Postliefersystem 1 beschrieben werden.
-
Zunächst wird
ein Fall, in welchem eine elektronische Postadresse eines Absenders
im empfangsseitigen Postserver 40 aufgezeichnet ist mit
Bezug auf 3 beschrieben werden, um die
Neuauslieferungsverarbeitung und die automatische Öffnungsverarbeitung
zu implementieren.
-
Zunächst sendet
das mobile Kommunikationsendgerät 50 eine
elektronische Postadresse an den empfangsseitigen Postserver 40,
welche eine elektronische Post spezifiziert, bei welcher Neuauslieferungsverarbeitung
und automatische Öffnungsverarbeitung
im empfangsseitigen Postserver 40 zu implementieren sind,
und Informationen betreffend das Neuauslieferungsintervall (fünf Minuten
oder dreißig
Minuten) der Neuauslieferungsverarbeitung (S10).
-
Nachdem
die elektronische Postadresse und die Neuauslieferungsintervallinformationen
vom mobilen Kommunikationsendgerät 50 empfangen
wurden, zeichnet der Adressenaufzeichnungsteil 41 des empfangsseitigen
Postservers 40 die elektronische Postadresse als aufgezeichnete
Adresse in der Gruppe auf, welche der Neuauslieferungsintervallinformation
entspricht (S11).
-
Als
nächstes
wird ein Verarbeitungsablauf, der bei einer Lieferpost im empfangsseitigen
Postserver 40 durchgeführt
wird, mit Bezug auf 4 beschrieben werden.
-
Wenn
eine elektronische Post vom Sendequellenendgerät 10 in 1 an
das mobile Kommunikationsendgerät 50 gesendet
wird, wird die elektronische Post durch den Postempfangsteil 42 des
empfangsseitigen Postservers 40 über das Netzwerk 30 empfangen
(S20).
-
Der
Postempfangsteil 42 gibt die Lieferpost, welche die empfangene
elektronische Post ist, an den Adressenvergleichsteil 43 aus.
Der Adressenvergleichsteil 43 vergleicht die in der Lieferpost
enthaltene Sendequellenadresse mit den aufgezeichneten Adressen,
welche im Adressenaufzeichnungsteil 41 aufgezeichnet sind
(S21). Der Adressenvergleichsteil 43 gibt dann eine Lieferpost,
welche eine Sendequellenadresse enthält, die mit der aufgezeichneten
Adresse übereinstimmt,
an den Markierungszeichenanbringungsteil 44 aus („JA" in S21). Alternativ
gibt der Adressenvergleichsteil 43 eine Lieferpost, die
eine Sendequellenadresse enthält,
welche nicht mit der aufgezeichneten Adresse übereinstimmt, an den Postlieferteil 46 aus.
Das erste Markierungszeichen oder das zweite Markierungszeichen
wird an der Post angebracht, welche an den Markierungszeichenanbringungsteil 44 ausgegeben wird
(S22). Zu diesem Zeitpunkt wird das erste Markierungszeichen an
einer Lieferpost angebracht, welche eine Sendequellenadresse enthält, die
mit einer aufgezeichneten Adresse in der ersten Gruppe übereinstimmt,
und das zweite Markierungszeichen wird an einer Lieferpost angebracht,
welche eine Sendequellenadresse enthält, welche mit einer aufgezeichneten
Adresse in der zweiten Gruppe übereinstimmt. Die
Lieferpost, an welcher das erste Markierungszeichen oder das zweite
Markierungszeichen durch den Markierungszeichenanbringungsteil 44 angebracht wurde,
wird an den Postlieferteil 46 ausgegeben. Hier bestimmt
der Empfangszustandsverifikationsteil 45, ob oder ob nicht
das mobile Kommunikationsendgerät 50 in
der Lage ist, Post zu empfangen (S23). Falls das mobile Kommunikationsendgerät 50 in
der Lage ist, Post zu empfangen („JA" in S23), liefert der Postlieferteil 46 die
Lieferpost an das mobile Kommunikationsendgerät 50 aus (S24). Falls
das mobile Kommunikationsendgerät 50 nicht
in der Lage ist, Post zu empfangen („NEIN" in S23) und weder das erste Markierungszeichen
noch das zweite Markierungszeichen an der Lieferpost angebracht
ist („NEIN" in S25), speichert
der Postlieferteil 46 die Lieferpost im Lieferpost Speicherteil 47,
der als sogenannter Briefkasten dient (S26). Falls das mobile Kommunikationsendgerät 50 nicht
in der Lage ist, Post zu empfangen („NEIN" in S23) und entweder das erste Markierungszeichen
oder das zweite Markierungszeichen an der Lieferpost angebracht
ist („JA" in S25), bestimmt
der Postlieferteil 46, ob das erste Markierungszeichen
oder das zweite Markierungszeichen angebracht ist (S27). Falls das
erste Markierungszeichen an der Lieferpost angebracht ist („JA" in S27), liefert
der Postlieferteil 46 die Lieferpost alle 5 Minuten neu
aus (S28), oder kehrt in anderen Worten nach Schritt S23 zurück. Falls
das zweite Markierungszeichen an der Lieferpost angebracht ist („NEIN" in S27), liefert
der Postlieferteil 46 die Lieferpost 30 Minuten
später
neu aus (S29), oder kehrt in anderen Worten nach S23 zurück.
-
Es
ist zu bemerken, dass der Postlieferteil 46 die Lieferpost
löscht,
wenn die Lieferpost ausgeliefert ist. Ferner, falls eine Lieferpost,
an welcher das erste Markierungszeichen oder zweite Markierungszeichen
angebracht ist, nicht 24 Stunden, nachdem die Lieferpost vom Markierungszeichenanbringungsteil 44 empfangen
wird, ausgeliefert wurde, löscht
der Postlieferteil 46 die Lieferpost.
-
Als
nächstes
wird der Betrieb des mobilen Kommunikationsendgerätes 50,
wenn das mobile Kommunikationsendgerät 50 eine Lieferpost
vom empfangsseitigen Postserver 40 empfängt, mit Bezug auf 5 beschrieben
werden.
-
Wenn
das Postempfangsmittel 41 eine Lieferpost empfängt, welche
vom empfangsseitigen Postserver 40 geliefert wird (S30),
bestimmt der Markierungszeichen Detektionsteil 52, ob das
erste Markierungszeichen oder ob das zweite Markierungszeichen an
der empfangenen Post angebracht ist (S31). Falls das erste Markierungszeichen
oder das zweite Markierungszeichen an der empfangenen Post angebracht
ist („JA" in S31), gibt der
Markierungszeichen Detektionsteil 52 die empfangene Post
an den empfangene Post Anzeigeteil 53 aus. Nachdem er die empfangene
Post, die vom Markierungszeichen Detektionsteil 52 ausgegeben
wurde, empfangen hat, öffnet
der empfangene Post Anzeigeteil 53 automatisch die empfangene
Post und zeigt die empfangene Post auf einer Anzeige an (S32). Zu
diesem Zeitpunkt sendet der automatisches Öffnen Benachrichtungsteil 55 eine
Nachricht an das Sendequellenendgerät 10, um zu bewirken,
dass die automatische Öffnung abgeschlossen
ist (S33). Wenn weder das erste Markierungszeichen noch das zweite
Markierungszeichen an der empfangenen Post angebracht ist („NEIN" in S31), gibt der
Markierungszeichen Detektionsteil 52 die empfangene Post
an das empfangene Post Speichermittel 44 aus (S34).
-
Es
ist zu bemerken, dass in dieser Ausführungsform die Lieferpost vom
empfangsseitigen Postserver 40 automatisch geliefert wird,
aber der Betrieb des mobilen Kommunikationsendgerätes 50 ist ähnlich in
einem Fall, in dem das mobile Kommunikationsendgerät 50 auf
den empfangsseitigen Postserver 40 zugreift, um die empfangene
Post vor der Neuauslieferung zum Beispiel zu erhalten.
-
Als
nächstes
werden die Aktionen und Wirkungen des empfangsseitigen Postservers 40 und des
mobilen Kommunikationsendgerätes 50 im
Postliefersystem 1 dieser Ausführungsform beschrieben werden.
-
Im
Postauslieferungssystem 1 dieser Ausführungsform werden elektronische
Postadressen, die eine elektronische Post spezifizieren, welche
der Neuauslieferungsverarbeitung und automatischer Öffnungsverarbeitung
zu unterziehen ist, im empfangsseitigen Postserver 40 vom
mobilen Kommunikationsendgerät 50 aufgezeichnet.
Der empfangsseitige Postserver 40 bringt das erste Markierungszeichen
oder das zweite Markierungszeichen an der Lieferpost an, die von
der aufgezeichneten Adresse gesendet wird, welches die elektronische
Postadresse ist, die im empfangsseitigen Postserver 40 aufgezeichnet
ist, um sowohl die Neuauslieferungsverarbeitung, als auch die automatische Öffnungsverarbeitung
zu implementieren. Der empfangsseitige Postserver 40 liefert
dann die Lieferpost, an welcher das erste Markierungszeichen oder
das zweite Markierungszeichen angebracht ist, wiederholt an das mobile
Kommunikationsendgerät 50 aus.
In der Zwischenzeit wird, wenn das mobile Kommunikationsendgerät 50 die
Lieferpost empfängt,
an der das erste Markierungszeichen oder das zweite Markierungszeichen
angebracht ist, die empfangene Lieferpost automatisch geöffnet.
-
Wie
oben beschrieben, wird eine elektronische Post, die der Neuauslieferungsverarbeitung
zu unterziehen ist, durch eine elektronische Postadresse spezifiziert,
und folglich wird der Verkehr im Postauslieferungssystem 1 im
Vergleich mit einem Fall verringert, indem die Neuauslieferungsverarbeitung zum
Beispiel für
alle Lieferpost ausgeführt
wird. Ferner führt
der empfangsseitige Postserver 40 automatisch die Neuauslieferungsverarbeitung
bei elektronischer Post durch, die von einer Adresse geliefert wurde,
die im Adressenaufzeichnungsteil 41 gespeichert ist, und
folglich kann das mobile Kommunikationsendgerät 50 elektroni sche
Post, die als eine Sendequellenadresse eine Adresse hat, welche
im empfangsseitigen Postserver 40 aufgezeichnet ist, schnell
und zuverlässig
empfangen. Darüber
hinaus implementiert das mobile Kommunikationsendgerät 50 eine
automatische Öffnungsverarbeitung
bei elektronischer Post, welche der Neuauslieferungsverarbeitung
unterzogen wurde, und folglich kann der Anwender des mobilen Kommunikationsendgerätes 50 die
neuauslieferverarbeitete elektronische Post unmittelbar lesen. Folglich
kann der Anwender des mobilen Kommunikationsendgerätes 50 gemäß dem wie oben
beschriebenen Postauslieferungssystem 1 dieser Ausführungsform
die Information in einer elektronischen Post wirksam erhalten, die
eine aufgezeichnete elektronische Postadresse enthält.
-
Ein
Vorteil eines mobilen Kommunikationsendgerätes, wie beispielsweise einem
tragbaren Telefon, ist jener, dass, wenn es durch eine ältere Person
oder ein Kind mitgeführt
wird, die ältere
Person oder das Kind durch ein Familienmitglied kontaktiert werden
können.
Jedoch sind ältere
Leute oder Kinder manchmal nicht an die Bedienung eines mobilen Kommunikationsendgerätes gewöhnt. Folglich
kann es sein, dass in einem herkömmlichen
Postauslieferungssystem, das einen empfangsseitigen Postserver und
ein mobiles Kommunikationsendgerät
verwendet, elektronische Post, die durch ein Familienmitglied an
ein mobiles Kommunikationsendgerät
gesendet wird, das durch eine ältere
Person oder ein Kind mitgeführt
wird, nicht gelesen wird. Ferner, wenn der Anwender des mobilen
Kommunikationsendgerätes
an einem Treffen oder an einer Vorlesung teilnimmt, schaltet der
Anwender oft den Strom des mobilen Kommunikationsendgerätes in Anbetracht der
Wirkungen auf die Umgebung ab, die verursacht werden, wenn das mobile
Kommunikationsendgerät bedient
wird. Als Folge kann der Anwender des mobilen Kommunikationsendgerätes, welcher
an einem Treffen oder einer Vorlesung teilnimmt, nicht in der Lage
sein, elektronische Post zu lesen, die gesendet wird. In dem Postliefersystem 1,
das den empfangsseitigen Postserver 40 und das mobile Kommunikationsendgerät 50 dieser
Ausführungsform
verwendet, wird andererseits, falls das mobile Kommunikationsendgerät 50 an
eine ältere
Person oder ein Kind abgegeben wird, nachdem die elektronische Postadresse
eines Familienmitgliedes im empfangsseitigen Postserver 40 aufgezeichnet
wurde, eine elektronische Post, welche von dem Familienmitglied
gesendet wird, automatisch auf der Anzeige des mobilen Kommunikationsendgerätes 50 angezeigt,
das durch die ältere
Person oder das Kind mitgeführt
wird.
-
Folglich
können
Nachrichten zuverlässig
an ältere
Leute oder Kinder gesendet werden, die nicht an die Bedienung des
mobilen Kommunikationsendgerätes 50 gewöhnt sind.
-
Ferner,
sogar wenn der Strom des mobilen Kommunikationsendgerätes 50 während eines
Treffens oder einer Vorlesung abgeschaltet wird, empfängt, wenn
der Strom des mobilen Kommunikationsendgerätes 50 am Ende des
Treffens oder ähnlichem eingeschaltet
wird, das mobile Kommunikationsendgerät 50 die elektronische
Post, welche vom empfangsseitigen Postserver 40 neu ausgeliefert
wird und öffnet
automatisch die elektronische Post. Folglich kann der Anwender des
mobilen Kommunikationsendgerätes 50 zuverlässig die
Information in einer elektronischen Post erhalten, welche von einer spezifizierten
elektronischen Postadresse gesendet wird, wenn das Treffen oder ähnliches
endet. Falls der Strom während
des Treffens oder einer Vorlesung eingeschaltet ist, wird die elektronische
Post, welche von der elektronischen Postadresse gesendet wird, die
im empfangsseitigen Postserver 40 aufgezeichnet ist, automatisch
durch das mobile Kommunikationsendgerät 50 geöffnet und
auf der Anzeige angezeigt, und folglich kann die Information durch Ausschalten
des eingehenden elektronischen Posttons in einem Betragungsmodus
oder ähnlichem
die Information in einer elektronischen Post von einem speziellen
Absender erhalten werden, ohne das Fortschreiten des Treffens oder
der Vorlesung zu unterbrechen, indem das mobile Kommunikationsendgerät 50 betätigt wird.
-
Der
empfangsseitige Postserver 40 ist ebenso in der Lage, eine
neuauslieferungsverarbeitete Lieferpost zu verschiedenen Zeitintervallen
auszuliefern, gemäß den Befehlen
vom mobilen Kommunikationsendgerät 50.
In anderen Worten wird eine Reihenfolge der Vorrangigkeit an die
neuauslieferungsverarbeitete Lieferpost angebracht, und folglich
ist der Anwender des mobilen Kommunikationsendgerätes 50 in
der Lage, eine elektronische Post von einem Absender mit einem höheren Prioritätsniveau schneller
zu erhalten.
-
Als
nächstes
wird eine zweite Ausführungsform
beschrieben werden. 6 ist ein funktionales Blockdiagramm
eines empfangsseitigen Postservers 60 und eines mobilen
Kommunikationsendgerätes 70 in
einem Postauslieferungssystem 2 der zweiten Ausführungsform.
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Der
empfangsseitige Postserver 60 umfasst einen Neulieferadressen
Aufzeichnungsteil 61, einen Postempfangsteil 62,
einen Adressenvergleichsteil 63, einen Markierungszeichenanbringungsteil 64,
einen Empfangszustandsverifikationsteil 65, einen Postlieferteil 66,
und einen Lieferpost Speicherteil 67.
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Der
Postempfangsteil 62, der Adressenvergleichsteil 63,
der Empfangszustandsverifikationsteil 65, und der Lieferpost
Speicherteil 67 entsprechen jeweils dem Postempfangsteil 42,
dem Adressenvergleichsteil 43, dem Empfangszustandsverifikationsteil 45 und
dem Postspeicherteil 47 der ersten Ausführungsform.
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Der
Neulieferadressen Aufzeichnungsteil 61 zeichnet als eine
neuauslieferungsaufgezeichnete Adresse eine elektronische Postadresse
auf, die durch das mobile Kommunikationsendgerät 70 mitgeteilt wird,
um eine Lieferpost zu spezifizieren, bei welcher Neuauslieferungsverarbeitung
zu implementieren ist. Es ist zu bemerken, dass die aufgezeichneten
Neuauslieferungsadressen aufgezeichnet werden, nachdem sie in eine
erste Gruppe unterteilt werden, welche Lieferpostsendungen enthält, die
alle 5 Minuten neu auszuliefern sind und eine zweite Gruppe, die
Lieferpostsendungen enthält,
die alle 30 Minuten neu auszuliefern sind in Übereinstimmung mit den Befehlen
vom mobilen Kommunikationsendgerät 70.
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Der
Markierungszeichenanbringungsteil 64 bringt ein erstes
Markierungszeichen oder ein zweites Markierungszeichen an Lieferpost
an, welche eine Sendequellenadresse enthält, die mit einer aufgezeichneten
Adresse übereinstimmt.
Hier bringt der Markierungszeichenanbringungsteil 64 das
erste Markierungszeichen an Lieferpost an, um die Neuauslieferungsverarbeitung
für alle
5 Minuten zu implementieren, welche eine Sendequellenadresse enthält, die
mit einer aufgezeichneten Neuauslieferungsadresse in der ersten
Gruppe übereinstimmt. Der
Markierungszeichenanbringungsteil 64 bringt das zweite
Markierungszeichen zur Implementierung der Neuauslieferungsverarbeitung
alle 30 Minuten an eine Lieferpost an, welche eine Sendequellenadresse
enthält,
die mit einer aufgezeichneten Neuauslieferungsadresse in der zweiten
Gruppe übereinstimmt.
In dieser Ausführungsform
funktionieren das erste Markierungszeichen und das zweite Markierungszeichen
als Identifikationsinformation, wodurch der empfangsseitige Postserver 60 Neuauslieferungsverarbeitung
implementiert. Der Neulieferadressen Aufzeichnungsteil 61,
der Postempfangsteil 62, der Ad ressenvergleichsteil 63,
der Markierungszeichenanbringungsteil 64, der Empfangszustandsverifikationsteil 65,
der Postlieferteil 66, und der Lieferpost Speicherteil 67 des
wie oben beschriebenen empfangsseitigen Postservers 60,
werden durch die Installation eines Programms zur Realisierung der oben
beschriebenen Funktionen, die jeweils jedem Teil entsprechen, im
empfangsseitigen Postserver 60 realisiert. Dieses Programm
kann im empfangsseitigen Postserver 60 im Voraus installiert
werden oder kann im empfangsseitigen Postserver separat installiert
werden.
-
Das
mobile Kommunikationsendgerät 70 umfasst
einen Lieferpost Empfangsteil 71, ein empfangene Post Anzeigeteil 72,
ein empfangene Post Speicherteil 73, ein automatisches Öffnen Hinweisteil 74,
ein automatisches Öffnen
Adressenaufzeichnungsteil (3. Aufzeichnungsmittel) 75 und
einen Postverteilteil 76.
-
Das
automatische Öffnen
Adressenaufzeichnungsteil 75 empfängt die Aufzeichnung einer
elektronischen Postadresse, welche eine Lieferpost spezifiziert
die automatischer Öffnungsverarbeitung
zu unterziehen ist aus der Lieferpost, die vom empfangsseitigen
Mailserver 60 an das mobile Kommunikationsendgerät 70 geliefert
wird. Das automatisches Öffnen
Adressenaufzeichnungsteil 75 zeichnet die empfangenen elektronischen
Postadressen als aufgezeichnete Adressen für automatisches Öffnen auf.
-
Der
Lieferpost Empfangsteil 71 empfängt Lieferpost vom empfangsseitigen
Postserver 60. Der Lieferpostempfangsteil 71 gibt
die empfangene Post, welches die empfangene Lieferpost ist, an den
Postverteilteil 76 aus.
-
Der
empfangene Post Speicherteil 73 speichert empfangene Post.
Wenn eine elektronische Postadresse als eine aufgezeichnete Adresse
für automatisches Öffnen aufgezeichnet
ist, durch das automatische Öffnen
Adressenaufzeichnungsteil 75, erzeugt der empfangene Postspeicherteil 73 einen
ersten Ordner zum Speichern von elektronischer Post, die von gesendet
wird, und einen zweiten Ordner zum Speichern von empfangener Post,
die von anderen Adressen gesendet wird, als den aufgezeichneten
Adressen für
automatisches Öffnen.
-
Der
Postverteilteil 76 vergleicht die Sendequellenadresse,
welche in der empfangenen Post enthalten ist, mit der aufgezeichneten
Adresse für
automatisches Öffnen
im automatisches Öffnen
Adressenaufzeichnungsteil 75. Der Postverteilteil 76 gibt die
empfangene Post, welche eine Sendequellenadresse enthält, die
mit einer aufgezeichneten Adresse für automatisches Öffnen übereinstimmt,
an den ersten Ordner des empfangene Post Speicherteils 73 aus.
Der Postverteilteil 76 gibt die empfangene Post, welche
eine Sendequellenadresse enthält,
die nicht mit der aufgezeichneten Adresse für automatisches Öffnen übereinstimmt,
an den zweiten Ordner des empfangene Post Speicherteils 73 aus.
-
Der
empfangene Post Anzeigeteil 72 öffnet automatisch empfangene
Post, die im zweiten Ordner des empfangene Post Speicherteils 73 gespeichert
ist und zeigt diese Post auf einer Anzeige an. In anderen Worten
funktioniert der empfangene Post Anzeigeteil 72 als automatisches Öffnungsverarbeitungsmittel
zusammen mit dem Postverteilteil 76. Der empfangene Post
Anzeigeteil 72 funktioniert ebenso, um einen Befehl von
dem Anwender des mobilen Kommunikationsendgerätes 70 durch eine
Eingabevorrichtung, wie beispielsweise einen Knopf, zu empfangen,
um eine empfangene Post, welche im ersten Ordner des empfangene
Post Speicherteils 73, gespeichert ist der nachfolgend
zu beschreiben ist, anzuzeigen und die bezeichnete empfangene Post
anzuzeigen. Der automatisches Öffnen
Hinweisteil 74 entspricht dem automatisches Öffnen Benachrichtigungsteil 55 der
ersten Ausführungsform.
-
Der
Lieferpost Empfangsteil 71, der empfangene Post Anzeigeteil 72,
der empfangene Postspeicherteil 73, der automatisches Öffnen Benachrichtigungsteil 74,
der automatisches Öffnen
Adressenaufzeichnungsteil 75 und der Postverteilteil 76 des wie
oben beschriebenen mobilen Kommunikationsendgerätes 70 werden durch
die Installation eines Programms im mobilen Kommunikationsendgerät 70 realisiert,
um die oben beschriebenen Funktionen, die jedem Teil jeweils entsprechen,
zu realisieren. Das Programm kann im mobilen Kommunikationsendgerät 70 im
Voraus installiert werden, oder kann separat installiert werden.
-
Als
nächstes
wird der Betrieb des mobilen Kommunikationsendgerätes 70 und
des empfangsseitigen Postservers 60 während der Aufzeichnung einer
elektronischen Postadresse, um elektronische Post zu spezifizieren,
bei der automatische Öffnungsverarbeitung
der zweiten Ausführungsform
zu implementieren ist, und das Aufzeichnen einer elektronischen
Postadresse, um eine elektronische Post zu spezifizieren, bei der
die Neuauslieferungsverarbeitung der zweiten Ausführungsform
zu implementieren ist, beschrieben werden.
-
Eine
elektronische Postadresse zur Spezifikation von elektronischer Post,
bei der automatische Öffnungsverarbeitung
zu implementieren ist, wird im mobilen Kommunikationsendgerät 70 aufgezeichnet. Spezieller,
wenn eine elektronische Postadresse, die elektronische Post spezifiziert,
bei der automatische Öffnungsverarbeitung
zu implementieren ist, in das mobile Kommunikationsendgerät 70 durch
eine Eingabevorrichtung, wie beispielsweise ein Knopf eingegeben
wird, empfängt
der automatisches Öffnen Adressenaufzeichnungsteil 75 die
elektronische Postadresse als eine aufgezeichnete Adresse für automatisches Öffnen. Folglich
wird eine elektronische Postadresse zur Implementierung automatischer Öffnungsverarbeitung
im automatisches Öffnen
Adressenaufzeichnungsteil 75 aufgezeichnet, als eine aufgezeichnete
Adresse für
automatisches Öffnen.
Zu diesem Zeitpunkt erzeugt der empfangene Post Speicherteil 73 den
zweiten Ordner. Eine elektronische Postadresse, welche elektronische
Post spezifiziert, bei der Neuauslieferungsverarbeitung zu implementieren
ist, wird im empfangsseitigen Postserver 60 aufgezeichnet.
Die Abläufe
des mobilen Kommunikationsendgerätes 70 und
des empfangsseitigen Postservers 60, welche diese Aufzeichnung
begleiten, sind ähnlich
zu jenen der ersten Ausführungsform.
Das heißt,
das mobile Kommunikationsendgerät 50 informiert
den empfangsseitigen Postserver 60 über die elektronische Postadresse,
welche elektronische Post spezifiziert, bei der Neuauslieferungsverarbeitung
zu implementieren ist, woraufhin der empfangsseitige Postserver 60 die
elektronische Postadresse aufzeichnet.
-
Die
Abläufe
des empfangsseitigen Postservers 60 bis zur Lieferung der
Lieferpost, oder in anderen Worten der elektronischen Post, die
durch den empfangsseitigen Postserver 60 empfangen wird, sind
identisch zu jenen der ersten Ausführungsform mit Ausnahme der
Tatsache, dass das erste Markierungszeichen oder das zweite Markierungszeichen, welches
an der Lieferpost angebracht sind, lediglich als Identifikationsinformation
zur Implementierung der Neuauslieferungsverarbeitung funktioniert.
-
Als
nächstes
wird der Betrieb des mobilen Kommunikationsendgerätes 70,
wenn eine vom empfangsseitigen Postserver 60 gelieferte
Lieferpost empfangen wird, mit Bezug auf 7 beschrieben werden.
-
Wenn
der Lieferpostempfangsteil 71 Lieferpost empfängt (S40),
wird die Post an den Postverteilteil 76 ausgegeben. Der
Postverteilteil 76 vergleicht die Sendequellenadresse,
welche in der empfangenen Post enthalten ist, mit der aufgezeichneten Adresse
für automatisches Öffnen im
automatisches Öffnen
Adressenaufzeichnungsteil 75 (S41). Der Postverteilteil 76 gibt
dann die empfangene Post, welche eine Sendequellenadresse enthält, die
mit einer aufgezeichneten Adresse für automatisches Öffnen übereinstimmt,
an den zweiten Ordner des empfangene Post Speicherteils 73 aus.
Falls die empfangene Post im zweiten Ordner gespeichert ist, öffnet der
empfangene Post Anzeigeteil 72 automatisch die empfangene
Post und zeigt die Post auf einer Anzeige an (S42). Zu diesem Zeitpunkt
sendet der automatisches Öffnen
Hinweisteil 74 einen Hinweis, dass die empfangene Post
automatisch geöffnet
wurde, an das Sendequellenendgerät 10 (S43).
Die empfangene Post, welche eine verschiedene Sendequellenadresse
von der aufgezeichneten Adresse für automatisches Öffnen hat,
wird im ersten Ordner des empfangene Post Speicherteils 73 gespeichert
(S44).
-
Die
Aktionen und Wirkungen des empfangsseitigen Postservers 60 und
des mobilen Kommunikationsendgerätes 70 im
Postliefersystem 2 der zweiten Ausführungsform werden nun beschrieben.
-
Im
Postauslieferungssystem 2 in der zweiten Ausführungsform
wird eine elektronische Postadresse, welche elektronische Post spezifiziert,
die einer Neuauslieferungsverarbeitung zu unterziehen ist, im empfangsseitigen
Postserver 60 als aufgezeichnete Adresse für Neuauslieferung
aufgezeichnet. Falls die Sendequellenadresse einer Lieferpost, welche
eine empfangene elektronische Post ist, mit einer aufgezeichneten
Adresse für
Neuauslieferung übereinstimmt,
liefert der empfangsseitige Postserver 60 die Lieferpost,
welche die Sendequellenadresse enthält, wiederholt an das mobile
Kommunikationsendgerät 70 zu
vorbestimmten Zeitintervallen aus. Folglich ist das mobile Kommunikationsendgerät 70 in
der Lage, zuverlässig
elektronische Post zu erhalten, die von einer speziellen elektronischen
Postadresse gesendet wird.
-
Das
mobile Kommunikationsendgerät 70 ist ebenso
in der Lage, eine elektronische Postadresse aufzuzeichnen, die eine
elektronische Post spezifiziert, welche einer automatischen Öffnungsverarbeitung
zu unterziehen ist, als eine Adresse für automatisches Öffnungsverarbeiten.
Falls die Sendequellenadresse einer empfangenen Post, welches empfangene
elektronischePost ist, mit einer aufgezeichneten Adresse für automatisches Öffnen übereinstimmt, öffnet das
mobile Kommunikationsendgerät 70 automatisch
die empfangene Post. Folglich ist der Anwender der mobilen Kommunikationsendgerätes 70 in
der Lage, die elektronische Post von einer speziellen elektronischen
Postadresse zuverlässig
beim Empfang der elektronischen Post zu betrachten.
-
Wie
oben beschrieben, können
elektronische Postadressen, welche elektronische Post spezifizieren,
bei der Neuauslieferungsverarbeitung zu implementieren ist, im empfangsseitigen
Postserver 60 aufgezeichnet werden und elektronische Postadressen,
welche elektronische Post spezifizieren, bei der automatische Öffnungsverarbeitung
zu implementieren ist, können
im mobilen Kommunikationsendgerät 70 aufgezeichnet
werden, und folglich kann im Postauslieferungssystem 2,
welches durch den empfangsseitigen Postserver 60 und das
mobile Kommunikationsendgerät 70 aufgebaut
wird, elektronische Post, welche Neuauslieferungsverarbeitung zu
unterziehen ist und elektronische Post, welche automatischer Öffnungsverarbeitung
zu unterziehen ist, getrennt werden.
-
Eine
erste Ausführungsform
und eine zweite Ausführungsform
wurden oben beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist nicht
auf diese zwei Ausführungsformen
beschränkt.
Zum Beispiel waren die Neuauslieferungsintervalle zu 5 Minuten oder
30 Minuten eingestellt, aber die Neuauslieferungsintervalle sind
nicht auf 5 Minuten und 30 Minuten beschränkt und können 10 Minuten sein. Ferner
wurde die elektronische Post, welche der Neuauslieferungsverarbeitung
zu unterziehen ist, in Gruppen unterteilt gemäß Unterschieden in dem Neuauslieferungsintervall,
aber die Post kann in Gruppen unterteilt werden gemäß der Unterschiede
in der Anzahl von Malen, zu denen die Post neu ausgeliefert wird,
zum Beispiel in elektronische Post, die nur einmal ausgeliefert
wird und elektronische Post, die ausgeliefert wird, bis sie empfangen
wird. In den zwei oben beschriebenen Ausführungsformen sind der Postlieferteil 46 in
der ersten Ausführungsform
und der Postlieferteil 66 in der zweiten Ausführungsform
eingestellt, um elektronische Post zur Auslieferung 24 Stunden
nach dem Empfang zu löschen,
aber dies ist nicht beschränkt auf
24 Stunden, und die Post kann nach 12 Stunden, 48 Stunden, usw.
zum Beispiel gelöscht
werden.
-
Ferner
sind in der ersten Ausführungsform Vorkehrungen
getroffen, dass, wenn eine elektronische Adresse im Adressenaufzeichnungsteil 41 des empfangsseitigen
Postservers 40 aufgezeichnet ist, das erste Markierungszeichen
oder das zweite Markierungszeichen zur Implementierung sowohl der Neuauslieferungsverarbeitung
als auch der automatischen Öffnungsverarbeitung
an der Lieferpost angebracht wird. Jedoch kann eine elektronische
Postadresse, die elektronische Post spezifiziert, welche Neuauslieferungsverarbeitung
zu unterziehen ist und elektronische Postadressen, welche elektronische Post
spezifizieren, die automatischer Öffnungsverarbeitung zu unterziehen
sind, können
separat aufgezeichnet werden. In diesem Fall kann ein Markierungszeichen
zur Implementierung von Neuauslieferungsverarbeitung an die Lieferpost
angebracht werden, die als Sendequellenadresse eine elektronische Postadresse
enthält,
welche elektronische Post spezifziert, die Neuauslieferungsverarbeitung
zu unterziehen ist, und ein Markierungszeichen zur Implementierung
von automatischer Öffnungsverarbeitung kann
an Lieferpost angebracht werden, die als Sendequellenadresse eine
elektronische Postadresse hat, welche eine elektronische Post spezifiziert,
die einer automatischen Öffnungsverarbeitung
zu unterziehen ist. Das mobile Kommunikationsendgerät kann so
eingestellt werden, dass es automatisch eine empfangene Post öffnet, wenn
das Markierungszeichen zur Implementierung von automatischer Öffnung detektiert
wird.
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Ferner
bringt in der ersten Ausführungsform der
empfangsseitige Postserver 40 das erste Markierungszeichen
oder das zweite Markierungszeichen an Lieferpost als automatisches Öffnen Identifikationsinformation
an, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Verwendung
von Markierungszeichen, wie beispielsweise dem ersten Markierungszeichen und
dem zweiten Markierungszeichen beschränkt. Zum Beispiel können alphanumerische
Zeichen, wie beispielsweise „automatisches Öffnen" in den Körper oder
den Titel der elektronischen Post eingefügt werden. In diesem Fall kann
das mobile Kommunikationsendgerät 50 so
eingestellt werden, dass es die alphanumerischen Zeichen „automatisches Öffnen" vom Körper oder
Titel detektiert und automatisch Lieferpost öffnet, welche die Zeichen enthält, wenn
die Zeichen detektiert werden.