DE10022182B4 - Verfahren zur Versendung elektronischer Textnachrichten über eine Datenverbindung - Google Patents

Verfahren zur Versendung elektronischer Textnachrichten über eine Datenverbindung Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Versendung elektronischer Textnachrichten (elektronische Post, e-mails) über eine Datenverbindung, insbesondere das Internet oder über eine Telefonnetz, wobei zu der übermittelnden Nachricht ein Statussignal zur Meldung des Erhaltes einer elektronischen Nachricht übersandt wird, wobei zur übersandten oder zu übersendenden Nachricht ein Statussignal zur zeitlichen Kennzeichnung des Erhaltes oder des unmittelbar bevorstehenden Erhaltes einer elektronischen Textnachricht über einen separaten Übertragungsweg oder Übertragungskanal in Form eines automatisch generierten Signals oder Telefonrufes übermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass empfängerseitig ein Statussignalempfänger angeordnet ist, der erkennt, an welchen von mehreren Arbeitsplätzen die elektronische Textnachricht adressiert ist und dass der Statussignalempfänger das Statussignal an den entsprechenden Arbeitsplatz distributiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übersendung elektronischer Textnachrichten (elektronische Post, d. h. E-mail) über eine Datenverbindung, insbesondere das Internet oder über ein Telefonnetz, wobei zu der zu übermittelnden Nachricht ein Statussignal zur Meldung des Erhaltes einer elektronischen Nachricht übersandt wird, gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Verfahren dieser Art sind als sogenannte E-Mail-Verfahren bekannt. Hierzu werden Textnachrichten auf einem Computer geschrieben, der mit einer entsprechenden Datenleitung oder einem Datenkanal über den Zugang, beispielsweise über das öffentliche Telefonnetz, mit dem Internet verbunden ist. Eine entsprechend empfängerseitig angelegte oder erstellte Datei wird sodann an einen Adressaten über diese Datenverbindung versandt, welcher mit einer entsprechenden elektronischen Adresse versehen ist. Parallel zur übermittelnden Nachricht können Statussignale zur Meldung des Erhaltes einer elektronischen Nachricht übersandt werden, was regelmäßig so erfolgt, dass wenn im günstigsten Falle sowohl absender- als auch empfängerseitig die gleiche Software verwendet wird, ein Bestätigungssignal zurückgesandt wird, wenn der Empfänger die Textnachricht erhalten und geöffnet, d. h., gelesen, hat. Darüber hinaus können optische oder optisch unterstützte akustische Signale oder akustisch unterstützte optische Signale am jeweiligen Computer generiert werden, die entweder den Erhalt oder die so bezeichenbare Eingangs- und Lesebestätigung kennzeichnen.
  • Verfahren dieser Art sind somit alltäglich und hinreichend bekannt.
  • Um einen möglichst kurzfristigen Erhalt von aktuell übersandten Textnachrichten (E-Mails) zu gewährleisten, ist es notwendig, dass die besagten kommunizierenden Computer auch zeitgleich eingeschaltet und sozusagen online am Netz sind. Eine solche Bedingung kann jedoch lediglich von professionellen Betreibern, und dann im Übrigen auch nur zu den sich überscheidenden Dienstzeiten, gewährleistet werden. Im allgemeinen sind sogenannte Mailserver eingesetzt, die zwischen den Empfängern und Absendern interkommunizieren. Dies bedeutet, daß sie E-Mail-Anschriften und somit eingegangene E-Mails für entsprechende Netzkunden postfachähnlich verwalten. D. h., dass eingehende Mails dort abgelegt sind, wenn der entsprechende Benutzer z. Zt. nicht online im Netz ist. Die entsprechend eingegangenen Textnachrichten können dann unter der besagten Adressierung später abgerufen werden, oder der Mailserver schaut in gewissen Zeitintervallen in das verwaltete Postfach und gibt üder den evetuellen Erhalt einer E-mail dem Kunden eine Kurznachricht.
  • Somit ergibt sich, da mehr oder weniger zufallsbestimmt die gespeicherten Textnachrichten später vom Empfänger abgerufen werden.
  • Eine möglichst kurzfristige Aktualisierung wiederum ist nur möglich, wenn die besagten Empfängercomputer permanent online verfügbar sind.
  • Ein weiterer Nachteil des eingangs genannten Verfahrens ist, dass Mails nur zu festen Zeiten abgerufen werden.
  • Aus der DE 197 57 915 A1 ist ein Verfahren bezüglich eines e-mail Service bekannt, welches die Merkmale des Oberbegriffes aufweist. Dabei wird eine eingehende Textnachricht mit einem Statussignal versehen, das über einen gesonderten Kanal übermittelt wird. Dieses an sich schon vorteilhafte Verfahren eignet sich in dieser Form aber noch nicht, um verschiedene Arbeitplätze eines Empfängers zu berücksichtigen. Aus der WO 99/03239 ist zusätzlich die bewusste Versendung eines Statussignal vom Versandort einer e-mail vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, über den Empfang von elektronischen Textnachrichten auch dann möglichst unmittelbar informiert zu sein, wenn die entsprechende Empfangseinrichtung, d. h., der Empfängercomputer, aktuell nicht eingeschaltet oder online ist.
  • Die gestellte Aufgabe wird bei einem Verfahren der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 8 angegeben.
  • Kern der Erfindung besteht hierbei darin, dass in unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang zur übersandten oder zur zu übersendenden Nachricht ein Statussignal zur zeitlichen Kennzeichnung des Erhaltes oder des unmittelbar bevorstehenden Erhaltes einer elektronischen Textnachricht über einen seperaten Übertragungsweg oder Übertragungskanal in Form eines automatisch generierten Telefonrufes übermittelt wird. Auf diese Weise wird ein zweiter Übertragungsweg oder Übertragungskanal für eine separate elektronische Nachricht verwendet, die lediglich den aktuellen Erhalt einer Textnachricht angekündigt oder aktuell mitgeteilt. Durch die Verwendung eines zweiten seperaten Übertragungsweges wird es nunmehr möglich, den Status einer für einen Empfänger eingegangenen Textnachricht unmittelbar in zeitlichem Zusammenhang dazu zu übermitteln, und selbst bei ausgeschaltetem Computer auf der Empfängerseite diesen zu veranlassen, die aktuell für ihn übersandte Textnachricht auch unmittelbar durch automatisches Aufschalten des Computers ins Netz abzurufen.
  • Im Gegensatz zum beschriebenen Stand der Technik ergibt sich beim erfindungsgemäßen Verfahren, dass das übersandte Signal nicht lediglich ein Pop up im Empfängercomputer beim Einschalten erzeugt und auf den Erhalt einer E-mail erst dann hindeutet, sondern die erfindungsgemäße Signalübersendung geschieht in Echtzeit zum Sendezeitpunkt der e-mail. Weiterhin ergibt sich im Gegensatz zum beschriebenen Stand der Technik, dass der Signalmodus weiterleitbar ist, also somit auch in Computeranlagen weiterdistributierbar ist. Darüber hinaus wird im Gegensatz zu bekannten Verfahren dieser Art, gewährleistet, daß die e-mail beim Provider nicht gelesen werden kann.
  • Die Textnachrichten bleiben also nicht beispielsweise im eingangs bereits beschriebenen Postfach des Mailservers bis zur Abholung, die sodann entweder turnus- oder zufallsbestimmt ist liegen, sondern der Empfänger erhält eine gesonderte Nachricht, die ihn auf den aktuellen Eingang einer entsprechenden Textnachricht (E-Mail) hinweist. Da ein separater Übertragungsweg gewählt wird, braucht der empfängerseitige Computer nicht aktuell eingeschaltet zu sein, wie bereits beschrieben. Wichtig ist hierbei, dass das besagte separat zu übersendende Statussignal in entsprechend chronologischem und logischem Zusammenhang zur besagten übersandten Textnachricht automatisch generiert wird.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass im logischen und chronologischen Zusammenhang zur übersandten Textnachricht oder unmittelbar zu sendenden Textnachricht eine beim Versender vorliegende Telefonnummer des Empfängers der Textnachricht automatisch gewählt und über diesen Kanal eine Kurznachricht oder ein Statussignal in Bezug auf die besagte Textnachricht über das besagte Telefonnetz gesendet wird. Wichtig ist hierbei auch, dass der besagte Telefonruf physisch, d. h., elektronisch unabhängig von der Textnachricht ist. Auf diese Weise wird dieses so ausgestaltete Statussignal oder die besagte Kurznachricht unabhängig davon gemacht, ob der Empfängercomputer bei Erhalt der Kurznachricht oder des Statussignales aktuell online ist oder nicht.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, dass bei Verwendung und/oder Verwaltung der elektronischen Textnachrichten über eine Zentrale (Mail-Server), bei Ankunft einer Textnachricht beim Mail-Server, dieser automatisch die gespeicherte Telefonnummer des entsprechenden Adressaten wählt und über diesen Übertragungsweg ein Statussignal an den Adressaten über die nunmehr eingegangene Textnachricht, die zur Abrufung bereit liegt, übersendet. Hierbei ist eine Ausgestaltungsmöglichkeit mit der besagten erfindungsgemäßen Vorgehensweise ausgestattet, bei der zwischen Sender und Empfänger die Textnachrichten über einen beschriebenen Mail-Server gehen. Der Mail-Server ist grundsätzlich permanent online und verfügt über die aktuellen Datenflüsse und deren Statii.
  • Auf diese Weise wird beim Mail-Server das entsprechende Statussignal oder die Kurznachricht über die eingegangene Textnachricht generiert und dem Empfänger, wie in Anspruch 1 bereits beschrieben, über einen seperaten Übertragungsweg automatisch übersandt wird. Dieser Übertragungsweg kann beispielsweise auch das Telefonnetz sein, und beim Empfänger wird ein Telefonruf automatisch generiert, um ihn über eine aktuell eingegangene Textnachricht unmittelbar zu informieren.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass bei Vernetzung eines Computers oder elektronischem Textempfänger mit dem Übertragungskanal oder dem Internet einerseits und dem Telefonnetz andererseits auf der Empfängerseite, die die Ankunft eines besagten, den Eingang oder die Versendung einer elektronischen Textnachricht kennzeichnenden Telefonrufes durch entsprechende Zugabe eines Erkennungscodes erkannt werden kann und somit der Start- und/oder die Abholung bzw. Abrufung der elektronischen Textnachricht von einem Mail-Server oder dergleichen automatisch generiert wird. D. h., für den Fall, dass der oder die besagten Computer oder elektronische Textempfänger mit dem Übertragungskanal oder dem Internet einerseits und dem Telefonnetz andererseits verbunden sind, der besagte eingehende Telefonanruf auch elektronisch von einem anderen Telefonruf üblicher Art dadurch unterschieden werden kann, dass der besagte Informationstelefonruf zur Kennzeichnung einer eingegangenen elektronischen Textnachricht erkannt werden kann. Hierzu wird ein Erkennungscode zugegeben, ohne dass es der sozusagen manuellen Entgegennahme des Telefonrufes bedurfte. D. h., auf der Empfängerseite wird ein solcher Informationstelefonruf vom Absender direkt oder vom Mail-Server kommend elektronisch erkannt und sodann wird das System, welches sich in Stand-by, und somit nicht online im Netz befindet, aktiviert und es wird auf automatischem Wege eine Onlineverbindung hergestellt und die aktuell eingegangene Textnachricht wird abgeholt. Solche Systeme eignen sich um eine stete chronologisch unmittelbare Verbindung zum Internet und zu eingehenden Textnachrichten zu haben, ohne dass empfängerseitig der Computer permanent online sein muss. Neben den Vorteilen für einen Privatmann ergeben sich daraus auch erhebliche Kostenvorteile für eine kommerziellen Anwender.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, dass zu nunmehr abgerufenen und beim Adressaten lokal vorliegenden Textnachrichten ggfs. ein weiteres Statussignal automatisch generiert wird und wiederum nach den Maßgaben nach Anspruch 1 abläuft. Diese Ausgestaltung bezieht sich darauf, dass beispielsweise in einer kommerziellen Anwendung ein in einer Firma eingehender elektronisch generierter Telefonruf zur Information über eine eingegangene elektronische Textnachricht in die dortige Computeranlage eingelesen, dort erkannt und sodann die Abholung der elektronischen Textnachricht auf elektronischem Wege automatisch generiert wird. Liegt diese aktuell „abholte” Textnachricht dann firmenintern in der Computeranlage vor, so kann auch hier wiederum erneut ein Informationsverfahrensablauf generiert werden, wie in Anspruch 1 bereits beschrieben. Innerhalb der Firma kann dann in der dortigen Computeranlage noch einmal zur eingegangenen Textnachricht in zeitlichem Zusammenhang, d. h., unmittelbar ein Statussignal in Form eines Telefonrufes oder der Übersendung einer Kurznachricht zeitlich gekennzeichnet werden. Die betreffende Person kann dann beispielsweise an einem ortsfesten Telefon, oder über ein Mobilfunktelefon die entsprechende Kurznachricht oder das Statussignal über die aktuell eingegangene, persönlich an ihn gerichtete Textnachricht informiert zu werden. Er kann sodann innerhalb der Firma den nächstmöglichen Platz aufsuchen, an dem er über den Computer seine für ihn eingegangene Textnachricht abrufen kann.
  • Somit lässt sich das System zweckmäßig sowohl für den Privatmann als auch für die industrielle Nutzung anwenden. In beiden Fällen muss eine entsprechend konforme Software geschaffen und eingerichtet werden, die diesen Service entsprechend anbietet.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, dass das Statussignal am Computer des Adressaten, d. h., des Empfängers, technisch weiterverwaltet wird. Hiermit ist gemeint, daß die eingehenden Textnachrichten lokal bei einem Empfänger, beispielsweise einer Firma, gesammelt und dann entsprechend verwaltet, d. h., distributiert werden. Dabei werden entsprechende informationsmäßige Statussignale oder Kurznachrichten über den aktuellen Erhalt einer Textnachricht weiterverteilt. Auch hierdurch ergibt sich, daß das Statussignal zur Kennzeichnung einer eingegangenen E-Mail separat zur eigentlichen Textnachricht übersandt wird und somit unabhängig davon wird, ob die empfängerseitigen Computer eingeschaltet bzw. permanent ins Netz geschaltet sind.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, dass ein oder eine freiwählbare Anzahl von SMS-Modus-betriebenen Endgeräten vom Statussignal beaufschlagt werden kann bzw. können. Hiermit ist gemeint, dass eine Mehrzahl von Endgeräten bzw. Empfangsgeräten zum lediglichen Empfang des Statussignales oder einer entsprechenden Kurznachricht über die Information einer eingegangenen Textnachricht eingesetzt werden können. Hierbei können eine oder auch mehrere Telefonnummern sukzessive verwendet werden, je nachdem unter welcher Telefonnummer der besagte gemeinte Empfänger der Textnachricht aktuell verfügbar ist.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, dass am Empfängercomputer das eingehende Statussignal mit standort- oder gerätebezogenen Adresshinweisen ergänzt und dann als weiteres Statussignal weiter distributiert wird. Hiermit ist nun gemeint, dass die in einer Firma, die in der oben bereits beschriebenen Weise verwalteten eingegangenen elektronischen Textnachrichten auf diese Weise weiter distributiert werden, und dass das besagte Statussignal firmenintern noch einmal ergänzt, erweitert oder verändert wird. Hierdurch können weitere Informationen, ggfs. auch die entsprechenden Namen zuständiger Empfänger, d. h., somit nicht nur codierte Namen, weitergesandt werden.
  • Die erfindungsgemäße Verfahrensweise sowie auch deren Ausgestaltungen sind in der Zeichnung dargestellt und entsprechend nachfolgend erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1: Darstellung der erfindungsgemäßen Verfahrensweise
  • 2: Verfahren mit Computeranlage mit mehreren Empfänger- und Sendermöglichkeiten.
  • 3: Verfahren mit direktem Datenkanal zwischen Statussignalerzeugern.
  • 1 zeigt in übersichtlicher Darstellung die erfindungsgemäße Verfahrensweise. Ein stationärer Computer 1 ist über eine ISDN-Karte 2 mit beispielsweise dem Internet verbunden. Die Internetverbindung wird über einen Internetserver oder einen sogenannten Provider, also eine zentrale Empfangs- und Verteilstelle 10 realisiert. Über diesen Provider ist beispielsweise eine imaginäre Verbindung zwischen dem Computer 1 und dem Computer 4 geschaffen. Auch auf der Empfängerseite ist der Zugang zum Internet über eine ISDN Karte 3 realisiert. Wird nun von einem Computer 1 eine elektronische Textnachricht über die ISDN Karte 2 ins Internet gesendet, so geht diese beim Provider 10 ein um von dort aus an den gewünschten Adressaten 4 weitergegeben zu werden. Der Eingang der besagten elektronischen Textnachricht wird über einen Statussignalerzeuger erkannt und gekennzeichnet, und es wird sodann der Empfänger über einen separaten Übertragungskanal, beispielsweise das Telefonnetz, über einen entsprechenden Telefonruf am Telefon 30 des Empfängers der aktuelle e-mail-Eingang unverzüglich gemeldet. Dieser Telefonruf kann dabei entweder tatsächlich entgegengenommen werden oder aber mit der Positionsnummer 30 ist nicht ein Telefon sondern ein entsprechendes Empfangsgerät gemeint, welches entweder die Statussignale empfängt und den Empfänger auf diese Weise informiert, oder ggfs automatisch den Computer aktiviert und zur Abrufung der e-mail automatisch veranlasst.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher sowohl absenderseitig als auch empfängerseitig eine Reihe von einzelnen Computern, d. h., eine Computeranlage 1, 4 auf eine ISDN-Anlage 2 bzw. 3 geschaltet ist. Diese verschafft sich sodann einen Zugang zum Internet, d. h., auch in diesem Falle über einen Provider 10. Hierbei wird in diesem Ausführungsbeispiel direkt beim Provider 10 das Statussignal erzeugt und einem jeweils empfänger- und absenderseitig angeordneten Statussignalempfänger 20 oder 21 übersandt. Dieser Statussignalempfänger 20, 21 erkennt, an welchen Arbeitsplatz genau die abgesandte elektronische Textnachricht adressiert ist und distributiert entsprechende Statussignale an die entsprechenden Arbeitsplätze, beispielsweise über einen hausinternen Telefonruf an die Telefone oder Empfangseinrichtungen 30, 31 oder 32 etc.
  • Dieser dann lokal distributierte Inforuf kann auch auf kleinere Funkeinheiten wie Handy etc weitergeleitet werden.
  • 3 zeigt eine Ausgestaltungsform, bei welcher eine Anlage wie in 2 gewählt ist, jedoch kommunizieren die besagten Statussignaleerzeuger 20 und 21 auf Empfänger- und Senderseite über einen separaten Übertragungsweg völlig autark miteinander. Die Statussignalerzeuger können somit ohne Provider direkt miteinander kommunizieren, wodurch die Statussignale auch über einen völlig separaten Übertragungsweg übertragbar sind.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Versendung elektronischer Textnachrichten (elektronische Post, e-mails) über eine Datenverbindung, insbesondere das Internet oder über eine Telefonnetz, wobei zu der übermittelnden Nachricht ein Statussignal zur Meldung des Erhaltes einer elektronischen Nachricht übersandt wird, wobei zur übersandten oder zu übersendenden Nachricht ein Statussignal zur zeitlichen Kennzeichnung des Erhaltes oder des unmittelbar bevorstehenden Erhaltes einer elektronischen Textnachricht über einen separaten Übertragungsweg oder Übertragungskanal in Form eines automatisch generierten Signals oder Telefonrufes übermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass empfängerseitig ein Statussignalempfänger angeordnet ist, der erkennt, an welchen von mehreren Arbeitsplätzen die elektronische Textnachricht adressiert ist und dass der Statussignalempfänger das Statussignal an den entsprechenden Arbeitsplatz distributiert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im logischen und chronologischen Zusammenhang zur besagten Textnachricht oder zur unmittelbar zu sendenden Textnachricht eine beim Versender vorliegende Telefonnummer des Empfängers der Textnachricht automatisch gewählt und über diesen Kanal eine Kurznachricht oder ein Statussignal in Bezug auf die besagte Textnachricht über das Telefonnetz gesendet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dabei Verwendung und/oder Verwaltung der elektronischen Textnachrichten über eine Zentrale (Mailserver) bei Ankunft einer Textnachricht beim Mail-Server, wobei dieser automatisch die gespeicherte Telefonnummer des entsprechenden Adressaten wählt und über diesen Übertragunsweg ein Statussignal an den Adressaten über die nunmehr eingegangene Textnachricht, die zur Abrufung bereit liegt, übersendet.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Vernetzung eines Computers oder eines elektronischen Textempfängers mit dem Übertragungskanal oder dem Internet einerseits und dem Telefonnetz andererseits auf der Empfängerseite die Ankunft eines besagten, den Eingang oder die Versendung der elektronischen Textnachricht kennzeichnenden Telefonrufes durch entsprechende Zugabe eines Erkennungscodes erkannt werden kann und somit der Start und/oder die Abholung bzw. Abrufung der elektronischen Textnachricht von einem Mail-Server oder dergleichen beim Empfänger automatisch generiert wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur nunmehr abgerufenen und beim Adressaten lokal vorliegenden Textnachricht ein weiteres Statussignal automatisch generiert wird und wiederum nach den Maßgaben nach Anspruch 1 verfahren wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Statussignal am Computer des Adressaten, d. h., des Empfängers, technisch weiterverwaltet d. h. für weitere Maßnahmen lokal technisch eingesetzt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in oder eine freiwählbare Anzahl von SMS-Modus-betriebenen Endgeräten vom Statussignal beaufschlagt werden kann bzw. können.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Empfängercomputer nach Eingehen des Statussignals um Signale mit Hinweis auf Standort oder mit gerätebezogenen Adresshinweisen ergänzt und dann als weiteres Statussignal weiter distributiert wird.
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