DE60302207T2 - Keiltrieb und Verfahren zur Ausrichtung und Befestigung eines Werkzeuges - Google Patents

Keiltrieb und Verfahren zur Ausrichtung und Befestigung eines Werkzeuges Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Modul-Keilanordnung und ein Verfahren zur Ausrichtung und Befestigung eines Werkzeugs an der Modul-Keilanordnung. Die Modul-Keilanordnung ist abnehmbar zwischen den oberen und unteren Matrizenhaltern einer Preßmaschine angeordnet.
  • Wenn es erwünscht ist, Werkstücke unter der Verwendung einer Vielfalt von Metallformen (Matrizen), die eine obere Hälfte und eine untere Hälfte aufweisen, zu biegen und zu stanzen, ist bezugnehmend auf 6 eine Keileinheit bekannt, die zwischen den oberen und unteren Matrizenhaltern einer Preßmaschine installiert ist. Die Keileinheit weist einen vertikal beweglichen Keilmitnehmer 22, der an einem oberen Matrizenhalter 21 befestigt ist, einen horizontal beweglichen Keilschieber 23, der verschiebbar mit dem Keilmitnehmer 22 verbunden ist, eine Rückholeinrichtung 24 mit einem Federelement, die auf das Anheben des Keilmitnehmers 22 reagiert, um den Keilschieber 23 in die Ausgangsposition zurück zu holen, und einen unteren Matrizenhalter 25 auf, der verschiebbar den Keilschieber 23 unterstützt. Der Keilmitnehmer 22 weist eine Keilabwärtsneigung, und der Keilschieber 23 weist eine Keilaufwärtsneigung auf. Der Keilmitnehmer 22 und der Keilschieber 23 sind miteinander kombiniert, wobei ihrer Neigungen in Kontakt miteinander gebracht werden, so daß das Anheben und Senken des Keilmitnehmers 22 den Keilschieber 23 vor und zurück bewegen kann. Der Keilschieber 23 ist zur Ausgangsposition vorgespannt, in der der Keilmitnehmer 22 zu seinem oberen Totpunkt angehoben ist, und der Keilschieber 23 reagiert auf das Anheben des Keilmitnehmers 22, indem er sich in die Ausgangsposition zurückbewegt.
  • Der Keilschieber 23 weist zum Beispiel einen Stanzstempel 26 auf, der an seiner vertikalen Seite zum Stanzen der Werkstücke befestigt ist, wohingegen der untere Halter 25 eine Matrize 27 aufweist, die an seiner vertikalen Seite befestigt ist, die dem Stanzstempel 26 entspricht. Solche Werkzeugteile sind miteinander ausgerichtet, um das seitliche Stanzen oder seitliche Schneiden der Werkstücke sicherzustellen.
  • Die obigen Matrizen (Keileinheit) sind massiv und schwer, und folglich werden der Keilmitnehmer, der Keilschieber und die Keilbasis, ein Teil der unteren Matrize, als eine Keileinheit kombiniert, um ihre Anpaßbarkeit an eine Vielfalt von Bearbeitungen von Werkstücken zu verbessern. Zum Beispiel ist eine solche kompakte Keileinheit 28 bekannt, die eine schmale Breite aufweist, wie in den 7A und 7B gezeigt, die einen Keilmitnehmer 28a, einen Keilschieber 28b, eine Keilbasis 28c und eine Rückholeinrichtung 28d aufweist. Die Keileinheit 28 besteht aus einem „horizontalen" (matrizenbefestigten) Typ. Wie in 8A und 8B gezeigt, weist eine andere Keileinheit 29 einen Keilmitnehmer 29a, einen Keilschieber 29b und eine Keilbasis 29c auf, wobei die obige Keileinheit 26 auf den Kopf gestellt ist. Der Keilschieber 29b ist mit einer Rückholeinrichtung 29d ausgestattet. Die so aufgebaute Keileinheit 29 ist vom „fliegenden" (schwebenden) Typ.
  • Eine solche Keileinheit ist jedoch bei der Verminderung der Schwierigkeit beim Ausrichten und Befestigen eines Werkzeugs, wie des Stanzstempels 26 und der Matrize 27 in exakter Position nutzlos. Die Keileinheit wird fest auf den unteren Matrizenhalter 25 gesetzt, und der obere Matrizenhalter 21 wird langsam und allmählich angehoben oder abgesenkt, um die horizontale Bewegung des Keilschiebers 23 zu steuern, bis die Matrize 27 und der Stanzstempel 26 exakt in Ausrichtung gebracht sind. Wenn sie ausgerichtet sind, werden der Stanzstempel 26 und die Matrize 27 provisorisch an den feststehenden und beweglichen Teilen der Preßmaschine befestigt. Dann wird der obere Matrizenhalter 21 zum oberen Totpunkt angehoben, und der Stanzstempel 26 und die Matrize 27 werden in ihrer Position befestigt. Der obere Halter 21 wird zum unteren Totpunkt abgesenkt, um zu prüfen, ob der Stanzstempel 26 und die Matrize 27 miteinander ausgerichtet sind. Üblicherweise wird die Zentrierungsabfolge wiederholt, bis diese Werkzeugteile exakt in Ausrichtung gebracht sind. JP-A-2002-143944 schlägt die Verwendung eines Keils bei der Ausrichtung der Werkzeugteile vor.
  • Wie oben erwähnt, ist die Ausrichtungs- und Einrichtungsarbeit sehr langwierig, die zum exakten Setzen der Werkzeugteile in Ausrichtung das Anheben und Absenken des oberen Matrizenhalters erfordert.
  • US-A-4 621 512 betrifft einen Mechanismus und ein Verfahren zum Verschieben von Keilmechanismen in einer Presse zum Pressen von Werkstücken mit vertieften Abschnitten, die eine Kombination eines ersten Einzelkeilmechanismus zum Zurückziehen einer Matrize um einen Abstand, der gleich der Tiefe des vertieften Abschnitts eines Werkstücks ist, und eines zweiten Einzelkeilmechanismus zum Pressen des Werkstücks aufweisen, um den vertieften Abschnitt zu bearbeiten.
  • EP-A-1 000 734 betrifft eine Preßvorrichtung, in der, wenn ein passiver Keil, an dem ein Bearbeitungsglied wie ein Stanzstempel angebracht war, repariert wird, dafür gesorgt wird, daß eine Entfernung des passiven Keils aus einer unteren Kraft leicht ist, und die Bearbeitbarkeit verbessert wird.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Modul-Keilanordnung bereitzustellen, die die Ausrichtung und Einrichtung der Werkzeugteile erleichtert.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Ausrichten und Befestigen von Werkzeugteilen an den feststehenden und beweglichen Teilen einer Preßmaschine bereitzustellen.
  • Diese Aufgaben werden durch die Merkmale der Ansprüche 1 bzw. 2 gelöst.
  • Insbesondere weist eine Modul-Keilanordnung, die zwischen oberen und unteren Matrizenhaltern einer Preßvorrichtung angeordnet werden soll, erfindungsgemäß auf: eine Keileinheit, die einen Keilmitnehmer, einen Keilschieber, der durch den Keilmitnehmer angetrieben wird, wobei der Keilschieber eine Stanz stempelaufnahme auf seiner vertikalen Seite aufweist, und eine Keilbasis aufweist, die den Keilschieber hält; und eine umgestürzte L-förmige Modulbasis, die die Keileinheit trägt und angepaßt ist, auf den unteren Matrizenhalter gelegt und an ihm befestigt zu werden, wobei die umgestürzte L-förmige Modulbasis eine Flachmatrize auf ihrem senkrechten Schenkel in gegenüberliegender Beziehung mit der Stanzstempelaufnahme des Keilschiebers aufweist.
  • Außerdem weist ein erfindungsgemäßes Verfahren zur einstellbaren Befestigung eines Stanzstempels und einer Flachmatrize an der Preßmaschine in exakter Ausrichtung die Schritte auf: Vorbereiten einer Modul-Keilanordnung wie oben beschrieben; Befestigen des Stanzstempels an der Stanzstempelaufnahme des Keilschiebers und der Flachmatrize des senkrechten Schenkels der umgestürzten L-förmigen Modulbasis, so daß sie miteinander in gegenüberliegender Beziehung ausgerichtet werden; und Legen und Befestigen der Modul-Keilanordnung mit dem Stanzstempel und der Flachmatrize, die befestigt sind, in ihrer Position auf dem unteren Matrizenhalter der Preßmaschine.
  • Beim Einrichten zum Beispiel eines Stanzstempels und einer Matrize in die Preßmaschine werden zuerst diese Werkzeugstücke an der Stanzstempelaufnahme des Keilschiebers und an der Flachmatrize des senkrechten Schenkels der umgestürzten L-förmigen Modulbasis befestigt, und die Modul-Keilanordnung wird auf den unteren Halter der Preßmaschine gesetzt. So wird die langwierige und zeitaufwendige Arbeit, die andernfalls an Ort und Stelle erforderlich wäre, überflüssig gemacht.
  • Die Keileinheit kann auf dem horizontalen Schenkel der umgestürzten L-förmigen Modulbasis vor und zurück bewegt werden, wodurch der Abstand zwischen dem Aufnehmer des Keilschiebers und der Flachmatrize des senkrechten Schenkels der umgestürzten L-förmigen Modulbasis bezüglich der Länge des Stanzstempels eingestellt wird.
  • Andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von Modul-Keilanordnungen gemäß einiger bevorzugter Ausführungsformen der vorlie genden Erfindung verstanden werden, die in den beigefügten Zeichnungen gezeigt werden.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Modul-Keilanordnung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2A, 2B, 2C und 2D sind Vorder-, Seiten-, Drauf- und Bodenansichten der Modul-Keilanordnung der 1;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Modul-Keilanordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 4A, 4B, 4C und 4D sind Vorder-, Seiten-, Drauf- und Bodenansichten der Modul-Keilanordnung der 3;
  • 5 ist eine Vorderansicht, die teilweise im Schnitt dargestellt ist, einer Modul-Keilanordnung gemäß einer dritten Ausführungsform;
  • 6 ist eine vordere Schnittansicht der matrizeninstallierenden herkömmlichen Keileinheitsanordnung;
  • 7A und 7B sind Drauf- und Vorderansichten einer herkömmlichen Keileinheit; und
  • 8A und 8B sind Drauf- und Vorderansichten einer anderen herkömmlichen Keileinheit.
  • Bezugnehmend auf die 1 und 2, ist eine Modul-Keilanordnung 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vom horizontalen Typ. Sie weist einen vertikal beweglichen Keilmitnehmer 2, einen horizontal beweglichen Keilschieber 3, der durch den Keilmitnehmer 2 horizontal angetrieben wird, eine Keilbasis 4, die den Keilschieber 3 verschiebbar hält, und eine umgestürzte L-förmige Modulbasis 5 auf, die integral mit der Keilbasis 4 verbunden ist. Diese Teile sind von oben nach unten in der genannten Reihenfolge angeordnet. Der Keilmitnehmer 2 weist eine Abwärtsneigung auf, wohingegen der Keilschieber 3 eine Aufwärtsneigung aufweist. Der Keilmitnehmer 2 sitzt auf dem Keilschieber 3 auf, wobei ihre Neigungen aneinander anstoßen. Es ist eine Rückholeinrichtung 6 zwischen dem Keilschieber 3 und der Keilbasis 4 vorgesehen. Der Keilmitnehmer 2, der Keilschieber 3, die Rückholeinrichtung 6 und die Keilbasis 4 bilden zusammen eine Keileinheit, die dieselbe wie der herkömmliche horizontale Typ einer Keileinheit ist. Es ist daher keine weitere Beschreibung erforderlich.
  • Die umgestürzte L-förmige Modulbasis 5 ist der wesentliche Teil der vorliegenden Erfindung, und sie weist einen horizontalen Schenkel 5a und eine senkrechten Schenkel 5b auf, der integral mit dem Ende des horizontalen Schenkels 5a verbunden ist. Der senkrechte Schenkel 5b steht parallel zur vertikalen Seite 3a des Keilschiebers 3. Die vertikale Seite 3a weist einen daran befestigten Aufnehmer 26a auf. Der senkrechte Schenkel 5b weist eine Befestigungsfläche 5c in gegenüberliegender Beziehung mit dem Aufnehmer 26a des Keilschiebers 3 auf.
  • Insbesondere weist die Befestigungsfläche 5c Gewindelöcher auf, um eine Matrize 27 durch Schraubbolzen zu befestigen. Ein Stanzstempel 26 wird fest durch den Aufnehmer 26a am Keilschieber 3 gehalten. Der senkrechte Schenkel 5b weist ein Durchgangsloch 5e zur Entfernung der Reste der Werkstücke auf, nachdem sie gestanzt worden sind (siehe 1, 2C und 2D). Die Matrize 27 wird an der Befestigungsfläche 5c des senkrechten Schenkels 5b locker verschraubt und provisorisch befestigt, und ebenso wird der Aufnehmer 26a am Keilschieber 3 locker verschraubt und provisorisch befestigt.
  • Um den Stanzstempel 26 bezüglich der Matrize 27 zu zentrieren, wird der Keilschieber 3 gegen die Federkraft der Rückholeinrichtung 6 nach vorn geschoben, und der Stanzstempel 26 wird in die Matrize 27 eingesetzt, und dann werden der Aufnehmer 26a und die Matrize 27 am Keilschieber 3 und dem senkrechten Schenkel 5b zum Beispiel mittels des Sofortklebers, wie AronAlpha (Warenzeichen) befestigt. Dann wird der Keilschieber 3 in seine Ausgangsposition zurückkehren gelassen, und der Stanzstempel 26 wird aus der Matrize 27 gezogen, und die Schrauben werden festgezogen, um den Aufnehmer 26a und die Matrize 27 am Keilschieber 3 bzw. den senkrechten Schenkel 5b zu befestigen.
  • Folglich sind der Stanzstempel 26 und die Matrize 27 der Modul-Keilanordnung 1 exakt in Ausrichtung befestigt, und die Modul-Keilanordnung 1 wird an Ort und Stelle zum unteren Matrizenhalter 25 der Preßmaschine gebracht und auf ihn gelegt.
  • Dann werden Bolzen in die Löcher 5d der Modulbasis 5 eingesetzt, um in die Gewindelöcher des unteren Matrizenhalters 25 der Preßmaschine getrieben zu werden.
  • Folglich kann die Zentrierung ohne die langwierige Einstellung erhalten werden; wobei der obere Matrizenhalter 21 langsam und allmählich zwischen seinen oberen und unteren Totpunkten gehoben und gesenkt wird, um die Modul-Keilanordnung 1 vor und zurück, und folglich den Stanzstempel zur Matrize hin oder von ihr weg zu bewegen. Die Beseitigung der langwierigen, zeitaufwendigen Ausrichtung verbessert effektiv die Arbeitsproduktivität.
  • Bezugnehmend auf die 3 und 4 ist eine Modul- Keilanordnung 7 gemäß der zweiten Ausführungsform vom fliegenden (schwebenden) Typ. Sie weist eine Keilbasis 8, einen Keilschieber 9, einen Keilmitnehmer 10 und eine L-förmige Modulbasis 11 auf, die von oben nach unten in der genannten Reihenfolge angeordnet sind. Es ist eine Rückholeinrichtung 12 zwischen der Keilbasis 8 und dem Keilschieber 9 angeordnet. Die L-förmige Modulbasis 11 weist einen horizontalen Schenkel 11a und einen senkrechten Schenkel 11b auf, der integral mit dem Ende des horizontalen Schenkels 11a verbunden ist. Der senkrechte Schenkel 11b weist eine Befestigungsfläche 11c parallel zur gegenüberliegenden Seite 9a des Keilschiebers 9 auf, an der ein Aufnehmer 26a befestigt ist, der einen Stanzstempel 26 aufweist, der in seiner Mitte gehalten wird. Die Matrize 27 ist an der Befestigungsfläche 11c des senkrechten Schenkels 11b befestigt. Der Stanzstempel 26 kann relativ zur Matrize 27 in derselben Weise wie in der ersten Ausführungsform zentriert werden.
  • 5 zeigt eine Modul-Keilanordnung 7 gemäß der dritten Ausführungsform. Eine Keilbasis 8, ein Keilschieber 9 und ein Keilmitnehmer 10 bilden zusammen eine Keileinheit (die in der Zeichnung schraffiert sind) und können auf einer umgestürzten L-förmigen Modulbasis 11 bewegt werden, so daß ihre horizontale Position eingestellt werden kann. Diese Anordnung läßt die selektive Verwendung von Stanzstempeln 26 zu, deren Länge zum Beispiel von 70 bis 100 Millimetern variieren kann.
  • Zu diesem Zweck kann die umgestürzte L-förmige Modulbasis 11 eine Reihe von Befestigungslöchern aufweisen, die in Intervallen an ihrem horizontalen Schenkel 11a zur Verschraubung der Keileinheitsanordnung 7 an einer gesteuerten Position ausgebildet sind. Andernfalls ist der Keilmitnehmer 10 so gestaltet, daß er auf der umgestürzten L-förmigen Modulbasis 11 verschiebbar ist, was eine kontinuierliche Positionseinstellung bezüglich der Länge des verwendeten Stanzstempels zuläßt. Der horizontale Typ der Modul-Keilanordnung 1 gemäß der ersten Ausführungsform kann so gestaltet sein, daß er die kontinuierliche Positionseinstellung der Keileinheit bezüglich der Länge des verwendeten Stanzstempels zuläßt.
  • Die Matrize 27 kann vertikal in ihrer Position durch die Verwendung eines Abstandsstücks 13 eingestellt werden, wodurch die vertikale Änderung ausgeglichen werden kann, die durch die Länge des verwendeten Stanzstempels bewirkt wird. Ebenso kann die Matrize 27 horizontal in ihrer Position eingestellt werden, indem ein anderes Abstandsstück 14 verwendet wird.
  • Wie aus dem vorhergehenden entnommen werden kann, kann die Zentrierung in der Modul-Keilanordnung leicht durchgeführt werden, und die Modul-Keilanordnung, deren Werkzeugteile in ihrer Position ausgerichtet sind, wird an Ort und Stelle in den unteren Matrizenhalter der Preßmaschine eingebracht, auf ihn gelegt und an ihm befestigt. Folglich ist die langwierige, zeitaufwendige Arbeit zur Zentrierung an Ort und Stelle nicht erforderlich. Dies trägt zur Verbesserung der Arbeitsproduktivität bei.

Claims (3)

  1. Modul-Keilanordnung, die zwischen oberen und unteren Matrizenhaltern (21 und 25) einer Preßmaschine angebracht werden soll, wobei die Modul-Keilanordnung (1) eine Keileinheit aufweist, die einen Keilmitnehmer (2), einen Keilschieber (3), der durch den Keilmitnehmer angetrieben werden soll, wobei der Keilschieber (3) eine Stanzstempelaufnahme (26a) auf seiner vertikalen Seite aufweist, und eine Keilbasis (4) aufweist, die den Keilschieber (3) hält; gekennzeichnet durch eine umgestürzte L-förmige Modulbasis (5), die die Keileinheit hält und angepaßt ist, auf den unteren Matrizenhalter (25) gelegt und befestigt zu werden, wodurch die umgestürzte L-förmige Modulbasis (5) einen senkrechten Schenkel aufweist, der integral mit einem Ende eines horizontalen Schenkels verbunden ist, und eine Flachmatrize (27) in einer gegenüberliegenden Beziehung mit der Stanzstempelaufnahme (26a) des Keilschiebers (3) aufweist.
  2. Verfahren zur einstellbaren Befestigung eines Stanzstempels und einer Flachmatrize an einer Preßmaschine in exakter Ausrichtung, das die Schritte aufweist: Vorbereiten einer Modul-Keilanordnung nach Anspruch 1; Befestigen des Stanzstempels an der Stanzstempelaufnahme des Keilschiebers und der Flachmatrize des senkrechten Schenkels der umgestürzten L-förmigen Modulbasis, so daß sie miteinander in gegenüberliegender Beziehung ausgerichtet werden; und Legen und Befestigen der Modul-Keilanordnung mit dem Stanzstempel und der Flachmatrize, die so in ihrer Position auf dem unteren Matrizenhalter der Preßmaschine befestigt sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei es ferner einen Schritt der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Keileinheit auf dem horizontalen Schenkel der umgestürzten L-förmigen Modulbasis aufweist, wodurch der Abstand zwischen dem Stanzstempel des Keilschiebers und der Flachmatrize des senkrechten Schenkels der umgestürzten L-förmigen Modulbasis bezüglich der Länge des Stanzstempels eingestellt wird.
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