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Die
vorliegende Erfindung richtet sich auf neue Diaminothiazole der
Formel
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Diese
Verbindungen inhibieren Cyclin-abhängige Kinase 4 (Cdk4) und sind
selektiv gegen Cdk2 und Cdk1. Diese Verbindungen und ihre pharmazeutisch
verträglichen
Salze und Ester haben antiproliferative Aktivität und sind geeignet zur Behandlung
oder Bekämpfung
von Krebs, im Besonderen festen Tumoren. Diese Erfindung richtet
sich ebenfalls auf pharmazeutische Zusammensetzungen, die solche
Verbindungen enthalten und auf Verfahren zum Behandeln oder Bekämpfen von
Krebs, ganz besonders die Behandlung oder Bekämpfung von Brust-, Lungen-
und Kolon- und Prostatatumoren.
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Unkontrollierte
Zellproliferation ist das Kennzeichen von Krebs. Krebsförmige Tumorzellen
weisen typischerweise eine gewisse Form der Schädigung der Gene auf, die direkt
oder indirekt den Zellteilungszyklus steuern.
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Die
Progression von Zellen durch die verschiedenen Phasen des Zellzyklus
wird reguliert durch eine Reihe von Multienzymkomplexen, die aus
einem regulatorischen Protein, einem Cyclin und einer Kinase bestehen.
Diese Kinasen werden als Cyclin-abhängige Kinasen (Cdks) bezeichnet.
Die Cdks werden exprimiert durch den Zellzyklus, während die
Gehalte der Cycline in Abhängigkeit
von der Stufe des Zellzyklus variieren.
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Der Übergang
von der G1-Phase in die S-Phase wird reguliert
durch den Komplex von Cdk4 mit Cyclin D. Dieser Komplex phosphoryliert
das Tumorsuppressorprotein Retinoblastom (pRb), wobei der Transkriptionsfaktor
E2F freigesetzt wird und die Expression von Genen erlaubt, die erforderlich
sind in der S-Phase (Nevins, J. R. Science 1992, 258, 424–429). Das
Blockieren der Aktivität
des Cdk4/Cyclin D-Komplexes hält
den Zellzyklus in der G1-Phase an. Zum Beispiel
bewirken die Proteine der INK4-Familie, einschließlich p16INK4a, welche die Kinaseaktivität des Cdk4/CyclinD-Komplexes
blockieren, ein Anhalten in G1 (Sherr, C.
J. Science 1996, 274, 1672–1677).
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Jüngere Versuche
zeigen, dass der Komplex von Cdk4 mit Cyclin D3 ebenfalls eine Rolle
in der Zellzyklusprogression durch die G2-Phase
spielt. Inhibierung dieses Komplexes, entweder durch p16 oder unter Verwendung
eines dominanten negativen Cdk4, führt zu einem Stopp bzw. Anhalten
in der G2-Phase in Zellen, die nicht pRb
exprimieren (Gabrielli B. G. et al., J. Biol. Chem. 1999, 274, 13961–13969).
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Es
ist gezeigt worden, dass zahlreiche Defekte des pRb-Wegs involviert
sind bei verschiedenen Krebsformen. Zum Beispiel ist Überexpression
von Cdk4 beobachtet worden in Fällen
von vererbetem Melanom (Webster, K. R. Exp. Opin. Invest. Drugs
1998, 7, 865–887);
Cyclin D wird überexprimiert
in vielen humanen Krebsformen (Sherr, C. J. Science 1996, 274, 1672–1677);
p16 wird in vielen Tumoren mutiert oder deletiert (Webster, K. R.
Exp. Opin. Invest. Drugs 1998, 7, 865–887); und die pRb-Funktion
geht verloren durch Mutation oder Deletion bei vielen humanen Krebsformen
(Weinberg, R. A. Cell 1995, 81, 323–330). Es ist ebenfalls gezeigt
worden, dass Defekte in diesem Weg einen Einfluss auf die Prognose
haben. Zum Beispiel ist der Verlust von p16 korreliert mit einer
schlechten Prognose im nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC)
und malignen Melanom (Tsihlias, J. et al. Annu. Rev. Med. 1999,
50, 401–423).
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Aufgrund
der Beteiligung des Cdk4/Cyclin D/pRb-Weges bei humanem Krebs, durch
seine Rolle beim Steuern der Progression des Zell-Zyklus von der
G1- zur S-Phase und des potenziellen therapeutischen
Vorteils aus dem Modulieren dieses Weges hat ein beachtliches Interesse
an Mitteln bestanden, die Elemente dieses Weges inhibieren oder
fördern.
Zum Beispiel sind Wirkungen auf Krebszellen gezeigt worden unter
Verwendung von Antikörpern,
Antisense-Oligonukleotiden
und Überexpression
oder Zugabe von Proteinen, die vom Stoffwechselweg umfasst sind.
Siehe z.B. Lukas, J. et al. Nature 1995, 79, 573–582; Nevins, J. R. Science 1992,
258, 424–429;
Lim, I. K. et al. Molecular Carcinogenesis 1998, 23, 25–35; Tam,
S. W. et al. Oncogene 1994, 9, 2663–2674; Driscoll, B. et al.
Am. J. Physiol. 1997, 273 (Lung Cell. Mol. Physiol), L941–L949; und Sang,
J. et al. Chin. Sci. Bull. 1999, 44, 541–544). Es gibt daher umfangreiche
Literatur, die die Verwendung von Verbindungen validiert, die Ziele
bzw. Targets im Cdk4-Weg als antiproliferative therapeutische Mittel
inhibieren.
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Mehrere
kleine Moleküle
sind als Cdk-Inhibitoren identifiziert worden und waren der Gegenstand
jüngerer Übersichtsartikel
(Webster, Exp. Opin. Invest. Drugs 1988, Band 7, Seiten 865–887, Stover,
et al., Curr. Opin. In Drug Discov. and Devel. 1999, Band 2, Seiten
274–285
und Toogood, Med. Res. Rev. 2001, Band 6, Seiten 487–498.
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Es
ist daher wünschenswert,
chemische Inhibitoren der Cdk4-Kinaseaktivität zu identifizieren. Es ist besonders
wünschenswert,
kleine Molekülverbindungen
zu identifizieren, die leicht synthetisiert werden können und
wirkungsvoll sind bei der Inhibierung von Cdk4 oder Cdk4/Cyclin-Komplexen
zur Behandlung eines oder mehrerer Typen von Tumoren.
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Es
gibt einige Beispiele kleiner Molekülinhibitoren der Cyclin-abhängigen Kinasen,
einschließlich
Cdk4 (Rosania, G. R. et al. Exp. Opin. Ther. Patents 2000, 10, 215–230). Mehrere
dieser Verbindungen inhibieren mehrere Ziele bzw. Targets.
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Zum
Beispiel ist Flavopiridol (Aventis)
in Phase II der klinischen
Tests für
Lymphome und multiple Myelome und ebenfalls zur Behandlung fester
Tumore. Es inhibiert Cdk1, Cdk2 und Cdk4 und es blockiert Zellen
sowohl in G1- als auch G2-Phasen. Es ist ebenfalls ein schwächerer Inhibitor
von PKC und EGFR (Senderowicz, A. M. et al., J. Natl. Cancer Inst.
2000, 92, 376–387).
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WO
97/16447 (Mitotix) offenbart die folgenden Verbindungen, die mit
Flavopiridol verwandt sind
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Es
wird angegeben, dass einige dieser Verbindungen Cdk4 inhibieren.
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WO
99/43675 und WO 99/43676 (Hoechst) offenbaren die folgenden Purinderivate
von welchen angegeben wird,
dass sie Cdk2 und Cdk4 inhibieren.
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WO
98/33798 (Warner-Lambert) offenbart die folgenden Pyridopyrimidine
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Es
wird angegeben, dass diese Verbindungen die Cyclin-abhängigen Kinasen
Cdk1, Cdk2 und Cdk4 inhibieren. Einige dieser Verbindungen inhibieren
auch die Rezeptortyrosinkinasen PDGFR und EGFR und die zelluläres Src-Proteinkinase
c-Src.
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WO
99/09030 (Warner-Lambert) offenbart Naphthyridinone
die PDGFR, FGFR, c-Src inhibieren
und die Cyclin-abhängigen
Kinasen Cdk1, Cdk2 und Cdk4.
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WO
00/39101 (AstraZeneca) offenbart Diaminopyrimidine
die Cdk4 und FAK3 inhibieren.
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WO
00/12485 (Zeneca) offenbart Diaminopyrimidine
die Cdk4 und FAK3 inhibieren.
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WO
99/24416 (Bristol-Myers Squibb) offenbart Aminothiazolinhibitoren
der Formel
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Die
Verbindungen inhibieren Cdk1, Cdk2 und Cdk4.
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WO
99/21845 (Agouron) offenbart Diaminothiazolinhibitoren von Cdk1,
Cdk2 und Cdk4 mit der folgenden Struktur
worin R
1 und
R
2 Ringsysteme sind. Diese Patentanmeldung
gibt an, dass in Fällen,
in denen das R
2-Ringsystem keinen ortho-Substituenten
aufweist, die Verbindungen keine Potenz und Selektivität als Inhibitoren
von Cdk4 aufweisen.
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WO
00/75120 (Agouron) offenbart Diaminthiazolinhibitoren von Proteinkinasen,
einschließlich VEGF-R,
FGF-R, CDK-Komplexe, TEK, CHK1, LCK und FAK, mit der folgenden Struktur
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WO
00/26202 (Pharmacia & Upjohn
S.p.A., Italien) offenbart 2-Aminothiazolderivate
der Formel
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Es
wird angenommen, dass diese Verbindungen Antitumormittel sind, die über einen
Kinase-abhängigen
Mechanismus wirken.
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WO
01/056567 (Novo Nordisk) offenbart Diaminothiazole der Formel
als GSK-3-Inhibitoren. Es
wird angegeben, dass diese Verbindungen geeignet sind bei der Behandlung
von Diabetes 2.
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WO
01/60815 (Amgen) offenbart Pyrimidine der Formel
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Es
wird angenommen, dass diese Verbindungen Kinaseaktivität modulieren.
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WO
01/79198 (Agouron) offenbart Aminopyrazole der Formel
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Es
wird behauptet, dass diese Verbindungen Cdks, VEGF und CHK1 vermitteln/inhibieren
und geeignet sind zur Behandlung Krebs.
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WO
02/12250 A2 (Agouron) offenbart Pyrazolthiazol-Verbindungen der
Formel
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Es
wird behauptet, dass diese Verbindungen Cdk4/Cdk2-Inhibitoren sind.
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Es
ist wünschenswert,
kleine Molekülinhibitoren
von Cdk4 bereitzustellen, die selektiv für andere Cdks sind. Das heißt, dass
kleine Molekül
ist selektiv mehr inhibierend (mindestens etwa fünfmal) für Cdk4 als für Cdk1 und
Cdk2. Dieser Parameter ist wünschenswert,
aufgrund der potenziellen begleitenden Toxizität und anderer nicht wünschenswerter
Komplikationen, die aus dem Inhibieren multipler Targets folgen
kann. Daher wird für
die Zwecke dieser Erfindung die Inhibierung von Cdk2 und Cdk1 beobachtet,
um die Selektivität
der Inhibierung von Cdk4 zu bestimmen. Es wird erwartet, dass eine
Verbindung, die Selektivität
gegenüber
Cdk2 und Cdk1 zeigt, ein bessers Sicherheitsprofil aufweist als
eine Verbindung, die nicht selektiv ist gegenüber Cdk4, Cdk2 und Cdk1.
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Es
besteht weiterhin ein Bedarf für
leicht synthetisierbare, kleine Molekülverbindungen, die spezifische Inhibitoren
von Cdk4 sind, zur Behandlung oder Bekämpfung einer oder mehrerer
Typen fester Tumore. Ein Gegenstand dieser Erfindung ist die Bereitstellung
solcher Verbindungen, Zusammensetzungen, die solche Verbindungen
enthalten, und Verfahren zum Verwenden solcher Verbindungen bei
der Behandlung oder Bekämpfung
von Brust-, Kolon-, Lungen- und Prostatatumoren.
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Die
vorliegende Erfindung richtet sich auf neue Diaminothiazole, die
in der Lage sind, selektiv die Aktivität von Cdk4 zu inhibieren. Diese
Verbindungen sind geeignet bei der Behandlung oder Bekämpfung von Krebs,
im Besonderen der Behandlung oder Bekämpfung fester Tumore. Im Besonderen
ist diese Erfindung gerichtet auf eine Verbindung der Formel
worin,
O-R
1 eine
Gruppe darstellt, ausgewählt
aus
R
2 und R
3 unabhängig ausgewählt sind
aus der Gruppe, bestehend aus H, niederes Alkyl und Halogen;
R
4 ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus
niederes Alkyl,
niederes
Alkyl-Cycloalkyl,
Cycloalkyl,
O-niederes Alkyl,
Halogen,
-NO
2,
S-niederes Alkyl,
-CF
3; und
-CN;
R
5 ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus
H,
-O-niederes Alkyl,
niederes
Alkyl,
Halogen und
-OH,
oder alternativ
R
4 und R
5 zusammen
mit den beiden Kohlenstoffatomen und der Bindung zwischen ihnen
in dem Benzolring (C), an welchen R
4 und
R
5 gebunden sind, einen Ring mit 5–7 Atomen
bilden können,
wobei der Ring mit 5–7 Atomen
optional ein oder zwei Heteroatome aufweisen kann und optional substituiert
ist durch C
1-C
4-Alkyl;
R
6 und R
7 jeweils
unabhängig
ausgewählt
sind aus der Gruppe, bestehend aus
H,
niederes Alkyl,
niederes
Alkyl, das durch -OH substituiert ist, und
COOR
12,
oder,
alternativ
die Gruppe -NR
6R
7 ein Ring mit 5–7 Atomen sein kann, wobei
der Ring optional ein oder zwei zusätzliche Heteroatome enthält und optional
substituiert ist durch niederes Alkyl;
R
8 und
R
9 jeweils unabhängig ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend
aus H und niederes Alkyl;
R
10 ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus
H,
niederes Alkyl,
niederes
Alkyl, das substituiert ist durch -OH, und
COOR
12;
R
11 ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus
H,
niederes Alkyl, und
niederes
Alkyl, das durch -OH substituiert ist, und
COOR
12;
R
12 niederes Alkyl ist;
m 1 oder 2 ist;
und
n 0, 1 oder 2 ist;
mit der Maßgabe, dass wenn m 2 ist und
R
4 F ist, R
5 nicht
H ist und unter der weiteren Maßgabe,
dass wenn m 2 und R
4 niederes Alkyl ist,
R
5 nicht OH ist;
oder ein pharmazeutisch
verträgliche
Salze oder pharmazeutisch verträgliche
Ester davon.
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Die
vorliegende Erfindung richtet sich auch auf pharmazeutische Zusammensetzungen,
umfassend eine therapeutisch wirksame Menge einer oder mehrerer
Verbindungen der Formel I und einen pharmazeutisch verträglichen Träger oder
ein pharmazeutisch verträgliches
Hilfsmittel.
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Die
vorliegende Erfindung richtet sich weiterhin auf ein Verfahren zum
Behandeln fester Tumore, im Besonderen Brust- oder Kolontumore,
durch Verabreichung an einen menschlichen Patienten, der einer solchen
Therapie bedarf, einer wirksamen Menge einer Verbindung der Formel
I, ihres Salze und/oder Esters.
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Die
vorliegende Erfindung richtet sich auch auf die Verwendung von Verbindungen
der Formel I zur Herstellung von Medikamenten zur Behandlung und
Bekämpfung
von Krebs, im Besonderen auf die Behandlung und Bekämpfung von
festen Brust-, Lungen-, Kolon- und Prostatatumoren.
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Die
vorliegende Erfindung richtet sich weiterhin auf ein Verfahren zur
Herstellung einer Verbindung der Formel I, wobei das Verfahren umfasst
Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel I nach Anspruch 1,
wobei das Verfahren umfasst:
- a) Umsetzen einer
Verbindung der Formel worin R1,
R2 und R3 wie hier
vorstehend definiert sind, mit Cyanamid, um einen N-Cyanothioharnstoff
der Formel zu erhalten, und Umsetzen
dieser Verbindung mit einem Halogenmethylarylketon der Formel worin X Halogen und R4 und R5 wie hier
vorstehend definiert sind, um eine Verbindung der Formel zu erhalten, worin R1, R2, R3,
R4 und R5 wie hier
vorstehend definiert sind, oder alternativ
- b) Umsetzen einer Verbindung der Formel worin R1,
R2 und R3 wie hier
vorstehend definiert sind, mit einem Harz-gebundenen Thioroniumsalz
der Formel um eine Harz-gebundene Verbindung
der Formel zu erhalten, und Umsetzen
dieser Verbindung mit einem Halogenmethylarylketon der Formel worin X Halogen ist und R4 und R5 wie hier
vorstehend definiert sind, um eine Verbindung der Formel zu erhalten, worin R1, R2, R3,
R4 und R5 wie hier
vorstehend definiert sind.
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Wie
hier verwendet, haben die folgenden Ausdrücke die folgenden Definitionen.
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"Cycloalkyl" bedeutet eine nicht-aromatische,
teilweise oder vollständig
gestättigte
cyclische aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe, die 3 bis 8 Atome
enthält.
Beispiele von Cycloalkylgruppen umfassen Cyclopropyl, Cyclopentyl
und Cyclohexyl.
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"Wirksame Menge" bedeutet eine Menge,
die wirksam ist, um Symptome oder Erkrankungen zu verhindern, zu
lindern oder zu heilen oder die Überlebenszeit
des zu behandelnden Patienten zu verängern.
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"Halogen" bedeutet Fluor,
Chlor, Brom oder Iod.
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"Heteroatom" bedeutet ein Atom,
ausgewählt
aus N, O und S. Bevorzugte. Heteroatome sind N und O.
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"IC50" betrifft die Konzentration
einer speziellen Verbindung gemäß der Erfindung,
die erforderlich ist, um 50% einer spezifischen gemessenen Aktivität zu inhibieren.
IC50 kann inter alia gemessen werden, wie
in Beispiel 149, infra, beschrieben.
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"Niederes Alkyl" bezeichnet einen
geradekettigen oder verzweigten gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoff
mit 1 bis 6, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Typische niedere
Alkylgruppen umfassen Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, t-Butyl,
2-Butyl, Pentyl, Hexyl und dgl.
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"Pharmazeutisch verträglicher
Ester" betrifft
eine herkömmliche
veresterte Verbindung der Formel I mit einer Carboxylgruppe, wobei
die Ester die biologische Wirksamkeit und Eigenschaften der Verbindungen
der Formel I beibehalten und in vivo (im Organismus) in die entsprechenden
aktiven Carbonsäuren
gespalten werden. Beispiele von Estergruppen, die in vivo gespalten
werden (in diesem Falle hydrolysiert) in die entsprechenden Carbonsäuren (R24C(=O)OH) sind niedere Alkylester, die substituiert
sein können
mit NR25R26, worin R25 und R26 niederes
Alkyl sind oder worin NR25R26 zusammen einen
monocyclischen aliphatischen Heterozyklus bilden, wie etwa Pyrrolidin,
Piperidin, Morpholin, N-Methylpiperazin, usw; Acyloxyalkylester
der Formel R24C(=O)OCHR27OC(=O)R28, worin R27 Wasserstoff
oder Methyl ist und R28 niederes Alkyl oder
Cycloalkyl ist; Carbonatester der Formel R24C(=O)OCHR27OC(=O)OR29, worin
R27 Wasserstoff oder Methyl ist und R29 niederes Alkyl oder Cyclalkyl ist; oder
Aminocarbonylmethylester der Formel R24C(=O)OCH2C(=O)NR25R26, worin R25 und
R26 Wasserstoff oder niederes Alkyl sind,
oder worin NR25R26 zusammen
einen monocyclischen aliphatischen Heterozyklus, wie etwa Pyrrolidin,
Piperidin, Morpholin, N-Methylpiperazin, usw. bilden.
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Beispiele
niederer Alkylester sind die Methyl-, Ethyl- und n-Propylester und
dgl. Beispiele niederer Alkylester, die substituiert sind mit NR25R26, sind die Diethylaminoethyl-,
2-(4-Morphilinyl)ethyl-, 2-(4-Methylpiperazin-1-yl)ethylester und
dgl. Beispiele von Acyloxyalkylestern sind die Pivaloxymethyl-,
1-Acetoxyethyl-
und Acetoxymethylester. Beispiele von Carbonatestern sind die 1-(Ethoxycarbonyloxy)ethyl-
und 1-(Cyclohexyloxycarbonyloxy)ethylester. Beispiele von Aminocarbonylmethylestern
sind die N,N-Dimethylcarbamoylmethyl- und Carbamoylmethylester.
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Weitere
Information bezüglich
der Beispiele und der Verwendung von Estern zur Zuführung pharmazeutischer
Verbindungen sind verfügbar
in Design of Prodrugs. Bundgaard H., Hrsg. (Elsevier, 1985). Siehe ebenfalls
H. Ansel et al., Pharmaceutical Dosage Forms and Drug Delivery Systems
(6. Ausgabe 1995) auf Seite 108–109;
Krogsgaard-Larsen, et al., Textbook of Drug Design and Development
(2. Ausgabe 1996) auf Seiten 152–191.
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"Pharmazeutisch verträgliches
Salz" betrifft herkömmliche
Säurezugabesalze
oder Basezugabesalze, die die biologische Wirksamkeit und Eigenschaften
der Verbindungen der Formel I beibehalten und werden aus geeigneten
nicht-toxischen
organischen oder anorganischen Säuren
oder organischen oder anorganischen Basen gebildet. Beispielhafte
Säurezugabesalze
umfassen diejenigen, die abgeleitet sind aus anorganischen Säuren, wie
etwa Chlorwasserstoffsäure,
Bromwasserstoffsäure,
Iodwasserstoffsäure,
Schwefelsäure,
Sulfaminsäure,
Phosphorsäure
und Salpetersäure,
und diejenigen, die aus organischen Säuren abgeleitet sind, wie etwa
p-Toluolsulfonsäure, Salicylsäure, Methansulfonsäure, Oxalsäure, Succinsäure, Zitronensäure, Hydroxybernsteinsäure, Milchsäure, Fumarsäure und
dgl. Beispielhafte Basezugabesalze umfassen diejenigen, die abgeleitet
sind, aus Ammonium-, Kalium-, Natrium- und quartären Ammoniumhydroxiden, wie
etwa z.B. Tetramethylammoniumhydroxid. Die chemische Modifizierung
einer pharmazeutischen Verbindung (d.h. Wirkstoff bzw. Arzneimittel)
in ein Salz ist eine dem pharmazeutischen Chemiker allgemein bekannte
Technik, zum Erhalten verbesserter physikalischer und chemischer
Stabilität,
Hygroskopizität,
Fließfähigkeit
und Löslichkeit
der Verbindungen. Siehe z.B. H. Ansel et al., Pharmaceutical Dosage
Forms and Drug Delivery Systems (6. Ausgabe, 1995) auf Seiten 196
und 1456–1457.
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"Pharmazeutisch verträglich", wie etwa pharmazeutisch
verträglicher
Träger,
pharmazeutisch verträgliches
Hilfsmittel, usw. bedeutet pharmakologisch verträgliche und im Wesentlichen
nicht-toxisch für
das Individuum, dem die spezielle Verbindung verabreicht wird.
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"Ring" kann bei Beschreibung
eines chemischen Rings, es sei denn, es ist anders angegeben, gesättigt oder
ungesättigt
bedeuten.
-
"Substituiert", wie in "niederes Alkyl, substituiert
durch" bedeutet,
dass die Substitution auftreten kann an einer oder mehrereren Positionen,
und es sei denn, es ist anders angegeben, dass die Substituenten
an jeder Substitutionsstelle unabhängig ausgewählt sind aus den angegebenen
Optionen.
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"Therapeutisch wirksame
Menge" bedeutet
eine Menge mindestens einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch
verträglichen
Salzes oder Esters davon, die wesentlich Proliferation inhibiert und/oder
Differenzierung einer humanen Tumorzelle verhindert, einschließlich humaner
Tumorzelllinien.
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In
einer Ausführungsform
ist die vorliegende Erfindung gerichtet auf eine Verbindung der
Formel
worin,
O-R
1 eine
Gruppe darstellt, ausgewählt
aus
R
2 und R
3 unabhängig ausgewählt sind
aus der Gruppe, bestehend aus H, niederes Alkyl und Halogen;
R
4 ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus
niederes Alkyl,
niederes
Alkyl-Cycloalkyl,
Cycloalkyl,
-O-niederes Alkyl,
Halogen,
-NO
2,
-S-niederes Alkyl,
-CF
3; und
-CN;
R
5 ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus
H,
-O-niederes Alkyl,
niederes
Alkyl,
Halogen und
-OH,
oder alternativ
R
4 und R
5 zusammen
mit den beiden Kohlenstoffatomen und der Bindung zwischen ihnen
in dem Benzolring (C), an welchen R
4 und
R
5 gebunden sind, einen Ring mit 5–7 Atomen
bilden können,
wobei der Ring mit 5–7 Atomen
optional ein oder zwei Heteroatome aufweisen kann und optional substituiert
ist durch C
1-C
4-Alkyl;
R
6 und R
7 jeweils
unabhängig
ausgewählt
sind aus der Gruppe, bestehend aus
H,
niederes Alkyl,
niederes
Alkyl, das durch -OH substituiert ist, und
COOR
12,
oder,
alternativ
die Gruppe -NR
6R
7 ein Ring mit 5–7 Atomen sein kann, wobei
der Ring optional ein oder zwei zusätzliche Heteroatome enthält und optional
substituiert ist durch niederes Alkyl;
R
8 und
R
9 jeweils unabhängig ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend
aus H und niederes Alkyl;
R
10 ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus
H,
niederes Alkyl,
niederes
Alkyl, das substituiert ist durch -OH, und
COOR
12;
R
11 ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus
H,
niederes Alkyl, und
niederes
Alkyl, das durch -OH substituiert ist, und
COOR
12;
R
12 niederes Alkyl ist;
m 1 oder 2 ist;
n
0, 1 oder 2 ist;
mit der Maßgabe, dass wenn m 2 ist und
R
4 F ist, R
5 nicht
H ist und unter der weiteren Maßgabe,
dass wenn m 2 und R
4 niederes Alkyl ist,
R
5 nicht OH ist;
oder ein pharmazeutisch
verträgliche
Salze oder ein pharmazeutisch verträgliche Ester davon.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Verbindungen der Formel I ist R2 niederes
Alkyl, vorzugsweise Methyl.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der Verbindungen der Formel I ist R2 Halogen,
vorzugsweise F.
-
In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der Verbindungen der Formel I ist R3 H.
-
In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der Verbindungen der Formel I ist ist R4 Halogen,
vorzugsweise F. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform
ist ist R4 niederes Alkyl, vorzugsweise
Methyl.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der Verbindungen der Formel I ist ist R5 Halogen,
vorzugsweise F. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform
ist R5 H. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform
ist ist R5 O-niederes Alkyl, am bevorzugtesten
O-Methyl.
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In
einer bevorzugtesten Ausführungsform
ist ist R4 F und R5 ist
O-Methyl.
-
In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der Verbindungen der Erfindung ist die Gruppe -NR6R7 ein gesättigter
5- oder 6-gliedriger Ring.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der Verbindungen der Formel I ist die Gruppe -NR6R7 ein gesättigter
5- oder 6-gliedriger Ring.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der Verbindungen der Formel I sind R8 und
R9 unabhängig
niederes Alkyl, vorzugsweise Methyl oder H.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der Verbindungen der Formel I ist R10 niederes
Alkyl, vorzugsweise Methyl oder H.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der Verbindungen der Formel I ist R11 niederes
Alkyl, vorzugsweise Ethyl oder H, und n ist 1 oder 2, vorzugsweise
1.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
ist R12 Methyl.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
ist m 1.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
ist die Erfindung gerichtet auf eine Verbindung der Formel
worin
R
2 und
R
3 unabhängig
ausgewählt
sind aus der Gruppe, bestehend aus H,
niederes Alkyl und Halogen;
R
4 ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus
niederes Alkyl,
niederes
Alkyl-Cycloalkyl,
Cycloalkyl,
-O-niederes Alkyl,
Halogen,
-NO
2,
-S-niederes Alkyl,
-CF
3; und
-CN;
R
5 ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus
H,
-O-niederes Alkyl,
niederes
Alkyl,
Halogen und
-OH,
oder alternativ
R
4 und R
5 zusammen
mit den beiden Kohlenstoffatomen und der Bindung zwischen ihnen
in dem Benzolring (C), an welchen R
4 und
R
5 gebunden sind, einen Ring mit 5–7 Atomen
bilden können,
wobei der Ring mit 5–7 Atomen
optional ein oder zwei Heteroatome aufweisen kann und optional substituiert
ist durch C
1-C
4-Alkyl;
R
6 und R
7 jeweils
unabhängig
ausgewählt
sind aus der Gruppe, bestehend aus
H,
niederes Alkyl,
niederes
Alkyl, das durch -OH substituiert ist, und
COOR
12,
oder,
alternativ
die Gruppe -NR
6R
7 ein Ring mit 5–7 Atomen sein kann, wobei
der Ring optional ein oder zwei zusätzliche Heteroatome enthält und optional
substituiert ist durch niederes Alkyl; und
R
8 und
R
9 jeweils unabhängig ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend
aus H und niederes Alkyl; und
m 1 oder 2 ist;
mit der
Maßgabe,
dass wenn m 2 ist und R
4 F ist, R
5 nicht H ist und unter der weiteren Maßgabe, dass
wenn m 2 und R
4 niederes Alkyl ist, R
5 nicht OH ist;
oder ein pharmazeutisch
verträgliches
Salz oder ein pharmazeutisch verträglicher Ester davon.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Verbindungen der Formel Ia ist R2 niederes
Alkyl oder Halogen, vorzugsweise Methyl oder F.
-
In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der Verbindungen der Formel Ia ist R3 H.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Verbindungen der Formel Ia ist R4 Halogen
oder niederes Alkyl, vorzugsweise Methyl oder F.
-
In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der Verbindungen der Formel Ia ist R5 Halogen
oder H, vorzugsweise F.
-
In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der Verbindungen der Formel Ia sind R8 und
R9 jeweils unabhängig ausgewählt aus H und niederem Alkyl.
Vorzugsweise sind R8 und R9 jeweils
unabhängig
ausgewählt
aus H und Methyl.
-
Besonders
bevorzugt sind Verbindungen der Formel Ia, worin m 1 ist.
-
Beispiele
solcher Verbindungen umfassen:
[4-Amino-2-[4-(2-pyrrolidin-1-yl-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(4-ethyl-3-fluor-phenyl)-methanon;
Verbindung mit Trifluoressigsäure
(Beispiel 6);
[4-Amino-2-[4-(2-pyrrolidin-1-yl-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluorphenyl)-methanon (Beispiel
36);
[4-Amino-2-[4-(2-dimethylamino-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluorphenyl)-methanon
(Beispiel 37);
[4-Amino-2-[4-(2-dimethylamino-propoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluorphenyl)-methanon
(Beispiel 38);
[4-Amino-2-[4-(2-dimethylamino-2-methyl-propoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluorphenyl)-methanon
(Beispiel 39);
(R)-[4-Amino-2-[4-(2-dimethylamino-propoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluorphenyl)-methanon
(Beispiel 40);
(R)-[4-Amino-2-[4-(2-pyrrolidin-1-yl-propoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluorphenyl)-methanon
(Beispiel 41);
[4-Amino-2-[4-(2-morpholin-4-yl-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluorphenyl)-methanon
(Beispiel 47);
[4-Amino-2-[4-(2-pyrrolidin-1-yl-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(4-methoxy-3-nitrophenyl)-methanon
(Beispiel 48);
[4-Amino-2-[4-(2-dimethylamino-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(4-methoxy-3-nitro-phenyl)-methanon (Beispiel
49);
[4-Amino-2-[4-(2-dimethylamino-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-m-tolyl-methanon (Beispiel
50);
[4-Amino-2-[4-(2-pyrrolidin-1-yl-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-m-tolyl-methanon (Beispiel
51);
[4-Amino-2-[4-(2-dimethylamino-ethoxy)-phenylamino]thiazol-5-yl]-(3-ethyl-phenyl)-methanon
(Beispiel 52);
[4-Amino-2-[4-(2-pyrrolidin-1-yl-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-3-ethyl-phenyl)-methanon (Beispiel
53);
[4-Amino-2-[4-(2-dimethylamino-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-nitro-phenyl)-methanon
(Beispiel 54);
[4-Amino-2-[4-(2-morpholin-4-yl-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl)-methanon
(Beispiel 55);
[4-Amino-2-[4-(2-morpholin-4-yl-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-benzo[1,3]dioxol-5-yl)-methanon
(Beispiel 56);
[4-Amino-2-[4-(2-pyrrolidin-1-yl-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-benzo[1,3]dioxol-5-yl)-methanon
(Beispiel 57);
[4-Amino-2-[4-(2-dimethylamino-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl)-methanon
(Beispiel 58);
[4-Amino-2-[4-(2-dimethylamino-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-benzo[1,3]dioxol-5-yl-methanon
(Beispiel 59);
3-[4-Amino-2-[4-(2-dimethylamino-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-carbonyl]benzonitril
(Beispiel 60);
[4-Amino-2-[4-(2-dimethylamino-2-methyl-propoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-ethyl-phenyl)-methanon (Beispiel
61);
[4-Amino-2-[4-(2-pyrrolidin-1-yl-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-ethoxyphenyl)-methanon
(Beispiel 62);
(R)-[4-Amino-2-[4-(2-dimethylamino-propoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-ethyl-phenyl)-methanon
(Beispiel 63);
[4-Amino-2-[4-(2-dimethylamino-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-bromphenyl)-methanon
(Beispiel 65);
(R)-[4-Amino-2-[4-(2-pyrrolidin-1-yl-propoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-ethyl-phenyl)-methanon
(Beispiel 67);
(R)-[4-Amino-2-[4-(2-pyrrolidin-1-yl-propoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-cyclopropyl-phenyl)-methanon (Beispiel
68);
[4-Amino-2-[4-(2-dimethylamino-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-cyclopropyl-phenyl)-methanon
(Beispiel 69);
(R)-[4-Amino-2-[4-(2-dimethylamino-propoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-cyclopropyl-phenyl)-methanon (Beispiel
70);
[4-Amino-2-[4-(2-dimethylamino-2-methyl-propoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-cyclopropyl-phenyl)-methanon
(Beispiel 71);
[4-Amino-2-[4-(2-pyrrolidin-1-yl-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-cyclopropyl-phenyl)-methanon
(Beispiel 72);
[4-Amino-2-[4-(2-dimethylamino-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-flour-4-methyl-phenyl)-methanon
(Beispiel 73);
(R)-[4-Amino-2-[4-(2-dimethylamino-propoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-flour-4-methyl-phenyl)-methanon (Beispiel
74);
[4-Amino-2-[4-(2-dimethylamino-2-methyl-propoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-flour-4-methyl-phenyl)-methanon
(Beispiel 75);
[4-Amino-2-[4-(2-pyrrolidin-1-yl-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-ethyl-4-fluor phenyl)-methanon
(Beispiel 76);
(R)-[4-Amino-2-[4-(2-dimethylamino-propoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-ethyl-4-fluor-phenyl)-methanon (Beispiel
77);
[4-Amino-2-[4-(2-ethylamino-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-m-tolyl-methanon;
Verbindung mit Essigsäure (Beispiel
100);
[4-Amino-2-[4-(2-ethylamino-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-ethyl-phenyl)-methanon; Verbindung
mit Essigsäure
(Beispiel 101);
[4-Amino-2-[4-(2-ethylamino-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-cyclopropyl-phenyl)-methanon;
Verbindung mit Essigsäure
(Beispiel 102);
[4-Amino-2-[4-(2-ethylamino-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluor-4-methyl-phenyl)-methanon;
Verbindung mit Essigsäure
(Beispiel 103);
[4-Amino-2-[4-(2-ethylamino-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-ethyl-4-fluorphenyl)-methanon;
Verbindung mit Essigsäure
(Beispiel 104);
[4-Amino-2-[4-(2-ethylamino-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(4-hydroxy-3-propyl-phenyl)-methanon;
Verbindung mit Essigsäure
(Beispiel 105);
[4-Amino-2-[4-(2-dimethylamino-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(4-hydroxy-3-propyl-phenyl)-methanon; Verbindung
mit Essigsäure
(Beispiel 106);
(R)-[4-Amino-2-[4-(2-dimethylamino-propoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(4-hydroxy-3-propyl-phenyl)-methanon;
Verbindung mit Essigsäure
(Beispiel 107);
[4-Amino-2-[4-(2-dimethylamino-2-methyl-propoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(4-hydroxy-3-propyl-phenyl)-methanon;
Verbindung mit Essigsäure
(Beispiel 108);
[4-Amino-2-[4-(2-pyrrolidin-1-yl-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(4-hydroxy-3-propyl-phenyl)-methanon; Verbindung
mit Essigsäure
(Beispiel 109);
(R)-[4-Amino-2-[4-(2-pyrrolidin-1-yl-propoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(4-hydroxy-3-propyl-phenyl)-methanon;
Verbindung mit Essigsäure
(Beispiel 110);
[4-Amino-2-[4-(2-pyrrolidin-1-yl-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluor-phenyl)-methanon;
Verbindung mit Essigsäure
(Beispiel 118);
[4-Amino-2-[4-(2-pyrrolidin-1-yl-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluor-4-hydroxy-phenyl)-methanon;
Verbindung mit Essigsäure
(Beispiel 120);
(R)-[4-Amino-2-[4-(2-pyrrolidin-1-yl-propoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-methoxy-phenyl)-methanon;
Verbindung mit Essigsäure
(Beispiel 121);
[4-Amino-2-[4-(2-diethylamino-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluor-4-hydroxy-phenyl)-methanon
(Beispiel 123);
[4-Amino-2-[4-(2-diethylamino-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluor-4-methoxy-phenyl)-methanon
(Beispiel 125);
[4-Amino-2-[4-(2-diethylamino-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-methylsulfanyl-phenyl)-methanon
(Beispiel 126);
[4-Amino-2-[4-(2-pyrrolidin-1-yl-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-trifluormethyl-phenyl)-methanon
(Beispiel 128);
[4-Amino-2-[4-(2-ethylamino-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-methoxy-phenyl)-methanon
(Beispiel 130);
[4-Amino-2-[4-(2-ethylamino-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluor-phenyl)-methanon (Beispiel
131);
[4-Amino-2-[4-(2-ethylamino-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-benzo[1,3]dioxol-5-yl-methanon (Beispiel 133);
[4-Amino-2-[4-(2-ethylamino-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl)-methanon (Beispiel
134);
[4-Amino-2-[4-(2-isopropylamino-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl)-methanon
(Beispiel 136);
1-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-2-bromethanon (Beispiel
137);
[4-Amino-2-[4-(2-diethylamino-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-methyl-2,3-dihydro-benzofuran-5-yl)-methanon
(Beispiel 139);
[4-Amino-2-[4-(2-pyrrolidin-1-yl-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-methyl-2,3-dihydro-benzofuran-5-yl)-methanon
(Beispiel 140);
[4-Amino-2-[4-(2-diethylamino-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(2,3-dihydro-benzofuran-5-yl)-methanon (Beispiel
142);
[4-Amino-2-[4-(2-ethylamino-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(2,3-dihydro-benzofuran-5-yl)-methanon
(Beispiel 143);
[4-Amino-2-[4-(2-dimethylamino-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-methoxy-phenyl)-methanon
(Beispiel 144);
[4-Amino-2-[4-(2-diethylamino-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-methoxy-phenyl)-methanon
(Beispiel 145); und
[4-Amino-2-[4-(2-imidazol-1-yl-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-methoxy-phenyl)-methanon
(Beispiel 146).
-
Beispiele
von Verbindungen der Formel Ia, worin m 2 ist, sind:
[4-Amino-2-[4-(3-aminopropoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl-(3-fluor-4-methoxy-phenyl)-methanon
(Beispiel 147); und
[4-Amino-2-[4-(3-ethylamino-propoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluor-4-methoxy-phenyl)methanon
(Beispiel 148).
-
In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
ist die Erfindung gerichtet auf eine Verbindung der Formel
worin
R
2 und
R
3 unabhängig
ausgewählt
sind aus der Gruppe, bestehend aus H, niederes Alkyl und Halogen;
R
4 ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus
niederes Alkyl,
niederes
Alkyl-Cycloalkyl,
Cycloalkyl,
-O-niederes Alkyl,
Halogen,
-NO
2,
-S-niederes Alkyl,
-CF
3; und
-CN;
R
5 ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus
H,
-O-niederes Alkyl,
niederes
Alkyl,
Halogen und
-OH,
oder alternativ
R
4 und R
5 zusammen
mit den beiden Kohlenstoffatomen und der Bindung zwischen ihnen
in dem Benzolring (C), an welchen R
4 und
R
5 gebunden sind, einen Ring mit 5–7 Atomen
bilden können,
wobei der Ring mit 5–7 Atomen
optional ein oder zwei Heteroatome aufweisen kann und optional substituiert
ist durch C
1-C
4-Alkyl;
R
10 ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus
H,
niederes Alkyl,
niederes
Alkyl, das durch -OH substituiert ist, und
-COOR
12;
und
R
12 niederes Alkyl ist;
oder
ein pharmazeutisch verträgliches
Salz oder ein pharmazeutisch verträglicher Ester davon.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Verbindungen der Formel Ib ist R2 niederes
Alkyl oder Halogen, vorzugsweise Methyl oder F.
-
In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der Verbindungen der Formel Ib ist R3 H.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Verbindungen der Formel Ib ist R4 Halogen
oder niederes Alkyl, vorzugsweise Methyl oder F.
-
In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der Verbindungen der Formel Ib ist R5 Halogen
oder H, vorzugsweise F.
-
In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der Verbindungen der Formel Ib ist R10 niederes
Alkyl oder H. Vorzugsweise ist R10 Methyl.
-
Beispiele
solcher Verbindungen umfassen:
[4-Amino-2-[4-(pyrrolidin-2-yl-methoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluor-phenyl)-methanon (Beispiel
3);
(S)-[4-Amino-2-[4-(1-methyl-pyrrolidin-2-yl-methoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluor-phenyl)-methanon (Beispiel
44);
(S)-[4-Amino-2-[4-(1-methyl-pyrrolidin-2-yl-methoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-m-tolyl-methanon (Beispiel 111);
(S)-[4-Amino-2-[4-(1-methyl-pyrrolidin-2-yl-methoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-ethyl-phenyl)-methanon (Beispiel
112);
(S)-[4-Amino-2-[4-(1-methyl-pyrrolidin-2-yl-methoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-cyclopropyl-phenyl)-methanon
(Beispiel 113);
(S)-[4-Amino-2-[4-(1-methyl-pyrrolidin-2-yl-methoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3- fluor-4-methyl-phenyl)-methanon
(Beispiel 114); und
(S)-[4-Amino-2-[4-(1-methyl-pyrrolidin-2-yl-methoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(4-hydroxy-3-propyl-phenyl)-methanonacetat
(Beispiel 115).
-
In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
ist die Erfindung gerichtet auf eine Verbindung der Formel
worin R
2 und
R
3 unabhängig
ausgewählt
sind aus der Gruppe, bestehend aus H, niederes Alkyl und Halogen;
R
4 ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus
niederes Alkyl,
niederes
Alkyl-Cycloalkyl,
Cycloalkyl,
-O-niederes Alkyl,
Halogen,
-NO
2,
-S-niederes Alkyl,
-CF
3; und
-CN;
R
5 ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus
H,
-O-niederes Alkyl,
niederes
Alkyl,
Halogen und
-OH,
oder alternativ
R
4 und R
5 zusammen
mit den beiden Kohlenstoffatomen und der Bindung zwischen ihnen
in dem Benzolring (C), an welchen R
4 und
R
5 gebunden sind, einen Ring mit 5–7 Atomen
bilden können,
wobei der Ring mit 5–7 Atomen
optional ein oder zwei Heteroatome aufweisen kann und optional substituiert
ist durch C
1-C
4-Alkyl;
R
10 ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus
H,
niederes Alkyl, und
niederes
Alkyl, das durch -OH substituiert ist, und
-COOR
12;
und
R
12 niederes Alkyl ist; und
n
0, 1 oder 2 ist,
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz oder ein pharmazeutisch verträglicher Ester davon.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Verbindungen der Formel Ic ist R2 niederes
Alkyl oder Halogen, vorzugsweise Methyl oder F.
-
In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der Verbindungen der Formel Ic ist R3 H.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Verbindungen der Formel Ic ist R4 Halogen
oder niederes Alkyl, vorzugweise Methyl oder F.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Verbindungen der Formel Ic ist R5 Halogen
oder H, vorzugsweise F.
-
In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der Verbindungen der Formel Ic ist R11 niederes
Alkyl oder H. Vorzugsweise ist R11 Ethyl.
-
In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der Verbindungen der Formel Ic ist R12 Methyl.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Verbindungen der Formel Ic ist n 1 oder 2. Bevorzugter ist n
1.
-
Beispiele
solcher Verbindungen umfassen:
[4-Amino-2-[4-(1-ethyl-pyrrolidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluor-phenyl)-methanon
(Beispiel 42);
[4-Amino-2-[4-(1-ethyl-piperidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluor-phenyl)-methanon
(Beispiel 43);
[4-Amino-2-[4-(pyrrolidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluor-phenyl)-methanon (Beispiel
45);
[4-Amino-2-[4-(piperidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluor-phenyl)-methanon (Beispiel
46);
[4-Amino-2-[4-(1-ethyl-piperidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-m-tolyl- methanon (Beispiel
78);
[4-Amino-2-[4-(1-ethyl-piperidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-ethyl-phenyl)-methanon
(Beispiel 79);
[4-Amino-2-[4-(1-ethyl-piperidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-cyclopropyl-phenyl)-methanon
(Beispiel 80);
[4-Amino-2-[4-(1-ethyl-piperidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-ethyl-4-fluor-phenyl)-methanon
(Beispiel 81);
[4-Amino-2-[4-(1-ethyl-piperidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluor-4-hydroxy-phenyl)-methanon (Beispiel
82);
[4-Amino-2-[4-(1-ethyl-pyrrolidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-m-tolyl-methanon (Beispiel
83);
[4-Amino-2-[4-(1-ethyl-pyrrolidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-ethyl-phenyl)-methanon
(Beispiel 84);
[4-Amino-2-[4-(1-ethyl-pyrrolidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-cyclopropyl-phenyl)-methanon
(Beispiel 85);
[4-Amino-2-[4-(1-ethyl-pyrrolidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluor-4-methyl-phenyl)-methanon
(Beispiel 86);
[4-Amino-2-[4-(1-ethyl-piperidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluor-4-methyl-phenyl)-methanon
(Beispiel 87);
[4-Amino-2-[4-(1-ethyl-piperidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(4-hydroxy-3-propyl-phenyl)-methanon; Verbindung
mit Essigsäure
(Beispiel 88);
[4-Amino-2-[4-(1-ethyl-pyrrolidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(4-hydroxy-3-propyl-phenyl)-methanon; Verbindung
mit Essigsäure
(Beispiel 89);
[4-Amino-2-[4-(pyrrolidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(4-hydroxy-3-propyl-phenyl)-methanon;
Verbindung mit Essigsäure
(Beispiel 90);
[4-Amino-2-[4-(pyrrolidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-m-tolyl-methanon;
Verbindung mit Essigsäure (Beispiel
91);
[4-Amino-2-[4-(pyrrolidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-ethyl-phenyl)-methanon; Verbindung
mit Essigsäure
(Beispiel 92);
[4-Amino-2-[4-(pyrrolidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-cyclopropyl-phenyl)-methanon;
Verbindung mit Essigsäure
(Beispiel 93);
[4-Amino-2-[4-(pyrrolidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluor-4-methyl-phenyl)-methanon;
Verbindung mit Essigsäure
(Beispiel 94);
[4-Amino-2-[4-(pyrrolidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluor-4-methoxy-phenyl)-methanon
(Beispiel 96);
[4-Amino-2-[4-(piperidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluor-4-methoxy-phenyl)-methanon
(Beispiel 97);
[4-Amino-2-[4-(piperidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-ethyl-phenyl)-methanon (Beispiel
98);
[4-Amino-2-[4-(piperidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(4-hydroxy-3-propyl-phenyl)-methanon
(Beispiel 99);
3-{4-[4-Amino-5-(3-fluor-benzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenoxy}-azetidin-1-carbonsäure-tert-butylester
(Beispiel 116); und
[4-Amino-2-[4-(azetidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl-(3-fluor-phenyl)-methanon (Beispiel
117).
-
Die
Verbindungen, die hier offenbart werden und von Formel I oben umfasst
sind, können
Tautomerie oder strukturelle Isomerie zeigen. Es ist vorgesehen,
dass die Erfindung jede tautomere oder strukturelle isomere Form
dieser Verbindungen oder Gemische solcher Formen umfasst und nicht
auf eine tautomere oder strukturelle isomere Form, die in der obigen
Formel angegeben ist, begrenzt ist.
-
Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung können durch jedes beliebige
herkömmliche
Mittel hergestellt werden. Geeignete Verfahren zum Synthetisieren
dieser Verbindungen werden in den Beispielen bereitgestellt. Im
Allgemeinen können
Verbindungen der Formel I hergestellt werden entsprechend eines
der unten beschriebenen Synthesewege.
-
A. Ringbildung
-
Verbindungen
der Erfindung können
hergestellt werden durch die Alkylierung und Cyclisierung einer Vielzahl
von Thioharnstoffderivaten, wie in Schema I gezeigt, unter Verwendung
von bekannten Reaktionen. Unter den Harnstoffderivaten, die verwendet
werden können,
sind Nitroamidinothioharnstoffe (Binu, R. et al. Org. Prep. Proced.
Int. 1998, 30, 93–96);
1-[(Arylthiocarbamoyl)amino]-3,5-dimethylpyrazole
(Jenardanan, G. C. et al. Synth. Commun. 1997, 27, 3457–3462);
und N-(Aminoiminomethyl)-N'-phenylthioharnstoffe
(Rajasekhara, K. N. et al. Synthesis 1986, 353–355).
-
-
Ein
anderes Thioharnstoffderivat, das zur Herstellung von Verbindungen
der Erfindung durch Alkylierung und Cyclisierung verwendet werden
kann, ist N-Cyanothioharnstoff
(Gewald, K. et al. J. Prakt. Chem. 1967, 97–104). Zum Beispiel kann unter
Befolgung von folgendem Schema IA ein N-Cyanothioharnstoff der Formel 4A umgesetzt
werden mit einem Halogenmethylketon, wie etwa einem Brommethylketon
der Formel 5, bei einer Temperatur zwischen etwa Raumtemperatur
und etwa 65°C,
um eine Verbindung der Formel 6 zu ergeben.
-
-
Alternativ
werden die Verbindungen der Erfindung üblicherweise auch hergestellt
durch Reaktion eines Harz-gebundenen substituierten (Aminothioxomethyl)carbamimidothiosäuremethylesters
der Formel 8 mit einem Brommethylarylketon der Formel 5, wie in
Schema II unten gezeigt.
-
-
Das
Harz-gebundene Thioharnstoffderivat der Formel 8 kann hergestellt
werden durch ein beliebiges herkömmliches
Verfahren, das dem Fachmann in der Technik der organischen Synthese
bekannt ist. Zum Beispiel kann es auf übliche Art hergestellt werden
durch die Reaktion eines Harz-gebundenen Thiouroniumsalzes der Formel
7 mit einem Isothiocyanat der Formel 2 in der Gegenwart einer Base,
wie etwa tertiärem
Amin (z.B. Triethylamin oder Diisopropylethylamin), in einem inerten
Lösungsmittel,
wie etwa einem polaren aprotischen Lösungsmittel (z.B. N,N-Dimethylformamid).
Die Reaktion wird üblicherweise
bei einer Temperatur von etwa Raumtemperatur durchgeführt. Das
Harz-gebundene Thioharnstoffderivat der Formel 8 wird dann in das Produkt
der Formel 6 übergeführt durch
Behandlung mit einem Halogenmethylketon (z.B. einem Brommethylketon
der Formel 5), in einem geeigneten inerten Lösungsmittel, wie etwa einem
polaren aprotischen Lösungsmittel
(z.B. N,N-Dimethylformamid),
bei einer Temperatur von etwa Raumtemperatur.
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B. Trennen eines Gemisches
von Stereoisomeren in die optisch reinen Stereoisomeren (wenn die
Verbindung der Formel I chrial ist).
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Die
optionale Trennung von isomeren Strukturen der Formel I kann entsprechend
bekannter Verfahren durchgeführt
werden, wie etwa z.B. durch Aufspaltung oder chirale Hochdruckflüssigchromatographie
(ebenfalls bekannt als chirale HPLC). Aufspaltungsverfahren sind
gut bekannt und sind zusammengefasst in "Enantiomers, Racemates, and Resolutions" (Jacques, J. et
al. John Wiley and Sons, NY, 1981). Verfahren für chirale HPLC sind ebenfalls
allgemein bekannt und sind zusammengefasst in "Separation of Enantiomers by Liquid Chromatographic
Methods" (Pirkle,
W. H. und Finn, J. in "Asymmetric
Synthesis", Band
1, Morrison, J. D., Hrsg., Academic Press, Inc., NY 1983, Seiten
87–124).
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C. Überführen einer Verbindung der Formel
I, die einen basischen Stickstoff aufweist, in ein pharmazeutisch verträgliches
Säurezugabesalz
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Die
optionale Umsetzung einer Verbindung der Formel I, die einen basischen
Stickstoff aufweist, in ein pharmazeutisch verträgliches Säurezugabesalz kann durch herkömmliche
Mittel bewirkt werden. Zum Beispiel kann die Verbindung behandelt
werden mit einer anorganischen Säure,
wie etwa z.B. Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure, Phosphorsäure oder
mit einer geeigneten organischen Säure, wie etwa Essigsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Methansulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure oder
dgl.
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D. Überführen einer Verbindung der Formel
I, die eine Carbonsäuregruppe
aufweist in ein pharmazeutisch verträgliches Alkalimetallsalz
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Die
optionale Umsetzung einer Verbindung der Formel I, die eine Carbonsäuregruppe
aufweist, in ein pharmazeutisch verträgliches Alkalimetallsalz kann
durch herkömmliche
Mittel bewirkt werden. Zum Beispiel kann die Verbindung behandelt
werden mit einer anorganischen Base, wie etwa Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid,
Kaliumhydroxid oder dgl.
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E. Überführen einer Verbindung der Formel
I, die eine Carbonsäuregruppe
aufweist in einen pharmazeutisch verträglichen Ester
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Die
optionale Umsetzung einer Verbindung der Formel I, die eine Carbonsäuregruppe
aufweist, in einen pharmazeutisch verträglichen Ester kann durch herkömmliche
Mittel bewirkt werden. Die Bedingungen zur Bildung des Esters werden
von der Stabilität
der anderen funktionellen Gruppen in dem Molekül unter den Reaktionsbedingungen
abhängen.
Wenn andere Reste bzw. Gruppen in dem Molekül stabil sind gegenüber sauren
Bedingungen, kann der Ester herkömmlicherweise
hergestellt werden durch Erhitzen in einer Lösung aus einer Mineralsäure (z.B.
Schwefelsäure)
in einem Alkohol. Andere Verfahren zum Herstellen von Estern, die geeignet
sein können,
falls das Molekül
nicht stabil gegenüber
sauren Bedingungen ist, umfassen das Behandeln der Verbindung mit
einem Alkohol in der Gegenwart eines Kupplungsmittels und bei optionalem
Vorliegen zusätzlicher
Mittel, die die Reaktion beschleunigen können. Viele solche Kopplungsmittel
sind dem Fachmann in der Technik der organischen Chemie bekannt.
Zwei Beispiele sind Dicyclohexylcarbodiimid und Triphenylphosphin/Diethylazodicarboxylat.
Im Falle, worin Dicyclohexylcarbodiimid als das Kopplungsmittel
verwendet wird, wird die Reaktion herkömmlicherweise durch Behandeln
der Säure
mit dem Alkohol, Dicyclohexylcarbodiimid und beim optionalen Vorliegen
einer katalytischen Menge (0 bis 10 Mol-%) N,N-Dimethylaminopyridin, in
einem inerten Lösungsmittel,
wie etwa halogeniertem Kohlenwasserstoff (z.B. Dichlormethan) bei
einer Temperatur zwischen etwa 0°C
und etwa Raumtemperatur, vorzugsweise bei etwa Raumtemperatur, durchgeführt. In
dem Falle, worin Triphenylphosphin/Diethylazodicarboxylat als das
Kopplungsmittel verwendet wird, wird die Reaktion üblicherweise
durchgeführt
durch Behandeln der Säure
mit dem Alkohol, Triphenylphosphin und Diethylazodicarboxylat, in
einem inerten Lösungsmittel,
wie etwa Ether (z.B. Tetrahydofuran) oder einem aromatischen Kohlenwasserstoff
(z.B. Benzol), bei einer Temperatur zwischen etwa 0°C und etwa
Raumtemperatur, vorzugsweise bei etwa 0°C.
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Die
Zwischenstufen, Isothiocyanatzwischenstufen der Formel 2, die verwendet
werden, um Verbindungen der Erfindung herzustellen, können durch
jedes beliebige herkömmliche
Mittel hergestellt werden. Zum Beispiel können sie hergestellt werden über die
Route, die in Schema III, unten, gezeigt ist.
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Die
Nitrogruppe in einer Verbindung der Formel 12 kann reduziert werden,
um ein Anilin der Formel 13 zu ergeben, unter Verwendung mehrer
Verfahren, die dem Fachmann in der Technik bekannt sind. Diese Verfahren
umfassen (1) die Behandlung der Nitroverbindung der Formel 12 mit
Eisen/Essigsäure,
mit Zinn-(II)-Chlorid/Chlorwasserstoffsäure oder
mit Zink- und Ammoniumchlorid; und (2) Hydrierung in der Gegenwart
eines Edelmetallkatalysators, wie etwa Palladium auf Kohlenstoff.
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Die
Isothiocyanate der Formel 2 können
hergestellt werden aus Anilinen der Formel 13, unter Verwendung
eines beliebigen aus einer Vielzahl von Reagienzen, von welchen
dem Fachmann in der Technik der organischen Synthese bekannt ist,
dass sie geeignet sind für
die Überführung eines
Anilins der Formel 13 in ein Isothiocyanat der Formel 2. Unter diesen
Reagenzien sind Kohlenstoffdisulfid, Thiosphosgen, 1,1'-Thiocarbonylbis(2-pyridon)
und Thiocarbonyldiimidazol. Die Reaktion kann durchgeführt werden
durch Behandeln eines Anilins der Formel 13 mit einem Thiocarbonyldiimidazol
in einem geeigneten inerten Lösungsmittel,
wie etwa einem polaren aprotischen Lösungsmittel (z.B. N,N-Dimethylformamid),
bei einer Temperatur zwischen etwa –20°C und etwa 0°C, vorzugsweise bei etwa –15°C.
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Nitroverbindungen
der Formel 12 können
hergestellt werden durch eine Vielzahl von Verfahren, die im Bereich
der organischen Synthese bekannt sind. Zum Beispiel können sie
hergestellt werden durch nukleophile Substitution eines Nitrobenzolderivats,
das eine Austrittsgruppe an der Position para zur Nitrogruppe aufweist,
gemäß Schema
IV, unten:
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Die
nukleophile Substitutionsreaktion zwischen einem Alkohol der Formel
15 und einem Nitrobenzol der Formel 14 (worin X eine Austrittsgruppe
ist), um das substituierte Produkt der Formel 12 zu ergeben, kann herkömmlicherweise
durchgeführt
werden durch Erhitzen dieser Materialien zusammen mit einer geeigneten Base,
bei einer Temperatur zwischen 50°C
und etwa 100°C,
vorzugsweise bei etwa 80°C,
wobei optional ein inertes Lösungsmittel,
wie etwa Acetonitril (Schema IV) vorliegt. Geeignete Austrittsgruppen
der Formel X umfassen Chlorid und Fluorid. Beispielsweise und ohne
darauf begrenzt zu sein, sind die folgenden Verbindungen der Formel
14 kommerziell von den angegebenen Zulieferern erhältlich:
Brommethylketonzwischenstufen
5, die verwendet werden, um Verbindungen der Erfindung herzustellen,
sind kommerziell erhältlich
oder können
hergestellt werden unter Verwendung eines aus einer Vielzahl von
Verfahren, die dem Fachmann in der Technik der organischen Synthese
bekannt sind, z.B.: Friedel-Crafts-Reaktion eines
Arens mit Bromacetylbromid oder Bromacetylchlorid; Oxidation eines
2-Brom-1-phenethylalkohols; Reaktion eines Diazomethylketons mit
HBr; Reduktion eines Dibrommethylketons (siehe Schema V unten);
oder Reaktion eines Methylketons mit einem Bromierungsmittel (siehe
Schema VI), wie etwa Brom, Kupfer-(II)-Bromid, Tetrabutylammoniumtribromid
oder 5,5-Dibrombarbitursäure.
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Gemäß dem Verfahren
von Diwu et al. (Tetrahedron Lett. 1998, 39, 4987–4990) können Methylketone der
Formel 19 in die entsprechenden Dibrommethylketone der Formel 20 übergeführt werden
durch Behandlung mit Brom in reiner Schwefelsäure. Die Dibromethylketone
der Formel 20 können
dann in die gewünschten Brommethylketone
der Formel 5 übergeführt werden
durch Reduktion mit Diethylphosphit.
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Brommethylketone
der Formel 5 können
ebenfalls direkt hergestellt werden aus Methylketonen der Formel
19, unter Verwendung einer Vielzahl von Reagenzien, die dem Fachmann
in der Technik der organischen Synthese bekannt sind, wie etwa diejenigen,
die oben genannt sind. Zum Beispiel kann die Reaktion herkömmlicherweise
durchgeführt
werden durch Behandeln des Methylketons der Formel 19 mit Brom in
einem geeigneten inerten Lösungsmittel,
wie etwa halogeniertem Kohlenwasserstoff (z.B. Kohlenstofftetrachlorid),
beim optionalen Vorliegen anderer Agenzien, die die Reaktion erleichtern,
wie etwa eines Brönsted-
oder Lewis-Säurekatalysators
(z.B. Aluminiumchlorid oder Essigsäure). Die optimale Reaktionstemperatur
hängt davon
ab, ob ein Katalysator verwendet wird oder nicht. In dem Falle,
worin Aluminiumchlorid verwendet wird, wird die Reaktion herkömmlicherweise
bei etwa 0°C
durchgeführt.
In den Fällen,
worin Essigsäure
zugegeben wird, oder worin kein Katalysator verwendet wird, wird
die Reaktion üblicherweise
bei einer Temperatur zwischen etwa Raumtemperatur und etwa 80°C, vorzugsweise
bei etwa Raumtemperatur, durchgeführt. Alternativ kann ein Methylketon
der Formel 19 in ein Brommethylketon der Formel 5 übergeführt werden,
durch Behandeln mit Kupfer-(II)-Bromid in einem geeigneten nicht-reaktivem
Lösungsmittel,
wie etwa Ethylacetat, vorzugsweise unter Rückflusstemperatur.
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In
einer alternativen Ausführungsform
ist die Erfindung auf pharmazeutische Zusammensetzungen gerichtet,
die mindestens eine Verbindung der Formel I oder ein pharmazeutisch
verträgliches
Salz oder einen pharmazeutisch verträglichen Ester davon umfassen.
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Diese
pharmazeutischen Zusammensetzungen können oral, z.B. in der Form
von Tabletten, beschichteten Tabletten, Dragees, harten oder weichen
Gelatinekapseln, Lösungen,
Emulsionen oder Suspensionen verabreicht werden. Sie können ebenfalls
rektal verabreicht werden, z.B. in der Form von Suppositorien, oder parenteral,
z.B. in der Form von Injektionslösungen.
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Die
pharmazeutischen Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung, die Verbindungen
der Formel I umfassen, und/oder die Salze oder die Ester davon,
können
auf eine in der Technik bekannte Art hergestellt werden, z.B. durch
herkömmliche
Misch-, Einkapselungs-, Lösungs-,
Granulier-, Emulgier-, Einfang-, Drageeherstellungs- oder Lyophylisierungsverfahren.
Diese pharmazeutischen Präparationen
können
mit therapeutisch inerten, anorganischen oder organischen Trägern formuliert
werden. Lactose, Maisstärke
oder Derivate davon, Talk, Stearinsäure oder ihre Salze, können als
solche Träger
für Tabletten,
beschichtete Tabletten, Dragees und harte Gelatinekapseln verwendet
werden. Geeignete Träger
für weiche
Gelatinekapseln umfassen Pflanzenöle, Wachse und Fette. In Abhängigkeit
von der Natur der wirksamen bzw. aktiven Substanz sind im Allgemeinen
im Fall von Gelatinekapseln keine Träger erforderlich. Geeignete
Träger
für die
Herstellung von Lösungen
und Sirup sind Wasser, Polyole, Saccharose, Invertzucker und Glucose.
Geeignete Träger zur
Injektion sind Wasser, Alkohole, Polyole, Glycerin, Pflanzenöle, Phospholipide
und oberflächenaktive
Mittel. Geeignete Träger
für Suppositorien
sind natürliche
oder gehärtete Öle, Wachse,
Fette und halbflüssige
Polyole.
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Die
pharmazeutischen Präparationen
können
auch Konservierungsmittel, Solubilisierungsmittel, Stabilisierungsmittel,
Benetzungsmittel, Emulgiermittel, Süßungsmittel, Färbemittel,
Aromamittel, Salze zum Verändern
des osmotischen Drucks, Puffer, Beschichtungsmittel oder Antioxidationsmittel
enthalten. Sie können auch
andere therapeutisch wertvolle Substanzen, einschließlich zusätzliche
wirksame Bestandteile, die von denjenigen der Formel I verschieden
sind, enthalten.
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Wie
oben angegeben, sind die Verbindungen der vorliegenden Erfindung
geeignet bei der Behandlung oder Bekämpfung von Störungen der
Zellproliferation, im Besonderen bei onkologischen Störungen.
Diese Verbindungen und Formulierungen, die die Verbindungen enthalten,
sind besonders geeignet zur Behandlung oder Bekämpfung fester Tumore, wie etwa
z.B. Brust-, Kolon-, Lungen- und Prostatatumore.
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Eine
therapeutisch wirksame Menge einer Verbindung gemäß dieser
Erfindung bedeutet eine Menge der Verbindung, die wirkungsvoll ist
zum Verhindern, Lindern oder Verbessern von Symptomen einer Erkrankung
oder zur Verlängerung
der Lebenszeit eines Indiviuums, das behandelt wird. Die Bestimmung
einer therapeutisch wirksamen Menge ist im Bereich des Fachwissens
in der Technik.
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Die
therapeutisch wirksame Menge oder Dosis einer Verbindung gemäß dieser
Erfindung kann innerhalb weiter Grenzen variieren und kann auf eine
Art bestimmt werden, die in der Technik bekannt ist. Eine solche
Dosis wird eingestellt auf die individuellen Anforderungen in jedem
speziellen Fall, einschließlich
unter Beachtung der spezifischen Verbindung(en), die verabreicht
wird (werden), des Verabreichungswegs, des zu behandelnden Zustands,
als auch des zu behandelnden Patienten. Im Allgemeinen sollte im
Falle oraler oder parenteraler Verabreichung an erwachsene Menschen
mit einem Körpergewicht
von ungefähr
70 kg eine tägliche Dosis
von etwa 10 mg bis etwa 10.000 mg, vorzugsweise von etwa 200 mg
bis etwa 1000 mg geeignet sein, wenngleich die obere Grenze bei
Indikation überschritten
werden kann. Die tägliche
Dosis kann als eine Einzeldosis oder in Teildosen verabreicht werden,
oder kann bei parenteraler Verabreichung als kontinuierliche Infusion
gegeben werden.
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Beispiele
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Die
folgenden Beispiele zeigen bevorzugte Verfahren zum Synthetisieren
der Verbindungen und Formulierungen der vorliegenden Erfindung
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Beispiel
1 (S)-2-(4-Isothiocyanatphenoxymethyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert-butylester A.
(S)-2-(4-Nitro-phenoxymethyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert-butylester
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Zu
einer gerührten
Lösung
von (S)-2-Hydroxymethyl-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert-butylester (Aldrich, 2,01 g, 10
mmol) in Tetrahydrofuran (15 ml) wurde bei –78°C n-BuLi (2,5 M in Hexanen,
11 mmol, 4,4 ml) tropfenweise zugegeben. Nach der Zugabe wurde 4-Fluornitrobenzol
(1,41 g, 10 mmol) zugegeben und die Lösung wurde schrittweise auf
Raumtemperatur erwärmt
und für
2 Stunden gerührt.
Die Lösung
wurde in Wasser gegossen und das Gemisch wurde mit Ether extrahiert.
Der Extrakt wurde getrocknet (Na2SO4) und konzentriert, um das Rohmaterial zu
ergeben, welches chromatographiert (20% Ethylacetat/Hexane) wurde,
um ein blass-gelbes Öl
zu ergeben. 1,34 g.
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B.
(S)-2-(4-Amino-phenoxymethyl)-pyrrolidin-1-carbonsure-tert-butylester
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(S)-2-(4-Nitro-phenoxymethyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert-butylester,
der oben erhalten wurde (1,34 g, 4,16 mmol) wurde in Ethylacetat
(50 ml) gelöst.
Palladium auf Kohlenstoff (10%, 250 mg) wurde zugegeben und das
Gemisch wurde unter 50 psi für
2 Stunden hydriert. Das Gemisch wurde filtriert und das Lösungsmittel wurde
entfernt, um das Amin als ein Feststoff zu ergeben. 1,20 g, 98%.
MS (ES) MH+ = 293.
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C.
(S)-2-(4-Isothiocyanatphenoxymethyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert-butylester
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Das
Amin (1,28 g, 4,38 mmol) wurde in N,N-Dimethylformamid (7 ml) gelöst und 1,1'-Thiocarbonyldiimidazol
(TCDI, Aldrich, 904 mg, 90%, 4,57 mmol) wurde zugegeben und das
Gemisch wurde bei Raumtemperatur für 1 Stunde gerührt. Dann
wurde das Gemisch in Wasser gegossen und mit Diethylether extrahiert. Der
Extrakt wurde getrocknet (Na2SO4)
und konzentriert, um das Produkt zu ergeben. 1,20 g, 82%. MS (ES) MH+ = 335.
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Beispiel
2 (S)-2-[4-[4-Amino-5-(3-fluorbenzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenoxymethyl]-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert-butylester
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Cyanamid
(46,2 mg, 1,1 mmol) wurde in Acetonitril (5 ml) suspendiert. Zu
der gerührten
Suspension wurde Kalium-tert-butoxid (123 mg, 1,1 mmol) in 2 ml
tert- Butanol zugegeben,
gefolgt von Isothiocyanat (Beispiel 1, 334 mg, 1 mmol). Das Gemisch
wurde für
30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt, gefolgt von der Zugabe
von 2-Brom-1-(3-fluorphenyl)-ethanon (TCl, 261 mg, 1 mmol). Nach
dem Rühren
für 2 Stunden
bei Raumtemperatur wurde das Gemisch in Wasser gegossen und das
neue Gemisch wurde mit Ether extrahiert. Der Extrakt wurde getrocknet
(Na2SO4) und konzentriert,
um das gewünschte
Produkt als einen gelben Feststoff, 510 mg, 99% zu ergeben. MS (ES)
MH+ = 513.
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Beispiel
3 [4-Amino-2-[4-pyrrolidin-2-ylmethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluorphenyl)-methanon
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(S)-2-[4-[4-Amino-5-(3-fluorbenzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenoxymethyl]-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert-butylester
(Beispiel 2, 200 mg, 0,39 mmol) wurde in 1 N HCL in Diethylether
suspendiert und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Der Feststoff wurde filtriert und durch eine C18-Säule geführt, unter
Eluieren mit wässrigem
Ammoniak in Acetonitril. Das Gemisch wurde konzentriert und der
Feststoff wurde filtriert und getrocknet, um einen gelben Feststoff
zu ergeben. 120 mg, 75%. MS (ES) MH+ = 413.
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Beispiel
4 [2-(4-Isothiocyanatphenoxy)-ethyl]-dimethylamin A.
Dimethyl-[2-(4-nitrophenoxy)-ethyl]-amin
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Natriumhydrid
(60% in Öl,
1,04 g, 26 mmol) wurde in einem Rundkolben angeordnet und mit Hexanen gewaschen
und dann wurde in Tetrahydrofuran suspendiert und auf 0°C gekühlt. Eine
Lösung
von 2-Dimethylaminoethanol (Aldrich, 1,78 g, 20 mmol) in Tetrahydrofuran
wurde zugegeben und die Suspension wurde bei 0°C für 30 Minuten und bei Raumtemperatur
für 1 Stunde
gerührt.
Dann wurde die Suspension auf –20°C gekühlt und
eine Lösung
von 4-Fluornitrobenzol
(Aldrich, 3,95 g, 28 mmol) in Tetrahydrofuran wurde zugegeben. Das
Gemisch wurde für
2 Stunden bei schrittweiser Erhöhung
der Temperatur um etwa 5°C
gerührt.
Die Reaktion wurde gequencht durch die Zugabe von 1 N HCl und das
Gemisch wurde mit Ether gewaschen und mit 1 N NaOH basisch eingestellt
und mit Diethylether extrahiert. Der Extrakt wurde getrocknet (Na2SO4) und konzentriert,
um ein hellgelbes Öl
zu ergeben. 2,8 g, 66%. MS (ES) MH+ = 211.
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B.
4-(2-Dimethylaminoethoxy)-phenylamin
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Die
Nitroverbindung (2,80 g) wurde in Ethanol (40 ml) gelöst und Palladium
auf Kohlenstoff (10%, 100 mg) wurde zugegeben und das Gemisch wurde
unter 20 psi für
1 Stunde hydriert. Das Gemisch wurde filtriert und das Filtrat wurde
konzentriert, um ein braunes Öl
zu ergeben. 2,36 g, 98%.
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C.
[2-(4-Isothiocyanatphenoxy)-ethyl]-dimethylamin
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Das
braune Öl
in N,N-Dimethylformamid (5 ml) wurde zu einer gerührten Lösung von
TCDI (2,72 g, 90%, 13,74 mmol) in N,N-Dimethylformamid (5 ml) bei –15°C gegeben
und das Gemisch wurde für
30 Minuten bei dieser Temperatur und dann bei Raumtemperatur für 1,5 Stunden
gerührt.
Die Reaktion wurde mit Wasser gequencht und das feste Präzipitat
wurde durch Filtration gesammelt und in Ethylacetat gelöst. Das
Filtrat wurde mit Ethylacetat extrahiert und die vereinigten organischen
Lösungen
wurden getrocknet (Na2SO4).
Entfernung des Lösungsmittels
auf einem Rotationsverdampfer ergab ein blass-braunes Öl. 2,8 g,
96%. MS (ES) MH+ = 223.
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Beispiel
5 1-[2-(4-Isothiocyanatphenoxy)-ethyl]-pyrrolidin A.
1-[2-(4-Nitrophenoxy)-ethyl]-pyrrolidin
-
B.
4-(2-Pyrrolidin-1-yl-ethoxy)-phenylamin
-
C.
1-[2-(4-Isothiocyanatphenoxy)-ethyl]-pyrrolidin
-
Diese
Verbindung wurde hergestellt aus 2-Pyrrolidin-1-yl-ethanol (Aldrich)
durch das Verfahren, das in Beispiel 4 beschrieben ist. MS (ES)
MH+ = 249.
-
Beispiel
6 [4-Amino-2-[4-(2-pyrrolidin-1-yl-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(4-ethyl-3-fluorphenyl)-methanon;
Verbindung mit Trifluoressigsäure
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Die
angegebene Verbindung wurde aus der Verbindung von Beispiel 5 und
2-Brom-1-(4-ethyl-3-fluorphenyl)-ethanon
(Beispiel 17) durch das in Beispiel 2 beschriebene Verfahren hergestellt.
Reinigung durch reverse Phase-HPLC ergab das Trifluoressigsäuresalz.
MS (ES) MH+ = 455.
-
Beispiel
7 4-[2-(4-Isothiocyanatphenoxy)-ethyl]-morpholin A.
4-[2-(4-Nitrophenoxy)-ethyl]-morpholin
-
B.
4-(2-Morpholin-4-yl-ethoxy)-phenylamin
-
C.
4-[2-(4-Isothiocyanatphenoxy)-ethyl]-morpholin
-
Diese
Verbindung wurde aus 2-Morpholin-4-yl-ethanol (Aldrich) durch das
in Beispiel 4 beschriebene Verfahren hergestellt. MS (ES) MH+ = 265.
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Beispiel
8 [2-(4-Isothiocyanatphenoxy)-1,1-dimethylethyl]dimethylamin A.
[1,1,-Dimethyl-2-(4-nitrophenoxy)-ethyl]-dimethylamin
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B.
4-(2-Dimethylamino-2-methylpropoxy)-phenylamin
-
C.
[2-(4-Isothiocyanatphenoxy)-1,1-dimethylethyl]dimethylamin
-
Diese
Verbindung wurde aus 2-Dimethylamino-2-methylpropan-1-ol (TCl) durch das
in Beispiel 4 beschriebene Verfahren hergestellt. MS (ES) MH+ = 251.
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Beispiel
9 [2-(4-Isothiocyanatphenoxy)-1-methylethyl]-dimethylamin A.
Dimethyl-[1-methyl-2-(4-nitrophenoxy)-ethyl]-amin
-
B.
4-(2-Dimethylaminopropoxy)-phenylamin
-
C.
[2-(4-Isothiocyanatphenoxy)-1-methylethyl]-dimethylamin
-
Diese
Verbindung wurde hergestellt aus 2-Dimethylaminopropan-1-ol (hergestellt
durch das Verfahren von Bhattacharyya, Synthetic Commun. 25 (14),
2061, 1995) durch das in Beispiel 4 beschriebene Verfahren. MS (ES)
MH+ = 237.
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Beispiel
10 (R)-[2-(4-Isothocyanatphenoxy)-1-methylethyl]-dimethylamin A.
(R)-Dimethyl-[1-methyl-2-(4-nitrophenoxy)-ethyl]-amin
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B.
(R)-4-(2-Dimethylaminopropoxy)-phenylamin
-
C.
(R)-[2-(4-Isothiocyanatphenoxy)-1-methylethyl]-dimethylamin
-
Die
angegebene Verbindung wurde aus (R)-2-Dimethylaminopropan-1-ol (hergestellt
durch das Verfahren von Bhattacharyya, Synthetic Commun. 25 (14),
2061, 1995) durch das in Beispiel 4 beschriebene Verfahren hergestellt.
MS (ES) MH+ = 237.
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Beispiel
11 (R)-1-[2-(4-Isothiocyanatphenoxy)-1-methylethyl]-pyrrolidin A.
(R)-1-[1-Methyl-2-(4-nitrophenoxy)-ethyl]-pyrrolidin
-
B.
(R)-4-(2-Pyrrolidin-1-yl-propoxy)-phenylamin
-
C.
(R)-1-[2-(4-Isothiocyanatphenoxy)-1-methylethyl]-pyrrolidin
-
Die
angegebene Verbindung wurde aus (R)-2-Pyrrolidin-1-yl-propan-1-ol
(hergestellt durch das Verfahren von Bhattacharyya, Synthetic Commun.
25 (14), 2061, 1995) durch das in Beispiel 4 beschriebene Verfahren
hergestellt. MS (ES) MH+ = 263.
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Beispiel
12 (S)-2-(4-Isothiocyanatphenoxymethyl)-1-methyl-pyrrolidin A.
(S)-1-Methyl-2-(4-nitrophenoxymethyl)-pyrrolidin
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B.
(S)-4-(1-Methylpyrrolidin-2-yl-methoxy)-phenylamin
-
C.
(S)-2-(4-Isothiocyanatphenoxymethyl)-1-methylpyrrolidin
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Die
angegebene Verbindung wurde aus (S)-(1-Methylpyrrolidin-2-yl)-methanol (Aldrich)
durch das in Beispiel 4 beschriebene Verfahren hergestellt. MS (ES)
MH+ = 249.
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Beispiel
13 1-Ethyl-3-(4-isothiocyanatphenoxy)-piperidin A.
1-Ethyl-3-(4-nitrophenoxy)-piperidin
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B.
4-(1-Ethylpiperidin-3-yloxy)-phenylamin
-
C.
1-Ethyl-3-(4-isothiocyanatphenoxy)-piperidin
-
Die
angegebene Verbindung wurde aus 1-Ethylpiperidin-3-ol (Aldrich)
durch das in Beispiel 4 beschriebene Verfahren hergestellt. MS (ES)
MH+ = 263.
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Beispiel
14 1-Ethyl-3-(4-isothiocyanatphenoxy)-pyrrolidin A.
1-Ethyl-3-(4-nitrophenoxy)-pyrrolidin
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B.
4-(1-Ethylpyrrolidin-3-yl-oxy)-phenylamin
-
C.
1-Ethyl-3-(4-isothiocyanatphenoxy)-pyrrolidin
-
Die
angegebene Verbindung wurde aus 1-Ethylpyrrolidin-3-ol (Aldrich)
durch das in Beispiel 4 beschriebene Verfahren hergestellt. MS (ES)
MH+ = 249.
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Beispiel
15 3-(4-Isothiocyanatphenoxy)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert-butylester A.
3-(4-Nitrophenoxy)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert-butylester
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B.
3-(4-Aminophenoxy)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert-butylester
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C.
3-(4-Isothiocyanatphenoxy)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert-butylester
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Die
angegebene Verbindung wurde aus 3-Hydroxpyrrolidin-1-carbonsäure-tert-Butylester (Aldrich) durch
das in Beispiel 4 beschriebene Verfahren hergestellt. MS (ES) MH+ = 321.
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Beispiel
16 3-(4-Isothiocyanatphenoxy)-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester A.
3-(4-Nitrophenoxy)-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester
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B.
3-(4-Aminophenoxy)-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
C.
3-(4-Isothiocyanatphenoxy)-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
Die
angegebene Verbindung wurde aus 3-Hydroxypiperidin-1-carbonsäure-tert-butylester (Aldrich) durch
das in Beispiel 4 beschriebene Verfahren hergestellt. MS (ES) MH+ = 335.
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Beispiel
17 2-Brom-1-(4-ethyl-3-fluorphenyl)-ethanon A.
4-Brom-2-fluor-1-vinylbenzol
-
Zu
einer gerührten
Suspension von 4-Brom-2-fluorbenzaldehyd (Aldrich, 2,30 g, 11,3
mmol) und Methyltriphenylphosphoniumbromid (Aldrich, 4,93 g, 13,6
mmol) in Ether (50 ml) wurde Kalium-tert-butoxid (1,52 g, 13,6 mmol)
gegeben und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur für 1 Stunde
gerührt.
Der Feststoff wurde abfiltriert und das Filtrat wurde konzentriert.
Der Rückstand
wurde mit 30% Ethylacetat/Hexan (3 ml) behandelt und der Feststoff
wurde durch Filtration entfernt. Das Filtrat wurde durch ein Silikagelpolster
filtriert, wobei mit 30% Ethylacetat/Hexanen eluiert wurde, um ein
gelbes Öl
zu ergeben. 1,54 g, 68%.
-
B.
4-Brom-1-ethyl-2-fluorbenzol
-
4-Brom-2-fluor-1-vinylbenzol
(1,80 g, 8,96 mmol) wurde in Ethylacetat (50 ml) gelöst und Palladium auf
Kohlenstoff (10%, 70 mg) wurde zugegeben und das Gemisch wurde unter
1 Atmosphäre über Nacht
hydriert. Das Gemisch wurde filtriert und das Filtrat wurde konzentriert,
um das Rohprodukt, 1,80 g, zu ergeben, welches direkt für den nächsten Schritt
verwendet wurde.
-
C.
(4-Ethyl-3-fluorphenylethinyl)-trimethylsilan
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 4-Brom-1-ethyl-2-fluorbenzol (1,80 g, 8,86 mmol) in N,N-Dimethylformamid
(20 ml) wurde unter Stickstoffatmosphäre PdCl2(PPh3)2, CuI und LiCl
gegeben. Das Gemisch wurde bei 60°C
für 3 Stunden
gerührt,
dann in Wasser gegossen und mit Ether (3 × 20 ml) extrahiert. Der Extrakt wurde
getrocknet (Na2SO4)
und konzentriert. Der Rückstand
wurde durch ein Polster aus Silikagel unter Eluieren mit Hexanen
filtriert. Entfernung des Lösungsmittels
ergab das Rohprodukt, 1,67 g, welches im nächsten Schritt verwendet wurde.
-
D.
1-(4-Ethyl-3-fluorphenyl)-ethanon
-
Zu
einem gerührten
Gemisch von (4-Ethyl-3-fluorphenylethinyl)-trimethylsilan (1,43
g, 6,5 mmol), HgCl2 (250 mg, 0,92 mmol)
in wässrigem
Tetrahydrofuran (Tetrahydrofuran, 10 ml; H2O,
3 ml) wurde konzentrierte Schwefelsäure (98%, 0,70 ml) gegeben
und das Gemisch wurde für
6 Stunden gerührt.
Das Gemisch wurde in Wasser (50 ml) gegossen und mit Ether (3 × 20 ml)
extrahiert. Entfernung des Lösungsmittels
ergab einen Feststoff, der chromatographiert (20% Ethylacetat/Hexane)
wurde, um das gewünschte
Produkt zu ergeben. 560 mg, 52%.
-
E.
2-Brom-1-(4-ethyl-3-fluorphenyl)-ethanon
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 1-(4-Ethyl-3-fluorphenyl)-ethanon (166 mg, 1 mmol) in 1,4-Dioxan
(5 ml) wurde Brom tropfenweise bei Raumtemperatur zugegeben. Nach
der Zugabe wurde das Lösungsmittel entfernt
und der Rückstand
wurde chromatographiert (Dichlormethan/Hexane), um einen Feststoff
zu ergeben. 77 mg, 31%. 1H NMR (CDCl3, 300 MHz, δ = 1,22 (t, 3H), 2,73 (q, 2H,
4,40 (s, 2H), 7,735 (t, 1H), 7,56–7,75 (dd, 2H).
-
Beispiel
18 3-Hydroxycyclobutancarbonsäure-tert-butylester
-
1-Benzhydrylazetidin-3-ol
(2,0 g, 7,53 mmol) (Maybridge Chemical) wurde in Ethylacetat (50
ml) suspendiert und mit 2 N Natriumhydroxidlösung (20 ml) behandelt und
das Gemisch wurde gründlich
geschüttelt und
man ließ die
Schichten sich trennen. Die organische Schicht wurde getrocknet
(Na2SO4) und in
eine Hydrierflasche übergeführt und
mit Palladium auf Kohlenstoff (10%, 320 mg) und (Boc)2O
(7,91 mmol) behandelt. Das Gemisch wurde unter 50 psi für 9 Stunden
hydriert und filtriert. Entfernung des Lösungsmittels ergab das Rohprodukt,
das chromatographiert wurde (Hexane anfangs, dann 50% Ethylacetat/Hexane),
um einen farblosen Feststoff zu ergeben. 1,13 g. 1H-NMR
(d6-DMSO, 400 MHz), δ = 1,32 (s, 9H), 3,55 (q, 2H),
3,96 (t, 2H), 4,34 (m, 1H), 5,61 (d, 1H, OH).
-
Beispiel
19 3-(4-Isothiocyanatphenoxy)-cyclobutancarbonsäure-tert-butylester A.
3-(4-Nitrophenoxy)-azetidin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
B.
3-(4-Aminophenoxy)-azetidin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
C.
3-(4-Isothiocyanatphenoxy)-azetidin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
Diese
Verbindung wurde aus 3-Hydroxycyclobutancarbonsäure-tert-butylester (aus Beispiel
18) durch das in Beispiel 4 beschriebene Verfahren hergestellt.
MS (ES) MH+ = 307.
-
Beispiel
20 2-Brom-1-(3-cyclopropylphenyl)-ethanon A.
2-(3-Bromphenyl)-2-methyl-[1,3]-dioxolan
-
Ein
Gemisch aus 3-Bromacetophenon (Aldrich, 8,0 g, 40 mmol), Ethylengylcol
(3,72 g, 60 mmol) und 4-Toluolsulfonsäure (10 mg) wurde in Toluol
(130 ml) unter azeotroper Entfernung von Wasser für 24 Stunden erhitzt.
Das Gemisch wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und konzentriert, um das gewünschte Produkt
als ein Öl
zu ergeben, welches unter verringertem Druck konzentriert wurde,
um eine blass-gelbe Flüssigkeit
zu ergeben. 7,58 g, 93%.
-
B.
3-Cyclopropylacetylphenon
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von Bromcyclopropan (Aldrich, 4,2 g, 35 mmol) in Tetrahydrofuran
(15 ml) wurden Magnesiumdrehspäne
(Aldrich, 0,795 g, 33,1 mmol) in drei gleichen Portionen bei Raumtemperatur gegeben,
während
die Reaktion mit einem Wasserbad gesteuert wurde, sodass leichtes
Sieden des Lösungsmittels
beibehalten wurde. Als das Magnesium gelöst war, wurde Pd(PPh3)4 (640 mg) zugegeben,
gefolgt von der Zugabe von 2-(3-Bromphenyl)-2-methyl-[1,3]-dioxolan (5,05 g, 20,87
mmol) in 80 ml Tetrahydrofuran. Das Gemisch wurde für 5 Stunden
unter Rückfluss
erhitzt und ein weiterer Teil des Cyclopropylmagnesiumbromids (hergestellt
aus 2 g Bromcyclopropan und 0,4 g Magnesiumdrehspänen in 15
ml Tetrahydrofuran) wurde zugegeben und das Gemisch wurde wieder
für 5 Stunden
unter Rückfluss
erhitzt. Die Lösung
wurde in 1 N HCl (150 ml) gegossen und bei Raumtemperatur für 1,5 Stunden
gerührt
und das Gemisch wurde mit Diethylether extrahiert. Der Extrakt wurde
getrocknet (Na2SO4)
und konzentriert. Der Rückstand
wurde chromatographiert (30% Ethylacetat/Hexane), um 3-Cyclopropylacetylphenon
als ein Öl,
4,05 g, 72% zu ergeben.
-
C.
2-Brom-1-(3-cyclopropylphenyl)-ethanon
-
3-Cyclopropylacetylphenon
(2,04 g, 12,75 mmol) wurde in 1,4-Dioxan (15 ml) gelöst und Brom
(2,08 g, 13 mmol) wurde tropfenweise zugegeben. Nach der Zugabe
wurde die Lösung
bei Raumtemperatur für
30 Minuten gerührt
und das Lösungsmittel
wurde auf einem Rotationsverdampfer entfernt. Der Rückstand
wurde chromatographiert (30% Ethylacetat/Hexane), um einen blass-gelben
Feststoff zu ergeben. 2,0 g, 66%. 1H-NMR
(CDCl3, 300 MHz), δ = 0,65–0,70 (s, 2H), 0,95–1,10 (m,
2H), 1,87–2,05
(m, 1H), 4,45 (s, 2H), 7,24–7,43
(m, 2H), 7,65–7,80
(m, 2H).
-
Beispiel
21 2-Chlor-1-(3-fuor-4-methylphenyl)-ethanon A.
3-Fluor-4-methylbenzoylchlorid
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 3-Fluor-4-methylbenzoesäure
(Aldrich, 3,08 g, 20 mmol) in Diethylether (30 ml), wurde Oxalylchlorid
(2,85 ml, 30 mmol) langsam zugegeben, gefolgt von einem Tropfen
N,N-Dimethylformamid. Das Gemisch wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt
und das Lösungsmittel
wurde unter verringertem Druck entfernt, um 3-Fluor-4-methylbenzoylchlorid
zu ergeben, das direkt für
den nächsten Schritt
verwendet wurde.
-
B.
2-Chlor-1-(3-fluor-4-methylphenyl)-ethanon
-
3-Fluor-4-methylbenzoylchlorid
(1,72 g, 10 mmol) wurde in Diethylether (10 ml) gelöst und die
Lösung wurde
auf 0°C
gekühlt,
CH2N2 (10 Äq., Organic
Synth., Coll. II, 165) in Diethylether wurde zugegeben und das Gemisch
wurde für
20 Minuten gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde unter verringertem Druck entfernt und der Rückstand
wurde mit 1 N HCl in 1,4-Dioxan (4 ml) behandelt. Nachdem die Blasen
abnahmen wurde das Lösungsmittel
auf einem Rotationsverdampfer entfernt und der Rückstand wurde chromatographiert
(30% Ethylacetat/Hexane), um einen Feststoff zu ergeben. 1,78 g,
96%. 1H-NMR (CDCl3,
300 MHz), δ =
2,37 (d, 3H), 4,67 (s, 2H), 7,23–7,40 (t, 1H), 4,45 (s, 2H),
7,58–7,70
(m, 2H).
-
Beispiel
22 2-Brom-1-(3-ethyl-4-fluorphenyl)-ethanon A.
4-Brom-1-fluor-2-vinylbenzol
-
3-Brom-2-fluorbenzaldehyd
(Aldrich, 3,3 g, 16,26 mmol) wurde in Diethylether gelöst und die
Lösung wurde
auf 0°C
gekühlt.
Zu der gerührten
Lösung
wurden Ph3PCH2Br
(6,97 g, 19,51 mmol) und Kalium-tert-butoxid (2,19 g, 19,51 mmol)
gegeben. Dann wurde das Eisbad entfernt und das Gemisch wurde bei
Raumtemperatur für
2 Stunden gerührt.
Das Gemisch wurde filtriert und der Feststoff wurde mit Diethylether
und Ethylacetat aufeinanderfolgend gewaschen. Das Filtrat wurde
konzentriert und der Rückstand
wurde chromatographiert (aufgebracht mit einem Gemisch aus Methylenchlorid
und Hexanen, eluiert mit Hexanen), um ein gelbes Öl zu ergeben.
2,8 g. 86%.
-
B.
4-Brom-2-ethyl-1-fluorbenzol
-
Das
gelbe Öl
aus Schritt A (2,8 g, 10 mmol) wurde in Ethylacetat (200 ml) gelöst. Palladium
auf Kohlenstoff (10%, 250 mg) wurde zugegeben und das Gemisch wurde
unter 1 Atmosphäre
hydriert bis TLC vollständige
Reaktion zeigte. Das Gemisch wurde filtriert und das Filtrat wurde
konzentriert, um ein Öl
zu ergeben. 2,4 g, 87%.
-
C.
(3-Ethyl-4-fluorphenylethinyl)-trimethylsilan
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 4-Brom-2-ethyl-1-fluorbenzol (2,4 g, 11,82 mmol) in N,N-Dimethylformamid
(100 ml) wurden Trimethylsilylacetylen (2,0 ml, 14,19 mmol), PdCl2(PPh3)2 (500
mg, 0,72 mmol), LiCl (1 g, 23,64 mmol) CuI (25 mg, 0,1 mmol) und
Triethylamin (3 ml) gegeben und das Gemisch wurde bei 80°C für 3 Stunden
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde in Wasser gegossen und mit Diethylether
extrahiert. Der Extrakt wurde getrocknet (Na2SO4) und konzentriert. Der Rückstand
wurde auf Silikagel (Hexane) chromatographiert, um ein braunes Öl zu ergeben.
1,58 g, 61%.
-
D.
1-(3-Ethyl-4-fluorphenyl)-ethanon
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von H2SO4 (0,25
ml) in H2O (3 ml) wurde HgO (154 mg, 0,712
mmol) gegeben. Ein anderer Teil H2SO4 (0,5 ml) wurde zugegeben, sodass sich das
gesamte Quecksilberoxid löste. Dann
wurde das Gemisch auf 60°C
erwärmt
und (3-Ethyl-4-fluorphenylethinyl)-trimethylsilan (1,57 g, 7,12 mmol)
mit Tetrahydrofuran (2 ml) während
20 Minuten zugegeben. Nach der Zugabe wurde das Gemisch für zusätzliche
30 Minuten gerührt
und dann gekühlt
und mit Ether extrahiert. Der Extrakt wurde durch ein Celite-Polster
geführt,
gewaschen mit gesättigter
Kochsalzlösung
und getrocknet (Na2SO4).
Entfernung des Lösungsmittels
mit einem Rotationsverdampfer ergab ein braunes Öl, das chromatographiert wurde
(25%, Dichlormethan/Hexane), um ein gelbes Öl zu ergeben. 404 mg, 34%.
-
E.
2-Brom-1-(3-ethyl-4-fluorphenyl)-ethanon
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 1-(3-Ethyl-4-fluorphenyl)-ethanon (400 mg, 2,41 mmol) (aus Schritt
D) in 1,4-Dioxan, wurde Brom (124 μl, 2,41 mmol) gegeben und das
Gemisch wurde für
30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel wurde entfernt
und der Rückstand
wurde chromatographiert (5% Dichlormethan/Hexane), um ein Öl zu ergeben.
317 mg, 54%. 1H NMR (CDCl3,
300 MHz), δ 1,2–1,35 (t,
3H), 2,67–2,80
(q, 2H), 4,42 (s, 2H), 7,03–7,0
(t, 1H), 4,45 (s, 2H), 7,75–7,92
(m, 2H).
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Beispiel
23 2-Brom-1-(4-hydroxy-3-propylphenyl)-ethanon
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1-(3-Allyl-4-hydroxyphenyl)-ethanon
(Crescent Chemical Co., Inc. Islandia, NY 11749. 2,0 g, 11,35 mmol)
wurde in Ethylacetat (50 ml) gelöst
und bei 1 Atmosphäre
Wasserstoff, unter Verwendung von Palladium auf Kohlenstoff (10%,
200 mg) als Katalysator für
1,5 Stunden hydriert. Das Gemisch wurde filtriert und das Filtrat
wurde konzentriert, um einen weißen Feststoff, 2,0 g, 99%,
zu ergeben.
-
Der
Feststoff (2,0 g, 11,35 mmol) wurde in 1,4-Dioxan (100 ml) gelöst. Zu der
gerührten
Lösung
wurde Brom (583 μl,
11,35 mmol) gegeben und die Lösung
wurde für
30 Minuten gerüht.
TLC zeigte unvollständige Reaktion.
Eine zusätzliche
Portion Brom (100 μl)
wurde zugegeben und das Gemisch wurde für weitere 30 Minuten gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde auf einem Rotationsverdampfer entfernt und der Rückstand
wurde auf einer Foxy- Vorrichtung
chromatographiert (Ethylacetat/Dichlormethan, 0% Ethylacetat für 6 Minuten;
dann 2% für
6 bis 20 Minuten), um einen leicht rosafarbenen Feststoff nach Verdampfen
zu erhalten. 1,574 g, 54%. δ = 0,9–1, 1,50–1,80 (m,
2H), 2,55–2,70
(t, 2H), 4,40 (s, 2H), 6,80–6,90
(d, 1H), 7,70–7,82
(m, 2H).
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Beispiel
24 A.
Harz-gebundenes Thioroniumsalz
-
Unter
Befolgung des Verfahrens von Obrecht et al. (Helv. Chim. Acta. 1997,
80, 65–72)
wurde ein Gemisch von Merrifield-Harz (77 g, 331 mol: Cl-Beladung
4,3 mmol/g) (Fluka) und Thioharnstoff (126 g, 1650 mmol) in Dioxan/Ethanol
(4/1) (750 ml) bei 85°C
für 5 Tage
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde filtriert und das Harz wurde
aufeinanderfolgend gewaschen mit heißem Ethanol (2 × 500 ml),
Ethanol (500 ml), Dioxan (2 × 500
ml), Hexan (2 × 500
ml) und Diethylether (2 × 500
ml). Das blass-gelbe Harz wurde im Vakuum getrocknet, um 115 g des
getrockneten Titelverbindungsharzes zu erhalten. Die Beladung des
Harzes wurde durch Stickstoff- und Schwefelanalyse bestimmt: N (7,78),
S (9,77).
-
-
Ein
Gemisch von Harz-gebundenem Thioharnstoffsalz (aus obigem Schritt
A), 1,0 g, 3,26 mmol, Beladung: 1,60 mmol/g), Isothiocyanat (Beispiel
5, 950 mg, 3,60 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (3,40 ml, 20 mmol)
in N,N-Dimethylformamid (10 ml) wurde über Nacht leicht geschüttelt. Das
Harz wurde filtriert und aufeinanderfolgend gewaschen mit N,N-Dimethylformamid,
Ethylether und unter Vakuum getrocknet. 1,65 g (Beladung 1,6 mmol/g),
was für
den nächsten
Schritt verwendet wurde.
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Die
folgenden Beispiele wurden aus dem angegebenen Isothiocyanat hergestellt,
unter Verwendung des allgemeinen Verfahrens, das in Beispiel 24
beschrieben ist.
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Hergestellt
wie in Beispiel 24 aus dem in Beispiel 4 hergestellten Isothiocyanat.
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Hergestellt
wie in Beispiel 24 aus dem in Beispiel 9 hergestellten Isothiocyanat.
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Hergestellt
wie in Beispiel 24 aus dem in Beispiel 8 hergestellten Isothiocyanat.
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Hergestellt
wie in Beispiel 24 aus dem in Beispiel 10 hergestellten Isothioyanat.
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Hergestellt
wie in Beispiel 24 aus dem in Beispiel 11 hergestellten Isothiocyanat.
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Hergestellt
wie in Beispiel 24 aus dem in Beispiel 14 hergestellten Isothiocyanat.
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Hergestellt
wie in Beispiel 24 aus dem in Beispiel 13 hergestellten Isothiocyanat.
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Hergestellt
wie in Beispiel 24 aus dem in Beispiel 12 hergestellten Isothiocyanat.
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Hergestellt
wie in Beispiel 24 aus dem in Beispiel 129D hergestellten Isothiocyanat.
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Hergestellt
wie in Beispiel 24 aus dem in Beispiel 16 hergestellten Isothiocyanat.
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Hergestellt
wie in Beispiel 24 aus dem in Beispiel 7 hergestellten Isothiocyanat.
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Beispiel
36 [4-Amino-2-[4-(2-pyrrolidin-1-yl-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluorphenyl)-methanon
-
Das
Harz (60 mg, 0,10 mmol, Beladung 1,6 mmol/g) (aus Beispiel 24) und
2-Brom-1-(3-fluorphenyl)-ethanon
(Maybridge Chemical) (41 mg, 0,19 mmol) wurden in N,N-Dimethylformamid
(2 ml) für
3 Tage leicht geschüttelt.
Polymergeträgertes
Trisamin (Argonaut Technologies, 3,45 mmol/g, 80 mg) wurde zugegeben
und das Gemisch wurde für
2 Stunden gerührt.
Das Harz wurde filtriert und mit N,N-Dimethylformamid und Dichlormethan
gewaschen. Das Filtrat wurde unter Vakuum konzentriert, um das Rohmaterial
zu ergeben (48 mg), welches durch reverse Phase-HPLC gereinigt wurde,
um das Trifluoressigsäuresalz
zu ergeben. Das Salz wurde mit 4 N NaOH behandelt und das Gemisch
wurde mit Ethylacetat/Tetrahydrofuran extrahiert. Der Extrakt wurde
getrocknet (Na2SO4)
und zu einem gelben Feststoff konzentriert. 24 mg, 56%. MS (ES)
MH+ = 427.
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Beispiel
37 [4-Amino-2-[4-(2-dimethylaminoethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluorphenyl)-methanon
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Die
angegebene Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von
Beispiel 25 und 2-Brom-1-(3-fluorphenyl)-ethanon (Maybridge Chemical)
durch das in Beispiel 36 verwendete Verfahren hergestellt. MS (ES)
MH+ = 401.
-
Beispiel
38 [4-Amino-2-[4-(2-dimethylaminopropoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluorphenyl)-methanon
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Die
angegebene Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von
Beispiel 26 und 2-Brom-1-(3-fluorphenyl)-ethanon (Maybridge Chemical)
durch das in Beispiel 36 verwendete Verfahren hergestellt. MS (ES)
MH+ = 415.
-
Beispiel
39 [4-Amino-2-[4-(2-dimethylamino-2-methylpropoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluorphenyl)-methanon
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Diese
Verbindung wurde aus dem Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
27 und 2-Brom-1-(3-fluorphenyl)-ethanon (Maybridge Chemical) durch
das in Beispiel 36 verwendete Verfahren hergestellt. MS (ES) MH+ = 429.
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Beispiel
40 (R)-[4-Amino-2-[4-(2-dimethylaminopropoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluorphenyl)-methanon
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Diese
Verbindung wurde aus dem Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
28 und 2-Brom-1-(3-fluorphenyl)-ethanon (Maybridge Chemical) durch
das in Beispiel 36 verwendete Verfahren hergestellt. MS (ES) MH+ = 415.
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Beispiel
41 (R)-[4-Amino-2-[4-(2-pyrrolidin-1-yl-propoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluorphenyl)-methanon
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Diese
Verbindung wurde aus dem Harz-gebundenen Thioharnstoff von Beispiel
29 und 2-Brom-1-(3-fluorphenyl)-ethanon (Maybridge Chemical) durch
das in Beispiel 36 verwendete Verfahren hergestellt. MS (ES) MH+ = 441.
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Beispiel
42 [4-Amino-2-[4-(1-ethylpyrrolidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluorphenyl)-methanon.
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Diese
Verbindung wurde aus dem Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel 30
und 2-Brom-1-(3-fluorphenyl)-ethanon (Maybridge Chemical) durch
das in Beispiel 36 verwendete Verfahren hergestellt. MS (ES) MH+ = 427.
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Beispiel
43 [4-Amino-2-[4-(1-ethylpiperidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluorphenyl)-methanon
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Die
angegebene Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von
Beispiel 31 und 2-Brom-1-(3-fluorphenyl)-ethanon (Maybridge Chemical)
durch das in Beispiel 36 verwendete Verfahren hergestellt. MS (ES)
MH+ = 440.
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Beispiel
44 (S)-[4-Amino-2-[4-(1-methylpyrrolidin-2-ylmethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluorphenyl)-methanon
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Die
angegebene Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von
Beispiel 32 und 2-Brom-(3-fluorphenyl)ethanon (Maybridge Chemical)
durch das in Beispiel 36 verwendete Verfahren hergestellt. MS (ES)
MH+ = 427.
-
Beispiel
45 [4-Amino-2-[4-(pyrrolidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluorphenyl)-methanon
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Der
rohe tert-Butylester (hergestellt aus Harz-gebundenem Thioharnstoff
von Beispiel 95, 120 mg, Beladung 1,6 mmol/g, 0,19 mmol) und 2-Brom-1-(3-fluorphenyl)-ethanon
(62,5 mg, 0,29 mmol) durch das in Beispiel 36 verwendete Verfahren)
wurde in Trifluoressigsäure/Dichlormethan
(30%, 3 ml) gelöst
und für
1 Stunde geschüttelt.
Das Lösungsmittel
wurde unter verringertem Druck entfernt, um das Trifluoressigsäuresalz,
52 mg, zu ergeben, welches auf einer reverse Phase-Säule gereinigt
wird, wobei mit konzentriertem wässrigem
Ammoniak und Acetonitril eluiert wurde. Lyophilisierung ergab ein
gelbes Pulver. 27 mg, 35%. MS (ES) MH+ =
399.
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Beispiel
46 [4-Amino-2-[4-(piperidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluorphenyl)-methanon
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Die
angegebene Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von
Beispiel 34 und 2-Brom-1-(3-fluorphenyl)-ethanon (Maybridge Chemical)
durch das in Beispiel 45 verwendete Verfahren hergestellt. MS (ES)
MH+ = 413.
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Beispiel
47 [4-Amino-2-[4-(2-morpholin-4-yl-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluorphenyl)-methanon
-
Diese
Verbindung wurde hergestellt auf Harz-gebundenem Thioharnstoff von
Beispiel 35 und 2-Brom-1-(3-fluorphenyl)-ethanon (Maybridge Chemical),
durch das in Beispiel 36 verwendete Verfahren. MS (ES) MH+ = 443.
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Beispiel
48 [4-Amino-2-[4-2-pyrrolidin-1-yl-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(4-methoxy-3-nitrophenyl)-methanon
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Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
24 und 2-Brom-1-(4-methoxy-3-nitrophenyl)-ethanon durch das in Beispiel
36 verwendete Verfahren hergestellt. MS (ES) MH+ =
484. Das 2-Brom-1-(4-methoxy-3-nitrophenyl)-ethanon
wurde hergestellt durch Behandeln von 4-Methoxy-3-nitro-acetophenon (Lancaster)
mit Brom, wie in Beispiel 20 C.
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Beispiel
49 [4-Amino-2-[4-(2-dimethylamino-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(4-methoxy-3-nitrophenyl)-methanon
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Diese
Verbindung wurde hergestellt aus dem Harz-gebundenem Thioharnstoff
von Beispiel 25 und 2-Brom-1-(4-methoxy-3-nitrophenyl)-ethanon durch
das Verfahren, das in Beispiel 36 verwendet wurde. MS (ES) MH+ = 458. Das 2-Brom-1-(4-methoxy-3-nitrophenyl)-ethanon
wurde wie in Beispiel 48 beschrieben, hergestellt.
-
Beispiel
50 [4-Amino-2-[4-(2-dimethylaminoethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-m-tolyl-methanon
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
25 und 2-Brom-1-(3-methylphenyl)-ethanon durch das in Beispiel 36
verwendete Verfahren hergestellt. MS (ES) MH+ =
397. Das 2-Brom-1-(3-methylphenyl)-ethanon wird hergestellt durch Behandeln
von 3'-Methylacetophenon
(Aldrich) mit Brom, wie in Beispiel 20 C.
-
Beispiel
51 [4-Amino-2-[4-(2-pyrrolidin-1-yl-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-m-tolyl-methanon
-
Diese
Verbindung wurde hergestellt aus dem Harz-gebundenem Thioharnstoff
von Beispiel 24 und 2-Brom-1-(3-methylphenyl)-ethanon durch das
in Beispiel 36 verwende Verfahren. MS (ES) MH+ =
423. Das 2-Brom-1-(3-methylphenyl)-ethanon wurde wie in Beispiel 50 beschrieben,
hergestellt.
-
Beispiel
52 [4-Amino-2-[4-(2-dimethylaminoethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-ethylphenyl)-methanon A.
2-Brom-1-(3-ethylphenyl)ethanon
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 3-Ethylacetophenon (Maybridge Chemical; 1,103 g, 7,44 mmol)
in trockenem 1,4-Dioxan (15 ml) wurde Brom (383 μl, 7,44 mmol) gegeben. Die Lösung wurde
bei Raumtemperatur für
30 min. gerührt
und das Lösungsmittel
wurde auf einem Rotationsverdampfer entfernt. Der Rückstand
wurde auf einer Foxy 200-Vorrichtung (Isco, Inc., P.O. Box 85231,
Lincoln, Nebraska 68501, USA.; Eluent 5% CH2Cl2/Hexan, 0–2 min. Dann 20 bis 30% CH2Cl2/Hexan, 2 bis
20 min.) chromatographiert, um 2-Brom-1-(3-ethylphenyl)ethanon (1,15 g, 68%) als
ein klares Öl
zu ergeben.
-
B.
[4-Amino-2-[4-(2-dimethylaminoethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-ethylphenyl)-methanon
-
Die
Titelverbindung wurde dann aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von
Beispiel 25 und dem 2-Brom-1-(3-ethylphenyl)-ethanon von Schritt
A durch das in Beispiel 36 verwendete Verfahren hergestellt. MS (ES)
MH+ = 411.
-
Beispiel
53 [4-Amino-2-[4-(2-pyrrolidin-1-yl-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-ethylphenyl)-methanon
-
Diese
Verbindung wurde hergestellt aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von
Beispiel 24 und 2-Brom-1-(3-ethylphenyl)-ethanon (aus Beispiel 52,
Schritt A) durch das in Beispiel 36 verwendete Verfahren. MS (ES)
MH+ = 437.
-
Beispiel
54 [4-Amino-2-[4-(2-dimethylaminoethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-nitrophenyl)-methanon
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
25 und 2-Brom-1-(3-nitrophenyl)-ethanon (Aldrich) durch das in Beispiel
36 verwendete Verfahren hergestellt. MS (ES) MH+ =
428.
-
Beispiel
55 [4-Amino-2-[4-(2-morpholin-4-yl-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl)-methanon
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
35 und 2-Brom-1-(2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl)-ethanon (Maybridge
Chemical) durch das in Beispiel 36 verwendete Verfahren hergestellt.
MS (ES) MH+ = 483.
-
Beispiel
56 [4-Amino-2-[4-(2-morpholin-4-yl-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-benzo[1,3]dioxol-5-yl-methanon
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
35 und 1-Benzo[1,3]dioxol-5-yl-2-bromethanon (aus Beispiel 132)
durch das in Beispiel 36 verwendete Verfahren hergestellt. MS (ES) MH+ = 469.
-
Beispiel
57 [4-Amino-2-[4-(2-pyrrolidin-1-yl-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-benzo[1,3]dioxol-5-yl-methanon
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
24 und 1-Benzo[1,3]dioxol-5-yl-2-bromethanon (aus Beispiel 132)
durch das in Beispiel 36 verwendete Verfahren hergestellt. MS (ES) MH+ = 453.
-
Beispiel
58 [4-Amino-2-[4-(2-dimethylaminoethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl)-methanon
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
25 und 2-Brom-1-(2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl)-ethanon (Maybridge
Chemical) durch das in Beispiel 36 verwendete Verfahren hergestellt.
MS (ES) MH+ = 441.
-
Beispiel
59 [4-Amino-2-[4-(2-dimethylaminoethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-benzo[1,3]dioxol-5-yl-methanon
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff aus Beispiel
25 und 1-Benzo[1,3]dioxol-5-yl-2-bromethanon (aus Beispiel 132)
durch das in Beispiel 36 verwendete Verfahren hergestellt. MS (ES) MH+ = 427.
-
Beispiel
60 3-[4-Amino-2-[4-(2-dimethylaminoethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-carbonyl]-benzonitril
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
25 und 2-Brom-(3-cyanophenyl)-ethanon (Maybridge Chemical) durch
das in Beispiel 36 verwendete Verfahren hergestellt. MS (ES) MH+ = 408.
-
Beispiel
61 [4-Amino-2-[4-(2-dimethylamino-2-methylpropoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-ethylphenyl)-methanon
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
27 und 2-Brom-(3-ethylphenyl)-ethanon (aus Beispiel 52, Schritt
A) durch das in Beispiel 36 verwendete Verfahren hergestellt. MS (ES)
MH+ = 439.
-
Beispiel
62 [4-Amino-2-[4-(2-pyrrolidin-1-yl-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-ethoxyphenyl)-methanon
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff aus Beispiel
24 und 2-Brom-(3-ethoxyphenyl)-ethanon durch das in Beispiel 36
verwendete Verfahren hergestellt. MS (ES) MH+ =
453. Das 2-Brom-(3-ethoxyphenyl)-ethanon wurde hergestellt durch
Behandeln von 1-(3-Ethoxyphenyl)-ethanon (hergestellt entsprechend
dem Verfahren in J. Chem. Soc. Perkin Trans. 2: 1996, 755–760) mit
Brom, wie in Beispiel 20 C.
-
Beispiel
63 (R)-[4-Amino-2-[4-(2-dimethylaminopropoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-ethylphenyl)-methanon
-
Diese
Verbindung wurde hergestellt aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von
Beispiel 28 und 2-Brom-(3-ethylphenyl)-ethanon (aus Beispiel 52A)
durch das in Beispiel 36 verwendete Verfahren. MS (ES) MH+ = 425.
-
Beispiel
64 [3-(4-Isothiocyanatphenoxy)propyl)]carbaminsäure-tert-butylester A.
[3-(4-Nitrophenoxy)propyl]carbaminsäure-tert-butylester
-
Zu
einer Lösung
von Natriumhydrid (2,48 g, 98,1 mmol) (Aldrich, 95%) in Tetrahydrofuran
(150 ml) wurde eine Lösung
von 3-(Boc-amino)-1-propanol (8,1 g, 46,8 mmol) (Aldrich) in Tetrahydrofuran
(25 ml) bei –10°C gegeben.
Nach Rühren
für 15
Minuten ließ man
die Reaktion auf Raumtemperatur erwärmen und rührte für weitere 30 Minuten. Zu diesem
Gemisch wurde eine Lösung
von 1-Fluor-4-nitrobenzol
(6,92 g, 49,07 mmol) (Aldrich) gegeben und die Reaktion wurde bei
Raumtemperatur für
2 Stunden gerührt.
Das resultierende Gemisch wurde in eine kühle wässrige Ammoniumchloridlösung (100
ml) gegossen. Die wässrige
Schicht wurde mit Ethylacetat (3 × 40 ml) extrahiert und die
vereinigten organischen Extrakte wurden mit Kochsalzlösung (3 × 30 ml)
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und im Vakuum eingedampft. Der Rückstand
wurde auf Silikagel mit 85:15 Hexan/Ethylacetat gereinigt, um [3-(4-Nitrophenoxy)propyl]carbaminsäure-tert-butylester
(10,6 g, 73% Ausbeute) als leicht gelben Feststoff zu ergeben. MS
(ES) MH+ = 297.
-
B.
[3-(4-Aminophenoxy)-propyl]carbaminsäure-tert-butylester
-
Eine
Lösung
von [3-(4-Nitrophenoxy)propyl]carbaminsäure-tert-butylester (5,8 g,
aus obigem Schritt A) in Ethanol (150 ml) wurde mit 10% Pd/C (250
mg) behandelt und für
2 Stunden unter 40 psi Wasserstoff gerührt. Das Gemisch wurde durch
ein Celite-Polster filtriert. Das Polster wurde mit Ethanol gewaschen
und die vereinigte Lösung
wurde im Vakuum eingedampft, um [3-(4-Aminophenoxy)propyl]carbaminsäure-tert-butylester
(5,1 g, 97%) zu ergeben. MS (ES) MH+ = 268.
-
C.
[3-(4-Isothiocyanatphenoxy)propyl]carbaminsäure-tert-butylester
-
Zu
einer gekühlten
Lösung
(–15°C) von 1,1-Thiocarbonyldiimidazol
(756 mg, 4,115 mmol) (Aldrich) in N,N-Dimethylformamid (11 ml) wurde
tropfenweise eine Lösung
von [3-(4-Aminophenoxy)propyl]carbaminsäure-tert-butylester (1,02 g,
3,84 mmol) (aus obigem Schritt B) in N,N-Dimethylformamid (11 ml) über 25 Minuten gegeben.
Nachdem die Zugabe abgeschlossen war, wurde das Gemisch bei –15°C für 20 Minuten
und dann bei Raumtemperatur für
1 h gerührt.
Eiswasser wurde zugegeben und das Gemisch wurde mit Ether extrahiert. Die
Etherschicht wurde getrocknet (MgSO4), filtriert
und eingedampft. Der Rückstand
wurde auf Silikagel mit 85:15 Hexan/Ethylacetat gereinigt, um [3-(4-Isothiocyanatphenoxy)propyl]-carbaminsäure-tert-butylester (10,07
g, 91 Ausbeute) zu ergeben. HRMS, beobachtet: 308,1197; Berechnet
für M+ = 308,1195.
-
Beispiel
65 [4-Amino-2-[4-(2-dimethylaminoethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-bromphenyl)-methanon
-
Diese
Verbindung wurde hergestellt aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von
Beispiel 25 und 2-Brom-1-(3-bromphenyl)-ethanon (Lancaster) durch
das in Beispiel 36 verwendete Verfahren. MS (ES) MH+ =
461.
-
Beispiel
66 Ethyl-[3-(4-isothiocyanatphenoxy)propyl]carbaminsäure-tert-butylester A.
Ethyl-[3-(4-nitrophenoxy)propyl]carbaminsäure-tert-butylester
-
Zu
einer Suspension von Natriumhydrid (477 mg, 18,88 mmol (Aldrich,
95%) in Tetrahydrofuran (25 ml) wurde eine Lösung von [3-(4-Nitrophenoxy)propyl]carbaminsäure-tert-butylester
(3,0 g, 10,13 mmol) (aus Beispiel 64, Schritt A) in Tetrahydrofuran
(15 ml) bei 0°C
gegeben. Nach der Zugabe ließ man
das Gemisch bei Raumtemperatur für
30 Minuten rühren,
behandelte mit Iodethan (3,76 g, 24,25 mmol) (Aldrich) und erhitzte bei
55°C für eine Stunde
bevor mit wässrigem
Ammoniumchlorid (20 ml) gequencht wurde. Das resultierende Gemisch
wurde mit Ethylacetat (3 × 100
ml) extrahiert und die vereinigten organischen Extrakte wurden mit Kochsalzlösung gewaschen
und getrocknet (Na2SO4)
und im Vakuum eingedampft. Der Rückstand
wurde auf Silikagel mit 75:25 Hexan/Ethylacetat gereinigt, um Ethyl-[3-(4-nitrophenoxy)propyl]carbaminsäure-tert-butylester
(3,15 g, 96%) zu ergeben. MS (ES) MH+ =
325.
-
B.
(3-(4-Aminophenoxy)propyl]-ethyl-carbaminsäure-tert-butylester
-
Eine
Lösung
von Ethyl-[3-(4-nitrophenoxy)propyl]carbaminsäure-tert-butylester (2,9 g)
(aus obigem Schritt A) in Ethanol (70 ml) wurde mit 10% Pd/C (442
mg) behandelt und für
2 Stunden unter 40 psi Wasserstoff gerührt. Das Gemisch wurde durch
ein Celite-Polster filtriert. Das Polster wurde mit Ethanol gewaschen und
die vereinigte Lösung
wurde im Vakuum eingedampft, um [3-(4-Aminophenoxy)propyl]-ethyl-carbaminsäure-tert-butylester
(2,63 g, 88%) zu ergeben. HRMS, beobachtet: 317,1839; berechnet
für M +
Na 317,1835.
-
C.
Ethyl-[3-(4-isothiocyanatphenoxy)propyl]carbaminsäure-tert-butylester
-
Zu
einer gekühlten
(–20°C) Lösung von
1,1-Thiocarbonyldiimidazol (811 mg, 4,415 mmol) (Aldrich) in N,N-Dimethylformamid
(11 ml) wurde tropfenweise eine Lösung von [3-(4-Aminophenoxy)propyl]-ethyl-carbaminsäure-tert-butylester
(1,175 g, 3,99 mmol) (aus obigem Schritt B) in N,N-Dimethylformamid
(11 ml) über
25 Minuten gegeben. Nachdem die Zugabe abgeschlossen war, wurde
das Gemisch bei –20°C für 20 Minuten und
dann bei Raumtemperatur für
1 Stunde gerührt.
Eiswasser wurde zugegeben und das Gemisch wurde mit Ether extrahiert.
Die Etherschicht wurde getrocknet (Na2SO4), filtriert und eingedampft. Der Rückstand
wurde auf Silikagel mit 85:15 Hexan/Ethylacetat gereinigt, um Ethyl-[3-(4-isothiocyanatphenoxy)propyl]carbaminsäure-tert-butylester
(1,24 g, 92% Ausbeute) zu ergeben. HRMS, beobachtet: 336,1496; berechnet
für M+: 336,1508.
-
Beispiel
67 (R)-[4-Amino-2-[4-(2-pyrrolidin-1-yl-propoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-ethylphenyl)-methanon
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
29 und 2-Brom-1-(3-ethylphenyl)-ethanon (aus Beispiel 52 A) durch
das in Beispiel 36 verwendete Verfahren hergestellt. MS (ES) MH+ = 451.
-
Beispiel
68 (R)-[4-Amino-2-[4-(2-pyrrolidin-1-yl-propoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-cyclopropylphenyl)-methanon
-
Diese
Verbindung wurde hergestellt aus dem Harz-gebundenem Thioharnstoff
von Beispiel 29 und 2-Brom-1-(3-cyclopropylphenyl)-ethanon (aus
Beispiel 20 C) durch das in Beispiel 36 verwendete Verfahren. MS
(ES) MH+ = 463.
-
Beispiel
69 [4-Amino-2-[4-(2-dimethylaminoethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-cyclopropylphenyl)-methanon
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
25 und 2-Brom-1-(3-cyclopropylphenyl)-ethanon (aus Beispiel 20 C)
durch das in Beispiel 36 verwendete Verfahren hergestellt. MS (ES)
MH+ = 423.
-
Beispiel
70 (R)-[4-Amino-2-[4-(2-dimethylaminopropoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-cyclopropylphenyl)-methanon
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
28 und 2-Brom-1-(3-cyclopropylphenyl)-ethanon (aus Beispiel 20 C)
durch das in Beispiel 36 verwendete Verfahren hergestellt. MS (ES)
MH+ = 437.
-
Beispiel
71 [4-Amino-2-[4-(2-dimethylamino-2-methylpropoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-cyclopropylphenyl)-methanon
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
27 und 2-Brom-1-(3-cyclopropylphenyl)-ethanon (aus Beispiel 20 C)
durch das in Beispiel 36 verwendete Verfahren hergestellt. MS (ES)
MH+ = 451.
-
Beispiel
72 [4-Amino-2-[4-(2-pyrrolidin-1-yl-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-cyclopropylphenyl)-methanon
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
24 und 2-Brom-1-(3-cyclopropylphenyl)-ethanon (aus Beispiel 20 C)
durch das in Beispiel 36 verwendete Verfahren hergestellt. MS (ES)
MH+ = 449.
-
Beispiel
73 [4-Amino-2-[4-(2-dimethylaminoethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluor-4-methylphenyl)-methanon
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
25 und 2-Chlor-1-(3-fluor-4-methylphenyl)-ethanon (aus Beispiel
21) durch das in Beispiel 36 verwendete Verfahren hergestellt. MS (ES)
MH+ = 415.
-
Beispiel
74 (R)-[4-Amino-2-[4-(2-dimethylaminopropoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluor-4-methylphenyl)-methanon
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
28 und 2-Chlor-1-(3-fluor-4-methylphenyl)-ethanon (aus Beispiel
21) durch das in Beispiel 36 verwendete Verfahren hergestellt. MS (ES)
MH+ = 429.
-
Beispiel
75 [4-Amino-2-[4-(2-dimethylamino-2-methlypropoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluor-4-methylphenyl)-methanon
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
27 und 2-Chlor-1-(3-fluor-4-methylphenyl)-ethanon (aus Beispiel
21) durch das in Beispiel 36 verwendete Verfahren hergestellt. MS (ES)
MH+ = 443.
-
Beispiel
76 [4-Amino-2-[4-(2-pyrrolidin-1-yl-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-ethyl-4-fluorphenyl)-methanon
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
24 und 2-Brom-1-(3-ethyl-4-fluorphenyl)-ethanon (aus Beispiel 22)
durch das in Beispiel 36 verwendete Verfahren hergestellt. MS (ES)
MH+ = 455.
-
Beispiel
77 (R)-[4-Amino-2-[4-(2-dimethylaminopropoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-ethyl-4-fluorphenyl)-methanon
-
Diese
Verbindung wurde hergestellt aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von
Beispiel 28 und 2-Brom-1-(3-ethyl-4-fluorphenyl)-ethanon (aus Beispiel
22) durch das in Beispiel 36 verwendete Verfahren. MS (ES) MH+ = 443.
-
Beispiel
78 [4-Amino-2-[4-(1-ethylpiperidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-m-tolyl-methanon
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Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
31 und 2-Brom-1-(3-methylphenyl)-ethanon durch das in Beispiel 36
verwendete Verfahren hergestellt. MS (ES) MH+ =
437. Das 2-Brom-1-(3-methylphenyl)-ethanon wurde wie in Beispiel 50 beschrieben,
hergestellt.
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Beispiel
79 [4-Amino-2-[4-(1-ethylpiperidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-ethylphenyl)-methanon
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Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
31 und 2-Brom-1-(3-ethylphenyl)-ethanon (aus Beispiel 52, Schritt
A) durch das in Beispiel 36 verwendete Verfahren hergestellt. MS (ES)
MH+ = 451.
-
Beispiel
80 [4-Amino-2-[4-(1-ethylpiperidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-cyclopropylphenyl)-methanon
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
31 und 2-Brom-1-(3-cyclopropylphenyl)-ethanon (aus Beispiel 20 C)
durch das in Beispiel 36 verwendete Verfahren hergestellt. MS (ES)
MH+ = 463.
-
Beispiel
81 [4-Amino-2-[4-(1-ethylpiperidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-ethyl-4-fluorphenyl)-methanon
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
31 und 2-Brom-1-(3-ethyl-4-fluorphenyl)-ethanon (aus Beispiel 22)
durch das in Beispiel 36 verwendete Verfahren hergestellt. MS (ES)
MH+ = 469.
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Beispiel
82 [4-Amino-2-[4-(1-ethylpiperidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluor-4-hydroxyphenyl)-methanon
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Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
31 und 2-Brom-1-(3-fluor-4-hydroxyphenyl)-ethanon (aus Beispiel
119) durch das in Beispiel 36 verwendete Verfahren hergestellt.
MS (ES) MH+ = 457.
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Beispiel
83 [4-Amino-2-[4-(1-ethylpyrrolidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-m-tolyl-methanon
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Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
30 und 2-Brom-1-(3-methylphenyl)-ethanon durch das in Beispiel 36
verwendete Verfahren hergestellt. MS (ES) MH+ =
423. Das 2-Brom-1-(3-methylphenyl)-ethanon wurde wie in Beispiel 50 beschrieben,
hergestellt.
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Beispiel
84 [4-Amino-2-[4-(1-ethylpyrrolidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-ethylphenyl)-methanon
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Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
30 und 2-Brom-1-(3-ethylphenyl)-ethanon (aus Beispiel 52, Schritt
A) durch das in Beispiel 36 verwendete Verfahren hergestellt. MS (ES)
MH+ = 437.
-
Beispiel
85 [4-Amino-2-[4-(1-ethylpyrrolidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-cyclopropylphenyl)-methanon
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Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
30 und 2-Brom-1-(3-cyclopropylphenyl)-ethanon (aus Beispiel 20 C)
durch das in Beispiel 36 verwendete Verfahren hergestellt. MS (ES)
MH+ = 449.
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Beispiel
86 [4-Amino-2-[4-(1-ethylpyrrolidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluor-4-methylphenyl)-methanon
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
30 und 2-Chlor-1-(3-fluor-4-methylphenyl)-ethanon (aus Beispiel
21) durch das in Beispiel 36 verwendete Verfahren hergestellt. MS (ES)
MH+ = 441.
-
Beispiel
87 [4-Amino-2-[4-(1-ethylpiperidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluor-4-methylphenyl)-methanon
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
31 und 2-Chlor-1-(3-fluor-4-methylphenyl)-ethanon (aus Beispiel
21) durch das in Beispiel 36 verwendete Verfahren hergestellt. MS (ES)
MH+ = 455.
-
Beispiel
88 [4-Amino-2-[4-(1-ethylpiperidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(4-hydroxy-3-propylphenyl)-methanon; Verbindung
mit Essigsäure
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Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
31 (65 mg, 0,104 mmol, Beladung von Harz, 1,6 mmol/g) und 2-Brom-1-(4-hydroxy-3-propylphenyl)-ethanon
(aus Beispiel 23) (40,2 mg, 0,156 mmol) durch das in Beispiel 36
verwendete Verfahren hergestellt. Nachdem das Rohmaterial erhalten
wurde, wurde es durch reverse Phase-HPLC als das Essigsäuresalz
gereinigt. 38,2 mg, 68%. MS (ES) MH+ = 481.
-
Beispiel
89 [4-Amino-2-[4-(1-ethylpyrrolidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(4-hydroxy-3-propylphenyl)-methanon; Verbindung
mit Essigsäure
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Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
30 (65 mg, 0,104 mmol, Beladung von Harz, 1,6 mmol/g) und 2-Brom-1-(4-hydroxy-3-propylphenyl)-ethanon
(40,2 mg, 0,156 mmol) (aus Beispiel 23) durch das in Beispiel 36
verwendete Verfahren hergestellt. Nachdem das Rohmaterial erhalten
war, wurde es durch reverse Phase-HPLC als das Essigsäuresalz
gereinigt. 36 mg, 68%, MS (ES) MH+ = 467.
-
Beispiel
90 [4-Amino-2-[4-pyrrolidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(4-hydroxy-3-propylphenyl)-methanon;
Verbindung mit Essigsäure
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Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
95 (65 mg, 0,104 mmol, Beladung von Harz, 1,6 mmol/g) und 2-Brom-1-(4-hydroxy-3-propylphenyl)-ethanon
(40,2 mg, 0,156 mmol) (aus Beispiel 23) durch das in Beispiel 45
verwendete Verfahren hergestellt. Die freie Base wurde mit wässriger Essigsäure behandelt
und das Gemisch wurde lyophylisiert, um ein gelbes Pulver zu ergeben.
40 mg, 77%, MS (ES) MH+ = 439.
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Beispiel
91 [4-Amino-2-[4-(pyrrolidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-m-tolyl-methanon;
Verbindung mit Essigsäure
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Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
95 (65 mg, 0,104 mmol, Beladung von Harz, 1,6 mmol/g) und 2-Brom-1-(3- methylphenyl)-ethanon
(31,2 mg, 0,156 mmol) durch das in Beispiel 45 verwendete Verfahren
hergestellt. Die freie Base wurde mit wässriger Essigsäure behandelt
und das Gemisch wurde lyophylisiert, um ein gelbes Pulver zu ergeben.
33 mg, 70% MS (ES) MH+ = 395. Das 2-Brom-1-(3-methylphenyl)-ethanon wurde wie
in Beispiel 50 beschrieben, hergestellt.
-
Beispiel
92 [4-Amino-2-[4-(pyrrolidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-ethylphenyl)-methanon; Verbindung
mit Essigsäure
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
95 (65 mg, 0,104 mmol, Beladung mit Harz, 1,6 mmol/g) und 2-Brom-1-(3-ethylphenyl)-ethanon
(35 mg, 0,156 mmol) (aus Beispiel 52, Schritt A) durch das in Beispiel
45 verwendete Verfahren hergestellt. Die freie Base wurde mit wässriger
Essigsäure
behandelt und das Gemisch wurde lyophylisiert, um ein gelbes Pulver
zu ergeben. 35 mg, 75% MS (ES) MH+ = 409.
-
Beispiel
93 [4-Amino-2-[4-(pyrrolidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-cyclopropylphenyl)-methanon;
Verbindung mit Essigsäure
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
95 (65 mg, 0,104 mmol, Beladung mit Harz, 1,6 mmol/g) und 2-Brom-1-(3-cyclopropylphenyl)-ethanon
(aus Beispiel 20 C) (37 mg, 0,156 mmol) durch das in Beispiel 45
verwendete Verfahren hergestellt. Die freie Base wurde mit wässriger Essigsäure behandelt
und das Gemisch wurde lyophylisiert, um ein gelbes Pulver zu ergeben.
37,3 mg, 80%, MS (ES) MH+ = 421.
-
Beispiel
94 [4-Amino-2-[4-(pyrrolidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluor-4-methylphenyl)-methanon;
Verbindung mit Essigsäure
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
95 (65 mg, 0,104 mmol, Beladung mit Harz, 1,6 mmol/g) und 2-Chlor-1-(3-fluor-4-methylphenyl)-ethanon
(29 mg, 0,156 mmol) (aus Beispiel 21) durch das in Beispiel 45 verwendete
Verfahren hergestellt. Die freie Base wurde mit wässriger
Essigsäure
behandelt und das Gemisch wurde lyophylisiert, um ein gelbes Pulver zu
ergeben. 29 mg, 80%, MS (ES) MH+ = 413.
-
-
Hergestellt
wie in Beispiel 24 aus dem in Beispiel 15 hergestellten Isothiocyanat.
-
Beispiel
96 [4-Amino-2-[4-(pyrrolidin-3-yloxy)-phenylaminoj-thiazol-5-yl]-(3-fluor-4-methoxyphenyl)-methanon
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
95 (65 mg, 0,104 mmol, Beladung von Harz, 1,6 mmol/g) und 2-Brom-1-(3-fluor-4-methoxyphenyl)-ethanon
(Maybridge Chemical) durch das in Beispiel 45 verwendete Verfahren
hergestellt. MS (ES) MH+ = 429.
-
Beispiel
97 [4-Amino-2-[4-(piperidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluor-4-methoxyphenyl)-methanon
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
34 (65 mg, 0,104 mmol, Beladung von Harz, 1,6 mmol/g) und 2-Brom-1-(3-fluor-4-methoxyphenyl)-ethanon
(Maybridge Chemical) durch das in Beispiel 45 verwendete Verfahren
hergestellt. MS (ES) MH+ = 443.
-
Beispiel
98 [4-Amino-2-[4-(piperidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-ethylphenyl)-methanon
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
34 (65 mg, 0,104 mmol, Beladung von Harz, 1,6 mmol/g) und 2-Brom-1-(3-ethylphenyl)-ethanon
(aus Beispiel 52, Schritt A) durch das in Beispiel 45 verwendete
Verfahren hergestellt. MS (ES) MH+ = 423.
-
Beispiel
99 [4-Amino-2-[4-(piperidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(4-hydroxy-3-propylphenyl)-methanon
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
34 (65 mg, 0,104 mmol, Beladung von Harz, 1,6 mmol/g) und 2-Brom-1-(4-hydroxy-3-propylphenyl)-ethanon
(aus Beispiel 23) durch das in Beispiel 45 verwendete Verfahren
hergestellt. MS (ES) MH+ = 453.
-
Beispiel
100 [4-Amino-2-[4-(2-ethylaminoethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-m-tolyl-methanon;
Verbindung mit Essigsäure
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
33 (65 mg, 0,104 mmol, Beladung von Harz, 1,6 mmol/g) und 2-Brom-1-(3-methylphenyl)-ethanon
durch das in Beispiel 45 verwendete Verfahren hergestellt. Die freie
Base wurde mit wässriger
Essigsäure
behandelt und das Gemisch wurde lyophylisiert, um ein gelbes Pulver
zu ergeben. MS (ES) MH+ = 397. Das 2-Brom-1-(3-methylphenyl)-ethanon
wurde hergestellt wie in Beispiel 50 beschrieben.
-
Beispiel
101 [4-Amino-2-[4-(2-ethylaminoethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-ethylphenyl)-methanon; Verbindung
mit Essigsäure
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
33 (65 mg, 0,104 mmol, Beladung von Harz, 1,6 mmol/g) und 2-Brom-1-(3-ethylphenyl)-ethanon
(aus Beispiel 52, Schritt A) durch das in Beispiel 45 verwendete
Verfahren hergestellt. Die freie Base wurde mit wässriger
Essigsäure
behandelt und das Gemisch wurde lyophylisiert, um ein gelbes Pulver
zu ergeben. MS (ES) MH+ = 411.
-
Beispiel
102 [4-Amino-2-[4-(1-ethylaminoethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-cyclopropylphenyl)-methanon;
Verbindung mit Essigsäure
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
33 (65 mg, 0,104 mmol, Beladung von Harz, 1,6 mmol/g) und 2-Brom-1-(3-cyclopropylphenyl)-ethanon
(aus Beispiel 20) durch das in Beispiel 45 verwendete Verfahren
hergestellt. Die freie Base wurde mit wässriger Essigsäure behandelt
und das Gemisch wurde lyophylisiert, um ein gelbes Pulver zu ergeben.
MS (ES) MH+ = 423.
-
Beispiel
103 [4-Amino-2-[4-(2-ethylaminoethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluor-4-methylphenyl)-methanon;
Verbindung mit Essigsäure
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
33 (65 mg, 0,104 mmol, Beladung von Harz, 1,6 mmol/g) und 2-Chlor-1-(3-fluor-4-methylphenyl)-ethanon
(aus Beispiel 21) durch das in Beispiel 45 verwendete Verfahren
hergestellt. Die freie Base wurde mit wässriger Essigsäure behandelt
und das Gemisch wurde lyophylisiert, um ein gelbes Pulver zu ergeben.
MS (ES) MH+ = 415.
-
Beispiel
104 [4-Amino-2-[4-(2-ethylaminoethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-ethyl-4-fluorphenyl)-methanon;
Verbindung mit Essigsäure
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
33 (65 mg, 0,104 mmol, Beladung von Harz, 1,6 mmol/g) und 2-Brom-1-(3-ethyl-4-phenyl)-ethanon (aus
Beispiel 22) durch das in Beispiel 45 verwendete Verfahren hergestellt.
Die freie Base wurde mit wässriger
Essigsäure
behandelt und das Gemisch wurde lyophylisiert, um ein gelbes Pulver
zu ergeben. MS (ES) MH+ = 429.
-
Beispiel
105 [4-Amino-2-[4-(2-ethylaminoethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(4-hydroxy-3-propylphenyl)-methanon;
Verbindung mit Essigsäure
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
33 (65 mg, 0,104 mmol, Beladung von Harz, 1,6 mmol/g) und 2-Brom-1-(4-hydroxy-3-propylphenyl)-ethanon
(aus Beispiel 23) durch das in Beispiel 45 verwendete Verfahren
hergestellt. Die freie Base wurde mit wässriger Essigsäure behandelt und
das Gemisch wurde lyophylisiert, um ein gelbes Pulver zu ergeben.
MS (ES) MH+ = 441.
-
Beispiel
106 [4-Amino-2-[4-(2-dimethylaminoethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(4-hydroxy-3-propylphenyl)-methanon; Verbindung
mit Essigsäure
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
25 (65 mg, 0,104 mmol, Beladung von Harz, 1,6 mmol/g) und 2-Brom-1-(4-hydroxy-3-propylphenyl)-ethanon
(aus Beispiel 23) durch das in Beispiel 36 verwendete Verfahren
hergestellt. Die freie Base wurde mit wässriger Essigsäure behandelt und
das Gemisch wurde lyophylisiert, um ein gelbes Pulver zu ergeben.
MS (ES) MH+ = 441.
-
Beispiel
107 (R)-[4-Amino-2-[4-(2-dimethylaminopropoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(4-hydroxy-3-propylphenyl)-methanon;
Verbindung mit Essigsäure
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
28 (65 mg, 0,104 mmol, Beladung von Harz, 1,6 mmol/g) und 2-Brom-1-(4-hydroxy-3-propylphenyl)-ethanon
(aus Beispiel 23) durch das in Beispiel 36 verwendete Verfahren
hergestellt. Die freie Base wurde mit wässriger Essigsäure behandelt und
das Gemisch wurde lyophylisiert, um ein gelbes Pulver zu ergeben.
MS (ES) MH+ = 455.
-
Beispiel
108 [4-Amino-2-[4-(2-dimethylamino-2-methylpropoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(4-hydroxy-3-propylphenyl)-methanon;
Verbindung mit Essigsäure
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
27 (65 mg, 0,104 mmol, Beladung von Harz, 1,6 mmol/g) und 2-Brom-1-(4-hydroxy-3-propylphenyl)-ethanon
(aus Beispiel 23) durch das in Beispiel 36 verwendete Verfahren
hergestellt. Die freie Base wurde mit wässriger Essigsäure behandelt und
das Gemisch wurde lyophylisiert, um ein gelbes Pulver zu ergeben.
MS (ES) MH+ = 469.
-
Beispiel
109 [4-Amino-2-[4-(2-pyrrolidin-1-yl-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(4-hydroxy-3-propylphenyl)-methanon; Verbindung
mit Essigsäure
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
24 (65 mg, 0,104 mmol, Beladung von Harz, 1,6 mmol/g) und 2-Brom-1-(4-hydroxy-3-propylphenyl)-ethanon
(aus Beispiel 23) durch das in Beispiel 36 verwendete Verfahren
hergestellt. Die freie Base wurde mit wässriger Essigsäure behandelt und
das Gemisch wurde lyophylisiert, um ein gelbes Pulver zu ergeben.
MS (ES) MH+ = 467.
-
Beispiel
110 (R)-[4-Amino-2-[4-(2-pyrrolidin-1-yl-propoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(4-hydroxy-3-propylphenyl)-methanon;
Verbindung mit Essigsäure
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
29 (65 mg, 0,104 mmol, Beladung von Harz, 1,6 mmol/g) und 2-Brom-1-(4-hydroxy-3-propylphenyl)-ethanon
(aus Beispiel 23) durch das in Beispiel 36 verwendete Verfahren
hergestellt. Die freie Base wurde mit wässriger Essigsäure behandelt und
das Gemisch wurde lyphylisiert, um ein gelbes Pulver zu ergeben.
MS (ES) MH+ = 481.
-
Beispiel
111 (S)-[4-Amino-2-[4-(1-methylpyrrolidin-2-ylmethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-m-tolyl-methanon
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
32 und 2-Brom-1-(3-methylphenyl)-ethanon durch das in Beispiel 36
verwendete Verfahren hergestellt. MS (ES) MH+ =
423. Das 2-Brom-1-(3-methylphenyl)-ethanon wurde wie in Beispiel 50 beschrieben,
hergestellt.
-
Beispiel
112 (S)-[4-Amino-2-[4-(1-methylpyrrolidin-2-ylmethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-ethylphenyl)-methanon
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
32 und 2-Brom-1-(3-ethylphenyl)-ethanon (aus Beispiel 52, Schritt
A) durch das in Beispiel 36 verwendete Verfahren hergestellt. MS (ES)
MH+ = 437.
-
Beispiel
113 (S)-[4-Amino-2-[4-(1-methylpyrrolidin-2-ylmethoxy)-phenylamino]-th
iazol-5-yl]-(3-cyclopropylphenyl)-methanon
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
32 und 2-Brom-1-(3-cyclopropylphenyl)-ethanon (aus Beispiel 20 C)
durch das in Beispiel 36 verwendete Verfahren hergestellt. MS (ES)
MH+ = 449.
-
Beispiel
114 (S)-[4-Amino-2-[4-(1-methylpyrrolidin-2-ylmethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluor-4-methylphenyl)-methanon
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
32 und 2-Chlor-1-(3-fluor-4-methylphenyl)-ethanon (aus Beispiel
21) durch das in Beispiel 36 verwendete Verfahren hergestellt. MS (ES)
MH+ = 441.
-
Beispiel
115 (S)-[4-Amino-2-[4-(1-methylpyrrolidin-2-ylmethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(4-hydroxy-3-propylphenyl)-methanonacetat
-
Diese
Verbindung wurde aus Harz-gebundenem Thioharnstoff von Beispiel
32 und 2-Brom-1-(4-hydroxy-3-propylphenyl)-ethanon durch das in
Beispiel 45 verwendete Verfahren hergestellt. MS (ES) MH+ = 467.
-
Beispiel
116 3-[4-[4-Amino-5-(3-fluorbenzoyl)-thiazoi-2-ylaminoj-phenoxy]-azetidin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
Cyanamid
(46,2 mg, 1,1 mmol) wurde in Acetonitril (5 ml) suspendiert. Zu
der gerührten
Suspension wurde Natrium-tert-butoxid (123 mg, 1,1 mmol) in 2 ml
tert-Butanol gegeben,
gefolgt von Isothiocyanat (Beispiel 19, 306 mg, 1 mmol). Das Gemisch
wurde für
30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt, gefolgt von der Zugabe
von 2-Brom-1-(3-fluorphenyl)-ethanon (TCl, 216 mg, 1 mmol). Nach
Rühren
für 2 Stunden
bei Raumtemperatur wurde das Gemisch in Wasser gegossen und das
neue Gemisch wurde mit Ether extrahiert. Der Extrakt wurde getrocknet
(Na2SO4) und konzentriert,
um das gewünschte
Produkt als einen gelben Feststoff, 480 mg, 99%, zu ergeben. MS
(ES) MH+ = 485.
-
Beispiel
117 [4-Amino-2-[4-(azetidin-3-yloxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluorphenyl)-methanon
-
3-[4-[4-Amino-5-(3-fluorbenzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenoxy]-azetidin-1-carbonsäure-tert-butylester (aus
Beispiel 116, 160 mg, 0,33 mmol) wurde in 1 N HCl in Diethylether
suspendiert und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Der Feststoff wurde abfiltriert und durch eine C18-Säule durch
Elution mit wässrigem
Ammoniak in Acetonitril geführt.
Das Gemisch wurde konzentriert und der Feststoff wurde filtriert
und getrocknet, um einen gelben Feststoff zu ergeben. 110 mg, 87%.
MS (ES) MH+ = 385.
-
Beispiel
118 [4-Amino-2-[4-(2-pyrrolidin-1-yl-ethoxy)phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluorphenyl)-methanon, Verbindung
mit Essigsäure
-
Zu
1-[2-(4-Isothiocyanatphenoxy)-ethyl)-pyrrolidin (50 mg, 0,2 mmol)
(aus Beispiel 5) und Cyanamid (9,2 mg, 0,22 mmol) in Acetonitril
(2 ml) wurde eine Kalium-t-butoxid-Lösung (2
ml, 0,1 M in tert-Butanol, 0,2 mmol) gegeben, und die Lösung wurde
für 1 Stunde
gerührt.
2-Brom-1-(3-fluorphenyl)ethanon (44 mg, 2 mmol) (Maybridge Chemical)
wurde zugegeben und die Lösung
wurde bei Raumtemperatur für
4 Stunden gerührt,
in Wasser gegossen, für
1 Stunde gerührt,
mit Ethylacetat extrahiert, getrocknet (Na2SO4) und zu einem Feststoff konzentriert. Das
Rohprodukt wurde durch HPLC unter Verwendung einer Waters Symmetry
C-18 2 × 10 cm-Säule mit
dem folgenden Gradienten gereinigt: A (0,1 Essigsäure in Wasser),
B (Acetonitril), Gradient von A zu B (10 auf 75% über 10 Minuten),
Flussrate: 20 ml/Minute. Massenspektrum (ES) MH+ =
427.
-
Beispiel
119 2-Brom-1-(4-hydroxy-3-fluorphenyl)ethanon
-
Diese
Verbindung wurde aus 1-(4-Hydroxy-3-fluorphenyl)ethanon (Apin Chemicals
Ltd.) hergestellt.
-
Beispiel
120 [4-Amino-2-[4-(2-pyrrolidin-1-yl-ethoxy)-phenylamino]-thiazoly-5-yl]-(3-fluor-4-hydroxyphenyl)-methanon;
Verbindung mit Essigsäure
-
Diese
Verbindung wurde aus Cyanamid und 1-[2-(4-Isothiocyanat-phenoxy)-ethyl]-pyrrolidin
(aus Beispiel 5) und 2-Brom-1-(3-fluor-4-hydroxyphenyl)-ethanon
(aus Beispiel 119) unter Befolgung des Verfahrens, das in Beispiel
118 verwendet wurde, hergestellt. Massenspektrum (ES) MH+ = 453.
-
Beispiel
121 (R)-[4-Amino-2-[4-(2-pyrrolidin-1-yl-propoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-methoxyphenyl)-methanon;
Verbindung mit Essigsäure
-
Diese
Verbindung wurde aus Cyanamid, [R]-1-[2-(4-Isothiocyanat-phenoxy)-1-methylethyl)-pyrrolidin (aus
Beispiel 11) und 2-Brom-1-(3-methoxyphenyl)- ethanon (Aldrich) unter Befolgen des
in Beispiel 118 verwendeten Verfahrens hergestellt. Massenspektrum
(ES) MH+ = 453.
-
Beispiel
122 Diethyl-[2-(4-isocyanatphenoxy)-ethyl]-amin
-
A. Diethyl-[2-(4-nitrophenoxy)-ethyl]-amin
-
Natriumhydrid
(4,8 g, 50% in Öl,
100 mmol) wurde zu einer Lösung
von 2-Diethylaminoethanol
(11,7 g, 100 mmol) (Aldrich) in Tetrahydrofuran (500 ml) gegeben
und für
15 Minuten gerührt
und dann auf 40°C
für zusätzliche
15 Minuten erwärmt.
Das Gemisch wurde auf –10°C gekühlt und
eine Lösung
von 1-Fluor-4-nitrobenzol
(10 g, 70 mmol) in Tetrahydrofuran (50 ml) wurde tropfenweise zugegeben
und es wurde bei Raumtemperatur für 2 Stunden gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde verdampft und der Rückstand
wurde in Dichlormethan gelöst
und mit einem 4:1-Gemisch von Wasser/Kochsalzlösung gewaschen. Das Dichlormethan
wurde unter Vakuum verdampft und der Rückstand wurde auf Silikagel
chromatographiert, unter Verwendung von 1:1 Hexan/Ethylacetat, Ethylacetat,
dann 20% Methanol in Dichlormethan. Die Produktfraktionen wurden
im Vakuum konzentriert, in Ether gelöst, mit Aktivkohle behandelt,
durch CeliteTM filtriert und konzentriert,
um 9 g (54%) Diethyl-[2-(4- nitrophenoxy)-ethyl]-amin
zu ergeben.
-
B. Diethyl-[2-(4-nitrophenoxy)-ethyl]-amin
-
Eine
Lösung
von Diethyl-[2-(4-nitrophenoxy)-ethyl]-amin (6,8 g, 28,3 mmol) (aus
obigem Schritt A) und 200 mg 10% Palladium auf Kohlenstoff in Ethanol
(150 ml) wurden bei 20 psi in einem Parr-Schüttler für 1 Stunde hydriert. Das Gemisch
wurde durch CeliteTM filtriert und das Lösungsmittel
wurde verdampft, um 5,36 g (90%) 4-(2-Diethylaminoethoxy)-phenylamin
zu ergeben.
-
C. Diethyl-[2-(4-isocyanatphenoxy)-ethyl]-amin
-
Thiocarbonyldiimidazol
(4,56 g, 25,6 mmol) (Aldrich) wurde in N,N-Dimethylformamid (25 ml) gelöst und die
Lösung
wurde auf –15°C gekühlt. Eine
Lösung
von Diethyl-[2-(4-nitrophenoxy)-ethyl]-amin (5 g, 25,7 mmol) (aus
obigem Schritt B) in N,N-Dimethylformamid (75 ml) wurde tropfenweise
zugegeben und das Gemisch wurde dann bei Raumtemperatur für 1 Stunde
gerührt.
Die Lösung
wurde auf 0°C
gekühlt
und in Eis/Wasser (1000 ml) gegossen, 30 Minuten gerührt und
das Präzipitat
wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und unter Hochvakuum getrocknet,
um 4,95 g (83%) Diethyl-[2-(4-isocyanatphenoxy)-ethyl]-amin zu ergeben. Massenspektrum
(ES) MH+ = 251.
-
Beispiel
123 [4-Amino-2-[4-(2-diethylaminoethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluor-4-hydroxyphenyl)-methanon
-
Diese
Verbindung wurde hergestellt aus Cyanamid, Diethyl-[2-(4-isothiocyanatphenoxyethyl]-amin (aus
Beispiel 122) und 2-Brom-1-(3-fuor-4-hydroxyphenyl)-ethanon (aus Beispiel
119) in einem Verfahren, das ähnlich
Beispiel 118 ist. Nach Gießen
des Reaktionsgemisches in Wasser und Rühren bildete sich ein Präzipitat,
welches abfiltriert und gewaschen wurde mit Wasser, dann unter Vakuum
getrocknet wurde, um das Produkt zu ergeben. Massenspektrum (ES)
MH+ = 445.
-
Beispiel
124 2-Brom-1-(3-fluor-4-methoxyphenyl)ethanon
-
Zu
einer Lösung
von 3'-Fluor-4'-methoxyacetophenon
(1 g, 5,9 mmol) (Aldrich) in Dioxan (10 ml) wurde tropfenweise eine
Lösung
von Brom (1,13 g, 7,1 mmol) in Dioxan (30 ml) gegeben. Nach Rühren für 10 Minuten wurde
das Gemisch im Vakuum konzentriert und der Rückstand wurde durch Blitzchromatographie
mit 10:4 Hexan/Dichlormethan als Eluent gereingt, um 2-Brom-1-(3-fluor-4-methoxphenyl)ethanon
als ein weißes
Pulver (910 mg, 63% Ausbeute) zu ergeben.
-
Beispiel
125 [4-Amino-2-[4-(2-diethylaminoethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluor-4-methoxyphenyl)-methanon
-
Diese
Verbindung wurde hergestellt aus Cyanamid, Diethyl-[2-(4-isothiocyanatphenoxyethyl]-amin (aus
Beispiel 122) und 2-Brom-1-(3-fluor-4-methoxyphenyl)-ethanon (aus Beispiel
124) unter Befolgung des Verfahrens von Beispiel 123. Massenspektrum
(ES) MH+ = 459.
-
Beispiel
126 [4-Amino-2-[4-(2-diethylaminoethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-methylsulfanylphenyl)-methanon
-
Diese
Verbindung wurde hergestellt aus Cyanamid, Diethyl-[2-(4-isothiocyanatphenoxyethyl]-amin aus
Beispiel 122 und 2-Brom-1-(3-methylsulfanylphenyl)ethanon
(welches hergestellt werden kann durch das Verfahren von Rogers,
N. H., et al.,
EP87953 )
unter Befolgung eines Verfahrens, das ähnlich Beispiel 118 ist. Extrahieren
mit Dichlormethan und Konzentrieren zu einem Feststoff ergab das
Produkt. Massenspektrum (ES) MH
+ = 457.
-
Beispiel
127 2-Brom-1-(3-trifluormethyl)-ethanon
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 1-(3-Trifluormethylphenyl)-ethanon (6,15 g, 32,8 mmol) (Aldrich)
in Dioxan (20 ml) wurde tropfenweise eine Lösung von Brom (5,27 g, 32,9
mmol) in Dioxan (60 ml) gegeben. Nach Zugabe wurde das Gemisch für 10 Minuten
gerührt,
im Vakuum konzentriert und der Rückstand
auf Silikagel chromatographiert (4:1 Hexan/Dichlormethan), um 2-Brom-1-(3-trifluormethyl)-ethanon
zu ergeben.
-
Beispiel
128 [4-Amino-2-[4-(2-pyrrolidin-1-yl-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-trifluormethylphenyl)-methanon
-
Diese
Verbindung wurde hergestellt aus Cyanamid, 1-[2-(Isothiocyanatphenoxy)-ethyl]-pyrrolidin
aus Beispiel 118 und 2-Brom-1-(3-trifluormethylphenyl)-ethanon aus
Beispiel 127 unter Befolgung eines Verfahrens, das ähnlich Beispiel
123 ist. Massenspektrum (ES) MH+ = 477.
-
Beispiel
129 Ethyl-[2-(4-isothiocyanatphenoxy]-ethyl]-carbaminsäure-tert-butylester
-
A. Ethyl-[2-(4-nitrophenoxy]-ethyl]-amin
-
2-(Ethylamino)-ethanol
(2,5 g, 24,2 mmol) (Aldrich) wurde zu einem gekühlten (–5°C) Gemisch von Natriumhydrid
(50%, 580 mg, 24,2 mmol) in Dimethylformamid (100 ml) gegeben und
für 10
Minuten bei 0°C, 30
Minuten bei Raumtemperatur, dann 30 Minuten bei 45°C, gerührt. Nach
Kühlen
auf –10°C wurde 1-Fluor-4-nitrobenzol (4,1
g, 29 mmol) (Aldrich) zugegeben und das Gemisch wurde für 20 Minuten
bei –10°C und für 90 Minuten
bei Raumtemperatur gerührt.
Das resultierende Gemisch wurde auf pH-Wert 2 mit 6 N Chlorwasserstoffsäure eingestellt
und das Gemisch wurde mit Ether (4 × 50 ml) extrahiert. Die wässrige Schicht
wurde auf pH-Wert 9 mit 3 N Natriumhydroxid eingestellt und mit
Ethylacetat (5 × 50
ml) extrahiert, getrocknet (Na2SO4), im Vakuum konzentriert und unter Hochvakuum
bei 40°C
getrocknet, um 2,2 g (41%) Ethyl-[2-(4-nitrophenoxy)-ethyl]-amin zu ergeben.
-
B. Ethyl(2-(4-nitrophenoxy)-ethyl]-carbaminsäure-tert-butylester
-
Zu
einer Lösung
von Ethyl-[2-(4-nitrophenoxy)-ethyl]-amin (aus obigem Schritt A)
(570 mg, 2,28 mmol) in Dioxan wurde Diisopropylethylamin (327 mg,
2,53 mmol) und di-tert-Butyldicarbonat (503 mg, 2,28 mmol) (Fluka)
gegeben. Das Gemisch wurde über
Nacht gerührt,
in 600 ml Eiswasser gegossen, für
1 Stunde gerührt und
die Feststoffe wurden filtriert, mit Wasser gewaschen und unter
Vakuum getrocknet, um 540 mg (68%) Ethyl-[2-(4-nitrophenoxy)-ethyl]-carbaminsäure-tert-butylester zu
ergeben.
-
C. [2-(4-Aminophenoxy)-ethyl]-ethyl-carbaminsäure-tert-butylester
-
Eine
Lösung
von Ethyl[2-(4-nitrophenoxy)-ethyl]-carbaminsäure-tert-butylester (825 mg,
2,36 mmol) (aus obigem Schritt B) und 150 mg 10%-igem Palladium
auf Kohlenstoff in Ethanol (25 ml) wurde für 1 Stunde bei 20 psi in einem
Parr-Schüttler hydriert.
Das Gemisch wurde durch CeliteTM filtriert
und das Lösungsmittel wurde
verdampft, um 750 mg (100%) [2-(4-Aminophenoxy)-ethyl]-ethyl-carbaminsäure-tert-butylester
zu ergeben.
-
D. Ethyl-[2-(4-isothiocyanatphenoxy)-ethyl]-carbaminsäure-tert-butylester
-
Thiocarbonyldiimidazol
(438 mg, 2,46 mmol) (Aldrich) wurde in Dimethylformamid (10 ml)
gelöst
und die Lösung
wurde auf –15°C gekühlt. Eine
Lösung
[2-(4-Aminophenoxy)-ethyl]-ethylcarbaminsäure-tert-butylester
(750 mg, 2,35 mmol) (aus obigem Schritt C) in Dimethylformamid (25
ml) wurde tropfenweise zugegeben, bei Raumtemperatur für 90 Minuten
gerührt
und in Eis/Wasser gegossen. Nach Rühren für 30 Minuten wurde das Präzipitat
filtriert, mit Wasser gewaschen und unter Hochvakuum getrocknet,
um 453 mg (53%) Ethyl-[2-(4-isothiocyanatphenoxy)-ethyl]-carbaminsäure-tert-butylester
zu ergeben. Massenspektrum (ES) MH+ = 323.
-
Beispiel
130 [4-Amino-2-[4-(2-ethylaminoethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-methoxyphenyl)-methanon
-
Diese
Verbindung wurde hergestellt aus Cyanamid, Ethyl-[2-(4-isothiocyanatphenoxy)-ethyl]-carbaminsäure-tert-butylester
von Beispiel 129D und 2-Brom-1-(3-methoxyphenyl)ethanon (Aldrich),
unter Befolgung des Verfahrens von Beispiel 123. Die Schutzgruppe
wurde mit 50% Trifluoressigsäure
in Dichlormethan entfernt, es wurde bis zu einer gummiartigen Konsistenz
verdampft, aufgenommen in Ethylacetat, behandelt mit 0,01 N wässrigem
Natriumhydroxid für
15 Minuten und dann mit Wasser gewaschen. Das Ethylacetat wurde
getrocknet (Na2SO4)
und konzentriert bis zur Halbfestigkeit, wurde dann mit Ether verrieben,
um festes [4-Amino-2-[4-(2-ethylaminoethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-methoxyphenyl)-methanon
zu ergeben. Massenspektrum (ES) MH+ = 413.
-
Beispiel
131 [4-Amino-2-[4-(2-ethylaminoethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluorphenyl)-methanon
-
Diese
Verbindung wurde hergestellt aus Cyanamid, Ethyl-[2-(4-isothiocyanatphenoxy)-ethyl]-carbaminsäure-tert-butylester
aus Beispiel 129D und 2-Brom-1-(3-fluorphenyl)ethanon (Maybridge
Chemical), unter Befolgung des Verfahrens, das ähnlich Beispiel 123 ist. Massenspektrum
(ES) MH+ = 401.
-
Beispiel
132 1-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-2-bromethanon
-
Acht
Tropfen einer Lösung
von Brom (1,95 g, 12,2 mmol) in Benzol (10 ml) wurden zu einer Lösung von
1-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-ethanon (2,00 g, 12,2 mmol) (Acros Organics)
in Benzol (40 ml) in einen mit Aluminiumfolie lichtgeschützten Kolben
gegeben. Die Lösung
wurde auf Rückfluss
für ~30
Sekunden erhitzt, entfärbte
sich jedoch nicht. Der Rest der Bromlösung wurde in 1 ml Aliquoten
zugegeben und man ließ die
Lösung dann
für 2 h
stehen. Ethylacetat (100 ml) wurde zugegeben und die Lösung wurde
mit Wasser und gesättigter Natriumbicarbonatlösung (jeweils
100 ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4), filtriert
und eingedampft, um eine schwarze Flüssigkeit zu ergeben, die sich
beim Stehen verfestigte. NMR zeigte, dass es ein ~1:3 Gemisch von 1-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-2,2-dibromethanon
und 1-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-2-bromethanon
war. Dieses Material wurde direkt in nachfolgenden Schritten ohne
Reinigung verwendet.
-
Beispiel
133 [4-Amino-2-[4-(2-ethylaminoethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-benzo]1,3]dioxol-5-yl-methanon
-
Diese
Verbindung wurde aus Cyanamid, Ethyl-[2-(4-isothiocyanatphenoxy)-ethyl]-carbaminsäure-tert-butylester
von Beispiel 129D und 1-Benzo[1,3]dioxol-5-yl-2-bromethanon (Beispiel 132) unter Befolgung
des Verfahrens, das ähnlich
Beispiel 130 ist, hergestellt. Das Rohprodukt wurde durch HPLC gereinigt, unter
Verwendung einer Waters Symmetry C-18 21,2 × 75 mm -Säule mit dem folgenden Gradienten:
A (0,05% Trifuoressigsäure
in Wasser), B (0,035 Trifluoressigsäure in Acetonitril), Gradient
von A zu B (0 bis 50% über 7
Minuten) Flussrate: 20 ml/Minute. Das gewonnene Produkt wurde in
Ethylacetat gelöst,
mit 0,05 N wässrigem
Natriumhydroxid und dann mit Wasser gewaschen. Das Ethylacetat wurde
getrocknet (Na2SO4),
konzentriert, und der resultierende Rückstand mit Ether verrieben,
um das Produkt zu ergeben. Massenspektrum (ES) MH+ =
427.
-
Beispiel
134 [4-Amino-2-[4-(2-ethylaminoethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl)-methanon
-
Diese
Verbindung wurde hergestellt aus Cyanamid, Ethyl-[2-(4-isothiocyanatphenoxy)-ethyl]-carbaminsäure-tert-butylester
aus Beispiel 129D und 2-Brom-1-(2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl)ethanon
(Maybridge Chemical), unter Befolgung eines Verfahrens ähnlich Beispiel
133. Massenspektrum (ES) MH+ = 441.
-
Beispiel
135 Isopropyl-[2-(4-isothiocyanatphenoxy)-ethyl]-carbaminsäure-tert-butylester
-
A. Isopropyl-[2-(4-nitrophenoxy)-ethyl]-amin
-
2-Isopropylaminoethanol
(5 g, 48 mmol) (Fluka) wurde zu einem gekühlten (–5°C) Gemisch von Natriumhydrid
(5 g, 48 mmol) in N,N-Dimethylformamid (200 ml) gegeben und für 10 Minuten
bei 0°C,
30 Minuten bei Raumtemperatur und dann 30 Minuten bei 45°C gerührt. Nach
Kühlen
auf –10°C wurde 1-Fluor-4-nitrobenzol (8,21
g, 57,6 mmol) (Aldrich) zugegeben und für 20 Minuten bei –10°C und 90
Minuten bei Raumtemperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf pH-Wert 2 mit 6 N Chlorwasserstoffsäure eingestellt
und das Gemisch mit Ether (4 × 100
ml) extrahiert. Die wässrige
Schicht wurde auf pH-Wert 9 mit 4 N Natriumhydroxid eingestellt
und mit Ethylacetat (4 × 100
ml) extrahiert, getrocknet (Na2SO4), filtriert und die Lösung im Vakuum aufkonzentriert
und der Rückstand
wurde unter Hochvakuum getrocknet, um 6,14 g (57%) Isopropyl-[2-(4-nitrophenoxy)-ethyl]-amin
zu ergeben.
-
B. Isopropyl-[2-(4-nitrophenoxy)-ethyl]-carbaminsäure-tert-butylester
-
Zu
einer Lösung
von Isopropyl-[2-(4-nitrophenoxy)-ethyl]-amin (aus Schritt A, oben)
(6,1 g, 27,4 mmol) in Dioxan (50 ml) wurde Diisopropylethylamin
(3,89 g, 30,1 mmol) und di-tert-Butyldicarbonat (5,98 g, 27,4 mmol)
(Fluka) gegeben. Das Gemisch wurde für 3 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt,
in 1 l Eis/Wasser gegossen, für
90 Minuten gerührt
und die Feststoffe durch Filtration gesammelt, gewaschen mit Wasser
und unter Hochvakuum getrocknet, um 8,3 g (94%) Isopropyl-[2-(4-nitrophenoxy)-ethyl]-carbaminsäure-tert-butylester zu
ergeben.
-
C. [2-(4-Aminophenoxy)-ethyl]-isopropyl-carbaminsäure-tert-butylester
-
Eine
Lösung
von Isopropyl-[2-(4-nitrophenoxy)-ethyl]-carbaminsäure-tert-butylester (8,3 g,
25,58 mmol) (aus Schritt B, oben) und 600 mg 10% Palladium auf Kohlenstoff
in Ethanol (100 ml) wurde bei 20 psi in einem Parr-Schüttler für 1 Stunde
hydriert. Das Gemisch wurde durch CeliteTM filtriert
und das Lösungsmittel verdampft,
um 7,46 g (99%) [2-(4-Aminophenoxy)-ethyl]-isopropylcarbaminsäure-tert-butylester zu ergeben.
-
D. Isopropyl-[2-(4-isothiocyanatphenoxy)-ethyl]-carbaminsäure-tert-butylester
-
Thiocarbonyldiimidazol
(3,64 g, 20,44 mmol) (Aldrich) wurde in N,N-Dimethylformamid (30 ml) gelöst und die
Lösung
wurde auf –15°C gekühlt. Eine
Lösung
von [2-(4-Aminophenoxy)-ethyl]-isopropylcarbaminsäure-tert-butylester
(aus Schritt C, oben) in N,N-Dimethylformamid (70 ml) wurde tropfenweise
zugegeben und bei Raumtemperatur für 90 Minuten gerührt. Das
Gemisch wurde in Eis/Wasser (1500 ml) gegossen und mit Ether (4 × 250 ml)
extrahiert. Der Ether wurde getrocknet (Na2SO4) und im Vakuum konzentriert, um 6,5 g (95%)
Isopropyl-[2-(4-isothiocyanatphenoxy)-ethyl]-carbaminsäure-tert-butylester
zu ergeben. Massenspektrum (ES) MH+ = 367.
-
Beispiel
136 [4-Amino-2-[4-(2-isopropylaminoethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl)-methanon
-
Diese
Verbindung wurde aus Cyanamid, Isopropyl-[2-(4-isothiocyanatphenoxy)-ethyl]-carbaminsäure-tert-butylester
von Beispiel 135 und 2-Brom-1-(2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl)ethanon
(Maybridge Chemical) unter Befolgung eines ähnlichen Verfahrens wie in
Beispiel 130 hergestellt. Massenspektrum (ES) MH+ =
455.
-
Beispiel
137 [4-Amino-2-[4-(2-isopropylaminoethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-benzo[1,3]dioxol-5-yl-methanon
-
Diese
Verbindung wurde hergestellt aus Cyanamid, Isopropyl-[2-(4-isothiocyanatphenoxy)-ethyl]-carbaminsäure-tert-butylester
von Beispiel 135 und 1-Benzo[1,3]-dioxol-5-yl-2-bromethanon (von
Beispiel 132), unter Befolgung eines Verfahrens ähnlich wie in Beispiel 130.
Massenspektrum (ES) MH+ = 441.
-
Beispiel
138 2-Brom-1-(3-methyl-2,3-dihydro-benzofuran-5-yl)-ethanon
(33905-44)
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 1-[3-Methyl-2,3-dihydrobenzofuran-5-yl]ethanon (1,4 g, 7,94
mmol) (Maybridge Chemical) in Dioxan (10 ml) wurde tropfenweise
eine Lösung
von Brom (1,52 g, 9,5 mmol) in Dioxan (30 ml) gegeben. Nach Rühren des
Gemischs für
15 Minuten wurde im Vakuum konzentriert und der Rückstand
auf Silikagel (2:1 Hexan-Dichlormethan) chromatographiert, um 375
mg (19%) 2-Brom-1-(3-methyl-2,3-dihydrobenzofuran-5-yl)ethanon zu
ergeben.
-
Beispiel
139 [4-Amino-2-[4-(2-diethylaminoethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-methyl-2,3-dihydrobenzofuran-5-yl)-methanon
-
Diese
Verbindung wurde aus Cyanamid, Diethyl-[2-(4-isothiocyanatphenoxyethyl]-amin von Beispiel 122
und 2-Brom-1-(3-methyl-2,3-dihydro-benzofuran-5-yl)-ethanon von Beispiel
138 hergestellt, unter Befolgung eines Verfahrens ähnlich demjenigen
von Beispiel 130. Massenspektrum (ES) MH+ =
467.
-
Beispiel
140 [4-Amino-2-[4-(2-pyrrolidin-1-yl-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-methyl-2,3-dihydrobenzofuran-5-yl]-methanon
-
Diese
Verbindung wurde aus Cyanamid, 1-[2-(4-Isothiocyanatphenoxy)-ethyl]-pyrrolidin (aus Beispiel 5)
und 2-Brom-1-(3-methyl-2,3-dihydrobenzofuran-5-yl]-ethanon (aus Beispiel
138) unter Befolgung eines Verfahrens, ähnlich demjenigen von Beispiel
130, durchgeführt.
Massenspektrum (ES) MH+ = 465.
-
Beispiel
141 2-Brom-1-(2,3-dihydrobenzofuran-5-yl)-ethanon
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 1-(2,3-Dihydrobenzofuran-5-yl)-ethanon (2,5 g, 15,4 mmol) (Lancaster) in
Dioxan (20 ml) wurde tropfenweise eine Lösung von Brom (2,96 g, 18,5
mmol) in Dioxan (60 ml) gegeben. Nach Rühren für 15 Minuten wurde das Gemisch
im Vakuum konzentriert und der Rückstand
wurde durch Chromatographie auf Silikagel (2:1 Hexan-Dichlormethan)
gereinigt, um 1,41 g (38%) 2-Brom-1-(2,3-dihydrobenzofuran-5-yl)-ethanon
bereitzustellen.
-
Beispiel
142 [4-Amino-2-[4-(2-diethylaminoethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(2,3-dihydrobenzofuran-5-yl]-methanon
-
Diese
Verbindung wurde hergestellt aus Cyanamid, Diethyl-[2-(4-isothiocyanatphenoxyethyl]-amin von
Beispiel 122 und 2-Brom-1-(2,3-dihydrobenzofuran-5-yl)-ethanon
(aus Beispiel 141) unter Befolgung eines Verfahrens, ähnlich dem
von Beispiel 126. Massenspektrum (ES) MH+ =
455.
-
Beispiel
143 [4-Amino-2-[4-(2-ethylaminoethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(2,3-dihydrobenzofuran-5-yl]-methanon
-
Diese
Verbindung wurde hergestellt aus Cyanamid, Ethyl-[2-(4-isothiocyanatphenoxy)-ethl]-carbaminsäure-tert-butylester
von Beispiel 129 und 2-Brom-1-(2,3-dihydrobenzofuran-5-yl)-ethanon
(aus Beispiel 141), unter Befolgung eines Verfahrens, ähnlich dem
von Beispiel 132. Massenspektrum (ES) MH+ =
425.
-
Beispiel
144 [4-Amino-2-[4-(2-dimethylaminoethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-methoxyphenyl)-methanon
-
A. [2-(4-Isothiocyanatphenoxy)-ethyl]-dimethylamin
-
Eine
Lösung
von 4-(2-Dimethylaminoethoxy)-phenylamin (Can. J. Chem. 62, 2015,
(1984)) (4,5 g, 25 mmol) in Dimethylformamid (20 ml) wurde über etwa
20 Minuten zu einer kalten (–15°C) Lösung von
Thiocarbonyldiimidazol (4,9 g, 27,5 mmol) in Dimethylformamid (50
ml) gegeben. Das Gemisch wurde kalt für 30 Minuten gerührt und
dann bei Raumtemperatur für
eine Stunde gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde in Eiswasser gegossen, mit Ether extrahiert
und die organische Lösung
wurde weiterhin mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen. Die getrocknete
(Na2SO4) Lösung wurde
eingedampft und der Rückstand
wurde in warmem Hexan, mit Aktivkohle behandelt, filtriert und eingedampft,
um 4,7 g (85%) [2-(4-Isothiocyanatphenoxy)-ethyl]-dimethylamin als
ein farbloses Öl
zu erhalten. Massenspektrum (ES) MH+ = 223.
-
B. [4-Amino-2-[4-(2-dimethylaminoethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-methoxyphenyl)-methanon
-
Zu
einem gerührten
Gemisch von [2-(4-Isothiocyanatphenoxy)-ethyl]-dimethylamin (0,6 g, 2,7 mmol) (von
Schritt A) und Cyanamid (0,123 g, 2,95 mmol) in Acetonitril (10
ml) und tert-Butanol (10 ml) wurde eine Lösung von Kalium-tert-butoxid
(2,7 ml, 1,0 M in tert-BuOH) gegeben. Nach 30 Minuten bei Raumtemperatur wurde
2-Brom-3'-methoxyacetophenon
zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur für 1 Stunde
gerührt
und dann für
1 Stunde auf Rückfluss
erhitzt. Das abgekühlte
Reaktionsgemisch wurde mit Ether verdünnt und im Überschuss wurde eine Lösung von
wasserfreiem Chlorwasserstoffsäure/Ether
zugegeben. Die Feststoffe wurden filtriert, mit Ether gewaschen
und dann in Dichlormethan/wässriges
Natriumbicarbonat gelöst.
Die getrocknete (Na2SO4)
organische Lösung
wurde mit Toluol (25 ml) verdünnt,
konzentriert und unter Rückfluss
erhitzt, um Dichlormethan zu entfernen. Das gekühlte Gemisch wurde mit Hexan
verdünnt und
filtriert, um 0,47 g (42%) [4-Amino-2-[4-(2-dimethylaminoethoxy)-phenylaminoj-thiazol-5-yl]-(3-methoxyphenyl)-methanon
als einen gelben Feststoff zu erhalten, Schmp. 130°C (Zers.).
Massenspektrum (ES) MH+ = 413.
-
Beispiel
145 [4-Amino-2-[4-(2-diethylaminoethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-methoxyphenyl)-methanon
-
Auf
eine ähnliche
Art wie in Beispiel 143 wurde 4-(2-Diethylaminoethoxy)-phenylamin (Chem.
Ber., 72, 1333, (1939)) in [2-(4-Isothiocyanatphenoxy)-ethyl]-diethylamin (Massenspektrum
(ES) MH+ = 251) übergeführt. Das resultierende Isothiocyanat
wurde mit 2-Brom-3'-methoxyacetophenon
(Aldrich) behandelt, um [4-Amino-2-[4-(2-diethylaminoethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl-(3-methoxyphenyl)-methanon
zu erhalten. Nach der Zugabe des Reagenz wurde das Rühren für 1 Stunde
bei Raumtemperatur und 15 Minuten unter Rückfluss fortgesetzt, das gekühlte Reaktionsgemisch
wurde in eine wässrige
Natriumcarbonatlösung
gegossen und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Lösung wurde
getrocknet (Na2SO4),
eingedampft, und auf Silikagel chromatographiert. Das Produkt wurde
erhalten durch Eluieren mit Methanol/Triethylamin/Dichlormethan
(2:2:96) und umkristallisiert aus Dichlormethan/Ether/Hexan, um
60% Ausbeute von [4-Amino-2-[4-(2-diethylaminoethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-methoxyphenyl)-methanon
als einen gelben Feststoff, Schmp. 118–123°C zu ergeben. Massenspektrum
(ES) MH+ = 441.
-
Beispiel
146 [4-Amino-2-[4-(2-imidazol-1-yl-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-methoxyphenyl)-methanon
-
A. 1-(2-(4-Nitrophenoxy)ethyl]-1H-imidazol
-
Eine
gerührte
Lösung
von 2-Imidazol-1-yl-ethanol (J. Med. Chem., 39 (10), 1991, (1996))
(3,9 g, 35 mmol) in Dimethylformamid (75 ml) wurde bei 15°C portionsweise
mit 60% Natriumhydrid (0,84 g, 35 mmol) behandelt und bei Raumtemperatur
für 30
Minuten gerührt.
Das Gemisch wurde erneut abgekühlt
und 4-Fluor-1-nitrobenzol (4,93 g, 35 mmol) tropfenweise zugegeben.
Das Gemisch wurde kalt für
30 Minuten gerührt und
bei 35 bis 40°C
für 30
Minuten erwärmt.
Etwas Wasser wurde hinzugegeben und die flüchtigen Bestandteile wurden
mit einer Pumpe entfernt. Der Rückstand
wurde mit Wasser verdünnt,
mit Dichlormethan extrahiert, mit Kochsalzlösung gewaschen, getrocknet
(Na2SO4) und eingedampft.
Chromatographie auf Silikagel und Eluieren mit Methanol/Triethylamin/Dichlormethan
(2:2:96) und Kristallisation des gereinigten Produkts aus Dichlormethan/Ether
ergab 3,4 g (42%) 1-[2-(4-Nitrophenoxy)ethyl]-1H-imidazol als einen farblosen Feststoff,
Schmp. 55 bis 57°C.
Massenspektrum (LR-APCI) MH+ = 234.
-
B. 4-(2-Imidazol-1-yl-ethoxy)-phenylamin
-
Hydrierung
der Nitroverbindung (Schritt A oben) in Ethanol mit 10% Palladium
auf Kohlenstoff bei 2 Atmosphären
Druck ergab, nach Filtration, Verdampfen und Kristallisation aus
Dichlormethan/Ether, 75% Ausbeute von 4-(2-Imidazol-1-yl-ethoxy)-phenylamin
als leichten orange-farbenen Feststoff, Schmp. 93 bis 94°C. Massenspektrum
(LR-APCI) MH+ = 203.
-
C. 1-[2-(4-Isothiocyanatphenoxy)-ethyl]-1H-imidazol
-
Auf
eine ähnliche
Art, wie in Beispiel 144, Schritt A, beschrieben, wurde 4-(2-Imidazol-1-yl-ethoxy)-phenylamin
(aus obigem Schritt B) in 81% Ausbeute in 1-[2-(4-Isothiocyanatphenoxy)-ethyl]-1H-imidazol als
ein farbloser Feststoff, Schmp. 81 bis 83°C, übergeführt (Massenspektrum (LR-APCI)
MH+ = 245).
-
D. [4-Amino-2-[4-(2-imidazol-1-yl-ethoxy)-phenylamino]thiazol-5-yl]-(3-methoxyphenyl)-methanon
-
Auf
eine ähnliche
Art, wie in Beispiel 144, Schritt B, wurden 1-[2-(4-Isothiocyanatphenoxy)-ethyl]-1H-imidazol
(aus obigem Schritt C) und 2-Brom-3'-methoxyacetophenon
verwendet, um in 61% Ausbeute [4-Amino-2-[4-(2-imidazol-1-yl-ethoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-methoxyphenyl)-methanon, Schmp.
185 bis 190°C,
nach Chromatographie und Kristallisation aus Methanol/Ethylacetat,
herzustellen. Massenspektrum (ES) MH+ =
436.
-
Beispiel
147 [4-Amino-2-[4-(3-aminopropoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluor-4-methoxyphenyl)-methanon A.
(3-[4-[4-Amino-5-(3-fluor-4-methoxybenzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenoxy]-propyl)-carbaminsäure-tert-butylester
-
Zu
einer Lösung
von Cyanamid (23,2 mg, 0,546 mmol) (Aldrich) in Acetonitril (2,5
ml) und tert-Butanol (2,5 ml) wurde [3-(4-Isothiocyanatphenoxy)-propyl]-carbaminsäure-tert-butylester
(aus Beispiel 64; 156,9 mg, 0,508 mmol), gefolgt von einer Lösung von
Kalium-tert-butoxid (0,56 ml, 1 M in tert-BuOH) gegeben. Nach 30 Minuten
bei Raumtemperatur wurde 2-Bom-1-(3-fluor-4-methoxyphenyl)-ethan-1-on (125,8
mg, 0,509 mmol) (Maybridge Chemical) zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde bei Raumtemperatur für
1 Stunde gerührt und
dann bei 75°C
für 2 Stunden
erhitzt. Das resultierende Gemisch wurde in Wasser (10 ml) gegossen.
Das Produkt wurde durch Filtration gesammelt, mit Diethylether gewaschen
und im Vakuum getrocknet, um (3-[4-[4-Amino-5-(3-fluor-4-methoxybenzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenoxy]-propyl)-carbaminsäure-tert-butylester (260,1
mg, 99% Ausbeute) zu ergeben. HRMS, beobachtet: 517,1921; Berechnet
für M +
H+: 517,1916.
-
B.
[4-Amino-2-[4-(3-aminopropoxy]-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluor-4-methoxyphenyl)-methanon
-
Zu
einer Lösung
von (3-[4-[4-Amino-5-(3-fluor-4-methoxybenzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenoxy]-propyl)-carbaminsäure-tert-butylester
(254 mg) (aus obigem Schritt A) in Dichlormethan (6 ml) wurde bei
0°C Trifluoressigsäure (3 ml)
gegeben. Nach Rühren
für 1 Stunde
wurde das Gemisch konzentriert und der Rückstand wurde mit HPLC gereinigt,
um [4-Amino-2-[4-(3-aminopropoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluor-4-methoxyphenyl)-methanon
(180,9 mg, 88% Ausbeute) als einen hellgelben Feststoff zu ergeben.
HRMS, beobachtet: 417,1394; Berechnet für M + H+:
417,1391.
-
Beispiel
148 [4-Amino-2-[4-(3-ethylaminopropoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluor-4-methoxyphenyl)methanon A.
(3-[4-[4-Amino-5-(3-fluor-4-methoxybenzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenoxy]-propyl]-ethylcarbaminsäure-tert-butylester
-
Zu
einer Lösung
von Cyanamid (21,2 mg, 0,499 mmol) (Aldrich) in Acetonitril (2,5
ml) und tert-Butanol (2,5 ml) wurde Ethyl-[3-(4-isothiocyanatphenoxy)-propyl]-carbaminsäure-tert-buylester
(153,8 mg, 0,4571 mmol aus Beispiel 66, Schritt C) gegeben, gefolgt
von einer Lösung
von Kalium-tert-butoxid (0,50 ml, 1 M in tert-Butanol) (Aldrich). Nach 30 Minuten
bei Raumtemperatur wurde 2-Brom-1-(3-fluor-4-methoxyphenyi)ethan-1-on (112,5
mg, 0,4553 mmol) (Maybridge Chemical) gegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde bei Raumtemperatur für
1 Stunde gerührt
und dann bei 75°C
für 2 Stunden
erhitzt. Das resultierende Gemisch wurde in Wasser (10 ml) gegossen.
Das Produkt wurde durch Filtration gesammelt, mit Diethylether gewaschen
und im Vakuum getrocknet, um (3-[4-[4-Amino-5-(3-fluor-4-methoxybenzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenoxy]-propyl)-ethylcarbaminsäure-tert-butylester
(245,16 mg, 99% Ausbeute) zu ergeben. HRMS, beobachtet: 545,2230;
Berechnet für
M + H: 545,2229.
-
B.
[4-Amino-2-[4-(3-ethylaminopropoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluor-4-methoxyphenyl)-methanon
-
Zu
einer Lösung
von (3-[4-[4-Amino-5-(3-fluor-4-methoxybenzoyl)-thiazol-2-ylamino]-phenoxy]-propyl)-ethylcarbaminsäure-tert-butylester
(220,5 mg) (aus obigem Schritt A) in Dichlormethan (6 ml) bei 0°C wurde Trifluoressigsäure (3 ml)
gegeben. Nach Rühren
für 1 Stunde
wurde das Gemisch konzentriert und der Rückstand wurde auf HPLC zu [4-Amino-2-[4-(3-ethylaminopropoxy)-phenylamino]-thiazol-5-yl]-(3-fluor-4-methoxyphenyl)-methanon
(159,8 mg, 89 Ausbeute) als ein hellgelber Feststoff gereinigt.
HRMS, beobachtet: 445,1707; Berechnet für M + H: 445,1704.
-
Beispiel 149
-
Antiproliferative Aktivität
-
Die
antiproliferative Aktivität
der Verbindungen der Erfindung wird unten gezeigt. Diese Aktivitäten bzw.
Wirksamkeiten zeigen, dass die Verbindungen der vorliegenden Erfindung
geeignet sind zur Behandlung von Krebs, im Besonderen fester Tumore,
wie etwa Brust- und Kolontumore.
-
Kinaseassays
-
Zum
Bestimmen der Inhibierung von Cdk4-, Cdk2- und Cdk1-Aktivität wurden
Kinaseassays unter Verwendung von FlashPlateTM-Assays
(NENTM-Life Science Products) durchgeführt. FlashPlate-Assays
wurden durchgeführt
unter Verwendung rekombinanter humaner Cyclin-B-CDK1, humaner Cyclin-E-CDK2- oder humaner Cyclin-D1-CDK4-Komplexe.
GST-Cyclin-E (GST-cycE), CDK2, GST-Cyclin-B (GST-cycB), CDK1, GST-CDK4
und Cyclin-D1 (cycD1) cDNA-Klone
wurden in Baculo-Virus-Vektoren von Dr. W. Harper vom Baylor College
of Medicine, Houston, TX bereitgestellt. Proteine wurden coexprimiert
in HighFiveTM-Insektenzellen und der Komplex wurde
gereinigt auf Glutathion-Sepharose-Harz (Pharmacia, Piscataway,
NJ), wie früher
beschrieben (Harper, J. W. et al., Cell 1993, 75, 805–816). Eine
6 ×-Histidin-markierte,
geschnittene Form von Retinoplastom (Rb)-Protein (Aminosäure 386–928) wurde
als das Substrat für
cycD1-CDK4-, cycB-CDK1- und die cycE-CDK2-Assays (das Expressionsplasmid
wurde bereitgestellt von Dr. Veronica Sullivan, Department of Molecular
Virology, Roche Research Centre, Welwyn Garden City, Vereinigtes
Königreich)
verwendet. Das Rb-Protein ist ein natürliches Substrat zur Phosphorylierung
durch CDK4, CDK2 und CDK1 (siehe Herwig und Strauss Eur. J. Biochem.
Band 246 (1997) Seiten 581–601
und die darin zitierten Literaturstellen).
-
Die
Expression des 62 Kd-Proteins lag unter der Kontrolle eines IPTG-induzierbaren Promotors
in einem M15 E.coli-Stamm. Zellen wurden durch Beschallung lysiert
und die Reinigung wurde durch Binden von Lysaten bei pH-Wert 8,0 an eine
Ni-chelatisierte Agarosesäule,
vorbehandelt mit 1 mM Imidazol, durchgeführt. Das Harz wurde dann mehrmals
gewaschen mit schrittweise im pH-Wert
abnehmenden Puffern bis pH-Wert 6,0 und eluiert mit 500 mM Imidazol.
Eluiertes Protein wurde gegen 20 mM HEPES, pH-Wert 7,5, 30% Glycerol,
200 mM NaCl und 1 mM DTT, dialysiert. Stammlösungen von gereinigtem Rb-Fusionsprotein wurden
hinsichtlich der Proteinkonzentration quantifiziert, in Aliquote übergeführt und
bei –70°C aufbewahrt.
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Für alle drei
Kinaseassays, die hier angegeben sind, wurden Flash-Platten mit
96 Vertiefungen mit Rb-Protein mit 10 μg/ml beschichtet, unter Verwendung
von 100 μl
pro Vertiefung. Die Platten wurden bei 4°C über Nacht oder bei Raumtemperatur
für 3 Stunden
auf einem Schüttler
inkubiert. Zum Steuern der nicht-spezifischen Phosphorylierung wurde
eine Reihe von Vertiefungen beschichtet mit 100 μl/Vertiefung-Beschichtungspuffer
(20 mM HEPES, 0,2 M NaCl). Die Platten wurden dann zweimal mit Waschpuffer
(0,01% Tween 20 in Phosphat-gepufferter Kochsalzlösung) gewaschen.
Die zu testenden Verbindungen ("Testverbindungen") wurden in die Vertiefungen
in 5 × Endkonzentration
gegeben. Reaktionen wurden initiiert durch unmittelbare Zugabe von
40 μl Reaktionsgemisch
(25 mM HEPES, 20 mM MgCl
2, 0,002% Tween
20, 2 mM DTT, 1 μm
AT, 4 nm
33P-ATP) und einer ausreichenden
Menge Enzym, um Zählungen
zu geben, die mindestens das 10-fache über dem Hintergrund waren.
Die Platten wurden bei Raumtemperatur auf einem Schüttler für 30 Minuten
inkubiert. Die Platten wurden viermal mit dem Waschpuffer gewaschen,
versiegelt und auf dem TopCount-Szintillationszähler (Packard Instrument Co.,
Downers Grove, IL) ausgezählt.
Die prozentuale Inhibierung von Rb-Phosphorylierung, die ein Maßstab der
Inhibierung der CDK-Aktivität
ist, wurde entsprechend der folgenden Formel bestimmt:
worin "Testverbindung" die mittlere Zählung pro Minute der Testduplikate
bedeutet, "nicht-spezifisch" die mittleren Zählungen
pro Minute bedeutet, wenn kein CyclinD/Cdk4, usw. zugegeben war
und "Gesamt" die mittleren Zählungen
pro Minute bedeutet, wenn keine Verbindung zugegeben wurde. Der
IC
50-Wert ist die Konzentration der Testverbindung,
die den Protein-Kinase induzierten Einbau der radioaktiven Markierung
unter den angegebenen Testbedingungen um 50% verringert.
-
Die
Ergebnisse des vorhergehenden in vitro-Versuchs (die IC50-Werte)
sind in nachfolgender Tabelle I zusammengefasst.
-
Assays auf Zellbasis (Tetrazolium-Farbstoffproliferationsassay)
("MTT-Assay")
-
Proliferation
wurde durch den Tetrazolium-Farbstoffassay gemäß dem Verfahren von Denizot
und Lang (Denizot, F. und Lang, R. J. Immunol Methods 1986, 89,
271–277)
beurteilt. Die verwendete Zelllinie war HCT116, eine Kolekteralkarzinom-Zelllinie,
erhalten von der American Type Cell Culture Collection (ATCC; Rockville,
MD). Die Zellen wurden in McCoy's
5A Medium, ergänzt
mit 10% FCS und L-Glutamin, gezüchtet.
-
Zellen
wurden bei der geeigneten Aussaatdichte plattiert, um logarithmisches
Wachstum über
den Verlauf des Assays in einer Gewebekulturplatte mit 96 Vertiefungen
zu ergeben. Die Platten wurden über
Nacht bei 37°C
in einem Feucht-Inkubator mit 5% CO2 inkubiert.
Am nächsten
Tag wurden die Verbindungen viermal verdünnt, sodass die Endkonzentration
in dem geeigneten Medium 1,2% DMSO enthielt. Ein Viertel des Endvolumens
jeder Verdünnung
wurde zweifach in Platten, die Zellen enthielten, gegeben. Das gleiche
Volumen von 1,2% DMSO in Medium wurde in eine Reihe von "Kontrollvertiefungen" gegeben, sodass
die Endkonzentration von DMSO in jeder Vertiefung 0,3% war. Vertiefungen,
in welche keine Zellen gegeben wurden, dienten als "Blindwert". Vertiefungen, in
die kein Inhibitor gegeben wurde, dienten als "Kontrolle ohne Inhibitor". Die Platten wurden
in den Inkubator zurückgegeben
und zu angegebenen Zeitpunkten (bestimmt durch ihre Wachstumskurven)
wurden Platten wie unten beschrieben, analysiert.
-
3-(4,5-Dimethylthiazol-2-yl)-2,5-diphenyl-2H-tetrazoliumbromid
(Thiazolylblau; MTT; Sigma) wurde in jede Vertiefung gegeben, um
eine Endkonzentration von 1 mg/ml zu ergeben. Die Platten wurden
in den Inkubator für
2,5 bis 3 Stunden bei 37°C
zurückgegeben.
Das MTT-enthaltende Medium wurde entfernt und der resultierende
Formazan-Metabolit wurde in 100% Ethanol unter Schütteln für 15 Minuten
bei Raumtemperatur solubilisiert. Absorbationsauslesungen wurden
mit einem Mikrotiterplattenlesegerät durchgeführt (Dynatech- und Molecular
Devices-Plattenlesegeräte wurden
austauschbar verwendet), bei einer Wellenlänge von 570 nm mit einer 650
nm-Referenz. Die prozentuale Inhibierung (% INH) wurde berechnet
durch Abziehen der Absorption der Blindwertvertiefung von allen
Vertiefungen, dann Abziehen des Verhältnisses der mittleren Absorption von
jedem Testdoppel (SAVE) durch das Mittel
der Kontrollen (CAVE) von 1,00. Die Endzahl
wird dann mit 100 (% INH = (1,00 – SAVE/CAVE) × 100
multipliziert). Die Konzentration, bei welcher 50% Inhibierung der
Zellproliferation erhalten wird (der IC50)
wird aus der linearen Regression einer Auftragung des Logarithmus
der Konzentration gegen die prozentuale Inhibierung bestimmt. Die
IC50-Werte sind ebenfalls in der Tabelle
I unten gezeigt.
-
Tabelle I
-
Diese
Tabelle fasst die IC
50s der Verbindungen
gemäß der Erfindung
in CDK4-, CDK2- und CDK1-Kinaseassays zusammen und auch die IC
50s in einem Zellbasis-("MTT")-Assay. Tabelle
Ia
Tabelle
Ia
Tabelle
Ia
Tabelle
Ia
Tabelle
Ia
Tabelle
Ia
Tabelle
Ia
Tabelle
Ia
Tabelle
Ia
Tabelle
Ia
Tabelle
Ia
Tabelle
Ia
Tabelle
Ia
Tabelle
Ib
Tabelle
Ib
Tabelle
Ic
Tabelle
Ic
Tabelle
Ic
Tabelle
Ic
Tabelle
Ic
Tabelle
Ic
Beispiel
150 Tablettenformulierung
- * Verbindung A bedeutet eine Verbindung
der Erfindung
-
Herstellungsverfahren
-
- 1. Mischen der Positionen 1, 2 und 3 in einem
geeigneten Mischer für
15 Minuten.
- 2. Granulieren des Pulvergemisches aus Schritt 1 mit 20% Povidon
K30-Lösung
(Position 4).
- 3. Trocknen des Granulats aus Schritt 2 bei 50°C.
- 4. Führen
des Granulats aus Schritt 3 durch eine geeignete Mahlausstattung.
- 5. Zugabe der Position 5 zu dem gemahlenen Granulat aus Schritt
4 und Mischen für
3 Minuten.
- 6. Komprimieren des Granulats aus Schritt 5 in einer geeigneten
Presse.
-
Beispiel
151 Kapselformulierung
-
- * Verbindung A bedeutet eine Verbindung der Erfindung.
-
Herstellungsverfahren
-
- 1. Mischen der Positionen 1, 2 und 3 in einem
geeigneten Mischer für
15 Minuten.
- 2. Zugabe der Positionen 4 und 5 und Mischen für 3 Minuten.
- 3. Füllen
in eine geeignete Kapsel.
-
Beispiel
152 Injektionslösungs/Emulsions-Präparat
-
- * Verbindung A bedeutet eine Verbindung der Erfindung.
-
Herstellungsverfahren
-
- 1. Lösen
von Position 1 in Position 2.
- 2. Zugabe der Positionen 3, 4 und 5 zu Position 6 und Mischen
bis zur Dispersion, dann Homogenisieren.
- 3. Zugabe der Lösung
aus Schritt 1 zu dem Gemisch aus Schritt 2 und Homogenisieren bis
die Dispersion transluzent ist.
- 4. Sterilfiltration durch einen 0,2 μm-Filter und Füllen in
Gläschen.
-
Beispiel
153 Injektionslösung/Emulsion-Herstellung
-
- * Verbindung A bedeutet eine Verbindung der Erfindung.
-
Herstellungsverfahren:
-
- 1. Lösen
von Position 1 in Position 2.
- 2. Zugabe der Positionen 3, 4 und 5 zu Position 6 und Mischen
bis zur Dispersion, dann Homogenisieren.
- 3. Zugabe der Lösung
aus Schritt 1 zu dem Gemisch aus Schritt 2 und Homogensieren bis
die Dispersion transluzent ist.
- 4. Sterilfiltration durch ein 0,2 μm-Filter und Füllen in
Gläschen.
-
Wenngleich
die Erfindung unter Bezugnahme auf spezifische und bevorzugte Ausführungsformen
veranschaulicht worden ist, wird der Fachmann in der Technik verstehen,
dass Variationen und Modifikationen durch Routineversuche und die
Praxis der Erfindung gemacht werden können. Daher soll die Erfindung
nicht durch die vorhergehende Beschreibung begrenzt werden, sondern
soll durch die anhängigen
Ansprüche
und ihre Äquivalente
definiert werden.