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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zum Schneiden
und/oder Biegen von Metallstangen.
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Speziell
bezieht sich die Erfindung auf eine Einrichtung zum Biegen von Metallstangen,
speziell Stangen, die zur Betonverstärkung bestimmt sind, die die
Eigenschaften aufweist, die im Oberbegriff des Anspruchs 1 dargelegt
sind.
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Eine
Einrichtung der voranstehenden Art ist beschrieben und veranschaulicht
in der Druckschrift WO 01/91936. Diese bekannte Einrichtung ist
mit Weiterleitungsmitteln ausgestattet, die eine Vielzahl von Presszangen
der oben beschriebenen Art aufweisen, von denen jede durch einen
Schlitten getragen wird, der vertikal auf einem Laufwagen beweglich
ist, welcher wiederum dazu in der Lage ist, sich entlang eines jeweiligen
ansteigenden Montageträgers
fortzubewegen. Die ansteigenden Montageträger, welche die verschiedenen
Presszangen tragen, sind in gleitender Weise in der Art eines Überkopf-Fahrkrans
montiert auf ansteigenden, longitudinalen Trägern eines festen Stützrahmens.
Diese Anordnung wird verwendet, um Stangen, die in einer Biegestation
gebogen wurden, von der Biegestation zu einer Station zur Sammlung
der gebogenen Stangen weiterzuleiten.
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Die
gleiche Anordnung wird stattdessen nicht verwendet oder ist nicht
verwendbar, um die noch zu biegenden Stangen von einer Station stromaufwärts der
Biegestation zur Biegestation weiterzuleiten. Der Grund für diese
Beschränkung
rührt von der
Tatsache her, dass die Stangen in der Station stromaufwärts der
Biegestation allgemein in einer Ebene ausgerichtet sind, die nicht
parallel zur Ebene des Liegens der Stange in der Biegestation ist.
Ein typischer Fall z.B. ist, dass in der stromaufwärts liegenden
Station die Stangen gegenseitig Seite an Seite in einer Ebene sind,
die horizontal ist oder leicht angeneigt relativ zur Horizontalen
(wie im Fall der bekannten Vorrichtung), und dass in der Biegestation
die Stangen gegenseitig ausgerichtet angeordnet werden müssen in
einer Ebene, die vertikal ist (wie im Fall der bekannten Vorrichtung)
oder leicht geneigt relativ zur Vertikalen. Andererseits bilden
die Presszangenweiterleitungsmittel der bekannten Vorrichtung ein
starres System in jenem Sinne, dass sie in der Lage sind, die gegenseitig
Seite and Seite liegenden Stangen immer zu ziehen und abzulegen
in der gleichen Orientierung ihrer Ebene. Wegen dieser Beschränkung muss
die bekannte Vorrichtung deswegen ein komplexes System zur Weiterleitung
der Stangen von der Station stromaufwärts der Biegestation bereitstellen,
welches zusätzliche
Weiterleitungsmittel umfasst, die in Serie zueinander angeordnet
sind, von denen eines lediglich dazu bestimmt ist, die Stangen von
der Ebene aufzurichten, in welcher sie liegen, in die Ebene, in
welcher sie positioniert werden müssen in der Biegestation, mit
der folglichen Verlängerung
der Zykluszeit und dem Risiko von Überlappungen zwischen den Stangen.
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Die
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung
der Bauart bereitzustellen, die skizziert wurde, welche einfach
ist und funktional und welche speziell dazu in der Lage ist, Stangen
zwischen irgendwelchen zwei Stationen schnell und ohne Ruhezeiten
zu transportieren, unbeachtlich der Orientierung der Ebene des Liegens
der Stangen in jeder der zwei Stationen.
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Eine
zusätzliche
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein einziges System zur
Weiterleitung der Stangen in einer Einrichtung zur Biegung der Stangen
bereitzustellen, sowohl um die Stangen von einer Position stromaufwärts der
Biegestation zur Biegestation weiterzuleiten als auch um die Stangen
von der Biegestation zu einer dritten Station zum Sammeln der gebogenen
Stangen weiterzuleiten.
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Noch
eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der
voranstehenden Art bereitzustellen, mit Weiterleitungsmitteln, welche
in der Lage sind, die Stangen von der Position stromaufwärts zur
Biegestation zu ziehen, unbeachtlich der Übereinstimmung und Anordnung
der Station und der Orientierung der Liegeebene der Stangen in der Station,
speziell sowohl ob sie horizontal oder vertikal sei.
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Eine
zusätzliche
spezielle Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der oben
spezifizierten Art mit Weiterleitungsmitteln bereitzustellen, welche in
der Lage sind, die zu biegenden Stangen abzusetzen oder in die Biegestation
zu ziehen, unbeachtlich der Orientierung der Liegeebene der Stange
in der Biegestation, speziell auch ob die Ebene vertikal oder geneigt
relativ zur Vertikalen ist.
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Diese
und andere Aufgaben werden mittels einer Einrichtung erreicht, die
die Eigenschaften hat, welche im beigefügten Anspruch 1 spezifiziert
sind. Zusätzliche
vorteilhafte Eigenschaften der Einrichtung gemäß der Erfindung werden in Ansprüchen 2 bis
24 spezifiziert. Zuletzt bezieht sich die Erfindung ebenso auf ein
Verfahren gemäß Anspruch
25. Weitere Eigenschaften des Verfahrens werden in den Ansprüchen 26
bis 39 spezifiziert.
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Die
Erfindung wird nun beschrieben mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen,
welche lediglich als nicht-beschränkendes Beispiel bereitgestellt werden,
in welchen:
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1 allgemein
eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform
einer Weiterleitungsvorrichtung gemäß der Erfindung zeigt,
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2 eine
Vorderansicht der Vorrichtung aus 1 ist,
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3 eine
Seitenansicht der Vorrichtung aus 1 ist,
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4 eine
perspektivische Ansicht in vergrößertem Maßstab eines
Details der Vorrichtung aus 1 ist,
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5 eine
schematische Ansicht der Einrichtung der Erfindung ist,
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6 einen
speziellen Fall einer gebogenen Stange zeigt mit Bezug auf eine
Variation der Erfindung, und
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7 und 8 eine
Aufrissansicht von zwei zusätzlichen
Variationen der Einrichtung gemäß der Erfindung
zeigen.
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Mit
Bezug auf die Zeichnungen bezeichnet die Nummer 1 allgemein
eine Vorrichtung zur Weiterleitung von Stangen, welche im Fall des
veranschaulichten Beispiels drei Greifer 2 aufweist (von
denen lediglich zwei in 1 sichtbar sind). Die drei Greifer 2 und
die in Beziehung stehenden Betätigungsvorrichtungen,
die ihnen zugeordnet sind, sind gegenseitig identisch, so dass nachfolgend
die Struktur und die Anordnung von lediglich einer der Spannzangen beschrieben
werden soll.
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Wie 3 klar
zeigt, wird jeder Satz von Klemmbacken 2 (d.h. jeder Greifer)
durch ein angelenktes Handgelenk 3 getragen, welches in 4 zur Struktur
eines vertikal beweglichen Schlittens 5 angelenkt ist.
Dank der Anlenkung 4 können
die Klemmbacken 2 zwischen zwei Betriebszuständen oszillieren,
von denen beide in 3 sichtbar sind, im Winkel versetzt
in Bezug auf einander, im Fall des speziell gezeigten Beispiels
durch einen Winkel von ungefähr
90°. In
beiden Positionen sind die Kiefer der Klemmbacken 2, bezeichnet
mit 2a, dazu in der Lage, die Stangen B zu greifen, wobei
sie parallel zueinander und im Wesentlichen koplanar gehalten werden.
In der ersten Betriebsposition (gezeigt mehr links in 3)
sind die Spannzangen horizontal orientiert, um in der Lage zu sein,
die Stangen B, die gegenseitig Seite an Seite in einer im Wesentlichen
horizontalen Ebene abgelegt sind, zu ziehen und zu halten, während die
zweite Betriebsposition (mehr rechts in 3 gezeigt)
die Stangen B in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene hält.
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Die
Zeichnungen zeigen nicht im Detail die Struktur der Kiefer 2a,
welche die Spannzangen 2 bilden, und die Weise, in welcher
die Kiefer angebracht sind und gesteuert werden. Im Allgemeinen
können die
Kiefer 2a in jeder bekannten Weise konstruiert werden,
z.B. können
sie oszillierend zwischen einer geöffneten Position und einer
geschlossenen Position montiert werden oder in der Lage sein, sich parallel
zu sich zwischen einer offen und einer geschlossenen Position zu
verschieben. In beiden Fällen
kann eine mechanische Übersetzung
von irgendeiner Art bereitgestellt werden, um Bewegung der Kiefer
zwischen dem offenen Zustand und dem geschlossenen Zustand anzutreiben,
wobei die mechanische Übertragung
in der Lage ist, durch einen Betätiger
beliebiger Art betätigt
zu werden, z.B. einen Fluidzylinder oder einen elektrischen Motor
mit zugeordneter Transmission. Deswegen können solche konstruktiven Details
in irgendeiner bekannten Weise bereitgestellt werden, wie für den Fachmann
sofort klar sein wird. Aus diesem Grund wurden diese Details aus den
Zeichnungen weggelassen, um sie ebenso leicht und einfach verständlich zu
machen.
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Wie
oben angedeutet, wird jeder Satz von Spannzangen 2 durch
das angelenkte Handgelenk 3 auf einem Schlitten 5 gestützt (welcher
im Fall des veranschaulichten Beispiels durch eine Metallteilstange – siehe 4 – gebildet
wird), welcher vertikal beweglich auf einem Laufwagen 6 montiert
ist mittels Führungsrollen 7.
Im Fall des veranschaulichten Beispiels sind wiederum drei Laufwagen 6 montiert,
so dass sie in der Lage sind, in eine Richtung A zu gleiten (siehe 4)
parallel zur longitudinalen Richtung der Stange, oberhalb einer Überkopf-Fahrkranstruktur 8,
welche montiert ist, so dass sie in der Lage ist, sich auf einem
Stützrahmen 13 zu
bewegen (2) in einer horizontalen Richtung
X senkrecht zur Richtung A (siehe 1).
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Noch
mit Bezug auf 4 im Fall des veranschaulichten
Beispiels wird die vertikale Bewegung von jedem Schlitten relativ
zum Laufwagen 6 durch einen elektrischen Motor 9 über ein
Zahnradgetriebe und ein Gestell angetrieben (nicht sichtbar in der Zeichnung).
In ähnlicher
Weise wird die Bewegung von jedem Laufwagen 6 oberhalb
des Überkopf-Fahrkrans 8 mittels
Laufrollen 8a geführt,
welche eine Schiene 10 erfassen (4) und mittels
eines elektrischen Motors und eines zugeordneten Zahnradgetriebes,
das mit einer Zahnstange 11 zusammenarbeitet, angetrieben
werden.
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Die Überkopf-Fahrkranstruktur 8 (1)
besitzt an ihren Enden Führungsrollen 12,
welche Schienen 14 erfassen, die durch zwei obere Montageträger 15 getragen
werden, welche die zwei oberen Enden der zwei Paare von Säulen 16 verbinden. Es
gibt ebenso einen longitudinalen Träger 17, welcher die
oberen Enden der zwei Säulen
verbindet, die an der Rückseite
der Einrichtung positioniert sind.
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Die
drei Sätze
von Spannzangen 2 können simultan
angewiesen werden, die Stangen B zu greifen, welche in einer Ziehstation 20 sind
(3), und sie in einem Biegebereich zu entladen,
oberhalb der oberen Ebenen 21 der zwei Biegemaschinen 22,
die an sich bekannt sind.
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Die
zwei Biegemaschinen 22, im Fall der hier veranschaulichten
Ausführungsform,
können
auf Schienen 22a parallel zur Richtung A als Funktion der
Länge der
zu biegenden Stange bewegt werden, und jede von ihnen hat einen
festen mittleren Spanndorn 23 und einen exzentrischen Schwenkstift 24 zum
Biegen der Stangen (1). Die zu biegenden Stangen
werden beiderseitig ausgerichtet in einer senkrechten Ebene eingefügt, wobei
sie auf die Ebenen 21 der zwei Biegemaschinen 22 gesetzt
werden, im Raum, der zwischen jedem Spanndorn 23 und einem
jeweiligen befestigten Stoßelement 25 (siehe 5),
für die
zu biegenden Stangen vorgegeben wird. Ebenso möglich ist die alternative bekannte Ausführungsform,
die einen Spanndorn 23 mit einem zentralen Schlitz für die Verwendung
der Stangen aufweist.
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Die
Anordnung des angelenkten Handgelenks 3, welches die Spannzangen 2 trägt, ermöglicht es,
die Stangen B von der Station 20 zur Biegestation weiterzuleiten,
oberhalb den oberen Ebenen der Biegemaschinen 22, indem
zunächst
die Stangen dazu veranlasst werden, sich zu heben und dann die Liegeebenen
der Stangen von der horizontalen Anordnung zur vertikalen Anordnung
zu rotieren.
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5 zeigt
schematische eine Draufsicht der bevorzugten Ausführungsform
der Einrichtung der Erfindung. Der obere Teil der Figur zeigt ebenso eine
Stange B vor dem Biegen und eine Sterne B* nach dem Biegen. Die
Stangen B werden auf einer Schneidbank 50 aufgenommen,
wo sie auf die benötigte
Länge mittels
eines Schneidkopfes 52 geschnitten werden. Die geschnittenen
Stangen B werden longitudinal durch Aktivierung eines Stoßelementes 51 aufeinander
bezogen, welches angehoben werden kann (oder irgendein anderes äquivalentes
Element wie eine Palette oder eine beweglich Masse), wahlweise ausgewählt zwischen
einer Folge von ähnlichen
Anstößen, verteilt
entlang der Bank 50, gemäß der Länge der Stangen. Wenn die Stangen
B derartig longitudinal aufeinander bezogen wurden, können sie
auf den Biegemaschinen 22 gezogen und transportiert werden,
welche in der Zwischenzeit longitudinal in den geeigneten Positionen
positioniert wurden, um die Formung der zwei Enden der Stangen zu
bewirken, um jede Stange B (siehe oberen Teil von 5)
dazu zu veranlassen, die Gestalt anzunehmen, die als B* gezeigt
wird. Selbstverständlich
könnte
dasselbe Ergebnis ebenso erhalten werden in Einrichtungen der Art,
die eine befestigte und eine bewegliche Biegemaschine enthalten,
oder, um noch mehr zu verallgemeinern, sogar in Einrichtungen, die
eine oder mehr als zwei Biegemaschinen aufweisen, von denen alle
oder ein Teil fest oder beweglich sein können. Die Spannzangen 2 entladen die
Stangen über
den oberen Ebenen der zwei Biegemaschinen 22 ebenso wie
auf einem festen zentralen Schraubstock 53, der zwischen
ihnen eingefügt ist.
Die longitudinale Position der Biegemaschinen 22 wird gemäß der Länge der
Stangen variiert und der zu bewirkenden Biegungen, während die
zu biegenden Stangen auf solche Weise positioniert werden, dass
sie mit ihrem dazwischenliegenden Mittelteil über dem Schraubstock 53 platziert
werden, welcher befestigt ist.
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Dank
der oben beschriebenen Anordnung können die Weiterleitungsmittel
der Erfindung in einem speziell bevorzugten Fall alleine (während der Beladephase)
eine Weiterleitung in der Richtung senkrecht zur longitudinalen
Richtung der Stange durchführen,
ohne irgendeine Bewegung der beladenen Spannzwingen in der letzteren
Richtung. Im Verlauf dieser Bewegung führt das Handgelenk der Spannzwingen
die oben beschriebene Oszillation durch, um die Liegeebene der Stangen
von der horizontalen Achse zur vertikalen Achse zu bringen, mit welcher die
Stangen oberhalb der Biegemaschine aufgenommen werden. Es ist ebenso
möglich,
die geschnittenen Stangen zu entladen, welche auf der anderen Seite
der Struktur 20 nicht gebogen werden müssen (siehe 7),
z.B. auf einer Laufrollenbahn 26 oder einem Bodenspeicherbereich,
mittels der Spannzwingenvorrichtungen oder sogar unter Verwendung
eines zusätzlichen
Abwerfsystems oder anderer bekannter Systeme.
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Ein
zusätzlicher
Vorteil der Erfindung in Bezug auf die Einrichtung, die durch WO
01/91936 offenbart wird, besteht in der Möglichkeit der Verwendung der
Spannzwingen 2, um die zu biegenden Stangen direkt von
der Ebene oder dem Kanal der Schneivorrichtung zu ziehen, ohne dass
ein manueller Eingriff benötigt
wird, um die Stangen von der Ebene oder dem Kanal der Schneidvorrichtung
zu einer Ziehstation zu transportieren, wodurch es möglich wird,
einen einzigen Bediener mit der Aufgabe des Überwachens des gesamten Schneid-
und Biegezyklus zu betrauen.
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Selbstverständlich können die
Spannzwingen ebenso verwendet werden, um die Stangen wiederum zu
greifen, am Ende des Biegearbeitsablaufs, und sie anzuheben und
sie zu irgendeiner Entladestation weiterzuleiten, z.B. aufgebaut
durch ein Abteil 27 eines beweglichen Speicherbereichs 28 (7, 8).
Es sollte bemerkt werden, dass in der Ziehstation 20 die
Stangen B über
einer Gestellstruktur gestützt
werden, auf solche Weise, dass der untere Kiefer 2a von
jedem Satz von Spannzwingen 2 eingefügt werden kann, unterhalb der
Ebene der Stangen, um sie zu greifen. Darüber hinaus ist einer der zwei
Kiefer der Spannzwingen 2 bevorzugt mit Kunststoff oder
Gummimaterial beschichtet, um den Griff zu erhöhen.
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Nachfolgend
werden einige weitere Beispiele von speziellen Anwendungen bereitgestellt,
welche in keiner Weise von der Allgemeinheit der beigefügten Ansprüche ableiten
sollen. Die Spannzwingen können
ebenso verwendet werden, um die Biegespanndorne zu wechseln, um
geeignet deren Gestalt anzupassen.
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Die
Stützstruktur 13 des
oben beschriebenen Beispiels, das in 1 veranschaulicht
ist, kann ebenso nicht-befestigt sein, sondern beweglich. Tatsächlich können in
einigen Fällen
die Spannzwingen sogar integral damit sein in Bezug auf die Bewegungen
auf wenigstens einer Achse, und sie könnte verantwortlich sein für ihre Bewegungen
in diese Richtungen. Zum Beispiel, wenn die Struktur (8)
ein Überkopf-Fahrkran
ist, könnte
sie integral mit der Stütze (13)
sein, welche sich stattdessen auf Schienen in der horizontalen Position
senkrecht zu A bewegen würde.
Die Spannzwingen würden
sich in den voranstehenden Richtungen relativ zum Boden und/oder der
ersten und zweiten Station bewegen. In speziellen Fällen könnten sich
die ersten und/oder zweiten Stationen ebenso bewegen, aber das würde kostspieliger
sein.
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Selbstverständlich gibt
es keinen Unterschied zwischen der Handhabung von Stahlsegmenten
ausgänglich
in der Form von geraden Stangen oder erhaltenem geradeziehendem
gewalztem Stahl (Walze). Sogar wenn das Geradziehen nicht perfekt ist,
stellen die Spannzwingen eine korrekte Handhabung sicher (z.B. falls
die Segmente in einer Biegeeinrichtung geladen werden müssten, stellen
die Spannzwingen sicher, dass sogar in Gegenwart von verbleibender
Krümmung
die Segmente ohne irgendein Problem zwischen Spanndorn und Reaktionsquadrat
passen). Im Fall von sehr geringen Durchmessern der Stangen, allgemein
unterhalb von 12 mm, wird es bequem sein, die Spannzwingen während ihrer
Beladung näher
an die Spanndorne der Biegeeinrichtungen zu platzieren. Die gleiche Fördergeschwindigkeit
in Richtung (A) der Biegemaschinen ebenso wie die Verschiebung oder
Rotationsgeschwindigkeit der Spannzwingen müssen an die Anzahl der Stangen,
die sie tragen, und ihren Durchmesser und an den Wert ihrer wichtigen
Parameter angepasst werden. Die Biegegeschwindigkeit wird ebenso
eine Funktion der gleichen Parameter sein ebenso wie von der Reichweite
des zu biegenden Teils. Nichts schließt die Möglichkeit der Verwendung eines
einzigen Weiterleitungsmittels aus, um mehreren Schneide- oder Biegeeinrichtungen
zur gleichen Zeit zu dienen oder verschiedenen Phasen des Herstellprozesses,
z.B. zuerst Weiterleitung der zu schneidenden Stangen zur Schneideeinrichtung, dann die
geschnittenen Abschnitte davon zu der Biegeeinrichtung, dann die
gebogenen Stangen davon zu einem Bereich zum Speichern und Klassifizieren des
verarbeiteten Materials, zuletzt des Beladens aller auf Lastwagen
zum Ausliefern. Im Gegensatz können
vielfältige
Transportmittel verwendet werden, um einer einzigen Verarbeitungsphase
zu dienen. Oder anderenfalls können
verschiedene Mittel dazu bestimmt sein, verschiedenen Arbeitsschritten
zu folgen, z.B. ein Transfermittel könnte bestimmt sein, um die
Biegeeinrichtung zu beladen, und ein anderes, um sie zu entladen.
Um die Struktur zu vereinfachen und sie wirtschaftlicher zu machen,
könnte
ein Weiterleitungsmittel in zwei aufgespaltet werden, z.B. durch
Anbringung daran von zwei Folgen von Spannzwingen in festen oder
sogar veränderlichen
Abständen,
um den Greifarbeitsablauf und einen Entladearbeitsablauf oder zwei
Greifarbeitsabläufe
oder zwei Entladearbeitsabläufe
zur gleichen Zeit durchzuführen,
aber natürlich
wäre das
System etwas weniger flexibel. Zum Beispiel, im Fall einer Überkopf-Fahrkranstruktur,
könnte
der Fahrkran zweigeteilt werden, indem zwischen den zwei Strukturen
Laufwagen platziert werden würden,
auf denen sich zwei Gruppen von Spannzwingen bewegen, oder einfacher
könnten zwei
beabstandete Gruppen von Spannzwingen vom gleichen Träger aufgehängt werden.
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In
Bezug auf den Entladearbeitsschritt tritt ein zusätzliches
Problem auf. Einmal gebogen, können
die Stangen nicht länger
durch ein eindimensionales System angenähert werden, wie im Beispiel von 6 gesehen
werden kann (siehe Profil 201). Deswegen, wenn die geformten
Figuren entlang einer Achse parallel zur Richtung (A) gegriffen
würden, würden sie
weiter vom Schwerpunkt gegriffen werden, je mehr sich die Figur,
die aus dem Biegearbeitsgang erhalten wird, sich entlang der horizontalen
Achse senkrecht zu (A) erstreckt. An diesem Punkt, egal wie stark
der Griff ist, würde
die geformte Stange dazu gebracht, sich um ihre Achse zu drehen, indem
sie die Punkte, in welchen sie gegriffen wird, verbindet, bis sich
der Gleichgewichtspunkt mit der Gewichtskraft einstellt. Dies könnte ein
Problem darstellen, wenn eine spezielle Entladung erforderlich ist,
beim Stapeln von vielen Figuren, die in aufeinanderfolgenden Biegezyklen
erhalten wurden. Es würde
schon viel besser sein, die geformten Stangen (201) entlang
der Seite zu greifen, die keine Nullprojektion auf der horizontalen
Achse normal zu (A) hat. Jedoch würde es noch besser sein, die
Figuren in ihrem Schwerpunkt (202) zu greifen oder wenigstens
in Nähe
desselben. Um einen Griff im Schwerpunkt oder Nahe dem Schwerpunkt
in dem Punkt zu erhalten, sind jedoch zwei Dinge erforderlich: das
Programm muss in der Lage sein, die Position des Schwerpunkts zu
berechnen, und die Spannzwingen (2) müssen in der Lage sein, sich
um die vertikale Achse zu drehen, z.B. mittels eines Drehbetätigers, der
angebracht ist zwischen dem angelenkten Handgelenk (3)
und dem Schlitten (5) bei (200). Bevorzugt sind
den Spannzwingengreifmitteln Sensormittel zugeordnet, die dazu in
der Lage sind, Positionen entlang der Stangen zu detektieren, an
denen die Stangen gegriffen werden können, um Probleme aufgrund von
Unregelmäßigkeiten,
Verdrehen oder nicht-gleichförmigem
Biegen der Stangen zu vermeiden. Um viele gebogene Figuren eine
auf der anderen zu stapeln (aber dasselbe könnte für gerade Stangen gesagt werden),
wenn einmal der zugeordnete Punkt erreicht wird, können sie
nicht mehr einfach auf die vorangehenden fallengelassen werden, sondern
müssen
sanft abgelegt werden. Dann muss das Ansteigen oder Absenken der
Spannzwingen entlang der z-Achse in der Lage sein, präzise in
allen Höhen
reguliert zu werden. Der Rechner kann die Position entlang der vertikalen
Achse z der geformten Stangen, die im vorangehenden Zyklus abgelegt wurden,
ableiten, indem er die Daten aus seinem eigenen Speicher erhält, aber
das Risiko verbleibt, dass die Figuren bewegt werden können oder
nach einer Seite verdreht werden können, was folglich ihre eigene
Höhe auf
der z-Achse relativ zur vorhergesehenen verändert. Noch würde es vollständig nutzlos sein,
die Position der geformten Stangen relativ zu den anderen zwei Achsen
zu überprüfen. Der
Entladespeicherbereich kann in zwei Sektoren entlang beider Richtungen
(A) und (X) aufgeteilt werden, und dies ist in jedem Fall notwendig
zum präzisen
Stapeln.
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Folglich
ist die Nützlichkeit
eines Sensors, der die Größe der geformten
Stangen, die bereits abgelegt wurden, und ihre Position feststellen
kann, sofort klar. Ein präzises
Positionieren und Stapeln ermöglicht
es, die Arbeitsgänge
des Bindens und der nachfolgenden Handhabung der gebogenen Formen zu
erleichtern. Selbstverständlich
kann es gemäß den Erfordernissen
bevorzugt werden, die geformten Stangen und die Stangen auf dem
Boden abzulegen, auf Zwischenspeicherbereichen, beweglichen Speicherbereichen,
Förderbändern, industriellen Förderbändern, Gestellen
oder Lastwagen usw. Gelegentlich kann es gewünscht werden, das Stahlpaket
direkt zur Bindemaschine zu bewegen, oder sogar das letztere in
die lasttragende Struktur der Spannzwingen einzubeziehen. Natürlich wird
es nicht immer notwendig sein, identisch geformte Stangen zusammen
zu gruppieren. Gelegentlich kann es notwendig sein, verschiedene
Figuren zu gruppieren und sogar gerade Eisen, falls es bei Bauarbeiten nahe
positioniert werden muss, wie bestimmte Säulen und Böden. Es wird dann nützlich sein
für das Programm
der Maschine oder sogar ein Programm auf einem anderen Rechner,
die Arbeitslisten oder die Entladepositionen geeignet zu gruppieren.
Falls die Ablage des gebogenen Materials stattdessen nicht ein hohes
Niveau von Präzision
erfordert und die Ladespannzwingensätze nicht verwendet werden,
könnte
es zusätzlich
zu herkömmlichen
Hebelentlademitteln in den automatisierten Biegeeinrichtungen möglich sein,
die Spannzwingen in den Weiterleitungsvorrichtungen, die oben beschrieben
wurden, durch L-förmige
oder hakenförmige
oder löffelförmige Geräte zu ersetzen,
wie in der Patentanmeldung TO 2000A001008, von demselben Anmelder, und
es würde
nicht nötig
sein, die letzteren um die vertikale Achse zu drehen. Oder andernfalls
könnten verschiedene
Greifmittel verwendet werden, wie beispielsweise Magnete. Diese
gleichen Systeme könnten
eingesetzt werden in anderen Teilen der Einrichtung, z.B. um das
Material vom temporären
Speicher zu den Lastwägen
weiterzuleiten.
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Das
Berechnen des Schwerpunkts wäre
zusätzlich
sehr nützlich,
selbst wenn es notwendig ist, gerade Segmente der Stange zu handhaben,
die so kurz sind, dass sie die Verwendung von lediglich einem Satz
von Spannzwingen erfordern, so dass sie in Nähe ihres Schwerpunkts gegriffen
werden können.
Sogar bei der normalen Handhabung von geraden, langen Stangen könnte eine
Gewichtsverteilungsanalyse zusammen mit der Berechnung der Nachgiebigkeit
und der Durch biegung von verschiedenen Durchmessern nützlich sein
in der Auswahl des Greifpunktes und der Nähe der zwei Spannzwingen 2 zu
den Biegemaschinen zur Zeit des Entladens.
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Falls
die Ebene, welche durch die oberen Ebenen 21 der Biegeeinheiten 22 vorgegeben
wird, nicht horizontal ist sondern geneigt (siehe 7), wäre es nicht
länger
nötig,
dass die Struktur des Handgelenks 3 eine Rotation des Handgelenks
zwischen 0 und 90 Grad relativ zur vertikalen Achse erlaubt, sondern
eher verschieden von einer ersten Arbeitsposition, in welcher die
Greifebene der Stange horizontal ist nach einer zweiten Arbeitsposition,
in welcher die Greifebene der Stangen normal zur Ebene ist, die
vorgegeben ist durch die oberen Ebenen 21 der Biegeeinheiten 22.
In diesem Fall, um die Struktur der Maschine weiter zu vereinfachen
und nicht die Gegenwart zwischen dem Handgelenk 3 und dem
Schlitten 5 eines solchen Gerätes, das die Bewegung der Spannzwingen
entlang einer Achse normal zur Ebene, die durch die oberen Ebenen 21 der
Biegeeinheiten 22 vorgegeben wird, zu erfordern, wird es
für den
Schlitten 5 ausreichend sein, dass er, anstatt entlang
der Vertikalen orientiert zu sein, normal zur Ebene ist, die durch
die oberen Ebenen 21 vorgegeben wird (7).
Auf diese Weise wird die Bewegung des Schlittens, die der Drehung
des Handgelenks zugeordnet ist, ausreichend sein, um die Biegeeinheiten
zu beladen. Selbstverständlich kann
der Schlitten ebenso verschiedene Winkel einnehmen, wenn dies bequem
ist, um das Greifen, Transportieren und Entladen zu vereinfachen,
so als ob die Stangen oder die geformten Stangen in geneigte Gestelle
geladen werden sollten. Um spezielle Fälle einzuschließen, in
welchen die erste Station nicht horizontal ist und/oder die Stangen
nicht in Biegeeinheiten zu beladen sind, sondern in verschiedene
Geräte,
kann festgestellt werden, dass das Handgelenk 3 zur Rotation
zwischen einer ersten Betriebsposition zum Ziehen gebracht werden
kann, welche eine erste Greifebene vorgibt, geeignet zum Beladen,
und einer zweiten Betriebsposition, welche eine zweite Greifebene
vorgibt, geeignet zum Entladen. Im Fall des Entladens auf eine Speicherstruktur
einer Transporteinheit kann die Struktur, zusätzlich, dass sie nicht horizontal
ist, einen Auftreffwinkel der Trajektorie der Spannzwingen dar auf
erfordern, welcher weder null ist noch neunzig Grad, z.B. um die
Stangen in Winkelschlitze einzufügen.
Andererseits können
ebenso obere Montageträger 15 im
Fall eines Gerätes ähnlich zu
dem aus 7 auf solche Weise geneigt werden,
um zu verhindern, dass der Höhenunterschied
zwischen der Biegeeinheit und der Struktur 8, die durch
die Montageträger 15 getragen wird,
exzessiv wird. In diesem Fall wird der vertikale Bezug nicht länger ein
absoluter sein, sondern die senkrechte Achse zur Ebene, die durch
die oberen Ebenen 21 der Biegeeinheiten 22 vorgegeben
wird. Dies gilt selbstverständlich
nicht lediglich, wenn die Struktur 8 ein Überkopf-Fahrkran
ist, sondern ebenso, wenn jede Spannzwingenbaugruppe von einer unabhängigen Stütze aufgehängt wird
und sich in der horizontalen Ebene lediglich in x-Richtung senkrecht zu
A bewegt, mit Ausnahme für
irgendwelche vertikalen Bewegungen.
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Es
könnte
ebenso den Fall geben, in welchem die Weiterleitungsmittel einen
oder mehrere Sätze
von Spannzwingen aufweisen, die relativ zur Stützstruktur 13 lediglich
in einer Richtung senkrecht zur longitudinalen Richtung der Stange
ist und nicht entlang A. In diesem Fall wird eine größere Anzahl von
Spannzwingen benötigt
werden, und die Biegeeinheiten müssen
sich in die Betriebsposition bewegen, nach Beladung der Stangen,
möglicherweise
indem die Stangen mit einer Anstoßpalette angestoßen werden,
die durch eine der zwei Biegeeinheiten getragen wird, und indem
sie mit der letzteren gestoßen
werden, wodurch die Stangenbiegemaschine, auf welche sie montiert
ist, dazu bewegt wird, Systemasymmetrien zu überwinden und die relative
Position zwischen der Stange und der Biegemaschine zu erreichen,
die benötigt
wird, um den ersten Biegearbeitsgang durchzuführen. Selbstverständlich können andere
Stoßmittel
bereitgestellt werden. Was oben angedeutet ist, kann sowohl erreicht
werden, wenn die Struktur (5), welche den Satz von Spannzwingen (2)
trägt,
von einem unabhängigen
Regal aufgehängt wird,
als auch, wenn die Spannzwingen alle an der Überkopf-Fahrkranstruktur (8)
angebracht sind, aber daran nicht entlang (A) bewegbar sind.
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Oder
andernfalls, im Gegensatz, könnte
die Struktur, die die Spannzwingenweiterleitungsmittel trägt, an den
Biegeeinheiten angebracht werden.
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Speziell
bequem ist es, die Handgelenke 3 von solcher Länge zu konstruieren,
dass sowohl in der Beladeposition als auch in der Entladeposition sich
der bewegliche Laufwagen 5 in derselben Höhe entlang
seiner eigenen Gleitachse befindet, was es ermöglicht, z.B. einen einzigen
Zweipositionszylinder zur Betätigung
des Laufwagens 5 zu verwenden.
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Im
speziellen, oben veranschaulichten Fall, in welchem die Mittelspannzwingen
relativ zur Richtung A befestigt sind, könnte er die Kiefer 2a doppelt tragen
und beiderseitig beabstandet durch wenige Zentimeter, so dass, wenn
sie abfallen, um die Biegemaschinen zu beladen, sie sich selbst
an den Seiten des zentralen Schraubstocks 53 positionieren,
wodurch die Systemsymmetrie erhöht
wird. Doppelte oder vielfältige
aufgespaltene Kiefer können
auf jeden Fall ebenso anders wo verwendet werden, um die Greifstabilität zu erhöhen.
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Das
Mittel zur Weiterleitung der Stangen kann ebenso in einer Biegeeinrichtung
verwendet werden, in welcher beide Biegeeinheiten fest sind. In diesem
Fall sollen sie ebenso für
alle Bewegungen der Stangen in Richtung A sorgen.
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Im
Fall, in welchem die Einrichtung eine Menge von Stangen aufnimmt,
die zu groß ist,
um durch die Spannzwingen zur selben Zeit beladen zu werden, wie
im Fall von großen
Einrichtungen, die mit Scheren ausgestattet sind, die in der Lage
sind, mehr als 100 Stangen gleichzeitig zu schneiden, wird es nötig sein,
die Bündel
zu öffnen,
bevor sie in die Ziehstation gebracht werden. Dies kann durchgeführt werden
mit jedem bekannten System und sogar per Hand, aber die bequemste
Weise ist es, die geeignete Anzahl von Stangen seitwärts relativ
zum Hauptbündel
abzutrennen. Der Anmelder hat schon automatische Schneide- und/oder
Ziehsysteme konstruiert und patentiert. Gelegentlich tritt die spezielle
Notwendigkeit auf, die Stangen zu veranlassen, innerhalb der Biegemaschinen
und folg lich ebenso innerhalb der Spannzwingen alle zu veranlassen,
dass ihre Lamellen und Rippen in der gleichen Richtung ausgerichtet
sind (hauptsächlich
vertikal zwischen den zentralen Spanndornen 23 und den
jeweiligen Reaktionsquadraten), um die Konsistenz des Kurvenradius
zu erhöhen
und zu verhindern, dass sich das Bündel öffnet. In diesem Fall ist der
Eingriff eines Bedieners teilweise angezeigt. Die Stangen können auf
ein paralleles Kettenfördersystem 30 geladen werden,
indem sie Seite an Seite in einer horizontalen Ebene angeordnet
werden (8). Die Stangen (B) sollen jede
auf einer Verbindung der Ketten angeordnet werden. Es wird dadurch
möglich
sein, sie mit den Lamellen der Rippen alle in derselben Richtung ausgerichtet
zu drehen (was nicht möglich
war mit dem System, das durch WO 01/91936 offenbart wurde, in welchem
sich die Stangen tatsächlich überlappen
konnten während
ihres Absenkens auf den ersten Satz von Spannzwingen oder ihrer
Passage zwischen den letzteren und dem zweiten Weiterleitungsgerät). Die
Vorrichtung der Erfindung ist folglich dazu in der Lage, die Stangen
mit den Spannzwingen zu ziehen, wenn das Behältnis der Kettenleitung, die
sie enthält,
die letzte Position erreicht. Die Spannzwingen treten in die freien
Zwischenräume
zwischen den Verbindungen der Ketten ein, greifen sicher die Stangen,
die perfekt ausgerichtet und angeordnet sind, und bringen sie mittels
einer Drehung, einer optionalen Bewegung entlang z, und einer Translation
entlang x in die zweite Station. In diesem Fall wird das Behältnis bevorzugt
horizontal sein oder sogar mit einer moderaten Neigung versehen
sein.
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Oder
es kann entschieden werden, dass ein anderes Gerät verwendet wird, in welchem
die Stangen gestapelt liegen und Seite an Seite gelegt sind auf
jeder anderen Ebene. Es wird für
dieses Gerät
zu bevorzugen sein, dass es mit vielfältigen Abteilen ausgestattet
ist, die sich in Richtung x weiter bewegen, um zu verhindern, dass
der Bediener seine/ihre Hände
in der Nähe
des Arbeitsbereiches der Spannzwingen platziert, und um einen Puffer
zwischen dem manuellen Entladen und Beladen mit den Spannzwingen
zu bilden. Die Stangen können
angestoßen werden,
bevor sie in das Gerät
weitergeleitet werden mittels üblicher
bekannter Systeme.
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In
der speziell bevorzugten Form, die in größerem Detail als Beispiel beschrieben
wurde und in den 1 bis 5 veranschaulicht
wurde, müssen die
Spannzwingen, die die Stangen aus der Ziehstation 20 ziehen,
in die Schlitze eingefügt
werden, die in Wänden
der Struktur 20 selbst vorhanden sind, um Kollisionen zu
vermeiden. Die Steuerung, die durch die Elektronik und das Programm
ausgeübt
würde, würde selbst
ausreichen, um die korrekte Positionierung der Spannzwingen entlang
der Achse A sicherzustellen, aber für die zusätzliche Sicherheit ist es möglich, auf
der Struktur 8 des Überkopf-Fahrkrans (oder
den anderen möglichen
Strukturen, die die Weiterleitung der Spannzwingen in der Richtung
A sicherstellen, in Übereinstimmung
mit den Schlitzen zum Greifen in 20 kooperierende Bauteile
bereitzustellen, die durch Sensoren lesbar sind, welche durch die
Laufwägen 6 getragen
werden (oder andere Teile des Systems, welche die Spannzwingen tragen), welche
es ermöglichen,
die Erlaubnis der Annäherung
der Spannzwingen nach 20 zu verweigern, wenn die Position
nicht richtig ist. Zum Beispiel könnten die zusammenarbeitenden
Bauteile aus reflektierendem Material hergestellt werden, und die
Sensoren würden
Fotozellen sein, oder Näherungsschalter könnten verwendet
werden. Es könnte
ebenso möglich
sein, die relativen Positionen der Sensoren und der zusammenarbeitenden
Bauteile zu invertieren, aber die Kosten würden ansteigen.
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Es
würde keinen
großen
Unterschied machen, die Struktur 20 mit seitlichen Wänden auszustatten,
die in der Lage sind, abgesenkt zu werden, weil das Risiko der Kollision
mit den Stützen
der Stangen verbleiben würde.
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Es
würde ebenso
möglich
sein, eine einzige Biegeeinheit zu verwenden, um die Stange zu biegen,
während
sie gehalten wird, mit einer oder mehreren Spannzwingen, und die
relative Bewegung entlang der Achse A aus zuschöpfen, um die Biegearbeitsgänge auf
den verschiedenen Seiten auszuführen.
Es würde
dann möglich
sein, den Schraubstock 53 zu eliminieren. Zum Beispiel
könnte
die Stange von Beginn an auf der zentralen Seite der Maschine gehalten
werden (in 5 zwischen der Biegemaschine
und wo der Schraubstock 53 angeordnet ist), dann die Spannzwingen
zur äußeren Seite
der Maschine bewegt werden, um die Stange in den abschließenden Biegungen
zu handhaben. Oder, um Teile der Spannzwingen extern und Teile intern
zu halten. Dies nicht lediglich, um eine Einrichtung zu bilden,
die mit einer einzigen Biegeeinheit ausgestattet ist, sondern ebenso
innerhalb einer Einrichtung, die mit zwei oder mehr Biegeeinheiten
ausgestattet ist, um spezielle Figuren zu erhalten, z.B. jene, die mit
allen Seiten kürzer
ausgestattet sind als der minimale Abstand, der erreichbar ist zwischen
den Biegezentren der zwei Biegemaschinen.
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Welches
System auch gewählt
wird zur Entladung, z.B. die Spannzwingen der herkömmlichen Hebelejektoren
der Biegeinstallationen, möglicherweise
zugeordnet einem kippbaren Tisch (32) (8),
positioniert an der Seite der Biegemaschine gegenüber der
Ziehstation oder einer festen geneigten Ebene 31 (7)
an derselben Position, könnte es
möglich
sein, einen beweglichen Speicherraum 28, wie denjenigen,
der in der italienischen Patentanmeldung TO 2002A000683 durch den
gleichen Anmelder beschrieben wurde, noch geheim, welcher Abteile
hat oder Gefäße 27,
in denen das verarbeitete Material abgelegt wird und eine neue Handhabung abwartet,
möglicherweise
ebenso durch Weiterleitungsmittel der Art, die darin beschrieben
sind. Dieser bewegliche Speicherraum wird in einigen Fällen eine
große
Breite benötigen
(in der Richtung orthogonal zu A) und möglicherweise eine höhere Anzahl von
Gefäßen 27.
Beim Entladen einer Spannzwingenvorrichtung wird es ausreichen,
die Spannzwingenvorrichtung so auszulegen, dass sie einen ausreichenden
Bewegungsspielraum in der horizontalen Richtung orthogonal zu A
hat, aber falls das Entladen mittels Gleiten auf einer geneigten
Ebene 31 oder einem kippbaren Tisch 32 erfolgt,
kann ihre Breite nicht ausreichend sein, um es allen Gefäßen des
beweglichen Speicherraums zu ermöglichen,
unter der Entladeposition positioniert zu werden, während der
verbleibende Teil des Speicherraums unter ihnen eingefügt wird
(der Tisch in geneigter Position und die feste geneigte Ebene werden
ausreichend Höhe
vom Boden haben, um den beweglichen Speicherraum unter ihnen vorbeizulassen).
Es sollte dann nützlich sein, eine
Kettenfahrleitungsvorrichtung bereitzustellen (geschlossener Kettenförderer),
um die Stangen aufzusammeln, wie die Vorrichtung 30 aus 8.
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Der
Aufbau der Kettenfahrleitung mit geeigneter Breite und ihre Bereitstellung
von solcher Höhe, dass
der beweglich Speicherraum unterhalb passieren kann, wird sie nun
von der Biegeeinrichtung in das Gefäß in der ersten Position der
Kettenfahrleitung entladen, und während sie dann auf ihren geschlossenen
Kreislauf bewegt wird, wird das Gefäß damit enden, dass es diese
letzte Position einnimmt, und es wird das gebogene Material auf
dem beweglichen Speicherraum entladen, welcher nun eine weit größere Breite
aufweisen kann.
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Ferner,
um die longitudinale Richtung der Stangen zu reorientieren, kann
die gleiche Struktur (8), welche die Strukturen trägt, an welchen
die Spannzwingen befestigt sind, ebenso befähigt werden, dass sie sich
um eine Achse dreht, die senkrecht oder parallel zur Liegeebene
der Stangen ist.
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Bevorzugt
werden zwei Biegeeinheiten ebenso wie eine Vielzahl von Ebenen bereitgestellt, die
dazu in der Lage sind, beladen zu werden, um die Stangen zu stützen, in
der Lage sind, den verfügbaren
Raum entlang der longitudinalen Richtung A zwischen den zwei Biegeeinheiten
zu füllen
und/oder extern zu ihnen, in Übereinstimmung
mit dem, was in der voranstehenden italienischen Patentanmeldung durch
den gleichen Anmelder TO 2002A000683 vorgeschlagen wird, noch geheim
zum Zeitpunkt der Anmeldung der Patentanmeldung, deren Inhalt so
ausgelegt werden soll, dass er per Bezug einbezogen wird. Ebenso
bevorzugt kann wenigstens eine Biegeeinheit einer Hilfsstütze zugeordnet
werden, die zwischen einer betriebslosen Position hinten und einer Betriebsposition
bewegbar ist, in welcher sie wenigstens teilweise die drehende Scheibe
oder Biegeeinheit überragt,
wie bereitgestellt in der vorstehenden italienischen Patentanmeldung
TO 2003A000035 durch den gleichen Anmelder, noch geheim zum Zeitpunkt
der Anmeldung der vorliegenden Anmeldung, deren Inhalt so ausgelegt
werden soll, dass er per Bezug aufgenommen wird. Auf diese Weise
wird in einem Zyklus von Biegearbeitsgängen, der benötigt wird,
um einen geschlossenen Bügel
von viereckiger Gestalt zu haben, beginnend von einer geradlinigen Stange,
es sichergestellt, in der abschließenden Phase des Biegezyklus,
dass die Endteile der Stange, die jenen Bügel ausmachen, beiderseitig
angenähert
werden, ohne das Risiko des Störens
zwischen den Stangenteilen in Bewegung und dem zentralen Spanndorn
der Biegeeinheit und/oder den gegenüberliegenden Enden der Stangen.
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Es
ist ebenso klar, dass die Weiterleitungsmittel der Erfindung verwendet
werden können,
um die Weiterleitung der Stangen zwischen beliebigen zwei Stationen
der Fabrik zu erreichen, ebenso sowohl stromaufwärts als auch stromabwärts des
Biegens und im Allgemeinen wo immer es vorteilhaft ist, diese Weiterleitung
automatisch zu vervollständigen.
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Selbstverständlich,
ohne dass das Prinzip der Erfindung geändert wird, können die
Konstruktionsdetails und Ausführungsformen
breit von dem variieren, was lediglich als Beispiel beschrieben
und veranschaulicht wurde, ohne dabei vom Schutzbereich der vorliegenden
Erfindung abzuweichen, welcher in den angefügten Ansprüchen definiert wird.