DE60300903T2 - Kindersicherer Spender für flüssige Medien - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Pumpspender mit einem manuell hin- und herbewegbaren Pumpenkolben mit einer sich quer erstreckenden Auslasstülle und insbesondere einen solchen Spender, der eine abnehmbare kindersichere Einrichtung, die, sofern nicht entfernt, den Kolbenantrieb bewegungsunfähig macht, aufweist.
  • Für mit der Hand zu bedienende Spender wurden verschiedene Typen kindersicherer Einrichtungen, die den Pumpenkolben entweder in einer oberen oder in einer unteren Position, relativ zu der Verschlusskappe, mit der dieser verbunden ist, arretieren, erfunden. Typischerweise sind, um ein Kind daran zu hindern, einen Spender für flüssige Medien zu entsperren oder zu öffnen, zwei oder mehr als zwei ungleichartige Bewegungen erforderlich. Obwohl dem Kind entgegengewirkt wird, machen die entwickelten kindersicheren Vorkehrungen nach dem Stand der Technik die Freigabebetätigungen, um den Betrieb zu ermöglichen, für den Erwachsenen zu kompliziert und verwirrend. Viele solcher Vorkehrungen nach dem Stand der Technik erfordern Aufreißstreifen oder Abreißverbindungen entlang geschwächter Linien, weshalb die Freigabehandlung für einige Erwachsene schwierig wird.
  • Darüber hinaus erfordern die meisten kindersicheren Maßnahmen nach dem Stand der Technik spezielle Formen für die Pumpenteile, die speziell ausgelegt sein müssen, wodurch neue Maschinenanlagen und Gießformen, die den Spender in der Herstellung teurer und bei der Fertigung und der Montage arbeitsintensiver machen, erforderlich werden.
  • US-A-4889262, auf dem die Präambel des Patentanspruchs 1 basiert, legt einen Flüssigkeitsspender mit einer Kappe mit einer Drehhülse, mit einer darin gebildeten vertikalen Führungsnut entlang der sich eine Auslassdüse bewegen kann, um Flüssigkeit abzugeben, offen. Eine Sperrnut erstreckt sich von der Seite der vertikalen Führungsnut und ist eingerichtet, um die Ausgabedüse festzuhalten, wenn sie manuell darin eingeführt wird, um auf diese Art und Weise die Düse gegen vertikales Bewegen unbeweglich zu machen.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, für vorhandene Pumpspender mit einer Auslasstülle ohne das Erfordernis der Neukonstruktion eines Pumpenteils eine kindersichere Einrichtung, die das Öffnen durch ein Kind im Kleinkindalter zwangsverhindert, bereitzustellen. Die kindersichere Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist ausgelegt, um einer Pumpbetätigung durch ein Kind entgegenzuwirken und um dennoch durch einen Erwachsenen leicht und unkompliziert manipulierbar zu sein, um die Pumpe, wenn erwünscht, für die Betätigung betriebsbereit zu machen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Spender für flüssige Medien bereitgestellt, der Folgendes umfasst: einen Spenderkörper, der einen manuell hin- und herbewegbaren Pumpenkolben, der einen Kolbenkopf mit einer auf einem Kolbenschaft befestigten Auslasstülle umfasst, enthält, eine Verschlusskappe zum Befestigen des Körpers bei Anwendung an einen Behälter mit einem flüssigen Medium, das abzugeben ist, und eine Hülse, die den Schaft umschließt und die mit einer Oberwand der Verschlusskappe in Eingriff kommt, wobei die Hülse eine darin gebildete Öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse von dem Spender abnehmbar ist, die Auslasstülle beim Abnehmen der Hülse durch die genannte Öffnung hindurchgeht und die Hülse Sperreinrichtungen aufweist, die mit einer Unterseite des Kolbenkopfes in Eingriff kommen, um das Hin- und Herbewegen des Kolbens zu verhindern, die Sperreinrichtung elastisch mit der Hülse verbunden ist und manuell mit der Unterseite des Kopfes außer Eingriff gebracht werden kann.
  • Damit die Erfindung gut verstanden werden kann, werden im Folgenden einige Ausführungen dieser durch Beispiele beschrieben, wobei Bezug auf die begleitenden Zeichnungen genommen wird, in denen
  • 1 eine perspektivische Rückansicht eines Pumpspenders ist, der eine Ausführung der kindersicheren Einrichtung der Erfindung, die eine abnehmbare Hülse umfasst, inkorporiert,
  • 2 eine perspektivische Vorderansicht der 1 ist,
  • 3 eine Seitenansicht der Anordnung der 1 ist, die die Hülse im Schnitt darstellt,
  • 4 eine der 3 gleichartige Ansicht ist, die die Hülse während des Vorgangs des Abnehmens dieser zeigt,
  • 5 eine perspektivische Rückansicht eines Pumpspenders ist, der eine weitere Ausführung der kindersicheren Einrichtung der Erfindung inkorporiert,
  • 6 eine perspektivische Vorderansicht der 5 ist,
  • 7 die Hülse in einem vertikalen Schnitt, entnommen entlang der Linie 7-7 der 5, zeigt,
  • 8 eine der 4 gleichartige Ansicht ist, die die Hülse der 5 während des Vorgangs des Abnehmens dieser zeigt,
  • 9 eine Draufsicht auf das Oberteil des Aufbaus der 5 mit der Hülse in entspanntem Zustand ist,
  • 10 eine der 9 gleichartige Ansicht ist, die zeigt, wie einander gegenüberliegende zusammengepresste Abschnitte der Hülse das Lösen des Kopfes beeinflussen, und
  • 11 ein Querschnitt im vergrößerten Maßstab ist, der die Sperrkante der Hülse relativ zu dem Kopf zeigt.
  • Im Folgenden Bezug auf die Zeichnungen nehmend, in denen durchgehend in mehreren Ansichten gleiche Referenzzahlen gleiche oder entsprechende Teile bezeichnen, ist dem Pumpspender für flüssige Medien, den die Erfindung betrifft, und der in dem U. S.-Patent 5.738.250 ausführlicher beschrieben wird, in den 1 bis 4 generell die 10 zugewiesen. Der Spender hat einen Pumpenkörper, der einen Pumpzylinder 11, der sich in das Innere eines Behälters (nicht gezeigt) erstreckt, enthält. Der Pumpenkörper ist durch eine Verschlusskappe 12 in einer wohlbekannten Art und Weise an dem Stutzen des Behälters befestigt. Ein Pumpenkolben (nicht gezeigt) zum Hin- und Herbewegen ist in dem Zylinder 11 befestigt. Der Kolben hat einen hohlen Kolbenschaft 13, der sich durch eine Mittelöffnung in einem Bund 14 auf der Kappe erstreckt. An dem oberen Ende des Kolbenschafts ist ein Kolbenkopf 15 starr befestigt. Der Kopf weist eine querlaufende Auslasstülle 16 auf, durch die das Produkt bei Hin- und Herbewegung der Pumpe relativ zu der Verschlusskappe in einer Art und Weise, die in der Technik wohlbekannt ist, abgegeben wird.
  • Gemäß einer Ausführung der Erfindung, die in den 1 bis 4 gezeigt wird, ist eine abnehmbare Hülse 17 als eine kindersichere Einrichtung des Spenders gestaltet, d. h., die Hin- und Herbewegung der Pumpe und damit die Abgabe des flüssigen Mediums wird, ohne dass zuerst die Hülse von dem Pumpenkörper abgenommen wird, verhindert.
  • Wie im Folgenden ersichtlich wird, erfordert das Abnehmen der Hülse im Wesentlichen einen Vorgang in drei Schritten, der ungleichartige Schritte, die ein Kind im Kleinkindalter im Allgemeinen nicht durchführen kann, umfasst. Jedoch kann die Hülse von Erwachsenen einfach und schnell, ohne übermäßige Kraftanstrengung, selbst von jenen, die eingeschränkte Fingerfertigkeit aufweisen, abgenommen werden.
  • Die Hülse 17 umschließt den Kolbenschaft des Pumpenkörpers und ist mit der Oberwand 18 der Verschlusskappe in Eingriff. Die Hülse hat eine integrierten Lippe 19, die mit einer Unterseitenkante 21 des Kolbenkopfes in Eingriff kommt, um dadurch den Betätiger gegen Hin- und Herbewegung zu sperren. Die Lippe ist mit einer elastischen Abdeckung 22 (1), die in der Wand der Hülse gebildet ist und die durch ein Paar beabstandeter, parallel zu der Mittelachse der Pumpe liegende Schlitze 23 definiert ist, verbunden.
  • Eine Ziehlasche 24 zum Freigeben der Kante von der Unterseite des Kolbenkopfes, wenn gedrückt oder gezogen, wie in der Phantomlinie und durch den gekrümmten Pfeil in der 3 dargestellt, erstreckt sich von der Abdeckung radial nach außen.
  • Die Hülse ist ebenfalls über die Mittelachse der Pumpe drehbar und hat eine Öffnung in Form eines Ausschnitts 25, der sich in Richtung der Tülle öffnet. Der Ausschnitt ist ausreichend tief, um die Hülse 17 beim Abnehmen ohne Behinderung aufzunehmen, wie im Folgenden beschrieben wird.
  • Vor der Verwendung wird mit der eingesetzten Hülse 17 die Pumpenbetätigung und infolgedessen jedes versehentliche oder unbeabsichtigte Abgeben des flüssigen Mediums aus der Tülle verhindert, da diese sich von dem Oberteil 18 der Verschlusskappe den Kolbenschaft 13 umschließend und mit der Lippe 19 in Eingriff unterhalb der Randzone 21 des Kolbenkopfes erstreckt, wie am deutlichsten in den 1 und 3 gezeigt. Bevor die Pumpe betätigt werden kann, um Flüssigkeit abzugeben, muss die Hülse ganz von dem Spender abgenommen werden.
  • Die Hülse 17 ist ebenfalls über ihre Mittelachse derartig drehbar, dass die Aussparung 25 sehr wahrscheinlich seitlich versetzt von der Auslasstülle 16 ist. Um das Abnehmen zu erleichtern, muss die Hülse gedreht werden, um den Ausschnitt 25 in Ausrichtung mit der Auslasstülle 16 zu bringen, wie in den Zeichnungen gezeigt. Die Lasche 24 wird dann in die Richtung des in der 3 gezeigten Pfeils niedergedrückt, woraufhin die elastische Verschlussklappe 22 das Verschieben der Lippe 19 aus dem Eingriff mit der Unterseite des Kolbenkopfes in die Phantomlinienposition der 3 ermöglicht. Während die Lasche 24 niedergedrückt gehalten wird, zieht die Bedienperson dann die Hülse nach oben auf die Lasche oder greift um die Hülse herum und bewegt diese in Richtung nach oben, so dass die Hülse in die Richtung des Pfeils in der 4 hochgedreht werden kann und über den Kolbenkopf gedreht wird, wobei sich die Tülle 16 durch den Ausschnitt 25 erstreckt, bis die Hülse über die Auslasstülle geschoben und vollständig abgenommen ist. Infolgedessen ist zum Abnehmen der Hülse eine Handlung in drei Schritten erforderlich, wobei jeder dieser Schritte ungleichartig ist und nicht von einem Kind im Kleinkindalter ausgeführt werden kann. Der Spender ist dementsprechend auf eine Art und Weise, die nur ein einzelnes Teil (die Hülse 17) erfordert, ohne das Erfordernis der Neukonstruktion oder der Neubestückung eines vorhandenen Pumpenteils, geändert, um kindersicher zu sein. Folglich ist die erfindungsgemäße kindersichere Einrichtung effizient und kostengünstig und gleichzeitig beim Vereiteln einer Pumpbetätigung durch ein Kind hocheffektiv.
  • Es sollte betont werden, dass bei solchen Umständen, bei denen der Ausschnitt der Hülse bereits mit der Auslasstülle 16 ausgerichtet ist, zwei ungleichartige Schritte zum Abnehmen der Hülse erforderlich sind, d. h. das Herunterdrücken der Lasche 24 und während die Lasche heruntergedrückt gehalten wird, das Verursachen der Aufwärtsbewegung und der Drehung der Hülse über den Kolbenkopf und das Schieben entlang der Auslasstülle. Es ist unwahrscheinlich, dass zwei derartig ungleichartige Schritte von einem Kind im Kleinkindalter ausgeführt werden können. Es sollte betont werden, dass für den Fall, dass das Kind, um die Kante 19 freizugeben, die Lasche 24 mit dem Finger herunterzieht, während der Ausschnitt der Hülse mit der Tülle, wie in den Zeichnungen gezeigt, ausgerichtet ist, ein Herunterdrücken des Kopfes ein Steckenbleiben der Tülle in dem Ausschnitt verursachen wird und somit unzureichend ist, um den Ausstoß eines Produkts durch die Tülle zu bewirken.
  • Sollte das Kind herausfinden, wie die Lasche 24 herunterzudrücken ist, während der Ausschnitt der Hülse zu der Auslasstülle seitlich versetzt ist, wird jedem Versuch, den Kolbenkopf herunterzudrücken von der Oberkante 26 der Hülse widerstanden, da die Unterseite der Tülle darauf aufliegt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung, die in den 5 bis 11 gezeigt wird, ist einem kindersicheren Spender für flüssige Medien generell die 27 zugewiesen. Der Pumpspender ist dem in den 1 bis 4 Gezeigten identisch, so dass gleiche Teile durch die gleichen Referenzzahlen gekennzeichnet werden. Der einzige Unterschied zu der Ausführung 1 ist, dass die Hülse 28 eine etwas verschiedene Art der Freigabe der Kolbensperre aufweist. Dennoch weist die Hülse 28 denselben Ausschnitt 25 auf und erstreckt sich über den Kolbenschaft 13, während sie an einem Ende mit der Oberwand 18 der Verschlusskappe in Eingriff kommt und mit einer Lippe 29 an einem oberen Ende oder nahe an einem oberen Ende der Hülse mit einer Unterseite des Kolbenkopfes in Eingriff kommt, wie deutlich in den Zeichnungen 5, 6 und 9 bis 11 gezeigt wird. Die oberen Bereiche oder Abschnitte 31 an den einander gegenüberliegenden Seiten der Hülse 28, mit der Lippe 29 dazwischen angeordnet, bestehen generell in Form von nach außen aufgeweiteten Abschnitten, wie in den 5 bis 7 gezeigt.
  • In Betrieb ist der Kolbenkopf beim Herunterdrücken durch die Hülse 28, die die Pumpe in der Art und Weise, die in den 5 und 6 gezeigt wird, umschließt, bewegungsunfähig. Die Lippe 29 liegt unter der Unterkante 21 des Kolbenkopfes, so dass mit der auf der Oberwand der Verschlusskappe 18 aufliegenden Unterkante der Hülse die Pumpbetätigung verhindert wird, bis die Hülse von dem Spender abgenommen wird.
  • Nochmals, in den meisten Fällen wird der Ausschnitt 25 der Hülse nicht mit der Tülle 16 ausgerichtet sein, so dass es zuerst erforderlich sein wird, den Ausschnitt durch Drehen der Hülse über ihre Mittelachse mit der Tülle auszurichten. Die einander gegenüberliegenden Seitenwände 31 der Hülse müssen dann in die Richtung der in der 10 gezeigten Pfeile zusammengepresst werden, wodurch verursacht wird, dass der obere Bereich 32 der Hülse nach außen weg von dem Kopf in die Richtung des Pfeils in der 10 verschoben wird und, wie in der 11 gezeigt wird, während sich der Bereich 32 verschiebt, von seiner mit durchgezogenen Linien angezeigten Position zu seiner Phantomlinienposition wechselt.
  • Während einwärts Fingerkraft in die Richtung der Pfeile in der 10 angewendet wird, wird die Hülse durch die Bedienperson nach oben angehoben und wird in die Richtung des Pfeils in der 8 um den Kolbenkopf geschoben, woraufhin sich die Tülle 16 durch den Ausschnitt 25 erstreckt.
  • Nochmals, gemäß den 5 bis 11 ist der Spender für flüssige Medien durch die Bereitstellung eines einzelnen Teils (Hülse 28) geändert, um kindersicher zu sein. Es besteht kein Zwang, ein vorhandenes Pumpspenderteil neu zu konstruieren oder neu zu formen, und allein durch diese Leistung werden Kosten gespart. Die oberen Bereiche der Hülse müssen nur zusammengepresst werden, um den Lippeneingriff zu lösen, wonach die Hülse entfernt werden kann, wie zuvor beschrieben. Es ist ersichtlich, dass ein Kind im Kleinkindalter nicht in der Lage ist, drei verschiedene Schritte, oder für den Fall, dass die Hülse mit ihrem Ausschnitt bereits direkt unter der Tülle 16 ausgerichtet ist, selbst zwei verschiedene Schritte, auszuführen.
  • Im Sinne der obigen Lehre sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung möglich. Beispielsweise könnte die durch die Hülsen 17 und 28 angebotene kindersichere Einrichtung gleichermaßen auf andere Spender von flüssigen Medien als die hierin beschriebenen angewendet werden, ohne dass von dem Anwendungsbereich der Erfindung abgewichen würde.

Claims (10)

  1. Spender für flüssige Medien (10), umfassend einen Spenderkörper, der einen manuell hin- und herbewegbaren Pumpenkolben, der einen Kolbenkopf (15) mit einer auf einem Kolbenschaft (13) befestigten Auslasstülle (16) umfasst, enthält, eine Verschlusskappe (12) zum Befestigen des Körpers bei Anwendung an einen Behälter mit einem flüssigen Medium, das abzugeben ist, und eine Hülse (17), die den Schaft (13) umschließt und die mit einer Oberwand (18) der Verschlusskappe in Eingriff ist, wobei die Hülse (17) eine darin gebildete Öffnung (25) aufweist und die Hülse (17) von dem Spender abnehmbar ist, die Auslasstülle (16) beim Abnehmen der Hülse durch die genannte Öffnung (25) hindurchgeht und die Hülse (17) Sperreinrichtungen (19) hat, die, um die Hin- und Herbewegung des Kolbens zu verhindern, mit einer Unterseite des Kolbenkopfes in Eingriff gebracht werden können, und der Spender für flüssige Medien ist dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtungen elastisch mit der Hülse verbunden sind und manuell von der Unterseite (21) des Kopfes (15) gelöst werden können.
  2. Spender für flüssige Medien nach Anspruch 1, wobei die Hülse (17) relativ zu der Auslasstülle (16) drehbar ist, die Öffnung (25) in nur einer Drehposition relativ zu der Auslasstülle (16) mit der Auslasstülle (16) ausgerichtet ist, um das Abnehmen der Hülse (17) von dem Spender (10) zu ermöglichen.
  3. Spender für flüssige Medien nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Sperreinrichtung (19) wenigstens eine Lippe (19) umfasst.
  4. Spender für flüssige Medien (10) nach Anspruch 3, wobei sich die oder jede Lippe an einem oberen Ende der Hülse (17) einwärts erstreckt.
  5. Spender für flüssige Medien nach Anspruch 3 oder 4, wobei jede Lippe (19) auf einer in der Hülse ausgebildeten elastischen Verschlussklappe (22) angeordnet ist.
  6. Spender für flüssige Medien nach Anspruch 5, wobei die Verschlussklappe (22) einen Teil der Wand der Hülse (17), der durch ein Paar beabstandeter Schlitze (23), die in die Hülse (17) geschnitten sind, definiert ist, umfasst und/oder wobei die Verschlussklappe eine sich nach außen erstreckende Ziehlasche (24) zum manuellen Freigeben der Lippe (19), umfasst.
  7. Spender für flüssige Medien nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hülsenöffnung (25) einen sich in Richtung der Tülle öffnenden Ausschnitt umfasst.
  8. Spender für flüssige Medien nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die einander gegenüberliegenden Teile (31) der Wand der Hülse (17) angrenzend an den Kolbenkopf (15) an einander gegenüberliegenden Seiten des Kopfes nach außen beabstandet sind, die Sperreinrichtung (19) auf der Hülse (17), zwischen den einander gegenüberliegenden Teilen (31), angeordnet ist und aus dem Eingriff unter dem Kopf (15) gebracht wird, wenn die gegenüberliegenden Teile (31) zusammengepresst werden.
  9. Spender für flüssige Medien nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei ein oberes Ende der Hülse (17), das bei Nutzung nahe dem Kolbenkopf (15) ist, mit einander gegenüberliegenden Teilen (31) der Wand der Hülse, die sich von dem Kopf weg nach außen erstrecken, ovaler Form ist, die einander gegenüberliegenden Teile (31) eine elastische Verformung der Hülse verursachen, wenn die einander gegenüberliegenden Teile in Richtung aufeinander zusammengepresst werden, um die Sperreinrichtung (19) von dem Kopf (15) zu lösen, um das Abnehmen der Hülse von dem Kopf (15) zu ermöglichen.
  10. Spender für flüssige Medien nach Anspruch 8 oder 9, wobei jeder der einander gegenüberliegenden Teile (31) durch einen nach außen aufgeweiteten Abschnitt der Hülse (17) gebildet wird.
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