DE60105868T2

DE60105868T2 - Nasenspray mit klappbarer Betätigung

Info

Publication number: DE60105868T2
Application number: DE60105868T
Authority: DE
Inventors: Stuart Dejonge
Original assignee: Saint Gobain Calmar Inc
Current assignee: Silgan Dispensing Systems Corp
Priority date: 2000-03-08
Filing date: 2001-02-27
Publication date: 2005-02-03
Anticipated expiration: 2021-02-28
Also published as: DE60105868D1; BR0100143A; EP1132143B1; ES2223739T3; ATE277690T1; EP1132143A3; CA2330841A1; EP1132143A2; BR0100143B1; CA2330841C; AR034403A1; US6173868B1

Description

Die Erfindung betrifft allgemein einen manuell betätigten Nasenpumpspraybehälter und stellt bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel einen Nasenspraybehälter mit einem an dem Spraybehälter angebrachten Klappbetätigungselement bereit, das als Staubabdeckung und Versandhalterung verwendet werden kann, in seiner geschlossenen Position eine Betätigung des Sprühbehälters während des Versandes und der Lagerung verhindert und in seiner offenen Position als Fingergriff dient.
Abdeckungen für manuell betätigte Nasenpumpspraybehälter werden benötigt, um das Naseneinführstück des Spraybehälters sauber und frei von unerwünschtem Staub, Schmutz und Bakterien zu halten. Bei einem Nasenspraybehälter kann das Klappbetätigungselement multifunktional sein und verschiedene Aufgaben, so beispielsweise die Aufgabe als Staubabdeckung, Versandhalterung und Fingergriff, wahrnehmen. Obwohl aus dem Stand der Technik zahlreiche Mechanismen bekannt sind, die eigens vorgesehene Abdeckungen für das Naseneinführstück aufweisen, ist keiner dieser Mechanismen ein Mehrzweckmechanismus, der derart vielseitig einsetzbar wäre, dass er sowohl im offenen wie auch im geschlossenen Zustand verschiedene Funktionen wahrnehmen kann.
Im Allgemeinen sind Staubabdeckungen und Betätigungselemente für Nasenpumpspraybehälter getrennte Elemente, wobei die Staubabdeckungen als schalenartige Kappen ausgebildet sind und an dem Spraybehälter schnapparretiert oder angeschraubt sind, wie dies beispielsweise in dem an Bishop et al. erteilten US-Patent mit der Nummer 4,944,429 und dem Titel „Manually-Operable Spray Dispenser With Locking Mechanism" der Fall ist. Die Staubabdeckung stellt in dem Bishop'schen Patent eine schalenartige Kappe dar, die an einem flügelartigen Betätigungselement angebracht ist, das wiederum an der Schraubkappe des Spraybehälters befestigt ist. Das getrennte Vorsehen jedes Elementes erfordert beim Entfernen der Abdeckung von dem Spraybehälter eine gewisse Fingerfertigkeit sowie einen gewissen Aufwand. Darüber hinaus muss der Anwender während der Verwendung des Spraybehälters auf die Abdeckung achten, damit diese nicht verlegt, fallen gelassen oder verunreinigt wird. Im Allgemeinen ist im Vergleich zur Herstellung eines einzelnen Bauteils die Herstellung getrennter, also eigens vorgesehener Bauteile kostenintensiver. Abdeckungen wie diejenigen in dem Bishop'schen Patent mögen zwar die an sie gestellten Anforderungen erfüllen, es besteht dennoch Bedarf an einer Abdeckung, die multifunktional und dennoch wirtschaftlich, einfach herzustellen und zusammenzusetzen sowie einfach zu verwenden ist.
Die Druckschrift US-A-5,465,873, auf der der Oberbegriff des Anspruches 1 beruht, offenbart einen Pumpenspender für ein Fluid mit einem Hubkolben der Pumpe, der betätigt werden kann, um Fluid aus einer Düse auszustoßen, und einer Kappe, die an dem Körper des Spenders derart verschwenkbar angebracht ist, dass sie zwischen einer ersten geschlossenen Position, in der sie über der Düse liegt, und einer zweiten Betätigungsposition, in der sie mit dem Kolben der Pumpe derart in Eingriff kommt, dass Fluid aus der Düse austritt, hin- und her bewegt werden kann.
Erfindungsgemäß ist ein Nasenpumpspraybehälter vorgesehen, umfassend einen Pumpenkörper mit einem Hubkolbenkopf, von dem aus sich eine aufrechtstehende längliche Ausstoßdüse erstreckt und eine Betätigungseinrichtung an dem Kolbenkopf zum Hin- und Herbewegen der Düse. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der Kolbenkopf hohl ist und funktionell mit einem Behälter verbunden werden kann, um Fluid aus dem Inneren des Behälters über den Kolbenkopf und die Ausstoßdüse auszustoßen, und die Betätigungseinrichtung ein Paar einander gegenüberliegender Flügel umfasst, die sich von der Düse weg seitlich nach außen erstrecken, wobei die Flügel an der Düse zur Bewegung zwischen einer sich seitlich erstreckenden Position und einer zusammengeklappten Position angelenkt sind, in der sie über einander gegenüberliegenden Hälften der Düse liegen, um so in der darüber liegenden Position als Abdeckung zu dienen.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Abdeckung bereit, die verhindert, dass Staub und andere störende Teilchen mit dem Naseneinführstück oder der Düse des Nasenpumpspraybehälters in Kontakt kommen. Die Abdeckung kann darüber hinaus bei einem Transport des Nasenpumpspraybehälters als Versandhalterung eingesetzt werden und bei Verwendung als Fingergriff dienen, die dem Anwender das Ergreifen des Spraybehälters erleichtert. Die bevorzugte Abdeckung verbleibt zu jedem Zeitpunkt an dem Spraybehälter und ist als solche nicht anfällig dafür, verloren zu gehen oder vom Anwender verlegt zu werden.
Vorzugsweise ist ein Paar von Anschlagsvorsprüngen vorgesehen, die eine Tragefläche für die Flügel bilden, wenn diese in der offenen Position befindlich sind. Die Flügel dienen in der offenen Position als Fingergriffe zum Hin- und Herbewegen des Kolbenkopfes und in der geschlossenen Position als Staubabdeckung und Versandhalterung zum Abdecken der Düse.
Um ein vertieftes Verständnis der Erfindung zu ermöglichen, wird nachstehend ein beispielhalber angeführtes Ausführungsbeispiel derselben unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, die sich wie folgt zusammensetzt.
1 ist eine perspektivische Ansicht eines Klappbetätigungselementes für einen erfindungsgemäßen Nasenpumpspraybehälter, wobei Flügel des Betätigungselementes in einer hochgeklappten, geschlossenen Position gezeigt sind.
2 ist eine perspektivische Ansicht eines an dem Nasenpumpspraybehälter angebrachten Klappbetätigungselementes, dessen Flügel in einer abgesenkten, offenen Position gezeigt sind.
3 ist eine Draufsicht auf das Klappbetätigungselement nach 1, dessen Flügel in der hochgeklappten, geschlossenen Position gezeigt sind.
Ein Klappbetätigungselement 70 gemäß 1 ist in einer geschlossenen Position gezeigt, wobei eine Düse eines Nasenpumpspraybehälters in einem Paar von Flügeln 50, 60 eingeschlossen ist. Jeder Flügel 50, 60 ist über ein Gelenk 80 mit einem Kolbenkopf 30 beweglich verbunden. Der Kolbenkopf 30 steht mit einem Pumpenkörper 20 in Hubverbindung, wobei der Pumpenkörper 20 auf aus dem Stand der Technik bekannte Weise mit einem Behälter 210 verbunden ist.
An einander gegenüberliegenden Seiten des Kolbenkopfes 30 sind Tragevorsprünge 100 angeordnet, die von dem Kolbenkopf 30 vorstehen beziehungsweise sich von diesem weg erstrecken und einen Träger für jeden Flügel 50, 60 zum Anschlag daran und zum Drücken dagegen bilden, wenn sie in einer seitlichen Position geöffnet sind. In 1 ist jeder Tragevorsprung 100 integral mit dem Kolbenkopf 30 ausgebildet; Es ist jedoch auch möglich, dass jeder Tragevorsprung als eigenes Element ausgebildet ist, das mit dem Kolbenkopf verbunden ist.
Jeder Flügel 50, 60 weist eine Fixiereinrichtung auf, die aus einem Pumpanschlag 170 besteht, der von dem jeweiligen Flügel 50, 60 vorsteht. Jeder Pumpanschlag 170 liegt über einer Seitenwand 40 des Kolbenkopfes 30 und steht mit einer gegenüberliegenden oberen Kante 180 des Pumpenkörpers 20 in Verbindung beziehungsweise in Eingriff, wenn das Klappbetätigungselement 70, wie in 1 und 3 gezeigt, in der geschlossenen Position befindlich ist. Jeder Pumpanschlag 170 ist an dem gelenkig angeschlossenen Ende 120 jedes Flügels 50, 60 integral ausgebildet und grenzt, wie in 3 gezeigt, an das Gelenk 80 an.
Jeder Flügel 50, 60 des Klappbetätigungselementes 70 ist in die offene Position bewegbar, in der er derart angeordnet ist, dass er sich, wie in 2 gezeigt, senkrecht zu der Ausstoßdüse 90 des Pumpspraybehälters 10 nach außen erstreckt. Befinden sich die Flügel 50, 60 in dieser offenen Position, so bildet eine am Umfang jedes Flügels 50, 60 entlanglaufende Kante 200 ein Fingerflächenstück, das der Anwender bei Betätigung des Nasenpumpspraybehälters 10 berühren kann. Jeder Flügel 50, 60 ruht an einem jeweiligen Tragevorsprung 100 und drückt gegen den Tragevorsprung 100, wenn der Anwender zur Betätigung des Nasenpumpspraybehälters 10 einen Druck auf die Flügel 50, 60 ausübt.
Jeder Flügel 50, 60 umfasst eine Halbschale, deren Form komplementär zu der Düse 90 ist. Der hohle Innenraum 140 umgibt einander gegenüberliegende Hälften der Ausstoßdüse 90 beziehungsweise hüllt diese ein, wenn die Flügel 50, 60 hochgeklappt sind, und stellt eine Schutzabdeckung für den Nasenpumpspraybehälter 10 dar, wenn dieser nicht verwendet oder transportiert wird. Für den Fall, dass jeder Flügel 50, 60 in der offenen Positionen befindlich ist, in der er sich im Wesentlichen senkrecht zu der Düse 90 erstreckt, erstreckt sich der Pumpanschlag 170 an der Seite der Düse 90 entlang, sodass dessen freies Ende 190 an dem angelenkten Ende 120 des gegenüberliegenden Flügels 50, 60 leicht anschlagen beziehungsweise nicht anschlagen kann. Dies bedeutet, dass das freie Ende 190 des Pumpanschlags 170 an dem Flügel 50 leicht an dem ange lenkten Ende 120 des Flügels 60 und das freie Ende 190 des Pumpanschlags 170 an dem Flügel 60 leicht an dem angelenkten Ende 120 des Flügels 50 anschlagen kann. Die Ausgestaltung als Anschlag stellt eine zusätzliche Tragestütze für die Flügel 50, 60 dar, wenn diese bei Betätigung des Nasenpumpspraybehälters 10 als Fingergriffe verwendet werden.
Jeder Flügel 50, 60 weist eine Arretiereinrichtung auf, die einen Fingerfortsatz 150, 160 umfasst, der an dem jeweiligen freien Ende 130 integral damit ausgebildet ist. Die Fingerfortsätze 150, 160 dienen als Mechanismus zum Arretieren des Klappbetätigungselementes 70 in der geschlossenen Position und können, wenn der Nasenpumpspraybehälter 10 verwendet werden soll, dem Anwender das Öffnen des Klappbetätigungselementes 70 erleichtern.
Befindet sich das Klappbetätigungselement 70 in der geschlossenen Position, so nimmt der Anwender, wenn er den Nasenpumpspraybehälter 10 der vorliegenden Erfindung öffnen will, den Behälter 10 in die eine Hand und ergreift die Fingerfortsätze 150, 160 mit Daumen und Zeigefinger der anderen Hand. Durch versetzt erfolgendes Drücken der Fingerfortsätze 150, 160 mit Daumen und Zeigefinger derart, dass der Daumen gegen den Fingertortsatz 150 drückt, während der Zeigefinger gegen den anderen Fingerfortsatz 160 drückt, wird bewirkt, dass beide Fingerfortsätze 150, 160 in entgegengesetzte Richtungen gedrängt werden. Durch die Versetzung der Fingerfortsätze 150, 160 in entgegengesetzte Richtungen wird eine Drehung des jeweiligen Flügels 50, 60 um das jeweilige Gelenk 80 veranlasst, sodass die Flügel sich von ihrer aufrechtstehenden, geschlossenen Position in die sich seitlich erstreckende offene Position bewegen. Werden die Flügel 50, 60 aus ihrer aufrechten Position in die seitliche Position bewegt, kommen sie mit den Tragevorsprüngen 100 in Berührung, die von der Außenwand 40 des Kolbenkopfes 30 vorstehen.
Zur Betätigung des Nasenpumpspraybehälters 10 ergreift der Anwender den Spraybehälter 10 mit Daumen und zwei Fingern. Der Anwender legt hierbei den Daumen an den Boden des Behälters 210, den Zeigefinger über den einen Flügel 50 und den Mittelfinger über den anderen Flügel 60. Der Anwender drückt nun Finger und Daumen zusammen. Während dieser Druckbewegung üben die Finger einen Druck auf die Flügel 50, 60 aus, die gegen die Tragevorsprünge 100 an dem Kolbenkopf 30 drücken. Wirkt eine Kraft auf die Tragevorsprünge 100, so wird der Kolbenkopf 30 im Inneren des Pumpenkörpers 20 nach unten gedrückt, was bewirkt, dass auf aus dem Stand der Technik bekannte Weise Sprayflüssigkeit aus der Ausstoßdüse 90 ausgestoßen wird.
Lässt der Druck auf die Flügel 50, 60 nach, so kehrt der Kolbenkopf 30 in seine ausgefahrene Anfangsposition zurück. Zur Rückverbringung des Nasenpumpspraybehälters 10 in die geschlossene Position, in der der Behälter geschützt ist und transportiert werden kann, werden die Flügel 50, 60 so weit hochgeklappt, dass die Kante 200 des einen Flügels 50 an der Kante des anderen Flügels 60 anschlägt, und die Fingerfortsätze 150, 160 aneinander anliegen. Befinden sich die Flügel 50, 60 in ihrer hochgeklappten Position, so erstreckt sich der Pumpanschlag 170 an jedem Flügel 50, 60 entlang der Seitenwand 40 des Kolbenkopfes 30, wobei jedes der freien Enden 190 mit einem gegenüberliegenden Abschnitt des Pumpenkörpers 20 in Eingriff steht, sodass verhindert wird, dass der Nasenpumpspraybehälter 10 betätigt wird, und wodurch ermöglicht wird, dass er transportiert werden kann, ohne dass während des Transportes die Gefahr einer Betätigung besteht. In der hochgeklappten Position stellen die Flügel 50, 60 auch eine Staubschutzabdeckung dar, die verhindert, dass Staub und andere Teilchen mit der Ausstoßdüse 90 in Kontakt kommen.
Die vorliegende Erfindung wurde anhand eines speziellen Ausführungsbeispiels eingehend beschrieben. Es ist jedoch einsichtig, dass die Erfindung nicht auf dieses einzelne Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern dass vielerlei Änderungen und Abwandlungen möglich sind, ohne dass der Schutzumfang der Erfindung verlassen würde.
Ein naheliegendes alternatives Ausführungsbeispiel kann verschiedene Arten von Fingerfortsätzen zur Sicherung der Flügel in der geschlossenen Position aufweisen. Darüber hinaus kann die Betätigungs-/Abdeckeinrichtung mit dem Kolbenkopf eine einstückig ausgebildete Einheit bilden, wobei jeder Flügel über ein integrales Gelenk angeschlossen ist.

Claims

Nasen-Pumpspraybehälter (10), der umfasst: einen Pumpenkörper (20) mit einem Hubkolbenkopf (30), von dem aus sich eine aufrechtstehende längliche Ausstoßdüse (90) erstreckt; und eine Betätigungseinrichtung an dem Kolbenkopf (30) zum Hin- und Herbewegen der Düse (90), dadurch gekennzeichnet, dass der Kolbenkopf (30) hohl ist und funktionell mit einem Behälter (210) verbunden werden kann, um Fluid aus dem Inneren des Behälters (210) über den Kolbenkopf (30) und die Ausstoßdüse (90) auszustoßen, und die Betätigungseinrichtung ein Paar einander gegenüberliegender Flügel (50, 60) umfasst, die sich von der Düse (90) seitlich nach außen erstrecken, wobei die Flügel (50, 60) an der Düse (90) zur Bewegung zwischen der sich seitlich erstreckenden Position und einer zusammengeklappten Position angelenkt sind, in der sie über einander gegenüberliegenden Hälften der Düse (90) liegen, um so in der darüber liegenden Position als Abdeckung zu dienen.
Nasen-Pumpspraybehälter nach Anspruch 1, wobei eine Fixiereinrichtung (170) an wenigstens einem der Flügel (50, 60) nur in der zusammengeklappten Position mit einem gegenüberliegenden Abschnitt (180) des Pumpenkörpers (20) in Eingriff kommt, um die Düse (90) gegen Hin- und Herbewegung zu fixieren.
Nasen-Pumpspraybehälter nach Anspruch 2, wobei die Fixiereinrichtung einen Vorsprung (170) umfasst, der sich von einem unteren Ende wenigstens eines der Flügel (50, 60) erstreckt und in der zusammengeklappten Position über einer Seitenwand (40) des Kolbenkopfes (30) liegt.
Nasen-Pumpspraybehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Flügel (50, 60) Halbschalen umfassen, deren Form komplementär zu der der Düse (90) ist, und sie zusammenwirkende Einrichtungen (150, 160) an ihren freien Enden haben, um die Halbschalen in der zusammengeklappten Position einschnappend zu arretieren.
Kombination aus Staubabdeckung und Betätigungselement (70) für einen Nasen-Pumpspraybehälter (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, die eine sich hin -und herbewegende längliche Düse (90) hat, die sich von einem Kolbenkopf (30) der Sprühflasche erstreckt und die umfasst: ein Paar hohler Flügel (50, 60), die zur Schwenkbewegung zwischen einer sich nach außen erstreckenden Düsenbetätigungsposition und einer geschlossenen Position, in der die Düse (90) in den hohlen Flügeln (50, 60) eingeschlossen ist, gelenkig mit einem Basisabschnitt des Kolbenkopfes (30) verbunden sind.
Kombination aus Staubabdeckung und Betätigungselement nach Anspruch 5, wobei eine Fixiereinrichtung (170), die sich von einem unteren Ende der Flügel (50, 60) aus erstreckt, in der zusammengeklappten Position mit einer gegenüberliegenden Kante (180) eines Pumpenkörperabschnitts (20) des Nasen-Pumpspraybehälters in Eingriff kommt, um den Kolbenkopf (30) gegen Hin- und Herbewegung zu arretieren.
Kombination aus Staubabdeckung und Betätigungselement nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, wobei Arretiereinrichtungen (150, 160) an den Flügeln (50, 60) zum einschnappenden Arretieren der Flügel (50, 60) in der geschlossenen Position vorhanden sind.
Kombination aus Staubabdeckung und Betätigungselement nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei seitliche Vorsprünge (100) an dem Kolbenkopf (30) vorhanden sind, um die Flügel (50, 60) in der sich nach außen erstreckenden Position zu tragen.