DE2312939C3 - Kindersichere Schutzkappe für in der Hand zu haltende Verteiler für Aerosol o.dgl - Google Patents

Kindersichere Schutzkappe für in der Hand zu haltende Verteiler für Aerosol o.dgl

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DE2312939C3 DE2312939A DE2312939A DE2312939C3 DE 2312939 C3 DE2312939 C3 DE 2312939C3 DE 2312939 A DE2312939 A DE 2312939A DE 2312939 A DE2312939 A DE 2312939A DE 2312939 C3 DE2312939 C3 DE 2312939C3
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    • B65D2215/00Child-proof means
    • B65D2215/04Child-proof means requiring the combination of different actions in succession

Description

,ο Die Erfindung betrifft eine kindersichere Schutzkappe für in der Hand zu haltende Verteiler für Aerosol od. dgl, die auf den Verteilerbehälter aufsetzbar ist und deren Körper die Form einer einstückigen umgekehrten Schale aus Kunststoff mit einer vorderen Wand und
as einer rück-värtigen, eine Nut für die Aufnahme eines Fingers aufweisenden Wand hat und in der ein Druckknopf gelagert ist der durch einen, durch die genannte Nut hindurchgesteckten Finger herabdrückbar ist und der mit einem Übertragungsmittel für die Steuerung eines Ventils oder Pumpenkolbens für das Ausströmen des Behälterinhalts verbunden ist wobei mit der vorderen Wand des Schutzkappenkörpers ein besonderes Schutzteil verbunden ist das den Druckknopf und die genannte Nut überdeckt
Durch die 1JSA.-Patentschriften 3 622 052 und 3 610475 ist bekannt an Sprühdosen für Aerosol kindersichere Schutzkappen anzuordnea Weiterhin ist durch die US-PS 3 240 397 für in der Hand zu haltende Verteiler für Aerosol od. dgl. eine Schutzkappe be kannt die auf den Verteilerbehälter aufsetzbar ist und auch sonst eine Ausbildung zeigt die der eingangs für eine kindersichere Schutzkappe angegebenen Ausbildung entspricht Bei dieser bekannten Schutzkappe besteht insbesondere der Vorteil daß sie einfach und
wirtschaftlich herstellbar ist und zum öffnen des Auslaßventils nur eine einfache Handhabung erfordert Die bekannte Schutzkappe ist jedoch in ihrer Gesamtheit starr ausgebildet und überdeckt nur einen Teil des zur Betätigung des Sprühkopfes dienenden Druckknopfes,
was zur Lösung der in der US-PS 3 240 397 angegebenen Aufgabe, die Sprühdose beim Versand gegen zufällige und unbeabsichtigte Betätigung durch Einwirken von Verpackungsteilen auf den Druckknopf zu schützen, genügt Hierbei ist aber, weil die bekannte Schutz-
kappe immer zum Einstecken eines Fingers für die Betätigung des Druckknopfes offen bleiben muß. nicht verhindert daß der Druckknopf durch ein spielendes Kind betätigt wird und hierdurch möglicherweise Schäden hervorgerufen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzkappe der durch die letztgenannte Patentschrift bekannten Art unter Wahrung der einfachen einstückigen Ausbildung und der einfachen Handhabung bei einer gewollten Betätigung derart weiterzubilden, daß
der Sicherheitsgrad gegen ungewollte Betätigung, insbesondere durch Kinder, erheblich verbessert wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß bei der Schutzkappe, wie sie durch die
. j 240 397 bekannt ist, die Nut duich das beson-'sdartzteil vollständig abschließbar ist, und das WiI durch ein Scharnier, das aus zumindest rennen biegsamen Steg besteht, mit dem Schutejper verbunden ist, und daß das besondere e» ferner durch eine Verriegelungsanordnung, is einem unter Kraftaufwand einrestbaren Ver-, aus biegsamen Material besteht, trennbar mit kwärtigen Wand des Schutzka&penkörpers verist, wobei das besondere Schutzteil über den ©pi hinweg schwenkbar ist die US-PS 3 510029 ist zwar bekannt eine ^ajppe so auszubilden, daß sie bei Nichtgebrauch ζ. B. Färb- oder Stärkestoff enthaltenden Ver-Jpehälters eine die äußere Öffnung der Sprühdose fder Atmosphäre dicht abschließende Verschluß- * »aufweist, die zum Versprühen des Behälterinhalfklappbar ist Hierbei kann jedoch die Verschluß- > durch ein spielendes Kind ohne weiteres geöff-. Außerdem ist diese bekannte Schutzkappe -mr-Dctätigung des Sprühknopfes mit einem zwischen «ei Seitenwandteilen beweglich angeordneten Auslögteil versehen, das einen nachgiebigen Wandungsteil 4er Schutzkappe selbst bildet und gegen ungewollte Betätigung nicht gesichert ist Demgegenüber ist bei äer Schutzkappe nach der Erfindung im Gegensatz zu Lr US-PS 3 510029 und entgegen der US-PS 1240397 zunächst eine den Druckknopf völlig überleckende, in ihrer Gesamtheit aus starrem Material bestehende Schutzkappe vorhanden, die durch äußeren Druck nicht verformt werden kann, trotzdem aber die Betätigung des Druckknopfes zuläßt ohne daß es notwendig ist, die Schutekappe abzunehmen. Eine solche Schutzkappe für Sprühdosen ist an sich schon grundsätzlich neu und durch den Stand der Technik nicht nahegelegt, da in dem Fall der US-PS 3 240 397 die Schutzkappe zur Fingerbetätigung des Druckknopfes offen und in dem Fall der US-PS 3 510 029 die Schutzkappe zwar geschlossen, aber mit einem nachgiebigen Wandungsteil versehen ist In beiden Fällen ist dabei die Betätigung des Druckknopfes durch ein Kind ohne weiteres möglich. Trotz der Verwendung einer solchen surren geschlossenen Schutekappe ist aber beim Gegenstand der Erfindung die gewollte Betätigung des Druckknopfes durch eine erwachsene Person leicht möglich, da das besondere Schutzteil durch einen Erwachsenen zum Gebrauch des Verteilers bzw. zur Freigabe des Druckknopfes ohne weiteres geöffnet werden kann. Jedoch ist dieses Schutzteil in der Verschlußlage durch die Verriegelungsanordnung derart verriegelt, daß außer einem gewissen Verständnis und einer gewissen Gewandtheit für die zum Lösen der Verriegelung notwendigen Bewegungen auch ein bestimmtes Maß an Kraft erforderlich ist, das im allgemeinen bei einem Kind bzw. Kleinkind nicht vorhanden ist Die Schutzkappe nach der Erfindung ist daher in bezug auf den Sicherheitsgrad gegen ungewollte Betätigung gegenüber dem Bekannten verbessert und als kindersicher anzusehen. ...
Schutz wird nur für einen Gegenstand begehrt der zumindest sämtliche im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale aufweist.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser CtSt
F i g. 1 einen axialen Schnitt durch den oberen Teil eines unter Innendruck stehenden Sprüh-Verteilers für Aerosol od. dgl. mit der kindersicheren Schutzkappe nach der Erfindung,
Fig.2 die Draufsicht auf die Schutzkappe nach Fig. 1,
F i g. 3 die Rückansicht der Schutzkappe nach F i g. 1 mit dem Schuteteil in der VerschluElage,
F ι g. 4 einen der F i g. 1 entsprechenden Axialschnitt mit emriegehem und zur Betätigung des Sprühverteilers nach oben geschwenkten Schuteteil,
F i g. 5 die Draufsicht auf den Druckknopf, « F i g. 6 den Druckknopf in der Ansicht von unten,
F i g. 7 einen der F i g. 1 ähnlichen Axialschnitt einer anderen Ansführungsform der kindersicheren Schutekappe nach der Erfindung,
Fig.8 die Rückansicht der Schutekappe nach Fig.7,
Fig.9 die Draufsicht einer weiteren Ausführungsform der Schutekappe, und
Fig. 10 einen Axialschnitt der Ausführungsform nach F i g. 9 in der Betätigungslage, ao Der in den F i g. 1 bis 6 dargestellte Verteiler weist einen mit Aerosol od. dgl gefüllten, unter Innendruck stehenden Behälter 10 mit einem oberen Verschtußdekkel und einem Auslaßventil 14 auf, das mit einem vertikal bewegbaren Ventilschaft 16 ausgestattet ist Dieser as ragt in die mittlere Bohrung 22 eines unteren Vorsprunges 20 des Druckknopfes 18 hinein, der einen in üblicher Weise zu einer Auslaßdüse 28 führenden Auslaßkanal 24,26 enthält Die obere Fläche 21 des Druckknopfes 18 ist von vorn nach hinten abfallend abgeschrägt so daß eine den Verteiler benutzende Person gemäß F i g. 4 den Druckknopf mittels eines Fingers bequem herabdrücken kann, um einen Teil des Behälterinhaltes zu versprühen.
Auf den Verteilerbehälter 10 ist eine Schutekappe 32 aufgesetzt deren Körper in Form einer einstückigen umgekehrten Schale aus Kunststoff ausgebildet ist Die Schutzkappe 32 weist einen inneren Mantel 34 auf, der mit einem Ringwulst unter eine obere Ringschulter 36 des VerteUerbehälters 10 greift und ist mit einem äußeren Mantel 38 versehen, der an einer etwas tiefer gele genen Schulter 40 des Verteilerbehälters 10 anliegt. Im äußeren Mantel 38 ist im Bereich der rückwärtigen Wand 42 eine tiefe Nut 44 angeordnet, die beim Gebrauch des Verteilers einen Finger der Bedienungsperson so aufnimmt daß der Druckknopf 18 mittels des Fingers bequem herabgedrückt werden kann. Die vordere Wand 46 des Kappenkörpers ist ebenfalls mit einer tiefen Nut versehen und weist einen Spielraumschlitz 48 auf, der beim Niederdrücken des Druckknopfes 18 die Bewegung der Auslaßdüse 28 nach unten zu läßt. Die Nut schafft einen freien Raum für den Austritt des Behälterinhaltes, wie dies in der F i g. 4 dargeste'lt
ist. Mit der vorderen Wand 46 des Schutzkappenkörpers
ist gemäß der Erfindung ein besonderes Schutzteil verbunden, das bei Nichtgebrauch des Verteilers den Druckknopf 18 und die Nut 44 überdeckt und an der Vorderwand 46 mittels eines dünnen, biegsamen Steges 52 schwenkbar befestigt ist Dieser Steg bildet ein
Scharnier und ist hinreichend fest und breit, um nicht zu brechen oder zu zerreißen. Zum Gebrauch des Verteilers ist das besondere Schutzteil 50 aus seiner Verschlußlage nach F i g. 1 um die Achse des Scharniers herum in die Öffnungslage nach F i g. 4 hochklappbar.
65 Auf seiner Rückachse weist das Schutzteil 50 eine nach unten ragende Lasche 54 mit einem Sperrglied in Form eines Verriegelungszapfens 56 auf, der in der Verschlußlage des Schutzteiles 50 von einer in der rück-
wärtigen Wand 42 der Schutzkappe 32 vorgesehenen Halteklemme 58 aufgenommen wird. Diese ist mit zwei einander gegenüberliegenden Klemmteilen 60 versehen, die den Verriegelungszapfen 56 in der Klemme 58 gegen eine versehentliche Herausbewegung festhalten. Das Kunststoffmaterial der Schutzkappe ist etwas nachgiebig, so daß der. Verriegelungszapfen 56 aus dem Bereich der Klemmenteile 60 herausbewegt werden kann, wenn auf ihn ein hinreichend starker Druck ausgeübt wird.
Wenn das Schutzteil 50, wie dies in der F i g. 1 dargestellt ist, seine Verschlußlage einnimmt, ist der Druckknopf 18 nicht zugänglich und kann daher nicht niedergedrückt werden, um ein Versprühen des Behälterinhaltes herbeizuführen. Für einen informierten Benutzer ist es aber sehr einfach, den Verteiler in Betrieb zu setzen. Hierzu braucht lediglich auf den Verriegelungszapfen 56 eine nach oben gerichtete Kraft ausgeübt zu werden, die diesen Zapfen aus der Halteklemme 58 herausbewegt und dann das Schutzteil 50 in die in F i g. 4 dargestellte Öffnungslage hochschwenkt. Sodann hält die Bedienungsperson den Verteiler mit der einen Hand und legt den Zeigefinger der anderen Hand in die Nut 44 der Schutzkappe und auf die obere Begrenzungsfläche 211 des Druckknopfes. Der Druckknopf kann hierbei zum Versprühen von Aerosol od. dgl. leicht niedergedrückt werden. Nach beendetem Gebrauch des Verteilers wird das Schutzteil 50 wieder nach unten geschwenkt und der Verriegelungszapfen 56 in die Halteklemme 58 hineingedrückt Der Druckknopf 18 kann dann durch ein Kind so gut wie nicht erreicht werden. Denn ein solches müßte zunächst Kenntnis davon haben, daß das Schutzteil 50 nach oben geschwenkt werden muß, und es müßte weiter ein bestimmtes Maß an Kraft und Gewandhcit aufwenden, um den Verriegelungszapfen 56 nach oben aus der Halteklemme 58 herauszubringen. Es hat sich gezeigt, daß : die so zu bedienende Schutzkappe im wesentlichen kindersicher ist, weil Kinder und Kleinkinder die für den Gebrauch des Verteilers erforderlichen Handhabungen nur schwer verstehen können und meist auch nicht genügende Kraft an der richtigen Stelle aufbringen können, um das Schutzteil 50 hochzuschwenken und so den Druckknopf für die Betätigung des Ventils 14 freizulegen.
Bei der in F i g. 7 und 8 gezeigten Ausführungsform der Erfindung sind das an der vorderen Wand der Schutzkappe 32a mittels des Scharniers bzw. Steges 52a befestigte Schutzteil 50a und seine Verriegelung etwas anders ausgebildet. An seiner Rückseite hat das Schutzteil 50a ein Sperrglied in Form einer Sperrklinke 64, die in der Verschlußlage des Schutzteiles in eine S Ausnehmung 66 der Rückwand 42a der Schutzkappe eingreift. Oberhalb der Sperrklinke 64 ist ein nach oben kegelig zusammenlaufender Vorsprung 68 vorgesehen, der sich mit seiner unteren Fläche 70 auf die obere Kante der Rückwand 42a der Schutzkappe anlegt, um
ίο die Abwärtsbewegung des Schutzteils 50a bis zu der in der F i g. 7 mit strichpunktierten Linien dargestellten Lage zu beschränken. Die Betätigung dieser Ausführungsform der Erfindung ist ähnlich wie bei der Ausführungsform nach F i g. 1 bis 6. Die Bedienungsperson übt mit einem Finger z. B. über den Fingernagel, auf die Unterseite 70 des Vorsprungs 68 eine nach oben gerichtete Kraft aus, die ausreichend ist, um die Sperrklinke 64 aus der Ausnehmung 66 herauszudrücken, so daß das Schutzteil 50a frei nach oben geschwenkt werden
ao kann. Hierdurch wird der Druckknopf 18 freigelegt und kann z. B. mittels des Zeigefingers in der in F i g. 4 dargestellten Weise zum öffnen des Ventils heruntergedrückt werden.
Auch bei der in F i g. 9 und 10 dargestellten Ausfüh-
a5 rungsform der Erfindung ist die Schutzkappe 326 an ihrer Rückwand 426 mit einer zur Aufnahme eines Fingers bestimmten Nut 446 und an der vorderen Wand 466 mit einem Spielraumschlitz 486 versehen, der beim Niederdrücken des Druckknopfes 18 die Bewegung der
Auslaßdüse 28Z> nach unten zuläßt. Bei dieser Ausführungsform ist das Schutzteil 506 an der oberen Wand 51 b der Schutzkappe 326 mittels eines Paares von dünnen, biegsamen Stegen 52b verbunden, die wiederum ein Scharnier bilden, das ermöglicht, das Schutzteil in die in Fig. 10 dargestellte Öffnungslage hochzuschwenken. Von einer nach unten ragenden Lasche 546 des Schutzteils 506 geht wiederum ein Sperrglied in Form eines nach außen vorstehenden Verriegelungszapfens 566 aus, der von einer in der rückwärtigen
Wand 426 vorgesehenen Halteklemme 586 aufgenommen wird. Das Srhutzteil 506 hat eine gerade Kante 74, durch die ein Spielraum 76 geschaffen wird, der eine freie, nach oben gerichtete Schwenkbewegung des Schutzteils zuläßt, ohne daß dabei der Druckknopf 18
berührt oder nach unten gedrückt wird. Durch die Verwendung der beiden Stege 526 wird ein festerer Halt des Schutzteils 506 erreicht und das Zurückschwenken des Schutzteils erleichtert
Hierza 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

  1. ΐ Patentansprüche:
    * 1. Kindersichere Schutzkappe für in der Hand zu haltende Verteiler für Aerosol od. dgl, die auf den fVerteilerbehäiter aufsetzbar ist und deren Körper 'die Form einer einstückigen umgekehrten Schale aus Kunststoff mit einer vorderen Wand und einer rückwärtigen, eine Nut für die Aufnahme eines Fingers aufweisenden Wand hat und in der ein Druckknopf gelagert ist, der durch einen, durch die genannte Nut hindurchgesteckten Finger herabdrückbar ist und der mit einem Übertragungsmittel für die Steuerung eines Ventils oder Pumpenkolbens für das Ausströmen des Behälterinhalts verbunden ist, wobei mit der vorderen Wand des Schutzkappenkörpers ein besonderes Schutzteil verbunden ist, das den Druckknopf und die genannte Nut überdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (44, 446) durch das besondere Schutzteil (SO, 50a, 506) vollständig abschließbar ist, und das Schutzteil durch ein Scharnier, das aus zumindest einem dünnen biegsamen Steg (52) besteht, mit dem Schutzkappenkörper verbunden ist, und daß das besondere Schutzteil ferner durch eine Verriegelungsanordnung (56, 58; 64, 66; 566, 586), die aus einem unter Kraftaufwand einrastbaren Verschluß aus biegsamen Material besteht, trennbar mit der rückwärtigen Wand (42,42a, 426) des Schutzkappenkörpers verbunden ist, wobei das besondere Schutzteil •über den Druckknopf (18) hinweg schwenkbar ist
  2. 2. Schutzkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzteil (50,50a, 506) sowie der Kappenkörper und der oder die das Scharnier bildenden dünnen Stege (52, 52a, 526) aus gegossenem Kunststoff bestehen und einen einzigen Körper bilden.
  3. 3. Schutzkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsanordnung aus einem vom Schutzteil (50, 506) vorstehenden Verriegelungszapfen (56, 566) und einer an der rückwärtigen Wand (42, 42a, 426) des Kappenkörpers angeordneten, elastisch nachgiebigen Halteklemme (58, 586) mit verengter Einrastöffnung besteht
  4. 4. Schutzkappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vorstehende Verriegelungszapfen (56, 566) über die rückwärtige Wand (42, 426) des Kappenkörpers nach hinten hinausragt und eine Angriffsfläche für ein Fingerteil aufweist, auf die mittels des Fingerteiles eine den Verriegelungszapfen aus der Halteklemme (58, 586) herausdrükkende Kraft ausgeübt werden kann.
  5. 5. Schutzkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsanordnung eine am Schutzteil (50a) angebrachte Sperrklinke (64) aufweist, die in eine Ausnehmung (66) in der rückwärtigen Wand (42a) des Kappenkörpers einrasten kann und daß das Schutzteil aus einem biegsamen Material besteht, so daß die an ihm angebrachte Sperrklinke durch bloße Verformung des Schutzteils aus der Ausnehmung herausbewegt werden kann.
  6. 6. Schutzkappe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schutzteil (50a) oberhalb der Sperrklinke (64) ein äußerer Vorsprung (68) vorgesehen ist, der bei seiner Abwärtsbewegung an einer Kante der rückwärtigen Wand (42a) des Kap penkörpers anstößt und so die Schwenkbewegung des Schutzteiles begrenzt
  7. 7 Schutzkappe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Vorsprung (68) des SchutzteHes (50a) eine untere Angriffsfläche (70) fur einen Fingerteil aufweist, auf die mittels des Fmgerteües eine nach oben gerichtete Kraft zur Herausbewegung der Sperrklinke (64) aus der Ausnehmung (66) der rückwärtigen Wand (42a) des Kappenkörpers ausübbar ist
  8. 8. Schutzkappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das das Schutzteil (506) mit dem Kappenkörper verbindende Scharnier aus zwei im Abstand voneinander befindlichen dünnen, biegsamen Stegen (526) besteht
DE2312939A 1972-04-10 1973-03-15 Kindersichere Schutzkappe für in der Hand zu haltende Verteiler für Aerosol o.dgl Expired DE2312939C3 (de)

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DE2312939B2 DE2312939B2 (de) 1974-09-19
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