DE60226098T2 - Lautsprechersystem, Mobilendgerät und elektronische Vorrichtung - Google Patents

Lautsprechersystem, Mobilendgerät und elektronische Vorrichtung Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Lautsprechersystem und ein mobiles Endgerät und eine elektronische Vorrichtung mit dem Lautsprechersystem.
  • 2. BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK:
  • Mit Bezug auf 27 wird ein herkömmliches Mobiltelephon 15 beschrieben. Die japanische Offenlegungsschrift Nr. 8-275293 offenbart ein Lautsprechersystem zum Schwingenlassen eines Gehäuses eines Mobiltelephons durch einen Treber, der direkt am Gehäuse befestigt ist, um eine Schwingung oder einen Schall auszugeben.
  • Das Mobiltelephon 15 umfasst ein Gehäuse 10, eine Antenne 11, eine Schallplatine 12, die in einem hinteren Umfangsabschnitt dünner ist als der Rest davon, einen Treiber 13, der an einer hinteren Oberfläche der Schallplatine 12 vorgesehen ist, und eine Zeichenanzeigetafel 14, die an einer vorderen Oberfläche des Gehäuses 10 benachbart zur Schallplatine 12 vorgesehen ist.
  • Eine Funktionsweise des Mobiltelephons 15 wird beschrieben. Wenn ein elektrisches Signal an den Treiber 13 angelegt wird, wird die Vibration des Treibers 13 direkt auf die Schallplatine 12 übertragen, die im Gehäuse 10 vorgesehen ist. Dann wird die Schallplatine 12 schwingen lassen, um einen Schall zu erzeugen. Die Schallplatine 12 ist im hinteren Umfangsabschnitt dünner als der Rest davon, so dass sie leicht schwingen lassen wird.
  • Das Mobiltelephon 15 mit einer solchen Struktur besitzt das folgende Problem. Aufgrund der Schallplatine 12 ist die planare Größe der Zeichenanzeigetafel 14 zum Anzeigen einer Telephonnummer oder dergleichen unvermeidlich in einem kleinen, begrenzten Raum unter der Schallplatine 12 vorgesehen. Folglich ist es herkömmlich schwierig, die Anzeigetafel 14 für eine bequemere Anzeige von beispielsweise Zeichen von E-Mails oder Bildern, die über das Internet empfangen werden, zu vergrößern.
  • Eine herkömmliche elektronische Vorrichtung oder ein mobiles Endgerät mit dem vorstehend beschriebenen Lautsprechersystem hat das folgende Problem. In diesen Vorrichtungen sind eine Anzeigetafel und ein Lautsprecher separat angeordnet. Daher ist die Position, in der das Bild angezeigt wird, von der Position, von der der Schall ausgegeben wird, verschieden. Dies gibt dem Benutzer ein Gefühl von Unnatürlichkeit. Wenn beispielsweise die elektronische Vorrichtung oder das mobile Endgerät als Videotelephon verwendet wird, hat der Benutzer ein Gefühl von Unnatürlichkeit, da die Position des Bildes, das die Person am anderen Ende darstellt, von der Position, von der ihre Stimme ausgegeben wird, verschieden ist. Es ist natürlicher und erwünscht, dass die Position, in der das Bild dem Benutzer angezeigt wird, dieselbe wie die Position ist, von der der Schall an den Benutzer ausgegeben wird.
  • WO 00/02417 bezieht sich auf eine Lautsprecher-Ansteuereinheit mit einem visuellen Anzeigebildschirm, einem tafelförmigen Resonanzelement, das benachbart zum Anzeigebildschirm angeordnet ist und von dem zumindest ein Abschnitt transparent ist und durch das der Anzeigebildschirm sichtbar ist, und einem Schwingungserregungsmittel, um zu bewirken, dass das tafelförmige Element in Resonanz kommt, damit es als Schallstrahler wirkt.
  • EP 1107641 A2 bezieht sich auf eine Vorrichtung mit einer elektrischen Anzeige, die mit einer transparenten elektrostatischen Membran ausgestattet ist, die vor der Anzeige schwingungsfähig angebracht ist, die elektrisch leitend hergestellt wurde und die als Stator des so gebildeten elektrostatischen Lautsprechers verwendet wird. Eine schwankende Gleichspannung wird zur Membran und Anzeige geleitet, um die Membran in Resonanz zu bringen und um Schall in Bezug auf die Schwankung zu erzeugen. Die Transparenz der Membran ermöglicht, dass ein Benutzer durch die Membran hindurch die Anzeige sieht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst ein Lautsprechersystem eine Anzeigetafel zum Anzeigen eines Bildes; eine transparente Tafel, die derart vorgesehen ist, dass das in der Anzeigetafel angezeigte Bild durch die transparente Tafel hindurch betrachtet wird; einen elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler mit einer Membran zum Ausgeben von Schall durch Schwingenlassen der Membran gemäß einem elektrischen Signal; und ein Schallsignal-Übertragungselement zum Übertragen des aus dem elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler ausgegebenen Schalls an einen Raum, der zwischen der Anzeigetafel und der transparenten Tafel vorgesehen ist. Die transparente Tafel wird durch den Schall, der vom elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler über das Schallsignal-Übertragungselement an den Raum übertragen wird, schwingen lassen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist das Schallsignal-Übertragungselement ein Gehäuse zum Unterstützen der transparenten Tafel. Das Gehäuse besitzt ein Schallloch. Der Schall wird über das Schalloch an den Raum übertragen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Lautsprechersystem ferner ein elastisches Element zum Unterstützen eines Umfangsabschnitts der transparenten Tafel.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist das Schallsignal-Übertragungselement ein Schallrohr.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Dicke eines Umfangsabschnitts der transparenten Tafel kleiner als eine Dicke eines mittleren Abschnitts der transparenten Tafel.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist die transparente Tafel ein Film.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler einen mechanischen Schwingungsabschnitt zum Erzeugen einer mechanischen Schwingung.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Lautsprechersystem mindestens einen weiteren elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler; und mindestens ein weiteres Schallsignal-Übertragungselement. Die elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler umfassen jeweils eine Membran und geben jeweils einen Schall durch Schwingenlassen der Membran gemäß einem elektrischen Signal aus. Die Schallsignal-Übertragungselemente übertragen jeweils den aus dem jeweiligen elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler ausgegebenen Schall an den Raum. Die Schallsignal-Übertragungselemente sind in verschiedenen Positionen mit dem Raum verbunden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung besitzt das Schallsignal-Übertragungselement ein Schalloch zum Übertragen des Schalls. Das Schallloch erstreckt sich in einer Richtung parallel zu einer Richtung, in der sich die Anzeigetafel erstreckt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler ein Gehäuse zum Umgeben der Membran. Das Gehäuse weist eine Öffnung auf, die sich in einer Richtung vertikal zu einer Richtung erstreckt, in der die Membran schwingt. Die Öffnung steht mit dem Schallsignal-Übertragungselement in Verbindung.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst ein mobiles Endgerät ein Lautsprechersystem; und ein Gehäuse zum Unterstützen des Lautsprechersystems. Das Lautsprechersystem umfasst eine Anzeigetafel zum Anzeigen eines Bildes; eine transparente Tafel, die derart vorgesehen, dass das in der Anzeigetafel angezeigte Bild durch die transparente Tafel hindurch betrachtet wird, einen elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler mit einer Membran zum Ausgeben eines Schalls durch Schwingenlassen der Membran gemäß einem elektrischen Signal; und ein Schallsignal-Übertragungselement zum Übertragen des aus dem elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler ausgegebenen Schalls an einen Raum, der zwischen der Anzeigetafel und der transparenten Tafel vorgesehen ist, wobei die transparente Tafel durch den Schall schwingen lassen wird, der vom elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler über das Schallsignal-Übertragungselement an den Raum übertragen wird. Das mobile Endgerät umfasst ferner eine Antenne zum Empfangen eines drahtlosen Signals; und einen Signalausgabeabschnitt zum Ausgeben eines elektrischen Signals an den elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler auf der Basis des von der Antenne empfangenen drahtlosen Signals. Das elektrische Signal stellt mindestens einen eines empfangenen Schalls, eines Anrufeingangsschalls, von Musik und Sprache dar.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wirkt die transparente Tafel, wenn das elektrische Signal den empfangenen Schall darstellt, als Empfänger.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wirkt die transparente Tafel, wenn das elektrische Signal einen des Anrufeingangsschalls, der Musik und der Sprache darstellt, als Lautsprecher.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler eine weitere Membran. Das Gehäuse weist ein Schallloch auf. Eine der Membranen ist so vorgesehen, dass sie dem Schallsignal-Übertragungselement zugewandt ist, und die andere Membran ist so vorgesehen, dass sie dem Schallloch zugewandt ist.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst eine elektronische Vorrichtung ein Lautsprechersystem; und ein Gehäuse zum Unterstützen des Lautsprechersystems. Das Lautsprechersystem umfasst eine Anzeigetafel zum Anzeigen eines Bildes; eine transparente Tafel, die derart vorgesehen ist, dass das in der Anzeigetafel angezeigte Bild durch die transparente Tafel hindurch betrachtet wird; einen elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler mit einer Membran zum Ausgeben eines Schalls durch Schwingenlassen der Membran gemäß einem elektrischen Signal; und ein Schallsignal-Übertragungselement zum Übertragen des aus dem elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler ausgegebenen Schalls an einen Raum, der zwischen der Anzeigetafel und der transparenten Tafel vorgesehen ist, wobei die transparente Tafel durch den Schall schwingen lassen wird, der vom elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler über das Schallsignal-Übertragungselement an den Raum übertragen wird.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die elektronische Vorrichtung ferner einen Steuerabschnitt zum Steuern einer Operation der elektronischen Vorrichtung. Die transparente Tafel wirkt auch als Berührungstafel zum Erfassen eines Kontakts eines Kontaktelements mit einer Position der transparenten Tafel, die einem Bedienungsmenü-Icon entspricht, das in der Anzeigetafel angezeigt wird. Der Steuerabschnitt bewirkt, dass die elektronische Vorrichtung gemäß dem Bedienungsmenü-Icon arbeitet, das der Position der transparenten Tafel entspricht, die mit dem Kontaktelement in Kontakt steht.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Berührungstafel eine von einer Berührungstafel eines elektrostatischen Systems, einer Berührungstafel eines optischen Systems, einer Berührungstafel eines elektromagnetischen Systems und einer Berührungstafel eines Ultraschallsystems.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst ein Lautsprechersystem eine Anzeigetafel zum Anzeigen eines Bildes; eine transparente Tafel, die derart vorgesehen ist, dass das in der Anzeigetafel angezeigte Bild durch die transparente Tafel hindurch betrachtet wird; ein Substrat, das zwischen der Anzeigetafel und der transparenten Tafel derart vorgesehen ist, dass das Bild durch das Substrat hindurch betrachtet wird; einen elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler mit einer Membran zum Ausgeben von Schall durch Schwingenlassen der Membran gemäß einem elektrischen Signal; und ein Schallsignal-Übertragungselement zum Übertragen des aus dem elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler ausgegebenen Schalls an einen Raum, der zwischen der transparenten Tafel und dem Substrat vorgesehen ist. Die transparente Tafel wird durch den Schall schwingen lassen, der vom elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler über das Schallsignal-Übertragungselement an den Raum übertragen wird.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist das Substrat ein Schallloch auf. Das Substrat wirkt als Schallsignal-Übertragungselement.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Raum unter einem Abstandhalter zur Verbindung eines Umfangsabschnitts der transparenten Tafel und eines Umfangsabschnitts des Substrats, der transparenten Tafel und dem Substrat vorgesehen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist die transparente Tafel ein Film.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist das Schallsignal-Übertragungselement ein Schallrohr.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Lautsprechersystem mindestens einen weiteren elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler; und mindestens ein weiteres Schallsignal-Übertragungselement. Die elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler umfassen jeweils eine Membran und geben jeweils einen Schall durch Schwingenlassen der Membran gemäß einem elektrischen Signal aus. Die Schallsignal-Übertragungselemente übertragen jeweils den aus dem jeweiligen elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler ausgegebenen Schall an den Raum. Die Schallsignal-Übertragungselemente sind mit dem Raum in verschiedenen Positionen verbunden.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst ein mobiles Endgerät ein Lautsprechersystem; und ein Gehäuse zum Unterstützen des Lautsprechersystems. Das Lautsprechersystem umfasst eine Anzeigetafel zum Anzeigen eines Bildes; eine transparente Tafel, die derart vorgesehen ist, dass das in der Anzeigetafel angezeigte Bild durch die transparente Tafel hindurch betrachtet wird; ein Substrat, das zwischen der Anzeigetafel und der transparenten Tafel derart vorgesehen ist, dass das Bild durch das Substrat hindurch betrachtet wird; einen elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler mit einer Membran zum Ausgeben von Schall durch Schwingenlassen der Membran gemäß einem elektrischen Signal; und ein Schallsignal-Übertragungselement zum Übertragen des aus dem elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler ausgegebenen Schalls an einen Raum, der zwischen der transparenten Tafel und dem Substrat vorgesehen ist, wobei die transparente Tafel durch den Schall schwingen lassen wird, der vom elektrisch- mechanisch-akustischen Wandler über das Schallsignal-Übertragungselement an den Raum übertragen wird. Das mobile Endgerät umfasst ferner eine Antenne zum Empfangen eines drahtlosen Signals; und einen Signalausgabeabschnitt zum Ausgeben eines elektrischen Signals an den elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler auf der Basis des von der Antenne empfangenen drahtlosen Signals. Das elektrische Signal stellt mindestens einen eines empfangenen Schalls, eines Anrufeingangsschalls, von Musik und Sprache dar.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wirkt die transparente Tafel, wenn das elektrische Signal den empfangenen Schall darstellt, als Empfänger.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wirkt die transparente Tafel, wenn das elektrische Signal einen des Anrufeingangsschalls, der Musik und der Sprache darstellt, als Lautsprecher.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung besitzt der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler eine weitere Membran. Das Gehäuse weist ein Schallloch auf. Eine der Membranen ist so vorgesehen, dass sie dem Schallsignal-Übertragungselement zugewandt ist, und die andere Membran ist so vorgesehen, dass sie dem Schallloch zugewandt ist.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst eine elektronische Vorrichtung ein Lautsprechersystem; und ein Gehäuse zum Unterstützen des Lautsprechersystems. Das Lautsprechersystem umfasst eine Anzeigetafel zum Anzeigen eines Bildes; eine transparente Tafel, die derart vorgesehen ist, dass das in der Anzeigetafel angezeigte Bild durch die transparente Tafel hindurch betrachtet wird; ein Substrat, das zwischen der Anzeigetafel und der transparenten Tafel so vorgesehen ist, dass das Bild durch das Substrat hindurch betrachtet wird; einen elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler mit einer Membran zum Ausgeben von Schall durch Schwingenlassen der Membran gemäß einem elektrischen Signal und ein Schallsignal-Übertragungselement zum Übertragen des aus dem elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler ausgegebenen Schalls an einen Raum, der zwischen der transparenten Tafel und dem Substrat vorgesehen ist, wobei die transparente Tafel durch den Schall schwingen lassen wird, der vom elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler über das Schallsignal-Übertragungselement an den Raum übertragen wird.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die elektronische Vorrichtung ferner einen Steuerabschnitt zum Steuern einer Operation der elektronischen Vorrichtung.
  • Die transparente Tafel wirkt auch als Berührungstafel zum Erfassen eines Kontakts eines Kontaktelements mit einer Position der transparenten Tafel, die einem Bedienungsmenü-Icon entspricht, das in der Anzeigetafel angezeigt wird. Der Steuerabschnitt bewirkt, dass die elektronische Vorrichtung gemäß dem Bedienungsmenü-Icon arbeitet, das der Position der transparenten Tafel entspricht, die mit dem Kontaktelement in Kontakt steht.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die elektronische Vorrichtung ferner eine erste transparente Elektrode mit einem elektrischen Widerstand, die an einer Oberfläche der transparenten Tafel vorgesehen ist, die dem Substrat zugewandt ist; und eine zweite transparente Elektrode mit einem elektrischen Widerstand, die an einer Oberfläche des Substrats vorgesehen ist, die der transparenten Tafel zugewandt ist.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst eine elektronische Vorrichtung ein Lautsprechersystem; und ein Gehäuse zum Unterstützen des Lautsprechersystems. Das Lautsprechersystem umfasst eine Tafel; einen elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler mit einer Membran zum Ausgeben von Schall durch Schwingenlassen der Membran gemäß einem elektrischen Signal; und ein Schallsignal-Übertragungselement zum Übertragen des aus dem elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler ausgegebenen Schalls an einen Raum, der zwischen der Tafel und dem Gehäuse vorgesehen ist. Die Tafel wird durch den Schall schwingen lassen, der vom elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler über das Schallsignal-Übertragungselement an den Raum übertragen wird. Die elektronische Vorrichtung umfasst ferner einen Steuerabschnitt zum Steuern einer Operation der elektronischen Vorrichtung. Die Tafel wirkt auch als Berührungstafel zum Erfassen eines Kontakts eines Kontaktelements mit einer Position der Tafel, die einem an der Tafel vorgesehenen Bedienungsmenü entspricht.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst eine elektronische Vorrichtung ein Lautsprechersystem; und ein Gehäuse zum Unterstützen des Lautsprechersystem. Das Lautsprechersystem umfasst eine Tafel; ein Substrat, das so vorgesehen ist, dass es der Tafel zugewandt ist; einen elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler mit einer Membran zum Ausgeben von Schall durch Schwingenlassen der Membran gemäß einem elektrischen Signal; und ein Schallsignal-Übertragungselement zum Übertragen des aus dem elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler ausgegebenen Schalls an einen Raum, der zwischen der Tafel und dem Substrat vorgesehen ist. Die Tafel wird durch den Schall schwingen lassen, der vom elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler über das Schallsignal-Übertragungselement an den Raum übertragen wird. Die elektronische Vorrichtung umfasst ferner einen Steuerabschnitt zum Steuern einer Operation der elektronischen Vorrichtung. Die Tafel wirkt auch als Berührungstafel zum Erfassen eines Kontakts eines Kontaktelements mit einer Position der Tafel, die einem Punkt eines auf der Tafel vorgesehenen Bedienungsmenüs entspricht. Der Steuerabschnitt veranlasst, dass die elektronische Vorrichtung gemäß dem Punkt des Bedienungsmenüs arbeitet, der der Position der Tafel entspricht, die mit dem Kontaktelement in Kontakt steht.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung stellt das elektrische Signal mindestens eines von einem empfangenen Schall, einem Anrufeingangsschall und Audioinformationen für mehrere Kanäle dar. Wenn das elektrische Signal mindestens eines des empfangenen Schalls und des Anrufeingangsschalls darstellt, wird das elektrische Signal in die elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler eingegeben. Wenn das elektrische Signal die Audioinformationen für die mehreren Kanäle darstellt, wird ein elektrisches Signal, das Audioinformationen für jeden von mehreren Kanälen darstellt, in den jeweiligen elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler eingegeben.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Lautsprechersystem mindestens einen weiteren elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler und mindestens ein weiteres Schallsignal-Übertragungselement und die elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler umfassen jeweils eine Membran und geben jeweils einen Schall durch Schwingenlassen der Membran gemäß einem elektrischen Signal aus. Die Schallsignal-Übertragungselemente übertragen jeweils den aus dem jeweiligen elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler ausgegebenen Schall an den Raum. Die Schallsignal-Übertragungselemente sind in verschiedenen Positionen mit dem Raum verbunden. Wenn das elektrische Signal mindestens eines des empfangenen Schalls und des Anrufeingangsschalls darstellt, wird das elektrische Signal in die elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler eingegeben. Wenn das elektrische Signal die Audioinformationen für die mehreren Kanäle darstellt, wird ein elektrisches Signal, das Audioinformationen für jeden der mehreren Kanäle darstellt, in den jeweiligen elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler eingegeben.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung stellt das elektrische Signal mindestens einen eines empfangenen Schalls, eines Anrufeingangsschalls und von Audioinformationen für mehrere Kanäle dar. Wenn das elektrische Signal mindestens einen des empfangenen Schalls und des Anrufeingangsschalls darstellt, wird das elektrische Signal in die elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler eingegeben.
  • Wenn das elektrische Signal die Audioinformationen für die mehreren Kanäle darstellt, wird ein elektrisches Signal, das Audioinformationen für jeden der mehreren Kanäle darstellt, in einen jeweiligen der elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler eingegeben.
  • Folglich macht die hierin beschriebene Erfindung die Vorteile des Schaffens (1) eines Lautsprechersystems, in dem die Position, in der ein Bild dem Benutzer angezeigt wird, dieselbe wie die Position ist, in der ein Schall an den Benutzer ausgegeben wird; und (2) eines Lautsprechersystems, das ein höheres Niveau der Freiheit des Orts in einer elektronischen Vorrichtung oder einem mobilen Endgerät schafft, möglich.
  • Diese und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für Fachleute beim Lesen und Verstehen der folgenden ausführlichen Beschreibung mit Bezug auf die begleitenden Fig. ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A ist eine Draufsicht auf ein Lautsprechersystem gemäß einem ersten Beispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 1B ist eine Querschnittsansicht eines Lautsprechersystems entlang einer in 1A gezeigten Strichlinie A-B;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht eines im Lautsprechersystem gemäß dem ersten Beispiel enthaltenen elektrisch-mechanisch-akustischen Wandlers;
  • 3 ist ein Graph, der eine Charakteristik des Schalldrucks als Funktion der Frequenz des Lautsprechersystems gemäß dem ersten Beispiel darstellt;
  • 4 ist eine Draufsicht auf ein Lautsprechersystem gemäß einem zweiten Beispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine Querschnittsansicht des Lautsprechersystems entlang der in 4 gezeigten Strichlinie C-D.
  • 6 ist ein Graph, der eine Charakteristik des Schalldrucks als Funktion der Frequenz des Lautsprechersystems gemäß dem zweiten Beispiel darstellt;
  • 7A ist eine Draufsicht auf ein Lautsprechersystem gemäß einem dritten Beispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 7B ist eine Querschnittsansicht des Lautsprechersystems entlang einer in 7A gezeigten Strichlinie E-F;
  • 8 ist eine Querschnittsansicht eines elektrisch-mechanisch-akustischen Wandlers, der im Lautsprechersystem gemäß dem dritten Beispiel enthalten ist;
  • 9A ist eine Draufsicht auf ein weiteres Lautsprechersystem gemäß dem dritten Beispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 9B ist eine Querschnittsansicht des Lautsprechersystems entlang der in 9A gezeigten Strichlinie G-H;
  • 10A ist eine Draufsicht auf ein Lautsprechersystem gemäß einem vierten Beispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 10B ist eine Querschnittsansicht des Lautsprechersystems entlang der in 10A gezeigten Strichlinie I-J;
  • 11 ist eine Querschnittsansicht eines elektrisch-mechanisch-akustischen Wandlers, der im Lautsprechersystem gemäß dem vierten Beispiel enthalten ist;
  • 12 ist eine Querschnittsansicht eines weiteren Lautsprechersystems gemäß dem vierten Beispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 13 ist eine teilweise geschnittene Draufsicht auf ein mobiles Endgerät gemäß einem fünften Beispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 14 ist ein Blockdiagramm, das eine innere Struktur des mobilen Endgeräts im fünften Beispiel darstellt;
  • 15 ist eine teilweise geschnittene Draufsicht auf ein mobiles Endgerät gemäß einem sechsten Beispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 16 ist ein Blockdiagramm, das eine innere Struktur des mobilen Endgeräts im sechsten Beispiel darstellt;
  • 17 ist eine teilweise geschnittene Draufsicht auf ein mobiles Endgerät gemäß einem sechsten Beispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 18 ist ein Blockdiagramm, das eine innere Struktur des mobilen Endgeräts im siebten Beispiel darstellt;
  • 19A ist eine teilweise geschnittene Draufsicht auf ein mobiles Endgerät gemäß einem achten Beispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 19B ist eine teilweise geschnittene Ansicht des mobilen Endgeräts gemäß dem achten Beispiel;
  • 19C ist eine Draufsicht auf das mobile Endgerät gemäß dem achten Beispiel von unten;
  • 20 ist eine Querschnittsansicht eines elektrisch-mechanisch-akustischen Wandlers, der im mobilen Endgerät gemäß dem achten Beispiel enthalten ist;
  • 21A ist eine Draufsicht auf eine elektronische Vorrichtung gemäß einem neunten Beispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 21B ist eine Querschnittsansicht der elektronischen Vorrichtung entlang der in 21A gezeigten Strichlinie K-L;
  • 22A ist eine Draufsicht auf eine elektronische Vorrichtung gemäß einem zehnten Beispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 22B ist eine Querschnittsansicht der elektronischen Vorrichtung entlang der in 22A gezeigten Strichlinie M-N;
  • 23A ist eine Draufsicht auf eine elektronische Vorrichtung gemäß einem elften Beispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 23B ist eine Querschnittsansicht der elektronischen Vorrichtung entlang der in 23A gezeigten Strichlinie K1-L1;
  • 24A ist eine Draufsicht auf eine weitere elektronische Vorrichtung gemäß dem elften Beispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 24B ist eine Querschnittsansicht der elektronischen Vorrichtung entlang der in 24A gezeigten Strichlinie K2-L2;
  • 25 ist eine isometrische Ansicht einer elektronischen Vorrichtung gemäß einem zwölften Beispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 26 ist eine Querschnittsansicht eines Lautsprechersystems, das in der elektronischen Vorrichtung enthalten ist, entlang der in 25 gezeigten Strichlinie O-P; und
  • 27 ist eine Draufsicht auf ein herkömmliches Lautsprechersystem.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend wird die vorliegende Erfindung anhand von erläuternden Beispielen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • (Beispiel 1)
  • Ein Lautsprechersystem 1000 gemäß einem ersten Beispiel der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 1A und 1B beschrieben. 1A ist eine Draufsicht auf das Lautsprechersystem 1000 und 1B ist eine Querschnittsansicht des Lautsprechersystems 1000 entlang der in 1A gezeigten Strichlinie A-B.
  • Das Lautsprechersystem 1000 umfasst eine Anzeigetafel 21 zum Anzeigen eines Bildes, eine transparente Tafel 24, die so angeordnet ist, dass sie ermöglicht, dass ein in der Anzeigetafel 21 angezeigtes Bild durch die transparente Tafel 24 hindurch betrachtet wird, einen elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 22 mit einer Membran 45 (2) zum Schwingenlassen der Membran 45 gemäß einem elektrischen Signal, um einen Schall auszugeben, ein elastisches Element 25, das mit einem Umfangsabschnitt der transparenten Tafel 24 verbunden ist, und ein Gehäuse 20 zum Unterstützen der transparenten Tafel 24 und der Anzeigetafel 21.
  • Das Lautsprechersystem 1000 besitzt einen Raum 26 zwischen der Anzeigetafel 21 und der transparenten Tafel 24. Der Raum 26 ist vorzugsweise ein geschlossener Raum. Das Gehäuse 20 besitzt ein Schallloch 23. Das Gehäuse 20 wirkt als Schallsignal-Übertragungselement zum Übertragen des aus dem elektromagnetischen Wandler 22 ausgegebenen Schalls an den Raum 26. Der Umfangsabschnitt der transparenten Tafel 24 ist durch das elastische Element 26 unterstützt und folglich kann die transparente Tafel 24 durch den vom elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 22 an den Raum 26 über das Schallloch 23 übertragenen Schall schwingen lassen werden. Das Gehäuse 20 unterstützt die transparente Tafel 24 über das elastische Element 25. Die transparente Tafel 24 weist einen Bereich auf, der größer ist als der Bereich er Membran 45. Die Anzeigetafel 21 ist beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige. Die transparente Tafel 24 ist aus Glass, einem Acrylharz oder anderen Materialien, die in Bezug auf sichtbares Licht durchlässig sind, gebildet.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht des elektrisch-mechanisch-akustischen Wandlers 22. In diesem Beispiel ist der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler 22 ein dynamischer Lautsprecher.
  • Der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler 22 umfasst ein becherförmiges Joch 40, einen Magneten 41, der an einem Mittelteil des Jochs 40 vorgesehen ist, eine Platte 42, die auf einer oberen Oberfläche des Magneten 41 vorgesehen ist, eine Schwingspule 44, die in einen magnetischen Spalt 43 zwischen dem Joch 40 und der Platte 42 eingesetzt ist, die Membran 45, die mit der Schwingspule 44 verbunden ist, und ein Gehäuse 46 zum Unterstützen eines Umfangsabschnitts der Membran 45. Das Joch 40 ist an einem Mittelteil des Gehäuses 46 vorgesehen. Das Gehäuse 46 ist mit dem Gehäuse 20 derart verbunden, dass die Membran 45 und das Schallloch 23 einander zugewandt sind.
  • Eine beispielhafte Operation des Lautsprechersystems 1000 wird beschrieben.
  • Wenn ein elektrisches Signal an die Schwingspule 44, die in den magnetischen Spalt 43 eingesetzt ist, angelegt wird, wird eine Antriebskraft in der Schwingspule 44 erzeugt. Dann wird die mit der Schwingspule 44 verbundene Membran 45 schwingen lassen. Dann wird ein Schall erzeugt. Der von der Membran 45 erzeugte Schall wird über das Schallloch 23 an den Raum 26 übertragen. Die transparente Tafel 24, die durch das elastische Element 25 im Umfangsabschnitt davon unterstützt ist, wird durch den Druck des Schalls, der an den Raum 26 übertragen wird, schwingen lassen und erzeugt folglich einen Schall.
  • 3 ist ein Graph, der Messergebnisse einer Charakteristik des Schalldrucks als Funktion der Frequenz des Lautsprechersystems 1000 darstellt. Die Messung wurde wie folgt durchgeführt. Als elektrisch-mechanisch-akustischer Wandler 22 wurde ein dynamischer Lautsprecher mit einem Lautsprecherdurchmesser von 18 mm verwendet. Als transparente Tafel 24 wurde eine transparente Acrylharzplatte mit einer Länge von 60 mm, einer Breite von 35 mm und einer Dicke von 1,7 mm verwendet. Ein Mikrophon wurde in einer Position 0,1 m vom Lautsprechersystem 1000 entfernt angeordnet. Eine Leistung von 0,1 W wurde an den elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 22 angelegt.
  • Die charakteristische Kurve I in 3 stellt einen Schall dar, der nur aus dem elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 22 bei Abwesenheit der transparenten Tafel 24 ausgegeben wird (Vergleichsbeispiel). Die charakteristische Kurve II stellt einen Schall dar, der aus der transparenten Tafel 24 ausgegeben wird (die vorliegende Erfindung). In einem Hochfrequenzbereich von 3 kHz oder höher ist Schallpegel der charakteristischen Kurve I niedriger als jener der charakteristischen Kurve I.
  • Die Verringerung des Schalldrucks kann durch Einstellen der Schallkapazität des Raums 26 oder durch Einstellen des Gewichts der transparenten Tafel 24 gemildert werden. Insbesondere kann der Schalldruckpegel im vorstehend beschriebenen Hochfrequenzbereich durch Verringern der Schallkapazität des Raums 26 durch Verringern der Breite des Raums 26 zwischen der Anzeigetafel 21 und der transparenten Tafel 24 erhöht werden. Der Schalldruckpegel kann im vorstehend beschriebenen Hochfrequenzbereich auch durch Verringern des Gewichts der transparenten Tafel 24 erhöht werden. Die Hochfrequenz-Charakteristik des Lautsprechersystems 1000 kann durch Bilden der transparenten Tafel 24 aus einem Material mit einem relativ kleinen spezifischen Gewicht oder durch Einstellen der Dicke der transparenten Tafel 24 gesteuert werden. Die Breite des Raums 26 und das Gewicht der transparenten Tafel 24 werden gemäß der Bandbreite des Frequenzbereichs des wiederzugebenden Schalls eingestellt.
  • Im dynamischen Lautsprecher mit dem Lautsprecherdurchmesser von 18 mm, der als elektrisch-mechanisch-akustischer Wandler 22 verwendet wird, war die Membran 45 aus einem Acrylfilm mit einer Dicke von 20 μm und einem Gewicht von etwa 6 mg gebildet. Die Schwingspule 44 war aus einem Kupferdraht mit einem Durchmesser von 0,055 mm und einem Gewicht von etwa 25 mg gebildet. Der Durchmesser der Schwingspule 44 war 8 mm.
  • Die aus Acrylharz gebildete transparente Tafel 24 (Länge: 60 mm; Breite: 35 mm; Dicke: 1,7 mm) wog etwa 4200 mg. Das Verhältnis des Gewichts der transparenten Tafel 24 zum Gesamtgewicht der Membran 45 und der Schwingspule 44 ist 4200 mg/(6 mg + 25 mg) = etwa 135. Das Gewicht der transparenten Tafel 24 ist etwa 135 Mal das Gesamtgewicht der Membran 45 und der Schwingspule 44. In dem Fall, in dem die Schwingspule 44 mit der transparenten Tafel 24 verbunden ist (Vergleichsbeispiel), kann die transparente Tafel 24 daher im Wesentlichen nicht direkt durch die Schwingspule 44 schwingen lassen werden. Folglich wird von der transparenten Tafel 24 im Wesentlichen kein Schall erzeugt.
  • Im Lautsprechersystem 1000 in diesem Beispiel kann die schwere transparente Tafel 24 durch das folgende Prinzip durch eine kleine Kraft ausreichend schwingen lassen werden. Wenn die Schwingspule 44 die Membran 34 antreibt und folglich die Membran 45 einen Druck auf den Raum 26 aufbringt, wird der auf den Raum 26 aufgebrachte Druck auf die transparente Tafel 24 übertragen. Folglich schwingt die transparente Tafel 24. Wenn S1 die effektive Schwingungsfläche der Membran 45 ist, S2 die Schwingungsfläche der transparenten Tafel 24 ist und M2 das Gewicht der transparenten Tafel 24 ist, ist das Äquivalentgewicht der transparenten Tafel 24 in Bezug auf die Schwingspule 44 M2/(S2/S1)2 infolge des Effekts des Schalltransformators.
  • Im vorstehend beschriebenen Beispiel ist die effektive Schwingungsfläche der Membran 45 (S1) 98,5 mm und die Schwingungsfläche der transparenten Tafel 24 (S2) ist 2100 mm2. (Unter der Annahme, dass der effektive Schwingungsradius der Membran 45 von der Mitte des Kantenabschnitts zu einer im Wesentlichen mittleren Position der Membran 45 ist, ist der effektive Schwingungsradius der Membran 45 5,6 mm, obwohl der scheinbare Durchmesser der Membran 45 18 mm ist.) Das Äquivalentgewicht der transparenten Tafel 24 in Bezug auf die Schwingspule 44 ist 4200 mg/(2100 mm2/98,5 mm2)2 = 9,2 mg. Die Summe des Gesamtgewichts der Membran 45 und der Schwingspule 44 und des Äquivalentgewichts der transparenten Tafel 24 ist 6 mg + 25 mg + 9,2 mg = 40,2 mg. Folglich kann die transparente Tafel 24 durch eine Kraft schwingen lassen werden, die ein Objekt mit einem Gewicht von 40,2 mg (Gesamtgewicht der Membran 45, der Schwingspule 44 und der transparenten Tafel 24) schwingen lassen kann. Das Gewicht von 40,2 mg ist etwa 1,3 Mal das Gesamtgewicht der Membran 45 und der Schwingspule 44 (31 mg). Daher kann die transparente Tafel 24 durch die in der Schwingspule 44 erzeugte Kraft ausreichend schwingen lassen werden.
  • In dieser Weise lässt der elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 22 die transparente Tafel 24 über den Raum 26 schwingen. Folglich kann das Lautsprechersystem 1000, in dem die transparente Tafel 24 mit einer großen Fläche und einem großen Gewicht durch eine kleine Kraft als Membran zur Wiedergabe eines Schallsignals schwingen lassen wird, verwirklicht werden.
  • Die transparente Tafel 24 ist in Bezug auf sichtbares Licht durchlässig und kann daher ein Schallsignal ohne Abschirmung des in der Anzeigetafel 21 angezeigten Bildes wiedergeben. Die transparente Tafel 24 ist derart angeordnet, dass das in der Anzeigetafel 21 angezeigte Bild durch die transparente Tafel 24 hindurch angezeigt werden kann. Daher kann die Position, in der das Bild dem Benutzer angezeigt wird, dieselbe wie die Position, von der ein Schall an den Benutzer ausgegeben wird, sein. Infolge einer solchen Struktur hat der Benutzer kein Gefühl von Unnatürlichkeit. Das System 1000 mit einer solchen Struktur kann an einer elektronischen Vorrichtung oder einem mobilen Endgerät (z. B. einem Personalcomputer, einem TV, einer Spielmaschine oder einem Mobiltelephon) mit einer Bild- oder Schallsignal-Verarbeitungsschaltung angebracht werden.
  • Die transparente Tafel 24 wird durch das elastische Element 25 unterstützt und folglich wird die ganze Oberfläche der transparenten Tafel 24 durch den Druck des Schalls, der durch den elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 22 erzeugt wird, schwingen lassen. Daher können die Schallcharakteristiken, wie beispielsweise die Wiedergabeschalllautstärke und das Wiedergabefrequenzband, verbessert werden. Insbesondere kann das Wiedergabefrequenzband in einem Niederfrequenzbereich erweitert werden.
  • Im ersten Beispiel ist das elastische Element 25 zum Unterstützen des Umfangsabschnitts der transparenten Tafel 24 an einer unteren Oberfläche der transparenten Tafel 24 vorgesehen. Alternativ kann das elastische Element 25 so vorgesehen sein, dass es eine Seitenoberfläche des Umfangsabschnitts der transparenten Tafel 24 bedeckt. Der Raum 26, der von der transparenten Tafel 24, der Anzeigetafel 21, dem elastischen Element 25, dem Gehäuse 20 und dem elektromagnetischen Wandler 22 umgeben ist, hält vorzugsweise ein hohes Niveau an Luftdichtheit aufrecht, um zu verhindern, dass der aus der Membran 25 ausgegebene Schall nach außen austritt.
  • Im ersten Beispiel wird ein dynamischer Lautsprecher als elektrisch-mechanisch-akustischer Wandler 22 verwendet. Alternativ ist eine beliebige Art von Lautsprecher, der einen Schall aus einer Membran ausgibt, verwendbar und im Wesentlichen wird derselbe effektiv bereitgestellt. Beispielhafte verwendbare Lautsprecher umfassen einen elektromagnetischen Lautsprecher, einen piezoelektrischen Lautsprecher und einen statischen Lautsprecher. Der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler 22 kann rund, elliptisch oder rechteckig sein. Wenn der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler 22 elliptisch oder rechteckig ist, wird die Form, in der die Anzeigetafel 21 bereitgestellt werden kann, vergrößert, d. h. die planare Größe der Anzeigetafel 21 kann vergrößert werden.
  • (Beispiel 2)
  • Ein Lautsprechersystem 1100 gemäß einem zweiten Beispiel der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 4 und 5 beschrieben. 4 ist eine Draufsicht auf das Lautsprechersystem 1100 und 5 ist eine Querschnittsansicht des Lautsprechersystems 1100 entlang einer in 4 gezeigten Strichlinie C-D.
  • Das Lautsprechersystem 1100 umfasst eine Anzeigetafel 21 zum Anzeigen eines Bildes, eine transparente Tafel 224, die so angeordnet ist, dass sie ermöglicht, dass ein in der Anzeigetafel 21 angezeigtes Bild durch die transparente Tafel 224 hindurch betrachtet wird, ein transparentes Substrat 227, das zwischen der Anzeigetafel 21 und der transparenten Tafel 224 angeordnet ist, um zu ermöglichen, dass ein in der Anzeigetafel 21 angezeigtes Bild durch das Substrat 227 hindurch betrachtet wird, einen elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 22 mit einer Membran (2) zum Schwingenlassen der Membran 45 gemäß einem elektrischen Signal, um einen Schall auszugeben, einen Abstandhalter (elastisches Element) 225 zum Verbinden eines Umfangsabschnitts der transparenten Tafel 224 und eines Umfangsabschnitts des Substrats 227 und ein Gehäuse 220 zum Unterstützen des Substrats 227.
  • Das Lautsprechersystem 1100 weist einen Raum 226 zwischen dem Substrat 227 und der transparenten Tafel 224 auf. Der Raum 226 ist vorzugsweise ein geschlossener Raum. Das Substrat 227 besitzt ein Schallloch 223. Das Substrat 227 wirkt als Schallsignal-Übertragungselement zum Übertragen des aus dem elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 22 ausgegebenen Schalls an den Raum 226. Die transparente Tafel 224 kann durch den vom elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 22 an den Raum 226 über das Schallloch 223 übertragenen Schall schwingen lassen werden. Das Substrat 227 unterstützt die transparente Tafel 224 über den Abstandhalter 225. Die transparente Tafel 224 weist eine Fläche auf, die größer ist als die Fläche der Membran 45. In diesem Beispiel ist die transparente Tafel 24 ein Film, der beispielsweise aus PET (Polyethylenterephthalat), Acrylharzen oder anderen Harzmaterialien, die in Bezug auf sichtbares Licht durchlässig sind, gebildet ist.
  • Der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler 22 besitzt im Wesentlichen dieselbe Struktur wie die im ersten Beispiel beschriebene, außer dass das Gehäuse 46 mit dem Substrat 227 derart verbunden ist, dass die Membran 45 dem Schallloch 223 zugewandt ist.
  • Ein beispielhafter Betrieb des Lautsprechersystems 1100 wird beschrieben.
  • Wenn ein elektrisches Signal an die Schwingspule 44 angelegt wird, die in den magnetischen Spalt 43 eingesetzt ist, wird eine Antriebskraft in der Schwingspule 44 erzeugt. Dann wird die mit der Schwingspule 44 verbundene Membran 45 schwingen lassen. Folglich wird ein Schall erzeugt. Der durch die Membran 45 erzeugte Schall wird an den Raum 226 über das Schallloch 223 übertragen. Die transparente Tafel 224, die durch den Abstandhalter 225 im Umfangsabschnitt davon unterstützt ist, wird durch den Druck des an den Raum 226 übertragenen Schalls schwingen lassen und erzeugt folglich einen Schall.
  • 6 ist ein Graph, der Messergebnisse einer Charakteristik des Schalldrucks als Funktion der Frequenz des Lautsprechersystems 1100 darstellt. Die Messung wurde wie folgt durchgeführt. Als elektrisch-mechanisch-akustischer Wandler 22 wurde ein dynamischer Lautsprecher mit einem Lautsprecherdurchmesser von 18 mm verwendet. Als transparente Tafel 224 wurde eine transparente PET-Platte mit einer Länge von 90 mm, einer Breite von 60 mm und einer Dicke von 0,1 mm verwendet. Ein Mikrophon wurde in einer Position 0,1 m vom Lautsprechersystem 1100 entfernt angeordnet. Eine Leistung von 0,1 W wurde auf den elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 22 aufgebracht.
  • Die charakteristische Kurve III in 6 stellt einen Schall dar, der nur vom elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 22 bei Abwesenheit der transparenten Tafel 224 ausgegeben wird (Vergleichsbeispiel). Die charakteristische Kurve IV stellt einen Schall dar, der von der transparenten Tafel 224 ausgegeben wird (vorliegende Erfindung).
  • Im dynamischen Lautsprecher mit dem Lautsprecherdurchmesser von 18 mm, der als elektrisch-mechanisch-akustischer Wandler 22 verwendet wird, war die Membran 45 aus einer Acrylschicht mit einer Dicke von 20 μm und einem Gewicht von etwa 6 mg gebildet. Die Schwingspule 44 war aus einem Kupferdraht mit einem Durchmesser von 0,055 mm und einem Gewicht von 25 mg gebildet. Der Durchmesser der Schwingspule 44 war 8 mm.
  • Die transparente Tafel 224, die aus PET gebildet war (Länge: 90 mm; Breite: 60 mm; Dicke: 0,1 mm) wog etwa 700 mg. Das Verhältnis des Gewichts der transparenten Tafel 224 zum Gesamtgewicht der Membran 45 und der Schwingspule 44 ist 700 mg/(6 mg + 25 mg) = etwa 22,6. Das Gewicht der transparenten Tafel 224 ist etwa 22,6 Mal das Gesamtgewicht der Membran 45 und der Schwingspule 44. Daher kann in dem Fall, in dem die Schwingspule 44 mit der transparenten Tafel 224 verbunden ist (Vergleichsbeispiel), die transparente Tafel 224 im Wesentlichen nicht direkt durch die Schwingspule 44 schwingen lassen werden. Folglich wird im Wesentlichen kein Schall von der transparenten Tafel 224 erzeugt.
  • Im Lautsprechersystem 1100 in diesem Beispiel kann die schwere transparente Tafel 224 durch das folgende Prinzip durch eine kleine Kraft ausreichend schwingen lassen werden. Wenn die Schwingspule 44 die Membran 45 antreibt und folglich die Membran 45 einen Druck auf den Raum 225 aufbringt, wird der auf den Raum 226 aufgebrachte Druck auf die transparente Tafel 224 übertragen. Folglich schwingt die transparente Tafel 224. Wenn S1 die effektive Schwingungsfläche der Membran 45 ist, S2 die Schwingungsfläche der transparenten Tafel 224 ist und M2 das Gewicht der transparenten Tafel 224 ist (ähnlich zum ersten Beispiel), ist das Äquivalentgewicht der transparenten Tafel 224 in Bezug auf die Schwingspule 44 M2/(S2/S1)2 infolge des Effekts des Schalltransformators.
  • Im vorstehend beschriebenen Beispiel ist die effektive Schwingungsfläche der Membran 45 (S1) 98,5 mm2 und die Schwingungsfläche der transparenten Tafel 224 (S2) ist 5400 mm2. (Wie im ersten Beispiel beschrieben, ist der effektive Schwingungsradius der Membran 45 5,6 mm.) Das Äquivalentgewicht der transparenten Tafel 224 in Bezug auf die Schwingspule 44 ist 700 mg/(5400 mm2/98,5 mm2)2 = 0,2 mg. Die Summe des Gesamtgewichts der Membran 45 und der Schwingspule 44 und des Äquivalentgewichts der transparenten Tafel 224 ist 6 mg + 25 mg + 0,2 mg = 31,2 mg. Da das Gewicht von 31,2 mg im Wesentlichen dasselbe wie das Gesamtgewicht der Membran 45 und der Schwingspule 44 ist (31 mg), kann die transparente Tafel 224 durch die in der Schwingspule 44 erzeugte Kraft ausreichend schwingen lassen.
  • In dieser Weise lässt der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler 22 die transparente Tafel 224 über den Raum 226 schwingen. Folglich kann das Lautsprechersystem 1100, in dem die transparente Tafel 224 mit einer großen Fläche und einem großen Gewicht durch eine kleine Kraft als Membran zur Wiedergabe eines Schallsignals schwingen lassen wird, verwirklicht werden.
  • Die transparente Tafel 224 und das transparente Substrat 227 sind in Bezug auf sichtbares Licht durchlässig und daher kann ein Schallsignal wiedergegeben werden, ohne dass das in der Anzeigetafel 21 angezeigte Bild abgeschirmt wird. Die transparente Tafel 224 ist derart angeordnet, dass das in der Anzeigetafel 21 angezeigte Bild durch die transparente Tafel 224 hindurch betrachtet werden kann. Daher kann die Position, in der das Bild dem Benutzer angezeigt wird, dieselbe wie die Position, von der ein Schall an den Benutzer ausgegeben wird, sein. Infolge einer solchen Struktur hat der Benutzer kein Gefühl von Unnatürlichkeit. Das System 1100 mit einer solchen Struktur kann an einer elektronischen Vorrichtung oder einem mobilen Endgerät (z. B. einem Personalcomputer, einem TV, einer Spielmaschine oder einem Mobiltelephon) mit einer Bild- oder Tonausgabeschaltung angebracht werden.
  • Das Substrat 227 ist zwischen der Anzeigetafel 21 und der transparenten Tafel 224 vorgesehen. Da das Substrat 227 die Anzeigetafel 21 gegen äußere Stöße schützt, kann die transparente Tafel 224 dünner sein. Daher können die Schallcharakteristiken, wie beispielsweise die Wiedergabeschalllautstärke und das Wiedergabefrequenzband, verbessert werden. Insbesondere kann das Wiedergabefrequenzband in einem Niederfrequenzbereich erweitert werden.
  • Während des Wiedergabeprozesses des Lautsprechersystems 1100 kann der Raum 226 im Voraus zwischen der transparenten Tafel 224 und dem Substrat 227 gebildet werden. In diesem Fall ist eine genaue Positionierung zwischen der transparenten Tafel 224 und dem Substrat 227/der Anzeigetafel 21 nicht erforderlich. Dies vereinfacht den Prozess für das Anbringen des Lautsprechersystems 1100 an einer elektronischen Vorrichtung oder einem mobilen Endgerät.
  • Der Raum 226, der von der transparenten Tafel 224, dem Substrat 227, dem Abstandhalter 225 und dem elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 22 umgeben ist, hält vorzugsweise ein hohes Niveau an Luftdichtheit aufrecht, um zu verhindern, dass der aus der Membran 45 ausgegebene Schall nach außen austritt. Dies kann beispielsweise durch Zusammenkleben der transparenten Tafel 224, des Substrats 227, des Abstandhalters 225 und des elektrisch-mechanisch-akustischen Wandlers 22 verwirklicht werden.
  • Im zweiten Beispiel wird ein dynamischer Lautsprecher als elektrisch-mechanisch-akustischer Wandler 22 verwendet. Alternativ ist eine beliebige Art von Lautsprecher, der einen Schall aus einer Membran ausgibt, verwendbar und im Wesentlichen derselbe Effekt wird bereitgestellt. Beispielhafte verwendbare Lautsprecher umfassen einen elektromagnetischen Lautsprecher, einen piezoelektrischen Lautsprecher und einen statischen Lautsprecher. Der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler 22 kann rund, elliptisch oder rechteckig sein. Wenn der elektromagnetische Wandler 22 elliptisch oder rechteckig ist, wird der Raum, in dem die Anzeigetafel 21 vorgesehen werden kann, vergrößert, d. h. die planare Größe der Anzeigetafel 21 kann vergrößert werden.
  • (Beispiel 3)
  • Ein Lautsprechersystem 1200 gemäß einem dritten Beispiel der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 7A und 7B beschrieben. 7A ist eine Draufsicht auf das Lautsprechersystem 1200 und 7B ist eine Querschnittsansicht des Lautsprechersystems 1200 entlang einer in 7A gezeigten Strichlinie E-F.
  • Das Lautsprechersystem 1200 umfasst eine Anzeigetafel 21 zum Anzeigen eines Bildes, eine transparente Tafel 34, die so angeordnet ist, dass sie ermöglicht, dass ein in der Anzeigetafel 21 angezeigtes Bild durch die transparente Tafel 34 hindurch betrachtet wird, einen elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 32 mit einer Membran 52 (8) zum Schwingenlassen der Membran 52 gemäß einem elektrischen Signal, um einen Schall auszugeben, ein Schallrohr 33, das mit dem elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 32 verbunden ist, und ein Gehäuse 20 zum Unterstützen der transparenten Tafel 34 und der Anzeigetafel 21.
  • Das Lautsprechersystem 1200 besitzt einen Raum 37 zwischen der Anzeigetafel 21 und der transparenten Tafel 34. Der Raum 37 ist vorzugsweise ein geschlossener Raum. Das Gehäuse 20 ist mit dem Schallrohr 33 über eine Öffnung 36 des Schallrohrs 33 verbunden. Das Schallrohr 33 wirkt als Schallsignal-Übertragungselement zum Übertragen des aus dem elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 32 ausgegebenen Schalls an den Raum 37. Die transparente Tafel 34 weist einen Umfangsabschnitt 35 auf, der dünner ist als ein Mittelabschnitt davon. Der Umfangsabschnitt 35 liegt in Form eines Films vor. Der Umfangsabschnitt 35 ist durch das Gehäuse 20 unterstützt. Die transparente Tafel 34 kann durch den Schall, der vom elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 32 über das Schallrohr 33 an den Raum 37 übertragen wird, schwingen lassen werden. Die transparente Tafel 34 weist eine Fläche auf, die größer ist als die Fläche der Membran 52. Die transparente Tafel 34 ist aus Glas, einem Acrylharz oder anderen Materialien, die in Bezug auf sichtbares Licht durchlässig sind, gebildet.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht des elektrisch-mechanisch-akustischen Wandlers 32. In diesem Beispiel ist der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler 32 ein piezoelektrischer Lautsprecher, so dass der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler 32 dünner sein kann.
  • Der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler 32 umfasst piezoelektrische Elemente 50 und 51, die Membran 52 mit den piezoelektrischen Elementen 50 und 51, die an beide Oberflächen davon geklebt sind, eine Zuleitung 53, die mit einem Eingangsanschluss 57 und der Membran 52 zum Empfangen eines elektrischen Signals verbunden ist, eine Zuleitung 54, die mit einem Eingangsanschluss 56 und dem piezoelektrischen Element 51 verbunden ist, eine Zuleitung 55, die mit einem Eingangsanschluss 56 und dem piezoelektrischen Element 50 verbunden ist, und ein Gehäuse 58 zum Unterstützen des Umfangsabschnitts der Membran 52. Die Membran 52 enthält ein leitendes Material aus Phosphorbronze, Edelstahl oder dergleichen und wirkt als Zwischenelektrode. Das Gehäuse 58 ist mit dem Schallrohr 33 verbunden.
  • Ein beispielhafter Betrieb des Lautsprechersystems 1200 wird beschrieben.
  • Wenn ein elektrisches Signal an die Eingangsanschlüsse 56 und 57 angelegt wird, werden die piezoelektrischen Elemente 50 und 51, die an beide Oberflächen der Membran 52 geklebt sind, verzogen und ein Schall wird von der Membran 52 und den piezoelektrischen Elementen 50 und 51 erzeugt. Der Schall verläuft durch das Schallrohr 33 und wird über die Öffnung 36 an den Raum 37 übertragen. Die transparente Tafel 34, die durch das Gehäuse 20 in deren Umfangsabschnitt unterstützt ist, wird durch den Druck des an den Raum 37 übertragenen Schalls angetrieben und schwingen lassen und erzeugt folglich einen Schall. Die Weise der Schallerzeugung durch die transparente Platte 34 ist im Wesentlichen dieselbe wie jene durch die transparente Platte 24 im ersten Beispiel.
  • Das Lautsprechersystem 1200 im dritten Beispiel ist vom Lautsprechersystem 1000 im ersten Beispiel insofern verschieden, als das Lautsprechersystem 1200 das Schallrohr 33 als Schallsignal-Übertragungselement zum Übertragen des aus dem elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 32 ausgegebenen Schalls an den Raum 37 verwendet. Eine solche Struktur ermöglicht, dass der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler 32 näher an einer unteren Oberfläche des Gehäuses 20 in Bezug auf die Anzeigetafel 21 vorgesehen wird. Dies vergrößert einen Raum, in dem die Anzeigetafel 21 vorgesehen werden kann, d. h. vergrößert die planare Größe der Anzeigetafel 21.
  • Die Öffnung 36 des Schallrohrs 33 kann eine rechteckige Form aufweisen, so dass eine der Seiten der Anzeigetafel 21, die zur Öffnung 36 benachbart ist, zur Längsrichtung der Öffnung 36 parallel ist. In diesem Fall kann die planare Größe der Anzeigetafel 21 weiter vergrößert werden.
  • Der Umfangsabschnitt 35 der transparenten Tafel 34 kann einteilig aus demselben Material wie jenem des Mittelabschnitts der transparenten Tafel 34 gebildet sein oder kann aus einem anderen Material als jenem des Mittelabschnitts der transparenten Tafel 34 gebildet sein und am Mittelabschnitt der transparenten Tafel 34 befestigt sein.
  • Die transparente Tafel 34 kann vollständig aus einem Film zusätzlich zum Umfangsabschnitt 35 gebildet sein. In diesem Fall wird die Gesamtheit der transparenten Tafel durch die Schallausgabe aus dem elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 32 angetrieben.
  • Im dritten Beispiel wird ein piezoelektrischer Lautsprecher als elektrisch-mechanisch-akustischer Wandler 32 verwendet. Alternativ ist eine beliebige Art von Lautsprecher, der einen Schall aus einer Membran ausgibt, verwendbar und im Wesentlichen derselbe Effekt wird bereitgestellt. Beispielhafte verwendbare Lautsprecher umfassen einen elektromagnetischen Lautsprecher, einen dynamischen Lautsprecher und einen statischen Lautsprecher.
  • Als nächstes wird ein Lautsprechersystem 1300 als Modifikationsbeispiel des Lautsprechersystems 1100 im zweiten Beispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 9A und 9B beschrieben. 9A ist eine Draufsicht auf das Lautsprechersystem 1300 und 9B ist eine Querschnittsansicht des Lautsprechersystems 1300 entlang einer in 9A gezeigten Strichlinie G-H.
  • Das Lautsprechersystem 1300 umfasst den elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 32 und das Schallrohr 33, das mit dem elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 32 verbunden ist, anstelle des elektrisch-mechanisch-akustischen Wandlers 22. Das Schallloch 223 des Substrats 227 steht mit der Öffnung 36 des Schallrohrs 33 in Verbindung. Das Schallrohr 33 wirkt als Schallsignal-Übertragungselement zum Übertragen des vom elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 32 ausgegebenen Schalls an den Raum 37.
  • Ein beispielhafter Betrieb des Lautsprechersystems 1300 wird beschrieben.
  • Wenn ein elektrisches Signal an die Eingangsanschlüsse 56 und 57 angelegt wird, werden die piezoelektrischen Elemente 50 und 51, die an beide Oberflächen der Membran 52 geklebt sind, verzogen, und ein Schall wird aus der Membran 52 und den piezoelektrischen Elementen 50 und 51 erzeugt. Der Schall verläuft durch das Schallrohr 33 und wird an den Raum 226 über die Öffnung 36 übertragen. Die transparente Tafel 224 wird durch den Druck des Schalls, der an den Raum 226 übertragen wird, schwingen lassen und erzeugt einen Schall.
  • Das Lautsprechersystem 1300 verwendet das Schallrohr 33 als Schallsignal-Übertragungselement zum Übertragen des aus dem elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 32 ausgegebenen Schalls an den Raum 226. Eine solche Struktur ermöglicht, dass der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler 32 näher an einer unteren Oberfläche des Gehäuses 220 in Bezug auf die Anzeigetafel 21 vorgesehen wird. Dies vergrößert einen Raum, in dem die Anzeigetafel 21 vorgesehen werden kann; d. h. vergrößert die planare Größe der Anzeigetafel 21.
  • Die Öffnung 36 des Schallrohrs 33 kann eine rechteckige Form aufweisen, so dass eine der Seiten der Anzeigetafel 21, die zur Öffnung 36 benachbart ist, zur Längsrichtung der Öffnung 36 parallel ist. In diesem Fall kann die planare Größe der Anzeigetafel 21 weiter vergrößert werden.
  • In diesem Beispiel wird ein piezoelektrischer Lautsprecher als elektrisch-mechanisch-akustischer Wandler 32 verwendet. Alternativ ist eine beliebige Art von Lautsprecher, der einen Schall aus einer Membran ausgibt, verwendbar und im Wesentlichen derselbe Effekt wird bereitgestellt. Beispielhafte verwendbare Lautsprecher umfassen einen elektromagnetischen Lautsprecher, einen dynamischen Lautsprecher und einen statischen Lautsprecher.
  • (Beispiel 4)
  • Ein Lautsprechersystem 1400 gemäß einem vierten Beispiel der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 10A und 10B beschrieben. 10A ist eine Draufsicht auf das Lautsprechersystem 1400 und 10B ist eine Querschnittsansicht des Lautsprechersystems 1400 entlang der in 10A gezeigten Strichlinie I-J. Das Lautsprechersystem 1400 besitzt grundsätzlich die Struktur des Lautsprechersystems 1200 im dritten Beispiel mit mehreren elektrisch-mechanisch-akustischen Wandlern.
  • Das Lautsprechersystem 1400 umfasst eine Anzeigetafel 21 zum Anzeigen eines Bildes, eine transparente Tafel 138, die so angeordnet ist, dass sie ermöglicht, dass ein in der Anzeigetafel 21 angezeigtes Bild durch die transparente Tafel 138 hindurch betrachtet wird, elektrisch-mechanisch-akustische Wandler 32 und 132 mit jeweils einer Membran 52 (8) zum Schwingenlassen der Membran 52 gemäß einem elektrischen Signal, um einen Schall auszugeben, Schallrohre 33 und 133 und ein Gehäuse 130 zum Unterstützen der transparenten Tafel 138, die jeweils mit dem elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 32 und 132 verbunden ist, und die Anzeigetafel 21.
  • Das Lautsprechersystem 1400 weist einen Raum 139 zwischen der Anzeigetafel 21 und der transparenten Tafel 138 auf. Der Raum 139 ist vorzugsweise ein geschlossener Raum. Das Gehäuse 130 ist mit dem Schallrohr 33 über eine Öffnung 36 davon und mit dem Schallrohr 133 über eine Öffnung 136 davon verbunden. Die Schallrohre 33 und 133 wirken jeweils als Schallsignal-Übertragungselement zum Übertragen des aus den elektrisch-mechanisch-akustischen Wandlern 32 und 132 ausgegebenen Schalls an den Raum 139. Die transparente Tafel 138 ist durch das Gehäuse 130 in einem Umfangsabschnitt davon unterstützt und kann durch den Schall, der von den elektrisch-mechanisch-akustischen Wandlern 32 und 132 an den Raum 139 übertragen wird, schwingen lassen werden. Die transparente Tafel 138 weist eine Fläche auf, die größer ist als die Fläche der Membran 52. In diesem Beispiel ist die transparente Tafel 138 ein Film, der beispielsweise aus PET (Polyethylenterephthalat) oder anderen Harzmaterialien, die in Bezug auf sichtbares Licht durchlässig sind, gebildet ist.
  • Ein beispielhafter Betrieb des Lautsprechersystems 1400 wird beschrieben.
  • Das Lautsprechersystem 1400 im vierten Beispiel ist vom Lautsprechersystem 1200 im dritten Beispiel insofern verschieden, als das Lautsprechersystem 1400 die mehreren elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 32 und 132 und die mehreren Schalrohre 33 und 133 umfasst. Die transparente Tafel 138 ist vollständig ein Film.
  • Der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler 132 besitzt dieselbe Struktur wie jene des im dritten Beispiel beschriebenen elektrisch-mechanisch-akustischen Wandlers 32. Der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler 132 arbeitet auch in derselben Weise wie der im dritten Beispiel beschriebene elektrisch-mechanisch-akustische Wandler 32. Die Schallrohre 33 und 133 sind jeweils mit den elektrisch-mechanisch-akustischen Wandlern 32 und 132 verbunden. Die Öffnungen 36 und 136 der Schallrohre 33 und 133 stehen mit dem Raum 139 in voneinander verschiedenen Positionen in Verbindung. Der aus dem elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 132 ausgegebene Schall wird über das Schallrohr 133 an den Raum 139 übertragen. Die transparente Tafel 138 wird durch den Druck des Schalls, der an den Raum 139 übertragen wird, schwingen lassen, um einen Schall zu erzeugen.
  • Wenn beispielsweise ein elektrisches Signal, das Informationen für einen rechten Kanal darstellt, in den elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 32 eingegeben wird, und ein elektrisches Signal, das Informationen für einen linken Kanal darstellt, in den elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 132 eingegeben wird, wird der Schall für den rechten Kanal an den Raum 139 über die Öffnung 36 übertragen und der Schall für den linken Kanal wird an den Raum 139 über die Öffnung 136 übertragen. Folglich wird die transparente Tafel 138 durch einen Syntheseschalldruck für den rechten und den linken Kanal schwingen lassen. In dieser Weise wird eine Stereowiedergabe verwirklicht. Insbesondere da die transparente Tafel 138 in diesem Beispiel ein Film ist, werden Abschnitte der transparenten Tafel 138, die unmittelbar den Öffnungen 36 und 136 zugewandt sind, durch einen Schall eines Hochfrequenzbereichs, der eine kurze Wellenlänge und schmale Richtwirkung aufweist, schwingen lassen. Die ganze transparente Tafel 138 wird durch einen Schall eines Niederfrequenzbereichs, der eine lange Wellenlänge und breite Richtwirkung aufweist, schwingen lassen. Selbst wenn der Schall für den rechten Kanal und der Schall für den linken Kanal im Raum 139 synthetisiert werden, wird der Schall des Hochfrequenzbereichs, der zur Erweiterung des Schallbildes beiträgt, von separaten Positionen der transparenten Tafel 138 ausgegeben. Folglich wird eine effektive Stereowiedergabe durch eine transparente Tafel 138 verwirklicht.
  • In dem Fall, in dem das Lautsprechersystem 1400 an einem mobilen Endgerät mit einer relativ großen Anzeigetafel, wie beispielsweise einem PDA (persönlichen digitalen Assistenten) angebracht wird, können die Öffnungen 36 und 136 der Schallrohre 33 und 133 an beiden Enden der Anzeigetafel 21, d. h. um einen relativ großen Abstand voneinander entfernt, angeordnet werden. Daher wird ein Schallbild des aus der Anzeigetafel 21 ausgegebenen Schalls vergrößert und folglich wird eine effektivere Stereowiedergabe bereitgestellt.
  • Das Lautsprechersystem 1400 umfasst zwei elektrisch-mechanisch-akustische Wandler 32 und 132 in diesem Beispiel, kann jedoch drei oder mehr elektrisch-mechanisch-akustische Wandler umfassen. Jeder der mehreren elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler ist mit einem Schallrohr verbunden. Jedes Schallrohr steht mit dem Raum 139 in verschiedenen Positionen in Verbindung. In diesem Fall wird die transparente Tafel 138 durch die mehreren elektrisch- mechanisch-akustischen Wandler schwingen lassen und daher wird ein Schall mit höherer Lautstärke aus der transparenten Tafel 138 ausgegeben.
  • Die Anzeigetafel 21 kann eine Öffnung in oberen, unteren, rechten und linken Positionen davon aufweisen. In diesem Fall können beispielsweise die Öffnungen in den oberen und unteren Positionen zur Übertragung des aus dem elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler ausgegebenen Schalls auf der Basis eines elektrischen Signals, das Audioinformationen für einen von mehreren Kanälen darstellt, verwendet werden. Folglich kann ein realistischerer Schall wiedergegeben werden.
  • Wenn das elektrische Signal ein einkanaliges Signal ist, kann dasselbe elektrische Signal in die mehreren elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler eingegeben werden. Alternativ kann das einkanalige Signal in einen der elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler eingegeben werden.
  • Ein elektrisch-mechanisch-akustischer Wandler 232, der in 11 gezeigt ist, kann anstelle des elektrisch-mechanisch-akustischen Wandlers 32 verwendet werden. Der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler 232 umfasst ein becherförmiges Joch 140 mit einem Spindelabschnitt 141 entlang eines Umfangs davon, einen Magneten 41, der an einem Mittelteil des Jochs 140 vorgesehen ist, eine Platte 42, die an einer oberen Oberfläche des Magneten 41 vorgesehen ist, eine Schwingspule 44, die in einen magnetischen Spalt 144 zwischen dem Joch 140 und der Platte 42 eingesetzt ist, eine Membran 45, die mit der Schwingspule 44 verbunden ist, Gehäuse 147 und 247 zum Unterstützen des Umfangsabschnitts der Membran 45 und eine Aufhängung 148, die mit einem Umfangsabschnitt des Jochs 140 und einer unteren Oberfläche des Gehäuses 147 verbunden ist. Das Gehäuse 247 ist mit dem Schallrohr 33 verbunden. Ein Magnetkreis 142 umfasst das Joch 140, den Magneten 41 und die Platte 42. Da der Magnetkreis 142 durch die Aufhängung 148 unterstützt ist, kann der Magnetkreis 142 schwingen lassen werden, um eine mechanische Schwingung gleichzeitig mit oder unabhängig von der Schallsignalwiedergabe zu erzeugen.
  • Der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler 232 gibt einen Schall aus der Membran 45 aus, wie im ersten Beispiel mit Bezug auf 2 beschrieben.
  • Ein beispielhafter Betrieb des Magnetkreises 142 zum Erzeugen einer mechanischen Schwingung wird beschrieben. Eine Schwingungsfunktion eines elektrisch-mechanisch-akustischen Wandlers ist beispielsweise durch die japanische Offenlegungsschrift Nr. 10-215499 offenbart und wird hier nicht im Einzelnen beschrieben. Wenn ein elektrisches Signal an die Schwingspule 44 angelegt wird, wird eine Kraft im Magnetkreis 142 in der entgegengesetzten Richtung zur Kraft, die in der Schwingspule 44 erzeugt wird, erzeugt. Der Magnetkreis 142 ist durch das Gehäuse 147 über die Aufhängung 148 unterstützt. Ein mechanisches Resonanzsystem umfasst die Masse des Magnetkreises 142 und die Steifigkeit der Aufhängung 148. Wenn die Frequenz des an die Schwingspule 44 angelegten elektrischen Signals im Wesentlichen der Resonanzfrequenz des mechanischen Resonanzsystems entspricht, schwingt der Magnetkreis 142 weit. Diese Schwingung wird über die Aufhängung 148 auf das Gehäuse 147 übertragen. Da das Gehäuse 148 mit dem Gehäuse 130 über das Gehäuse 247 und das Schallrohr 33 mechanisch gekoppelt ist, wird die Schwingung des Magnetkreises 142 auf das Gehäuse 130 übertragen, um das Gehäuse 130 schwingen zu lassen.
  • Wie vorstehend beschrieben, besitzt der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler 232 zwei Funktionen der Schallsignalwiedergabe und der Erzeugung einer mechanischen Schwingung. Das Lautsprechersystem 1400 kann beispielsweise für ein mobiles Endgerät mit einer Signalempfangsfunktion, beispielsweise ein Mobiltelephon, verwendet werden. In diesem Fall besitzt das mobile Endgerät sowohl eine Funktion eines Lautsprechers zum Benachrichtigen des Benutzers über den Signalempfang über ein Schallsignal einer Melodie oder dergleichen als auch eine Funktion eines Schwingers zum Benachrichtigen des Benutzers über den Signalempfang durch eine auf den Körper des Benutzers übertragene Schwingung.
  • Wenn eine elektronische Vorrichtung mit dem Lautsprechersystem 1400 mit dem elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 232 verwendet wird, um ein Spiel zu spielen oder dergleichen, erhöhen die Kombination eines realistischen Schalleffekts und einer auf den Benutzer übertragenen Schwingung das Erregungsniveau des Spiels.
  • Selbst wenn das elektrische Signal ein einkanaliges Signal ist, spürt der Benutzer die Schwingung zusätzlich zum Hören des Schallsignals, das von derselben Ebene der transparenten Tafel 138 wiedergegeben wird.
  • Der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler 232 kann anstelle des elektrisch-mechanisch-akustischen Wandlers 132 verwendet werden. Im ersten bis dritten Beispiel kann der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler 232 anstelle von jedem der elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 22 und 32 verwendet werden.
  • Als nächstes wird ein Lautsprechersystem 1500 als Modifikationsbeispiel des Lautsprechersystems 1100 im zweiten Beispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 12 beschrieben.
  • Das Lautsprechersystem 1500 umfasst den elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 32 und das Schallrohr 33, die in 9B gezeigt sind, zusätzlich zu der Struktur des Lautsprechersystems 1100. Das Schallrohr 33 ist mit dem elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 32 verbunden. Ein Substrat 127, das anstelle des Substrats 227 vorgesehen ist, weist Schalllöcher 123 und 323 auf. Der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler 22 ist mit dem Substrat 127 über das Schallloch 123 verbunden und die Öffnung 36 des Schallrohrs 33 steht mit dem Schallloch 323 in Verbindung. In diesem Beispiel ist die transparente Tafel 224 aus einem Film gebildet. Ein Raum 126 ist zwischen dem Substrat 127 und der transparenten Tafel 224 gebildet. Der Raum 126 ist vorzugsweise ein geschlossener Raum.
  • Ein beispielhafter Betrieb des Lautsprechersystems 1500 wird beschrieben.
  • Die elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 22 und 32 arbeiten, wie im ersten und im dritten Beispiel beschrieben. Der aus dem elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 22 ausgegebene Schall wird über das Schallloch 123 an den Raum 126 übertragen. Der aus dem elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 32 ausgegebene Schall wird über das Schallrohr 33 an den Raum 126 übertragen. Die transparente Tafel 224 wird durch den Druck des Schalls, der an den Raum 126 übertragen wird, schwingen lassen, um einen Schall zu erzeugen.
  • Wenn beispielsweise ein elektrisches Signal, das Informationen für einen rechten Kanal darstellt, in den elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 22 eingegeben wird, und ein elektrisches Signal, das Informationen für einen linken Kanal darstellt, in den elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 32 eingegeben wird, wird der Schall für den rechten Kanal vom elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 22 an den Raum 126 übertragen und der Schall für den linken Kanal wird vom elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 32 an den Raum 126 übertragen. Folglich wird die transparente Tafel 224 durch einen Syntheseschalldruck für den rechten und den linken Kanal schwingen lassen. In dieser Weise wird eine Stereowiedergabe verwirklicht. Insbesondere da die transparente Tafel 224 in diesem Beispiel ein Film ist, werden Abschnitte der transparenten Tafel 224, die unmittelbar den Öffnungen 123 und 323 zugewandt sind, durch einen Schall eines Hochfrequenzbereichs, der eine kurze Wellenlänge und eine schmale Richtwirkung aufweist, schwingen lassen. Die ganze transparente Tafel 224 wird durch einen Schall eines Niederfrequenzbereichs, der eine lange Wellenlänge und eine breite Richtwirkung aufweist, schwingen lassen. Selbst wenn der Schall für den rechten Kanal und der Schall für den linken Kanal im Raum 126 synthetisiert werden, wird der Schall des Hochfrequenzbereichs, der zur Erweiterung des Schallbildes beiträgt, von separaten Positionen der transparenten Tafel 224 ausgegeben. Folglich wird eine effektive Stereowiedergabe durch eine transparente Tafel 224 verwirklicht.
  • In dem Fall, in dem das Schallrohr 33 mit dem elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 32 in einer Position außerhalb der Mitte des elektrisch-mechanisch-akustischen Wandlers 32 verbunden ist, kann der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler 32 effizient in einem leeren Raum im Gehäuse 220 bereitgestellt werden. Der leere Raum im Gehäuse 220 kann auch im Gehäuse 220 effektiv gebildet werden. In diesem leeren Raum kann eine elektrische Schaltung, wie beispielsweise eine Signalempfangsschaltung, ebenso wie der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler 32 bereitgestellt werden.
  • Die elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 22 und 32 können sowohl ein dynamischer Lautsprecher als auch ein piezoelektrischer Lautsprecher sein.
  • Ein elektrisch-mechanisch-akustischer Wandler 232 kann anstelle von jedem der elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 22 und 32 verwendet werden.
  • Ein Schallrohr kann zwischen dem elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 22 und dem Schallloch 123 vorgesehen sein. Der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler 32 kann direkt mit dem Substrat 127 verbunden sein, wobei das Schallrohr 33 weggelassen ist.
  • Das Lautsprechersystem 1500 in diesem Beispiel umfasst zwei elektrisch-mechanisch-akustische Wandler 22 und 32 und ein Schallrohr 33. Das Lautsprechersystem 1500 kann drei oder mehr elektrisch-mechanisch-akustische Wandler und drei oder mehr Schallrohre umfassen.
  • Die elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 22, 32 und 132 können jeweils ein dynamischer Lautsprecher, ein elektromagnetischer Lautsprecher, ein piezoelektrischer Lautsprecher, ein statischer Lautsprecher oder irgendeine Art von Lautsprecher, der einen Schall aus einer Membran ausgibt, sein.
  • In den Lautsprechersystemen 1400 und 1500 stellt das elektrische Signal mindestens eines von einem empfangenen Schall, einem Anrufeingangsschall, und Audioinformationen für mehrere Kanäle dar. Wenn das elektrische Signal mindestens einen des empfangenen Schalls und des Anrufeingangsschalls darstellt, wird das elektrische Signal in die mehreren elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 22, 32 und 132 eingegeben. Wenn das elektrische Signal die Audioinformationen für die mehreren Kanäle darstellt, wird ein elektrisches Signal, das Audioinformationen für jeden der mehreren Kanäle darstellt, in einen jeweiligen der elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 22, 32 und 132 eingegeben.
  • (Beispiel 5)
  • Ein mobiles Endgerät 2000 gemäß einem fünften Beispiel der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 13 und 14 beschrieben. 13 ist eine teilweise geschnittene Draufsicht auf das mobile Endgerät 2000. 14 ist ein Blockdiagramm, das eine interne Struktur des mobilen Endgeräts 2000 darstellt.
  • In diesem Beispiel wird das mobile Endgerät 2000 als Mobiltelephon beschrieben. Das mobile Endgerät 2000 ist jedoch nicht auf ein Mobiltelephon begrenzt. Das mobile Endgerät 2000 kann beispielsweise ein PDA, ein Piepser oder eine Armbanduhr sein.
  • Das mobile Endgerät 2000 umfasst ein erstes Gehäuse 100, ein zweites Gehäuse 101 mit beispielsweise einer eingebauten Signalempfangsschaltung, eine Signalempfangsantenne 102, die am zweiten Gehäuse 101 befestigt ist, und ein Lautsprechersystem 1201. Das erste Gehäuse 100 umfasst eine elektrische Schaltung, ein Verbindungselement und dergleichen (nicht dargestellt), die darin eingebaut sind. Das Lautsprechersystem 1201 ist ein Modifikationsbeispiel des im dritten Beispiel beschriebenen Lautsprechersystems 1200. Das Lautsprechersystem 1201 umfasst eine Anzeigetafel 221 anstelle der Anzeigetafel 21, die im Lautsprechersystem 1200 enthalten ist. Die Anzeigetafel 221 ist beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige und besitzt eine Funktion ähnlich zu jener der Anzeige 21. In dem Lautsprechersystem 2101 sind die Anzeigetafel 221 und ein Umfangsabschnitt 35 der transparenten Tafel 34 durch das zweite Gehäuse 101 unterstützt. Das Lautsprechersystem 1201 umfasst einen Raum 237 zwischen der Anzeigetafel 221 und der transparenten Tafel 34. Der Raum 237 ist vorzugsweise ein geschlossener Raum. Die Anzeigetafel 221 ist durch das zweite Gehäuse 101 derart unterstützt, dass das in der Anzeigetafel 221 angezeigte Bild von außen betrachtet werden kann.
  • Ein beispielhafter Betrieb des mobilen Endgeräts 2000 wird beschrieben.
  • Der Betrieb des Lautsprechersystems 1201 ist im Wesentlichen derselbe wie jener des im dritten Beispiel beschriebenen Lautsprechersystems 1200.
  • Wenn ein elektrisches Signal, das empfangenen Schall (beispielsweise die Stimme eines Anrufers) darstellt, an den elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 32 (14) angelegt wird, wird der empfangene Schall von der transparenten Tafel 34 wiedergegeben. In diesem Fall wirkt das Lautsprechersystem 1201 als Empfänger, der ein Lautsprecher zur Wiedergabe des empfangenen Schalls ist.
  • Wenn ein elektrisches Signal, das beispielsweise einen Anrufeingangsschall, Musik, Sprache oder einen Schalleffekt für ein Spiel darstellt, an den elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 32 angelegt wird, wird der Anrufeingangsschall, die Musik, die Sprache oder der Schalleffekt für das Spiel von der transparenten Tafel 34 wiedergegeben. In diesem Fall wirkt das Lautsprechersystem 1201 als Lautsprecher.
  • In dem Fall, in dem das mobile Endgerät 2000 ein Telephon mit einer Funktion beispielsweise eines Videotelephons ist, wird ein Bildsignal an die Anzeigetafel 221 angelegt, um das Gesicht einer Person am anderen Ende in der Anzeigetafel 221 anzuzeigen, und gleichzeitig wird die Sprache der Person, die durch ein Sprachsignal dargestellt wird, von der transparenten Tafel 34 wiedergegeben.
  • Wie im ersten Beispiel kann das Lautsprechersystem 1201 gemäß der vorliegenden Erfindung die transparente Tafel 34 mit einer großen Fläche und einem großen Gewicht durch eine kleine Kraft ausreichend schwingen lassen. Selbst wenn die Anzeigetafel 221 des mobilen Endgeräts 2000 eine große Fläche aufweist und folglich die transparente Tafel 34 auch eine große Fläche aufweist, kann die transparente Tafel 34 folglich ausreichend schwingen lassen werden. Außerdem ist die Oberfläche, von der der Schall ausgegeben wird, dieselbe wie die Oberfläche, auf der das Bild angezeigt wird. Daher kann die Position, in der das Bild dem Benutzer angezeigt wird, dieselbe wie die Position, von der der Schall an den Benutzer ausgegeben wird, sein. Folglich wird eine realistischere Schallsignalwiedergabe verwirklicht. Ein solches mobiles Endgerät 2000 ist für die gleichzeitige Wiedergabe des Schalls und des Bildes optimal.
  • Wenn die transparente Tafel 34 als Membran des Empfängers für die Wiedergabe eines empfangenen Schalls arbeitet, wird der empfangene Schall von der ganzen Oberfläche der transparenten Tafel 34 wiedergegeben. Mit welcher Position der großen transparenten Tafel 34 auch immer das Ohr des Benutzers in Kontakt stehen kann, kann der Benutzer daher den Schall hören. Da es nicht erforderlich ist, das Ohr des Benutzers in eine spezielle Position zu legen, wird das Ohr des Benutzers niemals von der Schallquelle abgelenkt. Ein solches mobiles Endgerät 2000 ermöglicht insbesondere, dass ein älterer Benutzer leicht den empfangenen Schall hört.
  • Der Betrieb des mobilen Endgeräts 2000 wird mit Bezug auf 14 weiter beschrieben.
  • Das mobile Endgerät 2000 umfasst einen Signalausgabeabschnitt 120 zum Ausgeben eines elektrischen Signals auf der Basis eines drahtlosen Signals, das von der Antenne 102 empfangen wird. Der Signalausgabeabschnitt 120 umfasst einen Drahtlossignal-Verarbeitungsabschnitt 121 und einen Abschnitt 122 zum Verstärken eines elektrischen Signals.
  • Die Antenne 102 empfängt ein drahtloses Signal, das von außen gesandt wird (beispielsweise von einer Weiterleitungsstation für Mobiltelephone gesandt wird). Das drahtlose Signal stellt einen Anrufeingangsschall, einen empfangenen Schall, Musik, ein Bild oder dergleichen dar.
  • Wenn die Antenne 102 ein drahtloses Signal empfängt, das einen Anrufeingangsschall darstellt, gibt der Drahtlossignal-Verarbeitungsabschnitt 121 ein Anrufeingangsschallsignal, das den Anrufeingangsschall darstellt, aus, um den Benutzer über den Anrufeingang zu benachrichtigen. Das Anrufeingangsschallsignal wird durch den Abschnitt 122 zum Verstärken eines elektrischen Signals verstärkt und an den elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 32 angelegt und die transparente Tafel 34 gibt den Anrufeingangsschall wieder. Das Anrufeingangsschallsignal kann ein Signal, das einen vorgegebenen Anrufschall darstellt, oder ein Schallsignal, das durch Datenverteilung oder dergleichen erhalten wird, sein. Wenn der Benutzer den Anrufeingang lernt und das mobile Endgerät 2000 in einen empfangsfähigen Anrufzustand setzt, gibt der Drahtlossignal-Verarbeitungsabschnitt 121 ein empfangenes Schallsignal aus, das einen empfangenen Schall (beispielsweise die Sprache des Anrufers) darstellt. Das empfangene Schallsignal wird durch den Abschnitt 122 zum Verstärken eines elektrischen Signals verstärkt und an den elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 32 angelegt. Folglich gibt die transparente Tafel 34 den empfangenen Schall wieder.
  • In diesem Fall kann der Benutzer eines von zwei Verfahren zur Verwendung des mobilen Endgeräts 2000 auswählen: (i) ein Verfahren zum Bringen seines Ohrs in Kontakt mit der transparenten Tafel 34 wie im allgemeinen Mobiltelephon; und (ii) ein Verfahren zur Verwendung des mobilen Endgeräts 2000 in einer Freihand-Betriebsart, von einer Position vom mobilen Endgerät 2000 entfernt. In der Freihand-Betriebsart wird das Verstärkungsverhältnis des Abschnitts 122 zum Verstärken eines elektrischen Signals erhöht, um die Wiedergabeschalllautstärke zu erhöhen. In der Freihand-Betriebsart können, wenn beide Telephone (Telephone des Anrufers und des Benutzers) eine Kamera umfassen, um eine Funktion eines Videotelephons zu schaffen, der Anrufer und der Benutzer sprechen, während sie gegenseitig das Gesicht auf der Anzeigetafel 221 auf der Basis des Bildsignals sehen. Das Bildsignal stellt ein Bewegtbild, ein Standbild, Zeicheninformationen oder andere Bilder dar. Wenn die Antenne 102 ein drahtloses Signal empfängt, das ein Bild darstellt, und der Drahtlossignal-Ausgabeabschnitt 121 ein Bildsignal an die Anzeigetafel 221 ausgibt, wird das Bild in der Anzeigetafel 221 angezeigt.
  • In dem Fall, in dem das mobile Endgerät 2000 in einer Freihand-Betriebsart verwendet wird, wirkt das Lautsprechersystem 1201 als Lautsprecher. Die Verwendung des mobilen Endgeräts 200 als Lautsprecher verwirklicht beispielsweise die Wiedergabe eines über das Internet heruntergeladenen Musiksignals.
  • Die Funktion des mobilen Endgeräts 2000 zur gleichzeitigen Wiedergabe eines Bildes und eines Schalls ist beispielsweise zur Wiedergabe eines Werbevideos eines Musikkanals oder zur Verwendung des mobilen Endgeräts 2000 als Spielmaschine wirksam.
  • Das mobile Endgerät 2000 kann das Lautsprechersystem 1000 im ersten Beispiel anstelle des Lautsprechersystems 1201 umfassen.
  • (Beispiel 6)
  • Ein mobiles Endgerät 2100 gemäß einem sechsten Beispiel der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 15 und 16 beschrieben. 15 ist eine teilweise geschnittene Draufsicht auf das mobile Endgerät 2100. 16 ist ein Blockdiagramm, das eine interne Struktur des mobilen Endgeräts 2100 darstellt.
  • In diesem Beispiel wird das mobile Endgerät 2100 als Mobiltelephon beschrieben. Das mobile Endgerät 2100 ist jedoch nicht auf ein Mobiltelephon begrenzt.
  • Das mobile Endgerät 2100 umfasst ein erstes Gehäuse 100, ein zweites Gehäuse 101 mit beispielsweise einer eingebauten Signalempfangsschaltung, eine Signalempfangsantenne 102, die am zweiten Gehäuse 101 befestigt ist, und ein Lautsprechersystem 1301. Das erste Gehäuse 100 umfasst eine elektrische Schaltung, ein Verbindungselement und dergleichen (nicht dargestellt), die darin eingebaut sind. Das Lautsprechersystem 1301 ist ein Modifikationsbeispiel des im dritten Beispiel beschriebenen Lautsprechersystems 1300. Das Lautsprechersystem 1301 umfasst eine Anzeigetafel 221 anstelle der Anzeigetafel 21, die im Lautsprechersystem 1300 enthalten ist. Im Lautsprechersystem 1301 ist die Anzeigetafel 221 durch das zweite Gehäuse 101 derart unterstützt, dass ein in der Anzeigetafel 221 angezeigtes Bild von außen betrachtet werden kann.
  • Ein beispielhafter Betrieb des mobilen Endgeräts 2100 wird beschrieben. Das mobile Endgerät 2100 ist vom mobilen Endgerät 2000 insofern verschieden, als das mobile Endgerät 2100 das Lautsprechersystem 1301 anstelle des Lautsprechersystems 1201 umfasst, das im mobilen Endgerät 2000 enthalten ist. Die Struktur des mobilen Endgeräts 2100 ist abgesehen vom Lautsprechersystem im Wesentlichen dieselbe wie jene des mobilen Endgeräts 2000 und arbeitet im Wesentlichen in derselben Weise wie das mobile Endgerät 2000. Das Lautsprechersystem 1301 umfasst das Substrat 227. Das Substrat 227 stellt den Effekt bereit, wie im dritten Beispiel beschrieben. Der Betrieb des Lautsprechersystems 1301 ist im Wesentlichen derselbe wie jener des im dritten Beispiel beschriebenen Lautsprechersystems 1301.
  • Wenn ein elektrisches Signal, das einen empfangenen Schall darstellt, an den elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 32 (16) angelegt wird, wird der empfangene Schall von der transparenten Tafel 224 wiedergegeben. In diesem Fall wirkt das Lautsprechersystem 1301 als Empfänger, der ein Lautsprecher für die Wiedergabe des empfangenen Schalls ist.
  • Wenn ein elektrisches Signal, das beispielsweise einen Anrufeingangsschall, Musik, Sprache oder einen Schalleffekt für ein Spiel darstellt, an den elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 32 angelegt wird, wird der Anrufeingangsschall, die Musik, die Sprache oder der Schalleffekt für das Spiel von der transparenten Tafel 224 wiedergegeben. In diesem Fall wirkt das Lautsprechersystem 1301 als Lautsprecher.
  • In dem Fall, in dem das mobile Endgerät 2100 ein Telephon mit einer Funktion beispielsweise eines Videotelephons ist, wird ein Bildsignal an die Anzeigetafel 221 angelegt, um das Gesicht einer Person am anderen Ende in der Anzeigetafel 221 anzuzeigen, und gleichzeitig wird die Stimme der Person, die durch ein Sprachsignal dargestellt wird, von der transparenten Tafel 224 wiedergegeben.
  • Der Betrieb des mobilen Endgeräts 2100 wird mit Bezug auf 16 weiter beschrieben.
  • Das mobile Endgerät 2100 umfasst einen Signalausgabeabschnitt 120 zum Ausgeben eines elektrischen Signals auf der Basis eines von der Antenne 102 empfangenen drahtlosen Signals. Der Signalausgabeabschnitt 120 umfasst einen Drahtlossignal-Verarbeitungsabschnitt 121 und einen Abschnitt 122 zum Verstärken eines elektrischen Signals. Der Betrieb des mobilen Endgeräts 2100 zum Empfangen eines drahtlosen Signals und zum Antreiben des Lautsprechersystems 1301 ist im Wesentlichen derselbe wie jener des mobilen Endgeräts 2000.
  • Das mobile Endgerät 2100 kann das Lautsprechersystem 1000 im ersten Beispiel anstelle des Lautsprechersystems 1301 umfassen. In diesem Beispiel wird das mobile Endgerät mit einem Lautsprechersystem gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Ein Lautsprechersystem gemäß der vorliegenden Erfindung ist auf eine elektronische Vorrichtung mit einer Anzeigetafel, beispielsweise ein TV, einen Personalcomputer, eine Spielmaschine oder ein Autonavigationssystem, anwendbar.
  • (Beispiel 7)
  • Ein mobiles Endgerät 2200 gemäß einem siebten Beispiel der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 17 und 18 beschrieben. 17 ist eine teilweise geschnittene Draufsicht auf das mobile Endgerät 2200. 18 ist ein Blockdiagramm, das eine interne Struktur des mobilen Endgeräts 2200 darstellt.
  • In diesem Beispiel wird das mobile Endgerät 2200 als Mobiltelephon beschrieben. Das mobile Endgerät 2200 ist jedoch nicht auf ein Mobiltelephon begrenzt.
  • Das mobile Endgerät 2200 umfasst ein erstes Gehäuse 100, ein zweites Gehäuse 101 mit beispielsweise einer eingebauten Signalempfangsschaltung, eine Signalempfangsantenne 102, die am zweiten Gehäuse 101 befestigt ist, und ein Lautsprechersystem 1501. Das erste Gehäuse 100 umfasst eine elektrische Schaltung, ein Verbindungselement und dergleichen (nicht dargestellt), die darin eingebaut sind. Das Lautsprechersystem 1501 ist ein Modifikationsbeispiel des im vierten Beispiel beschriebenen Lautsprechersystems 1500. Das Lautsprechersystem 1501 umfasst eine Anzeigetafel 221 anstelle der Anzeigetafel 21, die im Lautsprechersystem 1500 enthalten ist. Im Lautsprechersystem 1501 sind die Anzeigetafel 221 und das Substrat 227 durch das zweite Gehäuse 101 unterstützt.
  • Die Anzeigetafel 221 ist durch das zweite Gehäuse 101 derart unterstützt, dass ein in der Anzeigetafel 221 angezeigtes Bild von außen betrachtet werden kann.
  • Ein beispielhafter Betrieb des mobilen Endgeräts 2200 wird beschrieben.
  • Der Betrieb des Lautsprechersystems 1501 ist im Wesentlichen derselbe wie jener des im vierten Beispiel beschriebenen Lautsprechersystems 1500.
  • Wenn ein elektrisches Signal, das einen empfangenen Schall darstellt, an mindestens einen der elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 22 und 32 (18) angelegt wird, wird der empfangene Schall von der transparenten Tafel 224 wiedergegeben. In diesem Fall wirkt das Lautsprechersystem 1501 als Empfänger, der ein Lautsprecher für die Wiedergabe des empfangenen Schalls ist.
  • Wenn ein elektrisches Signal, das beispielsweise einen Anrufeingangsschall, Musik, Sprache oder einen Schalleffekt für ein Spiel darstellt, an mindestens einen der elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 22 und 32 angelegt wird, wird der Anrufeingangsschall, die Musik, die Sprache oder der Schalleffekt für das Spiel von der transparenten Tafel 224 wiedergegeben. In diesem Fall wirkt das Lautsprechersystem 1501 als Lautsprecher.
  • Wenn dasselbe elektrische Signal an die elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 22 und 32 angelegt wird, kann der Schalldruckpegel im Vergleich zum Schalldruckpegel, der durch ein Lautsprechersystem mit einem elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler erhalten wird, mit einem gegebenen Leistungsverbrauch verbessert werden. Wie vorstehend beschrieben, kann das Lautsprechersystem 1501 Audiosignale für mehrere Kanäle wiedergeben. Für beispielsweise die Wiedergabe von Audiosignalen, die Musik darstellen, in Stereo, wird ein Musiksignal für den rechten Kanal an den elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 22 angelegt und ein Musiksignal für den linken Kanal wird an den elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 32 angelegt. Folglich wird die Musik in Stereo von der transparenten Tafel 224 wiedergegeben.
  • In dem Fall, in dem das mobile Endgerät 2200 ein Telephon mit einer Funktion von beispielsweise einem Videotelephon ist, wird ein Bildsignal an die Anzeigetafel 221 angelegt, um das Gesicht einer Person am anderen Ende in der Anzeigetafel 221 anzuzeigen, und gleichzeitig wird die Sprache der Person, die durch ein Sprachsignal dargestellt wird, von der transparenten Tafel 224 wiedergegeben.
  • Wie im ersten Beispiel kann das Lautsprechersystem 1501 gemäß der vorliegenden Erfindung die transparente Tafel 224 mit einer großen Fläche und einem großen Gewicht durch eine kleine Kraft ausreichend schwingen lassen. Selbst wenn die Anzeigetafel 221 des mobilen Endgeräts 2200 eine große Fläche aufweist und folglich die transparente Tafel 224 auch eine große Fläche aufweist, kann die transparente Tafel 224 folglich ausreichend schwingen lassen werden. Außerdem ist die Oberfläche, von der der Schall ausgegeben wird, dieselbe wie die Oberfläche, auf der das Bild angezeigt wird. Daher kann die Position, in der das Bild dem Benutzer angezeigt wird, dieselbe sein, wie die Position, von der der Schall an den Benutzer ausgegeben wird. Folglich wird eine realistischere Schallsignalwiedergabe verwirklicht.
  • Der Betrieb des mobilen Endgeräts 2200 wird mit Bezug auf 18 weiter beschrieben.
  • Das mobile Endgerät 2200 umfasst einen Signalausgabeabschnitt 320 zum Ausgeben eines elektrischen Signals auf der Basis eines von der Antenne 102 empfangenen drahtlosen Signals. Der Signalausgabeabschnitt 320 umfasst einen Drahtlossignal-Verarbeitungsabschnitt 121 und Abschnitte 122 und 222 zur Verstärkung eines elektrischen Signals.
  • Die Antenne 102 empfängt ein drahtloses Signal, das von außen gesandt wird (beispielsweise von einer Weiterleitungsstation für Mobiltelephone gesandt wird). Das drahtlose Signal stellt einen Anrufeingangsschall, einen empfangenen Schall, Musik, ein Bild oder dergleichen dar.
  • Wenn die Antenne 102 ein drahtloses Signal empfängt, das einen Anrufeingangsschall darstellt, gibt der Drahtlossignal-Verarbeitungsabschnitt 121 ein Anrufeingangsschallsignal aus, das den Anrufeingangsschall darstellt, um den Benutzer über einen Anrufeingang zu benachrichtigen. Das Anrufeingangsschallsignal wird durch mindestens einen der Abschnitte 122 und 222 zur Verstärkung eines elektrischen Signals verstärkt und an mindestens einen der elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 22 und 32 angelegt und die transparente Tafel 224 gibt den Anrufeingangsschall wieder. Das Anrufeingangsschallsignal kann ein Signal, das einen vorgegebenen Anrufschall darstellt, oder ein Audiosignal, das durch Datenverteilung oder dergleichen erhalten wird, sein. Wenn das Anrufeingangsschallsignal in Form von Stereoaudiosignalen eingegeben wird, wird das Audiosignal für den rechten Kanal durch den Abschnitt 122 zur Verstärkung eines elektrischen Signals verstärkt und an den elektrisch- mechanisch-akustischen Wandler 22 angelegt und das Audiosignal für den linken Kanal wird durch den Abschnitt 222 zur Verstärkung eines elektrischen Signals verstärkt und an den elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 32 angelegt. Folglich gibt die transparente Tafel 34 einen Stereoschall wieder. Wenn der Benutzer den Anrufeingang lernt und das mobile Endgerät 2000 in einen empfangsfähigen Anrufzustand setzt, gibt der Drahtlossignal-Verarbeitungsabschnitt 121 ein empfangenes Schallsignal aus, das einen empfangenen Schall darstellt (beispielsweise die Sprache des Anrufers). Das empfangene Schallsignal wird durch mindestens einen der Abschnitte 122 und 222 zur Verstärkung eines elektrischen Signals verstärkt und an mindestens einen der elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 22 und 32 angelegt. Folglich gibt die transparente Tafel 224 den empfangenen Schall wieder.
  • In diesem Fall kann der Benutzer eines von zwei Verfahren zur Verwendung des mobilen Endgeräts 2200 auswählen: (i) ein Verfahren zum Bringen seines Ohrs in Kontakt mit der transparenten Tafel 224 wie im allgemeinen Mobiltelephon; und (ii) ein Verfahren zur Verwendung des mobilen Endgeräts 2200 in einer Freihand-Betriebsart, von einer Position vom mobilen Endgerät 2200 entfernt. In der Freihand-Betriebsart wird das Verstärkungsverhältnis der Abschnitte 122 und 222 zur Verstärkung eines elektrischen Signals erhöht, um die Wiedergabeschalllautstärke zu erhöhen. In der Freihand-Betriebsart können, wenn beide Telephone (Telephone des Anrufers und des Benutzers) eine Kamera umfassen, um eine Funktion eines Videotelephons zu schaffen, der Anrufer und der Benutzer sprechen, während sie gegenseitig das Gesicht auf der Anzeigetafel 221 auf der Basis des Bildsignals sehen. Das Bildsignal stellt ein Bewegtbild, ein Standbild, Zeicheninformationen oder andere Bilder dar. Wenn die Antenne 102 ein drahtloses Signal empfängt, das ein Bild darstellt, und der Drahtlossignal-Ausgabeabschnitt 320 ein Bildsignal an die Anzeigetafel 221 ausgibt, wird das Bild in der Anzeigetafel 221 angezeigt.
  • In dem Fall, in dem das mobile Endgerät 2200 in einer Freihand-Betriebsart verwendet wird, wirkt das Lautsprechersystem 1501 als Lautsprecher. Die Verwendung des mobilen Endgeräts 2200 als Lautsprecher verwirklicht beispielsweise die Wiedergabe eines über das Internet heruntergeladenen Musiksignals.
  • Die Funktion des mobilen Endgeräts 2200 zur gleichzeitigen Wiedergabe eines Bildes und eines Schalls ist beispielsweise für die Wiedergabe eines Werbevideos eines Musikkanals oder zur Verwendung des mobilen Endgeräts 2200 als Spielmaschine effektiv.
  • In dem mobilen Endgerät 2200 stellt das elektrische Signal mindestens eines von einem empfangenen Schall, einem Anrufeingangsschall und von Audioinformationen für mehrere Kanäle dar. Wenn das elektrische Signal mindestens einen des empfangenen Schalls und des Anrufeingangsschalls darstellt, wird das elektrische Signal in die mehreren elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 22 und 32 eingegeben. Wenn das elektrische Signal die Audioinformationen für die mehreren Kanäle darstellt, wird ein elektrisches Signal, das Audioinformationen für jeden der mehreren Kanäle darstellt, in einen jeweiligen der elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 22 und 32 eingegeben.
  • Das mobile Endgerät 2200 kann das Lautsprechersystem 1400 im vierten Beispiel anstelle des Lautsprechersystems 1501 umfassen. In diesem Fall ist der Betrieb des Lautsprechersystems 1400 im Wesentlichen derselbe wie jener des Lautsprechersystems 1501.
  • In diesem Beispiel wird das mobile Endgerät mit einem Lautsprecher gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Ein Lautsprechersystem gemäß der vorliegenden Erfindung ist auf eine elektronische Vorrichtung mit einer Anzeigetafel, beispielsweise ein TV, einen Personalcomputer, eine Spielmaschine oder ein Autonavigationssystem, anwendbar.
  • (Beispiel 8)
  • Ein mobiles Endgerät 2300 gemäß einem achten Beispiel der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 19A, 19B, 19C und 20 beschrieben. 19A ist eine teilweise geschnittene Draufsicht auf das mobile Endgerät 230. 19B ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht des mobilen Endgeräts 2300. 19C ist eine Draufsicht auf das mobile Endgerät 2300 von unten.
  • In diesem Beispiel wird das mobile Endgerät 2300 als Mobiltelephon beschrieben. Das mobile Endgerät 2300 ist jedoch nicht auf ein Mobiltelephon begrenzt.
  • Das mobile Endgerät 2300 umfasst ein erstes Gehäuse 100, ein zweites Gehäuse 201, eine Signalempfangsantenne 102, die am zweiten Gehäuse 201 befestigt ist, und ein Lautsprechersystem 1600. Das Lautsprechersystem 1600 ist ein Modifikationsbeispiel des im dritten Beispiel beschriebenen Lautsprechersystems 1300. Das Lautsprechersystem 1600 umfasst einen elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 322 anstelle de elektrisch-mechanisch-akustischen Wandlers 32. Im Lautsprechersystem 1600 sind die Anzeigetafel 221 und das Substrat 227 durch das zweite Gehäuse 201 unterstützt. Das zweite Gehäuse 201 weist ein Schallloch 423 auf. Das zweite Gehäuse 201 umfasst eine elektrische Schaltung, ein Verbindungselement und dergleichen (nicht dargestellt), die darin eingebaut sind.
  • Mit Bezug auf 20 wird der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler 322 beschrieben. Der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler 322 umfasst einen zylindrischen ersten Magneten 520, einen ringförmigen zweiten Magneten 521, der so vorgesehen ist, dass er den ersten Magneten 520 umgibt, ein Joch 522 zum Verbinden des ersten Magneten 520 und des zweiten Magneten 521, eine erste Schwingspule 527, die in einem ersten Magnetspalt 525 zwischen dem ersten Magneten 520 und dem Joch 522 vorgesehen ist, eine zweite Schwingspule 528, die in einem zweiten Magnetspalt 526 zwischen dem zweiten Magneten 521 und dem Joch 522 vorgesehen ist, eine erste Membran 529, die mit der ersten Schwingspule 527 verbunden ist, eine zweite Membran 530, die entgegengesetzt zur Membran 529 in Bezug auf den ersten Magneten 520 vorgesehen ist und mit der zweiten Schwingspule 528 verbunden ist, eine scheibenförmige erste magnetische Platte 523, die zwischen der ersten Membran 529 und dem ersten Magneten 520 vorgesehen ist, eine ringförmige zweite magnetische Platte 524, die zwischen der zweiten Membran 530 und dem zweiten Magneten 521 vorgesehen ist, ein erstes Gehäuse 531 zum Unterstützen der ersten Membran 529, der zweiten Membran 530 und des zweiten Magneten 521 und ein zweites Gehäuse 532 zum Abdecken der ersten Membran 529, die entgegengesetzt zur Membran 529 in Bezug auf den ersten Magneten 520 vorgesehen ist. Das zweite Gehäuse 532 ist mit dem Schallrohr 33 verbunden.
  • Ein beispielhafter Betrieb des elektrisch-mechanisch-akustischen Wandlers 322 wird beschrieben.
  • Wenn ein elektrisches Signal an die erste Schwingspule 527 angelegt wird, die in den ersten Magnetspalt 525 eingesetzt ist, wird in der ersten Schwingspule 527 eine Antriebskraft erzeugt. Dann wird die mit der ersten Schwingspule 527 verbundene erste Membran 529 schwingen lassen, um einen Schall zu erzeugen. Wenn ein elektrisches Signal an die zweite Schwingspule 528 angelegt wird, die in den zweiten Magnetspalt 526 eingesetzt ist, wird ebenso in der zweiten Schwingspule 528 eine Antriebskraft erzeugt. Dann wird die mit der zweiten Schwingspule 528 verbundene zweite Membran 520 schwingen lassen, um einen Schall zu erzeugen.
  • Der aus der ersten Membran 529 ausgegebene Schall wird über das Schallrohr 33 an den Raum 226 übertragen und folglich wird der Schall von der transparenten Tafel 224 ausgegeben. Der von der zweiten Membran 530 ausgegebene Schall wird über das Schallloch 423 (19B) aus dem mobilen Endgerät 2300 heraus übertragen.
  • Im elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 322 wird die erste Schwingspule 527, die in den ersten Magnetspalt 525 eingesetzt ist, unter Verwendung des ersten Magneten 520 angetrieben und die zweite Schwingspule 528, die in den zweiten Magnetspalt 526 eingesetzt ist, wird unter Verwendung des zweiten Magneten 521 angetrieben. Da der erste und der zweite Magnet 527 und 528 durch verschiedene Magnete angetrieben werden, kann die in jeder der ersten und der zweiten Schwingspule 527 und 528 erzeugte Antriebskraft erhöht werden. Folglich kann der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler 322 einen Schall mit einer großen Lautstärke erzeugen.
  • Die erste Schwingspule 527 und die zweite Schwingspule 528 sind unabhängig voneinander antreibbar. Ein Anrufeingangsschall oder ein empfangener Schall, der aus der ersten Membran 529 ausgegeben wird, wird über das Schallrohr 33 an den Raum 226 übertragen. Folglich wird der Anrufeingangsschall oder der empfangene Schall aus der transparenten Tafel 224 ausgegeben. Das Gehäuse 100 und das zweite Gehäuse 101 können in Bezug aufeinander entlang eines Verbindungsabschnitts 200 umgeklappt werden. Wenn das mobile Endgerät 2300 offen ist (d. h. wenn das Gehäuse 100 und das Gehäuse 101 nicht in Bezug aufeinander umgeklappt sind), kann der Benutzer den Anrufeingangsschall, der von der transparenten Tafel 224 ausgegeben wird, deutlich hören. Wenn dagegen das mobile Endgerät 2300 geschlossen ist (d. h. wenn das Gehäuse 100 und das zweite Gehäuse 101 in Bezug aufeinander umgeklappt sind), wird der aus der transparenten Tafel 224 ausgegebene Anrufeingangsschall durch das erste Gehäuse 100 abgeschirmt, was es schwierig macht, dass der Benutzer den Anrufeingangsschall hört. Um dies zu vermeiden, wird der Anrufeingangsschall aus der zweiten Membran 530 ausgegeben, wenn das mobile Endgerät 2300 geschlossen ist. Folglich kann ein Benutzer den Anrufeingangsschall deutlich hören. In einem herkömmlichen klappbaren mobilen Endgerät ist es erwünscht, dass zwei elektrisch-mechanisch-akustische Wandler vorgesehen sind: einer zum sowohl Ausgeben eines Schalls nach außen in einem geschlossenen Zustand und der andere zum Verwirklichen eines Dialogs in einem offenen Zustand. Dies vergrößert den Raum, der für die elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler erforderlich ist. Im mobilen Endgerät 2300 gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein elektrisch- mechanisch-akustischer Wandler sowohl zum Ausgeben von Schall nach außen in einem geschlossenen Zustand als auch zum Verwirklichen eines Dialogs in einem offenen Zustand verwendbar. Dies verkleinert den Raum für den elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler.
  • Das Lautsprechersystem 1200 im dritten Beispiel mit dem elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 322 anstelle des elektrisch-mechanisch-akustischen Wandlers 32 kann anstelle des Lautsprechersystems 1600 verwendet werden.
  • (Beispiel 9)
  • Eine elektronische Vorrichtung 2400 gemäß einem neunten Beispiel der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 21A und 21B beschrieben. 21A ist eine Draufsicht auf die elektronische Vorrichtung 2400. 21B ist eine Querschnittsansicht der elektronischen Vorrichtung 2400 entlang der in 21A gezeigten Strichlinie K-L.
  • In diesem Beispiel wird die elektronische Vorrichtung 2400 als PDA beschrieben. Die elektronische Vorrichtung 2400 ist jedoch nicht auf einen PDA begrenzt.
  • Die elektronische Vorrichtung 2400 umfasst ein Gehäuse 150 und ein Lautsprechersystem 1700. Das Lautsprechersystem 1700 ist ein Modifikationsbeispiel des im dritten Beispiel beschriebenen Lautsprechersystems 1200 (7A und 7B). Das Lautsprechersystem 1700 umfasst eine Anzeigetafel 321 und eine transparente Tafel 234 anstelle der Anzeigetafel 21 und der transparenten Tafel 34. Die Anzeigetafel 321 besitzt im Wesentlichen dieselbe Funktion wie jene der Anzeigetafel 21. Die transparente Tafel 234 ist ein aus PET, Acrylharzen oder anderen transparenten Harzen gebildeter Film. Die elektronische Vorrichtung 2400 umfasst einen Raum 337 zwischen der Anzeigetafel 321 und der transparenten Tafel 234. Der Raum 337 ist vorzugsweise ein geschlossener Raum. Im Lautsprechersystem 1700 sind die Anzeigetafel 321 und die transparente Tafel 234 durch das Gehäuse 150 unterstützt. Die Anzeigetafel 321 ist derart unterstützt, dass ein in der Anzeigetafel 321 angezeigtes Bild von außen betrachtet werden kann.
  • Eine Oberfläche der transparenten Tafel 234 ist mit einem leitenden Film 160 beschichtet, so dass der spezifische Widerstand der Oberfläche der transparenten Tafel 234 gleichmäßig ist. Die transparente Tafel 234 wirkt als transparenter Leiter. Elektroden 156, 157, 158 und 159 sind entlang der vier Seiten der Oberfläche der transparenten Tafel 234 vorgesehen. Die elektronische Vorrichtung 2400 umfasst auch einen Steuerabschnitt 155 zum Verarbeiten eines Bildsignals und eines Schallsignals. Die Anzeigetafel 321 wird durch den Steuerabschnitt 155 so angesteuert, dass Bedienungsmenü-Icons 161 oder dergleichen angesteuert werden. Der Steuerabschnitt 155 legt eine Spannung an die Elektroden 156, 157, 158 und 159 an. Die transparente Tafel 234 wirkt als Berührungstafel.
  • Ein beispielhafter Betrieb der elektronischen Vorrichtung 2400 wird beschrieben. Das Lautsprechersystem 1700 arbeitet im Wesentlichen in derselben Weise wie das Lautsprechersystem 1200.
  • Der Benutzer bringt einen für einen Iconklick zweckgebundenen Eingabestift 162 oder den Finger des Benutzers als Kontaktelement mit einer Position der transparenten Tafel 234, die einem der Bedienungsmenü-Icons 161 entspricht, in Kontakt und bringt einen Druck auf die Position auf. Wenn der für den Iconklick zweckgebundene Eingabestift 162 oder der Finger des Benutzers die transparente Tafel 234 berührt, fließt ein Strom von den Elektroden 156, 157, 158 und 159 zum für den Iconklick zweckgebundenen Eingabestift 162 infolge der statischen Kapazität des für den Iconklick zweckgebundenen Eingabestifts 162 oder des Fingers des Benutzers. Durch den Fluss des Stroms durch die Elektroden 156, 157, 158 und 159 wird der Kontakt des für den Iconklick zweckgebundenen Eingabestifts 162 mit der transparenten Tafel 234 erfasst. Auf der Basis des Werts des durch jede der Elektroden 156, 157, 158 und 159 fließenden Stroms berechnet der Steuerabschnitt 155 den Koordinatenwert der Position der transparenten Tafel 234, die mit dem für den Iconklick zweckgebundenen Eingabestift 262 oder dem Finger des Benutzers in Kontakt steht. Gemäß dem Inhalt des Bedienungsmenü-Icons 161, das dem zweckgebundenen Koordinatenwert entspricht, bewirkt der Steuerabschnitt 155, dass die elektronische Vorrichtung 2400 eine vorgeschriebene Funktion durchführt (beispielsweise Senden oder Empfangen einer elektronischen Post).
  • Ein Betrieb einer allgemeinen Berührungstafel ist von der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 9-265341 beschrieben. Gemäß der vorliegenden Erfindung wirkt die transparente Tafel 234 als Berührungstafel eines statischen Kapazitätssystems. Die transparente Tafel 234 wird nämlich sowohl als Berührungstafel als auch als transparente Tafel für die Schallsignalwiedergabe verwendet. Die elektronische Vorrichtung mit der Berührungstafel weist einen Raum zwischen der Anzeigetafel und der Berührungstafel auf. Der aus dem elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler ausgegebene Schall wird an den Raum übertragen und folglich wird der Schall aus der Berührungstafel ausgegeben.
  • Eine elektronische Vorrichtung mit einer Tafel, die sowohl als Berührungstafel als auch als transparente Tafel für die Schallsignalwiedergabe verwendbar ist, gibt einen Schall von der Berührungstafel wieder. Die Komponente für die Schallsignalwiedergabe kann vereinfacht werden. In einer solchen elektronischen Vorrichtung kann ein Lautsprechersystem gemäß der vorliegenden Erfindung leicht hergestellt werden. Die Berührungstafel ist transparent und in Bezug auf sichtbares Licht durchlässig. Daher schirmt die Berührungstafel ein in der Anzeigetafel angezeigtes Bild nicht ab.
  • In diesem Beispiel wird die transparente Tafel 234 auch als Berührungstafel eines statischen Kapazitätssystems verwendet. Alternativ kann die transparente Tafel 234 auch als Berührungstafel eines optischen Systems verwendet werden. Die Berührungstafel eines optischen Systems umfasst mehrere Lichtaussendeelemente und mehrere Lichtempfangselemente. Die Berührungstafel des optischen Systems erfasst, dass das von einem der Lichtaussendeelemente ausgesandte Licht, vor dem Erreichen des entsprechenden Lichtempfangselements abgeschirmt wird, und erfasst folglich die Position der transparenten Tafel 234, die mit dem Kontaktelement in Kontakt steht. Noch alternativ kann die transparente Tafel 234 beispielsweise eine Tafel eines Systems vom elektromagnetischen Induktionstyp oder eine Ultraschallsystem-Berührungstafel sein. Die Berührungstafel des Systems mit elektromagnetischer Induktion verwendet eine Schleifenantenne, um die Position der transparenten Tafel 234 zu erfassen, die mit einem Kontaktelement in Kontakt steht, einschließlich eines Resonanzkreises. Die Ultraschallsystem-Berührungstafel verwendet einen Schwingungssensor, um die Position der transparenten Tafel 234 zu erfassen, die mit einem Kontaktelement in Kontakt steht, einschließlich einer Ultraschallmembran. Ungeachtet des Systems wird im Wesentlichen derselbe Effekt bereitgestellt. In irgendeinem dieser Systeme kann eine Tafel sowohl als Berührungstafel als auch als Schwingungstafel verwendet werden. Das Verfahren zum Erfassen der Position in der transparenten Tafel 234 unter Verwendung der Berührungstafel ist nicht auf das obige begrenzt.
  • Das im dritten Beispiel beschriebene Lautsprechersystem 1300 kann im Lautsprechersystem 1700 verwendet werden.
  • (Beispiel 10)
  • Eine elektronische Vorrichtung 2500 gemäß einem zehnten Beispiel der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 22A und 22B beschrieben. 22A ist eine Draufsicht auf die elektronische Vorrichtung 2500. 22B ist eine Querschnittsansicht der elektronischen Vorrichtung 2500 entlang der in 22A gezeigten Strichlinie M-N.
  • In diesem Beispiel wird die elektronische Vorrichtung 2500 als PDA beschrieben. Die elektronische Vorrichtung 2500 ist jedoch nicht auf einen PDA begrenzt, sondern kann eine elektronische Vorrichtung vom Installationstyp sein.
  • Die elektronische Vorrichtung 2500 umfasst ein Gehäuse 250 und ein Lautsprechersystem 1800. Das Lautsprechersystem 1800 ist ein Modifikationsbeispiel des im dritten Beispiel beschriebenen Lautsprechersystems 1300 (9A und 9B). Das Lautsprechersystem 1800 umfasst eine Anzeigetafel 321, eine transparente Tafel 324 und ein Substrat 327 anstelle der Anzeigetafel 21, der transparenten Tafel 224 und des Substrats 227. Die Anzeigetafel 423 ist ein aus PET, Acrylharzen oder anderen transparenten Harzen gebildeter Film. Das Substrat 327 ist aus einem transparenten Material gebildet, das beispielsweise aus Polycarbonat gebildet ist. Im Lautsprechersystem 1800 sind die Anzeigetafel 321 und das Substrat 327 durch das Gehäuse 250 unterstützt. Die Anzeigetafel 321 ist durch das Gehäuse 250 derart unterstützt, dass ein in der Anzeigetafel 321 angezeigtes Bild von außen betrachtet werden kann. Das Substrat 327 weist ein Schallloch 613 auf, das mit der Öffnung 36 des Schallrohrs (in 22A oder 22B nicht gezeigt) in Verbindung steht.
  • Eine transparente Elektrode 114 mit einem elektrischen Widerstand ist auf einer oberen Oberfläche des Substrats 327 vorgesehen. Eine transparente Elektrode 124 mit einem elektrischen Widerstand ist an einer unteren Oberfläche der transparenten Tafel 324 vorgesehen. Auf einer oberen Oberfläche von zwei kürzeren Seiten des Abstandhalters 625 sind Elektroden 131 und 132 zum Erfassen eines elektrischen Widerstandes vorgesehen. Die Elektroden 131 und 132 stehen mit der transparenten Elektrode 124 in Kontakt. Auf einer unteren Oberfläche von zwei längeren Seiten des Abstandhalters 625 sind Elektroden 133 und 134 zum Erfassen eines elektrischen Widerstandes vorgesehen. Die Elektroden 133 und 134 stehen mit der transparenten Elektrode 114 in Kontakt. Die elektronische Vorrichtung 2500 umfasst einen Raum 326 zwischen der transparenten Elektrode 114, die am Substrat 327 vorgesehen ist, und der transparenten Elektrode 124, die an der transparenten Tafel 324 vorgesehen ist. Die transparente Tafel 324 und das Substrat 327 sind über einen Abstandhalter 625 miteinander verbunden. Der Raum 326 ist vorzugsweise ein geschlossener Raum. Die elektronische Vorrichtung 2500 umfasst ferner einen Steuerabschnitt 255 zur Verarbeitung eines Bildsignals und eines Schallsignals. Die Anzeigetafel 321 wird durch den Steuerabschnitt 255 angesteuert und zeigt beispielsweise Bedienungsmenü-Icons 161 an. Der Steuerabschnitt 255 legt eine Spannung an die Elektroden 131, 132, 133 und 134 an. Die transparente Tafel 324 und das Substrat 327 wirken als Berührungstafel. Die transparente Elektrode 114 weist ein rechteckiges Schallloch 623 auf.
  • Ein beispielhafter Betrieb der elektronischen Vorrichtung 2500 wird beschrieben. Das Lautsprechersystem 1800 arbeitet in im Wesentlichen derselben Weise wie das Lautsprechersystem 1300, das im dritten Beispiel beschrieben ist.
  • Der Steuerabschnitt 155 legt eine Spannung an die Elektroden 156, 157, 158 und 159 an. Der Benutzer bringt den für den Iconklick zweckgebundenen Eingabestift 162 (21A) oder den Finger des Benutzers als Kontaktelement mit einer Position der transparenten Tafel 324, die einem der in der Anzeigetafel 321 angezeigten Bedienungsmenü-Icons 161 entspricht, in Kontakt und bringt einen Druck auf die Position auf. Das Aufbringen des Drucks bewirkt, dass die transparente Elektrode 114 und die transparente Elektrode 124 miteinander in Kontakt kommen. Folglich fließt ein elektrischer Strom zu jeder der Elektroden 131, 132, 133 und 134 und der Kontakt des für den Iconklick zweckgebundenen Eingabestifts 162 mit der transparenten Tafel 324 wird erfasst. Der Steuerabschnitt 255 erfasst den Wert des durch jede der Elektroden 131, 132, 133 und 134 fließenden Stroms. Auf der Basis des Werts des Stroms wird der elektrische Widerstand zwischen den Elektroden 131, 132, 133 und 134 berechnet. Auf der Basis des berechneten elektrischen Widerstandes berechnet der Steuerabschnitt 255 den Koordinatenwert der Position, in der die transparenten Elektroden 114 und 124 einander berühren. Der Steuerabschnitt 255 bewirkt, dass die elektronische Vorrichtung 2500 mit einer vorgeschriebenen Funktion gemäß dem Inhalt des Menüicons 161 arbeitet, das dem erfassten Koordinatenwert entspricht.
  • In diesem Beispiel wirkt die transparente Tafel 324 als Widerstandsfilmsystem-Berührungstafel. Mit anderen Worten, die transparente Tafel 324 wirkt sowohl als Berührungstafel als auch als transparente Tafel für die Schallsignalwiedergabe. Das Schallrohr ist in Verbindung mit dem Raum 326 vorgesehen und ein aus einem elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler ausgegebener Schall wird an den Raum 326 übertragen. Folglich kann der Schall aus der Berührungstafel leicht ausgegeben werden. In einer Struktur zur Verwendung einer Widerstandsfilmsystem-Berührungstafel wird ein Raum notwendigerweise und leicht zwischen der Berührungstafel und der Anzeigetafel oder dem Substrat geschaffen.
  • Eine elektronische Vorrichtung mit einer Tafel, die sowohl als Berührungstafel als auch als transparente Tafel für die Schallsignalwiedergabe verwendbar ist, gibt einen Schall von der Berührungstafel wieder. Die Komponente für die Schallsignalwiedergabe kann vereinfacht werden. In einer solchen elektronischen Vorrichtung kann ein Lautsprechersystem gemäß der vorliegenden Erfindung leicht hergestellt werden. Die Berührungstafel ist transparent und in Bezug auf sichtbares Licht durchlässig. Daher schirmt das Berührungsfeld ein in der Anzeigetafel angezeigtes Bild nicht ab.
  • Der Abstandhalter 625 ist vorgesehen, um den Raum 326 zwischen dem Substrat 327 und der transparenten Tafel 324 zum Übertragen eines Schalls zu bilden. Der Abstandhalter 625 kann ein Klebstoff oder ein Haftfilm sein.
  • In diesem Beispiel wirkt die transparente Tafel 324 auch als Widerstandsfilmsystem-Berührungstafel. Alternativ kann die transparente Tafel 324 auch beispielsweise als Berührungstafel eines elektrostatischen Systems, eines optischen Systems, eines elektromagnetischen Systems oder eines Ultraschallsystems wirken. Ungeachtet des Systems wird im Wesentlichen derselbe Effekt bereitgestellt.
  • Das Substrat 327 kann weggelassen werden und die transparente Elektrode 124 kann auf der Anzeigetafel 321 bereitgestellt werden. Durch Weglassen des Substrats 327 wird die Struktur der elektronischen Vorrichtung 2500 weiter vereinfacht. Das Lautsprechersystem 1200 im dritten Beispiel kann anstelle des Lautsprechersystems 1800 verwendet werden.
  • (Beispiel 11)
  • In der elektronischen Vorrichtung 2400 im neunten Beispiel und der elektronischen Vorrichtung 2500 im zehnten Beispiel sind die transparenten Tafeln 234 und 324 derart vorgesehen, dass ein in der Anzeigetafel 321 angezeigtes Bild durch die transparenten Tafeln 234 und 324 hindurch betrachtet wird. Eine Tafel für die Schallsignalwiedergabe, die auch als Berührungstafel wirkt, kann als Berührungstafel arbeiten, selbst wenn sie nicht transparent ist. In diesem Fall wird die Anzeigetafel unter der Tafel für die Schallsignalwiedergabe weggelassen, aber ein Schall kann aus der Tafel für die Schallsignalwiedergabe ausgegeben werden, indem ein Raum unter der Tafel für die Schallsignalwiedergabe für die Übertragung des Schalls gebildet wird. In einem elften Beispiel der vorliegenden Erfindung wird eine elektronische Vorrichtung 2401 mit einer solchen nicht transparenten Tafel mit Bezug auf 23A und 23B beschrieben.
  • 23A ist eine Draufsicht auf die elektronische Vorrichtung 2401 und 23B ist eine Querschnittsansicht der elektronischen Vorrichtung 2401 entlang der in 23A gezeigten Strichlinie K1-L1.
  • Die elektronische Vorrichtung 2401 umfasst ein Lautsprechersystem 1701 und ein Gehäuse 650 zum Unterstützen des Lautsprechersystems 1701. Das Lautsprechersystem 1701 umfasst eine Tafel 634, einen elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 32 und ein Schallrohr 33. Das Schallrohr 33 wirkt als Schallsignal-Übertragungselement zum Übertragen eines aus dem elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 32 ausgegebenen Schalls an einen Raum 637, der zwischen der Tafel 634 und dem Gehäuse 650 vorgesehen ist. Ein Umfangsabschnitt der Tafel 634 ist durch das Gehäuse 650 unterstützt und die Tafel 634 wird durch den Schall, der vom elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 32 über das Schallrohr 33 an den Raum 637 übertragen wird, schwingen lassen. Der Raum 637 ist vorzugsweise ein geschlossener Raum.
  • Das Lautsprechersystem 1701 wird durch Beseitigen der Anzeigetafel 321 von der Struktur des Lautsprechersystems 1700 (21B) erhalten. Die Tafel 634 ist nicht transparent. Die Funktionsweise der Tafel 634, die durch den aus dem elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 32 ausgegebenen Schall schwingen lassen wird und einen Schall erzeugt, ist ähnlich zur Funktionsweise der Tafel 234, die durch den vom elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 32 ausgegebenen Schall schwingen lassen wird und einen Schall erzeugt, im Lautsprechersystem 1700.
  • Die Tafel 634 besitzt ein Bedienungsmenü 661 auf einer Oberfläche derselben. Das Bedienungsmenü 661 ist beispielsweise auf die Oberfläche der Tafel 634 gedruckt. Die Oberfläche der Tafel 634 mit dem Bedienungsmenü 661 ist mit einem leitenden Film 660 beschichtet, so dass der spezifische Widerstand der Oberfläche der transparenten Tafel 634 gleichmäßig ist. Die Tafel 634 wirkt als Leiter. Elektroden 656, 657, 658 und 659 sind entlang der vier Seiten der Oberfläche der transparenten Tafel 634 vorgesehen. Die elektronische Vorrichtung 2401 umfasst einen Steuerabschnitt 655 zum Verarbeiten eines Schallsignals. Die elektronische Vorrichtung 2401 umfasst ferner einen Steuerabschnitt 655 zum Verarbeiten eines Schallsignals. Der Steuerabschnitt 655 legt eine Spannung an jede der Elektroden 656, 657, 658 und 659 an. Die Tafel 634 wirkt als Berührungstafel wie die im neunten Beispiel beschriebene transparente Tafel 234.
  • Der Benutzer bringt einen für einen Iconklick zweckgebundenen Eingabestift 662 oder den Finger des Benutzers als Kontaktelement mit einer Position der transparenten Tafel 634, die einem Punkt des Bedienungsmenüs 661 entspricht, in Kontakt und bringt einen Druck auf die Position auf. Die Funktionsweise zum Erfassen der Position der transparenten Tafel 634, die mit dem für den Iconklick zweckgebundenen Eingabestift 662 oder dem Finger des Benutzers in Kontakt steht, ist im Wesentlichen dieselbe wie die im neunten Beispiel beschriebene Funktionsweise. Der Steuerabschnitt 655 bewirkt, dass die elektronische Vorrichtung 2401 mit einer vorgeschriebenen Funktion gemäß dem Inhalt des Punkts des Bedienungsmenüs 661 in der erfassten Position arbeitet.
  • In diesem Beispiel wirkt die Tafel 634 auch als Tafel für die Schallsignalwiedergabe. Eine elektronische Vorrichtung mit einer Tafel, die sowohl als Berührungstafel als auch als Tafel für die Schallsignalwiedergabe verwendbar ist, gibt einen Schall von der Berührungstafel wieder.
  • Das Lautsprechersystem 1701 kann ferner ein Substrat umfassen, um einen Raum zwischen dem Substrat und der Tafel 634 vorzusehen. Eine elektronische Vorrichtung 2402 mit einem Lautsprechersystem 1702 mit einem Substrat 427 wird mit Bezug auf 24A und 24B beschrieben.
  • 24A ist eine Draufsicht auf die elektronische Vorrichtung 2402 und 24B ist eine Querschnittsansicht der elektronischen Vorrichtung 2402 entlang der in 24A gezeigten Strichlinie K2-L2.
  • Das Substrat 427 ist so vorgesehen, dass es der Tafel 634 zugewandt ist, und ein Raum 737 ist zwischen dem Substrat 427 und der transparenten Tafel 634 geschaffen. Die elektronische Vorrichtung 2402 umfasst ein Gehäuse 750 zum Unterstützen des Substrats 427. Die Tafel 634 und das Substrat 427 sind über einen Abstandhalter 725 miteinander verbunden. Der Raum 737 ist vorzugsweise ein geschlossener Raum. Der Betrieb der elektronischen Vorrichtung 2402 zum Erzeugen von Schall von der Tafel 634 und die Funktionsweise der Tafel 634 als Berührungstafel sind im Wesentlichen dieselben wie jene der elektronischen Vorrichtung 2401.
  • In diesem Beispiel wirkt die Tafel 634 auch als Berührungstafel eines elektrostatischen Kapazitätssystems. Alternativ können Elektroden, wie im zehnten Beispiel beschrieben, an der Tafel 634, am Gehäuse 650 und am Substrat 427 vorgesehen sein, so dass die Tafel 634 auch als Widerstandsfilmsystem- Berührungstafel wirkt. Die Tafel 634 kann beispielsweise auch als Berührungstafel eines optischen Systems, eines elektromagnetischen Systems oder eines Ultraschallsystems wirken. Ungeachtet des Systems wird im Wesentlichen derselbe Effekt geschaffen.
  • (Beispiel 12)
  • Eine elektronische Vorrichtung 2600 gemäß einem zwölften Beispiel der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 25 und 26 beschrieben. 25 ist eine isometrische Ansicht der elektronischen Vorrichtung 2600 und 26 ist eine Querschnittsansicht eines Lautsprechersystems, das in der elektronischen Vorrichtung 2600 enthalten ist, entlang der in 25 gezeigten Strichlinie O-P.
  • In diesem Beispiel wird die elektronische Vorrichtung 2600 als Notebook-Computer beschrieben, der ein mobiles Endgerät ist. Die elektronische Vorrichtung 2600 ist nicht auf einen Notebook-Computer begrenzt. Die elektronische Vorrichtung 2600 kann beispielsweise eine elektronische Vorrichtung vom Installationstyp sein.
  • Die elektronische Vorrichtung 2600 umfasst ein Gehäuse 170 zum Aufnehmen beispielsweise einer CPU und von Speichern (nicht dargestellt) und ein Lautsprechersystem 1900.
  • Das Lautsprechersystem 1900 umfasst eine Anzeigetafel 421, eine transparente Tafel 172, die derart vorgesehen ist, dass ein in der Anzeigetafel 421 angezeigtes Bild durch die Anzeigetafel 421 hindurch betrachtet wird, einen elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 422 mit einer Membran 45 (26) zum Schwingenlassen der Membran 45 gemäß einem elektrischen Signal, um einen Schall auszugeben, und ein Gehäuse 173 zum Unterstützen der transparenten Tafel 172 und der Anzeigetafel 421.
  • Das Lautsprechersystem 1900 besitzt einen Raum 189 zwischen der Anzeigetafel 421 und der transparenten Tafel 172. Der Raum 189 ist vorzugsweise ein geschlossener Raum. Das Gehäuse 173 besitzt ein Schallloch 288. Das Gehäuse 173 wirkt als Schallsignal-Übertragungselement zum Übertragen eines aus dem elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 422 ausgegebenen Schalls an den Raum 189. Die transparente Tafel 172 wird durch einen vom elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 422 über das Schallloch 288 an den Raum 189 übertragenen Schall schwingen lassen. Die transparente Tafel 172 besitzt eine Fläche, die größer ist als eine Fläche der Membran 45. Die Anzeigetafel 421 kann eine Flüssigkristallanzeige sein. Die transparente Tafel 172 ist aus PET, Glas, einem Acrylharz oder anderen Materialien, die in Bezug auf sichtbares Licht durchlässig sind, gebildet. Der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler 422 ist rechteckig.
  • Der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler 422 ist ein Modifikationsbeispiel des in 2 gezeigten elektrisch-mechanisch-akustischen Wandlers 22. Der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler 422 umfasst ein Gehäuse 186. In diesem Beispiel ist die Membran 45 rechteckig. In 26 ist die kürzere Seite der Membran 45 gezeigt. Das Gehäuse 186 deckt eine obere Oberfläche und Seitenoberflächen der Membran 45 ab und bildet einen leeren Raum 187. Das Gehäuse 186 weist eine Schlitzöffnung 188 auf. Die Öffnung 188 steht mit dem Schallloch 288 des Gehäuses 173 in Verbindung.
  • Das Lautsprechersystem 1900 arbeitet in im Wesentlichen derselben Weise wie das im ersten Beispiel beschriebene Lautsprechersystem 1000 mit dem elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 22. Insbesondere wird ein Schall, der von der Membran 45 des elektrisch-mechanisch-akustischen Wandlers 422 ausgegeben wird, über den leeren Raum 187, die Öffnung 188 und das Schallloch 288 auf den Raum 189 übertragen. Die transparente Tafel 172 wird durch den Druck des Schalls, der an den Raum 189 übertragen wird, schwingen lassen, um Schall zu erzeugen. Das Lautsprechersystem 1900 kann ferner einen elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler 522 umfassen. Der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler 522 umfasst im Wesentlichen dieselben Komponenten wie jene des elektrisch-mechanisch-akustischen Wandlers 422. Wenn der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler 522 enthalten ist, arbeitet das Lautsprechersystem 1900 in im Wesentlichen derselben Weise wie das im vierten Beispiel beschriebene Lautsprechersystem 1400. Das Lautsprechersystem 1900 kann eine Stereowiedergabe vorsehen.
  • Die Öffnung 188 des Gehäuses 186 erstreckt sich in einer Richtung vertikal zu einer Richtung, in der die Membran 45 schwingt. Das Schallloch 288 des Gehäuses 173, das mit der Öffnung 188 in Verbindung steht, ist in einer Richtung parallel zu einer Richtung ausgebildet, in der sich die Anzeigetafel 421 erstreckt. Infolge einer solchen Struktur kann der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler 422 in derselben Ebene wie und benachbart zur Anzeigetafel 421 vorgesehen sein, was das Lautsprechersystem 1900 mit einer verringerten Dicke versehen kann. Der aus der Membran 45 des elektrisch-mechanisch-akustischen Wandlers 422 ausgegebene Schall wird parallel zur Anzeigetafel 421 übertragen. Der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler 522 kann auch in derselben Ebene wie und benachbart zur Anzeigetafel 421 vorgesehen sein. Wenn der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler 522 enthalten ist, kann das Lautsprechersystem 1900 daher auch dünn sein.
  • Die transparente Tafel 172 ist derart vorgesehen, dass ein in der Anzeigetafel 421 angezeigtes Bild durch die Anzeigetafel 421 hindurch betrachtet wird. Daher ist im Personalcomputer 2600 die Position, in der ein Bild dem Benutzer angezeigt wird, dieselbe wie die Position, von der ein Schall an den Benutzer ausgegeben wird.
  • Ein Lautsprechersystem gemäß der vorliegenden Erfindung ist leicht auf eine elektronische Vorrichtung mit einer Anzeigetafel, beispielsweise ein TV, eine Spielmaschine oder ein Autonavigationssystem, anwendbar. Die transparente Tafel kann nur als Membran zum Ausgeben von Schall wirken oder kann sowohl als Membran als auch als Berührungstafel wirken.
  • In dem Fall, in dem der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler eine Funktion einer mechanischen Schwingungsfunktion sowie einer Schallsignal-Wiedergabefunktion aufweist, können die zwei Funktionen separat für die speziellen Zwecke verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Lautsprechersystem mit einer transparenten Tafel, die derart vorgesehen ist, dass ein in einer Anzeigetafel angezeigtes Bild durch die transparente Tafel hindurch betrachtet wird. Die transparente Tafel kann schwingen lassen werden. Infolge einer solchen Struktur kann die Position, in der das Bild dem Benutzer angezeigt wird, dieselbe wie die Position, von der ein Schall an den Benutzer ausgegeben wird, sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein aus einer Membran mit einer kleineren Fläche ausgegebener Schall an einen Raum übertragen und eine transparente Tafel mit einer größeren Fläche wird durch den an den Raum übertragenen Schall schwingen lassen. Infolge einer solchen Struktur kann, selbst wenn die transparente Tafel relativ schwer ist, die transparente Tafel schwingen lassen werden und ein Schall mit einer ausreichenden Lautstärke kann durch eine kleine Kraft ausgegeben werden, die ausreicht, um die Membran schwingen zu lassen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Substrat zwischen der Anzeigetafel und der transparenten Tafel vorgesehen. Da das Substrat die Anzeigetafel gegen externe Stöße schützt, kann die transparente Tafel dünner ausgebildet werden, was die Schallcharakteristiken der transparenten Tafel verbessert. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Schallrohr als Schallsignal-Übertragungselement zum Übertragen eines aus einem elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler ausgegebenen Schalls an den Raum geschaffen. Infolge einer solchen Struktur wird die Freiheit der Anordnung des Lautsprechersystems in einer elektronischen Vorrichtung oder einem mobilen Endgerät mit dem Lautsprecher erhöht. Da es nicht erforderlich ist, dass der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler benachbart zur Anzeigetafel bereitgestellt wird, kann der Raum, in dem die Anzeigetafel vorgesehen wird, vergrößert werden, was die Größe der Anzeigetafel vergrößert.
  • In dem Fall, in dem ein Lautsprechersystem gemäß der vorliegenden Erfindung an einem mobilen Endgerät (beispielsweise einem Mobiltelephon) angebracht wird, kann die transparente Tafel als Membran eines Empfängers zur Wiedergabe eines empfangenen Schalls arbeiten. Da der empfangene Schall von der ganzen Oberfläche der transparenten Tafel wiedergegeben wird, kann der Benutzer den empfangenen Schall hören, wo auch immer das Ohr des Benutzers an der transparenten Tafel mit einer relativ großen Fläche angeordnet sein kann. Dies beseitigt die Notwendigkeit zum Legen der Position des Ohrs des Benutzers in eine spezielle Position der transparenten Tafel. Ein solches mobiles Endgerät ermöglicht insbesondere, dass ein älterer Benutzer leicht den empfangenen Schall hört. Wenn der Pegel des elektrischen Signals, das an das Lautsprechersystem angelegt wird, erhöht ist, wirkt das Lautsprechersystem als Lautsprecher zum Ausgeben eines Schalls mit einer größeren Lautstärke, selbst wenn es vom Hauptkörper des mobilen Endgeräts getrennt ist. In diesem Fall kann der Benutzer das mobile Endgerät als Videotelephon verwenden, durch das der Benutzer einen Dialog mit einer Person am anderen Ende durchführen kann, während er ein Bild auf einem Bildschirm betrachtet. Da die Position, in der das Bild dem Benutzer angezeigt wird, dieselbe wie die Position ist, von der der Schall an den Benutzer ausgegeben wird, wird eine realistische Schallwiedergabe geschaffen. Ein solches mobiles Endgerät ist für die gleichzeitige Wiedergabe eines Schalls und eines Bildes optimal.
  • In dem Fall, in dem das Lautsprechersystem gemäß der vorliegenden Erfindung mehrere elektrisch-mechanisch-akustische Wandler umfasst, wird eine Mehrfachkanalwiedergabe, beispielsweise eine Stereowiedergabe, verwirklicht.
  • In dem Fall, in dem der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler eine mechanische Schwingungsfunktion sowie eine Schallsignal-Wiedergabefunktion aufweist, kann das Lautsprechersystem gleichzeitig die zwei Funktionen der Schallsignalwiedergabe und der mechanischen Schwingung durchführen.
  • In einer elektrischen Vorrichtung mit einer Berührungstafel kann die Berührungstafel auch als transparente Tafel des Lautsprechersystems gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden. In diesem Fall kann das Lautsprechersystem gemäß der vorliegenden Erfindung leicht hergestellt werden.
  • Verschiedene weitere Modifikationen sind für Fachleute ersichtlich und können von diesen leicht vorgenommen werden, ohne vom Schutzbereich dieser Erfindung, wie durch die Ansprüche definiert, abzuweichen. Folglich ist nicht beabsichtigt, dass der Schutzbereich der hier beigefügten Ansprüche auf die Beschreibung, wie hierin dargelegt, begrenzt ist, sondern vielmehr, dass die Ansprüche breit aufgefasst werden.

Claims (33)

  1. Lautsprechersystem, das umfasst: eine Anzeigetafel (21), um ein Bild anzuzeigen; eine transparente Tafel (24), die in der Weise vorgesehen ist, dass das in der Anzeigetafel (21) angezeigte Bild durch die transparente Tafel (24) betrachtet wird; einen elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler (22) mit einer Membran (45), um durch Schwingenlassen der Membran (45) in Übereinstimmung mit einem elektrischen Signal einen Schall auszugeben; und ein Schallsignal-Übertragungselement, um den von dem elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler (22) ausgegebenen Schall an einen Raum (26) zu übertragen, der zwischen der Anzeigetafel (21) und der transparenten Tafel (24) vorgesehen ist, wobei die transparente Tafel (24) durch den Schall, der von dem elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler (22) über das Schallsignal-Übertragungselement an den Raum (26) übertragen wird, in Schwingungen versetzt werden kann.
  2. Lautsprechersystem nach Anspruch 1, wobei: das Schallsignal-Übertragungselement ein Gehäuse (20) ist, um die transparente Tafel (24) zu unterstützen, das Gehäuse (20) ein Schallloch (23) besitzt und der Schall an den Raum (26) über das Schallloch (23) übertragen wird.
  3. Lautsprechersystem nach Anspruch 1, das ferner ein elastisches Element (25) umfasst, um einen Umfangsabschnitt der transparenten Tafel (24) zu unterstützen.
  4. Lautsprechersystem nach Anspruch 1, wobei das Schallsignal-Übertragungselement ein Schallrohr ist.
  5. Lautsprechersystem nach Anspruch 1, wobei die Dicke eines Umfangsabschnitts (35) der transparenten Tafel (34) kleiner als die Dicke eines Mittelabschnitts der transparenten Tafel (34) ist.
  6. Lautsprechersystem nach Anspruch 1, wobei die transparente Tafel (24) ein Film ist.
  7. Lautsprechersystem nach Anspruch 1, wobei der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler (22) einen Abschnitt für mechanische Schwingungen umfasst, um eine mechanische Schwingung zu erzeugen.
  8. Lautsprechersystem nach Anspruch 1, das umfasst: wenigstens einen weiteren elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler (22); und wenigstens ein weiteres Schallsignal-Übertragungselement, wobei: die elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler (22) jeweils eine Membran (45) enthalten und jeweils durch Schwingenlassen der Membran (45) in Übereinstimmung mit einem elektrischen Signal einen Schall ausgeben, wobei die Schallsignal-Übertragungselemente jeweils den von dem jeweiligen elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler (22) ausgegebenen Schall an den Raum (26) übertragen, und die Schallsignal-Übertragungselemente mit dem Raum an verschiedenen Positionen verbunden sind.
  9. Lautsprechersystem nach Anspruch 1, wobei: das Schallsignal-Übertragungselement ein Schallloch (23) besitzt, um den Schall zu übertragen, und das Schallloch (23) sich in einer Richtung erstreckt, die zu der Richtung, in der sich die Anzeigetafel (21) erstreckt, parallel ist.
  10. Lautsprechersystem nach Anspruch 1, wobei: der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler (22) ein Gehäuse (22) enthält, um die Membran (45) zu umgeben, das Gehäuse (20) eine Öffnung besitzt, die sich in einer Richtung erstreckt, die zu der Richtung, in der die Membran (45) schwingt, senkrecht ist, und die Öffnung mit dem Schallsignal-Übertragungselement in Verbindung steht.
  11. Mobiles Endgerät (2000), das umfasst: ein Lautsprechersystem nach Anspruch 1; und ein Gehäuse (101), um das Lautsprechersystem zu unterstützen, wobei das mobile Endgerät (2000) ferner umfasst: eine Antenne (102) zum Empfangen eines drahtlos übertragenen Signals; und einen Signalausgabeabschnitt, um anhand des von der Antenne (102) empfangenen drahtlos übertragenen Signals ein elektrisches Signal an den elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler (32) auszugeben, wobei das elektrische Signal einen empfangenen Schall und/oder einen Anrufeingangsschall und/oder Musik und/oder Sprache repräsentiert.
  12. Mobiles Endgerät (2000) nach Anspruch 11, wobei dann, wenn das elektrische Signal den empfangenen Schall, den Anrufeingangsschall, die Musik oder die Sprache darstellt, die transparente Tafel (34) verwendet wird, um als ein Empfänger oder als ein Lautsprecher zu wirken.
  13. Mobiles Endgerät (2300) nach Anspruch 11, wobei: der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler (322) eine weitere Membran (530) enthält, das Gehäuse (201) ein Schallloch (423) besitzt, eine der Membranen (529) so vorgesehen ist, dass sie dem Schallsignal-Übertragungselement zugewandt ist, und die andere Membran (530) so vorgesehen ist, dass sie dem Schallloch (423) zugewandt ist.
  14. Elektronische Vorrichtung (2400), die umfasst: ein Lautsprechersystem nach Anspruch 1; und ein Gehäuse (150), um das Lautsprechersystem zu unterstützen.
  15. Elektronische Vorrichtung (2400) nach Anspruch 14, die ferner einen Steuerabschnitt (155) umfasst, um einen Betrieb der elektronischen Vorrichtung (2400) zu steuern, wobei: die transparente Tafel (234) außerdem als eine Berührungstafel wirkt, um einen Kontakt eines Kontaktelements mit einer Position der transparenten Tafel (234), die einem auf der Anzeigetafel (321) angezeigten Bedienungsmenü-Icon entspricht, zu detektieren; und der Steuerabschnitt (155) die elektronische Vorrichtung (2400) dazu veranlasst, in Übereinstimmung mit dem Bedienungsmenü-Icon, das der Position der transparenten Tafel (234) entspricht, die mit dem Kontaktelement in Kontakt ist, zu arbeiten.
  16. Elektronische Vorrichtung (2400) nach Anspruch 15, wobei die Berührungstafel eine Berührungstafel eines elektrostatischen Systems, eine Berührungstafel eines optischen Systems, eine Berührungstafel eines elektromagnetischen Systems oder eine Berührungstafel eines Ultraschallsystems ist.
  17. Lautsprechersystem nach Anspruch 1, das ferner umfasst: ein Substrat (227), das zwischen der Anzeigetafel (21) und der transparenten Tafel (224) vorgesehen ist, derart, dass das Bild durch das Substrat (227) betrachtet wird; wobei das Schallsignal-Übertragungselement den von dem elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler (22) ausgegebenen Schall an einen Raum (226) übertragen kann, der zwischen der transparenten Tafel und dem Substrat (227) vorgesehen ist.
  18. Lautsprechersystem nach Anspruch 17, wobei: das Substrat (227) ein Schallloch (223) besitzt und das Substrat (227) als das Schallsignal-Übertragungselement wirkt.
  19. Lautsprechersystem nach Anspruch 17, wobei der Raum (226) zwischen einem Abstandshalter (225), der einen Umfangsabschnitt der transparenten Tafel (224) und einen Umfangsabschnitt des Substrats (227) verbindet, der transparenten Tafel (224) und dem Substrat (227) vorgesehen ist.
  20. Lautsprechersystem nach Anspruch 17, wobei die transparente Tafel (224) ein Film ist.
  21. Lautsprechersystem nach Anspruch 17, wobei das Schallsignal-Übertragungselement ein Schallrohr ist.
  22. Lautsprechersystem nach Anspruch 17, das umfasst: wenigstens einen weiteren elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler (22); und wenigstens ein weiteres Schallsignal-Übertragungselement, wobei: die elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler (22) jeweils eine Membran (45) enthalten und jeweils durch Schwingenlassen der Membran (45) in Übereinstimmung mit einem elektrischen Signal einen Schall ausgeben, die Schallsignal-Übertragungselemente jeweils den von dem entsprechenden elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler (22) ausgegebenen Schall an den Raum (26) übertragen und die Schallsignal-Übertragungselemente mit dem Raum (26) an verschiedenen Positionen verbunden sind.
  23. Mobiles Endgerät (2000), das umfasst: ein Lautsprechersystem nach Anspruch 17; und ein Gehäuse (101), um das Lautsprechersystem zu unterstützen, wobei das mobile Endgerät (2000) ferner umfasst: eine Antenne (102), um ein drahtlos übertragenes Signal zu empfangen; und einen Signalausgabeabschnitt, um anhand des von der Antenne (102) empfangenen drahtlos übertragenen Signals ein elektrisches Signal an den elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler (32) auszugeben, wobei das elektrische Signal einen empfangenen Schall und/oder einen Anrufeingangsschall und/oder Musik und/oder Sprache darstellt.
  24. Mobiles Endgerät (2000) nach Anspruch 23, wobei dann, wenn das elektrische Signal den empfangenen Schall, den Anrufeingangsschall, die Musik oder die Sprache darstellt, die transparente Tafel (34) verwendet wird, um als ein Empfänger oder als ein Lautsprecher zu wirken.
  25. Mobiles Endgerät (2300) nach Anspruch 23, wobei: der elektrisch-mechanisch-akustische Wandler (322) eine weitere Membran (530) besitzt, das Gehäuse (201) ein Schallloch (423) besitzt, eine der Membranen (521) so vorgesehen ist, dass sie dem Schallsignal-Übertragungselement zugewandt ist, und die andere Membran (530) so vorgesehen ist, dass sie dem Schallloch (423) zugewandt ist.
  26. Elektronische Vorrichtung (2500), die umfasst: ein Lautsprechersystem nach Anspruch 17; und ein Gehäuse (250), um das Lautsprechersystem zu unterstützen.
  27. Elektronische Vorrichtung (2500) nach Anspruch 26, die ferner einen Steuerabschnitt (255) umfasst, um einen Betrieb der elektronischen Vorrichtung (2500) zu steuern, wobei: die transparente Tafel (324) außerdem als eine Berührungstafel wirkt, um einen Kontakt eines Kontaktelements mit einer Position der transparenten Tafel (324), die einem in der Anzeigetafel (321) angezeigten Bedienungsmenü-Icon entspricht, zu detektieren, und der Steuerabschnitt (255) die elektronische Vorrichtung (2500) dazu veranlasst, in Übereinstimmung mit dem Bedienungsmenü-Icon zu arbeiten, das der Position der transparenten Tafel (324) entspricht, die mit dem Kontaktelement in Kontakt ist.
  28. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 27, die ferner umfasst: eine erste transparente Elektrode (124), die einen elektrische Widerstand besitzt und an einer Oberfläche der transparenten Tafel (324), die dem Substrat zugewandt ist, vorgesehen ist; und eine zweite transparente Elektrode (114), die einen elektrischen Widerstand besitzt und auf einer Oberfläche des Substrats (327), die der transparenten Tafel (324) zugewandt ist, vorgesehen ist.
  29. Lautsprechersystem nach Anspruch 8, wobei: das elektrische Signal einen empfangenen Schall und/oder einen Anrufeingangsschall und/oder Audioinformationen für mehrere Kanäle darstellt, das elektrische Signal dann, wenn das elektrische Signal den empfangenen Schall und/oder den Anrufeingangsschall darstellt, in die elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler (22) eingegeben wird und das elektrische Signal, das Audioinformationen für jeden der mehreren Kanäle darstellt, dann, wenn das elektrische Signal Audioinformationen für die mehreren Kanäle darstellt, in den entsprechenden elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler (22) eingegeben wird.
  30. Mobiles Endgerät (2000) nach Anspruch 11, wobei das Lautsprechersystem umfasst: wenigstens einen weiteren elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler (32) und wenigstens ein weiteres Schallsignal-Übertragungselement und die elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler (32) jeweils eine Membran (45) enthalten und jeweils durch Schwingenlassen der Membran (45) in Übereinstimmung mit einem elektrischen Signal einen Schall ausgeben, die Schallsignal-Übertragungselemente jeweils den von dem entsprechenden elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler (32) ausgegebenen Schall an den Raum (237) übertragen, die Schallsignal-Übertragungselemente mit dem Raum (237) an verschiedenen Positionen verbunden sind, das elektrische Signal dann, wenn das elektrische Signal den empfangenen Schall und/oder den Anrufeingangsschall darstellt, in die elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler (32) eingegeben wird und ein elektrisches Signal, das Audioinformationen für jeden der mehreren Kanäle darstellt, dann, wenn das elektrische Signal, das die Audioinformationen für mehrere Kanäle darstellt, in den entsprechenden elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler (32) eingegeben wird.
  31. Lautsprechersystem nach Anspruch 22, wobei: das elektrische Signal einen empfangenen Schall und/oder einen Anrufeingangsschall und/oder Audioinformationen für mehrere Kanäle darstellt, das elektrische Signal dann, wenn das elektrische Signal den empfangenen Schall und/oder den Anrufeingangsschall darstellt, in die elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler (22) eingegeben wird und ein elektrisches Signal, das Audioinformationen für jeden der mehreren Kanäle darstellt, dann, wenn das elektrische Signal die Audioinformationen für die mehreren Kanäle darstellt, in einen entsprechenden der elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler (22) eingegeben wird.
  32. Elektronische Vorrichtung (2401), die umfasst: ein Lautsprechersystem; und ein Gehäuse (650), um das Lautsprechersystem zu unterstützen, wobei: das Lautsprechersystem eine Tafel (634); einen elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler (32), der eine Membran (45) besitzt, um durch Schwingenlassen der Membran (45) in Übereinstimmung mit einem elektrischen Signal einen Schall auszugeben; und ein Schallsignal-Übertragungselement, um den von dem elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler (32) ausgegebenen Schall an einen Raum (637) zu übertragen, der zwischen der Tafel (634) und dem Gehäuse (650) vorgesehen ist, umfasst, und die Tafel (634) durch den von dem elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler (32) über das Schallsignal-Übertragungselement an den Raum (637) übertragenen Schall in Schwingungen versetzt werden kann, die elektronische Vorrichtung ferner einen Steuerabschnitt (655) enthält, um einen Betrieb der elektronischen Vorrichtung (2401) zu steuern, die Tafel (634) außerdem als eine Berührungstafel wirkt, um einen Kontakt eines Kontaktelements mit einer Position der Tafel (634), die einem Element eines Bedienungsmenüs entspricht, das auf der Tafel (634) vorgesehen ist, zu detektieren, und der Steuerabschnitt (655) die elektronische Vorrichtung (2401) dazu veranlasst, in Übereinstimmung mit dem Element des Bedienungsmenüs zu arbeiten, das der Position der Tafel (634) entspricht, die mit dem Kontaktelement in Kontakt ist.
  33. Elektronische Vorrichtung (2402) nach Anspruch 32, die ferner umfasst: ein Substrat (427), das so vorgesehen ist, dass es der Tafel (634) zugewandt ist; wobei das Schallsignal-Übertragungselement den von dem elektrisch-mechanisch-akustischen Wandler (32) ausgegebenen Schall an einen Raum (737) übertragen kann, der zwischen der Tafel (634) und dem Substrat (427) vorgesehen ist.
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