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Technisches Gebiet
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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Taktwiedergabeschaltung, um ein
Taktsignal von empfangenen Daten wieder zu geben.
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Hintergrund der Erfindung
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Um
Bits von digital übertragenen
Daten zu empfangen, ist die Synchronisation mit den entsprechenden
Daten-Bits erforderlich. Es wird die Wiedergabe von Synchronisierungs-Taktsignalen von
Informationen verwendet, die in den übertragenen Daten enthalten
sind. Die Anordnung eines Beispiels von Wiedergabeschaltungen sieht
wie folgt aus. Empfangene Daten werden in einer Differentiationsschaltung differenziert,
um Übergangsimpulse
zu erzeugen, die auf das Ansteigen der empfangenen Daten reagieren.
Die Übergangsimpulse
werden in einen LC-Resonanzkreis eingegeben, welche ein Resonanzsignal erzeugt.
Die Werte einer Spule und eines Kondensators, die den Resonanzkreis
bilden, werden auf eine solche Weise eingestellt, um das Resonanzsignal
mit vorgegebener Resonanzfrequenz und Phase bereitzustellen, die
mit der Frequenz der Übertragungsrate der
empfangen Daten synchronisiert sind. Das Resonanzsignal wird auf
einen Komparator angewendet, wo es zu einem Impulssignal geformt
wird, das einen erforderlichen Spannungswert aufweist. Das Impulssignal
von dem Komparator wird auf eine Frequenzteiler-Schaltung für die Frequenzteilung
des Impulssignals in ein Signal angewendet, das eine vorgegebene
Frequenz aufweist, weiche ein Taktsignal ist.
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Diese
Taktwiedergabeschaltung erfordert jedoch die Einstellung der Werte
der Spule und des Kondensators des LC-Resonanzkreises, erfordert die
Einstellung der korrekten Resonanz, und erfordert eine größere Anzahl
von Schaltungs-Komponenten. Damit der Resonanzkreis schwingen kann, ist
eine Ansprechzeit erforderlich, welche das Ansprechverhalten der
Schaltung verschlechtert.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Taktwiedergabeschaltung
bereitzustellen, die keine Einstellung erfordert, die weniger Komponenten
erfordert, und die ein gutes Ansprechverhalten aufweist.
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Das
Dokument
US-A-4 617
678 legt eine Taktwiedergabeschaltung offen, in der der
Takt durch einen Modulo-N-Zähler
wieder gegeben wird. Dieser Zähler
kann durch einen zweiten Zähler
zurückgestellt
werden, sobald der Zählwert
des Rückstellzählers einen
bestimmten Wert erreicht, oder sobald der Rückstellzähler durch einen Impuls zurückgestellt wird,
der durch einen Impulsdetektor erzeugt wird, der einen Übergang
in den empfangenen Daten anzeigt.
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Beschreibung der Erfindung
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Eine
Taktwiedergabeschaltung nach der vorliegenden Erfindung beinhaltet
eine Taktgeber-Signalquelle,
die ein Taktgeber-Signal erzeugt. Das Taktgeber-Signal weist eine
Periode auf, die gleich 1/N mal so groß wie eine Bit-Periode von
empfangenen Daten ist, wobei N eine positive ganze Zahl ist. Ein
erstes Niveau kann zum Beispiel ein H- oder L-Niveau sein, und ein
zweites Niveau kann ein entgegengesetztes Niveau sein, d.h., ein
L- oder H-Niveau.
Ein Modulo-N-Zahler zählt
die Taktgeber-Signale. Der Modulo-N-Zähler beginnt die Zählung des Taktgeber-Signals
von seinem Anfangswert an und beginnt eine weitere Zählung von
dem Anfangswert an, nachdem er N Impulse des Taktgeber-Signals zählt. Eine
Flankenerfassungseinrichtung erfasst Übergänge der empfangenen Daten von
dem ersten zu dem zweiten Niveau oder von dem zweiten zu dem ersten
Niveau. Ein flankenrepräsentatives
Signal stellt die Anstiege und die Abfalle der empfangenen Daten
dar. Ein Rückstellzähler zählt die
Taktgeber-Signale. Der Rückstellzähler stellt
den Modulo-N-Zähler
zurück,
wenn die Zählung,
die sich aus dem Zählen
des Taktgeber-Signals während
einer Periode ergibt, in welcher eine vorbestimmte Anzahl m von
flanken-repräsentativen
Signalen auftritt, eine Anzahl (m – 1)N ist, die durch die Anzahl
N und die vorbestimmte Anzahl m bestimmt ist, wobei m größer oder
gleich zwei ist. Das heißt,
der Rückstellzähler stellt
den Modulo-N-Zahler zurück,
wenn die Anzahl (m – 1)N
ist, sobald die vorbestimmte Anzahl m zwei ist, oder 3N, wenn m
4 ist. Eine Takterzeugungseinheit erzeugt ein Taktsignal gemäß der Zählung in dem
Modulo-N-Zähler.
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Die
Periode zwischen einem flanken-repräsentativen Signal und dem nächsten,
d.h., die Periode zwischen einem Anstieg und einem folgenden Abfall
oder zwischen einem Abfall und einem folgenden Anstieg der Daten
stellt eine Periode des ersten oder zweiten Niveaus der empfangenen
Daten dar. Wenn ein Bit der empfangenen Daten richtig empfangen wird,
zählt der
Rückstellzähler während dieser
Periode N Taktgeber-Signalimpulse. Demgemäß zeigt das Zählen der
Anzahl durch den Rückstellzähler an,
die gemäß der Anzahl
N und der vorbestimmten Anzahl zwei oder größer während einer Periode bestimmt wird,
in welcher die vorbestimmte Anzahl von flanken-repräsentativen
Signalen auftritt, dass die empfangenen Daten richtig empfangen
wurden, ohne durch Rauschen verzerrt oder beeinflusst worden zu sein.
In diesem Zustand durch den Rückstellzähler zurück gestellt,
beginnt der Modulo-N-Zähler
das Zahlen des Taktgeber-Signals synchron mit den empfangenen Daten,
die richtig empfangen werden. Das Taktsignal wird auf der Grundlage
der Zählung
in dem Modulo-N-Zähler
unter der richtigen Empfangsbedingung erzeugt, so dass das Taktsignal,
das mit den empfangenen Daten synchronisiert ist, hergestellt werden
kann. Die Taktsignal-Erzeugungseinrichtung
wiederholt das Erzeugen eines Ausgangssignals, wie des Taktsignals,
das zum Beispiel das erste Niveau annimmt, sobald der Modulo-N-Zähler zurückgestellt
wird, und das zweite Niveau annimmt, sobald N/2 Taktgeber-Signale
gezählt
werden. Diese Taktwiedergabeschaltung erfordert keinen LC-Resonanzkreis,
erfordert weniger Komponenten und weist nichts auf, das eingestellt
werden muss. Weiterhin erfordert diese Schaltung keine Ansprechzeit,
weil kein Resonanzkreis verwendet wird.
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Der
Rückstellzähler kann
angeordnet werden, um das Zählen
von dem Anfangswert an zu beginnen, sobald ein erstes flanken-repräsentatives
Signal auftritt. In diesem Fall wird der Rückstellzähler auf den Anfangswert zurück gestellt,
wenn die Zählung
nicht gleich dem Anfangswert plus N zu einem Zeitpunkt ist, sobald
ein zweites flanken-repräsentatives
Signal auftritt, das dem ersten flanken-repräsentativen Signal folgt, und
er wird auf den Anfangswert zurück
gestellt, wenn die Zählung
den Anfangswert plus N überschreitet,
bevor das zweite flanken-repräsentative
Signal auftritt.
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Der
Rückstellzähler kann
N der Taktgeber-Signale während
einer Periode zwischen dem Auftreten des ersten flanken-repräsentativen
Signals und des zweiten flanken-repräsentativen
Signals zahlen, d.h., während
einer Periode des ersten oder zweiten Niveaus. Dies tritt auf, sobald
die Periode des ersten oder zweiten Niveaus kürzer ist als die nominelle
Periode und deshalb die Daten nicht richtig empfangen werden. Der
Rückstell zähler kann
Taktgeber-Signalimpulse größer als
N zählen,
bevor das zweite flanken-repräsentative
Signal auftritt. Dies tritt auf, sobald die Periode des ersten oder
zweiten Niveaus länger
ist als die nominelle Periode und deshalb die Daten nicht richtig
empfangen werden. Dies tritt auch auf, sobald ein erstes oder zweites
Niveau aufeinander folgen. Wenn der Modulo-N-Zähler unter solchen Signal-Bedingungen
durch den Rückstellzähler zurück gestellt
wird, ist die Zählung
in dem Modulo-N-Zähler
nicht mit den nominellen empfangenen Daten synchronisiert. Deshalb
wird der Rückstellzähler zurück gestellt,
um das Zurückstellen
des Modulo-N-Zählers
durch den Rückstellzähler zu
verhindern.
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Der
Rückstellzähler kann
angeordnet werden, um zurück
gestellt zu werden, wenn die Zahlung nicht gleich dem Anfangswert
plus 2N ist, sobald ein drittes flanken-repräsentatives Signal auftritt,
das dem zweiten flanken-repräsentativen
Signal folgt, und auf den Anfangswert zurück gestellt werden, sobald
die Zählung
den Anfangswert plus 2N überschreitet,
bevor das dritte flanken-repräsentative
Signal auftritt.
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Es
kann vorkommen, dass die Zählung
nicht gleich dem Anfangswert plus 2N ist, sobald das dritte flanken-repräsentative
Signal auftritt. Das kommt vor, sobald sich Periode, während der
die Daten von dem ersten Niveau zu dem zweiten Niveau wechseln und dann
zu dem ersten Niveau zurückkehren,
oder die Periode, während
die Daten von dem zweiten Niveau zu dem ersten Niveau wechseln und
dann zu dem zweiten Niveau zurückkehren,
sich von der nominellen Periode unterscheidet, und deshalb die Daten nicht
richtig empfangen wurden. Es kann vorkommen, dass die Zählung den
Anfangswert plus 2N überschreitet,
bevor das dritte flanken-repräsentative Signal
auftritt. Das kommt vor, sobald die Periode, während der die Daten von dem
ersten Niveau zu dem zweiten Niveau wechseln und dann zu dem ersten
Niveau zurückkehren,
oder die Periode, während der
die Daten von dem zweiten Niveau zu dem ersten Niveau wechseln und
dann zu dem zweiten Niveau zurückehren,
langer ist als die nominelle Periode, und deshalb die Daten nicht
richtig empfangen wurden. Das Letztere kommt auch vor, sobald eine
Abfolge des ersten oder zweiten Niveaus auftritt. Unter diesen Bedingungen
ist die Zählung
des Modulo-N-Zählers
nicht mit den nominellen empfangenen Daten synchronisiert. Deshalb
wird der Rückstellzähler wie
in dem vorher beschriebenen Fall zurück gestellt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockschaltbild einer Taktwiedergabeschaltung nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2a bis 2e dienen
der Verwendung bei der Erklärung
des Betriebs der Taktwiedergabeschaltung von 1, sobald
nominelle empfangene Daten angewendet werden.
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3a bis 3e dienen
der Verwendung bei der Erklärung
des Betriebs der Taktwiedergabeschaltung von 1, sobald
empfangene Daten mit einer kürzeren
Periode des H-Niveaus angewendet werden.
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4a bis 4e dienen
der Verwendung bei der Erklärung
des Betriebs der Taktwiedergabeschaltung von 1, sobald
empfangene Daten mit einer längeren
Periode des H-Niveaus angewendet werden.
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5a bis 5e dienen
der Verwendung bei der Erklärung
des Betriebs der Taktwiedergabeschaltung von 1, sobald
empfangene Daten mit einer längeren
Periode des L-Niveaus angewendet werden.
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6a bis 6e wenden
verwendet, um die Synchronisierung des Taktsignals mit den empfangenen
Daten in der Taktwiedergabeschaltung von 1 zu erklären.
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Bester Modus für das Ausführen der
Erfindung
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Wie
in 1 gezeigt, weist eine Taktwiedergabeschaltung
nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Eingangsanschluss 2 auf. Empfangene
Daten, wie die in 2b gezeigten, werden dem Eingangsanschluss 2 zugeführt. Die empfangenen
Daten wechseln ihr Niveau zwischen einem ersten, z.B. H(Hoch)-Niveau
und einem zweiten, z.B. L(Niedrig)-Niveau. Die empfangenen Daten werden
mit einer Flankenerfassungs-Schaltung 4 gekoppelt, welche
zum Beispiel aus einer Differenzierschaltung gebildet werden kann.
Die Flankenerfassungs-Schaltung 4 entwickelt ein flanken-repräsentatives
Signal zu Zeitpunkten, zu denen die empfangenen Daten, wie in 2c gezeigt,
ansteigen oder abfallen.
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Das
flanken-repräsentative
Signal wird auf eine Steuerschaltung 6 angewendet, welche
zum Beispiel durch eine CPU oder einen DSP gebildet werden kann.
Gemäß dem flankenrepräsentativen Signal
und der Zählung
in einem Rückstellzähler 8 steuert
die Steuerschaltung 6 den Rückstellzähler 8, was später beschrieben
wird. Der Rückstellzähler 8 erhöht seine
Zählung
jedes Mal um eins, wenn ein Taktgeber-Signal ansteigt, das durch
eine Taktgeber-Signalquelle 10 erzeugt wird. Das Taktgeber-Signal
weist eine Periode auf, die gleich einem Nten (wobei
N eine positive ganze Zahl ist) einer Periode ist, während der
die normalen empfangenen Daten, z.B. empfangene Daten, die frei
sind von der Verzerrung oder dem Einfluss von Rauschen, auf dem
Niveau H oder L sind. Mit anderen Worten weist das Taktgeber-Signal
eine Frequenz auf, die gleich N-Mal so groß ist wie die Bit-Rate der
empfangenen Daten.
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Das
Taktgeber-Signal wird auch auf einen Modulo-N-Zähler 12 angewendet.
Der Modulo-N-Zähler 12 zählt wiederholt
Impulse in dem Taktgeber-Signal von einem Anfangswert an, z.B. Null (0),
danach zählt
er N Taktgeber-Signalimpulse. Der Modulo-N-Zähler 12 hat seine
Zählung
erzwungen, um zu Null (0) zu wechseln, sobald er ein Rückstellsignal
von dem Zähler 8 empfängt.
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Die
Zählung
in dem Modulo-N-Zahler 12 wird auf die Takterzeugungseinrichtung,
z.B. eine Takterzeugungseinheit 14 angewendet. Die Takterzeugungseinheit 14 erzeugt
ein Taktsignal, das ein Niveau aufweist, das gemäß der Zählung in dem Modulo-N-Zähler 12 wechselt.
Dieser Niveau-Wechsel wird später
beschrieben werden. Das Taktsignal wird auf eine Verzögerungsschaltung 16 angewendet, welche
die empfangenen Daten ebenfalls von dem Eingangsanschluss empfängt. Die
Verzögerungsschaltung 16 synchronisiert
die empfangenen Daten mit dem Taktsignal. Ein D-Flip-Flop kann zum
Beispiel als die Verzögerungsschaltung 16 verwendet werden.
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Unter
Bezug auf 2a bis 2e wird
der Betrieb der Schaltung beschrieben, sobald nominelle Daten empfangen
werden, die Bits beinhalten, von denen jedes eine Periode aufweist
die gleich der Bit-Rate ist.
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Man
nehme an, dass das Niveau der empfangenen Daten, wie in 2b gezeigt,
zwischen den L- und H-Niveaus, wie L, H, L, H, ..., abwechselt. Während vier
Niveau-Wechseln, die als Antwort auf die Anstiege und die Abfälle in den
empfangenen Daten auftreten, treten, wie in 2c gezeigt,
drei flanken-repräsentative
Signale auf.
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Als
Antwort auf einen Befehl, der durch die Steuerschaltung 6 ausgegeben
wird, die auf das erste flanken-repräsentative Signal reagiert,
beginnt der Zähler 8,
wie in 2d gezeigt, mit dem Zählen von eins
(1) an.
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Sobald
das zweite flanken-repräsentative
Signal ansteigt, ist die Zählung
in dem Zähler 8 gleich N.
Mit anderen Worten, während
der Periode, in welcher die empfangenen Daten auf einem H-Niveau sind,
traten N Taktgeber-Signalimpulse auf. Deshalb kann die H-Niveau-Periode als normal
betrachtet werden, und deswegen gibt die Steuerschaltung 6 keinen
weiteren Befehl an den Zähler 8 aus,
so dass der Zähler 8 mit
dem Zählen
fortfahren kann.
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Die
Zählung
in dem Zähler 8 ist
gleich 2N, sobald das dritte flanken-repräsentativen Signal ansteigt.
Das bedeutet, dass N Taktgeber-Signalimpulse in dem L-Niveau entstanden,
die nachfolgend in der normalen Periode des H-Niveaus auftreten.
Deshalb kann diese Periode des L-Niveaus auch als normal betrachtet
werden. Dann veranlasst die Steuerschaltung 6, wie in 2e gezeigt,
den Zähler 8,
ein Rückstellsignal
für den
Modulo-N-Zähler 12 bereitzustellen.
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Dieses
Rückstellsignal
wird infolge des Umstands erzeugt, dass das H-Niveau, das dem L-Niveau der empfangenen
Daten folgt, für
die normale Periode aufrechterhalten wird, gefolgt von dem L-Niveau,
das für
die normale Periode aufrechterhalten wird.
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Der
Wert 2N wird auf der Grundlage einer vorbestimmten Anzahl drei (3)
des Auftretens der flanken-repräsentativen
Signale und des Wertes N bestimmt, und er wird durch (m – 1)N ausgedrückt, wobei
die vorbestimmte Anzahl des Auftretens der flanken-repräsentativen
Signale m ist.
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Sobald
das Rückstellsignal,
wie in 6b gezeigt, entwickelt ist,
beginnt der Modulo-N-Zähler 12 das
in 6a gezeigte Taktgeber-Signal von einem Anfangswert
Null (0) an zu zählen,
und die Zählung
wird, wie in 6c gezeigt, um eins (1) von
Null (0) erhöht.
Von diesem Moment an wechselt die Takterzeugungseinheit 14,
wie in 6d gezeigt, das Niveau ihres
Ausgangssignals zu dem L-Niveau.
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Sobald
die Zählung
in dem Modulo-N-Zähler 12 (N/2) – 1 erreicht,
mit anderen Worten, sobald der Modulo-N-Zähler 12 N/2 Taktgeber-Signalimpulse zählt, wechselt
die Takterzeugungseinheit 14 das Niveau ihres Ausgangssignals
zu dem H-Niveau.
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Sobald
die Zählung
in dem Modulo-N-Zähler 12 N – 1 erreicht,
d.h., sobald der Modulo-N-Zähler 12 N
Taktgeber-Signalimpulse zählt,
veranlasst die Takterzeugungseinheit 14 ihr Ausgangssignal,
zu dem L-Niveau zurück
zu kehren. Das Ausgangssignal der Takterzeugungseinheit 14 wird
als ein Taktsignal auf die Verzögerungsschaltung 16 angewendet.
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Der
Modulo-N-Zähler 12 und
die Takterzeugungseinheit 14 wiederholen die gleichen Arbeitsschritte
wie oben beschrieben, um das Taktsignal zu erzeugen.
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Wie
beschrieben, wird das Taktsignal auf der Grundlage der Zählung in
dem Modulo-N-Zähler 12 erzeugt,
welcher zurück
gestellt wird, sobald die Perioden des H-Niveaus und des L-Niveaus
durch die Zählung
N dargestellt werden. Deshalb ist das Taktsignal synchron mit den
normalen empfangenen Daten. Das Taktsignal, das mit den normalen
empfangenen Daten synchronisiert ist, wird auf die Verzögerungsschaltung 16 angewendet,
wo das Timing des Bits der empfangenen Daten, wie in 6e gezeigt, mit
dem Taktsignal in Übereinstimmung
gebracht wird.
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Als
Nächstes
wird ein Fall unter Bezug auf 3b betrachtet,
in welchem die Periode des H-Niveaus der empfangenen Daten kürzer ist
als die Periode des N-Taktgeber-Signalimpulses.
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Wie
in 3b gezeigt, ist in diesem Fall die Zählung in
dem Zähler 8 kleiner
als N, z.B. N-1, wie in 3d gezeigt,
sobald die empfangenen Daten auf dem H-Niveau, das zu dem L-Niveau folgt, ihr
Niveau von dem H-Niveau zu dem L-Niveau wechseln, d.h, sobald das
in 3c gezeigte, zweite flanken-repräsentativen
Signal ansteigt.
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Die
Steuerschaltung 6 entscheidet, dass die Zählung nicht
gleich ist dem Anfangswert plus N ist und stellt den Zähler 8 auf
den Anfangswert Null (0) zurück,
so dass der Zähler
den Wert 0 beibehält, selbst
wenn der Taktgeber eingegeben wird. Dann entwickelt der Zähler 8,
wie in 3e gezeigt, das Rückstellsignal
nicht. Deshalb kommt es nicht vor, dass ein Taktsignal asynchron
mit den empfangenen Daten erzeugt wird.
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Sobald
das nächste
flanken-repräsentative Signal
auftritt, beginnt der Zähler 8 mit
dem Zählen von
eins (1) an.
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Nun
betrachte man einen Fall, bei dem die Periode des H-Niveaus der
empfangenen Daten, wie in 4b gezeigt,
länger
ist als die Periode des N-Taktgeber-Impulses.
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Wie
in 4d gezeigt, erreicht die Zählung in dem Zähler 8 N
+ 1, was durch die Steuerschaltung 6 erfasst wird, bevor
das zweite flanken-repräsentative
Signal auftritt, nachdem das flanken-repräsentative Signal synchron mit
dem Anstieg der empfangenen Daten erzeugt wird. Dann erzwingt die
Steuerschaltung 6, wie in 4d gezeigt,
dass die Zählungen
in dem Zähler 8 Null
(0) ist, und veranlasst, dass das Zählen des Taktgebers angehalten
wird.
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Demgemäß entwickelt
der Zähler 8,
wie in 4e gezeigt, das Rückstellsignal
nicht, so dass ein Taktsignal, das asynchron mit den empfangenen Daten
ist, nie erzeugt wird.
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Sobald
das nächste
flanken-repräsentative Signal
auftritt, beginnt der Zähler 8 mit
dem Zählen von
eins (1) an.
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Als
Nächstes
betrachte man einen Fall, in welchem die Periode des L-Niveaus der
empfangenen Daten länger
ist als die Periode des N-Taktgeber-Signalimpulses, während die
Periode des H-Niveaus, wie in 5b gezeigt,
der Periode des N-Taktgeber-Signalimpulses entspricht.
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Wie
in 5c gezeigt, wird in diesem Fall die Zählung des
Zählers 8 2N
+ 1, bevor das dritte flanken-repräsentative Signal nach dem Auftreten
des zweiten flanken-repräsentativen
Signals auftritt Mit anderen Worten, die Zählung in dem Zähler 8 überschreitet
den Wert, der gleich dem Anfangswert plus 2N ist.
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Die
Steuerschaltung 6 erfasst dies und setzt die Zählung in
dem Zähler 8 auf
Null (0), um dabei zu veranlassen, dass die folgende Zählung des
Taktgebers angehalten wird. Wie in 5e gezeigt,
entwickelt demgemäß der Zähler kein
Rückstellsignal,
was verhindert, dass ein Signal erzeugt wird, das asynchron mit
den empfangenen Daten ist Der Zähler 8 beginnt
erneut mit dem Zählen
von eins (1) an, sobald das nächste
flanken-repräsentative
Signal entwickelt ist.
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Wie
oben beschrieben, stellt der Zähler 8 ein Rückstellsignal
nur bereit, wenn die Periode des H-Niveaus der Periode von N-Taktgeber-Signalimpulsen
entspricht und die Periode des L-Niveaus der Periode von N-Taktgeber-Signalimpulsen
entspricht. Demgemäß kann das
Taktsignal ohne Fehler mit den normalen empfangenen Daten synchronisiert
werden.
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Die
vorliegende Erfindung wurde beschrieben, um in einer Anwendung ausgeführt zu werden, in
welcher die empfangenen Daten ein Niveau aufweisen, das von dem
L-Niveau zu dem H-Niveau wechselt, zu dem L-Niveau zurückkehrt
und dann wieder zu dem H-Niveau wechselt. Die vorliegende Erfindung
kann jedoch in einer Anwendung ausgeführt werden, in welcher die
empfangenen Daten eine Niveau aufweisen, das von dem H-Niveau zu
dem L-Niveau wechselt,
dann zurück
zu dem H-Niveau und wieder zu dem L-Niveau. Weiterhin kann der Modulo-N-Zähler 12 angeordnet
werden, um zurück
gestellt zu werden, sobald die empfangenen Daten ihr Niveau von
dem L-(oder H-)Niveau zu dem H-(oder L-)Niveau wechseln und er zu
dem L-(oder H-)Niveau zurück
kehren, oder, mit anderen Worten, sobald die Zählung in dem Zähler 8 N
erreicht. Alternativ kann der Modulo-N-Zähler zurück gestellt werden, sobald die
Zahlung in dem Zähler 8 ein
integrales Vielfaches von N erreicht, das größer oder gleich 3N ist. Die Flankenerfassungsschaltung 4,
die Steuerschaltung 6, der Zähler 8, der Modulo-N-Zähler 12,
die Takterzeugungseinheit 14 und die Verzögerungsschaltung 16 der
Taktwiedergabeschaltung können
mit einer Software implementiert werden, die zum Beispiel eine CPU
oder einen DSP verwendet.
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Industrieller Nutzen
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Die
vorliegende Erfindung kann bei der digitalen Datenübertragung
verwendet werden, um ein Taktsignal für die Verwendung beim Empfangen
von Bits von digital übertragenen
Daten von den Daten wieder zu geben.