DE3435097C2 - - Google Patents
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- H03K5/04—Shaping pulses by increasing duration; by decreasing duration
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- H04L1/00—Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
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- H04L1/0083—Formatting with frames or packets; Protocol or part of protocol for error control
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- H04L25/02—Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsan
ordnung zum Regenerieren von Eingangsimpulsfolgen,
die in Datenübertragungssystemen mit geschlossener
Schleife auftretende Impulsverzerrungen korrigiert.
Schaltungsanordnungen zur Impulsformung sind
bereits bekannt (DE-OS 23 17 979). In Datenüber
tragungssystemen werden jedoch besondere An
forderungen an die Impuls-Regeneration gestellt, um
die im Übertragungsweg (Kabel, Sender oder
Empfänger) auftretenden Impulsverzerrungen so zu
regenerieren, daß die ursprüngliche Datenimpuls
folge sicher erkannt werden kann.
Ist das Übertragungssystem
ein solches mit geschlossener Schleife, wie in Fig. 1
gezeigt, so ist es schwierig, das Eingangssignal 2
mittels eines optischen Schalters 1 an die nächste Station
zu übertragen, ohne daß Verzerrungen auftreten. In einem
solchen Falle ist eine Analyse der Hardware schwierig.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Schaltungsanordnung zum Regenerieren von Eingangs
impulsfolgen vorzuschlagen, mit der die gegenüber einer
Ursprungsimpulsfolge bestimmter Impulsbreite aufge
tretenen Impulsbreitenverzerrungen vollständig korrigiert
werden.
Eine Schaltungsanordnung zur Lösung dieser Aufgabe ist
gekennzeichnet durch einen Flankendetektor zum Fest
stellen des Anstiegs oder Abfalls der Impulse in der
Eingangsimpulsfolge, einen Zähler zum Zählen der nach
einem Ausgangssignal des Flankendetektors aufgetretenen
Taktimpulse und zur Ausgabe eines Zählendesignals bei
Erreichen eines vorbestimmten Zählerstandes und Mitteln
zum Korrigieren der Impulsbreite in einer Ausgangsim
pulsfolge gegenüber der Eingangsimpulsfolge, dem die
Eingangsimpulsfolge immer dann zugeführt wird, wenn
das Zählendesignal aufgetreten ist.
Der Abfall oder Anstieg der Impulsfolge findet dabei
zu bestimmten Zeitpunkten statt, die durch den Zähler
nach dem Anstieg oder Abfall eines jeden Impulses ange
geben werden, so daß auf diese Weise eine Regenerierung
der Eingangsimpulsfolge in der Weise stattfindet, daß
die Impulsbreite immer konstant ist. Wird die erfindungs
gemäße Schaltungsanordnung zum Regenerieren von Ein
gangsimpulsfolgen zum Beispiel in HDLC-Systemen
(high level data link control method)
angewandt, so kann eine Analyse der Hardware durchge
führt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den
Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs
beispieles unter Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das das Prinzip einer
Einrichtung zur Durchführung einer Hardware-
Analyse in Datenübertragungssystemen bekannter
Art darstellt,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung zum Regenerieren von Ein
gangsimpulsfolgen und
Fig. 3 eine Darstellung der an den verschiedenen
Punkten der Fig. 2 auftretenden Impulsformen.
Das in der Fig. 2 gezeigte Blockschaltbild zeigt den
grundsätzlichen Aufbau der erfindungsgemäßen Schaltungs
anordnung zum Regenerieren von Eingangsimpulsfolgen in
einem HDLC-System (HDLC = high level
data link control) unter Anwendung eines optischen Über
tragungssystems.
Es sind ein Lichtsender 3, ein Lichtempfänger 4 sowie
ein JK-Flip-Flop 5 vorgesehen, dem die elektrischen Signale
des photoelektrischen Lichtempfängers zugeleitet werden.
Weiterhin ist ein D-Flip-Flop 6 vorgesehen, das vom Aus
gang des Flip-Flops 5 angesteuert wird. Ein (nicht ge
zeigter) Oszillator erzeugt Taktimpulse CLK, die sowohl
dem Flip-Flop 5 als auch dem Flip-Flop 6 zugeleitet werden.
Ein NOR-Gatter 7 dient zum Feststellen des Abfallens des
elektrischen Signals (Anfang des Datensignals). Weiterhin
sind vorgesehen ein synchronisierter 4-Bit-Dekadenzähler 8,
Inverter 9 und 10, ein NAND-Gatter 11 sowie ein D-Flip-
Flop 12, das voreingestellt wird, wenn das Ausgangssignal
des 4-Bit-Dekadenzählers 8 1-Pegel annimmt. Das Ausgangs
signal des D-Flip-Flop 12 springt auf 1-Pegel, wenn es
voreingestellt wird. Weiterhin ist ein synchronisierter
4-Bit-Dekadenzähler 13 vorgesehen, der die über einen
Inverter 14 eingegebenen Taktimpulse CLK zählt. Dieser
Zähler 13 zählt die Taktimpulse CLK in vorbestimmter An
zahl (im vorliegenden Fall eine 4) abhängig von einem
Signal eines Flankendetektors. Weiterhin ist ein D-Flip-
Flop 15 vorgesehen, dem die elektrischen Signale (vom
Lichtempfänger 4) synchron mit dem Zählausgangssignal des
4-Bit-Dekadenzählers 13 zugeleitet werden und der als Im
pulsformer arbeitet. Das Bezugszeichen 16 weist auf einen
synchronisierten Datenleitungs-Controller hin, der die Impulsfolge
nach Regenerierung durch das Flip-Flop 15 verarbeitet und
Ausgangssignale an den Lichtsender 3 liefert. Ein Dekaden
zähler 17 empfängt Taktimpulse CLK und erzeugt eine durch
zehn geteilte Impulsfolge CLK/10.
Die Flip-Flops 5, 6, 12, 15 sind mit einer Gleichspannungs
quelle von +5V verbunden, während die durch zehn geteilten
Taktimpulse dem 4-Bit-Dekadenzähler 8 zugeführt werden.
Nachfolgend soll die Funktion der beschriebenen Schaltungs
anordnung nach Fig. 2 in Verbindung mit den Impulsformen
(a bis m) der Fig. 3 beschrieben werden.
Bei einem HDLC-System wird die Übertragung
einer Bitfolge durch einen Impulsfolgenblock vorge
nommen, der mit einer das Blockende anzeigenden Anzeige
sequenz versehen ist. Der Impulsfolgenblock enthält
außerdem Adresseninformationen, Steuerinformationen usw.
Tritt auf der Sendeseite das Bit "1" n-mal auf, so
wird vor dem nächsten Block das Bit "0" eingefügt, um
eine Überlappung mit der Anzeigensequenz zu vermeiden.
Das auf der Sendeseite angefügte Bit "0" wird auf der
Empfangsseite wieder entfernt, und auf diese Weise braucht
die Codefolge der übertragenen Daten nicht eingeschränkt
zu werden.
Die Eingabeimpulsfolge (b) vom Lichtempfänger 4 wird
von außen derart gesteuert, daß nach einem n-fachen
Auftreten einer "1" automatisch eine "0" erzeugt wird.
Sobald die erste "0" in den Daten festgestellt wird, liefert
das NOR-Gatter 7 einen Differentialimpuls (c) synchron
mit dem Abfall der Eingangsimpulse (b). Der 4-Bit-Dekaden
zähler erhält immer den Zustand "0", weil die Eingabe
impulsfolge (b) nicht achtmal hintereinander eine "1"
enthält, und nach Abschluß der normalen Datenübertragung
enthält die Eingangsimpulsfolge (b) lauter "1". Wird das
Signal synchron mit einem Anstieg der geteilten Taktim
pulsfolge CLK/10 achtmal gezählt, so wird das Ausgangs
signal (e) zu "1" und das Flip-Flop 12 wird voreingestellt.
Sobald das NOR-Gatter 7 einen Differentialimpuls liefert
und das Ausgangssignal (c) gleich "1" wird, so wird das
Ausgangssignal (h) des Flip-Flops 12 zu "1" und das
NAND-Gatter 11 liefert einen Differentialimpuls "0",
wodurch der 4-Bit-Dekadenzähler 13 auf "0" gestellt
wird. Sobald dies erfolgt ist, beginnt der 4-Bit-
Dekadenzähler die durch den Inverter 14 invertierten
Taktimpulse zu zählen. Sobald der Zählerstand "4" er
reicht, steigt das Ausgangssignal (1) auf "1" an.
Dieser Anstieg bewirkt, daß die Eingangsimpulsfolge (b)
das Flip-Flop 15 setzt. Sobald der Zählerstand des 4-Bit-
Dekadenzählers 13 den Wert "4" erreicht, setzt die Ein
gangsimpulsfolge das Flip-Flop 15. Dieser Vorgang wird
laufend wiederholt, so daß das Flip-Flop 15 als Impuls
former arbeitet und eine Ausgangsimpulsfolge (m) erzeugt.
Auf diese Weise wird die während der Übertragung im Über
tragungssystem auftretende Impulsbreitenverzerrung, die
bis zu ±50% (Bereich x in Fig. 3) betragen kann, korrigiert.
Nach einer solchen Korrektur kann auch in Systemen
mit geschlossener Schleife eine Hardware-Analyse durchge
führt werden.
Die Erfindung ist jedoch nicht beschränkt auf die
Schaltungsanordnung nach Fig. 2, sie kann auch auf andere
Systeme, wie zum Beispiel SDLC-Systeme, ange
wandt werden.
Claims (7)
1. Schaltungsanordnung zum Regenerieren von Eingangs
impulsfolgen, die gegenüber einer Ursprungsimpulsfolge
bestimmter Impulsbreite Impulsbreitenverzerrungen auf
weisen,
gekennzeichnet durch
einen Flankendetektor (5, 6, 7) zum Feststellen des Anstiegs oder Abfalls der Impulse in der Eingangsimpulsfolge (b), einen Taktgenerator (CLK) zum Erzeugen von Taktimpulsen (a) bestimmter Frequenz,
einen ersten Zähler (13) zum Zählen der nach einem Ausgangssignal (c) des Flankendetektors (5, 6, 7) auf getretenen Taktimpulse (a) und zur Ausgabe eines Zählendesignals (1) bei Erreichen eines vorbestimmten Zählerstandes und
einen Impulsformer (15), dem das Zählendesignal (1) und die Eingangsimpulsfolge (b) synchron zugeführt werden, um die Impulsbreite in einer Ausgangsimpuls folge (m) gegenüber der Eingangsimpulsfolge (b) zu korrigieren.
gekennzeichnet durch
einen Flankendetektor (5, 6, 7) zum Feststellen des Anstiegs oder Abfalls der Impulse in der Eingangsimpulsfolge (b), einen Taktgenerator (CLK) zum Erzeugen von Taktimpulsen (a) bestimmter Frequenz,
einen ersten Zähler (13) zum Zählen der nach einem Ausgangssignal (c) des Flankendetektors (5, 6, 7) auf getretenen Taktimpulse (a) und zur Ausgabe eines Zählendesignals (1) bei Erreichen eines vorbestimmten Zählerstandes und
einen Impulsformer (15), dem das Zählendesignal (1) und die Eingangsimpulsfolge (b) synchron zugeführt werden, um die Impulsbreite in einer Ausgangsimpuls folge (m) gegenüber der Eingangsimpulsfolge (b) zu korrigieren.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flankendetektor ein
JK-Flip-Flop (5), dem die Eingangsimpulsfolge (b)
zugeleitet wird, ein D-Flip-Flop (6), dem das Ausgangs
signal des JK-Flip-Flops (5) und die Taktimpulse (9)
zugeleitet werden, und ein NOR-Gatter (7), dem das
Ausgangssignal des JK-Flip-Flop (5) und das Ausgangs
signal des D-Flip-Flop (6) zugeleitet werden, aufweist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zähler (13) ein
mit den Taktimpulsen (a) synchronisierter Dekadenzähler
ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Dekadenzähler (13)
ein 4-Bit-Dekadenzähler ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3,
gekennzeichnet durch Setzmittel zum Rückstellen des
Zählers (13) auf Null.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Setzmittel einen zweiten
Dekadenzähler (8), der ein Ausgangssignal (e) synchron
mit den Taktimpulsen (a) erzeugt, wenn die Anzahl der
Impulse der Eingangsimpulsfolge (b) einen vorbestimmten
Zählerstand erreicht hat;
ein D-Flip-Flop (12), dessen Setzeingang das Ausgangs signal (e) des Dekadenzählers (8) und dessen Taktein gang das Ausgangssignal (c) des NOR-Gatters (7) zuge leitet wird; und
ein NAND-Gatter (11), dem das Ausgangssignal (h) des D-Flip-Flop (12) und das Ausgangssignal (c) des NOR- Gatters (7) zugeführt werden; enthalten.
ein D-Flip-Flop (12), dessen Setzeingang das Ausgangs signal (e) des Dekadenzählers (8) und dessen Taktein gang das Ausgangssignal (c) des NOR-Gatters (7) zuge leitet wird; und
ein NAND-Gatter (11), dem das Ausgangssignal (h) des D-Flip-Flop (12) und das Ausgangssignal (c) des NOR- Gatters (7) zugeführt werden; enthalten.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsformer ein D-Flip-
Flop (15) enthält, das jedes Mal einen Impulsanstieg
in der Ausgangsimpulsfolge (m) erzeugt, wenn das Zähl
endesignal (1) vom ersten Zähler (13) erzeugt wird.
Applications Claiming Priority (1)
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ID=16114258
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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