-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kühlsystem und ein tragbares
Gerät,
das eine Miniaturpumpe, insbesondere eine Miniaturpumpe mit verbesserten
stabilen Ausgabeeigenschaften verwendet.
-
In
herkömmlichen
Membran-Miniaturpumpen wurden deren Abmessungen erheblich reduziert, indem
eine aus einem piezoelektrischen Element, wie z.B. PZT, hergestellte
Schwingplatte eingesetzt wurde. 18 stellt
ein Beispiel davon dar.
-
In
dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 300 eine piezoelektrische
Schwingplatte mit einem piezoelektrischen Substrat 310 und
einer Schwingplatte 320, das Bezugszeichen 330 bezeichnet
Saug- und Auslassventile zum Steuern eines Flüssigkeitsstroms, und das Bezugszeichen 340 bezeichnet
ein eine Druckkammer 500 und Strömungskanal ausbildendes Gehäuse. Das
piezoelektrische Substrat 310 ist an der Schwingplatte 320 so
angebracht, dass es die als eine Membrane dienende piezoelektrische
Schwingplatte 300 ausbildet. Eine Wechselspannung wird
an das piezoelektrische Substrat 310 dieser piezoelektrischen
Schwingplatte 300 angelegt, um dadurch die piezoelektrische
Schwingplatte 300 zu einer konkaven oder konvexen Biegung zu
veranlassen. Die sich ergebende Änderung
im Volumen der Druckkammer 500 und die sich ergebende Bewegung
der Ventile 330 erzeugt eine Pumpfunktion.
-
Anschließend werden
die Bewegung der Ventile und die der piezoelektrischen Schwingplatte während des
Ansaug- und Aus gabevorgangs genauer unter Bezugnahme auf die 19A und 19B beschrieben.
In diesen Figuren zeigen Pfeile 10 eine Flüssigkeitsströmungsrichtung
an.
-
19A stellt einen Ansaugvorgang der Miniaturpumpe
dar, und 19B stellt deren Ausgabevorgang
dar. Gemäß diesen
Figuren wird eine Wechselspannung an die piezoelektrische Schwingplatte 300 so
angelegt, dass sie sich in der Richtung verformt, die das Volumen
der Druckkammer 500 vergrößert, um dadurch ein Fluid
durch ein Ansaugventil 330a in die Druckkammer 500 (siehe 19A) zu saugen. Ferner veranlasst die Anlegung
einer Wechselspannung, die piezoelektrische Schwingplatte 300,
sich in der Richtung zu verformen, die das Volumen der Druckkammer 500 verringert,
um dadurch das Fluid, welches in die Druckkammer 500 gesaugt wurde,
aus einem Auslassanschluss durch ein Auslassventil 330b (siehe 19B) hindurch auszugeben.
-
Jedoch
ist es, obwohl die vorstehend beschriebenen herkömmlichen Membran-Miniaturpumpen
wesentlich kleiner als diejenigen, die eine Rotationsbewegung eines
Motors in eine Hin- und
Herbewegung unter Verwendung eines Bewegungsumsetzers umwandeln,
um so eine Membrane anzutreiben, hergestellt werden können, schwierig,
die Fläche
der Membrane zu vergrößern. Demzufolge
war, wenn es um das Pumpverhalten geht, die Ausgabedurchflussmenge
ziemlich klein. Beispielsweise wurde in dem Falle, in welchem eine
unimorphe piezoelektrische Schwingplatte mit einem Durchmesser von
25 mm als eine Antriebsquelle verwendet und mit einer Wechselspannung
von 100 Volt betrieben wurde, nur eine Durchflussmenge von etwa
30 cm3/min in Bezug auf eine Ansteuerung
mit 60 Hz erzielt.
-
US-A-4 604 090 betrifft
eine implantierbare Arznei-Infusionsvorrichtung, in welcher ein
im Allgemeinen zylindrischer Verteiler eingesetzt wird, welcher
eine flache Vertie fung auf seiner einen Seite aufweist. Eine flexible
Membrane ist so positioniert, dass sie mit der Seite des Verteilers
ein Arzneimittelreservoir ausbildet. Ein rundes Abdeckelement ist über der Membrane
positioniert, um mit der Membrane eine Druckstabilisierungskammer
auszubilden, in welcher ein Zweiphasenfluid angeordnet ist, um einen
konstanten Druck auf die Membrane aufrechtzuerhalten. Ein Permanentmagnet
ist in der Mitte der Membrane positioniert und damit beweglich.
Ein auf dem Verteiler gegenüber
dem Permanentmagneten positionierter Hall-Effekt-Messwandler wird
dazu verwendet, kontinuierlich die Position der Membrane zu messen und
eine Anzeige über
die Menge der Arznei in dem Reservoir zu liefern.
-
-
Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kühlsystem
und ein tragbares Gerät
bereitzustellen, die und eine Miniaturpumpe verwenden, die sowohl
eine hohe Ausgabedurchflussmenge als auch stabile Ausgabedurchflussmengeneigenschaften
erzielt.
-
Diese
Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche gelöst.
-
In
den Zeichnungen ist bzw. sind:
-
1 eine
schematische Querschnittsansicht, die eine in einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendete Miniaturpumpe darstellt.
-
2A und 2B beide
Darstellungen eines Betriebs einer piezoelektrischen Schwingplatte.
-
3 eine
schematische Ansicht eines Kühlsystems
unter Verwendung der Miniaturpumpe gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
4 eine
schematische Schnittansicht, die eine in einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendete Miniaturpumpe darstellt.
-
5 eine
schematische Schnittansicht, die eine in einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendete Miniaturpumpe darstellt.
-
6 eine
grafische Darstellung für
die Beschreibung der Eigenschaften eines einen Blasenfallenabschnitt
bildenden Filters der Miniaturpumpe gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
7 eine
schematische Schnittansicht, die eine in einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendete Miniaturpumpe darstellt.
-
8 eine
schematische Schnittansicht, die eine in einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung verwendete Miniaturpumpe darstellt.
-
9 eine
schematische Darstellung einer in 8 dargestellten
Miniaturpumpe.
-
10 eine
schematische Darstellung eines Kühlsystems,
das die Miniaturpumpe gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet.
-
11A eine perspektivische Ansicht, die eine schematische
Konfiguration eines tragbaren Gerätes gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt, und 11B eine Schnittansicht
eines Blasenfallenabschnittes entlang der Linie XIB-XIB in 11A aus der Pfeilrichtung gesehen.
-
12 eine
schematische Darstellung eines Kühlsystems
gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
13 eine
teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansicht, die eine schematische
Anordnung eines Blasenfallenabschnittes in einer externen Wärmetauschereinheit
des in 12 dargestellten Kühlsystems
zeigt.
-
14 eine
perspektivische Ansicht, die eine schematische Konfiguration eines
tragbaren Gerätes
gemäß der sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
-
15 eine
Schnittansicht, die eine schematische Konfiguration einer für das tragbare
Gerät gemäß der sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendeten Rotationspumpe darstellt.
-
16 eine
perspektivische Ansicht, die eine schematische Konfiguration eines
weiteren tragbaren Gerätes
gemäß der sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
-
17 eine
schematische Darstellung eines Kühlsystems
gemäß einer
siebenten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
18 eine
schematische Schnittansicht, die eine herkömmliche Miniaturpumpe darstellt.
-
19A eine schematische Schnittansicht, die einen
Ansaugbetrieb der herkömmlichen
Miniaturpumpe darstellt, und 19B eine
schematische Schnittansicht, die einen Ausgabebetrieb der herkömmlichen
Miniaturpumpe darstellt.
-
Um
die Ausgabedurchflussmenge einer Membran-Miniaturpumpe zu erhöhen, versuchten
die Erfinder, den Hub einer Membrane unter Nutzung einer Resonanz
der Membrane für
den Antrieb zu vergrößern.
-
Es
hat sich jedoch, wenn die Resonanz der Membrane genutzt wird, herausgestellt,
dass das Vorhandensein von Luftblasen in der Pumpe einen größeren Einfluss
im Vergleich zu dem Fall einer einen Motor verwendenden herkömmlichen
Membranpumpe hat. In weiteren, keine Resonanz verwendenden Membranpumpen
hat es sich ebenfalls herausgestellt, dass das Vorhandensein von
Luftblasen Eigenschaften änderte.
Somit führten
die Erfinder unter der Überlegung,
dass es durch Verhindern des Eintritts von Luftblasen in die Pumpe
möglich
sein müsste,
eine hohe Ausgabedurchflussmenge -zu erzielen und die Ausgabedurchflussmengeneigenschaften
zu stabilisieren, umfangreiche Untersuchungen durch und gelangten
dann zu der vorliegenden Erfindung.
-
Da
eine in der vorliegenden Erfindung verwendete Miniaturpumpe einen
Blasenfallenabschnitt zum Blockieren eines Eintritts von Luftblasen
in einen Miniaturpumpenabschnitt enthält, treten keine Luftblasen
in den Miniaturpumpenabschnitt ein. Demzufolge ist es möglich, eine
Miniaturpumpe bereitzustellen, die sowohl eine große Ausgabedurchflussmenge als
auch stabile Ausgabedurchflussmengeneigenschaften erzielt.
-
Es
gibt keine spezifische Einschränkung
bezüglich
der Abmessung des Miniaturpumpenabschnittes der vorliegenden Erfindung.
Bevorzugt hat jedoch der Miniaturpumpenabschnitt eine Abmessung,
dass er in ein tragbares Gerät
eingebaut werden kann. Insbesondere überschreitet keine von den Höhen-, Breiten-
und Tiefenabmessungen 40 mm. Obwohl ihre Durchflussmenge nicht spezifisch
beschränkt
ist, weist sie bevorzugt einen maximalen Durchfluss von nicht mehr
als etwa 1·10–3m3/min auf.
-
Bevorzugt
weist der Miniaturpumpenabschnitt ferner einen Flüssigkeitszuführungsmechanismus
auf, um das Einströmen
der Flüssigkeit
durch den Ansaugkanal und die Ausgabe durch den Ausgabekanal zu
ermöglichen.
-
Ferner
weist der Miniaturpumpenabschnitt bevorzugt eine Druckkammer auf,
die zwischen dem Ansaugkanal und dem Ausga bekanal angeordnet ist, ein
bewegliches Element, das so hin und her bewegt wird, dass es ein
Volumen der Druckkammer ändert, ein
Ansaugventil zum Verhindern, dass Flüssigkeit, welche aus dem Ansaugkanal
in die Druckkammer geströmt
ist, zurück
in den Ansaugkanal strömt,
und ein Auslassventil zum Verhindern, dass Flüssigkeit, welche aus der Druckkammer
in den Auslasskanal ausgeströmt
ist, in die Druckkammer zurückströmt.
-
In
diesem Falle wird das bewegliche Element bevorzugt durch eine piezoelektrische
Betätigungseinrichtung
mit einer Schwingplatte hin und her bewegt. Dieses macht es leichter,
eine Miniaturpumpe mit einer kleinen Außenform zu erzielen.
-
Ferner
enthält
in der vorstehend beschriebenen Miniaturpumpe der Blasenfallenabschnitt
bevorzugt ein Filter. Dieses ermöglicht
es, leicht und preiswert einen Blasenfallenabschnitt zu erzielen,
um den Eintritt von Luftblasen in den Miniaturpumpenabschnitt zu
blockieren.
-
Ferner
enthält
in der vorstehend beschriebenen Miniaturpumpe der Blasenfallenabschnitt
ein oder mehrere Filter und ein Blasenreservoir. Das Vorhandensein
des Blasenreservoirs macht es möglich, eine
Eigenschaftsverschlechterung des Blasenfallenabschnittes, welche
durch ein Filter eingefangene und dann an diesen Filter anhaftende
Luftblasen verursacht wird und eine daraus sich ergebende Eigenschaftsverschlechterung
der Miniaturpumpe zu verhindern.
-
In
diesem Falle werden die Filter bevorzugt sowohl in dem Ansauganschluss
als auch in dem Ausgabeanschluss des Blasenreservoirs vorgesehen.
Auf diese Weise strömen,
sobald die Luftblasen in dem Blasenreservoir eingefangen sind, diese
nicht zurück,
selbst wenn der Betrieb der Miniaturpumpe beendet wird. Daher ist
es möglich,
eine Miniaturpumpe bereitzu stellen, die konstant in einer stabilen Weise
betrieben werden kann.
-
Bevorzugt
haben die sowohl in dem Ansauganschluss als auch dem Ausgabeanschluss
des Blasenreservoirs vorgesehenen Filter unterschiedliche Eigenschaften.
Dieses ermöglicht
es, die Luftblasen zuverlässig
in dem Blasenreservoir zwischen diesen Filtern einzuschließen.
-
Ferner
können
in der vorstehend beschriebenen Miniaturpumpe der Miniaturpumpenabschnitt und
der Blasenfallenabschnitt als ein Teil ausgeführt sein. Dieses ermöglicht es,
einen Zunahme der Komponentenanzahl zu verhindern, und somit eine
Miniaturpumpe bereitzustellen, die leicht gebaut und gehandhabt
werden kann.
-
Alternativ
können
in der vorstehend beschriebenen Miniaturpumpe der Miniaturpumpenabschnitt
und der Blasenfallenabschnitt miteinander über ein Rohr in Verbindung
stehen. Dieses erhöht den
Flexibilitätsgrad
in der Anordnung des Miniaturpumpenabschnittes und des Blasenfallenabschnittes.
-
Ferner
ist in der vorstehend beschriebenen Miniaturpumpe der Blasenfallenabschnitt
auf einer Seite des Ansaugkanals vorgesehen. Dieses ermöglicht es,
den Eintritt von Luftblasen in den Miniaturpumpenabschnitt zuverlässig zu
verhindern.
-
In
dem Falle, in welchem der Blasenfallenabschnitt aus einem oder mehreren
Filtern und einem Blasenreservoir besteht, dient bevorzugt wenigstens eines
von den Filtern als eine Innenoberfläche des Blasenreservoirs, und
X ≤ (2σ/ρg)1/2 ist erfüllt, wobei X ein Abstand zwischen
dem einem von den als die Innenoberfläche dienenden Filtern und einer
Innenoberfläche
des gegenüberliegenden
Blasenreservoirs ist, σ eine
Oberflächenspannung
einer zu verwendenden Flüssigkeit
ist, ρ deren
Dichte ist und g die Erdbeschleunigung ist. Dieses ermöglicht es,
eine Miniaturpumpe mit geringeren Eigenschaftsveränderungen
in Abhängigkeit
von der Orientierung des Blasenfallenabschnittes bereitzustellen.
-
Anschließend enthält ein Kühlsystem
der vorliegenden Erfindung die vorstehend beschriebene Miniaturpumpe,
eine interne Wärmetauschereinheit, eine
externe Wärmetauschereinheit
und ein Rohr zum Verbinden der Miniaturpumpe, der internen Wärmetauschereinheit
und der externen Wärmetauschereinheit.
Da eine derartige Miniaturpumpe als eine Pumpe verwendet wird, kann
ein Miniaturkühlsystem mit
einer stabilen und hohen Kühlleistung
erzielt werden.
-
In
diesem Falle kann der Blasenfallenabschnitt wenigstens als ein Teil
von einer oder beiden von der internen Wärmetauschereinheit und externen
Wärmetauschereinheit
angeordnet werden. Der Blasenfallenabschnitt kann in der internen
Wärmetauschereinheit
und/oder der externen Wärmetauschereinheit
aufgenommen sein und dadurch die Anzahl der Komponenten reduzieren.
-
Alternativ
kann der Blasenfallenabschnitt wenigstens eine von der internen
Wärmetauschereinheit
und der externen Wärmetauschereinheit
sein. Dieses ermöglicht
es, die Anzahl der Komponenten zu reduzieren und das Kühlsystem
zu minimieren. Ferner wird der Blasenfallenabschnitt vergrößert, und
dadurch das Blaseneinfangverhalten verbessert.
-
Ferner
dient bevorzugt eine Kanalwand stromab von dem Blasenfallenabschnitt
als eine Wärmeabsorptionsfläche der
internen Wärmetauschereinheit
oder als eine Wärmeabgabeoberfläche der externen
Wärmetauschereinheit.
Dieses ermöglicht es,
hohe Wärmeaustauscheigenschaften
in einer stabilen Weise zu erzielen.
-
Ferner
enthält
ein tragbares Gerät
der vorliegenden Erfindung das vorstehend beschriebene Kühlsystem
der vorliegen den Erfindung. Demzufolge kann, da sich eine Kühl- und
Wärmeabführungsleistung
eines Wärmeerzeugungsabschnittes
selbst in einem Miniaturkühlsystem
verbessert, ein tragbares Miniatur-Hochleistungsgerät bereitgestellt werden.
-
Bevorzugt
enthält
das vorstehend beschriebene tragbare Gerät der vorliegenden Erfindung
ferner einen Wärmeerzeugungsabschnitt,
und der Wärmeerzeugungsabschnitt
steht mit der internen Wärmetauschereinheit
in Kontakt. Dieses verbessert und stabilisiert einen Wärmeabsorptionseffekt
des Wärmeerzeugungsabschnittes.
-
Ferner
werden auch in dem Falle, in welchem das tragbare Gerät wenigstens
zwei Wärmeerzeugungsabschnitte
enthält,
bevorzugt wenigstens zwei interne Wärmetauschereinheiten vorgesehen, und
die internen Wärmetauschereinheiten
stehen jeweils mit den wenigstens zwei Wärmeerzeugungsabschnitten in
Kontakt. Die internen Wärmetauschereinheiten
werden abhängig
von einer Vielzahl von Wärmeerzeugungsabschnitten
vorgesehen, um dadurch einen Flexibilitätsgrad in der Anordnung der Wärmeerzeugungsabschnitte
zu verbessern.
-
Ferner
enthält
das tragbare Gerät
bevorzugt einen Wärmeerzeugungsabschnitt,
und eine Kanalwand stromab von dem Blasenerzeugungsabschnitt steht
mit dem Wärmeerzeugungsabschnitt
in Kontakt. Dieses ermöglicht
es, einen hohen Wärmeabsorptionseffekt
in einer stabilen Weise zu erzielen.
-
Ferner
steht bevorzugt eine Kanalwand stromab von dem Blasenfallenabschnitt
mit einer Oberflächenplatte
eines Gehäuses
in Kontakt oder dient als Teil einer Oberfläche des Gehäuses. Dieses ermöglicht es,
einen hohen Wärmeabführungseffekt in
einer stabilen Weise zu erzielen.
-
Hierin
nachstehend wird die vorliegende Erfindung detaillierter im Rahmen
von Ausführungsformen
beschrieben.
-
Erste Ausführungsform
-
Nachstehendes
ist eine Beschreibung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
-
1 ist
eine schematische Schnittansicht, die Miniaturpumpe 100 gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. Die Miniaturpumpe 100 enthält im Wesentlichen
einen Miniaturpumpenabschnitt 101 und einen Blasenfallenabschnitt 40.
Der Miniaturpumpenabschnitt 101 besitzt einen Ansaugkanal 70a,
durch welchen Flüssigkeit
einströmt,
einen Auslasskanal 70b, durch welchen Flüssigkeit
ausströmt,
eine zwischen dem Ansaugkanal 70a und dem Auslasskanal 70b vorgesehene
Druckkammer 50, eine piezoelektrische Schwingplatte (bewegliches
Element) 30, die so hin und her bewegt wird, dass sie ein
Volumen der Druckkammer 50 verändert, ein in dem Einströmkanal zu
der Druckkammer 50 vorgesehenes Ansaugventil 33a und
ein in dem Ausströmkanal
aus der Druckkammer 50 vorgesehenes Ausgabeventil 33b. Das
Ansaugventil 33a verhindert, dass Flüssigkeit, welche aus dem Ansaugkanal 70a in
die Druckkammer 50 geströmt ist, in den Ansaugkanal 70a zurückströmt, und
das Ausgabeventil 33b verhindert, dass Flüssigkeit,
welche aus der Druckkammer 50 zu dem Auslasskanal 70b ausgeströmt ist,
in die Druckkammer 50 zurückströmt. Ferner enthält der Blasenfallenabschnitt 40 ein
Filter 41, das in dem Ansaugkanal 70a vorgesehen
ist. Der Miniaturpumpenabschnitt 101 und der Blasenfallenabschnitt 40 sind
als ein Teil durch ein Gehäuse 34 ausgebildet.
In 1 zeigen Pfeile 10 Flüssigkeitsströmungsrichtungen
an.
-
Insbesondere
wird die piezoelektrische Schwingplatte 30, welche eine
Membrane (bewegliches Element) ist, von einem keramischen Substrat, das
als ein piezoelektrisches Substrat 31 dient und einem Substrat
aus rostfreiem Stahl, das als Schwingplatte 32 dient, die
an einer Seite dieses keramischen Substrates befestigt ist, gebildet.
Sowohl das Ansaugventil 33a als auch das Ausgabeventil 33b können aus
Harz hergestellte Rückschlagventile sein.
Zusätzlich
wird ein folienartiges hydrophobes Filter als das Filter 41 verwendet.
-
Anschließend wird
ein Arbeitsprinzip dieser piezoelektrischen Schwingplatte 30 unter
Verwendung der 2A und 2B beschrieben.
-
2A und 2B sind
vergrößerte Ansichten,
die die piezoelektrische Schwingplatte 30 darstellen. Das
diese piezoelektrische Schwingplatte 30 bildende piezoelektrische
Substrat (piezoelektrische Element) 31 hat eine Eigenschaft,
sich in einer Längsrichtung
des Substrates (siehe Pfeile in den Figuren) auszudehnen und zusammenzuziehen,
wenn eine Impulsspannung in einer Dickenrichtung des Substrates
angelegt wird. Somit wird es durch Anbringen des piezoelektrischen
Substrates 31 an der Schwingplatte 32 möglich, eine
Biegungsauslenkung gemäß Darstellung
in den 2A oder 2B zu bewirken.
Beispielsweise bewirkt die Anlegung einer positiven Impulsspannung,
dass sich das piezoelektrische Substrat 31 ausdehnt, und
die einer negativen Impulsspannung bewirkt, dass sich das piezoelektrische
Substrat zusammenzieht, so dass Aufwärts- und Abwärtsbiegeauslenkungen
gemäß Darstellung in
den 2A bzw. 2B auftreten.
Eine derartige Biegeauslenkung der piezoelektrischen Schwingplatte 30 verändert das
Volumen innerhalb der Druckkammer 50 und komprimiert und
dekomprimiert somit die Flüssigkeit
in der Druckkammer 50. Aufgrund dieser Kompressions- und
Dekompressionsvorgänge und
der Funktion der Ventile 33a und 33b fördertet die
Pumpe die Flüssigkeit
in einer Richtung. Anschließend
wird der Pumpenbetrieb im Detail erläutert.
-
Die
Biegeauslenkung der piezoelektrischen Schwingplatte 30 dekomprimiert
die Druckkammer 50 und öffnet
somit auf der Seite des Ansaugkanals 70a vorgesehene das
Ansaugventil 33a, das und schließt das auf der Seite des Ausgabekanals 70b vorgesehene
Ausgabeventil 33b, so dass die Flüssigkeit aus dem Ansaugkanal 70a in
die Druckkammer 50 strömt.
Danach komprimiert die Biegeauslenkung der piezoelektrischen Schwingplatte 30 in
die entgegengesetzte Richtung die Druckkammer 50, und schließt somit
das auf der Seite des Ansaugkanals 70a vorgesehene Ansaugventil 33a und öffnet das
auf der Seite des Ausgabekanals 70b vorgesehene Ausgabeventil 33b,
so dass die Flüssigkeit
aus der Druckkammer 50 in den Ausgabekanal 70b ausströmt. Diese
Operationen werden aufeinanderfolgend wiederholt, um dadurch den
Pumpenbetrieb zu erzielen.
-
Das
Filter 41 wie der Blasenfallenabschnitt 40 ist
in dem Ansaugkanal 70a so vorgesehen, so dass von der Luftblasen
enthaltenden Flüssigkeit
nur die Flüssigkeit
die Mikroporen des Filters 41 passiert, während die
Luftblasen von dem Filter 41 abgefangen werden. Somit kann
verhindert werden, dass Luftblasen aus dem Ansaugkanal 70a in
die Druckkammer 50 eintreten. Ein Beispiel des Filters 41 umfasst
ein hydrophiles Filter wie z.B. ein Membranfilter, das von Millipore
Corporation (beispielsweise unter der Handelsbezeichnung "Mitex LC" (bestehend aus PTFE
(Polytetrafluorethylen)) mit einer Porengröße von 10 μm) oder der Handelsbezeichnung "Durapore SVLP" (bestehend aus PVDF
(Polyvinylidenfluorid)) mit einem Porendurchmesser von 5 μm) hergestellt wird.
Im Übrigen
gibt es keine spezifische Einschränkung bezüglich des Filters und ein Filter
mit einem größeren Porendurchmesser
(z.B. 30 μm,
50 μm, usw.)
kann anstellte des vorstehend beschriebenen Filters verwendet werden.
-
Anschließend wird
ein diese Pumpe verwendendes Kühlsystem
unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
-
Das
Kühlsystem
enthält
hauptsächlich
die Miniaturpumpe 100, eine interne Wärmetauschereinheit 110,
eine externe Wärmetauschereinheit 120 und
ein diese Komponenten verbindendes Rohr 60.
-
Der
Betriebsablauf des Kühlsystems
wird kurz erläutert.
Die Miniaturpumpe 100 pumpt die Flüssigkeit in dem Rohr 60 um.
Die interne Wärmetauschereinheit 110 absorbiert
Wärme aus
Wärme erzeugenden
Komponenten wie z.B. einer CPU (Zentrale Verarbeitungseinheit) eines
Personalcomputers, um so eine Flüssigkeitstemperatur
zu erhöhen,
während
die externe Wärmetauschereinheit 120 Wärme, welche
in die Flüssigkeit
absorbiert wurde, in die Luft abgibt, um so die Flüssigkeitstemperatur
zu senken. Durch Wiederholen dieses Betriebsablaufs kann das Kühlsystem
so funktionieren, dass es einen Temperaturanstieg in Wärme erzeugenden
Komponenten wie z.B. einer CPU reduziert.
-
Gemäß der vorstehend
beschriebenen vorliegenden Ausführungsform
verleiht die Schwingung der piezoelektrischen Schwingplatte 30 in
der Druckkammer 50 der Flüssigkeit eine Schwingungsenergie (Druck),
welche das Ansaugventil 30a und das Ausgabeventil 33b aufdrückt, um
so den Pumpvorgang auszuführen.
Demzufolge werden Pulsationen erzeugt, so dass dieses dem Miniaturpumpenabschnitt 101 Resonanzeigenschaften
in Bezug auf ihre Durchflussmenge verleiht. Durch die Nutzung derartiger
Resonanzeigenschaften wird es möglich,
eine Durchflussmenge zu erhöhen,
um dadurch eine Miniaturpumpe mit einer großen Durchflussmenge zu erzielen.
Ferner treten, da der Blasenfallenabschnitt 40 in dem Ansaugkanal
vorgesehen ist, keine Luftblasen in den Miniaturpumpenabschnitt 101 ein.
Demzufolge kann ein Phänomen
verhindert werden, in welchem in dem Miniaturpumpenabschnitt 101 vorhandene
Luftblasen die Frequenzeigenschaften der Pumpen erheblich ändern und
somit die Durchflussmenge erheblich ändern, und ein Phänomen, wenn der
Pumpvorgang stoppt, wenn viele Luftblasen in der Pumpe vorhanden
sind.
-
Ferner
ermöglicht
das Vorhandensein des Blasenfallenabschnittes 40, wenn
die Pumpe in dem Kühlsystem
verwendet wird, eine freie Wahl des Rohres. Dieses beruht darauf,
dass aus einem Rohrmaterial eintretende Luftblasen durch den Blasenfallenabschnitt 40 abgefangen
werden können,
um somit den Eintritt von Luftblasen in den Miniaturpumpenabschnitt 101 zu
verhindern.
-
Ferner
wird es leichter, ein Rohrverbindungssystem einzuführen, was
wichtig für
die Vereinfachung einer Systemmontage ist, die zu einer höheren Produktivität führt.
-
Zusätzlich kann
ein Flüssigkeitsentlüftungsprozess,
welcher üblicherweise
erforderlich ist, wenn die Pumpe in dem Kühlsystem verwendet wird, eliminiert
werden und dadurch die Produktivität weiter verbessert werden.
-
Obwohl
das Kühlsystem
nur die Pumpe 100, die interne Wärmetauschereinheit 110,
die externe Wärmetauschereinheit 120 und
das diese Komponenten verbindende Rohr 60 in der vorliegenden Ausführungsform
enthält,
kann es ferner beispielsweise mit einem Gelenkabschnitt, um eine
Biegung zu ermöglichen,
oder mit einem Durchflussmesser versehen sein, wobei in diesem Falle
ein ähnlicher Effekt
erzielt werden kann.
-
Obwohl
ein hydrophiles Filter als der Blasenfallenabschnitt 40 in
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, gibt es keine spezielle
Einschränkung bezüglich dessen
Porendurchmessers und Materials. Ein ähnlicher Effekt kann erzeugt
werden, sofern die Struktur verhindert, dass Blasen in den Miniaturpumpenabschnitt 101 eintreten.
Beispielsweise kann ein Metallgitter (z.B. ein Gitter aus rostfreiem
Stahl mit körpergebundenem
holländischen
Gewebe mit einer Maschenzahl von 165 × 800 und Filtrationsgenauigkeit
von etwa 30 bis 32 μm
verwendet werden.
-
Ferner
ist, obwohl aus Harz bestehende Rückschlagventile als die Ventile 33a, 33b verwendet werden,
die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann ein
aus rostfreiem Stahl hergestelltes Ventil ebenfalls einen ähnlichen Effekt
erzeugen, sofern es einen Ventilmechanismus aufweist.
-
Ferner
ist, obwohl eine piezoelektrische Schwingplatte mit einem piezoelektrischen
Substrat als Antriebsquelle der Membrane verwendet wird, die vorliegende
Erfindung nicht darauf beschränkt.
Ein ähnlicher
Effekt kann beispielsweise durch die Ersetzung der Membrane durch
einen Kolben erzielt werden, sofern dieser das Volumen der Druckkammer 50 verändern kann.
-
Zusätzlich kann,
obwohl die vorstehende Beschreibung auf ein Beispiel einer Verwendung
einer Oszillationspumpe, welche eine Verdrängerpumpe ist, als ein Flüssigkeitszuführungsmechanismus
des Miniaturpumpenabschnittes 101 gerichtet ist, nicht nur
die Oszillationspumpe, sondern auch eine Turbopumpe, wie z.B. eine
Rotationspumpe, eine Zentrifugalpumpe oder Axialströmungspumpe
verwendet werden. Durch die Bereitstellung des Blasenfallenabschnittes 40 kann
derselbe Effekt erzeugt werden.
-
Zweite Ausführungsform
-
Nachstehendes
ist eine Beschreibung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
-
4 ist
eine schematische Schnittansicht, die einen Miniaturpumpe 100 gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. In dieser Figur weisen Elemente
mit einer ähnlichen
Funktion wie der von 1 dieselben Bezugszeichen auf.
Die vorliegende Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dahingehend, dass
der Blasenfallenabschnitt 40 von einem Filter 41 und
einem Blasenreservoir 42 stromauf von dem Filter 41 gebildet
wird.
-
Gemäß der vorstehend
beschriebenen vorliegenden Ausführungsform
kann ein zu der ersten Ausführungsform ähnlicher
Effekt erzielt werden. Mit anderen Worten, der Blasenfallenabschnitt 40 ist
auf der Seite des Ansaugkanals 70a des Miniaturpumpenabschnittes 101 vorgesehen
und verhindert dadurch den Eintritt von Luftblasen in die Druckkammer 50,
so dass sich die Eigenschaften des Miniaturpumpenabschnittes 101 nicht ändern und
der Betrieb nicht endet.
-
Ferner
steigen durch die Bereitstellung des Blasenreservoirs 42 als
ein Teil des Blasenfallenabschnittes 40 die durch das Filter
eingefangenen Luftblasen auf und sammeln sich in dem Blasenreservoir 42 und
verhindern dadurch, dass die Luftblasen auf der Oberfläche des
Filters 41 bleiben. Daher wird es möglich, eine Eigenschaftenverschlechterung
des Filters 41, welche aufgrund einer Abnahme in der effektiven
Filterfläche
entsteht, die durch Luftblasen bewirkt wird, die in großen Mengen
erzeugt werden und dann an der Oberfläche des Filters 41 anhaften, und
eine sich ergebende Verschlechterung der Pumpleistung zu mindern.
-
In
der vorliegenden Erfindung ist das Blasenreservoir 42 über dem
Filter 41 angeordnet. Dieses ist so, da die Abwärtsrichtung
als die Schwerkraftwirkung angenommen wird. Ähnliche Eigenschaften können durch
Veränderung
der Orientierung des Blasenreservoirs abhängig von der Richtung, in welcher die
Pumpe angeordnet ist, erzielt werden.
-
Ferner
wird angenommen, dass die Miniaturpumpe 100 nur in einer
Richtung in 4 orientiert ist. Jedoch kann,
wenn zwei oder mehr Orientierungsrichtungen vorhanden sind, der ähnliche
Effekt erzielt werden, indem abhängig
von den Orientierungsrichtungen die Form des Blasenreservoirs überdacht
oder mehrere Blasenreservoirs vorgesehen werden.
-
Zusätzlich ist,
obwohl ein hydrophiles Filter als das Filter 41 in der
vorliegenden Ausführungsform wie
in der ersten Ausführungsform
verwendet wird, die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise
kann auch ein Metallgitter verwendet werden. Alternativ muss das
Filter 41 nicht vorgesehen werden. Ein ähnlicher Effekt kann erzielt
werden, sofern die Struktur den Eintritt von Luftblasen in den Miniaturpumpenabschnitt 101 verhindert.
-
Ferner
ist, obwohl aus Harz bestehende Rückschlagventile als die Ventile 33a und 33b verwendet
werden, die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise
kann ein aus rostfreiem Stahl hergestelltes Ventil ebenfalls einen ähnlichen
Effekt erzeugen, sofern es einen Ventilmechanismus aufweist.
-
Ferner
ist, obwohl eine piezoelektrische Schwingplatte mit einem piezoelektrischen
Substrat als Antriebsquelle der Membrane verwendet wird, die vorliegende
Erfindung nicht darauf beschränkt.
Ein ähnlicher
Effekt kann beispielsweise durch die Ersetzung der Membrane durch
einen Kolben erzielt werden, sofern dieser das Volumen der Druckkammer 50 verändern kann.
-
Zusätzlich kann,
obwohl die vorstehende Beschreibung auf ein Beispiel einer Verwendung
einer Oszillationspumpe, welche eine Verdrängerpumpe ist, als ein Flüssigkeitszuführungsme chanismus
des Miniaturpumpenabschnittes 101 gerichtet ist, nicht nur
die Oszillationspumpe, sondern auch eine Turbopumpe, wie z.B. eine
Rotationspumpe, eine Zentrifugalpumpe oder Axialströmungspumpe
verwendet werden. Durch die Bereitstellung des Blasenfallenabschnittes 40 kann
derselbe Effekt erzeugt werden.
-
Dritte Ausführungsform
-
Nachstehendes
ist eine Beschreibung einer dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
-
5 ist
eine schematische Schnittansicht, die eine Miniaturpumpe 100 gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. In dieser Figur weisen Elemente
mit einer ähnlichen Funktion
wie der von 1 dieselben Bezugszeichen auf.
Die vorliegende Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dahingehend, dass
der Blasenfallenabschnitt 40 von einem ersten Filter 41a,
einem zweiten Filter 41b und einem Blasenreservoir 42 gebildet
wird. Die in die Druckkammer 50 strömende Flüssigkeit durchläuft das
erste Filter 41a, das Blasenreservoir 42 und das zweite
Filter 41b in dieser Reihenfolge.
-
Anschließend werden
die Eigenschaften des ersten Filters 41a und des zweiten
Filters 41b im Detail unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
-
In 6 zeigt
die Ordinate einen Differenzdruck von Flüssigkeiten auf den Vorder-
und Rückseiten
des Filters, und die Abszisse zeigt einen Porendurchmesser (einen Öffnungsdurchmesser)
des Filters an. In dem Zustand, in welchem Flüssigkeiten auf beiden Seiten
des Filters mit einem vorbestimmten Durchmesser eingefüllt sind
und Luftblasen nur in eine Seite gemischt sind, ist der Druck auf
der Seite, in welcher die Luftblasen vorhanden sind, in Bezug auf
die andere Seite allmählich
erhöht.
Dann wird der Differenzdruck zwischen den Vorder- und Rückseiten des
Filters zu dem Zeitpunkt, an dem diese Blasen mit dem Durchtritt
durch die Filterporen beginnen, durch eine dicke durchgezogene Linie 20 in 6 dargestellt.
Gemäß Darstellung
in dieser Figur treten, wenn der Porendurchmesser des Filters groß ist, die Luftblasen
durch die Filterporen selbst unter einem kleinen Druck hindurch.
Somit können
die Luftblasen nicht durch das Filter unter den durch einen Bereich A
näher an
dem Ursprungspunkt dargestellten Porendurchmesser- und Differenzdruck-Bedingungen in
Bezug auf die dicke durchgezogene Linie 20 von 6 hindurch
treten, während
Luftblasen durch das Filter unter den durch einen Bereich B auf
der anderen Seite der dicken durchgezogenen Linie 20 dargestellten
Porendurchmesser- und Differenzdruck-Bedingungen durchtreten können.
-
In 6 bezeichnet
der Differenzdruck "P" einen Differenzdruck
an den Vorder- und Rückseiten jeder
der Filter 41a und 41b, wenn sich die Druckkammer 50 in
einem dekomprimierten Zustand befindet. Obwohl die Differenzdrücke für diese
Filter in der Realität
unterschiedlich sind, wenn sich die Druckkammer 50 in dem
dekomprimierten Zustand befindet, werden sie zur Vereinfachung durch
denselben Differenzdruck P in 6 dargestellt.
-
Das
erste Filter 41a ist stromauf von dem Blasenreservoir 42 angeordnet
und dessen Porendurchmesser ist so ausgelegt, dass er der durch "Erstes Filter" in 6 bezeichneten
Position entspricht. Somit lässt,
wenn die Miniaturpumpe so betrieben wird, dass der Differenzdruck
P auf beide Seiten des ersten Filters 41a wirkt, das erste
Filter 41a Luftblasen durch. Andererseits lässt es keine
Luftblasen durch, wenn die Miniaturpumpe steht, mit anderen Worten,
wenn der Differenzdruck im Wesentlichen Null ist, was bedeutet,
dass die Luftblasen in dem Blasenreservoir 42 nicht zurückströmen können.
-
Andererseits
ist das zweite Filter 41b stromab von dem Blasenreservoir 42 vorgesehen
und dessen Porendurchmesser ist so ausgelegt, dass es einer durch "Zweites Filter" in 6 dargestellten
Position entspricht. Somit lässt
das zweite Filter 41b keine Luftblasen hindurch, wenn die
Miniaturpumpe so betrieben wird, dass der Differenzdruck P auf beide Seiten
des zweiten Filters 41b wirkt.
-
Wie
vorstehend beschrieben, haben das erste Filter 41a und
das zweite Filter 41b unterschiedliche Eigenschaften. Ferner
hat jedes dieser Filter 41a und 41b bevorzugt
jeweils einen kleinen Druckverlust.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
wird für
den Zweck der Bereitstellung derartiger Eigenschaften ein Gitter
aus rostfreiem Stahl als das erste Filter 41a verwendet
und ein hydrophiles Filter als das zweite Filter 41b verwendet.
-
Gemäß der vorstehend
beschriebenen vorliegenden Ausführungsform
kann ein ähnlicher
Effekt wie bei der ersten Ausführungsform
erzielt werden.
-
Ferner
treten, da der Blasenfallenabschnitt 40 durch das erste
Filter 41a, das zweite Filter 41b und das Blasenreservoir 42 gebildet
wird, Luftblasen, die durch das erste Filter 41a hindurch
getreten sind und dann in das Blasenreservoir 42 geströmt sind, selbst
wenn die Miniaturpumpe steht, weder durch das zweite Filter 41b hindurch
und strömen
in die Druckkammer 50, noch durch das erste Filter 41a und
das zweite Filter 41b. Daher treten Luftblasen, sobald
sie in dem Blasenreservoir 42 gefangen sind, selbst dann
nicht aus, wenn Schwingungen aufgebracht werden, während die
Miniaturpumpe 100 steht, und es kann ein stabiler Betrieb
auch bei der an schließenden
Wiederaufnahme des Pumpenbetriebs sichergestellt werden.
-
Ferner
wird es, wenn die in der vorliegenden Ausführungsform verwendete Miniaturpumpe 100 als ein
Teil eines Zirkulationssystems verwendet wird, da alle in dem System
erzeugten Luftblasen in dem Blasenreservoir 42 des Blasenfallenabschnittes 40 gesammelt
werden, leichter, eine Wartung auszuführen, beispielsweise die Menge
der Flüssigkeit
im Inneren zu überwachen
und Flüssigkeit
nachzufüllen.
-
Obwohl
die vorliegende Ausführungsform ein
Gitter aus rostfreiem Stahl und ein hydrophiles Filter als die Filter 41a und 41b verwendet,
besteht keine Einschränkung
auf diese. Ein ähnlicher
Effekt kann erzielt werden, sofern Filter eingesetzt werden, die
die allgemein bei 6 dargestellten Eigenschaften
zeigen.
-
Ferner
ist, obwohl aus Harz bestehende Rückschlagventile als die Ventile 33a und 33b verwendet
werden, die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise
kann ein aus rostfreiem Stahl hergestelltes Ventil ebenfalls einen ähnlichen
Effekt erzeugen, sofern es einen Ventilmechanismus aufweist.
-
Ferner
ist, obwohl eine piezoelektrische Schwingplatte mit einem piezoelektrischen
Substrat als Antriebsquelle der Membrane verwendet wird, die vorliegende
Erfindung nicht darauf beschränkt.
Ein ähnlicher
Effekt kann beispielsweise durch die Ersetzung der Membrane durch
einen Kolben erzielt werden, sofern dieser das Volumen der Druckkammer 50 verändern kann.
-
Zusätzlich kann,
obwohl die vorstehende Beschreibung auf ein Beispiel einer Verwendung
einer Oszillationspumpe, welche eine Verdrängerpumpe ist, als ein Flüssigkeitszuführungsmechanismus
des Miniaturpumpenabschnittes 101 gerichtet ist, nicht nur
die Oszillationspumpe, sondern auch eine Turbopumpe, wie z.B. eine
Rotationspumpe, eine Zentrifugalpumpe oder Axialströmungspumpe
verwendet werden. Durch die Bereitstellung des Blasenfallenabschnittes 40 kann
derselbe Effekt erzeugt werden.
-
Vierte Ausführungsform
-
Nachstehendes
ist eine Beschreibung einer vierten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
-
7 ist
eine schematische Schnittansicht, die eine Miniaturpumpe 100 gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. In dieser Figur weisen Elemente
mit einer Funktion ähnlich
der von 1 dieselben Bezugszeichen auf.
Die vorliegende Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dahingehend, dass
der Blasenfallenabschnitt 40 durch ein Filter 41 und
ein Blasenreservoir 42 stromauf von dem Filter 41 wie
in der zweiten Ausführungsform
gebildet wird, und dahingehend, dass dieser Blasenfallenabschnitt 40 und der
Miniaturpumpenabschnitt 101 getrennt sind und diese über ein
Rohr 60 miteinander in Verbindung stehen. Zusätzlich werden
aus rostfreiem Stahl ausgebildete Ventilmechanismen anstelle der
Rückschlagventile
als das Ansaugventil 33a und Ausgabeventil 33b in
der vorliegenden Ausführungsform verwendet.
-
Gemäß der vorstehend
beschriebenen vorliegenden Ausführungsform
kann ein zu der zweiten Ausführungsform ähnlicher
Effekt erzielt werden, da der Blasenfallenabschnitt 40 wie
in der zweiten Ausführungsform
aufgebaut ist.
-
Ferner
wird es durch das Trennen des Blasenfallenabschnittes 40 und
des Miniaturpumpenabschnittes 102, so dass sie über das
Rohr 60 in Verbindung stehen, statt diesen als ein Teil
mittels des gemeinsamen Gehäuses 34 auszubilden,
möglich, den
Blasenfallenabschnitt frei anzuordnen und somit eine Auslegungsflexibilität und Funktionalität im Aufbau
des Systems unter Verwendung der Miniaturpumpe zu verbessern. Das
Rohr 60 kann so ausgelegt werden, dass es jede beliebige
Länge aufweist oder
gebogen werden kann, oder in seiner Mitte mit einem Strömungsmesser
oder einem Gelenkabschnitt versehen sein, die eine freie Faltung
ermöglichen.
-
Obwohl
eine piezoelektrische Schwingplatte mit einem piezoelektrischen
Substrat als Antriebsquelle der Membrane verwendet wird, ist die
vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Ein ähnlicher Effekt kann beispielsweise
durch die Ersetzung der Membrane durch einen Kolben erzielt werden, sofern
dieser das Volumen der Druckkammer 50 verändern kann.
-
Zusätzlich kann,
obwohl die vorstehende Beschreibung auf ein Beispiel einer Verwendung
einer Oszillationspumpe, welche eine Verdrängerpumpe ist, als ein Flüssigkeitszuführungsmechanismus
des Miniaturpumpenabschnittes 101 gerichtet ist, nicht nur
die Oszillationspumpe, sondern auch eine Turbopumpe, wie z.B. eine
Rotationspumpe, eine Zentrifugalpumpe oder Axialströmungspumpe
verwendet werden. Durch die Bereitstellung des Blasenfallenabschnittes 40 kann
derselbe Effekt erzeugt werden.
-
Obwohl
die vorstehende Beschreibung auf ein Beispiel gerichtet ist, in
welchem der Blasenfallenabschnitt 40 eine Konfiguration ähnlich dem
in der zweiten Ausführungsform
aufweist, kann ein Blasenfallenabschnitt auch eine Konfiguration ähnlich dem in
der dritten Ausführungsform
aufweisen. Ferner muss, sofern Luftblasen durch den Blasenfallenabschnitt 40 eingefangen
werden und an einem Durchtritt durch das Rohr 60 und Eintritt
in die Miniaturpumpe 100 gehindert werden, das Filter 41 nicht
vorgesehen werden. Alternativ kann der Blasenfallenabschnitt 40 kein
Blasenreservoir wie in der ersten Ausführungsform enthalten.
-
Fünfte Ausführungsform
-
Nachstehendes
ist eine Beschreibung einer fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
-
8 ist
eine schematische Schnittansicht, die eine Miniaturpumpe 100 gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. In dieser Figur weisen Elemente
mit einer Funktion ähnlich
der von 1 dieselben Bezugszeichen auf. 9 ist
ein Aufbaudiagramm dieser Miniaturpumpe 100. Die vorliegende
Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in der nachstehenden
Weise. Der Blasenfallenabschnitt 40 wird durch das erste
Filter 41a, das zweite Filter 41b und das Blasenreservoir 42 wie
in der dritten Ausführungsform
gebildet. Der Blasenfallenabschnitt 40 und der Miniaturpumpenabschnitt 110 stehen
miteinander über
das Rohr 60 wie in der vierten Ausführungsform in Verbindung. Zusätzlich werden
wie in der vierten Ausführungsform
aus rostfreiem Stahl ausgebildete Ventilmechanismen anstelle von
Rückschlagventilen
wie dem Ansaugventil 33a und dem Ausgabeventil 33b verwendet.
-
Das
Blasenreservoir 42 in dem Blasenfallenabschnitt 40 in
der vorliegenden Ausführungsform bildet
einen im Wesentlichen rechteckigen quaderförmigen Raum, dessen eine Seite
dem zweiten Filter 41b entspricht. Der Abstand X zwischen
dem zweiten Filter 41b und einer ihm gegenüberliegenden
Innenwandoberfläche 42 erfüllt X ≤ (2σ/ρġ)1/2, wobei σ eine Oberflächenspan nung einer zu verwendenden
Flüssigkeit
ist, ρ deren
Dichte ist und g die Erdbeschleunigung ist.
-
Nachstehendes
ist ein spezifisches Beispiel des Blasenfallenabschnittes 40 der
vorliegenden Ausführungsform.
Wenn eine durch die Miniaturpumpe 100 zu fördernde
Flüssigkeit
Wasser ist, ist, da die Oberflächenspannung σ von Wasser 73 mN/m
ist, dessen Dichte ρ 998
kg/m3 ist und die Erdbeschleunigung g 9,8
m/s2 ist, (2σ/ρg)1/2 gleich
3,9 mm. Demzufolge ist es angebracht, dass der Abstand X zwischen
dem zweiten Filter 41b des Blasenfallenabschnittes 40 und
dessen gegenüberliegender
Oberfläche 43 nicht
größer als
3,9 mm ist. Somit wurde der vorstehend beschriebene Abstand (Dicke)
X des Blasenreservoirs 42 in diesem Beispiel der vorliegenden
Ausführungsform
auf 3 mm festgelegt.
-
Anschließend wird
ein Kühlsystem
unter Verwendung dieser Pumpe unter Bezugnahme auf 10 beschrieben.
In dieser Figur weisen Elemente mit einer ähnlichen Funktion wie der von 3, welche
das das Kühlsystem
gemäß der ersten
Ausführungsform
darstellt, dieselben Bezugszeichen auf.
-
Dieses
Kühlsystem
unterscheidet sich von dem in der ersten Ausführungsform (siehe 3)
beschriebenen Kühlsystem
dahingehend, dass der Miniaturpumpenabschnitt 101 und der
Blasenfallenabschnitt 40 über das Rohr 60 miteinander
in Verbindung stehen.
-
Gemäß der vorstehend
beschriebenen vorliegenden Ausführungsform
kann, da der Blasenfallenabschnitt 40 durch das erste Filter 41a,
das zweite Filter 41b und das Blasenreservoir 42 in
der dritten Ausführungsform
gebildet wird, ein Effekt ähnlich dem
der dritten Ausführungsform
erzielt werden.
-
Ferner
bewegen sich durch die Festlegung des Abstandes X in dem Blasenreservoir 42 des
Blasenfallenabschnittes 40 auf nicht größer als (2σ/ρg)1/2,
die Luftblasen, die in das Blasenreservoir eingetreten sind, während sie
gleichzeitig sowohl mit der Oberfläche des zweiten Filter 41b als
auch der gegenüberliegenden
Innenwandoberfläche 43 des Blasenfallenabschnittes 40 in
Kontakt gehalten werden. Daher können ähnliche
Eigenschaften unabhängig
davon erzielt werden, wie die Miniaturpumpe 100 (insbesondere
der Blasenfallenabschnitt 40) orientiert ist. Wenn der
Abstand X größer als
(2σ/ρg)1/2 ist, können Luftblasen, nur mit einer
Oberfläche
des zweiten Filters 41b und der Innenwandoberfläche 43 abhängig von
der Orientierung des Blasenfallenabschnittes 40 in Kontakt
kommen. Beispielsweise sammeln sich, wenn der Blasenfallenabschnitt 40 in der
Richtung orientiert ist, in welcher das zweite Filter 41b der
Oberseite des Blasenreservoirs 42 entspricht, die Luftblasen
in dem Blasenreservoir 42 in der Nähe der Oberfläche des
zweiten Filters 41b, was zu einer Zunahme in dem Druckverlust
der strömenden
Flüssigkeit
führt.
-
Obwohl
die vorstehende Beschreibung auf ein Beispiel gerichtet ist, in
welchem das Blasenreservoir 42 den im Wesentlichen rechteckigen
quaderförmigen
Raum ausbildet, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Sofern
der Abstand X zwischen der Oberfläche des an der Ausflussseite des
Blasenfallenabschnittes 40 vorgesehenen zweiten Filters 41b und
der diesem gegenüberliegenden Innenwandoberfläche 43 nicht
größer als
(2σ/ρg)1/2 ist, kann der Raum des Blasenreservoirs 42 alle
beliebigen Formen annehmen. Beispielsweise kann eine projizierte
Form des Blasenreservoirs 42 in senkrechter Richtung auf
die Oberfläche
des zweiten Filters 41b gesehen eine runde, elliptische,
länglich runde
oder jede polygonale Form haben. Zusätzlich sind die Oberfläche des
zweiten Filters 41b und die ihr gegenüberliegende Innenwandoberfläche 43 bevorzugt
parallel zueinander, wobei sie jedoch auch nicht parallel sein können, sofern
der Abstand X zwischen nicht größer als
(2σ/ρg)1/2 ist. Ferner können eine oder beide von diesen
eine gekrümmte
Oberfläche
anstelle einer ebenen Oberfläche
enthalten. Ferner ist es angemessen, wenn der Abstand X zwischen
der Oberfläche
des zweiten Filters 41b und der ihm gegenüberliegende
Innenwandabschnitt 43 größtenteils die vorstehend erwähnte Beziehung
erfüllen.
Demzufolge kann beispielsweise ein Teil der Innenwandoberfläche 43 mit
einer Vertiefung versehen sein, deren Abstand von der Oberfläche des zweiten
Filters 41b größer als
(2σ/ρg)1/2 ist.
-
Das
erste Filter 41a kann so angeordnet sein, dass es dem zweiten
Filter 41b gegenüberliegt.
-
Ferner
kann, obwohl die vorliegende Ausführungsform auf den Fall gerichtet
ist, in dem der Blasenfallenabschnitt 40 durch das erste
Filter 41b und das Blasenreservoir 42 gebildet
wird, das vorstehend beschriebene Auslegungskonzept angewendet werden
und ein ähnlicher
Effekt auch in den Fällen
erzielt werden, in welchen der Blasenfallenabschnitt 40 durch
das Filter 41 und das Blasenreservoir 42 stromauf
wie in der zweiten Ausführungsform
(siehe 4) und in der vierten Ausführungsform (siehe 7)
gebildet wird. In derartigen Fällen
ist es angebracht, dass der Blasenfallenabschnitt 40 so
ausgelegt ist, dass eine dem Filter 41 gegenüberliegende Oberfläche in einem
Abstand X von dem Filter 41 von nicht größer als
(2σ/ρg)1/2 angeordnet ist.
-
Ferner
wird es gemäß der vorliegenden
Ausführungsform,
dadurch, dass der Blasenfallenabschnitt 40 und der Miniaturpumpenabschnitt 101 mittels
des Rohres 60 miteinander in Verbindung gebracht werden,
möglich,
den Blasenfallenabschnitt 40 frei anzuordnen, und somit
eine Auslegungsflexibilität
und Funktionalität
im Aufbau des Systems unter Verwendung der Miniaturpumpe zu verbessern.
-
Außerdem verbessert
sich, da der Miniaturpumpenabschnitt 101 und der Blasenfallenabschnitt 40 miteinander
unter Verwendung des Rohres 60 zur Ausbildung des Kühlsystems
in Verbindung gebracht werden, die Flexibilität des Systems.
-
11A stellt ein Aufbaubeispiel in dem Falle dar,
in welchem das Kühlsystem
der in 10 dargestellten vorliegenden
Ausführungsform
bei einem Notebook-Personalcomputer verwendet wird, welcher ein
Beispiel für
ein tragbares Gerät
ist. In 11A bezeichnet ein Bezugszeichen 200 ein
Gehäuse
eines Personalcomputers und umfasst ein erstes Gehäuse 200a,
in welchem ein Flachbildschirm (z.B. ein nicht dargestellter Flüssigkristallflachbildschirm)
eingebaut ist, und ein zweites Gehäuse 200b, in welchem
eine Tastatur und eine Leiterplatte (beide nicht dargestellt) eingebaut
sind. Das erste Gehäuse 200a kann
in Bezug auf das zweite Gehäuse 200b an
einem Scharnier 210 geöffnet
und geschlossen werden. Das Bezugszeichen 130 bezeichnet
einen Wärmeerzeugungsabschnitt
wie z.B. eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), welche mit einer
internen Wärmetauschereinheit 110 in
Kontakt steht. Der Miniaturpumpenabschnitt 101, die interne Wärmetauschereinheit 110,
der Wärmeerzeugungsabschnitt 130 und
der Blasenfallenabschnitt 40 sind innerhalb des zweiten
Gehäuses 200b vorgesehen, während die
externe Wärmetauschereinheit
120 innerhalb des ersten Gehäuses 200a vorgesehen
ist.
-
11B stellt eine Schnittansicht des Blasenfallenabschnittes 40 entlang
der Linie XIB-XIB in 11A aus einer Pfeilrichtung
gesehen dar. In 11B weisen Elemente mit einer
Funktion ähnlich dem
des Blasenfallenabschnittes 40 in 8 dieselben
Bezugszeichen auf. Obwohl es in dieser Figur nicht dargestellt ist,
sind der Miniaturpumpenabschnitt 101, die interne Wärmetauschereinheit 110 und
der in 11A dar gestellte Wärmeerzeugungsabschnitt 130 über dem
Blasenfallenabschnitt 40 angeordnet.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
ist der Blasenfallenabschnitt 40 einer Unterseite des zweiten
Gehäuses 200b ausgesetzt,
so dass er als die externe Wärmetauschereinheit 120 verwendet
wird. In diesem Falle ist der Blasenfallenabschnitt 40 so vorgesehen,
dass eine mit der Flüssigkeit,
die durch das zweite Filter 41b hindurch getreten ist,
in Berührung
stehende Kanalwand 44 mit der Außenseite in Berührung steht
und das Blasenreservoir 42 auf der Seite des Wärmeerzeugungsabschnittes 130 angeordnet
ist. Da im Wesentlichen keine Luftblase in der Flüssigkeit
vorhanden ist, die durch das zweite Filter 41b hindurchgetreten
ist, ist es möglich,
die Wärme stabil über die
Kanalwand 44 abzuführen.
Zusätzlich wirken
die in dem Blasenreservoir 42 eingeschlossenen Luftblasen
als ein Wärmeisolator
und verhindern somit, dass Wärme
der Flüssigkeit
in dem Blasenfallenabschnitt 40 die Temperatur von Komponenten
in dem zweiten Gehäuse 200b einschließlich des über dem
Blasenfallenabschnitt 40 angeordneten Wärmeerzeugungsabschnittes 130 erhöht.
-
In
den 11A und 11B ist
der Blasenfallenabschnitt 40 auf der Unterseite des zweiten
Gehäuses 200b so
angeordnet, dass die Kanalwand 44 stromab von dem Blasenfallenabschnitt 40 einen
Teil der Bodenfläche
des zweiten Gehäuses 200b bildet. Die
Anordnung des Blasenfallenabschnittes 40 ist jedoch nicht
auf den vorstehenden beschränkt.
Beispielsweise kann er innerhalb des zweiten Gehäuses 200b über der
Leiterplatte, dem Miniaturpumpenabschnitt 101, der internen
Wärmetauschereinheit 110 und
dem Wärmeerzeugungsabschnitt 130 und
unterhalb der Tastatur so angeordnet sein, dass die Wärme über einen
zwischen den Tasten der Tastatur befindlichen Raum abgeführt wird.
Alternativ kann er so angeordnet sein, dass er einen Teil einer
Außenoberfläche (einer
dem Flachbildschirm gegenüberliegenden
Oberfläche)
des ersten Gehäuses 200a bildet. Der
Blasenfallenabschnitt 40 kann in mehrere Teile unterteilt
werden, welche dann an wenigstens zwei Positionen der Unterseite
des zweiten Gehäuses 200b,
der Innenseite des zweiten Gehäuses 200b und
der Außenoberfläche des
ersten Gehäuses 200a angeordnet
werden. In jedem Falle wird die Kanalwand 44 bevorzugt
so angeordnet, dass sie als eine Wärmeabführungsfläche dient.
-
Obwohl
die Kanalwand 44 stromab von dem Blasenfallenabschnitt 40 der
Gehäuseoberfläche in der
Konfiguration der vorliegenden Ausführungsform Gehäuseoberfläche ausgesetzt
ist, kann die Kanalwand 44 ebenfalls mit einer Innenoberfläche einer Oberflächenplatte
des Gehäuses
so in Verbindung stehen, dass Wärme über diese
Oberflächenplatte abgeführt wird.
-
Ferner
wird in dem in 10 dargestellten Kühlsystem
und in dem in den 11A und 11B dargestellten
tragbaren Gerät
der Blasenfallenabschnitt 40 der fünften Ausführungsform mit zwei Filtern
gemäß Darstellung
in 8 als der Blasenfallenabschnitt 40 verwendet.
Der Blasenfallenabschnitt 40 kann jedoch nur ein Filter
wie in der in 7 dargestellten vierten Ausführungsform
enthalten. Ferner muss, solange Luftblasen in dem Blasenreservoir aufgefangen
werden können,
der Blasenfallenabschnitt keinerlei Filter enthalten.
-
Obwohl
eine piezoelektrische Schwingplatte mit einem piezoelektrischen
Substrat als Antriebsquelle der Membrane in der vorliegenden Ausführungsform
verwendet wird, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Ein ähnlicher
Effekt kann beispielsweise durch die Ersetzung der Membrane durch
einen Kolben erzielt werden, sofern dieser das Volumen der Druckkammer 50 verändern kann.
-
Zusätzlich kann,
obwohl die vorstehende Beschreibung auf ein Beispiel einer Verwendung
einer Oszillationspumpe, welche eine Verdrängerpumpe ist, als ein Flüssigkeitszuführungsmechanismus
des Miniaturpumpenabschnittes 101 gerichtet ist, nicht nur
die Oszillationspumpe, sondern auch eine Turbopumpe, wie z.B. eine
Rotationspumpe, eine Zentrifugalpumpe oder Axialströmungspumpe
verwendet werden. Durch die Bereitstellung des Blasenfallenabschnittes 40 kann
derselbe Effekt erzeugt werden.
-
Sechste Ausführungsform
-
Nachstehendes
ist eine Beschreibung einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
-
12 ist
eine schematische Darstellung eines Kühlsystems gemäß der sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In dieser Figur weisen Elemente mit
einer Funktion ähnlich
der von 10, welche das Kühlsystem
der fünften
Ausführungsform
darstellt, dieselben Bezugszeichen auf.
-
Die
vorliegende Ausführungsform
unterscheidet sich von der fünften
Ausführungsform
in der nachstehenden Weise. Der Blasenfallenabschnitt 40 ist
als ein Teil der externen Wärmetauschereinheit 120 vorgesehen.
Ferner wird anstelle der Membranverdrängerpumpe eine Rotationspumpe
(auch als Zentrifugalpumpe bezeichnet) welche ein Typ von Turbopumpen
ist, als der Miniaturpumpenabschnitt 101 verwendet.
-
13 stellt
ein Beispiel dar, wie der Blasenfallenabschnitt 40 in der
externen Wärmetauschereinheit 120 anzuordnen
ist. In dieser Figur ist die Wärmeabgabeoberfläche (die
Oberseite in 13) des Blasenfallenabschnittes 40 die
Ka nalwand 44 stromab von dem zweiten Filter 41b des
Blasenfallenabschnittes 40 in der fünften Ausführungsform.
-
14 stellt
ein Aufbaubeispiel in dem Falle dar, in welchem das System der vorliegenden
Erfindung bei einem Notebook-Personalcomputer angewendet wird, welcher
ein Beispiel eines tragbaren Gerätes
ist. In dieser Figur weisen Elemente mit einer ähnlichen Funktion wie der von 11A dieselben Bezugszeichen auf. Das in 14 dargestellte
tragbare Gerät
unterscheidet sich von dem von 11A dahingehend,
dass der Blasenfallenabschnitt 40 innerhalb der externen
Wärmetauschereinheit 120 in dem
ersten Gehäuse 200a vorgesehen
ist.
-
15 stellt
eine schematische Konfiguration einer Rotationspumpe dar, die den
Miniaturpumpenabschnitt 101 der vorliegenden Ausführungsform bildet.
In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 610 ein erstes
Gehäuse,
das Bezugszeichen 620 bezeichnet ein zweites Gehäuse, das
Bezugszeichen 630 bezeichnet ein drittes Gehäuse, das
Bezugszeichen 640 bezeichnet ein Pumpenrad, das Bezugszeichen 650 bezeichnet
ein Lager, das Bezugszeichen 660 bezeichnet einen Rotor
und das Bezugszeichen 670 bezeichnet einen Stator. Das
Pumpenrad 640 wird drehbar durch das Lager 650 in
einem durch das erste Gehäuse 610 und
das zweite Gehäuse 620 gebildeten
Raum gehalten. Ein Ansaugkanal 70a ist entlang der Rotationsachse
des Pumpenrades 640 vorgesehen, während ein Ausgabekanal 70b in
einer radialen Richtung des Pumpenrades 640 vorgesehen
ist. Sowohl der Ansaugkanal 70a als auch der Ausgabekanal 70b sind
mit dem Raum 680 verbunden. Der aus einem Permanentmagnet
ausgebildete Rotor 660 ist auf einem Umfang des Pumpenrades 640 vorgesehen.
Der aus einer Spule ausgebildete Stator 670 wird in einem
von dem zweiten Gehäuse 620 und
dem dritten Gehäuse 630 ausgebildeten Raum
so gehalten, dass er dem Rotor 660 gegenüberliegt.
Der Miniaturpumpenabschnitt 101 in 15 ist
eine allgemeine Rotationszentrifugalpumpe, die einen Fluidstrom
unter Nutzung einer Zentrifugalkraft erzeugt. Indem ein elektrischer
Strom durch die Spule des Stators 670 geführt wird,
wird eine elektromagnetische Kraft in dem Rotor 660 so
erzeugt, dass darin eine Rotationsantriebskraft erzeugt wird. Diese dreht
das Pumpenrad 640, an welcher der Rotor 660 befestigt
ist. Das aus dem Ansaugkanal 70a in den Raum 680 strömende Fluid
wird durch die Rotation des Pumpenrades 640 gedreht. Dieses
erzeugt eine Zentrifugalkraft, um das Fluid kräftig aus dem Ausgabekanal 70b zu
drücken.
Auf diese Weise ermöglicht die
Miniaturpumpe der vorliegenden Erfindung dem Fluid in durch Pfeile 10 angezeigte
Richtungen zu strömen.
-
Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform kann
ein dem Effekt der fünften
Ausführungsform ähnlicher
Effekt erzielt werden.
-
Ferner
kann durch Vorsehen des Blasenfallenabschnittes 40 als
ein Teil der externen Wärmetauschereinheit 120 die
Fläche,
die das System insgesamt belegt, kleiner erscheinen.
-
Wenn
der Blasenfallenabschnitt 40 innerhalb der externen Wärmetauschereinheit 120 vorgesehen wird,
wird bevorzugt dieser Blasenfallenabschnitt 40 so vorgesehen,
dass die Kanalwand stromab von dem Blasenfallenabschnitt 40 (die
Kanalwand 44 gegenüber
dem zweiten Filter 41b in 8) einer
Wärmeabführungsfläche der
externen Wärmetauschereinheit 120 (der
Oberseite in 13) entspricht. Da im Wesentlichen
keine Luftblase in der Flüssigkeit vorhanden
ist, die den Blasenfallenabschnitt 40 passiert hat, ist
es möglich,
die Fläche
zu maximieren, über
welche die Flüssigkeit
mit der Kanalwand 44 in Berührung steht. Somit verbessern
sich die Wärmeaustauscheigenschaften über die
Kanalwand 44, was es ermöglicht, den Blasenfallenabschnitt 40 als einen
Teil der externen Wärmetauschereinheit 120 effektiv
zu nutzen.
-
Obwohl
der Blasenfallenabschnitt 40 so vorgesehen ist, dass er
einen Teil der externen Wärmetauschereinheit 120 in
der vorliegenden Ausführungsform
bildet, kann die externe Wärmetauschereinheit 120 vollständig durch
den Blasenfallenabschnitt 40 aufgebaut sein, welcher einen
dem vorstehenden Effekt ähnlichen
Effekt erzeugt. 16 stellt ein Aufbaubeispiel
davon dar.
-
16 stellt
ein Beispiel einer Anwendung auf einem Notebook-Personalcomputer
wie in 14 dar. In 16 weisen
Elemente mit einer ähnlichen
Funktion wie der von 14 dieselben Bezugszeichen auf.
Das in 16 dargestellte tragbare Gerät unterscheidet
sich von dem in 14 dargestellten in der nachstehenden
Weise. Der Blasenfallenabschnitt 40 wird als die externe
Wärmetauschereinheit 120 verwendet
und es ist kein weiteres als die externe Wärmetauschereinheit dienendes
Element außer
dem Blasenfallenabschnitt 40 vorgesehen. Zusätzlich sind
mehrere interne Wärmetauschereinheiten
(zwei in dem vorliegenden Beispiel, nämlich eine interne Wärmetauschereinheit 110a und
eine zweite interne Wärmetauschereinheit 110b)
entsprechend mehreren Wärmeerzeugungsabschnitten
(zwei in dem vorliegenden Beispiel, nämlich einem ersten Wärmeerzeugungsabschnitt
(z.B. einer CPU) 130a und einem zweiten Wärmeerzeugungsabschnitt
(z.B. einem Videochip) 130b vorgesehen).
-
Die
Kanalwand 44 ist der Außenoberfläche (der gegenüber dem
Flachbildschirm gegenüberliegenden
Oberfläche)
des ersten Gehäuses 200a so ausgesetzt,
dass die Kanalwand 44 stromab von dem Blasenfallenabschnitt 40 als
eine Wärmeabgabeoberfläche dient.
Dieses kann ein Innenvolumen des Blasenreservoirs 42 des
Blasenfallenabschnittes 40 und einen Filterbereich er weitern,
und daher verschlechtert sich das Verhalten selbst dann nicht, wenn
noch mehr Luftblasen eingefangen werden. Da im Wesentlichen keine
Luftblase in der Flüssigkeit vorhanden
ist, die mit der Wärmeabführungsfläche in Berührung steht,
ist es möglich,
ausgezeichnete Wärmeübertragungseigenschaften ähnlich denen
in dem Falle zu erzielen, in welchem der Blasenfallenabschnitt 40 getrennt
und stromauf von der externen Wärmetauschereinheit
vorgesehen ist. Ferner kann, da die externe Wärmetauschereinheit nicht als
ein unabhängiges
Element vorgesehen ist, das tragbare Gerät miniaturisiert werden.
-
Der
Blasenfallenabschnitt 40 muss nicht innerhalb des ersten
Gehäuses 200a gemäß Darstellung
in 16 angeordnet sein, sondern kann auf der Unterseite
des zweiten Gehäuses 200b oder
innerhalb des zweiten Gehäuses 200b angeordnet sein.
Ferner kann der Blasenfallenabschnitt 40 in mehrere Teile
unterteilt sein, welche dann an mehreren Positionen angeordnet sein
können.
Ferner muss die als die Wärmeabgabeoberfläche dienende
Kanalwand 44 keinen Teil der Außenoberfläche des Gehäuses gemäß Darstellung in 16 bilden,
sondern kann mit der Innenoberfläche
der Oberflächenplatte des
Gehäuses
in Berührung
stehen.
-
In 16 enthält das tragbare
Gerät die
erforderliche Anzahl von internen Wärmetauschereinheiten in Abhängigkeit
von der Anzahl der Wärmeerzeugungsabschnitte.
Dieses ermöglicht
es, die in mehreren Wärmeerzeugungsabschnitten
erzeugte Wärme
effizient zu absorbieren, diese an die externe Wärmetauschereinheit 120 zu
liefern und dann abzuführen.
Ferner können,
selbst wenn mehrere von den Wärme-Erzeugungseinheiten
vorhanden sind, die internen Wärmetauschereinheiten
abhängig
von den Einbaupositionen der Wärmeerzeugungsabschnitte vorgesehen
werden, um dadurch einen Flexibilitätsgrad in der Auslegung der
Anordnung der mehreren Wärmeerzeugungsabschnitte zu
verbessern. Üblicherweise
mussten mehrere Wärme-Erzeugungskomponenten
insgesamt an einer internen Wärmetauschereinheit
angeordnet werden, und eine Komponente mit einem niedrigen Wärmewiderstand musste
von einer Wärme-Erzeugungskomponente weg
gerichtet angeordnet werden. Eine derartige Einschränkung bezüglich der
Komponentenanordnung ist gelockert, was die Gerätekonstruktion leichter macht.
-
Ferner
liegt, obwohl eine Rotationspumpe als der Miniaturpumpenabschnitt 101 in
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, keine spezielle Einschränkung vor.
Sofern das System so konfiguriert ist, dass der Miniaturpumpenabschnitt 101 und der
Blasenfallenabschnitt in Verbindung miteinander stehen, kann ein ähnlicher
Effekt selbst mit einer in unterschiedlicher Art angetriebenen Pumpe
erzielt werden.
-
Zusätzlich können, obwohl
die vorstehende Beschreibung auf ein Beispiel einer Verwendung der Konfiguration ähnlich zu
der der fünften
Ausführungsform
des Blasenfallenabschnittes 40 gerichtet ist, in den weiteren
Ausführungsformen
dargestellte Konfigurationen angewendet werden.
-
Siebente Ausführungsform
-
Nachstehendes
ist eine Beschreibung einer siebenten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
-
17 ist
eine schematische Darstellung eines Kühlsystems gemäß der siebenten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In dieser Figur weisen Elemente mit
einer Funktion ähnlich
der von 10, welche das Kühlsystem
der fünften
Ausführungsform
darstellt, dieselben Bezugszeichen auf.
-
Die
vorliegende Ausführungsform
unterscheidet sich von der fünften
Ausführungsform
dahingehend, dass der Blasenfallenabschnitt 40 als ein Teil
der internen Wärmetauschereinheit 110 vorgesehen
ist. Es gibt keine spezielle Einschränkung wie der Blasenfallenabschnitt 40 in
der internen Wärmetauschereinheit 110 anzuordnen
ist. Beispielsweise kann er ähnlich
wie in dem Falle von 13 angeordnet werden, welcher
ein Anordnungsbeispiel in der externen Wärmetauschereinheit 120 darstellt.
-
Gemäß der vorstehend
beschriebenen vorliegenden Ausführungsform
kann ein Effekt ähnlich der
fünften
Ausführungsform
erzielt werden.
-
Ferner
kann durch Vorsehen des Blasenfallenabschnittes 40 als
ein Teil der internen Wärmetauschereinheit 110 die
Fläche
die das System als Ganzes belegt, kleiner erscheinen.
-
Wenn
der Blasenfallenabschnitt 40 innerhalb der internen Wärmetauschereinheit 110 vorgesehen wird,
wird der Blasenfallenabschnitt 40 bevorzugt so vorgesehen,
dass die Kanalwand stromab von dem Blasenfallenabschnitt 40 (die
dem zweiten Filter 41b in 8 gegenüberliegende
Kanalwand 44) einer Wärmeabsorptionsfläche der
internen Wärmetauschereinheit 110 (der
Oberfläche
auf der Seite einer Wärme-Erzeugungskomponente)
entspricht. Dieses verbessert die Wärmeaustauscheigenschaften.
-
Obwohl
der Blasenfallenabschnitt 40 so vorgesehen ist, dass er
einen Teil der internen Wärmetauschereinheit 110 in
der vorliegenden Ausführungsform
bildet, kann die interne Wärmetauschereinheit 110 vollständig durch
den Blasenfallenabschnitt gebildet werden, was einen ähnlichen
Effekt wie den vorstehenden erzeugt. In diesem Falle entspricht
die gesamte Wärme
absorbierende Oberfläche
bevorzugt der internen Wärmetauschereinheit 110 der
Kanalwand 44 stromab von dem Blasen fallenabschnitt 40.
Dieses kann ein Innenvolumen des Blasenreservoirs 42 des
Blasenfallenabschnittes 40 und eine Filterfläche vergrößern, weshalb
sich die Leistung selbst dann nicht verschlechtert, wenn noch mehr
Luftblasen abgefangen werden. Da im Wesentlichen keine Luftblase
in der Flüssigkeit
vorhanden ist, die die Wärmeabsorptionsfläche berührt, können ausgezeichnete
Wärmeaustauscheigenschaften ähnliche
denen in dem Falle erzielt werden, in welchem der Blasenfallenabschnitt 40 getrennt
von und stromauf vor der internen Wärmetauschereinheit vorgesehen
ist. Ferner kann, da die interne Wärmetauschereinheit nicht als
ein unabhängiges
Element vorgesehen werden muss, das tragbare Gerät miniaturisiert werden.
-
Obwohl
der Blasenfallenabschnitt 40 in der vorliegenden Ausführungsform
innerhalb der internen Wärmetauschereinheit 110 vorgesehen
ist, kann er nicht nur innerhalb der internen Wärmetauschereinheit 110,
sondern auch innerhalb der externen Wärmetauschereinheit 120 gleichzeitig
vorgesehen werden, um es dadurch zu ermöglichen, ein Volumen des Blasenfallenabschnittes 40 ohne
Veränderung eines
Volumens des Gesamtsystems zu vergrößern. Demzufolge wird ein Innenvolumen
des Blasenreservoirs 42 und einer Filterfläche vergrößert und
daher können
noch viel mehr Luftblasen ohne Verschlechterung des Verhaltens eingefangen
werden.
-
Zusätzlich kann,
obwohl die vorstehende Beschreibung auf ein Beispiel einer Verwendung
einer Oszillationspumpe, welche eine Verdrängerpumpe ist, als ein Flüssigkeitszuführungsmechanismus
des Miniaturpumpenabschnittes 101 gerichtet ist, nicht nur
die Oszillationspumpe, sondern auch eine Turbopumpe, wie z.B. eine
Rotationspumpe, eine Zentrifugalpumpe oder Axialströmungspumpe
verwendet werden, um derselben Effekt zu erzeugen werden.
-
Zusätzlich können, obwohl
die vorstehende Beschreibung auf ein Beispiel einer Verwendung der Konfiguration ähnlich zu
der der fünften
Ausführungsform
des Blasenfallenabschnittes 40 gerichtet ist, in den weiteren
Ausführungsformen
dargestellte Konfigurationen angewendet werden.
-
Obwohl
ein Notebook-Personalcomputer als das tragbare Gerät in der
vorstehenden Beschreibung dargestellt ist, ist die vorliegende Erfindung nicht
auf den vorstehenden beschränkt,
sondern kann auf jedes leicht zu tragende elektronische Miniaturgerät, wie z.B.
einen PDA (Persönlichen
Digitalen Assistenten) oder ein Zellulartelefon angewendet werden.