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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung betrifft neue Bis(2-aryl-5-pyridyl)-Derivate oder Salze
davon, und ebenfalls Arzneimittel, die die Bis(2-aryl-5-pyridyl)-Derivate
oder Salze davon als aktive Bestandteile enthalten und zur Vorbeugung oder
Behandlung von allergischen Immunerkrankungen geeignet sind.
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Stand der Technik
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IgE,
eine Klasse von Immunoglobulin (Ig), ist ein Allergen-spezifisches
Molekül,
das durch aus B-Zellen differenzierten IgE produzierenden Zellen
gebildet wird, durch Kontakt von immunkompetenten Zellen mit einem
Allergen im Körper
ausgelöst.
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IgE
wird in einem Zielorgan der Allergie gebildet, und bindet an einen
Rezeptor an Oberflächen
von Mastzellen oder Basophilen als Haupteffektorzellen in einer
allergischen Reaktion (sensibilisierter Zustand). Aus den als Ergebnis
des Eindringens des Allergens in den Körper nach der Sensibilisierung
und seiner Reaktion mit dem spezifischen IgE stimulierten Mastzellen
werden Histamin, ein Leucotrien, ein Prostaglandin, ein allergischer
chemischer Transmitter, wie zum Beispiel PAF, oder ein schädliches
Enzym, wie zum Beispiel Tryptase, freigesetzt, und eine sofortige
allergische Reaktion, wie zum Beispiel erhöhte Vasopermeabilität, Kontraktion
des glatten Muskels oder Vasodilation, werden hervorgerufen. Aus
den stimulierten Mastzellen wird ein Cytokin, das zur direkten Aktivierung
anderer Zellen des Immunsystems, wie zum Beispiel IL-4, fähig ist,
ebenfalls ausgeschieden. Als Ergebnis infiltrieren Eosinophile,
Basophile oder dergleichen Gewebe, und ein allergischer chemischer
Transmitter oder ein gewebeschädliches
Protein, wie zum Beispiel MBP, das in diesen inflammatorischen Zellen
ausgeschieden wird, induzieren eine verzögerte allergische Reaktion
und verlängern
und verschlechtern ein allergisches Symptom.
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Die
abnormale Produktion von IgE ist deshalb stark mit verschiedenen
allergischen Immunerkrankungen verbunden, wie zum Beispiel Asthma,
atopischer Dermatitis, allergischer Rhinitis, entzündlicher
Colitis, Kontakt-Dermatose und allergischen Augenerkrankungen. Es
ist jedoch allgemein bekannt, dass diese Erkrankungen zu verhindern
und heilbar sind, wenn eine solche Produktion effektiv blockiert
wird (Emerging therapeutic targets in asthma and allergy: modulation
of IgE. Emerging Therapeutic Targets (1999) 3:229-240; Anti-IgE
as novel therapy for the treatment of asthma. Curr. Opin. Plum.
Med. (1999) 5: 76-80; Treatment of allergic asthma with monoclonal
anti-IgE antibody. N. Eng. J. Med. (1999) 341:1966-1973; Anti-IgE
antibody therapy for asthma. N. Eng. J. Med. (1999) 341:2006-2008).
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Aus
dem vorstehenden wird IgE als eine Substanz betrachtet, die in der
Stufe des ersten Beginns beim Ausbruch einer allergischen Erkrankung
teilnimmt. Beim Entwickeln antiallergischer Mittel wurden einige
niedermolekulare Verbindungen mit die IgE-Antikörperproduktion inhibierender
Wirkung aufgefunden und bis jetzt berichtet [
WO98/04058 ,
WO98/07702 ,
WO98/16497 ,
JP10-324631A ,
WO99/19291 ,
WO99/35140 ,
WO99/38829 ,
WO99/42446 ,
JP11-269192A ,
WO00/05198 , "Yakuri to Chiryo (Basic Pharmacology & Therapeutic)" 22(3), 1369 (1994),
JP1-106818A ,
JP7-17506B ,
JP8-92216A ,
JP8-109177A ,
WO96/11682 ,
JP59-167564A ]. Diese Verbindungen
weisen jedoch Probleme auf, wie zum Beispiel eine geringe Wasserlöslichkeit,
und nach derzeitiger Ansicht wurde das Ziel nicht vollständig erreicht.
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Eine
Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine
Verbindung bereitzustellen, die eine hervorragende die IgE-Antikörperproduktion
inhibierende Wirkung aufweist, sowie ein Arzneimittel, das die Verbindung
als Wirkstoff enthält.
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Beschreibung der Erfindung
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Unter
diesen Umständen
haben die Erfinder der vorliegenden Anmeldung ausgedehnte Untersuchungen
durchgeführt.
Als Ergebnis wurde gefunden, dass durch die nachstehend beschriebene
Formel (1) repräsentierte
Verbindungen eine hervorragende die IgE-Antikörperproduktion inhibierende
Wirkung und ebenfalls gute Wasserlöslichkeit aufweisen, und deshalb
als Arzneimittel zur Vorbeugung oder Behandlung von allergischen
Immunerkrankungen geeignet sind, was zur Vervollständigung
der vorliegenden Erfindung führte.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein durch die folgende Formel (1) repräsentiertes
Bis(2-aryl-5-pyridyl)-Derivat
oder ein Salz davon bereit:
worin A eine substituierte
oder unsubstituierte aromatische Kohlenwasserstoffgruppe bedeutet,
und X eine Gruppe ausgewählt
aus den folgenden Formeln (2) bis (4):
worin in der Formel (2) R
1 ein Wasserstoffatom oder eine Di(niederalkyl)amino(niederalkyl)-Gruppe
bedeutet, und m für
eine ganze Zahl von 1 oder 2 steht; in der Formel (3) bedeuten Y
1 und Y
2 ein Stickstoffatom
oder eine CH-Gruppe, und n steht für eine ganze Zahl von 0 bis
6; in der Formel (4) bedeuten R
2 und R
3 ein Wasserstoffatom oder eine Niederalkylgruppe;
Z bedeutet eine Einfachbindung, eine substituierte Methylengruppe, eine
substituierte Iminogruppe, ein Sauerstoffatom oder eine Cycloalkylengruppe,
und p und q stehen für
eine ganze Zahl von 0 bis 6.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch ein Arzneimittel bereit, das das
Bis(2-aryl-5-pyridyl)-Derivat
oder ein Salz davon als Wirkstoff aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch die Verwendung des Bis(2-aryl-5-pyridyl)-Derivats
und eines Salzes davon zur Herstellung eines Arzneimittels bereit.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch eine medizinische Zusammensetzung
bereit, die das Bis(2-aryl-5-pyridyl)-Derivat oder das Salz davon
und einen pharmakologisch annehmbaren Träger aufweist.
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Mit
der vorliegenden Erfindung wird auch eine Behandlungsmethode für eine allergische
Immunerkrankung bereitgestellt, die das Verabreichen des Bis(2-aryl-5-pyridyl)-Derivats
oder des Salzes davon umfasst.
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Beste Art zur Durchführung der Erfindung
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Die
Niederalkyl-Einheiten in "Niederalkyl-Gruppen", "Niederalkoxy-Gruppen", "Halogen(niederalkoxy)-Gruppen", "Niederalkoxy(niederalkoxy)-Gruppen", "Hydroxy(niederalkoxy)-Gruppen, "(Niederalkoxy)-carbonyl-Gruppen", "Niederalkanoyl-Gruppen", "Niederalkanoyloxy-Gruppen", (Niederalkyl)thio-Gruppen", "(Niederalkyl)amino-Gruppen", "(Niederalkyl)sulfonylamino-Gruppen", wie sie hier verwendet
werden, sind lineare, verzweigte oder cyclische Alkyl-Gruppen mit
1 bis 6 Kohlenstoffatomen. Ihre Beispiele können umfassen Methyl, Ethyl,
n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, sec-Butyl, tert-Butyl, Pentyl,
Hexyl, Cyclopropyl und Cyclohexyl. Für "Halogenatome" veranschaulichend sind das Floratom,
Chloratom, Bromatom und Iodatom.
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In
der Formel (1) kann die durch A repräsentierte aromatische Kohlenwasserstoff-Gruppe
vorzugsweise eine solche mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen sein, wobei
eine Phenyl- oder Naphthyl-Gruppe besonders bevorzugt und eine Phenyl-Gruppe
in erster Linie bevorzugt ist.
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Diese
Gruppen können
1 bis 3 Substituenten enthalten. Beispiele solcher Substituenten
können
umfassen Niederalkyl-Gruppen, Niederalkoxy-Gruppen, Halogen(niederalkoxy)-Gruppen, Niederalkoxy(niederalkoxy)-Gruppen,
Hydroxy(niederalkoxy)-Gruppen, Carboxyl-Gruppen, (Niederalkoxy)carbonyl-Gruppen, unsubstituierte
oder (Niederalkyl)- und/oder
(Niederalkoxy)-substituierte Carbamoyl-Gruppen, Niederalkanoyl-Gruppen,
Formyl-Gruppen, Niederalkanoyloxy-Gruppen, Halogenatome, Hydroxy-Gruppen,
Cyan-Gruppen, (Niederalkyl)thio-Gruppen,
Amino-Gruppen, Mono- oder Di-(niederalkyl)amino-Gruppen, (Niederalkyl)sulfonylamino-Gruppen,
Pyrrolidinyl-Gruppen und Alkylendioxy-Gruppen.
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Bevorzugte
spezifische Beispiele dieser Substituenten können umfassen Methyl, Methoxy,
Ethoxy, n-Propoxy, Isopropoxy, Trifluorethoxy, Methoxyethoxy, Hydroxyethoxy,
F, Cl, Hydroxy, Cyano, Methylthio, Dimethylamino, Pyrrolidinyl,
Formyl, Carboxy, Ethoxycarbonyl, t-Butoxycarbonyl, Propionyloxy,
N-Methyl-N-methoxycarbamoyl, Acetyl und Methylendioxy.
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Unter
den durch X repräsentierten
Gruppen enthält
die Gruppe der Formel (2) die durch R1 repräsentierte
Di(niederalkyl)amino(niederalkyl)-Gruppe. Als Di(niederalkyl)amino-Gruppe in der Di(niederalkyl)amino(niederalkyl)-Gruppe
ist eine Dimethylamino-Gruppe oder dergleichen besonders bevorzugt.
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In
der Formel (3) kann n vorzugsweise im Bereich von 2 bis 4 liegen.
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In
der Formel (4) enthält
die durch Z repräsentierte
substituierte Methylen-Gruppen einen oder zwei Substituenten, wobei
Beispiele davon umfassen können
Niederalkyl-, Hydroxy-, Pyrrolidinyl- und Benzyloxy-Gruppen. Die
durch Z repräsentierte
substituierte Imino-Gruppe
enthält
Niederalkyl-Gruppen. Veranschaulichend für das durch Z repräsentierte
Cycloalkylen sind Cyclopentylen, Cyclohexylen und Cycloheptylen.
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p
und q können
vorzugsweise im Bereich von 0 bis 4 liegen.
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Bevorzugte
spezifische Beispiele des Bis(2-aryl-5-pyridyl)-Derivats (1) der
vorliegenden Erfindung können
umfassen
N,N'-Bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin-dimethansulfonat,
N,N'-Bis[2-(4-hydroxy-3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamindimethansulfonat,
1,4-Bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]hexahydro-1,4-diazepindimethansulfonat,
N,N'-Bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-diethylethylendiamin-dimethansulfonat,
N,N'-Bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethyl-1,3-propandiamindimethansulfonat,
N,N'-Bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-2,2-tetramethyl-1,3-propandiamindimethansulfonat,
2-Hydroxy-N,N'-Bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethyl-1,3-propandiamin,
N,N-Bis[N-[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N-methyl-2-aminoethyl]-methylamintrihydrochlorid,
N,N-Bis[N-[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N-methyl-3-aminopropyl]-methylamin,
Bis[N-[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-2-aminoethyl]-etherdimethansulfonat,
2-Dimethylaminomethyl-1,4-bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]piperazintrihydrochlorid,
N,N'-Bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethyl-1,6-hexandiamindimethansulfonat,
N,N-Bis[N-[2-[3,5-dimethoxy-4-(2,2,2-trifluorethoxy)phenyl]-5-pyridyl]-N-methyl-3-aminopropyl]methylamine-trihydrochlorid.
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Die
erfindungsgemäße Verfahren
(1) kann zum Beispiel gemäß den Reaktionsstufen
der nachstehend beschriebenen Herstellungsverfahren hergestellt
werden, obwohl im Hinblick auf das Herstellungsverfahren keine besondere
Beschränkung
besteht. (Herstellungsverfahren
1)
worin A und X die gleiche Bedeutung wie vorstehend
angegeben besitzen, W und W' ein
Halogenatom oder -SO
2(C
rF
2r+1) bedeuten, worin r für eine ganze Zahl von 0 bis
4 steht, und M Dihydroxybor, Di(niederalkoxy)bor, Di(niederalkyl)bor,
Dihalogen(niederalkyl)silicium, halogeniertes Zink, Tri(niederalkyl)tin,
halogeniertes Magnesium oder dergleichen bedeutet.
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Spezifisch
beschrieben kann die Verbindung (1) der vorliegenden Erfindung hergestellt
werden, indem man die Verbindung (6) und einen Katalysator zu einer
Lösung
oder Suspension der Verbindung (5) zugibt, diese Verbindungen gegebenenfalls
in Gegenwart eines Liganden und einer Base umsetzt, um die Verbindung (7)
zu erhalten, und dann die Verbindung (7) mit der Verbindung (8)
umsetzt.
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(1) Synthese der Verbindung (7) (Kreuzkupplungsreaktion)
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Die
Verbindung (7) kann erhalten werden, indem man die Verbindung (6),
den Katalysator und, wenn erforderlich, den Liganden und die Base
zu einer Lösung
oder Suspension der Verbindung (5) zugibt und dann die Verbindung
(5) mit der Verbindung (6) bei Raumtemperatur bis 200°C während 0,5
bis 100 Stunden umsetzt [Metal-catalyzed Reactions; Diederich, F.,
Stang, P. J., Hrg.; Wiley-VHC: Weinheim (1998). Stanforth, S. P.
Tetrahedron, 54, 263-303 (1998)].
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Veranschaulichend
für ein
in der vorstehenden Umsetzung verwendbares Lösungsmittel sind Benzol, Toluol,
Xylol, Diethylether, Tetrahydrofuran, Dimethoxyethan, Dioxan, Acetonitril,
Dimethylformamid, N-Methylpiperidon, Methanol, Ethanol und Wasser.
Beispiele für
den Katalysator können
umfassen Tetrakis(triphenylphosphin)-palladium(0), Tris(bisbenzylidenaceton)dipalladium(0),
Palladiumacetat(II), Palladiumchlorid(II), Dichlor-bis(triphenylphosphin)palladium(II),
Dichlor[1,2-bis(diphenylphosphin)ethan]palladium(II), Dichlor[1,4-bis(diphenylphosphin)butan]palladium(II),
Dichlor[1,1-bis(diphenylphosphin)ferrocen]palladium(II), Tetrakistriphenyl]phosphinnickel(0)
und Bis(acetylacetonat)nickel(II).
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Beispiele
für den
Liganden können
umfassen Tri(t-butyl)phosphin, Triphenylphosphin, Trio-tolyl)phosphin,
Tri(2-furyl)phosphin, 2,2'-Bis(diphenylphosphin)-1,1'-binaphthyl, 1,2-Bis(diphenylphosphin)-ethan, 1,3-Bis(diphenylphosphin)propan,
1,4-Bis(diphenylphosphin)butan und 1,1'-Bis(diphenylphosphin)ferrocen.
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Beispiele
für die
Base können
umfassen Natriumacetat, Kaliumacetat, Natriumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat,
Kaliumphosphat, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Bariumhydroxid,
Natriummethoxid, Natriumethoxid, Cäsiumchlorid, fluoriertes Tributylammonium
und Triethylamin.
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Die
Umsetzung kann vorzugsweise durchgeführt werden, indem man dem Bericht
von Stille et al. [Stille, J. K., Angew. Chem. Int. Ed. Engl. 25,
508-524 (1986)], dem Bericht von Suzuki et al. [Miyaura, N.; Suzuki, A.
Chem. Rev., 95, 2457-2483 (1995)] oder dem Bericht von Mitchell
et al. [Mitchell, M. B.; Wallbank, P. J., Tetrahedron Lett., 32,
2273-2276 (1991)]
folgt, das heißt,
indem man eine Verbindung (6) verwendet, in der M ein Tri(niedralkyl)zinn
ist und die Bedingungen anwendet: Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)/Toluol/100
bis 150°C/10
bis 30 Stunden; indem man eine Verbindung (6), in der M ein Dihydrobor
ist, verwendet und die Bedingungen anwendet: Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
/Natriumcarbonat (oder Kaliumcarbonat)/Wasser-Ethanol (oder Methanol)-Toluol/60 bis
100°C/0,5
bis 3 Stunden; oder indem man eine Verbindung (6) verwendet, in
der M ein Dihydroxybor ist, und die Bedingungen anwendet: Dichlor[(1,2-bis(diphenylphosphin)ethan]palladium(II)
[oder Dichlor[1,4-bis(diphenyl phosphin)butan]palladium(II)]/Natriumcarbonat
(oder Kaliumcarbonat)/Wasser-Ethanol (oder Methanol)-Toluol/80 bis
120°C/1
bis 24 Stunden.
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(2) Synthese der Verbindung (1) (Kondensationsreaktion)
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Die
Verbindung (1) kann erhalten werden, indem man die Verbindung (8),
einen Katalysator, eine Base und, wenn erforderlich, einen Liganden
zu einer Lösung
der Verbindung (7) zugibt und dann die Verbindung (8) mit der Verbindung
(7) bei Raumtemperatur bis 200°C
während
0,5 bis 100 Stunden, vorzugsweise bei 80 bis 120°C während 5 bis 15 Stunden umsetzt
[Yang, B. H., Buchwald, S. L., J. Organomet. Chem., 576, 125-146
(1999); Hartwig, J. F., Angew. Chem. Int. Ed. Engl., 37, 2046-2067
(1998); Nishiyama, M., Yamamoto, T., Koike, Y., Tetrahedron Lett.,
39, 617-620 (1998)].
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Veranschaulichend
für geeignete
Lösungsmittel
sind hier Toluol, Xylol, Dimethoxyethan, Tetrahydrofuran und Dioxan.
Beispiele für
den Katalysator können
umfassen Tetrakis(triphenylphosphin)-palladium(0), Tris(bisbenzylidenaceton)dipalladium(0),
Palladium(II)acetat und Dichlor[1,1'-bis(diphenylphosphin)ferrocen]palladium(II),
wobei Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) und Tris(bisbenzylidenaceton)-dipalladium(0) besonders
bevorzugt sind. Beispiele für
die Base können
umfassen Natrium-t-butoxid, Kalium-t-butoxid, Kaliumphosphat, Kaliumcarbonat,
Cäsiumcarbonat,
Lithiumtetramethyldisilazid, Triethylamin und 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]-undecen
(DBU), wobei Natrium-t-butoxid, Kalium-t-butoxid und Kaliumcarbonat
besonders bevorzugt sind. Beispiele für den Liganden können umfassen
Tri(t-butyl)phosphin, Triphenylphosphin, Tri(o-tolyl)-phosphin,
Tri(2-furyl)phosphin, 2,2'-Bis(diphenylphosphin)-1,1'-binaphthyl, 1,2-Bis(diphenylphosphin)-ethan, 1,3-Bis(diphenylphosphin)propan,
1,4-Bis(diphenylphosphin)butan und 1,1'-Bis(diphenylphosphin)ferrocen. (Herstellungsverfahren
2)
worin A, X, W, W' und M die vorstehend
angegebenen Bedeutungen besitzen. Spezifisch beschrieben kann die
Verbindung (1) hergestellt werden, indem man die Verbindung (9)
und die Verbindung (8) einer Kondensationsreaktion unterwirft, um
die Verbindung (10) zu erhalten, die Verbindung (10) zur Verbindung
(11) debenzyliert, die Hydroxyl-Gruppen der Verbindung (11) konvertiert,
um die Verbindung (12) zu erhalten, und dann die Verbindung (12)
mit der Verbindung (6) umsetzt.
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(1) Synthese der Verbindung (10) (Kondensationsreaktion)
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Die
Verbindung (10) kann erhalten werden, indem man 2-Benzyloxy-5-halogenpyridin
(9) mit der Verbindung (8) unter ähnlichen Bedingungen wie bei
der Umsetzung zwischen der Verbindung (7) und der Verbindung (8)
im Herstellungsverfahren 1 umsetzt.
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(2) Synthese der Verbindung (11) (Debenzylierungsreaktion)
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Die
Verbindung (11) kann erhalten werden, indem man eine Säure zu einer
Lösung
der Verbindung (10) zugibt und dann bei –20 bis 100°C während 0,5 bis 100 Stunden,
vorzugsweise bei 30 bis 60°C
während 1
bis 6 Stunden, reagieren lässt.
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Beispielhaft
für das
hier geeignete Lösungsmittel
sind Chloroform, Methylenchlorid, Dichlormethan und Ethylacetat.
Beispiele für
die Säure
können
umfassen Chlorwasserstoff und Trifluoressigsäure. Es ist auch möglich, die
Säure als
Lösungsmittel
zu verwenden.
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(3) Synthese der Verbindung (12) (Überführung der
Hydroxyl-Gruppen in eliminierbare Gruppen)
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Die
Verbindung (12) kann erhalten werden, indem man eine Base und ClSO2(C3F2s+1)
oder [SO2(C2F2s+1)]2 (s: eine
ganze Zahl von 0 bis 4) zu einer Lösung oder Suspension der Verbindung
(11) zugibt und die resultierende Mischung bei –78 bis 100°C während 5 Minuten bis 10 Stunden,
vorzugsweise bei –78 bis
0°C 10 Minuten
lang bis 2 Stunden, rührt.
Veranschaulichend für
ein hier verwendbares Lösungsmittel
sind Methylenchlorid, Chloroform, Dichlorethan, Benzol, Toluol,
Xylol, Diethylether, Tetrahydrofuran, Dimethoxyethan, Dioxan und
Acetonitril. Beispiele für
die Base können
umfassen Natriumacetat, Kaliumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat,
Kaliumphosphat, Triethylamin, N,N-Diiso propylethylamin und Pyridin,
wobei Triethylamin und N,N-Diisopropylethylamin bevorzugt sind.
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Als
alternatives Verfahren kann die Verbindung (12) auch erhalten werden
durch Umsetzen der Verbindung (11) mit einem Halogenierungsmittel
bei Raumtemperatur bis 200°C
während
0,5 Minuten bis 200 Stunden, vorzugsweise bei 50 bis 120°C während 5
bis 12 Stunden. Wenn erforderlich, kann auch ein Lösungsmittel
verwendet werden.
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Beispiele
für das
Halogenierungsmittel können
umfassen Phosphorpentachlorid, Phosphoroxychlorid, Phosphortribromid
und Phosphoroxybromid, wobei Phosphoroxychlorid-Phosphorpentachlorid besonders bevorzugt
sind. Beispiele für
das Lösungsmittel
können
umfassen Chloroform, Methylenchlorid und Dichlorethan.
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(4) Synthese der Verbindung (1) (Kreuzkupplungsreaktion)
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Die
Verbindung (1) kann erhalten werden, indem man die Verbindung (12)
mit der Verbindung (6) unter ähnlichen
Bedingungen wie in der Kreuzkupplungsreaktion zwischen der Verbindung
(5) und der Verbindung (6) im Herstellungsverfahren (1) umsetzt. (Herstellungsverfahren
3)
worin A, W, M, R
2 und
R
3 die vorstehend angegebene Bedeutung besitzen,
und R
4 eine Niederalkyl-Gruppe bedeutet.
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Unter
den Verbindungen (1) können
die Verbindung (1'),
in denen X eine Gruppe der Formel (4) ist, p und q 3 sind, und Z
eine substituierte Imino-Gruppe ist, gemäß den Reaktionsstufen des vorstehend
beschriebenen Herstellungsverfahrens (3) hergestellt werden.
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(1) Synthese der Verbindung (14) (Kreuzkupplungsreaktion)
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Die
Verbindung (14) kann erhalten werden, indem man das 2-Halogen-5-nitropyridin
(13) mit der Verbindung (6) unter ähnlichen Bedingungen wie in
der Kreuzkupplungsreaktion zwischen der Verbindung (5) und der Verbindung
(6) im Herstellungsverfahren 1 umsetzt.
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(2) Synthese der Verbindung (15) (Reduktion
der Nitro-Gruppe)
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Die
Verbindung (15) kann erhalten werden, indem man die Verbindung (14)
auf eine an sich bekannte Weise reduziert. Als spezifische Reduktionsreaktion
werden ein Katalysator und eine Wasserstoffquelle zur einer Lösung der
Verbindung (14) zugegeben, gefolgt von einer Umsetzung bei Raumtemperatur
bis 100°C
während
5 Minuten bis 100 Stunden, vorzugsweise bei 50 bis 100°C während 0,5
bis 3 Stunden (Verfahren A); oder eine Säure und ein Metall oder ein
Metallsalz werden zu einer Lösung
oder Suspension der Verbindung (14) zugegeben, gefolgt von einer
Umsetzung bei Raumtemperatur bis 100°C während 5 Minuten bis 100 Stunden,
vorzugsweise bei 50 bis 100°C
während
0,5 bis 3 Stunden (Verfahren B).
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Als
spezifische Bedingungen für
das Verfahren (A) sind für
das Lösungsmittel
veranschaulichend Tetrahydrofuran, Dimethoxyethan, Dioxan, Ethylacetat,
Methanol, Ethanol; veranschaulichend für den Katalysator sind Palladium-an-Kohle;
Platinschwarz, Platin und Raney-Nickel; und veranschaulichend für die Wasserstoffquelle
sind Wasserstoff, Ammoniumformiat und Hydrazin.
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Als
spezifische Bedingungen für
das Verfahren B sind für
das Lösungsmittel
veranschaulichend Ethanol und Wasser; veranschaulichend für die Säure sind
Chlorwasserstoffsäure
und Essigsäure;
und veranschaulichend für
das Metall oder Metallsalz sind Zinkpulver, Zinnpulver, Eisenpulver
und Zinn(II)chlorid.
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(3) Synthese der Verbindung (16) (Acylierungsreaktion)
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Die
Verbindung (16) kann erhalten werden, indem man eine Base und ein
Acryloylchlorid zu einer Lösung
der Verbindung (15) zugibt und bei –78 bis 50°C während 5 Minuten bis 100 Stunden,
vorzugsweise bei –30
bis 30°C
während
10 Minuten bis 1 Stunde lang reagieren lässt.
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Veranschaulichend
für das
hier zu verwendende Lösungsmittel
sind Methylenchlorid, Chloroform, Dichlorethan, Benzol, Toluol,
Xylol, Diethylether, Tetrahydrofuran, Dimethoxyethan, Dioxan und
Acetonitril, wobei Methylenchlorid und Tetrahydrofuran besonders
bevorzugt sind. Veranschaulichend für die Base sind Natriumacetat,
Kalium carbonat, Natriumhydrogencarbonat, Kaliumphosphat, Triethylamin
und N,N-Diisopropylethylamin, wobei Triethylamin und N,N-Diisopropylethylamin
besonders bevorzugt sind.
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(4) Synthese der Verbindung (18) (Michael-Addition)
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Die
Verbindung (18) kann erhalten werden, indem man die Verbindung (16)
mit dem Amin (17) bei 0 bis 200°C
während
0,5 bis 100 Stunden, vorzugsweise bei 20 bis 100°C während 1 bis 15 Stunden, umsetzt.
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Wenn
erforderlich, kann hier ein Lösungsmittel
verwendet werden. Veranschaulichend für das Lösungsmittel sind Methylenchlorid,
Chloroform, Dichlorethan, Benzol, Toluol, Xylol, Diethylether, Tetrahydrofuran,
Dimethoxyethan, Dioxan, Acetonitril und Dimethylformamid.
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(5) Synthese der Verbindung (19) (Reduktionsreaktion)
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Die
Verbindung (19) kann erhalten werden, indem man zu einer Lösung der
Verbindung (18) ein Reduktionsmittel zugibt und dann bei 0 bis 100°C während 5
Minuten bis 100 Stunden, vorzugsweise bei 20 bis 80°C während 30
Minuten bis 3 Stunden, reagieren lässt.
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Veranschaulichend
für das
hier verwendbare Lösungsmittel
sind Toluol, Diethylether, Tetrahydrofuran und Dimethoxyethan. Veranschaulichend
für das
Reduktionsmittel sind Lithiumaluminiumhydrid, Diisobutylaluminiumhydrid
und Boran.
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(6) Synthese der Verbindung (1') (Alkylierungsreaktion)
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Die
Verbindung (1')
kann erhalten werden, indem man ein Reduktionsmittel und eine Säure zu einer Lösung der
Verbindung (19) und einer Carbonylverbindung zugibt und sie bei –20 bis
50°C während 0,5
bis 100 Stunden, vorzugsweise bei 0 bis 30°C während 1 bis 15 Stunden, reagieren
lässt.
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Veranschaulichend
für die
hier verwendete Carbonylverbindung sind Formaldehyd, para-Formaldehyd, Niederalkylaldehyde
und Di(niederalkyl)keton. Veranschaulichend für ein Lösungsmittel sind Methylenchlorid,
Chloroform, Tetrahydrofuran, Dimethoxyethan, Dioxan, Acetonitril,
Methanol und Ethanol. Veranschaulichend für das Reduktionsmittel sind
Lithiumaluminumhydrid, Natriumborhydrid, Natriumcyanborhydrid und
Boran. Veranschaulichend für
die Säure
sind Chlorwasserstoffsäure,
Essigsäure
und Trifluoressigsäure. (Herstellungsverfahren
4)
worin A, Z, R
2 und R
3 die gleiche Bedeutung wie vorstehend angegeben,
besitzen, p' und
q' eine ganze Zahl von
1 bis 5 bedeuten.
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Unter
den Verbindungen (1) können
die Verbindungen (1'') und (1'''),
in denen X eine Gruppe der Formel (4) ist und p und q 2 bis 6 sind,
gemäß den Reaktionsstufen
des Herstellungsverfahrens 4 hergestellt werden.
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(1) Synthese der Verbindung (21) (Amidierungsreaktion)
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Die
Verbindung (21) kann erhalten werden, indem man das Zwischenprodukt
(15) im Herstellungsverfahren 3 und Dicarbonsäure (20) in einer an sich bekannten
Weise kondensiert. Spezifisch beschrieben können das Zwischenprodukt (15)
und die Dicarbonsäure
(20) in einem Lösungsmittel
in Gegenwart eines Kondensationsmittels, wenn erforderlich in Gegenwart
einer zugegebenen Base, bei 0 bis 100°C während 0,5 bis 30 Stunden umgesetzt
werden (Verfahren A); oder das Zwischenprodukt (15) und das reaktive
Derivat der Dicarbonsäure
(20) werden in einem Lösungsmittel,
wenn erforderlich in Gegenwart einer zuge gebenen Base, bei 0 bis
100°C während 0,5
bis 30 Stunden lang (Verfahren B) umgesetzt. im Verfahren A und
B ist es bevorzugt, die Umsetzung bei 0 bis 50°C während 0,5 bis 5 Stunden durchzuführen.
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Veranschaulichend
für die
in diesen Umsetzungen verwendeten Lösungsmitteln sind Dimethylformamid,
Tetrahydrofuran, Dioxan, Acetonitril, Methylenchlorid und Dichlorethan.
Veranschaulichend für
die Basen sind organische Basen, wie zum Beispiel Pyridin, Triethylamin
und N,N-Diisopropylethylamin, und anorganische Basen, wie zum Beispiel
Natriumcarbonat und Natriumhydrogencarbonat.
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Beispiele
für das
im Verfahren A verwendete Kondensationsmittel umfassen 1,3-Dicyclohexylcarbodiimid,
1-Cyclohexyl-3-morpholinoethylcarbodiimid, 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid,
1,1'-Carbonyldiimidazol,
Diethylphosphorcyanidat, Diphenylphosphorylazid, Bis(2-oxo-3-oxazolidin)phosphinylchlorid und
2-Chlor-1-methylpyridiumiodid. Beispiele für das reaktive Derivat der
Dicarbonsäure
(20) im Verfahren B können
umfassen Säurehalogenide,
wie zum Beispiel Säurechloride,
Säureazide,
gemischte Säureanhydride mit
Pivalinsäure
oder dergleichen, und aktive Ester, wie zum Beispiel Cyanomethylester
und p-Nitrophenylester.
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(2) Synthese der Verbindung (1'') (Reduktionsreaktion)
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Die
Verbindung (1'') kann erhalten werden,
indem man die Verbindung (21) unter ähnlichen Bedingungen wie bei
der Reduzierung der Verbindung (18) im Verfahren 3 umsetzt.
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(3) Synthese der Verbindung (1''')
(Alkylierung)
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Die
Verbindung (1''') kann erhalten werden, indem man die
Verbindung (1'') unter ähnlichen
Verbindungen wie bei der Alkylierung der Verbindung (19) im Verfahren
3 umsetzt. Das Zwischenprodukt bzw. die in den vorstehenden Umsetzungen
erhaltene Zielverbindung kann isoliert und gereinigt werden, indem
man sie Reinigungsverfahren unterwirft, die üblicherweise in der synthetischen
organischen Chemie verwendet werden, zum Beispiel Filtration, Extraktion,
Waschen, Trocknen, Aufkonzentrieren, Umkristallisation, eine oder
mehrere verschiedene chromatographische Behandlungen und dergleichen.
Das Zwischenprodukt kann außerdem
zur Verwendung in der nächsten
Umsetzung ohne spezifische Reinigung bereitgestellt werden.
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Zusätzlich können sie
auch in Form von Solvaten mit Reaktionslösungsmitteln, Umkristallisationslösungsmitteln
oder dergleichen erhalten werden, insbesondere als Hydrate. Die
erfindungsgemäße Verbindung (1)
kann außerdem,
abhängig
von der Art und der Kombi nation der Substituenten, verschiedene
Isomere umfassen. Es ist darauf hinzuweisen, dass die vorliegende
Erfindung alle solche Isomeren umfasst.
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Die
wie vorstehend beschrieben erhaltene Verbindung (1) kann in ein
Säureadditionssalz
oder in ein basisches Salz nach einem an sich bekannten Verfahren überführt werden.
Im Hinblick auf solche Salze besteht keine besondere Beschränkung, solange
sie pharmakologisch annehmbare Salze sind. Wenn die Verbindung (1)
eine basische Verbindung ist, können
Beispiele für
ihr pharmakologisch annehmbares Salz umfassen Mineralsäuresalze,
wie zum Beispiel das Hydrochlorid, Sulfat und Nitrat, und organische
Säuresalze,
wie zum Beispiel das Methansulfonat, Acetat, Oxalat und Citrat.
Wenn andererseits die Verbindung (1) eine saure Verbindung ist,
können
Beispiele für
ihr pharmakologisch annehmbares Salz umfassen Alkalimetallsalze,
wie zum Beispiel die Natrium- und Kaliumsalze, Erdalkalimetallsalze,
wie zum Beispiel Calcium- und Magnesiumsalze, und Salze organischer
Basen, wie zum Beispiel Pyridin-, Picolin- und Triethylaminsalze.
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Weil
das erfindungsgemäße Bis(2-aryl-5-pyridyl)-Derivat
(1) eine hervorragende die IgE-Antikörper-Produktion inhibierende
Wirkung zeigt und ebenfalls eine die IL-4-Produktion inhibierende
Wirkung und eine die IL-5-Produktion inhibierende Wirkung, wie dies
in den nachstehenden Tests demonstriert wird, ist sie als Arzneimittel
zur Vorbeugung und Behandlung verschiedener allergischer Erkrankungen – zum Beispiel Asthma,
atopischer Dermatitis, allergischer Rhinitis, entzündlicher
Colitis, Kontakt-Dermatose und allergischer Augenerkrankungen – und auch
als IgE-Antikörper
produktiver Inhibitor geeignet.
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Das
erfindungsgemäße Arzneimittel
umfasse als aktiven Bestandteil das Bis(2-aryl-5-pyridyl)-Derivat oder ein Salz davon.
Durch Zufügen
von pharmakologisch annehmbaren anorganischen oder organischen Trägersubstanzen
kann das Bis(2-aryl-5-pyridyl)-Derivat oder das Salz davon nach
auf diesem Gebiet an sich bekannten Verfahren zu medizinischen Zusammensetzungen,
zum Beispiel verschiedenen oralen Präparaten oder parenteralen Präparaten,
wie zum Beispiel festen, halbfesten oder flüssigen Präparaten, formuliert werden.
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Veranschaulichend
für Arzneimittel
zur oralen Verabreichung sind Tabletten, Pillen, Granulate, Weich- oder
Hartkapseln, Triturate, verfeinerte Granulate, Pulver, Emulsionen,
Sirupe, Pellets und Elixiere. Für
Arzneimittel zur parenteralen Verabreichung veranschau lichend sind
Injektionen, Tropfen, Infusionen, Salben, Lotionen, Tonica, Sprays,
Suspensionen, medizinische Öle,
Emulsionen, Suppositorien und Instillationen.
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Um
solche Arzneimittel herzustellen, kann nach auf diesem Gebiet an
sich bekannten Methoden gearbeitet werden. Erfindungsgemäße Wirkstoffe
können
in Kombination mit pharmakologisch annehmbaren oberflächenaktiven
Mitteln, Trägersubstanzen,
Farbstoffen, Geschmacksstoffen, Konservierungsmitteln, Stabilisatoren,
Puffermitteln, Suspendiermitteln, Isotonica und dergleichen, wie
erforderlich, verwendet werden.
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Die
Dosierung des erfindungsgemäßen Arzneimittels
variiert unter anderem abhängig
vom Arzneimittel, der zu behandelnden oder vorzubeugenden Zielkrankheit,
der Verabreichungsmethode, der Behandlungsdauer und dem Alter, Geschlecht
und Gewicht des Patienten. Trotzdem ist es bevorzugt, das Arzneimittel
in einer täglichen
Dosis von 0,01 bis 1000 mg/kg Gewicht, bezogen auf die durch Formel
(1) repräsentierte
Verbindung, zu verabreichen. Diese Dosierung kann einmal oder in
mehreren Portionen, zum Beispiel 2 bis 6 Portionen, am Tag verabreicht
werden.
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Beispiele
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Die
vorliegende Erfindung wird nun auf der Basis von Beispielen beschrieben.
Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass die vorliegende Erfindung
auf oder durch die vorliegenden Beispiele nicht beschränkt ist. Bezugsbeispiel
1 N,N'-Bis(2-trifluormethansulfonyloxy-5-pyridyl)-N,N'-dimethylethylendiamin
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Unter
einer Argongasatmosphäre
wurden Tri-t-butylphosphin (5,0 ml, 20 mmol), Natrium-t-butoxid (10,78
g, 112 mmol), 2-Benzyloxy-5-brompyridin [J. Am. Chem. Soc., 71,
70-73 (1949)] (29 m 20 g, 110 mmol) und eine Lösung von N,N'-Dimethylethylendiamin
(4,40 g, 50,0 mmol) in o-Xylol (30 ml) zu einer Lösung von Bis(dibenzylidenaceton)palladium
(2,86 g, 5,00 mmol) in o-Xylol (80 ml) gegeben. Nach dem Rühren unter
Erhitzen auf 120°C
während
3 Stunden wurde Wasser zugegeben, und die resultierende Mischung
wurde mit Chloroform extrahiert. Die organische Schicht wurde mit
Wasser gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde mittels Chromatographie an einer Silicagelsäule gereinigt,
wobei N,N'-Bis(2-benzyloxy-5-pyridyl)-N,N'-dimethylethylendiamin
als schwach gelbes kristallines Pulver erhalten wurde (Schmelzpunkt:
95,0-97,0°C)
(18,59 g, Ausbeute: 81%).
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Eine
Lösung
von N,N'-Bis(2-benzyloxy-5-pyridyl)-N,N'-dimethylethylendiamin
(18,50 g, 400 mmol) in Trifluoressigsäure (105 ml) wurde 4 Stunden
lang bei 50°C
gerührt.
Unter Eiskühlen
wurde Diethylether (630 ml) zur Reaktionsmischung zugegeben, gefolgt
von Rühren
während
1 Stunde. Ausgefallene Kristalle wurden mittels Filtration gewonnen
und dann mit Diethylether gewaschen, wobei N,N'-Bis(2-hydroxy-5-pyridyl)-N,N'-dimethylethylendiamin-ditrifluoracetat
als gelbes kristallines Pulver erhalten wurde (Schmelzpunkt: 180,0-182,0°C) (17,24
g, Ausbeute 86%).
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N,N'-Bis(2-hydroxy-5-pyridyl)-N,N'-dimethylethylendiamin-ditrifluoracetat
(18,00 g, 35,8 mmol) wurde in Methylenchlorid (350 ml) suspendiert,
gefolgt von der Zugabe von N,N-Diisopropylethylamin
(48 ml, 280 mmol). Die resultierende Mischung wurde auf –10°C abgekühlt, wozu
Trifluormethansulfonsäureanhydrid
(21 ml, 120 mmol) zugegeben wurde. Nach Rühren während 20 Minuten wurde N,N-Diisopropylethylamin
(12 ml, 70 mmol) und Trifluormethansulfonsäureanhydrid (21 ml, 120 mmol)
zugegeben. Nach weiterem Rühren
bei –10°C während 30
Minuten wurde N,N-Diisopropylethylamin (5,0 ml, 29 mmol) und Trifluormethansulfonsäureanhydrid
(5,0 ml, 28 mmol) zugegeben, und die so erhaltene Mischung wurde
1 Stunde in einem Eisbad gerührt.
Eine gesättigte
wässrige
Lösung
von Natriumcarbonat (180 ml) und Natriumcarbonat (18 g, 0,17 mmol) wurde
zugegeben, und die resultierende Mischung wurde mit Methylenchlorid
extrahiert. Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten
wässrigen
Lösung
von Natriumchlorid (nachstehend als "Salzlösung" bezeichnet) gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingedampft.
Der Rückstand
wurde mittels Chromatographie an einer Silicagelsäule gereinigt
und rohe Kristalle erhalten. Die rohen Kristalle wurden aus Chloroform-Hexan
umkristallisiert, wobei die Titelverbindung als schwach braune Nadeln
erhalten wurde (Schmelzpunkt: 146,0-148,0°C) (13,44 g, Ausbeute: 70%). Bezugsbeispiel
2 5-Chlor-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-pyridin
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Unter
einer Argongasatmosphäre
wurden 3,4,5-Trimethoxyphenylborsäure (5,05 g, 24,0 mmol), Dichlor(diphenylphosphin)ethan]palladium
(574,0 mg, 1,00 mmol) und eine 2,0 M wässrige Lösung von Natriumcarbonat (20
ml, 40 mmol) zu einer Lösung
von 2,5-Dichlorpyridin (2,95 g, 20,0 mmol) in Ethanol-Toluol (1:5, 54,0
ml) zugegeben. Nach dem Rühren
bei 100°C
während
3 Stunden wurde Wasser zugegeben, und die resultierende Mischung
wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingedampft.
Der Rückstand
wurde mittels Chromatographie an einer Silicagelsäule gereinigt,
wobei die Titelverbindung als farbloses kristallines Pulver erhalten wurde
(Schmelzpunkt: 61,0-63,0°C)
(4,13 g, Ausbeute: 73%). Bezugsbeispiel
3 4-Ethoxy-3,5-dimethoxyphenylborsäure
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Zu
einer Lösung
von 4-Iod-2,6-dimethoxyphenol (
JP61-207432A ) (100,0 mg, 0,360 mmol) wurde
Ethyliodid (84,0 mg, 0,540 mmol) und eine 50%ige Dispersion von
Natriumhydrid in Mineralöl
(19,0 mg, 0,40 mmol) zugegeben. Nach dem Rühren bei Raumtemperatur während 1
Stunde wurde die Reaktionsmischung in 0,10 M Chlorwasserstoffsäure gegossen
und die resultierende Mischung wurde mit Diethylether extrahiert.
Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten wässrigen Lösung von Natriumhydrogencarbonat
und Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde mittels Chromatographie an einer Silicagelsäule gereinigt,
wobei 4-Ethoxy-1-iod-3,5-dimethoxybenzol als farbloses amorphes
Pulver (102,0 mg, Ausbeute: 93%) erhalten wurde.
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Unter
einer Argonatmosphäre
wurde eine 1,60 M Hexanlösung
von n-Butyllithium (2,5 ml, 4,1 mmol) zu in einem Trockeneis-Aceton-Bad
unter Rühren
gehaltenem wasserfreiem Tetrahydrofuran (7,0 ml) zugegeben, gefolgt
von einer allmählichen
tropfenweisen Zugabe einer Lösung
von 4-Ethoxy-1-iod-3,5-dimethoxybenzol (570,0 mg, 1,85 mmol) in
wasserfreiem Tetrahydrofuran (1,5 ml). Nach dem Rühren der
so erhaltenen Mischung während
20 Minuten im Trockeneis-Aceton-Bad wurde Triisopropylborat (0,50
ml, 2,2 mmol) zugegeben, und dann weitere 20 Minuten gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde bei Raum temperatur 1 Stunde lang gerührt und
dann unter vermindertem Druck eingedampft. Zum Rückstand wurde eine 0,1 M wässrige Lösung von
Natriumhydroxid (4,4 ml) zugegeben. Die so erhaltene wässrige Lösung wurde
mit Chloroform gewaschen. Zur Lösung
wurde zur Ansäuerung
konzentrierte Chlorwasserstoffsäure
zugegeben, gefolgt von einer Extraktion mit Chloroform. Die organische
Schicht wurde mit Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, und dann unter vermindertem
Druck eingedampft. Chloroform-Hexan wurde zum Rückstand zugegeben und der resultierende
Niederschlag wurde mittels Filtration gewonnen, wobei die Titelverbindung
als farbloses amorphes Pulver (160,0 mg, Ausbeute: 39%) erhalten
wurde. Bezugsbeispiel
4 3,5-Dimethoxy-4-(2,2,2-trifluorethoxy)phenylborsäure
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Zu
einer Lösung
von Methylsyringat (2,10 g, 9,90 mmol) in Dimethylformamid (21,0
ml) wurde Kaliumcarbonat (13,60 g, 9,90 mmol) und 2,2,2-Trifluorethyltrifluormethansulfonat
(Reinheit: 25%) [J. Org. Chem., 30, 4322-4324 (1965)] (10,90 g,
12 mmol) zugegeben. Nach Rühren
der resultierenden Mischung bei Raumtemperatur während 1 Stunde und dann bei
50 C während
3 Stunden wurde Wasser zugegeben. Die resultierende Mischung wurde
mit Diethylether extrahiert. Die organische Schicht wurde mit Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingedampft,
wobei ein Öl
(2,69 g), das Methyl-3,5-dimethoxy-4-(2,2,2-trifluorethoxy)benzoat
enthielt, erhalten wurde.
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Zu
einer Lösung
des Öls
(2,69 g, 9,1 mmol), das nach den vorstehend beschriebenen Verfahren
erhalten wurde, in Methanol (14 ml), wurde eine 5,0 M wässrige Lösung von
Natriumhydroxid (14 ml, 70 mmol) zugegeben und die resultierende
Mischung wurde bei 80°C
30 Minuten lang gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde unter vermindertem Druck zur Entfernung
von Methanol eingedampft. Zum Rückstand
wurde zur Ansäuerung
konzentrierte Chlorwasserstoffsäure
zugegeben und die resultierende Mischung wurde mit Chloroform extrahiert.
Die organische Schicht wurde mit Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingedampft, wobei
ein Öl
(2,56 g), das 3,5-Dimethoxy-4-(2,2,2-trifluorethoxy)benzoesäure enthielt,
erhalten wurde.
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Zu
einer Lösung
des Öls
(2,45 g, 7,8 mmol), das durch die vorstehend beschriebenen Verfahren
erhalten wurde, in t-Butylalkohol (37 ml) wurde Triethylamin (0,93
g, 9,2 mmol) und Diphenylphosphorylazid (2,53 g, 9,20 mmol) zugegeben.
Nach Rühren
bei 100°C
während
2 Stunden wurde die Reaktionsmischung unter vermindertem Druck eingedampft.
Eine Lösung
des Rückstands
in Ethylacetat wurde mit einer gesättigten wässrigen Lösung von Natriumhydrogencarbonat
und Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde mittels Chromatographie an einer Silicagelsäule gereinigt,
wobei N-t-Butoxycarbonyl-3,5-dimethoxy-4-(2,2,2-trifluorethoxy)anilin
als farbloses Öl
(1,10 g, Ausbeute: 36%, bezogen auf das Methylsyringat) erhalten
wurde.
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N-t-Butoxycarbonyl-3,5-dimethoxy-4-(2,2,2-trifluor-ethoxy)anilin
(1,10 g, 3,13 mmol) wurde zu einer 10%igen Methanollösung von
Chlorwasserstoff (20 ml, 55 mmol) zugegeben, und die resultierende
Lösung wurde
bei 50°C
30 Minuten lang gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde unter vermindertem Druck eingedampft,
wodurch rohes 3,5-Dimethoxy-4-(2,2,2-trifluorethoxy)anilin-hydrochlorid
erhalten wurde.
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Das
durch die vorstehend beschriebenen Verfahren erhaltene rohe 3,5-Dimethoxy-4-(2,2,2-trifluorethoxy)anilin-hydrochlorid
wurde in Wasser (16 ml) suspendiert und zur resultierenden Suspension
wurde konzentrierte Chlorwasserstoffsäure (0,26 ml, 3,1 mmol) unter
Eiskühlen
zugegeben. Unter Eiskühlen
wurde eine Lösung
von Natriumnitrit (227,0 mg, 3,29 mmol) in Wasser (2,0 ml) tropfenweise
während
etwa 5 Minuten zugegeben, und danach die resultierende Mischung
15 Minuten lang gerührt,
und dann eine Lösung
von Kaliumiodid (562,0 mg, 3,44 mmol) in Wasser (2,0 ml) zugegeben.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur 1 Stunde lang gerührt und
dann bei 50°C
15 Minuten lang, und dann mit Ethylacetat extrahiert. Die organische
Schicht wurde mit Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde mittels Chromatographie an einer Silicagelsäule gereinigt,
wobei 1-Iod-3,5-dimethoxy-4-(2,2,2-trifluorethoxy)benzol als farbloses
01 [1,00 g, Ausbeute: 88%, bezogen auf N-t-Butoxycarbonyl-3,5-dimethoxy-4-(2,2,2-trifluorethoxy)anilin]
erhalten wurde.
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Unter
Anwendung der Syntheseverfahren von 4-Ethoxy-3,5-dimethoxyphenylborsäure aus
4-Ethoxy-1-iod-3,5-dimethoxybenzol im Bezugsbeispiel 3 wurde die
Titelverbindung als farbloses amorphes Pulver (369,0 mg, Ausbeute:
48%) aus 1-Iod-3,5-dimethoxy-4-(2,2,2-trifluorethoxy)benzol (1,00 g, 2,76
mmol) erhalten. Bezugsbeispiel
5 4-(2-Methoxyethoxy)-3,5-dimethoxyphenylborsäure
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Zu
einer Lösung
aus 4-Iod-2,6-dimethoxyphenol (
JP61-207432A ) (280,0 mg, 1,00 mmol) in Dimethylformamid
(3,0 ml) wurden Kaliumcarbonat (184,0 mg, 1,10 mmol) und Ethylbromacetat
(184,0 mg, 1,10 mmol) zugegeben. Nach Rühren der resultierenden Mischung
bei Raumtemperatur während
1 Stunde und dann bei 50°C
während
1 Stunde wurde Wasser zur Reaktionsmischung zugegeben. Die resultierende
Mischung wurde mit Diethylether extrahiert. Die organische Schicht
wurde mit Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem
Druck eingedampft, wobei ein Öl
(351,0 mg), das 4-Ethoxycarbonylmethyloxy-1-iod-3,5-dimethoxybenzol
enthielt, erhalten wurde.
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Unter
Eiskühlen
wurde Lithiumaluminiumhydrid (11,0 mg, 0,29 mmol) zu einer Lösung des Öls (155,0 mg,
etwa 0,42 mmol), das nach den vorstehend beschriebenen Verfahren
erhalten wurde, in wasserfreiem Diethylether (2,0 ml) zugegeben.
Nach Rühren
der resultierenden Mischung bei Raumtemperatur während 1 Stunde wurde 3,0 M
Chlorwasserstoffsaure zur Reaktionsmischung zugegeben, und die Wasserschicht
wurde mit Diethylether extrahiert. Die organische Schicht wurde
mit einer gesättigten
wässrigen
Lösung
von Natriumhydrogencarbonat und Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingedampft.
Der Rückstand
wurde mittels Chromatographie an einer Silicagelsäule gereinigt,
wobei 4-(2-Hydroxyethoxy)-1-iod-3,5-dimethoxybenzol als farbloses Öl (83,0
mg, Ausbeute: 59%, bezogen auf 4-Iod-2,6-dimethoxyphenol) erhalten wurde.
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Unter
Eiskühlen
wurde Methyliodid (0,010 ml, 0,16 mmol) und eine 50%ige Dispersion
von Natriumhydrid in Mineralöl
(12,0 mg, 0,24 mmol) zu einer Lösung
von 4-(2-Hydroxyethoxy)-1-iod-3,5-dimethoxybenzol (39,0 mg, 0,120
mmol) in wasserfreiem Tetrahydro furan (1,0 ml) zugegeben, und die
resultierende Mischung wurde bei Raumtemperatur 1 Stunde lang gerührt. Zur
Reaktionsmischung wurde Wasser zugegeben und die so erhaltene Mischung
wurde mit Diethylether extrahiert. Die organische Schicht wurde
mit 3,0 M Chlorwasserstoffsäure,
einer gesättigten
wässrigen
Lösung
von Natriumhydrogencarbonat und Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingedampft.
Der Rückstand wurde
mittels Chromatographie an einer Silicagelsäule gereinigt, wobei 1-Iod-3,5-dimethoxy-4-(2-methoxyethoxy)benzol
als farbloses Öl
(40,0 mg, Ausbeute: 98%) erhalten wurde.
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Unter
Anwendung der Syntheseverfahren von 4-Ethoxy-3,5-dimethoxyphenylborsäure aus
4-Ethoxy-1-iod-3,5-dimethoxybenzol im Bezugsbeispiel 3 wurde die
Titelverbindung als farbloses amorphes Pulver (276,0 mg, Ausbeute:
54%) aus 1-Iod-3,5-dimethoxy-4-(2-methoxyethoxy)benzol (673,0 mg, 2,00
mmol) erhalten. Bezugsbeispiel
6 4-[2-(t-Butyldimethylsiloxy)ethoxy]-3,5-dimethoxyphenylborsäure
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Zu
einer Lösung
von 4-(2-Hydroxyethoxy)-1-iod-3,5-dimethoxybenzol (2,76 g, 8,52
mmol), das nach dem im Bezugsbeispiel 5 angegebenen Verfahren synthetisiert
wurde, in Dimethylformamid (25 ml) wurde Imidazol (1,16 g, 17,0
mmol) und t-Butylchlordimethylsilan (1,61 g, 10,7 mmol) zugegeben,
und die resultierende Mischung wurde bei 50°C 3 Stunden lang gerührt. Zur
Reaktionsmischung wurde Wasser zugegeben, gefolgt von einer Extraktion
mit Ethylacetat-Hexan (1:1). Die organische Schicht wurde mit Wasser
und Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingedampft. Der
Rückstand
wurde mittels Chromatographie an einer Silicagelsäule gereinigt,
wobei 4-[2-(t-Butyldimethylsiloxy)ethoxy]-1-iod-3,5-dimethoxybenzol
als farbloses Öl
(3,56 g, Ausbeute: 95%) erhalten wurde.
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Unter
Anwendung der Syntheseverfahren von 4-Ethoxy-3,5-dimethoxyphenylborsäure aus
4-Ethoxy-1-iod-3,5-dimethoxybenzol im Bezugsbeispiel 3 wurde die
Titelverbindung als farbloses amorphes Pulver (1,15 g; quantitativ)
aus 4-[2-(t-Butyldimethylsiloxy)ethoxy]-1-iod-3,5-dimethoxybenzol (1,42 g, 3,24
mmol) erhalten. Bezugsbeispiel
7 3,5-Dimethoxy-4-(N-methoxy-N-methylcarbamoyl)phenylborsäure
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Zu
einer Lösung
von 4-Iod-2,6-dimethoxybenzoesäure
(308,0 mg, 1,00 mmol) in Methylenchlorid (5,0 ml) wurde Dimethylformamid
(0,020 ml, 0,26 mmol) und Oxalylchlorid (0,13 ml, 1,5 mmol) zugegeben,
und die resultierende Mischung wurde 30 Minuten lang gerührt. Unter
Eiskühlen
wurde die Reaktionsmischung in eine Lösung von N,O-Dimethylhydroxyaminhydrochlorid
(488,0 mg, 5,00 mmol) und N,N-Diisopropylethylamin (1,74 ml, 10,0
mmol) in Methylenchlorid (5,0 ml) gegossen. Das Eisbad wurde entfernt
und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 30 Minuten lang gerührt. 0,1
M Chlorwasserstoffsäure
wurde zur Reaktionsmischung zugegeben, und die resultierende Mischung
wurde mit Chloroform extrahiert. Die organische Schicht wurde mit einer
0,1 M wässrigen
Lösung
von Natriumhydroxid und Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem
Druck eingedampft. Zum Rückstand
wurde Hexan zugegeben und der resultierende Niederschlag wurde mittels
Filtration gewonnen, wobei rohes 4-Iod-N,2,6-trimethoxy-N-methylbenzamid
als schwach gelbes kristallines Pulver (305,0 mg, Ausbeute: etwa
87%) erhalten wurde.
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Unter
Anwenden der Syntheseverfahren von 4-Ethoxy-3,5-dimethoxyphenylborsäure aus
4-Ethoxy-1-iod-3,5-dimethoxybenzol im Bezugsbeispiel 3 wurde die
Titelverbindung als schwach gelbes amorphes Pulver (91,0 mg, Ausbeute:
36%, bezogen auf 4-Iod-2,6-dimethoxybenzoesäure) aus dem rohen 4-1-Iod-N,2,6-trimethoxy-N-methylbenzamid
(287,0 mg, etwa 0,82 mmol) erhalten. Bezugsbeispiel
8 (4-Acetyl-3,5-dimethoxyphenyl)trimethylzinn
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Aluminiumchlorid
(87,05 g, 653,0 mmol) wurde allmählich
zu einer Lösung
von 3,5-Dimethoxyanilin (20,0
g, 131,0 mmol) und Essigsäureanhydrid
(30,0 ml, 328 mmol) in Methylenchlorid (650 ml) zugegeben, wobei
diese Lösung
in einem Natriumchlorid-Eisbad unter Rühren gehalten worden war. Die
resultierende Mischung wurde in dem Natriumchlorid-Eisbad 20 Minuten
lang gerührt
und dann bei Raumtemperatur 1 Stunde lang. Die Reaktionsmischung
wurde in Eiswasser gegossen und die resultierende Mischung wurde
mit Chloroform extrahiert. Die organische Schicht wurde mit einer
gesättigten
wässrigen
Lösung
von Natriumhydrogencarbonat und Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingedampft.
Der Rückstand
wurde mittels Chromatographie an einer Silicagelsäule gereinigt
und rohe Kristalle erhalten. Die rohen Kristalle wurden aus Diethyl-Hexan
umkristallisiert, wobei 4-Acetamido-2,6-dimethoxyacetophenol als
blassgelbes kristallines Pulver (Schmelzpunk: 184,0-187,0°C) (0,42
g, Ausbeute: 26%) erhalten wurde.
-
Zu
einer Suspension von 4-Acetamido-2,6-dimethoxyacetophenol (9,42
g, 39,7 mmol) in Ethanol (400 ml) wurde eine 5,0 M wässrige Lösung von
Natriumhydroxid (80 mg, 400 ml) zugegeben, und die resultierende Mischung
wurde bei 95°C
3 Stunden lang gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde unter vermindertem Druck eingedampft,
zum Rückstand
Wasser zugegeben und die resultierende Mischung wurde mit Chloroform
extrahiert. Die organische Schicht wurde mit Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingedampft.
Der Rückstand
wurde in Diethylether-Hexan (1:4) suspendiert und mittels Filtration
gewonnen, wobei 4-Amino-2,6-dimethoxyacetophenol
als blassgelbes kristallines Pulver (Schmelzpunkt: 155,0-158,0°C) (7,58
g, Ausbeute: 98%) erhalten wurde.
-
Zu
einer Suspension von 4-Amino-2,6-dimethoxyacetophenol (7,58 g, 38,8
mmol) in Wasser (155 ml), wobei die Suspension in dem Natriumchlorid-Eisbad
unter Rühren
gehalten wurde, wurde konzentrierte Chlorwasserstoffsäure (6,5
ml, 78 mmol) zugegeben, um eine homogene Lösung herzustellen. Zu der unter
Rühren im
Natriumchlorid-Eisbad gehaltenen Lösung wurde eine Lösung von
Natriumnitrit (2,81 g, 40,7 mmol) in Wasser (8,0 ml) allmählich zugegeben,
und die resultierende Mischung wurde in einem Eisbad 15 Minuten
lang gerührt.
Eine Lösung
von Kaliumiodid (7,08 g, 42,7 mmol) in Wasser (8,0 ml) und Ethylacetat
(48 ml) wurde zugegeben, und die so erhaltene Mischung wurde bei
Raumtemperatur 1 Stunde lang und dann bei 50°C 15 Minuten lang gerührt. Nach
Abkühlenlassen
der Mischung wurde die wässrige
Schicht mit Ethylacetat extrahiert. Die organischen Schichten wurden
kombiniert, mit einer gesättigten
wässrigen
Lösung
von Natriumhydrogencarbonat, einer 10%igen wässrigen Lösung von Natriumthiosulfat
und Salzlösung
ge waschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde mittels Chromatographie an einer Silicagelsäule gereinigt,
wobei 4-Iod-2,6-dimethoxyacetophenol als farbloses kristallines
Pulver (Schmelzpunkt: 124,0-129,0°C)
(9,50 g, Ausbeute: 80%) erhalten wurde.
-
Unter
einer Stickstoffgasatmosphäre
wurde Hexamethylditin (609,0 mg, 1,86 mmol) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium
(215,0 mg, 0,190 mmol) zu 4-Iod-2,6-dimethoxyacetophenol (287,0
mg, 1,86 mmol) in einer Lösung
von wasserfreiem 1,4-Dioxan zugegeben, und die resultierende Mischung
wurde bei 110°C
4 Stunden lang gerührt.
Nach Abkühlenlassen
der Mischung wurde Wasser zugegeben. Die resultierende Mischung
wurde mit Benzol extrahiert. Die organische Schicht wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingedampft.
Der Rückstand
wurde mittels Chromatographie an einer Silicagelsäule gereinigt,
wobei die Titelverbindung als farbloses Öl (450,0 mg, Ausbeute: 71%)
erhalten wurde. Bezugsbeispiel
9 N,N'-Bis(2-chlor-5-pyridyl)-N,N'-dimethylethylendiamin
-
Zu
Phosphoroxychlorid (16,4 ml) wurde N,N'-Bis(2-hydroxy-5-pyridyl)-N,N'-dimethylethylendiamin-ditrifluoracetat
(824,0 mg, 1,64 mmol), nach dem im Bezugsbeispiel 1 beschriebenen
Verfahren synthetisiert, und Phosphorpentachlorid (171,0 mg, 0,820
mmol) zugegeben. Die resultierende Mischung wurde bei 100°C 8 Stunden
lang gerührt.
Nach Abkühlenlassen
wurde die Reaktionsmischung in Eiswasser gegossen. Zur resultierenden
Mischung wurde Natriumhydroxid zugegeben, um sie basisch zu machen,
gefolgt von einer Extraktion mit Chloroform. Die organische Schicht
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem
Druck eingedampft, wobei rohe Kristalle der Titelverbindung als
blassbraunes, kristallines Pulver (Schmelzpunkt: 173,0-179,0°C) (439,0
mg, Ausbeute: etwa 86%) erhalten wurden. Bezugsbeispiel
10 2-Benzyloxy-N,N'-dimethyl-1,3-propandiamin
-
Zu
einer Lösung
von 2-Hydroxy-1,3-propandiamin (0,90 g. 10 mmol) in Tetrahydrofuran
(40 ml) wurde Triethylamin (3,94 g, 39 mmol) zugegeben. Zu der resultierenden
Lösung
wurde unter Eiskühlen
eine Lösung von
Ethylchlorformiat (3,58 g, 33 mmol) in Tetrahydrofuran (10 ml) tropfenweise
zugegeben. Die resultierende Mischung wurde bei Raumtemperatur 15
Stunden lang gerührt
und wurde dann zur Entfernung unlöslicher Stoffe filtriert. Das
Filtrat wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck
eingedampft, wobei ein Öl
(1,95 g), das N,N'-Bis(ethoxycarbonyl)-2-ethoxycarbonyloxy-1,3-propandiamin
enthielt, erhalten wurde.
-
Unter
Eiskühlen
wurde Lithiumaluminiumhydrid (780,0 mg, 20,7 mmol) zu einer Lösung des Öls (1,95 g,
etwa 6,5 mmol), das nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren
erhalten wurde, in Tetrahydrofuran (40 ml) zugegeben. Das Eisbad
wurde entfernt und die Mischung wurde bei 80°C 17 Stunden lang gerührt. Die Reaktionsmischung
wurde abkühlen
gelassen und dann wasserfreies Natriumsulfat (25,0 g) zugegeben.
Unlösliche
Stoffe wurden unter Verwendung von Celite abfiltriert, und das Filtrat
wurde unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde mittels Chromatographie an einer Silicagelsäule gereinigt,
wobei 2-Hydroxy-N,N'-dimethyl-1,3-propandiamin
als blassgelbes Öl
(277,0 mg, Ausbeute: 23%, bezogen auf 2-Hydroxy-1,3-propandiamin)
erhalten wurde.
-
Zu
einer Lösung
von 2-Hydroxy-N,N'-dimethyl-1,3-propandiamin
(165,0 mg, 1,39 mmol) in Acetonitril (5,0 ml) wurde Triethylamin
(564,0 mg, 5,58 mmol) und Di-t-butyldicarbonat (912,0 mg, 4,18 mmol)
zugegeben. Nach Rühren
bei Raumtemperatur während
15 Stunden wurde 0,10 M Chlorwasserstoffsäure zugegeben. Die so erhaltene
Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die organische Schicht
wurde mit Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde mittels Chromatographie an einer Silicagelsäule gereinigt,
wobei N,N'-Bis(t-butoxycarbonyl)-2-hydroxy-N,N'-dimethyl-1,3-propandiamin
als blassgelbes Öl
(163,0 mg, Ausbeute: 36%) erhalten wurde.
-
Unter
Eiskühlen
wurde Benzylbromid (230,0 mg, 1,35 mmol) und eine 50%ige Dispersion
von Natriumhydrid in Mineralöl
(35,0 mg, 0,81 mmol) zu einer Lösung
von N,N'-Bis(t-butoxycarbonyl)-2-hydroxy-N,N'-dimethyl-1,3-propandiamin
(87,0 mg, 0,27 mmol) in Tetrahydrofuran (4,0 ml) zugegeben. Die
Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur 15 Stunden lang gerührt und
dann unter vermindertem Druck eingedampft. Zum Rückstand wurde Wasser zugegeben
und die resultierende Mischung wurde mit Ethylacetat extrahiert.
-
Die
organische Schicht wurde mit Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft.
Der Rückstand
wurde mittels Chromatographie an einer Silicagelsäule gereinigt,
wobei 2-Benzyloxy-N,N'-bis(t-butoxycarbonyl)-N,N'-dimethyl-1,3-propandiamin
als farbloses Öl
(54,0 mg, Ausbeute: 49%) erhalten wurde.
-
Zu
einer Lösung
von 2-Benzyloxy-N,N'-bis(t-butoxycarbonyl)-N,N'-dimethyl-1,3-propandiamin
(73,0 mg, 0,17 mmol) in Methylenchlorid (2,0 ml) wurde eine 4,0
M Ethylacetatlösung
von Chlorwasserstoff (1,0 ml, 4,0 mmol) zugegeben, und die resultierende
Mischung wurde bei Raumtemperatur 4 Stunden lang gerührt. Die Reaktionsmischung
wurde unter vermindertem Druck eingedampft, Ethanol (5,0 ml) zum
Rückstand
zugegeben und die resultierende Mischung wurde unter vermindertem
Druck eingedampft. Eine circa 10%ige methanolische Lösung von
Ammoniak (2,0 ml, etwa 12 mmol) wurde zum Rückstand zugegeben, unlösliche Stoffe wurden
mittels Filtration entfernt, und das Filtrat wurde unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand wurde
mittels Chromatographie an einer Silicagelsäule gereinigt, wobei die Titelverbindung
als farbloses Öl (35,0
mg, Ausbeute: 98%) erhalten wurde. Bezugsbeispiel
11 5-Amino-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
-
Unter
einer Stickstoffgasatmosphäre
wurden Tetrakis(triphenylphosphin)palladium (504,6 mg, 0,437 mmol)
und eine 2,0 M wässrige
Lösung
von Natriumcarbonat (25 ml, 50 mmol) zu einer Lösung von 2-Brom-5-nitropyridin
(2,87 g, 14,1 mmol) und 3,4,5-Trimethoxyphenylborsäure (3,00
g, 14,2 mmol) in Ethanol-Toluol (1:5, 90 ml) zugegeben und die resultierende
Mischung wurde bei 70°C
12 Stunden lang gerührt. Zur
Reaktionsmischung wurde Wasser zugegeben und die wässrige Schicht
wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die organischen Schichten wurden
vereinigt, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde mittels Chromatographie an einer Silicagelsäule gereinigt
und rohe Kristalle erhalten. Die rohen Kristalle wurden aus Chloroform-Hexan
umkristallisiert, wobei 5-Nitro-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl) pyridin
als gelbe Nadeln (Schmelzpunkt: 134,0-136,5°C) (3,31 g, Ausbeute: 81%) erhalten
wurde.
-
Zu
einer Lösung
von 5-Nitro-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin (1,50 g, 5,17 mmol)
in Methanol-Ethylacetat (1:5, 50 ml) wurde 10% Palladium-an-Kohle
(158,6 mg) zugegeben, und unter einer Wasserstoffgasatmosphäre wurde
die resultierende Mischung bei 45°C
2 Stunden und 30 Minuten lang gerührt. Unlösliche Stoffe wurden unter
Verwendung von Celite abfiltriert und das Filtrat wurde unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde aus Ethylacetat-Hexan umkristallisiert, wobei die Titelverbindung
als farblose Nadeln (Schmelzpunkt: 153,5-155,5°C) (1,25 g, Ausbeute: 93%) erhalten
wurde. Bezugsbeispiel
12 N,N'-Dimethyl-3-(1-pyrroidinyl)-1,5-pentandiamin
-
Nach
dem in der Publikation [J. Am. Chem. Soc., 110, 6127-6179 (1988)]
beschriebenen Verfahren wurde N,N'-Dibenzyl-N,N'-dimethyl-3-(1-pyrrolidinyl)glutaramid
als farbloses Öl
(2,81 g, Ausbeute: 90%, bezogen auf 6-Chlor-2-pyron) aus 6-Chlor-2-pyron
(1,00 g, 7,66 mmol) und N-Methylbenzylamid (3,71 g, 30,6 mmol) über rohes
N,N'-Dibenzyl-N,N'-dimethylglutaconamid
(2,67 g) erhalten.
-
Unter
einer Stickstoffgasatmosphäre
wurde Lithiumaluminiumhydrid (0,44 g, 12 mmol) zu einer Lösung von
N,N'-Dibenzyl-N,N'-dimethyl-3-(1-pyrrolidinyl)glutaramid
(1,16 g) in wasserfreiem Tetrahydrofuran (20 ml), wobei diese Lösung in
einem Eisbad unter Rühren
gehalten wurde, zugegeben, und die resultierende Mischung wurde
bei 65°C
2 Stunden lang gerührt.
Unter Eiskühlen
wurde Methanol (3,0 ml, 74 mmol) zur Reaktionsmischung zugegeben
und das Eisbad wurde entfernt. Wasser (2,0 ml), Diethylether (150
ml) und wasserfreies Magnesiumsulfat (15 g) wurden zugegeben, und
die so erhaltene Mischung wurde bei Raumtemperatur 1 Stunde lang
gerührt.
Unlösliche
Stoffe wurden unter Verwendung von Celite abfiltriert und das Filtrat wurde
unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wurde mittels Chromatographie
an einer Silicagelsäule
gereinigt, wobei N,N'-Dibenzyl-N,N'-dimethyl-3-(1-pyrrolidinyl)-1,5-pentandiamin
als farbloses Öl (917,3
mg, Ausbeute: 85%) erhalten wurde.
-
Zu
einer Lösung
von N,N'-Dibenzyl-N,N'-dimethyl-3-(1-pyrrolidinyl)-1,5-pentandiamin
(249,1 mg, 0,657 mmol) in Methanol (3,0 ml) wurde konzentrierte
Chlorwasserstoffsäure
(0,33 ml, 4,0 mmol) und 10% Palladium-an-Kohle (50,0 mg) zugegeben,
und unter einer Wasserstoffgasatmosphäre wurde die resultierende Mischung
bei 50°C
14 Stunden lang gerührt.
Unlösliche
Stoffe wurden unter Verwendung eines Membranfilters abfiltriert
und das Filtrat wurde unter vermindertem Druck eingedampft. Der
Rückstand
wurde an einer Aluminiumoxidsäule
mittels Chromatographie adsorbiert und wurde mit Methanol-Chloroform
(1:4) eluiert. Das Eluat wurde unter vermindertem Druck eingedampft,
wobei die Titelverbindung als farbloses Öl (101,9 mg, Ausbeute: 78%)
erhalten wurde. Beispiel
1 N,N'-Bis[2-(2,4-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin-dimethansulfonat
-
Zu
einer Lösung
von N,N'-Bis(2-trifluormethansulfonyloxy-5-pyridyl)-N,N'-dimethylethylendiamin (108,0
mg, 0,200 mmol), das im Bezugsbeispiel 1 synthetisiert wurde, in
Ethanol-Toluol (1:6, 3,5 ml) wurden 2,4-Dimethoxyphenylborsäure (108,0
mg, 0,200 mmol) Tetrakis-(triphenylphosphin)palladium (46,0 mg,
0,040 mmol) und eine 2,0 M wässrige
Lösung
von Natriumcarbonat (0,20 ml, 0,40 mmol) zugegeben. Nach Rühren bei
80°C während 2
Stunden wurde Salzlösung
zugegeben und die resultierende Mischung wurde mit Chloroform extrahiert.
Die organische Schicht wurde mit Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingedampft.
Der Rückstand
wurde mittels Silicagel-Chromatographie gereinigt, wobei N,N'-Bis[2-(2,4-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin
als farbloses amorphes Pulver (109,0 mg; quantitativ) erhalten wurde.
-
Zu
einer Lösung
von N,N'-Bis[2-(2,4-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin
(108,0 mg, 0,200 mmol) in Methanol (2,0 ml) wurde eine 1,0 M methanolische
Lösung
von Methansulfonsäure
(0,44 ml, 0,44 mmol) zugegeben und die Reaktionsmischung wurde unter
vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wurde aus Methanol-Diethylether
umkristallisiert, wobei die Titelverbindung als gelbes kristallines Pulver
(Schmelzpunkt: 195,0-197,0°C
(61,0 mg, Ausbeute: 43%) erhalten wurde.
1H-NMR
(DMSO-d
6, 120°C) (Ammoniumsalz NH
+-Protonen
wurden nicht beobachtet) δ:
2,38
(s, 6H), 3,07 (s, 6H), 3,75 (s, 4H), 3,85 (s, 12H), 6,70 (dd, J
= 2,4, 8,5 Hz, 2H), 6,74 (d, J = 2,4 Hz, 2H), 7,51 (d, J = 8,5 Hz,
2H), 7,69 (dd, J = 2,9, 9,2 Hz, 2H), 7,8 2 (d, J = 9,2 Hz, 2H),
8,01 (d, J = 2,9 Hz, 2H). Beispiel
2 N,N'-Bis[2-(2,3-dimethoxyyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin-dimethansulfonat
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 1 wurde N,N'-Bis[2-(2,3-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin
als farbloses Öl
(33,0 mg, Ausbeute: 31%) aus N,N'-Bis
[2-trifluormethansulfonyloxy-5-pyridyl)-N,N'-dimethylethylendiamin (114,0 mg, 0,212
mmol), synthetisiert durch ähnliche
Verfahren wie im Bezugsbeispiel 1, und 2,3-Dimethoxyphenylborsäure (128,0
mg, 0,850 mmol) erhalten.
-
Zu
einer Lösung
von N,N'-Bis[2-(2,3-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin
(33,0 mg, 0,0641 mmol) in Chloroform (3,0 ml) wurde eine 1,0 M methanolische
Lösung
von Methansulfonsäure (0,13
mmol) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde unter vermindertem
Druck eingedampft. Zum Rückstand
wurde Methanol-Diethylether zugegeben und der resultierende Niederschlag
wurde mittels Filtration gewonnen, wobei die Titelverbindung als
farbloses kristallines Pulver (Schmelzpunkt: 191,5-194,5°C) (39,5 mg,
Ausbeute: 87%) erhalten wurde.
1H-NMR
(CDCl
3) (Ammoniumsalz NH
+-Protonen
wurden nicht beobachtet) δ:
2,85
(s, 6H), 3,39 (s, 6H), 3,79 (s, 6H), 3,83 (s, 4H), 3,92 (s, 6H),
7,03-7,40 (m, 6H), 7,61 (br d, J = 9,2 Hz, 2H), 7,97 (d, J = 9,2
Hz, 2H), 8,95 (br s, 2H). Beispiel
3 N,N'-Bis[2-(2,6-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin-dimethansulfonat
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 1 wurden aus N,N'-Bis(2-trifluormethansulfonyloxy-5-pyridyl)-N,N'-dimethylethylendiamin
(150,0 mg, 0,279 mmol), synthetisiert im Bezugsbeispiel 1, und 2,6-Dimethoxyphenylborsäure (150,7
mg, 1,00 mmol) rohe Kristalle erhalten. Die rohen Kristalle wurden
aus Chloroform-Diethylether-Hexan umkristallisiert, wobei N,N'-Bis[2-(2,6-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin
als farbloses kristallines Pulver (77,3 mg, Ausbeute 54%) erhalten
wurde.
-
Zu
einer Lösung
von N,N'-Bis[2-(2,6-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin
(72,3 mg, 0,141 mmol) in Methanol-Chloroform (9:1, 10 ml) wurde
eine 1,0 M wässrige
Lösung
von Methansulfonsäure
(0,35 ml, 0,35 mmol) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde
unter vermindertem Druck eingedampft. Ethanol (5,0 ml) wurde zu
dem Rückstand
zugegeben, und die resultierende Mischung wurde unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde aus Ethanol-Diethylether umkristallisiert, wobei die Titelverbindung
als blassgelbes kristallines Pulver (Schmelzpunkt: 243,0-245,0°C) (94,1
mg, Ausbeute: 95%) erhalten wurde.
1H-NMR
(CDCl
3) (Ammoniumsalz NH
+-Protonen
wurden nicht beobachtet) δ:
2,79
(s, 6H), 3,28 (s, 6H), 3,79 (s, 4H), 3,83 (s, 12H), 6,65 (d, J =
8,5 Hz, 4H), 7,39 (t, J = 8,5 Hz, 2H), 7,52 (br dd, J = 3,1, 9,2
Hz, 2H), 7,69 (br d, J = 9,2 Hz, 2H), 8,91 (brd, J = 3,1 Hz, 2H). Beispiel
4 N,N'-Bis[2-(3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 1 wurde aus N,N'-Bis(2-trifluormethansulfonyloxy-5-pyridyl)-N,N'-dimethylethylendiamin
(108,0 mg, 0,200 mmol), synthetisiert im Bezugsbeispiel 1, und 3,5-Dimethoxyphenylborsäure (91,0
mg, 0,500 mmol) ein Öl
erhalten. Zum Öl
wurde Chloroform-Diethylether-Hexan zugegeben und der resultierende
Niederschlag wurde mittels Filtration gewonnen, wobei die Titelverbindung
als blassgelbes kristallines Pulver (Schmelzpunkt: 139,0-141,0°C) (41,2
mg, Ausbeute: 40%) erhalten wurde.
1H-NMR
(CDCl
3) δ:
3,02
(s, 6H), 3,66 (2s, 4H), 3,87 (s, 12H), 6,46 (br s, 2H), 6,99 (br
d, J = 9,2 Hz, 2H), 7,11 (br s, 4H), 7,57 (br d, J = 9,2 Hz, 2H),
8,22 (br s, 2H). Beispiel
5 N,N'-Bis[2-(2,3,5-trimethoxyyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 1 wurden aus N,N'-Bis(2-trifluormethansulfonyloxy-5-pyridyl)-N,N'-dimethylethylendiamin
(150,0 mg, 0,280 mmol), synthetisiert im Bezugsbeispiel 1, und 2,3,5-Trimethoxyphenylborsäure (131,0
mg, 0,620 mmol) rohe Kristalle erhalten. Die rohen Kristalle wurden
aus Chloroform-Hexan umkristallisiert, wobei die Titelverbindung
als blassbraune Nadeln (Schmelzpunkt: 171,0-172,0°C) (37,0
mg, Ausbeute: 56%) erhalten wurde.
1H-NMR
(CDCl
3) δ:
3,05
(s, 6H), 3,60 (s, 6H), 3,67 (s, 4H), 3,85 (s, 6H), 3,88 (s, 6H),
6,50 (d, J = 2,9 Hz, 2H), 6,95 (d, J = 2,9 Hz, 2H), 7,01 (dd, J
= 2,9, 8,8 Hz, 2H), 7,85 (d, J = 8,8 Hz, 2H), 8,25 (d, J = 2,9 Hz,
2H). Beispiel
6 N,N'-Bis[2-(2,4,6-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin-dimethansulfonat
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 1 wurde N,N'-Bis[2-(2,4,6-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin
als farbloses Öl
(20,1 mg, Ausbeute: 13%) aus N,N'-Bis(2-trifluormethansulfonyloxy-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin
(150,3 mg, 0,279 mmol), synthetisiert im Bezugsbeispiel 1, und 2,4,6-Trimethoxyphenylborsäure (124,5
mg, 0,692 mmol) erhalten.
-
Zu
einer Lösung
von N,N'-Bis[2-(2,4,6-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin
(20,1 mg, 0,0350 mmol) in Methanol-Chloroform (1:1, 5 ml) wurde
eine 1,0 M wäßrige Lösung von
Methansulfonsäure
(0,090 ml, 0,090 mmol) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde
unter vermindertem Druck eingedampft. Zum Rückstand wurde Ethanol (5,0
ml) zugegeben und die resultierende Mischung wurde unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde aus Methanol-Diethylether umkristallisiert, wobei die Titelverbindung
als blassgelbe feine Schuppe (Schmelzpunkt: 264,0-265,0°C) (15,6
mg, Ausbeute: 59%) erhalten wurde.
1H-NMR
[CD
3OD-CDCl
3 (1:20)]
(Ammoniumsalz NH
+-Protonen wurden nicht
beobachtet) δ:
2,77
(s, 6H), 3,19 (s, 6H), 3,80 (s, 4H), 3,82 (s, 12H), 3,88 (s, 6H),
6,21 (s, 4H), 7,59 (dd, J = 3,1, 9,3 Hz, 2H), 7,69 (d, J = 9,3 Hz,
2H), 8,50 (dd, J = 3,1 Hz, 2H). Beispiel
7 N,N'-Bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin-dimethansulfonat
-
Unter
einer Argonatmosphäre
wurde Tri-t-butylphosphin (101,0 mg, 0,500 mmol) zu einer Lösung von Bis(dibenzylidenaceton)palladium
(71,0 mg, 0,120 mmol) in o-Xylol (3,0 ml) zugegeben. Zur resultierenden
Lösung
wurde 5-Chlor-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin (335,0 mg, 1,20
mmol), das im Bezugsbeispiel 2 synthetisiert wurde, und N,N'-Dimethylethylendiamin
(44,0 mg, 0,500 mmol) und Natrium-t-butoxid (106,0 mg, 1,10 mmol)
zugegeben. Nach Rühren
bei 120°C
während
12 Stunden wurde Wasser zur Reaktionsmischung zugegeben, und die
Wasserschicht wurde mit Chloroform extrahiert. Die organischen Schichten
wurden vereinigt, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand wurde
mittels Chromatographie an einer Silicagelsäule gereinigt, wobei N,N'-Bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin
als blassgelbes amorphes Pulver (167,0 mg, Ausbeute: 58%) erhalten
wurde.
-
Zu
einer Lösung
von N,N'-Bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin
(140,0 mg, 0,240 mmol) in Methanol-Methylenchlorid (1:1, 6,0 ml)
wurde eine 1,0 M wässrige
Lösung
von Methansulfonsäure
(0,48 ml, 0,48 mmol) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde
unter vermindertem Druck eingedampft. Ethanol (5,0 ml) wurde zum
Rückstand
zugegeben, und die resultierende Mischung wurde unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde aus Methanol-Methylenchlorid-Diethylether umkristallisiert,
wobei die Titelverbindung als gelbes kristallines Pulver (247,0-249,0°C) (140,0
mg, Ausbeute: 76%) erhalten wurde.
1H-NMR
[DMSO-d
6, 120°C) (Ammoniumsalz NH
+-Protonen
wurden nicht beobachtet) δ:
2,43
(s, 6H), 3,05 (s, 6H), 3,73 (s, 4H), 3,76 (s, 6H), 3,86 (s, 12H),
7,16 (s, 4H), 7,47 (dd, J = 3,1, 9,0 Hz, 2H), 7,86 (d, J = 9,0 Hz,
2H), 8,07 (d, J = 3,1 Hz, 2H). Beispiel
8 N,N'-Bis[2-(4-ethoxy-3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamindimethansulfonat
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 1 wurde N,N'-Bis[2-(4-ethoxy-3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin
als farbloses Öl
(133,0 mg, Ausbeute: 79%) aus N,N'-Bis(2-trifluormethansulfonyloxy-5-pyridyl)-N,N'-dimethylethylendiamin
(150,0 mg, 0,280 mmol), synthetisiert im Bezugsbeispiel 1, und 4-Ethoxy-3,5-dimethoxyphenylborsäure (140,0
mg, 0,620 mmol), synthetisiert im Bezugsbeispiel 3, erhalten.
-
Zu
einer Lösung
von N,N'-Bis[2-(4-ethoxy-3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin
(133,0 mg, 0,220 mmol) in Methanol (2,0 ml) wurde eine 1,0 M wässrige Lösung von
Methansulfonsäure (0,44
ml, 0,44 mmol) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde unter
vermindertem Druck eingedampft. Ethanol (5,0 ml) wurde zum Rückstand
zugegeben, und die resultierende Mischung wurde unter vermindertem Druck
eingedampft. Der Rückstand
wurde aus Methanol-Diethylether umkristallisiert, wobei die Titelverbindung
als gelbes kristallines Pulver (Schmelzpunkt: 232,0-234,0°C) (120,0
mg, Ausbeute: 54%) erhalten wurde.
1H-NMR
[CDCl
3] (Ammoniumsalz NH
+-Protonen
wurden nicht beobachtet) δ:
1,38
(t, J = 7,1 Hz, 6H), 2,87 (s, 6H), 3,32 (s, 6H), 3,80 (s, 4H), 3,95
(s, 12H), 4,12 (q, J = 7,1 Hz, 4H), 7,05 (s, 4H), 7,70 (dd, J =
2,9, 9,3 Hz, 2H), 7,88 (d, J = 9,3 Hz, 2H), 8,71 (d, J = 2,9 Hz,
2H). Beispiel
9 N,N'-Bis[2-(3,5-dimethoxy-4-propoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamindimethansulfonat
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 1 wurde N,N'-Bis[2-(3,5-dimethoxy-4-propoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin
als farbloses Öl
(124,0 mg, Ausbeute: 98%) aus N,N'-Bis(2-trifluormethansulfonyloxy-5-pyridyl)-N,N'-dimethylethylendiamin
(108,0 mg, 0,200 mmol), synthetisiert im Bezugsbeispiel 1, und 4-Propoxy-3,5-dimethoxyphenylborsäure (105,0
mg, 0,440 mmol), synthetisiert nach ähnlichen Verfahren wie im Bezugsbeispiel
3, erhalten.
-
Zu
einer Lösung
von N,N'-Bis[2-(3,5-dimethoxy-4-propoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin (124,0 mg, 0,196
mmol) in Methanol-Chloroform (1:2, 3,0 ml) wurde eine 1,0 M wässrige Lösung von
Methansulfonsäure
(0,41 ml, 0,41 mmol) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde
unter vermindertem Druck eingedampft. Ethanol (5,0 ml) wurde zum
Rückstand
zugegeben und die resultierende Mischung wurde unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde aus Ethanol-Diethylether-Hexan umkristallisiert, wobei die
Titelverbindung als gelbes kristallines Pulver (Schmelzpunkt: 241,0-243,0°C) (91,0
mg, Ausbeute: 56%) erhalten wurde.
1H-NMR
[MDSO-d
6, 120 °C] (Ammoniumsalz NH
+-Protonen
wurden nicht beobachtet) δ:
0,98
(t, J = 7,0 Hz, 6H), 1,67 (tq, J = 7,0, 7,0 Hz, 4H), 2,44 (s, 6H),
3,06 (s, 6H), 3,73 (s, 4H), 3,85 (s, 12H), 3,91 (t, J = 7,0 Hz,
4H), 7,16 (s, 4H), 7,47 (dd, J = 2,9, 9,0 Hz, 2H), 7,86 (d, J =
9,0 Hz, 2H), 8,06 (d, J = 2,9 Hz, 2H). Beispiel
10 N,N'-Bis[2-(4-isopropoxy-3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamindimethansulfonat
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 1 wurde N,N'-Bis[2-(4-isopropoxy-3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin
als farbloses Öl
(74,0 mg, Ausbeute: 92%) aus N,N'-Bis(2-trifluormethansulfonyloxy-5-pyridyl)-N,N'-dimethylethylendiamin
(69,2 mg, 0,130 mmol), synthetisiert im Bezugsbeispiel 1, und 4-Isopropoxy-3,5-dimethoxyphenylborsäure (61,0
mg, 0,260 mmol), synthetisiert nach ähnlichen Verfahren wie im Bezugsbeispiel
3, erhalten.
-
Zu
einer Lösung
von N,N'-Bis[2-(4-isopropoxy-3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin (74,0 mg, 0,12
mmol) in Methanol (2,0 ml) wurde eine 1,0 M wässrige Lösung von Methansulfonsäure (0,26
ml, 0,26 mmol) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde unter
vermindertem Druck eingedampft. Zum Rückstand wurde Ethanol (5 ml)
zugegeben, und die resultierende Mischung wurde unter vermindertem Druck
eingedampft. Der Rückstand
wurde aus Methanol-Diethylether umkristallisiert, wobei die Titelverbindung
als gelbes kristallines Pulver (Schmelzpunkt: 250,0-253,0°C) (60,0
mg, Ausbeute: 57%) erhalten wurde.
1H-NMR
[CDCl
3] (Ammoniumsalz NH
+-Protonen
wurden nicht beobachtet) δ:
1,31
(d, J = 6,1 Hz, 12H), 2,86 (s, 6H), 3,32 (s, 6H), 3,80 (s, 4H),
3,94 (s, 12H), 4,46 (qq, J = 6,1, 6,1 Hz, 2H), 7,06 (s, 6H), 7,68
(dd, J = 3,2, 9,3 Hz, 2H), 7,87 (d, J = 9,3 Hz, 2H), 8,74 (d, J
= 3,2 Hz, 2H). Beispiel
11 N,N'-Bis[2-[3,5-dimethoxy-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-phenyl]-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin-dimethansulfonat
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 1 wurde N,N'-Bis[2-[3,5-dimethoxy-4-(2,2,2-trifluorethoxy)phenyl]-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin
(80,0 mg, Ausbeute: 46%) aus N,N'-Bis(2-trifluormethansulfonyloxy-5-pyridyl)-N,N'-dimethylethylendiamin
(128,0 mg, 0,240 mmol), synthetisiert im Bezugsbeispiel 1, und 3,5-Dimethoxy-4-(2,2,2-trifluorethoxy)phenylborsäure (146,0
mg, 0,530 mmol), synthetisiert im Bezugsbeispiel 4, erhalten.
-
Zu
einer Lösung
von N,N'-Bis[2-[3,5-dimethoxy-4-(2,2,2-trifluorethoxy)phenyl]-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin
(80,0 mg, 0,11 mmol) in Methanol (2,0 ml) wurde eine 1,0 M wässrige Lösung von
Methansulfonsäure
(0,22 ml, 0,22 mmol) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde
unter vermindertem Druck eingedampft. Ethanol (5,0 ml) wurde zum
Rückstand
zugegeben, und die resultierende Mischung wurde unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde aus Methanol-Diethylether umkristallisiert, wobei die Titelverbindung
als gelbes kristallines Pulver (Schmelzpunkt: 253,0-257,0°C) (47,0
mg, Ausbeute: 22%) erhalten wurde.
1H-NMR
[MDSO, 120°C]
(Ammoniumsalz NH
+-Protonen wurden nicht
beobachtet) δ:
2,41
(s, 6H), 3,04 (s, 6H), 3,70 (s, 4H), 3,88 (s, 12H), 4,46 (q,
3J
HF = 9,0 Hz, 4H),
7,22 (s, 4H), 7,32 (dd, J = 3,2 9,0 Hz, 2H), 7,80 (d, J = 9,0 Hz,
2H), 8,11 (d, J = 3,2 Hz, 2H). Beispiel
12 N,N'-Bis[2-[4-(2-methoxyethoxy)-3,5-dimethoxyphenyl]-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin-dimethansulfonat
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 1 wurde N,N'-Bis[2-[4-(2-methoxyethoxy)-3,5-dimethoxyphenyl]-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin
(139,0 mg, Ausbeute: 75%) aus N,N'-Bis(2-trifluormethansulfonyloxy-5-pyridyl)-N,N'-dimethylethylendiamin
(150,0 mg, 0,280 mmol), synthetisiert im Bezugsbeispiel 1, und 4-(2-Methoxyy-ethoxy)-3,5-dimethoxyphenylborsäure (158,0
mg, 0,620 mmol), synthetisiert im Bezugsbeispiel 5, erhalten.
-
Zu
einer Lösung
von N,N'-Bis[2-[4-(2-methoxyethoxy)-3,5-dimethoxyphenyl]-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin
(139,0 mg, 0,21 mmol) in Methanol (2,0 ml) wurde eine 1,0 M wässrige Lösung von
Methansulfonsäure
(0,42 ml, 0,42 mmol) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde
unter vermindertem Druck eingedampft. Ethanol (5,0 ml) wurde zum
Rückstand
zugegeben, und die resultierende Mischung wurde unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde aus Methanol-Diethylether umkristallisiert, wobei die Titelverbindung
als gelbes kristallines Pulver (Schmelzpunkt: 211,0-214,0°C) (127,0
mg, Ausbeute: 71%) erhalten wurde.
1H-NMR
[CDCl
3] (Ammoniumsalz NH
+-Protonen
wurden nicht beobachtet) δ: 2,86
(s, 6H), 3,32 (s, 6H), 3,44 (s, 6H), 3,69-3,74 (m, 4H), 3,80 (s,
4H), 3,95 (s, 12H), 4,16-4,21 (m, 4H), 7,05 (s, 4H), 7,69 (dd, J
= 2,9, 9,3 Hz, 2H), 7,88 (d, J = 9,3 Hz, 2H), 8,73 (d, J = 2,9 Hz,
2H). Beispiel
13 N,N'-Bis[2-[4-(2-hydroxyyethoxy)-3,5-dimethoxyphenyl]-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 1 wurde ein Öl (357,0 mg), das N,N'-Bis[2-[4-[2-(t-butyldimethylsiloxy)-ethoxy]-3,5-dimethoxyphenyl]-5-pyridyl]-N,N'-dimethyl ethylendiamin
enthielt, aus N,N'-Bis(2-trifluormethansulfonyloxy-5-pyridyl)-N,N'-dimethylethylendiamin (162,0 mg, 0,300
ml), synthetisiert im Bezugsbeispiel 1, und 4-[2-(t-Butyldimethylsiloxy)-ethoxy]-3,5-dimethoxyphenylborsäure (374,0
mg, 1,05 mmol), synthetisiert im Bezugsbeispiel 6, erhalten.
-
Zu
einer Lösung
des nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren erhaltenen Öls (357,0
mg) in Acetonitril (19 ml) wurde 46%ige Fluorwasserstoffsäure (1,0
ml) zugegeben. Nach Rühren
während
3 Stunden wurde eine 1,0 M wässrige
Lösung
von Natriumhydroxid zur Reaktionsmischung zugegeben, und die resultierende
Mischung wurde unter vermindertem Druck zur Entfernung des organischen
Lösungsmittels
eingedampft. Der Rückstand
wurde mit Chloroform extrahiert. Die organische Schicht wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingedampft.
Der Rückstand
wurde mittels Chromatographie gereinigt und ein Öl erhalten. Methanol-Chloroform-Diethylether-Hexan
wurden zum Öl
zugegeben und der resultierende Niederschlag wurde mittels Filtration
gewonnen, wobei die Titelverbindung als gelbes kristallines Pulver
(Schmelzpunkt: 178,0-180,0°C) (141,0
mg, Ausbeute: 71%, bezogen auf N,N'-Bis(2-trifluormethansulfonyloxy-5-pyridyl)-N,N'-dimethylethylendiamin)
erhalten wurde.
1H-NMR [CDCl
3] δ:
3,03
(s, 6H), 3,53 (br s, 2H), 3,67 (s, 4H), 3,69-3,79 (m, 4H), 3,96
(s, 12H), 4,14-4,25 (m, 4H), 6,99 (dd, J = 3,0, 8,8 Hz, 2H), 7,18
(s, 4H), 7,55 (d, J = 8,8 Hz, 2H), 8,21 (d, J = 3,0 Hz, 2H). Beispiel
14 N,N'-Bis[2-(4-hydroxy-3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamindimethansulfonat
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 1 wurde N,N'-Bis[2-(4-benzyloxy-3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin
(64,0 mg, Ausbeute: 63%) aus N,N'-Bis(2-trifluormethansulfonyloxy-5-pyridyl)-N,N'-dimethylethylendiamin
(75,0 mg, 0,140 mmol), synthetisiert im Bezugsbeispiel 1, und 4-Benzyloxy-3,5-dimethoxyphenylborsäure (81,0
mg, 0,280 mmol) erhalten.
-
Zu
einer Lösung
von N,N'-Bis[2-(4-benzyloxy-3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin (64,0 mg, 0,090
mmol) in Essigsäure
(1,0 ml) wurde 10% Palladium-an-Kohle (43,0 mg) zugegeben. Unter
einer Wasserstoffgasatmosphäre
wurde die Mischung bei 50°C
1 Stunde und 30 Minuten lang gerührt.
Unlösliche
Stoffe wurden unter Verwendung von Celite abfiltriert, und das Filtrat
wurde unter vermindertem Druck eingedampft. Eine Lösung des
Rückstands
in Methanol-Chloroform (1:10) wurde mit einer gesättigten
wässrigen
Lösung
von Natriumhydrogencarbonat und Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingedampft.
Zu einer Lösung
des Rückstands
in Methanol (2,0 ml) wurde eine 1,0 M wässrige Lösung von Methansulfonsäure (0,20
ml, 0,20 mmol) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde unter
vermindertem Druck eingedampft. Ethanol (5,0 ml) wurde zum Rückstand
zugegeben, und die so erhaltene Mischung wurde unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde aus Methanol-Diethylether umkristallisiert, wobei die Titelverbindung
als gelbes kristallines Pulver (Schmelzpunkt: ≥ 300,0°C) (20,0 mg, Ausbeute: 31%,
bezogen auf N,N'-Bis[2-(4-benzyloxy-3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin) erhalten wurde.
1H-NMR (DMSO, 120°C) (es wurden weder Ammoniumsalz
NH
+-Protonen noch Phenol OH-Protonen beobachtet) δ:
2,38
(s, 6H), 3,04 (s, 6H), 3,70 (s, 4H), 3,85 (s, 12H), 7,15 (s, 4H),
7,43 (dd, J = 2,9, 9,0 Hz, 2H), 7,80 (d, J = 9,0 Hz, 2H), 7,99 (d,
J = 2,9 Hz, 2H). Beispiel
15 N,N'-Bis[2-(4-butyryloxy-3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamindimethansulfonat
-
Zu
einer Lösung
von N,N'-Bis[2-(4-hydroxy-3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin (74,0 mg, 0,135
mmol), das in Beispiel 14 synthetisiert wurde, in Pyridin (1,5 ml)
wurde Buttersäureanhydrid
(101,0 mg, 0,640 mmol) zugegeben. Nach Rühren bei Raumtemperatur während 12
Stunden wurde die Reaktionsmischung unter vermindertem Druck eingedampft.
Eine gesättigte
wässrige
Lösung
aus Natriumhydrogencarbonat wurde zum Rückstand zugegeben, und die
resultierende Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die organische
Schicht wurde mit Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumcarbonat getrocknet und dann unter vermindertem
Druck eingedampft. Zu einer Lösung
des Rückstands
in Methanol (2,0 ml) wurde eine 1,0 M wässrige Lösung von Methansulfonsäure (0,27
ml, 0,27 mmol) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde unter
vermindertem Druck eingedampft. Ethanol (5,0 ml) wurde zum Rückstand
zugegeben und die so erhaltene Mischung wurde unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde aus Chloroform-Diethylether umkristallisiert, wobei die Titelverbindung
als gelbes kristallines Pulver (Schmelzpunkt: 196,0-200,0°C) (70,0
mg, Ausbeute: 59%) erhalten wurde.
1H-NMR
(CDCl
3) (Ammoniumsalz NH
+-Protonen
wurden nicht beobachtet) δ:
1,07
(t, J = 7,3 Hz, 6H), 1,82 (tq, J = 7,3, 7,3 Hz, 4H), 2,61 (t, J
= 7,3 Hz, 4H), 2,85 (s, 6H), 3,32 (s, 6H), 3,81 (s, 4H), 3,92 (s,
12H), 7,08 (s, 4H), 7,70 (dd, J = 2,9, 9,3 Hz, 2H), 7,89 (d, J =
9,3 Hz, 2H), 8,72 (d, J = 2,9 Hz, 2H). Beispiel
16 N,N'-Bis[2-(3-methoxy-4,5-methylendioxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin-dimethansulfonat
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 1 wurde N,N'-Bis[2-(3-methoxy-4,5-methylendioxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin
als farbloses Öl
(109,0 mg, Ausbeute: 72%) aus N,N'-Bis(2-trifluormethansulfonyloxy-5-pyridyl)-N,N'-dimethylethylendiamin
(150,0 mg, 0,280 mmol), synthetisiert im Bezugsbeispiel 1, und 3-Methoxy-4,5-methylendioxyphenylborsäure (115,0
mg, 0,590 mmol) erhalten.
-
Zu
einer Lösung
von N,N'-Bis[2-(3-methoxy-4,5-methylendioxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin (109,0 mg, 0,200
mmol) in Methanol (3,0 ml) wurde eine 1,0 M wässrige Lösung von Methansulfonsäure (0,40
ml, 0,40 mmol) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde unter
vermindertem Druck eingedampft. Ethanol (5,0 ml) wurde zum Rückstand
zugegeben, und die resultierende Mischung wurde unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde aus Methanol-Diethylether umkristallisiert, wobei die Titelverbindung
(109,0 mg) als gelbes kristallines Pulver (Schmelzpunkt: 275,0-276,0°C) (Ausbeute:
79%) erhalten wurde.
1H-NMR [CD
3OD-CDCl
3 (1:10)]
(Ammoniumsalz NH
+-Protonen wurden nicht
beobachtet) δ:
2,84
(s, 6H), 3,20 (s, 6H), 3,85 (s, 4H), 4,02 (s, 6H), 6,09 (s, 4H),
6,93 (d, J = 1,7 Hz, 2H), 7,06 (d, J = 1,7 Hz, 2H), 7,74 (dd, J
= 2,9, 9,5 Hz, 2H), 7,82 (d, J = 9,5 Hz, 2H), 8,34 (d, J = 2,9 Hz,
2H). Beispiel
17 N,N'-Bis[2-(3,4,5-triethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin-dimethansulfonat
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 1 wurde N,N'-Bis[2-(3,4,5-triethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin
als blassgelbes Öl
(123,0 mg, Ausbeute: 93%) aus N,N'-Bis(2-trifluormethansulfonyloxy-5-pyridyl)-N,N'-dimethylethylendiamin
(108,0 mg, 0,200 mmol), synthetisiert im Bezugsbeispiel 1, und 3,4,5-Triethoxyphenylborsäure (122,0
mg, 0,480 mmol) erhalten.
-
Zu
einer Lösung
von N,N'-Bis[2-(3,4,5-triethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin
(123,0 mg, 0,186 mmol) in Methanol (3,0 ml) wurde eine 1,0 M methanolische
Lösung
von Methansulfonsäure
(0,38 ml, 0,38 mmol) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde
unter vermindertem Druck eingedampft. Chloroform-Diethylether wurde
zum Rückstand
zugegeben und der resultierende Niederschlag wurde gewonnen, wobei
die Titelverbindung als gelbes kristallines Pulver [Schmelzpunkt:
237,0°C
(Zersetzung)] (110,0 mg, Ausbeute: 70%) erhalten wurde.
1H-NMR [CDCl
3] (Ammoniumsalz
NH
+-Protonen wurden nicht beobachtet) δ:
1,37
(t, J = 7,0 Hz, 6H), 1,46 (t, J = 6,8 Hz, 12H), 2,87 (s, 6H), 3,31
(s, 6H), 3,79 (s, 4H), 4,12 (q, J = 7,0 Hz, 4H), 4,18 (q, J = 6,8
Hz, 8H), 7,01 (s, 4H), 7,67 (br d, J = 9,0 Hz, 2H), 7,82 (d, J =
9,0 Hz, 2H), 8,69 (br s, 2H). Beispiel
18 N,N'-Bis[2-(3,5-dimethoxy-4-methylthiophenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamindimethansulfonat
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 1 wurde N,N'-Bis[2-(3,5-dimethoxy-4-methylthiophenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin
als farbloses viskoses Öl
(61,0 mg, Ausbeute: 80%) aus N,N'-Bis(2-trifluormethansulfonyloxy-5-pyridyl)-N,N'-dimethylethylendiamin
(70,0 mg, 0,130 mmol), synthetisiert im Bezugsbeispiel 1, und 3,5-Dimethoxy-4-methylthiophenylborsäure (60,0
mg, 0,260 mmol) erhalten.
-
Zu
einer Lösung
von N,N'-Bis[2-(3,5-dimethoxy-4-methylthiophenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin (61,0 mg, 0,100
mmol) in Methanol (2,0 ml) wurde eine 1,0 M wässrige Lösung von Methansulfonsäure (0,20
ml, 0,20 mmol) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde unter
vermindertem Druck eingedampft. Ethanol (5,0 ml) wurden zum Rückstand
zugegeben und die resultierende Mischung wurde unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde aus Methanol-Diethylether umkristallisiert, wo bei die Titelverbindung
als gelbes kristallines Pulver (Schmelzpunkt: 242,0-244,0°C) (41,0
mg, Ausbeute: 51%) erhalten wurde.
1H-NMR
(CDCl
3) (Ammoniumsalz NH
+-Protonen
wurden nicht beobachtet) 5:2,42 (s, 6H), 2,86 (s, 6H), 3,34 (s, 6H),
3,82 (s, 4H), 4,00 (s, 12H), 7,01 (s, 4H), 7,72 (dd, J = 2,9, 9,3
Hz, 2H), 7,93 (d, J = 9,3 Hz, 2H), 8,79 (d, J = 2,9 Hz, 2H). Beispiel
19 N,N'-Bis[2-[3,5-dimethoxy-4-(1-pyrrolidinyl)phenyl]-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 1 wurde aus N,N'-Bis(2-trifluormethansulfonyloxy-5-pyridyl)-N,N'-dimethylethylendiamin
(120,0 mg, 0,220 mmol), synthetisiert im Bezugsbeispiel 1, und 3,5-Dimethoxy-4-(1-pyrrolidinyl)phenylborsäure (138,0
mg, 0,550 mmol) ein Öl
erhalten. Zum Öl
wurde Methanol zugegeben und der resultierende Niederschlag wurde
mittels Filtration gewonnen, wobei die Titelverbindung als blassbraunes
kristallines Pulver (Schmelzpunkt: 221,0-225,0°C) (81,0 mg, Ausbeute: 56%)
erhalten wurde.
1H-NMR (CDCl
3) δ:
1,89-1,97
(m, 8H), 3,01 (s, 6H), 3,28-3,37 (, 8H), 3,65 (s, 4H), 3,91 (s,
12H), 6,97 (dd, J = 2,9, 8,8 Hz, 2H), 7,14 (s, 4H), 7,54 (d, J =
8,8 Hz, 2H), 8,21 (d, J = 2,9 Hz, 2H). Beispiel
20 N,N'-Bis[2-(4-dimethylamino-3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 1 wurde aus N,N'-Bis(2-trifluormethansulfonyloxy-5-pyridyl)-N,N'-dimethylethylendiamin
(129,0 mg, 0,240 mmol), synthetisiert im Bezugsbeispiel 1, und 4-Dimethylamino-3,5-dimethoxyphenylborsäure (135,0
mg, 0,600 mmol) ein Öl
erhalten. Zum Öl
wurde Methanol zugegeben und der resultierende Niederschlag wurde
mittels Filtration gewonnen, wobei die Titelverbindung als blassbraunes
kristallines Pulver (Schmelzpunkt: 194,0-196,0°C) (84,0 mg, Ausbeute: 58%)
erhalten wurde.
1H-NMR (CDCl
3) δ:
2,85
(s, 12H), 3,02 (s, 6H), 3,66 (s, 4H), 3,93 (s, 12H), 6,98 (dd, J
= 2,9, 9,0 Hz, 2H), 7,12 (s, 4H), 7,55 (d, J = 9,0 Hz, 2H), 8,22
(d, J = 2,9 Hz, 2H). Beispiel
21 N,N'-Bis[2-(3,5-dimethoxy-4-methylphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamindimethansulfonat
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 7 wurde N,N'-Bis[2-(3,5-dimethoxy-4-methylphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin
als farbloses Öl
(37,0 ml, Ausbeute: 40%) aus 5-Chlor-2-(3,5-dimethoxy-4-methylphenyl)-pyridin
(99,0 mg, 9,370 mmol), synthetisiert nach einem ähnlichen Verfahren wie im Bezugsbeispiel
2, erhalten.
-
Zu
einer Lösung
aus N,N'-Bis[2-(3,5-dimethoxy-4-methylphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin
(37,0 mg, 0,070 mmol) in Methanol (2,0 ml) wurde eine 1,0 M wässrige Lösung von
Methansulfonsäure (0,15
ml, 0,15 mmol) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde unter
vermindertem Druck eingedampft. Ethanol (5,0 ml) wurde zum Rückstand
zugegeben, und die resultierende Mischung wurde unter vermindertem Druck
eingedampft. Der Rückstand
wurde aus Methanol-Chloroform umkristallisiert, wobei die Titelverbindung als
gelbes kristallines Pulver (Schmelzpunkt: 272,0-274,0°C) (22,0
mg, Ausbeute: 44%) erhalten wurde.
1H-NMR
[CD
3OD-CDCl
3 (1:10)]
(Ammoniumsalz NH
+-Protonen wurden nicht
beobachtet) δ:
2,12
(s, 6H), 2,83 (s, 6H), 3,24 (s, 6H), 3,85 (s, 4H), 3,91 (s, 12H),
7,23 (s, 4H), 7,76 (dd, J = 2,9, 9,3 Hz, 2H), 7,94 (d, J = 9,3 Hz,
2H), 8,45 (d, J = 2,9 Hz, 2H). Beispiel
22 N,N'-Bis[2-(4-fluor-3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamindimethansulfonat
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 1 wurde aus N,N'-Bis(2-trifluormethansulfonyloxy-5-pyridyl)-N,N'-dimethylethylendiamin
(150,0 mg, 0,280 mmol), synthetisiert im Bezugsbeispiel 1, und 4-Fluor-3,5-dimethoxyphenylborsäure (167,0
mg, 0,840 mmol) ein 01 erhalten. Zum Öl wurde Hexan zugegeben und
der resultierende Niederschlag wurde mittels Filtration gewonnen,
wobei N,N'-Bis[2-(4-fluor-3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin als gelbes kristallines
Pulver (160,0 mg; quantitative) erhalten wurde.
-
Zu
einer Lösung
von N,N'-Bis[2-(4-fluor-3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin (150,0
mg, 0,270 mmol) in Chloroform (30 ml) wurde eine 1,0 M wässrige Lösung von
Methansulfonsäure
(0,60 ml, 0,60 mmol), und die Reaktionsmischung wurde unter vermindertem
Druck eingedampft. Ethanol (5,0 ml) wurden zum Rückstand zugegeben, und die
resultierende Mischung wurde unter vermindertem Druck eingedampft.
Diethylether wurde zum Rückstand
zugegeben und der resultierende Niederschlag wurde mittels Filtration
gewonnen, wobei die Titelverbindung als gelbes kristallines Pulver
(Schmelzpunkt: ≥ 300,0°C) (181,0 mg,
Ausbeute: 90%) erhalten wurde.
1H-NMR
(DMSO-d
6) (Ammoniumsalz NH
+-Protonen
wurden nicht beobachtet) δ:
2,33
(s, 6H), 3,03 (s, 6H), 3,77 (br s, 4H), 3,89 (s, 12H), 7,25 (d,
4J
HF = 7,0 Hz, 4H),
7,50-7,59 (m, 2H),
7,99-8,06 (m, 4H). Beispiel
23 N,N'-Bis[2-(4-chlor-3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamindimethansulfonat
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 1 wurde N,N'-Bis[2-(4-chlor-3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin
als blassgelbes amorphes Pulver (101,0 mg, Ausbeute: 86%) aus N,N'-Bis(2-trifluormethansulfonyloxy-5-pyridyl)-N,N'-dimethylethylen diamin
(108,0 mg, 0,200 mmol), synthetisiert im Bezugsbeispiel 1, und 4-Chlor-3,5-dimethoxyphenylborsäure (95,0
mg, 0,440 mmol) erhalten.
-
Zu
einer Lösung
von N,N'-Bis[2-(4-chlor-3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin (78,0
mg, 0,130 mmol) in Methanol-Chloroform (1:2, 50 ml) wurde eine 1,0
M wässrige
Lösung
von Methansulfonsäure
(0,27 ml, 0,27 mmol) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde
unter vermindertem Druck eingedampft. Zum Rückstand wurde Ethanol (5 ml)
zugegeben, und die resultierende Mischung wurde unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde aus Methanol-Chloroform-Diethylether umkristallisiert, wobei
die Titelverbindung als gelbes kristallines Pulver (Schmelzpunkt:
280,0-285,0°C)
(83,0 mg, Ausbeute: 80%) erhalten wurde.
1H-NMR
(DMSO-d
6, 120°C) (Ammoniumsalz NH
+-Protonen
wurden nicht beobachtet) δ:
2,45 (s, 6H), 3,05 (s, 6H), 3,72 (s, 4H), 3,91 (s, 12H), 7,26 (s,
4H), 7,37 (dd, J = 3,1, 9,0 Hz, 2H), 7,87 (d, J = 9,0 Hz, 2H), 8,14
(d, J = 3,1 Hz, 2H). Beispiel
24 N,N'-Bis[2-(4-cyano-3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamindimethansulfonat
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 1 wurde N,N'-Bis[2-(4-cyano-3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin
als farbloses Öl
(125,0 mg, Ausbeute: 79%) aus N,N'-Bis(2-trifluormethansulfonyloxy-5-pyridyl)-N,N'-dimethylethylendiamin
(150,0 mg, 0,279 mmol), synthetisiert im Bezugsbeispiel 1, und 4-Cyano-3,5-dimethoxyphenylborsäure (145,0
mg, 0,700 mmol) erhalten.
-
Zu
einer Lösung
von N,N'-Bis[2-(4-cyano-3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethyl]-ethylendiamin (125,0 mg, 0,220
mmol) in Methanol (2,0 ml) wurde eine 1,0 M wässrige Lösung von Methansulfonsäure (0,44
ml, 0,44 mmol) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde unter
vermindertem Druck eingedampft. Ethanol (5 ml) wurde zum Rückstand
zugegeben, und die resultierende Mischung wurde unter vermindertem Druck
eingedampft. Methanol (2,5 ml) wurden zum Rückstand zugegeben. Die resultierende
Suspension wurde in einem bei 70°C
gehaltenen Bad gerührt
und dann abkühlen
gelassen.
-
Der
resultierende Niederschlag wurde mittels Filtration gewonnen, wobei
die Titelverbindung als gelbes kristallines Pulver (Schmelzpunkt: ≥ 300,0°C) (72,0
mg, Ausbeute: 43%) erhalten wurde.
1H-NMR
[CD
3OD-CDCl
3 (1:10)]
(Ammoniumsalz NH
+-Protonen wurden nicht
beobachtet) δ:
2,35
(s, 6H), 3,04 (s, 6H), 3,77 (s, 4H), 3,97 (s, 12H), 7,32 (s, 4H),
7,28-7,34 (m, 2H), 8,06 (d, J = 9,0 Hz, 2H), 8,19 (d, J = 3,2 Hz,
2H). Beispiel
25 N,N'-Bis[2[3,5-dimethoxy-4-(N-methoxy-N-methylcarbamoyl)-phenyl]-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 1 wurde aus N,N'-Bis(2-trifluormethansulfonyloxy-5-pyridyl)-N,N'-dimethylethylendiamin
(76,0 mg, 0,140 mmol), synthetisiert im Bezugsbeispiel 1, und 3,5-Dimethoxy-4-(N-methoxy-N-methylcarbamoyl)phenylborsäure (91,0
mg, 0,340 mmol), synthetisiert im Bezugsbeispiel 7, ein Öl erhalten.
Zum Öl
wurde Chloroform-Hexan zugegeben und der resultierende Niederschlag
wurde mittels Filtration gewonnen, wobei die Titelverbindung als
gelbes kristallines Pulver (Schmelzpunkt: 217,0-220,0°C)
(34,0 mg, Ausbeute: 36%) erhalten wurde.
1H-NMR
(CDCl
3) (Gemisch von geometrischen Isomeren
beim Amid, Daten des primären
Isomers) δ:
3,04
(s, 6H), 3,40 (s, 6H), 3,51 (s, 6H), 3,68 (s, 4H), 3,91 (s, 12H),
7,01 (dd, J = 2,5, 8,6 Hz, 2H), 7,15 (s, 4H), 7,59 (d, J = 8,6 Hz,
2H), 8,23 (d, J = 2,5 Hz, 2H). Beispiel
26 N,N'-Bis[2-(4-t-butoxycarbonyl-3,5-dimethoxypheenyl)-5-pyridyl}-N,N'-dimethylethylendiamin
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 1 wurden aus N,N'-Bis(2-trifluormethansulfonyloxy-5-pyridyl)-N,N'-dimethylethylendiamin
(167,0 mg, 0,300 mmol), synthetisiert im Bezugsbeispiel 1, und 4-t-Butoxycarbonyl-3,5-dimethoxyphenylborsäure (187,0
mg, 0,660 mmol) rohe Kristalle erhalten. Die rohen Kristalle wurden
aus Methylenchlorid-Diethylether-Hexan
umkristallisiert, wobei die Titelverbindung als farbloses kristallines
Pulver (Schmelzpunkt: 211,0-213,0°C)
(195,0 mg, Ausbeute: 90%) erhalten wurde.
1H-NMR
(CDCl
3) δ:
1,59
(s, 18H), 3,02 (s, 6H), 3,66 (s, 4H), 3,90 (s, 12H), 6,98 (dd, J
= 3,1, 8,7 Hz, 2H), 7,11 (s, 4H), 7,55 (d, J = 8,7 Hz, 2H), 8,22
(d, J = 3,1 Hz, 2H). Beispiel
27 N,N'-Bis[2-(4-carboxy-3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiaminditrifluoracetat
-
Zu
einer Lösung
von N,N'-Bis[2-(4-t-butoxycarbonyl-3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin
(72,0 mg, 0,100 mmol), das im Beispiel 26 synthetisiert wurde, in
Methylenchlorid (1,0 ml) wurde Trifluoressigsäure (1,0 ml) zugegeben, und
die resultierende Mischung wurde 3 Stunden lang gerührt. Unter Eiskühlen wurde
Diethylether zur Reaktionsmischung zugegeben und der resultierende
Niederschlag wurde mittels Filtration gewonnen, wobei die Titelverbindung
als blassgelbes kristallines Pulver [Schmelzpunkt: 235,0 (Zersetzung)]
(72,0 mg, Ausbeute: 86%) erhalten wurde.
1H-NMR
(DMSO-d
6, 120°C) (es wurden weder Ammoniumsalz
NH
+Protonen noch Carbonsäure CO
2H-Protonen
beobachtet) δ:
3,03
(s, 6H), 3,68 (s, 4H), 3,84 (s, 12H), 7,19 (dd, J = 3,1, 8,7 Hz,
2H), 7,22 (s, 4H), 7,76 (d, J = 8,7 Hz, 2H), 8,18 (d, J = 3,1 Hz,
2H). Beispiel
28 N,N'-Bis[2-(4-ethoxycarboxy-3,5-3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin
-
Zu
einer Lösung
von N,N'-Bis[2-(4-carboxy-3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiaminditrifluoracetat
(42,0 mg, 0,050 mmol), das im Beispiel 27 synthetisiert wurde, in
Methylenchlorid (5,0 ml) wurde Dimethylformamid (0,1 ml, 1,29 mmol)
und Oxalylchlorid (0,21 ml, 2,5 mmol) zugegeben. Nach Rühren der
resultierenden Mischung bei Raumtemperatur während 30 Minuten wurde Ethanol
(2,0 ml, 35 mmol) und N,N-Diisopropylethylamin (0,51 ml, 3,0 mmol)
zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde 1 Stunde lang gerührt, und
dann unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wurde mittels Chromatographie
an einer Silicagelsäule
gereinigt und rohe Kristalle erhalten. Die rohen Kristalle wurden
aus Methylenchlorid-Diethylether-Hexan umkristallisiert, wobei die
Titelverbindung als blassgelbes kristallines Pulver (Schmelzpunkt: 206,0-208,0°C) (30,0
mg, Ausbeute: 86%) erhalten wurde.
1H-NMR
(CDCl
3) δ:
1,38
(t, J = 7,0 Hz, 6H), 3,03 (s, 6H), 3,67 (s, 4H), 3,91 (s, 12H),
4,40 (q, J = 7,0 Hz, 4H), 7,00 (dd, J = 2,9, 8,7 Hz, 2H), 7,14 (s,
4H), 7,57 (d, J = 8,7 Hz, 2H), 8,23 (d, J = 2,9 Hz, 2H). Beispiel
29 N,N'-Bis[2-(4-acetyl-3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamindimethansulfonat
-
Unter
einer Stickstoffgasatmosphäre
wurde rohes N,N'-Bis(2-chlor-5-pyridyl)-N,N'-dimethylethylendiamin (78,0 mg, etwa
0,25 mmol), synthetisiert im Bezugsbeispiel 9, und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium (116,0
mg, 0,100 mmol) zu einer Lösung
von (4-Acetyl-3,5-dimethoxyphenyl)trimethylzinn (235,0 mg, 0,760 mmol),
das im Bezugsbeispiel 8 synthetisiert wurde, in Toluol (10 ml) zugegeben.
Nach Rühren
bei 130°C
während
22 Stunden wurde eine gesättigte
wässrige
Lösung
von Kaliumchlorid zur Reaktionsmischung zugegeben, gefolgt von einem
Rühren
während
1 Stunde. Unlösliche
Stoffe wurden unter Verwendung von Celite abfiltriert. Der Rückstand
wurde mit Chloroform gewaschen, und die wässrige Schicht des Filtrats
wurde mit Chloroform extrahiert. Die Waschung und die organische
Schicht wurden vereinigt, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, und dann unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde mittels Chromatographie auf einer Silicagelsäule gereinigt,
wobei N,N'-Bis[2-(4-acetyl-3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin
als blassgelbes kristallines Pulver (41,4 mg, Ausbeute 23%, bezogen
auf N,N'-Bis[2-hydroxy-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiaminditrifluoracetat)
erhalten wurde.
-
Zu
einer Lösung
von N,N'-Bis[2(4-acetyl-3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethylethylendiamin (76,4
mg, 0,128 mmol) in Chloroform (5,0 ml) wurde eine 1,0 M methanolische
Lösung
von Methansulfonsäure (0,32
ml, 0,32 mmol) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde unter
vermindertem Druck eingedampft. Zum Rückstand wurde Chloroform-Diethylether
zugegeben und der resultierende Niederschlag wurde mittels Filtration
gewonnen, wobei die Titelverbindung als gelbes kristallines Pulver
(Schmelzpunkt: 261,0-265,0°C) (75,1
mg, Ausbeute: 74%) erhalten wurde.
1H-NMR
(CDCl
3) (Ammoniumsalz NH
+-Protonen
wurden nicht beobachtet) δ:
2,49
(s, 6H), 2,86 (s, 6H), 3,35 (s, 6H), 3,80 (s, 4H), 3,92 (s, 12H),
7,03 (s, 4H), 7,72 (br d, J = 9,2 Hz, 2H), 7,94 (d, J = 9,2 Hz,
2H), 8,82 (br s, 2H). Beispiel
30 1,4-Bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]hexahydro-1,4-diazepin-dimethansulfonat
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 7 wurde 1,4-Bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]hexahydro-1,4-diazepin
als gelbes amorphes Pulver (174,0 mg, Ausbeute: 59%) aus 5-Chlor-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
(335,0 mg, 1,20 mmol), synthetisiert im Bezugsbeispiel 2, und Hexahydro-1,4-diazepin
(50,0 mg, 0,500 mmol) erhalten.
-
Zu
einer Lösung
von 1,4-Bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]hexahydro-1,4-diazepin
(88,0 mg, 0,150 mmol) in Methanol-Methylenchlorid (1:1, 4,0 ml)
wurde eine 1,0 M wässrige
Lösung
von Methansulfonsäure
(0,30 ml, 0,30 mmol) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde
unter vermindertem Druck eingedampft. Ethanol (5,0 ml) wurde zum
Rückstand
zugegeben, und die resultierende Mischung wurde unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde aus Methanol-Methylenchlorid-Diethylether umkristallisiert,
wobei die Titelverbindung als gelbe Prismen (Schmelzpunkt: 246,0-248,0°C) (93,0
mg, Ausbeute: 79%) erhalten wurde.
1H-NMR
(DMSO-d
6, 120°C) (Ammoniumsalz NH
+-Protonen
wurden nicht beobachtet) δ:
2,04
(tt, J = 5,8, 5,8 Hz, 2H), 2,42 (s, 6H), 3,64 (dd, J = 5,8, 5,8
Hz, 4H), 3,75 (s, 6H), 3,83 (s, 4H), 3,84 (s, 12H), 7,14 (s, 4H),
7,52 (dd, J = 3,1, 9,0 Hz, 2H), 7,82 (d, J = 9,0 Hz, 2H), 8,14 (d,
J = 3,1 Hz, 2H). Beispiel
31 1,4-Bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]piperazin-dimethansulfonat
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 7 wurde 1,4-Bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]piperazin
als blassgelbe Nadeln (174,0 mg, Ausbeute: 61%) aus 5-Chlor-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
(335,0 mg, 1,20 mmol), synthetisiert im Bezugsbeispiel 2, und Piperazin
(43,0 mg, 0,500 mmol) erhalten.
-
Zu
einer Lösung
von 1,4-Bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]piperazin (143,0
mg, 0,250 mmol) in Methanol-Methylenchlorid (1:2, 6,0 ml) wurde
eine 1,0 M wässrige
Lösung
von Methansulfonsäure
(0,50 ml, 0,50 mmol) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde
unter vermindertem Druck eingedampft. Ethanol (5,0 ml) wurde zum
Rückstand
zugegeben, und die resultierende Mischung wurde unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde aus Methanol-Chloroform-Diethylether umkristallisiert, wobei
die Titelverbindung als gelbe Nadeln [Schmelzpunkt: 262,0°C (Zersetzung)]
(171,0 mg, Ausbeute: 89%) erhalten wurde.
1H-NMR
(CDCö
3) (Daten der freien Base der Titelverbindung) δ:
3,46
(s, 8H), 3,89 (s, 6H), 3,96 (s, 12H), 7,19 (s, 4H), 7,32 (dd, J
= 3,1, 8,7 Hz, 2H), 7,63 (d, J = 8,7 Hz, 2H), i,43 (J = 3,1 Hz,
2H). Beispiel
32 1,3-Bis[4-[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-1-piperazinyl]propantetrahydrochlorid
-
Nach
dem Verfahrens des Beispiels 7 wurde 1,3-Bis[4-[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-1-piperazinyl]propan
als blassgelbes Öl
(44,0 mg, Ausbeute: 25%) aus 5-Chlor-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin (166,0
mg, 0,600 mmol), synthetisiert im Bezugsbeispiel 2, und 1,3-Bis(1-piperazinyl)propan
(90,0 mg, 0,250 mmol) erhalten.
-
Zu
einer Lösung
von 1,3-Bis[4-[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-1-piperazinyl]propan
(44,0 mg, 0,060 mmol) in Methanol-Methylenchlorid (1:2, 3,0 ml)
wurde 1,0 M Chlorwasserstoffsäure
(0,30 ml, 0,30 mmol) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde
unter vermindertem Druck eingedampft. Ethanol (5,0 ml) wurde zum
Rückstand
zugegeben und die resultierende Mischung wurde unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde aus Methanol-Diethylether umkristallisiert, wobei die Titelverbindung
als gelbes kristallines Pulver [Schmelzpunkt: 264,0°C (Zersetzung)]
(35,0 mg, Ausbeute: 69%) erhalten wurde.
1H-NMR
(CDCl
3) (Ammoniumsalz NH
+-Protonen
wurden nicht beobachtet) δ:
1,72-1,87
(m, 2H), 2,46-2,56 (m, 4H), 2,61-2,71 (m, 8H), 3,24-3,35 (m, 8H),
3,88 (s, 6H), 3,95 (s, 12H), 7,16 (s, 4H), 7,24 (dd, J = 2,9, 8,7
Hz, 2H), 7,58 (d, J = 8,7 Hz, 2H), 8,37 (d, J = 2,9 Hz, 2H). Beispiel
33 N,N'-Bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]ethylendiamin
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 7 wurde die Titelverbindung als blassgelbes
amorphes Pulver (21,0 mg, Ausbeute: 7%) aus 5-Chlor-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
(335,0 mg, 1,20 mmol), synthetisiert im Bezugsbeispiel 2, und Ethylendiamin
(30,0 mg, 0,500 mmol) erhalten.
1H-NMR
(CDCl
3) δ:
3,50
(s, 4H), 3,88 (s, 6H), 3,95 (s, 12H), 4,01-4,09 (br s, 2H), 7,01
(dd, J = 2,9, 8,5 Hz, 2H), 7,14 (s, 4H), 7,53 (d, J = 8,5 Hz, 2H),
8,16 (d, J = 2,9 Hz, 2H). Beispiel
34 cis-N,N'-Bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-1,2-cyclohexandiamin
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 7 wurde die Titelverbindung als blassgelbes
amorphes Pulver (37,0 mg, Ausbeute: 12%) aus 5-Chlor-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
(166,0 mg, 0,600 mmol), synthetisiert im Bezugsbeispiel 2, und cis-1,2-Cyclohexandiamin
(24,0 mg, 0,200 mmol) erhalten.
1H-NMR
(CDCl
3) δ:
1,53-1,72
(m, 6H), 1,79-1,91 (m, 2H), 3,75-3,85 (m, 2H), 3,88 (s, 6H), 3,94
(s, 12H), 3,94-4,02
(m, 2H), 6,96 (dd, J = 2,6, 8,5 Hz, 2H), 7,13 (s, 4H), 7,48 (d,
J = 8,5 Hz, 2H), 8,13 (d, J = 2,6 Hz, 2H). Beispiel
35 trans-N,N'-Bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-1,4-cyclohexandiamin
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 7 wurden aus 5-Chlor-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
(335,0 mg, 1,20 mmol), synthetisiert im Bezugsbeispiel 2, und trans-1,4-Cyclohexandiamin
(57,0 mg, 0,500 mmol) rohe Kristalle (66,0 mg, Ausbeute: 21%) erhalten.
Die rohen Kristalle wurden aus Chloroform-Diethylether-Hexan umkristallisiert,
wobei die Titelverbindung als blassbraunes kristallines Pulver (Schmelzpunkt:
264,0-267,0°C) (27,0
mg, Ausbeute: 9%) erhalten wurde.
1H-NMR
[CD
3OD-CDCl
3 (1:10)]
(Amin NH
+-Protonen wurden nicht beobachtet) δ:
1,34-1,46
(m, 4H), 2,19-2,31 (m, 4H), 3,27-3,35 (m, 2H), 3,87 (s, 6H), 3,95
(s, 12H), 7,00 (dd, J = 2,9, 8,7 Hz, 2H), 7,07 (s, 4H), 7,51 (d,
J = 8,7 Hz, 2H), 8,03 (d, J = 2,9 Hz, 2H). Beispiel
36 N,N'-Bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-diethylethylendiamin-dimethansulfonat
-
Nach
dem Verfahren des Beispiel 7 wurde N,N'-Bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-diethylethylendiamin
als blassgelbes kristallines Pulver (100,0 mg, Ausbeute: 33%) aus
5-Chlor-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin (335,0 mg, 1,20 mmol),
synthetisiert im Bezugsbeispiel 2, und N,N'-Diethylethylendiamin (58,0 mg, 0,500
mmol) erhalten.
-
Zu
einer Lösung
von N,N'-Bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-diethylethylendiamin
(100,0 mg, 0,165 mmol) in Methanol-Chloroform (1:1, 6,0 ml) wurde
eine 1,0 M wässrige
Lösung
von Methansulfonsäure
(0,33 ml, 0,33 mmol) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde
unter vermindertem Druck eingedampft. Ethanol (5,0 ml) wurde zu
dem Rückstand
zugegeben, und die resultierende Mischung wurde unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde aus Methanol-Diethylether umkristallisiert, wobei die Titelverbindung
als gelbes kristallines Pulver (Schmelzpunkt: 254,0-256,0°C) erhalten
wurde.
1H-NMR (DMSO-d
6,
120°C) (Ammoniumsalz
NH
+-Protonen wurden nicht beobachtet) δ:
1,17
(t, J = 6,8 Hz, 6H), 2,41 (s, 6H), 3,50 (q, J = 6,8 Hz, 4H), 3,66
(s, 4H), 3,76 (s, 6H), 3,86 (s, 12H), 7,18 (s, 4H), 7,45 (dd, J
= 2,9, 9,0 Hz, 2H), 7,85 (d, J = 9,0 Hz, 2H), 8,09 (d, J = 2,9 Hz,
2H). Beispiel
37 N,N'-Bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethyl-l,3-propandiamindimethansulfonat
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 7 wurde rohes N,N'-Bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethyl-1,3-propandiamin
als blassbraunes Öl
(275,0 mg) aus 5-Chlor-2- (3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
(335,0 mg, 1,20 mmol), synthetisiert im Bezugsbeispiel 2, und N,N'-Dimethyl-1,3-propandiamin (65,0
mg, 0,500 mmol) erhalten.
-
Zu
einer Lösung
des rohen N,N'-Bis[2-(3,4,5-trtmethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethyl-1,3-propandiamin
(275,0 mg, etwa 0,46 mmol) in Methanol-Chloroform (1:1, 6,0 ml)
wurde eine 1,0 M wässrige
Lösung
von Methansulfonsäure
(0,93 ml, 0,93 mmol) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde
unter vermindertem Druck eingedampft. Ethanol (5,0 ml) wurde zum
Rückstand
zugegeben, und die resultierende Mischung wurde unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde aus Methanol-Diethylether umkristallisiert, wobei die Titelverbindung
als gelbe Nadeln (Schmelzpunkt: 216,0-219,0°C) (255,0 mg, Ausbeute: 70%,
bezogen auf N,N'-Dimethyl-1,3-propandiamin)
erhalten wurde.
1H-NMR (DMSO-d
6, 120°C)
(Ammoniumsalz NH
+-Protonen wurden nicht
beobachtet) δ:
1,94
(tt, J = 7,3 Hz, 2H), 2,43 (s, 6H), 3,05 (s, 6H), 3,52 (t, J = 7,3
Hz, 4H), 3,76 (s, 6H), 3,86 (s, 12H), 7,15 (s, 4H), 7,53 (dd, J
= 3,1, 9,2 Hz, 2H), 7,88 (d, J = 9,2 Hz, 2H), 8,10 (d, J = 3,1 Hz,
2H). Beispiel
38 N,N'-Bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-diethyl-1,3-propandiamin-dimethansulfonat
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 7 wurde rohes N,N'-Bis[2-(3,4,5-trtmethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-diethyl-1,3-propandiamin
als blassbraunes kristallines Pulver (160,0 mg) aus 5-Chlor-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
(335,0 mg, 1,20 mmol), synthetisiert im Bezugsbeispiel 2) und N,N'-Diethyl-1,3-propandiamin
(65,0 mg, 0,500 mmol) erhalten. Zu einer Lösung des rohen N,N'-Bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-diethyl-1,3-propandiamin
(160,0 mg, etwa 0,26 mmol) in Methanol-Chloroform (1:1, 6,0 ml)
wurde eine 1,0 M wässrige
Lösung
von Methansulfonsäure
(0,51 ml, 0,51 mmol) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde
unter vermindertem Druck eingedampft. Zum Rückstand wurde Ethanol (5,0
ml) zugegeben, und die resultierende Mischung wurde unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde aus Methanol-Methylenchlorid- Diethylether umkristallisiert, wobei
die Titelverbindung als gelbes kristallines Pulver (Schmelzpunkt:
239,0-242,0°C)
(92,0 mg, Ausbeute: 45%, bezogen auf N,N'-Diethyl-1,3-propandiamin) erhalten wurde..
1H-NMR (DMSO-d
6,
120°C) (Ammoniumsalz
NH
+-Protonen wurden nicht beobachtet) δ:
1,14-1,21
(m, 6H), 1,88-1,97 (m, 2H), 2,43 (s, 6H), 3,44-3,54 (m, 8H), 3,76
(s, 6H), 3,86 (s, 12H), 7,16 (s, 4H), 7,48-7,54 (m, 2H), 7,83-7,90
(m, 2H), 8,08-8,14 (m, 2H). Beispiel
39 N,N'-Bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N',2,2-tetramethyl-1,3-propandiamindimethansulfonat
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 7 wurde N,N'-Bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N',2,2-tetramethyl-l,3-propandiamin
als blassgelbes Öl
(210,0 mg, Ausbeute: 68%) aus 5-Chlor-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
(335,0 mg, 1,20 mmol), synthetisiert im Bezugsbeispiel 2, und N,N',2,2-Tetramethyl-1,3-propandiamin
(65,0 mg, 0,500 mmol) erhalten.
-
Zu
einer Lösung
von N,N'-Bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N',2,2-tetramethyl-l,3-propandiamin
(210,0 mg, 0,340 mmol) in Methanol-Chloroform (1:1, 6,0 ml) wurde
eine 1,0 M wässrige
Lösung
von Methansulfonsäure
(0,68 ml, 0,68 mmol) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde
unter vermindertem Druck eingedampft. Zum Rückstand wurde Ethanol (5,0
ml) zugegeben, und die resultierende Mischung wurde unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde aus Methanol-Diethylether umkristallisiert, wobei die Titelverbindung
als gelbes kristallines Pulver (Schmelzpunkt: 123,0-128,0°C) (161,0
mg, Ausbeute: 59%) erhalten wurde.
1H-NMR
(DMSO-d
6, 120°C) (Ammoniumsalz NH
+-Protonen
wurden nicht beobachtet) δ:
1,08
(s, 6H), 2,44 (s, 6H), 3,15 (s, 6H), 3,49 (s, 4H), 3,76 (s, 6H),
3,87 (s, 12H), 7,18 (s, 4H), 7,65 (dd, J = 3,1, 9,2 Hz, 2H), 7,90
(d, J = 9,2 Hz, 2H), 8,19 (d, J = 3,1 Hz, 2H). Beispiel
40 2-Benzyloxy-N,N'-bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethyl-1,3-propandiamin
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 7 wurde die Titelverbindung als blassgelbes
amorphes Pulver (69,0 mg, Ausbeute: 59%) aus 5-Chlor-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
(113,0 mg, 0,400 mmol), synthetisiert im Bezugsbeispiel 2, und 2-Benzyloxy-N,N'-dimethyl-1,3-propandiamin (35,0
mg, 0,160 mmol), synthetisiert im Bezugsbeispiel 10, erhalten.
1H-NMR (CDCl
3) δ:
3,04
(s, 6H), 3,49-3,51 (m, 4H), 3,88 (s, 6H), 3,93 (s, 12H), 4,03-4,11
(m, 1H), 4,52 (s, 2H), 7,00 (dd, J = 3,1, 8,7 Hz, 2H), 7,11-7,16
(m, 2H), 7,16 (s, 4H), 7,23-7,26 (m, 3H), 7,49 (d, J = 8,7 Hz, 2H),
8,21 (d, J = 3,1 Hz, 2H). Beispiel
41 2-Hydroxy-N,N'-bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethyl-l,3-propandiamin
-
Zu
einer Lösung
von 2-Benzyloxy-N,N'-bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethyl-1,1-propandiamin (40,0 mg,
0,050 mmol), das im Beispiel 40 synthetisiert wurde, in Methanol
(5, 0 ml) wurde 1,0 M Chlorwasserstoffsäure (2,5 ml, 2,5 mmol) und
10% Palladium-an-Kohle (25,0 mg) zugegeben, und die resultierende
Mischung wurde bei 45°C
15 Stunden lang unter einer Wasserstoffgasatmosphäre gerührt. Unlösliche Stoffe
wurden unter Verwendung von Celite abfiltriert. Eine gesättigte wässrige Lösung von
Natriumhydrogencarbonat wurde zum Filtrat zugegeben, um dieses basisch
zu stellen, und die resultierende Mischung wurde mit Chloroform
extrahiert. Die organische Schicht wurde mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingedampft.
Der Rückstand
wurde mittels Chromatographie an einer Silicagelsäule gereinigt,
wobei die Titelverbindung als blassgelbes amorphes Pulver (27,0
mg, Ausbeute: 89%) erhalten wurde.
1H-NMR
(CDCl
3) (alkoholische OH-Protonen wurden
nicht beobachtet) δ:
3,08
(s, 6H), 3,40-3,55 (m, 4H), 3,88 (s, 6H), 3,94 (s, 12H), 4,26-4,35
(m, 1H), 7,12 (dd, J = 2,9, 9.0 Hz, 2H), 7,14 (s, 4H), 7,55 (d,
J = 9,0 Hz, 2H), 8,25 (d, J = 2,9 Hz, 2H). Beispiel
42 N,N'-Bis[N-[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N-methyl-2-aminoethyl]methylaminetrihydrochlorid
-
Zu
einer Lösung
von Methyliminodiessigsäure
(74,0 mg, 0,503 mmol) in Methylenchlorid (2,5 ml) wurde Dimethylformamid
(25 mg, 0,34 mmol) und Oxalylchlorid (0,22 ml, 2,3 mmol) zugegeben.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur 2 Stunden lang gerührt und
dann unter vermindertem Druck eingedampft. Zu einer Lösung des
Rückstands
in Methylenchlorid (5 ml) wurde N,N-Diisopropylethylamin (0,90 ml,
5,2 mmol) und 5-Amino-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
(262 mg, 1,00 mmol), das im Bezugsbeispiel 11 synthetisiert wurde,
unter Eiskühlen
zugegeben. Nach Rühren
unter Eiskühlen
während
2 Stunden wurde eine gesättigte
wässrige
Lösung
von Natriumhydrogencarbonat zugegeben, und die resultierende Mischung
wurde mit Chloroform extrahiert. Die organische Schicht wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingedampft.
Der Rückstand
wurde mittels Chromatographie an einer Silicagelsäule gereinigt,
wobei N,N-Bis[N-[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]carbamoylmethyl]methylamin
als farbloses Öl 94,5
mg, Ausbeute: 30% erhalten wurde.
-
Unter
einer Stickstoffgasatmosphäre
wurde Lithiumaluminiumhydrid (23,1 mg, 0,609 mmol) zu einer Lösung von
N,N-Bis[N-[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-carbamoylmethyl]-methylamin
(88,1 mg, 0,139 mmol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran (5,0 ml) zugegeben,
und die resultierende Mischung wurde bei 65°C 1 Stunde lang gerührt. Methanol
(0,2 ml, 4,9 mmol) wurde zu der Reaktionsmischung unter Eiskühlen zugegeben,
dann wurde das Eisbad entfernt. Wasser (0,2 ml), Diethylether (20
ml) und wasserfreies Magnesiumsulfat (1,5 g) wurden zugegeben, und
die so erhaltene Mischung wurde bei Raumtemperatur 2 Stunden lang
gerührt. Unlösliche Stoffe
wurden unter Verwendung von Celite abfiltriert, und das Filtrat
wurde unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rück stand
wurde mittels Chromatographie an einer Silicagelsäule gereinigt,
wobei N,N-Bis[N-[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-4-pyridyl]-2-aminoethyl]-methylamin
als farbloses Öl
(58,2 mg, Ausbeute: 69% erhalten wurde.
-
Zu
einer Lösung
von N,N-Bis[N-[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-2-aminoethyl]-methylamin (58,2 mg,
0,0964 mmol) in Tetrahydrofuran (1,0 ml) wurde Paraformaldehyd (67,4
mg, 2,24 mmol) und Natriumborhydrid (46,4 mg, 1,23 mmol) unter Eiskühlen zugegeben,
gefolgt von einer allmählichen
Zugabe von Trifluoressigsäure
(1,0 ml) während
circa 15 Minuten. Das Eisbad wurde entfernt, und die Mischung wurde
bei Raumtemperatur 16 Stunden lang gerührt. Paraformaldehyd (33,2
mg, 1,11 mmol) und Natriumborhydrid (24,0 mg, 0,634 mmol) wurden
in mehreren Portionen zugegeben, und die resultierende Mischung
wurde bei Raumtemperatur weitere 6 Stunden lang gerührt. Unter
Eiskühlen
wurde eine 2,5 M wässrige
Lösung
von Natriumhydroxid (5,0 ml) zur Reaktionsmischung zugegeben. Die
Mischung wurde mit Chloroform extrahiert, und die organische Schicht
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde durch präparative
Dünnschichtchromatographie
an Silicagel gereinigt, wobei N,N-Bis[N-[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N-methyl-2-aminoethyl]methylamin
als farbloses Öl
(37,2 mg, Ausbeute: 61%) erhalten wurde. Zu einer Lösung von
N,N-Bis[N-[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N-methyl-2-aminoethyl]methylamin
(42,0 mg, 0,059 mmol) in Ethanol (10 ml) wurde 1,0 M Chlorwasserstoffsäure (0,30
ml, 0,30 mmol) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde unter
vermindertem Druck eingedampft. Ethanol (10 ml) wurde zum Rückstand
zugegeben, und die resultierende Mischung wurde unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde aus Ethanol-Diethylether umkristallisiert, wobei die Titelverbindung
als gelbes kristallines Pulver [Schmelzpunkt: 187,0°C (Zersetzung)]
(37,1 mg, Ausbeute: 75%) erhalten wurde.
1H-NMR
(CDCl
3) (Ammoniumsalz NH
+-Protonen
wurden nicht beobachtet) δ:
3,07
(br s, 3H), 3,19 (br s, 6H), 3,49-3,70 (m, 4H), 3,87 (br s, 6H),
3,96 (br s, 12H), 4,03-4,25
(m, 4H), 7,17 (br s, 4H), 7,83-7,97 (m, 2H), 7,94-8,08 (m, 2H),
8,16-8,30 (m, 2H). Beispiel
43 N,N-Bis[N-[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N-methyl-3-aminopropyl]methylamin
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 7 wurde die Titelverbindung als blassgelbes
amorphes Pulver (94,0 mg, Ausbeute: 28%) aus 5-Chlor-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
(335,0 mg, 1,20 mmol), synthetisiert im Bezugsbeispiel 2, und N,N-Bis(N-methyl-3-aminopropyl)methylamine
(87,0 mg, 0,500 mmol) erhalten.
1H-NMR
(CDCl
3) δ:
1,75-1,85
(m, 4H), 2,23 (s, 3H), 2,35-2,45 (m, 4H), 2,99 (s, 6H), 3,39-3,48
(m, 4H), 3,87 (s, 6H), 3,93 (s, 12H), 7,04 (dd, J = 2,9, 8,7 Hz,
2H), 7,14 (s, 4H), 7,54 (d, J = 8,7 Hz, 2H), 8,20 (d, J = 2,9 Hz,
2H). Beispiel
44 Bis
[N-[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-2-aminoethyl]etherdimethansulfonat
-
Zu
einer Lösung
von 5-Amino-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-pyridin (203,6 mg, 0,783
mmol), das im Bezugsbeispiel 11 synthetisiert wurde, in Methylenchlorid
(4 ml) wurde N,N-Diisopropylamin (0,20 ml, 1,1 mmol) und Diglycolylchlorid
(75,8 mg, 0,554 mmol) unter Eiskühlen
zugegeben. Nach Rühren
unter Eiskühlen
während
30 Minuten wurde Wasser zur Reaktionsmischung zugegeben. Die resultierende
Mischung wurde mit Methanol und Chloroform (1:20) extrahiert. Die
organische Schicht wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde mittels Chromatographie an einer Silicagelsäule gereinigt,
wobei Bis[N-[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]carbamoylmethyl]ether
als farbloses Öl
(224,3 mg, Ausbeute: 93%) erhalten wurde.
-
Unter
einer Stickstoffgasatmosphäre
wurde Lithiumaluminiumhydrid (33,2 mg, 0,875 mmol) zu einer Lösung von
Bis[N-[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]carbamoylmethyl]ether
(121,3 mg, 0,196 mmol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran (6 ml) zugegeben,
und die resultierende Mischung wurde bei 65°C 2 Stunden lang gerührt. Methanol
(0,2 ml, 4,9 mmol) wurde zur Reaktionsmischung unter Eiskühlen zugegeben,
und das Eisbad wurde dann entfernt. Wasser (0,2 ml), Diethylether
(20 ml) und wasserfreies Magnesiumsulfat (1,5 g) wurden zugegeben,
und die so erhaltene Mischung wurde bei Raumtemperatur 1 Stunde
lang gerührt.
Unlösliche
Stoffe wurden unter Verwendung von Celite abfiltriert, und das Filtrat
wurde unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde mittels Chromatographie an einer Silicagelsäule gereinigt,
wobei Bis[N-[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-2-aminoethyl]ether
als farbloses Öl
(98,2 mg, Ausbeute: 85%) erhalten wurde.
-
Zu
einer Lösung
von Bis[N-[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-2-aminoethyl]ether
(53,1 mg, 0,0900 mmol) in Ethanol (5,0 ml) wurde eine 1,0 M wässrige Lösung von
Methansulfonsäure
(0,20 ml, 0,20 mmol) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde
unter vermindertem Druck eingedampft. Ethanol (10 ml) wurden zum
Rückstand
zugegeben, und die so erhaltene Mischung wurde unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde in Ethanol-Diethylether suspendiert und der resultierende
Niederschlag wurde mittels Filtration gewonnen, wobei die Titelverbindung
als blassbraunes amorphes Pulver (49,9 mg, Ausbeute: 71%) erhalten
wurde.
1H-NMR (CDCl
3)
(Ammoniumsalz NH
+-Protonen wurden nicht
beobachtet) δ:
2,90
(s, 6H), 3,38 (br t, J = 4,4 Hz, 4H), 3,77 (br t, J = 4,4 Hz, 4H),
3,89 (s, 6H), 3,93 (s, 12H), 6,93 (s, 4H), 7,44 (d, J = 9,1 Hz,
2H), 7,73 (br d, J = 9,1 Hz, 2H), 8,38 (br s, 2H). Beispiel
45 Bis[N-[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N-methyl-2-aminoethyl]etherdimethansulfonat
-
Zu
einer Lösung
von Bis[N-[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-2-aminoethyl]ether
(23,6 mg, 0,0400 mmol) in Tetrahydrofuran (0,5 ml) wurde Paraformaldehyd
(25,9 mg, 0,862 mmol) und Natriumborhydrid (18,0 mb, 0,476 mmol)
unter Eiskühlen
zugegeben. Nach allmählicher
Zugabe einer Lösung
von Trifluoressigsäure (0,25
ml) in Tetrahydrofuran (0,50 ml) während circa 10 Minuten wurde
das Eisbad entfernt und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 30
Minuten lang gerührt.
Paraformaldehyd (25,0 mg, 0,833 mmol) und Natriumborhydrid (17,8
mg, 0,47 mmol) wurden in mehreren Portionen zugegeben, und die resultierende
Mischung wurde 20 Stunden lang gerührt. Unter Eiskühlen wurde
eine 2,5 M wässrige
Lösung
von Natriumhydroxid (5,0 ml) zur Reaktionsmischung zugegeben, und
die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die organische Schicht
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde mittels präparativer
Dünnschichtchromatographie
an Silicagel gereinigt, wobei Bis[N-[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N-methyl-2-aminoethyl]ether
als farbloses Öl
(18,8 mg, Ausbeute: 76%) erhalten wurde.
-
Zu
einer Lösung
von Bis[N-[2-(3,4,5-trimethoxyyphenyl)-5-pyridyl]-N-methyl-2-aminoethyl]ether
(47,5 mg, 0,0769 mmol) in Ethanol (5,0 ml) wurde eine 1,0 M wässrige Lösung von
Methansulfonsäure
(0,17 ml, 0,17 mmol) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde
unter vermindertem Druck eingedampft. Zum Rückstand wurde Ethanol (10 ml)
zugegeben, und die resultierende Mischung wurde unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde aus Ethano-Diethylether umkristallisiert, wobei die Titelverbindung
als gelbes kristallines Pulver (Schmelzpunkt: 165,5-169,0°C) (38,8
mg, Ausbeute: 62%) erhalten wurde.
1H-NR
(CDCl
3) (Ammoniumsalz NH
+-Protonen
wurden nicht beobachtet) δ:
2,89
(s, 6H), 3,07 (s, 6H), 3,63 (br t, J = 4,9 Hz, 4H), 3,77 (br t,
J = 4,9 Hz, 4H), 3,88 (s, 6H), 3,94 (s, 12H), 6,98 (s, 4H), 7,74
(br dd, J = 2,9, 9,3 Hz, 2H), 7,87 (br d, J = 9,3 Hz, 2H), 8,40
(br s, 2H). Beispiel
46 N,N'-Bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethyl-3-(1-pyrrolidinyl)-1,5-pentandiamintrihydrochlorid
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 7 wurde N,N'-Bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethyl-3-(1-pyrrolidinyl)-1,5-pentandiamin
als farbloses Öl
(49,6 mg, Ausbeute: 27%) aus 2-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)-5-chlorpyridin
(182,0 mg, 0,635 mmol), synthetisiert im Bezugsbeispiel 2, und N,N'-Dimethyl-3-(1-pyrrolidinyl)-1,5-pentandiamin
(54,0 mg, 0,217 mmol) erhalten.
-
Zu
einer Lösung
von N,N'-Bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethyl-3-(1-pyrrolidinyl)-1,5-pentandiamin
(49,6 mg, 0,0724 mmol) in Ethanol (5,0 ml) wurde eine 1,0 M Chlorwasserstoffsäure (0,40
ml, 0,40 mmol) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde unter
vermindertem Druck eingedampft. Ethanol (10 ml) wurde zum Rückstand
zugegeben, und die resultierende Mischung wurde unter vermindertem Druck
eingedampft, wobei die Titelverbindung als blassgelbes amorphes
Pulver (46,0 mg, Ausbeute: 71%) erhalten wurde.
1H-NMR
(CDCl
3) (Ammoniumsalz NH
+-Protonen
wurden nicht beobachtet) δ:
2,00-2,35
(m, 8H), 3,10-3,25 (m, 2H), 3,17 (br s, 6H), 3,65-3,80 (m, 3H),
3,82-3,98 (m, 4H), 3,90 (s, 6H), 3,99 (s, 12H), 7,24 (s, 4H), 7,79
(br d, J = 8,8 Hz, 2H), 7,90 (br d, J = 8,8 Hz, 2H), 8,20 (br s,
2H). Beispiel
47 2-Dimethylaminomethyl-1,4-bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-4-pyridyl]piperazintrihydrochlorid
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 7 wurde 2-Dimethylaminomethyl-1,4-bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-piperazin
als farbloses Öl
(32,3 mg, Ausbeute: 20%) aus 2-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)-5-chlorpyridin
(198,9 mg, 0,712 mmol), synthetisiert im Bezugsbeispiel 2, und 2-(N,N'-Dimethylaminomethyl)piperazin (37,0
mg, 0,259 mmol) erhalten.
-
Zu
einer Lösung
von 2-Dimethylaminomethyl-1,4-bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]piperazin (32,3
mg, 0,0512 mmol) in Ethanol (5,0 ml) wurde 1,0 M Chlorwasserstoffsäure (0,20
ml, 0,20 mmol) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde unter
vermindertem Druck eingedampft. Zum Rückstand wurde Ethanol (10 ml)
zugegeben, und die resultierende Mischung wurde unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde aus Ethanol-Diethylether umkristallisiert, wobei die Titelverbindung
als blassgelbes kristallines Pulver [Schmelzpunkt: 199,5°C (Zersetzung)]
(25,7 mg, Ausbeute: 68%) erhalten wurde.
1H-NMR
(CDCl
3) (Daten der freien Base der Titelverbindung) δ:
2,21
(br d, J = 11,5 Hz, 1H), 2,24-2,33 (m, 1H), 2,27 (s, 6H), 2,95 (dd,
J = 11,5, 11,5 Hz, 1H), 3,14 (ddd, J = 3,5, 11,5, 11,5 Hz, 1H),
3,18 (dd, J = 3,5, 11,5 Hz, 1H), 3,34 (ddd, J = 3,5, 11,5, 11,5
Hz, 1H), 3,57 (br ddd, J = 3,5, 3,5, 11,5 Hz, 1H), 3,74 (br d, J
= 11,5 Hz, 1H), 3,90 (s, 6H), 3,97 (s, 12H), 4,11 (br d, J = 11,5
Hz, 1H), 7,19 (s, 2H), 7,19 (s, 2H), 7,26 (dd, J = 2,9, 8,8 Hz,
1H), 7,33 (dd, J = 2,9, 8,8 Hz, 1H), 7,61 (d, J = 8,8 Hz, 1H), 7,62 (d,
J = 8,8 Hz, 1H), 8,38 (d, J = 2,9 Hz, 1H), 8,43 (d, J = 2,9 Hz,
1H). Beispiel
48 N,N'-Bis[2-[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-4,4'-bipiperidindimethansulfonat
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 7 wurde N,N'-Bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-4,4'-bipiperidin als
blassgelbes kristallines Pulver (228,0 mg, Ausbeute: 69%) aus 5-Chlor-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-pyridin
(335,0 mg, 1,20 mmol), synthetisiert im Bezugsbeispiel 2, und 4,4'-Bipiperidin (84,0
mg, 0,500 mmol) erhalten.
-
Zu
einer Lösung
von N,N'-Bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-4,4'-bipiperidin (228,0
mg, 0,340 mmol) in Methanol-Chloroform (1:1, 6,0 ml) wurde eine
1,0 M wässrige
Lösung
von Methansulfonsäure
(0,70 ml, 0,70 mmol) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde
unter vermindertem Druck eingedampft. Zum Rückstand wurde Ethanol (5,0
ml) zugegeben, und die resultierende Mischung wurde unter vermindertem Druck
eingedampft. Der Rückstand
wurde aus Methanol mit Methanol-Methylenchlorid-Diethylether umkristallisiert,
wobei die Titelverbindung als gelbe Nadeln (Schmelzpunkt: 226,0-228,0°C) (170,0
mg, Ausbeute: 59%) erhalten wurde.
1H-NMR
(DMSO-d
6, 120°C) (Ammoniumsalz NH
+-Protonen
wurden nicht beobachtet) δ:
1,35-1,50
(m, 6H), 1,81-1,92 (m, 4H), 2,44 (s, 6H), 2,81-2,97 (m, 4H), 3,77
(s, 6H), 3,88 (s, 12H), 3,90-3,92 (m, 4H), 7,20 (s, 4H), 7,73 (dd,
J = 2,9, 9,0 Hz, 2H), 7,93 (d, J = 9,0 Hz, 2H), 8,25 (d, J = 2,9
Hz, 2H). Beispiel
49 N,N'-Bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-N,N'-dimethyl-1,6-hexandiamindimethansulfonat
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 7 wurde N,N'-Bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethyl-1,6-hexandiamin
als blassgelbes kristallines Pulver (243,0 mg, Ausbeute: 75%) aus
5-Chlor-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin (335,0 mg, 1,20 mmol),
synthetisiert im Bezugsbeispiel 2, und N,N'-Dimethyl-1,6-hexandiamin (72,0 mg,
0,500 mmol) erhalten.
-
Zu
einer Losung von N,N'-Bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethyl-1,6-hexandiamin (243,0
mg, 0,370 mmol) in Methanol-Methylenchlorid (6:1, 3,5 ml) wurde
eine 1,0 M wässrige
Lösung
von Methansulfonsäure
(0,76 ml, 0,76 mmol) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde
unter vermindertem Druck eingedampft. Zum Rückstand wurde Ethanol (5,0
ml) zugegeben, und die resultierende Mischung wurde unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde aus Methanol-Diethylether umkristallisiert, wobei die Titelverbindung
als gelbe Nadeln (Schmelzpunkt: 192,0-195,0°C) (251,0 mg, Ausbeute: 81%)
erhalten wurde.
1H-NMR (DMSO-d
6, 120°C)
(Ammoniumsalz NH
+-Protonen wurden nicht
beobachtet) δ:
1,37-1,45
(m, 4H), 1,56-1,67 (m, 4H), 2,42 (s, 6H), 3,02 (s, 6H), 3,40-3,47
(m, 4H), 3,76 (s, 6H), 3,87 (s, 12H), 7,17 (s, 4H), 7,50 (dd, J
= 3,1, 9,0 Hz, 2H), 7,89 (d, J = 8,0 Hz, 2H), 8,04 (d, J = 3,1 Hz,
2H). Beispiel
50 N,N'-Bis[2-(3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-diethylethylendiamindimethansulfonat
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 1 wurde N,N'-Bis[2-(3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-diethylethylendiamin
als farbloses Öl
(55,0 mg, Ausbeute: 42%) aus N,N'-Bis(2-trifluormethansulfonyloxy-5-pyridyl)-N,N'-diethylethylendiamin
(136,0 mg, 0,240 mmol), das nach einem ähnlichen Verfahren wie im Bezugsbeispiel
1 synthetisiert wurde, und 3,5-Dimethoxyphenylborsäure (80,0
mg, 0,530 mmol) erhalten.
-
Zu
einer Lösung
von N,N'-Bis[2-(3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-diethylethylendiamin
(55,0 mg, 0,100 mmol) in Methanol (2,0 ml) wurde eine 1,0 M wässrige Lösung von
Methansulfonsäure
(0,20 ml, 0,20 mmol) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde
unter vermindertem Druck eingedampft. Zum Rückstand wurde Ethanol (5,0
ml) zugegeben, und die resultierende Mischung wurde unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde aus Methanol-Diethylether umkristallisiert, wobei die Titelverbindung
als gelbes kristallines Pulver (Schmelzpunkt: 280,0-282,0°C) (48,0
mg, Ausbeute: 64%) erhalten wurde.
1H-NMR
[CD
3OD-CDCl
3, (1:10)]
(Ammoniumsalz NH
+-Protonen wurden nicht
beobachtet) δ:
1,26
(t, J = 6,8 Hz, 6H), 2,83 (s, 6H), 3,64 (q, J = 6,8 Hz, 4H), 3,77
(s, 4H), 3,89 (s, 12H), 6,60 (t, J = 2,2 Hz, 2H), 6,93 (d, J = 2,2
Hz, 4H), 7,75 (dd, J = 2,9, 10,3 Hz, 2H), 7,92 (d, J = 10,3 Hz,
2H), 8,45 (d, J = 2,9 Hz, 2H). Beispiel
51 N,N'-Diethyl-N,N'-bis[2-(4-isopropoxy-3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]
ethylendiamindimethansulfonat
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 1 wurde N,N'-Diethyl-N,N'-bis[2-(4-isopropoxy-3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-ethylendiamin
als farbloses Öl
(129,0 mg, Ausbeute: 98%) aus N,N'-Bis(2-trifluormethansulfonyloxy-5-pyridyl)-N,N'-diethylethylendiamin
(113,0 mg, 0,200 mmol), das nach einem ähnlichen Verfahren wie im Bezugsbeispiel
1 synthetisiert wurde, und 4-Isopropoxy-3,5-dimethoxyphenylborsäure (106,0
mg, 0,440 mmol) erhalten.
-
Zu
einer Lösung
von N,N'-Diethyl-N,N'-bis[2-(4-isopropoxy-3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]ethylendiamin
(129,0 mg, 0,200 mmol) in Methanol (2,0 ml) wurde eine 1,0 M wässrige Lösung von
Methansulfonsäure (0,40
ml, 0,40 mmol) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde unter
vermindertem Druck eingedampft. Zum Rückstand wurde Ethanol (5,0
ml) zugegeben, und die resultierende Mischung wurde unter vermindertem Druck
eingedampft. Der Rückstand
wurde aus Methanol-Diethylether umkristallisiert, wo bei die Titelverbindung
als gelbes kristallines Pulver (Schmelzpunkt: 260,0-261,0°C) (102,0
mg, Ausbeute: 60%) erhalten wurde.
1H-NMR
(CDCl
3) (Ammoniumsalz NH
+-Protonen
wurden nicht beobachtet) δ:
1,27
(t, J = 6,8 Hz, 6H), 1,32 (d, J = 6,1 Hz, 12H), 2,85 (s, 6H), 3,72
(s, 4H), 3,76 (q, J = 6,8 Hz, 4H), 3,94 (s, 12H), 4,47 (qq, J =
6,1, 6,1 Hz, 2H), 7,07 (s, 4H), 7,69 (dd, J = 2,9, 9,3 Hz, 2H),
7,88 (d, J = 9,3 Hz, 2H), 8,72 (d, J = 2,9 Hz, 2H). Beispiel
52 N,N'-Bis[2-(3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethyl-1,3-propandiamindimethansulfonat
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 1 wurde N,N'-Bis[2-(3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethyl-1,3-propandiamin
als farbloses Öl
(35,0 mg, Ausbeute: 35%) aus N,N'-Bis(2-trifluormethansulfonyloxy-5-pyridyl]-N,N'-dimethyl-l,3-propandiamin
(95,0 mg, 0,190 mmol), das nach einem ähnlichen Verfahren wie im Bezugsbeispiel
1 synthetisiert wurde, und 3,5-Dimethoxyphenylborsäure (63,0
mg, 0,420 mmol) erhalten.
-
Zu
einer Lösung
von N,N'-Bis[2-(3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethyl-1,3-propandiamin (35,0
mg, 0,070 mmol) in Methanol (2,0 ml) wurde eine 1,0 M wässrige Lösung von
Methansulfonsäure
(0,15 ml, 0,15 mmol) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde
unter vermindertem Druck eingedampft. Zum Rückstand wurde Ethanol (5,0
ml) zugegeben, und die resultierende Mischung wurde unter vermindertem Druck
eingedampft. Der Rückstand
wurde aus Ethanol umkristallisiert, wobei die Titelverbindung als
gelbes kristallines Pulver (Schmelzpunkt: 228,0-231,0°C) (21,0
mg, Ausbeute: 43%) erhalten wurde.
1H-NMR
(CDCl
3) (Ammoniumsalz NH
+-Protonen
wurden nicht beobachtet) δ:
2,07
(tt, J = 7,3, 7,3 Hz, 2H), 2,90 (s, 6H), 3,21 (s, 6H), 3,58 (t,
J = 7,3 Hz, 4H), 3,85 (s, 12H), 6,78 (t, J = 2,2 Hz, 2H), 6,86 (d,
J = 2,2 Hz, 4H), 7,81 (dd, J = 3,2, 9,3 Hz, 2H), 7,91 (d, J = 9,3
Hz, 2H), 8,71 (d, J = 3,2 Hz, 2H). Beispiel
53 N,N'-Bis[2-(4-isopropoxy-3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethyl-1,3-propandiamindimethansulfonat
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 1 wurde N,N'-Bis[2-(4-isopropoxy-3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethyl-1,3-propandiamin
als farbloses viskoses Öl
(27,0 mg, Ausbeute: 33%) aus N,N'-Bis(2-trifluormethansulfonyloxy-5-pyridyl]-N,N'-dimethyl-1,3-propandiamin
(61,0 mg, 0,125 mmol), das nach einem ähnlichen Verfahren wie im Bezugsbeispiel
1 synthetisiert wurde, und 4-Isopropoxy-3,5-dimethoxyphenylborsäure (66,0
mg, 0,275 mmol) erhalten.
-
Zu
einer Lösung
von N,N'-Bis[2-(4-isopropoxy-3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethyl-1,3-propandiamin (27,0 mg,
0,040 mmol) in Methanol (2,0 ml) wurde eine 1,0 M wässrige Lösung von
Methansulfonsäure
(0,10 ml, 0,10 mmol) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde
unter vermindertem Druck eingedampft. Zum Rückstand wurde Ethanol (5,0
ml) zugegeben, und die resultierende Mischung wurde unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde aus Methanol-Diethylether umkristallisiert, wobei die Titelverbindung
als gelbes kristallines Pulver (Schmelzpunkt: 191,0-192,0°C) (15,0
mg, Ausbeute: 42%) erhalten wurde.
1H-NMR
(CDCl
3) (Ammoniumsalz NH
+-Protonen
wurden nicht beobachtet) δ:
1,31
(d, J = 6,1 Hz, 12H), 1,96 (tt, J = 7,6, 7,6 Hz, 2H), 3,01 (s, 6H),
3,45 (t, J = 7,7 Hz, 4H), 3,91 (s, 12H), 4,40 (qq, J = 6,1 Hz, 2H),
7,14 (s, 4H), 7,48 (dd, J = 2,9, 7,8 Hz, 2H), 7,54 (d, J = 7,8 Hz,
2H), 8,20 (d, J = 2,9 Hz, 2H). Beispiel
54 N,N'-Bis[2-(4-hydroxy-3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethyl-l,3-propandiamindimethansulfonat
-
Nach
dem Verfahren von Beispiel 1 wurde N,N'-Bis[2-[4-(4-methoxybenzyloxy)-3,5-dimethoxyphenyl]-5-pyridyl]-N,N'-dimethyl-1,3-propandiamin
als blassbraunes Öl
(75,0 mg, Ausbeute: 23%) aus N,N'-Bis(2-trifluormethansulfonyloxy-5-pyridyl)-N,N'-dimethyl-1,3-propandiamin
(220,0 mg, 0,400 mmol), synthetisiert nach einem ähnlichen
Verfahren wie im Bezugsbeispiel, und 4-(4-Methoxybenzyloxy)-3,5-dimethoxyphenylborsäure (308,0
mg, 0,970 mmol), synthetisiert nach einem ähnlichen Verfahren wie im Bezugsbeispiel 3,
erhalten.
-
Zu
einer Lösung
von N,N'-Bis[2-[4-(4-methoxybenzyloxy)-3,5-dimethoxyphenyl]-5-pyridyl]-N,N'-dimethyl-1,3-propandiamin
(72,0 mg, 0,089 mmol) in Methylenchlorid (1,0 ml) wurde Trifluoressigsäure (1,0
ml) zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur 30
Minuten lang gerührt,
und dann unter vermindertem Druck eingedampft. Eine Lösung des
Rückstands
in Chloroform wurde mit einer gesättigten wässrigen Lösung von Natriumhydrogencarbonat
und Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, und dann unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde mittels Chromatographie an einer Silicagelsäule gereinigt,
wobei N,N'-Bis[2-(4-hydroxy-3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethyl-1,3-propandiamin
als blassgelbes Öl
(43,0 mg, Ausbeute: 86%) erhalten wurde.
-
Zu
einer Lösung
von N,N'-Bis[2-(4-hydroxy-3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethyl-1,3-propandiamin (43,0 mg,
0,076 mmol) in Methanol-Chloroform (1:2, 3,0 ml) wurde eine 1,0
M wässrige
Lösung
von Methansulfonsäure
(0,16 ml, 0,16 mmol) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde
unter vermindertem Druck eingedampft. Zum Rückstand wurde Ethanol (5,0
ml) zugegeben, und die resultierende Mischung wurde unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde aus Ethanol-Diethylether umkristallisiert, wobei die Titelverbindung
als gelbes kristallines Pulver (Schmelzpunkt: 198,0-202,0°C) (17,0
mg, Ausbeute: 30%) erhalten wurde.
1H-NMR
(DMSO-d
6, 120°C) (es wurden weder Ammoniumsalz
NH
+-Protonen noch phenolische OH-Protonen beobachtet) δ:
1,93
(tt, J = 7,0, 7,0 Hz, 2H), 2,41 (s, 6H), 3,05 (s, 6H), 3,52 (t,
J = 7,0 Hz, 4H), 3,85 (s, 12H), 7,15 (s, 4H), 7,59 (dd, J = 2,9,
9,2 Hz, 2H), 7,88 (d, J = 9,2 Hz, 2H), 8,09 (d, J = 2,9 Hz, 2H). Beispiel
55 N,N'-Bis[2-(3-methoxy-4,5-methylendioxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethyl-1,3-propandiamindimethansulfonat
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 1 wurde N,N'-Bis[2-(3-methoxy-4,5-methylendioxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethyl-1,3-propandiamin
als farbloses Öl
(46,0 mg, Ausbeute: 52%) aus N,N'-Dimethyl-N,N'-bis(2-trifluormethansulfonyloxy-5-pyridy)-1,3-propandiamin
(78,0 mg, 0,160 mmol) das nach einem ähnlichen Verfahren wie im Bezugsbeispiel
1 synthetisiert wurde, und 3-Methoxy-4,5-methylendioxyphenylborsäure (66,0
mg, 0,340 mmol) erhalten.
-
Zu
einer Lösung
von N,N'-Bis[2-(3-methoxy-4,5-methylendioxyphenyl)-5-pyridyl]-N,N'-dimethyl-1,3-propandiamin (46,0 mg,
0,080 mmol) in Methanol (2,0 ml) wurde eine 1,0 M wässrige Lösung von
Methansulfonsäure
(0,20 ml, 0,20 mmol) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde
unter vermindertem Druck eingedampft. Zum Rückstand wurde Ethanol (5,0
ml) zugegeben, und die resultierende Mischung wurde unter vermindertem
Druck eingedampft. Zu einer Lösung
des Rückstands
in Methanol wurde Diethylether zugegeben und unlösliche Stoffe wurden dann abfiltriert,
wobei die Titelverbindung als gelbes amorphes Pulver (29,0 mg, Ausbeute:
46%) erhalten wurde.
1H-NMR [CD
3OD-CDCl
3 (1:10)]
(Ammoniumsalz NH
+-Protonen wurden nicht
beobachtet) δ:
2,04
(tt, J = 7,3, 7,3 Hz, 2H), 2,86 (s, 6H), 3,17 (s, 6H), 3,58 (t,
J = 7,3 Hz, 4H), 3,99 (s, 6H), 6,08 (s, 4H), 6,87 (d, J = 1,7 Hz,
2H), 6,97 (d, J = 1,7 Hz, 2H), 7,78 (dd, J = 3,2, 9,5 Hz, 2H), 7,88
(d, J = 9,5 Hz, 2H), 8,38 (d, J = 3,2 Hz, 2H). Beispiel
56 N,N'-Diethyl-N,N'-bis[2-(4-isopropoxy-3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-1,3-propandiamindimethansulfonat
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 1 wurde N,N'-Diethyl-N,N'-bis[2-(4-isopropoxy-3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyrtdyl]-1,3-propandiamin
als blassgelbes Öl
(78,0 mg, Ausbeute: 58%) aus N,N'-Diethyl-N,N'-bis(2-trifluormethansulfonyloxy-5-pyridyl)-1,3-propandiamin
(116,0 mg, 0,200 mmol), das nach einem ähnlichen Verfahren wie im Bezugsbeispiel
1 synthetisiert wurde, und 4-Isopropoxy-3,5-dimethoxyphenylborsäure (96,0
mg, 0,400 mmol) erhalten.
-
Zu
einer Lösung
von N,N'-Diethyl-N,N'-bis[2-(4-isopropoxy-3,5-dimethoxyphenyl)-5-pyridyl]-1,3-propandiamin
(78,0 mg, 0,110 mmol) in Methanol-Chloroform (2:1, 3,0 ml) wurde
eine 1,0 M wässrige
Lösung
von Methansulfonsäure
(0,24 ml, 0,24 mmol) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde
unter vermindertem Druck eingedampft. Zum Rückstand wurde Ethanol (5,0
ml) zugegeben, und die resultierende Mischung wurde unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde aus Methanol-Diethylether-Hexan
umkristallisiert, wobei die Titelverbindung als gelbe Schuppen (Schmelzpunkt:
173,0-175,0°C)
(66,0 mg, Ausbeute: 66%) erhalten wurde.
1H-NMR
(DMSO-d
6, 120°C) (Ammoniumsalz NH
+-Protonen
wurden nicht beobachtet) δ:
1,18
(t, J = 7,0 Hz, 6H), 1,23 (d, J = 6,0 Hz, 12H), 1,93 (tt, J = 7,0,
7,0 Hz, 2H), 2,42 (s, 6H), 3,47-3,56 (m, 4H), 3,50 (q, J = 7,0 Hz,
4H), 3,85 (s, 12H), 4,38 (qq, J = 6,0, 6,0 Hz, 2H), 7,15 (s, 4H),
7,56 (dd, J = 3,1, 9,0 Hz, 2H), 7,90 (d, J = 9,0 Hz, 2H), 8,09 (d,
J = 3,1 Hz, 2H). Beispiel
57 N,N-Bis[N-[2-(3,5-dimethoxy-4-(2,2,2-trifluorethoxy)phenyl)-5-pyridyl]-N-methyl-3-aminopropyl]methylamintrihydrochlorid
-
Zu
einer Lösung
von 5-Amino-2-[3,5-dimethoxy-4-(2,2,2-trifluorethoxy)phenyl]pyridin
(Schmelzpunkt: 176,0-177,5°C)
(28,2 g, 85,4 mmol), das nach einem ähnlichen Verfahren wie im Bezugsbeispiel
11 synthetisiert wurde, in Methylenchlorid (550 ml) wurde N,N-Diisopropylethylamin
(18,0 ml, 103 mmol) zugegeben. Zu der unter Rühren und Eiskühlen gehaltenen
resultierenden Lösung
wurde Acryloylchlorid (7,00 ml, 86,0 mmol) tropfenweise während circa
10 Minuten zugegeben. Eine gesättigte
wässrige
Lösung
von Natriumhydrogencarbonat wurde zugegeben, und die resultierende
Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die organische Schicht
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem
Druck eingedampft. Chloroform-Hexan (1:2, 300 ml) wurde zum Rückstand
zugegeben und der resultierende Rückstand wurde mittels Filtration
gewonnen, wobei rohes 5-Acryloylamino-2-[3,5-dimethoxy-4-(2,2,2-trifluorethoxy)phenyl]pyridin
als farblose Nadeln (Schmelzpunkt: 207,0-209,0°C) (38,2 g) erhalten wurde.
-
Zu
einer 30%igen ethanolischen Lösung
von Methylamin (100 ml, 970 mmol) wurde das rohe 4-Acryloylamino-2-[3,5-dimethoxy-4-(2,2,2-trifluorethoxy)phenyl]pyridin
(19,2 g, circa 50,2 mmol), erhalten nach dem vorstehend beschriebenen
Verfahren, zugegeben. Nach Rühren
bei Raumtemperatur während
1 Stunde wurde die Reaktionsmischung unter vermindertem Druck eingedampft.
Chloroform (100 ml) wurde zum Rückstand zugegeben,
und die resultierende Mischung wurde wieder unter vermindertem Druck
eingedampft. Zur Lösung des
Rückstands
in Chloroform (100 ml) wurde das rohe 5-Acryloylamino-2-[3,5-dimethoxy-4-(2,2,2-trifluorethoxy)phenyl]pyridin
(16,0 g, circa 41,8 mmol), erhalten nach dem vorstehend beschriebenen
Verfahren, zugegeben, und die so erhaltene Mischung wurde bei 60°C 12 Stunden
lang gerührt.
Die verfestigte Reaktionsmischung wurde in Chloroform (600 ml) gelöst, und
die resultierende Lösung
wurde bei 80°C
2 Stunden lang erwärmt,
um das Lösungsmittel
abzudestillieren. Der Rückstand
wurde wieder in Chloroform (600 ml) gelöst und die erhaltene Lösung wurde
auf circa 200 ml eingeengt. Unter Rühren bei 80°C wurde Hexan (100 ml) zur Lösung zugegeben.
Die resultierende Mischung wurde abkühlen gelassen und die ausgefallenen
Kristalle wurden mittels Filtration gewonnen, wobei N,N'-Bis[2-[N-[2-[3,5-dimethoxy-4-(2,2,2-trifluorethoxy)phenyl]-5-pyridyl]carbamoyl]methylamin
als farbloses kristallines Pulver [Schmelzpunkt: 99,0°C (Zersetzung)]
[22,67 g, Ausbeute; 72%, bezogen auf 5-Amino-2-[3,5-dimethoxy-4-(2,2,2-trifluorethoxy)phenyl]pyridin],
erhalten wurde.
-
Unter
einer Stickstoffgasatmosphäre
wurde Lithiumaluminiumhydrid (4,28 g, 113 mmol) zu einer eisgekühlten Lösung von
N,N-Bis[2-[N-[2-[3,5-dimethoxy-4-(2,2,2-trifluor ethoxy)phenyl]-5-pyridyl[carbamoyl]ethyl]methylamin
(22,50 g, 28,3 mmol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran (500 ml) zugegeben.
Das Eisbad wurde entfernt und die Reaktionsmischung wurde bei 65°C 1 Stunde
lang gerührt.
Unter Eiskühlen
wurde Methanol (20 ml, 490 mmol) zur Reaktionsmischung zugegeben,
und das Eisbad wurde entfernt. Wasser (20 ml), Diethylether (2 l)
und wasserfreies Magnesiumsulfat (130 g) wurden zu gegeben, und die
so erhaltene Mischung wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Unter Verwendung von Celite wurden unlösliche Stoffe abfiltriert,
und das Filtrat wurde unter vermindertem Druck eingedampft. Der
Rückstand
wurde mittels Chromatographie an einer Silicagelsäule gereinigt,
wobei N,N-Bis[N-[2-[3,5-dimethoxy-4-(2,2,2-trifluorethoxy)phenyl]-5-pyridyl]-3-aminopropyo]methylamin
als farbloses Öl
(20,32 mg, Ausbeute: 94%) erhalten wurde.
-
Zu
einer Lösung
von N,N-Bis[N-[2-[3,5-dimethoxy-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-phenyl]-5-pyridyl]-3-aminopropyl]methylamin
(2,11 g, 2,75 mmol) in Acetonitril (10 ml) wurde Formalin (2,1 ml,
28 mmol) und Natriumcyanoborhydrid (0,55 g, 8,8 mmol) zugegeben.
Die resultierende Mischung wurde tropfenweise während circa 10 Minuten zu einer
Lösung
von Essigsäure
(0,6 ml) in Acetonitril (0,5 ml) während circa 10 Minuten zugegeben,
und die resultierende Mischung wurde bei Raumtemperatur 1 Stunde
lang gerührt.
Tropfenweise wurde 1,0 M Natriumhydroxid (100 ml) zugegeben, die
Reaktionsmischung wurde mit Methylenchlorid extrahiert, und die
organische Schicht wurde unter vermindertem Druck eingedampft. Eine
Lösung
des Rückstands
in Pyridin (15 ml) wurde bei 45°C
1 Stunde lang gerührt,
und wurde dann unter vermindertem Druck eingedampft. Zum Rückstand
wurde tropfenweise Toluol zugegeben und die so erhaltene Mischung
wurde unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde mittels Chromatographie an einer Silicagelsäule gereinigt,
wobei N,N-Bis[N-[2-[3,5-dimethoxy-4-(2,2,2-trifluorethoxy)phenyl]-5-pyridyl]-N-methyl-3-aminopropyl]methylamin
als farbloses Öl
(984 mg, Ausbeute: 45%) erhalten wurde.
-
Zu
einer Lösung
von N,N-Bis[N-[2-[3,5-dimethoxy-4-(2,2,2-trifluorethoxy)phenyl]-5-pyridyl]-N-methyl-3-aminopropyl]methylamin
(3,62 g, 4,55 mmol) in Ethanol (50 ml) wurde konzentrierte Chlorwasserstoffsäure (1,4
ml, 17 mmol) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde unter vermindertem
Druck eingedampft. Zum Rückstand
wurde Ethanol (50 ml) zugegeben, und die resultierende Mischung
wurde unter vermindertem Druck eingedampft. Dann wurde zum Rückstand
Ethylacetat (20 ml) zugegeben, gefolgt von einem Eindampfen der
resultierenden Mischung unter vermindertem Druck. Der Rückstand
wurde in Ethylacetat suspendiert und die resultierende Suspension
wurde filtriert, wobei die Titelverbindung als gelbes kristallines
Pulver [Schmelzpunkt: 140°C
(Zersetzung)] (3,55 g, Ausbeute: 86%) erhalten wurde.
1H-NMR (CD
3OD) (Ammoniumsalz
NH
+-Protonen wurden nicht beobachtet) δ:
2,17
(br dddd, J = 7,3, 7,3, 7,3 Hz, 4H), 2,94 (s, 3H), 3,20 (s, 6H),
3,23-3,32 (m, 2H), 3,34-3,44
(m, 2, 3,65 (dt, J = 14,3, 7,3 Hz, 2H), 3,70 (dt, J = 14,3, 7,3
Hz, 2H), 3,97 (s, 12H), 4,45 (q,
3J
HF = 8,8 Hz, 4H), 7,15 (s, 4H), 8,00 (br
dd, J = 3,0, 9,5 Hz, 2H), 8,12 (br d, J = 3,0 Hz, 2H), 8,14 (br
d, J = 9,5 Hz, 2H). Beispiel
58 N,N-Bis[N-[2-(3,5-dimethoxy-4-methylthiophenyl)-5-pyridyl]-N-methyl-3-aminopropyl]-methylamintrihydrochlorid
-
Nach
dem Verfahren des Beispiels 57 wurde aus 5-Amino-2-(3,5-dimethoxy-4-methylthiophenyl)pyridin
(182,0 mg, 0,660 mmol), synthetisiert nach einem ähnlichen
Verfahren wie im Bezugsbeispiel 11, N,N-Bis[2-[N-[2-(3,5-dimethoxy-4-methylthiophenyl)-5-pyridyl]carbamoyl]ethyl]methylamin
als farbloses viskoses Öl
[136,0 mg, Ausbeute: 61%, bezogen auf 5-Amino-2-(3,5-dimethoxy-4-methylthiophenyl)pyridin]
erhalten. Aus N,N-Bis[2-[N-[2-(3,5-dimethoxy-4-methylthiophenyl)-5-pyridyl]carbamoyl]ethyl]methylamin
(671,0 mg, 0,970 mmol) wurde N,N-Bis[N-[2-(3,5-dimethoxy-4-methylthiophenyl)-5-pyridyl]-3-aminopropyl)methylamin
als farbloses Öl
(508,0 mg, Ausbeute: 79%) erhalten. Aus N,N-Bis[N-[2-(3,5-dimethoxy-4-methylthiophenyl)-5-pyridyl]-3-aminopropyl]methylamin
(67,0 mg, 0,100 mmol) wurde N,N-Bis[N-[2-(3,5-dimethoxy-4-methylthiophenyl)-5-pyridyl]-N-methyl-3-aminopropyl]methylamin
als farbloses Öl
(44,0 mg, Ausbeute: 64%) erhalten. Aus N,N-Bis[2-(3,5-dimethoxy-4-methylthiophenyl)-5-pyridyl]-N-methyl-3-aminopropyl]methylamin (67,0
mg, 0,100 mmol) wurde die Titelverbindung als gelbliches amorphes
Pulver (42,0 mg, Ausbeute: 52%) erhalten.
1H-NMR
(CDCl3) (Daten der freien Base der Titelverbindung) δ:
1,74-1,85
(m, 4H), 2,23 (s, 3H), 2,35-2,44 (m, 4H), 2,39 (s, 6H), 3,01 (s,
6H), 3,45 (t, J = 7,3 Hz, 4H), 3,98 (s, 12H), 7,03 (J = 2,9, 8,8
Hz, 2H), 7,15 (s, 4H), 7,59 (d, J = 8,8 Hz, 2H), 8,22 (d, J = 2,9
Hz, 2H).
-
Test 1 (Bewertung der die IgE-Antikörper-Produktion
inhibierenden Wirkung)
-
Aus
einer Maus (Balb/C, männlich,
8 Wochen alt) wurde die Milz entfernt. Die Milz wurde in 10% FBS/RPMI
1640 zerkleinert, und wurde dann durch ein 70 Mesh-Sieb in ein zelne
Zellen desintegriert. Diese einzelnen Zellen wurden mit der Gey's-Lösung hämolysiert
und unter Verwendung von RPMI 1640 Medium/25 M HEPES/0,3% BSA wurde
eine Milzzellensuspension (1 × 107 Zellen/ml) hergestellt. Nach Reagierenlassen eines
Aliquots der Suspension mit einem Ratten-anti-Maus-Thy-1,2-monoklonalen
Antikörper
(Produkt von Cedarlane Laboratories Limited) bei 4°C während 1
Stunde wurde eine Zentrifugierung durchgeführt. Ausgefällte Zellen wurden wieder suspendiert
(1 × 107 Zellen/ml, RPMMI/HEPES/BSA). Nach Reagierenlassen
der Suspension mit niedrig cytotoxischem Kaninchen-Komplement (Produkt
von Cedarlane Laboratories Limited) bei 37°C während 1 Stunde wurden tote
Zellen durch Schwerkraftzentrifugation so entfernt, dass eine B-Zellen-Fraktion
als wachstumsfähige
Zellen erhalten wurde.
-
Unter
Verwendung einer Platte mit 96 Vertiefungen wurden die B-Zellen
(2 × 105 Zellen/0,2 ml/Vertiefung) zusammen mit
LPS (E. coli 026:B6, Produkt von DIFCO Laboratories, Inc.) 1 Tag
lang inkubiert. Maus-IL-4 (Produkt von Genzyme Corp.) wurde dann
zugegeben, gefolgt von einer weiteren Inkubation während 6
Tagen.
-
Die
die IgE-Antikörper-Produktion
inhibierende Wirkung jeder Verbindung wurde ermittelt durch Zugeben
der Verbindung am Tag 1 der Inkubation und Bestimmen der Menge an
IgE im Kulturüberstand
nach der Inkubation. Die Inhibierungsaktivität (IC50)
ist in Tabelle 1 angegeben.
-
Außerdem wurde
die Wasserlöslichkeit
(%) jeder Verbindung bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1
angegeben. Tabelle 1
Verbindung
(Beispiel Nr.) | IC50 (μM) | Wasserlöslichkeit
(%) |
7 | 0,04 | 5 |
14 | 0,04 | 0,1 |
30 | 0,10 | 0,1 |
36 | 0,03 | 10 |
37 | 0,10 | 10 |
39 | 0,08 | 10 |
41 | 0,05 | 0,1* |
42 | 0,10 | 10 |
43 | 0,10 | 10* |
44 | 0,10 | 10 |
47 | 0,05 | 0,1 |
49 | 0,04 | 10 |
57 | 0,10 | 1 |
- * Löslichkeit
in 1 M Chlorwasserstoffsäure
Industrielle Anwendbarkeit
-
Die
Bis(2-aryl-5-pyridyl)-Derivate (1) gemäß der vorliegenden Erfindung
und deren Salze weisen eine hervorragende die IgE-Antikörper-Produktion
inhibierende Wirkung auf und sind als Arzneimittel zur Vorbeugung
oder Behandlung von allergischen Immunerkrankungen brauchbar.